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Naruto - Nicht nur einer Leidet!

von

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Prolog

Naruto – Nicht nur einer Leidet!
 

Prolog
 

+++++++++++++++++++
 

Jeder kannte diese kleinen Gerüchte die immer und überall auftauchen konnten, in einem so abgelegenen Land wie dem des Schnees, waren sie immer zugegen. Eines davon drehte sich um eine Mann der vor einigen Jahren ins Land kam und einen kleinen Ramen Stand in der Hauptstadt eröffnet hatte.
 

Eigentlich hätte niemand diesem Fremden nach seiner Stand Eröffnung große Aufmerksamkeit geschenkt, doch die Tatsache das selbst die Schnee Prinzessin ab und zu dort hin kam um Ramen zu essen und sich leise mit dem Koch zu unterhalten ließen die Gerüchte sprießen wie Unkraut.
 

Er selbst schien sich jedoch nicht um die Gerüchte zu kümmern, man sah ihn zwar selten lächeln, doch war er immer Freundlich. Wenn man es genau nahm, dann sah man ihn nie aus der Haut fahren, oder herum schreien. „To-san, einmal Miso Ramen bitte.“ To, ja so nannte er sich, ein unscheinbarer Namen, ein einfacher Name der zu dem Koch zu passen schien.
 

Es passte zu seinem Aussehen, seine Kleidung war immer etwas Weit und hing dadurch etwas, seine Haare waren immer unter einem grauen Tuch verborgene, das war schon so als er in die Hauptstadt gekommen war. Nur eine Sache an seinem Aussehen gab es die auffällig war, über seinem rechten Auge trug er eine Augenklappe.
 

Wenn man ihn mal danach fragte wie es dazu kam das er diese Klappe tragen musste, bekamen alle die gleiche Antwort. „Suppe zu Kochen kann manchmal sehr Gefährlich sein!“ Sein Leben war ebenso unscheinbar, es war ein kleiner Laden mit einer Theke an dem fünf Personen sitzen, und ausserdem gab es noch sechs kleine Tische mit je drei Sitzplätzen.
 

Es war einfach ein kleiner gemütlicher Ramen Laden, der so zu seinem so einfach wirkendem Besitzer passte.

Kapitel 01.

Naruto – Nicht nur einer Leidet!
 

Kapitel 01.
 


 

„bla bla bla“ reden

„BLA BLA BLA“ schreien, brüllen

//bla bla bla// in Gedanken
 

+++++++++++++++++++
 

Es war ein schöner Nachmittag im Reich des Schnee. Keine Wolke war am Himmel zu sehen und die Strahlen der Sonne glitzerten auf dem Schnee. Alle Leuten hatten guten Laune, lächelten und waren recht fröhlich, jedenfalls fast alle.
 

„Heute ist kein guter Tag, ich hätte zu Hause bleiben sollen.“ murrte der Koch To in seinem Ramen Laden und schnitt dabei Gemüse. Er griff nebenbei immer wieder zu dem Sake der neben ihm Stand, früher hatte er nichts davon gehalten Alkohol zu trinken. Doch inzwischen war das anders, da trank er öfters mal was um seine eigenen Gedanken zu betäuben.
 

„Du bist ja heute mal wieder früh dabei To, das ist nicht gut, und das habe ich dir schon mehr als einmal gesagt.“ Der Koch lachte leise und drehte sich um. „Und das von der Prinzessin des Schneereiches die immer auf Achse ist um neue Filme irgendwo in der Welt zu drehen.“ erwiderte er und lächelte Kazahana Koyuki an.
 

Die Schneeprinzessin lächelte zurück und ließ sich auf einem Plätze an der Theke nieder. „Du weisst warum ich hier bin, wieder ein Jahr vergangen To, Glückwunsch zum Jahrestag. Sind es wirklich schon 8 Jahre?“ Der Koch lächelte als sie ihn das fragte, doch das lächeln erreichte nicht wirklich seine Augen.
 

„Ja es sind wirklich schon 8 Jahre!“ bestätigte der Koch, und die Prinzessin holte etwas hervor und legte es auf die Theke. „Ich hab hier auch ein kleines Geschenk für dich.“ Auf der Theke lag eine Runde Filmdose, doch ihm viel auf das die dunkelhaarige nicht wirklich glücklich war. „Was ist los?“ fragte der Einäugige.
 

„Du weisst ich gebe dir immer gerne eine Kopie meiner neuen Filme To. Aber dieses mal möchte ich dir den Rat geben ihn dir nicht anzusehen, schau ihn dir bitte nicht an.“ Mit bedacht nahm der Ladenbesitzer die Filmrolle in die Hand und drehte sie etwas hin und her. „Warum soll ich ihn mir nicht ansehen Koyuki-san?“
 

„Weil du nur verletzt wirst!“ antwortet sie leise und sah ihn mit traurigem Blick an. Der Koch drehte sich weg von ihr und schniefte einmal ehe er sich wieder ans Kochen machte. „So bitte Koyuki-san, einmal Miso Ramen mit extra Gemüse.“ kam es nach einigen Minuten von ihm und er stellte der Prinzessin des Schneereiches ihre Bevorzugte Bestellung vor die Nase.
 

#
 

Um Kurz nach Mitternacht schloss To seinen Ramen Laden, er brachte noch sein “Morgen Geschlossen“ Schild an, in seinem Rucksack hatte er die Filmrolle die er von Koyuki bekommen hatte. Immer wieder dachte er über ihre Worte nach, auch als er sich auf den Weg nach Hause machte.
 

To hatte sich sein Haus außerhalb von Yukigakure gebaut, an der Flanke eines Berges, umgeben von Wald lag das kleine Häuschen in dem er inzwischen Lebte. „Zu Hause.“ murmelte er als er drinnen sich auf ein dunkles Sofa fallen ließ, sein Rucksack lag auf einem Sessel und er streckte sich erst einmal.
 

Mit einer Handbewegung nahm er das graue Tuch vom Kopf, blondes Haar kam zum Vorschein und mit einem leisen „Kai.“ löste er das Jutsu das sein linkes Auge veränderte. Langsam verschwand die dunkle Färbung und ein Azurblaues Auge kam zum Vorschein. „Glückwunsch zum Jahrestag Naruto.“ murmelte er und stand dann nach einigen Minuten wieder auf, er schob einen Teppich beiseite und stieg dann durch eine Bodenklappe hinab in sein geheimes Reich.
 

Hier lagerte seine Vergangenheit, hier trainierte er, und hier hatte er den Filmprojektor stehen. Eher langsam machte er den Projektor fertig und legte den neuen Film ein. Er fing sehr schön an, nihcts anderes hatte er von dem Film erwartet. Beim Anschauen gönnte er sich einen Sake, doch dann kam der Schock als plötzlich das Tor von Konohagakure im Bild erschien.
 

Er spuckte den Schluck Sake den er in dem Moment im Mund hatte aus und keuchte auf dabei, so schnell wie er konnte sprang er zum Filmprojektor und fingerte daran herum um den Film zu beenden, sah aber noch einige Strassenzüge die ihm zu bekannt vor kamen aus seiner Jugend. Deutlich konnte er spüren wie sein Herz so schnell schlug wie seit Jahren nicht mehr, Erinnerungen kamen hoch, Erinnerungen die er vergessen wollte. Mit einem mal sah er vor seinem Geistigen Auge ein lächelndes Gesicht, zwei strahlende grüne Augen und war sicher ein hell klingendes fröhliches Lachen zu hören.
 

„NEIN.“ brüllte er marschierte durch den Raum und begann auf einen großen schwer aussehende Sandsack einzuschlagen bis er spürte wie seine Fäuste zu schmerzen begannen. „Ich will sie vergessen, ihr Gesicht, ihre Stimme, ihren Geruch. Ich will sie doch nur vergessen.“ flüsterte er immer und immer wieder, dabei liefen ihm Tränen die linke Wange hinab.
 

Aber es ging nicht, immer mehr Bilder kamen aus dem Dunkel seines Geistes an die Oberfläche und schiene ihn zu Überschwemmen. Er sah den Moment als Pain mit den Überresten von Akatsuki Konoha Angriff, und wie er gegen Sasuke kämpfen musste während Tsunade und Jiraiya Pain und dessen Körper bekämpften.
 

Konohagakure siegte am Ende, Akatsuki war besiegt und Sasuke ebenfalls. Doch heute wünschte er sich das es nicht so gekommen wäre, oder das Sasuke die Auswirkungen des Kampfes nicht überlebt hätte. Die Heiler jedoch hatten auch bei dem Uchiha ihr bestes gegeben, am Anfang war jedoch noch alles gut gewesen.
 

Aber dann kam der Tag, der Tag der sein Leben umstürzte und ihn am Ende hierher gebracht hatte ins Land des Schnee. Sasuke war nach mehreren Sitzungen durch den Rat des Dorfes wieder ein Ninja von Konohagakure, und nachdem Tsunade das verkündet hatte vor dem Dorf hatte sie Naruto zu sich bestellt, um ihm etwas wichtiges zu sagen hieß es.
 

Flashback

„Was gibst denn so wichtiges zu Besprechen?“ fragte der blonde junge Mann als er einfach so durch die Tür ins Büro der Hokage gerauscht war. „N-a-r-u-t-o.“ zischte die Frau hinter dem Schreibtisch gefährlich nachdem Naruto die Tür des Büros zugeworfen hatte, Sekunden später hatte er ein dicke Beule am Kopf und jammerte leise.
 

„Das ist gemein Tsunade-obasan, du wolltest doch das ich hier her komme!“ wimmerte er und rieb sich dabei seinen Schmerzenden Kopf. „Dir Manieren bei zu bringen scheint eine geradezu hoffnungslose Aufgabe zu sein. Jetzt setzt dich, was ich dir zu sagen habe wird schwer für dich werden.“
 

Mir einem Mulmigen Gefühl ließ sich der Uzumaki vor dem großen Schreibtisch auf den Stuhl sinken, Tsunade schien schwer mit sich zu kämpfen, denn so sah es für ihn. „Naruto, nachdem ich hier als Hokage anfing, musste ich vieles Lesen und mich durch geheime Schriften arbeiten die auch von Sarutobi-sama verfasst wurde.“ begann die blonde Sakeliebhaberin, ihr Stimme klang schwer und teilweise Traurig.
 

„Einige dieser Schriften befassten sich auch mir dir, ich denke du kennst die Anweisung das niemand darüber reden durfte das der Neunschwänzige in dir versiegelt wurde.“ Naruto nickte, er erinnerte sich nur zu gut daran.
 

„Aber da gab es noch etwas Naruto, etwas das Sarutobi-sama dir sagen wollte wenn du alt genug bist um es zu verstehen. Ich bin der Meinung das du es verdient hast es nun zu wissen, du bist Stark und auf deine eigene Art besonnen.“ Tsunade wirkte mit einem mal als würde die das Gewichte der ganzen Welt auf ihren Schultern tragen. „Worum geht es hier Tsunade? Was genau willst du mir sagen?“ „Naruto, es wird Zeit das du erfährst wer du wirklich bist, wer deine Eltern sind.“ erklärte die blonde Frau.
 

„Me...Mei...Mei...Meine Eltern?“ stammelte der Junge Mann und begann zu schwitzen. „Ja Naruto, deine Eltern. Deine Mutter hieß Kushina, Kushina Uzumaki und war eine Kunoichi aus dem Strudelreich, deine Persönlichkeit hast du auch von ihr muss ich dir sagen. Bei einer Mission begegnete sie dann auch deinem Vater, es war wohl damals Liebe auf den ersten Blick bei den beiden. Sie folgte ihm nach Konohagakure und lebte hier, wo sich dann auch dich zur Welt brachte.“
 

Naruto rutschte unruhig auf dem Stuhl hin und her, und auf Tsunades Gesicht erschien ein trauriges Lächeln. „Und dein Vater, nun, das wird nicht einfach jetzt zu verstehen sein Naruto. Ich kann sagen das er dich sehr liebte, und das er großes vertrauen in dich hatte, denn ansonsten hätte er nicht den Neunschwänzigen in dich versiegelt.“ „Was?“ wisperte der junge Mann, er konnte nicht glauben was er gerade gehört hatte.
 

Denn das würde bedeuten das sein Vater nur einer sein konnte, er schüttelte den Kopf, wollte es nicht war haben. „Doch Naruto, du hörst es richtig. Dein Vater war Minato Namikaze, der Hokage der 4.Generation. Nach dem Tod deines Vaters wussten nur Sarutobi-sama und die ältesten des Dorfes darüber Bescheid, und nach meinem Antritt als Hokage auch ich. Und da dein Vater auch im Dorf einige Feinde hatte, sollte niemand wissen das du sein Sohn bist bis du alt genug bist. Doch wenn es nach den ältesten gehen würden, würdest du es auch jetzt nie erfahren, doch das denke ich nicht.“ bekam Naruto erklärt, und die Worte drangen langsam in seinen Geist ein.
 

Tsunade war derweil aufgestanden und zu einem Schrank gegangen und holte einige Schriftrollen hervor. „Diese hier sollten nun auch an dich gehen, es sind Jutzu Rollen und Testamente. Du brauchst sie natürlich nicht sofort zu öffnen, lasse dir damit soviel Zeit wie du brauchst.“ sagte sie zu ihm und legte dem blonden die Schriftrollen in den Schoß ehe sie ihn Umarmte.
 

Eigentlich wollte Naruto dann etwas sagen, gerade als er den Mund aufmachte schlug jedoch die Tür des Büros mit Wucht auf und eine aufgeregte Sakura kam herein gestürmt. „Tsunade-sama, Tsunade-sama.“ rief die rosahaarige aufgeregt und schien Naruto gar nicht zu sehen. „Was soll dieser Radau Sakura, was gibt es denn so wichtiges?“ fragte die Hokage und Sakura hielt ihr ihre linke Hand hin wo ein Diamandring schimmerte.
 

„Sasuka-kun hat um meine Hand angehalten Tsunade-sama, ich werde Heiraten und mit ihm den Clan seiner Familie wieder aufbauen!“ verkündete die Kunoichi laut stark und lachte fröhlich dabei. In Naruto hingegen, da zerbrach in dem Moment etwas, Sasuke und Sakura, Sakura und Sasuke hallte es in seinem Geist immer wieder.
 

„Das ist... wirklich...sehr...schön Sakura.“ kam es von Tsunade die besorgt zu dem stillen blonden dabei sah, denn sie hätte schwören können das sein Augen gerade ihren so typischen Glanz verloren haben. „Ja ich weiss Tsunade-sama, ich muss das auch noch allen anderen erzählen, soviel muss noch geplant werden.“ Und schon war Sakura wieder weg und die Tür des Büros fiel wieder zu. „Naruto? Ist alles in Ordnung?“ fragte sie den jungen Mann, der mit gesengtem Kopf da saß, so das sie nicht mehr seine Augen sehen konnte.
 

„Bitte Naruto, sag doch etwas.“ Doch Naruto Antwortete nicht, er saß einfach nur da mit gesengtem Kopf. „Naruto?“ fragte sie noch einmal leise, langsam stand der junge dann auf ohne sie anzusehen und löste dabei seinen Stirnschutz. „Den brauche ich jetzt nicht mehr.“ flüsterte er leise und legte ihn dabei auf den Schreibtisch.
 

„Naruto bitte...“ wollte Tsunade ihn ansprechen, doch Naruto verschwand einfach in einem stürmischen Blätterwirbel.

Flashback Ende
 


 

Mit einem lauten Aufschrei riss er seinen Arm zurück und trieb seine Faust mit aller Gewalt und Kraft in den Sandsack, es gab ein Krachen als der Sandsack aus der Deckenhalterung brach und an der Wand landete wo er zerplatzte und seinen Inhalt im ganzen Raum verteilte. Schwer atmete stand Naruto da, sein Herz schlug so stark das er dachte es würde gleich aus seiner Brust brechen.„Nein heute ist wirklich kein guter Tag.“ murmelte er und stieg wieder nach oben um sich seine Hände zu verbinden und dann ins Bett zu legen.
 

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„Haaaatttssshhhhiiiiii.“ laut Nieste Sakura Uchiha. „Oh ha Sakura, da denkst wohl jemand sehr stark an dich.“ witzelte ihre beste Freundin Ino.
 

Die beiden Frauen saßen im Garten des Uchiha Anwesens und tranken Tee. Sasuke war selbst nicht all zu weit weg und war am Trainieren, jedoch nicht alleine, sondern mit Hanabi Hyuga. „Muss er sie eigentlich immer wieder mit hierhin bringen?“ fragte die blonde Yamanaka leise und warf den beiden Trainierenden dabei böse blicke zu.
 

„Mama.“ kam ein leiser ruf und ein kleines Mädchen mit dunklen rosaroten Haaren in einem rosa Kimono kam aus dem Haus in den Garten gestolpert. Sakura konnte nur Grinsen als sie sah wie ihre kleine Tochter scheinbar noch etwas verschlafen über ihre dunklen Augen rieb. „Mama.“ rief die kleine noch einmal, was einen sehr verhassten Blick bei Sasuke auslöste, den jedoch keiner mitbekam.
 

„Hallo Hotaru, hier bin ich doch meine kleine.“ Blinzelt schaute die kleine nach ihrer Mama und überwand die Entfernung zu ihr dann in Null komme nichts. „Hallo Tante Ino.“ begrüßte Hotaru die blonde danach.
 

Nachdem Sakura ihre Tochter wieder runter gelassen hatte, lief diese zu ihrem Vater. „Papa spielst du mit mir?“ rief sie laut und kam dann kurz vor dem Uchiha Oberhaupt zum stehen. „Geht zu deiner Mutter.“ knurrte er aber nur und trainierte dann ohne sie auch nur anzusehen weiter. Mit Tränen in den Augen rannte das kleine Mädchen dann aber nicht zurück zu seiner Mutter, sondern ins Haus.
 

Sakura konnte nur seufzen, sie erhob sich um ihrer Tochter zu folgen. „Er hat sie also noch immer nicht wirklich akzeptiert?“ fragte Ino leise. „Sakura bleib hier, lass sie.“ stoppte ein scharfer ruf von Sasuke seine Frau, doch sie ignorierte es und ging ins Haus. „Es wird jeden Tag schlimmer, Hotaru versucht zu ihm durchzudringen, doch seine Zurückweisungen werden immer drastischer.“ sagte sie zu ihrer Freundin als sie im Haus waren. „Sasuke kann einfach nicht verkraften das ich ihm keinen Sohn geschenkt habe, ich habe auch den Verdacht das Hanabi Hyuga hier ist um sich an ihn, mich und an das Haus zu gewöhnen.“ „Sakura, du willst mir doch wohl nicht sagen das Sasuke sich eine Nebenfrau nehmen will, oder?“
 

Die rosahaarige lachte leise auf. „Wenn dann fürchte ich werde ich die Nebenfrau sein Ino.“ Die blonde sah ihre alte Freundin erschrocken an. „Du Nebenfrau, was soll den noch passieren? Du hast doch schon deinen Platz als Tsunade-samas Schülerin aufgegeben wegen ihm, was soll denn noch kommen?“ Gemeinsam beruhigten die beiden Frauen das kleine Mädchen und spielten dann mit ihr.
 

Kurz bevor es dunkel wurde verabschieden Ino sich dann um nach Hause zu gehe, jetzt war nur noch Sakura bei ihrer Tochter im Zimmer und las ihr eine Geschichte vor dem Abendessen vor.
 

Dabei sah sie immer zu einer kleinen Kommode, auf der ein Foto stand, es war das alte Teamfoto von Team 7. Sie wollte es eigentlich im Wohnzimmer aufstellen, doch Sasuke wollte es dort nicht haben, deswegen stand es jetzt hier.
 

„Wir müssen reden!“ holte sie Sasukes Stimme aus ihren Gedanken, er stand in der Zimmertür und schien nicht sehr gut gelaunt, das konnte sie an seinem Blick sehen. Schweigend folgte sie ihm ins Wohnzimmer des Hauses und erwartete das was nun kommen würde. „Wenn deine Tochter noch einmal so Weinend davon läuft, dann wirst du nicht hinterher rennen um ihr die Hand zu halten. Ich hoffe wir verstehen uns!“ sagte er mit kalter Stimmer und ließ sie dann einfach stehen.

Kapitel 02.

Naruto – Nicht nur einer Leidet!
 

Kapitel 02.
 


 

„bla bla bla“ reden

„BLA BLA BLA“ schreien, brüllen

//bla bla bla// in Gedanken
 

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„To-san, einmal Miso Ramen bitte.“ Wieder war Naruto zum Koch To geworden, der seinen Kunden Ramen zubereitete und einfach so vor sich hin lebte. Was er jedoch nicht wusste, war das sein ruhiges Leben heute ein jähes Ende finden würde.
 

Da er mit dem Rücken zur Theke stand, hörte er nur wie sich jemand setzte. „Was darf ich ihnen bringen?“ fragte er deshalb auch einfach wie er es immer machte. „Einmal Shio-Ramen bitte.“ To ließ sein Messer glatt fallen, die Königin aller Gänsehäute zog sich sein Rückgrat hinauf.
 

Langsam drehte er sich um und sah sich einem ernst dreinschauendem Jiraija gegenüber. „Was hat dich solange aufgehalten?“ fragte Naruto gehässig den Sannin und versuchte so seine eigene Nervosität zu überspielen, um das noch zu unterstreichen begann er wieder damit die geforderte Ramen fertig zu machen.
 

„Überall habe ich nach dir gesucht, dich aber ausgerechnet hier zu finde, damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Vor allem nicht damit dich als Koch zu sehen.“ Naruto schwieg eine Zeit und stellte dann seinem alten Sensei die von ihm Bestellte Schüssel Ramen hin. „Also hast schon überall gesucht und hast jetzt daran gedacht mal hier vorbei zu kommen. Oder wie soll ich das Verstehen?“ fragte Naruto und goss sich und Jiraija einen Sake ein.
 

„Nein, das nicht muss ich gestehen. Ich bin hier im Auftrag von Tsunade, hab an die Prinzessin des Schneereiches einen Brief überbringen müssen. Und da die gute ja immer auf Achse ist bin ich jetzt hier gelandet wo ich praktisch über dich gestolpert bin, zum Glück wie ich finde. Ich habe dich die letzten Tage beobachten müssen um dich überhaupt wirklich zu erkennen. Du unterdrückst irgendwie auf mir nicht bekannte weise dein Chakra, deine Augenfarbe hast du auch verändert. Und auch die Schicken Augenklappe tut ihren Zweck, nur ich frage mich dir ganze Zeit warum eine Augenklappe?“
 

Naruto drehte sich wieder zu ihm um und hob die Klappe an, darunter kam ein geschlossenes und völlig vernarbtes Augenlid zum Vorschein. Jiraija zog die Luft überrascht ein „Keine Tarnung Jiraija, eine kleine Unachtsamkeit meinerseits beim Training.“ erklärte der blonde und trank seinen Sake auf ex um sofort nachzugießen und wieder in Schweigen zu verfallen.
 

„Tsunade vermisst dich immer noch, Shizune muss seit dem du Weg bist mehr als alles andere auf sie aufpassen damit sie nicht zu viel trinkt. Am Anfang, kurz nachdem du gegangen bist, da ist sie ein paar mal sehr abgestürzt.“ erzählte der Sannin während er sein Ramen aß. „Eigentlich ein Wunder das sie noch immer Kage ist, ich hätte gedacht der Rat hätte sie längst ersetzt.“ „Aber nicht doch Naruto, sie hat sich bis jetzt sehr gut gehalten. Besonders gegen Danzo und die beiden ältesten. Gut, am schwierigsten war es nach deinem Weggang würde ich sagen. Der Rat wollte dich zu einem Nukenin machen, aber unseren gute Tzunade hat kräftig auf den Tisch gehauen. Immerhin hast du deinen Stirnschutz abgelegt, und somit erklärt das du kein Shinobi von Konohagakure mehr bist, also kann man dich nicht zu einem Nukenin erklären. Die Ramen schmeckt übrigens sehr gut, ich hätte nicht gedacht das du so gut Kochen kannst.“
 

Der einäugige lachte leise. „Hör auf mir zu schmeicheln alter Mann. Ich kann mir schon denken was gleich noch von dir kommt, du willst mich doch sicher gleich noch Überreden das ich wieder zurück gehen soll, deswegen sag ich dir vorher lass es bleiben.“ Um seine Worte zu unterstreichen rammte er sein Küchenmesser in das Hölzerne Schneidebrett wo es zitternd stecken blieb.
 

„Nun, wie wäre es denn wenigstens mit einem Besuch. Tsunade würde sich sicher freuen, mehr als das denke ich sogar. Das gleiche gilt für deine alten Freunde. Und vielleicht würde es dir auch gut tun. Hör mal, in vier Wochen beginnen die Chunin Prüfungen in Konoha, der Kazekage wird mit seinen Geschwistern ebenfalls da sein. Denk bitte darüber nach, bitte Naruto, um mehr bitte ich dich nicht..“
 

Beim Gedanken an Gaara und einige andere muste er schmunzeln. „Ich werde drüber Nachdenken Jiraija, aber versprechen werde ich dir nichts. Ich habe hier ein schönes Leben, es ist ruhig, die Leute sehen in mir einfach To vom Ramen Stand. Die Jahre seit ich weg ging aus Konoha waren gut, anstrengend aber gut.“
 

„Ich hoffe du erzählst mir irgendwann davon, wenn nicht in Konoha, dann vielleicht hier bei einer Schüssel Ramen und etwas Sake.“ Jiraija legte etwas Geld auf die Theke, winkte und ging dann einfach langsam davon.
 

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Sasuke betrat das Arbeitszimmer von Hiashi Hyuga, das Clanoberhaupt stand hinter seinem Schreibtisch und schien den Sharinganträger zu erwarten. „Setzen sie sich Sasuke-kun.“ lud Hiashi Sasuke ein und deutete auf einen bequemem Sessel vor dem Schreibtisch.
 

Nachdem Sasuke sich gesetzt hatte starrten beide sich eine Zeit lang an ehe der Hyuga als erstes seine Stimme erhob. „Ihr habt nun einige Zeit mit meiner jüngsten Tochter verbracht Sasuke-kun, wie denken sie nun über meinen Vorschlag Hanabi zur Frau zu nehmen?“
 

Da Oberhaupt des Hyuga Clans kam direkt zur Sache, Sasuke hingegen verschränkte die Arme vor der Brust und schwieg noch einen Moment ehe er Antwortete. „Hanabi ist stark, eine erstklassige Kunoichi mit einem starken Willen.“ „So wurde sie von mir erzogen, sie ist stärker als meine älteste und wird als ihre Frau dem Namen Uchiha nie Schande bereiten.“
 

Sasuke schnaubte auf bei den letzten Worten. „Und sie wir ihnen starke Kinder schenken, Kinder die von Anfang an ein sehr hohes Potenzial haben werden. Byakugan und Sharingan, egal welches Bluterbe stärker ist, es wird ihnen starken Nachkommen schenken. Und auch die Nachfolgenden Generationen werden auf jeden Fall eines der beiden Bluterben aufweisen.“
 

„Eure Worte ergeben Sinn Hiashi-sama, Sakura Haruna hat sich im Nachhinein ja leider als falsche Wahl herausgestellt. Ihre Tochter weisst keines der Merkmale des Sharingan auf.“ gab er zu, und das weissäugige Clanoberhaupt begann seinen jüngeren Gegenüber an zulächeln. „Dann mein werter Sasuke-sama, sollten wir beginnen zu Handeln, ich bin sicher wir werden eine zufriedenstellende Lösung finden Sasuke-sama.“ „Ja, das denke ich auch Hiashi-sama, wir finden sie bestimmt.“
 

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Naruto war schon wieder am Kochen, diesmal jedoch nicht in seinem Ramen Stand. Er stand in seiner eigenen Küche in seinem Haus und kochte Reis und briet etwas Fleisch. Er dachte jetzt schon einige Tage über das nach was Jiraija ihm erzählt hatte, und um was er ihn gebeten hatte.
 

Immer und immer wieder dachte er an den Tag an dem er Konohagakure verlassen hatte, daran wie er aus Tsunades Büro verschwunden war.
 


 

Flashback

Naruto fühlte sich als wäre sein innerstes Leer, als wäre da nur noch ein großes Bodenloses Loch das alles aufsaugte. Er war gerade einfach aus dem Büro der Hokage verschwunden, die fehlende Präsenz seines abgelegten Stirnschutzes trieb ihn jetzt auch weiter an.
 

Nur als schwarzer Schemen war er zu erkennen als er sich so schnell wie er nur konnte über die Dächer des Dorfes bewegte. Der blonde sprang vom Dach des Hauses das seinem gegenüber lag ab und landete im offenen Fenster seiner Wohnung.
 

„Packen, ich muss Packen, Packen...“ murmelte Naruto und begann seine Sachen zusammen zu suchen. Dann hielt er jedoch inne, denn sein Blick viel auf die Schriftrollen die er gerade noch von Tsunade bekommen hatte. „Mama, Papa.“ flüsterte er und sah plötzlich so aus als wäre er sehr sehr weit weg.
 

In Gedanken spielte sich ein Film ab wie sein Leben wohl verlaufen wäre wenn er seine Eltern noch gehabt hätte, doch wie aus heiterem Himmel wichen diese Gedanken. Denn plötzlich sah er wieder die Dorfbewohner, sah ihre Blicke und wie sie ihn an seinem Geburtstag früher immer gejagt hatten um ihn zu verprügeln.
 

Ein Schatten legte sich auf sein Gesicht und er begann weiter seine Sachen zu packen, am Ende hatte er seine Rucksack und eine Tasche voll gepackt mit allem was er hatte. Da wurde ihm mal wieder bewusst wie wenig Sachen er wirklich hatte, er hatte natürlich seine Ninja Ausrüstung, doch persönliche Sachen hatte er so gut wie keine. Das einzige war das Bild von Team 7, als sie noch alle Genin waren.
 

Als er schließlich mit Packen ganz fertig war, schrieb er noch den Satz “Kommt mich nicht Suchen, ich will nicht gefunden werden“ auf einen Zettel und pinnte diesen mit einem Kunai an die Wand seines Wohnzimmers. Naruto sah sich noch einmal um, er hatte nie viel Platz hier gehabt, doch er hatte sich zwischendurch sehr wohl gefühlt.
 

Naruto öffnete die Wohnungstür und ließ sie offen, er schmiss die Wohnungsschlüssel auf den Tisch und schulterte den Rucksack und griff sich seine Tasche. Ohne einen Blick zurück setzte er sich in Bewegung, dabei nahm er wieder den Weg über die Dächer, denn er wollte niemandem Begegnen.

Flashback Ende
 


 

„Und jetzt soll ich wieder da hin zurück? Kann ich das überhaupt? Bin ich bereit dazu?“ fragte er sich und starrte aus dem Fenster während er auf seinem Sofa saß, er konnte den Mond sehen. Dabei holte er unter seinem T-Shirt die Kette von Tsunade hervor und hielt sie einfach fest. „Ach verdammt.“ rief er und fuhr sich durch seine Haare, er hatte sich entschieden.
 

Noch am Abend packte er einen Rucksack und legte sich seine Sachen zurecht, und nach einer kurzen Nacht machte er sich sehr früh am Morgen auf nach Yukigakure um sich um sein Geschäft zu kümmern. Naruto brachte eine Schild an das er auf längere Zeit im Urlaub wäre und machte sich dann auf den Weg.
 

###
 

Neji Hyuga war überrascht als er von einer Mission nach Hause kam und seine Verlobte Tenten ihm sagte das Hinata unbedingt mit ihm sprechen wollte und schon zwei mal da gewesen war. Er entschied später zu ihr gehen, doch es kam nicht dazu, denn nachdem er aus der Dusche kam und sich neue Sachen angezogen hatte ertönte die Klingel des kleinen Hauses das er mit seiner Verlobten bewohnte.
 

„Ich bin schon da.“ hörte er die Stimme seiner baldigen Frau, zu der sich dann schnell eine weitere Stimme mischte die der dunkelhaarige als die seiner Cousine Hinata erkannte. „Hinata?“ fragte Neji als er ins Wohnzimmer kam wo die beiden jungen Frauen standen.
 

„Neji, es tut mir Leid das ich so überraschend vorbei komme, aber ich muss unbedingt mit dir sprechen.“ Hinata war mehr als aufgeregt, das merkte man sofort. „Sprecht ihr miteinander, ich mache uns einen Tee.“ sagte Tenten und ging in die Küche während die beiden Hyugas sich setzten.
 

„Also was ist los Hinata?“ fragte Neji, und seine Cousine druckste einige Sekunde herum ehe sie antwortete. „Vor ein paar Tagen kam ich nach einer Mission nach Hause und habe dabei etwas gehört. Mein Vater hatte Besuch und die Tür seines Privaten Büros war nur angelehnt.“ erzählte sie leise.
 

Für Neji war es nun mehr als merkwürdig, seit einigen Jahren hat er Hinata nicht mehr so nervös gesehen, nicht mehr seit ein gewisser Blonder das Dorf verlassen hatte. „Was hast du gehört Hinata?“ „Vater sprach mit Sasuke Uchiha über Hanabi. Sie soll ihn heiraten und ihm starke Kinder gebären.“ plapperte sie schnell herunter und sah dann wie bei Neji die rechte Augenbraue in ungeahnte Höhen schoss.
 

„Bist du dir da wirklich sicher Hinata? Würde dein Vater wirklich deine kleine Schwester an Uchiha geben, und das obwohl er doch bereits Sakura hat?“ Neji wollte es nicht zugeben, doch er würde es seinem Onkel ohne mit der Wimper zu zucken zutrauen. „Aber ja Neji! Vater hat Sasuke auch noch darauf hingewiesen wie gut Hanabi erzogen ist und nie dem Clan Schande bereiten würde.“
 

Oh ja, das hörte sich wirklich nach seinem Onkel an. „Weiss Hanabi davon?“ „Das kann ich dir nicht sagen Neji, ich habe sie seit einigen Wochen nur beim Essen gesehen. Die ganze restliche Zeit hat Vater uns von einander getrennt gehalten.“ Hinata war deutlich anzusehen das ihr das ganze sehr nahe ging.
 

Tenten die aus der Küche das alles auch soweit mitbekommen hatte, kam jetzt mit drei Tassen Tee zurück. „Könntet ihr damit nicht zu Tsunade-sama gehen? Vielleicht könnte sie in dieser Sache helfen?“ schlug die Waffenmeisterin vor. „Nein, das ist eine Sache der Familie, wir sollten es dabei belassen.“ „Neji hat recht, aber was sollen wir nun tun?“ flüsterte Hinate und ließ dabei ihren Kopf hängen.
 

Eine Zeit lang sagte keiner etwas, und Neji starrte in seinen Tee während er über eine Lösung nachdachte. „Ich werde zu erst Versuchen mit Hanabi zu sprechen. Falls das nicht klappt werde ich zu Sasuke gehen und versuchen mit ihm zu reden.“ Die beiden jungen Frauen sahen auf. „Aber was wenn er nicht reden will?“ „Dann werde ich ihn herausfordern und es so regeln.“
 

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Der Wald war ruhig und begann sich langsam zu lichten. „Ich fühle mich fast genau wie damals, nur das ich dieses mal in die andere Richtung gehe.“ murmelte er zu sich selber als der Wald sich langsam zu lichten begann.
 

Vor ihm viel der Weg langsam ab und führte in einem sanftem Bogen zum Hafen des Schneereiches hinab. Zu gut erinnerte Naruto sich an sein Ankunft hier als er noch Genin, und ein Mitglied von Team 7 war.
 

Genau so erinnerte sich daran wie er zuletzt hier ankam, als einer ohne Gesicht und ohne Geschichte. Heute war es etwas anders, bei seiner Ankunft vor Jahren hier war er vermummt gewesen um nicht zu sehr aufzufallen, doch heute nicht.
 

Offen trug er seine blonden Haare zur schau, die in den Jahren ein klein wenig dunkler geworden waren, ebenso etwas länger. Bereits von weitem konnte er mehrere Schiffe erkennen die er für Händler hielt, denn er konnte Ware sehen die scheinbar auf die Schiffe geladen wurde. Mit ruhigen Schritten ging er weiter, wohl wissend das er bald wieder zurück im Rauch des Feuers sein würde.

Kapitel 03.

Naruto – Nicht nur einer Leidet!
 

Kapitel 03.
 


 

„bla bla bla“ reden

„BLA BLA BLA“ schreien, brüllen

//bla bla bla// in Gedanken
 

+++++++++++++++++++
 

„Bist du sicher das du das tun willst Neji?“ fragte Tenten ihren Verlobten, in ihrer Stimme klang Sorge mit, denn sie machte sich sehr große Sorgen. „Ja ich bin mir sicher Tenten, ich habe jetzt mehr als eine Woche versucht mit Hanabi zu sprechen. Doch mein Onkel hat es sie immer unter seiner Beobachtung, und ein Versuch mit ihn zu reden endete in einem mehr als großen Streit.“
 

Diese ganze Situatuon passte dem Byakuganträger gar nicht, sein Onkel schien bei der ganzen Sache sehr sicher zu sein. Aus genau diesem Grund kam er wieder zurück zu seiner ersten Idee, und würde nun Sasuke Uchiha zum Kampf herausfordern.
 

„Dann werde ich mit dir kommen Neji!“ erklärte sie und sah ihren Verlobten dabei sehr ernst an, doch der schüttelte nur den Kopf. „Nein Tenten, du wirst nicht mitkommen. Ich werde da jetzt alleine hingehen.“ Nejis Tonwahl ließ deutlich vernehmen das er nicht diskutieren wollte, und auch sein Blick zeigte das nur zu genau.
 

Nachdem er gegangen war, stand die junge Frau am Fenster und sah wie ihr Verlobter die Strasse hinab ging. Einen Moment haderte sie, dachte an das was passieren könnte. „Nein das kann ich nicht zulassen.“ sagte sie und eilte selber aus dem Haus und ging in die entgegengesetzte Richtung wie Neji.
 

So schnell Tenten konnte sprang sie von Dach zu Dach um vom Hyuga Distrikt zum Hokageturm zu kommen, denn sie war sicher das nur die Hokage das ganze unterbinden könnte. Schwer atmend landete mitten auf der Strasse vor dem Hokageturm und eilte dann sofort weiter, wurde dann aber von zwei ANBU Wachen aufgehalten die vor dem Turm standen.
 

„Bitte, ich muss mit Tsunade-sama sprechen!“ sagte die braunhaarige Waffenmeisterin, die Wachen ließen sie dann auch anstandslos vorbei. So schnell Tenten konnte rannte sie weiter, hastete die Treppen hinauf und rempelte hier und da sogar jemanden an.
 

Auch die geschlossene Bürotür hielt sie nicht wirklich auf. „Tsunade-sama.“ rief sie nur und kam schlitternd vor dem Schreibtisch zum stehen. „Was soll denn dieser Auftritt Tenten?“ fragte die blonde Senju genervt.
 

„Sie müssen sofort mitkommen Tsunade-sama, es geht um Neji!“ stammelte die junge Frau noch immer etwas ausser Atem. „Was heisst mitkommen? Worum geht es denn, erkläre dich.“ „Neji, er ist auf dem weg um Sasuke Uchiha herauszufordern.“ Tsunade fuhr aus ihrem Stuhl auf und stütze sich auf ihrem Schreibtisch auf.
 

„WIE BITTE!“ rief sie und fixierte Tenten dabei. „Was soll nun das schon wieder? Warum zum Teufel will er Sasuke herausfordern?“ „Es ist wegen Hanabi, Hiashi Hyuga will seine jüngste mit Sasuke verheiraten.“
 

„Und Neji will jetzt Sasuke herausfordern um das zu verhindern!“ schlussfolgerte Tsunade und Tenten nickte nur. //Verdammt nochmal, ich hab es doch geahnt, dieser verdammte Uchiha. Und Hiashi Hyuga ist nicht besser, der war immer ein ekel und wird es immer bleiben.// dachte die Hokage und richtete sich dann ganz auf. „Also gut, gehen wir. Ich werde Sasuke schon den Verstand gerade rücken, und Neji auch wenn es sein sollte!“ „Wie es scheint hat sich hier nicht allzu viel geändert.“ erklang eine Stimme vor der Tür.
 

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Neji war wild entschlossen, er konnte einfach nicht zulassen das Hanabi mit Sasuke verheiratet wurde. Sein Onkel wurde immer verrückter fand er, Hinata ließ er mehr oder weniger links liegen und erinnerte sie nur immer wieder daran das sie das Oberhaupt des Clans werden würde.
 

Doch diese Sprüche glaubte er inzwischen nicht mehr, Neji hatte das Gefühl das Hiashi noch etwas anderes Plante, doch darauf wollte er nicht warten. Genau deswegen Schritt er jetzt festen Willens durch den leeren Distrikt des Uchiha Clans auf das Haupthaus zu.
 

Ein letztes mal atmete er tief durch bevor er seinen rechten Arm hob und mehrmals kräftig an die Tür klopfte. Nur einige Momente später wurde diese geöffnet und er stand Sakura gegenüber. „Hallo Neji, was führt dich hierher?“ fragte die rosahaarige überrascht.
 

„Guten Tag Sakura-san, ich möchte mit Sasuke sprechen, ist er da?“ fragte er sie und Sakura nickte und bat ihn mit einer Handbewegung herein. „Sasuke ist auf dem kleinen Trainingsplatz hinterm Haus, ich bringe dich hin.“
 

Innerlich hoch angespannt folgte er ihr durch das Haus, dabei sah er auch die kleine Hotaru die im Wohnzimmer saß und scheinbar am malen war. Im Garten sah er dann auch den Herren des Hauses wie er alleine am Trainieren war. „Sasuke.“ sprach Sakura ihren Ehemann an. „Neji ist hier und möchte dich sprechen.“ sagte sie.
 

Sasuke Uchiha drehte sich um, er hatte sein Sharingan aktivierte und starrte scheinbar durch die beiden hindurch. „Was willst du Hyuga?“ fragte er kalt. Entschlossen schritt Neji zwei Schritte vor an Sakura vorbei und aktivierte sein Byakugan. „Ich bin hier um dich herauszufordern Sasuke Uchiha.“
 

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Diese Wälder waren noch genau so wie Naruto sie in Erinnerung hatte, die Geräusche, die Gerüche hatten sich nicht geändert. Als der blonde um eine weitere Wegbiegung kam, sah er auch schon das Tor von Konohagakure.
 

„Hallo Konoha, euer persönliches Monster ist wieder da.“ murmelte der blonde und ging einfach weiter. Bereits von weitem konnte er Izumo Kamizuki und Kotetsu Hagane erkennen die scheinbar noch immer als Wachen am Tor eingesetzt wurden.
 

//Ob sie mich wohl erkennen werden?// fragte er sich und schaute an sich herab, seine Kleidung erinnerte nicht mehr sehr an sein altes selbst. Vor allem da er nicht mal das kleinste bisschen Orange mehr trug, sondern eher weiss, grau oder schwarz, was ja auch eher zu einer Schneelandschaft passte.
 

Gemütlich schlenderte er weiter, am Tor wurde ihm nur ein Blick zugeworfen den der blonde mit einem Nicken beantwortete und einfach weiter ging. Es war ein merkwürdiges Gefühlt für Naruto wieder durch die Strassen Konohas zu gehen, die Leute warfen ihm noch immer Blicke zu, nur das es dieses mal so war das sie ihn nicht erkannten.
 

Im Moment war er für alle nur ein Fremder, und die wurde immer so angesehen. Ichirakus Ramen-Stand war bereits in Sicht, auch wenn aus dem Stand anscheinend inzwischen ein gut laufendes Restaurant geworden war.
 

„Bevor ich zu Tsunade gehen könnte ich mir ja was zur Stärkung gönnen.“ murmelte er und betrat Ichirakus. Das Restaurant war ganz gut besucht, und Naruto suchte sich einen Platz an der Theke, er nahm seinen Rucksack ab und stellte ihn neben sich als er sich setzte.
 

„Willkommen bei Ichikarus, was darf ich ihnen bringen?“ fragte Ayame, es freute Naruto das sie noch immer hier war. „Einmal Miso Ramen mit extra viel Fleisch bitte.“ Ayame sah ihn komisch an. „Kennen wir uns?“ fragte sie ihn, doch der einäugige antwortete nicht, so bekam er kurz drauf sein Essen.
 

Innerlich lachte Naruto laut das Ayame ihn nicht erkannt hatte, während er aß verglich er die Ramen hier mit seiner eigenen, und seltsamer weise fand er seine eigene besser. Das schob er auf seine eigenen Erfahrungen als Koch, trotzdem ließ er es sich schmecken ehe er sich wieder auf den Weg machte.
 

Eigentlich wollte er ja zum Hokageturm, aber seine Füße schienen eigene Pläne zu haben als sie ihn zu seiner alten Wohnung brachten. Nichte erinnerte mehr daran das mal Konohas Monster hier gewohnt hat, alles war gestrichen worden und war nun Sauber. Nirgendwo standen mehr fiese Sprüche an den Wänden, und es stand kein Müll mehr herum.
 

Doch seine Wohnung stand leer, die Wohnungstür war entfernt worden und die Räume waren alle leer. Nur an einer Wand hing ein Zettel. „Nächste Party Samstag 23 Uhr.“ las er und konnte nur den Kopf schütteln. „Die Feiern hier Partys, sicher weil ich nicht mehr hier bin.“ knurrte der blonde und machte sich dann wieder auf den Weg.
 

Zurück auf der Hauptstraße sah er sich die verschiedenen Läden an, ihm viel dabei auf das die Preise überall höher waren als er es von früher in Erinnerung hatte. Aber die Preise waren auch sehr viel höher als im Schneereich, Naruto musste sich unbedingt mal informieren wie die Preise in den anderen großen Ninja Dörfern waren.
 

Die Wachem vor dem Hokageturm umging der blonde ohne grosse Schwierigkeiten und legte noch einen Zwischenstopp auf dem Dach ein um noch einen Blick auf die Felsenköpfe zu werfen. Mit dreien von ihnen verband ihn etwas. „Hallo Vater, ich bin wieder zurück.“ sprach er das Abbild Hokage der 4.Generation leise an über die Treppe hinab ins Gebäude ging.
 

Als er vor dem Büro der Hokage ankam hörte er aufgeregte Stimmen, eine erkannte er sofort als die von Tsunade, die andere kam ihm bekannt vor, doch konnte er sie gerade nicht einordnen. Leise öffnete er die Tür und hörte was Tenten Tsunade erzählte was Neji vorhatte, als er das hörte konnte Naruto nur den Kopf schütteln. „Wie es scheint hat sich hier nicht allzu viel geändert.“ meinte er nur.
 

Er fand es ein wenig lustig wie Tsunade ihn im ersten Moment skeptisch wirklich von unten bis oben Musterte, erst als sie bei seinen Augen ankam schien der Groschen zu fallen. „Na..Na..Naru..Naruto.“ stammelte sie und kam mit wackligen Beinen hinter ihrem Schreibtisch vor, es war ein Wunder das sie auf dem Weg zu ihm nicht stolperte. „Hallo Obasan.“ Naruto lächelte jetzt, im nächsten Moment hing sie heulend an seinem Hals.
 

Es dauerte einen Moment ehe sie ihn an seinen Schultern hielt und etwas von sich hielt. „Du bist Erwachsen geworden.“ sagte Tsunade leise und fuhr mit einer Hand erst durch seine Haare und dann über seine Wange, Naruto konnte bei dem Verhalten nur lächeln. „Ich denke wir regeln erst einmal die Sache mit Neji und Uchiha, danach suchen wir uns eine Bar und reden bei einer Flasche Sake, wie gefällt dir der Vorschlag?“ „Du und Sake, oh ja wir haben sehr viel zu bereden, ich möchte alles wissen.“
 

Nachdem er versichert hatte das er Tsuande rede und Antwort stehen würde machten sie sich zu dritt auf den Weg zum Distrikt der Uchihas. Sie hielten sich nicht damit auf an der Tür zu klingeln und nahmen den Weg über die Mauer in den Garten wo Sasuke und Neji sich in einem Taijutsu Kampf befanden.
 

„Oh bitte nicht.“ schniefte Tenten. „Bitte Hokage-sama, trennen sie die beiden bevor etwas passiert.“ flehte die Waffenmeisterin, doch bevor Tsunade etwas tat sprang Naruto vor, in seiner linken Hand schimmerte etwas blaues auf. „Rasengan.“ rief er und jagte die Chakrakugel in den Boden genau zwischen die beiden Kämpfenden.
 

Seine Attacke ließ eine Staubwolke durch den Garten fegen. „Jetzt ist Schluss ihr beiden, sonst wird noch irgendwer verletzt.“ sagte der blonde und richtete sich dann auf. Narutos Stimme klang zum Teil Amüsiert, was wohl an den Blicken lag die ihm von Seiten Sasukes, Sakuras und Nejis kamen.
 

Für Naruto war es nicht sonderlich überraschend das ausgerechnet Sasuke zu erst seine Sprache wieder fand. „Sie mal an wer da sich wieder ins Dorf getraut hat. Pass lieber auf das die Dorfbewohner dich nicht zu fassen bekommen.“ stichelte der schwarzhaarige, was allen anderen einen ziemlich fiesen Blick entlockte. „Ach Uchiha, ich bin nicht mehr der kleine Naive Junge von damals. Deine Worte können mich nicht mehr treffen, also spare es dir.“ antwortete Naruto nur und ging dann zu Tsunade zurück, dabei nickte er eher nebenbei Sakura zu.
 

„Also Hokage-sama, ich hab die beiden getrennt, der Rest liegt denke ich in deiner Hand.“ meinte der blonde nur und stellte sich neben die Kage. „Ja, natürlich, Neji Sasuke, ich verbiete euch zu kämpfen. Was Hanabi angeht werde ich mit ihr selbst Sprechen, bis dahin tut ihr nichts mehr.“ „Es tut mir Leid Tsunade-sama, aber worum geht es hier genau?“ fragte Sakura die ja nicht genau wusste um was es geht da Neji als er her kam nichts gesagt hatte.
 

„Das kann ich dir sagen Sakura.“ rief Tenten und zeigte dann auf Sasuke. „Dein Sauberer Herr Ehemann soll Hinatas kleine Schwester Hanabi Heiraten, er hat mit Hiashi Hyuga sogar schon die Bedingungen dafür ausgehandelt.“ klärte die braunhaarige Sakura auf, was diese recht merkwürdig aufnahm. Sie sagte nicht einen Ton, nichts kam über ihre zusammen gekniffenen Lippen, sie dreht sich einfach um und verschwand im Haus.
 

„Wenn das alles ich, wünsche ich das ihr alle jetzt geht.“ Naruto kam Sasukes Aufforderung nur zu gerne nach und folgte einfach Tsunade die ihn dann in ihr Haus einlud damit er nicht in einem Hotel wohnen musste.
 

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„Was hast du Mama?“ fragte Hotaru ihre Mutter die sah das ihre Mama sehr traurig aussah, deswegen kletterte die 5 Jährige auf das Sofa um sie zu Umarmen und zu trösten. „Bitte Mama nicht mehr traurig sein.“ Sakura nahm ihre Tochter mit einem traurigen Lächeln in die Arme.
 

„Na bist du jetzt wieder glücklich wo dein kleiner Fuchs wieder da ist.“ kam es gehässig von der Tür wo Sasuke stand und sie und Hotaru richtig von oben herab ansah. „Jetzt brauchst du nicht immer dieses dumme Foto immer ansehen und anflennen.“
 

„Du bist gemein Papa.“ rief das kleine Mädchen mit tränen in den Augen. „Nenn mich nie wieder Papa.“ war Sasukes Antwort und brachte die kleine Hotaru endgültig zum Weinen, Schluchzend drückte die kleine ihr Gesicht an die Brust ihrer Mutter. Wütend sah Sakura zu ihrem Mann. „Einfach Schwach.“ hörte sie ihn leise sagen ehe er ging.

Kapitel 04.

Naruto – Nicht nur einer Leidet!
 

Kapitel 04.
 


 

„bla bla bla“ reden

„BLA BLA BLA“ schreien, brüllen

//bla bla bla// in Gedanken
 

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„Und du verdienst dein Geld wirklich als Koch mit einem eigenen kleinen Restaurang?“ Naruto musste grinsen, er saß mit Tsunade und Shizune zusammen beim Frühstück, der vergangene Abend war sehr gemütlich verlaufen. Er und Tsunade hatten eine ganze Weile miteinander gesprochen und sich auch vorgenommen es in den nächsten Tagen öfters zu tun.
 

Und heute morgen war dann eben noch Shizune dazu gekommen, auch sie hatte sich sehr gefreut als sie Naruto sah, ihre Begrüßung viel sehr herzlich und Tränenreich aus. „So ist es aber Shizune-chan, ich werde das gerne heute Abend hier beweisen.“
 

Tsunade schlug begeistert dem blonden auf die Schulter. „Einverstanden Naru-kun, ich bin wirklich gespannt.“ erklärte sie und lächelte den blonden dabei so ehrlich an das Naruto es kaum glauben konnte.
 

Eine Stunde später war er auch schon in der Stadt unterwegs, sah sich weiter um und ging zu alten bekannten Plätzen von früher. So kam er dann irgendwann auf Trainingsgelände 3 an, mit einem leicht traurigen lächeln betrachtete er die drei Holzstümpfe und strich dabei über den mittleren. „Ist schon ein bisschen her seit du da festgemacht wurdest.“
 

Naruto musste jetzt grinsen, er drehte sich um und sah sich Kakashi gegenüber. „Die Klatschpresse scheint ja noch gut zu funktionieren, ich hätte nicht gedacht das die Nachricht von meinem Besuch schon bis zu ihnen vorgedrungen ist Kakashi.“ erwiderte Naruto.
 

Der weisshaarige Shinobi kam zu ihm herüber und reichte ihm die Hand, Naruto hingegen nahm seinen alten Sensei einfach mal in die Arme. „Du bist scheinbar Erwachsen geworden Naruto, eine positive Veränderung wie ich zugeben muss.“ Der blond konnte nur grinsen und dabei den Kopf schütteln. „Und was treibt dich jetzt hierher Naruto?“ „Oh, ich schwelge etwas in Erinnerungen. Jetzt gerade an unser kleines Fangen spielen mit den Glöckchen.“
 

Beide sahen in den Himmel und sahen aus als seien sie plötzlich sehr weit weg, dann wandte Kakashi sich an seinen ehemaligen Schüler, dabei griff er in seine Hosentasche. „Weisst du Naruto, wie es der Zufall so will, habe ich heute auch die Glöckchen dabei.“ erklärte der Sharinganträger und hielt dabei zwei kleine silberne Glöckchen hoch.
 

Naruto lachte leise und schüttelte dabei eben so leicht den Kopf. „Sicher das ihr das wagen wollt Kakashi-S-e-n-s-e-i?“ fragte der blonde, machte dabei seine Jacke zu und rollte die Ärmel bis zu den Ellbogen hinauf. Kakashi grinste unter seiner Maske und band sich die Glöckchen an seinen Gürtel.
 

Beide sahen sich stumm an, keiner rührte einen Muskel bis Wind aufkam, es war wie ein Stummes Zeichen. Sie verschwanden beide in Blätterwirbeln und der Platz blieb Verlassen zurück. //Ich muss aufpassen, Kakashi wird sicher schwer aufpassen und mich nicht unterschätzen. Genau so wie ich ihn nicht unterschätzen darf, ich habe immerhin nicht meine volle Kraft.// dachte Naruto von seinem Versteck aus, er hockte Kopfüber an der Unterseite eines großen Astes und sah sich vorsichtig um.
 

Aus seiner Beintasche holte er einige Shuriken und ärgerte sich das er nicht besser ausgerüstet war und nur diese Würfsterne und eine kleine Anzahl Kunai dabei hatte. //Ein Toller Ninja bist du Naruto, ich werd wohl alt, oder einfach nur vergesslich.// Er Schloss seine Augen und begann sich auf die Umgebung zu Konzentrieren, und so das Chakra seines alten Lehrers zu erfassen. Dabei begann er zusätzliche Vorbereitungen mit den Mitteln die er gerade hatte zu treffen, denn er wollte sich nicht unter buttern lassen.
 

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„Tsunade-sama, Naruto ist wirklich Erwachsen geworden, und scheinbar auch sehr besonnen.“ Ja Tsunade konnte Shizunes Worten nur zustimmen, ein lächeln schlich sich in ihr Gesicht dabei als sie an heute morgen dachte wie Naruto mit Nassen Haaren und nur in einer schwarzen Leinenhose aus dem Bad gekommen war. Oder an den Vorabend wie die beiden in einer kleinen Bar zusammen gesessen haben und bei Sake geredet hatten.
 

„Ja Naruto hat sich wirklich sehr gut entwickelt.“ bestätigte sie und sah ein klein wenig rot und verträumt zur Decke, wurde jedoch jäh unterbrochen als drei Personen in ihr Büro stürmten. „Hokage-sama.“ erklang es dreimal recht unsanft. Die beiden ältesten Homura und Koharu standen mit Danzo vor der blonden und funkelten sie auffordern mit ihren Blicken an.
 

„Was kann ich für euch drei tun?“ „Prinzessin Tsunade.“ begann Koharu, wurde aber von Danzo sofort unterbrochen. „Tsunade, stimmt es das dass Fuchsungeheur wieder da ist? Und wenn ja warum er noch nicht von einer Einheit ANBUs festgenommen wurde?“ fragte der Verbände tragende Danzo bissig.
 

Auf der Stirn der Kage zeichnete sich eine Zonrnesader ab. „Naruto Uzumaki ist kein Bewohner von Konohagakure, er war nie, und ist noch immer kein Nukenin. Er ist zu Besuch im Dorf, also wird er in Ruhe gelassen, ansonsten werde ich sehr sehr ungehalten.“ Die drei älteren wurden sehr nervös, denn normal schrie Tsunade wenn diese Zornesader auf ihrer Stirn zu sehen war, diesmal jedoch war ihre Stimme das reinste Flüstern.
 

Danzo war der erste der langsam rückwärts durch die noch immer offene Bürotür ging, Homura und Koharu folgten nur Momente später und schlossen beim raus gehen die Tür dann. Schwer atmete die Hokage durch und lehnte sich dabei in ihrem Stuhl, und mit geschlossenen Augen zurück.
 

„Das ist nicht gut, oder Tsunade-sama?“ fragte Shizune leise und Tsunade schüttelte den Kopf. „Nein das ist ganz und gar nicht gut. Shizune, geh bitte und finde Naruto, und warne ihn.“ „Ja wohl Tsunade-sama.“ antwortete die schwarzhaarige und eilte davon, ihr kleines Ferkel Tonton war dabei an ihren Fersen.
 

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Mit einem Hechtsprung sprang Naruto zur Seite und entging so einem Kunai Sturm seitens Kakashi. So schnell er konnte hechtete der blonde ausser Sichtweite und führte Fingerzeichen aus. „Doton: Moguragakure no Jutsu.“ hisste er und verschwand im Boden, diese Maulwurftechnik war wirklich ein kleiner Segen in diesem Moment. //Ich brauche nen Plan, sonst verliere ich Haushoch, und das würde mir sehr gegen den Strich gehen.// Naruto öffnete seine Jacke und schob dann sein Shirt hoch. „Das hab ich schon länger nicht mehr gemacht, ich hoffe das geht gut.“ murmelte er und fing mit einer langen Reihe Fingerzeichen an. „Lösung erste C-Siegel.“ sagte er als er fertig war mit den Fingerzeichen und drückte seine linke mit Chakra aufgeladene Hand auf seine rechte Seite, knapp unter seinen Rippen.
 

Ein kleines Siegel wurde Sichtbar das sich langsam auflöste, Naruto spürte wie sein Chakra anfing anzusteigen. „Jetzt kann ich mehr machen, mal sehen was passiert.“ murmelte er und spürte das Kakashi praktisch über ihm war. Naruto konzentrierte Chakra in seiner rechten Faust und in seinen Beinen und griff an.
 

Kakashis überraschter Blick als Naruto unter ihm aus dem Boden brach war nur zu köstlich, und der blonde legte sofort nach. „Raiton: Den Kô.“* ein Blitz schoss aus seiner Faust und schockte den Hatake. „Was, seit wann beherrscht du Raiton Jutsus?“ „Tja Kakashi, ich hab die eine oder andere Sache gelernt während ich weg war.“
 

Mit Schwung schleuderte Naruto sein letztes Kunai, doch es flog weit vorbei. „Mist.“ fluchte er und griff erneut an. Beide verstrickten sich in einen heftigen Taijutsu Kampf. „Ich muss sagen deine Technik ist mehr als gut geworden.“ lobte Kakashi, und Naruto nickte nur leicht, er legte lieber noch etwas nach und leitete Chakra in seine Arm- und Beinmuskeln.
 

Durch diesen Schub drängte der blonde seinen alten Lehrer immer weiter zurück, Kakashi sah dann irgendwann keinen Ausweg mehr und sprang nach hinten weg. Sofort begann Naruto wild zu grinsen. „Was soll das grinsen Naruto?“ fragte Kakashi der mit dem grinsen nichts anfangen konnte. „Das wird jetzt eine längst überfällige Rache Kakashi-Sensei.“ antwortete er, als es hinter dem weisshaarigen eine Rauchwolke gab und aus einem Kunai ein Naruto Doppelgänger wurde.
 

„Konohagakure Hiden: Taijutsu Ōgi: Sennen Goroshi.“ war das letzte was der Copyninja hörte ehe er mit einem Schmerzhaften Schrei und sich seinen Hintern haltend in den Himmel flog.
 

Nachdem der Doppelgänger verpufft war stand nur noch der echte Naruto da und grinste so wie noch nie. „Auf diese Chance habe ich sehr sehr lange warten müssen, aber es hat sich gelohnt, ja das hat es.“ freute er sich und rieb sich die Hände als sein Magen laut knurrte. „Oh, wird Zeit für eine Stärkung.“ So machte er sich auf den Weg um seinen Hunger zu stillen. „NARUTO.“ Shizune kam ihm winkend entgegen gelaufen, schwer atmend kam sie vor ihm zum stehen.
 

„Shizune, was ist den los?“ fragte er. „Tsu...Tsun...Tsunade-sama hat mich geschickt. Danzo und die beiden ältesten waren bei ihr, sie wissen das du wieder da bist. Du sollst aufpassen soll ich dir sagen, Tsunade denkt das Danzo oder die ältesten etwas planen könnten.“ erklärte die dunkelhaarige nachdem sie wieder zu Atem gekommen war.
 

„Danke für die Warnung, ich verspreche das ich aufpassen werde Shizune.“ „Das hoffe ich für dich Naruto-kun, sonst würde Tsunade-sama sehr traurig werden. Ich habe sie seit Jahren nicht mehr so fröhlich gesehen wie in den letzten Stunden, also pass bitte auf Naruto-kun, ich bitte dich.“ Der blonde wurde ernst und nickte dann.
 

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Sakura war mit Hotaru im Dorf unterwegs um einige Sachen einzukaufen, zum Glück war heute Mark. An den Ständen war viel los, sie genoss es sich alles anzusehen und auch ihre kleine Tochter war gut gelaunt.
 

Während sie an einem Obststand einige Äpfel kaufte sah sie irgendwo rechts von sich einen blonden Haarschopf aufblitzen, zwischen den Menschenmassen. „Naruto?“ murmelte sie nur und versuchte die blonden Haare wieder zu finden. „Was ist denn los Mama?“ fragte Hotaru und zog am dabei an Sakuras Kimono um sich bemerkbar zu machen.
 

„Nein mein Schatz, ich dachte nur ich hätte jemanden gesehen.“ antwortete sie und lächelte ihre Tochter von oben heran an. „Aber ich scheine mich geirrt zu haben, deswegen kaufen wir jetzt weiter ein und gehen dann nach Hause.“ erklärte sie und setzte dann ihren Einkauf fort.
 

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Geschafft seufzte Tsunade auf und legte ein weiteres Schreiben auf einen Stapel nachdem sie es Unterschrieben hatte. Ein Blick zeigte das es alles war, sie war scheinbar wirklich fertig für heute. „Shizune.“ rief die blonde deshalb.
 

Sofort war die dunkelhaarige zu ihr in Büro gekommen und sah den Stapel Papiere auf dem Schreibtisch. „Seit ihr etwas fertig mit eurer Arbeit Tzunade-sama?“ fragte sie überrascht und sah die Papiere durch. „Es sieht so aus Shizune, und deswegen werde ich jetzt Schluss machen und nach Hause gehen.“ verkündete die blonde gut gelaunt.
 

Shizune hingegen starrte ihre Lehrmeisterin an. //Nach Hause? Nicht in die Bar?// schoss es durch ihren Kopf. „Also bis morgen dann Shizune.“ verabschiedete Tzunade sich und verließ ihr Büro. Sie hatte richtig gute Laune und lächelte die ganze Zeit während sie durch die Strassen Konohas ging, viele Leuten sahen sie verwundert an, denn in den letzten Jahren war es selten das man die Hokage lächeln sah.
 

Die Sonne war bereits dabei unter zu gehen, und tauchte die Umgebung in rotes Licht als Tsunade bei sich zu Hause ankam. Sie betrat leise ihr Haus und lauschte dann, aus der Richtung ihrer Küche konnte sie deutlich leise Geräusche vernehmen. Auch stieg ihr jetzt eine Geruch in die Nase, ein guter Geruch den sie als gebratenes Fleisch identifizierte.
 

Praktisch geräuschlos trat sie in die Küche und blieb in der Tür stehen, denn sie wollte den Anblick der sich ihr Bot ausführlich genießen. Naruto stand an Herd und hantierte so ruhig und doch so präzise mit seinen Messern, nichts erinnerte für sie mehr an den kleinen Jungen der vor so vielen Jahren mit Jiraiya zu ihr gekommen war damit sie Hokage wird.
 

Bevor er wieder zurück war, hat Tzunade immer den Jugendlichen, oder den Shinobi gesehen den sie mal kannte. Doch jetzt war es anders, jetzt sah sie nicht den Shinobi, und erst recht nicht den Jugendlichen, jetzt sah sie nur den Mann. Denn wie es schien hat Naruto in all den Jahren sich nie gehen lassen, das sah sie jetzt nur zu gut. Beim Kochen trug er nämlich jetzt nur ein Muskelshirt und sie konnte so seine gut durch trainierten Muskeln sehen.
 

„Schön das du schon da bist Tsunade, ich bin aber leider noch nicht ganz fertig.“ erklärte der blonde ohne sich um zudrehen. „Lass dir Zeit Naruto, ich bin zu gespannt auf deine großen Kochkünste als das ich dich jetzt hetzen möchte.“ Erst sah sie seine Schultern zucken, dann hörte sie ein leises kichern, das schnell zu lauten lachen anwuchs. „Es ist schon eine Weile her das jemand so etwas zu mir gesagt hat, aber es ist erfrischen und bringt mich immer wieder zum Lachen.“
 

Eine halbe Stunde später setzte Naruto Tzunade ein reichhaltiges Abendessen mit gebratenem Fleisch, drei Sorten Reis und einem Salat vor. „Oh das sieht aber alles sehr gut aus.“ sagte Tzunade und sah sich das Mahl an ehe sie zu ihren Essstäbchen griff. „Und Naruto, was hast du heute noch so gemacht?“ fragte sie.
 

„Ach, ich hab etwas in Erinnerungen geschwelgt. Habe mich etwas umgesehen und einen kleinen Trainingskampf mit Kakashi ausgetragen wobei ich mich für eine alte Sachen rächen konnte.“ erzählte er und kicherte dabei. Tzunade fragte nach was genau los war, und während beide zu Abend Aßen erzählte Naruto detailliert was gewesen war, was zu einem lauten Lachanfall führte.
 

„Oh Kami-sama, das war wirklich lecker Naruto, das Kochen scheint dir wirklich zu liegen.“ wurden Narutos Kochkünste von der blonden gelobt während er die Küche schon aufräumte und alles wieder Sauber machte. Tzunade stellte sich dann spontan neben ihn und half ihm bei Abtrocknen des Geschirrs, dabei sah sie ihn immer wieder von der Seite an. „Naruto, ich würde dich noch gerne etwas fragen was mich seit gestern schon etwas wurmt.“ Ihr Gespräch gestern war eher allgemein ausgefallen, Naruto hatte viel von seiner neuen Heimat erzählt und hatte die Vergangenheit eher ausgeschwiegen.
 

„Aber sicher Tzunade, frag ruhig.“ antwortete Naruto, einen Augenblick haderte die Kage mit sich, denn sie war sicher das ihre frage nicht sehr gut ankommen würde. „Bist du inzwischen über Sakura hinweg gekommen?“ fragte sie leise und sah dabei zu ihm, bei Naruto tat sich erst einmal nichts, er machte einfach weiter.
 

Es dauerte eine ganze Weile ehe Naruto antwortete. „Vor meiner Ankunft hier wäre meine Antwort sicher Nein gewesen. Doch nun sehe ich das ganze etwas anders, zwar würde die Antwort nicht ein klares Ja sein, doch eben auch kein klares Nein. Es ist etwas merkwürdig für mich, das gebe ich zu.“ „Ich kann dich verstehen Naruto, nur zu gut erinnere ich mich an damals als Sakura in unser Gespräch platzte. Sie hat dich ja nicht einmal gesehen, und ich konnte mir natürlich denken was bei dir passiert ist, doch ich gebe auch zu das ich geschockt war dich da zu sehen. Du hattest zwar den Blick gesengt, doch ich konnte deine Augen trotzdem sehen, und es machte mir angst wie leer deine in dem Moment Augen waren.“ erinnerte Tzunade sich an den Schicksalhaften Tag an dem Naruto aus Konoha weg ging, dabei legte sie ihm eine Hand auf die Schulter.

Kapitel 05.

Naruto – Nicht nur einer Leidet!
 

Kapitel 05.
 


 

„Geheimes Ninjutzu des Wiedererscheinens!“

Ja ich bin noch immer unter den Lebenden und

schreibt so fleißig wie es geht weiter an meine

Storys.

Aber wie sagt man so Schön. „Unmögliches gleich, Wunder dauern etwas länger.“
 


 

„bla bla bla“ reden

„BLA BLA BLA“ schreien, brüllen

//bla bla bla// in Gedanken
 

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Naruto hatte nicht so gut geschlafen, fragen quälten seinen Geist.

Fragen die Tsunade in ihm ausgelöst hat, eine betraf seinen Gefühle für Sakura.

Bis jetzt hatte er es mit Absicht unterlassen Sakura zu begegnen, aber vielleicht wurde es an der Zeit sich einmal mit Sakura zu treffen und zu reden.
 

Jedoch wurde seine Ruhe durch etwas anderes gestört, etwas völlig anderes. Von draußen war Lärm zu hören, der eindeutig von Menschen verursacht wurde.

Mit murren und knurren stand er auf und griff nach Hose und T-Shirt ehe er das Zimmer verließ.
 

Nach kurzer Zeit stieß er auf die Herrin des Hauses.

„Was ist los Tsunade?“ fragte er, denn ihm entging nicht der besorgte Blick mit dem sie nach draussen Blickte.

„Es scheint das ich Danzo unterschätzt habe, ich dachte er würde dich direkt angreifen um dich dann gefangen nehmen zu können wenn du dich gegen irgend wen wehrst. Doch er hat etwas völlig anderes getan, etwas was zu seiner hinterhältigkeit passt. Es tut mir Leid Naruto.“
 

Eine innere Unruhe breitete sich in ihn aus, er trat neben sie und Blickte nach draußen.

„Na toll.“ war seine Reaktion auf die Menschenmenge die vor dem Haus versammelt war und laut nach dem Monster rief.

Einige hatte doch glatt Plakate dabei auf denen sie nach Gerechtigkeit verlangten und das dass Monster getötet wird.
 

„Was wirst du jetzt tun Naruto?“

„Na was wohl, ich tue was ich immer tue.“ erklärte er und legte der älteren eine Hand auf die Schulter und lächelte sie an.

„Ich tue was ich immer tue. Und keine sorge, ich habe noch so ein oder zwei Asse im Ärmel.“
 

Tsunade sah ihm nach wie der blonde zurück zu dem Gästezimmer ging in dem er Schlief, mit einem seufzen schloss er die Tür und lehnte mit dem Rücken an ihr.

„Wirklich Toll, die alte Mumie Danzo muss es immer wieder darauf anlegen. Aber ich lasse mir nichts gefallen, und weglaufen werde ich auch nicht.“
 

In aller Ruhe ging Naruto zu seinem Gepäck und holte dort eine mit einem roten Wachssiegel versehene kleine Siegel rolle hervor.

„Ich hätte nicht gedacht das ich die doch einmal brauchen würde, aber es scheint das dass Shinobi Dasein mich nicht loslassen will.“

Er brach das Siegel und breitete die Rolle auf dem Bett aus, dann gab es eine Rauchwolke und mit einem Puff wurden die Dinge die im inneren der Rolle versiegelt waren frei gelassen.
 

Mit bedacht nahm er den polierten Stirnschützer zur Hand und fuhr über das Zeichen des Schneereiches.

Zu gut erinnerte er sich wie Widerwillig er es an genommen hatte, Koyuki-san hatte fast ein Jahr gebraucht um ihn zu Überreden, doch jetzt war er froh das die Schneeprinzessin so hartnäckig geblieben war.

Es war ein wenig merkwürdig als er das Zeichen anlegte, es war so lange her, doch es fühlte sich noch immer so gut an wie beim ersten mal als er seines damals von Sensei Iruka bekam.
 

Danach nahm er sich die Kleidung die jetzt vor ihm lag, eine Hose und ein Shirt mit langen Ärmeln, und wie es für das Schneereich vorteilhaft war, waren die Sachen Weiß mit leichten hellen grauen Mustern.

Auch hatte man im Schneereich nicht die üblichen Sandalen, sondern geschlossene Schuhe zum Schutz gegen den Schnee und die Kälte an.

Als letztes kam zur Abrundung die Weste, sie war hell grau und hatte eine weiße Musterung.
 

„Sieht ja eigentlich nicht schlecht aus.“ murmelte er als er sich im Spiegel betrachtete und dabei Fingerlose weisse Handschuhe überzog, doch es fehlten noch immer ein paar Sachen.

Immerhin hatte er noch seine Ausrüstung, und die wollte er auf alle Fälle zeigen.

Als ersten nahm er ein sehr großes Kunai zur Hand, das eher ein Kurzschwert war, er band es sich hinten Quer an den Gürtel, so konnte er mit seiner rechten Hand schnell zugreifen.
 

Danach überprüfte er die beiden Beintaschen und füllte sie mit Kunai und Shuriken bevor er sie an seine beiden Oberschenkel band.

„Und jetzt die Krönung.“ Naruto konnte nichts anderes als zu grinsen während er eine verschnürtes Paket öffnete, in denen Kunai mit drei Spitzen zum Vorschein kamen.

„Bin gespannt was die Leute davon halten werden.“
 

Der blonde verstaute die Kunai im inneren seiner Weste und prüfte dabei immer mal wieder ob er schnell an sie ran kommen konnte, und es war Kami sei dank kein Problem.

Jetzt wanderten noch einige andere Sachen in die Taschen der Weste, ehe er wieder das Zimmer verließ und Richtung Küche ging.
 

Tsunade hatte scheinbar Frühstück gemacht, im Moment saß sie mit traurigem Blick am Küchentisch und hielt sich scheinbar an einer Kaffeetasse fest, als Naruto schließlich eintrat blickte sie auf und verschluckte sich an ihrem Kaffee.
 

„Aber? Wie?“ stammelte sie und der einäugige zeigte sein so berühmtes Fuchsgrinsen.

„Es hat gewissen Vorteile wenn man so berühmte Leute wie z.B. Landesherrscher oder Herrscherinnen kennt.“ meinte der blonde nur und klaute der Kage ihre Kaffeetasse.

„Hey!“ rief sie und jagte Naruto im nächsten Moment durch das Haus, wobei er die ganze Zeit am Lachen war.
 

Diese fröhliche Runde wurde dann aber vom erscheinen von Jiraija und Kakashi unterbrochen, und da beide nichts von Türen hielten erschienen sie einfach im Garten wohin Naruto eigentlich gerade mit der erbeuteten Kaffeetasse flüchten wollte.

Doch als vor dem blonden so plötzlich in zwei Blätterwirbeln die beiden Shinobi erschienen, musste er kräftig Bremsen.

„Achtung.“ hörte er hinter sich noch von Tsunade, da knallte sie auch schon von hinten in ihn herein und sie beide gingen zu Boden.
 

Deutlich spürte Naruto etwas weiches in seinem Nacken, was er wohl sogar genießen könnte wenn diese ganze Situation nicht so Peinlich gewesen wäre.

„Tsunade, was machst du mit dem armen Jungen da?“ rief Jiraija mit deutlich Witz in der Stimme.

„Das ist nicht Witzig Jiraija.“ rief die Hokage, wobei Naruto nur eine lautes

„Nenne mich nicht Junge du alter Perverser.“ von sich gab.
 

„Was heisst hier Perverser, hab mal etwas Respekt du Jungspund du.“

Jetzt lachten sowohl Naruto als auch Tsunade laut los, und auch Kakashi grinste unter seiner Maske.

„Also was führt euch beiden denn zu uns?“ fragte Tsunade nachdem sie und Naruto wieder auf den Beinen waren.
 

„Es geht um unsere Gäste Hokage-sama, der Kazekage sollte jetzt bald eintreffen, und sie müssen ihn doch am Tor begrüßen.“ erklärte Kakashi sein und Jiraijas Anwesenheit.

„Oh Verdammt, das hab ich ja ganz vergessen.“ rief Tsunade und lief zurück ins Haus, die drei Männer folgten ihr und trafen dann an der Haustür wieder auf sie.
 

„Dann gehen wir jetzt sofort zum Haupttor, ich hoffe wir kommen nicht zu spät.“

Jetzt war die blonde ganz Hokage, sie trug den Mantel und den Hut des Kage und öffnete dann schwungvoll die Haustür, was alle Leute die sich vor dem Haus versammelt hatten verstummen ließ.
 

Und als dann Naruto neben die Hokage trat, wurde es Still wie auf einem Friedhof.

Immerhin war er jetzt zum ersten mal als Ninja eines anderen Dorfes zu erkennen, und das bedeutete wenn irgendwer aus Konohagakure in Angreifen würde, könnte das zu einem Krieg führen.

Das ganze gefiel dem blonden sehr, die Gesichter der dummen Dorfbewohner und wie einigen die Münder offen standen, ließen sein berühmtes Grinsen geradezu anwachsen.
 

„Ich habe wirklich gedacht einige würden gleich in Ohnmacht fallen.“

„Oder unseren Junior Angreifen.“ plauderten Kakashi und Jiraija nachdem sie die Menschenansammlung hinter sich gelassen hatten.

Als die vier am Haupttor von Konohagakure ankamen, wurden sie bereits von Shizune und Hinata erwartet.
 

„Hallo Tsunade-senpai.“ begrüßte die Hyuga Erbin die Kage ehe ihr Blick auf den Heimkehrer viel, die wurde sofort rot bis unter die Haarspitzen.

„Ha..Ha..l..oo N..a..a..r..rut..o.“

„Hey Hinata.“ erwiderte er gelassen und wandte sich dann dem Tor zu. In einiger Entfernung konnte man bereits eine Gruppe Personen sehen die sich dem Dorf versteckt hinter den Blättern näherte.
 

Naruto konnte von weitem ohne Probleme die roten Haare seines alten Freundes erkennen, sie stachen förmlich aus der Gruppe heraus.

„Kazekage-sama, es ist eine Freude sie in Konohagakure begrüßen zu dürfen.“ begrüßte Tsunade die Besucher, der rothaarige starrte jedoch an der Hokage vorbei zu einem Einäugigen in eher weisser Kleidung.
 

Dieses Blaue Auge kam ihm so bekannt vor, und als er dieses grinsen sah viel der Groschen bei ihm.

„Naruto?“ fragte Gaara ungläubig und ging auf den blonden zu.

„Hallo Gaara, ist schon eine weile her.“

Im nächsten Moment hing der rote am Hals des blonden und versuchte ihn scheinbar zu Tode zu Umarmen.
 

###
 

Ino stand hinter dem Tresen ihres Blumenladens als ihre beste Freundin Sakura den Laden betrat.

„Hallo Ino.“

„Hallo Sakura.“ begrüßten die beiden Frauen sich und die blonde schloss ihren Laden erst einmal ab.

„Komm lass uns nach hinten gehen Sakuar, dann mache ich uns einen Tee.“
 

Kurz darauf saßen die beiden Frauen zusammen und plauderten dabei.

„Und Sakura, hast du unseren Heimkehrer bereits gesprochen?“

„Nein, ich habe ihn nur kurz gesehen als er mit Tsunade bei uns war um Neji und Sasuke zu trennen. Aber er hat nicht einmal mit mir gesprochen Ino.“
 

Die Yamanaka machte ein Nachdenkliches Gesicht.

„Warum suchst du ihn nicht einfach und versuchst mit ihm zu reden.“

„Als wenn es so einfach wäre Ino, ich bezweifele nach diesem letzten zusammentreffen das er mit mir reden würde. Dazu kommt das ich gar nicht weiss was ich zu ihm sagen soll, Sasuke ist seit dem Tag sehr ungehalten und lästert immer wieder über Naruto.“
 

„Na super, dann wird das sicher auch noch eine ganze Menge Ärger geben, wenn dein geschätzter Ehemann beschließt sich Naruto vor zu nehmen kann es böse enden. Und wir wissen ja auch nicht ob er in der Lage ist sich zu wehren, wer weiss was er in den Jahren getan hat.“
 

„Das frage ich mich auch die ganze Zeit Ino, als ich ihn gesehen habe sah seine Kleidung so normal aus, es war auf alle fälle keine Ninjakleidung.“

Die beiden Frauen schwiegen eine Zeit lang und schienen Nachzudenken, dann schnippte Ino mit den Fingern.

„Ich hab die Idee! Wir veranstalten einen Party und landen alle unsere alten Freunde ein, unsere Lehrer, und natürlich Naruto. So erfahren wir alle sicher was er gemacht hat, und vor allem wo er war.“
 

Sakura war zwar begeistert, aber sie wollte eher alleine mit Naruto sprechen, und nicht wenn alle ihre Freunde dabei waren.

Und sie beschloss das es zeit wurde einen Schritt nach vorne zu machen.
 

###
 

Tsunade betrat ihre Lieblingsbar, der Tag war lang gewesen. Jetzt wollte die Hokage noch einen letzten Sake trinken ehe sie nach Hause ging, als letzten Absacker konnte man sagen.

Als sie jedoch ein bekanntes Lachen hörte sah sie sich genauer um und entdeckte Narutos blonden Haarschopf, sie ging herüber und fand ihn mit Gaara Sabakuno zusammen sitzen.
 

„Hallo ihr zwei.“ begrüßte sie die beiden, Naruto rutschte etwas zur Seite damit Tsunade sie setzen konnte.

„Na schwelgt ihr in Erinnerungen?“ fragte sie und ließ eine weitere Flasche Sake kommen.

Die drei verbrachten einen völlig entspannten Abend, den Tsunade dann sogar als erste Verließ.
 

Irgendwann gingen die beiden aber auch zurück, Naruto brachte Gaara zu seinem Quartier und machte sich dann auch auf den weg.

Er genoss die Nacht, es war kühl und erinnerte ihn an Yukigakure, ja das Reich des Schnees war inzwischen sein zu Hause.
 

Dazu kam das niemand mehr auf der Strasse war, Naruto schlenderte die Hände in den Hosentaschen so gemütlich Richtung dem Haus von Tsunade.

Doch dann blieb er stehen, denn deutlich spürte er das jemand ihn beobachtete.

Zu erst dachte er das Danzo einen seiner ANBO auf ihn angesetzt hat, aber in einer kleinen dunklen Seitenstrasse sah er keinen ANBO, sondern ein paar helle grüne traurig Blickende Augen.

Kapitel 06.

Naruto – Nicht nur einer Leidet!
 

Kapitel 06.
 


 

Hier komm ich auch schon mit einem neuen Kapitel.

Also ohne viele Worte, viel Spass^^
 


 

„bla bla bla“ reden

„BLA BLA BLA“ schreien, brüllen

//bla bla bla// in Gedanken
 

++++++++++++++++++++++
 


 

Es hatte Sakura etwas mühe gekostet ungesehen aus dem Ansehen zu kommen, und dafür hasste sie sich selber.

Sie war mal so eine gute Kunoichi gewesen, jetzt war sie nur noch ein Schatten ihrer einstigen Gestalt.

Zwar hatte sie sich nie gehen lassen, aber ihre frühere Kraft, ihre Reflexe, all das war so verkümmert.
 

Und gerade jetzt bräuchte sie ihre Fähigkeiten, immerhin wollte sie zu Naruto, wollte ihn sehen, seine Stimme hören und vor allem mit ihm reden.

Sie schlich durch die Schatten der Strasse bis sie die Tsunade sah die nach Hause torkelte und dabei immer wieder murmelte wie Naruto plötzlich mehr vertragen konnte als sie.
 

Deswegen beschloss sie hier in der nähe zu warten in einer dunklen Gasse.

Fast eine Stunde musste sie warten bis sie eine Gestalt sah die langsam die Strasse hoch kam, und dann sah sie in.

Ja das war der Naruto an den sie sich erinnerte, gemütlich schlenderte er an der Stelle vorbei an der Sakura stand und sie starrte ihm in den Rücken.

Dann blieb er mit einem mal stehen und sah sich um, bis er ihr direkt in die Augen sah.

Sakura hatte das Gefühl in diesen blauen Augen versinken zu können.
 

#
 

Sein erster Impuls war es tatsächlich jetzt sofort umzudrehen und zu verschwinden, immerhin war er ziemlich angetrunken, und das war nicht gut, er kannte sie selbst immerhin.

Ja wieder gehen, am Besten wieder in die Bar, bis er sich ins Koma gesoffen hatte, so drehte er sich um und wollte wirklich gehen.
 

„Bitte nicht Naruto, bitte geh jetzt nicht!“

Ihre Stimme hatte noch immer einen so warmen Klang in den Ohren des Blonden, das ihm ein angenehmer Schauer erfasste.

Naruto drehte sich wieder zu ihr, noch immer stand Sakura in der dunklen Gasse und rührte sich nicht.
 

Nur fünf lange Schritte brauchte er, um ebenfalls in die Dunkelheit der Gasse einzutauchen und vor ihr zu stehen.

„Warum sollte ich nicht gehen? Du hast damals mit meinen Gefühlen gespielt und mein Herz mit Füßen getreten! Du sagtest vor dem Angriff von Akatsuki damals zu mir das dir Sasuke egal wäre, auch ob ich ihn zurückbringen könnte, wäre dir egal, erinnerst du dich daran?“ kam es bissig von Naruto.

Tja, er war betrunken, da wurde seine Klappe noch schonungsloser und er redete wirklich klartext dann.
 

„Ja ich weiss Naruto, ich weiss das alles noch! Und ich schäme mich für mich selber! Aber nachdem er wieder offiziell aufgenommen war im Dorf kam er zu mir. Er schritt mitten auf der Strasse auf mich zu und holte den Ring hervor und fragte mich, ob ich ihn heiraten will. Meine Gefühle spielten in dem Moment verrückt, alles war plötzlich anders, und ich sagte einfach ja. Ich habe an nichts mehr gedacht, nur an all die Jahre, in denen ich ihm nachjagte vor Liebe.“
 

Die grünen Augen bekamen einen traurigen Glanz, und Naruto war sich sicher das Sie auch weinte, obwohl er es nicht sah.

„Aus der stolzen 17 Jährigen Kunoichi wurde damals wieder eine kleine verliebte 12 Jährige Genin. Tsunade sagte mir dann später das Du gegangen wärst Naruto, aber ich verstand nicht, was sie meinte. Ich dachte du wärst auf eine Trainingsreise gegangen, doch du kamst nicht wieder, warst nicht bei der Hochzeit. Da habe ich realisierte, dass du weg warst, nicht mehr Teil meines Lebens warst. Für fast 10 Jahre warst du nicht Teil meines Lebens Naruto, und mit jedem Tag, der es mehr wurde, vermisste ich dich mehr.“
 

Über der Gasse kämpften sich einige Strahlen des Vollmonds durch die dichten Wolken und ermöglichte den beiden einen kurzen klaren Blick auf den anderen.

//Kami-sama sie ist noch viel schöner geworden!// schoss es durch Narutos Gedanken, als er ihr vom Mondlicht umspieltes Gesicht sah, ihm entging aber nicht das Sie aussah als hätte sie mehr als nur etwas geweint.

„Ich wünschte ich hätte den Mut gehabt dir nachzugehen, als ich merkte, dass ich in einer Illusion lebte.“ flüsterte Sakura und lehnte sich plötzlich an Narutos Brust, welcher eher zaghaft einen Arm um ihre Taille legte und sie festhielt.
 

„Ich merkte es als Sasuke verlangte das Ich aufhöre eine Kunoichi zu sein, ich hab mich von ihm und seinen schönen und so falschen Worten blenden lassen, immer und immer wieder. Und doch hatte ich diesen einen Hoffnungsschimmer gehabt, als ich schwanger wurde, und Hotaru geboren wurde. Sie ist so ein süßes Kind, und doch verachtet ihr Vater sie und straft sie und mich mit Ablehnung.“
 

Sakura hob ihren Kopf und sah ihn direkt an.

„Ich wünschte du wärst mein Ehemann und Hotarus Vater!“ flüsterte sie leise und Naruto hatte das Gefühl, das sein Herz so laut schlug, das es kurz davor stand aus seiner Brust zu brechen.

„Sag das bitte nicht Sakura.“ hauchte er.

„Ich sage es aber Naruto. Ich habe früher immer so laut, wie du zu mir sagtest, dass du mich liebst, es zu Sasuke gesagt. Aber ich hatte keine Ahnung, ich sah die wirkliche Liebe nicht, die die immer direkt vor mir war, ich war so dumm.“
 

„Du sagtest es bereits, fast 10 Jahre sind vergangen Sakura. Ich bin nicht mehr der Naruto den du oder einer der anderen kannte. Und auch wenn deine Worte mir schmeicheln, kann ich nicht so einfach vergessen, was war.“

Er hatte leise gesprochen, der Alkohol war praktisch so gut wie verflogen und sein rationales denken setzte langsam wieder ein.
 

„Das verstehe ich Naruto, das tue ich wirklich. Aber darf ich dich wiedersehen, morgen? Ich würde dir Hotaru so gerne vorstellen, denn ich habe ihr immer Geschichten von unseren Missionen erzählt.“

„Komm morgen zum Haus von Tsunade, ich werde morgen den ganzen Tag da sein. Ich gehe nur morgens einmal mit Tsunade in ihr Büro um ein paar Sachen zu holen, danach werde ich wieder im Haus sein.“ erklärte er und spürte an seiner Brust, dass sie nickte.

„Dann geh jetzt nach Hause zu deiner Tochter.“

Sanft schob er Sakura von sich weg, ehe er die Gasse verließ und ging.
 

#
 

Am nächsten Morgen nach der ersten kräftigen Tasse Kaffee, berichtete Naruto Tsunade von seiner Begegnung mit Sakura und das diese heute mit ihrer Tochter vorbei kommen würde.

Tsunade spuckte fast ihren Kaffee aus, sie starrte den einäugigen an.

//zum Glück habe ich keine Einzelheiten erzählt!// dachte der nur und sagte nichts zu den Blick, dem er im Moment ausgesetzt war.
 

„Na von mir aus. Aber pass auf kleiner.“ sagte Tsunade dann später sanft in ihrem Büro, nachdem sie ihm einige Sachen gegeben hatte.

Er kaufte noch schnell etwas ein und war dann recht zeitig wieder bei Tsunade wo er erst einmal eine Flasche Sake aufmachte, bevor er sich dem Papierkram widmete.

Naruta hatte sich dazu durchgerungen endlich sein Erbe zu klären, was für ihn hieß, dass er alles mitnahm, was seinem Vater und seiner Mutter einmal gehört hatte, und jetzt eben ihm.
 

„Oh mann, wenn ich wieder zu Hause bin, muss ich bei meinem Haus deutlich anbauen, um da alles unterzubringen.“ murmelte er und nahm einen weiteren Schluck Sake dabei.

Ein Klopfen ertönte, als er gerade bei einer Liste von Möbeln war.

Naruto erhob sich und schaute noch einmal in einen Spiegel, ob er sich auch so zeigen konnte, wie er war, ehe er die Tür öffnete.

Vor ihm stand Sakura, die einen grünen Kimono anhatte und ihr Haar heute als langen Zopf trug.

„Hallo Sakura.“ begrüßte er sie mit einem eher scheuen Lächeln.

„Hallo Naruto. Darf ich dir meine Tochter Hotaru vorstellen. Hotaru, das ist Naruto.“
 

Der Blonde hockte sich hin, damit er mit dem kleinen Kind auf Augenhöhe war, und musterte sie, sie hatte deutlich die Augen ihrer Mutter, ihre Haare waren etwas dunkler.

„Hallo Hotaru. Es freut mich dich kennenzulernen.“ sagte Naruto und lächelte die Kleine mit seinem offensten lächeln an.

Das kleine Mädchen lächelte eher schüchtern und flüsterte ein „Hallo.“
 

„Kommt doch erst einmal rein, dann mach ich uns einen Tee und für dich vielleicht einen Kakao? Wie wäre das?“ schlug Naruto vor und Hotaru war sofort begeistert.

Also ging es erst einmal in die Küche und Sakura war deutlich überrascht, als sie mit ansah, wie ihr alter Teamkamerad dort am Werkeln war.

Ihre Blicke wurden noch größer als er ihrer Tochter eine gigantische Tasse Kakao vor die Nase stellte mit viel Sahne, verschiedenen Streuseln und einem langen Strohhalm.

„Danke!“ rief Hotaru begeistert und umarmte Naruto sogar, was der herzlich erwiderte.

Sakura die beiden so zu sehne ließ ihr Herz höher schlagen.

Kurz darauf saß man im Wohnzimmer wo Naruto erst einmal die Papiere zusammen raffte.

„Tut mir leid wegen der Unordnung, aber dieses Erbschaftszeug ist etwas zahlreicher als ich dachte.“ erklärte er.
 

Der Blick des Einäugigen wurde traurig.

„Das meiner Eltern Sakura. Leider ist, dass Ganze so kompliziert das Ich wohl demnächst noch Ärger mit den ältesten bekomme. Die werden bestimmt alles andere als begeistert sein deswegen.“

„Warum das denn? Wer sind denn deine Eltern, dass du Probleme mit den ältesten bekommst?“

Aus den Papieren holte er eines hervor und reichte es der rosahaarigen, diese sah sofort das es eine Geburtsurkunde war.

Doch als sie die Namen der Eltern sah, erstarrte sie, Kushina Uzumaki, Minato Namikaza.

„Dein Vater ist, der...der...“

„Ja ist er aber. Ich hatte auch am Anfang das eine oder andere Problem damit, aber es ist eine Tatsache, wenn man mal ein Bild von meinem Vater in seiner Jugend mit einem von mir vergleicht.“
 

„Können wir vielleicht ein bisschen nach draußen gehen?“ kam es nach einiger Zeit leise von der kleinen Hotaru.

„Aber sicher, wir könne ja in den Garten gehen.“ schlug Naruto vor und man verlagerte sich in den Garten wo Naruto einen Schattendoppelgänger erzeugte und den dann mit einem Henge no Jutzu in einen kleinen Jungen verwandelte der mit Hotaru fangen spielte.
 

„Deine Tochter ist wirklich eine ganz Liebe Sakura.“

„Danke Naruto, es ist schön das mal von jemandem anderem als Ino zu hören.“

Die beiden tranken ihren Tee und betrachteten dabei die beiden Kinder, die spielten.

„Also..“ begann Naruto. „..Sasuke kann sich nicht für dieses süße Kind erwärmen?“

„So kann man das sagen. Hotaru zeigt nach seinen Worten nicht die Stärke, wie sie ein Mitglied des Uchiha-Clans haben sollte. Ich meine Hotaru wird bald 6 Jahre alt, und vor zwei Jahren fing es dann an als Sasuke keine Anzeichen für das Sharingan entdeckte gab er mir die Schuld dafür. Ich und meine Gene wären halt zu schwach, seit dem zeigt er Hotaru und mir die kalte Schulter. Und dabei versuchte sie immer an ihn heranzukommen, inzwischen ist aber auch ihr klar das ihr eigener Vater sie nie akzeptieren wird. Das zeigt nur, wie dumm ich war, dümmer geht es eigentlich schon nicht mehr.“
 

„Also Sakura, wenn du jetzt erwartest, dass ich dir da widerspreche, so muss ich dich schwer enttäuschen. Du warst dumm, das war eine Tatsache meine Gute.“ kam es mit einem hämischen Lächeln von Naruto.

Dieses Lächeln lies Sakuras Herz schneller schlagen.

„Naruto, ich weiß dass, was damals war..was ich getan habe eigentlich nicht wieder gut zu mache ist. Doch die Worte, die ich in der letzten Nacht in der Gasse zu dir sagte, die meinte ich so, sie kamen aus meinem tiefsten Inneren.“

„Das glaube ich dir auch Sakura. Aber ich bin nur zu Besuch hier, ich werde nicht hier bleiben. Ich will dich nicht belügen, deine Worte machen mich glücklich. Doch ich habe im Land des Schnees ein gutes Leben, ich habe ein Haus, ich habe mein kleines Ramenlokal, mir gefällt es so.“

„Du hast ein Ramenlokal?“ fragte Sakura und schaute ihn deutlich überrascht an.

„Ja, ich koche inzwischen sehr gut finde ich. Selbst Tsunade konnte sich schon davon überzeugen, und auch Jiraija kam in den Genuss meiner Ramen. Soll ich es dir vielleicht beweisen?“ fragte er und beugte sich dabei über den Tisch.
 

„Aber ja, das möchte ich zu gerne sehen.“ bestätigte die Rosahaarige.

„Gut, dann gehen wir in die Küche.“

Sie sagten eben Hotaru Bescheid, wo sie sein würde, und gingen dann in die Küche.

Dort schnappte sich Naruto alles, was er brauchte und begann zu werkeln, Sakura saß einfach daneben und sah ihm zu, genoss es richtig, wie der Blonde mit den Küchenutensilien umging.

Dabei waren ihre Gedanken die ganze Zeit in Bewegung, und je länger sie Nartuto betrachtete, um so deutlicher wurde ihr das Sie vor 10 Jahren den wahrlich größten Fehler ihres Lebens gemacht hatte.

//Ob es noch eine Chance gibt für uns?// fragte sie sich in Gedanken und beobachtet Naruto weiterhin.

Jedoch wusste Sakura, das sie darauf nur eine Antwort bekam, wenn sie ihn fragte, und das wollte sie jetzt wissen.

„Naruto. Denkst du es, gibt für uns beide noch eine Chance zusammen glücklich zu werden?“

Kapitel 07.

Naruto – Nicht nur einer Leidet!
 

Kapitel 07.
 


 


 

„bla bla bla“ reden

„BLA BLA BLA“ schreien, brüllen

//bla bla bla// in Gedanken
 

++++++++++++++++++++++
 


 

Naruto konnte es nicht wirklich leugnen, der gestrige Tag mit Sakura und der kleinen Hotaru hatte ihm mehr als nur gefallen.

Das kleine Mädchen war ein wahrer Sonnenschein, der ihn und sein Herz beschienen hat.

Und seine Gefühle für Sakura waren auch noch da, hatte er am Anfang sie noch mit einer kleinen Kerze verglichen, so waren seine Gefühle jetzt der reinste Flächenbrand.

Vor allem nach ihrer Frage, ob es für sie noch eine Zukunft gibt, und darüber dachte er sehr angestrengt nach.
 

Aber damit durfte er sich in diesem Augenblick jedoch nicht herumschlagen, denn gleich würde er sich Homura Mitokado und Koharu Utatane, den beiden ältesten Stellen und sein Erbe zu verlangen.

Irgendwie rechnete er auch damit Danzo gegenüberzustehen, denn er glaubte nicht, dass die alte Mumie sich diese Gelegenheit entgehen lassen würde.

Shizune stand vor der Bürotür und schien auf ihn zu warten.

„Sie warten bereits auf dich Naruto! Tsunade sagte du sollst ruhig bleiben und nichts Übereiltes oder Unbesonnenes sagen. Das würde es wahrscheinlich nur noch schlimmer machen.“

„Danke für die Warnung Shizune. Na dann los.“ meinte der blonde und Shizune klopfte einmal an, ehe sie die Tür öffnete und Naruto ins Büro von Tsunade führte.
 

Und er hatte mal wieder so recht gehabt.

Der bandagierte Anführer der ANBU Root saß zu rechten von Homura und Koharu.

„Also Naruto Uzumaki, aus welchem Grund denkst du das Du Anspruch auf ein Erbe haben könntest. Du hast keine Familie, die dir etwas hätte vererben können.“ erklärte Homura mit einer gewissen Gehässigkeit in der Stimme.

„Ganz recht, es gibt in Konohagakure keinen Uzumaki-Clan. Es hat nie einen gegeben.“

„Dessen bin ich mir bewusst Koharu Utatane. Die Wurzeln meiner Mutter Kushina Uzumaki lagen im Strudelreich, und das Erbe des Clans ist längst auf mich übergegangen. Und das wissen sie und Homura sehr genau, sie wissen auch sehr genau das Es hier um das Erbe meines Vaters geht.“
 

Die beiden ältesten sahen sich an und schenkten Naruto dann einen unwissenden Blick.

„Es tut mir leid aber weder Homura, noch ich wissen, wovon du redest!“ erklärte Koharu.

„Darüber hinaus, warum sollten wir dir Monster irgendetwas zugestehen.“ kam es gehässig von Danzo.

Tsunade sah aus als wollte sie dem bandagierten am liebsten an den Hals springen, doch der störte sich nicht daran und redete einfach weiter.

„Du bist ja noch nicht einmal mehr ein Shinobi von Konoha. Früher warst du wenigstens zu etwas gut hier, aber jetzt ist das hinfällig. Aber wenn du etwas willst, so könnten wir uns sicher einig werden wenn du auch etwas für mi..uns tust!“
 

Naruto blinzelte, dieser Kerl war die Frechheit in Person.

„Ach verstehe, sie wollen ihre kleine Waffe wieder! Sie wollen den Fuchs wieder damit Konoha ihn gegen seine Feinde richten kann.“

Der blonde Riss sein Hemd hoch, wo ein feines Narbengeflecht auf seinem Bauch zu sehen war.

„Sie wollen den Kyubi haben, tja dann suchen sie ihn mal, aber bei mir werden sie ihn nicht finden.“

Danzo sprang auf und lief auf Naruto zu, er suchte nach dem Siegel des Yondaime Hockage, doch er fand nichts.

„Du verdammter Kerl, wo ist der neunschwänzige Bijuu? Du kannst unmöglich noch am Leben sein ohne das Siegel?“ kreischte Danzo während den beiden ältesten und Tsunade fast die Augen aus den Höhlen sprangen.

„Du willst wissen, wo er ist, ich werd es dir sagen! Ich habe den Fuchs in einer Rolle versiegelt und dann in einer Kiste. Und diese habe ich dann gut beschwert irgendwo im Meer versenkt.“ erzählte Naruto und begann zu lachen, wurde dann aber wieder ernst und fixierte die ältesten.

„Also, ich bin hier um das Erbe meine Vater Minato Namikaze einzufordern! Es geht mir um sein Erbe, nicht darum mit seinem Namen herum zu prahlen. Also kann das von mir aus alles auch weiterhin vor den Dorfbewohnern geheim gehalten werden. Und das, obwohl sie die Letzte Bitte meines Vaters mit Füßen getreten haben! Weil eine Behandlung wie ein Held habe ich ja in meinem Jahren hier nie bekommen“, hisste Naruto.
 

„Ihr kennt meine Meinung dazu, also sagte ja oder Nein.“ erklärte Tsunade und blickte die beiden ältesten an.

Homura und Koharu sprachen leise miteinander während Danzo mit rauchendem Kopf den Raum verließ und die Tür laut krachend zu warf.

„Also gut Naruto Uzumaki, wir erkennen dein Recht an dem Erbe an. Du kannst es dir nehmen, doch wir wünschen tatsächlich das Es nach außen hin nicht bekannt wird um unser aller willen.“

Nach drei Unterschriften waren nur noch Naruto und Tsunade im Büro.

„Okay Naruto, und jetzt sag mir wie du das mit dem Kyubi gemacht hast? Wo ist er wirklich?“

Der Blonde konnte über die Frage der Senju nur leise lachen, während sie eine Flasche Sake holte.

„Das war kein Scherz Tsunade. Ich hab den ollen Fuchs wirklich im Meer versenkt. Aber lass mich dir erzählen was war nachdem ich Konoha verlassen habe.“

Die beiden machten es sich etwas bequem.

„Ich bin gespannt davon zu hören Naruto.“
 

Flashback

Seit zwei Tagen war Naruto nun schon unterwegs, seit zwei Tagen war er nun kein Shinobi von Konohagakure mehr.

Heute hatte er sich in einem kleinen Gasthaus einquartiert da es draußen am Regnen war als wenn die neue Sintflut anbrechen würde.

Und während er auf seine Zimmer saß und nachdachte, griff er zu den Testamenten seiner Eltern.

Es gab keine großen persönlichen Briefe oder Ähnliches.

Naruto schätzte das Sie nicht damit gerechnet hatten so früh zu sterben.

Aber er erbte laut den Testamenten jede Art weltlichen Besitz, den sie hatten.

Flashback Ende
 

„Nun, das mit dem weltlichen Besitz haben wir hier ja gerade geregelt. Aber ich hatte ja schon die Jutsurollen die du mit gegeben hattest Tsunade. Das war aber viel mehr, eine der Rollen meines Vaters enthielt seine gesamten Aufzeichnungen über Fuin Jutsus. Und ich meine wirklich alles!“

„Verstehe, und dadurch hast du es geschafft dich von deinem kleinen Dämonenproblem zu befreien!“

„Also ganz so einfach war es nicht Tsunade, ein bisschen Kompliziertere war es schon. Doch bereut habe ich nichts, ich bin glücklicher ohne ihn. Und sollte es doch zu dem unwahrscheinlichen Zufall kommen, dass die Kiste irgendwann mal aus dem Meer wieder auftauchen sollte, hat der Finder es sehr schwer an den versiegelten Fuchs zu kommen.“ erklärte Naruto mit einem fiesen Grinsen im Gesicht.
 

„Was hast du gemacht Naruto?“

Tsunade konnte sich die Frage einfach nicht verkneifen.

„Ein Jahr nach meiner Befreiung von Kyubi habe ich ihn versenkt. In der Zeit dazwischen habe ich die eigentliche Siegelrolle nacheinander in genau 1000 weiteren Rollen versiegelt. Jede mit speziellen Fuins natürlich die ich aus den Aufzeichnungen meines Vaters habe, ich würde sogar so weit gehen und sagen das jeden dieser 1000 Siegel einzigartig ist.“

Tsunade war einfach nur geschockt, völlig sprachlos war sie.
 

+
 

Hiashi Hyuga blickte auf seine beiden Töchter und seinen Neffen, die vor ihm saßen.

„Die Hokage ist an mich heran getreten weil ihr beiden, Hinate und Neji, euch in eine Angelegenheit eingemischt habt, die euch nicht angeht!“ sprach der Führer des Hyuga-Clans zu den beiden Mitgliedern seiner Familie.

„Aber Hiashi-sama, es geht hier um Hanabi-san und Sasuke Uchiha!“ kam es von Neji.

„Da sagst du etwas Wahres, es geht um Hanabi, und diese hat sich für all das selber entschieden, nachdem ich sie fragte.“
 

„Nein, das glaube ich dir nicht Vater!“ kam es geschockt von Hinata die zwischen ihrem Vater und ihrer Schwester hin und her schaute.

„Nun schau nicht so überrascht Hinata, deine Schwester ist nicht Du. Sie weiß was sie will und ist eine herausragende und vor allem starke Kunoichi. Eben eine echte Hyuga.“

„Aber das kann ich nicht glauben! Sag das es nicht stimmt Hanabi?“ fragte Hinata ihre kleine Schwester mit einer verzweifelt klingenden Stimme.

„Es ist aber wahr Hinata Nee-san. Warum auch nicht, Sasuke-sama ist der stärkste Shinobi des Dorfes. Schon früher habe ich ihn bewundert für seine Stärke, und ich freue mich darauf seine neue Frau zu werden.“ erklärte die jüngste Anwesende und schockte Hinata und Neji mit ihrer Aussage völlig.

Hiashi hingegen sah auf seine jüngste Tochter und sah einfach nur stolz aus.
 

+
 

„Also Tsunade kann eindeutig nicht Zeichnen!“ murmelte Naruto und drehte den Bogen Papier in seiner Hand zum wiederholten Male und wurde doch nicht schlauer.

Tsunade hatte ihm eine Wegbeschreibung zum Haus seiner Eltern gezeichnet, aber das war eher ein Werk abstrakte Kunst als eine Wegbeschreibung.

„Hallo Naruto!“

Der Blonde sprang glatt einen Meter in die Luft vor schrecken.

Hinter ihm stand Sakura und blickte in etwas verwundert an.

„Mensch Sakura, schleich dich nicht so an. Ich hab fast einen Herzinfarkt bekommen.“ grummelte er.
 

„Entschuldige Naruto, ich hab dich nur hier stehen sehen, und du sahst irgendwie verloren aus muss ich sagen.“

Demonstrativ hielt Naruto ihr die Wegbeschreibung vors Gesicht.

„Weil ich verloren 'bin' Sakura. Das ist eine Wegbeschreibung von Tsunade mit der ich zum Haus meiner Eltern finden soll.“ erklärte er.

Sekura nahm die Beschreibung und blickte drauf, nach zwei Minuten hat sie sie aber zerknüllt.

„Tsunade kann nicht Zeichnen!“ sagte sie nur mit schüttelndem Kopf und warf die Wegbeschreibung in den nächsten Papierkorb.

„Als ich klein war, hat mein Vater mir mal das Anwesen des 4. Hokage gezeigt, ich schätze ich weiß noch immer, wo es ist, ich bring dich hin Naruto.
 

Während sie so dahin gingen, sah Naruto immer mal wieder zu Sakura.

„Sag mal, wo hast du Hotaru gelassen? Doch wohl nicht bei Sasuke oder?“ fragte er um etwas gegen die Stille zu unternehmen.

„Ha, Sasuka und auf Sein eigene Tochter aufpassen, nie im Leben. Nein, sie ist bei Ino. Ich wollte etwas einkaufen gehen und da hat sie sich angeboten auf Hotaru aufzupassen.“

Die Vorstellung wie Sasuke wohl auf Hotaru aufpassen würde und er dabei immer den Eisklotz raus hängen lässt, ließ den Blonden sauer aufstoßen.

„So da sind wir, das müsste das Haus sein.“

Naruto sah auf, er war scheinbar so in Gedanken gewesen, dass er nicht gemerkt hatte, wie weit sie gegangen waren.

Sie standen vor einem Anwesen mit einem sehr verwilderten Vorgarten, und mit einem Mal spürte Naruto sich verlassen.

„Sakura kommst du mit rein?“ fragte er deswegen und hielt der rosahaarigen seine Hand hin.

„Aber gerne Naruto.“

Mit leicht geröteten Wangen griff sie nach seiner Hand.

Kapitel 08.

Naruto – Nicht nur einer Leidet!
 

Kapitel 08.
 


 

So ohne große Worte viel Spass^.

Wer Schreibfehler findet darf sie als Geschenk behalten^^
 

„bla bla bla“ reden

„BLA BLA BLA“ schreien, brüllen

//bla bla bla// in Gedanken

'bla' Wortbetonung
 

++++++++++++++++++++++
 


 

Das Haus war lange nicht mehr gepflegt worden, das sahen Naruto und Sakura sofort, oder eher sie sahen es nicht.

Denn kaum das die Haustür hinter ihnen zugefallen war, standen beide in einer dichten Wolke aus Staub und husteten erst einmal.

„Oh Kami-sama ist das staubig.“ kam es hustend von Sakura.

Sie mussten etwas warten ehe sie weiter gehen konnten ohne das Sie blind durch das Haus zu wandern mussten.
 

„Sag mal Naruto, wie ist dein Haus denn so?“ fragte Sakura nach einiger Zeit, da sie etwas gegen die Stille unternehmen wollte und so gleichzeitig noch etwas mehr von Naruto erfahren konnte.

„Mein Haus, nun nach meiner Ankunft in Yukigakure habe ich am Anfang in einer gemieteten Wohnung gewohnt. Meine Priorität war am Anfang natürlich mein Ramenladen, doch nachdem der lief, war mir klar das Ich keine Lust hatte weiter zur Miete zu wohnen. Zu erst dachte ich, ja jetzt lauf ich mir einfach ein Haus! Aber ich fand nichts, was mir zusagte, und ich habe mir eine ganze Menge Häuser angesehen.“ erzählte der Blonde, während sie langsam durch das Haus zu gingen.
 

„Und was hast du dann gemacht Naruto? Ich meine es hört sich so an, als wenn du dir kein Haus gekauft hast!“

„Stimmt Sakura, ich habe keines gekauft. Ich hab mir stattdessen ein paar Bücher geholt und mir dann außerhalb von Yukigakure selber mein eigenes Haus gebaut. Es ist ein nettes kleines zweistöckiges Haus, ein Blockhaus um genau zu sein. Es liegt an der Flanke eines Berges und ist vom Wald umgeben.“

„Das hört sich traumhaft an Naruto!“
 

Die beiden fanden in dessen das Wohnzimmer und damit eine ganze Menge Bilder.

Für Naruto war es sehr merkwürdig, er wusste zwar seit Jahren um seine Vergangenheit, doch jetzt hatte er etwas Greifbares, etwas das Er wirklich ansehen und anfassen konnte.

„Sie waren ein wirklich schönes Paar!“ sagte Sakura während sie mit Naruto einige Bilder betrachtete.

„Ja, und sie sehen so glücklich aus.“

Der Blonde hielt als er das sagte ein Foto in Händen, auf denen seine Mutter deutlich schwanger war und an ihren Mann gelehnt auf einer Decke in einer Blumenwiese saß.
 

Aus seiner Tasche holte Naruto eine Siegelrolle hervor und öffnete sie, im Inneren waren weitere Siegelrollen.

„Ich denke es ist, egal ob wir hier anfangen oder in einem anderen Raum.“

„Gut Naruto, dann schlage ich vor Du siehst dir die Schränke an, während ich alle Bilder zusammen suche.“

Der Vorschlag gefiel dem blonden, und so begann er sich die Inhalte der Schränke anzusehen und auszusortieren, was er mitnehmen wollte.

So arbeiteten sich die beiden langsam aber sicher durch das Haus, bis sie schließlich im Schlafzimmer ankamen.
 

Hier fühlte sich Naruto etwas unwohl als er begann die Kleiderschränke seiner Eltern zu durchsuchen, vor allem als er auf die Unterwäsche seiner Mutter stieß.

Er knallte die Schublade mit deutlich rotem Kopf zu.

„Kein Sohn sollte so was von seiner Mutter sehen!“ murmelte er leise.

„Also deine Mutter hatte wirklich einen tollen Geschmack, was Kimonos angeht, Naruto.“ kam es von Sakura, die einige Kimonos aus dem Schrank genommen hatte, um sie sich genauer ansehen zu können.

Naruto musste lächeln, als er die Pinkhaarige da mit den Kimonos sah.

„Weißt du Sakura, ich habe für die Kimonos ja keine wirkliche Verwendung, also nimm dir, was du möchtest. Ich denke meine Mutter hätte auch nichts dagegen, immerhin ist Kleidung dazu da, um getragen zu werden.“
 

#
 

Hinata saß in ihrem Zimmer und wusste nicht, was sie tun sollte, und das leider in mehrerlei Hinsicht.

Zum einen war da das offensichtliche Problem mit ihrer kleinen Schwester Hanabi, sie hätte nie gedacht, dass sie eines dieser Fangirls war, dass alles für Sasuke tun würde.

Und dann war da noch ihr viel persönliches Problem, dieses trug den Namen Naruto Uzumaki und verdrehte ihr noch immer den Kopf, wenn er nur an ihr vorbei ging.

Dabei dachte sie das Sie über ihn hinweg war, doch jetzt wusste sie das dem nicht so war, und dabei traf sie sich seit langen immer wieder mit Kiba.
 

Es war zwar nicht so das zwischen den beiden etwas Konkretes ablief, aber Hinata ahnte das dem Hundejungen es nicht passte das Naruto wieder da war.

Zwar sagte Kiba nichts, aber für Hinata war das klar.

Die Dunkelhaarige kniete vor ihrem offenen Schrank und durchsuchte ihn nach etwas ganz bestimmten.

Ein Jahr nachdem Naruto das Dorf verlassen hatte, hatte Hinata alles was sie an den blonden Erinnerte in eine Kiste gepackt und in die hinterste Ecke des Schrankes verbannt.
 

In ihrem Innern sagte eine kleine Stimme, dass sie noch immer eine Chance bei Naruto hatte, sie musste nur ihre Chance ergreifen.

Hinata hatte inzwischen auch die Kiste gefunden ihn der sie ihre Schätze versteckt hatte.

Im Inneren lagen Fotos, ein Stück eines Verbandes und verschieden Stofffetzen in einem orangefarbenen Farbton.
 

#
 

Sakura stand da wie vom Donner gerührt, noch immer hatte sie einen Kimono über ihren rechten Arm hängen während Sie in der linken einen Zweiten hochhielt den sie betrachten wollte als Naruto ihr sagte, dass sie sich aussuchen konnte, was sie wollte.

„Ist das dein Ernst Naruto?“ fragte sie noch einmal mit flüstern nach und blickte zu dem blonden der sich gerade wieder erhob und sich nickend zu ihr umdrehte.
 

Mit einem erfreuten Aufschrei wollte Sakura Naruto umarmen, aber da sie dabei noch immer die beiden Kimonos in den Armen hatte, geschah das unvermeidliche.

Der Kimono über ihrem rechten Arm rutschte nach unten und Sakuras Beine verhedderten sich dabei.

Sie schrie auf und krachte gegen Naruto der gerade noch seine Arme heben konnte, um sie mehr schlecht als recht aufzufangen, trotzdem landeten sie auf dem Boden.
 

Beide starrten sich einen Moment an bevor sie anfingen herzlich, zu lachen.

Sakura versuchte dann als erst aufzustehen, doch das war nicht so einfach wegen des Kimonos, sie viel wieder auf Naruto zurück.

Beim ersten Mal hatte sie sich nicht so wirklich in die Augen gesehen, dieses Mal jedoch schon.

//Oh Kami-sama wie ich dieses Blau doch Liebe!// schoss es durch Sakuras Gedanken.
 

Auch Naruto ging es nicht besser, deutlich stieg ihm Sakuras Duft in die Nase und ihre grünen Augen glitzerten wie zwei Sterne in der Dunkelheit für ihn.

Vorsichtig legte Naruto seine rechte auf Sakuras Rücken und zog sie so näher an sich während er mit der linken sanft durch ihre Haare fuhr.

„Naruto?“ hauchte Sakura.

„Sag jetzt nichts Sakura, bitte sag nichts.“ erwiderte er und hob seinen Kopf langsam an bis ihre Gesichter nur noch Millimeter entfernt waren.

Dann berührten sich ihre Lippen sachte für eine Sekunde.
 

Diese eine Sekunde reichte, um bei den beiden das Feuer zu entfachen, sofort küssten sie sich wieder, als wenn sie es zum Leben brauchen würden.

Sie drückten den jeweils anderen so stark, wie sie konnten an sich, und rollten dabei über den staubigen Boden.

Doch es war ihnen egal, denn jetzt zählte nur der Körper, der sich an sie presste und die Lippen, die sie küssten.
 

#
 

Der Tag war länger gewesen als Tsunade es ertragen konnte, denn es war nun ganz offiziell, die jüngste Hyuga Tochter würde die Hauptfrau von Sasuke Uchiha werden und Sakura zu einer Nebenfrau abschieben.

Aber Sakura hatte noch eine andere Möglichkeit, sie konnte sich von Sasuke trennen und mit ihrer Tochter ein eigenes Leben aufbauen.

Die Hokage war sich sicher das Sasuke das nichts ausmachen würde, und zur Not konnte sie ja noch einschreiten.
 

Jetzt wollte die Blonde sich aber ablenken, und da sich ausnahmsweise keine Lust hatte sich in der Bar ihres Vertrauens zu betrinken, war sie auf dem Weg um Naruto im Haus seiner Familie zu helfen.

Zum Glück hatte sie noch einen der Schlüssel zum Haus behalten, sie schloss die Haustür auf und wollte eintreten.

Doch sie blieb sofort stehen, denn ein deutliches Luststöhnen hallte ihr entgegen.
 

„OH KAMI JA JA JA NARUTO JA JA!“
 

Es brauchte eigentlich sehr viel um Tsunade zu schocken, doch das hier war deutlich etwas 'das' Sie schockte.

Sie verdrehte die Augen und ging dann ohnmächtig zu Boden und blieb liegen.

Als Tsunade wieder aufwachte waren die beiden Liebenden noch immer voll zu Gange, sofort krabbelte die Hokage auf allen vieren auf dem Haus und schloss die Tür wieder hinter sich.

„Jetzt brauchte ich erst recht etwas zu trinken, sehr viel zu trinken.“ murmelte Tsunade und ging mit schüttelndem Kopf davon und versuchte dabei das gehörte zu vergessen.
 

#
 

Sakura lag auf ihm und schmiegte ihren Kopf an seine Brust, beide waren noch immer ganz außer Atem.

Sie hatten es irgendwie in das große Doppelbett geschafft und lagen nun auf der kahlen aber doch staubfreien Matratze.

„Ich will nicht mehr ohne dich sein Naruto, nie wieder!“ hauchte Sakura und blickte zu dem Blonden auf.

„Du weißt aber wie meine Zukunftspläne aussehen Sakura!“

„Ja ich weiß Naruto, und wenn du es zulässt, würden Hotaru und ich mit dir gehen, ich bin sicher sie hätte auch nichts dagegen.“
 

Der Blonde nickte, er wusste, dass sie mit dem, was sie sagte, recht hatte, leider gab es da noch so ein kleines anderes Problem.

„Denkst du Sasuke lässt euch so einfach gehen?“ fragte er.

„Das hoffe ich! Er liebt Hotaru nicht, genau sowenig wie er mich je geliebt hat denke ich.“

Naruto drehte sich das Sakura unter ihm lag, tief sah er in ihre grünen Augen.

„Aber ich Liebe dich Sakura, ich habe dich immer geliebt!“ sagte der blonde sanft und sah dann mit an, wie sich in Sakuras Augen Tränen sammelten.

„Und ich Liebe dich Naruto, das tue ich mit jeder Faser meines Herzens!“ antwortete sie unter Tränen und zog Naruto dann zu sich um ihn zu küssen.

Kapitel 09.

Naruto – Nicht nur einer Leidet!
 

Kapitel 09.
 


 

So ohne große Worte viel Spass mit dem Kapitel und im neuen Jahr!

Wer Schreibfehler findet darf sie als Geschenk behalten^^
 

„bla bla bla“ reden

„BLA BLA BLA“ schreien, brüllen

//bla bla bla// in Gedanken

'bla' Wortbetonung
 

++++++++++++++++++++++
 


 

Sakura fühlte sich wie auf Wolken schwebend, es war früh am Morgen und sie war froh das

Ino Hotaru über Nacht bei sich behalten hatte.

Zwar hatte ihre alte Freundin sie gefragt, wo sie gewesen war, doch Sakura hatte

geschwiegen.

Hotaru erzählte ihr auf dem Weg nach Hause was sie alles bei Ino gemacht hatte.

„Es ist schön das Ino so toll mit dir gespielt hat Schatz.“ sagte sie zu ihrer Tochter und kam

mit ihr vor dem Uchiha Haupthaus an.
 

Dort erwartete sie aber eine Überraschung, denn dort fand scheinbar ein Umzug statt.

Das ganze wurde von Hanabi Hyuga überwacht.

„Was ist denn hier los?“ fragte Sakura als sie ihre und Hotarus Sachen erkannte die in das

Gebäude gegenüber dem Haupthaus gebracht wurden.

„Ah Sakura, wir räumen eure Sachen in ein Nebenhaus,

damit Sasuke und ich unsere Ruhe

haben vor, und vor allem “nach“ unserer Hochzeit.“ erklärte Hanabi gelassen

Ohne etwas zu sagen rauschte Sakura an der jüngeren vorbei und suchte ihren sogenannten

Ehemann.
 

Sie fand Sasuke in seinem Arbeitszimmer über einigen Büchern sitzend.

„Sasuke, was genau geht hier gerade vor? Bin ich jetzt nichts anderes als eine Nebenfrau für

dich?“ fragte die pinkhaarige aufgebracht.

„Ganz recht Sakura! Deine Tochter ist nichts als eine Enttäuschung für mich, sie ist genau

so schwach, wie du es bist. Sei froh das Ich dir, erlaube in einem der Nebenhäuser wohnen zu bleiben, aber unsere sogenannte

Ehe wird in nur ein paar Tagen für nichtig erklärt werden. Dann können du und deine

schwächliche Tochter machen, was ihr wollt, solange ihr mir nicht in die Quere kommt.“
 

Ohne sich lange aufzuhalten, verließ Sakura ihren sogenannten Ehemann wieder und schnappte

sich Hotaru die draußen gewartet hatte auf ihre Arme und ging mit ihr sofort zum

Hokageturm.

Tsunade empfing sie auch sofort.

„Sakura, was kann ich für dich tun?“ fragte die Kage freundlich ihre ehemalige Schülerin.

„Gerade zieht Hanabi Hyuga ein und Hotaru und ich werden in ein Nebenhaus verfrachtet!

Dazu sagt Sasuke das seine Ehe mit mir bald für nichtig erklärt wird!“
 

„Ach ist das so, nun Sakura, wenn dann ist das doch nur gut für dich und Naruto. Jedenfalls habt

ihr beide euch doch gestern Abend sehr gut verstanden!“

„Wie gut Verstanden Tsunade?“

„Du warst laut genug meine Liebe S-a-k-u-r-a! Es ist eigentlich für mich das reinste Wunder, das

es keine Beschwerden aus der Nachbarschaft gegeben hat.“ sagte die blonde mit einem mehr

als nur breiten grinsen.
 

Sofort wurde Sakura rot wie eine Tomate als ihr klar wurde worauf Tsunade anspielte, doch

das wurde schnell besser als ihr klar wurde wie recht die Hokage hatte.

Jetzt stand nicht mehr zwischen ihr und Naruto.

Mit einem schnellen Wort verabschiedete Sakura sich und machte sich mit Hotaru auf den

weg zu Naruto, der wie sie wusste noch immer im Haus seiner Eltern war.

„Du Mama, was machen wir denn jetzt, wo Papa uns nicht mehr will?“ fragte die kleine ihre

Mutter mit leicht trauriger Stimme.
 

„Nur keine Sorge Schatz, wir schaffen das schon.“ sagte Sakura zu ihrer Tochter mit einem

Lächeln.

„Was würdest du denn dazu sagen wenn wir mit Naruto mitgehen würden wenn er wieder

nach Hause geht?“

„Ich mag Naruto, er ist viel lustiger als Papa, und er mag mich auch viel lieber als Papa.“ sagte

Hotaru und schaute dann mit einem Mal auf zu Sakura.

„Ich wünschte er wäre mein Papa!“ sagte das Mädchen leise.

Sakura schluckte schwer und ging in die Knie um ihre Tochter in die Arme zu nehmen.
 

+
 

Hinata hatte gelauscht, nicht mit Absicht, doch sie hatte gelauscht wie Sakura mit

Tsunade-sama gesprochen hatte.

Im ersten Moment hatte sie sich geärgert wegen Sasuke Uchiha und ihrer kleinen

Schwester, doch dann hatte sie sich wegen Sakura geärgert weil diese ihr ihren Naruto

wegnehmen wollte.

Denn anders konnte sie das gehörte nicht interpretieren.
 

„Nein, das kann ich nicht zulassen!“ murmelte die Hyuga und rannte los um den Uzumaki

zu suchen und für sich zu gewinnen.

//Ich werde nicht zulassen, dass sie mir Naruto wegnimmt wo er doch gerade wieder hier ist,

nicht schon wieder!//

Jetzt musste sie ihn bloß noch finden, nur wo sollte sie suchen?

Als sie dann Sakura und ihre Tochter sah, entschied sie den beiden zu folgen.
 

+
 

Naruto gähnte und streckte sich das seine Gelenke teilweise ein Knacken von sich geben.

Es gab hier so viel im Haus, so viel hatte er schon gesehen, gelesen und dann eingepackt.

Sogar Möbel hatte er in Siegelrollen gepackt, vor allem das große Bett seiner Eltern, da

auch jetzt für ihn eine besondere Erinnerung barg, für ihn und Sakura.

Im Moment saß er auf dem Boden im mehr oder weniger leer geräumten Wohnzimmer,

Couch und Sessel hatte er eingepackt, da sie deutlich besser als seine eigenen waren.
 

Die Schränke wollte er nicht mitnehmen, teilweise hatte er deren Inhalte eingepackt.

In einem Raum im Keller war Naruto auf eine kleine Sammlung von Sakeflaschen gestoßen

die wohl seinem Vater gehört hatten, er hatte sich gerade eine aufgemacht um sie zu

probieren.

Das Sakeschälchen war gut gefüllt, er hob es vorsichtig an und prostete dann einem Bild

seiner Eltern zu, ehe er das Schälchen leerte.
 

Es verging eine gute Sekunde ehe er begann rot zu werden und laut zu husten.

„Boar was ist denn das für ein starkes Zeug?“ fragte er sich hustend und füllte das

Schälchen erneut.

Doch er wollte es nicht trinken, sondern etwas ausprobieren.

Naruto hielt ein brennendes Streichholz dran, es gab ne kleine Explosion und der

Blonde machte große Augen ehe er begann zu kichern und sich entschloss den Sake

auf jeden fall mitzunehmen und speziellen Gästen und Freunden zu servieren.
 

Deutlich hörte er die Haustür zufallen und schritte im Haus.

„Naruto?“ schallte die Stimme von Sakura durchs Haus und Naruto lächelte.

„Ich bin in der Küche!“ rief er als Antwort, was sofort mit schnellen schritten

beantwortet wurde, schritte die sich sehr nach Kinderfüßen anhört.

„Hallo!“ rief da auch schon die kleine Hotaru als sie in die Küche geschossen kam

und ihm fast entgegenflog.

Naruto konnte gerade so noch in die Knie gehen und das kleine Mädchen auffangen.
 

„Na ihr zwei hübschen, schön das ihr mich hier besucht.“ begrüßte er das Mutter

Tochter Duo.

„Der Papa will uns nicht mehr haben, nimmst du uns mit Naruto?“ brach es aus

Hotaru noch, ehe Sakura einen Ton hervor brachte.

Bei dem Uzumaki wanderte die rechte Augenbraue nach oben und er sah zu

Sakura, die nickte nur.

„Es stimmt, Sasuke wird Hanabi Hyuga heiraten! Gerade jetzt zieht sie ins Haupthaus

ein und Hotarus und meine Sachen werden in ein Nebenhaus gebracht. Dazu lässt

Sasuke unsere Ehe annullieren.“ erzählte die pinkhaarige.
 

Naruto setzte Hotaru erst mal an den Kuchentisch und zauberte ihr einen Kakao

aus dem, was er hier hatte.

Und während der kleine Wildfang mit seinem Kakao beschäftigt war, wandte der

blonde sich an Sakura.

„Also, was genau hat es denn nun mit Hotarus frage auf sich, ob ich euch mitnehme?“

„Nun, genau das was es heißen soll Naruto, ich will nicht mehr ohne dich sein, und

Hotaru mag dich auch sehr. Es sei denn du willst das nicht mehr.“ sagte sie leise.

Naruto nahm Sakura in den Arm und zog sie ganz dicht an sich.

„Es würde mein Leben endlich vervollständigen, natürlich nehme ich euch mit

meine schöne Kirschblüte!“

Natürlich hatte Hotaru am Küchentisch trotz des Kakao alles gehört und war jetzt laut

am jubeln.
 

+
 

Hinata war verwirrt über den Ort an dem sie Naruto gefunden hatte, als erste Erbin des

Hauses Hyuga wusste sie das dass Haus eigentlich dem Verstorbenen Yondaime Hokage

Minato Namikaze gehörte.

Warum sollte Naruto im Haus des Yondaime sein, das verstand sie nicht.

Und während sie so nachdachte, merkte sie nicht, wie sie zu Hause ankam und so völlig

in Gedanken in ihren Vater lief.

„Hinata, kannst du nicht aufpassen!“ sagte er erbost zu ihr, doch sie stand noch völlig

neben sich und das viel sogar Hiashi Hyuga auf.

„Was ist los?“ fragte er deshalb einfach.

Kapitel 10.

Naruto – Nicht nur einer Leidet!
 

Kapitel 10.
 


 

So, einen Streich hatte ich mir ja schon geleistet, hier komm ich

jetzt mit dem zweiten Streich^^
 

„bla bla bla“ reden

„BLA BLA BLA“ schreien, brüllen

//bla bla bla// in Gedanken

'bla' Wortbetonung
 

++++++++++++++++++++++
 


 

Der Herr des Hauses Hyuga war erbost über das was seine älteste Tochter ihm erzählt hatte.

Wie konnte das Fuchsmonster es wagen sich im Haus des ehrenwerten Yondaime Hokage

aufzuhalten, das war ein Sakrileg.

Doch er würde das nicht zulassen, der Yondaime war ein Freund seiner Familie gewesen seit

er ein Kind war, und er würde nicht zulassen das dieses Ungeheuer das Andenken seines alten

Freundes entweihen würde.

Wild entschlossen verließ er das Haupthaus seines Clans und eilte schnellen Schrittes zum Haus

der Namikaze.

Hiashi trug einen Gesichtausdruck zur Schau der klar machte wie seine Gefühlswelt derzeit

aussah, Wut und Hass.

Bürger die ihm begegneten und die den Führer des Hyuga Clas kannten, fragten ihn was los sei,

und Hiashi hatte keinen Grund zu verschweigen was ihn so in Rage versetzt hatte.

So kam es das sich schnell eine Menschentraube gebildet hat die ihm folgte um ihn zu unterstützen,

andere berichteten jedoch weiter was los war, und so wurde Narutos derzeitiger Aufenthaltsort

in Windeseile im ganzen Dorf bekannt.
 

Auch Kakashi hörte was los war, eigentlich war er auf dem Weg zum Mittagessen gewesen, doch

jetzt wusste er das es dringenderes gab.

Er steckte sogar seine aktuelle Ausgabe der Icha Icha-Reihe weg und sprang so schnell er konnte

auf das nächste Dach um dann weiter Richtung Hokageturm zu eilen.

Der Sharinganträger brachte den weg in einer neuen Rekordzeit hinter sich und landete dann am großen Fenster des Kage Büros.

„Tsunade-sama, es gibt großen Ärger!“

Außer der Hokage und ihrer Assistentin Shizune, waren auch die beiden ältesten anwesend, und alle drei wandten sich dem Kopierninja zu.

„Was ist los Kakashi?“ verlangte Tsunade in deutlich ernstem Ton zu wissen.

„Hiashi Hyuga hat erfahren das Naruto im Hause Namikaza ist, und jetzt ist er auf dem Weg dorthin, und es sammeln sich langsam immer mehr Bürger die ihm begleiten.“

Tsunade warf einen vielsagenden Blick zu den beiden ältesten bevor sie sich wieder Kakashi

zu wandte.

„Kakashi, sammle so viele von Narutos alten Freunden so schnell es geht ein und geh mit ihnen

zum Haus. Ich komme auch zusammen mit Jiraiya dazu, und dann mache ich reinen Tisch, ein für alle mal!“ erklärte die blonde Senju und sah dabei zu den beiden ältesten.

Kakashi hingegen nickte nur und verschwand in einem Wirbel aus Blättern.

Homura und Koharu blieben still während Tsunade zum großen Schrank ging und einige Schriftrollen entnahm.

„Wollen sie das wirklich tun Tsunade-Hime?“ fragte dann aber Koharu doch.

„Ja, ich mache jetzt reinen Tisch, und wenn ich mich danach vor dem Rat verantworten muss, dann

soll es so sein!“ erklärte sie nur und ging dann auf die Tür des Büros zu, Shizune eilte an ihr vorbei und öffnete die Tür.

„Und ihr beide werdet alles bezeugen was ich gleich bekannt geben werde!“ rief Tsunade als sie schon aus dem Büro war.

Homura und Koharu haderten einen Moment, dann eilten sie hinaus.
 

###
 

Naruto konnte nichts anderes als zu lächeln, er saß mit Sakura im Arm auf der alten Couch im

Wohnzimmer des alten Hauses.

Hotaru spielte draußen im Garten mit einem verwandelten Doppelgänger fangen, dabei ging ein

Gedanke durch den Kopf des blonden.

„Sag mal Sakura, denkst du Hotaru würde dich über einen kleinen Bruder, oder eine kleine

Schwester freuen?“ fragte er deswegen.

Sakuras Kopf drehte sich fast schon ruckartig damit sie ihm in die Augen sehen konnte, ihr Blick strahlte regelrecht bevor sie ihn stürmisch küsste.

„Ich nehme mal an das heißt ja!“ sagte er mit verschmitztem grinsen nachdem Sakura wieder von ihm abgelassen hatte.

„Natürlich heißt es ja, und nicht nur Hotaru würde sich freuen, auch ich Naruto, mehr als das nur.“

„Das freut mich Sakura-chan, dann würde ich sagen morgen früh sehen wir mal nach euren Sachen und packen schon mal soweit das wir in drei oder vier Tagen los können, wenn dir das nichts ausmacht?“

„Nein, wenn du willst können wir auch nachher noch rüber gehen und anfangen zu packen.“ sagte

Sakura nur und kuschelte sich noch etwas mehr an den blonden.

Die Zweisamkeit wurde dann jedoch gestört, deutlich konnte beide Lärm hören, und auch Hotaru kam aus dem Garten ins Haus.

„Mami, ich habe Angst!“ reif sie und flüchtete sich dann in die Arme ihrer Mutter.

Naruto horchte hin und erkannte recht schnell den Lärm, so eine Art Lärm löste nur eine

Menschenmenge aus, und ein schlimmer Verdacht kam in ihm hoch.

„Ich fürchte wir bekommen Ärger, pass auf Hotaru auf.“ murmelte er und erhob sich, langsam ging

er Richtung Haustür.

Ein letztes mal überprüfte er seine Ausrüstung, ging sicher das alles da war und er sich im Notfall

verteidigen konnte, dann öffnete er die Haustür und trat hinaus ins frei.

Im ersten Moment war da Stille, und Naruto hatte einige Sekunden um sich anzusehen was um wem er sich hier stellte.

Die Menschenmenge bestand aus etwas 30 bis 40 Zivilisten, Shinobi oder Kunoichi sah er auf den ersten Blick nicht, außer dem der die Menge scheinbar anführte.

Ohne Angst blickte er Hiashi Hyuga in die Augen, der rührte sich auch in den ersten Sekunden

nachdem er aus dem Haus kam nicht, doch das würde sich jetzt sicher ändern.

Zu erst begann die Meute zu grölen und Naruto zu beschimpfen, bis der Hyuga die Leute mit einer

Handbewegung zum schwiegen brachte.

„Dies hier war dein letzte Fehler du Monster! Wie kannst du es nur wagen dich in diesem Ehrwürdigen Haus aufhalten? Ich werde dich nun persönlich für deine Leben und deine

Unverschämtheit strafen.“ sprach Hiashi mit wütender Stimme, bevor er in Kampfposition ging

und sein Byakugan aktivierte.

Vorsichtig und langsam hob Naruto seine Arme und ging dann selber in Kampfposition, die

Menschenmenge machte etwas platz, doch weder Naruto, noch Hiashi Hyuga rührten sich.
 

Bevor es jedoch zum Schlimmsten kam, erschien Kakashi in Begleitung von Kiba, Rock Lee, Tenten, Neji und Ino.

„Hier ist jetzt Schluss!“ sprach Kakashi mit lauter Stimme, was der Meute nicht gefiel und es auch

laut und deutlich rief.

„Begeht jetzt keinen Fehler Hiashi-san, beruhigt euch und tretet zurück.“ versuchte der Hatake

die ganze Situation zu entspannen.

„Geht bei Seite Kakashi, das Monster hat lange genug unser Dorf beschämt, es wird Zeit das es

für alle seine taten ein für alle mal Zahlt.“

Zum ende hin hatte Hiashi seine Stimme mehr als nur erhoben, was die Leute nur noch mehr anstachelte, einige machten sogar schon Anstalten auf die Freunde von Naruto los zu gehen.

„Ich habe Tsunade-sama hierüber berichtet, sie ist bereits auf dem Weg.“ sagte Kakashi nur, das

brachte fürs erste die Meute zum schweigen.

Leider galt das nicht für das Oberhaupt des Hauses Hyuga, Hiashi fixierte erst Naruto, und wandte seinen Blick dann Neji zu.

„Geh aus dem Weg Neji!“ befahl er dann, doch Neji rührt sich nicht und sagte auch nichts.
 

Die ganze Situation war so was von Angespannt, die Spannung war so stark das man sie fast schon

mit einem Kunai in streifen schneiden konnte.

Aus dem Haus kamen inzwischen Sakura und Hotaru hinaus und stellten sich hinter Naruto, welcher wieder ruhig stand.

„Ist alles in Ordnung Naruto?“ fragte die pinkhaarige sehr leise.

Der blonde drehte seinen Kopf halb herum.

„Wird es, hab vertrauen, wir warten jetzt auf Tsunade.“ antwortete er im Flüsterton.
 

Lange mussten sie nicht warten, Tsunade schien sich beeilt zu haben, denn die beiden ältesten

Homura und Koharu die ebenfalls anwesend waren, sahen aus als wenn sie kurz vorm Exitus standen, so schwer waren sie aus der Puste.

Tsunade stellte sich dirkt neben Naruto und überblickte dann sich versammelten Bürger von

Konohagakure.

„Hokage, ich verlange auf der Stelle das...Naruto Uzumaki...auf der Stelle in Ketten gelegt wird für den Frevel am Erbe unserer Yondaime Hokage Namikaze Minato-san.“

Es war deutlich zu hören das Hiashi sich durchringen musste Naruto bei seinem Namen zu nennen, doch Tsunade lies das Kalt, sie entrollte nur eine Schriftrolle die Shizune ihr gab.

„Also gut, ich möchte das ihr ALLE, mir jetzt einmal ganze genau zuhört, denn ich habe jetzt genug und werde hier und jetzt einiges klarstellen. ZU ERST, der hier neben mir stehende Naruto

Uzumaki ist seit einigen Jahren nicht mehr der Träger des Kyūbi no Yōko.“ rief Tsunade laut und das murmeln in der Menge schwoll an.

„Die ältesten Homura und Koharu können dies bezeugen.“

Nach dieser Aussage der Senju sahen alle zu den beiden ältesten, die noch zu sehr ausser Atem waren um etwas zu sagen, doch beide nickten, was das Gemurmel der Leute noch mehr

anstachelte.
 

„Trotz allem wagte er es sich im Haus unseres geehrten Yondaim aufzuhalten, das ist eine

Entehrung seines Erbes und seines Opfers, welches unser Dorf rettete.“ warf Hiashi ein, und er

klang noch immer deutlich wütend.

Tsunade lächelte jedoch nur.

„Du sagst also er darf sich hier nicht aufhalten Hiashi?“ fragte sie, und der gefragte nickte.

„Ich verstehe Hiashi Hyuga, dann verwehrst du also Minatos Sohn den Aufenthalt in seinem

zu Hause? Ja du hörst richtig, Naruto Uzumaki ist der Sohn von Minato Namikaze und Kushina

Uzumaki. Der Junge den du, den ihr alle all die Jahr gequält und Misshandelt habt war der Sohn eures Helden, der seinen eigenen Sohn so sehr liebte und vertraute das er ihm die Bürde des Kyubi auferlegte und von euch so verachtet wurde.“

Ihr Stimme hatte einen gewissen Hohn in sich als sie das alles sagte und dann die Schriftrolle die

sie in Händen hielt dem Hyuga zu warf.

„Siehst du, ich sagte doch alles wird gut Saku-chan.“ sagte Naruto zu Sakura und hob dann Hotaru

auf seine Arme wo sich die kleine sofort an ihn kuschelte.

„Lass uns noch heute auch Hotarus und meine Sachen packen, je eher wir das machen desto

besser.“ sagte Sakur nur leise, was Naruto mit einem leichten nicken beantwortete.

Kapitel 11. + Epilog

Naruto – Nicht nur einer Leidet!
 

Kapitel 11. + Epilog
 

So, einige Leute haben ja gesagt das der Epilog

etwas daneben wäre.

Auf alle Fälle hat mich eine Freundin die ebenfalls

dieser Meinung war die letzten Wochen bekniet

das ich da doch noch mal drüber schreibe, und was

soll ich sagen, ich mache es!!!
 

„bla bla bla“ reden

„BLA BLA BLA“ schreien, brüllen

//bla bla bla// in Gedanken

'bla' Wortbetonung
 

+#+#+#+#+#+#+#+#+
 

Sakura blickte auf die Kisten in denen ihre und Hotarus Sache waren, Naruto

hatte einen Handkarren billig gekauft und verstaute mit bedacht im Moment

die Kisten und Kartons darauf.

„So, das war dann alles. Oder haben wir vielleicht noch irgendwas im Haus

vergessen?“ fragte Naruto und trat neben Sakura, dabei legte er einen Arm

um ihre Hüfte.

Dem Blondhaarigen entging dabei nicht das Sie von zwei Paar Augen aus, dem gegenüberliegendem Haus beobachtet wurden.

//Ja Sasuka, schau nur hin, jetzt kannst du weder mir, noch Sakura, oder gar Hotaru etwas tun.// dachte er nur.

„Nein, das war alles. Es war ja noch nichts ausgepackt, das machte es uns doch

recht einfach.“ antwortete sie und lehnte ihren Kopf an die Schulter des blonden.

Selig standen sie noch einige Momente da bis Hotaru angerannt kam, zusammen

mit einer sanft lächelnden Ino.
 

Ino hatte den Vormittag auf die Kleine aufgepasst, damit Naruto und Sakura in aller

Ruhe alle Sachen packen konnten.

„So, dann wird das hier wohl der Abschied werden! Ich hoffe ich fange nicht noch

an zu weinen“ sagte die blonde Yamanaka, ein trauriger klang schwang in ihrer

Stimme mit und auch ihre Augen waren von Trauer ergriffen.

Sanft löste Sakura sich von Naruto und war mit zwei Schritten bei Ino und nahm

ihre alte Freundin dann sofort in die Arme.

„Ich bin doch nicht aus der Welt Ino, ich ziehe doch bloß um. Zwar etwas weiter

weg, doch du kannst uns jederzeit Besuchen kommen!“, sagte die pinkhaarige und

Naruto nickte nur.

Beide Frauen fingen kurz darauf an zu weinen und lagen sich dann am Ende

schluchzend in den Armen.
 

Naruto sah zu Hotaru die neben den beiden mit gesenktem Kopf stand und

scheinbar auch mit den Tränen kämpfte.

Vorsichtig trat der Blonde zu der Kleinen und nahm sie auf seine Arme, sofort

schlang sie ihre kleinen Arme um seinen Hals, während er etwas zurücktrat.

„Tut den beiden etwas weh, oder war ich böse?“, fragte sie ihn dann leise.

„Aber nein, Hotaru-chan. Das ist wegen unseres Umzuges, das wirst du bis wir

Konoha verlassen sicher noch ein paar mal sehen können.“, erklärte Naruto leise

und setzte Hotaru als sie sich beruhigt hatte auf den Karren mitten zwischen

mehrere Kisten auf ein Kissen, wo sie sich gut festhalten konnte.

„So ihr zwei, wie wäre es, wenn wir langsam mal zum Tor gehen. Ich vermute

stark das, da einige Leute auf uns warten“, sagte Naruto zu Sakura und Ino

während er sich zwischen die beiden Führungsstangen stellte und sie herunter

drückte.

Der Karren stand auf zwei Rädern und hinten auf zwei langen Stangen, durch

das herunter drücken der Führungsstangen konnte Naruto den Karren dann ziehen.
 

Auf dem Weg zum Tor schaute Naruto die ganze Zeit stur gerade aus, da inzwischen

das ganze Dorf wusste, wer er war, waren die blickte der Dorfbewohner ganz und gar

nicht mehr wie in seiner Jugend.

Die bedauernden Blicke, die man ihm jetzt zuwarf, fand er schlimmer als die voller

Hass, sie waren so heuchlerisch, so falsch in seinen Augen.

„Ignoriere sie einfach Naru-kun“ sagte Sakura leise die den Blick des Blonden

sehr gut deuten konnte.

„Sakura hat recht Naruto, diese Speichellecker sind es nicht wert das Du ihnen

Aufmerksamkeit schenkst.“

Der Blonde war dankbar für Inos Worte und lächelte sie dankbar an und nickte leicht

dabei.
 

Am Tor von Konohagakure warteten auch wirklich alle Freunde auf sie, vorne

Weg Tsunade und Jiraiya, und beide lächelten richtig selig.

Tsunade umarmte als erstes Naruto und flüsterte ihm dabei etwas ins Ohr.

„Wenn ich meinen Stuhl an Kage abgebe werde ich zu euch kommen, denn meinen

Lebensabend kann ich nicht hier im Dorf verbringen. Also richtet euch schon mal

auf jede Menge Besuch von mir ein.“

Naruto grinste und zog die ältere noch etwas näher an sich.

„Ich freue mich schon darauf Obaa-san.“, erwiderte er als auch schon Jiraya vor ihm

stand und ebenfalls umarmte.

„Ich komme dich auf alle Fälle Besuchen um deine Ramen zu Essen und Sake mit

dir zu trinken.“

„Ich halte dir einen Platz an meiner Theke frei alter Rumtreiber.“

Jiraiya lachte über seine Worte und gab ihm dann eine Schriftrolle.

„Sasuke Uchiha ist ein ziemlicher Idiot, ich aber nicht Naruto. Hier habe ich für

dich alles um Hotaru wenn es so weit ist das richtige Sharingan Training

zukommen zu lassen.“ sagte der Sannin mit gesengter Stimme.

„Danke Jiraiya.“
 

Die Gesamte Verabschiedung war Tränenreich und lang, am schlimmsten war es

bei Hinata Hyuga und Rock Lee.

Der Taijutsu Kämpfer stand an den Handkarren gelehnt und heulte Rotz und

Wasser während er immer wieder Sakuras Namen Stammelte.

Hinata war nicht besser, sie stammelte zwar nicht Narutos Namen, doch sie

machte immer Anstalten ihre Hände nach dem blonden auszustrecken.

Jedes mal wenn es dazu kam blickte Sakura aber zu der Hyuga und wies sie in

ihre Schranken.

Dann machte sich das Paar aber langsam auf den Weg, Naruto zog den Handkarren

durch das Tor während Sakura und Hotaru sich immer mal wieder umdrehten und

winkten bis Konohagakure nicht mehr zu sehen war.

„Werden wir lange unterwegs sein?“, fragte Hotaru dann nach einiger Zeit ihre

Mutter, Sakura hingegen sah zu Naruto.

Der drehte leicht seinen Kopf und blickte sowohl Sakura als auch Hotaru an.

„Ja wir sind noch etwas unterwegs, aber es wird eine ganze Menge zu sehen

sein.“, erklärte er mit einem lächeln.
 

+#+#+#+#+
 

Tsunade hatte gigantische Kopfschmerzen, sie hatte das Gefühl, das ihr Kopf kurz

davor war zu zerspringen.

Und das, obwohl sie nicht einen Tropfen getrunken hatte, und das seit einigen

Tagen, nein ihre Kopfschmerzen verdanke sie im Moment denn die Bewohner von

Konohagakure.

Einen Tag nach Naruto und Sakuras Fortgang hatte es dann begonnen, die Bewohner

waren unzufrieden das Tsunade und der Rat von Konoha das nicht verhindert hatten.

Mit einem Mal wollten die Bürger den letzten Namikaze nicht gehen lassen.

„Erst Verdammten sie ihn, jetzt wollen sie ihn mit einem Mal heilig Sprechen“, murmelte

die Blonde.
 

„Verdammte Heuchler!“

Bei der Verabschiedung der Drei hatte sie das erste Mal seit Jahren davon gesprochen

den Stuhl des Kage freizumachen.

„Vielleicht wird es wirklich langsam Zeit“, murmelte sie und drehte sich dann mit

ihrem Stuhl herum, damit sie aus dem Fenster blicken konnte.

Ihre Gedanken wanderten umher, von Namen zu Namen, von Tat zu Tat auf der Suche

nach einem würdigen Nachfolger.

Als sich der Tag dem Ende näherte, wusste sie das Es Zeit war, morgen würde sie dem

Rat ihre Entscheidung mitteilen, und auch wen sie als ihren Nachfolger haben wollte.
 

+#+#+#+#+
 

Hotaru lief begeistert vor Naruto und Sakura herum und wirbelte immer wieder

Schnee auf, ihr kindliches Lachen erfüllte die Luft.

„Hotaru, da vorne an der Kreuzung müssen wir nach rechts. Aber pass auf, da sind

einige steile Böschungen.“ sagte der Blonde zu dem fröhlichen Mädchen.

Die Kleine nickte nur und rannte wieder ein Stück vor, Naruto konnte bei Sakura

einen sorgenvollen Blick erkennen.

„Keine Sorge Saku-chan, ich bin sicher sie passt auf.“

„Ja ich weiß Naruto, sie hört bei dir zum Glück aufs Wort, ohne groß zu murren.“

Sie erreichte die Kreuzung und wandten sich dort nach rechts und folgte dem

Weg.

Hotaru kam ihnen dann auch schon wieder entgegen.

„Da hinten ist ein Haus!“, rief sie deutlich aufgeregt und leicht außer Atem, dabei

zeigte sie in die Richtung.
 

Sakura sah zu ihrem blonden mit leicht größer werdenden Augen, Naruto nickte nur.

„Das ist dann unser Neues zu Hause Hotaru, da werden du und ich mit Naruto ab

jetzt leben“, sagte Sakura zu ihrer Tochter und lächelte dabei.

„Jaaaaaaaa!“, rief die Kleine und war dann nicht mehr zu halten, sie drehte um und

stürmte davon.

Auch Naruto und Sakura beschleunigten nun etwas, was mit dem Handkarren nicht

ganz so einfach war.
 

Für Naruto war es jetzt sehr wichtig zu sehen, wie Sakura auf das Haus reagierte,

er hatte ihr ja nur davon erzählt, und es selber zu sehen war da doch etwas anderes.

Dann tauchte auch schon das Blockhaus zwischen den schneebedeckten Tannen

auf und Hotaru stand auf der Veranda vor der Haustür und sprang auf und ab, während

sie den beiden Erwachsenen mit deinen Armen zuwinkte.

„Oh Naruto, es sieht traumhaft aus“, sagte Sakura.

Bei dem Blonden viel ein Riesen Stein vom Herzen.

„Ich werde aber noch etwas anbauen müssen, zwei oder drei Zimmer mehr vielleicht.

Wir machen es uns richtig schön, das verspreche ich dir Saku-chan.“

Sakura kam ihm ganz nahe und küsste ihn liebevoll.

„Solange du bei mir bist, kann es gar nicht schöner werden“, sagte sie leise.

„Doch, wenn wir Hotaru ein Geschwisterchen schenken“, erwiderte er nur und

führte die sprachlose Sakura zum Haus.

Nach Naruto liebevollen Worten überlegte Sakura fieberhaft ob sie ihm sofort sagen

sollte, dass ihre Monatsregel schon eine Woche überfällig war!
 

+#+#+#+#+
 

Shizune konnte nichts anderes machen als verärgert zu grummeln, es war kalt,

Wind wehte ihr Schnee ins Gesicht und sie musste sich mit mehreren Taschen

abschleppen während Tsunade gut gelaunt voraus ging.

Dazu war auch Jiraiya mit dabei und hatte während der Überfahrt ins schneereich

auf dem Schiff für die eine oder andere Peinlichkeit gesorgt.

„Wir sind da, da vorne ist Yukigakure.“ verkündete Jiraiya laut und klang deutlich

gut gelaunt.

Der Frosch-Sannin zog die beiden Frauen praktisch durch die Straßen, er hatte

ein klares Ziel vor Augen, blieb dann aber einfach stehen.

„Was ist den los Jiraiya?“, fragte Tsunade während ihr alter Freund nach vorne

zeigte.

„Naruto hat sich scheinbar verbessert, letztes Mal war das nur ein eher

einfacher kleiner Ramenladen gewesen.“
 

Nein das da vor ihnen war kein kleiner Ramenladen, das war schon eher ein

richtiges kleines Restaurant, alle drei mussten lächeln, als sie den Namen lasen.

N. & S., Familien- und Ramen Lokal war gut über dem Laden auf einem Schild

zu lesen.

Noch vor Jiraiya war Tsunade an der Tür des Lokals und trat ein, alles war

einfach aber gemütlich gehalten, die Küche war hinter der Theke noch immer

gut zu sehen.

Das galt auch für den blonden Koch, der dort werkelte.

„Willkommen Tsunade, willkommen in unserem kleinen Lokal.“ wurde die

blonde von einer lächelnden Sakura begrüßt, die scheinbar aus der Küche kam.

Tsunade wollte eigentlich etwas erwidern, doch der sichtbare Bauchansatz, den die junge Frau hatte, ließ sie verstummen, als Ärztin erkannte sie einen Babybauch, wenn sie ihn sah.
 

„Hat ja lange genug gedauert, bis ihr uns besuchen kommt. Ich habe eigentlich

sehr viel früher mit euch gerechnet“, erklang die Stimme von Naruto, der blonde lehnte auf der Theke, und grinste die reisenden breit an.

„Anders als andere hatte ich Verpflichtungen um die ich mich zu erst kümmern

musste.“, erklärte Tzunade und trat dann erst einmal zu Sakura und nahm sie in

die Arme.

„Ich beglückwünsche auch beide“, sagte die Senju und legte dabei ihrer ehemaligen

Schülerin eine Hand auf den Bauch.

„Wir sind auch sehr glücklich Tsunade, wir alle drei.“

„Sakura hat recht, Hotaru ist mehr als begeistert, dass sie bald eine große

Schwester sein wird“, erklärte Naruto während er aus der Küche kam und dann

auch alle mit einer Umarmung begrüßte.
 

„Und Tsunade, wem hast du deinen alten Job aus Auge gedrückt?“, fragte der

blonde, nachdem sich alle an die Theke gesetzt hatten und er damit begann für alle etwas zu Essen zu machen.

„Euer alter Freund Shikamaru, er ist klug genug um Konoha in eine strahlende

Zukunft zu führen. Dazu wird er auch mit den Hyugas und Uchihas fertig“, erklärte

Tsuande und nahm dann mit einem Lächeln eine kleine Schale mit Sake entgegen das

Sakura ihr reichte.

„Ihr kommt im Übrigen genau richtig, ich brauche nämlich noch Hilfe bei den

Vorbereitungen unserer Hochzeit.“, verkündete Sakura und lächelte Tsunade

und Shizune breit an was die beiden Frauen dazu brachte völlig auszuflippen.

Sie sprangen auf und Umarmten gemeinsam die Pinkhaarige und schienen sie

gar nicht mehr loslassen zu wollen.

Jiraiya hingegen hob nur seine Sakeschale und prostete Naruto mit einem

grinsen zu, welches er nur erwiderte und weiter das Essen zubereitete.
 

ENDE...
 

##++##++##++##
 

Epilog.
 

„Mama! Papa! Kommt ihr endlich, sonst kommen wir noch zu spät!“ rief der

kleine etwa 7 Jähriger rothaariger Junge aufgeregt, seine Stimme hallte laut

durch das Haus.

„Ist ja gut Arashi, bleib mal schön ruhig“, sagte Naruto und kam aus dem

Schlafzimmer, er trug heute aus gegebenem Anlass seine Shinobi Kleidung.

Hinter ihm kam Sakura aus dem Schlafzimmer, sie hatte ebenfalls die

typische Kleidung einer Kunoichi des Schneereiches an.

Es hatte Sakura einiges an Zeit gekostet, um wieder in Form zu kommen, doch

sie hatte tatkräftige Unterstützung in ihrem Ehemann und ihrer ehemaligen

Lehrmeisterin gefunden.

Das Trio verließ das Haus und trat in das herrlichste Frühlingswetter, so konnten

sie den Weg nach Yukigakure ganz gemütlich hinter sich bringen.
 

Am Eingang des Dorfes schlugen sie den Weg zur Akademie ein, unterwegs

schlossen sich ihnen Tsunade und Shinzune an.

Die beiden hatten inzwischen eine kleine Arztpraxis aufgemacht dich sich

einer großen Beliebtheit erfreute.

Jiraiy machte, was er immer machte und war auf Recherche für seine Bücher

und schaute immer mal wieder bei seinen Freunden vorbei.

Die vier Erwachsenen und der Junge kamen pünktlich an der Akademie an

als auch schon die frisch ernannte Genin heraus kamen und jubelnd und vor

allem sehr Stolz ihren Stirnschutz ihren wartenden Familien zeigten.

„Mama, Papa, ich hab es geschafft!“, rief Hotaru Namikaze begeistert und

sprang ihren Eltern in die Arme und blinzelte sie dabei aus zwei roten mit

Sharingan versehenden Augen an.
 

„Wir sind stolz auf dich Hotaru.“, sagte Sakura und klang wirklich sehr

stolz.

„Deine Mutter hat recht Hotaru, und bei den Chunin Prüfungen wirst du, wenn es so weit ist, ganz Konohagakure überraschen.“, meine Naruto nur

und wuschelte seiner Tochter, denn das war sie für ihn schon immer durch

ihre Haare.

„Und drei Uchihas wirst du das überhebliche Grinsen aus dem Gesicht

wischen“, murmelte Tsunade leise, jedoch hatten Naruto und Sakura

sie gehört und grinsten die ältere an.



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Kommentare zu dieser Fanfic (99)
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Von:  Yuna_musume_satan
2019-11-06T14:14:58+00:00 06.11.2019 15:14
Die Story ist fabelhaft und ich währe einer Fortsetzung nicht abgeneigt
Von:  FlohSchie1
2017-01-23T21:54:50+00:00 23.01.2017 22:54
Ich liebe diese story ich habe sie mir schon zwei mal durch gelesen und könnte sie mir noch glatt drei mal wen noch soger öfters sich messen ich würde mich sehr freuen über eine Fortsetzung wie sasuke darauf reagieren würde und etc .

LG FlohSchie
Von:  KazumiMisaki
2015-01-30T22:28:39+00:00 30.01.2015 23:28
Eine sehr schöne Geschichte^^

Naruto als Koch? Mal eine andere Idee und sehr gut umgesetzt^^ Und Hinata diesmal wieder nicht am Zug?

Wieder mal sehr gut geschrieben...Großes Lob an dich
Von:  Minato93
2013-05-19T15:42:58+00:00 19.05.2013 17:42
sehr geil würde mich sehr über eine vortsetzung freuen

Von:  marc1970
2013-04-01T15:32:26+00:00 01.04.2013 17:32
Mir hat die Fanfic sehr gut gefallen und ich würde mich auf eine Fortsetzung freuen.
Von:  marc1970
2013-04-01T15:32:26+00:00 01.04.2013 17:32
Mir hat die Fanfic sehr gut gefallen und ich würde mich auf eine Fortsetzung freuen.
Von:  marc1970
2013-04-01T15:32:26+00:00 01.04.2013 17:32
Mir hat die Fanfic sehr gut gefallen und ich würde mich auf eine Fortsetzung freuen.
Von:  marc1970
2013-04-01T15:32:26+00:00 01.04.2013 17:32
Mir hat die Fanfic sehr gut gefallen und ich würde mich auf eine Fortsetzung freuen.
Von:  marc1970
2013-04-01T15:32:25+00:00 01.04.2013 17:32
Mir hat die Fanfic sehr gut gefallen und ich würde mich auf eine Fortsetzung freuen.
Von:  marc1970
2013-04-01T15:32:24+00:00 01.04.2013 17:32
Mir hat die Fanfic sehr gut gefallen und ich würde mich auf eine Fortsetzung freuen.


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