Angel of Darkness
Hier eine Geschichte von mir!
Hier das Lied dazu http://www.youtube.com/watch?v=b0-i4zNCesk
Und los geht’s!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Angel of Darkness
An einem schönen sonnigen Tag macht eine kleine Gruppe gerade rast. In der Gruppe befanden sich ein Inu Hanyou namens Inuyasha, eine Dämonen Jägerin namens Sango ein perverser Mönch namens Miroku, ein kleiner Fuchs Youkai namens Shippo, eine Katzen Youkai namens Kirara, und ein merkwürdig angezogenes Mädchen namens Kagome. Sie war aus der Zukunft, konnte aber dank der Shikon no tama Splitter ins Mittelalter reisen.
Auf einmal stand Inuyasha einfach auf und verschwand im Wald der hinter ihnen war. Kagome sah ihm hinterher. Sie wusste dass er zu Kikyou ging. Sie hatte ihre tote Aura gespürt und ihre Seelenfänger gesehen. Sie seufzte.
"Wenn das so weiter geht, kommen wir nicht sehr weit." sagte Kagome und stand auf.
"Wo willst du hin?" Fragte Sango.
"Inuyasha jetzt mal richtig die Meinung sagen. Er kann doch nicht einfach immer verschwinden!" Sagte Kagome wütend und ging in den Wald.
Früher war sie in ihn verliebt gewesen, doch jetzt, empfand sie gar nichts mehr für ihn. Nicht einmal mehr Freundschaft. Um das zu empfinden war er immer zu gemein zu ihr. Sie hatte eingesehen das er Kikyou liebte und nun konnte sie den beiden einfach unter die Augen treten ohne schmerz zu empfinden.
Kagome kam an einer Lichtung an und sah die beiden in einer engen Umarmung. Inuyasha bemerkte sie und ließ erschrocken von Kikyou ab.
"Inuyasha, wenn das so weiter geht, das du einfach immer wegrennst um zu Kikyou zu laufen, dann kommen wir nicht sehr weit. Du willst doch die Splitter finden oder? Und wenn du Kikyou so gerne bei dir hast, dann nimm sie doch einfach mit, dann müssen wir nicht immer warten bis du fertig damit fertig bist sie abzuknutschen!" Sagte Kagome leicht wütend und drehte sich um und ging wieder zu den anderen.
Inuyasha sah ihr verwirrt hinterher und dachte über ihre Worte nach. Sollte er wirklich Kikyou in die Gruppe holen. Kagome hatte anscheint ja nichts dagegen.
"Kikyou, willst du mit uns reisen?" Fragte er auch gleich die tote Miko.
Diese lächelte ihn an und nickte, und zusammen gingen sie zu den anderen.
Als sie ankamen fehlte Kagome.
"Wo ist Kagome?" Fragte Inuyasha.
"Keine Ahnung sie wollte dir sagen das du nicht immer abhauen sollst, mehr wissen wir auch nicht." Sagte Sango.
Kagome hatte doch keine Lust zu den anderen zu gehen, sie ging stattdessen etwas spazieren.
Sie kam nach einer Weile an einer kleinen Quelle an und setzte sich dort auf einen Stein. Sie sah ins Wasser und sie fiel erschrocken vom Stein, weil jemand aus dem Wasser kam.
"W..wer bist du?" Fragte Kagome ängstlich.
"Das ist nicht wichtig, die wichtigere Frage ist, wer bist du?“ fragte die Person. Es war eine Frau, einer sehr hübsche Frau. Sie hatte lange schwarze Haare und ein langes weises kleid an.
"Was willst du?!“ Fragte Kagome.
Die Frau lächelte und berührte mit ihrem Zeigefinger ihrer rechten Hand Kagomes Stirn. Sie murmelte irgendwelche Worte die Kagome nicht verstand, und auf einmal wurden die 2 von einem hellen Licht umgeben. Kagome spürte ein schmerzvolles Ziehen an ihrem Rücken und schrie vor schmerz laut auf.
Inuyasha und die anderen hörten diesen lauten Schmerzensschrei und wussten sofort dass es Kagome war. Inuyasha rannte so schnell wie möglich los und suchte Kagome.
Als das Licht verblasste war der Schmerz wie weggeblasen.
"Was ist passiert?“ fragte Kagome verwirrt.
"Nichts. Nur das du jetzt du bist. Ein Engel der Dunkelheit!“ Sagte die Frau und löste sich auf.
"Ein Engel der Dunkelheit? Was soll das heißen?! Hey! Bleib hier!“ Schrie Kagome doch die Frau war schon weg.
Kagome fragte sich was die Worte bedeuten könnten.
Sie setzte sich wieder auf den Stein und sah in die Quelle. Doch was sie da sah lies sie erschrocken aufschreien.
Sie war Leichenblass, noch blasser als Kikyou. Sie trug ein rotes Kleid das an der linken Seite einen schlitz bis zum Oberschenkel hatte. Das Kleid wurde von einem Roten Band festgehalten und an diesem Band befand sich ein großes Schwert. Die Klinge war sehr fein und der Griff war in einem schwarz gehalten das noch dunkler als die Nacht war. Ihre Haare reichten ihr schon bis zu den Knien und sie waren genauso schwarz wie der Griff des Schwertes wenn nicht sogar noch schwärzer und ihre Lippen waren Blutrot. Doch das unglaublichste waren die schwarzen Flügel.
Kagome hatte so ein merkwürdiges Gefühl. Das Gefühl sich selbst wehren zu können. Das niemand ihr etwas antun könnte. Und dieses Gefühl kam ihr so verdammt vertraut vor.
Jetzt verstand sie. Diese Frau hatte sie in ihr wahres Ich verwandelt, in einen Engel der Dunkelheit.
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Wer das Aussehen von Kagome sehen will, guckt bei den Charakteren, da ist das bild von kagome!
Schock
Schock
Jetzt verstand sie. Diese Frau hatte sie in ihr wahres Ich verwandelt, in einen Engel der Dunkelheit.
In dem Moment kam Inuyasha und sah Kagome erschrocken an.
"K..Kagome, b..bist du das?" Fragte er zögernd. Er musterte sie, sie war wunderschön.
"Wer sollte ich den sonst sein?! Ne Verrückte mit Flügeln?!" Zischte sie ihn an.
"Tut mir leid, aber wer hat sich denn äußerlich verändert?! Ich nicht!!" Schrie inuyasha sie an.
"Phe!" Sagte sie und wand den Kopf ab. Dann ging sie an ihm vorbei, in die Richtung aus der er kam.
"Wo gehst du hin?" Fragte Inuyasha sie.
"Zu den anderen." Antwortete sie knapp.
Inuyasha wollte sie fragen was passiert ist, aber er dachte sich, dass es besser wäre sie zufragen, wenn die anderen dabei sind.
Als sie bei den anderen ankamen, sahen sie alle erschrocken an, selbst Kikyou sah geschockt aus.
Auf Kagomes Lippen breitete sich ein leichtes Grinsen aus als sie Kikyou sah. Sie sah einfach zu komisch aus, wenn sie geschockt ist.
"Was guckst du so Kikyou?" Fragte sie belustigt.
Kikyous geschockter Ausdruck wechselte zu einem fragendem.
"Was ist denn mit dir passiert?" Fragte sie.
"Geht dich nichts an!" Sagte kagome und setzte sich zu Sango.
"Kagome, was ist passiert? Warum hast du diese schwarzen Flügel, das Schwert, andere Klamotten an und warum sind deine Haare auf einmal so lang?" Fragte Sango.
"Ganz schön viele Fragen auf einmal, aber ich werde sie beantworten." Sagte Kagome.
Alle sahen sie gespannt an und Inuyasha setzte sich zu Miroku, Kikyou setzte sich neben Inuyasha. Shippo und kirara waren auf Sangos Schoss.
"Also, nachdem ich Inuyasha gesagt habe, dass es nervt dass er immer abhaut, bin ich etwas spazieren gegangen und bin daraufhin bald auf eine Quelle gestoßen. Ich setzte mich auf einen Stein und sah ins Wasser, als plötzlich eine wunderschöne Frau in einem weißen Kleid darin erschien und mich mit ihrem Zeigefinger an der Stirn berührte. Ein helles weißes Licht umhüllte uns und mein Rücken schmerzte so sehr das ich schrie. Als das Licht verblasst war, waren die Schmerzen weg und die Frau sagte mir, dass ich nun meinem wahres Ich bin, ein Engel der Dunkelheit. Als ich sie fragte was das bedeutet, ist sie verschwunden. Ich setzte mich wieder auf den Stein und sah ins Wasser, da merkte ich dass ich mich verändert hatte. Und ich hatte so ein Gefühl mich selber währen zu können und das niemand mir etwas antun könnte. Und außerdem kam mir dieses Gefühl sehr bekannt vor. Und ich muss sagen, ich fühle mich wohl, viel wohler als vorher. Na ja, etwas später kam Inuyasha und hat mich erstmal gefragt ob ich Kagome bin, dumme frage wenn ihr mich fragt, aber egal, dann sind wir jedenfalls wieder zurückgegangen. Und jetzt sitze ich hier bei euch, meinen Freunden, Kikyou ausgeschlossen." Erzählte Kagome.
"Ein Engel der Dunkelheit? Davon habe ich mal gehört. Ich habe mal gehört, dass der Norden von Engeln regiert wird. Aber nicht normalen Engeln. Sondern von Engeln der Dunkelheit. Der jetzige Herrscher heißt angeblich Kota, seinen Nachnamen weiß ich nicht und außerdem soll auch er ein Engel der Dunkelheit sein." Erzählte Miroku.
"K..Kota?" Stammelte Kagome.
"Ja, was ist?" Fragte Miroku.
"Mein Vater hieß auch Kota, aber als ich 8 war, ist er spurlos verschwunden, also vor 9 Jahren." Erzählte Kagome.
"Zufall." sagte Kikyou gelangweilt und kuschelte sich an Inuyasha.
Kagome sah Kikyou kalt an.
"Vielleicht, aber an dem Tag an dem er verschwand, fand man sein Ehering am Brunnen." Sagte Kagome und lies sich nach hinten fallen, so das sie jetzt der Länge nach auf dem Rücken lag.
"Wirklich merkwürdig." Sagte Shippo.
"Vieles ist merkwürdig, aber wir sollten jetzt schlafen." sagte Kagome und schloss die Augen.
"Hmm, ich frage mich ob dieser Kota vielleicht Kagomes Vater ist, könnte ja sein." Sagte Inuyasha und schaute Kagome nachdenklich an.
"Das ist doch jetzt egal! Schlafen wir lieber, Inu!" Sagte kikyou und lehnte sich an ihn an. inuyasha sah Kikyou an und nickte. Er lehnte sich an den Baum hinter sich an und schlief. Die anderen taten es ihm gleich und schliefen.
Was jedoch keiner wusste, war dass für sie alle nun ein neues großes Abenteuer begann, was für jeden Probleme, Fragen, Prüfungen und Antworten bekommen wird.
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So das war das 2. Kapitel! Ich hoffe es hat euch gefallen! Na ja was wohl im nächsten Kapitel passieren wird?
Kikyou vs. Kagome
Kikyou vs. Kagome
Am nächsten Morgen, war Kagome als erste wach und machte deswegen Frühstück.
"Morgen!" Gähnte Shippo und torckelte zu Kagome.
"Morgen, Shippo." begrüßte sie den kleinen Kitsune und gab Shippo etwas von der Suppe, die sie gemacht hatte.
"Kagome, was hast du eigentlich für Fähigkeiten?" Fragte Miroku, der noch recht verschlafen zu den beiden schlurfte.
Kagome sah ihn fragend an.
"Ich habe gehört, dass solche Engel, wie du, die Elemente beherrschen können, Leben nehmen und Leben geben können, dass ihre Laune das Wetter beeinflusst und dass sie Gedanken lesen können." Zählte Miroku auf.
"Ich weiß es nicht, aber ich bin mir sicher, dass sich das bald ändern wird." schlussfolgerte Kagome. Jeder war nun wach und sie gab jedem etwas zu essen.
Sie jedoch, aß nichts.
"Wieso isst du nicht?" Fragte Kikyou sie misstrauisch.
"Ich habe keinen Hunger, oder denkst du etwa ich habe das Essen vergiftet?" Fragte Kagome emotionslos.
"Nein, aber..." Wollte Kikyou sagen, wurde jedoch von Kagome unterbrochen.
"Aber was?! Was denkst du eigentlich von mir?! Ich bin nicht so eine verlogene Schlange wie du?!!" Schrie Kagome Kikyou wütend an.
Augenblicklich, begann es zu donnern, zu blitzen, zu regnen und ein starker Wind kam auf.
Kagomes Haare wehten im Wind und das Zentrum des Sturms war Kagome.
"Kagome! Beruhige dich!!" versuchte Inuyasha sie zu besänftigen.
"Wie kann sie nur so schnell wütend werden?!" Fragte Sango laut.
"Du darfst nicht vergessen, dass Kagome Kikyou nicht sonderlich leiden kann. Da genügt auch nur ein Wort von ihr um Kagome wütend zu machen!" Schrie Miroku.
Kagome schlug mit den Flügeln und der Wind wurde noch stärker als er ohnehin schon war.
Alle Pflanzen, die in ihrer Nähe waren, vertrockneten augenblicklich und zerfielen zu Staub.
Kagome ging auf Kikyou zu und je näher Kagome kam, desto mehr wuchs die Angst in Kikyou.
Eine Druckwelle ging von Kagome aus und Inuyasha, Sango, Miroku, Shippo und Kirara wurden weggedrückt.
Kikyou stand nun Kagome gegenüber, sie hatte Pfeil und Bogen bereit.
Kagome sah sie nur kalt an und rührte sich nicht mehr.
"Was soll das?!" Schrie Kikyou.
Kagome antwortete nicht.
Inuyasha versuchte zu Kikyou zu laufen, doch wieder wurde er zurückgeschleudert.
Ein Bannkreis bildete sich um Kagome und Kikyou.
Inuyasha versuchte ihn mit seinem roten Tessaiga zu zerstören, doch es klappte nicht, der Bannkreis war zu stark.
Kagome zog das Schwert, das an ihrem Band hing, aus der Scheide und zeigte mit der Spitze auf Kikyou.
"Jetzt werden wir sehen, ob du wirklich stärker bist als ich." Sagte Kagome und ein kaltes Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus.
"Wenn du meinst! Ich werde dir zeigen, dass du nichts als eine billige Kopie von mir bist!!" Schrie Kikyou und schoss mit dem Pfeil, den sie an der Sehne gespannt hatte, auf Kagome. Diese erstellte einen Bannkreis, der den Pfeil zurück schleuderte. Kikyou konnte noch rechtzeitig ausweichen.
Sie spannte schnell einen neuen Pfeil.
"Kagome!!!! Hör auf damit!!!!!!!!!!" Schrie Inuyasha.
Kagome war dadurch kurz abgelenkt und dies nutzte Kikyou aus.
Sie ließ die sehne los und der Pfeil flog auf Kagome zu.
Als Kagome den Pfeil bemerkt hatte, war es schon zu spät. Der Pfeil traf sie in der linken Brust, knapp an ihrem Herzen vorbei.
Kagomes Augen leuchteten rot auf und ihre schwarzen Flügel schlossen sich um sie.
Als die Flügel sich wieder von Kagomes Körper lösten, gab es eine starke Druckwelle, die jeden Baum in der Nähe durchbog.
Kagome lief schneller als Kikyou gucken konnte auf sie zu, und rammte ihr das Schwert in den Magen.
Kikyou kreischte und spuckte Blut.
Beide sahen sich in die Augen, Kagomes Augen wurden wieder braun und dann wurde alles schwarz. Sowohl für Kagome, wie auch für Kikyou.
Beide fielen in das ausgetrocknete Gras und bewegten sich nicht mehr.
Der Bannkreis löste sich auf und alle sahen geschockt zu den beiden am Boden liegenden Frauen.
Sie liefen sofort zu den beiden. Beide bluteten stark und atmeten schwer.
"Schaut mal, Kagomes Flügel sind weg!" Rief Shippo und setzte sich neben die bewusstlose Kagome.
"Wir bringen sie nach Musashi, dann sehen wir weiter." Sagte Inuyasha und nahm Kikyou in Brautstil auf seine Arme.
Sango und Miroku legten Kagome auf Kirara die sich in ihre große Gestalt verwandelt hatte, und flogen zurück nach Musashi.
Schmerzen
Schmerzen
Zwei Monate sind bereits vergangen und Kagome war immernoch nicht aufgewacht.
Kikyou war schon eine Woche nach dem Kampf aufgewacht.
Ihre Freunde machten sich Sorgen, denn Kagomes Zustand war kritisch, das sagte Kaede jedenfalls.
Kagome hatte hohes Fieber bekommen und ihre Wunde wollte sich nicht schließen. Sango und Shippo saßen immer weinend vor Kagome und baten sie darum doch endlich die Augen aufzumachen. Doch vergebens.
Das Wetter beruhigte einen auch nicht gerade, es regnete, stürmte, schneite und ein starker Wind kam oft auf.
"Kagome, bitte wach doch endlich auf!!! Siehst du denn nicht, wie sehr du uns allen fehlst!!!!" schrie Sango ihre Freundin an.
Diese zeigte jedoch keine Reaktion.
"Sango, es nützt nichts hier die ganze Zeit zu weinen! Denkst du Kagome würde wollen, dass wir wegen ihr so traurig sind?!!" Fragte Miroku und sah Sango ernst an.
"Ich weiß, a..aber sie ist meine beste Freundin!!! Ich... es bricht mir das Herz, Kagome so zu sehen!!!" Schluchzte Sango und warf sich in Mirokus Arme.
"Shhhhhh, alles wird gut. Kagome wird bestimmt bald aufwachen. Sie ist stark." Sprach Miroku und versuchte Sango zu trösten.
Bei Kikyou und Inuyasha:
"Hoffentlich wacht Kagome blad auf." Murmelte Inuyasha und sah sich den Heilligenbaum an. Hier haben er und Kagome sich zum ersten Mal getroffen.
"Inuyasha, verschwende deine Gedanken doch nicht an diese billige Kopie!" Sagte Kikyou und umarmte ihn von hinten.
"Kikyou, bitte rede nicht so schlecht von ihr!" Sagte Inuyasha und drehte sich zu ihr.
"Tut mir Leid." Schnurrte sie und zog Inuyasha zu einem Kuss zu sich runter.
Bei dem Herr des Westens und seinen Leuten:
"Sesshomaru-sama!!! Schaut nur was für wunderschöne Blumen ich gefunden habe!!" Rief das kleine Mädchen namens Rin und zeigte ihrem Meister wunderschöne Blumen.
Sesshomaru sah Rin an und nickte kurz. Das kleine Mädchen lächelte und machte aus einpaar Blumen eine Blumenkette.
"Jaken, du und Rin werdet mit Ah-hun zurück zum Schloss fliegen, ich muss noch etwas erledigen." Befahl Sesshomaru.
Jaken nickte und rief Rin. Sie verabschiedete sich noch von ihrem Meister und dann flogen beide Richtung Schloss des Westens.
Sesshomaru konzentrierte sich auf eine gewisse Aura. Vor zwei Monaten, wurde eine gewaltige Aura freigesetzt und Sesshomaru wusste welchem Wesen so eine starke Aura nur gehören konnte.
Nur die Engel der Finsternis haben so eine starke Aura und der letzte Engel ist vor 1000 Jahren gestorben. Es musste also einen neuen geben und Sesshomaru wollte diesen finden. Er hatte bis jetzt nur aus Büchern und Erzählungen von diesen Engeln gehört, sie waren nicht gefallene Engel, nein, sie waren von Grund auf der Finsternis verpflichtet.
Ein Engel der Finsternis konnte noch so rein sein, voller Liebe und Großzügigkeit, aber so eine Art Engel ist und bleibt ein Engel der Finsternis. Er hatte auch gehört, dass manche dieser Engel auch der Tod höchstpersönlich sind. Und nun hatte er die Chance so einen Engel zu sehen und was über ihn zu erfahren. Man konnte es ihm nicht ansehen, doch er war gespannt. Jedoch, war diese Aura nur noch schwer zu spüren.
Er rannte mit übermenschlicher Geschwindigkeit Richtung Musashi, dort vernahm er diese Aura nämlich. Sein Gesichtsausdruck blieb kalt, jedoch machte er innerlich einen genervten Eindruck. Sein mieser kleiner Halbruder war ebenfalls dort.
Die Gerüche vieler Menschen stiegen ihm in die Nase und er musste sich zusammen reißen nicht das Gesicht zu verziehen. Und wenn das noch nicht reichte, er roch auch noch diese stinkende Mikoleiche. Die Miko, die schon eigentlich hätte tot sein müssen. Er fragte sich, wie Inuyasha es bloß in ihrer Nähe aushielt. Bei diesem Gestank wurde einem ja schlecht.
Wieder bei Kagome usw.:
Kagomes Fieber war gestiegen und ihr Puls wurde schwächer. Sie hatte Schmerzen, sie verzog oft das Gesicht vor schmerz und wand sich unter diesen Schmerzen. Jedoch wachte sie nicht auf.
"Kaede, ihr geht es immer schlechter!!!" rief Sango unter Tränen, die wieder wie ein Wasserfall flossen. Bei Shippo sah es nicht besser aus, seine Augen waren gerötet und er weinte hemmungslos und schluchzte immerwieder den Namen seiner Ersatzmutter. Kagome war nicht wie eine gute Freundin für ihn, sie war für ihn eine Mutter geworden. Er wollte nicht wieder eine Mutter verlieren. Das würde er nicht ertragen.
Genau wie die anderen. Sango, Miroku und Kaede hatten schon geliebte Personen verloren und wenn Kagome jetzt auch noch sterben würde, würde für sie alle eine Welt zusammenbrechen.
In Kagomes Inneren:
Kagome befand sich in einer unendlichen Dunkelheit und sie hatte Schmerzen, starke Schmerzen, die Schmerzen waren dort, wo eigentlich ihre Flügel sein müssten.
"Wo bin ich? Ist hier jemand?!!!!" schrie sie unter ihrem Leiden in die Dunkelheit, jedoch war die Dunkelheit nicht beunruhigend, sie war entspannend, doch das Leid ließ Kagome nicht entspannen.
Auf einmal wurde der Schmerz so unerträglich, dass sie laut schrie, sie schrie so laut sie konnte. Es fühlte sich so an, als würde jemand ihren Rücken in Stücke reißen.
Wieder bei den anderen:
Kagome schrie und alle sahen geschockt zu ihr, dieser Schrei klang so schrecklich und verzweifelt das man dachte, man hätte selber diese Schmerzen.
Auch Kikyou und Inuyasha hörten diesen Schrei und Inuyasha rannte so schnell er konnte zur Hütte, in der Kagome lag, und Kikyou ließ er einfach stehen.
Als Sesshomaru diesen Schrei hörte, hielt er kurz Inne. Dieser Schrei klang so unbeschreiblich elendig, wie konnte einem nur so großes Leid widerfahren? Nicht mal seine Feinde hatten so schmerzerfüllt geschrien.
Doch nach zwei Sekunden rannte er noch schneller. Er wollte wissen, was passiert ist, warum dieser Engel so schrie. Er wusste nicht warum, aber er hatte das Gefühl, dass dieser Schrei von dem Engel ist, den er suchte.
