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Kann man das Schicksal ändern?

Seiya + Bunny
von

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Wie schön können Träume sein...

Hallo Leute,

Hier nun für euch der erste Teil meiner ersten FF ^.^ ich hoffe er gefällt euch !!!
 

Es ist Winter geworden, draußen schneit es und ich sehe verträumt durch mein
 

Fenster. Der Schnee sieht so schön aus.
 

Ich sitze bereits seit Stunden hier und denke über Dinge nach, über die ich
 

eigentlich gar nicht nachdenken müsste. Es geht um meine Zukunft mit Mamoru…
 


 

Mamoru ist für mich bestimmt und unsere gesamte Zukunft kennen wir bereits.
 

Ebenso weiß ich mit meinen 18 Jahren bereits wie später einmal mein Kind heißen,
 

aussehen und sich benehmen wird. Die Frage ist allerdings, ob ich das alles
 

wissen will…
 


 

Mamoru ist unentwegt mit seinem Studium beschäftigt, was mich sehr stört. Nicht,
 

dass er so intelligent ist, es ist eher der Grund, dass ich mich immer weiter
 

von ihm entferne. Wir reden kaum noch und gehen ziemlich kühl miteinander
 

um..wieso sich auch Sorgen machen, wir kennen ja unsere Zukunft. Ich weiß nun
 

seit 4 Jahren wie es einmal mit mir weitergeht und seitdem bin ich auch mit
 

Mamoru zusammen. Wer möchte schon mit 14 Jahren sein Schicksal besiegelt
 

wissen?! Man hat doch Träume, was wäre das Leben denn ohne sie?
 

Ich weiß noch, bevor ich Luna traf und als Sailor Moon erweckt worden bin hatte
 

ich den Traum Schauspielerin zu werden und Motoki zu heiraten.
 

Bei diesen Gedanken muss ich schmunzeln, Träume sind doch etwas Wunderbares.
 

Als ich so vor mich hin überlege fällt mir schlagartig mein Traum ein, den ich
 

letzte Nacht hatte.. Ich bin geflogen und um mich herum war nichts, nur Sterne
 

und völlige Dunkelheit. Ich flog zu einem Planeten und landete in einer Stadt
 

wusste aber für einen Moment nicht, ob ich auf der Erde bin oder nicht…
 

Ich sah lediglich von Weitem zwei Personen, die schnell in meine Richtung
 

liefen, doch bevor ich ihre Gesichter sehen konnte, bin ich wegen meines
 

unruhigen Schlafs aus dem Bett gefallen und unschön aus meinen Träumen gerissen
 

worden. Wer waren die Beiden? War es wirklich nur ein Traum oder eine Vision von
 

etwas, dass auf mich zukommen würde? Ich weiß es nicht.
 

Ich habe das dringende Bedürfnis mit Jemandem zu reden, aber mit wem? Ich wollte
 

die Anderen nicht wieder mit meinem Problemen belasten, Mama und Papa konnte ich
 

schlecht von meinem Problemen erzählen und Luna hätte wohl kaum Verständnis für
 

meine Zweifel.
 

In diesem Moment wünsche ich mir Seiya wäre hier, mit ihm könnte ich reden, ich
 

konnte mit ihm ja immer über alles reden, sogar über Mamoru. Ich frage mich wie
 

es ihm wohl gehen mag. Ich habe seit 2 Jahren nichts mehr von ihm gehört. Ich
 

hatte nur ab und zu auf der Straße, das Gefühl, dass Jemand “Schätzchen” rief,
 

doch als ich mich umsah war dort entweder Niemand oder Jemand Anderes war
 

gemeint. In diesem Moment werde ich irgendwie traurig… aber warum? Naja die
 

Antwort liegt auf der Hand, ich habe meinen besten Freund seit sehr langer Zeit
 

nicht gesehen…
 

Mir gehen im Zeitraffer noch mal einige Momente durch den Kopf, die ich mit
 

Seiya erlebt habe. Z.B.: Unser “Date” oder ihr Abschiedskonzert oder die
 

lustigen Schultage, sogar der Kampf gegen Galaxia…
 

Als ich wieder in der Realität bin überlege ich weiter und komme letztendlich zu
 

dem Schluss, dass ich nur mit einer Person über meine Probleme reden kann und
 

dass war die Person, die es betrifft.
 

Aber wie sollte ich anfangen? Würde er mir überhaupt zu hören oder würde er mich
 

gar nicht ernst nehmen?
 

Ich musste die passenden Worte finden und um ein wenig Bewegung zu bekommen
 

ziehe ich mir schnell meinen türkisen Pullover und meine Jeans an und gehe die
 

Treppe runter Richtung Wohnzimmer. Dort sitzen meine Mutter und mein Vater und
 

essen gerade ein Stück Kuchen, aber für mich ist keins mehr übrig. Ist nicht
 

schlimm mir ist sowieso gerade nicht wirklich nach Essen zu Mute. Als meine
 

Mutter das mitbekommt hält sie den Atem an:
 

“Bunny liebes, bist du krank?”
 

“Nein Mama, ich fühle mich einfach ein wenig unwohl, aber nicht gesundheitlich”,
 

entgegne ich.
 

“Oh, das tut mir Leid, gibt es denn Probleme zwischen dir und deinen Freundinnen
 

oder Mamoru? ”, fragt sie immer noch erstaunt über die Tatsache, dass ich nichts
 

Süßes wollte.
 

“Das wird sich zeigen…ich muss erstmal einen klaren Kopf bekommen und werde ein
 

bisschen im Schnee spazieren gehen. Ich komme nicht allzu spät nach Hause.”
 


 

Mit diesen Worten verlasse ich das Wohnzimmer und ziehe mir meinen schwarzen
 

Mantel und meine Stiefel an.
 

Ich überlege nicht lange wohin ich gehe.. Ich gehe einfach meinen Gefühlen nach
 

und sehe wohin sie mich leiten…
 

So gehe ich lange Zeit durch die Straßen Tokios und komme an vielen Menschen und
 

Geschäften vorbei, doch wer oder was genau an mir vorbeizog und auf meinem Weg
 

lag interessiert mich nicht, ich bin zu sehr in meine Gedanken vertieft.
 

Plötzlich höre ich es wieder, diesen Namen, den mir nur einer jemals
 

gab “Schätzchen!”.
 

Ich schrecke auf und drehe mich um, doch Niemand zu sehen..Warum kam mir Seiya
 

auf einmal in den Sinn? Ich kann es selbst nicht erklären.
 

Ich gehe weiter viele, viele Schritte und werde sanft von einer fallenden
 

Schneeflocke aus meinen Gedanken geholt. Nun sehe ich mich einmal um, wo ich
 

überhaupt bin..Die Gegend kam mir bekannt vor, aber zuordnen konnte ich sie
 

nicht. Als ich mich umdrehe sehe ich ein CD- Geschäft, welches noch geöffnet
 

hat. Ich gehe hinein und zusammen mit meinem betreten des Geschäfts werden
 

Klänge gespielt, wie ich sie nur allzu gut kenne. Ich warte auf den Moment als
 

der Leadsänger des Trios die ersten Zeilen singt: “So, wie ein heller Stern
 

leuchtend im Dunkeln der Nacht, sind deine Augen im Glanze der Freude
 

erwacht…”
 

Und wieder kommt es mir in den Sinn, warum jetzt? Sind es wirklich nur Zufälle
 

oder doch Zeichen?
 

Nach dem Ende des Liedes verlasse ich das Geschäft und gehe weiter einfach der
 

Nase nach und stehe plötzlich vor dem ehemaligen Apartment der “Three Lights”.
 

Mir wird langsam unheimlich zu Mute und ich beschließe nun auf direktem Weg zu
 

Mamoru zu gehen. Es wird sicher auch ohne genau zurecht gelegte Worte irgendwie
 

gehen.
 

Ich gehe den langen Weg zu Mamorus Wohnung. Der Schnee fällt immer dichter und
 

ich habe ein wenig Mühe voran zu kommen.
 

Ich fahre mit dem Fahrstuhl in den 5. Stock und gehe den langen Gang entlang,
 

bis ich letztendlich vor Mamorus grüner Wohnungstür stehe. Ich gehe mit meinem
 

Zeigefinger Richtung Türklingel, doch ein merkwürdiges Gefühl kommt in meinem
 

Innersten zum Vorschein…
 

So, das war ein kleiner Einstieg in meine FanFiction ^^ Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich wollte die Geschichte im Winter beginnen. Erstmal, weil dies eine so schöne Zeit ist und weil ich so noch ein paar Ideen habe. Ich werde bald das nächste Kapitel schreiben, freue mich aber über Kommis und ENS ^.^

Das entscheidende Gespräch

*Rückblick*
 

Ich gehe den langen Weg zu Mamorus Wohnung. Der Schnee fällt immer dichter und
 

ich habe ein wenig Mühe voran zu kommen.
 

Ich fahre mit dem Fahrstuhl in den 5. Stock und gehe den langen Gang entlang,
 

bis ich letztendlich vor Mamorus grüner Wohnungstür stehe. Ich gehe mit meinem
 

Zeigefinger Richtung Türklingel, doch ein merkwürdiges Gefühl kommt in meinem
 

Innersten zum Vorschein…
 


 

Wie beschreibt man ein solches Gefühl? Es ist mir, dem Mädchen, dass vor
 

Emotionen eigentlich nur so überläuft ziemlich ungewohnt..Ich weiß es nicht zu
 

beschreiben, ich fühle mich nicht schlecht oder traurig aber ich freue mich auch
 

nicht.
 

Mir kommt es nicht so vor als ob ich mit meinem Freund, mit dem ich seit 4 Jahre
 

zusammen bin, gleich vielleicht ein Gespräch führen werde, dass zu einer ganz
 

anderen Zukunft führen kann als es bisher vorausgesehen worden ist. Ich lerne
 

ein Gefühl kennen, welches ich so noch nicht kenne und würde fast sagen es nennt
 

sich… Gleichgültigkeit.
 

Aber so etwas darf mir doch nicht egal sein?! Aber auch wenn ich an Mamoru
 

denke, fühle ich eigentlich nichts. Oft frage ich mich ob wir auch ohne die
 

Bestimmung ein Paar geworden wären oder ob wir uns vielleicht nie begegnet
 

wären?
 

Bei diesem Gedanken bekomme ich eine Gänsehaut…soll denn jetzt möglicherweise
 

alles umsonst gewesen sein? Es wird sich zeigen.
 

Ich bewege meinen Finger immer noch zur Klingel hin und in diesem Moment fällt
 

mir ein, dass ich doch einen Schlüssel habe. Ich bin manchmal einfach zu
 

zerstreut.
 

Ich schließe die Türe auf und betrete leise Mamorus Wohnung und sehe, dass im
 

Wohnzimmer Licht brennt.
 

Ich ziehe meine Stiefel aus und stelle sie zur Seite. Nun werfe ich einen Blick
 

ins Wohnzimmer und sehe Mamoru auf dem Sofa liegend schlafen. Er ist wohl beim
 

Lernen eingeschlafen.
 

Ich hebe das Buch auf und schaue auf den Buchdeckel : “Physik für Studenten”,
 

naja wie immer also. Ich will es gerade zuklappen als ich eine Widmung lese:
 


 

Lieber Mamoru,
 

Das Buch hier ist wirklich sehr gut und interessant beschrieben, es wird dir
 

sicher gefallen! Bis bald,
 

In Liebe,
 

Deine Natsuko
 


 

Moment?! In Liebe? Wer ist bitte diese Natsuko? Ich höre Mamoru gähnen und
 

klappe das Buch schnell zu.
 


 

In diesem Moment sieht Mamoru mich auch schon verschlafen an:
 

“Hallo Bunny, was machst du denn hier?”
 

“Ich war gerade in der Gegend und da wollte ich einmal vorbeischauen”
 

“Aber du weißt doch das ich momentan nicht viel Zeit habe, die Prüfungen und die
 

Uni nehmen viel Zeit in Anspruch, aber trotzdem danke für deinen Besuch”
 

Ich überlege kurz, warum ich überhaupt gelogen habe? Ich bin nicht zufällig
 

hier, ich bin ganz bewusst hier!
 

“Mamoru? Ich muss mit der sprechen. Es geht um uns!”, platzt es aus mir
 

heraus.
 

Mamoru setzt sich hin und sieht mich an als ob er wüsste, was ich sagen will.
 

“Ich überlege seit Tagen, aber komme zu keinem richtigen Ergebnis. Findest du
 

nicht auch, dass wir uns unheimlich voneinander entfernt haben? Ich stelle mir
 

die merkwürdigsten Fragen, aber komme zu keinem Ergebnis, verstehst du was ich
 

meine? Ich rede von uns, der vorbestimmten Zukunft und allem was uns
 

umgibt! ”
 


 

Mamoru sieht zu Boden und schaut mir danach direkt in die Augen:
 

“Bunny… ich weiß wovon du redest und mir geht es auch so. Ich weiß einfach
 

manchmal nicht, ob alles was wir tun wirklich so geschehen soll oder ob wir
 

dennoch eine Wahl haben. Ich merke, dass wir uns immer weiter voneinander
 

entfernen und das jeder beginnt eigene Wege zu gehen und denke auch, dass es
 

irgendwie doch seine Richtigkeit hat. Ich meine, wenn wir wirklich füreinander
 

bestimmt sind und in ewiger Liebe miteinander leben sollen, warum kommen dann
 

überhaupt solche Situationen, wie diese gerade? Wir haben beide Wünsche und
 

Träume, aber diese sind so unterschiedlich, dass ich sie für kaum verbindlich
 

halte”
 


 

Ich höre Mamoru aufmerksam zu und denke zum ersten mal, dasselbe wie er. Diese
 

Beziehung ist an einem Punkt angelangt an dem man sich dafür entscheiden muss,
 

ob man kämpfen will oder sich lieber trennt, das ist mir bewusst.
 

Meine Gedanken werden von Mamoru durchbrochen als er mir eine Frage stellt, von
 

der ich nie gedacht habe, dass mir die Antwort so schwer fällt:
 


 

“Sag Bunny, liebst du mich? Ich meine richtig mit Leib und Seele?”
 

Ich überlege und das nicht gerade kurz, weil ich einfach nicht die falsche
 

Antwort äußern möchte..Ich sehe mich in der Wohnung um, alles ist mir sehr
 

vertraut, aber doch fühle ich mich unwohl.
 

Ich sehe aus dem Fenster und sehe dort weit entfernt am Himmel den ersten Stern
 

aufleuchten. Er strahlt so hell und klar, so etwas Schönes habe ich schon sehr
 

lange nicht mehr gesehen. In diesem Moment ist mir schlagartig die Antwort
 

bewusst:
 


 

“Nein Mamoru, ich liebe dich nicht mehr. Ich sehe in dir einen sehr guten
 

Freund, aber leider nicht den Gefährten für den Rest der Zeit. Doch sag Mamoru,
 

unabhängig von meiner Antwort, wie stehst du zu mir? Liebst du mich?”
 

Mamoru sieht mich an und in diesem Moment sprach er auch schon:
 

“Nein Bunny, ich sehe in dir das Selbe, wie das, was du in mir siehst, einen
 

guten Freund und Vertrauten, aber für eine gemeinsame Zukunft reicht dieses
 

Gefühl nicht”
 


 

Ich vernehme seine gesagten Zeilen und obwohl ich unheimlich traurig darüber
 

sein müsste, dass unsere Zukunft nun bald ein Ende hat bin ich es erstaunlicher
 

Weise nicht, das ist es also, was ich gefühlt habe, es war einfach nichts. Ich
 

sehe noch mal aus dem Fenster und schaue nach dem wunderschönen Stern, doch er
 

war…verschwunden.
 

Wie kann das sein? Was hatte dieser Stern zu bedeuten?
 

Mamoru legt seine Hand auf meine Schulter und reißt mich damit aus meinen
 

Gedanken:
 

“Bunny, geht es dir gut?”
 

“Ja, Mamoru, es geht mir sehr gut” erwiderte ich lächelnd.
 

”Aber Mamoru, was machen wir jetzt? Wie erklären wir das den Anderen?"
 

“Das ist eine sehr gute Frage, aber ich denke mit der einfachen Wahrheit kommen
 

wir am ehesten ans Ziel”
 

Ich sehe ihn an, er wirkt erstaunlich gelassen, genauso wie ich fällt es mir
 

plötzlich auf. Das ist also der Grund für meine Nachdenklichkeit der letzten
 

Wochen. Ich habe die ganze Zeit kommen sehen, was passieren wird, aber traurig
 

bin ich nicht. Im Gegenteil, nun kann ich meine ganzen Träume und Ziele in
 

Angriff nehmen.
 

Natürlich schließe ich die Vermählung mit Motoki aus. Aber vielleicht Jemand
 

anderes.
 

In diesem Moment wird mir auch bereits bewusst wer höchstwahrscheinlich Natsuko
 

ist aber ich behalte es für mich. Glücklich werden soll Mamoru auf jeden Fall.
 

Wir rufen die anderen über die Kommunikatoren zusammen und als wir alle am
 

Hikawa Tempel versammelt sind erklären wir ihnen die ganze Angelegenheit.
 

Entgegen meiner und Mamorus Erwartungen waren die Anderen recht gelassen, sogar
 

Luna und Artemis. Die Einzige, die uns ins Gewissen redet ist Haruka. Das war
 

mir aber bereits bewusst als ich sie gerufen habe.
 


 

“Habt ihr euch eigentlich mal darüber Gedanken gemacht, was jetzt mit der
 

Zukunft passieren wird? Was wird aus Kristalltokio und Chibiusa? Sie wird
 

vielleicht niemals geboren. Und was ist mit den Anderen? Ihr ändert ja
 

schließlich nicht nur eure eigene Zukunft sondern auch unsere!”
 

Ich sehe sie an und setze mich zu ihr:
 

“Doch Haruka. Uns ist sehr wohl bewusst, dass sie alles ändern wird aber
 

dieses Gefühl des Neuen und Ungewissen ist doch auch irgendwie aufregend oder
 

nicht?
 

Oder fühlst du dich besser dabei genau zu wissen was wann passieren wird? Gerade
 

Jemand wie du, der so freiheitsliebender und ungezähmter Natur ist müsste so
 

eine geplante Zukunft doch ablehnen oder nicht?!”
 

Haruka stutzt, weil sie irgendwie wusste, dass das was ich gesagt habe nicht
 

ganz falsch ist.
 

Doch Michiru legt vorsichtig ihre Hand auf Harukas Schulter und meint:
 

“Haruka, sei ehrlich zu dir selbst. Du musst zugeben, sie hat nicht ganz
 

unrecht und um offen zu sein finde ich es gar nicht so schlimm. Gefühle kann man
 

nicht zwingen oder einsperren, sonst wird Liebe zur Lüge! Mir ist die Zukunft
 

zwar nicht egal, aber solange ich mit dir zusammen sein kann nehme ich alles in
 

Kauf”
 

Haruka beruhigen Michirus Worte und auch ich bin erleichtert darüber.
 

Kurze Zeit später verabschiedet Mamoru sich und wir machen aus, dass ich meine
 

Sachen nach seiner Prüfungsphase bei ihm holen komme. Das ist für mich in
 

Ordnung, es ist ja auch nicht so viel.
 

Etwa gegen halb 8 mache ich mich auf den Heimweg. Mittlerweile schneit es
 

wieder.
 

Ich sehe nach oben und genieße die herabfallenden Schneeflocken in meinem
 

Gesicht.
 

Es fühlt sich einfach so angenehm an. Doch erst in diesem Moment begreife ich,
 

dass Mamoru und ich nun kein Paar mehr sind. Es fühlt sich merkwürdig an aber
 

auch irgendwie befreiend und zudem muss ich sagen, dass es für meine erste
 

Beziehung doch sehr schön war!
 

Ich komme an einer Bäckerei vorbei und in diesem Moment verspüre ich unheimliche
 

Lust auf etwas Süßes!
 

Ich habe ja jetzt auch keinen Freund mehr also muss ich auch nicht mehr auf
 

meine Figur achten!
 

Ich gehe hinein und bestelle ein Stück Erdbeerkuchen, der sehr gut aussieht und
 

noch besser schmeckt, allerdings ist er kein Vergleich zu Mamas Zitronenkuchen!
 

Ich bezahle zusammen mit einem Saft 450 Yen und mache mich frisch gestärkt auf
 

den Rest des Heimweges.
 

Ich komme aus dem Geschäft und wieder höre ich es: “Schätzchen”. Diesmal ganz
 

deutlich, aber woher kommt es? Ich schaue geradeaus und da steht er! Seiya! Er
 

steht an der Bushaltestelle und sieht auf den Fahrplan, dabei ist mir sein
 

Rücken zugewandt.
 

Ich laufe schnell hin und tippe ihn an: “Seiya, was machst du denn hier?!”
 

Als ich genau hinsehe bemerke ich, dass ich ihn verwechselt habe. Aber dieser
 

Mann sieht ihm von hinten wirklich zum verwechseln ähnlich. Die Statur, der
 

lange schwarze Zopf, die Kleidung…ich kann immer noch nicht glauben, dass ich
 

ihn verwechselt habe. Ich entschuldige mich bei dem Fremden und laufe schnell
 

weiter…
 

wie peinlich! Zum Glück habe ich nicht versucht ihn zu umarmen oder etwas
 

ähnliches. Ich biege nun in meine Straße ein und sehe in der Ferne auch mein
 

Haus.
 

Ich bin froh endlich angekommen zu sein, langsam wird es wirklich kalt.
 

Mama begrüßt mich auf ihre übliche freundliche Art und will natürlich wissen,
 

was nun passiert ist, aber mir ist momentan nicht nach reden zu Mute. Ich lasse
 

sie also im ungewissen, was sie auch akzeptiert, meine Mama gehört Gott sei Dank
 

nicht zu der Sorte Menschen die so lange fragen bis man antwortet. Sie weiß,
 

dass ich mit ihr rede, wenn etwas nicht stimmt und mit diesen Gedanken gehe ich
 

in mein Zimmer. Dort schalte ich das Licht an und nehme meinen Schlafanzug zur
 

Hand. Ich werde nun noch ein kleines Bad nehmen und danach werde ich bald ins
 

Bett gehen, ich bin doch furchtbar müde. Gott sei Dank ist morgen der letzte
 

Schultag. In 8 Tagen ist Weihnachten. Ich freue mich schon darauf und bin sehr
 

gespannt, was ich zu Weihnachten bekommen werde.
 

Ich gehe ins Badezimmer und lasse warmes Badewasser einlaufen, währenddessen
 

löse ich meine beiden Zöpfe und bürste sie.
 

Als ich dann so in der Badewanne sitze werde ich auf einmal unheimlich müde und
 

döse ein wenig. Es ist unheimlich beruhigend und entspannend.
 

Ich lasse die geschehenen Ereignisse des Tages noch einmal Revue passieren. Ich
 

bin nun nicht mehr mit Mamoru zusammen, habe mit einem Gespräch die gesamte
 

Zukunft geändert, dann dieser merkwürdige Stern, der mir die Antwort schlagartig
 

klar werden ließ, nicht zu vergessen das ich heute ziemlich oft mit Seiya
 

konfrontiert wurde. Ob das Zufälle sind? Ich würde ihn gerne fragen, allerdings,
 

weiß ich nicht wie ich ihm schreiben kann..ich wüsste wirklich gerne wie es
 

ihnen geht..aber ich werde ihn wohl wenn höchstens zufällig noch mal sehen, bei
 

der Entfernung..ich vermisse Seiya wird es mir bewusst, ich würde gerne mit ihm
 

reden und mit ihm lachen, so wie früher… ich hoffe so sehr, dass es ihm gut geht!
 

Ich steige nun aus der Badewanne und wickle zuerst meine Haare in ein Handtuch,
 

damit sie nicht den ganzen Boden volltropfen, Mama würde mich umbringen!
 

Ich trockne mich ab und ziehe mir meinen Lieblingsschlafanzug an. Er ist ganz
 

weich und kuschelig. Es ist ein weißer Schlafanzug mit Regenbögen und Sternen
 

darauf.
 

Den hat mir Mama einmal mitgebracht und ich habe mich sofort in ihn verliebt!
 


 

Nachdem ich alles aufgeräumt habe gehe ich zurück in mein Zimmer und lasse mich
 

mit ausgestreckten Armen auf mein Bett fallen. Es fühlt sich einfach wunderbar
 

an so frisch gewaschen in einem frischen Schlafanzug in ein frisch bezogenes
 

Bett zu fallen, alles duftet so wunderbar angenehm!
 

Ich schaue links auf mein Regal, dort steht noch das Foto von Mamoru und mir.
 

Ich erhebe mich und nähere mich dem Regal. Langsam hebe ich das Foto in die Höhe
 

und schaue es an. Ich muss lächeln, weil es ein sehr lustiger Tag war als das
 

Foto gemacht worden ist. Ich öffne die Schublade und lege es hinein. Dabei
 

entdecke ich unser Gruppenfoto aus dem Vergnügungspark. Darauf sind Ray, Amy,
 

Minako, Makoto, Yaten, Taiki, ich und… Seiya…er trägt diese Kappe, die ich
 

irgendwie doch cool fand und dazu seine Sonnenbrille, die ihn undurchdringlich
 

wirken ließ. Ob er sie immer noch trägt? Neben dem Foto liegt eine Rose und sie
 

ist ausnahmsweise nicht von Mamoru, Seiya legte sie kurz vor unserem Abschied
 

auf meinen Platz. Ich weiß, dass sie von ihm ist, sie lag auf einer Zeichnung
 

von uns..es ist eine so schöne Zeit gewesen..Ich muss mich unbedingt mal bei den
 

anderen erkundigen, wie man mit ihnen kommunizieren kann oder ob man sie
 

vielleicht sogar besuchen kann, das wäre einfach toll. Es würde mich auch
 

unheimlich reizen den Planeten Euphe einmal zu sehen…
 

Ich lege unser Foto und die Rose zurück in die Schublade und lege mich nun in
 

mein Bett. Ich schließe die Augen und denke an die tollsten Sachen: schöne
 

Kleider, Pizza, Kuchen und an Erinnerungen von früher…
 

Aber plötzlich vernehme ich ein merkwürdiges Rauschen, was ist das?
 

“Hallo? Hört….. Mich…. Jemand? Bin ich….. auf der Erde? Bunny, bist du
 

da?”
 

Ich drehe mich blitzartig um und sehe die verzerrte Erscheinung einer Person,
 

ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie kommt sie mir bekannt vor! Ja, aber
 

das ist doch…
 

Damit ist das erste Kapitel dann auch beendet, ging schneller als ich dachte ;)
 

Ich bin eigentlich ganz zufrieden, auch wenn ich ein paar Sprünge zwischen den
 

Zeiten gemacht habe. Ich freue mich schon darauf, die nächsten Kapitel zu
 

schreiben…
 

Ich entschuldige mich schon mal für meine Rechtschreibfehler1 Ich schaue zwar
 

immer 2 Mal danach, aber trotzdem entwischt mir noch der ein oder andere
 

Fehler!
 

Ich freue mich wahnsinnig über Kommis!!!

Wie gut, dass es Mama gibt

*Rückblick*
 

Aber plötzlich vernehme ich ein merkwürdiges Rauschen, was ist das?
 

“Hallo? Hört….. Mich…. Jemand? Bin ich….. auf der Erde? Bunny, bist du da?”
 

Ich drehe mich blitzartig um und sehe die verzerrte Erscheinung einer Person,
 

ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie kommt sie mir bekannt vor! Ja, aber
 

das ist doch…


 

Ich kneife die Augen zusammen, kann das sein? Es ist Taiki?! Warum ruft Taiki
 

nach mir, was soll das bedeuten?
 

“Taiki? Bist du es?”
 

“Bunny… ja… ich bin es….Taiki, ich…. Muss mit dir… reden…es…..i…wichtig!….”
 

Ich lausche Taiki und konzentriere mich, das seine Worte durch das Rauschen und
 

die schlechte Verbindung schwer zu verstehen sind.
 

Es ist wichtig?! Was ist da passiert??
 

“Taiki? Verdammt, die Verbindung ist abgebrochen..!!”
 

Was mach ich nur? Ich schalte meine Nachtlampe an und setze mich auf mein noch
 

warmes Bett. Warum sollte Taiki nach mir suchen und versuchen mich zu erreichen?
 

Es wird doch hoffentlich nichts mit Seiya passiert sein?!?
 

Ich sitze noch lange Zeit dort, merke gar nicht wie die Nacht an mir
 

vorüberzieht. Als ich wieder bei mir bin bemerke ich die Dunkelheit um mich
 

herum, in zwei stunden muss ich wieder aufstehen, aber selbst jetzt ist mir
 

nicht nach schlafen zu Mute, ich mache mir ziemliche Sorgen um Taiki und Yaten,
 

doch besonders um Seiya. All diese Zeichen in letzter Zeit… könnten sie von
 

Taiki geschickt worden sein…die Möglichkeit besteht durchaus, schließlich hat er
 

es irgendwie geschafft durch ein ganzes Sonnensystem hinweg mit mir zu reden,
 

wenn die Verbindung auch schlecht war.
 

Ich stehe auf und nehme wieder unser Foto aus der Schublade, ich sehe es an, wie
 

gebannt schaue ich darauf, was ist dort passiert? Ich kann meinen Blick nicht
 

abwenden, bis ich plötzlich durch das Krächzen meines Weckers aus den Gedanken
 

gerissen werde. Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen, na immerhin habe ich
 

nicht verschlafen, zum ersten Mal seit… ich glaube ich habe noch nie nicht
 

verschlafen.. Ich sprinte zum Bett und schalte den Wecker aus. Nun suche ich
 

meine Sachen für die Schule zusammen und ziehe mich um. Als nächstes ins Bad,
 

Zähne putzen, Haare bürsten und das Gesicht waschen.
 

Ich gehe langsam die Treppe runter und treffe ein verdutztes Elternpaar an:
 

“Bunny, du bist ja schon wach? Jetzt bin ich wenigstens sicher, dass
 

irgendetwas nicht stimmt... Papa, du musst doch zur Arbeit oder?”
 

Ihr Mann sieht sie perplex an, begreift aber schließlich: “Oh du hast Recht,
 

es ist schon spät!”
 

Mein Papa zieht seine Jacke an und bekommt einen Kuss von meiner Mutter auf die
 

Wange: “Ich wünsche dir einen schönen Tag Schatz!”
 

Während ihrer Verabschiedung nehme ich Platz am Frühstückstisch, der reichlich
 

gedeckt ist.
 

Meine Mutter bringt mir ein großes Glas Kakao und setzt sich zu mir:
 

“So Bunny und nun erzähl mal was passiert ist, du bist seit Tagen wie
 

ausgewechselt! Nur noch trübsinnig und traurig. Was ist passiert?”
 

“Mama, es sind Dinge passiert, die alles geändert haben, die ganze Zukunft….
 

Mamoru und ich….. haben uns getrennt, aber…”
 

Meine Mutter nimmt es sichtlich als eine Kindheitslaune, wie es nun mal bei
 

Mädchen ist, wenn die erste Beziehung zu Ende ist:
 

“Ach Bunny, ich weiß, es fühlt sich an als ob die ganze Welt zusammenbricht,
 

aber das geht vorbei, du wirst sicher einen anderen netten Jungen finden !
 

Vielleicht kennst du ihn ja schon und es ist dir nicht bewusst…”
 

Ich kenne ihn schon, aber es ist mir nicht bewusst? Könnte sie damit Recht
 

haben? Schließlich sind meine Gefühle immer weiter verloren gegangen, seit sie
 

weg sind und in letzter zeit werde ich unheimlich oft mit ihm konfrontiert.. Und
 

schon denke ich wieder an ihn.. Was ist mit ihm… ich mache mir Sorgen…ich kann
 

kaum mehr einen anderen Gedanken fassen…
 

“Bunny, deine Trennung mit Mamoru, ist nicht das einzige Problem, oder? Mach
 

mir nichts vor, nach 18 Jahren kenne ich die Launen meiner Tochter doch sehr
 

gut, also versuch gar nicht erst es zu leugnen.” , dabei zwinkert sie mir
 

zu.
 

Ich sehe ein, dass ich vor meiner Mutter nichts verbergen kann und gestehe ihr
 

das 2. Ereignis bzw. das eigentliche Problem:
 

“Mama, du kennst doch sicher noch die Band Three Lights oder? Das Trio war
 

vor 2 Jahren sehr bekannt und sie sind auf unsere Schule gegangen.”
 

Sie überlegt kurz: “Aber natürlich, das waren doch diese 3 adretten jungen
 

Männer im Anzug! Ja ich erinnere mich.”
 

“Ich habe mich mit ihnen angefreundet und vor allem mit Einem von ihnen,
 

Seiya. Er ist der Leadsänger der Gruppe, der Junge mit den schwarzen Haaren im
 

roten Anzug..”
 

Während ich ihn so beschreibe und an die Zeit zurückdenke, wird mir warm ums
 

Herz…
 

“Als sie aufgehört haben, sind sie wieder zurück in ihre Heimat und ich habe
 

jeglichen Kontakt zu ihm verloren und dabei ist er für mich mein bester Freund.
 

Er hat mir sehr geholfen, als Mamoru wegen seines Studiums in Amerika war. Ich
 

habe nun einen Anruf von Taiki, seinem Bruder bekommen, ich habe nicht viel
 

verstanden, da die Verbindung sehr schlecht war, aber er sagt, dass es wichtig
 

ist und sie meine Hilfe brauchen…ich weiß einfach nicht was ich machen soll,
 

verstehst du?”
 

In diesem Augenblick füllen sich meine Augen mit Tränen, die ganzen
 

verschwundenen Emotionen kamen zum Vorschein und ich beginne bitterlichst zu
 

weinen. Meine Mama nimmt mich sofort in die Arme:
 

“Bunny beruhige dich, ich verspreche dir, es findet sich sicher eine Lösung,
 

es gibt für alles eine Lösung!
 

Ich habe heute die ganze Nacht Licht in deinem Zimmer brennen sehen, du hast
 

nicht geschlafen habe ich Recht?”
 

Ich erwidere nichts, sie weiß es ja sowieso bereits..
 

“Weißt du was Mama, ich zeige sie dir, warte kurz hier”
 

Ich wische mir mit dem Ärmel die Tränen aus dem Gesicht und laufe schnell hoch
 

in mein Zimmer um die Fotos aus der Schublade zu holen..
 

Oben angekommen, öffne ich die Schublade und hole die Fotos heraus, dabei fällt
 

mir noch ein anderes Foto in die Hände, von welchem ich gar nicht mehr wusste,
 

dass ich es besitze. Es ist ein Foto von Seiya und mir aus einem Fotoautomaten
 

in der Stadt. Wir haben damals einen kleinen Stadtbummel gemacht und dabei sind
 

wir auch in diesem Automaten gewesen. Ich nehme auch dieses Foto und gehe wieder
 

runter zu meiner Mama, unten angekommen höre ich wie sie telefoniert:
 

“Guten Morgen, mein Name ist Tskuino, ich möchte meine Tochter Usagi für
 

heute krankmelden… Ja, die Klasse stimmt. Ich danke ihnen und wünsche auch ihnen
 

angenehme Weihnachtstage!”
 

Ach Mama, das war doch nicht nötig, aber dankbar bin ich trotzdem, denn obwohl
 

ich nicht schlafen will, merke ich, dass mich die entgangene Müdigkeit langsam
 

einzuholen scheint.
 

Ich setze mich wieder mit Mama an den Tisch und zeige ihr zuerst unser
 

Gruppenfoto und damit auch Three Lights, Sie ist davon total begeistert und
 

lauscht meinen Erzählungen.. Nach einiger Zeit zeige ich ihr auch das Foto,
 

welches ich oben gefunden habe:
 

“ Das ist er…. das ist Seiya..”
 

Meine Mutter nimmt das Foto und schaut es sich lange an. Sie lächelt und während
 

sie sich das Foto so ansieht bemerkt sie aus dem Augenwinkel das Foto von Mamoru
 

und mir. Sie nimmt es in die andere Hand und vergleicht nun beide Bilder
 

miteinander:
 

“Du liebst Seiya, habe ich recht?”
 

Ich glaube nicht, was ich da höre.. wie kommt sie darauf?
 

“Du fragst dich sicher wie ich darauf komme. Das ist ganz einfach… Das Foto
 

von Mamoru und dir.. Ist ein Jahr nach der Abreise von den Jungs gemacht worden.
 

Sieh dir dein Gesicht an, du wirkst unnatürlich, gezwungen und auch irgendwie
 

unglücklich. Vielleicht sieht man es nicht auf den ersten Blick, aber wer sich
 

deine Augen genau ansieht, dem fällt es auf. Wenn man sich hingegen das Foto von
 

dir und Seiya ansieht, merkt man dir regelrecht die Freude an, du strahlst und
 

deine Augen leuchten und ich muss sagen, seine strahlen nicht weniger …bist du
 

sicher, dass er nur dein bester Freund ist?”
 


 

Ich will es nicht zugeben, aber ich weiß, dass sie tief in meinem Herzen einen
 

wunden Punkt getroffen hat, sie hat etwas in mir ausgelöst, dass ich so lange
 

nicht mehr gespürt habe…. Herzklopfen …ich will mir selbst nicht eingestehen,
 

dass meine Gefühle für Seiya stärker sind, als ich es bisher wahrgenommen habe.
 

Seine Gefühle, hat er mir mehr als einmal gezeigt …aber wie soll es nun
 

weitergehen, ich weiß ja nicht mal wie ich ihn erreichen kann, doch auch hier
 

beweist meine Mutter wieder das Talent, die Gedanken ihrer Tochter lesen zu
 

können:
 

“und wegen dem Problem der Entfernung Bunny, wenn du ihn wirklich finden
 

willst und seine Brüder sich schon bei dir gemeldet haben, wird es sicher nicht
 

lange dauern, bis du ihn wieder siehst.”
 

Mama hat wirklich ein Feingefühl, wie ich es selten erlebt habe. Sie schafft es
 

immer mich aufzubauen und langsam bekomme ich auch Lust auf den Kakao und etwas
 

zu essen. Wir schweigen das restliche Frühstück über und ich genieße zuerst
 

mein Frühstück bestehend aus Fisch, Reis und Eiern. Es klingt komisch, schmeckt,
 

aber sehr lecker. Ich helfe meiner Mutter nach dem Frühstück beim Abräumen und
 

dann gehe ich mit meinen Fotos in mein Zimmer …ich denke ich werde versuchen den
 

verlorenen Schlaf nachzuholen, vielleicht meldet sich ja Taiki noch mal bei mir…
 

Ich döse ein wenig und schlafe bald fest ein. Ich bemerke nicht das hinter
 

meinem Rücken auf meinem Tisch auf einmal ein Brief erscheint und schlafe
 

erstmal ruhig ein wenig weiter. So vergehen einige Stunden.. Auch während ich
 

schlafe halte ich das Foto von Seiya und mir fest in der Hand….
 


 

Das war das 2. Kapitel meiner Story und ich bin eigentlich ganz zu frieden,
 

auch wenn ich nicht gedacht habe dass das Gespräch zwischen Bunny und ihrer Mama
 

so ausschweift, aber ich fand es trotzdem ganz in Ordnung, auch wenn ich
 

eigentlich weiter kommen wollte, aber hier finde ich ist der Abschluss besser…
 

Wegen des Frühstücks: Ich habe extra im Internet nachgeschaut und dort wurden
 

noch viel kuriosere dinge angegeben :)
 

Freut euch auf das nächste Kapitel!!!!! :)

Der Brief

*Rückblick*
 

Ich döse ein wenig und schlafe bald fest ein. Ich bemerke nicht das hinter meinem Rücken auf meinem Tisch auf einmal ein Brief erscheint und schlafe erstmal ruhig ein wenig weiter. So vergehen einige Stunden.. Auch während ich schlafe halte ich das Foto von Seiya und mir fest in der Hand….


 

Ich wache langsam auf, strecke mich und gähne. Als ich die Augen öffne und mich
 

umsehe, erspähe ich dir Uhr. Es ist jetzt 13.30 Uhr. Dann hab ich ja gar nicht
 

so lange geschlafen, aber ich fühle mich doch ziemlich wach. Ich setze mich auf
 

und bemerke nun das Foto in meiner rechten Hand. Ich habe es die ganze Zeit
 

nicht losgelassen. Ach Seiya, wie geht es dir wohl gerade, was machst du? Ich
 

hoffe es geht dir gut. Ich will das Foto gerade auf meinen Tisch legen als ich
 

einen Brief vorfinde. Er ist ohne Absender und ohne Briefmarke. Ob Mama ihn
 

hereingebracht hat? Auf dem Umschlag steht nur Bunny..
 

Ich hole mir einen Brieföffner vom Schreibtisch und öffne schnell den Brief..Was
 

ich darin lese zerreißt mich innerlich…
 

Hallo Bunny,
 

Ich habe vergeblich versucht Kontakt mit der aufzunehmen und habe so mit Hilfe
 

der Prinzessin diesen Brief zu dir gesandt. Ich schreibe dir wegen einer
 

dringenden Angelegenheit! Seiya geht es sehr schlecht und aufgrund seines
 

schlechten Zustandes ist noch nicht gewiss, ob er überlebt. Seit unserer Abreise
 

vor 2 Jahren hat sich sein Zustand täglich ein wenig verschlechtert. Zuerst
 

wollte er einfach alleine sein, dann hörte er auf mit uns zu reden und hat sich
 

völlig zurückgezogen. Er wurde mehr als einmal untersucht, doch körperlich ist
 

er völlig gesund. Das Problem, ist sein Herz. Wenn er träumt, schläft er sehr
 

unruhig und das einzige was er sagt ist Bunny oder Schätzchen. Wir nehmen nun
 

an, dass er dich so vermisst, dass deine Abwesenheit ihn krank macht. So eine
 

starke Form der Liebe habe ich noch nie gesehen und ich bitte dich uns zu
 

helfen… ihm zu helfen.
 

Wir haben nicht den besten Start einer Freundschaft gehabt, aber nun merke ich,
 

dass Seiya dich braucht. Wir bitten dich komm schnell zu uns und rette ihn!
 

Wir warten auf dich!!!
 

Deine Freunde Taiki und Yaten


 

Ich habe es gewusst… es geht ihm schlecht! Was mache ich nur, wie kann ich zu
 

ihm kommen.. Ich überlege und überlege, aber komme zu keiner Antwort. Das
 

einzige, dass mir einfällt ist der Sailor Teletransport, aber ich möchte die
 

Anderen da nicht mit hineinziehen. Ich würde ihm so gerne ein Zeichen geben…
 

Wahrscheinlich war es wirklich er den ich gehört habe, wenn Jemand Schätzchen
 

rief, jetzt macht es Sinn… Ich werde mich am Besten an die Anderen wenden,
 

vielleicht wissen Setsuna oder Luna Rat… Luna ist mal wieder unterwegs. Ich
 

werde mal ein bisschen spazieren gehen und sie suchen…
 

Ich ziehe mich schnell um und laufe die Treppe runter, wobei ich Mama fast
 

umlaufe..
 

Alles was ich entgegne ist : ”Mama, nun habe ich Gewissheit, es geht ihm
 

schlecht. Ich werde zu einer Freundin gehen und sie fragen, das sie sich mit
 

Reisen auskennt. Ich muss zu ihm Mama, es steht sehr schlecht um ihn!”
 

Sie legt schweigend die Hand auf meine Schulter und nickt, sie hat
 

Verständnis ..bin ich erleichtert…
 

Ich laufe Luna rufend durch die verschneiten Straßen Tokios… aber nichts …wo
 

kann sie nur sein …ich laufe zu Minakos Haus, vielleicht ist sie bei Artemis..
 

Dem ist Gott sei Dank auch so. Ich klingle an Minakos Haustür und sie öffnet
 

auch sogleich die Tür:
 

“Bunny, wie geht es dir? Warum warst du nicht in der Schule?”
 

Als ich wieder genug Luft bekomme antworte ich :”Keine Zeit für Erklärungen,
 

ich muss mit Luna sprechen, Seiya geht es sehr schlecht!”
 

Minako versteht mich und geht schnell mit mir in ihr Zimmer, dort sitzen Luna
 

und Artemis am Fenster..
 

“Luna, du musst mir helfen, ich muss dringend zum Planeten Euphe! Seiya geht
 

es wegen mir sehr schlecht, wenn ich nichts unternehme stirbt er wahrscheinlich,
 

ich bitte dich…”
 

Die anderen sehen mich mitfühlend an..
 

Luna überlegt und kommt zu folgendem Schluss:
 

“Bunny, wir werden mit Setsuna sprechen, sie kann dir sicherlich den Weg nach
 

Euphe zeigen. Ich kenne mich leider nur innerhalb unseres Sonnensystems aus. ”


 

Nachdem sie dies ausgesprochen hat fasse ich neuen Mut und frage die 3 Übrigen ,
 

ob sie mich begleiten wollen, was sie bejahen.
 

Setsuna wohnt etwas außerhalb, zusammen mit Hotaru, Haruka und Michiru. Somit
 

werde ich nicht drum herum kommen, sie einzuweihen. Das wird Haruka sicher nicht
 

gefallen…
 

Wir gehen so schnell uns unsere Füße tragen zur nächsten Bahnstation und fahren
 

in ihren Stadtteil.
 

Die Fahrt dauert zwar nicht lange, kommt mir aber wie eine Ewigkeit vor. Seiya..
 

halte durch, ich werde tun was ich kann um dir zu helfen!
 

“Wir sind da” ,ruft Minako mich wieder in die Realität zurück. Setsunas
 

Haus war gleich um die Ecke und so sind wir innerhalb weniger Minuten vor ihrer
 

Haustür. Ich klingle und Hotaru öffnet mir die Türe:
 

“Oh, hallo ihr vier! Wie geht’s? Was kann ich für euch tun?”
 

“Ist Setsuna zufällig zu Hause?” fragt Artemis noch bevor ich etwas sagen
 

kann.
 

“Ja, sie ist im Wohnzimmer, kommt doch rein. Haruka und Michiru sind auch
 

da!”
 

Mir schwant nichts gutes bei dem Gedanken Haruka von meiner Idee zu erzählen,
 

aber wenn ich Seiya damit retten kann, werde ich das in Kauf nehmen!
 

Wir betreten das Wohnzimmer, alles ist sehr klassisch eingerichtet, bei drei
 

solch erwachsenen jungen Damen auch kein Wunder. Michiru erfreut die Übrigen
 

gerade mit einem Stück auf der Geige, doch als wir eintreten, stoppt sie ihr
 

Spiel. Wir setzen uns auf ihr großes Sofa und ich beginne zu erzählen:
 

“Setsuna, ich brauche dringend deine Hilfe… ich habe einen Brief von Taiki
 

bzw. Sailor Star Maker bekommen und er schreibt, dass es Seiya sehr schlecht
 

geht und er meine Hilfe braucht. Ich muss dich fragen, wie kann ich zu ihnen
 

reisen?”
 

Setsuna überlegt, währenddessen redet Haruka bereits:
 

“Na ja , ich mag die drei ja nicht besonders und um ehrlich zu sein finde ich
 

es merkwürdig, dass sie zuerst gar nichts von sich hören lassen und dich dann
 

darum bitten zu ihnen zu kommen… aber wenn wir dir helfen können werden wir es
 

tun”
 

“ Haruka, so freundliche Worte von dir höre ich selten, was ist mit dir
 

los?”, fragt Michiru ihre Freundin.
 

“Ach vielleicht bin ich ein wenig in Weihnachtsstimmung, wer weiß…”
 

Nun endlich meldet sich Setsuna zu Wort:
 

“Bunny, es gibt eine Möglichkeit, dich auf den Planeten Euphe zu bringen,
 

allerdings ist es nicht gerade ungefährlich. Es kann sein, dass du in ein
 

schwarzes Loch gerätst und möglicherweise kommst du dort nie mehr heraus. Bist
 

du dir dieser Gefahr bewusst!?
 

Bis zum Tor von Raum und Zeit kann ich dich begleiten, aber den Rest des Weges
 

musst du alleine bewältigen ”
 

“Und was wäre, wenn wir sie begleiten?”, meldet sich Haruka.
 

“Wir könnten sie begleiten, aber das macht die Schwierigkeiten nicht
 

mindergefährlich…”
 

“Das musst du nicht Haruka, ich werde es schaffen! Ich verspreche es
 

dir”, beruhige ich meine Freundin.
 

“Hoffen wir, dass du Recht behältst”, entgegnet Haruka, man sieht ihr an,
 

dass es meine Entscheidung gar nicht gefällt, aber ich habe auch Galaxia
 

besiegt, da werde ich so eine Reise schon hinter mich bringen ohne gleich
 

umzukommen…
 

Wir machen aus, dass es am nächsten Morgen losgeht, ich sollte nicht allzu lange
 

brauchen um zum Planeten zu gelangen. Das hoffe ich zumindest….
 

Als ich bei mir zu Hause bin verabschiede ich mich von Minako und Artemis und
 

wünsche ihnen eine gute Nacht, sie wollen morgen zusammen mit den Anderen kommen
 

und sich von mir verabschieden..
 

Ich rede mit meiner Mama und sage ihr dass ich einige Tage wegfahre mit den
 

Anderen um mich abzulenken, was sie auch befürwortet…
 

Anschließend gehe ich hoch und überlege, muss ich für eine solche Riese
 

eigentlich packen? Welche Kleidung trägt man auf dem Planeten Euphe?
 

Ich entschließe mich den Zauberfüller mitzunehmen , mit ihm kann ich mich
 

passend kleiden… Luna ist zwar nicht begeistert, aber als sie sich vorstellt,
 

dass ich als Serenity oder Sailor Moon mit einem Koffer durch die Galaxie
 

fliege, stimmt sich mir sich vor lachen auf dem Boden rollend zu.. nach
 

Hauptsache eine hat Spaß.
 

Ich gehe runter und essen mit meinen Eltern zu Abend, anschließend mache ich
 

mich zusammen mit Luna bettfertig und wir unterhalten uns noch sehr lange.. Ich
 

erzähle ihr genau von Mamorus und meiner Trennung und davon, dass langsam neue
 

Gefühle für Seiya in mir aufkeimen.. Luna ist verständnisvoll und ermuntert mich
 

sogar für meine Liebe zu kämpfen…
 

Das werde ich denke ich.. wir legen uns gemütlich hin und ich nehme Luna in den
 

Arm und sehe mir noch lange das Foto von Seiya und mir an, welches ich
 

aufgestellt habe. Als Luna schläft, lese ich auch den Brief noch einmal.. bald
 

bin ich da Seiya.. Es wird alles gut.. Ich hätte mir zwar einen schöneren Grund
 

für ein Wiedersehen gewünscht, aber die Hauptsache ist dass wir uns wieder
 

sehen… Ich schlafe friedlich und doch ein wenig nervös ein…
 

Ich wache etwa 10 Minuten vor dem klingeln meines Weckers auf. Luna ist bereits
 

auf einem Morgenspaziergang unterwegs. Ich lege meine Lieblingskleidung ..na ja
 

eher seine Lieblingskleidung zurecht und verschwinde danach im Bad um zu
 

duschen…
 

Anschließend frühstücke ich mit meiner Mutter, weil mein Vater bereits zur
 

Arbeit gefahren ist. Sie wundert sich ein wenig darüber, dass ich kein Gepäck
 

habe, aber ich sage ihr, dass dieses bereits bei Minako ist, weil ich ja gerne
 

das ein oder andere vergesse.. Nach dem Frühstück mache ich mich langsam auf den
 

Weg… Ich werfe in der Küche einen letzten Blick auf den Kalender… noch 7 Tage
 

bis Weihnachten, wo ich dann wohl bin?
 

Ich laufe so schnell mich meine Füße tragen zum vereinbarten Platz und alle sind
 

da:
 

Luna, Artemis, Ray, Amy, Minako, Makoto, Setsuna, Haruka, Michiru und Hotaru.
 

Ich freue mich sie alle zu sehen.. Ich verwandle mich in Sailor Moon und Setsuna
 

in Sailor Pluto. Ich verabschiede mich von meinen Freundinnen, die mir alles
 

Gute und viel Glück wünschen. Plötzlich schalten sich Haruka und Ray ein:
 

“Wir möchten auch mit, wir wollen bei dir bleiben um dir zu helfen.. ”
 

Aber ich lehne es ab:
 

“Ich werde es schon schaffen und ich verspreche euch irgendwie mit euch in
 

Verbindung zu bleiben!”


 

Ich umarme die Beiden und danke ihnen für ihre Hilfe!
 

Nun öffnet Setsuna das Tor der Zeit und wir gehen hindurch.. Ich sehe noch ein
 

letztes Mal auf meine Freunde zurück und winke zum Abschied….
 

Wir werden uns wieder sehen… das verspreche ich euch!
 

So, das war das 3. Kapitel und ich finde es eigentlich ganz gut, ich wünschte nur ich würde weiter kommen… aber bald sind wir ja wenn denn alles klappt auf dem Planeten Euphe ^.^ Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und ihr schreibt mir wieder ein paar Kommis!!!!

Die Ankunft

*Rückblick*
 

“Ich werde es schon schaffen und ich verspreche euch irgendwie mit euch in Verbindung zu bleiben!”
 

Ich umarme die Beiden und danke ihnen für ihre Hilfe!
 

Nun öffnet Setsuna das Tor der Zeit und wir gehen hindurch.. Ich sehe noch ein letztes Mal auf meine Freunde zurück und winke zum Abschied….
 

Wir werden uns wieder sehen… das verspreche ich euch!


 

Das Tor schließt sich und ich fühle mich kurz unsicher, weil um mich herum
 

nichts ist, alles ist in einen zarten Nebel getaucht und kein Wind weht. Ich
 

gehe neben Setsuna die zielsicher geradeaus läuft. Plötzlich erspähe ich in der
 

Ferne verschiedene Tore. Sie sehen groß und vor allem schwer aus. Es sind auch
 

massive Steintore, allerdings verschlossen.
 

“Setsuna? Wohin führen diese Tore?” frage ich neugierig…
 

Setsuna lächelt mich an: “Die Tore führen in verschiedene Zeiten und
 

verschiedene Orte. Dieses Tor zum Beispiel führt in das Tokio die 19.
 

Jahrhunderts”
 

Das finde ich mehr als interessant. Aber wie weit geht unsere Reise noch bis ich
 

alleine weiter muss.. Mir kommt Seiya in den Sinn.. Ich freue mich so ihn wieder
 

zu sehen… Ich hoffe so ich komme rechtzeitig und kann ihm helfen… halte noch ein
 

bisschen durch… bald bin ich da…
 

“Sailor Moon, wir sind da… Durch dieses Tor musst du hindurch, es führt dich
 

in das andere Sonnensystem”
 

Der rote Stein auf ihrem Stab beginnt zu leuchten und das Tor öffnet sich
 

langsam..
 

“Vertraue auf dich und du wirst den Planten Euphe bald finden. Pluto… schütze
 

sie!”
 

Ich umarme sie zum Abschied und bedanke mich für ihre Hilfe:
 

“Sailor Pluto… Setsuna, ich danke dir! Ich werde es schon schaffen sorgt euch
 

nicht!”
 

Mit diesen Worten durchschreite ich das Tor zum anderen Sonnensystem…
 

Die ganze Zeit beschäftigen mich Fragen, wie sieht es wohl auf Euphe so aus und
 

was trägt man dort? Was isst man dort? Aber am Meisten denke ich an Seiya und
 

mein Wiedersehen.. Ob es wirklich stimmt, dass er mich so sehr liebt? Kann man
 

Jemanden so lieben, dass man krank wird, wenn er nicht da ist? Also Mamoru hatte
 

dieses Problem eigentlich nie… Aber jetzt kann ich mich auch selbst einmal
 

fragen: Liebe ich Seiya? Ich denke an sein Gesicht, die wunderschönen blauen
 

Augen, seine schwarzen Haare, sein Lächeln, sein Charakter… ich erwische mich
 

selbst dabei, wie ich ins Schwärmen gerate und das lässt bei mir nur einen
 

Schluss zu… ja, ich liebe ihn und das sogar sehr! Wie oft habe ich mir gewünscht
 

ihn wieder zu sehen unter dem Vorwand guter Freunde, aber schon bei
 

unserem “Date” im Vergnügungspark, als der Dämon es auf Seiya abgesehen hatte
 

und er mich beschützt hat, bemerkte ich Gefühle, die ich bis dorthin nur für
 

Mamoru gespürt habe… Genau das selbe spürte ich unheimlich viel stärker noch so
 

oft… als wir im Flugzeug waren und er so nah neben mir saß, auch nach ihrem
 

Abschiedskonzert, als der mich über die Leinwand hinweg ansah… wenn ich daran
 

denke rast mein Herz wie verrückt… so etwas habe ich schon so lange nicht mehr
 

empfunden…
 

Ich schwebe durch die Dunkelheit vorbei an tausenden von Sternen. Die Galaxie in
 

der ich mich befinde, sieht genauso aus wie unsere… Vor mir sehe ich einige
 

Planeten, könnte einer davon Euphe sein? Nein.. Ich glaube eher nicht… so wie
 

Seiya mir ihren Planten beschrieben hat müsste er schon fast vor Schönheit
 

leuchten…
 

Ich habe meine Gedanken noch nicht zu Ende gedacht, da sehe ich es auch schon,
 

das vor dem mich Sailor Pluto gewarnt hat, ein schwarzes Loch…
 

Nun ist Äußerste Vorsicht geboten, wenn ich dort hineingerate, ist meine Reise
 

hier beendet. Ich muss irgendwie an ihm vorbei, aber wie? In mir fokussieren
 

einen Gedanken : Seiya, wo bist du? Zeige mir den Weg, wo muss ich hin?
 

Plötzlich sehe ich in der Ferne ein Licht… was hat das zu bedeuten? Es wird doch
 

nicht der Planet sein? Das kann nicht sein, das Licht kommt Mitten aus dem
 

schwarzen Loch?!
 

Da höre ich es: “Schätzchen!!!”
 

Nun bin ich sicher, ich habe keine Wahl, ich muss es versuchen. Ich nehme all
 

meinen Mut zusammen und fliege geradewegs in das Loch hinein.
 

Als ich die Augen öffne ist es hell, strahlend hell um mich herum, wo bin ich
 

denn hier? Ich sehe fast gar nichts.. um mich herum ist nur Nebel.. langsam
 

merke ich wie er dünner wird und sich langsam auflöst.. Ich sehe eine Stadt, sie
 

ist wunderschön.. Sie kommt mir aber bekannt vor… Moment Tokio kann es nicht
 

sein, obwohl es mich nicht wundern würde, wenn ich im Kreis gereist wäre… nein..
 

es ist… die Stadt aus meinem Traum… aber in meinem Traum gab es noch die zwei
 

Personen die auf mich zu laufen.. vielleicht treffe ich sie ja… Ich schlendere
 

durch die Straßen, es scheint später Nachmittag zu sein, die Bewohner laufen wie
 

ich durch die Straßen, sie sehen aus wie ich.. Wie ganz normale Menschen.. Nur
 

ihre Kleidung ist ein wenig anders. Sie tragen alle ähnliche Kleidung wie die
 

Prinzessin, allerdings nicht ganz so vornehm.. Ich laufe weiter durch die
 

Straßen und halte an einem Stand voller süßer Leckereien.
 

Die Verkäuferin frage ich direkt: “Bin ich hier auf dem Planeten Euphe?”
 

Die Verkäuferin schaut zuerst ein wenig irritiert, bejahrt aber meine Frage.
 

Juhu! Ich habe es geschafft! Bin ich froh! Irgendwo hier ist also Seiya.. Ich
 

laufe weiter der Nase nach und als ich so durch die Straßen laufe, sehe in der
 

Ferne zwei fremde Gestalten auf mich zu laufen… das sind die Beiden aus meinem
 

Traum, nun werde ich endlich erfahren wer sie sind… sie kommen näher und näher
 

und nun erkenne ich ihre Gesichter.. Es sind Taiki und Yaten… sie rennen auf
 

mich zu in ihren Starlight Uniformen.. völlig außer Atem kommen sie kurz vor mir
 

zum Stehen:
 

“Gott sei Dank, du bist endlich da, wir haben sofort gespürt, dass du unsere
 

Barriere durchbrochen hast” fängt Yaten direkt an.
 

“Barriere durchbrochen?” frage ich verdutzt.
 

“Dieses schwarze Loch, welches du gesehen hast, ist die Barriere zu unserem
 

Planeten, kein Gegner.. außer Galaxia war bisher so verrückt in ein schwarzes
 

Loch zu fliegen, aber dadurch, dass du deine Gedanken so konzentriert hast,
 

konnten wir dir ein Zeichen in Form eines Leuchtens schicken..”, erklärt
 

Taiki.
 

“Dann muss ich euch fragen, habt ihr mir dieses Leuchten schon einmal
 

geschickt? Ich habe genau so ein Leuchten schon mal vor nicht allzu langer Zeit
 

auf der Erde gesehen”, erwidere ich.
 

“Wir hätten nie gedacht, das wirklich etwas davon angekommen ist.. es war
 

unser erster Versuch dir eine Nachricht zu schicken.”
 

Ihr erster? Aber die Musik, mein plötzliches Erscheinen vor ihrem ehemaligen
 

Apartment, das waren keine Zeichen von ihnen? Das würde ja bedeuten, dass mein
 

Herz selbst mir diesen Weg gezeigt hat.
 

Aber ich bin momentan nicht zum Grübeln hier:
 

“Wo ist Seiya?”, frage ich.
 

“Er befindet sich in seinem Zimmer im Palast und dort werden wir dich
 

hinführen”
 

Ich gehe mit den Beiden zusammen Richtung Palast. Er sieht wunderschön aus, fast
 

wie der aus Kristall Tokio, nur, dass dieser goldgelb strahlt …Ich betrete die
 

Eingangshalle des Palastes und bin froh, endlich anzukommen, dieser
 

Stadtrundgang auf meinen Stiefeln ist doch wirklich nicht angenehm gewesen. Ich
 

verwandle mich nun zurück. Ich trage wieder die Kleidung, die ich heute morgen,
 

extra für dieses Ereignis angezogen habe.
 

Als erstes wollen sie mit mir zu ihrer Prinzessin um mit ihr zu reden, danach
 

entscheiden wir, was wir mit Seiya machen.
 

Ich betrete den großen Saal, an wessen ende, die Prinzessin sitzt. Um sie herum
 

befinden sich Blumen auf dem Fußboden, was als würde um sie herum immer eine
 

Blumewiese sein.
 

“Prinzessin Serenity.. Nein, Bunny Tsukino, wie ich mich freue, dich wieder
 

zu sehen. Ich hoffe deine Reise war nicht allzu beschwerlich.” begrüßt sie
 

mich freundlich..
 

Wir reden sehr lange und sie erzählen mir Seiyas ganze Geschichte ..seine
 

Veränderung seit seiner Abreise, dass er immer stiller geworden ist und sich
 

Niemandem mehr öffnet. Von seinen Alpträumen und seinem schlechten Zustand..
 

Unser Wiedersehen soll etwas besonderes werden und so überlegen wir uns eine
 

Idee…
 


 

So und hier beende ich das Kapitel frühzeitig, das ich mich noch gut

überlegen muss, wie ich schreiben werde. Ich habe 3 Ideen, und mir gefällt jede

in Sich..

Ich würde anbieten, jeden Teil für sich zu schreiben.. Und alle 3 zu

veröffentlichen… ich werde sie dann in einen Teil schreiben, was meint ihr?

Mit dem Kapitel an sich bin ich mehr oder minder zufrieden, es ist schwer eine fremde Galaxie zu beschreiben.. aber ich hoffe es ist mir irgendwie gelungen, auch wenn dieses Kapitel nicht das Beste ist :D
 

Liebe Grüße und bis zum nächsten Teil,
 

Eure Blacky ^.^

Der Ball

“Prinzessin Serenity.. Nein, Bunny Tsukino, wie ich mich freue, dich wieder zu sehen. Ich hoffe deine Reise war nicht allzu beschwerlich.” begrüßt sie mich freundlich..
 

Wir reden sehr lange und sie erzählen mir Seiyas ganze Geschichte ..seine Veränderung seit seiner Abreise, dass er immer stiller geworden ist und sich Niemandem mehr öffnet. Von seinen Alpträumen und seinem schlechten Zustand..
 

Unser Wiedersehen soll etwas besonderes werden und so überlegen wir uns eine Idee…


 

Die Prinzessin macht einen Vorschlag, der ein Märchen in meinem Kopf geschehen
 

lässt. Ein Ball …das war die Idee, aber würde sich das so kurz noch auf die
 

Beine stellen lassen?
 

Die Prinzessin beruhigt mich: “Der Ball ist schon seit längerem angekündigt,
 

aber deine Ankunft und den Ball zu vereinen, ist doch eine schöne Idee,
 

allerdings darf Seiya bis heute Abends nichts von deiner Ankunft erfahren”
 

“Und wo verstecke ich mich so lange?”, frage ich besorgt.
 

“Wir werden dich in einem Gästezimmer unterbringen, in das nur du hinein und
 

hinaus kannst. Es sei den es ist einer von uns”, schlägt Yaten vor.
 

Die Idee klingt plausibel. Bin ich aufgeregt, schöner kann es nicht werden. Oh
 

Seiya, warte nur, bald sehen wir uns. Bin ich auf sein Gesicht gespannt, wenn
 

wir uns sehen, das wird der Wahnsinn!!
 

Sogleich bringen Yaten und Taiki mich in mein Zimmer, es ist ziemlich weit weg
 

von Seiya Zimmer, damit ja keine Gefahr besteht ihm vorher zu begegnen..
 

Das Zimmer sieht wunderschön aus, alles ist in warmen orange/ rot Tönen
 

gestrichen und eingerichtet und mich beschleicht, ein Gefühl, dass diese die
 

Lieblingsfarben der Prinzessin sind.
 

Ich werfe mich auf das weiche, große Bett und fühle mich unheimlich gut.. bald
 

wird es soweit sein, ich kann kaum an etwas anderes denken. Ich stehe dann aber
 

auf und schaue mich im Zimmer genauer um, dabei erspähe ich eine Tür. Was ist
 

den dahinter?
 

Ein eigenes Badezimmer, das ist ja der Wahnsinn!! Dann werde ich vor dem Ball
 

noch ein Bad nehmen um mich ein wenig zu entspannen!
 

Ich lasse Badeswasser ein und gebe Badeperlen hinzu, sie duften nach Rosen, es
 

riecht unheimlich gut. Ich bade etwa eine halbe Stunde und es war sehr erholsam.
 

Nun werde ich meine Haare trocknen und mich danach mit Hilfe von Lunas Füller
 

verwandeln. Ich sehe nach draußen, es dämmert.. nicht mehr lange bis der Ball
 

beginnt.
 

Wir haben alles durchgesprochen, zuerst werden die übrigen Gäste den Saal
 

betreten und der Ball beginnt. Kurz danach wird die Prinzessin mich as Gast
 

Willkommen heißen und dann werde ich vor ihm stehen… das wird so romantisch…
 

Während ich so vor mich hin träume klopft Jemand an meine Tür. Es ist Yaten..
 

“Bunny, na wie geht’s? Gefällt dir das Zimmer?”
 

“Ja, es ist großartig, einfach ein Traum” entgegne ich.
 

“Ich war eben bei Seiya und konnte ihn glücklicherweise davon überzeugen die
 

Prinzessin auf ihren Ball zu begleiten.. sonderlich angetan war er nicht, aber
 

bei der Überraschung die auf ihn wartet wird er sich wünschen, das niemals
 

gesagt zu haben”, lacht er.
 

Ich habe Yaten selten so lachen sehen, er scheint sich wirklich zu freuen..das
 

freut mich auch sehr…
 

Ich frage ihn, wie viel Zeit ich noch habe und er meint etwa 20 Minuten…Ich
 

bitte ihn in mein Zimmer und biete ihm einen Platz an. Er setzt sich und wir
 

unterhalten uns ein wenig:
 

“Ich bin froh, dass wir doch noch Freunde geworden sind”, sage ich ihm
 

lächelnd.
 

“Ich auch, auch wenn es anfangs ja recht schwierig war mit uns. Wie geht es
 

eigentlich Luna?”
 

“Ach der geht’s gut, sie passt zuhause auf alles auf ”
 

“Ich bin wirklich überrascht wegen Seiya. Er hat ja von Anfang an etwas für dich
 

übrig gehabt, aber wir hielten es nur für eine Laune. Dass seine Liebe zu dir so
 

stark ist hätte ich nie gedacht.. ich finde er und du ihr habt es verdient, nach
 

all der Zeit endlich glücklich zu werden. Aber wo wir gerade dabei sind.. was
 

ist eigentlich aus Mamoru geworden?”
 

“Wir haben uns kurz nach eurer ersten Nachricht getrennt, es hat einfach nicht
 

mehr funktioniert und wir Beide wollten nicht zusammen sein, wenn wir uns nicht
 

lieben.
 

Ich habe gemerkt, dass meine Gefühle verschwunden waren und ein Stern hat mir
 

schlagartig die Antwort ins Gedächtnis gerufen.”
 

“Oh, das tut mir wirklich Leid, das haben wir nicht beabsichtigt, wobei es für
 

Seiya natürlich besser ist. Ich glaube wir könnten ihm nicht helfen, wenn du ihn
 

einfach als gute Freundin besuchst”
 

“Da hast du wohl recht” lächle ich.
 

“Bunny, die Zeit drängt! In fünf Minuten geht es los, du bist doch nicht gar
 

nicht fertig” ruft Yaten plötzlich.
 

“Ach, mach dir mal keine Sorgen, das geht schneller als du denkst…”
 

Ich zücke meinen Zauberfüller und spreche die magischen Worte: “Macht des
 

Mondes verwandle mich in eine wunderschöne Prinzessin!”
 

Vor Yatens Augen verwandle ich mich. Meine Frisur bleibt die selbe. Ich muss ja
 

erkennbar bleiben. Mein Kleid ist schulterfrei, lang und weiß, der Vorderteil
 

ist mit Rosen bestickt und auch meine Ärmel sind mit Selbigen versehen. Sehr
 

schlicht, aber wunderschön, ich sehe fast aus wie eine Braut, fällt es mir ein..
 

Yaten ist sprachlos, es scheint ihm also zu gefallen…
 

Er begleitet mich durch Hintergänge und ich betrete nun das Vorzimmer des
 

Ballsaals ..hier muss ich warten, bis die Prinzessin mich vorstellt.
 

Ich versuche einen Blick zu erhaschen und tatsächlich, dort steht er, allerdings
 

sieht er ein wenig dünn aus und sein Blick wirkt so leer…sie haben tatsächlich
 

recht..es geht ihm nicht gut.
 

Die Gäste betreten den Ballsaal.. ich verstecke mich leicht in der Ecke. Die
 

Menschen lachen und unterhalten sich alle sind fröhlich.
 

Nun ist es soweit die Prinzessin spricht:
 

“Hiermit möchte ich alle Gäste herzlich in meinem Palast willkommen heißen
 

und ihnen einen schönen Abend wünschen.
 

Vor mir sehen sie meine drei treusten Diener: Sailor Star Fighter, Sailor Star
 

Maker und Sailor Star Healer!
 

Und nun möchte ich ihnen einen Gast des Palastes vorstellen, bitte treten sie
 

ein Prinzessin!”
 

Die drei knien zum Saal hin, den Kopf nach unten geneigt.
 

Ich schreite ganz langsam den Saal , mein Herz klopft wie verrückt, ich bin bald
 

am Endes des Saals und mache einen Knicks. Die Prinzessin und ich lachen uns an.
 

Noch immer haben sich ihre Diener nicht erhoben oder mich angesehen..
 

“Und nun meine lieben Freunde tanzt und genießt den Abend.”
 

Ich sehe sie ratlos an und sie macht eine auffordernde Geste in Seiyas Richtung,
 

die ich begreife.
 

“Sailor Star Fighter, schenkst du mir diesen Tanz?”
 

“Aber natürlich Prinzes…sin” erhebt er sich und sieht mich direkt an. Er
 

begleitet mich sprachlos zur Tanzfläche…
 

Wir beginnen zu tanzen und er sieht mich noch immer sprachlos an:
 

“Entschuldigen sie mein Schweigen Prinzessin, sie sehen nur einem Mädchen,
 

dass ich sehr liebe und lange nicht mehr gesehen habe zum verwechseln ähnlich”
 

“Hmm”, sage ich “Wie wäre es denn, wenn ich dir sage, dass ich ihr nicht
 

nur ähnlich sehe sondern es auch bin!”
 

Wir drehen uns und die anderen Tanzpaare haben bereits die Fläche freigemacht,
 

da wir so ausgiebig tanzen:
 

“Schätzchen?! Soll das ein Traum sein? Das ist doch ein Traum…ich habe eben
 

geträumt, ich würde dich sehen und jetzt stehst du tatsächlich vor mir?!”
 

“Ja, ich bin es..und das ist noch nicht alles…ich werde dich so schnell auch
 

nicht mehr verlassen…”
 

Die Anderen sehen uns zu und ich glaube bei ihnen nasse Augen zu sehen, sie sind
 

glücklich…und wir auch…
 

Ich bin so glücklich Seiya endlich zu sehen und ihn berühren zu können…
 

Nach Beenden die Liedes gehen wir auf die Terrasse um uns ein wenig unterhalten
 

zu können..
 

Ich hole das kleine rosa Bärchen hervor, dass er mir damals bei unserem Date
 

gegeben hat. Er nimmt es und ich sehe etwas bei Seiya, wie ich es noch nie
 

gesehen habe. Ich sehe, dass er Tränen in den Augen hat.. Ich lege meine Hand
 

eine seine Wange:
 

“Seiya, ich bin bei dir und ich verspreche ich werde dich nicht mehr alleine
 

lassen ”
 

“Und was ist mit Mamoru? Du weißt, ich kann seinen Job nur übernehmen, wenn ihr
 

getrennt seid”, zwinkert er mir zu.
 

“Und was ist, wenn dem so ist?”, entgegne ich.
 

Seiya blickt mich wortlos an, ich glaube eine schönere Antwort hätte ich ihm
 

nicht geben könne:
 

“Wenn du allerdings nicht willst, frage ich Taiki oder Yaten, wenn dir das
 

lieber ist” , necke ich ihn.
 

“Meinst du jetzt wo ich dich Chance auf ein Glück mit dir habe ließe ich zu,
 

dass dich ein Anderer bekommt, da kennst du mich schlecht!!”
 

Er lacht und mit diesen Worten hält er mich an der Taille fest und zieht mich zu
 

sich. Mein Herz klopft wie verrückt. In diesem Moment ist mir nicht mehr nach
 

scherzen zu Mute, sein Gesicht kommt mir immer näher..:
 

“Möchtest du….etwas essen” lacht er..
 

Einerseits bin ich ja enttäuscht über seine Antwort, aber ich freue mich viel zu
 

sehr ihn lachen zu sehen….
 

Wir gehen zurück, denn mich packt tatsächlich ein leichtes Hungergefühl …Die
 

Gerichte sehen genauso aus wie bei uns, so unterschiedlich sind wir also gar
 

nicht.. hatte ich also damals schon recht gehabt…
 

Der Ball ist wunderschön, alle tanzen und feiern ausgelassen..Taiki, Yaten und
 

die Prinzessin sind froh, dass es Seiya wieder besser geht… Wir tanzen noch so
 

unzählige Male und jedes Mal habe ich das Gefühl die Zeit bleibt stehen. Ich
 

würde am Liebsten für immer so mit ihm tanzen. Beim letzten Tanz entgegnet er
 

mir einen Satz, den ich schon mal gehört habe:
 

“Wenn der Ball zu Ende ist, entführe ich dich in ein wunderschönes Traumland
 

und ich liebe dich noch mehr als damals als ich dir dies schon einmal sagte,
 

aber dieses mal kann ich sagen ich liebe dich mittlerweile so sehr, dass ich es
 

wirklich tun kann”
 

Mir wird so warm ums Herz, so etwas schönes habe ich noch nie gehört.. Ich kann
 

einfach nicht mehr anders und werfe mich ihm in die Arme, dabei flüstere ich
 

ganz leise seinen Namen vor mich hin…Wir wären wahrscheinlich noch ewig so
 

stehen geblieben, doch dann bietet Seiya mit eine Führung durch das Schloss an,
 

dass nehme ich natürlich an..Die Anderen lassen uns alleine, sie freuen sich für
 

uns!
 

Er zeigt mir so gut wie jeden Winkel des Palastes, von der Speisekammer bis hin
 

zum Kleiderzimmer der Prinzessin, aber das soll ich für mich behalten!
 

Zu guter Letzt zeigt er mir den Garten, der wunderschön ist, voller Blüten und
 

jede wird liebevoll gepflegt…
 

Nun bekomme ich das wohl für mich spannendste zu sehen, Seiyas Zimmer:
 

Es ist sehr groß und gemütlich.. Es sieht auch wie eine ganz normale
 

Wohnung..mit einem großen Bett, einem Sofa..halt ganz normal, so wie ich es auch
 

machen würde.. Seiya nimmt mich an der Hand und führt mich zu einer Glastür. Er
 

öffnet sie und führt mich auf einen Balkon. Der Mond scheint und er ist
 

riesengroß und wunderschön, so einen Mond habe ich sehr lange nicht gesehen..
 

Nein noch nie…Ich spüre wie Seiya mich von hinten umarmt:
 

“Ich habe doch gesagt, ich führe dich in ein Traumland und nun habe ich es
 

wahr gemacht..”
 

Er legt seinen Kopf auf meine Schulter, so nah das sich unsere Wangen
 

berühren..Es fühlt sich wunderschön an einfach nur wunderschön..Wir stehen lange
 

so da und betrachten den Mond..
 

“Sag mal, Schätzchen… wie kommst du eigentlich plötzlich hierher? ”
 

“Ich bin nur wegen dir hier! Alleine wegen dir. Deine Brüder haben mehrmals
 

versucht mich zu kontaktieren, weil sie gemerkt haben, dass es dir nicht gut
 

geht.. und sie meinten nur ich könne dir helfen”
 

Als ich ihm es so erzähle wird er nachdenklich.. und geht zurück in sein
 

Zimmer..Ich folge ihm gleich und wie ich ihm so durch sein Zimmer folge entdecke
 

ich einen Bilderrahmen.. Ein Foto von uns Beiden. Ich wusste gar nicht, dass es
 

dieses Foto gibt, aber es rührt mich zutiefst..
 

“Seiya.. Was ist los mit dir? Warum ging es dir so schlecht?”
 

“Warum? Nun ja, wie würdest du dich fühlen, wenn du in der Gewissheit sie nie
 

wieder zu sehen von der Person getrennt wirst, die dir in deinem Leben das
 

Wichtigste ist?”
 

Er kommt auf mich zu und nimmt meine Hand:
 

“Bunny, du weißt, dass ich wenn es um meine Gefühle zu dir geht kompromisslos
 

bin, das war ich immer und werde es immer sein. Ich liebe dich mehr als alles
 

andere, mehr als mein eigenes Leben, ohne dich wäre ich am liebsten gestorben,
 

weil ich ohne dich einfach nicht leben will und kann, du bist der Rhythmus
 

meines Herzens”
 

Er nimmt mein Gesicht in seine beiden starken Hände und küsst mich. Er ist so
 

sanft und ich kann seine ganze Liebe in mir spüren…Wir küssen uns sehr lange,
 

wir haben so lange darauf gewartet, diesen Augenblick wollen wir Beide genießen!
 

Er fragt mich, ob ich in einem eigenen Bett in seinem Zimmer schlafen will,
 

immer noch ein ganzer Gentleman und ich nehme es an…
 

So das war mal ein kleiner Einblick in Alternative 1

Ich hoffe es hat euch gefallen ^.^

Ich denke, ich werde erstmal fertig schreiben, das mir die Alternative doch am Besten gefällt.. Die anderen sind irgendwie merkwürdig bzw. langweilig…
 

Ich hoffe es hat euch gefallen !!!

Ein neuer Tag beginnt...

*Rückblick*
 

“Bunny, du weißt, dass ich wenn es um meine Gefühle zu dir geht kompromisslos bin, das war ich immer und werde es immer sein. Ich liebe dich mehr als alles andere, mehr als mein eigenes Leben, ohne dich wäre ich am liebsten gestorben, weil ich ohne dich einfach nicht leben will und kann, du bist der Rhythmus meines Herzens”
 

Er nimmt mein Gesicht in seine beiden starken Hände und küsst mich. Er ist so sanft und ich kann seine ganze Liebe in mir spüren…Wir küssen uns sehr lange, wir haben so lange darauf gewartet, diesen Augenblick wollen wir Beide genießen!
 

Er fragt mich, ob ich in einem eigenen Bett in seinem Zimmer schlafen will, immer noch ein ganzer Gentleman und ich nehme es an…


 

Er zeigt mir sein Badezimmer, damit ich mich fertig machen kann´. Ich genieße
 

jede Minute. Hier ist sein Badezimmer, hier stehen all seine Sachen…es ist fast
 

berauschend, aber der Gedanke, dass er auf der anderen Seite der Türe auf mich
 

wartet..ist noch tausendmal schöner!
 

Ich ziehe mein rosefarbenes Nachthemd an und öffne meine Zöpfe, dann gehe ich
 

zurück zu Seiya, der sich auch seinen Pyjama angezogen hat, er ist schwarz und
 

selbst der Pyjama steht ihm unheimlich gut.. Neben seinem Bett steht ein Bett in
 

der gleichen Größe..
 

Wir setzen uns auf unsere Betten, aber es hält mich nicht lange auf dem meinen,
 

ich will ihn am Liebsten nie wieder loslassen.. Ich setze mich neben ihn und er
 

legt seinen Arm um mich:
 

”Wärst du jetzt nicht zu mir gekommen, wäre ich zu dir gekommen, ich kann es
 

auch kaum aushalten, dich nicht so nah wie möglich bei mir zu haben”
 

Ich merke wie ich rot werde, es ist so schön zu wissen, dass es ihm genauso geht.
 

Wir reden fast die ganze Nacht….Über meine Reise, über unsere Freunde und
 

natürlich über uns…
 

“Schätzchen? Darf ich dich etwas fragen?”
 

“Natürlich Seiya, du darfst mich alles fragen!”
 

“Wann hast du gemerkt, dass du für mich mehr fühlst als nur Freundschaft?”
 

Ich überlege, weil es eine sehr gute Frage ist und komme zu folgender Antwort:
 

“Ich habe schon immer etwas für dich gefühlt, schon damals bei eurer Ankunft
 

bei uns auf der Erde, allerdings konnte ich diese Gefühle nicht zuordnen, da ich
 

nie gedacht habe, dass ich mich in Jemand anderes als Mamoru verlieben
 

könnte..Da mir mein Schicksal bewusst war habe ich mir nie solche Gedanken
 

gemacht und bei unserem Date, als der Dämon hinter dir her war und du mich in
 

den Arm gehalten hast um mich zu beschützen..ich habe so ein Herzklopfen gespürt
 

wie sonst nur bei Mamoru und das hat mich immer sehr beschäftigt, ich habe es
 

aber einfach als Freundschaft abgetan, aber je mehr Zeit ich mit dir verbrachte,
 

desto häufiger hatte ich dieses Gefühl…als ihr weg ward, war ich innerlich
 

irgendwie sehr leer, Mamoru war zwar da und der Frieden der Welt war auch
 

erreicht, aber es war langweilig.. ”
 

“Und wie kam es, dass ihr euch getrennt habt, wenn ich fragen darf?”
 

Ich merke, dass ich ihn diese Frage doch sehr interessiert, schließlich ist
 

Mamoru immer ein Dorn in seinem Auge gewesen…
 

“Nun.. Mamoru konzentrierte sich immer mehr auf sein Studium und ich traf
 

mich häufig mit den anderen und kämpfte wie immer mit der Schule ..wir trafen
 

uns immer seltener und die Gesprächsthemen gingen uns aus… wir entfernten uns
 

immer mehr voneinander …Ich dachte immer häufiger darüber nach und dachte auch
 

an die lustige Zeit mit dir und deinen Brüdern und dabei fiel mir auf, dass
 

Mamoru gar nicht da war …ich beschloss dann halt persönlich mit ihm zu reden und
 

während ich so spazieren ging kamst ein ums andere mal du mir in den Sinn.. Ich
 

ging in ein CD Geschäft und euer Lied “Search for your love” spielte, dann ging
 

ich weiter und stand plötzlich vor eurer ehemaligen Wohnung.. ich ging dann
 

schnurstracks zu Mamoru und wir sprachen über uns… dabei fiel mir ein Stern am
 

Himmel auf der mir die Antwort klar werden ließ und so trennten wir uns.. Und
 

weißt du woher dieser Stern kam? Deine Brüder haben ihn als Botschaft gesandt…
 

und so kam ich später hierher”
 

“Ich bin so glücklich, dass du gekommen bist ..die Zeit ohne dich war einfach
 

schrecklich.. Der Tag unseres Abschieds ging mir sehr nahe ..Ich fühlte mich
 

einfach schlecht und nichts hat mich mehr interessiert.. Die anderen haben mich
 

aber nicht verstanden, sie wussten nicht warum es mir so schlecht ging.. Ich
 

hatte viele Alpträume und auch sehr schöne Träume.. Ich habe eigentlich nur an
 

dich gedacht ..ich wollte nicht glauben, dass alles vorbei sein soll… es ging
 

mir immer schlechter und ich weiß nicht was mit mir passiert wäre, wenn du nicht
 

gekommen wärst…”
 

Ich lege meinen Zeigefinger auf seinen Mund:
 

“Denk nicht mehr daran, nun sind wir zusammen und werden uns auch nie mehr
 

trennen!”
 

Er küsst mich und schließt mich in seine Arme und so schlafen wir auch ein…
 

Meine Eltern wären gewiss nicht begeistert, wenn sie wüssten, dass ich mit einem
 

jungen in einem Bett schlafen würde, aber das würden sie wohl nie herausfinden.
 


 

Am nächsten morgen scheint die Sonne ein wenig in mein Gesicht und so öffne ich
 

die Augen und erblicke direkt Seiya, der schlafend neben mir liegt.. Er sieht
 

unheimlich süß aus, wenn er schläft. Ich lege mich hin und beobachte ihn. Ich
 

streiche ihm durch sein Haar und wieder spüre ich die Wirklichkeit ja ich bin
 

wirklich bei ihm…er öffnet langsam die Augen und sieht mich an:
 

“Guten morgen mein Schätzchen! Ich hoffe du hast gut geschlafen?”
 

“Ich habe sehr gut geschlafen, aber die Wirklichkeit, ist immer noch schöner
 

als jeder Traum den ich hätte haben können”
 

Wir liegen noch eine Zeit lang da und sehen uns einfach nur an, dann erhebe ich
 

mich und wir machen uns fertig zum Frühstück!
 

In 4 Tagen ist Weihnachten… heute ist der 20.12. Aber hier bei den Menschen auf
 

Euphe scheint man dieses Fest nicht zu feiern, sehr merkwürdig, aber okay, wir
 

sind auf einem ganz anderen Planeten, da kann man nicht erwarten, dass sie die
 

selben Gebräuche haben wie wir…
 

Seiya und ich verbringen einen wunderschönen Tag. Er zeigt mir die Stadt und
 

schenkt mir einen Strauß roter Rosen, den er mir gemeinsam mit einem liebevollen
 

Kuss überreicht, er ist wirklich wunderschön und die Rosen duften so intensiv..
 

Während wir so spazieren gehen überlege ich wie es nun weitergehen soll, weil
 

ich Weihnachten ganz gerne mit Seiya nach Hause möchte um dort Weihnachten zu
 

feiern… aber mit diesen Gedanken komme ich nicht allzu weit , weil Seiya mich
 

aus meinen Gedanken reißt:
 

“Schätzchen? Geht es dir gut? Du siehst so nachdenklich aus?”
 

“Ach ist schon gut Seiya.. Ich dachte nur gerade an meine Familie und dass wir
 

dort bald Weihnachten feiern”
 

“Stimmt, bei euch auf der Erde feiert ihr ja dieses schöne Fest.. dann willst du
 

sicher bei deiner Familie sein?”
 

Ich schweige, was ihm bereits Antwort genug ist..
 

“Na, dann gibt es doch wohl nur eine Lösung! Wir fahren alle zurück und
 

verbringen Weihnachten auf der Erde. Die Prinzessin möchte, dass ich mit dir
 

zusammen lebe und ich würde dich nie von deinem Zuhause wegreißen wollen …mal
 

davon abgesehen, finde ich euren Planeten viel schöner als unseren… bei euch
 

gibt es viel mehr Freundlichkeit und Wärme… und mehr Feste!!! ”
 

Ich muss lachen, das ist typisch Seiya! Aber mir fällt ein großer Stein vom
 

Herzen. Wir gehen zur Prinzessin und erklären ihr unser Vorhaben.. sie wünscht
 

uns viel Glück und gibt uns einen Talisman:
 

“Mit diesem Talisman könnt ihr schneller zur Erde und auch zu unserem
 

Planeten gelangen. Ich denke das wird euch weiterhelfen und so könnt ich mich
 

auch mal wieder besuchen”
 

Sie geht zu Seiya und spricht ihn persönlich an:
 

“Star Fighter, beschütze deine Prinzessin auf der Erde, so gut wie du mich
 

immer beschützt hast. Nach all der Zeit und den Qualen habt ihr es verdient
 

endlich glücklich zu sein!”
 

Seiya verneigt sich vor der Prinzessin, der er immer treu gedient hat und
 

verlässt gemeinsam mit mir ihren Thronsaal.
 

Sogleich suchen wir Taiki und Yaten, die natürlich auch mit zur Erde möchten und
 

so machen wir aus, dass wir noch am gleichen Abend zurück zur Erde reisen
 

möchten…
 


 

So meine lieben Freunde, damit endet dieses Kapitel.. Es ist zwar nicht ganz so
 

spektakulär, aber es war wirklich schwierig weiter zu schreiben, aber ich hoffe
 

es doch einigermaßen geschafft zu haben!!!!

Gemeinsame Zeit

So, nun sind die Weihnachtstage vorbei und ich widme mich endlich wieder meinem Lieblingspärchen ^.^ ich hoffe es gefällt euch
 


 

*Rückblick*
 

“Star Fighter, beschütze deine Prinzessin auf der Erde, so gut wie du mich immer beschützt hast. Nach all der Zeit und den Qualen habt ihr es verdient endlich glücklich zu sein!”
 

Seiya verneigt sich vor der Prinzessin, der er immer treu gedient hat und verlässt gemeinsam mit mir ihren Thronsaal.
 

Sogleich suchen wir Taiki und Yaten, die natürlich auch mit zur Erde möchten und so machen wir aus, dass wir noch am gleichen Abend zurück zur Erde reisen möchten…


 


 

Wir treffen uns alle am Eingangstor des Palastes, die Prinzessin ist auch
 

gekommen um sich von uns zu verabschieden. Langsam dämmert es und die Abreise
 

naht. Die drei Starlights verabschieden sich von ihrer Prinzessin:
 

“Machts gut und meldet euch einmal bei mir, vielleicht sehen wir uns ja bald
 

einmal wieder”, winkt die Prinzessin uns nach..
 

Wir berühren alle den Talisman und halten ihn in die Höhe. In Gedanken sind wir
 

alle bei der Erde, weil dies den Transport beschleunigt. Die Reise zieht wie im
 

Zeitraffer an mir vorbei… ich halte Seiya an der Hand und will ihn am liebsten
 

nie wieder loslassen, er sieht mich an und lächelt, ich denke ihm geht es
 

ähnlich, ich merke das er meine Hand stark festhält. Ich glaube kaum, dass er
 

nun bei mir ist und dass wir uns nie wieder trennen…
 

Wir betreten nach einiger Zeit die Tore zu den unterschiedlichen Orten, die mir
 

Setsuna bereits gezeigt hat. Ich gehe voraus und erwische das richtige Tor, auch
 

wenn ich neugierig wäre zu sehen wie es hinter den anderen Toren aussieht,
 

allerdings habe ich die Zeit schon so stark geändert, da lasse ich von weiteren
 

eventuellen Änderungen lieber die Finger..
 

Als wir ankommen ist es Abend.. ich würde schätzen etwa 19 Uhr und es schneit.
 

Die Stadt sieht wunderschön aus. Bleibt nur die Frage welcher Tag heute ist, was
 

schnell geklärt ist. Ich sehe eine große Uhr die im Park hängt und ich lag gar
 

nicht so falsch.. Es war 18.30 Uhr. Die andere Frage war, wo die drei nun wohnen
 

sollen… sie entscheiden sich erstmal eine Nacht im Hotel zu bleiben und am
 

nächsten Tag nach einer Wohnung zu suchen… Ich trenne mich unheimlich ungern von
 

Seiya, aber das würden meine Eltern mir niemals erlauben, dass ein ihnen
 

wildfremder Junge einfach bei mir übernachtet…
 

Seiya schließt mich in seine starken Arme und ich erwidere die Umarmung, ihm
 

scheint es genauso schwer zu fallen wie mir, aber was sollen wir tun. Nach einem
 

langen und innigen Kuss trennen wir uns schließlich und ich laufe auf direktem
 

Weg zum Tempel, weil ich dort meine liebe Freundin Ray vermute, welche ich auch
 

tatsächlich antreffe.. Sie freut sich wahnsinnig mich wieder zu sehen:
 

“Bunny, du bist ja wieder da!!! Hast du den Weg nicht gefunden? Ich habe
 

eigentlich nicht damit gerechnet, dich vor der Jahreswende noch einmal zu
 

sehen”
 

Das ist wieder mal typisch für Ray, kaum bin ich da ärgert sie mich!!!
 

“Nein, Ray ich muss dich enttäuschen, ich habe den Weg und auch Seiya
 

gefunden und es war wirklich wahr, es ging ihm sehr schlecht, aber ich kann
 

guten Gewissens sagen, dass er sich erholt hat”, sage ich ihr mit einem
 

Zwinkern.
 

“Heißt das etwa…?!?”
 

“Ja ganz genau, wir sind ein Paar und ich habe alle drei mitgebracht um hier mit
 

euch allen auf der Erde Weihnachten zu feiern!!”
 

“Das ist ja der Wahnsinn, ich bin so froh und stolz auf dich Bunny, ich hatte ja
 

so meine Zweifel als du alleine losgezogen bist… wann sehen wir sie denn?”
 

Ich überlege und gebe ihr die einzig logische Antwort:
 

“Also spontan würde ich sagen, wir können sie morgen besuchen, wir können
 

aber auch gleich noch in ihr Hotel gehen, wobei ich traurigen Herzens eher für
 

morgen bin, weil ich mich zu Hause doch einmal blicken lassen möchte…”
 

“Na ja, schade, aber jetzt laufen sie uns ja vorerst nicht mehr weg ”,
 

zwinkert sie mir zu.. na ja recht hat sie hoffe ich und verabschiede mich nun
 

von Ray um endlich nach Hause zu kommen…
 

Ich laufe durch die verschneiten Straßen Tokios und denke daran wie ich hier vor
 

einigen Tagen bereits herumgeirrt bin um mit Mamoru zu sprechen.. wie schlecht
 

es mir da gegangen ist, kaum in Worte zu fassen und nun könnte ich schreien,
 

weil ich so glücklich bin..ich biege in meine Straße ein und sehe, dass meine
 

Eltern zu Hause sind, weil Lict brennt. Ich öffne die Türe und finde meine
 

Mutter in der Küche vor..
 

“Hallo Bunny, na wie war der Urlaub? Ich habe mir schon sorgen gemacht, weil
 

du dich nicht gemeldet hast, aber deine Freundin Minako rief an und sagte und
 

Bescheid, dass alles okay ist und du ein wenig erkältet warst und deswegen nicht
 

reden konntest.. aber ich hoffe es war trotzdem schön!!”
 

Minakos Einfälle sind mal wieder so kurios, aber hilfreich…
 

“Ja Mama, es war wunderschön, ein wirklicher Traum und währenddessen hat sich
 

noch etwas ergeben.. Meinem guten Freund Seiya, von dem ich dir erzählt habe..
 

er ist wieder gesund und nun hier in Tokio!! ”, strahle ich über das ganze
 

Gesicht..
 

Mehr muss ich auch nicht sagen, meine Mama versteht mich auch so:
 

“Dann bring ihn doch übermorgen einfach mit… ich weiß ja nicht in wie weit er
 

Zeit hat, aber wenn er noch keine Pläne hat, ist er herzlich eingeladen”
 

“Er ist aber nicht alleine hergekommen, er hat seine beiden Brüder mitgebracht”
 

“Mhh.. Dann wird der Braten zwar etwas knapp, aber dann muss ich improvisieren”
 

“Nun, warte erstmal ab, ob sie überhaupt alle kommen”
 

Ich helfe meiner Mama kurz und gehe danach in mein Zimmer..ich mag mein Zimmer
 

sehr gerne, vor allem mein großes Bett und darauf lasse ich mich auch sogleich
 

fallen..ich sehe auf den Tisch und dort liegen die Fotos von mir und Seiya..ich
 

nehme es in die Hand und sehe es an.. Ich kann kaum fassen, dass er nun wirklich
 

mein Freund ist, wer hätte das bei unserem ersten Date vermutet.
 

In diesem Moment fällt mir ein, dass ich noch gar keine Weihnachtsgeschenke habe…
 

ich muss morgen unbedingt welche kaufen, sonst stehe ich Weinnachten ohne da..
 

Ich höre unten das Telefon klingeln und kurze Zeit später ruft meine Mama nach
 

mir:
 

“Bunny, Telefon für dich, es ist Seiya!”
 

Ich springe aus dem Bett und laufe die Treppe herunter zum Telefon:
 

“Hallo? Seiya?”
 

“Hallo Schätzchen”, entgegnet er mit seiner kecken Stimme
 

“Was machst du gerade, ich bin nämlich gerade in der Nähe und wollte wissen,
 

ob ich dich kurz sehen kann. Die 3 Stunden waren nämlich schon viel zu lange..”
 

“Ich bin zu Hause und habe Zeit, wo bist du denn?”
 

“Momentan in der Telefonzelle direkt um die Ecke”
 

“Okay, ich komme raus, ich muss dich nämlich auch noch was fragen”
 

Ich lege auf und ziehe mir schnell Mantel und Schuhe an..ich öffne die Türe und
 

laufe hinaus, dort steht er auch schon, in seinem traumhaften roten Anzug, der
 

mir schon immer sehr sehr gut gefallen hat…
 

Ich falle ihm in die Arme und bin mehr als glücklich ihn wieder zu sehen.. So
 

etwas habe ich so lange nicht gefühlt, einfach nur glücklich sein, alleine
 

dadurch, dass er da ist…
 

“Schätzchen, du hast mir gefehlt, ich wusste irgendwie nichts mit mir
 

anzufangen. Jetzt da ich ja auch keine Aufgabe mehr habe, ist es ohne dich
 

einfach nur langweilig. Möchtest du vielleicht mit mir in ein Cafe gehen? Ich
 

lade dich ein!”
 

Ich stimme zu, als ob ich eine Einladung ablehnen könnte schon gar nicht von
 

Seiya!
 

Wir schlendern durch die Stadt und genießen die Zeit zu zweit, allerdings mit
 

einem gewissen Sicherheitsabstand, so in aller Öffentlichkeit, ist das ja immer
 

noch irgendwie anders.. Wir kommen an einem schönen Cafe vorbei und beschließen
 

uns dort vorerst niederzulassen. Seiya hilft mir aus dem Mantel und bietet mir
 

einen Platz an, er ist einfach ein Gentleman.. Ich entscheide mich für einen
 

Kakao, Seiya hingegen wählt grünen Tee.
 

“Du sag mal Seiya, was machst du eigentlich an Weihnachten? Meine Mama wollte
 

dich, Taiki und Yaten zu uns einladen!”
 

Seiya schweigt und sieht mich dann lächelnd an:
 

“Ich bin so froh, dass du mich das gefragt hast..ich dachte schon du seiest
 

böse auf mich, weil du die ganze Zeit auf Distanz gegangen bist.”
 

“Nein, das war nur weil ich nicht wusste was ich tun sollte ..ich war einfach
 

verunsichert, ich wollte dich ja auch nicht irgendwie überrumpeln oder
 

ähnliches”
 

Seiya nimmt meine Hand :”Was sollte mich verunsichern, die Frau, die ich
 

liebe, ist durch Galaxien gereist um mich zu finden und nun bin ich mit ihr auf
 

der Erde und die ganze Welt soll sehen, dass du nur mir gehörst und dass für
 

alle Zeit!”


 

Das hört sich fast wie ein Heiratsantrag an, es klingt so schön, wenn er so
 

etwas sagt. Wir unterhalten uns weiter und machen aus, dass Seiya, Taiki und
 

Yaten Weihnachten zu mir nach Hause kommen und mit uns feiern, wieder drängt
 

sich der Gedanke in meinen Kopf, dass ich noch Geschenke brauche. Wir sitzen
 

noch lange so da und reden über alles was uns einfällt unter Anderem frage ich
 

ihn auch etwas, dass mich schon immer interessiert hat:
 

“Seiya? Bist du nun eigentlich einer Frau oder ein Mann? Weil du als Star
 

Fighter doch weiblich bist oder?”
 

Seiya lacht und schüttelt den Kopf: “ Weißt du, es stimmt, in meiner Rolle
 

als Sailor Star Fighter bin ich eine Frau, aber ich fühle wie ein Mann, und
 

meine wahre Gestalt ist auch männlich, ich weiß auch nicht wer sich, dass mit
 

weiblich und männlich ausgedacht hat. Aber ich glaube, selbst wenn ich eine Frau
 

wäre hättest du mir bei unserer ersten Begegnung das Herz gestohlen, es geht
 

sich doch nicht darum, welches Geschlecht man besitzt sondern um den Menschen
 

selbst und ich liebe dich, weil du einfach ein wunderbarer Mensch bist, du
 

hattest immer eine Ausstrahlung die mich fasziniert und gefesselt hat und daran
 

hat sich nichts geändert, ich sehe es einfach nicht ganz so eng mit männlich und
 

weiblich, ich weiß bei euch hier ist das alles etwas strenger, daher und auch
 

weil ich mich als Seiya wohler fühle lebe ich als Seiya auf dieser Welt. Mal
 

davon abgesehen ist die männliche Kleidung sehr viel bequemer als ständig diese
 

Overknees tragen zu müssen”
 

Als ich das höre lache ich los..das ist typisch Seiya, aber er hat recht mit dem
 

was er sagt..
 

Etwas später bezahlt Seiya und hilft mir in meinen Mantel. Er und ich gehen
 

zurück in mein Wohnviertel, doch wir gehen natürlich den längeren Weg.
 

Ich merke plötzlich wie Seiya meine Hand nimmt und sie festhält.. Er hat ernst
 

gemeint was er gesagt hat..
 

Leider kommen wir trotz längerem Weg viel zu schnell an meinem Haus an..ich
 

drehe mich um und will mich verabschieden, das schließt mein Geliebter mich
 

bereits in seine Arme und küsst mich…wir hätten glaube ich trotz Kälte noch ewig
 

so stehen bleiben könne, aber ich muss leider in Haus.. Ich gehe in mein Zimmer
 

und gehe auf den Balkon hinaus, dort sehe ich ihn nach Hause gehen..ich sehe ihm
 

so lange nach bis er in der Ferne verschwunden ist. Nun mache ich mich
 

bettfertig und erzähle meiner Mutter von Seiyas Zusagen, sie freut sich sehr ihn
 

kennen zu lernen..Glücklich falle ich etwa später in mein Bett und träume vom
 

Mann meines Herzens…
 


 

So Leute, damit ist dieses Kapitel beendet!! Ich denke es ist ganz gut geworden und möchte euch eine neue Schöpfung von mir zeigen, ein Seiya + Usagi Video
 

http://www.youtube.com/watch?v=4-1Mxfl-OC0
 

Liebe Grüße und bis zum nächsten Kapitel!!!



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Kommentare zu dieser Fanfic (18)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Eishockeygirl19
2010-01-17T22:43:40+00:00 17.01.2010 23:43
Boah richtig geil Oo
Super gemacht
ich würd mich über benachrichtigung neuer kapitel freuen *_*

Liebe Grüße
Eishockeygirl19
Von: abgemeldet
2010-01-05T18:25:34+00:00 05.01.2010 19:25
Ich habe mir deine Fanfic bisjetzt durchgelesen und ich liebe sie ^^.Leider habe ich immoment keine Zeit ein großen Kommentar zu schreiben ;).Ich freue mich schon riesig auf das nächste Kapitel :D.

LG Wolfi

PS:Könntest du mich vielleicht benachrichtigen wenn das nächste kap kommt??Wäre echt lieb :3.
Von:  Serenatus
2009-12-30T18:01:22+00:00 30.12.2009 19:01
Wahhhhh wie geil mach weiter looosssss ^^
lg Serenatus
Von:  Serenatus
2009-12-22T15:39:23+00:00 22.12.2009 16:39
wow cool geil *-*
mach weiter bittee^^
Von: abgemeldet
2009-12-20T06:29:06+00:00 20.12.2009 07:29
Ah, da hat Ikuko doch wieder etwas Gutes vollbracht - und dieser Hint in Richtung ihres Mannes "Du musst doch zur Arbeit", sehr reizend. Ich war zunächst irritiert, weil sie ihn mit Papa ansprach, aber der Bezug wurde ja in der nächsten Zeile deutlich. Die Idee die Fotos zu vergleichen und das Ganze mit den Augen der Mutter zu betrachten, hat mir sehr gut gefallen. Gerade eben weil die Erziehenden bei einer guten Beziehung ja doch rasch merken wer für wen tauglich ist und was in den Köpfen der lieben Kleinen so vor sich geht. Mal mehr, mal weniger gut geraten natürlich!
Auf alle Fälle war ich am Anfang überrascht, dass es ausgerechnet dieses Mitglied der Three Lights war. Damit habe ich nicht gerechnet und so bin ich gespannt, wie sich das Ganze weiter entwickelt. Auf Seite 1 hast du ein paar Tippfehler untergebracht, vielleicht retuschierst du die ja nochmal (hauptsächlich Buchstaben zuviel)?

Liebe Grüße
abgemeldet
Von:  Serenatus
2009-12-18T15:47:01+00:00 18.12.2009 16:47
wahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh da stimm ich zu wie geil
das ist eine traum XD

das wahr sowas von geil
mach weiter bitte ^^
lg serenatus
Von:  Alec-chan
2009-12-18T00:12:11+00:00 18.12.2009 01:12
wahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
wie geil und so schön
coole idee also sowas hab ich ja noch nie gelesen ^^

imer weiter so

aber schade das du anderen idden nicht hochladen willst wär doch auch schön naya ist ya deine entscheidung^^

GVLG Alec-chan <3<3<3
Von:  Serenatus
2009-12-16T20:18:49+00:00 16.12.2009 21:18
wahhh das war geil mach bitte weiter^^
lg Serenatus
Von:  Alec-chan
2009-12-16T18:21:27+00:00 16.12.2009 19:21
wahh geiles kapi
und die idde die du geäußert hast nochmal wahhh wie geil
aber bitte mach schnell ich hab angst um seiya ich fiebere mit bunny mit so und wenn es dir nichts aus amch mach ich jetzt mal werbung für mich
wie ich sehe magst du das pairing seiya x usagi sehr gerne und dann würde ich dir doch meine 3 ff´s zu sailor moon ans herz legen
die wären: another lovestory, One way or another udn i promise myself ales eiya x usagi ff´s guck mal rein wenn es dich intessiert und hinterlasse ien kommi würd mich freuen

naya dann guets gelingen und viele liebe grüße alec-chan

war ein klasse kapi immer weiter so
go blacki go
Von:  Serenatus
2009-12-15T18:41:14+00:00 15.12.2009 19:41
wow das war einfach *snif* super mach weiter bitte
*Taschentücher in die runde werf*
lg Serenatus


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