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Silent dream

or a true nightmare
von

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Silent mind

Still und unbeachtet wendete sich Samara von der trauernden Gemeinde ab und lief einsam den Weg des Friedhofes zurück. Einige schuldbewusste Blicke folgten der 14-jährigen, doch schwiegen alle ihre Besitzer die sich des Hintergrundes vom heutigen Treffen bewusst waren.

Jahre hatte Samara mit ihrer kranken Mutter alleine im Abseits gelebt. Jahre welche die ganze Kindheit des Mädchens gefüllt, viel mehr noch geprägt hatten. Eine Gabe, die Kommunikation mit den Toten, war ihre Freude und Leid zugleich gewesen war.

Zugleich, weil es sie zu dem gemacht hatte was sie heute ist und ihr genauso Freude und Anerkennung durch die Toten gebracht, wie es aber auch die Lebenden vertrieben hatte.

Angst vor Gleichaltrigen, Verachtung durch Erwachsene, hilflose Fragen durch die Einsamkeit… Tränen durch den Schmerz der sich nach innen fressen muss, waren die vier Stichsätze die Samara ihre Kindheitsbegleiter nennen konnte nachdem sie zu spüren bekommen hatte das manches Geheimnis lieber auch ein solches bleiben sollte.

Doch nichts desto trotz, war diese Gabe und ihre Mutter etwas was die Grauhaarige niemals hatte missen wollte und welcher Verlust von zweiterem Samara harte Tränen der Verzweiflung in die blauen Augen trieb wie es ab heute weiter gehen sollte.

Was sie nun machen sollte wo ihr keiner mehr ein Lächeln entgegenbringen wollte, keiner mehr da wäre wenn sie mit ihren kleinen Wunden eine Umarmung haben wollte, keiner mehr da wäre um den sie sich zwar kümmern musste… aber auch lehrende Worte geben würde.

Die Tränen die daher ihren Weg die Wangen hinunter fanden belächelte Samara nur, innerlich sich deswegen aber viel lieber irgendwo in einer Ecke kauern und noch viel mehr weinen wollen.

Weinen, darum das sie niemand verstehen wollte, hasste für etwas womit sie doch keinem schadete, schlug für etwas woran sie nichts ändern konnte. Es, wie sie heute einsehen konnte vielleicht auch gar nicht konnten. Viel zu tief lag die Angst vor dem Übernatürlichen, dem nicht seh- und somit einschätzbaren in den Herzen der Menschen und lies sie meiden was sie nicht kannten. Zerstören was sie für evtl. gefährlich erachteten und damit einst Unschuldige viel zu früh das Gefühl von Ohnmacht spüren ließen.

Alles unglaublich wie Samara empfand und hilfesuchend zu Nightdream aufsehen lies. Der Elfengeist ihrer Mutter, welche sie seit Anfang ihres Lebens her kannte und die gequält lächelnd versuchte ihren zweiten Schützling aufmuntern zu wollen. Das grüne Haar lose über die gespitzten Ohren lag als auch die Braunen Augen des Geistes mit Flüssigkeit benetzt waren.

Doch je mehr Samara das kurze auflodern von Dankbarkeit in sich verspürte, desto mehr wurde ihr auch die einsame Kehrseite ihres jetzigen Standes bewusst. Und gerne würde sie sich genau jetzt für alles rächen was man ihr und ihrer Mutter angetan hatte.

Wüten, schlagen, schreien… weinen und so vieles mehr wonach ihr gerade sein wollte als sich Samara trotz beißen auf die Unterlippe ein kurzes aufschluchzen durch die schon brennend enge Kehle nicht zu verkneifen gewusst hatte.

Den weil sie es sich nicht traute der Gefahr entgegen zu treten für endgültig verrückt gehalten zu werden, für gefährlich und durchgedreht gehalten am ende weggesperrt zu werden wie es schon vielen vor ihr ergangen war welche ihrer Verzweiflung nachgeben wollten und auf die unüberwindbare Mauer des menschlichen Denkens gestoßen waren. Der Hass sich daher nicht ausbreiten durfte und sich ein Versteck in ihrem Gedächtnis gesucht hatte als sich an jenen auszuleben die Schuld an dem hatten was ihr die Tränen hochkommen ließen.

An ihren Vater der sie alleine lies, weil er wie alle anderen Menschen fürchtete was er nicht verstehen wollte… und das noch ehe sie geboren war und sich beweisen konnte. Verurteilt wurde noch ehe sie diese Welt oder einen der Menschen gegenüber getreten war um den angeblichen Schaden anzurichten.

An die Gleichaltrigen die sie gehänselt und geschlagen hatten, sie damit folterten als sie damals noch nicht verstand warum andere Geister nicht sehen und Angst vor ihrem Gerede haben konnte.

An die Erwachsenen welche sie deswegen verstoßen und verachtet hatten, ihr wie ihr Vater keine Chance ließen obwohl sie als Erwachsene doch am vernünftigsten sein sollten.

Alles so ungerecht, dachte Samara daher bitter, die Hoffnung auf Gerechtigkeit vom Schicksal am liebsten aufgeben und es selber in die Hand nehmen wollend. Doch das Sprichwort ihrer Mutter belehrte sie jedes mal eines besseren.

Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein, sagte ihre Mutter immer zu ihr, wenn sie wieder einmal besonders traurig war und sich alleine fühlte.

Die Wärme des Zusammenseins mit ihrer Mutter ihr dann immer doch bewies das sie wenigstens diesen einen Menschen an ihrer Seite hatte. Wenigstens einer der sie geliebt, verstanden und vor allem ihre Existenz wie sie war und wie sie ist ohne Bedienungen akzeptiert hatte. Doch dieser war nun fort und wie Samara trotz der Trauer betete hoffentlich weit weg von dem Leid dieser Zeit… auch wenn es bedeutete das sie diesem nun alleine gegenüber stehen musste. Alleine mit zwei Jungen die sich fortan ihr annehmen wollten

Mit einem schwachen aber dafür umso glücklicheren Lächeln das es diese gab, blickte Samara daher auf, als zwei Hände auf ihren Schultern sie umdrehten und in das Gesicht ihres Cousins sehen ließen.

„Kopf hoch Kleines, was hat Tante Georgina immer gesagt. Lächeln sonst gibt’s üble Altersfalten“, scherzte Darius mit schiefen Lächeln, da er sich nicht wirklich erklären konnte wie er in einer solchen Situation noch zu Scherzen aufgelegt sein konnte. Doch Samara verstand den Aufmunterungsversuch ihres Cousins und sah mit Tränen in den Augen dankbar zu ihn hinauf, ehe er ihr genau diese sanft aus den Augen strich und anschließend fest in den Arm drückte.

„Wir beide packen das schon Samara. Lass uns jetzt fahren, weit weg von diesem grausamen Ort. Dahin wo andere von uns sind und uns aufnehmen werden ja“, fragte Darius mit einem stupsenden Nicken gegen Samaras Stirn, worauf diese zustimmen lächelnd nickte und mit hilfesuchendem Blick zu Jason sehen lies, welcher im Wagen sitzend dabei grinsend auf die Hupe gedrückt hatte. Weit weg von diesem Ort und zu Gleichgesinnten.

Wie Musik, dachte Samara als sie im Wagen saß und die immer weiter in die Ferne rückende Stadt ihrer Vergangenheit beobachtend recht bald mit schmerzendem Herzen einschlief.

Dieser Tag war einen Tag vor Beginn des Shamanenkampfes gewesen, von welchen Samara, Darius und Jason gerade noch rechtzeitig erfuhren. Teilnehmen wollten und konnten die drei zwar nicht, da weder sie noch ihre beiden Geister die Kraft für einen solchen Überlebenskampf hatten. Aber ein Gefühl welches von Zuneigung bis über Verständnis hinausging hatte Samara nicht mehr eine Sekunde vergessen können als sie das erste Mal auf einen braunhaarigen Jungen getroffen hatte.

Der Dämon der Patcheen, Abschaum der Asakurafamilie, ein Massenmörder ohne Gefühle wie er von allen und wohl bestimmt auch den meisten seiner eigenen Untergebenen genannt wurde, besetzte von einem Moment auf den anderen Samaras Gedanken und ließen sie zu ihrer eigenen Verwunderung zum ersten Mal in ihren Leben Mitgefühl für einen anderen Menschen außer ihrer Mutter entwickeln.

Ein Gefühl von welchem Samara wusste das die es selbst für ihre beiden Cousins nicht fühlte, es auch gar nicht könnte da für sie das verbarrikadieren ihrer Gefühle zum obersten Schutz vor Schmerzen bedeutete. Diese hielten sie deswegen zwar zuerst für ihr Verhalten als verrückt und nun endgültig durchgedreht, doch die Gleichgültigkeit mit der ihre Cousine dies betrachtete ließen die beiden Älteren nachdenklich werden. Schlussendlich mit Samaras Erklärung ihrer evtl gemeinsamen Gefühlwelt unmutig nachgeben.

Zwischen den Wunsch Hao kennen zu lernen, zu erfahren warum er ihre Empathie weckte aber auch die Überzeugtheit das nicht die ganze Menschheit sterben sollte, verfolgte Samara ernst den Weiterverlauf des Shamanenkampfes und musste zu ihrer Erkenntnis mehr wie einmal seufzen als sie sich ihrer eigenen Gefühlswelt nicht mehr klar zu werden drohte. Zwar hatte auch sie fast nur negativ Erfahrungen mit Menschen der „normalen Art“ machen müssen, doch wusste sie sowohl in ihrem Herzen als auch aus den wenigen anderen Erfahrungen das nicht alle so schlimm waren und die meisten auch erst zu ihren schlechten Gedanken getrieben wurden.

Ein weiterer Satz den ihre Mutter sie steht’s gelehrt hatte. Kein Mensch wird ohne Grund wie er ist und das einzig grausame ist seine vergangene Umwelt die ihn anders denken lässt wie die Masse. Diesen Satz nahm sich Samara seither von allen am meisten zu Herzen. Sie die seither feste Überzeugung bekommen hatte das jeder der eine zweite Chance ehrlich will, diese auch bekommen sollte und das sie sich niemals ein Urteil über jemanden bilden wollte ehe sie sich nicht beide Seiten angehört haben würde. Wusste was den anderen zu seinen taten trieb.

Das Gefühl der inneren Gleichheit lies sie dabei nämlich nicht los und weckte in ihr die Neugierde was Hao erlebt hatte das er so extrem wirkend handelte. Aber noch mehr warum sie jeden seiner noch so unterdrückten Gefühle als ihre zu fühlen glaubte. Jeder Blick, jede Bewegung, Mimik oder Gestik, Samara sofort und eindeutig verstehen lies was er fühlte und das war wie Samara zu ihrem jetzt endgültigem Mitleid erkannte nichts anderes mehr wie Leid und Zerrissenheit, welches früher oder später dessen Seele vernichten würde.

Questions of destiny

Rückblende:

„Samara, los schneller. Wenn wir ihn nicht binnen der nächsten halben Stunde finden werden können wir unter Garantie nichts mehr für ihn tun“, rief Nightdream unmutig was sie hier taten zu ihrer Shamanin zurück, welche keuchen versuchte mit ihrem Schutzgeist Schritt halten zu können.

„Ich… weis, fliegt weiter… . Finde ihn… ich… finde dann dich“, japste Samara sich der Eile selber bewusst schnell schwer atmend zurück und stütze sich kurz an einem Baumstamm ab als sie unter dem entsetzen Blick ihres Schutzgeistes beinahe über eine Baumwurzel zu Boden gefallen wäre. Ein schnelles Nicken welches Nightdream dabei sagte das sie nichts mehr sagen musste, da sie sich der verrückt wirkenden Situation selber bewusst war folgte dann aber schon und lies den Geist in einem Windstoß verschwinden weil sie als Naturgeist fühlen konnte wo jemand dabei war zu sterben.

Keine 15 Minuten später Samara aber auch schon wieder auf ihren Schutzgeist aufgeholt hatte, die mit ihren hochgezogenen Augenbrauen nicht ganz zu verstehen scheinend über einen leblos wirkenden langhaarigen Jungen gebeugt schwebte.

„Lebt er noch, oder…“, fragte Samara sofort als sie dies noch nicht bemerkt neben ihren Schutzgeist stand und diesen erschrocken aufsehen lies. Mit einem Nicken bestätigte sie Samaras innerlichsten Wunsch das Hao noch lebte, doch lies der ernste Blick Samara lieber still bleiben statt los jubeln.

„Aber kannst du mir einmal erklären warum dieser Junge nicht eine einzige Wunde von dem Kampf zurück behalten hat. Ich meine ein Treffen genau in der Mitte sollte eigentlich jedem den Tod bringen. Wenn er aufwacht frag ihn bloß was das für eine Technik ist, den die sollten wir auch drauf haben“, scherzte Nightdream ironisch die Augen verdrehend, weil keinem eine Erklärung einfallen wollte wie dies möglich sein konnte.

Verwundert hatte sich Samara den Satz ihres Schutzgesten ignorierend zu Hao hinunter gebeugt und strich diesem vorsichtig eine der blutverklebten Haarsträhnen aus dem schweißgebadetem Gesicht. Kurz zuckte sie dabei zurück als Hao darunter schmerzhaft aufkeuchte, sie sogar aus leblosen Augen ansah.

Aber genauso schnell wie der Schock gekommen war, verschwand er zu Nightdreams Verwunderung wieder als Samara die Kraftlosigkeit und darauf folgende Angst des Gleichaltrigen über die zuckende Haut spürte. Sie brauchte dies dabei nicht zu hinterfragen, den das wachsame aufsehen von ihrem Schutzgeist lies Samara ahnen das sich ihnen welche näherten und sie drei damit nicht mehr lange alleine sein werden.

Das zittern welches darauf Haos Körper erfasste sagten der Jüngeren schnell das diese ihnen auch keinesfalls freundlich gewidmet sein würden und was Samara alles weitere ahnen können zu ihrem Schutzgeist zustimmend nicken lies, das sie besser von hier verschwinden mussten.

„Scht, keine Angst ich lasse nicht zu das sie dich in diesem Zustand bekommen werden. Ich bringe dich zu mir und da kannst du dich ausruhen und erholen“, flüsterte Samara daher so leise zu Hao wie es ihre nun ebenfalls ängstlich klingende Stimme erlaubte. Dessen Blick dabei trotz der Leere verwirrt zusammen zog, ehe aber der angespannte Körper plötzlich wieder zusammen sackte und Samara die geschlossenen Augen zeigten das ihr Schützling nicht mehr länger bei Bewusstsein war.

„Na wenigstens macht der dann keinen Terz wenn du ihn schleppen musst“, sagte Nightdream darauf nur tonlos da sie nie gelernt hatten einen Over Soul zu bilden. Lies Samara fast lachen, wenn sie jetzt noch länger Zeit dafür gehabt hätten.

„Hätte ich gewusst das der keine Wunden hat hätte ich doch auf Darius und Jason gewartet. Das hab ich dann nun von meiner Ungeduld“, scherzte Samara gequält lächelnd und hievte Hao unter dem sarkastisch grinsenden Blick von Nightdream auf ihren Rück um dann möglich schnell mit diesem Ort zu verschwinden.

Den schon kurze Zeit später standen verschiedene Shamanen mit ihren Geistern an der gleichen Stelle und sahen sich suchend in der Umgebung um. Doch etwas zu sehen war nichts mehr. Bis hier hin hatten sie Haos Blutspur verfolgen können, doch hörte sie mitten in dieser Lichtung schlagartig auf und lies von dem Shamanen weit und breit nichts mehr sehen. Flüche und schuldzuweisende Beschimpfungen wie dies sein konnte war darauf von jedem zu hören und lies keinen sehen wie ein blitzdurchzuckender weißen Nebel die Männer ringsum einkreiste.

Von den Schreien die kurz darauf darauf die Gegend durchzogen und wie sich gleich darauf ein schwarzer Nebel zurück zog, bekamen Samara und Nightdream nur noch das erschrocken der Vögel mit.

Genauso wie sie nicht mitbekamen wie kaum eine Stunde zuvor und an einem ganz anderen Ort eine ebenso verflucht sein sollende Seele das Licht der auf den ersten Blick fehlerhaft schön wirkenden Welt entdeckte.

„Samara“

„hm…“

„Wir haben Lara jetzt schon fast ein halbes Jahr bei uns… und immer noch möchte sie keiner adoptieren“

„Wohl war… und ich fürchte mit ihrem Autismus wird das auch keiner machen“

„Aber heißt es nicht das Autisten nicht sprechen“

„Wohl eher meistens Hao und Lara spricht leider kein einziges Wort. Nicht einmal mit uns und ihre Schreierei wenn man sie anfassen möchte macht alles nicht besser. Aber wieso die Frage Hao“

„Nun… weil sie sich gerade von mir hat baden, umziehen und ins Bett bringen gelassen hat“

„Mach keine Witze Hao“

„Tue ich ja auch nicht den ich fand es auch nicht witzig wie sie mich genannt hatte“

„…“

„Samara können wir Lara für immer bei uns halten“

Rückblende ende:
 

Fragen einer Seele

Sie können beantwortet, verleugnet werden… oder zum Wahnsinn bringen

Denn eine Antwort ist wie der Moment in der man nach ihr sucht

Ob man gelacht hat, geweint hat, getrauert hat…. alleine war oder mit jemanden zusammen nach der Antwort suchte

All das findet Einfluss auf die Antworten die so wechselnd wie Tag und Nacht sein können wenn man sich ihren Inhalt nicht genau überlegt

Was sind Shamanen

Was bedeuten die Kämpfe, für Menschen und den Shamanen selber

Was sind die Patcheen und der große Geist

Was bedeutet Leid und Leben, wo sind die Grenzen und was lässt jemanden diese Gefühle verleugnen

Was steigert die eigenen Kräfte

Was macht einem wirklich Angst

Was ist Schicksal

Was bedeutet Liebe und Freundschaft, warum ist sie wichtig für jede Seele
 

Wie ist es gehasst zu werden und wie selber auch zu hassen, warum quält es eine Seele nicht anerkannt zu werden

Warum ist das finden einer Antwort, die Qualen die sie einem im Leben bereitet hat, manchmal das wichtigste was noch am Leben hält

Warum fürchten und verachten Menschen was sie nicht verstehen können, warum macht es ihnen gleich genug Angst um es vernichten zu wollen

Warum wiederholt man die Fehler andere welche einem selber zugefügt wurden

Was bedeutet Vergebung finden für eine Seele, ist sie wichtig und wodurch findet man sie

Gibt es noch eine Hoffnung in der Dunkelheit oder ist eh schon alles zu spät
 

Warum ist für eine Seele die Anerkennung ihrer Existenz, ihrer Gefühle und Ziele, ihres Leides und ihrer Träume eines der wichtigsten Erlebnisse während der Zeit auf Erden

Warum quält die Frage nach dem Sinn und Zweck der eigenen Existenz

Und wenn alles zu spät erscheint… was ist dann die Rettung einer Seele, wie kann man eine Seele retten... vor allem, wenn sie sich selber in sich verlaufen hat
 

16 Fragen und 16 gesuchte Antworten, doch welche ist die wahre unter den tausenden… und gibt es überhaupt eine wahre Antwort, oder ist doch alles eine Frage vom Moment des Gefühlslebens

Den je mehr man über diese Fragen nachdenkt desto stärker werden sie, desto stärker quälen sie… desto tiefer wird die Dunkelheit der Unwissenheit über die richtige Antwort für die eigene endgültige Ruhe der Seele

Den es quält egal wie sehr man auch bereut, Vergebung sucht oder finden mag, egal ob durch Strafe oder Verzeihen der Opfer und Familien

Es gibt einem Punkt wo sie sich alle entscheiden müssen, ob die Antwort… oder die Seele wichtiger ist wie der Traum seiner Gefühle

Denn die einzige Antwort die der Moment bereit hält ist… auf alles kann man am ende der Suche nur immer selber die Ruhe, oder weitere Fragen finden.

Nach guter Überlegung, mit guten Freunden die einem kennen sollte man danach den weiteren Weg planen

Und notfalls die Antwort in einem Kampf mit den eigenen Träumen finde, um zu sehen welche von diesen wahr sind und welche aus Qualen heraus entstanden waren

Denn nach dem Tod wird dies alles wieder irrelevant weil dann nur noch die Seele und ihr Wert an gelebten Gefühlen zählen.

Ob Himmel oder Hölle ist dann nur noch eine Frage des Friedens oder Zerrissenheit mit dem eigenen Leben.

Ob man Freunde und durch diese Anerkennung hatte oder alleine kämpfte und sich in seinen fragen verloren hatte

Ob man eine Antwort fand die einem Ruhe oder nur noch mehr Qualen brachte

Ob der Hass die Hoffnung überstieg… oder jemand bereit war sich einem anzunehmen

Ob andere bereit waren die Kehrseite zu betrachten oder das zu machen was vielleicht die Ursache war

Denn macht es einem glücklich einen Traum aus Rache heraus erfüllt zu haben oder wird man dann ohne eine Chance aus Wiedergutmachung einsehen müssen was die Wahrheit der eigenen Gefühle ist

Ist es manchmal vielleicht wirklich besser die Vergangenheit loszulassen um zu sehen und zu schätzen was einem geblieben ist, auf der Suche neu gegeben oder zurück gegeben wurde.

Denn nur eines ist gewiss, das die Frage nach dem warum die Seele zerreist wenn man auf ihr keine Antwort erhält. Und oft passiert dies den oft übersteigt das leid das verstehen können und kann damit keine Antwort auf die Leere geben.

Einem darauf nur noch zwei Möglichkeiten zum überleben bleiben.

Zerstören wie die eigene Seele zerstört wird

Oder sich zu trauen loslassen zu können und den Frieden an der Seite eines Gleichgesinnten zu finden.
 

Denn eine Suche nach der einzig wahren Antwort kann niemals Erfolg zu Tage bringen. Egal ob niemals gefunden oder daran nicht den Frieden für sein Herz zurück gewinnen können.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  McTachi
2009-10-22T21:25:21+00:00 22.10.2009 23:25
Also.. ganz ehrlich?
Die Story ist bis jetzt richtig gut! ^^

und das ist die erste Geschichte in der Hao mal nicht als "böse" dargestellt wird, sondern so wie er wirklich ist.
Von daher, nur weiter so.


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