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The Chronicles Of Life And Death

Jasper & Bella
von

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Congratulations, I hate you

Music: Alesana – Congratulations, I hate you (http://www.youtube.com/watch?v=VLNiD91—xQ)
 

Kapitel 1: Jaspers Rückkehr
 

Jaspers POV
 

2 Monate quälte sie mich nun schon. Meine eigene Gabe.

Allein mein eigener Schmerz hätte mich getötet, wäre ich ein Mensch. Doch hinzu kamen ja noch ihre Gefühle. Die, meiner Familie. Oder das, was von meiner Familie noch übrig geblieben war, seit wir Forks und somit auch Bella verlassen hatten.

Edward lebte schon garnicht mehr in unserer Familie. Er war gegangen, um Victoria zu jagen. Alice hatte ein eigenes Zimmer und somit unsere Trennung gefordert. Ich hatte ihr zugestimmt. Eine Trennung war das Beste, wenn ich zu meinen Gefühlen stehen sollte.

Meine Gefühle. Sie hatten mich verraten, mir meinen Bruder gestohlen und waren für unser Familienchaos veantwortlich. Und dafür hasste ich mich.

Ich hatte mich in Bella verliebt, was Edward natürlich sofort wusste. Er hatte dafür gesorgt, dass wir Bella nie wieder sehen würden. Das Bella sich nie in MICH verlieben würde. In mich, dass Monster, das ich war. Ich war verantwortlich dafür, dass meine Frau, oder eher Exfrau, nicht mehr die kleine hyperaktive Alice war, sondern nur noch die Hülle ihrer Selbst. Durch mich hatte Esme eine wundervolle Tochter verloren. Nur Rosalie empfand es als gut, dass Bella aus unserem Leben gestrichen wurde und nicht nur ich, sondern auch Edward wusste es. Wir beide hassten sie dafür, auch wenn Edward es nicht zugeben wollte.

Carlisle wusste, warum wir gegangen waren. Er fühlte Mitleid mit mir. Ich brauchte das nicht. Kein Mitleid, kein garnichts. Das einzigste, was mich noch hier bei meiner Familie hielt, war die Gewissheit, dass ich diesen Schmerz, und war er nur seelisch, verdient hatte.

Ich wusste nicht, wie lange ich so in meinen abrundtief dunklen Gedanken da saß, als ich merkte, dass Alice, meine wundervolle Alice, meinen Arm berührte.

Ich schrak hoch.

„Wo bist du nur mit deinen Gedanken, mein Jasper?“, fragte sie leise, mit gebrochener Stimme.

Ich musste Schlucken. Ich spürrte den Schmerz und die Angst vor meiner Antwort.

„Ich denke an sie, Alice. Ich frage mich, warum du noch mit mir sprichst. Ich denke an alles und nichts.“, flüstere ich zurück, erschrocken über den leblosen Klang einer eigenen Stimme.

Sie nickte leicht.

„Du quälst dich, mein Schatz. Vielleicht solltest du gehen. Zu ihr, oder sonst wohin. Hier quälen dich unsere Gefühle.“, sprach die kleine Elfe vor mir.

Ihr Herz und ihre Liebe zu mir ist so groß. Ich habe das alles garnicht verdient.

Leicht schüttle ich den Kopf zur Antwort und setze noch hinzu: „Ich bin schuld an euerm Leiden. Ich habe noch viel mehr verdient als nur euern Schmerz und eure Enttäuschung.“

Leises Lachen erfüllte den Raum.

„Du spinnst, mein Lieber. Edward liegt falsch. Du bist nicht Bellas Tot. Du bist ihr Leben und wir werden sehen, wer recht hat. Die Liebe siegt am schluss.“

Den letzten Satz flüsterte sie so leise, dass er selbst für meine Ohren fast zu leise war. Ich nickte nur monoton. Ich glaubte schon lange nicht mehr an DAS Wunder. Doch will ich ihr ihre Hoffnung nicht rauben.

„Wann hast du dich in sie verliebt, Jasper. Hätte ich noch um dich kämpfen können, hätte ich es eher bemerkt?“, fragte sie leise.

Nun bin ich es, der leise Lacht. Mein Lachen hat nicht mit Humor oder Witz zu tun. Nein ich Lache, um meinen Schmerz zu verstecken. Vergeblich.

„Errinerst du dich an den Tag, als wir sie das erste Mal sahen? In der Cafeteria?“, fragte ich und sie nickte.

„Ich sah sie und roch ihr Blut, hörte ihren Puls, ihren Herzschlag und spürte ihre reinen und unschuldigen Gefühle. Ich sah ihre braunen Augen, ihre lockigen Haare und war sofort, unwiederruflich und unsterblich in sie verliebt. Und ich spürte Edwards Durst. Später spürrte ich seine Liebe zu ihr und ich ließ ihn kampflos Gewinnen. Ich hatte dich, er hatte niemanden. Was wäre ich für ein egoist, hätte ich ihm das Mädchen seiner Träume, nein seines Daseins gestohlen.“, flüsterte ich.

„Aber, warum hast du versucht sie anzugreifen?“, fragte Alice entsetzt. „Hattest du dich nicht im Griff?“

„Ich hatte nie vor, sie anzugreifen und Edward weiß das! Ich wollte sie beschützen, vor euch. Ich roch ihr Blut, es sang für mich, und ich spürrte euren Durst. Ihr habt es falsch verstanden, und das hat Edward ausgenutzt.“, sprach ich nun kraftvolller als zuvor.

„Warum bist du dann mitgekommen?“, fragte Alice nun entsetzt, mindestens eine Oktave höher.

„Weil du, meine kleine, geliebte süße Schwester, nicht durch ein Monster wie mich verletzt werden solltest. Ich dachte, die Gefühle zu Bella vergehen, doch dem ist nicht so.“

Alice nickte. Sie war gerührt von meinen Worten.

Dann sah sie mich entschlossen an.

„Gut, wenn dem so ist, dann verlange ich von dir, Jasper Whitlock-Cullen, dass du zu ihr gehst und ihr deine Gefühle beichtest. Ich halte dir Edward vom leib, wenn es sein muss!“,sprach sie nun entschlossener, denn je.

Ich seufzte.

„Sie liebt ihn!“

Diese drei Worte ließen sie knurren. Ich wich vor ihr zurück. Noch nie hatte ich derartige Wut, von ihr ausgehend, gefühlt.

„Sie soll wissen, was er für ein Lügner ist. Ausserdem, habe ich eine Vision gehabt. Jetzt geh zu ihr.“, flüsterte Alice zum Enden hin.
 

Hier saß ich nun, in einem Flugzeug, dass mich zu IHR bringen sollte, zu meiner Bella. Ich seufzte und nehme mir mein Ipod zur Hand.

Leise Musik ertönte und ich schloss die Augen. In meinen Gedanken versunken, merkte ich nicht, wie die Zeit verstrich und ich schreckte aus meinem Scheinschlaf, als die Stimme einer jungen Frau neben mir ertönte und sagte, ich solle mich doch bitte anschnallen, weil wir landen würden.

Ich sah sie an, nickte und tat was sie verlangte. Aber es war lächerlich. Selbst wenn wir abstürzen würden, wäre ich der letzte, der sterben würde. Das konnte die arme, verängstigte Frau jedoch nicht wissen. Und schon wieder überkamen mich dunkle Gedanken.

Das Flugzeug setzte auf, fuhr zum Gate und bals darauf durften wir aussteigen. Ich ließ mir Zeit, auf ein menschengedrängel konnte ich gut und gerne verzichten. Erst jetzt merkte ich, wie ausgelaugt und Durstig ich war. Es musste mindestens zwei Wochen her sein, dass ich das letzte mal Jagen war. Oder war ich es überhaupt, in den letzten 2 Monaten? Ich konnte mich einfach nicht erinnern. Es war jetzt auch egal, denn ich war gerade in Seattle gelandet. Schnell packte ich mein dürftig zusammengepacktes Gepäck und suchte mein Auto. Ich hatte es am Flughafen stehen lassen vor 2 Monaten. Schnell fand ich es und fuhr los.

Fuhr nach Forks, wo ich meine Geliebte Bella vermutete.
 

~*~

Jah.

Ein großes Hallo an alle, die diese Fanfiktion nun gefunden und gelesen haben =) Das hier, ist nun mal etwas ganz neues von mir. Nach Gravitation, Detektiv Conan, Star Wars, Harry Potter und diversen anderen Serien nun hier meine erste Twilight Fanfiktion.

An dieser Stelle sollte eigentlich der Satz: Seit nicht zu hart zu mir kommen, aber den Streicht bitte aus euren Köpfen. Ich möchte eure offene und erliche meinung über diese Fanfiktion hören. Bitte schreibt mir (auch wenn ihr sie Gut findet) keinen 0-8-15 Kommi.

Danke schonmal im vorraus x3

Liebe Grüße Gareas x3

P.s.: Jedes dieser Kapitel trägt ein Musiktitel, der dazu passt.

P.p.s.: Während des schreibens habe ich dieses Lied gehört: Underwater Affair – Here we are (http://www.youtube.com/watch?v=oLkdCrDWUIA) Aus meiner Heimatstadt Dorsten. Einfach genial die Band x3

All these Things I hate

Music: Bullet for my Valentine – All these Things I hate (http://www.youtube.com/watch?v=WNteP10p2U8)
 

Kapitel 2: Meeting?
 

Japsers POV
 

Und schon bog ich mit meinem weißen Peugeot 207 Sport in ihre Straße ein. Ihr roter Chevy Truck stand nicht vor ihrer Haustür und auch der Polizeiwagen von Chief Swan, war nicht da. Dann konnte ich also in ihr Zimmer. Mein Auto parke ich direkt vor ihrer Tür, damit sie keinen Schock bekam, wenn sie mich in ihrem Zimmer sah. Ich musste leicht lächeln.

Ja, sollte sie sich erschrecken, musste ich sie sicher schnellstens in die Notaufnahme fahren. Sie schaffte es wirklich, sich in Gefahr zu bringen. Meine Bella.

Ich erschrack mich selbst, über meine Gedanken. Wann war sie zu MEINER Bella geworden?

Ein lautes, donnerndes Geräusch forderte meine Aufmerksamkeit. Ihr Chevy kam die Straße hinunter gefahren. Ich wurde nervös.

Würde sie mich hassen? Angst vor mir haben? Oder mich gar Bemitleiden? Ich wollte nichts von alledem. Sie war doch so ein zärtlicher Mensch. Klein und zerbrechlich.

Aufregung. Sie war aufgeregt? Warum?

„Alice!!“, schrie ihre gebrochene Stimme von der Haustür. „Alice, bist du das? Komm raus! Ich hab dein Auto gesehen!“, schrie Bella.

Ich seufzte. Es war mein Auto, doch das konnte sie nicht wissen. Sie konnte nicht wissen, dass sich Alice mein Auto immer geborgt hatte.

Langsam, in menschlicher Geschwindigkeit verließ ich ihr Zimmer, lief zur Treppe und starrte von oben auf sie hinab.

Sie sah mich mit aufgerissenen Augen an.

„Jasper“, flüsterte sie. Fast sofort hatte ich ein, vor freude, weinendes Mädchen um meinen Hals hängen.

Okay, mit DIESER Reaktion hatte ich nicht gerechnet. Das letzte Mal, als wir aufeinander trafen hatte es so ausgesehen, als wolle ich sie töten und jetzt liegt sie in meinen Armen und weint vor freude?

„Bella.“, spreche ich leise, in ihr angenehm duftendes Haar. Fresien, eindeutig. Ich muste Lächeln. Doch an ihr haftete noch ein anderer Geruch. Etwas, in meiner empfindlichen Nase, beißendes. Ich kam nicht drauf, was es sein konnte.

Sie sah mir in die Augen.

„Ihr kommt zurück? Jasper, bitte sag mir, dass ihr zurück kommt, dass alles so wird, wie es war.“, flüsterte sie.

Ich schüttelte langsam, quälend den Kopf.

„Nein. Ich bin der einzige. Ich bin hier, um mich bei dir zu entschuldigen. Ich...“, doch sie unterbrach mich.

„Ich will es nicht hören. Bitte sag nicht, es tut dir Leid. Ich weiß doch, dass es schwer ist, ür dich, dich zurückzuhalten.“, flüsterte sie gegen meine steinharte und eiskalte Brust.

Ich seufzte unzufrieden.

„Das ist es ja. Ich hatte nie vor, dich anzugreifen, Bella. Ich wollte dich beschützen. Ich habe dein Blut gerochen und in meinem Kopf wurde eine Art schalter umgeschaltet. Von 'denkend' nach 'beschützend'. Edward wusste das, und trotzdem hat er dich verlassen.“, flüsterte ich ihr ins Ohr.

Sie erstarrte.

„Weil er mcih nicht mehr liebt. Er konnte mich so los werden.“, flüsterte sie.

Ich lachte leise.

„Du bist wirklich auf diese blöde Lüge hereingefallen? Mein Gott, Bella. Er Liebt dich. Nur dich. Doch er hat bei diesem Vorfall, an deinem 18. Geburtstag gemerkt, wie gefährlich wir ALLE für dich sind. Er wäre fast verrückt geworden, vor Sorge um dich. Doch ich will nicht mehr Stark sein. Ih will dich beschützen. Ich will hier an deiner Seite sein. Komme was wolle.“, flüsterte ich.

Sie lächelte leicht.

„Jetzt kommst du mir wie ein Krieger vor, Jasper.“, lachte sie leise. Ich grinste sie an. All mein Glück, und meine Freude bei ihr sein zu dürfen, legte ich in dieses Grinsen.

„Wo ist deine Frau?“, fragte sie mit hochroten Wangen. Ich hatte sie als Verlegen gemacht. Doch dann musste ich resignieren.

„Alice ist bei unserer Familie. Sie hatte eine Vision. Sie kann mich auf diesem Weg nicht mehr begleiten, Bella.“

Sie verstand nicht, dafür brauchte ich nicht ihre Verwirrung spüren.

Ich schüttelte den Kopf um ihr zu bedeuten, dass ich ihr alles zu seiner Zeit erklären würde. Sie nickte abwesend.

„Und wo ist... er?“, fragte sie noch leiser als zuvor.

Ich seufzte gequält. Warum nur gab es nichts wichtigeres als IHN in ihrem Leben? Würde ich ihr auch einmal so wichtig sein?

„Edward ist schon anderthalb Monate nicht mehr zu Hause gewesen. Esme macht sich furchtbare Sorgen, denn er jagt gerade Victoria um die Erdkugel.“, antworte ich ihr stark.

Sie sah mich erschrocken an. Aber es spiegelte sich keine Angst in ihren Gefühlen, nur unendliche Liebe und Zuversicht.

„Dann ist er hier in der Nähe?“, fragte sie erfürchtig.

Ich schüttelte irretiert den Kopf.

„Aber nein. Derzeit sucht er sie gerade in Deutschland, glaube ich. Wieso sollte er hier in der Nähe sein?“, fragte ich sie.

Sie druckste herum.

„Nun ja. Victoria versucht an den Werwölfen vorbei zu kommen um mich zu töten. Laurent sagte, sie wolle einen gefährten, für den anderen. Das sein ein fairer Tausch.“, sprach sie.

Ich schrack zurück.

„Werwölfe? Laurent? Bella, wo bist du nur reingeraten? Wir gingen, damit du in Sicherheit bist und du lachst dir gleich das nächste Monster an.“, seufzte ich. Langsam schüttelte ich den Kopf.

Sie streckte mir die Zunge heraus und sprach: „Ihr hättet ja nicht gehen müssen!“

Ich lächelte.

„Erzähl mir was über die Werwölfe“, forderte ich sie auf.

Sie nickte und zog mich mit in ihr Zimmer. Nun ja, ich ging mit ihr, denn hätte ich nicht gewollt, hätte sie mich niemals auch nur einen Zentimeter bewegen können. Doch da ich Verletzungen jeglicher Art an ihr vermeiden wollte, ging ich mit.

Sie setzte sich auf ihr Bett und deutete mir mit einer Handbewegung, dass ich mich zu ihr setzen konnte.

Ich grinste und schmiss mich auf ihr Bett.

„Bequehm“, flüsterte ich und legte mein Kopf auf ihr Kopfkissen. Ich ließ meine Füße direkt neben ihrer Tallie am Bettrand hinabsinken und schaute sie an.

„Die Werwölfe sorgen gerade für meine Siherheit. Sam, Quil, Jacob, Embry und der Rest patrolieren immer abwechselnd in Forks und La Push.“, flüsterte sie.

Sie setzte gerade zu einer weiteren Erklärung an, als in der Küche ein Poltern ertönte, dass von einem wütenden Knurren gefolgt wurde.
 

~*~

Jaah... xD

Was sagt ihr, wer ist da unten in der Küche?

Wann wird Jazz Bella seine Liebe gestehen und was wird passieren xD Jaaah das weiß nur ich xDDD

Naja... ich schreibe gleich mal fleißig weiter... (heute in Hochstimmung...Könnte dann heute Nacht !!villt!! ein Kapitel posten)

Naja jetzt zu den Reviewern x3
 

@ Hi-asobi: Danke für dein Kommi =)

Endlessly

Music: Muse – Endlessly (http://www.youtube.com/watch?v=BBo_hePniW8) [Dieser Song passt PERFEKT zu Jaspers Gefühlen in dieser FanFiktion!)
 

Kapitel 3: Gestank
 

Jaspers POV
 

Ich registrierte das poltern schneller als Bella. Ich roch diesen bestialischen Gestank, hörte das Knurren und reagierte eine hundertstel Sekunde nach dem Knurren.

Ich ging in Angriffsposition.

„Komm raus, du Wolf!“, sprach ich ruhig. Ich spürrte Bellas Furcht. Kein Wunder, denn jetzt war ich nicht mehr Jasper, der Bruder ihres... Freundes. Jetzt war ich Jasper, der Krieger.

Sanfte, zwarte Hände umschlungen meinen Oberkörper, und ich erstarrte.

„BITTE! Jasper, hör mir doch zu! Jacob ist ein guter Freund. Bitte greif ihn nicht an.“, flüsterte sie, mich umarmend.

Ich konnte jetzt niemanden mehr angreifen, ohne ihr die Arme brechen zu müssen, also musste ich mich wohl oder übel entspannen. Fast 30 Sekunden später stand ein, mindestens zwei Meter großer, Indianer in de Tür. Seine dunkle Haut und die kurzen, schwarzen Haare waren ein großer Kontrast, zu unserer hellen, blassen Haut und unseren goldbraunen Augen.

Ich versuchte nicht zu Atmen, denn nun stank ihr ganzes Zimmer.

„Ist das wahr, Bella. Kommen sie zurück?“, fragte er mit einer jugendlich, tiefen Stimme.

Sie schüttelte den Kopf und ich antwortete für sie, mit zusammen gebissenen Zähnen: „Ich bin der einzige, der sich traut, Edwards Befehl zu missachten. Und ich werde nicht von ihrer Seite weichen.“

Jacob sah mich herablassend an und schnaubte dann.

„Ich könnte dich locker vierteilen. Ausserdem muss Bella vor euch beschützt werden, Blutsauger.“, sprach er leise und ich wusste, dass er mit jedem seiner verletzenden Worte recht hatte.

Jedes einzelne dieser Worte stach mir in mein totes Herz. Es Schmerzte, zu wissen, dass Bella vor MIR beschützt werden müsste. Doch ich ließ es mir nicht anmerken.

„Aber vor dir muss sie nicht beschützt werden, Hund?“, fragte ich, das letzte, beleidigende Wort betonte ich übertrieben.

„Ich sauge sie nicht aus!“, stieß Jacob verletzt hervor. Jetzt musste ich lachen. Ich spürrte seine Liebe zu ihr und das ließ mich innerlich zusammenzucken. Ob sie ihn auch liebte? Konnte sie MICH überhaupt lieben? All meine Bitterkeit war verflogen, machte dem Schmerz und der Trauer platz. Niemand sah die veränderung meiner Gefühle, wie auch. Ich habe über die jahre gelernt, sie zu verstecken, war ein guter Schauspieler geworden und auch gab es niemanden, auf dieser verdammten Erde, der jemals wieder Gefühle erkennen une manipulieren könnte.

„Ach so ist das. Jacob Black, der Retter von Bella Swan. Du liebst sie, deshalb das Theater.“, flüsterte ich. „Du willst ihr Retter in der Not sein, doch du vergisst wohl, dass auch du nicht ungefährlich für sie bist. Wie geht es Emily?“, fragte ich um zu verdeutlichen, worum es ging.

Jacob verzog das gesicht. Ich spürrte seine Wut. Und ich versuchte ihn vergebens zu beruhigen. Bella war ihm viel zu nahe, denn sie war vom Bett aufgesprungen und stand nun direkt neben dem Werwolf.

Das unkontrolierte Zucken des Werwolfs hörte und hörte nicht auf.

„BELLA!“, schrie ich und wollte sie zu mir ziehen, raus, aus der Gefahrenzone, doch sie legte die Hand auf den Arm des zuckenden Jacobs.

Ich erstarrte und zu meiner Verwunderung begann Jacob sich wirklich zu beruhigen.

„Ich könnte sie niemals verletzen!“, flüsterte Jacob und drehte sich um.

„Ich kann dir nicht mehr helfen, Bella. Wir versuchen sie zu fangen, doch solange einer von IHNEN hier ist, können wir nicht viel machen.“, sprach er leise an meine Bella gewand.

Ich zuckte zurück. Sollte ich es wagen...?

„Ich gebe euch hiermit die Erlaubnis, auf unserem Land nach Victoria zu suchen, sie zu fangen und zu zerstören!“, sprach ich diplomatisch. „Ich werde mich nur in Bellas Nähe aufhalten und sie nur zum Jagen alleine lassen.“

Jacob nickte und verschwand dann, ohne noch einmal zurück zu blicken. Ich seufzte gelöst und Atmete tief ein.

Fünf Minuten ohne Sauerstoff waren nichts, worüber ich mir Sorgen machen müsste, doch für Bella wollte ich so Menschlich wie möglich wirken. Auch wenn sie bereits wusste, was ich war.

„Liebst du ihn?“, fragte ich sie, nach einer schier unendlichen Zeit des Schweigens.

Dann sah sie mich an und ich spürrte ihren Zweifel, die Erkenntnis und dann... Liebe.

Ich sah zu Boden, nickte und verstand. Sie hatte sich bereits neu verliebt. Ich war zuspät gekommen. Doch trotzalldem würde ich in ihrer Nähe bleiben und sie beschützen, denn ich liebte sie.

„Nein,“,flüsterte sie. „Ich liebe Jacob nicht!“

Ich sah sie verwirrt an. An wen hatte sie gedacht? Wen liebte sie?

„Mir ist gerade etwas klar geworden. Ich liebe...“
 

~*~

Jaaah xD Wen liebt Bella?

Jacob ist es nicht. Vielleicht Edward? Oder Jasper? Oder vielleicht noch wer ganz anderes?
 

Es tut mir Leid, dass hier ist jetzt mal echt das Kürzeste Kapitel, dass ich geschrieben habe, aber verzeiht mir, es ist nämlich erst 7:49 O.o und ich muss gleich auch noch zur Schule O.O Geht sicher wieder schnell weiter xD

Und nun nochmal KURZ zu den Reviewers:
 

@Team-Edward: Ahh... Ich finds super, klasse toll, dass dir die Geschichte sooo gefällt xD
 

@Sesshoumaru: Ich kenne diese "Kommi-Faulheit". Wenn ich ne Fic lese und ein Kommi schreib, ist die meistens so... unlesbar dass ich kritik übe xD Aber danke fürs Kommi^^ *des kommi einrahm und an wand nagel*
 

@_Wellsie_: Jaahh... xD Dir wird DIESES Ende NOCH WENIGER gefallen xDDDDDDD
 

P.s.: Das schwerste an den Kapiteln ist die Musik, die ich immer erst am Ende nach dem rev beantworten raussuche O.o da geht mehr Zeit drauf, als wenn ich das Kapi schreibe O.o Naja ich suche ja auch immer nur unter der Msuik die ich aufm Rechner habe, wo der text super zu passt um die gefühle zu unterstreichen xD

Wenn du willst | The Truth

Music: Good Charlotte – The Truth (http://www.youtube.com/watch?v=3Yo23REQ7XQ)
 

Kapitel 4: Wahrheiten
 

Ich hielt den Atem an. Natürlich spürrte ich ihre Liebe, natürlich hoffte ich, sie liebte mich, doch ich wusste, wie abwegig das war. Ich war der Ehemann ihrer besten Freundin, ihrer Schwester.

Ich wartete auf ihre vernichtende Antwort, doch wieder wurden wir gestörrt. Diesmal war es mein Handy.

Ich seufzte genervt auf. Wer immer es war, ich würde ihn töten.

„Verzeihung.“, flüsterte ich über das läuten meines Mobiletelefons hinweg an Bella gewandt.

Ich nahm es aus meiner Tasche und sah auf das Display. Alice.

Ich ging ran und fragte zähneknirschend: „Wieso jetzt?“

Die Aufregung und Nervosität meiner Exfrau spürrte ich durch das Telefon hinweg, die ganzen Kilometer entfernt.

„Er kommt nach Forks. Er war hier und hat es in meinen Gedanken gesehen! Es dauert nicht mehr lange, vielleicht eine halbe Stunde?“, flüsterte sie. Ich wusste Bella würde es nicht hören, trotzdem ging ich ein paar Schritte von ihr weh als ich zu schnell und zu leise für ihre schwachen, menschlichen Ohren zu Alice sprach.

„Was genau hat er gesehen? Alice ich muss alles wissen.“

„Er weiß, dass du bei Bella bist, warum und... Ach Jasper, er weiß ALLES!“, sprach sie nun enttäuscht von sich selbst.

„Keine Sorge, Schwester. Ich pass auf mich auf. Und natürlich auf Bella.“, sprach ich ud legte auf.

„Komplikationen.“, sprach ich nun so laut, dass Bella mich verstand.

Sie sah mich verwirrt an, dann schüttelte sie den Kopf.

„Worum gin es?“, fragte sie leicht nervös. Halt! Warum war sie nervös?

„Nein, zuerst musst du mir doch noch sagen, wen du Liebst, meine Liebe.“ [An: meine Liebe als Kosenamen für eine Kollegin, nicht meine LIEBE als Kosenamen für eine Geliebte!!!]

„Ich, ich liebe jemanden, den ich nicht lieben darf. Es ist törricht, ihn zu lieben. Ausserdem ist er bereits vergeben.“, flüsterte sie. „Ich kann es ihm nicht sagen, denn das würde alles kaputt machen. Ich könnte ihm nicht mehr nahe sein und das ist es doch, was ich will.“

„Kenn ich ihn?“, fragte ich sie. Ich musste nun ganz stark sein. Ich wollte sie nicht verletzen, ihr helfen, ihre Liebe zu finden und sie glücklich sehen.

Sie nickte schwach, aber antwortete mir nicht.

„Wer?“, fragte ich deshalb. „Vielleicht könnte ich dir dann einen rat geben. Dir einen Tip, was er für dich fühlt?“

Sie riss die Augen auf und schüttelte, viel zu schnell, den Kopf.

„Niemals, darf einer davon erfahren. Auch du nicht. Du weißt zuviel, Jasper. Bitte zwing mich nicht, es dir zu sagen.“, flüsterte sie.

Ich nickte leicht.

„Und jetzt du. Was für Komplikationen gibt es?“, fragte sie.

Ich sah sie gequält an und war mir fast sicher, dass sie meine Gabe nicht brauchte, um das zu wissen.

„Edward. Er war dagegen, dass ich zu dir komme. Leider hat er davon erfahren, dass ich hier bin und ist nun auf dem Weg hierher.“, flüsterte ich leise.

Sie sah mich unentwegt an.

Bei Edwards Namen wollte ich stocken, doch ihre Gefühle veränderten sich nicht. Erst als ich sagte, er sei dagegen, dass ich kam, veränderten sich ihre Gefühle. Und dann veränderten sie sich nicht in unsterbliche Liebe, sondern in Wut und Trauer. Ich verstand ihre Gefühlsregung nicht.

Leicht schüttelte ich meinen Kopf. Meine blonden Haare vielen mir bei dieser Bewegung ins Gesicht und ich wollte sie schon aus meinen Augen streichen, als mir eine warme Hand zuvor kam.

Entsetzt riss ich die Augen auf, als Bella, mir eine meiner Strähnen hinters Ohr strich.

Mit soviel Nähe hatte ich nicht gerechnet und mein Denken setzte aus. Ich wusste, ich könnte ihr nicht wehtun, egal was wäre.

Es war eine Art Schutzreaktion meines Körpers, dass ich meinen Seelenpartner, und das war nunmal eindeutig Bella, nicht verletzen konnte. Nicht Körperlich verletzen konnte.

Als mein Denken aussetzte, spürrte ich die warme Haut ihres Finders an meiner eiskalten Wange. Ich spürrte den Puls, der nun, da sie mir so Nahe war, zu rasen begann.

Leicht neigte ich meinen Kopf zu ihr runter, im Begriff sie zu küssen, doch ich war es nicht, der die letzten Zentimeter zu ihren wohlig, roten Lippen überbrückte. Sie hatte sich zu mir hoch gereckt und küsste mich Leidenschaftlich.

Ihr zarter Geschmack nach Fresien und Erdbeeren schreckte mich nicht ab, im Gegenteil. Er spornte mich an, all meine Bedenken über Bort zu werfen und mit meiner Zunge sanft über ihre vollen Lippen zu streichen.

Ich wollte gerade beginnen, denn Kuss zu intensivieren, als ich den Geruch eines Vampirs, besser gesagt, den Geruch meines Bruders roch. Er war schon in der Nähe, vermutlich kurz vor dem Haus.

Ich brach den Kuss ab, löste mich von ihr und hielt meinen Finger vor meine Lippen um ihr zu bedeuten, ruhig zu bleiben.

Nur fünf oder sechs Sekunden später, stand er, vor Wut schäumend vor mir.

„WIE KANNST DU ES WAGEN!“, schrie er mich an. Nicht nur ich, sondern auch Bella hinter mir zuckten zusammen.

Ich versuchte ihn mit meiner Gabe etwas zu Beruhigen.

Er schnaubte.

„LASS ES, JASPER!“, schrie er noch ein wenig lauter.

„Beruhig dich, dann können wir reden. Ausserdem sollten wir das Haus verlassen. Bella muss ja nichts von unserer kleinen...“ Ich suchte das richtige Wort. „ Meinungsverschiedenheit... mitbekommen.“, sprach ich ruhig. So ruhig es eben ging, wenn vor einem ein wütender Edward und hinter einem eine ängstliche Bella war.

„MEINUNGSVERSCHIEDENHEIT??? Du spinnst. Nennt man es also Meinungsverschiedenheit, wenn man seinem Bruder versucht, das Mädchen auszuspannen???“, fragte Edward, noch immer wütend.

„Ich habe niemals versucht, dir dein 'Mädchen' auszuspannen. Seit ich von meinen gefühlen wusste, habe ich mich von ihr fern gehalten, habe dich Gewähren lassen, ohne um sie zu Kämpfen, weil sie glücklich mit dir war. Edward, es reicht!“, sprach ich nun auch sehr wütend.

„Soll ich dir etwa Dankbar sein? Du liebst meine Bella! Du liebst sie und ich hab es in deinen Gedanken gesehen!“, sprach Edward nun.

Ich sah ihn wütend an. Jetzt war er aber wirklich zuweit gegangen.

„Ich werde von nun an um sie kämpfen, um ihre Liebe. JETZT wirst DU spürren, worauf ich verzichten musste. Es war eine Qual für mich, Bella in deinen Armen zu sehen, Bruder. Es hat mein Herz gebrochen, als sie Angst vor mir hatte oder als James sie verletzt hatte. Und dann verlässt DU sie und wir müssen dir folgen? DU kannst gehen, ich werde bleiben, bis Bella mich wegschickt!“, sprach ich leise und drohend.

Bella hinter mir war geschockt, verwirrt, nervös und ängstlich. Diese Gefühlsmischung löste in mir Wut auf meinen Bruder aus.

„Geh!“, zischte ich und ging in Angriffsposition.

Edward entfernte sich, wissend, dass Bella bei uns war und diesen Kampf nicht mit ansehen musste.

„Diese Unterhaltung ist noch nicht vorbei, Jasper! Ich werde jetzt mit Alice reden, und dann komm ich zurück!“, sprach Edward leise.

„Sie weiß schon lange bescheid.“, sprach ich nochimmer wütend. Wann ging er endlich?

Dann, von einer Sekunde auf die andere drehte er sich um und sprang aus dem Fenster.

„Ich finde dich schon noch alleine, Jasper!“; flüsterte, als er in die Nacht verschwand.

Ich wusste, dass diese Drohung ernst gemeint war. Hoffentlich würde Alice ihm den Kopf waschen. Ich hoffte es inständig.

Langsam drehte ich mich zu Bella um, wissend, dass sie jedes einzelne Wort gehört und verstanden hatte.

„Verzeih mir, Bella. Ich werde gehen, wenn du es nun verlangst. Ich habe kein Problem damit. Du sollst nur glücklich sein.“, flüsterte ich, nicht auf ihren Gesichtsausdruck und ihre Gefühle achtend.

„Liebst du mich, Jasper?“, fragte sie. Ihre Stimme war näher, als erwartet.

Ich blickte auf, direkt in ihre haselnussbraunen Augen.

„Ja“, flüsterte ich leise und demütig.

Sanft lächelte sie mich an. Dann spürrte ich ihre weichen, vollen Lippen wieder auf meinen.
 

~*~

Jah... und wieder ist ein Kapitel beendet.

Man die schreiben sich seit neuestem echt gut... Aber es geht mir viel zu schnell mit Jasper und Bella. Ich weiß noch nicht, wieviele Kapitel es geben wird, aber ich kann euch eins sagen, dies „Hochgefühl“ was Jazz und Bells gerade durchmachen wärt nicht lange. Ich habe nämlich was für die beiden geplant, was euch nicht gefallen wird.

Edwards Reaktion finde ich auch zu milde, er geht ja einfach... Naja man merkt, mit diesem Kapitel werde ich nicht eins... Aber ich kann euch eins sagen, im nächsten Kapitel geht es NICHT um Jazz und Bells xD

Alice wird Edward ganz schön den Marsch blasen xD

Vielleicht kann ich es morgen früh noch schnell hochladen das Kapitel, aber wie immer: Kein Versprechen (kann mich sowieso fast nie dran halten O.o)

Aber eine Frage: Kann es sein, dass ich fast jeden Tag ZWEI Kapitel hochlade?

Man seit ihr gute Reviewer xD

Ausserdem... ich habe 5 Fav.einträge Leute!

Ich liebe euch <3

Noch mal zum Ende hin zu den Reviews:

@Hi-asobi: Hmm... sie macht nur... Andeutungen xD

@_Wellsie_: Mensch... jaaaahhh... wie hast du das herrausgefunden xD
 

P.s.: Mit dem Song bin ich diesmal ziemlich unzufrieden, denn eigentlich passt der Song von Jasper (Haha NamensspielxD) „Wenn du willst“ viel viel besser. Leider gibt es den auf Youtube und Myvideo nicht v.v Aber hier könnt ihr euch den Songtext durchlesen: http://www.jaspermusik.de/songtexte_wennduwillst.html

Secrets

Music: Good Charlotte – Secrets (http://www.youtube.com/watch?v=DaAmZye6Ut8)
 

Kapitel 5. Reaktionen
 

Edwards POV
 

Ich schäumte vor Wut. Wie konnte er mir nur Bella ausspannen. Ich sah in seinem Kopf, wie sie sich küssten. Wie meine Bella, ihn, das Monster, küsste.

Zu Fuß machte ich mich auf den Weg zu meiner Familie. Wie konnte meine kleine Schwester sowas nur zulassen. Jasper war doch ihr Mann. Liebte sie ihn denn nicht mehr?

Nicht in der Lage, andere Gedanken fassen zu können rannte ich immer weiter Richtung Kanada, wo meine Familie derzeit lebte.

Es dauerte fast eine halbe Stunde bis ich, ohne auch nur eine kurze Pause gemacht zu haben, vor der großen, weißen Villa, mit ihren modernen Rundungen, stand. Mein Zuhause.

Wütend stürmte ich hinein, vorbei am Wohnzimmer, wo Carlisle und Esme sich derzeit aufhielten, die Treppe hoch, vorbei an Emmett, der mir verwirrt nachsah und vorbei an Rosalie, die ebenso verwirrt aussah. Ich ging direkt in Alice' Zimmer.

„Wie kannst du sowas zulassen?“, fing ich sofort an.

Alice schien mich bereits erwartet zu haben. Sie war wütend. Sehr wütend. Doch ich war es auch. Ich merkte, dass es zu einem verbalen Kampf werden würde. Ich wusste, dass ich ihn verlieren würde, trotzallem würde ich ihn kämpfen.

„EDWARD ANTHONY CULLEN! Du bist so was von mies!“, sprach sie wütend. „Jasper hat dir fast ein ganzes Jahr verschwiegen, dass er Bella liebt, hat sie in deine Obhut gegeben und sich von ihr ferngehalten, weil du sie brauchtest! Jetzt hast du sie fallen gelassen und Jasper versucht sie aufzubauen und DU HAST NICHTS BESSERES ZU TUN, ALS IHM VORWÜRFE ZU MACHEN?“, schrie sie zum Schluss hin. Ich sah sie irritiert an.

Jetzt dachte ich das erste mal nach, seitdem ich wusste, dass Jasper bei meiner Bella war.

Es stimmte. Jasper war Bella nie zu Nahe gekommen.

„Es interessiert mich nicht. Jasper soll sie in Ruhe lassen. Sie braucht einen Menschen an ihrer Seite!“, sprach ich leise, fast schon kleinlaut. Hey, es sollte doch nicht so klingen, als ob ich bereits Aufgegeben habe. Aber hatte ich es nicht bereits? Nein. Sie war doch MEINE Liebe. Mein Mädchen. Und wie ich um sie kämpfen würde.

Ich knurrte leise.

„Jasper hat kein Recht, bei ihr zu sein! Alice er ist DEIN Mann. Sorge dafür, dass er wieder Heim kommt!“, sprach ich kalt zu meiner kleinen Schwester.

Alice sah mich entsetzt an.

'Niemals, Edward! Niemals werde ich dir diesen Gefallen tun. Bella ist eine erwaschene Frau. Sie kann selbst entscheiden, mit wem sie zusammen ist. Und jetzt verlass dieses Haus und kehr erst Heim, wenn du über deine Worte und taten nachgedacht hast!', dachte sie wütend.

Ich schnaubte.

„Ihr macht alle einen großen Fehler! Ich LIEBE Bella! Und ich werde das nicht zulassen.“, schnaubte ich und ging.

Wütend rannte ich die Haustür hinaus. Nicht auf den Weg achtend rannte ich gute 30 Minuten, bis ich erschrocken vor einem Grab stand.
 

Hier ruhen

Edward Elizabeth

&

Masen Masen
 

Gestorben 1918 an der spanischen Grippe
 

Erschrocken starrte ich dieses Grab an. Wie kam ich nach Chicago?

Ich seufzte.

'Mama. Papa. Was soll ich nur machen? Ich bin ein Monster und sie, ein zerbrechliches Wesen. Was soll ich nur tun?', fragte ich in meinen Gedanken.

„Mach sie zu einem Monster.“, flüsterte eine sanfte, engelsgleiche Stimme hinter mir.

Erschrocken fuhr ich zusammen und drehte mich um. Wie schaffte es jemand, sich an MICH anzuschleichen?
 

~*~

P.s.: Für das nächste Lied habe ich dieses Lied ausgesucht: Alesana – Apology

Macht euch eine eigene Meinung xD

Tut mir leid, Leute, aber dieses Kapitel ist ein „Lückenfüller“.

Wer ist da bei Edward? Hmm... tut mir Leid, aber das wird NICHT im nächsten Kapitel gelüftet. Im nächsten Kapitel werden Bella und Jasper sich wieder etwas näher kommen. Jetzt ncoh eine andere Frage: Wollt ihr ein Lemon/Adult Kapitel haben, oder wie SM in BD den „Sex“ zwischen Bella und Edward beschrieb?

Nun jah... hoffe, dass dieses Kapitel besser ankommt xD

Zu den Reviews:

@_Wellsie_: Hehehe... hier geht's schon weiter xDDD

Apology

Music: Alesana – Apology (http://www.youtube.com/watch?v=pdZ_EtgBHTY)
 

Kapitel 6: Sanfte Küsse
 

Jaspers POV
 

Ihre sanften Lippen, ihre unendliche Liebe und ihr wunderschöner, betörender Geruch, zogen an meiner Selbstbeherrschung.

Ich seufzte leicht in die wunderschönen, vollen Lippen. Krampfhaft versuchte ich, bei Verstand zu bleiben, nicht abzudriften. Doch am Ende schaffte ich es doch nicht.

Ich spürrte, wie sich der Raum mit Liebe und Lust füllte, bekam die Bewegung ihrer Hand mit, als sie versuchte, ungeschickt mein Hemd zu öffnen und löste den Kuss.

„Wir sollten aufhören. Sonst kann ICH mich nicht mehr beherrschen.“, sprach ich leise.

Sie lächelte sanft.

„Was ist, wenn ich nicht möchte, dass du dich beherrscht?“, fragte sie mich. Ich brauchte meine Gabe nicht einzusetzen, denn die Lust sah man bereits in ihren Augen. In den über 150 Jahren, die ich nun schon 'lebte', hatte es nie eine vergleichbare Situation gegeben. Niemals hatte ich mich bei einer so leidenschaftlichen Aktion zurück nehmen müssen.

Aber jetzt durfte ich meinen Verstand nicht abstellen. Es könnte Bella töten.

„Deine Augen, sie werden dunkel, Jasper.“, flüsterte Bella, meine Bella mir ins Ohr. Ich erschauderte.

„Ich bin nicht durstig!“, flüsterte ich in ihre Haare. Sanft und langsam strich ich mit meinen Händen an ihrer Tallie hinauf. Flink verschwanden meine kalten Finger unter ihr Shirt. Sie zog die Luft ein. Ich spürrte keine Angst, keine Kälte. Also machte ich weiter, ließ meine Hände ihren Rücken hinauffahren und küsste sie nochmals.

Sie sanft im Arm haltend hob ich sie hoch und ging mit ihr zum Bett. Nicht einmal, als ich sie hochhob, lößte ich den Kuss.

Vorsichtig ließ ich Bella aufs Bett gleiten.

*~*

Ihr Atem ging gleichmäßig, dass bedeutete sie schlief. Ich seufzte zufrieden. Sanft nahm ich ihren warmen, nackten Körper in meine Arme und zog ihren unbeschreiblichen Duft ein. Fresien und ein Hauch von Sex und Schweiß. Aber nichts unerotisches. Nein, für mich würde sie niemals unerotisch oder unapetitlich riechen. Ich lachte leise.

Doch trotzallem hatte ich ein Problem, und dass machte sich gerade jetzt bemerkbar. Es war das raue, kratzige Gefühl in meiner Kehle. Der Durst.

Ich seufzte und erhob mich leichtfüßig. Lächelnd und voller Liebe sah ich zu ihr hinunter. Während ich ihr beim Schlafen zusah, zog ich mich an, ordnete ihre Sachen ein wenig und schrieb einen Brief. Ich musste Jagen und Bella, meine Bella sollte sich keine Sorgen um mich machen. Also schrieb ich ihr:
 

Geliebte Isabella.

Ich bitte dich, ließ diesen Brief zu Ende.

Diese Nacht war das schönste, was du mir hättest schenken können und ich werde sie in Ehren halten. Natürlich hoffe ich, dass noch viele Weitere solcher Nächte für uns folgen werden.

Mach dir jetzt bitte keine Sorgen um mich, mein Herz, ich muss ein wenig Jagen, damit du am Morgen wieder in meine goldenen Augen sehen kannst.

Ich vermisse dich mit jeder Sekunde in der ich jage.

In Liebe dein Jasper
 

Ich lächelte. Ja, so konnte ich es stehen lassen. Flink legte ich den Brief auf ihr Kopfkissen und sprang behände aus ihrem Fenster.

Gut zehn Minuten rannte ich Richtung Norden, bis ich eine geeignete und abgelegene Stelle zum jagen fand.

Ich stürzte mich gerade auf einen Polarbär, als mehrere Dinge gleichzeitig passierten. Mein Handy klingelte schrill und ich wurde blind.

Die Welt um mich herum wurde schwarz, doch ich spürrte Gefühle, die nicht die Meinen waren, die mir aber unnatürlich bekannt vor kamen. Also war ich nicht bewusstlos. Aber welcher Vampir konnte schon Bewusstlos werden?

Ich bekam panische Angst. Wieso war ich blind? Wer war hier bei mir?

Ich bekam aber auch Angst um Bella, denn nach ihr roch meine Kleidung, mein Haar, mein ganzer Körper.

Ich wusste, mir gegenüber war ein Vampir. Und ich kannte ihn. War er also ein Freund oder ein Feind?

Ich wehrte mich nicht, als ich mit jemandem mitgezogen wurde. Ich hatte keine Möglichkeit, den jenigen Anzugreifen, also parrierte ich erstmal. Ich wurde auf einen Rücken gezogen und wir rannten. Vielleicht zwei oder drei Stunden später wurde ich wieder auf die Beine gestellt. Ich hatte völlig die Oientierung und auch das Zeitgefühl verloren.

Plötzlich sah ich gleißendes Licht. Man hatte mir die Blindheit genommen. War das eine Gabe?

Und dann sah ich sie...
 

~*~

Jaaah...

Wen sieht Jasper denn nun?

ES TUT MIR LEID: Ich konnte kein Adult schreiben. Aber ich denke, dass ich, wenn es wieder funktioniert, das Kapitel als Zusatzkapitel unter dem Titel „Kalte Finger“ veröffentliche. Derzeit bin ich leider nicht in der Stimmung, ein solches Kapitel zu schreiben.

Das nächste Kapitel wird Edwards Besucher enttarnt... Ich muss ganz ehrlich sagen: Meine Freundin hatte es nach 10 Minuten selber rausgefunden xD

Achjah... Und ich habe für Alice einen „Partner“ gefunden... ich weiß noch nicht wie, aber ich bekomme sie schon zusammen xD

Lasst mir mal eure Meinung da: Wer besucht da Edward am Grab seiner Eltern? Und: Wer hat Jasper „entführt“?

Ich denke, die Musik fürs nächste Kapi werde ich euch nicht sagen, dass würde die Spannung nehmen xD

Nun zu den Kommis:

@_Wellsie_: Danke für des Kommi^^

Es geht bald schon weiter^^

Father and Son

Music: Cat Stevens – Father and Son (http://www.youtube.com/watch?v=Q29YR5-t3gg)
 

Kapitel 7: Parents
 

Edwards POV
 

Ich erschrak. Wie schaffte es jemand, sich an mich heranzuschleichen? Ich war ein Vampir, ich sollte jede menschliche Bewegung hören, also war die Person hinter mir wohl ein Vampir. Aber meine Gabe, das Gedankenlesen, hätte mir den Besucher ankündigen müssen. Doch ich hörte nichts. Noch immer war ich 'taub'.

War die Person ein Freund, oder ein Feind? Ich wusste es nicht, denn auch ihr Geruch sagte mir nichts.

Langsam, für einen Menschen sicherlich sehbar, drehte ich mich um. Und dann... wäre ich ein mensch hätte mein herz sicher aufgehört zu schlagen. Vielleicht würde ich dann weinen oder gar keine Luft mehr bekommen und das Atmen vergessen.

Hinter, oder nun mehr vor mir, stand meine Mutter. Jung und unbeschreiblich schön. Noch schöner, als in meiner Erinnerung. Ich seufzte.

„Wie... wie kann das möglich sein?“, fragte ich leise stotternd.

Sie lächelte mich mit einem unbeschreiblichen Lächeln an. Und dann, ganz plötzlich, stand mein Vater neben ihr.

„Wie das möglich sein kann, mein Sohn?“, fragte er mich.

Ich nickte.

„Als dein Vater und ich im sterben lagen, wurden wir kaum noch beachtet. Ein Vampir zog uns aus dem Leichenschauhaus. Ausgehungert überfiel er uns und biss uns, doch er saugte uns nicht aus. Also wurden wir verwandelt.“, sprach meine Mutter leise und traurig.

Ich musste schlucken.

„Und ich... ich dachte, ihr seit tot.“, flüsterte ich geschockt.

„Ja, und ebenso dachten wir lange, du seist Tot. Als wir aber von einem Edward Cullen hörten, wussten wir, dass Carlisle dich verwandelt hatte. Ich hatte aus meiner menschlichen Zeit nur noch dich und den Namen Carlisle Cullen im Gedächtnis.“, flüsterte meine Mutter.

„Doch wie konnten wir dir unter die Augen treten, wenn du doch ein Vegetarier bist und wir Menschen töteten, Nacht für Nacht?“, fragte sie mich.

„Mutter!“, fuhr ich sie an.

„Nein, Edward. Deine Mutter hat recht. Du hast diese Beherrschung gelernt, von Anfang an. Doch wir waren nach unserer Verwandlung alleine. Wir mussten uns selber beibringen zu jagen und uns zu ernähren. Doch jetzt, sind wir stolz, Vegetarier zu sein.“, sprach mein Vater.

Noch stundenlang unterhielten wir uns, bis die Sonne durch die dichten Wolken trat.

Es war also an der Zeit zu gehen.

„Sagt, habt ihr einen Zirkel?“, fragte ich meine leiblichen Eltern.

Meine Mutter lächelte.

„Wir sind ein Zirkel, Edward. Dein Vater und ich. Sonst niemand.“, sprach sie besonnen.

Ich stand auf und drehte mich von ihnen weg.

„Ich habe eine Familie in kanada. Ich würde mich freuen, wenn ihr euch dieser Familie anschließt. Ich liebe meine Geschwister und meine Pflegeeltern.“, flüsterte ich.

Meine Mutter lachte.

„Aber natürlich gerne, wenn deine Pflegeeltern und deine Geschwister damit einverstanden sind.“, sprach sie.

Ich lachte. „Dann folgt mir doch.“, sprach ich und rannte los, in Richtung Kanada. Keine Halbestunde später schon, lag ich in Alice' Armen.

„EDWARD!“, stieß sie erfreut aus.

Wie war das? Ich sollte verschwinden? Der Liebe nicht im Weg stehen. Ich schnaubte.

„Alice?“, fragte ich sie.

„Du solltest gehen, um sie zu treffen. Ich sah es.“, sprach sie und umarmte nun meine Mutter.

„Mutter, Vater. Das ist Alice. Die wohl nervigste, kleine Schwester, die man haben kann.“, lachte ich leise.

Meine Mutter lächelte. „So ein hübsches Ding!“, flüsterte sie und umarmte Alice.

„Mrs. Masen. Ich bin hoch erfreut, sie kennenzulernen.“

„Ach, ich bin Elizabeth. Und das ist Edward.“; sprach sie und deutete auf meinen Vater.

„Oh.“, sagte Alice und seufzte. „Nicht noch einer von, DIESER Sorte.“

Alice seufzte genervt auf.

„Soviel zur Privatsphäre.“, schmunzelte sie und drehte sich um.

Ich stutze und fragte mich, was Alice meinte.

„Sie meint, dass ich Gedanken lesen kann, mein Sohn.“, sagte meine Mutter schmunzelnd.

Ich stöhnt genervt.

Alice lachte.

„Ja, endlich jemand, der Edward in Schach hällt.“, flüsterte sie.

Na das konnte ja heiter werden.
 

~*~

Hallu =)

Erstmal... großes SORRY, denn ich war leider Krank und sozusagen Stammgast beim Arzt xD

Jetzt zu etwas tollem =) Ich hab eine nette Beta gefunden =) Nandini85, die dieses Kapitel noch nicht gebetat hat =) Aber das kommt noch, danke auch an alle meine tollen Reviewer. NOCH hat keiner von euch erraten, wer Jazz da auflauert xD

Land of Confusion

Music: Disturbed – Land of Confusion (http://www.youtube.com/watch?v=p0tsTgBKmhU)
 

Kapitel 8: Angst
 

Jaspers POV
 

Dann sah ich sie. Maria. Ihre leuchtenden roten Augen, die mich fixierten.

„Dachtest du, Jasper mein Freund, du entkommst mir?“, fragte sie leise. Ich schauderte.

„Wie hast du mir mein Augenlicht genommen?“, fragte ich sie, mit der üblichen herrischen Stimme.

Sie lachte, doch natürlich wusste ich, dass ihr Lachen nicht echt war. Ich seufzte leise.

„Du bist nicht in der Position, Fragen zu stellen.“, sagte sie und deutete auf meine beiden Bewacher. „Jonas und Josefine hier, haben nützliche Talente. Du wirst es mögen, Jasper!“, sprach sie.

Jonas starrte mich aus seinen hasserfüllten, roten Augen an. Niemand, den ich unbedingt zum Freund haben musste. Ich resignierte, doch dann erblickte ich Josefine. Ihre goldenen Augen stachen mir ins Auge.

Ein Vegetarier. Ich schluckte. Wie sollte ich mich nur Ernähren? Würde meine Familie mich suchen? Was passierte nun mit Bella?, fragte ich mich.

Maria hatte sich abgewendet und auch Josefine schüttelte den Kopf. Mit ihren schmalen Lippen formte sie die Worte 'Ihr geht es gut!' und ich entspannte mich. Dankend sah ich in ihre Augen.

„Jasper, wir werden nun eine Menge Spaß haben.“, flüsterte Maria, mit dem Rücken zu mir. Und schon, hatte mir einer meiner Bewacher das Augenlicht gestohlen.
 

Bellas POV
 

Langsam erwachte ich. Es war ein unangenehmes Gefühl, nackt im Zimmer zustehen. Doch was mich mehr irritierte war Jaspers Abwesenheit.

Ich stutzte, als ich den dünnen Brief sah und las ihn. Danach begann ich zu lächeln. Eine super süße Geste, von meinem Vampir, waren meine Gedanken.

Euphorie packte mich und ich beseitigte das Chaos in meinem Zimmer und begann, auch den Rest des Hauses aufzuräumen. Weit kam ich nicht, denn schon nach drei Stunden klingelte es an der Tür.

Gedankenverloren legte ich die Vase wieder zurück an ihren Platz, und ging in den Eingangsbereich. Doch weitergehen wollte ich nun nicht mehr. Aus dem Flur konnte ich genau sehen, wer vor der Tür stand. Und ich hatte ein mulmiges Gefühl, gerade dieser Person nun unter die Augen zu treten.

Alice stand vor der Tür. Ihre schwarzen, unbändigen Haare verrieten sie. Doch natürlich brachte es mir nichts, sie dort stehen zu lassen. Sie wusste, dass ich im Hause war, also öffnete ich die Tür.

„Alice...“;flüsterte ich, als meine Stimme auch schon brach.

„Bella! Oh, Bella! Ich freu mich so, dich wiederzusehen!“, quietschte sie vergnügt und zog mich in eine Halsbrecherische Umarmung. Ich konnte fast spüren, wie meine Rippen brachen.

„Alice, sie braucht Luft!“, sprach eine männliche Stimme hinter ihr. Eine Stimme, die mein Herz rase ließ. Edward war hier. Und mit ihm, die gesamte Familie Cullen. Ich fragte mich, was hier los war. Edward, der nach dem Zoff mit Jasper einfach verschwunden war, zog mich nun in seine Umarmung.

„Ich liebe ihn.“, flüsterte ich leise an seine Brust. Er nickte. „Ich weiß. Aber glaub ja nicht, dass ich nicht um dich Kämpfen werde!“, antwortete er mir.

„Was macht ihr hier?“, fragte ich nun in die Runde, nachdem mich Edward los ließ.

Alice druckste herum. Ihr gefiel etwas nicht und sie machte sich Sorgen. Mir ging es gut, dachte sie, dass Jasper mich auffressen würde? Naja, ganz so abwegig war die Sache ja nun nicht. Vor ein paar Wochen dachte ich noch, dass mein Vampir mich am liebsten auffressen wollte. Doch jetzt? Nein, Alice beschäftigte etwas ganz anderes.

„Wo ist er?“, fragte mich Rosalie schlicht und kalt wie eh und je.

„Jasper? Er ist jagen. Wieso? Stimmt mit ihm etwas nicht?“, fragte ich leise.

„Mit Ausnahme, dass er jetzt den falschen Partner hat?“, fragte Emmett, wie immer gut gelaunt. Ja, meinen Teddybären konnte so gut wie nichts erschüttern. Ich lächelte.

„Also kommen wir zu spät.“, flüsterte Alice.

„Also müssen wir ihn befreien.“, sprach Carlisle leise.

„Mooooooment. Befreien? Wie meint ihr das? Klärt mich doch bitte einmal auf!“ Jetzt musste ich schlucken. Hier lief etwas aus dem Ruder.

„Jasper wurde von Marie entführt.“, sprach Alice betrübt.
 

~*~

Juhu... eeeeeeeeendlich geht es weiter.

Ich hasse Schreibblockaden, auch wenn diese ja nochmal eher kurz war. Ich hoffe, dass ich diese Fanfiktion noch bis zur nächsten Schreibblockade beendet bekomme. BITTE entschuldigt, dass es so lange gedauert hat... alle die diese Geschichte trotzdem noch lesen: Ich liebe euch dafür <3

Mensch... dieses Kapitel ist eigentlich zweigeteilt: Teil eins ist vor der Schreibblockade entstanden, nämlich ist das der ganze Part von Jazz und ein oder zwei Sätze von Bellas Part und der Rest ist gerade aus meinem Kopf gesprungen gekommen xDDD

Naja... ich schreibe gleich noch ein weiteres Kapitel, welches ich dann morgen vermutlich on stelle.

Leider hat das mit dem Betan nicht so geklappt, aber ich hoffe mal, dass ihr mit den Rechtschreibfehlern leben könnt, habe jetzt auch OpenOffice 3.1 mit Rechtschreibkorrektur xD

Mal sehen, obs wirkt =)

Liebe Grüße =) eure Bells

Herrscher der Welt

Music: Romeo, Benvolio und Mercutio – Herrscher der Welt (http://www.youtube.com/watch?v=UuweLlp4LVg)
 

Kapitel 9: Fragen und Fragen

ANMERKUNG: Gewidmet ist dieses Kapitel „Annii“, die ganze 8 Kommentare für die Fanfiktion hinterlassen hat und somit die meisten Kommis schrieb =) Dankeschön <3
 

Bellas POV

Ich sah Alice an.

„Jasper ist... WAS? Er ist doch nur eben jagen!“, sprach ich verwirrt. Edward hielt mich fest. Ich wollte das nicht, kämpfte gegen seine Umarmung, gegen Alice Worte, ja gegen alles gerade an. Natürlich war er stärker, doch er hielt mich nicht. Ich war froh.

Langsam ließ ich mich auf die Couch sinken, mir nicht bewusst, wann ich ins Wohnzimmer getreten war.

„Könnt ihr ihm helfen?“, fragte ich an Alice gewandt.

Sie lächelte mich an.

„Wir tun alles für ihn!“, sprach Carlisle leise. „Wir sind eine Familie.“, sprach er mehr zu Edward, als zu jemand anderem. Edward knurrte leise, doch meine Gedanken hingen an Jasper.

„Wer ist diese Maria?“, fragte ich leise.
 

Jaspers POV

Mein Zeitgefühl hatte mich kurz nach meiner Erblindung verlassen. Es fühlte sich an, als sei ich schon Stunden in dieser einen Haltung. Kniend auf dem Boden. Leise Schritte traten an mich heran.

Ich zuckte zusammen und drehte meinen Kopf in die Richtung des herankommenden.

„Keine Sorge, Jasper Whitlock!“, sprach eine leise, melodische und weibliche Stimme. Ich kannte sie nicht, weshalb mich ihre Worte auch nicht gerade Beruhigten.

„Was wollt ihr von mir?“, sprach ich bissig und Wut verzerrt.

„Ich möchte dir helfen, was Maria möchte, weiß ich nicht. Ich denke, sie will mit dir spielen, denn ihr letztes Spielzeug ist verstorben. Freiwillig ins Feuer gerannt.“, sprach die Stimme wieder.

Ich seufzte. Ja, Marias Spielzeuge, jetzt war ich also an der Reihe.

„Wer bist du?“, fragte ich sie, nun etwas netter.

„Josefine. Ich kenne Peter und Charlotte. Die beiden sind auf dem Weg hierher um dir und mir zu helfen. Leider konnte ich das Menschenmädchen nicht mehr schützen, nach dem du riechst. Bei ihr sind 6 Vampire, ob sie Vegetarier sind weiß ich nicht. Ausserdem stinkt das Haus abartig nach nassem Hund.“, flüsterte sie. Ich roch es an ihrem Körper. Der Geruch meiner Familie. Jetzt war ich beruhigt.

„Die Vampire in ihrem Haus sind meine Familie. Der Gestank rührt von ihrem besten Freund, ein Werwolf und ich bin froh, dass du dort warst. Aber nun sag mir, woher du weißt, dass ich Whitlock heiße.“, flüsterte ich.

Ich öffnete meine Augen reflexartig und erschrak. Ich konnte sehen.

Sie lachte leise.

„Ich habe dir dein Augenlicht wiedergegeben. Jonas und ich wir sind ein Paar. Nun ja, ein komisches Paar. Ich bin seit über einem Jahrhundert ein Vampir, Jonas ist seit vielleicht 5 Jahren ein Vampir. Ich kenne Maria bereits und ich kenne dich, Jasper. Ich kenne dich noch aus meiner Menschenzeit.“, flüsterte sie leise.

Ich sah sie an.

„Verzeih mir, aber ich kenn dich nicht!“, sprach ich. Jetzt lachte dieses komische Mädchen vor mir schon wieder. Ich besah sie mir genauer. Sie war eine klassische brünette Schönheit, höchstens 16 Jahre alt, ihre Sommersprossen umrandeten ihre nahezu perfekte Nase. Kein Typ Mädchen, welches ich bevorzugte.

„Woher kenn ich dich?“, fragte ich sie nochmals.

Sie lachte weiter.

„Ach Jasper, mein Lieber. Mach dir keinen Kopf. Du kennst mich nicht. Aber ich kenn dich!“, sprach sie. „Deine Schwester, sie war meine beste Freundin.“

Ich seufzte. Meine Schwester. Schon vor einer halben Ewigkeit hatte ich ihren Namen vergessen, doch mit Josefine, hatte ich plötzlich ihr Gesicht wieder in meinem Innern.

Ich sah sie an.

„Lass uns gehen! Ich muss meine Freundin schützen.“, sprach ich und stand auf.

Nichts würde mich nun aufhalten. Und Josefine würde ich vorerst mit mir nehmen, um mehr über meine Familie zu erfahren.
 

~*~

Jah, ich kanns nicht mehr so gut v.v heul

Ich mag dieses Kapitel nicht, das Lied passt sowas von garnicht und der Titel? Ja... der Titel passt xD

Hoffe, es gefällt euch <3

LG

Fen

Liebe

Music: Romeo und Julia – Liebe (http://www.youtube.com/watch?v=-q6md4MTR_s)
 

Kapitel 10: It's me again (Gewidmet ist dieses Kapitel Lisa, die mein größter Stalker-Fan überhaupt ist.)
 

Jaspers POV
 

Schnell rannte ich aus dem Lager, welches Maria und ihre Armee in der Nähe der kanadischen Grenze aufgebaut hatten. Josefine war dicht hinter mir, an ihrer Seite, war ihr Partner, Jonas.

„Weißt du, wie lange Peter und Charlotte noch brauchen?“, fragte ich Josefine, als wir eine kurze Rast zur Jagd machten.

„Wir sind schon da, Jasper, mein Freund.“, sprach die vertraute Stimmer meines alten Freundes Peter.

„PETER!“, sprach ich überrascht. Ich schloss ihn fest in meine Arme und lachte aus vollem Herzen. Peter schloss nun auch die Arme um mich.

„Sag mal, Jasper. Gehört eine rothaarige Vampirin nun in dein Leben?“, fragte mich Charlotte, die nun neben Peter aufgetaucht war.

Ich sah sie verwirrt an.

„Nein, also eine rothaarige Vampirin gehört nicht dem Zirkel an, dem ich derzeit beiwohne.“, sprach ich nachdenklich. „Hat sie euch ihren Namen verraten?“

„Ja, sie heißt Victoria. Sie sagt, wir sollen dir ausrichten, dass sie sich um Bella kümmert.“, flüsterte Peter.

„BELLA!“, schrie ich leise und erschrocken.

„Wir müssen uns beeilen. Sie darf meine Bella nicht in die Finger bekommen!“, sprach ich an die kleine Gruppe gewandt.

„Aber die 6 Vampire und der Wolf sind doch bei ihr.“, sprach Josefine.

„Trotzdem. Victoria und Laurent sind noch immer gefährlich!“, sprach ich.
 

Alice POV

Endlich konnte ich Bella in die Arme nehmen. Endlich konnte ich ihr sagen, dass ich froh bin, dass sie Jasper glücklich macht. Ich zog sie in ihr Zimmer, nachdem ich Edward gewarnt hatte, mir ja nicht zu folgen.

„Bella, ich muss mit dir reden!“, sprach ich leise und sah ihre Unsicherheit, während ich mich auf ihr Bett fallen ließ.

Fast augenblicklich roch ich Jaspers Geruch darin und sah sie verwundert an.

„Na das hätte ich aber nicht von dir gedacht.“, sprach ich verschmitzt und lächelte sie an.

„Alice, es tut mir Leid. Ich...“, sprach sie, doch ich unterbrach Bella fast direkt.

„Bella, meine Schwester! Ich habe ihn hergeschickt. Es sollte doch so kommen, wie in meiner Vision.“, sprach ich. Ausserdem zog ich einen Zettel aus meiner Tasche, um ihn ihr zu geben.

„Das ist mein Geschenk an dich. Nein, unser Geschenk an dich. Jaspers und Mein.“

Sie nahm den Zettel und sah darauf.

„Das... oh Alice. Es tut mir so Leid. Du bist doch nun alleine! Ich wollte nicht, ...“, sprach sie wieder.

„Meine Vision beinhaltete auch meine Zukunft. Meinen neuen Gefährten.“, sprach ich leise und lächelte leise.

„Echt? Wer Alice? Kenn ich ihn?“, fragte Bella mich aufgeregt.

Ich lachte.

„Ich schweige wie ein Grab!“, flüsterte ich, denn noch stand nicht sicher fest, wer mein neuer Gefährte werden würde.
 

Edwards POV

Ich roch es an ihr. Ich hatte sie verloren. Bella, meine Bella, hatte mit Jasper geschlafen. Ich seufzte. Nein, so leicht würde ich mich nicht geschlagen geben. Ich liebte dieses Mädchen. Ich liebte sie so unwiderruflich.

„Carlisele. Wir müssen jagen, sonst können wir sie nicht beschützen.“, sprach ich leise an meinen Vater gewandt.

„Sag Alice, sie soll auf sie aufpassen.“, sprach Esme mich an.

Ich seufzte. Das würde ich lieber selber machen, aber das würden sie sicher nicht zulassen.

Ich ging in Bellas Zimmer und sagte Alice Bescheid.

Schnell verließen wir das Haus, nicht wissend, dass Laurent auf diesen Moment gewartet hatte.
 

~*~

Ende... nein, natürlich nur das Ende des Kapitels =) Wir nähern uns dem Höhepunkt, meine Freunde. Laurent ist also in Angriffsstellung. Ich weiß nur noch nicht genau, wie ich die Cullens UND Bella nun nach Volterra bekomme, denn da sollen sie ja mal hin, damit ich mich wieder mehr an die Bücher halten kann xD

Nun ja... ich DANKE euch alle, für die vielen Kommentare und habe noch eine bitte. Ich mache beim ersten Perlentaucher Schreibwettbewerb mit. Leider darf ich euch nicht sagen, welche Geschichte aus meinem Hirn stammt, aber ich denke, das herauszufinden ist nicht schwer. Lest euch die One-Shots mal durch und dann Votet und Schreibt Kommis. Hier der Link:

http://fanfiktion.de/s/4ae111c10000e3ae06705dc0

Danke und viel Spaß noch =)

Kapitel 11 folgt bald..

Wenn du willst

Music: Jasper - Wenn du willst(http://www.youtube.com/watch?v=UkC3G_KMbgw)
 

Kapitel 11: Wenn du willst
 

Jaspers POV

Schnell rannte ich in Richtung Forks. Wir mussten vor Victoria da sein. Bella durfte nichts passieren. Die Nagst packte mich und diesmal konnte ich mich nicht wieder beruhigen.

„Kommt schon, Schneller!“, spornte ich meine Gruppe an.

Als wir in Washington ankamen roch ich ihren Geruch. Den Geruch, den meine Familie hinterließ. Edward, Carlisle, Esme, Rosalie und Emmett. Wo war Alice?

Ich folgte der Spur und dann sah ich sie, wie sie jagten. Vermutlich hatten sie uns noch nicht entdeckt.

In gedanken schrie ich regelrecht nach Edward.

'Victoria und Laurent sind hier! Sie wollen Bella!', schrie ich ihm zu.

Er schoss herum.

„Jasper!“, sprach er wütend, dann erst schien er zu verstehen, was ich meinte.

„Victoria?“; fragte er und ich nickte. Auch der Rest der Familie wurde auf mich aufmerksam und Esme nahm mich in die Arme.

„Jasper, mein Junge. Ich bin so froh, dass es dir gut geht! Wer sind diese Leute?“, fragte sie nach einer kurzen Pause und deutete auf Josefine, Jonas, Peter und Charlotte.

Ich winkte ab.

„Jetzt müssen wir erst zu Bella! Victoria wird sie töten!““, sprach ich leise, während ich mich von meiner Mutter löste.

„Aber Jazz, Alice ist doch bei ihr.“, sprach nun Emmett.

Alice! Dann war auch sie in Gefahr.
 

Alice POV

Ich erstarrte, als mich meine Vision überraschte. Ich sah es plötzlich vor mir. Jasper, Edward, Emmett, Rosalie, Esme, Carlisle und vier, mir unbekannte Vampire, wie sie Laurent töteten, der in Bellas Haus eingebrochen war um uns zu töten.

Mehrere Sekunden war ich ausser Gefecht, gefangen in meiner Vision. Ich konnte in diesen wenigen Sekunden so viel Verpassen. Ich musste Bella schützen, weshalb ich die Vision abschüttelte, meinen Verstand wieder frei machte. Gerade noch rechtzeitig, denn nur 60 Sekunden später stand Laurent wirklich in der Tür.

„Ah, Bella. Wie schön, dass wir uns wiedersehen.“, sprach Laurent.
 

Jakobs POV

Ich roch die dreckigen Vampire schon, als ich in Bellas Straße einbog. Eigentlich hatte ich mit ihr etwas unternehmen wollen, doch natürlich hatte sie unsere Verabredung vergessen.

Doch etwas war komisch. Ich konnte mehrere Vampire riechen. Sagte diese eine, blonde Blutsauger nicht, dass er der einzigste ist?

Ich stellte mein Motorrad vor ihrer Haustür ab und klingelte. Niemand öffnete. Doch ich konnte sie riechen. Sie war da. Ob dieser blonde Vampir ihr etwas getan hatte?

Ich verwandelte mich und schlüpfte leise und behände durch ein offenes Fenster im Erdgeschoss. Charlie war schon seit ein paar Tagen bei den Clearwaters. Seit Harrys frühen und unerwarteten Tod, um genau zu sein.

Also würde er sich nicht vor mir zu Tode erschrecken. Ich schlich die Treppe hoch, während ich versuchte, an nichts zu denken, um das Rudel nicht verrückt zu machen.

Als ich vor ihrem Zimmer stand, hörte ich die melodische Stimme einer jungen Frau.

„Lass sie, töte mich.“, sprach sie. Jetzt wusste ich, dass etwas gewaltig schief lief.

Ich sprang durch die Tür, sie zersplitterte unter meinen Pranken und ich ging in Angriffsstellung.

Ein weiblicher Vampir, ein männlicher Vampir und Bella, waren im Zimmer. Den männlichen Vampir hatte ich umgerissen.

„JAKE!“; schrie Bella.

„Pass auf, Jakob Black“, sprach das Vampirmädchen. Sie war wirklich schön. Ihre schwarzen, kurzen Haare standen in alle Richtungen ab. „Er will Bella töten.“

Ich knurrte den Mann an. Er wollte also Bella töten? Dann würde ich ihn töten.

„Ich gebe dir die Erlaubnis, diesen Vampir zu töten.“, sprach das Mädchen. War sie eine Cullen? Sie war viel zu hübsch.
 

~*~

Jap, da ist Laurent auch schon =)

&: Ja ihr kennt Alice's neuen Gefährten xD Ich hoffe, dass ich dadurch meine Kommischreiber und Leser nicht vergraule. Ich gebe euch einen Tipp: Er ist in dieser Fanfiktion bereits genannt worden xD

Naja was ich euch noch sagen wollte: Alice kann Jakob in ihren Visionen sehen. Das habe ich zu meinen Gunsten geändert...

LG Gare =)

Ein kleines Wunder

Music: Jasper – Ein kleines Wunder (http://www.youtube.com/watch?v=vXa-fFhrdGA)
 

Kapitel 12: Wieder vereint
 

Jaspers POV
 

Ich rannte, wie ich mein ganzes Dasein noch nie gerannt war. Nicht einmal Edward konnte mich recht einholen.An meiner Seite, immer auf Augenhöhe, rannte Josefine.

„Diese Vampire. Wie sind sie so?“, fragte sie mich, und Furcht um meine Geliebte durch schüttelte mich. Natürlich spürte ich die Gefühlsregung, meiner Familie und die meiner Freunde. Meinen Familie wirkte ganz und gar aufgelöst, ängstlich, meine Freunde wirkten eher neutral. Sie kannten Victoria, Laurent und auch James nicht und letzteren konnten sie, zum Glück, nicht mehr kennen lernen. Unwillkürlich schlich sich das Szenario vom letzten Frühjahr wieder in mein Gedächtnis. Ich hatte es also nicht ganz verdrängt.

~*~

Bella lag auf dem Boden. Ich roch den süßen Duft ihres Blutes sofort, als wir das Ballettstudio betraten. Es sang regelrecht für mich. Alice, meine geliebte Alice, sah mich von der Seite an.

„Es geht schon! Wir müssen sie jetzt schützen.“, sprach ich leise und schon rannten wir auf James zu. Ich registrierte, dass wir bereits zu spät kamen. Gerade, in diesem Augenblick, biss er sie. Verdammte sie zu solch einem Leben, welches wir alle nun führen. Ich erzitterte, Wut stieg in mir hoch und ich schmiss mich, gemeinsam mit Alice und dem Rest unser gerade ankommenden Familie, auf Bellas Angreifer.

Ich hatte kein Problem, ihn in Schach zu halten und womöglich sogar, ihn zu töten, meine Erinnerung verblasste in diesen Sekunden ein bisschen, aber als ich wieder vollkommen klar denken konnte, verbrannte gerade der Körper des blonden Nomaden.

Ich sah mich um, sah, dass Edward sich über Bella gebeugt hatte und ihr Blut trank. Ich verstand nicht, rannte auf Carlisle zu und schrie ihn an.

„Was tut er da? Er wird sie töten!“, schrie ich.

„Jasper, beruhige dich, mein Sohn. Geh an die frische Luft.“, sprach er fürsorglich und ich wusste, dass er Bella niemals sterben lassen würde. Für Edward... und auch ein bisschen für mich.

~*~

Meine Erinnerung an unser letztes Zusammentreffen verblasste und mir viel ein, dass Josefine neben mir, noch auf eine Antwort wartete.

„Sie sind unberechenbar. Die Frau, Victoria, sinnt auf Rache für ihren verstorbenen Gefährten.“, sprach ich leise.

„Ja, aber diese Bella, von der ihr redet, ist sie denn so stark, einen anderen Vampir zu töten? Sie müsste ja dann doch etwas stärker sein um ihn zu überwältigen.“, sprach Jonas nun verwirrt. Er dachte also, Bella sei eine von uns?

Ich lachte leise. „Edward hier, mein Bruder, und ich haben diesen Vampir getötet. Aber sie sieht nur Edward als ihren Gegner. Sie will seine Gefährtin töten. Bella ist ein Mensch, nicht in der Lage, gut von böse zu unterscheiden.“,sprach ich und dachte noch hinzu, 'Weswegen sie einen Werwolf als besten freund hat.'

„Das Problem ist, dass Bella nun seine Gefährtin ist!“, sprach Edward schneidend.

Ich bleckte die Zähne, bereit ihn anzugreifen, alle anzugreifen, die mich vom rennen abhielten.

„Da ist es schon!“, rief ich unnützer weise, denn ich roch sofort Bellas süßen Duft, Alice gewohntes Parfum und etwas dreckiges, bissiges in meiner Nase.

„Black ist da!“, sprach ich mehr zu mir als zu den anderen. „Ein Glück!“
 

Alice POV
 

Es war eigenartig. Normalerweise stanken Werwölfe doch. Wieso nur, stank Jakob nicht? Oder stank er nur für mich nicht? Weil ich seine Gefährtin war?

Ich wusste es nicht, doch ich sah, dass er Laurent gleich töten würde.

„BELLA!“, schrie ich, um ihre ungeteilte Aufmerksamkeit zu bekommen. Als sie mich ansah, hielt ich ihren Kopf zwischen meinen Händen fest.

„Du und ich. Wir holen jetzt für Jakob schön brav, ganz frische Sachen, die er Anziehen kann, wenn er sich verwandelt. Währenddessen,“,ich blickte zu Jakob. „kümmert sich Jake hier, um unseren Freund Laurent.“, sagte ich und nickte ihm zu. Sekunden später hatte ich die, vor Angst zitternde Bella, aus dem Raum gezogen.

„Beruhig dich Bella!“, sprach ich leise auf sie ein. Ich roch, dass Jasper im Haus war, zusammen mit den Vampiren aus meiner Vision.

„JASPER! Wir sind hier oben. Komm schnell, sie bricht mir gleich zusammen!“, rief ich meinen Exmann.

Bella umklammerte das Stück Papier noch immer, als Jasper mich ablöste und seine völlig verängstigte Freundin umarmte.

„Jasper.“, sprach sie leise. „Du bist wieder da! Du bist nicht mehr in ihren Fängen!“

Ich drehte mich um, und suchte in Charlies Schlafzimmer schnell etwas zu Anziehen für Jakob heraus. Ich fand etwas, schlich nochmals in Bellas Zimmer, wo Jakob mich schief anschaute, noch immer in Wolfsgestalt. Ich lächelte.

„Das sind ein paar Sachen von Charlie. Ich habe jetzt leider nichts passenderes.“, flüsterte ich, während ich die Klamotten auf Bellas Bett legte. Ich setzte mich kurz und streichelte Gedankenverloren durch mein Haar und sah zu dem Wolf. Sollte ich es ihm sagen?

Nein, erstmal sollte er mir als Mensch gegenüberstehen. Schnellen Schrittes verließ ich das Zimmer wieder.
 

Bellas POV

Ich umklammerte das Blatt, während Carlisle einen Schock diagnostizierte.

„Ich hab alles kaputt gemacht, Carlisle.“, sprach ich leise und entschuldigend. „Das war nicht meine Absicht.“

Carlisle sah mich fragend an.

„Was hast du kaputt gemacht, meine Liebe?“, fragte er verwirrt.

Ich legte das Papier auf den Tisch.

„Sie lassen sich Scheiden. Jasper und Alice. Ich habe eure Familie kaputt gemacht. Wäre ich doch nur nie in euer Leben getreten!“, sprach ich verzweifelt.

Jasper umarmte mich.

„Bella. Du hast nichts kaputt gemacht. Es musste so kommen. Nur mit dir, bin ich vollständig.“, sprach er mich leise in mein Ohr.

„Ich habe über einhundert Jahre, nur auf dein Erscheinen gewartet.“

„Ich liebe dich“, hauchte er mir ins Ohr.

~*~

Jah also Auf FF.de hat diese Geschichte bereits 20 Kapitel.

LG Fen

Einmal

Music: Romeo & Julia – Einmal (http://www.youtube.com/watch?v=5LGSKM_Aut4)
 

Kapitel 13: Unmöglich? Nicht für uns!
 

Bellas POV
 

„Ich liebe dich“, hauchte Jasper mir ins Ohr.

„Ich liebe dich auch.“, sprach nun eine andere Stimme hinter mit. Ich erschrak. Edward stand hinter mir und ich seufzte.

Nun war also die endgültige Entscheidung von mir verlangt. Wählte ich Edward, würde ich Jasper verletzen, wählte ich Jasper, dann hatte Edward den Schmerz. Für mich, hatte ich meine Entscheidung bereits getroffen. Doch sie laut auszusprechen, war mir fast unmöglich.

„Jasper, kann ich bitte einmal kurz alleine mit Edward reden?“, fragte ich Jasper höflich. Ich wollte nicht, dass Jasper dachte, ich entscheide mich gegen ihn. Doch genau das musste er wohl, denn er rannte aus dem Haus.

„Ich geh ihm nach, Bella!“, sprach Carlisle. Ich seufzte.

„Du hast dich für ihn entschieden?“, fragte Edward mich. Ich nickte.

„Ich liebe ihn, Edward. Es tut mir so Leid. Ich verstehe meine Gefühle nicht, aber ich liebe ihn. Meine Gefühle sind nicht mehr, als die zu einem Bruder, meinem Lieblingsbruder! Ich möchte dich nicht verlieren, du bist mir sehr wichtig. Ich liebe dich, wie einen Bruder.“, sprach ich leise.

Edward nickte.

„Ich werde eurem Glück nicht im Wege stehen, nur du musst wissen, dass ich dich liebe.“, sprach er zu mir.

Ich nickte und stand auf. Er half mir beim aufstehen und ich sah, dass Jasper und Carlisle den Raum wieder betraten. Edward sah Jasper in die Augen und sprach kurz leise mit ihm.

Ich verstand kein Wort, was ich meinen schwachen menschlichen Ohren zu schrieb und dann sah ich, wie Jasper lächelte und nickte. Dann verließ Edward das Zimmer, ich stand ja nun bereits und Jasper kam auf mich zu.

Ich ließ mit in seine Arme fallen.

„Ich liebe dich, Jasper. Wie konntest du nur daran zweifeln?“, fragte ich ihn vorwurfsvoll.

„Ich weiß es nicht. Eigentlich kann ich es ja spüren, aber ich habe glaube ich ein Brett vor dem Kopf, wenn es um dich geht!“,sprach Jasper reuevoll. Ich lachte und küsste ihn.

Ich hörte Esme seufzen und sah, nachdem ich den Kuss gelöst hatte, dass Esme und Carlisle Arme in Arm uns ansahen.

Ich wurde rot.

„Esme, es tut mir Leid, dass ich...“ Doch sie unterbrach mich.

„Bella. Jasper hat auf diesem Tag gewartet. Endlich ist er glücklich!“, sprach Esme. „Gegen die Liebe kann niemand etwas tun. Nicht einmal ein Vampir.“, sprach sie.
 

Alice POV
 

Ich klopfte an die Tür.

„Jakob. Könnte ich mit dir sprechen?“, sprach ich leise gegen die Tür.

„Was willst du, Blutsauger?“, sprach die Stimme des jungen Mannes laut. Ich lächelte. Dann war er also verwandelt. Ich öffnete die Tür.

„Du spürst es auch, oder?“, fragte ich und sah in seine dunkelbraunen Augen. Ja, ich spürte den Zug zu ihm regelrecht.

„Was machst du mit mir?“, fragte er aufgebracht.

„Das ist deine Prägung. Ich bin deine Gefährtin.“, sprach ich leise.

Er sah mich verdutzt an.

„Ein Vampir und ein Werwolf? Das geht?“, fragte er sich selbst.

Ich lächelte leicht.

„Ich denke, dass wir den Vertrag überdenken müssen.“, sprach ich leise.

„Ich brauch Zeit und Ruhe!“, sagte Jakob verwirrt. Ich nickte, verstehend. Ich wusste ja schon, dass er sich für mich entscheiden würde. Er musste.

„Ich wohne hinten in der Villa im Wald. Du weißt ja, wo.“, flüsterte ich.

Jakob nickte und sprang aus dem Fenster.

„Sag Bella, dass ich ihr die Sachen bald wieder bringe.“, sprach Jakob noch und rannte dann Richtung La Push.

Ich lächelte leicht.

Dieser schwarz-haarige, gut aussehende Indianer war also mein Gefährte. Wie sich das wohl noch alles entwickeln würde? Dieses eine Mal verschloss ich meine Visionen, um die Zukunft einfach kommen zu lassen.

~*~

Jah... weiter gehts... 7 folgen noch xD



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Kommentare zu dieser Fanfic (12)
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Von:  mel-ben
2009-10-22T10:16:00+00:00 22.10.2009 12:16
hi, lass dich nicht entmutigen, weil die leute leider so wenig kommis hinterlassen. hoffe du schreibst weiter. hab deine story erst gerade gelesen. freu mich aufs nächste kap.

lg mel-ben
Von: abgemeldet
2009-08-28T21:28:08+00:00 28.08.2009 23:28
Naja ich fand es schade man net merh von ihrer nacht lesen konnte,aber ich freue mich falls du da nochmal was zu schreibst.
Trotzdem tolles Kapitel
Freu mich auf mehr ^^

LG
Von: abgemeldet
2009-08-27T21:55:24+00:00 27.08.2009 23:55
Ja mal wieder net schlecht,schnell weiter ^^
Von: abgemeldet
2009-08-26T22:40:24+00:00 27.08.2009 00:40
EIN nettes schönes Kapitel,wie man es auch nennen mag ^^
schnell weiter ^^

LG
Von:  Jaden_Girl
2009-08-26T13:26:39+00:00 26.08.2009 15:26
magst du es zu qüalen das is fiesXD????
auf jeden fall das kapi is so geil und na ja halt ah ich find das ff so cool!!!
auch wenn mir alice leit tut
lG kay
Von: abgemeldet
2009-08-25T16:04:47+00:00 25.08.2009 18:04
AHhhhhh du magst es uns zu quälen oder?
schreib bitte schnell weiter

LG
Von: abgemeldet
2009-08-25T13:34:31+00:00 25.08.2009 15:34
komm schon... lieb jasper :DDD
ich wär für ihn^^
freu mich schona ufs nächste kapi...
grüße sobi
Von: abgemeldet
2009-08-24T22:51:51+00:00 25.08.2009 00:51
AHhhhh du kannst doch nicht gerade da aufhören?
Wie kannst du nur?
Ich hoffe es geht schnell weiter ^^
Es ist wirklich super

LG
Von:  Sesshoumaru
2009-08-24T22:15:50+00:00 25.08.2009 00:15
grade gelesen
und die beiden kapitel sind doch schon mal großartig
ich werde weiter lesen
nur erhoff dir von mir nciht alzu oft ein kommentar
denn meist vergess ich eins zu schreiben so wie ich mich kenne
aber ich werd auf jeden fall weiter lesen und wenn ich dran denke schreib ich heirauch mal was rein
hoff es geht schnell weiter
lG ISI
Von: abgemeldet
2009-08-24T18:04:58+00:00 24.08.2009 20:04
hehe
das kapitel ist auch voll gut gelungen
bei mir gibt es keine schlechte kritik mach schnell weiter



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