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Abrakadabra

Ups... der Atompilz war da aber so nicht geplant...
von

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Wieder einer dieser Tage...

Kapitel 1
 

„Und wenn man dann die tote, überfahrene Katze in den Topf wirft, noch 2 Brisen Salz hinterher schmeißt und auf einem Bein um den Kessel hüpfend ‚Abrakadabra’ schreit, dann hat man eine richtig leckere Hühnersuppe gezaubert!“
 

Alsafef wendete gelangweilt seine trägen Blick von der pummeligen Figur ab, die nervös neben dem Pult hin- und herzuckte und sich verzweifelt am Thesenpapier zu ihrem Vortrag festkrallte. Stattdessen ließ er ihn lustlos durch das ‚Klassenzimmer’ schweifen. Der düstere Folterkeller der verfallenen, feuchten Schlossruine, in der er seinen Unterricht hatte, war sporadisch mit 12 Schülern besetzt, die mehr oder weniger interessiert auf ihren Särgen lümmelten, im großen und ganzen aber bestenfalls körperlich anwesend waren. Sie alle trugen ihre Schuluniform, die eigentlich nur aus einem schwarzen, aber unheimlich bösen und mysteriösen Kapuzenumhang bestand. Die feuchten Wände waren mit anschaulichen, hübschen Folterwerkzeugen dekoriert, die da schon seit Jahrhunderten vor sich hingammelten und von flackernden Kerzen spärlich erhellt wurden. Das sollte dem ganzen wohl eine ‚düstere’ Atmosphäre verleihen, führte letztendlich aber nur dazu, dass die Studenten regelmäßig wegratzten und auch noch damit durchkamen, weil ja in der Finsternis kaum jemand etwas sehen konnte... Und die Schnarchnase, die sich da vorne am Pult abmühte, trug auch nicht unbedingt zu einer spannungsgeladenen, begeisterten Atmosphäre bei.
 

Statt des langweiligen Referats zum Thema „kosteneffizientes Recycling gebrauchter Güter zum Zweck der Lebenserhaltung unter Verwendung okkulter Maßnahmen“ zu lauschen, beschäftigte sich Alsafef dann doch lieber mit seinem Spiegelbild, das ihn aus einer der vielen dunklen Pfützen –der Boden war etwas uneben, neigte sich in regelmäßigen Abständen im sanften 90 Grad Winkel zur Mitte hin, und kreierte relativ tiefe Trichter mit Loch, in die man besser nicht reintrat, wenn einem seine Knöchel lieb waren- heraus anstrahlte.
 

Momentan sah er relativ unteramüsiert aus, aber das tat seinem blendenden Aussehen selbstverständlich keinen Abbruch. Nicht, das Alsafef besonders eitel oder selbstverliebt gewesen wäre – er betrachtete nur gerne schöne Dinge und zufälligerweise fiel sein Gesicht eben in diese Kategorie. Außerdem war es eine unbestreitbare Tatsache, dass er mit seinen großen, langwimprigen, schräg stehenden Opalaugen, den feinen, eleganten Gesichtszügen und weichem Schmollmund so ziemlich das ansehnlichste war, was hier durch die Hallen schlich (natürlich in angemessen würdevollem Gang; eine überlegene, erhabene Attitüde war schließlich die halbe Miete für jeden Hexenmeister und so ziemlich alles, was Alsafef bisher gelernt hatte).
 

Sein Blick schweifte unwillkürlich zu seinem Streckbanknachbarn, der wie immer konzentriert auf seinem Schreibblock aus getrockneter Menschenhaut rumkritzelte und gewichtig seine Knochenbrille nach oben schob. Wäre Yogi nicht so verdammt schlau (und unaufmerksam wenn Alsafef seine Prüfungsantworten kopierte) gewesen, hätte er sich natürlich nicht mal freiwillig in die Nähe dieser Bratze begeben. Das war so unter seinem Niveau...
 

Innerlich schaudernd wand sich Alsafef wieder seinem Spiegelbild zu, strich sich eine lange, weiße Haarsträhne hinter die spitzen Ohren und wartete mit unerschütterlicher, stoischer Miene darauf, dass die Stunde endlich zu Ende war.
 

Der dunkle, niedrige Saal wurde gute 10 Minuten, nachdem der junge Hexenschüler geendet hatte, von absoluter Stille erstickt, die nur durch das laubsägenartige Schnarchen von La Fay, ihrem überqualifizierten, grenzgenialen Klassenlehrer, aufgelockert wurde. Und das auch nur, bis sich der Meister endlich dazu bequemte, von seinem Nickerchen hoch zuschrecken.
 

Sein triefender Blick schoss kurz irritiert durch den totenstillen Raum, als ob er sich erstmal vergewissern müsste, wo er sich hier eigentlich befand. Dann entdeckte er endlich den kleinen fetten Jungen, der vor seinem selbst gekrakelten Tafelbild stand und mit den Knien hin und herschubberte, als müsse er mal ganz dringend wohin.
 

La Fay sah sich ausdruckslos die tote Strichkatze und den vieleckigen Hexenkessel auf der Tafel an, bevor er sich mit einer Hand über das relativ jung anmutende Gesicht fuhr, und lahm lobte, „Toll gemacht Fettklops, wirklich toll.“
 

Er klatschte ein paar mal unmotiviert in die Hände und ein paar der Schüler konnten sich sogar dazu aufraffen, so mit den Köpfen auf die Tische zu knallen, dass es entfernt an ein beifallartiges Geräusch erinnerte. Der Junge –dessen Name übrigens Theodor war, auch wenn sich wirklich keiner sein Mitschüler oder Lehrer dafür interessierte- gab ein schluchzendes, dankbares Wimmern von sich und stierte sehnsüchtig zu seinem Platz, wurde aber gekonnt vom Lehrer ignoriert.
 

„Noch irgendwelche Fragen?“ fragte La Fay freundlich -aber mit eindeutig drohendem Unterton- in die Meute und versuchte vergebens, sein zerzaustes, rotes Haar mit fahrigen Bewegungen zu einer Frisur zu überreden.
 

„Ah, schön, keine wie ich sehe,“ bemerkte er zufrieden, wobei er bewusst den linken Part seines Sichtfeldes –inklusive des erhobenen Armes des Klassenprimus Yogis- aussparte.
 

„Prima, dann ist die Stunde zu ende und ihr könnt gehen,“ verkündete der Hexenmeister schließlich fast vergnügt, fügte aber noch ein bösartiges „Das heißt, alle abgesehen von Alsafef“ hinzu, bevor er nach 12 Minuten ineffizienten Unterrichts die Daumenschraube ihrer Pausenglocke fester zog und ihr Klassenmensch schmerzgebeutelt durch den Keller plärrte.
 

Yogi legte missvergnügt seinen halb verrotteten Arm in den Armhalter zurück –eine geniale Erfindung ihres Lehrers: alle 2 Wochen bekamen sie frisch ausgebuddelte Armkadaver, so dass sie nicht mehr ihre eigenen hochhalten mussten-, sammelte seine Notizen zusammen, schob seine Brille nach oben und verließ den Klassenraum mit perfekt neutralem Gesichtsausdruck.
 

Alsafef blieb etwas gequält auf seinem Platz hängen, Kopf in beide Hände gestützt und wartete, bis endlich alle draußen waren. Zuweilen hörte er Gemurmel und Geflüster, das die unschönen Worte ´Hure´ und ´mal wieder typisch´ beinhalteten, aber er nahm das ganz gelassen. War ja schließlich nicht seine Schuld, dass er kein Talent für´s Hexen hatte und sich seine guten Noten eben anders verdienen musste...
 

Außerdem sprach ja doch nur Neid aus ihrem gehässigen Gerede; wenn man mit einer Gesichtspizza herumlaufen musste war es natürlich schon frustrierend, dass man sich für seine Bildung geistig anzustrengen hatte. Abgesehen davon waren es sowieso nur die wenigsten, die ihren Unmut äußerten, die allermeisten Anderen wollten ihm eben auch an die Wäsche.
 

Als der Raum schließlich leer war, erhob sich Alsafef von seinem Platz und schlug seine weite Kapuze zurück, so dass sein langes, feines Haar frei über seinen Rücken floss.
 

La Fay hatte sich bereits auf sein Lehrerpult gepflanzt –bestehend aus einer geschlossenen Eisernen Jungfrau- und tat so, als sei er wahnsinnig mit einem gewissen Dokument beschäftigt. Außerdem nuckelte er schon wieder an seiner obligatorischen Zigarette und blies kleine, totenkopfförmige Rauchwölkchen in den ohnehin schon miefigen Raum.
 

„Ja bitte, Sie wollten mich sprechen, Professor?“ Alsafef zauberte ein betörendes Lächeln auf seine Lippen, verschränkte die Hände kokett hinter dem Rücken und rang sich einen bezaubernden Augenaufschlag ab. Irgendwie hatte er es ja schon im Gefühl gehabt, dass seine Klausur zum Thema ‚Friedhofskunde’ nicht so besonders gut gelaufen war. Das Yogi aber auch so eine Sauklaue haben musste!
 

„’Nennen Sie fünf Unterschiede zwischen einer zentraleuropäischen und einer traditionell japanischen Totenruhestätte’“ La Fay zog unbeeindruckt an seiner Zigarette, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.
 

Alsafef´s Laune wurde gleich noch ein paar Grad frostiger, aber er überspielte das gekonnt mit einem nonchalanten Lächeln.
 

„Deine Antwort war ’Der erste liegt ungefähr in Spanien und der andere so in China.’...“ bemerkte La Fay trocken und sah mit stechendem Blick zu seinem hübschen Schüler auf. „Kannst du mir das irgendwie erklären?!“
 

Alsafef lächelte unbeeindruckt weiter und rollte innerlich genervt mit den Augen. Er hätte sich ja jetzt lang und breit darüber auslassen können, wie ätzend er das Thema gefunden, und deswegen auf eine quälende Lernsession verzichtet hatte, um lieber ungekonnt mit Schwarzmagie herumzuexperimentieren und aus versehen sein halbes Haus in die Luft zu sprengen... Aber dazu hatte er jetzt keine Lust.
 

„Ich will mir deine Geographie-Klausur lieber gar nicht erst ansehen...“ knurrte der ‚Professor’ gequält und drückte seine Zigarette auf dem malträtierten Arm ihrer Pausenglocke aus, was mit einem leisen Wimmern belohnt wurde.
 

„Ah, so schlimm kann es doch gar nicht sein, ich hab das bestimmt mit einer anderen Frage ausgleichen können, oder?“ schnurrte der Hexenlehrling und blickte seinen Lehrer erwartungsvoll an.
 

La Fay starrte ausdruckslos zurück, ließ die Klassenarbeit auf seinen Tisch sinken und erfreute den Raum dann mit einem winzig kleinen Lächeln. Alsafef wollte sich schon zufrieden zurücklehnen, als der rothaarige Hexenmeister süffisant verkündete, „Das bezweifle ich mal stark, du hast es irgendwie geschafft, genau keinen Punkt zu erreichen und eigentlich hätte ich dir davon auch noch einen abziehen müssen, weil du deinen Namen falsch geschrieben hast, Aslafef.“
 

Für den Bruchteil einer Sekunde wurden die Augen des jungen Hexers so eisig, dass die Antarktis dagegen einem Tropenparadies glichen, aber dann lächelte er einfach stupide weiter und zerlegte seinen Lehrer nur gedanklich in alle Einzelteile. Die Dekoration hier lieferte ja genug Inspiration...
 

La Fay zündete sich eine weitere Zigarette an, kratzte sich am Kopf und seufzte dann „Können wir uns nicht irgendwie einigen, dass du gleich ein leeres Blatt abgibst, dann kann ich mir wenigstens das lesen und korrigieren sparen.“ Er sah mit wehleidigem Blick erneut zu seinem Schüler auf, winkte dann aber nur ab und entließ ihn mit einem düsteren „Ich seh dich nach dem Unterricht. Und zieh dir was Nettes an.“
 

„Wie sie meinen,“ zwitscherte Alsa liebenswürdig und drehte sich auf dem Absatz um.
 

Sobald er seinem Lehrer den Rücken zugekehrt hatte, machte sein wohlgefälliger Gesichtsausdruck einem leicht entnervten Platz. Natürlich war ihm nicht entgangen, wie La Fay unter seiner betont genervten Attitüde eigentlich mit diebischer Freude darauf wartete, das Alsafef zu seiner privaten ‚Nachhilfestunde’ heute Nachmittag kam. Elender Lustmolch...
 

Hoffentlich würde er wenigstens in seinem nächsten Fach ‚Jungfrauen opfern’ besser abschneiden.
 

tbc
 

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Hallöle und willkommen zum ersten Kapitel ^__^ Eigentlich kann ich dazu gar nicht unbedingt viel sagen... Ich will meine deutsche Schreibe mal wieder etwas auffrischen und sprudel über vor Ideen, also dachte ich 'Was soll´s'. Da ich in der Regel relativ explizite Erotika schreibe *hüstel*, wird dies hier wohl auch der Fall werden, ihr seid also gewarnt (spezielle Warnungen wird es aber auch nochmal vor den einzelnen Kapiteln geben, also keine Sorge^__^). Tja, dann bleibt mir eigentlich erstmal nichts mehr zu sagen ausser:
 

Ich würde mich über konstruktive Kritik sehr freuen!

JuFraJa

Kapitel 2
 

Alsafef wanderte durch die Gänge, ohne besondere Eile. Noch war es relativ lebhaft, aber die meisten Schüler beeilten sich, zu ihrem Unterricht zu kommen und hasteten nur mit keuchenden Grußworten an ihm vorbei. Natürlich antwortete Alsafef nicht, er konnte ja seine wertvolle Zeit nicht an jeden dahergelaufen Unterling verschwenden. Es reichte, dass er sich gerade so die Namen derer merkte, die ihm nützlich waren. Nicht, dass er diese Kontakte besser pflegte, aber das war auch nicht nötig, weil die meisten Trottel ihm sowieso nachliefen wie läufige Hündinnen. Und sie sabberten dabei fast genauso viel...
 

Manchmal war es wirklich ziemlich anstrengend, so perfekt auszusehen, aber Alsafef beschwerte sich gar nicht. Er schlug seinen Vorteil daraus, so oft und so gut er konnte (was ziemlich gut war, zumindest hatte er das –ungefragt- oft genug zu hören gekriegt), und hatte absolut gar keine Skrupel, alles, was blöd genug war, schamlos auszunutzen. Schließlich war er nicht dafür bekannt, besonders altruistisch zu sein. Wenn er auch sonst nichts konnte: im Manipulieren war er unangefochtener Meister.
 

Seine faulen Füße hatten es inzwischen doch irgendwie geschafft, ihn zum Innenhof zu tragen, wo sein nächstes Fach stattfinden würde. Alle anderen waren natürlich schon da (inklusive ‚Professor’ La Fay, aber das war ja auch kein Kunststück, wenn man sich teleportieren konnte). Also schlich sich Alsafef unauffällig –so gut das eben ging, wenn man alle anderen aufgrund seiner arschlangen Beine um mindestens einen Kopf überragte- in die Gruppe kleiner Kapuzenträger und zauberte einen semi-interessierten Gesichtsausdruck auf seine hübsche Visage. La Fay bedachte ihn nur mit einem kurzen Augenrollen, bevor er mit seinen monotonen Instruktionen fortfuhr. Der Gras und Unkraut überwucherte Hof wurde nur vom halbvollen, ewigen Mond angestrahlt (der überraschenderweise so hieß, weil er eben ewig und ohne Unterlass am Himmel klebte. Im Abrakadabra-Land schien nie die Sonne und Antidepressiva wurden schon zum Frühstück ausgeteilt) und war auch sonst relativ unspektakulär, aber das würde sich hoffentlich bald ändern.
 

In der Mitte des von Ruinen umgebenen Platzes waren eine Reihe wurmzerfressener Holztische in einem Kreis aufgereiht – das Budget hatte für ordentliche Opferaltare offensichtlich nicht mehr gereicht-, so dass sie einer stacheligen Distel glichen.
 

„So, nachdem wir das dann geklärt hätten, sucht sich mal jeder einen Partner und macht los,“ ließ La Fay verlauten und wand sich bereits desinteressiert ab, um seinem wohlverdienten Sargnagel zu frönen. Bevor sich die gierige Meute im Kollektiv auf Alsafef stürzen konnte, hatte der sich schon besitzergreifend an Yogis Kapuze festgekrallt und fauchte bösartig alle Avancen in Grund und Boden.
 

Yogi haute sich unglücklich mit der flachen Hand gegen die Stirn, aber das half ihm auch nicht viel. Dummerweise hatte ihn (Wasserstoff)Blondie dazu auserkoren, sein Hexenpartner zu sein, egal worum es ging, und er hätte diese ‚Ehre’ jederzeit und mit fliegenden Fahnen jemand anderem aufgedrückt (auch wenn ihm unbegreiflich war, wie jemand freiwillig mit dieser NIETE zusammen arbeiten wollen könnte). Aber Alsafef konnte ziemlich überzeugend sein wenn er wollte, und seine Fingernägel waren wirklich ekelig lang und spitz und machten sich nicht besonders gut in Yogis Augen. Man wusste schließlich nie, wozu man sie noch mal brauchen konnte. Also machte er sich nur unwirsch aus des anderen Klammergriffs frei und drehte sich vom Kreis weg, um ein Dimensionsloch zu schaffen. Bevor sie nämlich Jungfrauen opfern konnten, mussten sie erstmal welche fangen.
 

Yogi fragte gar nicht erst, ob Alsafef auch mal wollte, schließlich konnte er sich noch zu gut an den Atompilz erinnern, der sich das letzte mal unvergleichlich majestätisch über ihrer Schule hoch gewälzt hatte, und da hatte Alsafef nur eine ordinäre Tür aufhexen wollen, weil er zu faul war, die Klinke runter zudrücken (seitdem mussten sie statt in einem 5 Sterne Schloss in dieser Ruine unterricht nehmen, denn ja, es handelte sich um das gleiche Gebäude). Yogi hatte keine Ahnung, wie es dieser degenerierte Loser von einem Möchtegern- Hexenlehrling geschafft hatte, DAMIT davon zu kommen, aber wenn er genauer darüber nachdachte, wollte er es lieber gar nicht so genau wissen...
 

„Haben wir´s dann mal?“
 

Der leicht ätzende Unterton in Alsafef´s Stimme riss den kleineren Hexer unsanft aus seinen unschönen Überlegungen und er bemerkte mit einem Seitenblick in die Runde, dass sie die letzten waren, die noch nicht auf Jungfrauenjagd gegangen waren (im Fachjargon auch gern mit ‚Jufraja’ abgekürzt).
 

Yogi warf der Nervensäge also nur einen giftigen Blick durch seine Dezimeter dicken Gläser zu, und schüttelte dann die Ärmel seiner Robe zurück. Mit konzentriertem Blick hob er die Hände und stierte dann erfolgreich ein waberndes Dimensionsloch in die Luft. „Abra-kadabra!“
 

„Das wurde ja auch Zeit,“ bemerkte Alsafef leicht überheblich und schritt forsch durch das Tor, natürlich ohne auf Zwerg Nase (das war sein Kosename für die hässliche Runzelralle, die er sich als Assistenten gewählt hatte) zu warten.
 

Zwerg Nase schob unwirsch seine Brille hoch, folgte dann aber schnell nach, schließlich stand vielleicht ihrer aller Leben auf dem Spiel, wenn man Die Null (das war seine Kosename für die überhebliche Schlampe, die ihn nicht in Ruhe lassen konnte ) zu lange frei rumlaufen lies.
 

Tbc
 

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Nycotine: Dankeschön^^ Ich bemühe mich, ordentlich zu schreiben, auch wenn das Rächtschräip-technisch manchmal etwas daneben gehen kann. Die neue Rechtschreibung ist mir suspekt, und die alte konnte ich sowieso noch nie. Und, Komma, setzten, macht, ja, auch. Spaß ;) Ich hoffe, dir hat das neue Kapitel auch gefallen, und vielen Dank noch mal für´s Kommi!



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-08-25T16:33:39+00:00 25.08.2009 18:33
Ja, ich hab mich wieder gut amüsiert^^
Über die Rechtschreibung hab ich nichts zu mäkeln ^^
Freu mich auf Fortsetzung :)
Von: abgemeldet
2009-07-26T22:17:30+00:00 27.07.2009 00:17
Die Idee der Story gefällt mir^^
Aber am meisten hats mir deine Schreibweise angetan ^^
Ich erwarte gespannt die Fortsetzung ^^





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