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A complicated Lovestory - will there be a happy end?

ItaxSaku
von

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What Hurts The Most

Pair: ItaSaku

Song: "What Hurts the Most" by Rascal Flatts
 

Also hier ist mein Beitrag zum Osterwichteln des Zirkels ~Itachi/Sakura-Schreiberzirkel~
 

Widmung: Yachiru

(Eigentlich auch allen anderen ItaSaku Liebhabern ^.~)
 

Ist zwar nicht besonders lang, aber in der Kürze liegt ja bekanntlich die Würze ^.~ XD

Außerdem habe ich den Sinn des Liedes etwas verändert - glaube ich...

Aber naja, das ist interpretations sache!^^
 


 

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I can take the rain on the roof of this empty house

That don't bother me...
 


 

Eine einsame Gestalt saß auf dem Fensterbrett in ihrem Zimmer und sah dem hinab fallenden Regen zu. Es hatte fast eine Spur Melancholie in sich, wie sie mit leerem Blick hinaus in den immer dunkler werdenden Himmel starrte.

Jeder, der allerdings etwas näher kam, bemerkte schnell, dass es keineswegs die Melancholie war, die der jungen Frau den Glanz in den Augen stahl.

Nein, es war tiefste Trauer.

Trauer um einen geliebten Menschen, der nun nicht mehr länger unter ihnen weilte.

Trauer, um ihren Partner.

Und Trauer um ihre heimliche Liebe.
 

Ein Klopfen durchbrach die Stille und kurz darauf wurde die Tür von einer weiteren jungen Frau geöffnet. Ihr hübsches Gesicht wurde von blauen Haaren umrahmt und ihre ebenso blauen Augen schauten besorgt zu der jungen Frau am Fenster.
 

„Sakura, du solltest dich ausruhen, du bist noch nicht wieder ganz fit...“
 

Von der Angesprochenen kam allerdings keine Antwort. Sie schien sie gar nicht gehört zu haben.
 

„Sakura.“, sagte die Blauhaarige nun etwas lauter. Nun schien sie die Aufmerksamkeit der anderen bekommen zu haben, denn Sakura drehte den Kopf leicht in ihre Richtung.
 

„Hn...“

Ein Seufzen folgte.

„Sakura, ich weiß, dass du um ihn trauerst, aber du darfst nicht so vor dich hin vegetieren. Und jetzt ruh dich bitte noch aus, es ist 4.00 Uhr Nachts... Du brauchst den Schlaf.“

„Hai Konan-chan.“
 

Die Tür wurde wieder geschlossen und man konnte im Mondschein sehen, wie Sakura eine einzelne Träne die Wange hinab lief.
 


 

I can take a few tears now and then

And just let them out.

I'm not afraid to cry,

Every once in a while

Even though going on with you gone

Still upsets me.

There are days every now and again

I pretend I'm okay,

But that's not what gets me...
 


 

Konan sagte, sie wüsste dass sie um ihn trauerte, doch wusste sie denn auch, wie sie sich dabei fühlte?

Wahrscheinlich eher nicht...

Sie, Sakura Haruno, seit einem Jahr Mitglied der Akatsuki, hatte ihren Partner verloren.

Itachi Uchiha...

Und warum?

Wegen seinem dummen kleinen Bruder.

Sasuke...

In seiner Rache war es ihm egal, was er anderen damit antat...
 

Sakura konnte sich noch genau an Itachi's blutüberströmten Körper erinnern. Sie kam am Schlachtfeld an, als es bereits zu spät war.

Wieso hatte sie sich von Itachi vor dem Kampf wegschicken lassen?

Wieso war sie nicht so stur wie sonst gewesen und war geblieben?

Sie hatte ihren Partner im Stich gelassen...

Sie wollte noch zu ihm eilen, ihn mit aller Kraft heilen, selbst wenn sie ihr eigenes Leben dafür hätte aufgeben müssen.

Aber soweit kam es nicht.

Bevor sie bei ihm ankam wurde sie niedergeschlagen. Sie wusste nicht von wem.

Als Hidan und Kakuzu sie später fanden, war Itachi's Leiche wie vom Erdboden verschluckt.

Das Einzigste was sie von diesem Ereignis davon getragen hatte, war eine simple Grippe, da es später angefangen hatte zu regnen...
 

„Wieso bist du einfach so gegangen, Itachi...“, flüsterte die Rosahaarige.

Wieso hatte er es zugelassen, dass Sasuke ihn besiegte?

Und warum hatte Sasuke ihr nicht einmal Itachi's leblosen Körper gelassen?

Hatte er die Befürchtung gehabt, Sakura würde ihn wieder beleben?

Das waren alles Fragen, die für Sakura wohl immer unbeantwortet bleiben würden.
 

Kurz dachte Sakura an die Zeit zurück, in der ihr Partner noch lebte.

Leise musste sie auflachen.

Nie hätte wahrscheinlich einer der restlichen Akatsuki gedacht, dass sie so um den arroganten Uchiha trauern würde.

Es hatte immer den Anschein gehabt, sie könnten sich nicht leiden.

Ständig hatten sie sich gestritten, waren niemals einer Meinung und im Kampf waren sie sich eher im Weg gewesen. Dennoch hatte sich über all die Zeit ein Band zwischen den Beiden gebildet.

Und auch wenn es niemals einer der beiden zugegeben hätte, hatten sie den jeweils anderen ins Herz geschlossen.
 

Mit gesenktem Blick ging Sakura nun hinaus in den strömenden Regen. Im Hauptquartier herrschte trotz der Uhrzeit noch reges Treiben.

Sakura allerdings wollte daran keinen Anteil haben.

Wenn sie die anderen sah, machte das alles nur noch schlimmer.
 


 

It's hard to deal with the pain of losing you everywhere i go

But I'm doing it.

It's hard to force that smile when I see our old friends and I'm alone.

Still harder...
 


 

Was sie allerdings am meisten zum Verzweifeln brachte, waren die Worte Kisame's gewesen.

Er hatte damals gesagt, Itachi würde wollen, dass sie es wusste. Und dann hatte er erzählt...

Es trieb ihr jetzt noch die Tränen in die Augen...
 

Kisame erzählte ihr, dass der Uchiha gewisse Gefühle für sie gehegt hatte. Er hätte ihr nie etwas davon erzählt, weil er geglaubt hatte, dass sie noch an Sasuke hängen würde... Er wollte ihre Welt nicht durcheinander bringen...

Sakura konnte es nicht glauben, als sie das hörte.

Es war diese Sache die sie fast noch mehr traf als sein Tod an sich.

Wieso hatte Itachi in dieser Situation nicht so arrogant sein können wie immer und es ihr sagen können, egal wie sie sich danach fühlte? Wieso musste er ausgerechnet dieses mal Einfühlungsvermögen zeigen? Wieso hatte er ihr nicht diese Chance geben können, zu zeigen, dass sie nicht mehr in seinen kleinen Bruder verliebt war?
 


 

What hurts the most

Was being so close.

And having so much to say

And watching you walk away
 

And never knowing

What could have been

And not seeing that loving you

Is what I was trying to do...
 


 

Sie war an seinem Grab angekommen, dass sie gleich danach errichtet hatten.

Kraftlos sank sie auf die Knie.

Sie hatte keine weitere Kraft, um ihre Tränen zurück zu halten.

Leise und sanft umspielten sie ihre Wangen, ehe sie lautlos zu Boden fielen.

Jeden Tag hatte sie damit gekämpft die Gefühle für ihn zurück zu halten.

Wollte ihn nicht nerven, wie seinen Bruder damals.

Sie hatte gelitten und jetzt als ihr eröffnet wurde, dass er das Gleiche empfand, war er weg...

Hatte sie mit ihren Gefühlen alleine gelassen.

Ständig fragte sie sich, was hätte sein können, wenn einer von ihnen den Mund aufgemacht hätte...

Und selbst wenn es weiterhin so geblieben wäre, sie hätte damit umgehen können. Hätte zwar weiterhin ein schreiendes Herz gehabt, aber er wäre trotzdem immer in ihrer Nähe gewesen.
 

Er hätte ihre Welt nicht durcheinander gebracht.

Aber jetzt war sie in sich zusammengebrochen und Sakura war sich nicht mehr sicher, wo ihr Platz darin war...
 


 

Aus weniger Entfernung wurde das Geschehen von einer vermummten Person beobachtet.

Ein junger Mann, mit schwarzen Haaren und ebensolchen Augen.

Er beobachtete, wie Sakura unter Tränen vor einem Grab in sich zusammen sank.

Einen kurzen Augenblick verweilten seine Augen auf der zusammengesunkenen Person, ehe er sich abwandte und in den Wald hinein rannte.

Der einzige, der seine leisen Worte vernahm, war der Wind.

„Wir werden uns wiedersehen, Sakura. Bald...“
 

Sakura hob ihren Blick und schaute mit roten Augen in den Sternenhimmel.

Sie bemerkte nicht, dass derjenige, wegen dem ihr Herz so sehr schmerzte so nahe war...

Because You Live!

Hallihallo^^

Ich melde mich zurück!*g*

Nun, nachdem mich viele von euch nach einer Fortsetzung des ersten Teils gefragt haben, hat es mich nun schließlich doch in den Fingern gejuckt!

Ich hoffe es gefällt euch!
 

Unser Sasuke tritt diesesmal in einer ganz anderen Rolle auf und mal nicht als das egozentrische und arrogante Arschloch, als das ich ihn persönlich abgestempelt habe ^^°

*hust*

Und nun: Viel Spaß!
 

Song: 'Because You Live' - Jesse McCartney

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Eine, in einen schwarzen Mantel gehüllte Gestalt, rannte durch den Wald. Schon lange hatte es angefangen zu regnen was dazu führte, das seine langen, schwarzen Haare nass in seinem Gesicht klebten. Seine nachtschwarzen Augen blickten in die Leere...
 

Staring out at the rain with a heavy heart

It's the end of the world in my mind
 

Er hatte SIE gesehen... Die Person, nach der sich sein Herz so sehr sehnte und trotzdem durfte er sich ihr nicht zu erkennen geben. Es hatte ihn geschmerzt sie weinend an seinem Grab zu sehen... Sie weinte wegen ihm...

Seine Schritte wurden langsamer, als er an einer kleinen Hütte ankam. Fast lautlos betrat er sie und legte seinen schwarzen Mantel ab. Ein muskulöser Körper kam zum Vorschein, zum größten Teil bedeckt von einer langen schwarzen Hose, einem schwarzen Netzshirt und seinen Ninja-Schuhen.
 

Er setzte sich in Bewegung und gelangte nach wenigen Schritten in die Küche, wo er schon von einer anderen Person erwartet wurde.

„Nii-San, du bist wieder da.“

„Hm...“

Der Kleinere von Beiden seufzte, kannte er diese Reaktion doch schon und hatte sie selbst oft genug angewendet.

„Itachi, ich weiß, dass du sie vermisst, aber du weißt, das es momentan nicht anders geht!“

„Hn...“

„Itachi-“

„Was willst du von mir hören Sasuke?“, fragte der Ältere nun etwas aufgebracht, beruhigte sich allerdings schnell wieder. Es ärgerte ihn, dass sein kleiner Bruder in dieser Lage erwachsener dachte als er. Mit einem Gesicht, als hätte er gerade in eine Zitrone gebissen, ließ er Sasuke allein in der Küche und ging durch das Wohnzimmer um auf die kleine Terasse zu gelangen.

Es hatte aufgehört zu regnen.

Lautlos setzte er sich auf einen der Stühle und starrte in den klaren Nachthimmel hinauf.
 

I've been looking for the answer

Somewhere

I couldn't see that it was right there

But now I know what I didn't know
 

Because you live and breathe

Because you make me believe in myself when nobody else can help

Because you live, girl

My world has twice as many stars in the sky
 

Lange hatte er gebraucht, um zu begreifen, was er fühlte. Welches Gefühl sich in all der Zeit in sein Herz geschlichen hatte. Er war sich nun sicher. Er hatte sie eindeutig in sein Herz geschlossen, wagte es sogar zu glauben, sich in sie verliebt zu haben...
 

„Sakura...“
 

Sein leises Flüstern wurde vom aufkommenden Wind davon getragen. Es hatte ihm sein Herz zerissen, sie weinen zu sehen.

Ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht. Nie hätte er gedacht, sich in das sture und rosahaarige Mädchen verlieben zu können. Es war die reinste Katastrophe gewesen, als Pein verkündet hatte, dass sie und er ein Team bilden sollten. Die erste Mission... Ein wahres Fiasko...

Und es hatte sich nicht gebessert. Sie stritten sich, waren sich nie einig und behinderten den jeweils anderen nur, weil sie nicht zusammen arbeiteten.

Und trotzdem...

Trotz alldem hatte sich etwas zwischen ihnen entwickelt. Ein zartes Band von Vertrautheit...

Hätte er doch nur schon früher begriffen, dass sie nichts mehr für seinen kleinen Bruder empfand.
 

It's alright, I survived, I'm alive again

Cuz of you, made it through every storm

What is life, what's the use if you're killed inside

I'm so glad I found an angel

Someone

Who was there when all my hopes fell

I wanna fly, looking in your eyes
 

Itachi seufzte. Eine sehr untypische Handlung für ihn, wie er feststellte. Aber es war schon lange nichts mehr beim alten...

Ja, trotz ihrer Schroffen Art war sie ihm zur Seite gestanden und hatte ihn sofort geheilt und aus dem Augenwinkel besorgt gemustert, wenn er je verletzt wurde. Natürlich im Glauben er würde es nicht merken...

Und nun musste er ihr vorspielen, dass er tot war...

Und das alles nur wegen IHM...

Unwillkürlich ballten sich seine Hände zu Fäusten.
 

Madara Uchiha...
 

Wie er ihn verabscheute... Madara hatte Sasuke angestachelt, ihn zu töten...

Zum Glück erfolglos.

Denn wie Itachi nach dem Kampf mit Sasuke erfuhr, wusste der jüngere Uchiha alles. Die komplette Wahrheit über den Uchiha-Clan.

Und nicht nur das, Sasuke hatte einen Plan verfolgt, um Madara zu täuschen.

Sasuke und er hatten den Kampf glaubhaft gestaltet, sodass Madara nun der Meinung war, Itachi wäre tot, so wie er es sich gewünscht hatte. Aber dem war nicht so...

Sasuke hatte seinem älteren Bruder vorsorglich ein Gift verabreicht, was das Schlagen seines Herzens beendete. Allerdings durften sie sich zeitlich keine Verzögerungen leisten.

Zu Sasuke's Bedauern musste er deshalb seine ehemalige Teamkameradin wieder einmal bewusstlos schlagen, damit er Itachi rechtzeitig vom Kampfheld hier, in diese Haus verfrachten konnte, denn das Gift verlohr nach einer Stunde seine Wirkung.

Woher Sasuke dieses Gift hatte, war Itachi bis heute ein Rätsel und auch wie es auf solche Weiße das Leben beeinflussen konnte, denn er war tatsächlich für eine Stunde tot gewesen.

Nun saßen die beiden Uchiha's seit einer Weile in dieser Hütte und versuchten eine Lösung für ihr Problem zu finden, was darin bestand Madara zu vernichten. Allerdings war das leichter gesagt als getan...
 

„Itachi...“, flüsterte Sasuke vom Inneren des Hauses, was den Älteren aufhorchen lies. Warum flüsterte er?

„Hm?“

„Ich glaube, wir bekommen Besuch.“

Itachi verstand nicht gleich was Sasuke meinte, spürte dann aber selbst das mächtige Chakra, welches sich durch den Wald auf ihren Aufenthaltsort hin zu bewegte.

„Versteck dich. Du hast dein Chakra bisher unterdrückt, er kann dich noch nicht bemerkt haben.“, meinte Sasuke kurz angebunden, ehe er auf die kleine Lichtung vor dem Haus hinaustrat.

Itachi sah in ungläubig an.

„Das war ein Witz, oder?“

Doch Sasuke gab ihm mit einer Handbewegung zu verstehen, dass er das alles andere als witzig fand.

Resigniert seufzte Itachi und verschwand – nicht wie von Sasuke gewünscht im Haus – in einer der dichteren Baumkronen.

Ehe Sasuke etwas hätte erwidern können, stand auch schon der 'Besucher' vor ihm.

Sasuke's Augen verengten sich leicht, lies sich aber sonst nichts anmerken.
 

„Sasuke, schön dich wieder zu sehen.“

Diese Begrüßung klang alles andere als nett. Ganz im Gegenteil. Die Person grinste ihm spöttig ins Gesicht.

„Hn...“

„Och Sasuke-Chan, sei doch nicht so wortkarg!“

Und mit einer deutlich jüngeren Stimme setzte er hinzu:

„Tobi war doch sooo ein guter Junge! Sasuke-Chan muss nett zu ihm sein!“

Tobi bzw Madara lachte hysterisch, bekam sich allerdings ein und seufzte, als Sasuke nicht mitlachte.

„Nun, da du anscheinend nicht den gleichen Humor wie ich besitzt, kommen wir gleich zum Geschäftlichen.

Ich will, dass du eine Kleinigkeit für mich erledigst. Nachdem du deinen Bruder zur Strecke gebracht hast, dürfte das eigentlich kein größeres Problem darstellen. Ich will, dass du jemanden für mich aus dem Weg räumst. Ein Mitglied der Akatsuki um genauer zu sein. Ich würde es natürlich selbst tun“, sagte er mit einem gespielt entschuldigendem Lächeln,

„aber ich will meine Deckung nicht aufgeben müssen. Sie hat rumgeschnüffelt und ist kurz davor hinter mein Geheimnnis zu kommen.“
 

„Aha und wer soll das sein?“, fragte Sasuke kühl um ihn schneller los zu werden.

Ein Grinsen schlich sich auf Madara's Gesichtszüge, bei dem es Sasuke eiskalt den Rücken runter lief.

„Oh du wirst dich sicher an sie erinneren, an die kleine Sakura... Aber warte noch ein paar Tage, es wäre schließlich schade bei ihrem Aussehen, wenn ich nicht vorher meinen Spaß mit ihr hätte haben können!“

Wieder lies er dieses hysterische Lachen hören, was allerdings aprubt endete, als er kaltes Metall an seinem Hals spürte.

Itachi stand hinter ihm, mit wutverzerrtem Gesicht.

„Du wirst sie nicht einmal anrühren!“

Sasuke schüttelte derweil nur den Kopf. Hätte Itachi seine Deckung nicht beibehalten können? Jetzt hatte er alle Pläne über den Haufen geworfen, die sie ausgetüftelt hatten...
 

„Warum verdammt nochmal bist du noch am Leben?“, zischte Madara wütend und warf Sasuke dabei einen zornigen Blick zu.

Ehe sich Itachi versah war Madara aus seinem Griff verschwunden und stand nun ihm und Sasuke gegenüber.

„Nun, ich fürchte, da ihr beide anscheinend vorhabt euch gegen mich zu stellen, muss ich mir wohl diesmal selbst die Finger schmutzig machen...“, seufzte Madara theatralisch.
 

Ehe sie sich versahen flog den beiden Brüdern auch schon ein Kunai-Schauer entgegen, dem sie allerdings mit Leichtigkeit auswichen. Sasuke wollte gerade seinen Blick umher schweifen lassen, als er auch schon einen harten Schlag in den Magen kassierte. Gleich danach tauchte Madara hinter Itachi auf, welcher den Tritt, der auf seine Schläfe gezielt war, gerade noch abblocken konnte.

Er brachte etwas Abstand zwischen sich und den älteren Uchiha, während Sasuke sich gerade wieder aufrappelte. Alle drei hatten nun das Sharingan aktiviert. Ein gewaltiger Schlagabtausch folgte...
 

Der Kampf dauerte Stunden in denen verschiedenste Jutsus angewendet wurden. Bald mussten alle drei feststellen, dass das Sharingan in diesem Kampf unbrauchbar war...

Es dauerte eine Weile bis Madara es geschafft hatte, die beiden Uchiha's einigermaßen außer Gefecht zu setzen.

„Ich muss zugeben, ich habe euch unterschätzt, ihr habt länger durchgehalten, als ich dachte.“, meinte Madara grinsend, während er zu dem am Boden liegenden Sasuke schaute.

Dieser hatte mehrere gebrochene Rippen, einen halb durchborten Magen und schwere Schnittwunden. Verhasst starrte er Madara an...

„Aber ich denke, ich werde dem ganzen jetzt ein Ende setzen. Fangen wir mit dir an, Itachi.“, lachte er verrückt, ehe er sich Itachi nährte.

Der ältere der Brüder saß zusammengesunken an einem Baumstamm gelehnt da und atmete schwer. Eine große Wunde zog sich von der Hüfte bis zu seiner Schulter und blutete ununterbrochen.

Madara hob das Katana von Itachi auf, welches wenige Meter von ihm auf dem Boden lag und betrachtete es.

Dann ging er wieder langsam auf Itachi zu.

„Weißt du Itachi, es ist nichts persönliches. Allerdings stehst du mir und meinen Zielen im Weg, dass kann ich nicht zu lassen! Nun denn... STIRB ENDLICH!“

Und schon sauste das Katana auf ihn herab. Itachi schloss langsam die Augen, er konnte die Stimme Sasuke's hören, die fast schon verzweifelt – sofern es seine Uchiha-Art zulies - seinen Namen rief.

Bilder liefen vor seinem inneren Auge ab, wie ein Film.
 

Er und Sasuke beim Training, als sie noch jünger waren – Seine Beförderung zum Anbutruppenführer – Sein erster Tag bei Akatsuki. (Wie er nun festellen musste, vermisste er sie auf irgendeine Art und Weise, auch wenn er sie immer für nervig gehalten hatte...) – Der Moment an dem Sakura und er ein Team bildeten – Als er Sakura lächelnd im Mondschein hatte sitzen sehen – Ihr tränenüberströmtes Gesicht, als sie vor seinem Grab saß...
 

Konnte er wirklich zulassen, dass sie so wegen ihm litt? Wollte er nicht nach diesem Kampf zu ihr zurückkehren und sie in seine Arme schließen können? Ihr endlich sagen, was er für sie fühlte, nun, wo er es endlich begriffen hatte?

Konnte er wirklich zulassen, dass er von Madara getötet wurde? Einfach so, durch ein popliges Katana?
 

*Nein... Ich muss mich... BEWEGEN!*
 

Because you live there's a reason why

I carry on when I lose the fight

I want to give what you've given me always
 

Because you live and breathe

Because you make me believe in myself when nobody else can help

Because you live, girl

My world has twice as many stars in the sky...
 

„VERGISS ES!“

Ruckartig hatte er die Augen geöffnet. Seine Hände waren hervorgeschnellt und hatten die Schwertspitze festgehalten die nun kurz vor seinem Gesicht angelangt war.

Entschlossen blickte er in Madara's Gesicht, welcher von dem plötzlichen Umschwung verwirrt war.

Diesen kleinen Augenblick nutzte itachi um ihm die Beine wegzutreten und ihn ins Wanken zu bringen. Schnell sprang Itachi auf, die Schmerzen ignorierend, zückte ein Kuani und schaffte es, es dem überraschten Madara in den Magen zu rammen. Ein Schlag auf die verwundete Stelle folgte.

Madara schlittere einige Meter zurück und kam dann keuchend zum stehen. Auch er sah nicht mehr taufrisch aus. Und die Wunde die Itachi ihm eben zugefügt hatte war tief...

Allerdings hatte auch Itachi Konsequenzen zu tragen.

Seine plötzlichen Bewegungen hatte der Wunde an seinem Oberkörper nicht gut getan und er musste leicht in die Knie gehen. Auch wurde ihm leicht schwarz vor Augen, was er auf den Blutverlust schob.

„Na warte du elender Verräter, ich werde-“

Aber weiter kam Madara schon gar nicht mehr. Ungläubig schaute er an sich hinab zu seinem Rumpf durch den nun eine, von Blitzen umschlossene, Hand ragte. Mit trüben Augen blickte er wieder zu Itachi. Ein kleines Rinnsal Blut lief ihm an seinem Mundwinkel hinab, bevor seine Augen jeglichen Glanz verloren und er leblos nach vorne kippte.

Hinter ihm stand Sasuke, schwer atmend und auf wackligen Beinen. Er lies seine, immernoch erhobene, Hand langsam sinken und auch die Blitze darum verschwanden nun.

Erschöpft lies er sich auf den Boden plumpsen. Itachi taumelte in die Richtung der beiden Personen.

Auf dem Weg nahm er das Katana in die Hand, das Madara zuvor fallen gelassen hatte. Mit letzter Kraft stemmte er sich auf und schlug mit dem Katana zu.

Etwas angewidert sah Sasuke dabei zu, wie der Kopf Madara's leicht zur Seite rollte.
 

„Du bist brutal.“, meinte Sasuke daraufhin und sah seinen Bruder mit einem gequälten Lächeln an. Dieser hob nur eine Augenbraue, lies sich dann aber nach hinten fallen.

„Wir sollten uns um die Wunden kümmern.“, hörte er Sasuke sagen und nickte.

Er fühlte Freude und Hoffnung in sich aufflammen.

Sie hatten es geschafft! Bald konnte er – zusammen mit Sasuke – zu den Akatsuki zurückkehren.

Ein kleines Lächeln zierte sein Gesicht.
 

„Wie konnte ich nur jemals behaupten Liebe macht schwach?“
 

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Ich muss sagen, dieser Teil diente mehr dazu Itachi's Gefühl zu verdeutlichen und sie zu beschreiben und ich hoffe, dass ist mir einigermaßen gelungen^^

Ein Kapitel wird noch folgen und dann ist die Story komplett!
 

ja ich weiß, der Song ist nicht so der Renner XD Zumindest denke ich, dass die wenigsten von euch ihn mögen, aber er hat mich irgendwie zu diesem Kapitel inspiriert^^
 

Nun denn, ich hoff, es hat euch gefallen und ich hab eure Erwartungen nicht enttäuscht ^.~
 

Bis zum nächsten Mal!

Eure Cherry

Kissing You...

Hallihallo!^^

Nun, endlich nach... einer sehr langen Zeit ^^° habe ich es geschafft, das dritte und somit letzte Kapitel dieser FF zu schreiben.
 

Glaubt mir es war ein sehr lange Nacht =.=

Zumal es viel länger geworden ist als eigentlich geplant, aber nunja...

Ich wollte nun mal nichts weglassen, also musste ich den Wörtern freien Lauf lassen ^-^
 

So, genug geredet ich hoffe es gefällt euch!
 

Der Song hierzu ist 'Kissin U' von Miranda Cosgrove
 

Allerdings gehört der Song erst zu dem Part ab diesem Zeichen
 

~*~*~*~*
 

Die erste Hälfte des Chaps ist quasi zur Einführung!^^°
 

Aber egal, ich rede wieder zu viel... Viel Spaß beim Lesen wünsche ich euch!
 

*Guten-Morgen-Kaffee dalass*
 

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Auf einer kleinen Lichtung inmitten eines Waldes rasteten zwei junge Männer. Der jüngere von beiden biss genüsslich in eines seiner Reisbällchen, während der Wind mit seinen kurzen blau schwarzen Haaren spielte. Der Ältere lag mit geschlossenen Augen und hinter dem Kopf verschränkten Armen im Gras. Seine Haare waren ebenso dunkel wie die des anderen Mannes, doch fehlte ihnen der Blaustich und sie waren um einiges länger. Es war eine friedliche Szenerie, in der die beiden Brüder sich befanden. Es war früh am Morgen, sodass man noch den Sonnenaufgang bewundern konnte, dennoch war es schon recht warm.
 

Sasuke und Itachi Uchiha, hatten vor ca. zwei Wochen einen sehr wichtigen Kampf bestritten, bei den es um ihrer beider Leben und Zukunft ging. Und sie hatten ihn gewonnen.

Zusammen hatten sie es geschafft, den außer ihnen letzten lebenden Uchiha-Erben – Madara - , zu töten. Beide hatten sie schwere Verletzungen davon getragen, weshalb sie sich auch erst jetzt auf den Weg zu den Akatsuki's machten.

Besonders Itachi bedeutete diese Rückkehr viel, hatte er doch einen ihm sehr wichtigen Menschen zurückgelassen. Und genau diese Tatsache war es, die ihn nervös machte.

Denn so ruhig wie er gerade von außen wirkte, war er innerlich auf keinen Fall.

Schon seit sie aufgebrochen waren überlegte er fieberhaft, wie er der Rosahaarigen Kunoichi das alles erklären sollte und ihr seine Gefühle offenbaren sollte. Aber er kam einfach auf keinen grünen Zweig. Seine größte Angst dabei war, dass er ihre Tränen an seinem Grab falsch interpretiert hatte oder er sich mit seiner Rückkehr zu viel Zeit gelassen hatte.

(Hätte Sasuke ihn nicht aufgehalten, wäre er gleich nach dem Kampf losgestürmt!)

Oder was war, wenn sie ihm seinen vorgetäuschten Tod nicht verzeihen wollte?

Solche Gedanken quälten den älteren Uchiha bis ins Unermessliche und auch jetzt zeichneten sich wieder Sorgenfalten auf seiner Stirn ab, was Sasuke dazu brachte zu Seufzen und sein Essen beiseite zu legen.

„Itachi, hör auf dir solche Sorgen zu machen! Sie wird dir schon nicht den Kopf abreißen!“, meinte Sasuke nun mit einem leichten Grinsen im Gesicht.

Itachi sah ihn durch halb offene Augen an.

„Was ist, wenn sie mich nicht will, Sasuke?“, sagte er leise und starrte wieder zurück in den Himmel.

Das wischte dem Jüngeren das Grinsen aus dem Gesicht und er sah seinen Bruder ernst an.

„Warum denkst du so etwas?“

Itachi schwieg einen Moment bis er zu einer Antwort ansetzte.

„Ich bin Schuld daran, dass sie so leiden musste. Schon so oft in ihrem Leben, auch was dich betrifft... Ich bin ein Mörder. Habe ihr Sachen an den Kopf geworfen, die man zu niemandem sagen sollte. Habe sie schwach und nervig genannt...“

„Und das ist alles?“, fragte Sasuke verdutzt.

„Reicht das nicht?“, fragte nun wiederum Itachi mit angehobener Augenbraue.
 

Für einen Moment herrschte Schweigen, bis Sasuke nicht mehr an sich halten konnte und anfing zu lachen.

„Was ist daran so verdammt witzig?“, wollte Itachi nun angesäuert wissen.

Sasuke, der sich langsam wieder beruhigen konnte, holte noch einmal tief Luft bevor er seinem Bruder antwortete.

„Also, ich kann dich beruhigen, wenn es nur um so etwas geht. Sakura ist nicht der nachtragende Typ Mensch, der so etwas nicht verzeiht. Du willst gar nicht wissen, was ich ihr damals alles angetan habe und sie hat mich trotzdem nicht aufgegeben! Und wie ich sie einschätze, hat sie dir doch auch Paroli geboten, oder?“, meinte er nun aufmunternd.

Nun ,musste auch Itachi leicht lächeln.

„Ja, das hat sie allerdings...“

„Also! Wollen wir weiter?“

Ein Nicken seitens Itachi und schon packten sie ihre Sachen zusammen und rannten weiter durch den Wald.
 

Es dauerte nicht mehr lange bis sie an ihrem Ziel ankamen. Wenige Meter vor einer großen Felswand blieben sie stehen und schauten sich um.

„Und das ist euer Hauptquartier? Mitten in der Pampa?“, wollte Sasuke mit hoch gezogener Augenbraue wissen.

„Denkst du wir quartieren uns in irgendeinem Ninjadorf ein, wo uns die ganze Welt tot sehen will?“, erwiderte Itachi daraufhin.

Sasuke zuckte nur mit den Schultern und beide setzten sich wieder in Bewegung. Itachi machte einige Fingerzeichen und drückte seine Handfläche auf den rauen Stein. Wenige Sekunden später bewegte sich ein Felsblock zur Seite und gab den Blick auf einen dunklen Gang frei.

„Am besten du bewegst dich nun erstmal nicht weit von mir weg. Pein mag es nicht, wenn Fremde durch sein Quartier spazieren.“

Ein Nicken seitens des Jüngeren folgte und gemeinsam machten sie sich auf den Weg durch den unterirdischen Tunnel.

„Ist es hier immer so ruhig?“, fragte Sasuke nach wenigen Minuten des Schweigens.

Der Ältere der Brüder schüttelte den Kopf.

„Das hab ich noch nie erlebt. Normalerweise ist hier-“
 

„BLONDCHEN, NOCH EIN WORT UND ICH SCHIEB DIR DEINEN VERFICKTEN TON IN DEN HINTERN!“

„VERSUCHS DOCH, HOHLBROT, UN!“

„Den Schaden bezahlt ihr von eurem eigenen Geld!“

„KANN MAN HIER DENN NICHT EINMAL IM LEBEN SEINE RUHE HABEN?“
 

Als die beiden Uchiha's die nächste Tür öffneten zeigte sich ihnen ein , für Itachi gewohntes, für Sasuke verrücktes Bild.

Den Mittelpunkt des Raumes bildeten zwei Männer. Der größere von beiden hatte silbernes, zurück gegeltes Haar und fuchtelte wie wild mit einer übergroßen Sense in der Hand herum.

Der zweite hatte lange blonde Haare, die sein eines Auge verdeckten. In den Händen hielt er eine tonartige Masse die er, wie es schien, zu kleinen Vögeln formte.

Während diese beiden sich munter anschrien, saß ein vermummter Mann, sein Name war Kakuzu, an einem kleinen Tisch und zählte routiniert sein Geld, während er den beiden Streithähnen immer wieder gereizte Blicke zuwarf.

An einem anderen Tisch saß Sasori, ein junger Mann mit roten Haaren, gebeugt über eine lebensgroße Marionette. Ihn schien diese ganze Streiterei völlig kalt zu lassen und er werkelte konzentriert weiter an seiner Puppe.

Übrig blieben noch drei andere Personen, die alle auf dem großen Sofa Platz gefunden hatten.

Kisame, ein großer Mann mit bläulicher Haut starrte gelangweilt in den Fernseher, während er durch die verschiedenen Programme zappte.

Neben ihm saß Pein, der Leader der Akatsuki, der vergeblich versuchte die Streitenden zu ignorieren und dessen Schläfen bedrohlich pochten.

Die Letzte im Bunde war eine junge Frau, mit blauen Haaren, die die beiden Streithähne mit Todesblicken erdolchte und nun auch ihren Senf dazu gab.
 

In diesem Moment war die Geduld von Pein wohl am Ende angelangt, denn er sprang plötzlich von der Couch auf, ging zu den beiden Streitenden und zog ihnen einmal kräftig die Faust über den Schädel.

„Könnt ihr euch nicht EINMAL wie Erwachsene benehmen? Das ist schlimmer als in jedem Kindergarten!“

Auf einmal ertönte vom Eingang des Raumes ein leises Kichern, bevor sich eine andere Stimme zu Wort meldete.

„Na hier hat sich ja überhaupt nichts verändert!“
 

Die Köpfe der sieben Akatsukimitglieder schnellten zur Tür, wo sie dann wie gebannt kleben blieben.

„I-Itachi?“, fragte Kisame völlig von der Rolle. Auch der Rest schien nicht minder geschockt, denn es dauerte eine Weile bis sie ihre Stimmen wiederfanden.

„Wo kommst du denn jetzt her, un?“

„Hast du da deinen verschissenen Bruder mitgebracht?“

„Warum in aller Welt tauchst du erst jetzt wieder hier auf?“
 

„Na die haben dich ja richtig vermisst!“, witzelte Sasuke nun und bekam darauf sofort einen bösen Blick zugeworfen.

„Wie wäre es wenn du uns die Geschichte von vorne erzählst?“, fragte nun Pein und sofort waren alle mucksmäuschenstill.

Die Beiden Uchiha's setzen sich aufs Sofa dazu und begannen zu erzählen. Nachdem sie geendet hatten herrschte einen Moment schweigen.

„Ich wusste doch schon immer, dass der kleine Scheißer Dreck am Stecken hatte...“, murmelte Kisame daraufhin. Für ein paar Minuten herrschte Schweigen.

„Nun, ich denke, du willst hierbleiben, oder Sasuke?“, fragte Pein nun an den Jüngeren gewandt.

Dieser bejahte.

„Wenn du nichts dagegen hast?!“

Pein schüttelte nur den Kopf.

"Ich vertraue Itachi."

Wieder kehrte Stille ein.
 

„Wo ist eigentlich Sakura?“, fragte Itachi nun wie beiläufig, was einigen ein dreckiges Grinsen ins Gesicht zauberte.

„Was?“, fragte er säuerlich, als er den Gesichtsausdruck der anderen sah.

„Ach nichts. Sakura ist momentan auf Mission aber ich erwarte sie heute noch zurück.“, antwortete ihm der Leader amüsiert.

„Mit Zetsu?“, wollte der ältere Uchiha nun wissen.

„Nein, allein.“, antwortete ihm nun Konan.

„Zetsu weilt nicht mehr unter den Lebenden.“
 

Es dauerte eine Weile, bis Itachi sich zu seiner nächsten Frage aufraffen konnte.

„Wie geht es ihr?“

Nun grinste Konan ihn schief an, allerdings wandelte sich das verzerrte Grinsen während des Erzählens in ein echtes Lächeln.

„Sie hat es damals ziemlich hart getroffen, sie hat sich die Mitschuld an deinem Tod gegeben. Es war eine... schwierige Zeit. Aber sie hat sich nicht unterkriegen lassen und hat ihren Weg wieder gefunden. Allerdings...“ nun schaute sie zu Sasuke „solltest du sie vielleicht die erste Zeit nicht allein mit deinem kleinen Brüderchen hier lassen. Sie hegt ziemlich starke Mordgedanken gegen ihn!“

Dem eben genannten lief es eiskalt den Rücken runter, als er an eine wütende Sakura dachte und auch Itachi schien etwas blasser als sonst zu sein, musste dann aber schmunzeln.

Ja, so kannte er seine Sakura...
 

„Nun ich denke, deine- eure Rückkehr sollte gefeiert werden!“, meinte Pein und sofort erhob sich Konan.

„Ich werd mal schaun was ich für heute Abend zauber kann!“, meinte sie augenzwinkernd und verschwand dann in Richtung Küche.

Der Leader schüttelte nur den Kopf, ehe auch er sich erhob.

„Folgt mir, ihr zwei!“

Die beiden Uchiha's taten darauf wie geheißen und folgten ihrem Anführer durch das Gebäude. Vor dem Büro Pein's mussten sie kurz warten, während dieser den Ring für Sasuke holte. Schon nach kurzer Zeit war er wieder zu ihnen gestoßen und gab dem Jüngeren das Schmuckstück. Wieder folgten ein paar Minuten laufen, bis sie in einem Gang mit fünf Türen stehen blieben.

„So. Itachi du kannst dein altes Zimmer wieder beziehen. Das daneben ist deines Sasuke.“

„Danke. Wem gehören die andern drei?“, fragte Sasuke nun neugierig.

„Konan, Sakura und mir. Nachdem du Itachi... gegangen bist sind wir drei quasi auch hierher umgezogen. Wir wollten unsere Ruhe vor den Verrückten da unten haben. Nun, es hat nicht viel geholfen, aber einen Versuch war es ja wert... Ruht euch noch ein bisschen aus, ich denke es dauert eine Weile bis Konan unten fertig ist!“

Damit verabschiedete sich Pein und lies die beiden Brüder allein. Jeder von ihnen ging nun in sein eigenes Zimmer.
 

Sasuke war positiv überrascht. Alles war hell und gemütlich eingerichtet. Schnell verstaute er seine paar Sachen und ging dann erst einmal in das angrenzende Bad um sich den Dreck der vergangenen Tage abzuwaschen. So eine Dusche war eben doch um einiges besser als ein kalter Bach!

Nachdem er fertig war zog er sich frische Klamotten an und schmiss sich auf sein gemütliches Bett. Nachdenklich guckte er an die Decke und versank in seinen Gedanken. Er freute sich darauf Sakura wieder zu sehen, auch wenn sie wohl nicht so gut auf ihn zu sprechen war. Er musste grinsen. Es war wohl an der Zeit für ein klärendes Gespräch zwischen ihnen. Und er musste sich bei ihr entschuldigen... Dringend! Das war schon lange überfällig...

Er war wohl eingenickt, denn als er das nächste mal auf den Wecker auf seinem Nachtschränkchen schaute, musste er verwundert feststellen, dass es schon Abend war.

Gähnend stand er vom Bett auf und ging nach neben an zu seinem Bruder um ihn abzuholen. Als er die Tür öffnete, musste er feststellen, dass Itachi vorhin wohl die gleiche Idee gehabt hatte wie er. Er hatte neue Klamotten an und auch seine Haare schienen noch feucht zu sein. Lautlos ging Sasuke auf das Bett seines Bruders zu, um eben diesen zu wecken.

„Itachi!“

Die einzige Reaktion Itachi's darauf bestand daraus, dass er sich von der Geräuschquelle wegdrehte und sein Gesicht tiefer im Kissen vergrub.

Sasuke seufzte genervt auf, kannte er diese Macke seines Bruders doch schon. Es war jedesmal aufs neue eine Herausforderung Itachi wach zu kriegen, wenn der wusste, dass er gefahrlos schlafen konnte.

Nun sah sich Sasuke zum ersten mal in dem Zimmer seines Bruders um. Es hingen einige Katanas an den Wänden, was ihn nicht wunderte. Sonst wurden die Wände noch von einigen Bücherregalen in Beschlag genommen. Sasuke's Blick schweifte weiter und blieb an dem kleinen Nachtschränkchen neben dem Bett hängen. Was er dort sah brachte ihn zum schmunzeln. Ein Bild von ihm und Itachi aus ihrer Kindheit. Sasuke konnte sich noch gut an diesen Augenblick erinnern...

Er löste seinen Blick von dem Bild um seine Aufmerksamkeit wieder auf seinen Bruder zu richten.

„Itachi!“

Nichts.

„ITACHI!“

Endlich öffnete dieser verschlafen seine Augen und schaute seinen Bruder verwirrt an.

„Was ist?“

„Beweg dich endlich. Es ist Abend, es gibt bestimmt gleich Essen.“

Itachi verdrehte nun genervt die Augen, stand aber trotzdem auf. Gemeinsam mit Sasuke machte er sich auf den Weg in das Esszimmer, in dem sie schon erwartet wurden.

„Setzt euch!“, meinte Konan fröhlich, während sie Platten mit verschiedenen Gerichten auf den Tisch stellte.

„Oi, sieht das lecker aus, yeah!“, meinte Deidara aufgeregt, während er die verschiedenen Sachen inspizierte. Es gab Donburi, Gyōza, Kabayaki, Kushiage, Sushi und Yakisoba*, also für jeden etwas.

„Sollten wir nicht auf Sakura warten?“, fragte nun Sasori, als er sich ebenfalls an den Tisch setzte.

„Ach was“, erwiderte Kisame „ wer weiß wann die wieder kommt!“

Somit wurde das Essen eröffnet und jeder langte ordentlich zu, nur Pein war anfangs etwas abwesend.

„Was ist los?“, wurde er auch sogleich von der Blauhaarigen gefragt. Entschuldigend wurde sie angsehen.

„Sakura hat sich gerade gemeldet. Sie wird sich um einen Tag verspäten.“

Daraufhin erhielt er ein Nicken und widmete sich nun selbst dem köstlichen Essen. Als alle mit dem Essen fertig waren, servierte Konan noch den Nachtisch. Auch hier hatte Konan Mehreres vorbereitet. Yōkan, Imagawayaki und Dango** schmückten nun den Tisch und wieder bediente sich jeder kräftig.
 

Nach einigen Bechern Sake, machten sich die meisten auf den Weg in ihre Zimmer, so auch die beiden Brüder.

„Gute Nacht, Nii-San!“, gähnte Sasuke und verschwand in seinem Zimmer, einen lächelnden Itachi zurücklassend.

„Gute Nacht kleiner Bruder...“
 


 

~*~*~*~*
 


 

In dieser Nacht machte Itachi kaum ein Auge zu, viel zu nervös war er, was der kommende Tag wohl bringen würde. So war es kein Wunder, dass er um vier Uhr Morgens schon hellwach war und sich auf den Weg zum Eingang der Höhle machte. Es war noch stockdunkel, als er sich im Gras niederließ und in die Ferne starrte.

Er wurde von Minute zu Minute nervöser und als er dann endlich nach drei Stunden eine Gestalt am Horizont ausmachen konnte, fühlte es sich an, als würde sein Herz für einen Moment aussetzen nur um danach doppelt so schnell zu schlagen.
 

Nun schien auch die näher kommende Gestalt ihn entdeckt zu haben, denn sie blieb ruckartig stehen und hatte die Augen weit aufgerissen. Sie konnte gar nicht glauben was sie da sah.

„Itachi... Aber... Das kann nicht sein...“, flüsterte sie geschockt. Aber sie nahm sein Chakra wahr, es gab keinen Zweifel daran, dass er es war.
 

Nun richtete Itachi sich langsam auf und stellte sich hin, sie trennten nur wenige Meter.

„Wie kann das sein... Du bist tot..“, wisperte Sakura verwirrt.

Sie war unfähig, auch nur einen Schritt zu tun.
 


 

Sparks fly

It’s like electricity

I might die

When I forgot how to breathe

You get closer and there’s nowhere

in this world I’d rather be
 


 

„Sakura...“, flüsterte Itachi leise, war doch sein Kopf nun komplett leer gefegt. Alle Worte die er sich in den letzten Stunden zurecht gelegt hatte, waren wie ausgelöscht.

*Wie soll ich ihr nur alles erklären?*

Währenddessen hatte Sakura mit ihren verschiedenen Emotionen zu kämpfen. Sie schwankte zwischen Wut, Verwirrung und Hoffnung und wusste sich an keiner so wirklich fest zu halten.
 

Wut, weil er sie wieder einmal anschwieg und es nicht so schien, als wolle er ihr irgendetwas erklären. Ganz abgesehen davon, dass er plötzlich nach mehreren Wochen, in denen sie sich endlich teilweise mit seinem Tod abgefunden hatte, wieder vor ihr stand, als wäre nichts gewesen.
 

Verwirrung, weil sie seine Leiche mit eigenen Augen gesehen hatte und nun mit der Tatsache überfordert war, plötzlich einen lebenden Itachi vor sich zu haben.
 

Und Hoffnung, weil sie so sehr glauben wollte was sie hier sah und sich wünschte, das dieser Augenblick nie vergehen würde. Blieb doch immer noch die Angst, dass dies hier nur ein schöner Traum war.
 

Itachi las in ihrem Gesicht wie in einem offenen Buch und verwünschte sich innerlich, dass er einfach den Mund nicht aufbekam.

„Sakura“, flüsterte er wieder und er bemerkte wie sich ein Klos in seinem Hals bildete, als er sah, wie Sakura kleine Tränen über die Wange rollten.

Die Rosahaarige wischte sich verwirrt die salzige Flüssigkeit aus dem Gesicht, hatte sie doch nicht einmal bemerkt, dass sie angefangen hatte zu weinen.

Auch der Uchiha bemerkte nun wie seine Augen verräterisch anfingen zu brennen. Erst jetzt schien sein Hirn so richtig begriffen zu haben, wer hier vor ihm stand und was er angerichtet hatte.

Wie durch einen dichten Nebel beschloss er, dass für Worte auch noch später Zeit wäre. Er würde es nicht länger aushalten, sie nicht in seinen Armen zu haben. Also überwand er die wenigen Meter die sie noch trennten und zog die Rosahaarige in seine Arme.

Zum ersten Mal in seinem Leben fühlte er sich komplett und er konnte sich nicht erklären, wie er früher hatte ohne dieses Mädchen überleben können.
 


 

Time stops

Like everything around me

Is frozen

And nothing matters but these

Few moments

When You open

My mind to things I’ve never seen
 


 

Sakura rannen die Tränen nun wie Sturzbäche über die Wangen und sie wusste nun überhaupt nicht mehr was sie fühlen oder denken sollte. Leise Schluchzer kamen ihr nun über die Lippen und sie wusste nicht mehr wohin mit ihren Gefühlen.

„Pscht, Sakura es tut mir so leid, ich werde dir alles erklären. Bitte beruhig dich wieder...“

Das war wohl der Satz, der Sakura's Emotionen zum überkochen brachte. Völlig verzweifelt schlug sie mit ihren Fäusten auf seine Brust ein, während sie immer noch von ihrem Weinkrampf geschüttelt wurde.

„Ich will mich nicht beruhigen! Wer glaubst du eigentlich das du bist, dass du hier einfach so wieder auftauchen kannst, als wäre nichts gewesen? Wieso hast du uns, mich, glauben lassen, dass du tot bist? Warum kam nicht eine verdammte Nachricht? Weshalb hast du mir das angetan, du verdammter Uchiha-Idiot?“

Sakura war am Ende so erschöpft, dass sie sich nicht mehr gegen die Umarmung wehrte und es einfach geschehen lies.

Und so sehr sie auch sauer auf ihn sein wollte, musste sie sich doch eingestehen, dass sie sich noch nie so wohl wie in seinen Armen gefühlt hatte. Es war als gäbe es nur noch sie zwei und der Rest der Welt wäre verschwunden.
 


 

No guy that I’ve met before

Could make me

Feel so right and secure

And have you noticed I lose my focus

And the world around me disappears
 


 

Noch immer war Itachi zu nichts Anderem im Stande als sie im Arm zu halten und sie fest an sich zu drücken. Nun merkte er auch wie seine Selbstbeherrschung anfing zu bröckeln und er die Tränen tatsächlich nicht mehr zurück halten konnte.

„Bitte gib mir eine Chance dir das alles zu erklären... Glaub mir, ich hab mich so schrecklich dabei gefühlt, dich hier zurück zu lassen, aber es ging einfach nicht anders.“

Sakura wurde ruhiger, als sie spürte, dass Itachi zitterte und registrierte erst jetzt, dass der Uchiha-Erbe ebenfalls weinte.

*Kann das denn wirklich möglich sein?*

Ihr Augen wurden größer und größer als sie seine Worte vernahm. Sollte sie es jetzt endlich aus seinem Mund hören? Das was sie schon so lange ersehnte?
 

„Weißt du, ich...“, Itachi holte tief Luft, ehe er sich dazu durchringen konnte nun alle Karten auf den Tisch zu legen.

„Sakura... Mir ist so Vieles erst klar geworden, als ich von hier weg bin. Meine ganzen Gefühle... Ich... Ich liebe dich! Gott, ich liebe dich so sehr, dass es mir das Herz zerreißt dich wegen mir weinen zu sehen! Ich weiß nicht, ob du mir irgendwann alles verzeihen kannst, was ich dir angetan habe, aber wenn du es kannst... Ich schwöre dir, ich werde nie wieder etwas tun mit dem ich dir weh tun könnte.“

Nun war es an Sakura sprachlos zu sein.

So etwas aus Itachi's Mund zu hören...

Absurder weise ging ihr der Gedanke durch den Kopf, dass das wohl die längste kleine Rede aus Itachi's Mund gewesen war, die sie je von ihm gehört hatte.

Sie spürte die Hoffnung wieder in sich aufkeimen, dass nun endlich alles so sein könnte, wie sie es sich erträumt hatte und zum ersten Mal sah sie ihm direkt in seine schwarzen Augen.

Als der Uchiha keine Ablehnung in ihrem Blick sehen konnte, hielt er sich nicht mehr länger zurück. Langsam beugte er sich zu ihr hinab und küsste sie sanft.
 

Sakura wurde abwechselnd heiß und kalt, als sie Itachi's Lippen auf den Ihrigen spürte. Es war als würde ein ganzes Feuerwerk in ihrem Körper explodieren und zum ersten mal vergaß sie ihre ganze Trauer.

Es war in diesem Moment egal, wo er gewesen war oder warum er gegangen war.

Das einzige was zählte waren seine Lippen auf ihren und das er sie liebte.

Und wieder spürte Sakura Tränen ihre Wangen hinunter laufen, aber diesmal waren es Tränen der Freude.
 


 

Cuz when I kissin you my senses come alive

Almost like the puzzle piece I’ve been trying to find

Falls right into place You’re all that it takes

My doubts fade away when I kissin you

When I’m kissin you it all starts making senses

And all the questions I’ve been asking in my head

Like are you the one hhould I really trust

Crystal clear it becomes when I’m kissin you
 


 

Itachi fühlte sich so lebendig wie noch nie. Vorsichtig löste er den Kuss und sah Sakura in ihre, nun wieder, strahlenden Augen. Aufgewühlt wartete er auf irgendeine Antwort ihrerseits.

Sakura blinzelte die letzten Tränen aus ihren Augenwinkeln, hob eine ihrer Hände an Itachi's Gesicht und legte sie ihm leicht auf die Wange. Sachte wischte sie auch ihm die Tränen von der Wange.

„Ich liebe dich auch, Itachi Uchiha...“, wisperte sie und stellte sich auf Zehenspitzen um ihn nun ihrerseits zu küssen.

Itachi fühlte sich unbeschreiblich und drückte sie noch fester an sich, sodass kein Blatt Papier mehr zwischen sie gepasst hätte.
 

Nach einiger Zeit begann Itachi zu erzählen, was in den letzten Wochen alles passiert war und Sakura hörte ihm aufmerksam zu. Sie begann zu verstehen, warum das alles notwendig gewesen war und verzieh ihm auf der Stelle.

„Ich freue mich für dich und Sasuke, dass zwischen euch wieder alles in Ordnung ist.“

„Das klingt nach einem 'Aber'!“, meinte Itachi daraufhin mit gehobener Augenbraue.

Sakura musste böse grinsen, was Itachi schlucken lies.

„Aber, ich sollte-“

„Hey, ihr beiden Turteltauben!“

Sakura und Itachi drehten sich um, nur um dann der versammelten Akatsuki ins Gesicht zu sehen, die alle ein fettes Grinsen in eben jenem trugen.

„Dann wurde das zwischen euch also endlich was!“, meinte Sasuke lachend, was ihm allerdings im Hals stecken blieb, als er Sakura's zornige Stimme vernahm.

„Du~!“

Alarmiert beobachtete er nun seine alte Teamkameradin , die langsam auf ihn zu kam.

„Sakura, vielleicht solltest du-“

„Halt dich da raus, Itachi!“

„Ok!“, gab Itachi von sich. Sakura konnte wirklich furchteinflößend werden, wenn sie wütend war.
 

Bei Sasuke angekommen, tippte sie ihm mit dem Zeigefinger gegen die Brust.

„Jetzt will ich dir mal eins sagen, Sasuke Uchiha!“

Der versuchte nach hinten zu flüchten, was nicht lange klappte, da er nach wenigen Schritten mit dem Rücken zur Felswand stand.

Schnell nahm er wieder Haltung an und brachte seine Gesichtszüge wieder unter Kontrolle.

Kühl blickte er auf seine wütende Kameradin, die ihm immer noch gegen die Brust tippte.

„Solltest du es noch einmal in diesem Leben wagen, mich bewusstlos zu schlagen, kannst du was erleben!“

Sie war ihm inzwischen so nahe gekommen, dass sich ihre Nasenspitzen fast berührten und ihre grünen Iriden sich direkt in seine schwarzen bohrten.

„Hast du mich verstanden?“

Ein kleines Blickduell entstand, welches Sasuke allerdings auflöste, indem er ihr zunickte. Sie schaute ihn noch einen Moment böse an, bis sich, zu Sasuke's Verwunderung, ein Lächeln auf ihren Lippen bildete.

„Ich freue mich, dass du endlich zur Vernunft gekommen bist und das mit Itachi geklärt hast... Und ich meine das was ich damals gesagt habe heute immer noch so. Du hast meine Freundschaft und ich werde für dich kämpfen, wenn es nötig sein wird, Sasuke. Vergiss das bitte nicht wieder!“

Sie küsste ihn sanft auf die Stirn und entfernte sich dann wieder etwas von ihm, nur um dann etwas zu sehen, was sie nie für möglich gehalten hätte.

Sasuke lächelte sie an.

Es war kein arrogantes oder spöttisches Lächeln, nein. Es war ein warmes und ehrliches und ehe sie sich versah wurde sie auch schon in seine Arme gezogen.

„Danke, Sakura. Das bedeutet mir sehr viel... Es tut mir leid, dass ich das damals nicht schon zu schätzen gewusst habe...“, flüsterte er ihr zu, sodass nur sie seine Worte vernehmen konnte.

„Das ist schon lange vergessen, Sasuke!“, flüsterte sie ebenso und löste sich dann lächelnd aus seiner Umarmung.

„Itachi tut dir gut.“, meinte sie schmunzelnd.

„Nicht nur mir wie es scheint!“, meinte Sasuke daraufhin grinsend und ging mit Sakura zurück zu den andern.
 

„Oh mann, Saku, un. Du kannst wirklich furchteinflößend sein, yeah!“, sagte Deidara amüsiert zu der Rosahaarigen, als sie bei ihnen ankam.

„Ich? Ich bin doch der reinste Engel! Schon immer gewesen, nicht wahr, Sasuke-Kun?“, meinte sie zuckersüß an den jüngeren Uchiha gewandt.

„Natürlich!“, meinte der lachend und der Rest stimmte sofort mit ein.
 

„Wie wär's wenn wir Frühstücken gehen, mein Engel?“, fragte nun Itachi belustigt, während er Sakura einen Arm um die Schulter legte.

Diese lehnte sich glücklich gegen ihn und lächelte ihn warm an.

„Solange ich dich dafür nicht loslassen muss?!“

Er beugte sich zu ihr und küsste sie sanft. Genussvoll schlossen beiden die Augen.

„Das würde ich gar nicht zulassen...“
 

„Hey, ihr beiden. Kommt endlich!“, brüllte nun Kisame von Eingang der Höhle zu ihnen herüber, was beide zum Lachen brachte.

„Komm, lass uns gehen, bevor uns Kisame noch verhungert!“, kicherte Sakura und setzte sich in Bewegung. Als Itachi ihr nicht folgte, drehte sie sich verwirrt nach ihm um.

„Itachi? Alles in Ordnung?“

Dieser lächelte sie nur an.

„Ja. Ich kann nur immer noch nicht verstehen, wie ich so lange brauchen konnte, um zu begreifen, was du für mich bist...“

Liebevoll schaute sie ihn an und ging zurück zu ihm. Bei dem Uchiha angekommen, stellte sie sich auf die Zehenspitze und küsste ihn gefühlvoll.

„Was zählt ist doch, DAS du es begriffen hast. Alles andere ist mir egal...“

Daraufhin nickte er nur und hob Sakura auf seine Arme.

„Lass und essen gehen!“

Mit einem zufriedenen Ausdruck im Gesicht schaute Itachi in den inzwischen strahlend blauen Himmel.

Er hätte nie zu träumen gewagt jemals so glücklich zu sein, doch endlich schien das Leben auch mal für ihn etwas Gutes übrig zu haben.
 

„Ich liebe dich, Sakura!“
 


 

I’ve never felt nothing like this

You’re making me open up

It kinda feels like it’s love
 

When I’m kissin you...
 


 


 

_____________________________________________________________________________
 

*

Donburi: Gemüse, Fleisch oder andere Komponenten auf Reis in einer Schale

Gyōza: mit Fleisch gefüllte Teigtaschen nach chinesischer Art

Kabayaki: mit süßer Sojasauce gegrillter Fisch, meistens Aal

Kushiage: Am Bambusspieß paniertes und fritiertes Gemüse und Fleisch

Sushi: roher Fisch oder Gemüse auf gesäuertem Reis

Yakisoba: gebratene Nudeln
 

**

Yōkan: eine Süßspeise aus Atsuki-Bohnen, Stärke und Zucker

Imagawayaki: rundes gefülltes Gebäck

Dango: kleine Reiskloßbeilage
 

________________________________________________________________________________
 


 

So Leute...

Das war's... Aus... Schluss... Vorbei...
 

*In Tränen ausbricht*
 


 

So, jetzt mal Quatsch beiseite.

Das war das letzte Kapitel dieser FF und ich hoffe wirklich, dass es euch gefallen hat!

Das Chap hat es mir wirklich schwer gemacht, weil ich einfach nicht wusste wie ich die Begegnung zwischen unsern beiden Liebenden gestalten sollte, aber jetzt bin ich doch ganz zufrieden damit ^^
 

Also dann, ich verabschiede mich!

Ich danke euch für die vielen lieben Kommentare und Favos, die ihr mir gegeben habt!
 

Vielleicht lesen wir uns ja bald wieder ^.~

Eure JS



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Kommentare zu dieser Fanfic (38)
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Von:  Cosplay-Girl91
2014-04-29T17:43:09+00:00 29.04.2014 19:43
schöne FF!
Von:  SarahSunshine
2011-03-27T12:30:35+00:00 27.03.2011 14:30
Also ich muss jetzt ganz ehrlich sagen, mir gefällt das Kapitel nicht sonderlich gut. Und ich bin doch ein bisschen enttäuscht von diesem Ende. Mir war durchaus bewusst, dass sie sich wiedertreffen würden. Und auch dass es etwas Kitsch enthalten würden, vielleicht auch etwas klischeehaft wäre, aber hier war das irgendwie zu viel des Guten. Alle sind megahappy und grinsen, lachen und lächeln bis zum geht nicht mehr,

Mir fehlt hier die Tiefe. Sowohl die Tiefe von Sakuras Gedanken, wie auch die von Itachi und Sasuke. Du hast hier viel eher drum rum geredet, als konkret darauf einzugehen. Das kam mir wirklich zu kurz hier. Ich denke man hätte mehr auf die Gedanken und Gefühle der drei eingehen können.

Generell fand ich die Darstellung der Charaktere hier auch nicht gerade sehr passend.
Ich fange einfach mal mit den Nebencharas an. Ich kann mir Pain als lächelnd, lachenden, superfröhlichen Menschen jetzt ehrlichgesagt nicht vorstellen. Das passt einfach nicht zu ihm, vor allem, da er ja von jemand anderes gelenkt wird. Ansonsten haben sich ja eigentlich alle so verhalten, als Sasuke und Itachi plötzlich aufgetaucht sind.

Dann fange ich mal mit Sasuke an. Seinen Charakter hast du hier irgendwie gar nicht getroffen. Auch er ist die ganze Zeit am Grinsen, Lachen und Lächeln. Und am lächerlichsten fand ich, dass er Angst vor Sakura hat. Egal wie wütend sie ist, Sasuke würde sich sicherlich nicht so leicht von ihr einschüchtern lassen. Dass Itachi und er sich wieder verstehen, finde ich schön, aber na ja, dass er plötzlich so recht schnell so einen Wandel durchmacht kann ich mir leider nicht vorstellen.

Itachis nachdenkliche Seite finde ich eigentlich recht gut, aber er redet ab dem Zeitpunkt, wo er Sakura wiedersieht irgendwie ein bisschen zu viel auf einmal. Ich dachte eher er wäre etwas wortkarg und nicht dass es alles direkt aus ihm heraussprudeln würde…

Sakuras Reaktion auf Itachis Rückkehr fand ich ein bisschen enttäuschend. Ich meine, er hat seinen Tod vorgetäuscht und war ne ganze Zeit lang weg und dann war es mehr so schlapp… ich hätte mir von ihr da etwas mehr erhofft.

So wie dus geschrieben hast, ist alles ziemlich schnell passiert und das trotz fast 5000 Wörtern. Wahrscheinlich fehlt mir genau deswegen der Tiefgang. Sasuke und Itachi gehen zu einem Versteck der Akatsuki, Sasuke wird Mitglied (was mir auch irgendwie komisch vorkommt und vor allem so schnell) und dann schlafen sie, essen sie und schon ist Sakura da obwohl du glaub ich geschrieben hast, sie wird erst in ein paar Tagen wiederkommen, war dann aber schon am nächsten Morgen da, dann reden sie applaudieren sie und ende. So ist es mir jedenfalls vorgekommen.

Also dass ich das letzte Kapitel gelesen habe, ist ja schon eine Weile her, deswegen weiß ich nicht, ob du dort genauso geschrieben hast, wie in diesem hier, aber na ja.. ich erinnere mich daran, dass die ersten beiden Kapitel sehr schön dramatisch und etwas tiefgründiger waren, was hier wohl eher das komplette Gegenteil ist. Aber ich glaube ich hatte schon geschrieben, dass mir klar war, dass es hier etwas mehr Kitsch wird.

Jedenfalls denke ich für meinen Teil, du hättest es in diesem Kapitel doch ein bisschen besser machen können. Und ich hoffe mal du nimmst mir diese Kritik jetzt nicht zu übel.


SarahSunshine
Von:  Sakura-Jeanne
2011-02-25T13:37:00+00:00 25.02.2011 14:37
hammer kapitel
Von:  Lilly_Lu_Dragneel
2010-12-20T14:05:14+00:00 20.12.2010 15:05
eine klasse ff ^^
hofe geht schnell weiter
msg lilly
Von: abgemeldet
2009-11-15T19:31:31+00:00 15.11.2009 20:31
*__*
Das Kapitel aht mir toll gefallen,w ie auch das letzte
jetzt warte ich noch voller ungeduld auf das letzte Kapitel^^
*auf favo setz*
lass dir nicht mehr zu viel zeit, ok?^^
Von: abgemeldet
2009-09-01T21:28:22+00:00 01.09.2009 23:28
hey
klasse kap
madara hat bekommen was er verdient hat
und die brüder vertragen sich^^ nicht schlecht
bis dann
lg
Von: abgemeldet
2009-08-23T15:36:03+00:00 23.08.2009 17:36
Hey,
echt toller ff *_*
Ich find ihn einfach nur toll!!!
Ich freu mich schon darauf,
wenns weiter geht <3
Kanns kaum noch abwarten....
Man ey, jetzt bin ich voll angespannt...
danke vielmals...
lg
Nora-chan
Von: abgemeldet
2009-08-15T15:26:34+00:00 15.08.2009 17:26
Hui Drama Pur xDDDD

Klasse kampf muss ich schon sagen ^^v
ich hasse es kämpfe zu schreiben uu" geb ich ehrlich zu ich umgeh die lieber XDD
aber du kannst sie gut beschreiben, hab ich in deinen anderen ffs auch schon bemerkt ^^

sooo nun is Madara tot und Ita hat freie bahn und kann endlich zu seiner saku oder...?? xDDD
Jaaa das gemeine wörtchen >oder<
Muhahhaa~
Bin mal gespannt ob es ein happy end wird oder ob du uns alle die taschentücher zucken lässt weil wir alle flennen x3

nya~
bis dann

さマ
Von: abgemeldet
2009-08-14T17:10:51+00:00 14.08.2009 19:10
Bin ich blöd, ich habe etwas vergessen:
Du hast den Verlauf sehr gut auf den Songtext abgestimmt!
Auch wenn ich das Lied nicht so sehr mag.
Trotzdem, der Text hat gut gepasst.
Das finde ich noch wichitg.
cia :)
Von: abgemeldet
2009-08-14T17:09:42+00:00 14.08.2009 19:09
Ein Popeliges Katana?!
xDD omg... also, eigentlich war das ganze ja seehr ernst.
Aber an der Stelle musste ich so derbe lachen xDD
eeh... jaa!
Also, das mit der Fortsetzung finde ich richtig toll! >.< danke!!! Und entschuldige, dass ich erst jetzt einen Kommi schreibe oO
Der Kampf war...dramatisch.
Und auch spannend.
Denn es hätte ja auch ein Sad-end (also, Itachi und Sasuke sterben ^^) werden können.
aber ist es nicht.... *erleichtert seufz*
Jetzt bin ich nur gespannt, wie Sakuras und Itachis Begegnung ausfällt ♥ bzw. wie Sakura reagiert...und die anderen Akas! >.<
Irgendwie war das Pitelchen auch son kleines bisschen... süß :)
Bei Itachis Erinnerungen an Sakuras und seine zeiten.
Haach... *dahin schmelz*

okay :D
schickst du mir wieder eine ENS? :) wär echt lieb ^^
Nur komme ich nicht soo oft bei Animexx on, weshalb es mit einem Kommi dauern könnte. aber gerade deswegen ist ens wichtig! ._.

glg,
Pilz-chan. ^^


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