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Rain, Freedom and Memory

(Titel geändert)
von

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Prolog

Prolog
 

Sie war verschwunden.

Einfach so.

Niemand wusste, wo sie war.

Es war fast so, als wenn sie nie existiert hätte.

Dennoch fiel es allen auf.

Dass etwas fehlte. Dass sie fehlte.

Wenn es regnete, war sie da, stand dort mit einem Lächeln im Gesicht.

Nun war sie nicht mehr da.

Mit ihr verschwand auch das Gefühl.

Das Gefühl der Freiheit.

1. Act

1. Act
 

„Wie lange willst du noch da stehen?“

Der Angesprochene drehte sich um.

„Nanako. Was machst du hier?“

„Das fragst du noch? Du stehst hier schon seit mehreren Minuten herum und sagst nichts. Ist dir das Mädchen so wichtig?“

Der Gefragte hob abwehrend die Hände.

„So ein Quatsch. Es ist nur mein Job sie zu finden.“

„Shin. Du bist nur ein 15-jähriger Idiot, der sich als Detektiv versucht. Dieses Mädchen hatte doch sowieso keine Familie. Wieso willst du sie dann unbedingt finden? Vielleicht wollte sie einfach nur weg hier.“

„Das bezweifle ich. Du weißt nichts über sie und diese Stadt.“

„Was soll das denn jetzt heißen? Nur weil ich nicht aus dieser Stadt komme, soll ich keine Ahnung haben? Also wirklich, Shin. Manchmal bist du echt...“

„Ja, ja. Spar dir das.“

„Nun komm, lass uns gehen.“

Nanako schnappte sich Shin am Arm und zog ihn mit sich. Sie verließen die Stelle, die noch nass vom Regen war.
 

„Sag mal Shin. Was hast du herausgefunden?“

Der Betroffene saß auf einer Mauer und bekam eine Dose Cola zugeworfen.

„Nichts. Bis jetzt. Ich habe nur die Gegend angesehen. Mehr noch nicht. Ich werde morgen die Leute befragen.“

„Aha. Gut. Dann müssen wir uns aber ran halten.“

„Fängst du jetzt auch damit an, Tomoki?“

Angesprochener blickte ernst zur fragenden Person.

„Nanako. Halt dich da raus. Das geht dich nichts an. Nur die Stadt.“

„Ja, ja. Das hat mir Shin auch schon erzählt. Vergesst es einfach.“

Nanako verließ die beiden. Sie konnte ja nicht ahnen, wie wichtig das den beiden war.

„Was meinst du? Schaffen wir es?“

Tomoki schaute leicht besorgt.

„ Ja. Wir werden sie uns zurückholen. Und mit ihr die Freiheit.“

Beide saßen einfach weiter schweigend da.
 

//Was denken sich die Beiden bloß? Als ob dieses Mädchen so wichtig für die Stadt wäre. Die verrennen sich doch da in was... oder... ach verdammt! Diese beiden sind echt schlimm.// Während die Jungen schwiegen und Nanako sich den Kopf zerbrach, konnten sie noch nichts ahnen...
 


 

Sie lag einfach da. Starrte nach oben und dachte nach. Sie wusste nicht, wo sie war, aber eins wusste sie, sie war allein. Endlich war sie allein. Kein Gespött

mehr. Sie konnte in Ruhe nachdenken. Das tat sie auch. Wer oder Was hat sie hierhin gebracht? Woher wusste er, sie oder es, dass sie Angst hatte? Das alles ergab keinen Sinn. Je länger sie darüber nachdachte, desto mehr schmerzt ihr Kopf. Nach langer Zeit hatte sie immer noch keine Antwort. Sie war aber zu müde um weiter nachzudenken. Sie schlief ein.

Ihr spukte nur noch eine Frage im Kopf .
 

// Wie heiße ich?//

2. Act

2. Act
 

Strahlend blauer Himmel. Keine einzige Wolke. Geschweige denn Regen.

Es regnete nicht. Seit einer Woche. Seit sie verschwunden ist. Je weiter sich der Tag ihres Verschwinden entfernte, desto heißer wurde es. Hitze. Unerträgliche Hitze.

// Schon wieder diese schreckliche Hitze. Dabei haben wir Anfang Mai.//

Nanako lag mit ausgestreckten Armen und Beinen am Flussufer. Sie starrte vor sich hin und wartete. Worauf? Das wusste sie selbst nicht. Vielleicht darauf, dass es regnete. Oder darauf, endlich wieder eine lebhafte Stadt zu sehen.

// Was ist bloß mit dieser Stadt los? Seit dieses Mädchen verschwunden ist, ist alles so trostlos hier.

Aber warum? Sie war doch nichts besonderes. Sie war nur irgendjemand ohne Zuhause. Jemand, der ständig im Regen stand... Ach, dass ist mir alles zu viel. Diese ganze Stadt ist seltsam. Als ob sie ohne Leben wäre. Eine leblose Stadt. Und das nur wegen dem verschwundenen Mädchen. Und was hat es mit dieser Freiheit auf sich? //

Nanako blieb dort noch eine Weile liegen. Mit Tausend Fragen im Kopf. Aber nur einer wichtigen.

// Wie heißt dieses Mädchen? //
 

„Tut mir Leid. Ich weiß nichts.“

Schon wieder wurden die Beiden abgeblockt. Schon wieder konnte niemand den beiden sagen, was passiert ist. Shin und Tomoki gingen stillschweigend durch die Straße. Durch die Straße, wo sie immer stand. Sie fragten schon seit längerer Zeit nach ihr.

„Wenn wir doch wenigstens ihren Namen wüssten. Jeder kennt sie. Aber niemand kennt ihren Namen.“

Tomoki machte sich ernsthafte Sorgen.

„Ja. Aber es wird auch so klappen. Es muss so klappen.“

Sie klopften wieder an eine Tür.

„Shin. Tomoki. Sucht ihr etwa immer noch nach diesem Mädchen? Das wir doch eh nichts.“

Tomoki antwortete leicht verärgert auf diese Aussage.

„Satoshi. Das ist nicht wahr. Hör auf so zu reden. Wir müssen sie finden. Kennst du ihren Namen?“

„Nein. Ihr kennt ihren Namen nicht. Gebt die suche auf. Wir werden alle wieder leben wie früher. Als sie noch nicht da war. Ihr wisst was das heißt. Also verschwindet.“

Satoshi knallte die Tür zu.

„Shin. Er hat doch Unrecht,oder?“

„Nicht ganz. Da wir nicht wissen wie sie heißt, könnte es schwierig werden.“

Tomoki schaute leicht verzweifelt.

„Shin. Glaubst du es wiederholt sich?“

„Ich befürchte, ja. Aber wir wollen lieber nichts Schlimmes befürchten.“

// Schon wieder kein Regen... wenn das so weiter geht...//

Tomoki blieb stehen.

„... wird es wirklich so enden wie damals.“

„Mach dir darüber keine Sorgen, Tomoki. Geh du ruhig schon nach Hause. Ich werde weiter suchen“

Shin versuchte seinen besten Freund zu beruhigen. Während Tomoki nach Hause ging, war Shin allerdings schon wieder in Gedanken. // Diese Stadt ist wie ausgestorben. Die Leute hier fangen an, wieder getrennte Wege zu gehen. Die Freiheit. Sie ist uns verloren gegangen. Warum? Warum bist du verschwunden? Und das im Regen? Wo? Wo bist du? Wieso? Du weißt doch, wie wichtig du für diese Stadt bist. Gib uns ein Zeichen, wo du bist. Ich bitte dich.

Nana... //
 

Sie öffnete blitzartig die Augen. Sie hatte Schweißperlen in ihrem Gesicht.

// Hat... hat mich jemand gerufen? Dazu müsste die Person aber meinen Namen kennen. Meinen Name.//

„Mein Name...“ Sie sprach dies laut aus.

„ Du hast einen wundervollen Namen.“

Eine Stimme. Nur ein Flüstern. Aber deutlich hörbar.

„ Ich habe einen wundervollen Namen? Aber wieso habe ich ihn dann vergessen?“

Nichts. Keine Antwort. Sie wurde wieder schläfrig. Schloss langsam ihre Augen. Ihr schwirrten nicht mehr so viele Fragen im Kopf. Nur noch eine. Kurz bevor sie ein schlief.
 

// Wo bin ich? //

3. Act

3. Act
 

„Sag mal, wo ist Nanako?“

Tomoki und Shin gingen am Flussufer entlang.

„Sie muss hier irgendwo am Ufer sein.“

„Tss, sie meinte wir sollen schnell zu ihr kommen und dann sagt sie uns nicht einmal wo genau sie ist.“

Tomoki hörte sich leicht genervt an.

„Hm. Da ist sie.“

Nanako lag mit angewinkelten Beinen am Flussufer. Sie schlief.

„Hey Nanako. Hier sind wir. Was willst du?“ Tomoki hörte sich nicht mehr so genervt an.

„Also, was ist jetzt?“

Nanako lag da und antwortete nicht. Shin setzte sich neben sie. Tomoki blieb stehen.

//Es ist also soweit... Deswegen wollte ich, dass du nach Hause fährst. Du hast in dieser Stadt nichts zu suchen. Das was passiert, wenn du hier nicht weggehst, wird nur dir und der Stadt schaden.//

Shin schaute besorgt zu Nanako. Sie öffnete ihre Augen und richtete sich auf.

„Hach, habe ich gut geschlafen.“

Sie streckte sich, dann wandte sie sich zu den beiden Jungen.

„Sagt mal, wer seit ihr denn?“

Tomoki wäre beinahe nach hinten gekippt.

„Wie? Wer wir sind? Ich bin es, Tomoki. Und das ist dein Cousin Shin.“

„Ich kenne euch nicht. Tut mir Leid“

„Nanako. Das ist nicht lustig.“

Tomoki schaute verärgert, bis er merkte, dass sie es ernst meinte. Shin schaute erst zu Nanako und wandte sich dann an Tomoki.

„Tomoki. Geh du bitte nach Hause. Ich mach das hier“

„Was meinst du? Sie hat sicher nur ein Hitzschlag von der Hitze.“

„Tomoki. Geh. Ich mach das hier“

Shin klang leiht verärgert.

„Shin. Ist alles in Ordnung?“

„Das weiß ich nicht. Aber du solltest jetzt lieber gehen. Bitte“

Tomoki blickte seinem besten Freund noch mal besorgt an,bevor er ging.
 

„Das war aber gemein. Seinen besten Freund einfach so weg zuschicken.“

Nanako grinste hinterlistig.

„Ach ja? Du bist nicht besser. Mach mir nichts vor. Ich weiß wer du bist. Du bist nicht Nanako.“

Sie schaute verdutzt. Lachte dann aber.

„Sag bloß, du weißt, wer ich bin?“

„Ich weiß mehr, als ich wissen will.“

Sie lachte wieder.

„Du weißt es und dein kleiner Freund nicht? Wie amüsant.“

„Er weiß über die Freiheit Bescheid. Und das, was war, kurz bevor Nana kam.“

„Nana? Du kennst ihren Namen? Du bist ja noch besser als ich dachte“

Sie musste noch mehr lachen. Sie schien sehr amüsiert.

„Ich sag dir nur eins. Verschwindet. Ihr Beide sollt verschwinden. Lasst diese Stadt in ruhe. Ich werde es nicht so enden lassen, wie damals.“

Shin klang ernst. Ernster als jemals ein Erwachsener reden könnte. Ihr blieb beinahe das Lachen im Hals stecken.

„Wir beide? Du weiß auch von ihm?“

Shin schaute sie nochmal an.

„Ja. Oder glaubst du, ich wüsste nicht, was hier vor sich geht?

Wie gesagt. Ich werde es nicht nochmal so enden lassen.“

Shin stand auf und verschwand, noch bevor sie etwas erwidern konnte.

//Der Junge weiß so viel über uns? Das kann doch nicht war sein. So ein Mist.//

Sie richtete sich auf.

„Ich sollte diesen Körper schnell verlassen... Es ist hier noch nicht heiß genug. Mal sehen wie viel Hitze diese Stadt noch aushält.“

Nanako, oder wer auch immer sie gerade war, verschwand. Sie hatte nur eine Frage im Kopf, die sie sich in Gedanken immer wieder stellte.

//Wer ist dieser Junge?//
 

Shin stand einfach dort. Er bewegte sich nicht.

//Nana. Wie weit müssen wir noch gehen? ,Sie´ ist da. Das heißt ,er´ muss bei dir sein.

Aber wo? Wieso konntet ihr nicht im Einklang bleiben?

Wieso musstet ihr drei euch trennen? Nur zusammen ergebt ihr einen Sinn...//

„Shin?“

Tomoki stand hinter ihm.

„Was sollen wir machen?“

„Damals ist es so heiß geworden, dass die Pflanzen anfingen zu brennen. Das Feuer ging auf die Häuser über. Es war fürchterlich.“

„Ich weiß. Der Wind vergrößerte das Feuer noch...“

„Doch dann kam sie. Sie hat dafür gesorgt, dass es aufhört.“

„Shin. Was weißt du, was ich nicht weiß?“

„Sonne. Wind. Regen. Sie müssen zusammen sein. Dann ist alles im Einklang.“

„Aber Regen kann nie mit der Sonne im Einklang sein. Der einzige, der mit beiden im Einklang sein kann, ist der Wind...“

„Wenn Sonne und Regen nicht im Einklang sind, dann wendet sich der Wind dem stärkeren zu. Der Sonne. Wenn sich die Wolken sich beiseite schieben und die Sonne rauskommt, passiert etwas, was für uns ganz natürlich ist. Der Regen verschwindet. Doch diesmal wird er für immer verschwinden.

„Shin? Was meinst du damit?“

Die Beiden standen weiter da. Die Fragen blieben immer noch unbeantwortet.
 

/Wenn Sonne und Regen nicht im Einklang sind, dann wendet sich der Wind dem stärkeren zu. Der Sonne. Wenn sich die Wolken sich beiseite schieben und die Sonne rauskommt, passiert etwas, was für uns ganz natürlich ist. Der Regen verschwindet. Doch diesmal wird er für immer verschwinden.´

Sie öffnete wieder blitzartig die Augen.

//Was war das? Eine Stimme? Wessen Stimme? Was soll das heißen?//

Sie stand auf. Ging ein paar Schritte. Lief durch leere weiße Hallen.

„Wem gehört diese Stimme?“

„Du kennst ihn. Er will dir helfen.“

Wieder diese Stimme. Die Stimme, die sie hierhin brachte. Die Stimme, die sich anhört, als würde der Wind sie zu ihr rübertragen.

„Ich kenne ihn? Er will mir helfen? Warum habe ich dann alles über ihn vergessen?“

Sie wusste das sie keine Antwort bekommen würde. Dennoch sprach sie es laut aus. Sie fühlte sich dadurch besser. Nicht das sie an diesem Ort überhaupt etwas fühlte. Es tat einfach gut.

„Weil wir wollten, dass du ihn vergisst.“

Sie erschrak.

„Ihr wolltet es so? Warum?“

Diesmal gab es keine Antwort. Sie gähnte. // Dieser Ort macht ein echt schläfrig.// Sie lehnte sich wieder an eine Wand und schloss die Augen. Sie hatte keine Fragen mehr. Ihre Gedanken waren nahezu leer. Doch als sie schlief, hörte man ein leises Flüstern. Als wäre es von dem Wind.

// Wer ist dieser Junge?//

4. Act

Menschen sind nicht gerne allein. Sie sind lieber in einer Gruppe, oder zu zweit.

In der Gruppe haben sie oft ähnliche Interessen. Ob sie alle gerne Sport treiben, Bücher lesen , lieber zeichnen oder andere gleiche Interessen haben. In anderen Gruppen gibt es aber auch welche mit verschiedenen Interessen. Man könnte denken, die mit verschiedenen Interessen würden sich nicht so gut verstehen. Aber im Gegenteil, sie verstehen sich sogar besser als die anderen. Sie sind im Einklang. Aber das Prinzip gilt nicht nur bei den Menschen. Bei den anderen gilt es auch so. Ob man sie nun als „ Wesen“ oder „ Zustände“ bezeichnet. Meist werden sie aber als „ Jene“

bezeichnet. Menschen ordnen Gefühlen, oder dem Wetter, Farben zu. Wenn sie dem Regen eine Farbe geben und ihn noch als Mensch darstellen müsste, wäre dieser ein Junge in dunkelblauer Kleidung. Dieser wäre traurig und verletzlich. Die Sonne wäre ein Mädchen in gelber oder orangener Farbe. Diese wäre fröhlich und lebendig. Der Wind wäre ein Junge in hellblauer Farbe. Dieser wäre verträumt und freundlich.

Was wäre aber, wenn es gar nicht so wäre? Wenn die Sonne ein hinterlistiges Mädchen wäre. Der Wind ein Junge, der ziemlich schlau wäre. Und der Regen ein fröhliches Mädchen wäre? Was wäre, wenn diese drei sogar einen Namen hätten?

Erinnerung, Freiheit, Sonne, Wind, Regen, Wolken...

Sie alle sind wichtig für die Menschen. Sie wollen aber noch wichtiger für sie sein. Sich als Mensch unter ihnen befinden. Das taten sie auch. Sie nehmen immer die gleiche Gestalt an. Nur ein Teil von ihnen. Sind immer in der Nähe der Menschen. Sie würden sich kaum von den anderen unterscheiden. Wenn nicht ihr Verhalten wäre. Der Wind ist meistens auf hohen Gebäuden und klettert. Die Sonne liegt irgendwo im Gras, wo sie sich in ihrem Licht sonnt. Und der Regen, der als Mädchen im Regen steht. Aber was wäre wiederum, wenn die Menschen sie beeinflussen würden? Wohl kaum. Denn keiner achtet auf sie. Aber sie sind da. Beschützen die Menschen. Vor deren Fehler. Vor deren eigene Dummheit.
 

Vor mehreren Jahren gab es einen Mann. Er war süchtig. Süchtig nach Macht. Er baute ein kleines Dorf. Im laufe der Zeit entwickelte es sich zur Stadt. Aber erst nach einem Ereignis. Das Ereignis, was mal wieder zeigte, wie machtsüchtig Menschen sind. Aber auch, wie „jene“ beeinflussbar sind.
 

//Freiheit. Wenn man in einem Wörterbuch nachschlagen würde, stünde da etwas, wie:

Freiheit, die. Ist die Fähigkeit, zur Selbstbestimmung sowie die Unabhängigkeit. Das Recht, das zu tun, was keinem anderen schadet.

Wenn man keine Freiheit hat, wird man kontrolliert. Manche würden sagen, das man froh sein könnte, überhaupt zu leben. Aber meiner Meinung nach, liegen diese falsch. Wenn sie wüssten, was hier los wäre, dann würden sie das nicht sagen. Wenn dieser Stadt die Freiheit verloren geht, dann folgen alle nur einer Stimme. Einer Stimme, die ihnen vorschreibt, was sie zu tun haben. Diese Stimme wiederholt immer nur drei Punkte:
 

1. Gehe den anderen aus dem Weg.

2. Rede mit niemand anderen.

3. Lebe, als wärst du von den Beiden Punkten Abhängig.
 

Eine Stadt, die nur diese Punkte befolgt, hat keine Freiheit. Aber die Freiheit tut alles, damit die wieder mit ihr leben kann. Ich tue alles, damit sie wieder mit uns leben kann. //
 

Shin lag am Flussufer.

„Was machst du da?“

Tomoki sprach im ruhigen Ton zu Shin.

„Ich denke nach.“

„Worüber?“

„Über vieles.“

„Shin, kannst du mir das Ereignis von damals erzählen?“

„Das kennst du doch.“

Tomoki hätte wetten können, dass er das sagt. Aber so leicht gab er nicht auf.

„Ich meine das ganze Ereignis. Auch aus ,deren´ Sicht.

Shin murrte. Er hatte jetzt nicht wirklich die Lust dazu. Tomoki hingegen blieb hartnäckig.

„Okay.“ Er gab nach.

„Die Zeitspanne von der Entwicklung vom Dorf zur Stadt war ziemlich chaotisch. Der Herrscher wollte mehr Macht. ,Jene´ jedoch, konnten das nicht mehr länger mit ansehen. Sie wussten aber nicht, was zu tun war. Die Sonne aber, die damals noch sanftmütig war, wollte etwas unternehmen. Sie ließ es damals so heiß werden, damit die Pflanzen und Felder verbrennen.- Das wäre für den Herrscher der Ruin gewesen. Der Wind wollte auch helfen. Doch es geriet außer Kontrolle. Du weißt ja, was dann geschah... Der Regen wollte der Sonne helfen, Also ließ sie es regnen, um das Feuer zu löschen. Alle dankten dem Regen. Die Sonne verachteten sie. Sie hasste den Regen dafür. Schließlich war es keine Absicht. Sie wollte nur helfen.“

„So war das also. Ich verstehe. Deshalb ist es so heiß. Deshalb verschwand der Regen.... wegen ,Jenen´.

Tomoki ging ein Licht auf.

„Mag sein. ,Jene' haben aber auch Namen. Doch die spielen im Moment keine Rolle.“

Die beiden Jungen saßen noch weiter im Gras und dachten nach.
 

Sie wanderte durch die Hallen. Durch die leeren, weißen Hallen. Sie konnte nicht still sitzen. Überlegte und überlegte.

//Diese Geschichte, mit der Entwicklung von dem Dorf zur Stadt... wer hat die erzählt? Vielleicht ist derjenige in der Nähe...//

„Ist dir langweilig?“

Das Mädchen staunte. Nicht etwa wegen dem Jungen, der vor ihm stand, in ihrem Alter und seiner hellblauen Kleidung. Sondern wegen seiner Stimme.

„Die Stimme, die mich hierher brachte, war... deine?“

„Eigentlich dürfte das hier nicht passieren.“

Er machte ein paar Schritte auf sie zu.

„Wir, die als ,Jene´ bezeichnet werden, dürfen uns nicht begegnen, schon gar nicht den Namen kennen.“

„Wie meinst du das?“

„Du, die Sonne und ich. Wir müssen im Einklang bleiben. Doch damit das möglich ist, dürfen wir uns nicht begegnen. Nie. Unser Namen dürfen dem anderen nicht bekannt sein. Doch als du damals der Sonne geholfen hast, seid ihr euch begegnet. Dummerweise ich euch auch. Die Erinnerung war auch dort. Wie auch die Freiheit sowie die Wahrheit. Die Folgen traten sofort ein. Erst vor ein paar Tagen. Die Freiheit, sie ist verschwunden, weil sie schwach war. Sie und du, ihr habt euch verstanden. Das darf aber nicht sein. Deshalb wurde sie Schwach. Er kam und verbannte die Freiheit. Die Abhängigkeit. Die Sonne und ich, haben dich dann hierher verbannt.“

„Aber wieso?“

Sie lauschte ihm von Beginn an, verstand aber nichts.

„Die Sonne ist sauer auf dich. Deshalb kam die Abhängigkeit zu ihr. Er bot ihr ein Geschäft an. Sie willigte ein. Er übernahm die Freiheit. Aber du musstest auch weg, sonst wäre die Freiheit wiedergekehrt. Diese Stadt war von Anfang an von der Abhängigkeit kontrolliert worden. So soll es auch bleiben.“

Sie wusste nichts darauf zu antworten.

„Wieso? Wieso machst du da mit?“

„Du hast es nicht bemerkt, oder? Zwei , Jene´ dürfen sich niemals zulange bei einander aufhalten. Sonst vereinigen sich.“

„Hä?“ Jetzt verstand sie gar nicht mehr.

„Ein kleines Beispiel: Die Wahrheit wusste nicht mehr, was damals aus unserer Sicht geschah. Warum? Ganz einfach. Er und die Lüge waren zu oft zusammen. Daher vereinigten sie sich. Sie können nicht entscheiden, was richtig oder falsch ist. Was uns passiert, passiert auch den Menschen. Sie können auch nicht Wahrheit von der Lüge unterscheiden. Wer weiß, was passieren würde, wenn du und die Freiheit, wenn ihr euch vereinigen würdet. Das will ich verhindern. Darum. Aber die Erinnerung will dich und die Freiheit zurück. Die Wahrheit bzw. Lüge hilft ihm dabei. Aber ich werde es nicht soweit kommen lassen.“

Sein gegenüber schaute verzweifelt. Wusste nicht, was zu tun war.

Dieser weiße Raum, wurde von ihm, dem Wind errichtet. Er hat die Gewalt darüber.
 

Ein Tropfen. Zwei Tropfen. Regen. Es regnete plötzlich in dem leeren, weißem Raum. Die weißen Wände färbten sich schwarz. Das Mädchen lag Bewusstlos am Boden.

Der Junge schaute verzweifelt.

//Was geht hier vor sich?//
 

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Hoffe das kappi ist in ordnung.

Ich dachte mir, das die Zitate passen irgendwie dazu.
 

Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken,ist einer von ihnen überflüssig.
 

Die Freiheit besteht in erster Linie nicht aus Privilegien, sondern aus Pflichten

5. Act

„Ist das wirklich das richtige, Shin?“

„Was meinst du?“

„Naja, ich weiß, dass wir Sie finden müssen. Aber sollten wir nicht lieber getrennt suchen? Wir sind schon so lange zusammen auf der such. Kennen die Namen voneinander. Wenn das so weiter geht, dann...“

„Keine Angst.“

Shin unterbrach ihn.

„Du bist schon ein Vereinigter. Du kannst dich nicht nochmal vereinigen.“

Shin klang, zu Tomokis Überraschung, sehr ruhig.

„Wenn du meinst...“
 

„Wenn das mal nicht die verehrten Herren Erinnerung und Lüge bzw. Wahrheit wären. Schönes Wetter, nicht? Es ist so schön warm.“

„Wer bist du?“

Tomoki schaute sie an.Vor ihnen stand ein Mädchen. Sie trug ein orangefarbenes Top und eine gelbe Hose. Sie grinste hinterlistig.

„Ah. Madam Sonne - Schön sie auch wieder zu sehen.“

Shin lächelte gespielt.

„Wie? Das ist die Sonne? Ich hatte sie irgendwie anderes im Gedächtnis.“

Tomoki vermied absichtlich das Wort Erinnerung.

„So weit ist es also mit dir schon gekommen, Wahrheit. Oder besser gesagt Lüge? Ihr seit so tief gesunken. Dabei kanntet ihr die Regeln. So was ist einfach nur Dummheit.“

Sie guckte ernst.

„Wie darf ich das verstehen? Ist doch nicht schlimm, wenn ich dich so nicht erkenne. Auch wenn ich dich damals gesehen habe. Wir dürften uns eh nicht kennen.“

Tomoki klang gereizt.

„So meinte sie das nicht. Du hast recht. Eigentlich. Man dürfte sich theoretisch nicht kennen oder erkennen. Aber da wir Jene sind, erkennen wir, wenn ein Jener in der Nähe ist. Damit wir verschwinden können, besitzen wir diese Fähigkeit.“ Shin schloss bei der Erklärung die Augen.

„Genau das meinte ich, als ich sagte, dass du dumm bist. Selbst das hast du vergessen.“

Sie schüttelte den Kopf.

„Außerdem...“

Sie sprach nicht weiter. Shin stand direkt vor ihr. Er war ein halben Kopf größer als sie.

„Verschwinde.“

„Warum sollte ich?“

„Darum. Du bist nicht besser. Schließlich hast du mit Ihm ein Pakt geschlossen. Oder irre ich mich?“

„Woher weißt du das?“

„Ich weiß vieles. Sehr vieles. Ich bin die Erinnerung. Wenn ich nicht so viel wissen würde, hätten die Menschen nicht so viele Erinnerungen. Je mehr ich weiß, desto mehr erinnern sich die Menschen, nicht Wahr? Aska? “

Ihre Augen weiteten sich.

„Woher? Woher weißt du, wie ich heiße? Nicht mal die Abhängigkeit und der Wind wissen das! Kennst du auch ihre Namen?!“ A

ska wurde zornig.

„Ja.“

Tomoki verstand schon wieder nichts.

„Ihr Beiden seit so erbärmlich. Wir wollten schon immer nahe bei den Menschen sein. Doch ihr habt das unfassbare gemacht.“

Sie ließ ihrer Wut freien Lauf.

„Ihr lebt nicht nur wie die Menschen und gibt euch für welche aus, sondern ihr lebt in deren Familien. Shin. Du gibst dich als Cousin dieser dummen Göre aus. Ihr seit das letzte. Ihr zerstört alles, was wir Jene aufgebaut haben. Seit mehreren tausend Jahren“

„Ich weiß. Wir haben halt nichts mehr zu verlieren.“

Der Wutausbruch von Aska ließ Shin kalt.

„Tss...“

Aska drehte sich um und verschwand. Tomoki und Shin blieben dort. Am Wahrzeichen der Stadt.
 

Ein leises Schluchzen. Tränen. Jemand weinte.

„Wie lange willst du noch weinen.“

Ein Mädchen, ca. 15, saß in einem weißen Raum.

„W-wo bin ich.“ Sie war verängstigt.

„In einem von mir erschaffenen Raum. Jeder von uns Jenen kann so einen erschaffen. Jedoch wird er nur von denen kontrolliert, die diesen erschufen“

„Aber warum?“

„Ganz einfach. Diese Stadt ist dazu bestimmt, von mir, der Abhängigkeit, beherrscht zu werden. Niemand wird mich daran hindern. Nicht einmal du, die Freiheit. Du stehst nur im Weg.“

Ein Jener, der als Mann Mitte 20 durchgehen könnte, trat hervor.

„Wo ist Nana?“

Sie schaute hoch.

„Nana? Ach, du meinst den Regen. Der Wind kümmert sich um sie.“

Sie schluchzte wieder.

„Du bist ja nicht auszuhalten. Aber egal, denn bald ist diese Stadt unter meiner Kontrolle. Dann werden weder du, noch der Regen, oder die Erinnerung und die Wahrheit mit der Lüge mir in dem Weg stehen. Die Sonne und der Wind, um die muss ich mich auch noch kümmern... Aber das wird schon. Die sind ja so naiv...“

Er hörte auf zu reden. Ein komischen Gefühl durchzuckte ihn. Bevor er merkte, was los war, fanden er und die Freiheit sich bei Shin und Tomoki wieder.

„Was zum...? Ihr seit doch die Beiden Nervensägen. Nein, die drei Nervensägen!“

Er wirkte erstaunt. „

Ah. Herr Abhängigkeit. Schön sie auch mal zu sehen“

„Was zum...?“

„Erstaunt,dass wir sie hier sehen? Aber keine Angst. Uns ergeht es ebenso.“ Tomoki versuchte sich einen Reim darauf zu machen.

„Erinnerung, Wahrheit,Lüge!!“

Das Mädchen lächelte und rannte zu ihnen.

„Ich bin so froh“

„Wir auch. Jetzt fehlt nur noch der Regen.“

Tomoki lächelte.

„Was soll das?!“

Aska stand plötzlich neben ihnen.

„Gerade war ich noch am Fluss.“

„Ich weiß es nicht.“

Shin antwortete kurz und knapp.
 

„Nana war das...“

Alle schauten erschrocken. Der Wind lag vor ihnen am Boden. Seine Kleidung war schwarz. Schwarzer als die von der Abhängigkeit. Viel schwarzer. Seine Augen und Haare waren genauso schwarz.

„Was ist passiert? Wo ist Sie?!“

Aska schrie beinahe.

„Oh nein...“

Shin blickte zum Himmel.

„Was?“

Alle fragten zeitgleich.

„Es regnet“

Er hatte recht. Aber nur teilweise. Es regnete. Doch der Regen war nicht normal. Er war schwarz-rötlich. „

Was ist das?“

Tomoki blickte hoch.

„Blut. Es regnet Blut...“

Der Wind am Boden blickte zu Tomoki.

//Was soll das, Nana?//

Shin sah zur Freiheit.

„Ich hasse euch Menschen und Jene.“

Die Stimme. Sie gehörte Nana. Die Menschen blickten fragend zum Himmel und fielen, einer nach dem andern, in Ohnmacht. Sie färbten sich genauso schwarz wie der Wind. Himmel, Häuser, der Boden... alles andere färbte sich bei Berührung mit dem Blut Regen schwarz.

„Fahrt alle zur Hölle.“ Die Stimme schrie lauter. Die Jenen jedoch, blieben dort stehen.

Unberührt von dem, was sie dort sahen.

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Es ist durchaus nicht dasselbe, die Wahrheit über sich zu wissen oder sie von anderen hören zu müssen.

6. Act

Ja, mal wieder ein neues kappi von mir^^

genießt es, oder nicht XDDD
 

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Regen.

Roter Regen.

Rot.

Blut.

Blutregen.

Es regnete Blut.

Das waren die Wörter, die den Anderen durch den Kopf gingen. Aber das war es auch schon. Sie standen nur da, schauten sich den Regen an und die Leute. Es waren schon mindesten zehn Minuten verstrichen, seit Nana gesprochen hatte. Sie tauchte aber nicht auf. Die anderen Jenen standen einfach da. Obwohl standen nicht ganz passend war. Der Wind lag auf dem Boden – vollkommen in schwarz gehüllt. Zu seinen Füßen kniete Aska, die Sonne. Die Abhängigkeit stand daneben, gegenüber von ihm schauten Shin und Tomoki- Lüge und Wahrheit zum Himmel. Die Freiheit kniete zu ihren Füßen.

“Es ist genau das eingetroffen, was ihr verhindern wolltet. Was macht ihr jetzt?“

Der Wind blickte stur zum Himmel, sprach aber dennoch in einem eher monotonen Ton zu Shin und Tomoki.

„Was sollen wir schon machen? Wir haben versagt, es ist vorbei, die Stadt ist zum Untergang verurteilt worden.“

Er wandte sich vom Himmel ab und blickte zum Wind. Tomoki wandte seinen Blick auch ab und schaute in die Runde. Als sich schließlich auch der Wind mit dem Blick vom Himmel abwandte, trafen sich sein Blick und der von der von Shin. Nach einer langen Stille, in der auch die Anderen drei ihren Blick auf Shin richteten, fing der Wind an zu lachen.

„Du hast sie wohl auch nicht mehr alle, oder?“

Aska schaute den Gefragten an und stand auf.

Auch Shin lächelte.

„Woher wusstest du es?“

„Du meinst wohl wann.“

„Also hast du es schon geahnt.“

„Ja, hab ich.“

„Wieso?“

„Ich hab mich gewundert, warum es euch egal ist, dass der Regen und die Freiheit sich vereinigen.“

„Ich verstehe.“

„Wovon redet ihr?“

Die Freiheit mischte sie in die ´Unterhaltung´ von Shin und dem Wind ein.

„Ganz einfach. Ich wollte dich und den Regen voneinander trennen, damit ihr nicht zu einem Vereinigten werdet. Das wäre aber nicht gut für uns Jene gewesen. Shin wäre es aber egal gewesen, da er euch beide wieder haben will. Also gab es nur eine logische Erklärung.“

Er lächelte wieder.

„Sie sind schon vereinigte.“

Aska schaute zu der Freiheit. Ihren Blick konnte man schlecht deuten. Also machte Tomoki sich auch nicht die Mühe, es zu versuchen.

„Aber, aber... das kann nicht sein, das wüsste ich doch.“

Die Freiheit schaute protestierend zu den beiden.

„Nein, nicht unbedingt. Das muss nicht sein.“

Schließlich mischte sich auch die Abhängigkeit ein.

„Wisst ihr, was ich mich schon die ganze Zeit frage?“

Tomoki wartete nicht auf eine Antwort, sondern erzählte einfach weiter.

„Wie können wir uns alle hier einfach treffen? Das wäre doch sonst gar nicht möglich. Heißt das etwa...“

„Ja genau, wir sind alle Vereinigte.“

Alle schauten verblüfft zu Shin.

„Was soll das heißen, spucks aus, Erinnerung.“

„Tomoki. Entstanden durch die Vereinigung von Momo, der Wahrheit und Thoma, der Lüge.“

„Dann ist Tomoki ja halb Mann, halb Frau.“

Aska grinste bei der Vorstellung. Tomoki brummte nur.

„Aska. Eine Vereinigung aus Akira, der Sonne und Akisa, dem Misstrauen“.

„Aska? Netter Name.“

Diesmal grinste die Abhängigkeit.

„Ryo. Entstanden durch die Vereinigung von Rika, der Abhängigkeit und Ryu, der Grausamkeit.“

„Und was ist mit mir?“

Die Freiheit war gespannt.

„Yui. Entstanden aus Yukari, der Freiheit und Yuuki, dem Mitgefühl.“

Der Wind konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Jun. Ein Vereinigter aus Kei, dem Wind und Shun, der Besorgnis.“

Während sie redeten, hat der Regen immer noch nicht aufgehört.

„Nana. Eine Vereinte aus Natako, dem Regen und Nanami, der Dunkelheit“

„Und was ist mit dir?“

Tomoki schaute ihn fragend an.

„Ist das nicht klar?“

Jun versuchte sich aufzurichten. Aska half ihm.

„Ist es das?“

„Habt ihr euch noch nie gefragt, woher er so viel weiß?“

„Natürlich. Ich hab ihn doch auch schon gefragt. Das liegt daran, dass er die Erinnerung ist. Je mehr er weiß, desto mehr erinnern sich die Leute an etwas.“

Jun lachte.

„Nicht ganz. Der zweite Teil stimmt. Der erste nicht.“

Aska schaute mit finsterer Mine zu Shin.

„Shin. Ein Vereinigter aus Ayumi, der Erinnerung, und Shunsuke, dem Wissen.“

„Wissen? Das erklärt einiges.“

Yui lachte.

„Das finde ich gar nicht lustig. Jetzt muss ich mir einen neuen Ort suchen. Hättet ihr das nicht gleich sagen können? Dann hätten wir Nana nicht entführen müssen.“

Aska war ziemlich beleidigt.

„Wieso? Ich dachte, du hast das nicht wegen der Vereinigung gemacht, sondern aus Eigennutz, weil du Nana nicht leiden kannst?“

Aska errötete, fasste sich aber schnell wieder.

„Das geht dich nichts an, Momo.“

„Nenn mich nicht so. Ich hasse das.“

„Dann steck' deine Nase nicht in fremde Angelegenheiten, Thoma.“

„Du nervst, hör auf, oder...“

„Oder was? Willst du mich etwa anlügen? Oder mir die Wahrheit erzählen?“

„Hört auf ihr beiden!“

Jun mischte sich ein.
 

„...Jun...“

Aska schaute ihn verdutzt an.

„Was?“ „Du bist gar nicht mehr schwarz...“

Aska hatte recht. Aber nicht nur das. Es hörte auch auf zu regnen.

„Es ist wohl soweit...“

„Was meinst du?“

„Diese Stadt ist nicht mehr lange. Bald wird sie in sich zerfallen, genauso wie die Menschen hier.“

„Warum?“

„Den Regen, den du gesehen, hast, er stammte von Nana.

Das war ihre Fähigkeit, als Dunkelheit.“

„Fähigkeit?“

Jun setzte die Erklärung von Shin fort

„Genau. Wir Jene beeinflussen die Menschen. Wenn wir uns vereinen, beeinflussen wir sie erst recht. Du bist ja das beste Beispiel, Tomoki. Aber auch Shin. Je mehr er jetzt weiß, desto mehr erinnern sich die Leute an ihre Vergangenheit. Das ist die Fähigkeit von Shunsuke, das Wissen.“

Shin fuhr fort

„Die Menschen sind jetzt in tiefster Dunkelheit. Sie werden nicht mehr zurück kehren.“ „Die armen Menschen. Also wurde gerade eine ganzes Volk ausgelöscht...“

Yui klang traurig.

„Volk? Na ja, wenn du meinst...“

Ryo schüttelte lachend den Kopf.

„Nein. Es gibt noch sechs Einwohner dieser Stadt.“

„Was soll das denn schon wieder? “

Aska stöhnte auf.

„Ganz einfach. Die Körper, die wir als Jene bewohnen sind nicht einfach so entstanden. Das sind Körper von bereits existierenden Personen. Das heißt, wir haben einfach nur den Platz der Personen eingenommen, die bereits existierten. Daher haben wir auch ihren Namen angenommen“

„Das hasse ich. In der neuen Stadt muss ich mich wieder an einen neuen Namen gewöhnen.“

„Da wir uns also alle als Einwohner dieser Stadt ausgegeben haben, sind unsere Körper, wenn wir sie verlassen, immer noch diese Kinder...“

Yui blickte kurz zur Abhängigkeit

„...Ähm... Menschen aus der Stadt?“

„Korrekt.“

Jun nickte.

„Was machen wir denn jetzt?“

„Wir werden die Stadt wechseln, ganz einfach.“

„Was ist mit Nana?“

Jun und Shin schwiegen. Yui wiederholte die Frage.

„Was ist mit Nana?“

„Ich weiß es nicht.“

Aska sprach die Wahrheit. Auch Ryo wusste es nicht.

„Jun, Shin, was ist mit Nana?“

Shin seufzte.

„Der menschliche Körper des Mädchen dürfte das nicht überstanden haben... aber Nana selbst- oder wie auch immer sie heißen wird, muss es überstanden haben... vielleicht treffen wir sie in der nächsten Stadt.“

„Gott sei dank.“

Yui war sehr froh darüber.

„Gut. Gehen wir nun oder nicht?“

Aska schaute in die Runde.

„Ja.“

Yui hakte sich fröhlich bei Aska ein. Diese fand das nicht gerade toll, sagte aber nichts.

„Natürlich.“

Tomoki grinste. Shin und Jun nickten nur. Ryo schaute zu den anderen

„Irgendeiner muss ja auf euch aufpassen, oder nicht?“

„Was soll das denn heißen? Du hast dir nur den Körper eines Erwachsenen ausgesucht, das heißt nicht, dass du einer bist. Genaugenomen ist Shin der Älteste.“

Tomoki musste lachen.

„Hast du gehört, was Aska gesagt hat? Du bist ein alter Opa.“

„Vielleicht habt ihr recht... lasst uns gehen...“
 

Aska, Jun, Shin, Tomoki, Ryo und Yui verließen die Stadt in Richtung der nächsten Stadt. Hinter sich ließen sie die Stadt, die in Schwarz getaucht war. Als die Stadt außer Sichtweite war, zerfiel sie. Zurück blieb nur ein großer Berg aus Schwarzen Staub. In ihm befanden sich die Einwohner. Doch kurz danach zerfielen auch sie zu Staub. Wenn ein Unbekannter dort gewesen wäre, hätte er nie geahnt, das sich dort mal eine Kleinstadt befand. Der schwarze Staub müsste langsam Tag von Tag weniger werden, da er von dem Wind weggetragen werden müsste. Doch das passiert nicht. Dort wird immer Windstille sein. Auch wird es dort nicht mehr regnen und die Sonne wird dort auch nicht scheinen. Als wäre eine Kuppel um den Berg erbaut. Oder als hätten sie für immer diesen Ort verlassen...
 

//Natako? Nanami? Wartet auf uns, wir kommen.//

Last act

Sie blickte gen Boden.

Ihr Blick war von Trauer erfüllt.

Sie schaute auf das junge Mädchen.

Das junge Mädchen, welches einst den Regen liebte.

Es hatte die Augen geschlossen und rührte sich nicht.

Es sah so zerbrechlich aus.

Als würde es bei der nächsten Berührung zu Staub zerfallen.
 

„Yui?“

Sie drehte sich um. Schaute in das Gesicht eines jungen Mannes

„Willst du, das wir ein Grab für sie anlegen?“

Sie schüttelte den Kopf.

„Ist vielleicht auch besser so. Ihre Fähigkeit war zu stark.

Sie wird bald zu Asche zerfallen.“

Die junge Frau, die gerade sprach, schaute beide an.

„Auch wir sollten diese Körper schnellstmöglich verlassen. Sie werden schon bald zerfallen.“

Ein einstimmiges Nicken ihrer Gegenüber.
 

„Irgendwie traurig, nicht? Wir Beide haben alles versucht. Im Endeffekt war es umsonst.“

Ein Junge traf ein und stellte sich neben den jungen Mann.

„Macht euch keine Vorwürfe. Es ist jetzt eh zu spät.“

„Er hat recht. Ihr konntet so oder so nichts ausrichten.“

Zwei weitere junge Männer gesellten sich zu ihnen.

Der Eine stellte sich neben die junge Frau.

Der Andere, und auch ältere, neben das junge Mädchen.
 

„Es musste ja so kommen. War wohl Schicksal.“
 

Sie schwiegen. Schauten alle fünf zu dem Mädchen. Dem Mädchen, welches zum Teil Dunkelheit war und am Ende von dieser verschlungen wurde. Langsam passierte es. Sie färbte sich schwarz. Fing an zu bröckeln. Bis sie schlussendlich zerfiel. Zu Asche.
 

„Ihr solltet euch beeilen.

Oder wollt ihr dabei sein, wenn die Körper, in denen ihr euch befindet, zerfallen?“

Ein kleines Mädchen in violetter Kleidung stand frech grinsend vor ihnen.

„Bist du gekommen, um das Ergebnis deiner Arbeit zu sehen?“

Shin sah sie prüfend an.

„Wieso meiner Arbeit? Ihr habt doch die ganze Zeit versucht sie zu retten.

Und auch ihr wart es, die sie nicht retten konnten.“

Aska biss sich auf die Lippen, um eine Beleidigung zu vermeiden

„Wer ist die Kleine?“

Tomoki schaute fragend zu Jun und Shin.

„Weißt du, Ryo hatte gar nicht so unrecht. Er hatte recht, als er sagte, es war Schicksal.“

Beim letzten Wort schaute er das kleine Mädchen an.
 

„Schicksal. Es sind Ereignisse, welche dem Menschen widerfahren, ohne dass dieser sie geplant hatte, doch sein Leben sehr beeinflussen. Sobald den Menschen was passiert ist, was sie nicht wollten oder ihnen nicht gefiel, gaben sie dem Schicksal Schuld daran. Was meinst du? Sollen wir dir die Schuld an all dem geben?“

Jun sah die Kleine fragend an. Sie kicherte.
 

„Niemand ist Schuld. Nana war eine tickende Zeitbombe. Das, was geschehen ist, wäre auch passiert, wenn Tomoki und Shin nicht nach Nana gesucht hätten. Auch, wenn Aska und Jun sie nicht versteckt hätten. Es war Zufall. Zufall, dass sie gerade in dem Raum von Jun ihre Fähigkeiten eingesetzt hatte. Es hätte auch anders kommen können, natürlich. Aber es wäre so oder so geschehen.

Sie hätte die Fähigkeit so oder so eingesetzt.“

Sie verlor das Grinsen während ihrer Erklärung nicht.
 

„Aber was hat sie dazu getrieben?

Was hat sie angetrieben?

Angetrieben, ihre Fähigkeiten zu benutzen?“

Aska war leicht verwirrt.

Shin und Jun tauschten kurz einen flüchtigen Blick aus, antworteten jedoch gleichzeitig
 

„Verzweiflung.“
 

“Was?“

Ryo war genauso ratlos wie Aska.

„Verzweiflung ist das, was die meisten Menschen antreibt. Dadurch begehen sie Fehler.“

„Da sie sich diese Fehler aber nicht eingestehen wollen, geben sie dem Schicksal daran die Schuld“ beendete Jun die Ausführung von Shin.
 

„Also bin ich schuld. War ja logisch. Und auch noch in beiden Fällen. Ich werde mir das mal merken, was ihr gesagt habt. Vielleicht wird es mir nützlich. Und wir sehen uns noch wieder.“

Die Kleine drehte sich um und verschwand. Die Anderen starrten ihr kurz hinterher. Dann brachen sie aber auch auf. Es wurde schließlich Zeit.

Zeit den jetzigen Körper zu verlassen.

Und einen neuen zu suchen.
 

Es gibt noch eine Frage, die am Schluss einer Erklärung bedarf.
 

Ist das Schicksal wirklich an allem Schuld?

Gibt es keinen anderen Ausweg?

Egal was man mach, führt es zum selben Ergebnis?
 

In diesem Fall ist es so.

Aber was es zeigen soll ist dies:

Schicksal ist etwas, was vielen bekannt ist.

Es bleibt da nur eine Sache.

Entweder, man glaubt daran, oder man tut es eben nicht.

Wenn man daran glaubt, sollte man bloß nicht verzweifeln.

Man sollte alles tun, um später nichts zu bereuen. Alles tun, was nötig ist.

Um das Schicksal zu bekämpfen.

Das, was Shin eigentlich die ganze Zeit versuchte, war nicht etwa Nana zu befreien.

Nein.

Er hat einzig gegen das Schicksal gekämpft.

Doch er hatte verloren.

Viele glauben an das Schicksal und kommen nicht gegen es an.

Doch sie bleiben stark und geben alles.

Damit sie die Freiheit zurück gewinnen.

Ihre eigene Freiheit, das zu tun, was sie wollen.

Damit sie nicht Abhängig werden.

Abhängig vom Schicksal.
 

______________

So, das war das Ende dieser Ff...

Eigentlich bin ich ganz zufrieden...

Obwohl ich ihm nachhinein die Kapitel zu kurz find ._.

Egal, Hauptsache es gefällt euch^^ (...wenn das hier jemand gelesen hat...)
 

Ich hoffe ihr habt bei den charaktern durchgeblickt.

Wenn nicht, stellE ich gerne eine kleine Charakterübersicht über ALLE rein...

Das wars auch schon...



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  psycho_puschel
2009-10-19T13:36:20+00:00 19.10.2009 15:36
La, la~la, la~
Hallö, meine Liebe! ^o^
Ich mal wieder. ;D
Also, Kommentar zu diesem Pitel/Epilog...
*nachdenk*

Ich hab dir ja schon einen ausfährlichen Kommi geschrieben, also greife ich jetzt einfach mal auf diesen zurück und nenne noch einmal die positiven Punkte. ^o^

Die da wären...
. als aller Erstes der Schluss -> Wirklich sehr schön geschrieben/gewählt. *Daumen hoch*
. dieser 'kurze Sätze'-Schreibstil -> passt wunderbar zu diesem Pitel/Epilog. <3
. >>Ein kleines Mädchen in violetter Kleidung stand frech grinsend vor ihnen.<< -> sehr schön verbessert/schöne Veriante zum alten Satz. :D

Kritik hatte ich ja genannt, die hast du allerdings weitestgehend verbessert. ^o^

Liebste Grüße,
Heli <3
Von:  psycho_puschel
2009-07-29T02:36:21+00:00 29.07.2009 04:36
wuhuuuuu! neues kappi, und anni und ich dirften mal wieder betan. :D na, wie schon gesagt/geschrieben/gedacht mag ich das kappi, ich weiß gar nicht was du hast. >.<

lg,
heli knuff-knuff-äffchen. xD
Von:  psycho_puschel
2009-04-10T15:50:02+00:00 10.04.2009 17:50
Hey du! Sry, weißt ja, dat Lappi spinnt! ^^ Tja, gefiel mir wieder gut! Aber heißt es nicht 'schwärzer' statt 'schwarzer'? Ô.O Nya, KP! ^^

LG,

Heli <3
Von:  psycho_puschel
2009-03-05T17:11:49+00:00 05.03.2009 18:11
Huhu, du weißt ja bereits, dass ich deine Story richtig gerne lese, also ist das nichts Neues... Dein Schreibstil ist auch (wie immer) toll... Also alles beim Alten! XD

Chu,

Heli <3
Von:  psycho_puschel
2009-02-12T23:00:30+00:00 13.02.2009 00:00
Ja, da bin ich!^^ Ich wollte dann auch eben was dazu schreiben... Also, da ich deine (unfähige *drop*) Betaleserin bin, und ich die ja schon gesagt hab, wie ich die Story finde, mach ich 's hier kurz:

Ich find deine Story toll!

So, kurz und schmerzlos!^^

Chu,

Heli-Chan
Von:  Fujouri
2009-01-27T14:15:31+00:00 27.01.2009 15:15
Soa... nun auch dieses Kapitel gelesen.^^
Hat mir alles in allem auch gefallen.
An wenigen Stellen waren die Sätze etwas holprig zu lesen, da sie oft etwas zu kurz gehalten waren, aber mit ein bisschen Übung sollte sich das differenzieren. Ich erwarte mit Sicherheit von keiner FF, dass sie sich so gut lesen lässt wie ein Buch eines berühmten Autoren. o_Ô Da würde ich ja Ansprüche stellen, die ich selbst nichtmal erfüllen könnte.^^

Joah... mir gefällt es, dass es nicht mehr regnet, nachdem die FF davor sich ja hauptsächlich mit dem Regen beschäftigt hat. Wirkt sehr tiefgründig.^^

Öhm... Fehler sind mir neben wenigen Flüchtigkeitsfehlern aber auch untergekommen.
1."Es regnete nicht. Seit einer Woche. Seit sie verschwunden ist." - Da die FF ja in der Vergangenheitsform geschrieben ist, müsste es "verschwunden WAR" heißen.^^
2."Ach, dass ist mir alles zu viel." - "Ach" ist nur ein genervter Laut und kein Satz... und schon gar nicht ein Hauptsatz.^^ Demnach ist alles nach dem Komma der Hauptsatz und deshalb wird "das" auch nur mit einem "s" geschrieben.
3."Und das nur wegen dem verschwundenen Mädchen." - Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. "Wegen des verschwundenen Mädchens" wäre richtig.^^ Ein Fehler, den fast jeder macht - auch ich. :)
4."Mit Tausend Fragen im Kopf." - "Tausehnd" wird klein geschrieben, weil "Fragen" hier das Nomen ist.
5. "Kurz bevor sie ein schlief." - "einschlief" wird zusammengeschrieben.

Das waren aber auch wirklich keine schwerwiegenden Fehler, über die du dir jetzt Sorgen machen müsstest - keineswegs!
Ich dachte nur, es schadet nicht, sie dennoch mal zu nennen.

Ich hoffe, du schreibst schnell weiter. :] Würd' mich freuen, wenn du mir dann wieder 'ne ENS schreiben würdest.

LG, Tina.
Von:  Fujouri
2009-01-23T15:01:47+00:00 23.01.2009 16:01
Oh, schade, dachte, es wären bereits zwei weitere Kapitel, aber anscheinend ist das vorerst das letzte.

Dein Schreibstil gefällt mir alles in allem gut (und das will was bei mir heißen, ich bin bei sowas immer sehr kritisch, musst du wissen XD). Deine Sätze sind nicht lang und simpel gehalten, klingen aber dennoch sehr gut! Man kann deinem Geschriebenen gut folgen und es strengt nicht an, deinen Text zu lesen.
Auch der Dialog zwischen den Personen ist glaubwürdig, nachvollziehbar und demnach gut gelungen!

Und Fehler sind mir nur drei kleine aufgefallen.
1." „Sag mal Shin. Was hast du herausgefunden.“ " - Da muss 'n Fragezeichen hin.^^
2."Angesprochener blickte ernst zur fragenden Person." - Soweit ich weiß, kann man das so nicht sagen. Ich schreib' jedenfalls immer "Der Angesprochene blickte...".
3."Wir werden uns sie zurückholen." - Ich glaub ja nicht einmal, dass das ein grammatikalischer Fehler ist. Aber schön klingt es irgendwie auch nicht. "Wir werden sie uns zurückholen" wäre definitiv besser!

Öhm, das war's auch schon. Da ich noch nicht großartig über die FF urteilen kann, möchte ich sie vorerst noch nicht auf die Favoritenliste setzen (wobei ich denke, sie hat Potential genug, dass ich das noch machen werde.^^). Deshalb wäre es lieb, wenn du mir beim Erscheinen eines neuen Kapitels eine ENS schreiben würdest. :]
Wäre sehr lieb!

LG, Tina.
Von:  Fujouri
2009-01-23T14:51:51+00:00 23.01.2009 15:51
Danke erst einmal für deine ENS! Andernfalls wäre ich wohl nie auf die Fortsetzung zu deiner vorherigen FF gekommen!

Der Prolog ist sehr kurz, aber wenn man die Geschichte davor gelesen hat, weiß man natürlich sofort, wer gemeint ist.
Und schön geschrieben ist er auch.

Juah... viel zu sagen fällt mir nicht ein... werd' mich mal an die nächsten Kapitel machen.^^

LG, Tina


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