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Freunde oder mehr???

Ryo X Rika
von

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Teil 1

Freunde oder mehr???
 

Okeh, das ist die Fortsetzung von einer Story (Verfluchtes Leben [die hieß echt so -_-], die ich mal geschrieben habe, die find ich mittlerweile vom Stil her einfach nur schlecht -.-' die ist viel besser, aber wie gesagt, ne Fortsetzung *mal gespannt sei wie sie ankommt* ^-^'

Ach ja, ich war Depri, nicht wundern!! Und ich schreibe jetzt Rpg mit jemanden, der meine Stories auch noch geilo findet >_<' *nich versteh* aber dem widme ich das Zeug einfach mal *Ryo_Akiyama wink* ich hoff dir gefällt das genauso wie das andere ^^' im Grunde habe ich die Fortsetzung nur für dich gemacht.

Ist wie immer POV also aus der Sicht eines Charas in dem Falle Ryo xD genauso wie beim letzten Mal XD
 

~~~~~~~
 

Immer noch starrte ich sie an und schlug dann die Augen nieder.

"Ich gehe jetzt nach Hause." Warum ich das jetzt sagte, weiß ich nicht. Vielleicht sollte diese Ankündigung ihr mitteilen, dass ich sie gerne bei mir hätte, weil ich ja so einsam und alleine war, wenn ich zu Hause bin. Aber so würde sie das niemals verstehen. Aber sollte sie das überhaupt?

Eben noch hatte ich mir geschworen meine Gefühle unter Verschluss zu halten und doch überwältigte mich dermaßen die Zuneigung für sie, dass ich nicht mehr wusste wo mir der Kopf steht.

"Ryo??" Ihre Stimme klang so sanft und so völlig anders, als sonst. Ich ging in die entgegengesetzte Richtung, warf ihr aber einen kleinen Seitenblick zu, den sie nicht mitbekommen sollte und sah, wie sie mir nachging. Irgendwie war ich erleichtert, dass sie es tat, aber auch wieder nicht. Ihr Schritte wurden schneller, bis sie an mir vorbei ging. Einen Moment lang bedauerte ich, dass sie wahrscheinlich nur an mir vorbei gehen würde, um mich dann zu verlassen, doch dann stellte sie sich vor mich und sah mich seltsam an. Der Blick war eine Mischung aus: Entrüstung, Kummer und Mitgefühl. Ich erwiderte ihren Blick ängstlich und versuchte zu lächeln, doch es gelang mir nicht. Ich hatte heute soviel gelächelt, das ich es nicht mehr konnte und ich hatte keine Kraft dazu. Ich musste wieder daran denken, was sie tat, dass sie mich geküsst hatte. Wie sollte ich das jemals aus meinem Sinn streichen, wenn es mir doch soviel bedeutete? Gut, sie hatte gesagt, dass sie mich nicht hasst, aber war das auch die Wahrheit, oder tat sie es nur aus Mitleid, dass ich so sehr hasste, wie sonst nichts?!

Langsam ging ich weiter, versuchte sie nicht mehr zu beachten, aber sie hielt meinen Arm ganz fest.

"Warum läufst du weg?" fragte sie entrüstet. "Du bist doch sonst nicht jemand, der die Flucht ergreift, wenn es brenzlig wird!"

Ich entschloss mich, darauf keine Antwort zu geben und stur weiter zu gehen.

"HEY RYO, Baka ich rede mit dir!" fluchte sie und stampfte mit dem Fuß auf. Ja, das war mein kleiner Sturkopf, wie ich ihn liebte. Nun musste ich unweigerlich lächeln.

"Du willst wissen warum ich weglaufe?" fragte ich und sah sie grimmig an. "Ich tue es aus Angst. Das habe ich schon mal getan. Du glaubst ich sei stark? Da täuschst du dich gewaltig. Damals bin ich auch in die Digiwelt geflohen, das war kein Mut, das war pure Feigheit, weil ich mein Digimon nicht unter Kontrolle hatte und somit die Menschen nicht vor ihm schützen konnte. Und ich bin vor meinen Problemen geflohen. Und ich bin selbst schuld, dass mein Vater mich dafür verachtet!" Ohne es zu merken, war ich sehr laut geworden, bis ich mein Schreien vernahm und mich dafür zu hassen begann. So schnell wie es ging, begann ich zu rennen, hielt meine Augen geschlossen, während ich wieder davon lief, wie sonst auch immer.

Rika folgte mir nicht, sie war wohl wieder schockiert und das nur, weil ich meine Klappe nicht hatte halten können. Mir war zum heulen zu Mute. Wie konnte ich nur vor *ihr* meine Schwächen zu geben? Dafür würde sie mich sicher verachten.

"RYO LAUF NICHT WEG!" rief sie mir nach und ich konnte Panik in ihrer Stimme hören. Warum war sie nur so seltsam heute? Immer wieder rief sie nach mir, doch ich lief weiter, bis ich völlig aus der Puste, bei unserem Haus ankam und hastig aufschloss, damit sie mich ja nicht noch erwischte. Doch, als ich die Tür zuschlagen wollte, kam sie an und hielt sie mit dem Fuß auf. Schon wieder dieser undefinierbare Blick. Ich begann unwillkürlich zu zittern, denn ihr Wille verängstigte mich.

"Ryo, lass mich rein. Bitte, ich will mit dir reden. Ich werde niemanden erzählen, was wir reden. Vertrau mir einfach ein bisschen. Wenn du niemanden vertrauen kannst, dann bleibst du alleine."

Wie recht sie hatte, das war ja auch mein Problem.

"Nagut", stimmte ich zu, aber nur, weil sie mich mit ihrem eisernen Willen dermaßen beeindruckt hatte. Ich ließ sie rein und machte die Tür hinter ihr zu. Nun schien sie völlig ruhig zu sein, keine Spur von Panik.

"Ist niemand zu Hause?"

"Nein, ich bin ein paar Wochen alleine, so wie es aussieht. Meine Eltern haben es wohl nicht mehr mit mir ausgehalten, deshalb sind sie Urlaub machen gegangen. Mein Vater war heute morgen schon wieder so widerlich zu mir, dass ich ganz schnell verduftet bin."

"So ist das also, du bist wieder alleine."

"Das bin ich gewöhnt", sagte ich empört.

"Komm schon Ryo, mir kannst du nichts vormachen, ich sehe doch, dass du nicht gerne alleine bist." Sie lächelte mich an, hängte ihre Jacke neben meine und nahm mich an der Hand. Ich hatte das Gefühl, bei ihr zu sein und nicht bei mir zu Hause. Ich seufzte gut hörbar und ging wiederwillig hinter ihr her. Ihre Hände waren wunderbar warm, ohne es jemals besessen zu haben, hatte ich dieses Gefühl der Vertrautheit vermisst. Wie sie meine Hand hielt, mich zu beruhigen schien und meine Trauer auffraß. Ja, dieser Moment erfüllte meine Sinne mit Glück. Ich hätte nicht so schroff zu ihr sein sollen. Nun tat es mir leid.

"Du hast doch Hunger, also lass uns etwas essen", schlug sie vor und wir setzten uns in die Küche.
 

********
 

Nachdem ich in ihrem Beisein etwas gegessen hatte und mich nun besser fühlte, entschloss ich nach oben zu gehen.

"Gehen wir hoch", legte ich ein, ging aus der Küche und wartete darauf, dass sie mir folgte, was sie auch sofort tat. Heute war sie wirklich sehr seltsam, oder hatte ich sie bisher nur zu wenig gekannt? Verwundert sah ich sie an, als wir oben ankamen und ich mit ihr ins Zimmer ging. Sofort setzte sie sich auf mein Bett und sah mich herausfordernd an. "Wir wollten über deine Probleme reden. Dann fang mal an." Sie lächelte, man sah sofort, dass sie mich nicht drängte, wie ihre Worte vielleicht vermuten ließen.

"Mir ging es heute einfach nur schlecht, ich habe erkannt, dass ich eigentlich alleine bin und niemanden habe, dem ich wirklich vertrauen kann. Ich habe mich heute bedauerlicherweise gehen lassen, normal habe ich eine bessere Selbstbeherrschung."

"Ich kenne das. Und ich sage dir, deinen Kummer in dich rein zu fressen, ist nicht gut für dich. Du fühlst dich irgendwann nur noch schlechter. Wenn dir zum heulen zu Mute ist, dann tu es. Es muss ja keiner mitbekommen, nur halte dich nicht zurück. Angestaute Gefühle können plötzlich ausbrechen und dich noch schwächer machen. Seine Emotionen rauszulassen, kann so befreiend sein."

"Du scheinst es auch nicht immer leicht gehabt zu haben, und ich hoffe, dass du nicht sauer bist, wenn ich dich das frage." Langsam ging ich auf sie zu und setzte mich neben sie. Ich sah sie nicht an, während ich fortfuhr: "Du vermisst bestimmt deinen Vater. Bevor du fragst, ich weiß es von Takato. Gelegentlich haben wir über dich geredet. Wie ist es so ohne Vater?"

"Ja, ich vermisse ihn sehr, aber ich kann ihn ja besuchen, wann immer ich will. Ich komme sehr gut mit meiner Situation klar."

"Ich weiß nicht, wie ich diese drei Wochen alleine überstehen soll.." Mein Blick haftete am Boden und ich spürte, wie sie ihre Hand auf meine Schulter legte, was sehr beruhigend auf mich wirkte. Ich wandte meinen Kopf zu ihr und sah sie einmal genauer an. Es war nichts von der Kälte übrig, die sie sonst ausstrahlte. Diese Seite an ihr hatte ich wohl übersehen. "Ich glaube ich habe mich auch etwas getäuscht, was dich angeht. Können wir Freunde sein? Ich will aber nicht drängelnd wirken, wenn du nicht willst.."

"Natürlich können wir, wir müssen uns nur bemühen und immer ehrlich zueinander sein. Vielleicht bin ich ja das, was du so sehr vermisst."

"Ich habe Angst....." Ich stoppte, sah sie immer noch niedergeschlagen an und spürte, wie sie meine rechte Hand nahm.

"Brauchst du nicht. Es tut mir leid, wie ich dich immer behandelt habe. Ich wusste ja nicht, wie du wirklich bist. Weil ich das nicht wusste, habe ich dich falsch eingeschätzt, dabei sind wir gar nicht so verschieden, wir sind uns sogar sehr ähnlich. Was ich sagen will.." Sie hielt inne und seufzte, bevor sie mich sanft zu sich zog. "..ich will für dich da sein."

Ich fasste es nicht, wie sanft sie sein konnte. Es war die Art, wie sie mit Juri umging. Ich hatte mich immer gefragt, wieso sie mich so behandelte, als könne sie mich überhaupt nicht ertragen. Dieses Mädchen war selbst sehr sensibel, sicher wollte sie sich nur schützen, indem sie diese Mauer, um ihr Herz aufgebaut hatte. Juri hatte es jedoch immer geschafft, diese Mauer zu durchbrechen. Und nun wusste ich auch, wieso ich es nicht geschafft hatte. Ich war nicht ich selbst gewesen. Mit meinem Dauergegrinse hatte ich mich nur unbeliebt gemacht. Und ich war immer noch der festen Ansicht, dass sie bewundernswert war. Nur wusste ich jetzt nicht was ich sagen sollte. Mir waren die Worte ausgegangen und ich spürte zum ersten Mal die Wärme eines anderen Menschen. Es war wunderbar jemanden zu haben, der einen so im Arm hielt und einfach nur da war. Ich fühlte mich zum ersten Mal wirklich glücklich. Noch nie hatte mich jemand so umarmt, nicht einmal meine Eltern. Wirklich niemand, woran ich ja selbst schuld war. Sie hatte recht, ich hatte es so gewollt, weil ich niemanden Vertrauen entgegen bringen konnte. Ich drückte sie nun fester an mich, genoss noch mehr ihr Dasein. Am liebsten hätte ich jetzt geradewegs gesagt, was ich empfinde, aber das würde vielleicht die Situation kaputt machen und das wollte ich nicht riskieren, deshalb blieb ich still.
 

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*hüstel* wer will einen Lemonteil, das würde jetzt so geil passen?!!! *find* xD Wer dafür ist der soll es mir sagen, indem er auf den Button da unten drückt.. *draufzeig* XD~~

Ryoki-Lemon oh geil XD darauf hab ich dermaßen Bock, oh Mann, hab ich noch nie geschrieben ^-^°

Teil 2 (Das Ryoki-Lemon) x'D

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Kommentare zu dieser Fanfic (30)
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Von: abgemeldet
2009-07-14T22:58:23+00:00 15.07.2009 00:58
hi ich weiß mein kommi kommt zwar ein paar jährchen zu spät aber ich wollte sagen das ich die ff echt toll finde...(fand verfluchtes leben schon beeindruckend) und wollte dich fragen ob du mir das adult kapi als ens schicken könntest da ich noch 17 bin... -.- würde mich echt freuen =)
Von: abgemeldet
2006-04-09T20:14:49+00:00 09.04.2006 22:14
wuäh*jammert*ich will auch lesen will auch lesenQ__Q schickste
es mir bitte*lieb anschaut*
Von: abgemeldet
2006-03-06T20:37:33+00:00 06.03.2006 21:37
das ist echt toll, könnte ich doch nur den lemon teil lesen >heul<
Von:  Astre
2005-08-09T13:23:15+00:00 09.08.2005 15:23
Super ff schade das es keine fortsetzung gibt
Mach weiter so^^
Von: abgemeldet
2005-07-24T16:38:31+00:00 24.07.2005 18:38
Hey
würde das kappi gerne mal lesen.
Kannst du es mir bitte per ENS schicken?BITTE
bye sugar__angel
Von: abgemeldet
2005-06-24T22:07:35+00:00 25.06.2005 00:07
Kannst du mir das Kapitel schicken?
Bitte
Von:  AkikoKudo
2005-05-10T17:53:46+00:00 10.05.2005 19:53
Kannst du mir deine FF schicken?*ganz lieb frag*
wär echt lieb von dir
schick an Angelina.Gabriel@gmx.de oder als ENS
vielen Dank
AkikoKudo
Von:  yamigirl
2005-03-14T09:33:22+00:00 14.03.2005 10:33
Schickst du es mir bitte?
Danke
Von: abgemeldet
2005-01-04T14:41:50+00:00 04.01.2005 15:41
Kannst du mir das Kapi bitte als ENS schicken, möchte doch unbedingt wissen wie es weiter geht!!! büüüdddee *fleh*

neko-chanj
Von: abgemeldet
2005-01-04T14:41:02+00:00 04.01.2005 15:41
Kannst du mir das Kapi bitte als ENS schicken, möchte doch unbedingt wissen wie es weiter geht!!! büüüdddee *fleh*

neko-chanj


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