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Herr der Ringe

~Die unschuldige Kurtisane~
von

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Begegnung

Sere schloss die Tür ihres Zimmers und lief leichtfüßig die Treppe hinunter. Unten angekommen gielt sie vor Ninim, der Bordellbesitzerin.

"Und? Steht es mir?"

Ninim blickte von ihrer momentanen Aufgabe, die Ein und Ausgaben zu überprüfen, auf und musterte die junge Elbe. Sere fasste eine Handvoll der feuerroten Seide und drehte sich anmutig im Kreis. In Ninim's Augen trat ein Leuchten, dass man dort nur selten sah und meistens auch nur dann, wenn sie Sere betrachtete. Sere war für eine Elbe sehr zirrlich und überaus schlank, aber dennoch hatte sie feste, runde Brüste, eine schmale Tallie und sanft gerundete Hüften. Ihre rückenlangen Haare waren von einem seltenem Rotbraun, etwas heller als Bronze und in ihren dunkelbraunen Augen tanzten goldene Punkte. Heute hatte sie ihre Haare hochgesteckt und zu vielen kleinen Zöpfen geflochten, die ihr neckisch ins Gesicht schwangen, als sie sich vor Ninim hin und her drehte. Das Kleid, welches Ninim ewundern sollte, war aus feuerroter Seide. Es lies die Schultern frei und bot einen recht freizügigen Blick auf ihre Brüste. Der Stoff lag eng an und betonte Sere's zarten Körperbau. Erst ab der Hüfte wurde der Stoff weiter. Ninim pfiff leise und sah Sere bewundernd an.

"Drücke ich mich mal so aus: Jeder Mann, der noch nicht tot ist, würde bei deinem Anblick sterben und das in einem sehr glücklichen Zustand."

Sere kicherte leise und auf ihren Wangen erschien eine bezaubernde Rötung. Obwohl sie alles andere als ein unschuldiges Mädchen war, verhielt sie sich so. Und genau das fanden die Männer. die das Bordell besuchten, so anziehend.

Die unschuldige Kurtisane.

So wurde sie von den Männern genannt und sogar die restlichen Mädchen benutzten diese Bezeichnung, wenn sie über Sere sprachen.

"Ninim, ist es möglich, dass ich dieses Kleid auch in azur, burgunder und amethyst bekommen kann?"

Ninim warf einen Blick in ihre Bücher und lächelte. Sere brachte viel Geld ein und hatte aber kaum Ausgaben, da sprach nichts dagegen, dass sie ihr diesen Luxus gönnen konnte. Als Sere das zustimmende Nicken erhielt, machte sie einen Freudensprung. Ninim gab ihr das Geld und schickte sie lachend zur Schneiderin.
 

Sere zupfte die Kaputze ihres Umhangs zurecht und warf einen missmutigen Blick in das Unwetter. Ihr hatte der Besuch bei der Schneiderin so viel Spaß gemacht, dass sie die Zeit vergessen hatte und ehe sie sich versah, war es dunkel gewesen. Und zu allem Übel hatte es auch noch angefangen zu regnen. Sere, die es absolut nicht mochte, durch den Regen zu laufen, hatte sich in einer Niesche untergestellt. Sie hoffte, dass dieser Regen bald aufhörte, denn sie wollte nur noch nach Hause. Und als der Regen endlich aufhörte, seufzte Sere erleichtert und machte sich wieder auf den Weg.
 

Legolas war gerade auf den Weg in den Palast, als er von dem Unwetter überrascht wurde. Fluchend war er in eine Niesche geflüchtet und dort bereute er es, nicht doch bei Gimli und den Hobbits in der Tarverne geblieben zu sein. Doch als der Regen wieder aufhörte, machte er sich mit schnellen Schritten wieder auf den Weg. Dabei war er so in Gedanken versunken, dass er die Schritte, die ihm entgegen kahmen, gar nicht hörte. Erst ein wuchtiger Stoß, ein leiser Aufschrei und das Platschen von Wasser riss ihn aus seiner Gedankenwelt. Doch da war es natürlich schon zu spät.
 

Sere wich den Pfützen auf unterschiedlichster Art aus. Mal sprang sie drüber, mal tänzelte sie an ihnen vorbei oder sie machte einfach nur einen großen Schritt. Als sie über eine besonders große Pfütze springen wollte, beschloss sie, genügend Schwung zu nehmen. Und so lief sie etwas zurück und rannte dann auf die Pfütze zu. Im allerletzten Moment sprang sie, doch in genau diesem Moment bog jemand um die Hausecke. Sere hatte nicht einmal mehr Zeit, um laut zu schreien, da stieß sie auch schon schmerzhaft gegen den jungen Mann. Sie stieß einen leisen Schrei aus und landete dann mit einem *Platsch* in der Pfütze. Das Wasser durchnässte sie und machte ihr Kleid an manchen Stellen durchsichtig, doch das begriff Sere in diesem Moment nicht, denn als sie den jungen Mann erkannte, blieb ihr die Luft weg.
 

Legolas starrte völlig benommen auf die zirrliche Person. Wie konnte ihn eine so kleine Person nur so schmerzhaft umrennen? Doch dann bemerkte er, dass ihr Kleid durchsichtig wurde. Legolas Blick glitt über ihre Gestalt. Ihr Gesicht war von einer Kaputze verborgen, doch er konnte erkennen, dass ihr Haar von einem seltenem Rotbraun war. Ihr Kleid gab jedem Mann einen tiefen Einblick auf ihre Brüste und da der Stoff nass war, pressten sich die harten Brustspitzen aufreizend dagegen. Der Rock war gewagt hochgerutscht und so sah Legolas, dass diese Person zwei sehr hübsche Beine hatte. Das Körperteil, dass ihm erst zu einen Mann machte, reagierte erstaunlich schnell auf diese entzückenden Reize.
 

"Habt Ihr genug gestarrt und würdet nun die Güte haben. mich aus dieser Lage zu befreien? Oder soll ich meinen Rock noch weiter heben, damit Ihr noch mehr zu sehen bekommt?"

Legolas musste über den gereizten Tonfall und über die unverblümten Worte lächeln. Bei Eru, dieses Mädchen war reichlich keck. Es wäre ein reines Vergnügen, unter die Röcke dieses kleinen Kobolds zu kriechen. Doch zuerst sollte er etwas gallanter sein. Und so reichte er ihr seine Hand und zog die kleine Lady erstmal wieder auf die Füße. Erst als sie vor ihm stand, bemerkte er, wie überaus zutreffend die Bezeichnung "klein" war. Dieser kecke Kobold reichte ihm gerade mal bis zur unteren Brusthälfte. Unter der Kaputze hinweg wurde er von zwei goldbraunen Augen entrüstet angefunkelt und sie entzog ihm brüsk ihre Hand.
 

Sere versuchte, ruhig zu atmen und das gelang ihr auch einigermaßen. Allerdings konnte sie nicht verhindern, dass ihr brennende Zornesröte in die Wangen schoss. Wütend funkelte sie Legolas aus den Schatten ihrer Kaputze herraus an und entzog ihm brüsk ihre Hand. Bei Eru, war dieser Mann früher auch schon so groß gewesen? Daran konnte sie sich beim besten Willen nicht erinnern.
 

"Ich bitte um Vergebung, Lady. Es steht mir nicht zu, so zu starren."

Als sie seine Stimme hörte. lief ein Schauder durch ihren Körper. So lange schon hatte sie diese sanfte Stimme vermisst und da konnte sie nicht anders. Sie schenkte ihm ein leichtes Lächeln.

"Ich vergebe Euch, Sir, auch wenn meine Entrüstung und meine Zurechweisung durchaus angemessen war. Aber auch ich muss Euch um Vergebung bitten, denn hätte ich besser aufgepasst, dann wäre es nicht zu diesen Zusammenstoß gekommen. Vergebt auch Ihr mir?"

Sere senkte flatternd die Lider und sah ihn dann wieder aus funkelnden Augen an. Legolas, überaus verzückt von ihrer Stimme, ergriff erneut ihre Hand, zog sie an seine Lippen und hauchte einen Kuss auf den Handrücken.

"Auch ich vergebe, Lady. Kann ich noch mehr Buße tun und Euch zu Eurem Ziel geleiten?"

Sere versteifte sich leicht. Hatte er sie denn immer noch nicht erkannt? Na gut, es war jetzt mehr als 100 Jahre her, aber eigentlich müsste er sie doch erkennen. Doch dann drang seine Frage in ihr Bewusstsein. Sie entwand ihm, jetzt um einiges sanfter, erneut ihre Hand und schenkte ihm ein entschuldigendes Lächeln.

"Das ist nicht nötig, Sir, da ich in der Nähe wohne. Aber ich danke Euch für Euer Angebot. Wenn Ihr mich nun entschuldigen würdet, aber man erwartet mich bereits."

Damit sank sie in einen tiefen Knicks, bot ihm so noch einmal die Gelegenheit, einen Blick auf ihre Brüste zu werfen und verschwand dann raschen Schrittes um die nächste Hausecke. Legolas blickte noch einige Zeit nachdenklich in die Richtung, in der sie verschwunden war, doch dann erhellte ein Lächeln seine Züge. Eine Kurtisane.

Genau das war sie. Ihr Kleid, ihr verhalten, alles sprach dafür. Auch das sie hier in der Nähe wohnte, sagte einiges aus. Es durfte also keine Probleme geben, diesen verführerischen kleinen Kobold zu finden. Lächeld und bester Laune machte er sich wiede auf den Weg in den Palast.

Kecker kleiner Kobold

Als Sere am nächsten Morgen erwachte, räkelte sie sich genüsslich und lächelnd entsann sie sich an die gestriege Begegnung. Als sie an seinen lustvollen Blick dachte, durchlief sie ein erotisches Prickeln. Oh ja, Legolas war schon immer sehr empfänglich für ihre Reize gewesen. Eine Tatsache, die sie früher durchaus schamlos genutzt hatte. Lächeld dachte sie an einige Ereignisse zurück. Einmal hatte er ihr in den Sattel ihres Pferdes helfen dürfen, dabei ruhte seine Hände etwas zu lange auf ihren Hüften als schicklich war. Am Abend lag dann eine wunderschöne Schattule auf ihrem Schreibtisch und darin befand sich ein Collier, dass mit Amethysten und Smaragden besetzt war. Sie hatte es noch am gleichen Abend beim Dinner getragen, worüber Legolas verzückt gewesen war. Und einmal, als sie sich beim Spaziergang "ausversehen und unschicklicher Weise" den Knöchel verstaucht hatte, hatte sie ihm erlaubt, sich davon zu überzeugen, dass es nicht so schlimm war. Dabei hatte sie ihren Rock etwas höher nach oben gezogen, als nötig gewesen wäre und hatte Legolas so einen sehr ansehnlichen Blick auf ihre schlanken Beine werfen lassen. Doch als seine forschenden sanften Hände weiter nach oben gewandert waren und auf geradezu skandalöse Weise ihren Oberschenkel liebkost hatte, hatte sie ihm lachend und mit einem kecken Satz auf die Finger geschlagen, woraufhin er seine Hand zurück zog, allerdings hatte er sie dabei geradezu verführerisch-verrucht angelächelt. Als sie dann am nächsten Morgen erwacht war, hatten eine Schachtel und zwei Schattulen auf ihrem Tisch gelegen.

In der Schachtel hatten sich seidene Kniestrümpfe befunden und in den Schattulen waren ein Armreif, der mit lapislazuli bestückt war und ein goldenes, feingliedriges Fußkettchen mit einer kleinen Glocke. Sie hatte herzhaft gelacht und war auch noch so keck gewesen, die Geschenke noch am gleichen Tag anzuziehen.

An jenem Tag wurden ihre Schritte mit dem leisen Glockenklingeln begleitet und Legolas hatte ihr jedes Mal keck zugezwinkert.

Ja, sie hatte es durchaus verstanden, ihre Reize einzusetzen. Und so wie es aussah, hatte er noch immer etwas für ihre Reize übrig. Sere rollte sich lachend auf den Bauch. Irgendwo war sie froh, dass er sie nicht erkannt hatte, aber sie war auch ein klein wenig in ihrem Stolt verletzt. Normalerweise konnten sie die Männer nur schwer vergessen, wenn sie sich dazu herrab lies, für diese Männer die Beine zu spreizen. Sere vergrub ihr Gesicht in den Kissen, damit ihr schallendes Lachen nicht die anderen Kurtisanen weckte. Oh, es würde ein köstlicher Zeitvertreib werden, Legolas erneut zu reizen, zu necken und zu verführen. Sie bildete sich nichts auf sich ein, da sie wusste, dass sie Legolas nicht würde halten können. Er war ein Prinz, irgendwann würde er über den Düsterwald herrschen und für diese Aufgabe brauchte er eine reine, unbefleckte Königin. Und sie war alles, nur nicht unbefleckt. Das war schon lange her, wo sie rein und unbefleckt war, doch es kümmerte sie nicht. Sie genoss dieses Leben, auch wenn sie in besseres hätte führen können. Ja, sie würde die Zeit mit Legolas genießen und darüber hinaus hatte sie sich noch nie Hoffnung gemacht.
 

Legolas saß beim Frühstück und schmeckte kaum, was er aß, denn in Gedanken war er bei dem kleinen Kobold von gestern Nacht. Sie war ihm auf absurde Art bekannt vorgekommen und die Erinnerung schwelgte auch nahe der Oberfläche, doch sobald er sich darauf konzentrierte, tauchte die Erinnerung weg. Nach einiger Zeit gab er es auf. Irgendwann würde es ihm wieder einfallen. Jetzt überlegte er, wie er den unbekannten Kobold finden sollte. Das einfachste wäre es, wenn er alle Bordelle, die in der Nähe ihres Treffpunktes waren, abfragte. Früher würde er sie schon finden. Ein verschmitztes Lächeln erhellte seine Züge. Ein Lächeln, welches nicht unbemerkt blieb. Aragorn lies seinen Pokal wieder sinken und fixierte seinen Elbenfreund.

"Du scheinst an etwas überaus erfreuliches zu denken, Legolas. Darf ich annehmen, dass eine Frau für dieses Lächeln verantwortlich ist?"

Legolas sah zu Aragorn, grinste vielsagend und zuckte lässig mit den Schultern.

"Eine Frau, fürwahr, alter Freund. Ein bezaubernder kleiner Kobold, den ich als überaus keck beschreiben würde."

"Und hat dieser kecke kleine Kobold auch einen Namen?"

"Leider habe ich vergessen, sie nach ihren Namen zu fragen, nachdem sie mich fast umgerannt hatte."

Aragorn's dichte Augenbrauen ruckten in die Höhe und er wartete darauf, dass Legolas weiter sprach, doch in diesen Moment polterten ein leicht verkateter Gimli und vier putzmuntere Hobbit's in den Saal und die beiden Freunde einigten sich mit einem Nicken darauf, dass diese Unterhaltung nur verschoben war.
 

Sere, die nicht ahnte, welche Wege Legolas einschlug, schmiedete ebenfalls Pläne. Sie saß vor ihrem Spiegel, kämmte sich das dichte Haar und überlegte, wie sie am besten ein "zufälliges" Treffen bewergstelligen sollte. Als jemand leise an ihre Tür klopfte, riss sie das aus ihren Gedanken.

"Ja?"

Die Tür wurde geöffnet und Enyalie huschte in das Zimmer. Sere drehte sich zu dem kleinem Mädchen um und betrachtete sie. Enyalie hatte silberblonde Haare und dunkelbraune Augen, die mit einem leichten Blauschimmer durchzogen waren. Sere's Herz schlug jedes Mal schneller, wenn sie das kleine Mädchen sah.

"Ninim hat mich beauftragt, dir zu sagen, dass dich die Schneiderin zu sehen wünscht. Du sollst bei ihr vorbei kommen, wenn du die Zeit dazu findest."

Sere lächelte Enyalie an und das kleine Mädchen strahlte über das ganze Gesicht.

"Es ist lieb von dir, dass du es mir gesagt hast, Enyalie. Möchtest du mich nachher begleiten?"

"Darf ich denn?"

"Ich denke, dass das kein Problem sein dürfte. Vorrausgesetzt,du hast all deine Aufgaben bis dahin erledigt."

Enyalie nickte und huschte dann wieder aus dem Zimmer. Sere betrachtete noch eine Weile die Tür und hing ihren Gedanken nach. Nur sie und Ninim wussten über Enyalie's wahre Herkunft bescheit und wenn diese an die Öffnetlichkeit gelangen würde, würde ein Reich in seinen Grundfesten erschüttert werden. Sere schüttelte energisch den Kopf. Daran wollte sie nicht denken. Lieber dachte sie darüber nach, wie sie ihn wiedersehen konnte.
 

Legolas lief mit schnellen Schritten durch die dichten Gassen. Seine Augen huschten hin und her und er fragte in vielen Bordellen nach einer Kurtisane mit goldbraunen Augen und rotbraunen Haaren. Doch die Frauen konnten nur verneinent mit den Kopf schütteln. Legolas gab schon die Hoffnung auf, als ihn eine Mädchenstimme aus den Gedanken riss.

"Sere! Sere! Der Händler da forne verkauft Zuckernüsse. Darf ich mir welche kaufen?"

Legolas Kopf ruckte in die Richtung, aus der die Stimme kam, die den Namen gerufen hatte, der ihm so vertraut war. Und wirklich. Da stand sie.

Sere.

Sie trug ihre rotbraunen Haare offen und sie fielen ihr in sanften Wellen bis zum Rücken. Das moosgrüne Kleid schmiegte sich an ihren Körper und zeigte ihre verführerischen Rundungen. Ihr Lachen drang an seine Ohren und sofort verwandelte sich sein Blut in flüssige Lava. Dann sah er das Mädchen. Sie war noch jung, kaum 100 Jahre alt. Die silberblonden Haare waren gelockt und reichten ihr bis zu den Hüften und ihre bronzefarbigen Augen strahlten Sere voller Liebe an. Sere drückte dem kleinen Mädchen ein paar Münzen in die Hand und scheuchte sie lachend zu dem Händler, der die Zuckernüsse verkaufte. Wie von selbst bewegten sich seine Füße auf Sere zu und dann stand er auch schon vor ihr. Sere hob den Kopf und als sich ihre Blicke begegneten, erlosch das Lächeln in ihren Augen und auf ihren Lippen.

"Legolas."

Legolas zuckte zusammen, als er ihre Stimme hörte.

"Das gestern,das warst du."

In Sere's Augen blitzte es trotzig auf.

"Du hast ja ganz schön lange gebraucht, um mich zu erkennen. Ich bin etwas enttäuscht, Legolas. Schließlich hatte ich für dich meine Röcke gehoben. Und normalerweise vergisst mich kein Mann so schnell, wenn er einmal das Vergnügen mit mir hatte."

Seine Kehle war wie zugeschnürrt und als er wieder sprach, war seine Stimme rau.

"Was meinst du damit? Sere, du bist doch nicht wirklich eine Kurtisane?"

Um Sere's Lippen spielte ein frostiges Lächeln.

"Wenn sich eine Frau einmal auf diese Weise mit einen Mann einlässt und sie sich dann weigert, den Namen ihres Liebhabers preis zu geben, dann hat sie nicht mehr viele Möglichkeiten, Legolas."

Er konnte sie nur sprachlos anstarren, doch gerade, als er etwas sagen wollte, tauchte das kleine Mädchen neben Sere auf, in einer Hand den Beutel mit den Zuckernüssen. Sie sah von Sere zu Legolas und wieder zurück.

"Ist er ein Freund von dir, Sere?"

Sere setzte ihr strahlendstes Lächeln auf und zwinkerte Enyalie zu.

"Er ist ein alter Bekannter. Enyalie, darf ich dir Prinz Legolas aus dem Düsterwald vorstellen. Legolas,dass ist Enyalie."

Das kleine Mädchen machte große Augen und Legolas bemerkte, dass sie blaue Flecke in den karamellfarbigen Augen hatte. Anmutig sank Enyalie in einen Knicks.

"Es ist mir eine Ehre, Euch kennen zu lernen, Prinz Legolas."

Legolas lachte leise, ergriff die kleine Hand und hauchte einen Kuss auf den kleinen Handrücken.

"Die Ehre ist ganz auf meiner Seite. Schließlich lernt man nicht jeden Tag ein so bezauberndes Geschöpf kennen."

Enyalie kicherte verlegen und brachte sich dann hinter Sere's Röcken in Sicherheit. Sere legte ihr eine Hand auf den Kopf und strich ihr beruhigend über das silberblonde Haar.

"Ich hoffe, dein Aufenthalt hier wird angenehm, Legolas. Gondor ist zu einer erblühenden Stadt geworden, seit Aragorn sie regiert."

Legolas straffte sich und richtete sich zu seiner vollen Größe auf, doch Sere war nicht im mindestn eingeschüchtert.

"Könntest du mir bitte sagen, was du hier in Gondor machst und warum du nicht in einem anderen Elbenreich lebst?"

Sere warf ihr Haar zurück auf die Schulter und sah ihn spöttisch an.

"Dir bin ich ganz bestimmt keine Rechenschaft schuldig, Legolas. Bilde dir das nicht ein, nur weil wir ein paar Mal miteinander geschlafen haben."

Legolas sog hörbar die Luft ein.

"Ich dachte, dass mir uns wäre mehr gewesen."

Sere lachte trocken.

"Ich bitte dich, Legolas. Du warst nur der erste von vielen. Aber ich habe keine Lust, mich weiterhin mit dir zu unterhalten. Machs gut."

Damit gabe sie Enyalie ein Zeichen und die beiden liesen Legolas sprachlos stehen und verschwanden in einen der vielen Gassen.

Geteilte Nacht

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Erkenntnisse

Seit Sere mit Legolas geschlafen hatte, waren 3 Monate vergangen. Seit jenem Tag war Legolas regelmäßig zu ihr gekommen und sie hatten jedesmal miteinander geschlafen. Sere fühlte das kleine Leben, welches in ihr herranwuchs und sie genoss diese Schwangerschaft in vollen Zügen. Ninim merkte recht bald, dass Sere erneut schwanger war, doch sie sagte nicht und half Sere sogar, alles für die Reise nach Bruchtal vorzubereiten. Enyalie beobachtete voller Neugier die Veränderung ihrer Mutter und sie merkte auch, dass Legolas jetzt sehr oft bei ihrer Mutter war. Und obwohl sie noch sehr jung war, fühlte sie eine besondere Beziehung zu den Elbenprinzen.
 

"Enyalie ist wirklich ein sehr liebes Mädchen, Sere. Du hast sie gut erzogen."

Legolas saß auf ihrem Bett und beobachtete, wie Sere sich das Haar bürstete. Ihre Bewegungen waren ruhig und gleichmäßig und wirkten auf Legolas sehr beruhigend. Schon früher hatte er ihr auch gerne bei den einfachsten Sachen zugesehen. Sere warf ihm über den Spiegel hinweg einen Blick zu, den er nicht ganz zu deuten wusste.

"Es war nicht leicht. Aber ich hatte sehr gute Hilfe bei ihrer Erziehung."

"Von lord Elrond, nicht wahr?"

Blitzartig drehte sie sich zu ihm um und sah ihn aus großen Augen an.

"Woher weist du das?"

Legolas grinste wissend.

"Sie spricht mit dem leichten Akzent der Bruchtalelben. Ab und zu mischt er sich auch mit dem der Waldelben aus dem Düsterwald und aus Lothlorien. Der Düsterwaldakzent liegt ja wohl an dir und ich glaube, dass du auch eine gewisse Zeit mit ihr in Lothlorien gelebt hast."

Sere blinzelte ein paar Mal, dann wand sie sich wieder dem Spiegel zu.

"Manchmal macht mir deine Beobachtungsgabe richtig Angst."

Langsam stand Legolas auf und trat hinter sie.

"Du magst mir immer noch nicht sagen, wer ihr Vater ist, oder?"

"Über dieses Thema spreche ich nicht mit dir. Enyalie kommt auch sehr gut ohne ihren Vater zurecht. Wir haben ihn nie gebraucht."

Legolas strich ihr sanft mit den Fingerspitzen über den Nacken und ein leichter Schauer lief über ihren Rücken.

"Sehr schade. Er wäre bestimmt stolz auf seine Tochter. Ich wäre es, wenn sie die meine wäre."

Sere zuckte leicht zusammen. Durfte sie Legolas wirklich weiterhin die Wahrheit verschweigen? Aber sie musste. Sie durfte keinen Moment schwach werden. Es war schon schlimm genung, dass sie erneut sein Kind trug und trotzdem weiterhin seine Nähe suchte.

"Sere? Was hast du? Du bist aschfahl im Gesicht."

Plötzlich drehte sich ihr der Magen um und Sere schlug die Hände vor den Mund. Schnell sprang sie auf, lief zu der leeren Waschschüssel und erbrach sich. Legolas hielt ihr das Haar aus dem Gesicht und strich ihr beruhigend über den Rücken. Erschöpft lehnte sie sich an ihn und versuchte, einigermaßen ruhig zu atmen. Legolas hielt sie sanft in den Armen und murrmelte leise und beruhigende Worte. Als sie seine sanften Worte hörte, konnte sie nicht mehr. Sie fing an, bitterlich zu weinen.

"Sere, was ist den los? Rede mit mir, vielleicht kann ich dir helfen."

Sere sah zu ihm hoch und als sie sein besorgtes Gesicht sah, platzte es aus ihr herraus.

"Ich bin schwanger."

Auf dieser Offenbarung gerrschte erst einmal Schweigen. Legolas starrte sie sprachlos an und Sere zitterte innerlich. Als er anfing zu sprechen, war seine Stimme rau und gepresst.

"Dann hast du wieder mit den Vater von Enyalie geschafen, denn von einem anderen kannst du nicht schwanger sein. Du weist genau so gut wie ich, dass das ünmöglich ist. Meinst du nicht, es wäre langsam an der Zeit, es ihm zu sagen?"

Ok, manchmal war dieser Mann wirklich begriffsstutzig.

"Du bist so blöd, Legolas."

"Was? Wieso das denn?"

"Weil es stimmt. Du hast die Ähnlichkeit zwieschen mir und Enyalie gesehen, aber die Ähnlichkeit mit deiner eigenen Tochter siehst du nicht."

Legolas öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch dann schloss er ihn wieder.

"A-aber das kann doch nicht...oder doch? Aber das hieße ja...das...das du mich...liebst."

"Natürlich liebe ich dich, du dämlicher Idiot. Ich habe nie einen anderen geliebt und schon gar nicht habe ich mit anderen Männern geschlafen. Du warst immer der einzigste."

"Ja, aber du bist doch eine Kurtisane. Und ich habe von so vielen Männern gehört, dass sie mit dir geschlafen haben."

Sere lachte.

"Welcher Mann gibt schon gerne zu, dass er mit einer so begehrten Frau nicht geschlafen hat? Nenn mir nur einen, Legolas. Männer sind sehr leicht zu manipulieren, glaub es mir."

Sprachlos legte er eine Hand auf ihren Bauch und horchte leise in sich hinein. Ja, da war ein kleines Leben, welches nach seiner Liebe verlangte. Er öffnete wieder die die Augen und sah Sere an.

"Enyalie ist meine Tochter. Und das Baby auch. Und du liebst mich."

Sere nickte, qietschte dann aber laut auf, als Legolas sie hoch hob und sich mit ihr im Kreis drehte.

"Bei Eru! Ich werde Vater! Ich bin Vater! Oh, Sere! Ich liebe dich! Ich liebe dich! Ich liebe dich so sehr!"

"Ich liebe dich auch, Legolas Grünblatt. Ich habe dich schon mein ganzes Leben lang geliebt."

Seine Lippen suchten und fanden ihren Mund und beide verschmolzen zu einem Kuss, der für sie beide ein Versprechen für die Ewigkeit war.

Für die Ewigkeit

Sere saß auf der Bank vor ihrem Haus und las endlich seit langer Zeit mal wieder in aller Ruhe ein Buch. Die untergehende Sonne spendete dafür noch genug Licht. Außerdem liebte Sere diese Tageszeit ganz besonders gerne. Sie zeigte ihr, dass ein neuer wundervoller Tag zu Ende ging und das ihr jetziges Leben kein Traum war. Seit sie und Legolas sich gefunden hatten, waren fast 50 Jahre ins Land gezogen. Enyalie hatte ihren Vater ohne Probleme in ihrem und in dem Leben ihrer Mutter akzeptiert, genau so ihre kleinen Geschwister. Legolas und Sere hatten beide unter Schock gestanden, als sie ein paar Monate nach ihrer Wiedervereinigung Zwillinge geschenkt bekommen hatten, denn Elbenzwillinge waren etwas sehr seltenes. Die beiden Mädchen, sie wurden Leawen und Rodwen getauft, waren das genaue Ebenbild ihres Vaters, auch wenn sie vom Charakter eher nach der Mutter schlugen. Legolas hatte sein königliches Leben aufgegeben, was leider nicht so ganz ohne Streit über die Bühne gegangen war, aber Tharanduil hatte doch recht bald gemerkt, dass nichts seinen Sohn umstimmen konnte. Jetzt lebten Legolas und Sere, zusammen mit ihren Töchtern, in Ithilien und hier waren sie glücklich. Sere atmete tief die klare Luft ein, blickte in den Himmel und lächelte glücklich. Als sie die Stimmen ihrer Familie hörte, klappte sie das Buch zu, stand auf und lief ihnen etwas entgegen. Legolas hatte seine Töchter mit zu einigen Freunden genommen, um Sere etwas Ruhe zu gönnen. Jetzt liefen ihre Töchter ganz friedlich hinter ihrem Vater her und plapperten munter, doch Sere konnte sehen, dass der Tag ihre Töchter ganz schön geschlaucht hatte. Als die Mädchen ihre Mutter sahen, lachten sie laut auf und rannten auf sie zu.

"Mama! Mama! Es war so toll! Wir durften zusehen, wie Bier gebraut wird! Und wir waren ausreiten, wo Papa uns gaaaaaanz viel gezeigt hat! Beim nächsten Mal musst du unbedingt mitkommen."

Sere lächelte.

"Beim nächsten Mal werde ich euch begleiten. Dann könnt ihr mir ja zeigen, was euch Papa beigebracht hat. Aber jetzt geht euch waschen, denn das Essen steht auf den Tisch."

Die drei Mädchen nickten und liefen lachend zum Haus. Sere wartete, bis Legolas bei ihr war, dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen und gab ihn einen Kuss. Legolas umarmte seine Frau und erwiederte ihre Zärtlichkeit.

"Du siehst müde aus, Legolas. Waren sie so anstrengend?"

Da lächelte er.

"Wann sind sie das mal nicht? Sie sind schließlich noch Kinder. Tat dir der Ruhetag gut?"

"Ja, danke dafür."

Legolas verschlang seine Finger mit den ihren und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen.

"Ich liebe dich, Sere. Und ich will für alle Ewigkeit mit dir leben."

"Ich liebe dich auch, Legolas. Und vielleicht können wir unser Leben ja auch mal in aller Ruhe genießen. Nur in den nächsten 600 Jahren wird das nicht gehen."

Legolas zog eine Augenbraue nach oben.

"Glaubst du? Ich denke, Enyalie, Leawen und Rodwen werden sehr schnell flügge. Schon jetzt kann sie kaum etwas bremsen."

Sere lächelte.

"Aber wir werden bald nicht mehr zu 5 sein, Liebling. Dein Sohn wird nächstes Jahr im Frühling zu uns stoßen."

Legolas legte seine Hand auf Sere's noch flachen Bauch und lächelte.

"Es ist wirklich ein Junge. Kaum zu glauben, dass es so schnell gegangen ist. Manchmal dauert es einige hundert Jahre, bis Elbeneltern wieder Kinder bekommen, doch wir scheinen Glück zu haben."

"Du ahnst ja noch nicht mal, wieviel Glück. Ich liebe dich, Legolas Grünblatt. Mehr als alles andere auf dieser Welt."

Legolas umschloss mit seinen Händen ihr Gesicht und hauchte einen Kuss auf ihre Lippen.

"Und ich liebe dich, Sere. Die unschuldigste aller Kurtisanen."
 

The End



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Von: abgemeldet
2008-11-11T13:53:47+00:00 11.11.2008 14:53
Hm... also beim Ende bin ich ein bissel zwiegespalten. Das ging alles sehr schnell finde ich. Erst arbeitet Sere noch in Minas Tirith, dann heiratet sie auch schon den Sohn des Königs. Das kleine Mädchen akzeptiert sofort ihren Vater und es stellt sich heraus, dass für Sere trotz ihres Berufes Legolas doch der einzige Mann in ihrem leben war. Zugegeben ich hätte mir da ein wenig mehr erhofft. Da will ich als Leser schon ehrlich zu dir sein. Klar, das Ende ist schön, aber man hätte dazwischen noch ein bissel mehr machen können. Überhaupt ist das Thema "Kurtisane" in Gondor recht neu/ wenig behandelt im FF Bereich und daher nach meiner Meinung wirklich sehr interessant. Und am Anfang sah ich auch gerne über das menschliche Verhalten der Elben weg, nur wurde das am Ende ein bissel -hm- too much. Ich verstehe, wenn du diese Geschichte kurz halten wolltest (erklärt womöglich auch das schnelle Ende), aber vielleicht schreibst du ja irgendwann noch mal so wtwas in der Art.

Okay, das war jetzt viel Kritik, aber wenn die Leser sich nicht dazu äußern, so weiß man als Autor nie, was man hätte besser machen können. Über Kritik bin ich beim Schreiben selber immer unglaublich dankbar. Und an deinem Schreibstil sehe ich, dass es sich bei dir echt lohnen kann. Bei vielen anderen FFs hier fange ich gar net erst mit dem kritisieren an, weil ich dann durch das ganze Aufzählen heute Nacht noch vorm Bildschirm sitzen und ich letztendlich erfahren müsste, dass es den anderen Autoren doch eh ziemlich egal ist.

Nun ja, du stachst von deinem Schreibstil hier zumindest heraus und ich würde mich freuen, bald wieder was von dir zu lesen (: Gerne auch länger^^ Und die Story war trot dem oben genannten nett zu lesen.

Ganz liebe Grüße,
Telecontar
Von:  Monny
2008-11-10T15:23:25+00:00 10.11.2008 16:23
ERSTER!!!!!!!!^^.

Echt cool^^. Die Geschichte hat mir echt gut gefallen^^.

gez.Monny^^.
Von:  Monny
2008-11-07T17:07:11+00:00 07.11.2008 18:07
ERSTER!!!!^^.

Echt cool^^. Endlich hat es dieser Elb begriffen^^. Freu mich schon auf das nächste Kap^^. Sag mir bitte bescheid wenn es weiter geht^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von:  Monny
2008-11-07T17:00:55+00:00 07.11.2008 18:00
So hab den zweiten Tei lauch gelesen^^. Also ist Legolas der Vater von dem Mädchen??.

Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^.

gez.Monny^^.
Von:  Monny
2008-11-07T16:50:58+00:00 07.11.2008 17:50
Ich hab den schluss des Kaps jetzt gelesen^^. Echt cool^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^. Werde gleich weiter lesen^^.

gez.Monny^^.
Von: abgemeldet
2008-11-06T18:41:12+00:00 06.11.2008 19:41
Aaalso ich habe zwei deiner Kapitel gelesen und was soll ich sagen? Ich finde die Story toll! Du hast einen netten Schreibstil, auch wenn du die Namen ein bissel zu oft widerholst. Anstatt in mehreren Sätzen hintereinander den Namen Legolas zu verwenden, könnte man es abwechslungsreicher mit "der Sohn Thranduils" oder "der Prinz Eryn Lasgalens" beschreiben.

Nun, ziemlich tolkienfern ist das natürlich schon. Im Herr der Ringe, Silmarillion usw. wird ein Bordell mit keinem Wort erwähnt und dass eine Elbin, als eine des reinsten und naturverbundenen Volkes Mittelerdes, dort ihr Dasein fristet, ist schon ziemlich ungewöhnlich. Die beiden verhalten sich eher menschlich als elbisch. Aber wie schon erwähnt, du schreibst echt gut und deswegen sehe ich darüber hinweg und die Abweichung zum Herrn der Ringe stört mich dann auch nicht.
Vielleicht habe ich auch was überlesen, nur befinden wir uns ja im 4. Zeitalter und da ist Arwen ja auch in Gondor *g*. Vielleicht kommt die ja auch noch mal vor^^

Na ja, auch wenn nicht, mach nur weiter so!
Ich bin echt gespannt auf die Fortsetzung und werde am Ball bleiben!

LG Telecontar
Von:  Monny
2008-11-04T15:26:21+00:00 04.11.2008 16:26
Oh man wie cool^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^. Werde weiter lesen sobald du weiter schreibst^^.

gez.Monny^^.
Von:  Monny
2008-11-03T17:52:39+00:00 03.11.2008 18:52
ERSTE!!!!!^^. Echt cool^^. Sag mir bitte bescheid wenn es weiter geht^^. Werde dann so schnell wie möglich weiter lesen^^.

gez.Moony
Von:  Monny
2008-11-01T21:20:45+00:00 01.11.2008 22:20
Erster!!!!!!!!!^^.

Echt klasse^^. Sie scheint ihn wieder zuerkennen er sie aber nicht^^. Naja das kommt warscheinlich noch^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^. Sag mir bitte bescheid wenn es weiter geht^^.

gez.Kurosaki-kun^^.


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