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Mein Verführer der Vampir

von

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Prlog

Mein Verführer der Vampier
 

Also dies ist eine Geschichte in Zusammenarbeit mit Neko-ai

Es geht in dieser Geschichte um Vampire und Slash/Shounen-Ai/Yaoi etc nicht mag,

Soll gleich wieder verschwinden und sein dämliches Kommentar stecken lassen.

An alle Anderen viel Spaß mit unserer FF!!^^

So lasst uns anfangen ;D
 

Prolog
 

Harry blickte sehnsüchtig auf das Bild in seiner Hand und dachte an die Zeit zurück, in der sein Patenonkel noch lebte. Sirius war immer für ihn da. Er war für ihn ein Freund und Kumpel. Und manchmal war er für ihn sogar wie ein Vater.
 

Doch nun war er tot. Tot durch seine eigene Dummheit. Und Harry wusste, dass er sich das nie verzeihen würde. Er müsste immer mit der Gewissheit leben, dass er seinen Ersatzvater getötet hatte.
 

Das alles nun schon 3 Jahre zurück.

Harry hatte Voldemort in der Finalen Schlacht geschlagen und die Welt konnte aufatmen.

Es war eine Nacht voller Grauen und Harry wachte manches mal mitten in der Nacht mit einem Schrei und Tränen in den Augen auf.

Der Kampf hatte so viele Opfer abverlangt. Von beiden Seiten.
 

Es gab Zeiten, in denen Harry einfach nur aufgeben wollte und sich eine starke Schulter zum anlehnen wünschte. Doch er stand immer wieder auf. Auch ohne Hilfe.

Er war der Held der Zauberwelt und hatte stark zu sein.

Er was es immer gewesen und würde auch in Zukunft niemanden brauchen.
 

Obwohl Harry wusste, dass das nicht stimmte, lernte er damit zu leben. Zu leben,

ohne sich mal fallen lassen zu können.

Ohne mal Schwäche zeigen zu können und

ohne einen Partner fürs Leben.
 

Während Harry noch seinen melancholischen Gedanken nachhing wurde plötzlich die Tür aufgerissen und Seamus stürmte herein.
 

„Harry, Harry! Kom schnell! Sonst begeht Ron noch einen Mord. Ich erzähl dir alles auf dem Weg, aber beeil dich!“
 

Sofort waren alle depressiven Gedanken vergessen und Harry stürmte Seamus in Richtung Slytherin Kerker hinterher. Auf dem Weg dorthin erzählte er ihm, dass Ron seine Schwester und Parkinson beim knutschten erwischt hat. Daraufhin ist er völlig ausgerastet und wenn Hermine ihn nicht zurückgehalten hätte, wäre wer-weiß-was passiert.
 

„Du bist doch sein bester Freund. Auf dich wird her hören.“
 

Schon vom weiten hörte man Geschrei aus den Gängen widerhallen.
 

„Wie konntest du mir das antun! Du bist meine Schwester und sie ist eine verdammte Slytherin-Schlampe!“

„Du kannst das doch gar nicht beurteilen. Du kennst sie doch gar nicht. Und wie du bereits sagtest. Du bist mein Bruder und nicht mein Vormund. Und wenn du ihr nur ein Haar krümmst, dann wirst du mich kennenlernen, Wonwon!“
 

Das war der Zeitpunkt, bei dem Hermine den aufgebrachten Weasley-Spross nicht mehr halten und er sich mit einem Kriegsgeheul auf Parkinson stürzte.

Dann griff Harry ein. Er zog blitzschnell seinen Zauberstab und belegte Ron mit einem Ganzkörperklammerfluch.
 

Während Ron versuchte sich von dem Zauber zu befreien, atmete Harry einmal tief durch und wand sich dann Ginny zu, die sich schützend vor Parkinson gestellt hatte. Beide sahen sehr entschlossen aus und würden nicht zulassen, dass sich jemand zwischen sie stellte.
 

Harry war sich nicht sicher, doch er glaubte einen Stich in seinem Herzen zu verspüren, als er die Beiden sah. Das musste Liebe zwischen den Beiden sein. Da war er sich sicher.
 

„Bist du dir bei ihr vollkommen sicher?“, fragte Harry Rons Schwester und sie nickte voller Entschlossenheit.
 

„Ich hoffe dass du dich nicht irrst. Denn wenn sie dich verletzt, dann werde ich ihr beweisen, dass ich nicht umsonst Voldemorts Bezwinger bin. Ansonsten wünsche ich euch viel Glück.“

Mit diesen Worten drehte sich Harry um und ging mit Ron im Schlepptau in Richtung Griffindorturm zurück.
 

Soo das war erst ma und ich hoffe, er gefällt euch

Bis zum nächsten Mal

Eure MinniBiene und eure Neko_ai

Das Glück eines Potters

1.Kapitel ~ Das Glück eines Potter xD
 

Harry war sauer. Von allen, die in der Schlacht gegen Voldemort gestorben sind, hätte es Snape am meisten verdient. Aber dieser blieb natürlich am Leben. Die Welt war doch so ungerecht.
 

Soviel Harry wusste, versteckte sich Snape mit der Familie Malfoy in Frankreich und entkamen somit der Schlacht. Was für Feiglinge.

Und zu allem Übel sind sowohl Snape als Zaubertrankprofessor als auch Malfoy wieder hier in Hogwarts, um das letzte Schuljahr zu wiederholen.
 

Warum die Beiden freigesprochen wurden, weiß niemand so genau. Das Resultat aber blieb das gleiche. Leider...
 

Während Harry wütend vor sich hin stapfte und Gott und die Welt beschimpfte, versuchte Hermine den ebenfalls aufgebrachten Ron zu beruhigen, bis sie die Nase voll hatte und eine dunkle Gewitterwolke sich über ihrem Kopf bildete.
 

Hach ja. Was für ein schöner Tag es doch war. Die Blumen blühten und die Vöglein zwitscherten vergnügt. Einfach ein Wetter zum verlieben.
 

Das fand zu Mindestens Hagrid, welcher auf die drei zu marschierten und mit einem breiten Grinsen begrüßte.
 

„Hallo ihr Drei“, brummte der Halbriese „ Wie geht’s denn?“
 

Hermine, die ganz froh über die Ablenkung war begrüßte ihn nun ihrerseits und die Beiden fingen an zu plaudern. Bis Hagrids Miene sich plötzlich verdunkelte und er sich an Harry wandte.
 

„Du Harry. Ich muss dir heut' Abend was zeig'n. Komm um 24:00 Uhr zu meiner Hütte.“
 

Harry blickte überrascht auf und seine Neugier vertrieb seine Wut. Doch noch ehe er sich fragen konnte, was Hagrid ihm zeigen wollte, schubste Hermine die beiden Jungs in Richtung Schloss mit dem Grund, dass die Beiden ihren Zaubertrankaufsatz für morgen noch nicht geschrieben hatten.
 

So kam es, dass sich die Drei bis zum Abendessen in der Bibliothek aufhielten.
 

Auf der anderen Seite des Schlosses, flüchtete ein leicht genervter Draco Malfoy vor einer Schar notgeilen Girlies, die nichts Anderes im Sinn hatten, als ihn, Draco Malfoy, flachzulegen.

Erstens legte ER die Mädchen flach...und nicht anders herum.

Zweitens stand er im Moment sowieso mehr auf sexy Jungs...(wer hätte DAS denn gedacht =^_^=)

und Drittens musste er noch etwas aus der Bibliothek holen.
 

Er schlitterte um die nächste Ecke und versteckte sich in einer Nische. Dann ging er in Richtung Bibliothek weiter und versuchte sich daran zu erinnern, welches Buch er seinem besten Freund, Blaise Zabini, mitbringen solle. So in Gedanken versunken lief er weiter, als er plötzlich aufschreckte, und verdutzt stehen blieb. Vor ihm standen das Wiesel und seine Schlammblutfreundin Granger und diskutierten wild herumfuchtelnd miteinander.
 

Sofort waren Blaise und seine Bücher vergessen und seine Neugier geweckt.

Draco war der Ansicht, das er rein gar nichts mit Potter gemeinsam hatte. Naja...bis auf diese winzige Kleinigkeit, welche er am liebsten auch verdrängen würde.

Er war unglaublich Neugierig.

Naja....Zumindestens nach der Ansicht seines besten Freundes. Der junge Malfoy war natürlich nicht neugierig...Das versteht sich doch von selbst....

Ein Malfoy hatte nicht neugierig zu sein und musste immer dem Kodex folgen.
 

So schlich also der NICHT neugierige Malfoy langsam näher, um die Beiden Griffindors besser verstehen zu können.
 

„Und ich sage dir Ron. Das wird mal wieder böse enden. Ich hab das so im Gefühl.“

„Ach Hermine! Jetzt hör auf dich immer wie seine Mutter zu benehmen. Harry ist 18 Jahre alt. Er ist erwachsen und kann ganz gut selbst entscheiden was er tut.

„Aber....“

„AUSSERDEM würde Hagrid Harry niemals unnötig in Gefahr bringen.“

„Auch wenn ihr glaubt erwachsen zu sein, ist der Verbotene Wald immer noch verboten. Und Nachts um 12:00Uhr erst Recht.“
 

Ron wollte noch etwas erwidern, als die Beiden von Harry hergewinkt wurden.
 

Draco blieb aber nachdenklich zurück und überlegte, was Potter schon wieder vor hatte, wenn sich Granger so sehr darüber aufregte.
 

Es war natürlich klar, dass er Potter folgen würde. Er wollte nur mal ganz kurz gucken. Nicht mehr.

Und so schlenderte der junge Malfoy zurück zu seinem Zimmer.
 

„Draco? Hast du das Zaubertrankbuch, um welches ich dich gebeten hatte mir mitzubringen?“, fragte Blaise, welcher vor seinen Hausaufgaben saß und fast daran verzweifelte.

Was für eine Schande für Slytherin. Draco fragte sich sowieso, warum Der Schwarzhaarige nicht in Ravenclaw oder gar in Griffindor gelandet ist. Bei seinem verhalten...
 

„Buch? Was für ein Buch?“, schreckte Malfoy aus seinen Gedanken und musste gleich einem Buch ausweichen. Es war ein sehr teures Buch. Armes Buch. Und wenn Zabini ihn jetzt nicht so anfunkeln würde, hätte der Blonde es ihm fast übel genommen.

Aber eben nur fast.
 

„ARRG sag mal Draco bist du echt so blöd oder tust du nur so?!?“

„Also ich verbitte mir einen solchen Umgangston, welchen du mit gegenüber anschlägst“

„Ach halt doch einfach die Fresse oder ich stopf' dir dein freches Maul!“
 

Hach ja was für eine ergreifende Freundschaft. Alle haben sich lieb und sind nett zu einander.

Aber nun zurück zum Thema.
 

Draco setzte sich einfach nur unberührt von Blaise Aufstand in seinen Lieblingssessel und überlegte, was dem dämlichen Riesen so wichtig war. Sein Freund würde sich sowieso wieder beruhigen. Das war einfach für seine Entwicklung wichtig. Vielleicht hatte er wieder seine Tage?
 

Und wirklich. Der Schwarzhaarige begann sich wieder abzuregen und setzte sich zu seinem Freund. „Es tut mir Leid Dray....War nicht so gemeint. Aber du weist doch, dass ich so eine Niete in Zaubertränke bin und nun schon 2 Stunden über dem blöden Aufsatz brühte. Hilfst du mir?“, fragte er und legte seinen besten Hundeblick auf, welchem selbst der Eisprinz von Slytherin nicht widerstehen konnte.
 

Na Gut. Aber nur das eine Mal. Sonst lernst dus ja nie.“ erbarmte sich der Blonde und seufzte.

Man(n) hatte es eben nicht leicht.
 

-.-.-.-.-.- 24:00 Uhr-.-.-.-.-.
 

„Autsch. So ne verdammte Scheiße.“ fluchte Harry leise, während er sich seinen Zeh hielt und auf einem Bein durchs Zimmer zu seinem Tarnumhang hüpfte.

Das war doch wieder so typisch für ihn.

Aber zum Glück im Unglück, wachten die Andern nicht auf. Selbst ER sollte einmal Glück haben. Auch wenn das bedeutete, dass er die nächste Zeit durchgehend Pech haben würde.

Schließlich hatte er sein ganzes Glückskontingent für die nächsten 3 Monate aufgebraucht.

Aber was tat man nicht alles für seine Freunde.
 

Apropos. Er sollte sich beeilen, sonst würde Hagrid vor Sorge sterben, wenn Harry zu spät kommen würde.

Also schnappte sich der Schwarzhaarige seinen Tarnumhang und die Karte des Rumtreibers und schlich hinaus.
 

Es war eiskalt auf dem Gang und Harry ärgerte sich nicht doch den warmen Weaslypullover über seinen Schlafanzug gezogen zu haben.

Aber jetzt war es sowieso zu spät. Und Hermine würde sich freuen, endlich wieder einen Grund zum schimpfen zu haben und damit ihr Ego aufzubessern, da sie mal wieder Recht hatte.
 

Er mochte seine Freundin wirklich. Doch manchmal, konnte sie echt nervig sein. Aber dafür hatte sie andere Vorteile und niemand konnte eben perfekt sein.
 

Leise drückte Harry die Tür der Eingangshalle auf und schlüpfte hindurch. Wenn er in einem Übung hatte, dann war es im schleichen Aber das war ein anderes Thema.
 

Nun rannte Harry über das nasse Gras und kamm schlitternt bei seinem großen Freund an.

„Hi Harry. Da bist'e ja endlich.“ brummte Hagrid zur Begrüßung und führte den jungen Mann zum Rande des verbotenen Waldes.
 

Kurz stutze Harry, da er dachte ein Geräusch gehört zu haben, doch er schüttelte nur den Kopf.

Durch den Jahrelangen Kampf mit Voldemort war er ja schon Paranoid.
 

Draco hielt kurz den Atem an, als er merkte, dass Potter kurz stutze, dann aber weiter ging.

Glück gehabt. Der Junge hatte echt gute Sinne. Nur noch mehr vertrauen sollte er darauf.

Obwohl es jetzt zu Malfoys Vorteil war.
 

Der Blonde war echt froh zu seinem letzten Geburtstag ebenfalls einen Tarnumhang von seinem Vater bekommen zu haben. Sonst hätte er jetzt ein Problem mehr.
 

Plötzlich bogen die Beiden vor ihm um die Kurve und verschwanden für kurze Zeit aus seinem Sichtfeld. Draco legte einen Zahn zu und wäre fasst in Potter reingerannt, als dieser auf einmal stehen blieb.
 

„Schau Harry. Da hinten. Siehst du das gerissene Einhorn? Normalerweise haben alle Tiere des Waldes Respekt vor diesem Wesen. Den Spuren zufolge war es ein Wolf. Aber ich bin mir sicher, dass diese NIEMALS ein Einhorn angreifen würden.“

Meinte der Halbriese und unterdrückte eine kleine träne, als er auf das tote Tier blickte.
 

Was für ein Weichei von einem Riesen, dachte sich der blonde unter dem Tarnumhang, ging ein Schritt zurück und sah sich auf der Lichtung um.
 

Überall war Blut und es sah aus, als hätte hier eine Massenschlachtung stattgefunden.

Draco hatte das Gefühl, dass ihn Irgendetwas oder Jemand beobachtete und umfasste langsam seinen Zauberstab.
 

Es war zwar unmöglich durch einen Tarnumhang hindurch zusehen, doch man(n) weiß ja nie.

Potter war völlig vergessen und der junge Malfoy stellte sich in Alarmbereitschaft.

Was auch immer das Einhorn gerissen hatte, es war noch hier.
 

Plötzlich ging furchtbar schnell. Etwas sprang auf ihn zu, riss ihn ins Gebüsch und es wurde alles dunkel. Nur ein unglaublicher Schmerz durchzuckte ihn wie ein Blitz und dann war alles still.
 

Sooo das wars erst mal Ich hoffe das Kappi hat euch gefallen und ein bisschen mehr Aufschluss über die eigentliche Geschichte gegeben.

Ach und ich und MinniBiene sind für Vorschläge jeder Art offen ^^

Bis zum nächsten Mal

wir würden uns freuen =^_^=
 

Lüb euch

MinniBiene und Neko_Ai

Ein verwirrender Tag

Stöhnend kam Draco wieder zu Bewusstsein.

Er fühlte sich, als ob ihn eine Herde Hippogreife überrannt und ihn dabei zu Matsch verarbeitet hätte.

Langsam und unter größter Anstrengung, konnte er sich dazu überwinden ein Auge zu öffnen.

Gleisendes Licht blendete ihn und der Junge musste seine Augen sofort wieder schließen.

Das war doch zum Verzweifeln. Er, stolzer Erbe des Malfoy-Imperiums, lag mitten im Verbotenen Wald und schaffte es nicht mal ein Auge zu öffnen. Was war er doch für ein Versager.
 

Innerlich mit sich schimpfend öffnete Draco dann doch seine Augen und setzte sich auf.

Alles um ihn herum drehte sich und er musste sich an einen Baum klammern, der zufällig neben ihm stand.

Vorsichtig stemmte sich der Blonde Slytherin hoch und versuchte sich an einem ersten Schritt.

Schließlich konnte er ja nicht ewig im Wald rumliegen und verfaulen.
 

Langsam und bedächtig wie ein Kleinkind, welches das Laufen gerade erlernt, wankte Draco in Richtung Hogwarts.
 

Als er nach Stunden – so meinte er- endlich den Waldrand erreicht hatte, machte er eine Pause und lehnte sich ausgepowert gegen eine Eiche.
 

Die Sonne war kurz davor aufzugehen und die ersten Strahlen belegten die Ländereien von Hogwarts mit einem goldgelben Schimmern
 

Eigentlich ein sehr schöner Anblick, doch der Draco bemerkte das gar nicht. Die Sonne brannte in seinen Augen und sein gesamter Körper begann unangenehm zu kribbeln.

So machte er sich weiter auf den Weg.
 

Zwanzig Minuten später hatte er endlich Hogwarts – er wusste gar nicht wie - erreicht und machte sich auf in Richtung Kerker.

Mit letzter Kraft schleppte er sich zu Snapes Büro und verlor dort wieder das Bewusstsein.
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-Snape-.-.-.-.-.-.-.-.-.
 

ARRRG das ist doch zum verrückt werden. Diese Kinder von heute haben absolut kein Respekt vor den Alten und Weisen mehr. Und allen voran natürlich Hochwohlgeboren Potter. Immer eine riesen Klappe haben, aber keine Ahnung vom Unterricht. Was für eine Schande.
 

Während er so die Arbeiten der Siebten korrigierte und vor sich hinschimpfte, erinnerte er sich plötzlich, dass er die Milch für seinen nächtlichen Kakao vergessen hatte und diese noch auf dem Herd stand. Kein Wunder dass der schwarzhaarige Lehrer so schlechte Laune hatte.
 

Also sprang er auf, stürmte durchs Zimmer und riss die Tür auf und . . .

Es kam was kommen musste. Er übersah irgend so ein Dings, welches am Boden lag, stolperte darüber und legte sich auf die Nase.
 

Natürlich gleitete er elegant zu Boden. Das versteht sich doch von selbst.
 

Noch wütender als vorher rieb er sich die Stirn und hoffte inständig, dass das keine Beule geben würde. Er würde sich doch zum Gespött der Schülerschaft machen, mit so einem Horn.
 

Schwerfällig rappelte Snape sich auf und blickte wütend das Dings an. Wie konnte es auch wagen sich einfach in SEINEN Weg zu legen.

So langsam aber verschwand seine Wut und der Professor ging in die Hocke und stupste das Ding, welches sich als menschliches Wesen identifizierte, mit einem Finger an.
 

Es rührte sich nicht.

Vorsichtig drehte er den Jungen auf den Rücken und erschrak. Es war Draco und er war mit Blut verschmiert. Besonders aber die Bissmale an seinem Hals zogen die Blicke des Lehrers auf sich und ihm schwante Übles.
 

Sofort packte er den Blonden, trug ihn in seine Wohnung und legte ihn auf sein Bett. Dann rannte er wieder in sein Büro nebenan, öffnete einen Schrank und raffte schnell alle Tränke zusammen, die ihm hilfreich erschienen. Dann begab er sich wieder zurück zu Draco und begann diesen auszuziehen und das Blut wegzuwaschen.
 

Die Zeichen wurden immer deutlicher.

Sein Patenkind wurde von einem Vampir angegriffen.
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-Harry.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

„Himmel, Herr Gott nochmal! Harry erheb endlich deinen süßen Arsch aus dem Bett, oder ich werde dich so durchvögeln, dass du die nächsten drei Wochen nicht mehr sitzen kannst!!“

drohte Seamus und baute sich wütend vor dem Bett des Schwarzhaarigen auf.
 

„Untersteh dich Seam, oder ICH werde dir dein bestes Stück unwiderruflich weghexen und dich somit auf Sexentzug stellen.“

kam es als Antwort dumpf unter der Bettdecke hervor und ein leicht verpennter Wuschelkopf kam heraus gekrochen.
 

Sofort wurde dem Armen die Bettdecke weggerissen und aus dem Bett geworfen, was dieser mit einem Grummeln kommentierte, sich dann aber doch fügte und in Richtung Bad aufmachte.

Die Welt ist eben unfair.
 

Immer noch total verschlafen stand Harry nun vor dem Waschbecken, putzte sich die Zähne und betrachtete sich im Spiegel.
 

Er hatte seine Augen mit einem schwarzmagischen Spruch heilen lassen, da ihn seine Brille schon sehr oft im Kampf behindert hatte.

Auch seine Haare hatten sich verändert. Sie waren etwas länger und sahen nun gewollt verwuschelt aus.

Unter den einzelnen Strähnen blitzten seine grünen Augen hervor und Harry musste grinsen.
 

Ja alles in allem sah er doch ganz gut aus. Und jetzt ohne arrogant zu wirken, konnte er doch mit Stolz behaupten, dass er einen ganz passablen Körperbau hatte.

Durchtrainiert und schlank. Jedoch für sein Empfinden etwas zu klein. Aber daran kann man eben nichts ändern.
 

Nachdem er seine Musterung beendet hatte, spuckte er die Zahnpasta aus und kämmte sich schnell die Haare. Zum duschen hatte er an diesem Morgen keine Lust und auch keine Zeit mehr.

Schnell sprang er in seine Klamotten und legte sich seinen Schulumhang um.

Dann flitzte er aus dem Bad, schnappte sich unterwegs seine Schulsachen und gesellte sich nun zu seinen Freunden, die schon ungeduldig auf ihn warteten.
 

„Man Harry. Da bist du ja endlich. Wegen dir kommen wir wieder zu spät zum Unterricht und wir haben jetzt ausgerechnet Zaubertränke bei der Fledermaus.“

„Sry Ron, aber es war gestern dann doch ein bisschen spät. Warum seid ihr eigentlich nicht schon vor gegangen?“

fragte der Schwarzhaarige und legte einen Zahn zu. Denn zu spät kommen, bei Snape...Verzeihung PROFESSOR Snape war schon etwas gefährlich.
 

„Naja weist du, ….“

„Ron wollte unbedingt wissen, was gestern nun los war.“ unterbrach Hermine ihren Freund und bedachte ihn mit einem missbilligenden Blick. Sie war noch nie von seiner und auch Harrys kindlicher und manchmal auch gefährlicher Neugier begeistert gewesen.

Doch man konnte ihr an der Nasenspitze ansehen, dass auch sie unbedingt wissen wollte, was Hagrid Harry zeigen wollte.
 

Tja Frauen eben. Die versteht niemand.
 

Keuchend kamen die drei vor dem Klassenzimmer an und atmeten noch einmal tief durch. Ganze fünf Minuten zu spät. Na dass würde bestimmt nicht ungestraft bleiben.
 

Innerlich sich gegen Snapes kommende Schimpftirade vorbereitend betraten die drei Griffindors den Raum und blieben verwundert stehen.
 

Kein Snape.
 

Wo um Alles in der Welt war Snape. Es wäre ja nicht so, dass irgendjemand ihn vermissen würde, aber es ist noch nie und wirklich nie vorgekommen, das Snape zu spät zu seinem Unterricht erschien.
 

„Es muss wirklich etwas passiert sein.“, sprach Seamus den Gedanken der Anderen aus,

„schließlich würde Snape NIE zu seinem eigenem Unterricht nicht erscheinen.“

„Vielleicht hat er ja zu viel von seinem Zaubertrankzeugs geschnüffelt und liegt nun high in der Ecke.“, witzelte Ron und grinste sich bei seinem Witz einen ab.

Die Vorstellung war auch zu lustig.

(AN: xD stellt euch das echt mal bildlich vor xD*lachflash*)
 

„Ich würde sagen, wir setzen uns jetzt alle hin, packen unsere Sachen aus und wiederholen nochmal das Thema von gestern.“, schlug Hermine vor und erntete aber nur ein Stöhnen von den Jungs.
 

Mittlerweile hatten sich auch Neville, Seamus und Dean zu dem Trio gesellt und diskutierten über das Ausbleiben von Snape. Dabei kamen die wildesten Theorien auf.

Die meisten natürlich von Ron, welcher dadurch aber nur böse Blicke von Hermine erntete, die bereits an ihrem Tisch saß und ihr Buch aufgeschlagen auf ihrem Schoß liegen hatte.
 

Harry dagegen ließ seinen Blick durch die Klasse gleiten und blieb an Blaise hängen, der leicht verwirrt und alleine am anderem Ende des Klassenzimmers stand.

Dann gesellte sich Theodor Nott zu dem Slytherin und die beiden wechselten kurz ein paar Worte. Doch sie sahen am Ende wieder genauso ratlos aus wie zuvor.
 

Was war nur los?
 

Erst jetzt, fiel Harry auf, dassder Slytherin-Prinz Draco Malfoy fehlte. Auch das ist eigentlich seltsam, da Zaubertränke eigentlich das Hobby des Blonden war.
 

Vielleicht war da ja ein Zusammenhang.
 

„Setzen!“ ertönte es plötzlich von der Tür her und ein schlecht gelaunter und leicht verstrubbelter Severus Snape trat ins Klassenzimmer.
 

Er war leicht ausser Atem, hatte dicke Augenringe und sein Umhang hing schief von der Schulter runter.
 

„Schlagt eure Bücher auf Seite 305 und folgende auf und schreibt selbstständig alle wichtigen Fakten zu Vampiren und anderen Nachtwesen heraus. Ich erwarte 5 Fuss und nun fangt an. Wer fertig ist, legt seinen Aufsatz auf mein Pult. Wer es nicht schafft, bekommt ein F.“
 

Mit diesen Worten rauschte der Professor wieder raus und ließ eine sehr verwirrte Klasse zurück.
 

Es war schon ein verwirrender Tag.
 

Soo und ich hoffe ihr seid jetzt nicht auch verwirrt. Ich bin es jedenfalls xD

soo einen schönen Tag noch an euch

eure sa und euer neko-ai
 

=^_^=



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Artanaro
2009-01-18T15:19:01+00:00 18.01.2009 16:19
ja ein sehr verwirrender tag....-.-
bin gespannt, wie es weiter geht...
Von: abgemeldet
2009-01-11T19:46:37+00:00 11.01.2009 20:46
Cool!!!

Deine Beschreibung von Snape...LOL!
Nachtkakao? Wie geil!
Und die Vorstellung das er high in der Eck liegt hat auch was für sich.
Wirklich gut!!!
schnell weitermachen!
*gespannt ist*

P.S.: erste!!
Von:  Cerintha
2008-11-30T09:49:40+00:00 30.11.2008 10:49
hi,
toller anfang.
bin gespannt wie es weiter geht und was mit dray passiert.
mach bitte schnell weiter.
lg Chris851
Von: abgemeldet
2008-11-29T20:48:31+00:00 29.11.2008 21:48
Uwahhhh!!
DrayDray!!!
Don't die!
Noooooooooooooooooooooooooo!!!!
Bitte lass ihn nicht sterben und schreib mir ne ENS wenns weiter geht, ja????
Von:  Asuchirel
2008-11-02T10:50:50+00:00 02.11.2008 11:50
hi !
gibts evtl. bald ein 1. kapitel??
aus dem prolog lässt sich ja noch nicht soviel erkennen^^

bye
~hirel~


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