Maitresse

Kapitel 1

Hi!!!°.° Diese FF ist nur ein Hirngespinst von mir!!! Ist mir spontan eingefallen!!!!!!!!!XD

Vielleicht gefällt dieser Mist hier, ja jemanden! Viel Spaß beim Abglubschen dieser FF! XP
 

**jemand denkt*

"jemand redet"
 

Die Geschichte hier spielte in Domino, einer Stadt die wahrscheinlich in Japan liegt....

Es regnete, denn es war ja schon Spätherbst. Ein Wunder dass noch kein Schnell lag. Der Wind zog eisig um die Häuser und brachte die alten Blätter der Bäume zum Tanzen. Die Menschen flohen vor diesem Wetter in ihre Häuser und tranken Punsch, Tee oder ähnliches. Und selbst die Hunde, auch wenn sie herrenlos waren, sie suchten unter alten Kartons Schutz. Die Vögel kuschelten sich eng aneinander und schliefen. Der Regen prasselte unaufhörlich auf die Fenster der vielen Häuser.

So auch auf die Villa eines gewissen Seto Kaibas. Dieser hielt gerade wichtige Papiere in seinen Händen.

Misstrauisch und zugleich kalt fetzte er die Papiere auf den Tisch und starrte aus dem Fenster.
 

Am nächsten Morgen in der Schule...
 

Joey und sein bester Freund Yugi liefen kreischend in die Schule. Es regnete und die beiden lachten, dass sie fast umkippten. Warum, wussten sie auch nicht. Tea kam auch gleich angelaufen und hatte Tristan im Schlepptau. Dieser war ganz vernarrt in seine Freundin.

Von einer Seitenstraße kam auch nun Duke eingebogen. Der Schwarzhaarige lächelt die Gruppe an und kam eilig zu ihnen hinüber.

"Ah Duke, Kumpel! Schön dass du da bist!", begrüßte ihn Tristan. Dass sein Kumpel rot im Gesicht wurde und sein schüchternes Lächeln hinter seinem Schal versteckte, bekam der Braunhaarige nicht mit.
 

"Hey Leute!", rief Yugi, " schaut mal! Ich hab neue Karten von Opas Kartenladen bekommen!"

"Das ist ja toll!!", rief Joey erfreut und begutachtete die neuen Karten.

"Pah! Das sind Spielzeugkarten!", meinte eine gehässige Stimme.

Die kleine Truppe drehte sich sofort zu ihr um und sie erblickten Kaiba.

"Kaiba! Du bist doch nur eifersüchtig!", rief Tristan und ballte seine Hände zu Fäusten.

"Ist ja gut! Beruhig dich Tristan!", meinte seine braunhaarige Freundin und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange. Verliebt schaute er sie an und küsste sie ebenfalls. Dieses Mal aber auf den Mund.

"Macht das nicht vor mir! Widerlich!", zischte Kaiba und wollte schon wieder gehen als Tristan spottete:" Was bist du denn so keusch? Kein Sex vor der Ehe! Armer Kaiba. Sicherlich weißt du nicht mal was das ist!"

Kaiba strich sich eine wilde Haarsträhne aus dem Gesicht und giftete nur:"Natürlich weiß ich was das ich. Ich hoffe ihr zwei auch, denn sonst gibt es bald weitere niedere Bakterien auf dieser Welt!"

"Hör auf Kaiba!!!", rief Yugi und ging dazwischen.

"Tss Zeitverschwendung", rief der Firmenchef und ging in die Lehranstalt. "Dieser Idiot", knurrte Tristan und zitterte vor Wut. Tea lächelte leicht und strich ihrem Schatz leicht über die Wange und umarmte ihn. Dass das Duke einen weiteren Stich ins Herz versetzte, bemerkte keiner.
 

Die Freunde gingen in die Gebäude und setzten sich in ihrer Klasse auf ihre Plätze. Die erste Stunde begann nach dem Gong und es folgte eine Doppelstunde Mathe bei einer Lehrerin, die wieder mal mit der Klasse nicht zurechtkam. Manche Schüler hatten nicht einmal bemerkt, dass sie hier war. Die schwarzhaarige Frau rief immer wieder um Ruhe, aber es brachte rein gar nichts.
 

Dann folgte die Pause. Joey ging mit Duke auf die Toilette. Der Blonde sah sich um und nahm an, dass die beiden alleine in der Toilette waren. "Du Duke", fing er an, " ich muss dir was erzählen!"

Der Schwarzhaarige trocknete sich die Hände ab und meinte:" Okay schieß los!"

"Okay, also es ist etwas, was mich schon länger beschäftigt. Also du weißt doch noch das letzte Schulfest. Kaiba und ich haben uns doch um die Essensorganisation kümmern müssen."

"Ja ich weiß. Ihr habt euch nur noch gestritten und zum Schluss des Festes habt ihr dann noch eine Essenschlacht veranstaltet. Und dann musstet ihr alles wieder aufräumen müssen."

"Ja genau. Und ich denke...dass ich mich in Kaiba verliebt habe!"

Der Schwarzhaarige starrte seinen Freund nur entgeistert an und meinte:"Was? Aber..... warum Kaiba!?"

"Ich habe mir schon gedacht, dass du so reagierst. Ist aber auch verständlich. Ich, der sich immer so leidenschaftlich mit ihm gestritten hat. Aber jetzt find ich ihn nicht mehr, dass er nach Kotze stinkt oder dass er wie ein Penner aussieht. Jetzt finde ich, dass seine blauen Augen aussehen wie Meere, in denen man endlos versinken könnte. Und sein gut gebauter Körper erst", schwärmte der Blonde.

"Dich hats ja echt erwischt!"meinte Duke und lehnte sich an die Wand.

"Ja. Ich glaube, er. er ist meine große Liebe!", nuschelte Joey und wurde rot.
 

Dann konnte man das Pausenklingeln hören.

"Komm", meinte der Schwarzhaarige, "lass uns wieder in die Klasse gehen!"

"Ja", stimmte ihm sein Kumpel zu und die beiden verließen die Toiletten.

Was sie nicht wussten war, dass sie zwei Beobachter hatten. Zum einen, Seto, der sich jetzt ins Fäustchen lachte und dachte: *Der windig Köter ist also in mich verknallt! Perfektes Timing! Wenn ich ihn für mich gewinnen kann, dann gehört mir endlich die ganze Firma!*

Und zum anderen Yugi, der Seto ebenfalls abgöttisch liebte.

*Was? Joey ist in meinen Seto verknallt! Das darf nicht wahr sein! Warum nur? Aber ich werde Seto für mich gewinnen! Ganz bestimmte! Ich werde ihm meine Liebe beweisen und dann kann er gar nicht anders, als sich in mich zu verlieben! Ich werde ihm zeigen, dass ich der Richtige für ihn bin und zwar ohne Verluste!* nahm sich der Kleine vor und sprintete aus der Toilette. Der Firmenchef blieb allerdings noch ein Weilchen und verließ dann die kleine Kabine und ging ebenfalls in die Klasse.
 

Ende des Kapitels
 

Hoffe es hat euch gefallen! Wie gesagt, die FF ist nur ein Hirngespinnst.^^ Würde mich trotzdem freuen, wenn es jemand lesen würde.

Kapitel 2

Jaha!!! Zweites Kapitel!^^

Diesmal auch mehr Text, denn anscheinenden hat diese FF ja doch Leser gefunden! *gerührt ist*

Okay aber genug gelabert! *The FF must go on!* XP
 

Als nächstes hatten sie Englisch bei einer Gewitterziege. Keiner der Schüler wollte so richtig zuhören und deshalb wurde sie noch wütender. "Die Zeiten, Kinder! Die Zeiten! Keiner von euch beachtet mir die Zeiten! Simple Past, Past Progressive und Präsens! Das sind die wichtigsten Zeiten! Das müsst ihr alles Lernen.", schimpfte sie.

Joey wäre fast eingeschlafen und bettete seinen Kopf auf seine Hände und Yugi war damit beschäftigt Seto mit Papierkügelchen und verliebten Lächeln zu bombardieren.

*Was ist denn heute mit unserem allseits beliebten Stachelköpfchen los?*dachte sich Seto verwundert.

Er wollte Yugi zuflüstern, dass er damit aufhören sollte, als Yugi ausversehen ein Papierkügelchen auf die Lehrerin schmiss. Erschrocken blickte der Junge auf, denn die geheime Nachricht war in ihren Haaren hängengeblieben.

Natürlich blieb das nicht lange unentdeckt und die Lehrerin begann zu schimpfen:"Wer von euch Rowdies war das! Ich werde das schon rausfinden! So etwas ist unverfroren! Derjenige wird 2 Monate lang nachsitzen! Am Besten ist, ich lese den Zettel laut vor! Dann haben alle etwas davon!"

Yugis Gesichtszüge entgleisten und er wurde bleich.

Die Lehrerin begann vorzulesen:"Ach Seto du bist so schön wie eine Rose. Deine Porzellanweiße Haut schimmert im Licht wie frischgefallener Schnee in der Morgensonne! Du bist so schön. Ein wahres Meisterwerk. Kuss, Kuss, Kuss!"

Es war totenstill bis alle anfingen zu Grölen und zu lachen. Zu Yugis Glück wusste keiner, dass der Zettel von ihm stammte. Keiner außer Seto natürlich. Dieser schaute geschockt nach vorne, aber dann schlich sich ein diabolisches Lächeln auf seine Lippen.

*Wheeler und Muto? Das kann ja heiter werden. Aber ich werde mit beiden Spaß haben!! Mal sehen wer der Bessere ist!*

"Keine Angst ich werd schon rausfinden wer das war, und dann Gnade dem Gott!", meinte sie zuletzt noch.

Aber auch diese Stunde ging ohne weitere Ereignisse vorbei. Genau so wie Geschichte.
 

Dann begann die große Pause. Eigentlich wollte Seto sich irgendwo alleine hinsetzten und ein Buch lesen, aber er wurde von Yugi dabei gestört. "Ha-hallo Seto", stotterte dieser, "kann ich mich zu dir setzen?"

*Was soll ich jetzt sagen? Verpiss dich? Hau ab? Ich will alleine sein? Nein ich muss höflich bleiben!*

Und so brachte der Brünette ein halbwegs normales „Ja!", heraus.

Der Stachelkopf setzte sich etwas schüchtern neben ihn und fragte vorsichtig:"Sag mal Seto, willst du vielleicht etwas von meinem Benton oder lieber Lebkuchen? Ich hab welche in Herzform?"

"Ähm nein danke!"

"Ja stimmt! Punsch schmeckt dir wahrscheinlich besser! Hier!" Mit großen Augen überreichte Yugi ihm die Tasse und starrte ihn verliebt an.

"Yugi, ich will auch keinen Punsch!", meinte Seto kühl.

"Oh, ja aha! Tut mir Leid!", nuschelte Yugi, wurde rot und rannte weg.

"Hey, du hast deinen Punsch vergessen!", rief Seto ihm noch hinterher und seufzte dann auf.
 

Yugi lief so schnell er konnte in die Klasse zurück, weil er dachte, dass er dort niemanden antraf. Aber er hatte falsch gedacht. Seine Schulfreundin Tea war noch in der Klasse und arbeitete am Klassencomputer noch an Listen. Das Mädchen war nämlich im Informatikclub, war Schüler- und Klassensprecherin. Und außerdem musste sie noch die Teamlisten für den morgigen Wandertag zusammenstellen.

"Hallo Yugi!", begrüßte sie ihn und lächelte.

"Oh hallo Tea!", keuchte Yugi und atmete erst einmal in Ruhe ein und aus. Das Laufen hatte ihn ein wenig erschöpft.

"Ich stelle gerade die Liste für morgen zusammen, willst du mal sehen?", fragte die Braunhaarige und wandte sich wieder dem Computer zu und tippte wieder fleißig weiter.

"Ja klar", meinte der Junge und kam zu ihr hinüber. Interessiert sah er auf dem Bildschirm, bis er auf seine Gruppe kam. Da der Lehrer wollte, dass Freunde nicht in einer Gruppe waren. Denn er wollte dass man auch mal mit jemanden redet, den man nicht so gut kennt. Aber er sah, dass Joey mit Seto in einer Gruppe war und das passte ihm überhaupt nicht.

"Ähm Tea? Warum sind denn Joey und Seto in einem Team?", fragte er etwas verwirrt.

"Die beiden streiten sich ja immer und deshalb kommen sie in eine Gruppe. Vielleicht verstehen sie sich dann ja besser. Ich bezweifle das zwar, aber was Solls. Vielleicht klappst ja doch", meinte sie und wollte gerade weiterschreiben, als Yugi rief:"Kannst du mich bitte in die selbe Gruppe setzen?"

"Yugi, ich kann nicht einfach meinen Posten missbrauchen!"

"Bitte Tea! Ich muss einfach in diese Gruppe, ich muss! Bitte!"

Sie seufzte auf. "Ist ja gut! Ist ja gut! Ich setz dich ja auf die Liste."

"Oh danke Tea!!", rief Yugi und umarmte das Mädchen stürmisch.

"Schon gut, aber dafür versprichst du mir, keinen Blödsinn, verstanden?"

"Ja natürlich!! Danke!! Danke! Danke!", rief er nochmals und lief eiligst davon.
 

Nach der Pause hatten die Schüler noch eine Stunde Erdkunde und hatten dann wegen Erkrankung eines Lehrers, frei.
 

Nächster Morgen....
 

Gutgelaunt machte sich der kleine Stachelkopf daran ein Benton für sich herzurichten. Anschließend machte er auch eines für Seto. Außerdem nahm er noch Punsch mit, den er in eine Thermoskanne füllte.

*Ich werd ihn schon irgendwie dazu kriegen, das zu essen!*dachte er sich optimistisch und verließ das Haus. Draußen meldete sich Yami zu Wort.

*Yugi? Für wen ist denn das ganze Essen? Du brauchst doch nur eins!"*

*Och das ist für Seto! Er freut sich ganz bestimmt darüber, oder was meinst du?*

*Ja, ich denke schon. Wer würde sich nicht über so einen Beweis der Liebe freuen?*

*Ganz genau! Setohasi wird sicher bald bemerken, dass ich der einzig wahre für ihn bin!*

Dass Yami im Milleniumspuzzle einsame Tränen weinte, bekam Yugi nicht mit. Denn seine Gedanken drehten sich schon wieder nur um Seto. Es grenzte schon an ein Wunder, dass er nicht von einem Auto überfahren wurde. Glücklich schaute er in den Himmel. Von den hohen Bäumen fielen ein paar letzte Blätter auf den frostbedeckten Boden.

*Hach was für ein schöner Morgen!*

Schon bald war er an seiner Schule und lief sofort zum Treffpunkt, den Brunnen.

Es waren schon etliche Schüler dort und unterhielten sich lautstark. Manche aber saßen auf Bänken und hörten Musik.

Tief zog Yugi den Geruch der Kälte und der morgendlichen Frische ein und lief dann zu seinen Freunden. Alle waren schon da. Alle außer Joey.

"Wo bleibt denn Joey?", wollte Yugi gespielt besorgt wissen, aber in Wahrheit war er sehr froh, dass der Blonde nicht da war. Ehrlich gesagt, wünschte er ihm sogar, dass er krank sei, denn dann hätte er seinen Seto ganz für sich allein und müsst ihn mit niemand teilen.

Aber da kam der Blondschopf auch schon. Zwar abgehetzt und erschöpft, aber er kam.

Da rief der Lehrer auch schon um Ruhe und las die Liste laut vor.
 

Als Joey hörte, dass er mit Seto in ein Team kam, war er überglücklich. Vielleicht hatte er ja jetzt die Chance seinem Schwarm ein Stückchen näher zu kommen. Aber auch Seto freute sich hämisch, denn so musst er nicht mehr lang auf den letzten Anteil warten und zu seinem Glück waren es auch noch dreier Gruppen, das hieß für ihn, er konnte sich in Ruhe um die beiden kümmern.

"Na ganz große klasse! Also muss ich mit euch ins Team", meinte er herablassend und kühl. Wie immer vor den anderen überdeckte er seine wahre Persönlichkeit mit einem Schleier aus Kühle, Arroganz und Feindseligkeit.

"Ja! Freust du dich, dass ich mit im Team bin?", fragte Yugi gleich und schaute ihn mit großen Kulleraugen an.

Joey war von dieser Frage ziemlich überrascht. Er hätte nie geglaubt, dass Yugi Kaiba jemals so eine Frage stellen würde.

Stand er wo möglich genau wie er auf Seto? Aber das hielt der Blondschopf dann doch für totalen Quatsch, denn schließlich wusste er ja, dass sein Kumpel nicht auf Männer stand.

Aber anscheinend hatte er in diesem Punkt falsch gedacht.

Als Yugi sich dann aber bei Seto versuchte einzuhängen, wurde er schon misstrauisch.

"Muto! Lass das!", knurrte Seto. Zu weit wollte er die beiden dann doch noch nicht an sich ranlassen.

"Och aber bitte Seto!"

"Seto? Seit wann nennst du ihn denn beim Vornamen?", fragte Joey etwas verwundert und der schreckliche Verdacht machte sich erneut in ihm breit.

"Was geht dich das an? Müssen Hunde wie du nicht an die Leine, du Idiot?", meinte Yugi schnippisch und kuschelte sich wieder an Seto. Dieser war gespannt auf Joeys Reaktion. Er hatte irgendwas wie einen Wutausbruch vermutet, aber nichts dergleichen geschah. Dafür wurde dem Blonden jetzt aber eines bewusst: Wenn er den Firmenchef wirklich wollte, musste er um ihn kämpfen und das wurde hart. Denn jetzt hatte er auch noch Yugi zu bekämpfen.

Seto lächelte innerlich listig und freute sich seinen Allerwertesten ab.

*Das wird ja immer besser. Yugi ist ja schon richtig gemein zu Joey. Vielleicht wird aus der Sache ja ein wirklich interessantester Wettkampf. Aber dass ich dann quasi die Prinzessin bin, die den ach so mutigen Prinzen dann nehmen muss, passt mir gar nicht. Denkt ja nicht, dass ich untätig bleiben werde!*dachte sich der Brünette und lächelte Joey lazisiv an. Aber so, dass Yugi es nicht mitbekam.

*Hat Seto gerade gelächelte. Und lazisiv? Und auch noch mich an?*

Schnell schaute Joey sich um, denn es könnte ja sein, dass jemand anders gemeint war. Aber es war schon richtig. Joey war gemeint. Schüchtern und zugleich frech lächelte er zurück.

Ja, er würde um Seto kämpfen! Da war er sich ganz sicher.
 

Ende des Kapitels
 

Puh! Wieder ein Kapitel da! Hoffe es hat euch gefallen! Lasst es mich wissen! ^^

Auch Kritik ist herzlich Willkommen, denn wie heißt es denn so schön? Übung macht den Meister!

Kapitel 3

Juhu! Neues Kapitel!
 

Also viel Spaß beim Lesen!
 

Endlich ging die Klasse los. Das Ziel war ein netter kleiner Wald. Dort sollten sie Picknicken und ein wenig die Gegend erkunden. Diese Idee gefiel dem Biologielehrer, der die Gruppe begleitete, besonders gut und er ging lächelnd neben der Klasse her.

Dass sich Joey auf Setos anderer Seite eingehakt hatte, gefiel Yugi gar nicht. Immer wieder versuchte er Joey zu bekriegen, doch dieser lies sich nicht unterkriegen. Und Seto mittendrin.

*Diese Schwachköpfe sollen endlich aufhören, ehe mir der Geduldsfaden reißt!* fluchte er innerlich. Äußerlich aber blieb sein Gesicht kalt und emotionslos wie immer.

*Aber vielleicht ist es Zeit für eine erste Prüfung!*

Natürlich ganz unabsichtlich lies Seto sein Handy aus der Hosentasche gleiten.

Joey und Yugi schauten ihm hinterher. Der Firmenchef tat so als würde er den Hang hinunterrutschen wollen und es holen, aber in Wirklichkeit wartete er nur darauf, dass einer von den beiden ihm zuvorkommen würde und es ihm holen würde.

Und darauf musste er nicht lange warten.

Sofort riefen beide:"Ich hols dir!"

Die beiden ehemaligen Freunde gifteten sich an und sprangen gleichzeitig den kleinen Abhang hinunter. Leider war es unten total matschig und so landeten beide im Dreck.

Seto grinste oben unbemerkt hämisch.

*Den Test haben wohl beide bestanden!*dachte er sich und ging weiter.

"Hey Seto! Warte!", rief Yugi und winkt ihm mit dem Handy in der Hand zu.

"Du bist einfach zu unachtsam, du kleiner Zwerg! Ein "Hund" ist eben doch viel, viel besser als ein einfacher kleiner Gnom wie du es bist", grinste der Blondschopf und riss ihm das Handy aus der Hand. Außerdem schubste er ihn, sodass er mit dem Gesicht voran im Schlamm landete.

Prustend und hustend sah Yugi Joey hinterher.

*Diese kleine Mischlingstöle! Dem zeig ich es noch!*

Mit diesem Gedanken kletterte er wieder hoch und versuchte sich den Matsch abzuwischen, aber es gelang ihm nicht. Stattdessen musste er mit ansehen wie sich Joey an seinen Seto ranmachte. Seinen Seto!

Wie konnte es Joey nur wagen ihn anzufassen! Das würde der Blonde noch büßen! Ganz sicher! Er würde es ihm heimzahlen! Und zwar so richtig. Niemals wieder würde er den Firmenchef wieder anrühren.
 

Seto passte es überhaupt nicht, dass sich der Blondschopf so an ihn ranschmiss.

"Wheeler", meinte er genervt, "lass das!"

"Aber wieso denn? Ich weiß dass du das in Wirklichkeit willst! Und schau nur wie weit Yugi noch weg ist. Du kannst also ganz offen zu mir sein."

Nachdem sich Seto vergewissert hatte, dass Yugi wirklich noch weit weg war, schenkte er Joey noch ein lazisives Lächeln, holte einen kleinen Zettel heraus und gab ihn ihm.

"Aber sei ja still!" Mit diesen Worten ging er etwas schneller.

Da kam Yugi auch schon angelaufen und fragte Seto ungeduldig:"Was hast du denn zu ihm gesagt?"

"Ach nichts. Nur das er verschwinden soll.", log Seto.

Damit gab sich Yugi zufrieden und er lächelte wieder.

Joey dagegen blieb stehen und las den Zettel:
 

Komm um 14.00 Uhr zu mir.

Adresse kennst du ja.
 

Der Blondschopf konnte es kaum glauben. Seto Kaiba. Der Seto Kaiba wollte, dass er zu ihm kam. Joey konnte es kaum glauben.

*Endlich! Ein Traum geht in Erfüllung!*
 

Bei Seto weiter vorne...

*Klasse was ist mir da nur für ein Drecksgedanke gekommen? Was soll ich denn jetzt tun? Was soll Wheeler denn bei mir machen? Vielleicht Köter-ärgere-dich-nicht spielen? Irgendwie werden wir uns schon die Zeit vertreiben. Vielleicht habe ich auch so schon meinen Spaß und kann ihn näher kennen lernen.*
 

Bald machte die Klasse ein großes Picknick. Sie mussten sich in ihre Gruppen zusammensetzten. Danach verlangte ihr Biolehrer von ihnen irgendwelche Insekten zu suchen. Die meisten ekelten sich davor und liefen kreischend herum. Mädchen sowohl auch Jungs.

Immer wenn eine Spinne auftauchte, stellte Yugi sich schützend hinter Seto. Joey lachte ihn deswegen aus. Als er allerdings dann von dem Stachelkopf in einen Ameisenhügel geschubst wurde, konnte er nicht mehr lachen. Aber allerdings störte ihn das nicht besonders viel, denn er freute sich schon wahnsinnig auf den heutigen Nachmittag.
 

Als es dann anfing stürmisch zu regnen, lösten die Lehrer den Wandertag auf. Zum Glück vieler Schüler, denn die meisten fanden es sowie so eine Schnapsidee bei der Jahreszeit ein Picknick zu machen.
 

Als sie zurückgegangen waren, schlenderte Joey noch etwas in der Stadt herum. Bis zu 14.00 waren es noch 30 Minuten. Er besuchte noch einen Comicladen, dann machte er sich langsam auf den Weg. Er war ganz in Gedanken versunken, als es plötzlich anfing zu schneien. Kleine weiße Flocken fielen auf Joeys Gesicht und kitzelten seine Nase.

Die weiße Pracht fiel vom Himmel und tanzte leicht im Wind. Joey war froh, dass sich der Regen in Wind verwandelt hatte. So war es wesentlich angenehmer.
 

*Wunderschön!*dachte er sich und fing an zu laufen. Der Himmel war heute sowie so nicht besonders hell gewesen und so war das für ihn eine schöne Atmosphäre.
 

Endlich war er am Kaibaanwesen angekommen. Er amtete noch einmal tief durch und klingelte dann.

Nach kurzer Zeit konnte man ein Surren aus den den Lautsprechern hören.

"Hallo, Kaiba hier?"

Es musste einer der Butler sein.

"Ja hier ist Joey. Joey Wheeler. Herr Kaiba wollte, dass ich herkomme."

"Warten Sie kurz."

Kurz konnte man nichts hören, aber dann sagte die Stimme:"Kommen Sie herein."

Das Tor surrte und man konnte den langen Weg betreten. Es war ein schöner Pfad mit weißen Kieselsteinen.

Der Blondschopf ging den Weg entlang. Er staunte über die vielen Springbrunnen und Statuen.
 

Als er zu der Eingangstür kam, wurde er schon von Seto empfangen.

"Hallo Joey", begrüßte er ihn.

"Ah hallo Seto", meinte der Angesprochene schüchtern und betrat mit seinem Gastgeber das Haus.
 

Ende des Kapitels
 

Eigentlich wollte ich das Kapitel länger machen, aber das nächste Kapitel wird dann zum größten Teil des Besuches handeln. Hoffe, dass es euch trotzdem gefallen hat. Und über Kommis würd ich mich ebenfalls freuen. XD

Kapitel 4

Hi.^^

Joa, wieder ein neues Kapitel. Viel Spaß beim Lesen!
 

Drinnen war es genauso prunkvoll wie draußen. Es hingen viele Bilder an den Wänden. Meist welche

mit eher düsteren Themen. *Wow*staunte Joey und blickte sich neugierig um.

Es gab eine riesige Haupttreppe, die mit einem dunkelgrauen Teppich belegt war.

Wunderschöne Topfpflanzen waren überall hübsch verteilt.

"Wow, du lebst aber echt wie ein Gott", staunte der Blondhaarige.

"Danke, lebst du etwa nicht so?", fragte Kaiba ganz unschuldig, obwohl er genau wusste, wie schlecht Joey wohnte. Nein, der bessere Begriff wäre "hauste".

"Nein Mann. Das bei mir zu Hause ist eine Bruchbude", gab der Blondschopf zur Antwort.

"Macht dein Vater nichts dagegen? Zum Beispiel Geldverdienen? Soweit ich weiß, habt ihr vor 3 Jahren noch in einem Haus gewohnt.", wollte der Braunhaarige wissen.

Unmerklich zuckte Joey bei diesen Worten zusammen und er begann zu stammeln:"Och ähm weißt du, mein Vater arbeitet immer in der Nachtschicht und da verdient man nicht gerade viel."

"Deswegen kann er nicht zu den Elternsprechtagen kommen."

Der Angesprochene nickte.
 

Nach einer kurzen Schweigepause stellte Joey eine Frage:"Du Seto?"

"Was ist denn?", meinte Seto genervt, lies sich aber nichts anmerken.

"Naja ich wollte wissen, ob du schon an jedem Ort dieses riesigen Grundstücks warst?"

Der Firmenchef starrte sein Gegenüber wortlos an.

"Nein eigentlich nicht.", durchbrach er dann die Stille, „etliche Teile sind mit dem vielen Spielzeug von Mokuba vollgerempelt. Da hab ichkeinen Grund dort hinzugehen."

"Und ich hätte noch eine Frage: Was machen wir jetzt?"

Genervt kratzte sich der Brünette am Kopf und meinte:" Was möchtest du denn machen?"

"Keine Ahnung", druckste Joey mit hochrotem Kopf herum. Eigentlich wüsste er da schon etwas, aber das wären Feuchtwarme Fantasien.

Seto seufzte. Langsam aber sicher bereute er es, Wheeler eingeladen zu haben.

"Hast du Lust auf Bowlen?"

"Echt?! Geil! Ich kenn da eine ganz billige Bowlingbahn!!"

"Dazu verlassen wir doch nicht das Haus, Wheeler."

Die beiden gingen eine Treppe hinunter. Überall, wirklich überall hingen diese düsteren Bilder.

Joey lief ein kalter Schauer den Rücken hinunter.
 

Endlich waren sie angekommen. Seto schaltete den Lichtschalter an und allmählich gingen die Lichter an. Gelangweilt sah er sich um. Sein blonder Begleiter hingegen kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.

"Geil!!! Das ist ja obergeil!!"

"Meinst du? Was ist jetzt? Bowlen wir jetzt?"

"Ja klar!" Schnell stürmte er bei diesen Worten auf die Bahnen zu.

*Schon irgendwie süß, wie er sich so freut. Achwas, Seto! Hör auf so etwas zu denken.*

Schnell schüttelte der Firmenleiter den Kopf und folgte seinem Mitschüler. Etwas schüchtern drehte sich Joey zu dem Brünetten um und meinte:"Wie geht bowlen?"

Seto wäre beinahe explodiert, als er das hörte.

"WIE BITTE? ICH DACHTE DU KANNST BOWLEN?", rief er entsetzt.

"Hm, da hab ich mich wohl geirrt. Kannst du mir das bitte zeigen wie das geht?", flötete Joey mit einem leicht lazisiven Unterton.

Sofort verstand Kaiba und meinte:"Dann werd ich dir wohl helfen müssen", amüsiert, denn er dachte sich, das Joey es konnte, aber nur ihn ganz nahe an sich spüren wollte. Er stellte sich hinter seinen "Schüler" und nahm dessen Hände sanft. Mit der anderen Hand nahm er sich eine Bowlingkugel und führte sie in Joeys Hand.

"Siehst du? Du musst sie so nehmen und dann hol ein wenig aus."

Hand in Hand zeigte er ihm den Weg.

"So und jetzt versuch du es mal", hauchte Seto ganz nah an Joey Ohr. Diesen fuhr ein heißer Schauer der Lust durch den Körper, er passte nicht auf, holte aus, und traf genau Seto genau an die männliche Schwachstelle.

Erschrocken starrte er Seto an, der zu Boden fiel und sich seine Lenden hielt.

"Oh Gott! Seto ich wollte das nicht! Tut mir Leid. Es tut mir so Leid!", stammelte er verlegen.

"Du konntest es also wirklich nicht!"

"Das habe ich dir doch gesagt!"

Seto schlug sich mit einer Hand gegen die Stirn und seufzte tief.

"Hol Roland", brachte er einigermaßen schmerzverzerrt heraus.

"Okay, keine Bange Seto! Bin in 10 Minuten wieder da!"
 

Eine halbe Stunde später....
 

Verzweifelt hatte Joey Roland überall gesucht. Es fehlte nur noch die Küche. Er nahm an dass es die Küche, schließlich stand in großen Buchstaben:"Küche" darauf. Das Schild war wohl für Gäste. Gäste wie ihn, die sich sehr schnell verliefen. Hastig riss er die Tür auf, stockte aber sofort wieder.

Was er da sah, lies ihn heftigst erröten.

Roland und noch ein anderer Mann, den er irgendwoher kannte, knutschten wild herum. Man konnte sogar Knutschgeräusche und leises Seufzten hören.

"Öhm", räusperte er sich verlegen. Schnell gingen die beiden Liebenden auseinander.

"Du bist ja Pegasus!", fiel es ihm wieder ein.

"Hallo Joseph! Auf Wiedersehen Joseph", meinte der Angesprochene schnell und verließ ruckartig den Raum.

Zurück blieben nur ein knallroter Joey und ein ertappter Roland.

"Herr Wheeler", unterbrach der Angestellte die Stille", was tun sie eigentlich hier?"

"Ähm, ach ja! Seto liegt verletzt unten in der Bowlinghalle."

"Was Master Kaiba ist etwas passiert? Und das sagst du erst jetzt. Die Gerüchte scheinen zu stimmen. Sie scheinen wirklich nicht der Klügste zu sein."

"Was? Was für Gerüchte?"

"Master Kaiba, ich komme!" Ohne dem Blondschopf zu antworten lief er aus dem Zimmer.

Joey folgte ihm zögerlich. Ihm war es immer noch ziemlich peinlich und er fragte sich was das für Gerüchte waren.
 

Unten in der Bowlinghalle....
 

Seto hatte sich auf eine der ledernen, grün-schwarzen Eckbänke gesetzt und schlurfte einen Drink.

Seine Schmerzen waren schon vor 10 Minuten wieder verschwunden und er langweilte sich.

Auf einmal kam Roland hereingestürmt und rief:"Master ich werde sie retten!"

Er kam auf den Firmenchef zugestürmt und begann an ihm herumzuhantieren.

"Was soll das? Lassen sie das! Mir geht es gut. Wirklich.", versuchte er seinen Bediensteten davon abzuhalten ihm an die Wäsche zu gehen.

"Aber Sir Wheeler hat doch gesagt...."

"Sir Wheeler? Seit wann ist Wheeler ein Sir?", unterbrach der Jüngere ihn.

"Tut mir wirklich Leid", flüsterte Joey deprimiert.

Sofort blickten die beiden zu ihm.

"Wheeler. Hey Joey, das kann doch jeden mal passieren", versuchte er ihn aufzumuntern.

Natürlich war das alles nur gespielt.*Diese Gefühlsduselei wird er mir noch büßen! Und das mit der Bowlingkugel auch!*dachte er sich voller Schadenfreude.

"Wirklich?", fragte Joey vorsichtig nach.

"Ja", antwortete der Braunhaarige, aber in seinen Gedanken klang es eher wie ein:*Das passiert nicht einmal einem Blinden!*

Ganz nah schritt der Blondschopf an ihn heran, spreizte die Lippen und schloss die Augen.

*ERWARTET ER JETZT ETWAS, DASS ICH IHN KÜSSE???? NIEMALS! NIEMALS!*

Doch bevor er richtig darüber nachdenken konnte, drückte Joey ihn einfach an sich heran.

Seto riss seine Augen auf, war nicht fähig etwas zu tun.

Dennoch begann er es allmählich zu genießen. Sanft legte er seine Hände an die Hüften des anderen.

Dass Roland noch anwesend war, störte die beiden nicht.

Nach einer langen Zeit, lösten sich ihre Lippen wieder. Tomatanrot wich der blonde Schüler zurück.

"Es tut mir Leid", stammelte er und lief aus der Villa. Draußen wehte ein starker Wind.

Zurück lies er einen vollkommen verwirrten Seto.
 

Im nächsten Kapitel kommen die SetoXYugi Fans voll auf ihr kosten.^^

naja, jedenfalls kommt im nächsten Kapitel das Treffen oder auch Date mit Yugi.

Hey, lasst es mich wissen wenn euch dieses Kapitel gefallen hat. Auch für Kritik bin ich immer offen!
 

Lg ZH