Prolog
Sooo...Das ist meine erste FF ^^
Hoffe, sie gefällt euch *kekse verteil*
Einen Dank, an meine Beta-Leserin Lin-chan *dich durchknuddel*
Das Pairing ist Aoi x Uruha und der Prolog ist aus Aoi´s Sicht geschrieben.
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Warum bemerkt man erst, dass man einen Menschen liebt, wenn man ihn verloren hat?
Das Leben kann so ungerecht sein...
Jahrelang verbringt man mit diesem Menschen seine Zeit, man ist zusammen in einer Band.
Man ist praktisch dazu verdammt diesen Menschen jeden Tag zu sehen. Mit ihm zu proben. Mit ihm zu lachen. Ihm bei Sachen zu helfen. Ihm zuzuhören, wenn er Probleme hat und jemanden zum Reden braucht.
Du freundest dich mit ihm an. Merkst nach einer Zeit, dass du abhängig von ihm wirst.
Du musst jeden Tag mit ihm reden, schliesslich seit ihr ja die besten Freunde geworden.
Er weiss alles von dir und du von ihm.
Am schlimmsten ist es dann, wenn er dir gesteht, dass er verliebt ist und du denjenigen kennst..
Du setzt ein gespieltes Lächeln auf. Sagst ihm, dass derjenige seine Liebe bestimmt erwiedern wird.
Nie habe ich gedacht, es seie Reita. Du hast dich nie sonderlich gut mit ihm verstanden. Ihr habt euch immer gegenseitig geärgert. Aber da gibt es ja diesen Spruch..Was sich liebt, dass neckt sich, stimmts?
Ich hasse dieses Sprichwort. Ich habe es angefangen zu hassen, als ich dich mit Reita zusammen gesehen habe..
Da war so ein Stich in meinem Herzen. Anfangs habe ich es nicht verstanden, doch jetzt begreife ich.
Ich liebe dich.
Ja verdammt, ich liebe dich.
Doch jetzt ist es zu spät, oder?
Du bist mit Reita zusammen. Ihr seit glücklich. Ich würde niemals einen Keil zwischen euch treiben. Nee, so jemand bin ich nicht. Ich habe angefangen mich von euch zu entfernen. Immer Ausreden gesucht, um Kai zu beruhigen. Ja, unser kleiner Sonnenschein kann manchmal auch ziehmlich sauer werden. Doch er hat sich damit abgefunden, genau wie Ruki.
Wieder sitz ich hier in meiner kleinen Wohnung, alleine. Die Fenster hab ich abgedunkelt. Alles passt irgendwie zu meiner Stimmung. Kalt und dunkel. Ich frage mich oft was wohl wäre wenn ich es früher mitgekriegt hätte. Wäre ich dann jetzt glücklich, mit dir an meiner Seite?
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So das wars erstmal.
Hoffe, sie findet Anklang xD
lg dat Chizu
Kapitel 1
Kapitel 1
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Wieder sitze ich hier. In meiner kalten Wohnung. Starre Löcher in die Luft. Gegessen hab ich schon seit Tagen nicht mehr. So sehe ich jetzt auch aus. Raus aus meiner Wohnung gehe ich kaum noch. Wozu denn auch? Um zu sehen wie du mit Reita rummachst? Nee danke. Darauf kann ich verzichten. Vielleicht sollte ich mal wieder einkaufen gehen. Wäre wohl das Beste wenn ich so in den Kühlschrank schaue. Gähnende Leere herrscht da.
Seufzend begebe ich mich wieder zu meinem Bett und mümmel mich in meine Decke ein. Krampfhaft versuche ich nicht mehr an dich zu denken, was mir auch gelingt. Das sollte ich im Kalender anstreichen.
Grade war ich am wegdösen, als mich ein ohrenbetäubendes Geräusch aus meiner Traumwelt. Gönnt mir denn niemand meine Ruhe? Knurrend stehe ich auf und gehe zu der Störquelle.
"Moshi Moshi?", frage ich genervt.
"Ah, Aoi. Schön dich auch mal zu hören. Ich dachte schon, du gehst nie ran.".
"Vielleicht hätt ich das auch getan. Also, was gibts, Kai?".
"Ano..Du weisst ja, dass bald wieder eine Tour ansteht, oder? Und da du in letzter Zeit dich immer mehr von uns distanzierst, wollte ich dich fragen was los ist. Du warst doch früher nicht so..erst seitdem...". Kai zögerte.
Das machte mich stutzig. Wusste er etwa davon? Also, ich hab mich jedenfalls bemüht, es mir nicht ansehen zu lassen.
"Seit wann? Ich weiss nicht was du meinst, Kai.". Naja, dann mach ich eben einen auf blöd. Vielleicht rückt er dann mit der Sprache raus.
"Seit..Uru mit..Rei zusammen ist. Und das merk nicht nur ich. Sogar Ruki merkt das und du weisst wie schusselig er eigentlich ist.". Ich wusste nicht, was ich jetzt sagen sollte...
"Aoi? Bist du noch dran?".
"Hai...".
Ich dachte nach. Es zu verleugnen brachte jetzt wahrscheinlich eh nichts mehr. Kurz schluckte ich den Kloss in meinem Hals runter und fing an Kai alles zu erzählen. Er hörte mir aufmerksam zu. Das mochte ich so an ihm.
"Und was hast du jetzt vor? Willst du es ihm erzählen?", fragte Kai nach.
"ie...Ich weiss auch nicht. Er ist glücklich mit Reita und ich will ihm nicht weh tun und erst recht nich unsere Freundschaft aufs Spiel setzen.".
"Aber so kann das auch nicht weitergehen, Aoi. Du machst dich immer mehr fertig. Bei Proben bist du öfters nicht anwesend. Wir machen uns alle Sorgen um dich.".
Kai kling irgendwie verzweifelt und machte ich mir Vorwürfe. Er hatte Recht und das wusste ich auch. Doch irgendwie konnte ich mich nicht überwinden, es ihm zu gestehen. Ich wollte nicht das unsere Freundschaft darunter litt. Dafür hänge ich zu sehr an ihr. Also werde ich wohl weiter leiden.
"Ich kann das nicht, Kai...Gomen, aber ich will nichts zerstören. Erst recht nicht die Band.".
"Das wirst du aber, wenn du nichts tust. Ich werde dir helfen und Ruki bestimmt auch. Am besten du unternimmst mal wieder etwas mit uns. Wir vermissen dich und deine Art. Ruki und ich holen dich heute Abend ab und keine Wiederrede.".
"Hai, Leader-san.", lachte ich.
Kurz darauf verabschiedete sich Kai und legte auf. Schmunzelnd sah ich aus dem Fenster. Währrend dem Telefonat mit Kai hatte es aufgehört zu regnen. Ich musste zugeben, mit jemanden zu reden tat echt gut und ich freute mich auf den Abend. So konnte ich mich wenigstens ein wenig ablenken. Daran, dass Uruha auch dasein könnte, dachte ich in dem Moment garnicht. Das war wohl mein Fehler.
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So das war das erste Pitel *stolz desu*
Vielen Dank an meine Beta *dich durchknuddel*
Und Kommis sind erwünscht xD
*Kekse verteil*
lg dat Chizu
Kapitel 2
Hallo ^^ Soo hier ist dass nächste Kapitel ^-^
Hoffe es gefällt euch xD
*Kekse verteil*
Kapitel 2
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Skeptisch betrachtete ich mich im Spiegel. Ich sah wirklich nicht gut aus. Große Augenringe, die fast bis zum Boden reichen. Ich bin glücklich, wenn nicht alle vor mir wegrennen. Ich warf ein Blick auf die Uhr. Kai und Ruki sollten gleich hier sein. Ein letztes Mal betrachtete ich mich im Spiegel, legte noch ein paar Accesoires an und liess es dann erstmal bleiben. Wem ich nicht gefalle, soll halt nicht hingucken. Sowieso bin ich mit meinem Gedanken bei Uruha wie es ihm wohl geht. Wir unternehmen ja nicht mehr viel seit er mit Reita zusammen ist. Immer wenn ich sie miteinander sehe, kommt so ein Stich in meinem Herzen. Ich weiss nicht, wie lange ich das noch ertrage. Schon beinahe verzweifelt versuche ich nicht mehr an ihn zu denken, was mir nicht immer gelingt, aber heute schaffe ich es. Ein weiterer Sieg über meine Gedanken.
Erschrocken fuhr ich zusammen, als es klingelt. Das müssten wohl Kai und Ruki sein. Sofort mach ich mich auf den Weg zur Tür, wobei ich über einige Dinge stolpere. Ich sollte mal wieder aufräumen. Als ich die Tür aufmache springt mir gleich ei kleines Etwas an den Hals, was ich als Ruki identifizieren kann.
"Aoiiii~ Wie gehts, Kumpel?", bekam ich auch gleich von ihm zu hören.
"Mir gehts gut.", antwortete ich. Immer die Fassade aufrecht erhalten.
Als Ruki mich dann aus seinem Klammergriff entlassen hatte, kam auch gleich Kai auf mich zu und umarmte mich.
"Es ist schön, dass du mal wieder etwas mit uns unternimmst.". Ich nickte und fragte, ob wir jetzt los können. Unser Ziel war sofort klar. Unser Stammclub, in der wir uns immer aufhalten, ob nun um zu feiern oder unseren Frust abzulassen. Nach einer Weile kamen wir dort auch an und kämpften uns durch die Menge. Wie immer war viel los. Nachdem wir einen freien Platz gefunden hatten, wurden wir auch gleich von einer Angestellten gefragt, was wir wollen. Genauso schnell wie sie kam, verschwand sie auch. Natürlich nachdem wir bestellt hatten.
"Is ja wieder viel los.", bemerkte Ruki und liess seine Blick durch die Menge streifen.
"Hai, is ja auch Freitag.", lachte Kai.
"Jetzt tu mal nich so, als wenn ich nicht wüsste, welcher Tag heute ist.".
"Das hab ich ja auch nicht gesagt, Ruki-chan.".
"Aber gedacht.".
Schmunzelnd hörte ich den beiden zu. Das machten sie immer. Immer fanden sie ein Grund um sich zu ärgern. Ja, so sind sie und so liebe ich sie. Jetzt liess ich auch meinen Blick durch die Menge streifen und erkannte jemanden, der mein Herz wieder einen Stich verpasste. Oder besser gesagt zwei Personen. Reita und...Uruha. Was hatte der hier verloren, verdammt? Da will man sich mal ablenken und dann ist der Grund, weshalb man so fertig ist, auch noch da. Na toll. Kai bemerkte meinen Blick, wie ich sie schon fast anstarrte. Er stupste mich in die Seite und fragte was los sei.
"Uruha ist los.", murmelte ich nur.
"Was? Wo?".
Mit einem Nicken in die Richtung deutete ich ihm an, wo sie sind. Sofort sah er dort hin und sah, wie sie dort eng umschlungen tantzten.
"Wenn du willst können wir auch gehen.", bot er mir an, doch ich schüttelte nur den Kopf. Ich muss damit fertig werden. Wenn nicht jetzt, dann niemals. Anscheinend schienen die Beiden uns bemerkt zu haben, denn sie kamen direkt auf uns zu. Ich verkrümmelte mich leicht in den Sitz. Wollte nicht, dass Uruha mich sieht. Doch irgendwie schien er mich regelrecht anzustarren. Ich wich seinem Blick aus und dass machte ihn traurig, was ich ja nicht sah.
"Hey Leute! Was geht ab?". Reita. Geh weg.
"Alles bestens, Alter.". Ruki.
"Dann is ja gut.". Uruha.
Sah ich gerade falsch oder wollte er sich etwa neben mich setzen? Kami-sama, dass ertrag ich heute nicht. Das konnte ja noch ein schöner Abend werden...
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Das war´s xD
Ich weiss es ist nicht viel *drop*
Werde in Zukunft längere Pitel schreiben *verspricht*
*nochmal Kekse verteilt*
Mata ne, dat Chizu
Kapitel 3
Hallo~ ^^
Erstmal vielen Dank an meine Beta (Hab dich lieb, Lin-chan ^0^), und meine lieben Kommischreiber Chibi-Ling, -YuKa- und nippon-rockz xD
Freut mich, dass es euch so gefällt~
Ich hab auch mein Versprechen gehalten und hab das Kapi länger geschrieben ^_^
Okaaay, genug gelabbert xD Hier kommt Kapi 3!
Kapitel 3
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Nachdem Uruha und Reita sich zu uns gesetzt hatten, vermied ich es meiner heimlichen Liebe in die Augen zu sehen. Ich hörte zu, wie sie mit den Anderen herumalberte. Ich selbst saß nur schweigend da und sah auf die Tanzfläche, um mich irgendwie abzulenken. Trotzdem spürte ich Uruha´s Blicke, die er mir ab und an zuwarf. Irgendwie machte mich das nervös. Merkt er denn nicht, was er mir antut? Ich seufzte und widmete mich wieder meinen Drink. Völlig in Gedanken versunken, merkte ich natürlich nicht, dass emand mit mir sprach.
"...oi! Aoi!". Unsanft knuffte Kai mir in die Seite, worauf ich erstmal quietschte.
"Hm? Was´n jetzt los?", fragte ich ihn und boxte ihn gegen den Arm.
"Ich hatte dich gerade gefragt, ob alles okay mit dir ist, Aoi.".
Uruha sah mich direkt an. Ich glaubte, seinen Augen zu versinken und sofort spürte ich wie die Hitze ihn mir aufstieg. Dafür hätte ich mich jetzt ohrfeigen können.
"A-ano...Na klar. Alles okay.", meinte ich und lächelte gespielt. Anscheinend gab er sich damit zufrieden, was mich mehr als nur freute.
Sofort wandte ich meinen Blick wieder ab. Ich kann ihn einfach nicht mehr ansehen. Es tut einfach zu weh. Zu sehen wie er mit Reita glücklich ist. Sie sich gegenseitig abknutschen und erzählen wie glücklich sie doch sind. Das ganze kotzt mich einfach nur an. Ich will nicht mehr und ich kann nicht mehr. Wenn alles doch nur einfacher wäre.. Aber nein! Ich muss mich quälen...Ich weiss nicht wie lange ich dass alles noch ertrage. So langsam spüre ich wie mir übel wird. Wortlos erheb ich mich und gehe quer über die Tanzfläche zum Klo. Die vier verwirrten Blicke der nderen natürlich nicht merkend. Sofort ging ich in eine der Kabinen, d auch schon mal bessere Zeiten gesehen hatte, und rutschte die Kabinentür hinunter. Ich musste jetzt wohl einen erbärmlichen Anblick gegeben haben. Aber im Moment war mir sowieso alles scheissegal..
Es dauerte auch nicht lange und schon fielen die ersten Tränen zu Boden. Schon wieder weinte ich wegen ihm. Wie so oft in den letzten Wochen. Ich war es langsam Leid. Erschöpft zog ich meine Beine an meinen Körper und stützte meinen Kopf auf ihnen ab. Wie oft hatte ich schon mit dem Gedanken mit selbst weh zu tun. Meinen Schmerz wenigstens für einen kleinen Moment zu stillen, ihn zu vergessen. Einfach nicht mehr an alles zu denken. An Uruha. An Reita. Einfach an alles. Immer lauter schluchzte ich auf. Immer in der Hoffnung, dass niemand kommen würde. Doch da habe ich mich wohl getäuscht. Mit einem lauten Knarschen ging die Tür auf und ich hörte Schritte. //Bitte nicht Uruha. Bitte! Ich will ihn jetzt nicht sehen//, dachte ich. Aber Kami-sama schien mich wohl quälen zu wollen.
"Aoi? Bist du da drinne?", hörte ich Uruha sagen. Er kling irgendwie traurig und verwirrt. Mit einer flüchtigen Bewegung wischte ich mir übers Gesicht.
"Hai.", antwortete ich knapp.
//Geh weg. Ich will dich jetzt nicht sehen.//
"Alles okay bei dir?".
"Hai. Alles in Ordnung.", antworte ich in normalem Tonfall. Was für ein guter Schauspieler ich doch war.
"Das glaube ich dir nicht, Aoi...Du bist anders geworden.".
Wow, was für ein Blitzmerker. Und jetzt? Daran, dass er der Grund für meinen Schmerz ist, denkt er bestimmt noch nicht einmal. Ich schwieg eine Weile. Hoffte somit, dass er wieder gehen würde und anscheinend schien das zu wirken. Schon bald hörte ich ihn weggehen und die Tür zuschlagen.Seufzend lehnte ich meinen Kopf an die Tür. Was soll ich jetzt machen? Ich entschied mich, nach Hause zu gehen. Mit einem aufgesetzten Lächeln ging ich wieder zu dem Tisch und sagte, dass mir schlecht sei und ich jetzt nach Hause gehe. Ich vermied es dabei Uruha anzusehen. Nach einigen Protesten liessen sie mich gehen.
Ich war froh, wieder zu Hause zu seien. Ihn nicht mehr sehen zu müssen. Es hatte schon wieder angefangen zu regnen, aber irgendwie wunderte mich das nicht. Ich liebe den Regen. Er spiegelt das wieder, wie ich mich fühle. Er beruhigt mich auf eine komische Art und Weise. Und wieder setzte ich mich an meinen Lieblingsplatz, die Fensterbank, und besah mir das Treiben auf den Strassen Tokyo´s. Ich beobachtete, wie die Tropfen gegen die Scheibe klatschen und einen kleinen Fluss bilden. Irgendwie bemitleidenswert wie ich hier wieder sitze, aus dem Fenster starre und in Trauer und Schmerz versinke. Seufzend stand ich auf und ging in mein Zimmer. Holte meine geliebte Gitarre. Ich liebe es zu spielen. Dabei versinke ich in meiner eigenen kleinen Welt ohne Schmerzen und all dem. Ich platzierte mich auf meinen Sessel und began zu spielen. Ich merkte, wie es mich befreit. Ein kleines Lächeln bildete sich auf meinen Lippen und ich spielte eine Weile. Ein oder zwei Stunden waren es bestimmt. Doch dann musste ich wieder an Uruha denken, wie er spielt, mit welcher Leidenschaft er immer dabei ist.
Und schon wieder began ich zu weinen. Schon zum tausendsten Mal wegen ihm. Oft stellte ich mir vor, dass ich mich nie in ihn verliebt hätte. Ich hätte mein Leben ganz normal weiter gelebt und wäre glücklich. Die Band bedeutet mir wirklich alles, aber ich weiss nicht wie es weiter gehen soll. Laut schluchzte ich auf und meine Sicht verschwamm immer mehr unter meinen Tränen. Erschöpft lehnte ich mich zurück. Wie ein Häufchen Elend saß ich da. Wie oft wünschte ich mir, er würde an der Tür stehen, mich ansehen und sagen würde, er hätte mit Reita Schluss gemacht und dass er mich liebt. Aber das sind nur Wünschvorstellungen, Träume... Es dauerte auch nicht mehr lange und ich schlief vor Erschöpfung ein...
~Uruha´s POV~
Nachdem Aoi aufgestanden war, haben wir alle ziehmlich verwirrt geguckt. Merkt er denn nicht, dass ich mir Sorgen um ihn mache? Er hat sich so verändert. Sowie äusserlich als auch von seiner Art her. Er ist so leise. Nicht mehr so fröhlich und kindisch wie früher. Er lächelt auch immer weniger...
"Leute, ich gehe mal kurz auf´s Klo. Bin gleich wieder da.", sagte ich den Anderen, gab Reita noch einen Kuss und ging dorthin wo ich Aoi vermutete. Und ich hatte Recht.
Ich klopfte an die Kabinentür und fragte ihn, ob alles okay ist, aber wie erwartet antwortete er damit, dass alles ok sei.
"Das glaube ich dir nicht, Aoi...Du bist anders geworden.". Ich hoffte sehr, dass er mir jetzt antworten würde. Mir erzählen würde, was los mit ihm ist. Aber ich habe mich getäuscht. Minuten wartete ich auf eine Antwort...Vergebens... Seufzend ging ich wieder zurück zu den Anderen.
"Hey Koi~ Hast aber lange gebraucht.".
"Na, ich muss doch auch gut aussehen.", meinte ich nur. Überspielte damit meine Sorgen über Aoi. Reita zog mich auf seinen Schoss und hielt mich fest umschlungen. Grinsend stupste ich gegen seine Nase. Kurz darauf kam Aoi an unseren Tisch zurück und ich musterte ihn traurig. Ich vermisste ihn, meinen bseten Freund. Aber er unternimmt immer weniger mit mir. Wir sehen uns nurnoch bei den Proben und mich machte das sehr traurig. Er entschuldigte sich bei uns und wollte nach Hause gehen. Meine Blicke ignorierend. Das versetzte mir irgendwie einen Stich ins Herz.
"Aber du kannst doch jetzt nicht gehen..", jammerte Ruki, doch Aoi ließ sich nicht überreden. Ich sah ihm noch nach, wollte ihm am liebsten hinterher laufen, doch Reita hielt mich zu fest umschlungen. Ich spürte Kai´s Blicke auf mir. Verwirrt sah ich ihn an, doch er sah schnell weg. Meine Stirn runzelnd sah ich ihn immer noch an, aber er reagierte nicht darauf.
"So..isch glaub...isch geh jetzt.", lallte Ruki. Er vertrug noch nie viel.
"Kai? Bringst du ihn nach Hause?", fragte mein Schatz.
"Hai, mach ich. Kommt gut nach Hause.".
"Ja, werden wir, Leader-san.", verabschiedeten wir uns von ihm und machten uns auf den Weg zu unserer gemeinsamen Wohnung, in der wir seit zw Wochen lebten. Zu Hause angekommen, zog ich mich schnell um. Ich wollte jetzt nurnoch ins Bett. Im Bett liegend musterte ich Reita wie er sich umzog und sich zu mir ins Bett legte. Er war wohl auch ziemlich kaputt von dem Tag. Grinsend kuschelte ich mich an ihn und gab ihm einen Kuss.
"Oyasumi , Koibito.".
"Oyasumi nasai, Uru-chan.", raunte Reita und schon bald schliefen wir ein.
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So, das war´s xD
Ich freu mich auf Kommi´s *Kekze verteil*
lg Chizu
Kapitel 4
Soooo...nach einer laaaaaangen pause kommt nun ein neues kapitel von Sugar Pain xP und ich hab diesmal aus der beobachter-perspektive geschrieben, also nich wundern ^^ Ich hoffe dass es euch gefällt und viele kommis bekomme *grinz*
*bestechungskekze da lass*
und zu guter letzt ein großes dankö an mein beta-chan, Lin! *knuffz*
Also..here we go~
Kapitel 4
Es war schon ziemlich spät und trotz einer Müdigkeit konnte Uruha einfach nicht einschlafen. Einige Mondstrahlen erhellten das Zimmer und tauchten es in einen sanften Grau-Ton. Seufzend grübelte Uruha, wie so oft in letzter Zeit, über Aoi nach.
"Ich mach mir ernsthaft Sorgen um ihn...", flüsterte er, nicht ahnend das Reita noch wach war. Überrascht drehte er sich um und sah ihn an.
"Hm..aber wie du gemerkt hast, will er nicht darüber reden..was auch immer ihn plagt.".
Anscheinend wusste er, von wem Uruha sprach. Er kannte mich mittlerweile gut. Was nicht immer so war. Reita war immer der Macho der Band. Zumindest empfand er sich selbst als den und Vernünftigsten der Band. Aber vielleicht war es ja das, was Uruha anzog.
"Aber warum denn nicht? Ich meine, wir sind die besten Freunde!".
"Ich weiss, dass du es nur gut meinst, Ruha, aber wenn er darüber reden will, dann bist du der Erste der es erfährt.", meinte Reita und nahm ihn in den Arm.
Seufzend kuschelte er sich an Reita´s Brust. Er wusste, dass er Recht hatte aber er konnte sich trotzdem keinen Reim auf Aoi´s Verhalten machen. Es verletzte ihn sehr.
"Und jetzt versuche zu schlafen, Koi.", flüsterte er in sein Ohr, was bei ihm gleich wieder eine Gänsehaut verursachte. Lächelnd gab Reita ihm einen Kuss und drückte Uruha fest an sich. Nach einer Weile des Grübelns hörte er nur noch das gleichmässige Atmen seines Freundes. Er befreite sich aus seinem Griff und stieg vorsichtig aus dem Bett. Er wollte ihn ja nicht wecken. Wie eine Katze schlich er aus dem Zimmer und ging auf den Balkon, ohne natürlich seine geliebten Zigaretten mitzunehmen. Dort angekommen schüttelte er sich ertsmal vor Kälte. Seufzend nahm er sich seine treuen Helfer in Stresssituationen und sog erstmal tief den gräulichen Rauch in seine Lungen.
Den Rauch wieder ausstossend betrachtete er den Himmel Tokio´s. Wie gerne würde er doch mal die Sterne sehen? Und das mit der Person erleben, die er über alles liebte? Immer wenn er Reita darauf ansprach, kicherte er nur. Meinte wie kitschig das sei. Aber wenn er mit seinem besten Freund darüber sprach war es anders. Uruha war sich schon lange nicht mehr über seine Gefühle sicher. Sie ihn ganz schön. Er liebt Reita, aber warum tat es ihm dann so weh, dass Aoi nicht mehr mit ihm sprach? Je länger er nicht mehr mit ihm redete, desto größer würden Uruha´s üchte nach ihm. Er war beinahe schon abhängig von seinem besten Freund geworden. Ihm fehlten die Gespräche, die Albernheiten. Halt das was beste Freunde nun mal tun, aber er wollte nicht mehr daran denken, schüttelte schon fast hysterisch seinen Kopf um die Gedanken zu vertreiben.
"Uruha?".
"R-rei..ta? Hab ich dich geweckt?". Erschrocken drehte er sich zu seinem Freund um, der schon eine Weile neben ihm stand und ihn beobachtete.
"Iie. Alles in Ordnung?", stirnrunzelnd musterte er ihn.
"H-hai. Komm lass uns reingehen. Mir ist kalt.", lächelte er ihn an. Zusammen gingen sie dann doch wieder ins Bett und so langsam merkte auch Uruha seine Erschöpfung. Mit einem traurigen Lächeln auf den Lippen schlief er ein.
~Aoi~
»Pieep, Pieep...Pieep, Pieep.«
Mit einem lauten Knall flog der Wecker quer durchs Zimmer. Zufrieden setzte sich der Aufgeweckte aufrecht und rieb sich seine Augen. Träge stand er auf und trottete ins Bad, um sich erstmal zu begutachten. Doch dann wünschte er sich, dass besser nicht getan zu haben.
"Mann, siehst du scheiße aus.", sprach er seine Gedanken laut aus. Er versuchte noch zu retten, was zu retten war und ging erstmal zurück in sein Zimmer. Dort durchkramte er erstmal seinen Schrank und die Klamotten flogen nur so durchs Zimmer. Am Ende entschied er sich doch eher für etwas schlichtes. Natürlich schwarz. Große Lust sich zu stylen hatte er eh nicht, so wie immer in letzter Zeit. Es bringt doch eh nichts. Das würde nichts an seine Lage mit Uruha ändern. Der hat doch sowieso nur Augen für Reita, dachte Aoi sich und verzog das Gesicht. Es ist nicht so das er Reita nicht mochte. Ganz im Gegenteil. Aber der Schwarzhaarige gab ihm die Schuld an seiner Misere, auch wenn er ja eigentlich nichts dafür kann. Doch Aoi sah das anders. Wieder seufzte er und sah auf die Uhr. Er musste sich langsam mal aufmachen, sonst käme er wieder zu spät zur Probe und sonderlich Lust auf Kai`s Standpauken hatte er heute auch nicht. Schnell nahm er sich noch seinen Schlüssel und Jacke und lief zu seinem Auto, um kurz darauf zur PSC zu fahren.
Kaum hatte Aoi die Tür aufgemacht, wurde er gleich von Uruha empfangen.
>Der hat mir grad noch gefehlt...Warum immer ich?<
"Hey Aoi.", meinte dieser sanft lächelnd.
"Hi. Warum bist du nicht drin?", nuschelte der Angesprochene und vermied es dabei, Uruha anzusehen.
"Ich wollte mit dir reden und ich weiss, dass du mir drinne nur aus dem Weg gehen würdest oder am Ende aus dem Zimmer stürmst.".
Da hat er ins Schwarze getroffen. Peinlich berührt senkte der Schwarzhaarige den Kopf und schwieg.
"Aoi. Was ist nur los mit dir?".
"Ich mag jetzt nicht mit dir darüber reden."
"Warum?". Uruha legte den Kopf schief.
"Weil es eben so ist. Ich kann nicht mit dir darüber reden und will es auch nicht.", zu ende hin wurde er immer lauter und funkelte seine heimliche Liebe an.
"A-aber..ich..", stotterte Uruha nur.
"Versteh mich bitte,", meinte Aoi nun ruhiger als zuvor."aber ich kann nicht..". Mit gesenktem Kopf lief Aoi nun neben ihm vorbei ins Gebäude und hinterliess eine sichtlich geschockten und enttäuschten Uruha.
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so das wars dann wieder~
ich verspreche dass AOi nciht mehr lange leiden wird *nicku*
freu mich über kommis ^^
lg Chizu
