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The Future High School

Prolog
von

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-The Beginning-

Hi ich heiße Christi, und hier ist meine Geschichte, wie ich an diese Schule geraten bin………
 

Es war vor ungefähr acht Jahren am 3.12.2991, genau einen Monat nach meinem zehnten Geburtstag, meine Eltern stritten sich … eigentlich wie immer wenn sie zusammen in einem Zimmer waren.

Mein Vater war gekommen um mir zu meinem zehnten Geburtstag zu gratulieren auch wenn er schon einen Monat war, mein Geburtstag. Es machte mir nichts aus, ich dachte mir lieber später als nie, doch meine Mutter war da anderer Meinung. Sie meinte er sei unfähig sich den Geburtstag seiner Tochter zu merken und daher unwürdig mich als Tochter zu haben, so fing der Streit an. Ich wurde von meiner Mutter rausgeschickt, ich glaube sie dachte, dass ich dann den Streit nicht mit bekommen würde, doch sie waren so laut, dass man sie noch auf der Straße hören konnte. In diesem Streit ging es mal wieder um mich. Es war immer das Gleiche, wenn sie stritten, dann immer um mich!!!

Und ich saß wie immer draußen vor der Tür und hörte ihnen zu. Sie wurden immer lauter und schon bald hörte ich wie etwas runter fiel und zerbrach. Eigentlich wollte ich nicht mehr weinen, wollte doch stärker werden, doch in diesem Moment konnte ich nicht stark sein und ich weinte hemmungslos.
 

Alle meine Freunde erzählten mir wie glücklich ihre Eltern zusammen sind und wie sie sich lieben, bei mir war das nicht der Fall. Ich glaube sogar, dass ich ein „unerwünschtes“ Kind bin, das durch Zufall geboren wurde und meine Eltern nur deshalb geheiratet haben, denn nach meinem dritten Geburtstag ließen sie sich scheiden. Ich durfte nicht entscheiden wo ich wohnen durfte beim Vater oder bei meiner Mutter und da sie das nicht selber regeln konnten, entschied das Gericht, dass ich bei meiner Mutter wohnen sollte. Diese war Lehrerin in der Future High School gewesen, bis sie gefeuert wurde. Wieso? Das hat sie mir nie erzählt. Ich weis nur, dass sie stinke sauer war als das geschah. Seit dem wird sie immer schnell wütend.
 

Mein Vater ist etwas vergesslich und chaotisch, deshalb kommt er immer einen Monat später um mir zu gratulieren…….

Dann fängt alles von vorne an, jedes Jahr das Gleiche. Doch heute ging der Streit etwas anders aus……..

Als ich wieder ins Wohnzimmer ging, um sie etwas zu beruhigen, sah ich meinen Vater mit einer Pistole in der Hand auf meine Mutter zielen, ich konnte nichts tun meine Stimme versagte in diesem Augenblick und meine Beine gehorchten mir nicht, ich konnte nur zu sehen was sich gerade vor mir abspielte.

Meine Mutter flehte ihn an es nicht zu tun, doch er sah sie eiskalt an und schoss ……………….
 

Ich sah wie meine Mutter zu Boden fiel und reglos auf dem Boden liegen blieb. Ich wollte schreien: „Mama steh auf! Du darfst nicht tot sein!“, doch aus meinem Mund kam nichts, stattdessen sah ich meinen Vater voller Entsetzen an. Dann sah er auch mich an und fragte:" Was machst du denn hier?“, und ging etwas auf mich zu. „Ich …ich … ich ….“, mehr bekam ich nicht zustande und ging einpaar Schritte zurück. „Wieso?“, fragte ich schluchzend, doch bevor dieser mir eine Antwort geben konnte kam die Polizei in unser Wohnzimmer angerannt und nahm ihn fest, anscheinend hat eine Nachbarin den Schuss gehört und rief sogleich die Polizei. Nachdem mein Vater weggebracht wurde, wurde ich ihn eine Psychiatrie gebracht und dort ein halbes Jahr betreut. Ich glaube eine Beerdigung gab es nicht, und wenn, dann war ich wohl nicht eingeladen. Danach wurde ich in ein Waisenhaus gebracht, dort blieb ich nur für ein Jahr. Denn die Schule, an der meine Mutter gearbeitet hatte, hatte von diesem Unfall anscheinend Wind bekommen und nahm mich auf. Diese Schule ist eine Privat Schule, an der man nur schwer angenommen wird. Aber das ist noch nicht alles, man hat zwar die gleichen langweiligen Fächer, wie an einer normalen Schule, doch neben diesen Stunden bekommt man hier Kampfsport unterricht und Waffenlehre beigebracht.

Und seit meinem 12 Lebensjahr bin ich hier und studiere Kampfsport und Waffenlehre.

- Das neue Schuljahr -

hallo an alle die dies hier lesen ^^

hoffe es gefällt euch

würde mich freuen wenn ihr mir kommis hinterlässt

und mir eure meinung dazu sagt ^__°
 

Es war früher Montagmorgen und eigentlich muss ich nicht aufstehen….

„Hey wach auf du Schlafmütze!!“, schrie Gaia und machte das verdunkelte Fenster auf.

„Wieso? Es ist doch erst 9 Uhr früh!!!!!“, sagte ich mit einer Mischung aus Wut und Müdigkeit und sah sie blinzelnd an.

„Na die NEUEN kommen! Schon vergessen?“, fragte sie und sah mich an.

„Nein! Wie denn auch?! Du liegst mir doch schon seit Monaten damit in den Ohren.“, sagte ich und setzte mich auf, denn jetzt noch mal einzuschlafen wäre unmöglich. Ich rieb mir die Augen und sah in das traurige Gesicht meiner Freundin.

„Aber es ist doch toll die neuen zu begrüßen.“, sagte sie leise und sah betroffen zu Boden.

„Ja…schon…aber doch nicht jedes Jahr. Ich kenn die Begrüßung schon auswendig.“, meinte ich und stand auf.

„Ja, aber heute ist auch mein kleiner Bruder dabei.“, sagte sie und ihre Augen fingen an zu glänzen vor Begeisterung.

Ich rollte die Augen und ergab mich:“ OK! Ist ja gut. Ich geh mich schnell umziehen und dann können wir los.“

„Wirklich!! Oh danke, danke, danke….“, schrie Gaia und hüpfte im Zimmer auf und ab.
 

Nach 10 Minuten war ich fertig und wir gingen los, in die Eingangshalle. Dort hin wo vor 7 Jahren alles begann.

„Liebe Schülerinnen und Schüler! Das ist die Future High School. Und ich weis, dass ihr alle hervorragende und intelligente Kinder seid, denn sonst wärt ihr ja nicht hier. Neben dem normalen Unterricht werdet ihr Kampfsport und Waffenlehre als Fächer haben. Nun denn…. Ich hoffe, dass ihr den Brief aufgemacht habt, den ihr am Eingang nehmen musstet. Dort steht ein Name, dieser ist von nun an euer „Pate“, das heißt wenn ihr Probleme, Schwierigkeiten oder sonstiges habt wendet ihr euch an diese Person. Und nun, worauf ich eigentlich hinaus wollte…..WILLKOMMEN AUF DER FUTURE HIGH SCHOOL!!!“ So endete die Rede des Rektors, den man nur an diesem Tag zu Gesicht bekommt, doch es gibt genug andere Lehrer die uns das Leben hier schwer machen. Zum Beispiel mein Pate, Fudo. Er hat mir als Pate schon nicht gefallen, aber jetzt auch noch LEHRER! Und dazu auch noch in meiner Klasse, als Klassenlehrer, das verheißt nichts gutes, auf jeden Fall nicht für mich, denn wir haben und schon früher nicht besonders gut verstanden…
 

Vor 6 Jahren……

» Und da drin steht also ein Name, der Name meines Paten…« Ich öffnete vorsichtig den Briefumschlag und las…

»Fudo???? Und woher soll ich wissen wer dieser FUDO ist und wo er sich aufhält???« , schoss es mir durch den Kopf, als ich aus meinen Gedanken gerissen wurde. „Hi! Bist du Gaia?“, fragte mich ein junger Mann, zu gern hätte ich ja gesagt, aber dann wäre es gelogen also antwortete ich kurz und knapp: “Nein.“ „Wirklich nicht? Du siehst aus wie eine Gaia.“, sagte dieser und lächelte mir überaus freundlich zu. „Nein bin ich nicht.“ »Als ob ich wie eine Gaia aussehen würde…Vollidiot!« „Wie heißt du dann?“, fragte er mit einem Lächeln im Gesicht. „Ich heiße Christi… kennst du vielleicht Fudo?“, fragte ich und wartete auf eine Antwort. „Ja natürlich kenne ich ihn, das heißt aber, dass du sein Schützling bist…oder?“ „Ja so sieht’s wohl aus.“, sagte ich und sah ihn an. „Na dann komm mal mit.“, sagte er und zog mich durch das ganze Gedrängel zur anderen Seite des Zimmers. „So, das is…“, er konnte den Satz nicht vervollständigen, weil ihn eine wütende Stimme unterbrochen hat. „Wo warst du die ganze Zeit????? Hier ist dein Schützling und du treibst dich irgendwo anders rum!!!“, schrie er und zeigte dabei auf ein Mädchen, dass neben ihm stand, sie lächelte mir zu und kurz darauf stand sie neben mir und fragte: “Hi! Ich bin Gaia und wie heißt du?“ »Die hat ja keine Scheu…« „Hi, ich bin Christi.“, antwortete ich auf ihre Antwort. „Wie alt bist du? Woher kommst du? Ist es weit von hier?“, sprudelte sie los, doch sie merkte schnell, dass ich ihr die Fragen nicht beantworten würde. „Entschuldige. … Also gesprächig scheinst du wohl nicht zu sein.“, meinte sie nach einer kleinen Pause. Im Hintergrund hörte man immer noch die zwei, die sich jetzt wie verrückt anschrieen. »Also wenn sie so weiter machen gehe ich wieder ins Heim. « ,dachte ich, als man mich schon wieder aus meinen Gedanken gerissen hat. „Also, das ist Fudo, dein Pate und ich bin Ryo und wie es aussieht dein Pate, Gaia.“, sagte Ryo und zeigte dabei auf Fudo und sich selbst. Währenddessen sah ich meinen Paten an … »Oh mein Gott!! Das soll mein Pate sein!?« „Was ist? Warum starrst du mich so an?“, fragte mich Fudo wütend. »…der geht doch bei jeder Kleinigkeit hoch…« „Nichts ist.“, antwortete ich. „Na gut…. So ich geh dir jetzt dein Zimmer zeigen und die Unterrichtsräume in denen ihr unterrichtet werdet.“, meinte er. »Grrrrrrrrrr…….ich kann ich nicht ausstehen!!!! Was glaubt er, wer er ist?? Grrrrr….«,dachte ich sagte aber nichts und folgte ihm einfach, denn früher oder später würden wir uns schon noch verstehen…doch es kam alles anders als erwartet…
 

Nun bin ich hier und sehe die neuen Schüler stehen, die sich riesig auf die Schule freuen, aber vor allem auf ihre Paten, die sie unterstützen werden, egal wie viel Ärger und Kummer man ihnen bereitet.

- Der Rosengarten -

Also die Sternchen trennen die Texte, dabei verändert sich die Perspektive^^

aber das werdet ihr auch selber verstehen xD

___________________________________________________________________________________
 

Nach dem Auftritt des Rektors bin ich zu Gaia gegangen, die, wie ich erst jetzt merke, schon bei ihrem Bruder war und ihn im Arm hielt. „Hi!“, grüßte ich Kazuya und hielt ihm die Hand, er nahm sie und sagte: “Hallo!“ „Und … wie geht’s dir denn so?“, fragte ich um diese Stille zu unterbrechen, doch dieser stammelte nur etwas vor sich hin was ich nicht verstand. „Du musst ihn entschuldigen…er ist etwas schüchtern.“, meinte Gaia als er aufgehört hat vor sich hin zu reden. »Ach ja etwas?! So wie der vor sich hin gestammelt hat….. und ich dachte er wär wie sie…. « Doch wie immer werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich sah Gaia an und fragte: “Was hast du gesagt?“ „Du hast also wieder nicht zu gehört? Ich hab nur gesagt, dass ich Kazuya die Schule zeigen werde, oder willst du auch mitkommen?“, fragte sie mich. „Nein, nein das ist doch die Aufgabe des Paten. Üb dich schon mal ein.“, sagte ich und lächelte ihr zu. „OK! Werd ich machen, wir sehen uns heute Abend. Bye!“, und somit verabschiedete sie sich von mir und ging aus der Halle. Ich sah ihr noch etwas hinterher, bevor ich nach draußen ging. »So voll hier… kann mich gar nicht erinnern, dass es so viele waren … oder sehe ich schon Halluzinationen? « Ich hob eine Augenbraue, vergrub meine Hände in den Hosentaschen und ging weiter. Obwohl, nach draußen gehen, kann man das nicht nennen, nur in den anliegenden Rosen-Garten, dort hielt ich mich in letzter Zeit oft auf. Ich hatte auch schon meine Lieblingsecke gefunden und die war bei den Schwarzen Rosen. Hier sitzt fast nie jemand, was ich zwar nicht ganz nachvollziehen kann, aber die Schwarzen Rosen lösen bei jedem auch eine andere Reaktion aus. Bei manchen Trauer, doch bei den meisten war es eher die Furcht…bei mir, tja bei mir lösen sie ein Gefühl der Vollkommenheit und des Friedens, diese Rosen sind einzigartig und dadurch etwas ganz besonderes… Ich setzte mich auf eine Bank umringt von Schwarzen Rosen. Ich sog den Duft dieser Rosen tief ein und fühlte mich frei, frei von allen Sorgen, Kummer und Schmerzen. Oh ja … Schmerzen, die mir keiner nehmen kann, Schmerzen, die tief in meinen Unterbewusstsein an meiner Seele zehren, so als wollten sie mich von innen auffressen… Doch ich befiehl mir, nicht daran weiter zu denken und atmete aus. Dabei schloss ich meine Augen und genoss es hier auf der Bank, umringt von all den Rosen.

*

Gaia zeigte ihm sein Zimmer, ihr Zimmer und überhaupt, das ganze Schulgelände. Er schaute sich alles genau an und war froh hier zu sein bei seiner großen Schwester. „Ich bin so froh, dass du hierher gekommen bist.“, meinte Gaia nach einer Weile. „Ich bin auch froh dich wieder zu sehen Schwester.“, sagte er und lächelte sie freundlich an. Sie lächelte zurück. »Du bist DAS, was mir geblieben ist. «, dachte sie und umarmte ihn. Er erwiderte ihre Umarmung, mehr konnte er ja eh nicht tun. Minuten verstrichen, erst dann löste sie sich von ihm mit einem Seufzer. „So, wir haben so ziemlich alles gesehen, aber es gibt noch einen Ort den du kennen musst.“, sie hielt ihm ihre Hand, er nahm sie und sie gingen weiter. Er fragte sich wo sie ihn wohl hinführen wollte fragte aber lieber nicht, denn er kannte ihre Antwort bereits, also lies er es auf sich zukommen lassen.

*

Ich stand wieder im Wohnzimmer und sah Mutter, die bewegungslos am Boden lag. Ihr Blut verteilte sich rasch auf dem Teppich, den wir erst vor ein paar Wochen gekauft hatten. Und ich sah Vater, der die Pistole fest in der Hand hielt, auf meine Mutter von oben herab betrachtete. Ich zitterte und wollte was sagen, schreien, doch ich war wie gelähmt. Ich fror, obwohl es draußen 32° waren. Der erste Gedanke war renn weg, renn weg, weit weg!! Doch meine Beine gehorchten mir nicht. Jetzt sah auch Vater mich im Wohnzimmer stehen, er sagte etwas, doch ich konnte ihn nicht verstehen, ich wollte ihn nicht verstehen. Er kam auf mich zu, mit der Waffe fest in der Hand, ich wollte weg, doch schon wie davor gehorchte mein Körper mir nicht, ich spürte Tränen runter laufen und fing an zu schluchzen. Es war nur eine Frage die mich quälte, nur eine die ich laut aussprach: “Warum?“ Auf einmal wurde alles schwarz um mich und ich stand vor mir selbst. Ich sah mein acht Jahre jüngeres Spiegelbild inmitten der Schwärze vor mir. » Was!? Wo bin ich? « Mein Körper bebte vor Angst und kalter Schweiß rann mir über die Stirn. Wo war ich hier? WEG!!! Doch dieser Befehl kam nicht bei meinem Körper an. Mein Blick suchte verzweifelt nach etwas Standhaftem, nach … Etwas festem. Es dauerte nicht lange bis ich merkte, dass es nichts und niemanden anderen hier gab, außer meinem Früherem- ICH und meinem Heutigen- ICH. Sie starrte mich an und fragte:“ Warum?“ Ich verstand nichts mehr. Ich zitterte am ganzen Leib, da ich keine Antwort gab, fragte sie mich noch mal:“ Warum?“ Ich glaubte keine Luft mehr zu bekommen, verzweifelt rang ich nach Luft. Sie fragte es mich immer und immer wieder, Tränen liefen mir über das Gesicht, ich schluchzte, meine Hände hielten mir die Ohren zu und schrie:“ Ich weis es nicht! Ich weis es nicht!!!“ Plötzlich wachte ich schweißgebadet auf, mein Herz raste und ich atmete schwer. Mein Haar klebte förmlich an mir, genauso wie meine restlichen Sachen, dann sah ich, aus den Augenwinkeln heraus Gaia und Kazuya, die auf mich zukamen.

*

„Das Beste kommt zum Schluss.“, sagte sie und lächelte ihn an. » Ja das Beste kommt zum Schluss. « „Wo sind wir hier?“, fragte Kazuya und sah sie an. Gaia sah sich um, als sie bemerkte, dass sie am Ziel waren sagte sie:“ Na gut, ich sage es dir. Siehst du den Eingang dort drüben?“, sie zeigte mit der Hand in die Richtung, Kazuyas Blick folgte dieser Geste und sagte:“ Ja.“ „ Nun, da wir ja nur in den Ferien nach Hause dürfen, hat man hier einen Garten angelegt, einen Rosengarten.“, erklärte sie ihm, während sie reingingen. „WOW!!!“, staunend sah er sich um. Sie lächelte und sagte:“ Ich wusste, dass es dir gefallen wird. Wenn man will, kann man um Erlaubnis fragen und hier selbst was einpflanzen, aber nur Rosen.“, die Betonung fiel auf das Wörtchen NUR, deshalb fragte Kazuya:“ Wieso denn NUR Rosen?“ „ Man weis es nicht. Der Garten ist schon alt und ich glaube, dass man die Tradition nicht brechen will.“ „Tradition???“ „Ja. Dieser Rosengarten wurde schon sehr, sehr, sehr oft umgebaut, aber es wurden immer wieder Rosen eingepflanzt.“, sie machte eine Pause und lies Kazuya ein wenig Zeit, die Information zu verdauen, bevor sie weiter sprach. „Hier hält man sich fast immer auf, weil es der schönste Platz an der ganzen Schule ist. Also muss man sich nicht wundern, wenn sich immer die gleichen Leute an einem bestimmten Platz versammeln, oder sich ausruhen, weil…“, doch sie konnte ihren Satz nicht verfolgständigen, denn Kazuya tat es für sie:“ Sie setzen sich immer dahin, weil es ihr Lieblingsplatz ist. Wieso wolltest du mir das erklären?“, fragte er sie. „Na ja … ich ähm…“ „Du hast geglaubt mir das erklären zu müssen, weil ich klein bin. Stimmts?“ „Nein… ja…entschuldige, ich hab einwenig übertrieben, aber das wird nie wieder vorkommen, das verspreche ich dir.“ Ein Mädchen kam auf sie zu und sagte zu Gaia:“ Du solltest deine Freundin mal vielleicht aufwecken.“ Was!? Warum denn??“ „Na ja ich finde, es stört einige, wenn man die ganze Zeit „Ich weis es nicht! Ich weis es nicht!!“ rumschreit!“, erwiderte das Mädchen empört. „Und wieso konntet ihr sie nicht aufwecken??“, fragte Gaia erbost. „Glaubst du auch nur einer traut sich jetzt noch in ihre Nähe?“, fragte sie und ging an Gaia vorbei. „Wer war das?“, fragte Kazuya. „Das war Sabrina Orlando, sie ist in meiner Klasse, du solltest dich lieber nicht mit ihr abgeben, sie ist eine hinterhältige Schlange. Aber nun komm, wenn das stimmt was sie sagt, sollten wir Christi aufwecken.“, meinte sie ernst und zog Kazuya hinter sich her. Es war ihr nicht schwer gefallen Christi zu finden, denn ihr Platzt war bei den schwarzen Rosen. „Weist du überhaupt wo sie ist??“, fragte Kazuya keuchend. „Ich weis es einfach.“, antwortete sie schnell. Als sie Christi erblickt hatte, merkte sie, dass etwas nicht stimmte, sie war verängstigt, fast so als ob sie einen Geist gesehen hatte und sie war wach. Gaia spürte den Blick von Christi auf sich ruhen. „Na komm, da ist sie ja.“, sagte sie und ging etwas schneller voran. Bei ihr angekommen fragte sie, fast zu schnell:“ Was ist? Was hast du? Du bist ja schweißgebadet! Soll ich dir etwas bringen?“, doch anstatt zu antworten sah sie mich entgeistert an, stand auf und ging an uns vorbei, als wären wir Luft. „Was hat sie denn?“, neugierieg sah er seine Schwester an. „Ich wes es nicht.“, räuspelte sich kurz, dann fuhr sie fort:“ Ich glaube du solltest auf dein Zimmer gehen und deine Sachen einräumen…wenn du Probleme hast, oder etwas brauchst, dann sag mir Bescheid.“, sie sah ihn ernst an. „Ja , natürlich. Ich rufe dich, wenn ich Hilfe brauche. Schon verstanden! Ich geh dann mal auf mein Zimmer. Wir sehen uns Morgen.“, verabschiedete sich Kazuya von ihr und ging. „Ja wir sehen uns Morgen wieder!“, rief sie ihm zu und ging auch los, sie wollte wissen, was mit Christi war. » So hab ich sie schon seit sechs Jahren nicht mehr gesehen. Ich frage mich was sie zu verbergen hat. « „Hmm…“

*

Ich ging schleppend auf mein Zimmer. Gaia hatte mit mir im Garten gesprochen, doch ich hörte sie nicht, ich verstand nicht was sie wollte. Im Zimmer angekommen setzte ich mich auf mein Bett. Den Kopf in die Hände gelegt, grübelte ich, was dieser Traum, oder Vision von vorhin zu bedeuten hatte. » Was war das? Einbildung? Nein! Ein Traum? Aber wieso bin ich meinem zehn-jährigen ICH gegenüber gestanden? « Meine Hände verkrampften sich. » Ich versteh das nicht! « Nach etwa fünf Minuten sitzen, entschloss ich mich zu duschen. Als ich wieder ins Zimmer kam, sah ich Gaia auf ihrem Bett sitzen. Sie sah mich mit einem Blick aus Wut und Enttäuschung an, doch ich wollte nicht mit ihr reden, nicht über das was im Garten passiert war. Also ging ich zu meinem Kleiderschrank und suchte mir was zum Anziehen heraus. „Frisch geduscht, wie?“, fragte sie mich.

„Ja.“

„Ja…..Willst du reden?“

„Nein.“

„Wieso?“ Ich drehte mich zu ihr um und sagte:“ Ich will nicht darüber sprechen. So einfach ist das!“ Sie sah mich enttäuscht an, sagte aber nichts. Ich zog mich an und kämmte mich. „Aber vielleicht kann ich dir helfen!“, das war ein verzweifelter Versuch mich zum reden zu bringen, doch das zieht nicht bei mir, denn wenn sie es wissen würde, würde sie mich bemitleidenswürdig anschauen und sagen: “Ich versteh dich vollkommen.“ Doch sie verstand nichts, es würde niemand verstehen, niemand kann nachvollziehen was ich durchmachen musste und trotzdem würden sie sagen, dass sie mich verstünden. „Nein Gaia! Du kannst mir nicht helfen, nicht jetzt, nicht damals und auch nicht später!!!“, schrie ich und spürte Tränen auf meiner Wange runter laufen. Ich drehte mich um, die Fäuste geballt uns rannte aus dem Zimmer. Hinter mir hörte ich Gaia noch etwas zurufen, aber ich verstand sie nicht. Es würden mich keine zehn Pferde dazu bewegen heute wieder in mein Zimmer zu gehen.

*

„Warte doch!! Christiiii!!!!!“, das hatte sie ihr noch zugerufen, doch Christi reagierte nicht und lief einfach weiter. » Na toll, das mit dem reden kann ich vergessen, sie ist genauso stur wie damals. « Wütend setzte sie sich wieder auf ihr Bett. » Das war wohl ein Griff ins Klo… « Sie seufzte tief und starrte auf die Decke. » Wo könnte sie hin sein? «

*

» Vorhin hab ich die Beiden doch noch gesehen. « Unschlüssig stand er im Rosengarten. » Hmm…… Der Garten hat sich aber ganz schön verändert. Er ist viel größer geworden … « Er seufzte und setzte sich auf eine näher gelegene Bank.



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von: abgemeldet
2008-09-01T19:05:36+00:00 01.09.2008 21:05
Hab schon 3 mal durchgelessen und find es aus neu spannend und mitreisend ^^
Von: abgemeldet
2008-07-25T13:10:22+00:00 25.07.2008 15:10
ich finds ganz gut, hab schon bessere sachen gelesen. Un ddu hast ein talent zum schreiben
Von:  Utena-simiaP
2008-06-26T14:20:25+00:00 26.06.2008 16:20
uuuuuuuuuuuups
^^
werd ich später mal machen
hehehe
-.-°
Von:  Fullmoon-SimiaP
2008-06-25T18:26:19+00:00 25.06.2008 20:26
..
du widerholst dich oft...
als sie sagte dass sie im denken unterbrochen wird.. und das ist 2 mal beinah hintereinander.. vllt kann man das anders ausdrücken?
denk mal nach xD
Von:  Fullmoon-SimiaP
2008-06-25T18:25:09+00:00 25.06.2008 20:25
spannend...
ich mag deinen schreibstil...
leider kann ich sowas nit sehr gut...
-.-
wir haben heute 8 kapis von dianas FF hochgeladen.,.
wann die sie wohl freischalten..?
ach ja.. du hast ein paar kommata fehler..
aber is ja nit schlimm
Von:  Utena-simiaP
2008-06-24T18:23:24+00:00 24.06.2008 20:23
danke ^^

Von:  Green-Star
2008-06-24T13:04:37+00:00 24.06.2008 15:04
schreib unbedingt weiter!
klingt super!


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