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Highschool, Liebe und andere Probleme

InuxKago
von

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Der erste Tag beginnt

Vor langer, langer Zeit lebten Youkai und Menschen ständig in einer kriegerischen Welt. Die Menschen fürchteten die Stärke der Youkai und wollten nicht von diesen beherrscht werden, während die Youkai sich den Menschen überlegen fühlten und die Führung übernehmen wollten. Daher kam es immer wieder zu blutigen Schlachten, die kein Ende zu nehmen schienen. Doch eines Tages erschien ein mächtiger Youkai und rief die Anführer der beiden Parteien zusammen. Tagelang wurden beide Standpunkte diskutiert und am Ende machte der Youkai beiden einen Vorschlag. Er wählte je einen der beiden Gruppen und diese sollten zusammen regieren, ohne, dass eine der Parteien benachteiligt würde. Die Youkai und Menschen waren einverstanden und baten den mächtigen Youkai als König über alles zu wachen. Dieser willigte ein und seit jenem Tag lebten die Youkai und Menschen friedlich nebeneinander und dann auch miteinander. Eine neue Zeit begann….
 

Kapitel 1= Der erste Tag beginnt
 

Viele 100 Jahre später=

In Taityo, der Hauptstadt von Napan, war gerade der Herbst ins Lang gezogen und die Schulzeit hatte wieder begonnen. Es war der erste Tag für die 16 jährige Kagome in ihrer neuen Highschool. Sie war total aufgeregt und konnte es gar nicht erwarten, den Schultag zu beginnen. Etwas aufgedreht stand sie vor ihrem Schrank und suchte sich ihr Outfit zusammen, denn Schuluniformen gab es in ihrer neuen Schule nicht. Schnell hatte sie sich für eine weiße ¾ Hose und ein hellblaues T-Shirt mit kurzen Ärmeln entschieden. Das Mädchen zog alles an und betrachtete sich dann in ihrem Spiegel. Die Klamotten passten perfekt zu ihrer hellen Haut, dem schlanken, gut gebauten Körper, den bräunlichen Augen und den langen, schwarzen Haaren. „Also ich bin zufrieden“, dachte sich Kagome lächelnd, nahm dann ihre Sachen und ging hinunter. Dort zog sie sich ihre schwarzen, offenen Schuhe an, verabschiedete sich von ihrer Familie und machte sich dann auf den Weg.

Es dauerte ca. 25 Minuten bis sie bei der Schule ankam. Das Mädchen blieb kurz stehen und betrachtete alles mit glitzernden Augen. Das Schulgebäude war ziemlich groß und am, auch nicht gerade kleinem, Schulhof tummelten sich bereits etliche Leute. Unter ihnen natürlich die verschiedensten Youkais, Menschen und auch Hanyous. Kagome war begeistert. Natürlich war es für sie normal mit Youkais und Hanyous zusammen zu leben, doch so viel Kontakt hatte sie noch nie mit ihnen gehabt, war ihre vorige Schule auch noch nur für Menschen gewesen. Sie konnte es kaum erwarten, was noch alles auf sie zukommen würde…
 

Gut gelaunt machte sich das Mädchen mit einem Plan der Schule in der Hand auf den Weg zum Sekretariat. Dort angekommen wollte sie gerade an der Türe klopfen, als diese aufging und ein ebenfalls schwarzhaariges Mädchen herauskam. Sie hatte sehr helle Haut, schöne Augen und trug ein weißes Kleid mit dünnen Trägern, dass ihre schlanke Figur sehr betonte. Ohne Kagome zu beachten ging sie an ihr vorbei und dann den Gang entlang. Kagome schaute ihr noch kurz hinterher und ging dann in das Sekretariat hinein. „Irgendwie hatte dieses Mädchen eine komische Ausstrahlung“, dachte sie sich kurz und widmete sich dann der Dame vor ihr. „Ähm…mein Name ist Kagome Higurashi. Ich bin neu hier und sollte mich bei Ihnen melden.“ Die Dame nickte kurz und kramte dann eine Akte heraus. „Äh, ja genau. Sie kommen in die Klasse von Frau Satori, die 1c. Gehen Sie einfach den Gang entlang, ganz hinten dann nach rechts und dann die 2te Tür links.“ Kagome bedankte sich höflich, nahm ihre Akte, die sie dem Lehrer geben sollte, entgegen, verbeugte sich und ging dann zu ihrer Klasse. Vor der Tür zu ihrer Klasse blieb sie kurz stehen, atmete noch einmal tief ein, klopfte dann und betrat leicht nervös den Raum. Der erste Schultag hatte für sie nun begonnen…

Als sie die Klasse betrat waren gleich alle Blicke auf sie gerichtet. Einige Jungs waren beeindruckt, einige Mädchen freuten sich auf eine neue Kollegin und andere warfen ihr neidische und giftige Blicke zu. Eine normale Situation also. Auch Kagome hatte ihren Blick auf die Schüler gerichtet und bemerkte einige Youkai mit den verschiedensten Haarfarben und Merkmalen und natürlich auch unterschiedliche Menschen. Einige schienen eher vom Land zu kommen und andere aus den großen Städten von Napan. Kagome freute sich über die Vielfalt an verschiedensten Charakteren und hoffte neue Freundschaften schließen zu können. Jetzt ging sie aber mal zu ihrer Lehrerin und reichte ihr die Akte. Frau Satori schaute sie sich kurz an und sagte dann: „Gut, dann stell dich doch bitte gleich mal vor.“ Das Mädchen nickte, drehte sich zur Klasse und begann sich vorzustellen. „Mein Name ist Kagome Higurashi. Ich bin 16 Jahre alt und wohne im Higurashi Schrein. Ich freue mich sehr euch kennen lernen zu dürfen.“ Sie verbeugte sich und blickte dann wieder zu ihrer Lehrerin. „Gut, danke. Du kannst dich neben Sango setzen.“ Das genannte Mädchen stand auf und Kagome setzte sich neben sie. „Schön dich kennen zu lernen“, sagte Sango fröhlich. „Ich hoffe wir werden gute Freundinnen!“ Kagome lächelte Sango an und gab ihr mit einem Nicken zu verstehen, dass sie sich darüber ziemlich sicher war. Sie freute sich, dass sie bereits eine Freundin gefunden hatte. Sango schien sehr nett zu sein und noch dazu war sie sehr hübsch. Ihre Haut war wunderschön und ihre dunklen Augen und die pechschwarzen Haare passten perfekt dazu. Sie war groß, schlank, trug eine dunkle Jeans und ein türkises Shirt. Bis jetzt hatte also alles gut für Kagome geklappt und sie hoffte, dass es auch so weitergehen würde. Nun war aber mal der Unterricht an der Reihe.

Die Zeit verging schnell und somit war der Unterricht bald zu Ende. Sango zeigte Kagome kurz die ganze Schule und danach setzten sie sich in den Schulhof. „Und wie gefällt es dir derweil hier“, fragte Sango ihre Freundin, die gerade eine Gruppe von Youkai entdeckt hatte, die irgendwie nach Wölfen aussahen. Sie wandte ihren Blick ab und drehte sich zu Sango. „Ich find es einfach klasse! Hier gibt es so viele verschiedene Leute. Youkai, Menschen, vielleicht auch Hanyous und sicher noch vieles mehr!“ Sango musste bei dieser Aussage schmunzeln. Kagome wirkte wie jemand, der noch nie auf Youksi oder so getroffen war, aber das war ja nicht schlimm. „Hier gibt es auch einige Mikos, Houshis und auch Youkai Jäger, wie mich“, erklärte Sango der jetzt leicht verblüfften Kagome. „Du bist echt eine Youkai Jägerin?“ „Naja, meine Familie besteht nur aus Jägern. Ich bin aber erst in der Ausbildung, darf aber auch mal mit zur Jagd.“ Sango wirkte leicht beschämt, als sie das sagte. Kein Wunder, waren Youkai Jäger doch sehr wichtig, denn es gab immer noch ein paar Dämonen, die sehr böse waren und andere töteten und die Jäger waren diejenigen, die sie in Schach hielten, verfolgten und auch vernichteten. (-könnte man als die Polizei in dieser Welt sehen) Kagome fand das einfach nur klasse. Sie wäre auch gerne so stark wie die Youkai Jäger, doch sie war halt nur ein normales Mädchen, das in einem Schrein wohnte. Gerade als sie einen leisen Seufzer ausstieß, bemerkte sie plötzlich, dass jemand vor ihr stand. Sie blickte auf und sah in die braunen Augen eines Wolf Youkais. Er hatte schwarze Haare, die er zu einem Schweif gebunden hatte und trug eine blaue Jeans und ein eng anliegendes weißes Muskelshirt, das seinen muskulösen Oberkörper perfekt betonte. „Hallo meine Schöne“, sagte der Wolf, packte ihre Hände und blickte sie „verführerisch“ an. „Mein Name ist Koga. Und wie ist dein bezaubernder Name?“ Kagome machte große Augen, da sie nicht ganz wusste, wie sie mit der Situation umgehen sollte und als sie ihm antworten wollte, wurde der junge Youkai von ein paar Mädchen umkreist und mitgeschleift. „Wir sehen uns meine Schönheit“, sagte er noch und war dann auch schon verschwunden.

„Was sollte das denn“, dachte sich Kagome und auch Sango sah etwas verdutzt drein. Koga war sonst eigentlich nicht so, aber gut. „Scheint wohl nicht dein Typ zu sein, oder“, fragte Sango ihre Freundin, die immer noch leicht verwirrt war. Sie fasste sich wieder und antwortete ihrer Nachbarin. „Eigentlich interessiere ich mich gar nicht für Jungs. Die sind doch e alle gleich.“ Oje, da schien aber wer nicht so gute Erfahrungen mit Jungs zu haben. „Ob ER sie wohl auch kalt lässt“, dachte sich Sango und kehrte dann mit ihrer Freundin zurück ins Klassenzimmer, da der Unterricht gleich weiterging. Sango grübelte noch etwas, bis ihr plötzlich etwas einfiel. „Am Samstag ist eine kleine Schulfete in der Turnhalle. Die ist dazu da, damit die neuen Schüler gleich ein paar Kontakte knüpfen können. Du kommst doch sicher mit, oder“, fragte das schwarzhaarige Mädchen Kagome, die gleich nickend zustimmte. Genau das hatte Sango gehofft, denn spätestens da würde sie sehen, ob Kagome wirklich ALLE Jungs egal waren. „Das einzige blöde wäre, wenn SIE auch kommt! Das wäre sicher nicht so gut, aber wir werden sehen“, dachte sich Sango noch kurz und konzentrierte sich dann auf den Unterricht, der jetzt angefangen hatte. Kagome konnte sich derweil fast kaum auf den Stoff konzentrieren, da sie über so viel nachdachte und sich über so viel freute. Sie war in einer tollen Schule, es gab wahnsinnig viel verschiedene Personen, sie hatte bereits eine super tolle Freundin, hatte Bekanntschaft mit einem Wolf Youkai gemacht und jetzt ging sie auch noch am Samstag auf ein Schulfest! Besser konnte es schon fast gar nicht mehr werden, oder? Was würde sie noch erleben und wen noch kennen lernen? Sie konnte es jetzt schon kaum mehr erwarten.

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So, das war mein erstes Kapitel! ^^ Ich hoffe, es hat euch gefallen, auch wenn noch nicht so viel Interessantes passiert ist. Das wird dich aber schon im nächsten Kapitel ändern, denn da kommen dann auch schon die anderen Charas vor. Ich würde mich über Kommis freuen und hoffe, wir lesen uns bald wieder.

Das Schulfest

Kapitel 2= Das Schulfest

Am Freitag, nachdem die Schule zu Ende war, gingen Kagome und Sango in die Stadt, um sich ein Outfit für den nächsten Tag zu kaufen. In einem der Läden schienen sie dann auch fündig geworden zu sein. Die beiden Mädchen schauten sich gerade ein paar Kleider an, als ein Verkäufer zu ihnen kam. „Guten Tag. Mein Name ist Shippo. Kann ich Ihnen vielleicht helfen?“ Die angesprochenen drehten sich um und erblickten einen jugendlichen Kitsune. Er hatte helle blaue Augen und seine orangen Haare hatte er zusammen gebunden. Kagome und Sango fanden den Youkai einfach nur niedlich und wollten ihn am liebsten nur knuddeln. „Naja, wir gehen morgen auf ein Schulfest und suchen dafür noch ein passendes Outfit. Vielleicht könntest du uns ja ein wenig beraten“, antwortete Kagome lächelnd und Shippo suchte sofort einige Sachen für die 2 heraus. Die Mädchen probierten alles durch und hatten schnell auch etwas Passendes gefunden. Sie bezahlten alles, bedankten sich noch bei dem Kitsune und verließen dann zufrieden das Geschäft mit ihren neuen Sachen. „Damit werden wir morgen sicher ins Schwarze treffen“, sagte Sango zu ihrer Freundin, die ihr nickend zustimmte. „Achja, treffen wir uns morgen auf dem Weg zur Schule oder erst dort“, fragte Kagome das Mädchen neben ihr. Sango überlegte kurz und meinte dann, dass sie gerne zusammen mit Kagome zur Schule gehen würde. Also verabredeten sich die beiden Freundinnen um halb 8 bei einer Kreuzung und gingen dann nach Hause.

Zu Hause angekommen ging Kagome auf ihr Zimmer, legte ihre Sachen ab, ließ sich ein Bad ein und legte sich dann in die Wanne. „Morgen ist schon das Schulfest. Ich kann es echt kaum mehr erwarten. Bin ja schon mal gespannt, wen ich dort aller kennen lernen werde“, dachte sie sich und machte es sich noch etwas bequemer. „Dieser Wolf Youkai wird wohl auch dort sein. *seufz* Ob er, wenn er mich sieht, wieder so aufdringlich sein wird?“ Sie erinnerte sich an ihre Begegnung mit dem schwarzhaarigen Youkai und plötzlich fiel ihr noch etwas anderes ein. „Ob dieses Mädchen, das ich beim Sekretariat gesehen habe, auch auf dem Fest sein wird? In den letzten Tagen habe ich sie auf jeden Fall nicht mehr gesehen. Es würde mich ja schon interessieren, wer sie wohl ist und warum ich bei ihr so eine komische Ausstrahlung gespürt habe.“ Kagome seufzte kurz und beschloss all diese Gedanken bei Seite zu schieben. Sie wollte sich heute noch entspannen und morgen würde sie dann ja e sehen, was alles passieren würde. Mit dieser Idee war sie zufrieden und genoss jetzt mal ihr warmes Bad.
 

Samstag, 19 Uhr: Kagome stand mal wieder vor ihrem Spiegel und betrachtete sich darin. Sie trug natürlich das Outfit, das sie gestern gekauft hatte, welches aus einem knielangen, schwarzen Rock, der zuerst oben glatt war und dann gewellt wurde und aus einem bauchfreien, dunkelvioletten Shirt mit langen Ärmeln. Die Klamotten passten wie angegossen und unterstrichen ihre Figur sehr gut. Zusätzlich hatte sich Kagome Stiefeletten mit kleinem Absatz angezogen und eine silberne Kette plus dazugehörigen Armbands angelegt. „Gefällt mir echt gut das Ganze! Meine Haare werde ich offen lassen und jetzt nur noch etwas Parfum auftragen.“ Gesagt, getan und nachdem sie fertig war schnappte sie sich noch schnell ihre Tasche, verabschiedete sich von allen und war dann auch schon auf dem Weg zum Treffpunkt. Kurz vor halb kam sie auch schon bei dem verabredeten Punkt an und sah auch gleich Sango, die ihre Freundin mit einem Lächeln empfing. Kagome sah Sango nun zum ersten Mal in ihrem gekauften Outfit und fand es klasse. Ihre Freundin trug nämlich ein fast bodenlanges, rotes Kleid, was gut zu ihrer Person passte. „Du siehst echt hübsch aus, Sango-chan.“ Sango wurde leicht rot, gab das Kompliment aber gleich an ihre Freundin zurück. Auch Kagome bekam einem rötlichen Schimmer und machte sich dann mit Sango auf den Weg zu ihrer Schule.

Nach einiger Zeit kamen die Mädchen bei ihrer Schule an und sahen gleich viel Schüler, die sich in die Schule drängelten. Es schien fast so, als wäre wirklich jeder Schüler gekommen. „Na dann schmeißen wir uns mal in die Masse“, sagte Sango fröhlich. Kagome stimmte ihr zu und so schlenderten sie gut gelaunt und gespannt Richtung Turnhalle. Beim Eingang blieben sie kurz stehen und warfen einen Blick in die dekorierte Halle in der große Tische mit Getränken und Snacks standen, eine kleine Bühne aufgebaut war, wo sich davor eine große Tanzfläche befand und einige kleinere Tische mit Sesseln und Bänken, die an den Wänden standen. Überall waren bereits Youkai, Menschen und alle anderen Leute und unterhielten sich, tanzten oder tranken und aßen etwas. Das Schulfest war also bereits voll im Gange. Kagome ließ ihren Blick gerade noch einmal durch die Halle schweifen, als sie plötzlich spürte, wie eine Hand ihren Po streichelte. Mit einem kleinen Schrei drehte sie sich schwungvoll um und gab der Person vor ihr eine saftige Ohrfeige. „Na wer wird den gleich so grob werden“, hörte sie eine Stimme sagen und sah die Person vor ihr jetzt mal an. Vor ihr stand ein Junge, der eine beige Hose und ein graues, engeres T-Shirt anhatte. Seine Augen schienen schwarz zu sein und seine Haare, die ebenfalls schwarz waren, hatte er zu einem kleinen Zopf gebunden. Kagome wollte gerade etwas sagen, als Sango ihr zuvor kam. „Du wirst dich wohl nie ändern, oder Miroku“, sagte sie wütend zu der Person vor ihnen. Miroku hatte Sango vorher gar nicht bemerkt und drehte sich jetzt sofort zu ihr. „Sango! Schön dich zu sehen. Und, hast du dich schon dazu entschieden meine Kinder zur Welt zu bringen?“ Und schon erhielt er die nächste Ohrfeige. „Anscheinend bist du noch unentschlossen. Ich werde uns dann mal lieber einen Platz suchen“, sagte der Junge und ging dann in die Halle. Kagome war derweil etwas verblüfft über das Ganze und als ob Sango die Gedanken ihrer Freundin lesen könnte, begann sie ihr die Situation zu erklären. „Das war Miroku. Er ist ein Houshi und ich kenne ihn schon sehr lange. Er ist eigentlich ganz nett, aber leider sieht er jeden Rock hinterher und fragt jedes hübsche Mädchen, ob sie ihm nicht seine Kinder gebären würde. Zum Glück bin ich meistens in der Nähe und schaffe es, die armen Mädchen zu retten.“ Bei dieser Beschreibung musste Kagome schmunzeln. Dieser Junge schien wohl ein wenig unter Sango` s Beobachtung zu stehen, doch so schlimm schien er das wohl auch nicht zu finden. Kagome war sich sicher, dass sie in Miroku einen neuen Freund gefunden hatte, auch wenn die erste Begegnung mit ihm etwas merkwürdig war. Nachdem das also jetzt geklärt war folgten sie dem Houshi in die Turnhalle und fanden ihn kurz darauf an einem leeren Tisch auf der rechten Seite. Die Mädchen setzten sich zu ihm und Kagome und Miroku stellten sich jetzt mal gegenseitig vor. Die drei begannen über die letzten Tage zu sprechen und erzählten sich auch einiges aus ihrem Leben. Mitten im Gespräch begann plötzlich das Lied „The way I are“ und Kagome sprang plötzlich auf. „Tut mir leid, dass ich unser Gespräch unterbreche, aber zu dem Lied muss ich einfach tanzen.“ Sie zog Sango hoch und zerrte sie mit auf die Tanzfläche. Miroku beobachtete das alles lieber aus der Ferne.

Kagome und Sango bewegten sich derweil rhythmisch zu dem Lied und hatten wahnsinnig viel Spaß daran. Gerade als Kagome eine Drehung machte, fiel ihr Blick auf die linke, hintere Ecke der Halle. Dort saß ein Junge, der auf jeden Fall kein Mensch war, was seine langen, glatten, weiß-silbernen Haare, seine großen goldenen Augen und die spitzen Zähne, die hervor blitzten, wenn er grinste, deutlich zeigten. Kagome konnte ihren Blick gar nicht mehr von ihm lassen und begann ihn noch genauer anzusehen. Was sie so sehen konnte, trug der Junge eine schwarze Jeans und ein weißes Hemd, das seinen muskulösen Oberkörper etwas betonte und außerdem hatte er noch eine Kappe auf seinem Kopf, die er aber verkehrt trug. (-also so nach hinten gedreht halt) Sie wunderte sich nicht wirklich, dass so viele Mädchen bei ihm saßen und ihn anschwärmten, sah er doch gar nicht so schlecht aus. Ihr Blick war immer noch auf den Jungen gerichtet, als dieser seinen Blick plötzlich Richtung Tanzfläche richtete und Kagome erblickte. Zuerst glaubte er ja, eine ihm bekannte Person zu sehen, doch als er sie genauer betrachtete merkte er, dass es doch jemand anderer war. Trotzdem hatte dieses Mädchen etwas an sich, was ihn faszinierte und er bemerkte auch jetzt erst, dass von ihr ein angenehmer Duft ausging. Kagome merkte, dass der Junge sie ansah und deshalb drehte sie ihm gleich den Rücken zu. „Hoffentlich denkt der jetzt nicht, dass ich ihn beobachtet habe, weil er mir gefällt oder so“, dachte sie und verschwand dann am Ende des Liedes mit Sango die Tanzfläche und setzte sich wieder auf ihren Platz. Sango setzte sich auch wieder hin und bemerkte, dass ihre Freundin etwas zu beschäftigen schien. „Ist irgendwas?“ Kagome sah sie an und deutete dann kurz auf den silberhaarigen Jungen. „Weißt du, wer das ist?“ Sango schaute auf die Stelle, auf die Kagome zeigte und musste grinsen. „Der Junge mit den silbernen Haaren?! Das ist Inu Yasha. Er ist eine Klasse über uns und sehr beliebt“, antwortete sie. Ihre Freundin antwortete mit einem kurzen „Aha“ und stand dann auf. „Ich gehe ein wenig raus, Luft schnappen“, sagte sie noch und ging dann raus. Miroku drehte sich derweil zu Sango, die immer noch grinste. „Warum grinst du denn bitte so?“ „Naja, eigentlich interessieren Kagome keine Jungs, doch nach Inu Yasha hat sie gefragt“, sagte sie fröhlich zu ihrem Kindheitsfreund. „Vielleicht wird es ja was aus den Beiden!? Ähnlich sind sie sich ja. Beide stur, manchmal bockig und auch noch dickköpfig.“ „Aber du weißt doch, dass er vielleicht noch an IHR hängt und SIE wird ihn auch nicht so leicht hergeben, auch wenn sie nicht mehr zusammen sind“, sagte der Houshi und Sango musste schweren Herzens zustimmen. Das war das Einzige, was sie beunruhigte, doch sie würden ja sehen, was noch so geschehen würde.

Derweil bahnte sich Kagome ihren Weg nach draußen und als sie schon fast angekommen war, stieß sie plötzlich mit jemand zusammen und landete unsanft am Boden. Sie wollte der Person gerade etwas an den Kopf werfen, als sie erkannte, wer da vor ihr stand. Sie blickte in die schönen goldenen Augen von InuYasha, der auf sie heruntersah. „Hey…du! Pass gefälligst auf, wo du hinrennst“, sagte er mit einer leicht „harten“ Stimme zu ihr und sah sie etwas wütend an. Kagome konnte es kaum fassen. Hatte der Kerl das gerade wirklich gesagt? Wütend stand sie auf und baute sich vor ihm auf. „Ich hätte aufpassen sollen?! Du spinnst doch wohl!“ Es fiel ihr etwas schwer wütend zu klingen, da sie sich fast in seinen Augen verlor. Auch Inu Yasha fiel es nicht leicht wütend rüber zu kommen, da Kagomes Duft ihn leicht betörte. „Was glaubst du, mit wem du sprichst, Mädel? Ich…“ Plötzlich brach er ab und sein Blick war auf einen Punkt hinter Kagome gerichtet. „Kikyo..“, sagte er leise und hatte etwas trauriges in seinem Blick. Kagome schaute nach hinten und sah das Mädchen vom Sekretariat. Sie hieß also Kikyo, denn Inu Yashas Blick war nur auf sie gerichtet. Kikyo erwiderte kurz seinen Blick, drehte sich dann um und ging weg. Inu Yasha blieb noch kurz wie angewurzelt stehen und sprang dann mit einem Satz aus dem Gebäude und in die Nacht hinein. Kagome blieb alleine und etwas wütend zurück. „Warum alle auf den abfahren, verstehe ich nicht! Der ist doch der ur Idiot! Entschuldigt sich nicht einmal, scheint e auf eine zu stehen und haut einfach ab“, dachte sie sich und kehrte dann zu Sango und Miroku zurück. Die zwei bemerkten sofort, dass Kagome schlecht gelaunt war und sprachen sie lieber nicht darauf an. Sie würde schon was sagen, wenn sie reden wollte.

Der weitere Abend verlief relativ ruhig und da Kagomes Laune nicht besser wurde, entschied sie sich nach Hause zu gehen. Sango und Miroku wollten noch etwas bleiben und daher machte sie sich alleine und zu Fuß auf den Heimweg. Es war schon ziemlich spät und daher auch ehr dunkel und auf ihrem Weg waren nur wenige Lampen, die die Gegend beleuchteten. Daher merkte sie auch nicht, dass sie jemand aus einem Baum aus beobachtete und ihr sogar heimlich folgte…

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So, das war auch schon das nächste Kapi und das dritte ist gerade am Enstehen. ^^ Würde mich wieder über Kommis freuen. lg

Heimweg

Kapitel 3= Heimweg

Langsam überkam Kagome die Müdigkeit. Sie hatte bereits die Hälfte ihres Heimweges hinter sich gebracht, doch für sie schien ihr zu Hause noch weit, weit entfernt zu sein. Bei einer Bushaltestelle machte sie stop und setzte sich auf die Bank. Sie wollte unbedingt eine kurze Pause machen und das obwohl sie in einer nicht geraden ungefährlichen Gegend war. „5 Minuten. Nur 5 Minuten, um mich ein wenig auszuruhen“, dachte sie sich, lehnte sich zurück und schloss ihre Augen. So bemerkte sie überhaupt nicht, dass jemand lautlos vor sie gesprungen war und sie jetzt ansah. „Du solltest lieber nicht hier rumsitzen“, hörte Kagome plötzlich eine bekannte Stimme sagen. Schnell öffnete sie ihre Augen, setzte sich auf und war völlig überrascht, als sie Inu Yasha vor sich stehen sah. Zuerst war sie etwas froh darüber ihn zu sehen, doch dann fiel ihr die Szene von vorher wieder ein und sie wurde wieder etwas sauer. „Und was interessiert dich das“, fragte sie ihn trotzig, womit der Junge nicht gerechnet hatte. „Tja Mädel, ich war gerade unterwegs, als ich gesehen habe, wie ein Menschenmädchen leichtsinnig durch diese Straßen ging und da bin ich ihr gefolgt. Was kann ich dafür, dass ich gerade jemanden wie dir gefolgt bin!?“ Kagomes Wut stieg augenblicklich wieder. Sie stand blitzschnell auf und sah ihn giftig an. „Erstens ist das mein Problem und zweitens bin ich kein Mädel! Ich heiße Kagome, verstanden.“ Inu Yasha musste bei ihrer Reaktion einfach grinsen. Dieses Mädchen hatte einen echten Dickkopf und schien nicht auf den Mund gefallen zu sein und das gefiel ihm irgendwie. „Gut, dann kommst du ja alleine zurecht“, sagte er „lächelnd“ und war mit einem Satz auch schon wieder verschwunden.

Wieder hatte er Kagome alleine zurück gelassen, doch dieses Mal wollte sie es ja so…oder etwa doch nicht? „Mir wäre schon lieber, wenn er mich begleiten würde, aber so einen Idioten brauche ich andererseits auch wieder nicht. Da gehe ich lieber alleine.“ Sie versuchte sich Mut zu machen und ging dann weiter. Jeder Youkai oder Hanyou, der sich in der Nähe befinden würde, würde ihre Angst riechen können, denn innerlich bebte Kagome vor Angst, doch sie versuchte nach außen hin stark zu wirken. Leicht zitternd ging sie die Straßen entlang und plötzlich fiel ihr auf, dass sie hier noch nie war. Kagome hatte sich völlig verlaufen! „Oh nein! Das hat ja gerade noch gefehlt“, dachte sich Kagome und nun wirkte sie nicht einmal nach außen hin mutig. Im nächsten Moment hörte sie auch noch etwas rascheln und als sie vor Schreck zurücktritt, verknackste sie sich den rechten Knöchel und verlor auch noch ihr Gleichgewicht. Kagomes rechter Fuß wurde von einem Schmerz durchzogen und der Knöchel war bereits stark angeschwollen. „Das habe ich jetzt davon. Vielleicht hätte ich Inu Yasha gegenüber doch nicht so trotzig sein sollen“, ging es dem jungen Mädchen durch den Kopf und sie senkte traurig ihren Blick Richtung Boden. Was sollte sie jetzt bloß machen? Kagome war fast schon völlig entmutigt, als sie bemerkte, dass jemand vor ihr stand. Sie befürchtete schon das Schlimmste als sie ängstlich aufsah, doch ihr fiel ein riesiger Stein vom Herzen, als sie erkannte, dass es wieder Inu Yasha war. Ohne etwas zu sagen kniete er sich vor sie, nahm sie auf seine Arme und sprang dann sanft auf die Spitze eines Baumes. „Wo wohnst du“, fragte er Kagome, die so überrascht war, dass sie die Wörter „Higruashi Schrein“ gerade noch so herausbekam. Ihr Träger nickte und machte sich dann mit großen Sätzen auf den Weg dorthin. Kagome begann derweil langsam alles zu realisieren, was gerade geschah und sie konnte es sich überhaupt nicht erklären, doch sie war froh über das Ganze. Ihre Blicke fielen derweil auf die Häuser und Lichter unter ihnen und sie fand die Aussicht von hier oben einzigartig und wunderschön. „Hättest du vorher auf mich gehört, wäre das jetzt nicht notwendig, aber nein! Du musst ja auf mutig machen, oder Mädel“, sagte Inu Yasha plötzlich zu dem schwarzhaarigen Mädchen, das ihn gleich einen giftigen Blick zuwarf. „Ich habe die schon mal gesagt, dass ich Kagome heiße. KA-GO-ME! Also nenn mich gefälligst auch so“, antwortet sein „Gepäck“ etwas sauer, woraufhin der Junge nur grinste und dann vor einem Haus landete. Kagome hatte sofort erkannt, dass sie bei ihr zu Hause angekommen waren. Inu Yasha ließ sie vorsichtig runter und drehte sich dann gleich um, um wieder abzuhauen, doch Kagome kam ihm dieses Mal zuvor. „Danke…für alles“, sagte sie noch schnell und dann war der silberhaarige Junge auch schon weg. Was sie aber nicht gesehen hatte, war, dass Inu Yasha davor noch gelächelt hatte. Leicht humpelnd machte sich Kagome also jetzt mal auf den Weg in das Haus und auf ihr Zimmer. Dort zog sie sich schnell um, machte sich kalte Umschläge und legte sich dann in ihr Bett. „Das war ja echt ein krasser Abend. Ich habe Miroku kennen gelernt, weiß jetzt, dass das Mädchen beim Sekretariat Kikyo heißt, bin Inu Yasha begegnet, der…Halt! Ist er eigentlich ein Youkai oder ein Hanyou!? Würde mich ja irgendwie schon interessieren und auch, was zwischen Inu Yasha und Kikyo abgeht. Naja, wird sich alles sicher noch aufklären. Für heute entscheide ich einmal, dass er ein Youkai ist und ich mich jetzt schlafen lege. Ich brauche echt etwas Ruhe.“ Nachdem sie diesen Gedanken zu Ende gebracht hatte, schloss sie ihre Augen und war kurz darauf auch schon eingeschlafen.

Derweil war Inu Yasha immer noch auf seinem Heimweg. Er dachte über den Abend nach und fragte sich plötzlich, warum er diesem Mädel eigentlich gefolgt war und ihr auch noch geholfen hatte! „Auf jeden Fall hatte sie Glück, dass nicht noch mehr passiert ist. Wäre ich ihr nämlich nicht gefolgt, hätten sie diese Schlangen Youkai, die sie seit der Bushaltestelle verfolgt hatten, sicher getötet und aufgefressen. Aber das muss sie nicht unbedingt wissen“, dachte er sich und landete dann auf einem Dach. Er sprang vor die Haustüre und betrat dann sein Haus. Lässig ließ er sich auf seine Coach fallen und blickte dann an die Decke. „Dieses Mädel ähnelt in ihrem Aussehen ein wenig Kikyo. Ob ich ihr deshalb gefolgt bin? Und warum war Kikyo überhaupt auf dem Fest? Sonst hasst sie doch solche Veranstaltungen und meidet sie gekonnt. Es gibt echt ein paar offene Fragen, aber auf jeden Fall bin ich schon auf das nächste Zusammentreffen mit diesem sturen, dickköpfigen Mädchen gespannt. Bin ja mal gespannt, ob sie mir die Stirn bieten kann, diese…Kagome“, dachte Inu Yasha grinsend und ging dann auf sein Zimmer. Auch er brauchte ein wenig Ruhe und Entspannung.
 

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so, da ist auch schon mein drittes Kapi. würde mich wieder sehr über kommis freuen. vllcht empfiehlt sie ja jemand von euch auch weiter...klingt das schlimm? *angst hab* na hauptsache irgendjemand liest sie und mag sie. ^^

das vierte kapi ist auch bald fertig, aber ich stells erst on, wenn ich mit dem 5ten recht weit bin, also bitte etwas gedult, aber ich werde mich beeilen, versprochen. lg eure rin77

Neue Erkenntnisse und neue Fragen

Kapitel 4= Neue Erkenntnisse und neue Fragen

Den Sonntag verbrachte Kagome größten Teils im Bett, um ihr rechtes Bein nicht zu belasten und die Schwellung abklingen zu lassen, was auch gut funktionierte. So war der Knöchel am Montagmorgen fast wie neu und das Mädchen humpelte nur ganz leicht, wenn sie ging. Ohne größere Probleme kam Kagome in ihrer Schule an, wo sie bereits von Sango erwartet wurde. „Kagome-chan! Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, weil wir dich am Samstag einfach alleine gehen haben lassen und als ich dich gestern angerufen habe hat dein Opa nur gemeint, dass es dir ganz gut ginge. Also, was ist passiert?“ Kagome freute sich, dass ihre Freundin Sorgen um sie machte und wollte ihr in der Mittagspause alles genau erklären. Jetzt mussten die zwei nämlich mal in den Unterricht.
 

Einige Stunden später saßen die zwei auch schon im Schulhof. „Also, was ist am Samstag noch so passiert und warum humpelst du beim gehen“, fragte Sango ihre Freundin, die beschlossen hatte, nicht alles von dem Abend zu verraten. „Naja, als ich am Heimweg war bin ich über was gestolpert und hab mir den Knöchel verstaucht.“ Sango schaute etwas ungläubig. Sie wusste, dass das nicht alles sein konnte und war sich ziemlich sicher, dass Kagome ihr einiges verheimlichte. Diese hatte sich schon gedacht, dass Sango nicht so leicht hinters Licht zu führen war und seufzte kurz. Zufällig fiel ihr Blick dann auf einem Baum, der leicht abgelegen stand und bei dem Kikyo war. Sie schaute zum Sportplatz, wo einige Jungs gerade saßen und sich unterhielten. Unter ihnen war auch Inu Yasha, dem Kikyos Blick galt. „Sag mal, Sango…weißt du etwas über Kikyo“, fragte Kagome und blickte derweil immer noch zu dieser. Ihre Freundin war derweil etwas überrascht. Sie fragte sich, seit wann Kagome Kikyo kannte und warum sie jetzt nach ihr fragte. Ob es vielleicht mit Inu Yasha zu tun hatte? „Naja, Kikyo ist eine Miko aus einer sehr bekannten Familie. In der Schule versucht sie aber eher nicht im Mittelpunkt zu stehen, was ihr durch diese Geschichte nicht ganz leicht fällt“, erzählte Sango und ihre Freundin wandte neugierig ihren Blick zu ihr. „Was für eine Geschichte“, fragte Kagome neugierig und hatte auch schon eine kleine Vorahnung. „Kikyo war einmal mit Inu Yasha zusammen. Ihre Beziehung hat eigentlich recht lange gedauert, doch nach einem Streit hat sie Schluss gemacht. Um was es ging und warum sie plötzlich die Beziehung beendet hat weiß keiner, aber Inu Yasha hatte seitdem keine andere mehr und alle vermuten, dass beide noch etwas füreinander empfinden“, beendete Sango ihre „Erzählung“. Kagome blickte derweil wieder zu Kikyo. Sowas hatte sie sich irgendwie schon gedacht und jetzt hatte sie die Bestätigung erhalten. Wirklich begeistert war sie über die Geschichte nicht, auch wenn sie nicht wusste warum. „Darf ich fragen, warum du das wissen wolltest“, fragte Sango vorsichtig und Kagome erzählte ihr von der ersten Begegnung mit Inu Yasha und der Szene, als Kikyo plötzlich am Gang stand. Sango verstand und bohrte jetzt mal nicht weiter rum. Ihre Freundin schien gerade über einiges nachdenken zu müssen.
 

Nach der Mittagspause ging es für weitere 2 Stunden in den Unterricht und dann ab nach Hause. Sango und Kagome wollten sich später noch mit Miroku zum Bummeln treffen und verabredeten sich für 16 Uhr bei einer Bushaltestelle. Die zwei verabschiedeten sich und gingen dann nach Hause. Dort angekommen ging Kagome auf ihr Zimmer und ließ sich auf ihr Bett fallen. Wahnsinnig viele Gedanken kreisten in ihrem Kopf herum und sie wusste nicht, was sie damit anfangen sollte. „Ich verstehe einfach nicht, warum mich die Sache mit Inu Yasha und Kikyo so beschäftigt. Ich habe mit sowas doch e schon gerechnet, doch jetzt nervt es mich irgendwie, dass ich recht hatte. Nur warum“, dachte sie sich und drehte sich auf den Rücken. „Und warum hat mir Inu Yasha überhaupt geholfen? Weil ich ein Mensch bin und er denkt, ich sei hilflos? Ich verstehe es einfach nicht.“ Wieder verließ ein Seufzen ihren Mund und sie blickte jetzt mal auf die Uhr. Es war bereits kurz vor 15 Uhr, also hatte sie nicht mehr allzu lange Zeit um sich fertig zu machen. Daher stand sie auf, ging ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Frisch geduscht und etwas besser gelaunt stellte sie sich dann vor ihren Schrank und holte sich ein paar Klamotten raus. Kagome zog sich schnell an, nahm ihre Tasche und rauschte dann runter. Sie verabschiedete sich von ihrer Katze, die als einzige zu Hause war, zog sich flache, offene Schuhe an und verließ dann das Haus. Ein weiterer Blick auf die Uhr genügte, um erleichtert festzustellen, dass sie gut in der Zeit lag, also marschierte sie fröhlich Richtung Bushaltestelle. Dieses Mal war sie sogar die Erste, aber sie musste nicht lange auf ihre Freundin warten, denn Sango kam kurz darauf auch schon an. Sie hatte sich in eine schwarze Leggins und ein grünes T-Shirt geschmissen. Ihre Haare hatte sie geflochten, was ihr gut stand. „Ich hoffe, du musstest nicht zu lange warten!?“ Kagome schüttelte lächelnd ihren Kopf woraufhin Sango erleichtert war. Sie wollte gerade nach Miroku fragen, als sie eine Hand auf ihrem Po spürte. Sangos Augen zuckten kurz und dann hatte sie der Person hinter sich auch schon eine Ohrfeige verpasst. „Du notgeiler Houshi“, sagte sie wütend während Miroku sich grinsend über seine rote Wange strich. Kagome konnte über die ganze Szene einfach nur schmunzeln. Die zwei passten irgendwie perfekt zusammen. Nachdem sich dann alle wieder beruhigt hatten, warteten sie auf den Bus und fuhren dann mit diesem zum Stadtzentrum.
 

Dort angekommen zogen die Drei von Laden zu Laden und gingen auch wieder in das Geschäft, indem Shippo arbeitete. Er freute sich über den Besuch der Mädels und beriet sie natürlich auch wieder und so kauften Sango und Kagome auch wieder etwas ein. danach gingen die Freunde noch auf ein Eis. „Wie geht es eigentlich deinem Fuß“, fragte Sango ihre Freundin, die gerade an ihrem Bananensplit naschte. „Ganz gut, danke. Morgen ist sicher alles schon ganz verheilt.“ „Wir hätten dich am Samstag halt nicht alleine gehen lassen sollen“, meinte Miroku, der sich, wie Sango, etwas schuldig fühlte. „Mir ist ja nichts passiert, außer dem verstauchten Knöchel und das ist ja nicht so tragisch“, winkte Kagome ab. Sie wollte nicht, dass ihre Freunde sich Vorwürfe machten und noch dazu war sie ja nicht wirklich alleine gewesen, aber das wussten die 2 ja noch nicht. „Demnächst sollte ich ihnen mal alles erzählen“, dachte Kagome und entschloss, das bald mal nachzuholen. Jetzt genossen alle 3 einmal ihr Eis und redeten nebenbei über die Schule. Als dann alle aufgegessen und bezahlt hatten kehrten sie zurück zur Bushaltestelle. Sie hatten Glück, denn ihr Bus kam gleich und so waren sie auch schon auf dem Heimweg. Miroku stieg als Erster aus und verabschiedete sich von den Mädels mit einem Handkuss. Kagome und Sango schauten nur etwas verdutzt und dann war der junge Houshi auch schon weg und die Fahrt ging weiter. Kagome stieg dann als Nächste aus, obwohl sie noch nicht bei ihrer eigentlichen Station angekommen war. „Ich mache noch einen Umweg durch den Park“, erklärte sie Sango, die überrascht war, dass ihre Freundin vor ihr ausstieg, es aber verstand.
 

So verließ Kagome den Bus und spazierte durch den Park, der ganz in der Nähe des Higurashi Schreins war. Sie sah ein paar Paare unter denen auch gemischte Konstellationen waren (also Menschen und Youkai bzw Hanyou) und auch einfach Personen, die alleine hier waren. Das schöne Wetter hatte wohl viele nach Draußen gelockt, was Kagome allzu gut verstehen konnte. Bei einer leeren Bank setzte sie sich dann hin und blickte in den fast wolkenlosen, blauen Himmel. In der Zwischenzeit hatte sich jemand auf den Ast eines Baumes, der ein paar Meter von der Bank, auf der Kagome saß, entfernt war, niedergelassen. Sein langes silbernes Haar, das zusammen gebunden war, bewegte sich im Wind, der leicht wehte und umspielte ein wenig sein Gesicht. Die großen, goldenen Augen waren auf Kagome gerichtet und beobachteten sie bei jeder Bewegung. Eigentlich war Inu Yasha nur in den Park gekommen, da er gehört hatte, dass die Schlangen Youkai, die am Samstag Kagome verfolgt hatten, hier irgendwo sein sollten, doch als er diesen wunderbaren Duft wahrgenommen hatte, der plötzlich mit dem Wind mit sich getragen wurde, musste er ihm einfach folgen und war dann auf diesem Baum gelandet. „Ich wusste doch, dass mir dieser Geruch bekannt vorkommt“, dachte er sich und ließ seinen Blick über Kagome schweifen. Sie trug heute eine hellblaue, leichte Jeans, die ihre langen, schlanken Beine ein wenig etwas betonte und eine weiße Bluse, die ihre Oberweite und den flachen Bauch schön zeigte. Ihre langen, schwarzen Haare tanzten leicht im Wind und ihre schönen braunen Augen leuchteten in der Sonne. Inu Yasha mochte den Anblick irgendwie, doch plötzlich fiel ihm etwas auf. Schnell war er aufgestanden und lautlos vor dem schwarzhaarigen Mädchen gelandet, das nichts mitbekam und einige Vögel beobachtete. Der silberhaarige Junge hatte sich derweil hingekniet und schaute sich ihren rechten Knöchel an, der noch ganz leicht geschwollen war. „Das ist sicher noch von Samstag. Scheint auf jeden Fall noch nicht ganz verheilt zu sein. Naja, typisch Mensch halt“, ging es ihm durch den Kopf und er tippte mit einem Finger leicht gegen den Knöchel.
 

Kagome durchfuhr ein kleiner Schreck, als sie spürte, dass jemand gegen ihren Knöchel tippte, doch sie hatte sich schnell wieder gefasst und blickte, dann zu der Person, die vor ihr hockte. Zuerst dachte sie, sie hätte sich verschaut, als sie Inu Yasha sah, der eine kurze, dunkelgrüne Hose, ein blaues Shirt und wieder seine Kappe trug. Seien wunderschönen goldenen Augen blickten auf ihre Verletzung während er leicht dagegen tippte und etwas fragend dreinschaute. Irgendwie sah es ja niedlich aus, das dachte sich auch Kagome und sah ihn lächelnd an. „Ähm…darf man fragen, was du damit bezwecken willst“, unterbrach Kagome die Stille zwischen den zweien. Inu Yasha blickte in das lächelnde Gesicht des schwarzhaarigen Mädchens und realisierte, dass sie ihn wohl beobachtet hatte. Blitzschnell hatte er einen kleinen Satz nach hinten gemacht und stand nun vor dem Mädchen. „Mich…hat nur gewundert, dass so eine kleine Wunde bei euch Menschen so lange braucht, um zu verheilen. Also brauchst du dir gar nichts darauf einbilden, klar Mädel“, antwortete der silberhaarige Junge ein wenig bockig. Kagomes Mund entkam ein kleiner Seufzer, den bis jetzt hatte Inu Yasha sie nicht einmal bei ihrem Namen genannt. Drauf hinweisen wollte sie ihn aber auch nicht mehr, denn sie glaubte nicht, dass das etwas bringen würde. Derweil hatte sich das laue Lüftchen zu einem stärkeren Wind entwickelt und als ein starker Luftzug an den Beiden „vorbeikam“, hob es plötzlich Inu Yashas Kappe von seinem Kopf. Die braunen Augen von Kagome weiteten sich, als sie sah, was Inu Yasha unter der Kappe versteckt hatte. Aus seinem Kopf ragten nämlich zwei weiße, flauschige Ohren, die leicht zuckten. Kagome fand diese einfach nur total süß und ihre glitzernden Augen verfolgten jede Bewegung der süßen Öhrchen. Inu Yasha war das ganze einfach nur peinlich und las Kagome auch noch begann die Ohren in ihre Hände zu nehmen, leicht daran zu ziehen und sie sanft zu kneten, war seine Grenze überschritten. „Könntest du das bitte lassen“, knurrte er die strahlende Kagome an. „Warum bist du denn so sauer? Ich verstehe auch gar nicht, warum du diesen süßen Ohren immer versteckst“, gab Kagome zurück, woraufhin der Junge ein wenig seine Augen zusammenkniff und zur Seite schaute. „Weil nicht jeder wissen muss, dass ich ein Hanyou bin“, sagte Inu Yasha leise und Kagome blickte ihn überrascht an. Er war also kein Youkai, wie sie zuerst gedacht hatte, sondern ein Hanyou! Damit hatte sie überhaupt nicht gerechnet, aber es störte sie auch nicht. Hanyous waren ja ganz normal und sie verstand nicht, warum Inu Yasha das so unangenehm war. Das musste sie unbedingt noch herausfinden.
 

Während zwischen den Beiden jetzt eine unangenehme Stille herrschte, verdunkelte sich der Himmel und der Wind wurde immer stärker. Es schien ein Sturm aufzukommen und im nächsten Moment spürte Kagome auch schon die ersten Tropfen auf ihrer Haut…

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so, das war auch schon mein 4tes Kapi. ^^ hoffe sehr dass es euch gefallen hat und würde mich sehr über kommis freuen. das 5te ist übrigens auch schon fertgi und mit dem 6ten werde ich auch bald anfangen, also freut euch darauf. ^^

glg, eure rin77 *allen ein keks geb*

At home

Kapitel 5= At home
 

Aus ein paar kleinen Tropfen wurden schnell viele sehr große, die auf die zwei Jugendlichen herunter prasselten und sie recht schnell durchnässte. Kagome spürte wie das Wasser durch ihre Kleider hindurch auf ihre Haut kam und sie schnell wegen der Kälte zu zittern begann. „Na klasse! Und ich muss ca. noch eine halbe Stunde zu Fuß gehen, bis ich zu Hause bin. Bis dahin habe ich mir sicher schon eine Verkühlung eingefangen“, ging es der jungen schwarzhaarigen durch den Kopf und sie blickte nicht sehr erfreut darüber drein. Inu Yasha hatte natürlich gemerkt, dass Kagome zitterte, was ihn aber bei ihrem Outfit nicht wunderte. Ihm selber machte das Wetter nicht wirklich was aus, war er doch noch viel Schlimmeres als ein Unwetter gewohnt. „Soll ich dich nach Hause bringen“, fragte der Hanyou und die Angesprochene blickte ihn verwirrt an. „Mann, ist die Begriffsstutzig“, dachte er genervt, verfrachtete Kagome sanft auf seinen Armen und sprang in hohen, weiten Sätzen Richtung Higurashi Schrein. Kagome brauchte ein wenig, bis sie begriff, was los war, doch sie wehrte sich nicht dagegen. Auf diese Weise kam sie schneller nach Hause und noch dazu…irgendwie fühlte sie sich bei Inu Yasha sicher und geborgen. Er strahlte etwas Beruhigendes und auch anmutiges aus und sein muskulöser Körper und sein angenehmer Duft raubten dem Mädchen schon etwas den Verstand. Was sie nicht wusste war, dass sie auf Inu Yasha auch eine Wirkung hatte. Ihr betörender, wohlriechender Duft schmeichelten seiner feinen Nase und umnebelten, genauso wie ihr graziler, wohlgeformter Körper, ihre wunderschönen braunen Augen und ihre roten, verführerischen Lippen, seine Gedanken. Ein kleines Kribbeln durchzog seinen Körper, wenn er sie sah oder berührte und er wusste nicht, was er damit anfangen sollte. „Komisch…bei Kikyo hatte ich so ein Gefühl noch nie. Da war es immer ganz anders“, dachte der silberhaarige Junge und landete dann sanft vor Kagomes Haus.
 

Inu Yasha setzte Kagome ab und wollte auch schon wieder verschwinden, doch das Mädchen hielt ihn gerade noch auf. „Du…könntest doch derweil hier bleiben, bis das Wetter sich gebessert hat“, kam es etwas zaghaft aus Kagomes Mund und der Hanyou blickte sie merkwürdig an. „Ich meine…als Dankeschön dafür, dass du mich hergebracht hast“, ergänzte sich das junge Mädchen schnell, doch Inu Yashas Blick blieb gleich. „Da will man einmal nett sein und er…“, dachte sich Kagome wütend, drehte sich leicht sauer um und warf ihm noch ein „Dann halt eben nicht!“ entgegen, bevor sie das Haus betrat, die Türe zuknallte und Inu Yasha etwas verdutzt zurücklies. Grummelnd stapfte sie auf ihr Zimmer, zog sich die klitschnassen Sachen aus, schmiss sich in eine Trainingshose und ein Top und marschierte dann in die Küche, um sich einen Tee zu machen. Auf den Weg dorthin kam sie am Wohnzimmer vorbei und sah plötzlich wie eine silberhaarige Person auf der Coach saß und fernsah. Leise vor sich hin schimpfend trottete sie zu der Person und stellte sich, beide Hände in die Hüfte gestemmt, vor diese und sah ihn mit Blitzen in den Augen an. „Was willst du denn hier, Inu Yasha“, fragte sie wütend. „Du hast mich doch selbst eingeladen, Mädel“, antwortete der Hanyou gelassen und sah weiter in die Glotze. „Der…kann sich ja wohl auch nicht entscheiden, was er will“, ging es Kagome durch den Kopf und sie ging jetzt endlich mal in die Küche. Dort machte sie jetzt einen Tee und goss diesen dann in zwei Tassen. Danach machte sie sich auf den Weg in das Badezimmer, wo sie sich ein Handtuch nahm und dann wieder zu der Coach im Wohnzimmer zurückkehrte. Inu Yasha zappte gerade durch die Programme, als er Kagomes Duft wieder direkt hinter sich wahrnahm und im nächsten Moment ein Handtuch auf seinem Kopf spürte. „Hier…damit du deine Haare abtrocknen kannst“, sagte das Mädchen kurz und holte dann die zwei Tassen aus der Küche, stellte diese auf den kleinen, gläsernen Couchtisch und setzte sich dann auf einen Sessel. Der silberhaarige Junge hatte das Ganze derweil aus dem Augenwinkel heraus beobachtet und frottierte sich jetzt einmal seine nassen Haare. Danach legte er das Handtuch zur Seite und beide widmeten sich dann dem TV Programm.
 

Im Wohnzimmer breitete sich eine unangenehme Stille aus, die nur vom Regen, der gegen die Scheiben prasselte, und dem Fernseher unterbrochen wurde. Kagome war das Ganze etwas peinlich, hatte sie den Hanyou doch zu sich eingeladen und jetzt saßen beide nur still da und schauten fern. „Ähm…du solltest deinen Tee trinken, bevor er kalt wird“, sprudelte es plötzlich aus Kagome heraus, die hoffte, nun die Stimmung ein bischen zu steigern, doch leider klappte das nicht so, wie sie es sich vorgestellt hatte. Inu Yasha nahm nämlich, ohne eine Miene zu verziehen und ohne ein Wort zu sagen, seine Tasse, nahm einen großen Schluck und stellte die nun fast leere Tasse wieder hin. Das schwarzhaarige Mädchen war etwas enttäuscht und nippte nun selber an ihrem lauwarmen Tee während sie unbeeindruckt das Programm verfolgte. Auf Inu Yashas Lippen zeichnete sich derweil ein kleines, fieses Grinsen ab. Es gefiel ihm sichtlich das junge Mädchen zu ärgern. Seinen Blick lies er aber jetzt mal vorsichtig durch das Wohnzimmer schweifen, da ihn das Fernsehprogramm langweilte und er sich sowieso noch nicht umgesehen hatte. Was ihm gleich als Erstes auffiel war, dass alles in einem älteren Stil eingerichtet war, der durch einige neue Möbel aber etwas aufgepeppt und moderner gemacht wurde. Im Wohnzimmer hangen einige Fotos, auf denen die gesamte Higurashi Familie zu sehen war. „Wahrscheinlich wohnt sie hier mit allen zusammen“, dachte sich der Hanyou und spürte plötzlich etwas Felliges auf seinem Arm. Seine goldenen Augen richteten sich auf die Stelle, wo er auch ein tiefes Schnurren wahrnahm. Neben ihm hatte sich eine braun-weiße Katze mit großen, „schläfrigen“ Augen platziert und schmiegte sich an den Arm des silberhaarigen Jungen. „Du bist ja eine dicke Katze“, sagte Inu Yasha und hielt das Tier an seinen Vorderpfoten hoch. „Was machst du denn da mit Buyo? Mein armer Kater“, protestierte Kagome und nahm ihm das arme Tier weg. „Ich habe ihm doch gar nichts getan“, verteidigte sich der Hanyou, doch Kagome lies nicht locker. „Er mag das aber sicher nicht, genauso wie du es nicht magst, deine süßen, knuffigen Ohren zu zeigen, nur weil du ein Hanyou bist“, kam es aus Kagomes Mund und Inu Yasha blickte etwas beleidigt zur Seite. „Oi…da habe ich wohl einen wunden Punkt getroffen“, dachte Kagome und beruhigte sich wieder. Verärgern oder richtig wütend machen, wollte sie Inu Yasha auch nicht und jetzt fühlte sie sich etwas schuldig.
 

Irgendwie hatte dieses Mädchen ja recht und das musste sich der junge Hanyou auch eingestehen selbst wenn es ihm nicht leicht fiel. Langsam blickte er mit seinen goldenen Augen zu Kagome, die ihren Kopf gesenkt hatte und auf den Boden schaute. In ihrem Blick war etwas trauriges, leeres, was auch ihre langen schwarzen Haare, die vom Regen immer noch nass waren und in ihr Gesicht fielen, nicht verbergen konnten. Bei diesem Anblick spürte Inu Yasha wie ihn ein leichter Schmerz durchzog. Warum mochte er nicht, dass dieses sture Mädchen so traurig und schuldig dreinschaute? Er verstand es einfach nicht und kannte es nicht, da er selbst bei seiner letzten und einzigen Liebe so etwas nie gespürt hatte. Ganz vorsichtig und leise stand er auf und bewegte sich über den roten, flauschigen Teppich auf Kagome zu. Diese war so in ihren Gedanken versunken, dass sie überhaupt nichts bemerkte und den Jungen erst bemerkte, als sie etwas auf ihrem Kopf spürte. Inu Yasha hatte ihr das Handtuch, das sie ihm vorher gegeben hatte, auf den Kopf gelegt und seine Hand ruhte nun auch darauf. „Du solltest dir deine Haare auch abtrocknen, sonst wirst du noch krank“, sagte er zu ihr und nahm seine Hand dann weg. „Und das was du vorher gesagt hast, vergessen wir erstmal“, fügte er noch hinzu und ging dann zur Haustüre. Kagome saß derweil mit weit aufgerissenen Augen da und ein ganz leichter Rotschimmer hatte sich auf ihren Wangen gebildet. Über seine Reaktion war Kagome einfach nur überrascht und konnte fast keinen klaren Gedanken fassen. Erst als sie hörte wie die Haustüre aufgemacht wurde, realisierte sie wieder was gerade geschah. Schnell war sie aufgesprungen, verlor dabei das Handtuch und hastete zu Inu Yasha, der gerade nach draußen trat. „Ähm…ich…naja…“, sprudelte es aus Kagome heraus, die nicht wusste, was sie ihm jetzt sagen sollte, doch der Hanyou nahm ihr diese Entscheidung ab. „Danke, dass ich hierbleiben durfte“, sagte er und blickte Kagome mitten in ihre wunderschönen braunen Augen. Diese war wieder so verwirrt, dass sie wie angewurzelt dastand und ihn einfach nur stumm in sein Gesicht blicken konnte, welches vom Mondlicht beleuchtet wurde. „Gut, dann…sehen wir uns…Kagome“, sagte Inu Yasha mit einem leichten Lächeln auf seinen Lippen, drehte sich um und verschwand dann in der sternenklaren Nacht. Kagome blieb noch kurz draußen stehen und starrte auf die Stelle, an der Inu Yasha gerade noch gestanden hatte. Nach einigen Minuten kehrte sie dann aber wieder in das Haus zurück, ging auf ihr Zimmer und fiel wie ein Stein auf ihr Bett. „Er…er hat es wirklich gesagt! Er…hat mich zum ersten Mal bei meinem Namen genannt“, ging es der Schwarzhaarigen durch den Kopf und das Rot auf ihren Wangen wurde immer mehr. Kagome konnte es kaum glauben. Dieser Tag hatte so viele verschiedene Ereignisse mit sich gebracht, mit denen sie nie gerechnet hätte. „Irgendwie…hat mir der Tag echt gut gefallen“, dachte sich das Mädchen lächelnd und machte es sich dann auf ihrem Bett bequem. Der Tag nahm langsam sein Ende, doch es waren bereits neue Ereignisse im Anmarsch…

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tja, und wieder ein kapi on. ^^ eiegtnlich wollte ich es ja genau am 15ten juni, also an meinem birthday on stellen, doch das ging sich nicht ganz on. ^^`

ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr lasst brav kommis da!

und habt ihr überhaupt lust auf noch weitere kapis?

lg, eure rin77 *alle knuddl*



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Kommentare zu dieser Fanfic (31)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-09-05T17:50:59+00:00 05.09.2008 19:50
^^ freu mich auf die nächsten
Von: abgemeldet
2008-09-04T07:03:24+00:00 04.09.2008 09:03
super ff bittteee bittte schreib bald weiter will wissen wie es weiter geht

Ganz liebe grüße Tigerauge
Von: abgemeldet
2008-09-04T07:03:07+00:00 04.09.2008 09:03
super ff bittteee bittte schreib bald weiter will wissen wie es weiter geht

Ganz liebe grüße Tigerauge
Von: abgemeldet
2008-06-25T12:19:14+00:00 25.06.2008 14:19
Das war ja mal wieder ein klasse Kap!
ich hoffe nur das wir nicht wieder so lange auf eine Fortsetzung warten müssen!
Ich fand das ende auch sooooo süß wo er sie wirklich beim Namen genannt hat!

es sind noch so viele Fragen offen, die du hoffentlich bald beantworten wirst, wie z.B. was da zwischen inuyasha und kikyou vorgefallen ist!
Naja ich hoffe das du diese frage bald beantwortest!

glg inu-chan
Von:  Shani
2008-06-22T19:25:37+00:00 22.06.2008 21:25
haaaaaaaalllloooo

sorry, das ich erst jetzt schreib, aber ich hatte so ne art Jugendwochenende von da kirche aus und war niich da^^
Also: süßes Kap....echt süüüüß...(so ein fuc* ich weiß kein andres wort)
"Kagome.", als ob das jetz sooooo schwer gewesen wär...un warum müssen kerle, die ein mädchen mögn, es eigentlich IMMER ärgern?! und das auch noch lustig finden?!?
naja....bevor ich noch aggressionen krieg...byby
schreib schnell weiter:
ICh freu mich schon xD

*bussi geb* Shani
Von:  Milena
2008-06-22T13:22:44+00:00 22.06.2008 15:22
Die wissen wirklich nicht was sie tun sollen und was nicht.
Erst einladen dann angiften, Den Anderen ärgern wollen und ihn dann doch eher trösten.
Ich find sowas toll, es dauert hoffentlich noch etwas bis sie verstehen was sie fühlen, sonst würde es ja weit nichtmehr so lustig wie jetzt.
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel.
Lg, Milena
Von: abgemeldet
2008-06-22T10:27:04+00:00 22.06.2008 12:27
Vielen Dank für deine Benachrichtigung.
Die Beziehung zwischen Inyuasha und Kagome ist echt cool. Irgendwie wissen beide nicht, was sie vom anderen halten sollen^^
Ein sehr schönes Kapitel. Vor allem, weil du entweder selbst auf Rechtschreibung achtest oder eine aufmerksame Beta-Leserin hast oder beides^^ Auf jeden Fall ist es so sehr angenehm zu lesen.
Ein paar Kleinigkeiten hätte ich aber wieder...
Zunächst die Überschrift. Warum ist die englisch? Der Sinn dahinter ist nicht erkennbar. Wenn alle Überschriften so wären, wäre das wieder etwas anderes. Und ich weiß, manchmal kann man bestimmte Dinge auf Englisch besser ausdrücken, aber hier kann man doch einfach schreiben: Zu Hause.
Dann hast du zwei Mal geschrieben: "....", sprudelte es aus Kagome heraus. Allerdings sagt sie beim ersten Mal gerade mal einen Satz und beim zweiten stottert sie nur vor sich hin. Somit ist der Sinn des Wortes nicht erfasst. Wenn etwas sprudelt, kommt ja ganz viel auf einmal heraus, es wäre also dann angebracht, wenn Kagome Inuyasha plötzlich ihre halbe Lebensgeschichte erzählen würde.
Und zum Schluss noch eine noch kleinere Kleinigkeit:
Du hast geschrieben, Kagome hat sich "bis dahin sich eine Verkühlung einfangen." Aber entweder hat man sich verkühlt oder man hat sich eine Erkältung eingefangen.
So, jetzt bin ich fertig^^ und kann mich auf dein neues Kapitel freuen. Vielleicht kannst du mir ja wieder Bescheid sagen, wenn es soweit ist...*groß anguck*
lg Robin
Von:  Monny
2008-06-21T15:38:07+00:00 21.06.2008 17:38
ERSTER!!!!!!!!!^^.

Echt cool^^. Freu mich schon auf das nächste Kap^^. Sag mir bitte bescheid wenn es weiter geht^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von:  Monny
2008-06-21T15:27:48+00:00 21.06.2008 17:27
Aha also weiß sie jetzt das er ein Halbdämon ist^^. Ich freu mich schon auf das nächste Kap.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von:  Monny
2008-06-21T14:14:43+00:00 21.06.2008 16:14
Echt cool^^. Freu mich schon auf das nächste Kap^^.

gez.Kurosaki-kun^^.


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