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Vampir

von

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1

Hallo lieber Leser,

ich weiß es klingt eigenartig, aber ich bin nicht ganz so normal wie ich aussehe.

Ein ganz normales Mädchen, dass immer zur Schule geht und sogar Klassenbeste ist. Ich hab ganz normal Freunde und treffe mich auch mit ihnen. Aber in Wirklichkeit studiere ich die Menschliche Rasse. Jeder Vampir tut das irgendwann in seinem Leben, aber normaler weise immer nur die Alten. Ich bin sowohl als Mensch, als auch als Vampir 15 Jahre alt. Viele meiner Vampir Freunde verspotten mich, denn diese sind meist älter als ich und saugen auch schon Blut, ich muss noch warten, bis ich 16 bin. Aber ich will wissen worauf ich mich einlass. Viele Vampire sehen die Menschen bloß als Nutzvieh an, so wie die Menschen die Kühe, denn keiner von ihnen lebt zwischen den Menschen, so wie ich. Aber na ja was soll’s? Hilft eh nicht sie mit Worten zu belehren. Vampire glauben nur handfesten Beweisen. Also suche ich nach dem Beweis, den alle irgendwann suchen: selbst Vampire sind eine Art Mensch.
 

„So fertig. Nun muss ich es nur noch abschicken.“ Das Mädchen steht auf und steck den Brief in einen Umschlag. Dann klebt sie eine Briefmarke drauf und geht aus dem Haus. Ein sehr hübsches Mädchen ist sie. Schwarze Haare und grüne Augen, viele Jungs stehen auf sie. Auch jetzt guckt ihr jeder nach. Das stört sie nicht. Sie hat sich längst daran gewöhnt, aber sie ist keineswegs arrogant, nein sie ist ein zielstrebiges junges Ding.

An der Post angelangt wirft sie den Brief ein und schaut sich um. Sie weiß noch nicht genau was sie jetzt als nächstes tun soll. Heute hat sie keine Schule, denn die Sommerferien haben gerade angefangen und in den Urlaub fliegt sie auch noch nicht. Sie fährt zum Hauptbahnhof und denk darüber nach in welchen Zug sie steigen soll. Dann hat sie doch keine Lust weiter weg zu fahren und nimmt den Bus zum Stadtwald. Als sie aus dem Fenster guckt sieht ein Plakat, das „die super Fete des Jahres“ ankündigt. „Da muss ich hin“, flüstert das Mädchen und notiert es sich in ihren Organizer. Am Stadtwald angekommen legt sie sich auf eine Wiese und schläft ein.
 

„Ja, Miyako, was gibt es denn?“

„Hast du schon von der Megafete gehört?“

„Ja ich will dahin gehen wieso?“

„Komm wir gehen zusammen hin.“

„Okay, die ist in zwei Tagen hab ich recht? Komm doch um drei Uhr zu mir, dann können wir uns zusammen Stylen? Was hältst du davon?“

„Klingt gut! Also bis Mittwoch. Bussi!“
 

Tag der Megafete und es ist sechs Uhr. Das Mädchen und ihre Freundin Miyako waren noch in der Stadt und haben gerade erst angefangen sich zu Stylen. „Tut mir leid, dass wir noch mal in die Stadt mussten, aber ich hatte nichts Anzuziehen“, entschuldigt sich Miyako bei ihrer Freundin. „Ach“, antwortet diese, „ist schon okay. Aber jetzt müssen wir uns beeilen! Wir brauchen eine Stunde zum Ort der Fete und wir haben schon sechs Uhr vorbei.“ Die beiden Mädchen beeilen sich und nehmen den nächsten Zug nach Düsseldorf. Dort angekommen fallen die zwei Top gestylten Mädchen sofort auf, und steigen zügig in die U-Bahn.

„Endlich angekommen!“

„Ja“, stimmt Miyako zu.

Drinnen checken die zwei sofort alles ab.

„Guck mal den Jungen da an, der sieht doch süß aus, oder?“

„Finde ich jetzt nicht aber egal geh zu ihm hin!“

Einpaar Stunden später findet das Mädchen ihre Freundin Miyako nicht mehr und geht mit dem süßen Jungen mit nach Hause. Kaum dort angekommen, ziehen sie die zwei Jugendlichen gegenseitig aus und schlafen miteinander. Am nächsten Morgen wacht das Mädchen auf und erinnert sich voller schrecken an die letzte Nacht. Sie stürmt aus der Wohnung des Jungen ohne ihn zu wecken oder eine Nachricht zu hinterlassen.
 

„Hey wo bist du gestern eigentlich noch gewesen? Zu Hause warst du nicht, denn ich hab noch bei dir geschellt.“

„Ich war bei einem Jungen“

„Und wie war“

„Nichts besonderes.“

„Ach du trannase! Daraus hätte noch was werden können!“

„Glaube ich nicht“

„Wann fliegst du?“

„Morgen.“

„Du bist aber ganz schön einsilbig heute. Na ja ich wünsche dir noch viel spaß in Japan.“

„Danke, tschüss.“
 

Am nächsten Tag am Flughafen fühlt sich das Mädchen verfolgt, aber sie kann niemanden entdecken. Als sie im Flugzeug sitzt bekommt sie einen riesigen Schrecken. Der Junge von der Fete saß genau neben ihr.

„Hey, ich kenn dich doch“, sagt dieser.

„Hallo John.“

„Warum warst du gestern so früh schon weg ohne tschüss zu sagen?“

„Ich musste noch Koffer packen.“

„Das ist mir jetzt peinlich, aber wie heißt du noch mal? Ich kann mir so schlecht Namen merken“

„Ich heiße Chiaki, aber mein Name tut nichts zur Sache“

Bedrückt lässt sich das Mädchen mit dem Namen Chiaki in seinen Sitz fallen.

„Guten Tag. Wünschen Sie etwas?“, fragt eine Stewardess Chiaki.

„Nein, danke. Ich brauche nichts.“

„Hey, es wird ein langer Flug bis nach Japan. Wenn du die ganze Zeit so schlecht gelaunt bist, hab ich keine Lust mehr.“

„Wie, keine Lust mehr? Ich versteh dich nicht, John.“

Den restlichen Flug spricht keiner von beiden mit dem Anderen. Am Flughafen sieht Chiaki, dass ganz viele Europäische Jugendliche da sind, die sich alle an einem Ort treffen.

„Ach so“, flüstert sie, „Er denkt ich würde auch zu dieser Gruppe gehöre.“

Und schon bedeutet John ihr ihm zu der Gruppe zu folgen. Doch sie schüttelt den Kopf und geht zur Japanischen U-Bahn. Bis auf ihre Tasche hat sie kein Gepäck, und fällt dort kaum auf. Sie nimmt die U-Bahn nach Shibuya. Dort sucht sie sich ein Hotel. „Oh, man. Da hab ich mir aber was geleistet. Das verheißt nichts Gutes.“

Am nächsten Tag fährt sie in die Kanto-Gegend, um sich dort mit einem alten Freund ihrer Eltern zu treffen.

„Chiaki, schön dich zu sehen.“

„Hallo Sensei Dato.“

„Und, sag. Was führt dich nach Japan?”

„Ich werde doch bald 16. Und da ich ja keine Eltern mehr habe und sonst auch keiner auf mich aufpasst, musste ich doch irgendjemanden fragen. Da sie ja Sensei sind und ein alter Freund meiner Eltern, dachte ich, ich frage einfach sie“

„Ja, das war damals eine Tragödie“, seuftz der Sensei, „Aber du bist dir hoffentlich schon bewusst, dass ich Tagsüber Unterrichte oder?“

„Da muss ich wohl durch.“

„Wo wohnst du im Moment? Von da aus müssen wir deine Sachen zu mir bringen.“

„Außer dieser Tasche habe ich nichts mit und das Hotelzimmer habe ich auch schon bezahlt.“

Der Sensei sieht das Mädchen ganz verwundert an.

„Mit meiner Herrkunft konnte ich davon ausgehen das sie mich aufnehmen würden.“

„Davon bist also ausgegangen?“

„Ich glaube wohl kaum, dass Vampirgesellschaft es gutheißen würde wenn niemand auf mich aufpasst. Es ist doch allgemein bekannt,dass Vampir-Teenager an ihrem 16.Geburtstag austicken und willkürlich Menschen umbringen. Das würden sie doch vor dem Tribunal nicht verantworten wollen oder?“

Dato schaut sie etwas skeptisch an aber unsere Hauptfigur lässt sich davon nicht beirren.

2

Chiaki stöhnt auf. Letzte Nacht kam sie erst Spät ins Bett und muss heute morgen früh aufstehen nur weil sie den Sensei begleiten muss.

„Und das alles nur weil ich jetzt bald zu einem richtigen Vampir werde.“

Sie seufzt. Sie freut sich schon ihr ganzes bisheriges Leben darauf endlich ein richtiger Vampir zu werden.

„In wie weit es wohl stimmt, dass Vampir-Teenager wohl ausflippen, nur weil sie jetzt 'Volljährig' sind? Ich werde nicht ausflippen.“, verspricht sie ihrem Spiegelbild, welches noch bleicher als sonst wirkt. Chiaki geht nun runter zum Parkplatz wo der Sensei sein Auto geparkt hat und steigt ein.

„Ich konnte dir einen Platz in einer der Klassen beschaffen. Allerdings sind dort gerade viele Austauschschüler.“

„Ist nicht schlimm ich habe nicht vor ausgerechnet an dieser Schule meinen Abschluss zu machen. Wenn dann schon in einer Vampir High School. Dort kommt man ja aber leider nur durch spezielle Kontakte drauf....“

Den Rest der Fahrt schweigen beide. Chiaki geht zu ihrer Klasse und bleibt mitten in der Tür stehen.

„Fuck“, denkt sie, „Nein, nein, nein. Bitte nicht!“

„Hey, Chiaki komm doch hier hin neben mir ist noch ein Platz frei!“

Tatsächlich ist neben John noch ein Platz frei aber zu Chiakis Unglück war dies auch der Letzte. Widerwillig lässt sich das schwarz Haarige Mädchen auf den Stuhl neben dem blonden John plumpsen.

„Wo wohnst du eigendlich? Du hast dich gestern nicht zu uns gestellt. Wusstest du schon wer deine Gastfamilie ist?“

„Ähm, ich bin bei einem Bekannten meiner Eltern und lebe ab sofort hier.“

„Ach wirklich? Irendwie cool.“

„Naja wie man es nimmt.“

„Wie soll man das jetzt verstehen?“

„Egal, ich bin noch müde und rede wirres Zeug.“

Den ganzen Tag verfolgt John unsere Hauptfigur, die ihre letzte Rettung darin sieht sich ins Krankenzimmer zu flüchten. Chiaki kommt erst raus als Sensei Dato sie abholt.

„Warum bist du hier und nicht im Unterricht?“

„Weil mich John verfolgt.“

„Wer ist John und warum verfolgt er dich?“

„Er ist ein flüchtiges Missgeschick aus Deutschland und macht hier gerade bei dem Austausch mit“

Dato schüttelt nur den Kopf und schickte die wütende und sich sträubende Chiaki in ihr Klassenzimmer. Dort musste sie weiterhin neben John sitzen. In der letzten Stunde klopft es an der Tür. Chiaki wird aus ihrem Tagtraum gerissen. In der Tür steht der Klassenlehrer.

„So Leute hier kommt noch ein neues Gesicht. Er heißt Fabian, heißt ihn Willkommen. Oh und John, würdest du bitte mit Chiaki zusammen einen Stuhl und einen Tisch vom Hausmeister holen. Fabian muss ja irgendwo sitzen.“

„Na klasse. Nun noch so'n neuer und ich muss ausgerechnet mit John Tisch und Stuhl holen“

„Chiaki hast du irgendetwas? Vorhin warst du ja im Krankenzimmer und jetzt siehst du auch nicht gerade Fit aus. Kannst du überhaupt helfen?“

„Stell mich ja nicht als kleines schwaches Mädchen dar. Auf so etwas reagiere ich allergisch!“

Mit offenen Händen zu deutend entschuldigt sich John und Chiaki sieht in den nächstbesten Spiegel. Tatsächlich sieht sie um einiges blasser aus als heute Morgen.
 

Samstag morgen:

„Und Chiaki“, warnt Dato Chiaki, „In deiner Klasse ist jetzt ein Vampirhunter. Ich weiß nicht wer es ist, und sag jetzt bitte nicht John denn der ist es wirklich nicht!“

„Wieso denn nicht? Es würde doch passen! Außerdem...“

„UND außerdem ist ein verdeckter Vampir in deiner Klasse, und auch der heißt nicht John! Der Vampirrat hat mir aber noch ncht gesagt wie er heißt also bitte halte dich zurück! Er ist zu deinem Schutz da“

Mit einer abfälligen Handbewegung zeigt Chiaki, dass sie verstanden hat.

Chiaki hat keine Lust sich weiter mit dem Sensei zu streiten und setzt sich an ihr neues Notebook, in der Hoffnung Miyako könnte gerade im Internet surfen. Leider hat sie auch jetzt kein Glück. Sie seufzt und wollte das Notebook gerade wieder ausschalten als sie angeschrieben wurde.
 

The Black Hunter: Tach du süße in Schwarz.

Süße in Schwarz: Hey du. Was gibt’s?

The Black Hunter: Ich wollte dich was fragen...

Süße in Schwarz: Was denn fragen? ... o0

The Black Hunter: Willst du mit mir aus gehen?

Süße in Schwarz: Hey hallo?! Du hast mich gerade erst angeschrieben.

The Black Hunter: Na und?

Süße in Schwarz: Wie „Na und?“??! Ich glaub du hast 'nen knall! Ich kenn dich doch gar nicht! o0

The Black Hunter: Aber das können wir doch bei Kerzen schein und Wein ändern.

Süße in Schwarz: Na wenigstens Romantisch gibst du dich. Aber ich traue halt noch niemanden der mich gerade erst angeschrieben hat.

The Black Hunter: Mhh. Also verschieben wir das Date auf unbestimmt?

Süße in Schwarz: Mhh. Naja können wir erstmal. Also weißt du... Du scheinst mir ein ziemlich smarter Typ zu sein... Und wenn wir uns 'ne Weile kennen und ich das immernoch von dir denke, können wir vielleicht ein Date haben.

The Black Hunter: Hört sich doch besser an als nichts.^^

Süße in Schwarz: Findest du? o0 Mhh Vielleicht? o0 Was soll's versuch mein Vertrauen zu gewinnen. Aber erst morgen.

The Black Hunter: Warum ? o0

Süße in Schwarz: Weil ich jetzt schlafen muss. Muss nämlich früh raus.

The Black Hunter: Achso. Oke bis dann.

Süße in Schwarz: Bis morgen *wink

Süße in Schwarz hat sich ausgeloggt

The Black Hunter: Es ist morges. o0 Muss sie nachts arbeiten o0 Mhh egal.

The Black Hunter hat sich ausgeloggt
 

„Tatsächlich. Hinter mir ist ein Hunter her.... Davon erzähl ich Dato nichts. Als meine erste Aufgabe sehe ich es mir diesen Hunter vom Hals zu Schaffen“

Mit einem verschmitzten Grinsen im Gesicht legt sich Chiaki in ihr Bett. Sie musste dringend etwas Schlaf nachholen... Sie hat allerdings schon eine Vermutung wer der Hunter sein könnte. Dieser Fabian der ganz in schwarz zur Schule kommt. Aber auf die Hilfe von John würde sie lieber verzichten.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  TigerNagato
2008-07-08T14:17:25+00:00 08.07.2008 16:17
Hey das kling echt spannend, aber kann es sein, das noch etwas vom Text fehlt?

Doch so interessant ich die Geschichte auch Finde, gibt es ein paar Dinge die ich kritisieren muss. Also ich finde es gut, dass du die wörtliche Rede untereinander schreibst, aber das solltest du den ganzen Text über beibehalten. Dann hast du einmal ein Leerzeichen vergessen (aber das ist nicht schlim.

So genug der Kritik, denn ich finde die Geschichte klingt wirklich interessant! Also werde ich sie weiter verfolgen.

Also bist bald und mach weiter so!


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