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Gedichte, Anekdoten und Gedanken...

Is this a nice one? It used to be...
von

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Between Heaven And Hell

Ganz zufällig habe ich dich gefunden,

was mich sehr verwunderte,

denn eigentlich,

habe ich nie nach dir gesucht.
 

Du bist in mein Leben getreten,

in meine Realität.

Du zeigtest mir deine Welt,

und nahmst mir meine Welt.
 

Du bist für mich eine Rose,

zart und wunderschön.

Doch kann ich dich nicht berühren,

ohne mich zu verletzen.
 

Du bringst Ordnung in mein Chaos,

und Chaos in meine Ordnung.

Soll ich dich dafür lieben,

oder soll ich dich dafür hassen.
 

Ich weis es nicht,

denn immer wenn ich bei dir bin,

reden wir stundenlang,

und sagen doch kein Wort.
 

Du bist,

unerreichbar nah.

Was du von mir verlangst,

ist unschaffbar einfach.
 

Du hast mir gezeigt,

was Leben ist.

Und genau das war es,

was mich getötet hat.
 

Du hast mich erschaffen,

einen dunklen Engel.

Ein Wesen zwischen Himmel und Hölle,

darauf wartend das du mich erlöst.

Der Weg ins Paradies

Ich habe das Paradies gefunden,

möchtest du wissen wo?
 

Es war die Wolllust die mich führte,

die mich nicht schlafen ließ.
 

Ich erwachte am zärtlichsten Ort der Welt,

und stürzte mich sogleich in die Tiefe.
 

Mein Weg führte mich zu zwei Hügeln,

ich erklomm beide bis zu Spitze.
 

Vorsichtig folgte ich weiter dem Pfad,

durchquerte eine große Ebene.
 

Ich fand eine kleine Oase,

verweilte eine Zeit lang.
 

Zwei endlose Wege taten sich mir auf,

ich entschied mich für den Rechten.
 

An seinem Ende angekommen sah ich wieder den anderen Pfad,

und folgte ihm zurück bis zu seinem Ursprung.
 

Erst jetzt erkannte ich wie dicht ich an meinem Ziel war,

meine Träume und Sehnsüchte zum Greifen nah.
 

Ich schloß meine Augen um den Moment zu genießen,

senkte meine Lippen und kostete den süßen Nektar der Unsterblichkeit.

Der Tod und der Alte

Es begab sich in einer kalten Winternacht,

das ein alter Mann spürte wie es mit ihm zu Ende ging.

In seinen Erinnerungen schwelgend vernahm er kaum,

das er nicht allein war.
 

Er hatte viel erlebt,

Kriege, Trauer, Leid und Schmerz.

Doch auch Freude, Lachen und Zufriedenheit,

und auch eine Frau fürs Leben.
 

Er hatte drei Kinder in Welt gesetzt,

sie aufgezogen und gelehrt was Rechtens ist.

Viele Enkel nannte er sein eigen,

an deren Gesellschaft er sich oft erfreute.
 

Rechtschaffend hatte er gelebt,

mit ehrlicher Arbeit sein Brot verdient.

Er war gereist und hatte die Welt gesehen,

und auch so manches was er lieber vergessen würde.
 

Sonntags war er immer in der Kirche,

das war hier so üblich.

Und nun stellte er sich die Wichtigste aller Fragen:

"Gibt es Gott?"
 

Der Tod erschien ihm und der Mann erzitterte vor Furcht.

Er sah aus wie in jenen Kindermärchen die ihn ängstigten,

trug eine braune Robe und ein scharfe Sense,

sein Gesicht sollte kein Lebender jemals erblicken.
 

"Kommst du um mich zu holen?", fragte der alte Mann.

„Ja“, erwiderte Gevatter, „und um dir eine Frage zu beantworten.“

„Dann sage mir ob es ihn gibt, den Einen.“

„Das kann ich nicht.“
 

„Warum?“, fragte der Greis.

„Auch wenn ich der bin der immer währt,

der der allem ein Ende bereitet,

so kann ich diese Frage nicht beantworten.“
 

„Du nimmst mich mit also sage es mir.“

„Hast du Angst alter Mann?“

„Ja“, erschauderte er.

„Das ist auch gut so, denn du bist wie alle anderen auch.“
 

„Zeige mir den einen Mann“, fuhr der Tod fort,

„der in meinem Angesicht keine Furcht empfindet,

und er wird es sein der Gott findet,

ihn und das Paradies.“
 

„Doch jeder hat vor dir Angst Gevatter, jeder.“

„So ist es und so wird es immer sein.

Alle haben sie Angst wenn sie sterben,

ob kleiner Junge oder alte Frau,

ob bettelarm oder unverschämt reich.“
 

„Alle“, sagte der Tod, „haben diese Angst wenn es endet.

Manche ihr ganzes Leben lang.

Denn mich können sie nicht betrügen,

oder mir entfliehen.“
 

„Doch was soll ich jetzt machen?“, fragte er verhalten.

„Hattest du nicht ein schönes Leben?

Warst du nicht zufrieden?

Hast du nicht alles getan was du wolltest?“
 

„Doch nimmt es mir nicht die Angst vor dem Unbekannten.“

„Das, alter Mann, kann dir nichts in dieser Welt nehmen.“

Und so schloß der Greis mit Angst seine Augen,

auf das der Tod sein Werk vollbringe.
 

Als die Seele des Mannes bereits auf dem Weg war,

sich der Gnade des Universums zu unterwerfen,

sinnierte der Tod mit sich selbst,

über das was er tat.
 

„Ach diese Menschen, ich bemitleide sie.

Würden sie doch nur früher erkennen,

was wirklich wichtig ist im Leben,

anstatt ein Leben lang den Tod zu fürchten.“
 

„Sie können mir nicht entkommen,

so sehr sie es auch versuchen.

Ihr ewiges Leben nach dem Tod,

ist ihnen so viel wichtiger als ihr kurzes Leben hier.“
 

„Anstatt sie sich erfreuen,

an den Dingen die sie haben,

und aneinander,

mit Akzeptanz und Würde.“
 

„Ihr lebt im Paradies,

und merkt es nicht.

Eure Sterblichkeit war der Preis,

für die Glückseligkeit die ihr erlangen könnt.“
 

„Während ich auf Ewig mein Tagwerk verrichte,

so dürft ihr euch am Leben erfreuen,

an dem was wirklich Relevanz besitzt.

Ach diese Menschen, ich beneide sie.“
 

Und so tat der Tod das,

wofür ihn das Universum erschaffen hatte,

ohne zu fragen warum er es tat,

und ohne gefragt zu werden ob er es tun wollte.
 

Beneidet nicht den Tod um seine Macht,

er existiert nur in Trauer und Angst.

Lebt euer Leben auf das ihr niemals in Sehnsucht zurückblicken müßt,

denn wir alle sind Götter im Paradies.

Königin der Schatten

Inspiriert durch und gewidmet meiner Liebsten, Delight
 

Ich liege zu deinen Füßen meine Königin der Schatten.

In Gedanken ganz woanders bei Dingen die wir eins hatten.

Du hast mich erschaffen und gabst mir ein Herz.

Fülltest es mit Liebe, Sehnsucht und Schmerz.
 

Treu steh ich an deiner Seite, nichts kann mich bekehren.

Denn die Sehnsucht nach dir sie wird mich verzehren.

Es reichte ein kleiner Moment der innigen Zweisamkeit.

Und schon war ich für dich zu sterben bereit.
 

Mein Glaube an dich wird niemals vergehen.

Auch sollte ich dich nicht wiedersehen.

In Gedanken da bin ich immer bei dir.

Und ich weiß du bist genauso immer bei mir.
 

In den mondlosen tiefschwarzen Nachten.

Ziehe ich für dich in die gottlosen Schlachten.

Die Liebe zu dir sie wird mich geleiten.

Und all unsren Feinden ein Ende bereiten.
 

Erinnre mich gern an unseren ersten Kuß.

Auch wenn ich weiß das es irgendwann enden muß.

So genieße ich jeden kleinen Augenblick.

Denn ich weiß er kommt niemals wieder zurück.
 

Deine Schönheit, deine Anmut, deine Vollkommenheit.

Dafür bin ich zum kämpfen und siegen bereit.

Dein herrliches Wesen berührte die Seele mein.

Ich schenkte sie dir, bin für immer dein.

Liebe, mit allen Konsequenzen

Der Herzschlag der mich am Leben hält,

die Luft die ich zum Atmen brauche,

das Lächeln wenn ich traurig bin,

mein Regenschirm bei schlechtem Wetter,
 

die Stimme in der großen Stille,

tröstende Worte in meiner Trauer,

die Ordnung in meinem Chaos,

mein Grund niemals aufzugeben,
 

all das bist du für mich,

und auch so endlos viel mehr.

Kaum in Worte zu fassen ist meine Liebe für dich,

und bist du nicht bei mir so schmerzt es mich sehr.
 

Wenn ich nach vorne blicke sehe ich dich,

etwas anderes interessiert mich nicht.

Mein Stern am dunklen Himmelszelt,

der mir den Weg durch mein Leben erhellt.
 

Für meine geliebte Delight, zum zweijährigen Jubiläum.

Ich liebe dich über alles



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: Delight
2010-10-19T17:00:37+00:00 19.10.2010 19:00
Ich glaube ich bring eher noch mehr Chaos in dein Chaos xD
Ich liebe dich auch über alles
Von: Delight
2009-11-12T18:36:28+00:00 12.11.2009 19:36
hach ja ich find das Gedicht nach wie vor voll schön *_* und dass wo ich sonst eher weniger von gedichten halte ^^
ich trags eigentlich auch immer mit mir rum, damit ichs mir durchlesen kann wenn ich mal wieder nicht bei dir sein kann mau~
hab dich lieb ^____^~


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