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Seikatsu...

von

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Beginning...

Das heiße Wasser prasselte unaufhörlich auf die blasse Haut des jungen Ninjas, welcher völlig entspannt unter der Dusche stand und seinem vom ewigen Kämpfen geschändeten Körper ein wenig Ruhe gönnte.

Diese wurde jedoch wie auf Kommando unterbrochen, sobald der Blonde zu dieser Entspannungsphase übergehen wollte:

“Deidara, jetzt beeil dich endlich, verdammt! Ich will diese Mission so schnell wie möglich hinter mich bringen!“

„Hai, no-danna, hm!“, rief der Blonde gegen das Geräusch des rauschenden Wassers zurück, grummelte dann aber wesentlich leiser vor sich her:

“Und ich erst, hm…“

Deidara wusste nicht, was er dem Leader getan hatte, dass dieser den beiden Künstlern ausgerechnet so eine Mission übertrug.

Nicht nur, dass das Ganze wahrscheinlich um die drei Wochen einnahm, nein, in diesen drei Wochen durften die beiden auch noch so tun, als seien sie ein Paar!

Alleine schon bei dem Gedanken lief es ihm eiskalt den Rücken hinunter. Aber nicht etwa, weil er es so schlimm gefunden hätte, mit seinem Danna so lange alleine zu sein. Er hatte viel mehr Angst davor, sich in dessen Gegenwart – und wenn sie glaubwürdig wirken sollten, konnten sie auf die Nähe des jeweils Anderen wohl kaum verzichten – zu verplappern.

Denn er hatte sich vor einiger Zeit schmerzlich eingestehen müssen, dass er wesentlich mehr für den Puppenspieler empfand, als er es eigentlich durfte, sollte … in gewissem Maße auch wollte.

Denn schließlich brachte dies nur Probleme mit sich.

Erstens durfte ein Shinobi sowieso keine Gefühle haben, da dies eine Schwäche im Kampf war. Das war schließlich auch der Grund, wieso Pain ihnen dies verboten hatte – und Pain gehörte definitiv zu den Personen, mit denen der Iwa-Nin sich nicht anlegen wollte.

Und dann war da noch das dritte und letzte Problem: Sasori selbst!

Denn dieser ließ schließlich so schon oft genug verlauten, dass der Blonde ihn nervte und eben jener war sich ziemlich sicher, dass der Suna-Nin nicht gerade begeistert sein würde. Und selbst wenn sich der Puppenspieler nicht dazu äußern würde – den Blonden also dafür niedermachen – würde dieser die Gefühle des Blonden NIE erwidern, schließlich hatte der Rothaarige ihm schon ganz am Anfang gesagt, dass er so etwas wie Gefühle gar nicht hatte.
 

„Deidara! Wenn du nicht innerhalb von dreißig Sekunden hier vor der Tür stehst, passiert was!“, drohte der Puppenspieler vor der Tür, in dem Moment, in dem Deidara gerade das Wasser abdrehte.

Der Blonde wusste, dass diese Drohung durchaus ernst gemeint war, schlang sich daher schnell ein Handtuch um die Hüfte und stürmte – immer noch klatschnass – aus dem Bad.

Und rannte mit voller Wucht gegen den hölzernen Körper des Suna-Nins.

Grummelnd hielt Deidara sich den Kopf, murrte leise vor sich her, warum der Puppenspieler denn unbedingt genau vor der Tür stehen musste. Als er jedoch den stechenden Blick des Anderen spürte, verstummte er sofort, machte sich stillschweigend auf den Weg in Sasoris und sein Zimmer, um sich für die Mission fertig zu machen.
 

Auf eine gewisse Art und Weise erinnerte er den Rothaarigen an einen begossenen Pudel. Mit den nassen Haaren, die an dem gut gebauten Körper klebten und dem fast schon unterwürfigen Blick, dem man genau entnehmen konnte, dass er wusste, etwas verbrochen zu haben.

Sasori war froh, eine Puppe zu sein…
 

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So, seit langem mal wieder etwas von mir...

Ich würde mich sehr über Kommis freuen^^

Geijutsu

Sou und schon geht’s hier weiter^^ Noch bin ich voller Motivation, also werd ich versuchen in nächster Zeit so viel wie möglich zu schreiben, bevor mir die Lust wieder vergeht^^°

Nya, würde mich über Kommis freuen^^

Und danke schon mal, an die bisherigen Kommischreiber^^ *knuff*
 

Habz euch lüp, Mia
 

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Nachdem der Blonde sich – endlich, wie Sasori in Gedanken hinzufügte – fertig gemacht hatte, traten die beiden zusammen vor das Hauptquartier und liefen nach Osten, wo sich nach Angaben des Leaders die Heimatstadt der Zielperson befinden sollte.
 

Deidara seufzte leise, als der Rothaarige sich in Hiruko „versteckte“.

Wieso musste er denn immer sein schönes Gesicht verbergen?

Den genervten Blick des Puppenspielers bemerkte er zum Glück nicht; dafür aber dessen Stimme:

„Was ist jetzt schon wieder, Deidara?“

Diesen überkam eine Gänsehaut, als er die tiefe Stimme Hirukos vernahm, schüttelte aber nur den Kopf: „Nichts, Danna, hm…“

Er zögerte kurz, wenn er so antwortete, würde Sasori bestimmt wieder einen gemeinen Kommentar ablassen. Also fügte der Iwa-Nin noch schnell hinzu: „Ich frage mich nur, wie lange wir unterwegs sein werden, hm?“

„Das hat Pain-sama doch erst gestern gesagt! Wie wäre es, wenn du zur Ausnahme mal zuhören würdest?“, knurrte die tiefe Stimme aus dem Inneren der riesigen Puppe.

„Gomen, Danna … Aber wenn wir fliegen würden - “

„Ich steige ganz bestimmt auf keinen deiner komischen Vögel! Am Ende jagst du uns noch in die Luft!“

„Jetzt vertraut mir doch wenigstens einmal Danna, hm! Vor allem seid Ihr gemein, hm! Immer redet Ihr abfällig über meine Kunst, hm, dabei akzeptiere ich Eure doch auch!“

Wütend sah Deidara den Anderen an. Wieso wurde er eigentlich nie als das akzeptiert, was er nun einmal war? Sasori sah ihn nicht als Künstler an, die meisten anderen Mitglieder der Akatsuki zogen ihn immer mit seinem femininen Aussehen auf. Was konnte er denn dafür, dass er nun einmal so weibliche Gesichtszüge hatte? Wieso konnten die Anderen das nicht einfach akzeptieren und den Mund halten?

Und dann musste er sich vom Suna-Nin auch noch immer solche Sachen anhören, dass seine Kunst gar keine Kunst sei und….

Wieder wurde er durch die Stimme des Puppenspielers aus seinen Gedanken gerissen:

“Das könnte daran liegen, dass deine so genannte Kunst nun einmal nichts anderes ist, als eine Gefahr für alle, die in der Nähe sind…“

Da! Er tat es schon wieder!

Wie der Blonde das hasste…

Verzweifelt versuchte er sich zu wehren: „Danna! Das, was ich mit meinen Händen schaffe ist mindestens genauso gut, wie Eure langweiligen Puppen, hm! Und im Fernkampf nun einmal wesentlich effektiver, hm!“

Der Kopf Hirukos drehte sich in die Richtung des Jüngeren, die sonst so leblosen Augen schienen ihn geradezu aufzuspießen: „Wehe, du wagst es noch einmal, meine Kunstwerke und deine … widerlichen Hände in einem Satz zu erwähnen!“

„Meine Hände sind nicht widerlich, hm!“

Ihn zu ärgern, ihn aufzuziehen, das war eine Sache, aber das brachte ihn wirklich in Rage.

Was wusste Sasori denn schon? Gar nichts…

Sein Kekkai Genkai war die einzige Erinnerung, die er an seine Eltern hatte – und ebenso der Grund, warum er sie verloren hatte und wieso er selbst Jahre lang verfolgt worden war. Und nur Dank seiner Hände hatte er dies überhaupt überleben können…

Was erdreistete sich also dieses Stück hohles Holz, so abfällig über sie zu reden?

Deidara verkniff es sich lieber, diesen Satz auszusprechen …

Schließlich wollte er noch länger leben als eine halbe Minute und auch wenn Sasori eine sehr ruhige, geradezu unnahbare Person war – sobald irgendjemand seine Kunst beleidigte, sollte dieser Jemand ganz schnell das Weite suchen.

Der Puppenspieler verfiel in sein typisches Schweigen und dem schloss sich der Blonde ausnahmsweise an.

Es hatte eh keinen Sinn, mit Sasori zu streiten, da dieser Deidara körperlich überlegen war und der Iwa-Nin somit immer den Kürzeren zog.

Und andererseits hatte er keine Lust, sich noch mehr dieser Sachen vom Rothaarigen anzuhören, denn anders als bei den Anderen konnte er dies hier nicht so einfach überhören, verspürte er doch bei jeder Beleidigung und jedem Tadel einen schmerzlichen Stich in seinem Herzen.

Dabei hatte er sich schon so oft gefragt, wie man sich eigentlich in eine Puppe verlieben konnte … In ein schier lebloses Stück Holz.

Wahrscheinlich lag es unter Anderem an der Persönlichkeit des Puppenspielers.

Die kalte, unnahbare Art des Rothaarigen zog Deidara in ihren Bann, weckte in ihm den Drang, diese Gleichgültigkeit zu zerstören, ihm irgendwelche Gefühlsregungen zu entlocken. Dies war auch fast der einzige Grund, wieso er immer auf die Schimpfungen Sasoris einging – mal abgesehen davon, dass er ja seine Kunst verteidigen musste.

Und genauso dessen beinahe roten Augen, in denen Deidara sich in letzter Zeit leider viel zu oft verloren hatte.

Wenn er nicht aufpasste, würde er sich wirklich bald verraten haben…

Aimai

12.01.2008

So, das Kapi wird mal ein wenig länger >_<

Die ersten beiden hatten ja jeweils nur knapp 600 Worte … auf die Dauer wären so kurze Kapis glaub ich ein wenig doof…

Nya, im Moment mach ich es übrigens so, dass ich mich jetzt erstmal tot schreibe, aber nur jede Woche ein Kapi on stelle … Im Moment stecke ich noch voller Ideen und will die bannen, da fänd’ ich es ein wenig doof, wenn nun alle zwei Tage oder so ein neues Kapi on kommt und ihr dann zwei Monate warten müsst … also mach ich das so^^
 

Aber ich wollte noch was anderes sagen:

Ich bin happy wie sonst noch was!

Mein erstes Kapi ist drei Tage on und ich hab schon 7 Kommis und bin auf 7 Favo-Listen *o*

Vielen lieben Dank, ich hätte nie erwartet, dass meine FF so gut ankommen würde…

Deshalb beeil ich mich auch mit dem Schreiben … aber da ihr ja sicher keinen Müll vorgesetzt bekommen wollt, kann es dann doch wieder bisschen dauern… Okay, ich hör auf zu labern, viel Spaß beim Kapi^^

Eure Mia
 

~~~~~~~~~~~~~~
 

„Danna! Lasst mich auf der Stelle los, hm!“

„Jetzt halt endlich die Klappe und bleib stehen, Deidara!“

„Nein, hm! Nehmt Eure Finger weg, hm!“

„Verdammt, jetzt sei still und hör auf dich zu bewegen!“

„Danna! Ihr tut mir weh, hm!“

„Dann müsstest du einfach mal stillhalten…“

„Ich will aber nicht, hm! Autsch… Danna, könntet Ihr vielleicht wenigstens ein wenig Rücksicht nehmen, hm?“

„Wenn du wenigstens ein wenig Gehorsam zeigen würdest…“

„Ich gehorche Euch doch sonst immer, hm. Das geht einfach zu weit, hm!“
 

Erst nachdem die beiden sich einige Minuten gestritten hatten, fiel dem Blonden auf, wie zweideutig ihr Gespräch für andere klingen musste.

Mit hochrotem Kopf verstummte er, ließ Sasori auf seinem Rücken den Knoten des Yukata-Gürtels zusammenbinden.

Wieso sollte denn ausgerechnet er die Frauenrolle übernehmen?

Gut, die Antwort kannte er, bevor er die Frage überhaupt zu Ende gedacht hatte, aber trotzdem passte ihm das nicht in den Kram.

Vorsichtig lugte er an sich hinab. Ein hellblauer Yukata mit weißen und schwarzen Ornamenten „zierte“ seinen Körper – wenn er nicht gerade so schlecht gelaunt wäre, hätte er durchaus zugegeben, dass ihm das Kleidungsstück gut stand – und statt der typischen, blauen Ninja-Schuhe trug er leichte, dünne Strohsandalen. Außerdem hatte er seinen Zopf öffnen müssen – das er das Stirnband ablegen musste, stand natürlich von Anfang an außer Frage – so dass ihm die langen, blonden Haare nun offen über den Rücken fielen.

Zu guter Letzt hatte Sasori ihm noch sein mechanisches Auge demontiert, um ihm auch das letzte Bisschen zu nehmen, mit dem er auffallen konnte.

Wobei dies wahrscheinlich immer noch geschehen würde, alleine schon durch sein Verhalten.
 

„So, fertig…“, erklang die leise Stimme Sasoris hinter seinem Rücken und kurz darauf spürte er eine Hand des Rothaarigen auf seiner Schulter, wurde von diesem umgedreht.

Fragend sah Deidara den Suna-Nin an, doch dieser musterte ihn nur, sagte nichts.

Wahrscheinlich kontrollierte er, ob der Blonde so wirklich als die Blonde durchgehen würde – und mit einem Nicken gab er die Bestätigung: „Sehr gut … Wenn irgendein Mann nicht versucht an dich heranzukommen wissen wir auf jeden Fall, dass er schwul ist…“

War das etwa ein verstecktes Kompliment?

Nein, sicherlich nicht … Wahrscheinlich wollte Sasori ihn einfach nur damit aufziehen, dass er nun wirklich wie eine Frau aussah. Und in diesem Moment konnte der Blonde schließlich nicht einmal etwas dagegen sagen…

Ganz klasse Situation…
 

Schweigend zog er seinen Akatsuki-Ring vom Finger, verstaute diesen zusammen mit seiner anderen Kleidung in seiner Tasche.

Gerade, als er diese hochheben wollte, um sich dann mit dem Puppenspieler in die Stadt aufzumachen, griff Sasori nach der Tasche, schwang sie sich selbst über die Schulter.

Verwirrt sah der Blonde ihn an.

„Was…?“

„Ab hier beginnt unsere Mission … Also werden wir ab hier und jetzt zwei Wochen lang so tun, als seien wir ein Paar, verstanden?“

Wie sehr dem Puppenspieler dies missfiel, war seiner Stimme und seinem Gesichtsausdruck deutlich zu entnehmen.

Deidara nickte, murmelte ein leises „Verstanden, hm…“ und lief dann Sasori hinterher, der sofort nach seinem – für seine Verhältnisse doch sehr langen – Satz losgegangen war.

Schüchtern sah der Blonde auf den Rücken des Rothaarigen, schluckte kurz.

Ob Sasori es wohl zulassen würde, wenn er …

Es kam auf einen Versuch an.

Mit einigen schnellen Schritten schloss er zum Puppenspieler auf, klammerte sich an dessen Arm.

„Lass mich sofort los, Deidara!“, zischte dieser ihm zu, ohne ihn auch nur anzusehen, doch Angesprochener schüttelte den Kopf.

„Denkt an die Mission, Danna, hm…“, murmelte er leise, hatte den Blick gen Boden gesenkt, so dass der Rothaarige nicht sehen konnte, dass Deidaras Wangen nahezu die selbe Farbe hatten, wie die Haare des Suna-Nin.
 

Dieser ließ ein verächtliches Schnauben ertönen, sagte aber nichts mehr dazu.

Leider Gottes hatte Deidara ja Recht, es würde nicht unbedingt überzeugend wirken, wenn Sasori ihm verbieten würde, ihn zu berühren – auch wenn ihm das gewaltig gegen den Strich ging.

Und wie weit mussten sie eigentlich gehen, um glaubwürdig zu wirken? Bis zum Äußersten?

Sasori bezweifelte stark, dass sie beide dann die Mission bekommen hätten …

Wahrscheinlich hätte Pain sie dann sich selbst und Konan zugesprochen.

Moment! Wieso hatte er das eigentlich nicht getan? Die Geräusche, die oft genug aus dem Büro des Leaders kamen, waren doch wohl eindeutig genug, wieso hatte er denn dann die beiden Künstler so bestrafen müssen und war nicht einfach selbst mit seiner Angebeteten gegangen?

Gut, eigentlich ging es Sasori nichts an und in Wirklichkeit interessierte ihn auch nur, wieso er so bestraft worden war, wie sehr Deidara die Mission jetzt missfiel war ihm doch herzlich egal.

Aber was hatte er denn verbrochen?

Also, von den ganzen Morden musste man ja nun einmal absehen, schließlich waren diese immer in Pains Auftrag geschehen.

Genau! Eigentlich hatte er immer zuverlässig seine Aufträge ausgeführt und den Leader nie enttäuscht … Wieso also musste er nun so eine Mission bekommen?

Jetzt hatte er Deidara nicht nur als sprichwörtliche Klette am Bein, sondern auch noch als wirklich Klette am Arm … Das konnte ja heiter werden…
 

Während Sasori ganz in Gedanken versunken war, hatte Deidara erst einmal das Problem, nicht laut loszujubeln.

Er ließ ihn! Sasori ließ ihn wirklich dessen Körper berühren!

Am Liebsten wäre der Iwa-Nin laut singend im Kreis gesprungen – aber das wäre dann wohl doch zu auffällig und verräterisch gewesen, wie er fand.

Innerlich seufzte er.

So schlimm konnte man doch wirklich nur sein, wenn man verliebt war. Aber gut, so lange er sich nicht verriet…

Und genau da kam er dann wieder auf das Problem zurück:

Wenn er schon bei dieser winzigen Berührung so kurz davor war auszuflippen, wie sollte das dann erst enden, wenn sie in der Stadt waren … und sich möglicherweise küssten?

Alleine schon bei dem Gedanken lief es ihm heiß und kalt den Rücken hinab.

Endlich diese wunderschönen Lippen erobern … wie oft hatte er in letzter Zeit schon davon geträumt…

Er wusste nur eines: definitiv ZU oft!

Aber dafür, dass er dieses Ziel dank der Mission erreichen konnte, liebte er sie. Auch wenn er äußerlich so tat, als wäre das genaue Gegenteil der Fall.

Gut, war es ja auch wieder auf eine gewisse Art und Weise, schließlich hatte er keine Lust, zwei Wochen lang in Frauenkleidern herumzurennen – und Sasori hatte ihm damit durchaus gedroht, wenn er ihn noch einmal nerven sollte. Und leider war der Rothaarige ja immer so schnell von ihm genervt…

In diesem Bezug hätte das Singen und Springen wahrscheinlich auch nicht unbedingt zu seinem Besten beigetragen.
 

Vorsichtig linste der Blonde zum Puppenspieler, welcher aber immer noch in Gedanken zu sein schien.

Worüber er wohl nachdachte? Wahrscheinlich über die Mission…

Deidara wusste, dass dem Suna-Nin die Nähe zum anderen genauso wenig gefiel, wie sie ihm Freude bereitete, bekam er doch sonst immer schon einen Anpfiff dafür, wenn er auch nur in der Nähe des Älteren stand.

Vielleicht stellte er sich ja ebenfalls die Frage, wie viel Nähe sie in den nächsten Tagen zueinander haben würden – der Gesichtsausdruck Sasoris wirkte auf den Bombenexperten nicht unbedingt erfreut.

Aber irgendwie wunderte ihn dies auch nicht … Die letzten drei Tage hatten sie geschwiegen, Abstand gehalten und Sasori ihn meist nicht einmal eines Blickes gewürdigt – und nun würde er ihn zwei Wochen nicht mehr loswerden.

Deidara verkniff sich ein Seufzen, wollte den Puppenspieler in dessen momentaner Laune lieber nicht auf sich aufmerksam machen. Noch waren sie ja nicht in der Stadt, also war es auch sehr gut möglich, sich noch einigen Ärger vom Rothaarigen abzuholen.

Und das nur, weil dieser so verklemmt war.

Wenn Sasori nicht bald etwas an seiner Mimik ändern würde, würden die beiden auffliegen, sobald sie auch nur einen Schritt in die Stadt gemacht hatten, das war dem Blonden klar. Aber vielleicht hatte er ja Glück und dem Puppenspieler wurde dies auch noch bewusst…
 

Nach einigen Minuten des stummen Laufens, blickte er auf, erblickte das Stadttor vor sich. Deidara schluckte, ließ seinen Blick erneut zu seinem Partner gleiten, welcher immer noch finster vor sich her starrte.

Der Blonde zögerte, blieb dann stehen und ließ Sasori los. „Danna?“

Dieser sah ihn genervt an: „Was ist? Du siehst doch, das wir gleich da sind“

„Ja, deswegen wollte ich Euch ja etwas sagen, hm … Euer … Blick ist zu ernst, hm … Wenn Ihr so böse schaut, wird uns niemand unsere Rolle abnehmen, hm…“ Der Iwa-Nin sprach leise, sah zu Boden und rechnete schon fast mit einem gehörigen Tadel des Rothaarigen, dass dieser dies selber wisse, er doch endlich den Mund halten solle oder ähnlichem, doch dieser blieb aus.

Stattdessen entgegnete er nur: „Lass das meine Sorge sein … Komm jetzt!“

Deidara sah ihn mit großen Augen an, als Sasori seine Hand ergriff, ihn fast schon sanft hinter sich herzog. Und als er dann neben ihm lief und ihm ins Gesicht sah, traf ihn fast der Schlag:

Sasori lächelte!

Zwar ganz leicht nur, aber er lächelte!

Deidara sah wieder auf den Weg vor sich, schloss langsam seine Hand um die seines Dannas. Dann schlich sich auch auf seine Lippen ein Lächeln.

Also konnte der Akasuna doch Gefühle zeigen!

Die Frage war nur, ob er dabei auch irgendetwas spürte…

Aber vielleicht hatte der Blonde ja die Chance, dies in den zwei Wochen herauszufinden. Er würde auf jeden Fall alles dafür geben.
 

[Hach, ich würde hier so gerne Schluss machen mit dem Kapi … aber leider hab ich noch was geschrieben, was ich nicht noch zum nächsten packen will, weil’s auch schön endet, von daher geht’s weiter … Gomen für’s Zwischenlabern >____<]
 

Langsam schritten die beiden Nuke-Nin durch das Stadttor, wurden von den Wächtern kurz gemustert, schließlich aber in die Stadt gelassen.

Deidara sah sich um, bemerkte, dass die Blicke einiger Stadtbewohner auf den beiden ruhte.

Waren sie etwa doch zu auffällig? Dann hätten die Wachen sie doch sicherlich nicht in die Stadt gelassen …

Oder wurde etwa seine Verkleidung von den Leuten durchschaut?

Er blickte noch einmal an sich herab, dachte an das Spiegelbild, welches er auf seinem Stirnband erblickt hatte, als er sich im Wald in jenem betrachtet hatte – völlig unmöglich.

Aber was war es dann?

Erst als die beiden recht nah an zwei etwa zwölfjährigen Mädchen vorbei gingen und er die eine zur anderen sprechen hörte, erkannte er, was die anderen Menschen wohl auch dachten: „Guck dir mal die beiden an … Was für ein schönes Paar…“

Der Blonde schluckte, sah zu Boden. Wie glücklich wäre er doch, wenn dies wirklich der Fall wäre…

„Warum wirst du denn rot, Deidara-chan?“, vernahm er plötzlich eine leise Stimme neben seinem Ohr, sah Sasori mit aufgerissenen Augen an. Hatte er sich gerade verhört oder hatte Sasori ihn wirklich mit ‚Deidara-chan’ angesprochen?

Er musste sich verhört haben…
 

Dem Rothaarigen entging die Reaktion Deidaras keinesfalls und er quittierte diese mit einem Schmunzeln.

Was hatte der Blonde denn erwartet?

Dass er während dieser Mission weiterhin eiskalt geblieben wäre?

Gut, nach dem, was der Blonde vorhin im Wald gesagt hatte, schien dies ja wirklich der Fall zu sein.

Dumm, wie Sasori fand. Denn schließlich wusste er genauso gut wie Deidara, dass seine kühle Art den ganzen Plan hätte auffliegen lassen – und zwar nicht erst, nachdem der Iwa-Nin ihn darauf aufmerksam gemacht hatte.

Und da er ja weiterhin so tun musste, als sei er ein „lieber Kerl“ – und es ihm außerdem Spaß machte, Deidara so aus der Fassung zu bringen, wie er ihm Stillen zugeben musste – setzte er noch einen drauf: „Was hast du denn, Dei-chan? Ist es dir etwa peinlich, mit mir zusammen gesehen zu werden?“ Er legte eine kleine Pause ein, ließ seine Worte beim Blonden wirken. Erst als dieser ihn anblinzelte und ansah, als hätte er Angst, dass Sasori den Verstand verloren hätte, fügte er leise hinzu: „Muss es doch nicht … Oder findest du es etwa wirklich so schlimm, wenn ich dir in der Öffentlichkeit so nahe bin?“
 

Dem Iwa-Nin blieb fast das Herz stehen, nur, um dann mit viel zu hoher Geschwindigkeit weiter zu schlagen.

War das gerade wirklich Sasori, der da neben ihm stand?

Völlig unmöglich …

Aber es war dieselbe Stimme … und dieselben Augen, in denen der Blonde sich wieder verlor, als er direkt in die dunklen Iriden des Suna-Nins sah.

Nur nebensächlich vernahm er dessen Stimme, glaubte viel mehr zu träumen, als er die Hand Sasoris über seine Wange streichen fühlte. Und dann plötzlich dessen Lippen auf den seinen.

Was ging hier vor?

Träumte er jetzt etwa schon tagsüber? Hoffentlich wachte er gleich nicht auf…

Nein … ganz langsam drang der Satz Sasoris auch bis zu seinem Gehirn vor: „Ist es dir etwa peinlich, wenn ich dich vor den Augen der anderen berühre? Dich küsse? Das ist doch normal bei Paaren, oder nicht?“

Es ging ihm nur um die Mission, natürlich.

Was hätte der Iwa-Nin auch sonst erwarten sollen?

Trotzdem fühlte er sich, als wäre er im Himmel, erwiderte den Kuss des Rothaarigen zögerlich und als dieser selbst dann noch keine Anstalten machte, sich von ihm zu lösen, schloss er genießerisch die Augen, schlang seine Arme um Sasoris Hals und zog ihn so näher zu sich.

Sein erstes Ziel hatte er also erreicht…
 

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17.01.2008

uiuiui, gerade noch mal überarbeitet … ich hab gestern beim Lesen noch nen Fehler gefunden, aber nu find ich ihn net wieder *dropsel*

Nya … ich mag das Kapi i-wie net … des is iwie scheiße beim dritten Kapi *drop*

Nya … ich hoffe, es gefällt wenigstens euch und hoffe auf ganz ganz viele Kommis^^

Auch von meinen anonymen „Ich stell dich auf die Favo-Liste“-Leuten ;)

21.01.2008

Soory Leute, ich hatte euch das Kapi ja eigentlich für's WE versprochen, leider hatte ich aber kein Internet *snief*

Von daher kommts erst jetzt^^°

Geki

12.01.2008

Hui … schon das dritte Kapi *froi*

Nya … mal sehen, wie lang das Kapi wird xD und wann ihr’s bekommt :P

16.01.2008

Sou, Kapi fertig^^ Nicht so lang wie das letzte, aber doch ganz okay, denk ich^^

Wünsch euch viel Spaß damit und freu mich natürlich immer über Kommis^^

Die sind hochmotivierend, ihr tut euch damit also auch selbst n Gefallen ;)
 

Mia
 

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Akasuna no Sasori fragte sich langsam aber sicher, ob Deidara nicht lieber hätte ans Theater gehen sollen. Mit dieser Intensität und Leidenschaft, mit der der Blonde seinen Kuss erwiderte, wirkte er selbst auf ihn so überzeugend, dass er fast glaubte, der Blonde würde ihn wirklich lieben.

Aber wenn der Iwa-Nin sich so ins Zeug legte – umso besser. Denn wenn er schließlich beinahe seinen Partner davon überzeugte, mussten die Umherstehenden ja erst recht diese Lüge glauben. Schließlich war er eine Puppe und wenn ein Stück Holz schon bemerkte, wie feurig der Blonde seinen Kuss erwiderte, blieb den Leuten eigentlich gar keine andere Wahl, als ihnen das abzukaufen – so lautete auf jeden Fall Sasoris Theorie.
 

Deidaras Theorie dagegen …

Nun, er hatte keine Theorie. Denn die Denkfähigkeit des Blonden hatte im Moment gänzlich ausgesetzt. In diesem Augenblick fühlte er sich, als könne er von nun an nur noch von Luft und Liebe leben…

Leider gab es da zwei Probleme.

Erstens bekam er von Sasori ganz gewiss keine Liebe – aber sich dies einzureden, war ja schon einmal ganz passabel und würde vielleicht auch zum gewünschten Erfolg führen.

Das zweite Problem lag allerdings in der Luft, denn diese blieb dem Blonden langsam aber sicher weg.

Also musste er sich wohl oder übel von Sasoris Lippen lösen, schnappte nach Luft.

Und als der Sauerstoff wieder in seinen Kopf strömte, verstand er eigentlich erst, was da gerade geschehen war.

Blinzelnd und mit geröteten Wangen sah er Sasori an, löste seine Arme von dessen Hals, schluckte.

Gott verdammt, das war viel zu auffällig gewesen! Wenn er Glück hatte, würde Sasori ihn nicht direkt hier auf der Straße auslachen, für seine Schwäche…

Deidara, jetzt reiß dich zusammen!, mahnte er sich selbst in Gedanken, schluckte noch einmal und murmelte leise vor sich her: „Das … ist mir nicht peinlich, hm…“

Immer schön auf deine Rolle konzentrieren…, versuchte er sich weiterhin zu beruhigen, klopfte ihm das Herz doch immer noch bis zum Halse.

Er hoffte nur, dass der Puppenspieler nichts von seinem inneren Konflikt mitbekam … Schließlich hatte der Suna-Nin schon oft genug Deidaras Gefühlslage von dessen Gesicht abgelesen…
 

Und obwohl dieser immer noch recht verwundert war, über die Hingabe des Blonden, konzentrierte er sich wieder ganz auf die von ihm zu spielende Rolle.

„Du bist süß, wenn du rot wirst…“

Zum Glück hatte er als Kind oft genug die Gespräche seiner Eltern mitbekommen, wenn diese miteinander gesprochen hatten, sich Komplimente machten und sich benahmen, als seien sie noch immer frisch verliebt.

Wie er es gehasst hatte …

Nicht nur, dass es einfach widerlich süß war, nein, oft genug hatte er auch auf der Straße in Suna die verliebten Paare gesehen, die sich diese ekelhaft süßen Versprechen ins Ohr flüsterten, nur um dann einen Monat später weinend einander die Tür vor der Nase zuzuschlagen – und sich eine Woche später wieder zum nächsten Ohr zu beugen.

Diese Heuchler …

Eine weitere Sache, die er hasste, wie die Pest.

Und nun sollte er selbst eine solche Person spielen … Alleine bei dem Gedanken wurde ihm fast übel. Dies verdrängte er aber schnell wieder, blickte stattdessen den jungen Ninja vor sich an, setzte wieder ein Lächeln auf seine Lippen, als er sah, dass die Farbe dessen Wangen sich nur noch dunkler gefärbt hatten.

Ob er das wohl irgendwo einmal gelernt hatte?

Im Stillen bewunderte Sasori den Iwa-Nin leicht für dessen schauspielerische Fähigkeit.
 

„Findest du?“, erklang die leise Stimme des Blonden, welcher sich langsam wieder gefasst hatte.

Wie sollte das denn auch enden, wenn er sich jedes Mal so aufführte? Das konnte dann ja nur schief gehen…

Er warf einen kurzen Blick zu den inzwischen kichernden Mädchen, nahm Sasoris Hand in seine und zog ihn von den Mädchen fort. „Lass uns weitergehen…“

Und so sollte das zwei Wochen lang weitergehen? Zum wiederholten Male fragte sich der Jüngere, wie er das überleben sollte… Nur leider bekam er keine Antwort.
 

Sasori nickte, erwiderte nichts.

Nun, da keine nervigen Zuschauer mehr in der Nähe waren, musste er ja auch nicht mehr so tun, als wäre er einer dieser Heuchler.

Stattdessen folgte er dem Blonden stumm, ließ seine Hand lose in der des Iwa-Nins liegen. Wenn er meinte, dass das durchgängig nötig war, würde es wohl stimmen.

Der Puppenspieler war sich ziemlich sicher, dass Deidara sehr viel mehr Ahnung von solchen Dingen hatte, als er, schließlich wusste der Rothaarige nur, wie die Welt – diese Welt, in der es so viel „Liebe“ gab – vor knapp fünfzig Jahren gewesen war. Und wer wusste schon, in welchem Maße sich die Welt in diesen fünfzig Jahren verändert hatte?

Er jedenfalls nicht.

Und er hatte kein Bedürfnis danach, diese Mission durch seine Unwissenheit möglicherweise zum Scheitern zu bringen. Schließlich war auch er immer noch nicht perfekt – immer noch sterblich. Also musste er auch kein unnötiges Risiko eingehen.
 

Nachdem sie einige Minuten so schweigend daher gegangen waren, ergriff Sasori plötzlich Deidaras Hand, zog ihn in eine der Seitenstraßen.

Der Blonde sah ihn verwirrt an, blinzelte kurz: „Was … Danna? Warum gehen wir hier lang, hm?“

„Pain-sama hat für uns schon eine Herberge gesucht … Hier lang!“

Deidara schluckte, sah auf den Rücken Sasoris.

Irgendwie wünschte er sich, wieder unter Menschen zu sein, damit diese Kälte wieder von dem Älteren abfiel.

Deidara fand es auf eine gewisse Art und Weise beinahe schon gruselig, wie sehr sich das Verhalten des Rothaarigen von einem Moment auf den anderen ändern konnte.

Ob das daran lag, dass er wirklich nichts fühlte und sich einfach immer gemäß einer Situation verhielt? Dass er nur dann irgendwelche Gefühle zeigte, wenn diese zur Vervollständigung einer Mission führten?

Der Blonde hoffte, dass dem nicht so war, denn dann konnte er ja weitere Szenen, wie die Vorherige völlig vergessen. Wahrscheinlich würde Sasori dafür sorgen, dass sie die Zielperson immer abwechselnd beschatteten, damit er ja nicht in Bedrängnis geraten konnte, noch einmal zu so etwas gezwungen zu sein. Aber dabei schien ihm das ja gar nicht so sehr missfallen zu haben … Oder war der Rothaarige etwa einfach nur ein so guter Schauspieler? Deidara bezweifelte dies, wusste aber selbst nicht genau, wieso. Er hatte es einfach im Gefühl.

Denn so kalt, wie Sasori nun einmal immer war – so dauerhaft konnte niemand eine Maske aufrechterhalten ohne das auch nur Anzeichen entstanden, die auf eben jene Lüge hinwiesen.

Und da Deidara nun einmal die vergangenen Jahre fast durchgängig in der Nähe seines Dannas verbracht hatte, bezweifelte er stark, dass ihm das entgangen wäre.

Blieb also logischerweise nur die Möglichkeit, dass Sasori tatsächlich so kalt war, wie er sich präsentierte.

Und irgendwie gefiel dem Blonden diese Vorstellung gar nicht.

Denn wenn er sich dann doch irgendwann vielleicht einmal dazu durchringen könnte, dem Rothaarigen seine Gefühle zu gestehen, brauchte er ja nicht einmal eine Sekunde daran denken, dass dieser etwas Ähnliches empfinden könnte.

Der Gedanke stimmte ihn traurig.

Trotzdem ließ er sich nichts anmerken, nickte stumm auf die Äußerung Sasoris – obschon er doch sehr bezweifelte, dass dieser davon überhaupt etwas mitbekam – und folgte ihm weiterhin.

Was hätte er auch anderes tun sollen?

Seiner Kehle entwich ein stummes Seufzen.

Egal wie man es drehte und wendete, egal, aus welcher Perspektive und in welchem Bezug man es betrachtete:

Sasori hatte ihn in der Hand, war sein Puppenspieler, leitete sein Leben.

Wie gerne hätte der Blonde es wieder…
 

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17.01.2008

Gerade noch mal Fehler rausgesucht … ich mag das Pitel^^

Utagai

Dieses Kapitel ist meinen beiden liebsten Kommischreibern, Kurosaki-san und Nadeshiko gewidmet^^

Über eure Kommis freu ich mich immer am Meisten, weil sie so schön ausführlich sind^^

Ich bin froh, euch als Leser zu haben *knuff*

Über die anderen bin ich aber natürlich auch happy! *nicku*

*große Keksdose hinstell*

*und Kanne Kakao*

viel Spaß beim Kappi^^
 

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„Danna?“

Keine Antwort.

„Wie werden wir jetzt genau vorgehen, hm?“

Die Stimme des Blonden verlor sich fast in dem Lärm, der von der Straße durch das geöffnete Fenster zu ihnen ins Zimmer drang.

Sasori stand auf, um eben jenes Fenster zu schließen, blieb dann aber an der Scheibe stehen, wand ihm so den Rücken zu.

Während der Rothaarige dort stand, auf die Straße blickte, saß Deidara im Schneidersitz auf dem Bett, wobei er sich den Yukata bis zu den Kniekehlen hatte hochziehen müssen und wartete auf eine Antwort.

In Gedanken stürzte er sich auf Pain, dafür, dass er auch noch das Zimmer besorgt hatte.

Ein Zimmer mit einem Bett!

Ihn holten doch jetzt schon manchmal Träume ein, die ihn schon früh morgens ins Bad verfrachteten, wie sollte er das denn dann schaffen, ohne, dass Sasori etwas merkte?

Deidara fühlte sich, als sei er dem Untergang geweiht…
 

Sasori ließ sich Zeit mit seiner Antwort.

Sie hatten zwei Wochen Zeit, um diesen Kerl ausfindig zu machen und einige Sachen aus ihm herauszubekommen – die eigentliche Aufgabe konnte innerhalb eines Tages erledigt werden.

Der Puppenspieler fragte sich, wieso Pain ihnen so viel Freiraum gegeben hatte, war sich aber sicher, dies bald herauszufinden.

Schließlich hatte er vom Leader noch gesonderte Anweisungen bekommen, von denen der Blonde nichts wusste – und auch nichts erfahren sollte, wie Pain ihm mit ernster Miene erklärt hatte.

Was führte dieser Kerl bloß im Schilde? Irgendetwas war da im Busch, das spürte Sasori und dafür brauchte man nicht einmal menschliches Gespür, sondern einfach nur eine gute Beobachtungsgabe und ein wenig Grips. Und der Rothaarige war nun einmal sehr überzeugt davon, beides in einer gewissen – recht hohen – Menge zu besitzen.

„Danna? Habt Ihr meine Frage-“

„Nein, ich habe deine Frage nicht vergessen“, murrte er zurück, noch bevor der Blonde seinen Satz beenden konnte.

„Gomen, hm…“, war die genuschelte Antwort, dann wieder Schweigen.

Wahrscheinlich traute der Iwa-Nin sich nun nicht noch einmal, nachzufragen.

So schwach … und so leicht zu durchschauen.

Mit einem Seufzen drehte Sasori sich um, sah ihn genauso emotionslos wie sonst auch an: „Ich werde mich heute Abend mit einem Informanten von Pain-sama treffen, der mir weitere Informationen zu unserer Zielperson geben wird. Du bleibst hier. Den Rest besprechen wir nach dem Treffen.“
 

Die Art und Weise, in der er sprach, ließ keine Einwürfe, kein noch so kleines „aber“ oder „nein“ zu.

Und dies verstand Deidara auch sofort, zwang ein Lächeln auf seine Lippen, nickte leicht: „Hai, no-danna, hm…“

Als der Suna-Nin sich wieder der Straße zuwandte, entwich Deidaras Kehle erneut ein lautloses Seufzen.

Er verstand noch immer nicht, wie Sasori es fertig brachte, von einem Moment auf den anderen einen so starken Gemütswechsel zustande zu bringen.

Unbewusst seiner Tat hob er die Hand, strich sich über den Mund.

So weich waren sie gewesen, die Lippen seines Meisters und das, obwohl er doch aus Holz gebaut war.

Völlig unrealistisch, aber Deidara spürte noch jeden Quadratmillimeter Haut auf der seinen und war sich ganz sicher, dass diese weich war.

Oder hatte er sich das etwa nur eingebildet, weil er so glücklich war?

Er wandte den Kopf zur Seite, schloss die Augen.

Das war alles so idiotisch – und im falschen Moment konnte es auch durchaus gefährlich werden. Aber wieso konnte er sich denn bloß auf nichts anderes mehr konzentrieren, als auf Sasori?

Er kannte die Antwort ganz genau, verstand es trotzdem nicht. Und irgendwie wollte er es auch gar nicht.

So verwirrt war der Blonde noch nie gewesen.

Und diese Ungewissheit, diese unaufmerksame Art, die er dabei selbst an den Tag legte, störte ihn enorm, war er dadurch doch so angreifbar, wie schon lange nicht mehr.

Aber was konnte er schon dagegen tun?

Nichts…

Und diese Unfähigkeit machte dem Iwa-Nin auch ziemlich zu schaffen.

Bevor er aber gänzlich in Selbstmitleid versinken konnte, riss ihn ein Geräusch aus seinen Gedanken.

Schnell sah er auf, erblickte Sasori, welcher sich gerade wieder seinen schwarzen Mantel anzog – die Akatsuki-Robe lag zusammen mit Deidaras Kleidungsstücken im Schrank.

Fragend sah Deidara den Rothaarigen an, legte den Kopf schief: „Wohin geht Ihr, Danna, hm? Ich dachte, Ihr wolltet Euch erst heute Abend mit diesem … Informanten treffen, hm?“

„Ich schau mich ein wenig in der Stadt um. Du bleibst hier!“

Die Tür fiel hinter ihm ins Schloss, Deidara ließ sich auf die Matratze fallen, starrte an die Decke.

Wie gerne wäre er jetzt mitgegangen … Schließlich hätte er dann auf einen weiteren Kuss hoffen können.

Der Blonde schloss die Augen, träumte vor sich hin, kicherte dabei ab und zu. Und schlief schließlich seelenruhig und mit einem Lächeln auf den Lippen ein…
 

Es war tiefste Nacht, als Akasuna-no-Sasori endlich zu der Unterkunft zurückkehrte.

Leise schritt er hinauf zu Deidaras und seinem Zimmer, betrat dieses, sah sich um. Als er schließlich den Blonden erblickte, wie er schräg auf dem Bett lag, schritt er zu diesem, legte ihn ordentlich auf die Matratze, deckte ihn sogar zu, betrachtete ihn einige Zeit lang.

Es gab ihm zu Denken, was Pains Informant ihm gesagt hatte und auch wenn er es ihm gegenüber als idiotisch bezeichnet hatte, waren seine Gedankengänge doch in letzter Zeit manchmal in dieselbe Richtung gelaufen.

Mit einem Seufzen wand er sich vom Bett ab, ging wieder zum Fenster und setzte sich davor auf einen Stuhl. Erneut blickte er zu seinem Partner, ließ seine Gedanken dabei jedoch zu dem Gespräch gleiten, welches er zuvor mit dem Informanten geführt hatte.

Bei dem er endlich erfahren hatte, wieso Pain ihnen so viel Zeit gegeben hatte.

Diese Zeit war nämlich in Wirklichkeit nur für ihn bestimmt. Und die gesamte Mission – wie er erfahren hatte – nur ein Vorwand, für eine Einzelmission, die er durchführen sollte.

Und das konnte durchaus interessant werden, wie er fand, andererseits aber auch recht gefährlich. Nicht für ihn, aber für Deidara. Denn schließlich war der Blonde es, der von ihm, Sasori, beschattet werden sollte.

Und dies aus einem ganz simplen Grund: Pain wollte Gewissheit.

Gewissheit darüber, ob der Iwa-Nin den Puppenspieler liebte.

„Pfff… Schwachsinn…“, murmelte dieser leise in die Dunkelheit und die Stille.

Wer sollte sich denn bitteschön in ein Stück Holz verlieben?

Aber gut, wenn Pain sichergehen wollte, dass eines seiner Mitglieder nicht zu schwach wurde, würde er ihm gehorchen. So wie immer. Er würde arbeiten, funktionieren, so wie ein Werkzeug zu funktionieren hatte. Mehr war er schließlich auch nicht.

Das Problem war nur: WIE sollte er es herausfinden? Einfach zu dem Blonden hingehen und nachfragen?

Wahrscheinlich würde er ihn damit so in Rage versetzen, dass er gleich das gesamte Gebäude in die Luft jagte.

Aber wie dann?

Einfach nur dessen Verhalten beobachten?

Das konnte doch gar nicht funktionieren …

Auf jeden Fall nicht, bei dieser „Mission“.

Ausnahmsweise hielt Sasori Pain’s Plan nicht unbedingt für sehr schlau.

Wenn sie zusammen hinausgingen, könnte Deidaras Verhalten genauso gut geschauspielert oder ernst gemeint sein. Der Suna-Nin musste zugeben, dass er dies höchstwahrscheinlich nicht erkennen würde, hatte er doch schon am Mittag Probleme damit gehabt.

Wenn sie alleine aus dem Haus gingen konnte Sasori Deidara schlecht beobachten und wenn sie die ganze Zeit in der Unterkunft bleiben würden, würde dies wahrscheinlich einen Verdacht beim Blonden heraufbeschwören.

Wie sollte er also vorgehen?
 

„Mmmmhhh…“

Deidara drehte sich von einer Seite auf die andere, schlief unruhig.

Und noch bevor der Suna-Nin irgendwie reagieren konnte, schlug Deidara die Augen auf, setzte sich hin.

Zuerst schien er verwirrt darüber zu sein, unter der Decke zu liegen, sah diese verwundert an, ließ seinen Blick dann aber durch den Raum schweifen.

Durch das Licht, welches durch das Fenster in den Raum und direkt auf den Puppenspieler fiel, erblickte er diesen sofort, blinzelte kurz.

„Danna, hm…“ Seine Stimme klang verschlafen und er musste gähnen.

Wieder sah er Sasori an, sprach leise: „Ihr seid ja schon wieder da, hm … Wollt Ihr nicht schlafen, hm? Was Ihr erfahren habt, könnt Ihr mir ja auch morgen noch sagen, hm…“
 

Im Moment fühlte er sich einfach viel zu müde, als dass er Sasori eine längere Zeit lang hätte zuhören können, davon, dies zu behalten mal völlig abgesehen.

Noch bevor er eine Antwort erhalten hatte, legte er sich wieder hin, kuschelte sich in die Decke und schloss die Augen.

Selbst wenn Sasori jetzt nicht schlafen würde – Deidara tat es gewiss.

Auch wenn ihn im Moment noch irgendetwas davon abhielt. Ein Gefühl, als hätte er irgendetwas vergessen.

Etwas sehr wichtiges – und etwas sehr negatives!

Aber eigentlich hatte der Blonde absolut keine Lust dazu, darüber weiter nachzudenken. Er wollte einfach nur noch schlafen…

Doch dieses Gefühl, fast so beklemmend wie die Angst, die ihn manchmal angesichts sehr starker Gegner begegnete, hielt ihn weiterhin davon ab.

Dennoch war er nicht wirklich wach – was leider seine Denkfähigkeit auf ungefähr dieselbe Leistung zurückbrachte, wie die, die er während des Kusses geleistet hatte.

Dementsprechend verstand er auch erst, was gerade geschah, nachdem die Matratze sich unter einem zusätzlichen Gewicht gesenkt hatte, die Decke zurückgeschlagen worden war und sich dann wieder gesenkt hatte.

Deidara riss die Augen auf, rührte sich aber nicht von der Stelle.

Das war es gewesen! Er hatte vollkommen vergessen, dass nur ein Bett in dem Raum stand. Hatte vollkommen vergessen, wie nah er seinem Danna sein würde, wenn dieser sich ebenfalls schlafen legen wollte.

Verdammt!

Hätte er da nicht vorher dran denken können?

Aber nun gab es eh kein Zurück mehr, jetzt musste er dadurch.

Und hoffen, dass er nicht wieder einen von diesen Träumen hatte.

Langsam schloss er die Augen und fiel dann doch recht schnell wieder in leichten Schlaf, froh darüber, dass das Bett wenigstens groß genug war, dass er Sasori nicht berührte.

Sonst wären diese bestimmten Träume gewiss sehr viel schneller gekommen…
 

Doch leider währte dieser Zustand nicht die ganze Nacht über.

Denn im Schlaf drehte er sich um, rückte dann immer näher zum Puppenspieler – und klammerte sich schließlich an dessen Arm.

Dieser betrachtete das Ganze nur missmutig, ließ ihn aber gewähren. Zwar war ihm dieser Körperkontakt doch sehr unangenehm, doch war er viel zu gespannt, wie der Blonde am Morgen reagieren würde, wenn er in dieser Lage aufwachte.

Wahrscheinlich war doch noch zu viel Menschliches an ihm, so dass er diese Neugierde innerlich zu- und ihr dann auch ohne weiter darüber nachzudenken nachgab.

Irgendwie hatte er das Gefühl – schon wieder so etwas verdammt Menschliches! – dass diese Mission ihn verändern würde.

Fragte sich nur, ob dies unbedingt so gut war…

Keikaku

„Hmmm…“

Ganz langsam öffnete Deidara seine Augen, blinzelte in die Sonnenstrahlen, die vom Fenster her direkt in sein Gesicht schienen.

Es dauerte einige Zeit, bis er sich an das grelle Tageslicht gewöhnt hatte.

Moment!

Tageslicht?

Seit wann ließ Sasori ihn denn ausschlafen? Normalerweise warf er den Blonden doch schon vor Sonnenaufgang aus dem Bett. Wieso also, hatte der Blonde noch nichts von ihm gehört? Geschweige denn, dass er ihn gesehen hätte.

Dies war dann aber doch recht bald der Fall, als der Iwa-Nin seinen Blick senkte, zu der Person neben sich schweifen ließ. Schnell schloss er die Augen wieder, doch hatte sich dieses Bild, eines anscheinend schlafenden Rotschopfs schon in sein Hirn gebrannt.

Oh mein Gott!, dachte er, war kurz davor laut zu schreien. Was ist hier los?

Deidara verstand die Welt nicht mehr.

Zuerst brachte sein Danna ihn schon fast um, wenn der Iwa-Nin auch nur nah neben ihm ging und nun ließ er ihn sogar seelenruhig neben sich schlafen? An seinem Arm? Das konnte doch gar keine Wirklichkeit sein…

Stop mal!

Vorsichtig öffnete Deidara seine Augen wieder, erwartete fast schon, auf einen wütenden Blick Sasoris zu treffen, doch dieser hielt seine Lider noch immer geschlossen.

Langsam ließ der Blonde seinen Blick an seinem Körper entlang wandern – er hatte sich im Schlaf doch tatsächlich an den Rothaarigen geklammert!

Plötzlich überkam ihn noch eine ganz andere Befürchtung. Hatte er etwa wieder-

Schnell ließ er seine freie Hand unter die Decke gleiten, konnte dann aber beruhigt feststellen, dass sein Körper sich nicht wieder selbstständig gemacht hatte, ihn nicht durch eine gewisse Reaktion verraten würde.

Wenigstens ein kleiner Hoffnungsschimmer…

Langsam ließ Deidara seinen Blick wieder zum Gesicht des Puppenspielers gleiten, musterte diesen.

Schlief er etwa wirklich? Eigentlich hatte der Blonde ihn noch nie schlafen gesehen, wie er zugeben musste und das in all der Zeit, die sie schon miteinander verbrachten…

Konnte er das denn überhaupt? Holz schlief doch auch nicht, oder? Schliefen Bäume?

Meine Güte, über was für einen Mist dachte er da eigentlich nach? So verpeilt war er wirklich schon lange nicht mehr gewesen…

Immer noch ruhte sein Blick auf dem Gesicht des Puppenspielers, jede Kleinigkeit speicherte er in seinem Kopf ab, um diese bei jeder Gelegenheit vor seinem geistigen Auge abrufen zu können…

Die feingeschwungenen Augenbrauen, der gesamte Gesichtsausdruck, der im Moment so friedlich wirkte, wie Deidara ihn noch nie gesehen hatte und diese dünnen, weichen Lippen.

Sie waren doch weich gewesen, oder?

Er zog die Hand unter der Decke hervor, hob diese, strich mit seinem Zeigefinger leicht über den Mund seines Dannas.

Doch … sie waren tatsächlich weich…

Ganz anders als der Griff des Akasunas, mit welchem er Deidaras Handgelenk umklammerte.

Erschrocken starrte der Blonde in die nun geöffneten, völlig emotionslos schauenden Iriden des Anderen.

Was war denn jetzt los? Hatte er etwa doch nicht geschlafen?

Verdammt, er hätte vorsichtiger sein müssen…
 

„Kannst du mir sagen was das wird, wenn es fertig ist?“

Sasoris Stimme zerschnitt die Stille, zerstörte diese ruhige Atmosphäre, die bis vor wenigen Augenblicken noch geherrscht hatte.

Eigentlich hatte er ja vorgehabt den Blonden direkt zu überführen, sobald dieser aufwachte, aber dessen Verhalten hatte ihn dann doch wieder neugierig gemacht und ihn gewähren lassen. Auch wenn er Deidaras Verhalten recht merkwürdig fand … was musste der denn unbedingt unter der Bettdecke rumfummeln?

Irgendwie hatte der Rothaarige das Gefühl, dass es besser war, dies vielleicht doch nicht zu erfahren.

Aber eine Antwort auf seine Frage wollte er trotzdem haben … und nicht länger darauf warten! Er hasste es zu warten. Und eigentlich wusste dies der Blonde auch.

Vielleicht sollte er ihn mal wieder daran erinnern…

Indem er seinen Griff noch verstärkte, seinen Blick noch kälter werden ließ, vermittelte er dem Iwa-Nin eben diese Nachricht.

Und der Jüngere verstand sie.
 

Doch war er im Moment viel zu sehr damit beschäftigt ein Aufwimmern zu unterdrücken, als dass er darauf eingehen konnte.

„Danna! Ihr tut mir weh, hm!“

So schnell wie möglich löste er seinen Arm von Sasoris, versuchte mit der freien Hand den Griff des Rothaarigen zu lockern. Und gleichzeitig versuchte er eine Antwort zu ersinnen, die dem Suna-Nin nicht zu auffällig erscheinen würde.
 

„Sag mir, warum du mich mit deinen … ekligen Händen angepackt hast und ich lass dich los.“

„Meine Hände sind nicht eklig, hm!“

Der Suna-Nin verstärkte seinen Griff noch, ließ den Blonden aufkeuchen und ihn gleichzeitig darum bangen, dass sein Handgelenk nicht gebrochen wurde.

„Bitte! I-ich hab nur … Ihr hattet etwas im Gesicht, hm … Einen Fussel, hm…“

Deidara bezweifelte stark, dass der Rothaarige ihm diese Ausrede abkaufen würde – doch zu seiner Verwunderung tat er dies anscheinend, ließ das Handgelenk des Blonden los.

Dieser rieb sich mit der anderen Hand über die wunde Stelle, sah seinen Danna auch dann immer noch nicht an, als er dessen Blick auf sich ruhen spürte.

Wieso er ihn wohl beobachtete?

Glaubte er ihm im Endeffekt vielleicht doch nicht?

Woran er wohl dachte…
 

Wie es nicht anders sein konnte, kreisten die Gedanken des Rothaarigen gänzlich um seine Mission und somit um das Verhalten des Blonden.

An dessen Blick hatte der Puppenspieler sofort erkannt, dass es sich nur um eine billige Ausrede, eine Lüge handelte.

Und so sehr er es auch verabscheute belogen zu werden – viel wichtiger war es in dieser Situation herauszufinden, warum ihm nicht die Wahrheit gesagt worden war.

Und dafür musste er leider erst einmal genau wissen, wieso der Blonde ihm über die Lippe gestrichen hatte.

Also die verschiedenen Möglichkeiten durchgehen.

Als allererstes wäre da die Variante … ja … was denn eigentlich?

Die einzige plausible Erklärung für Deidaras Verhalten, die ihm im Moment einfiel, war die, dass es dem Blonden im Nachhinein einfach nur peinlich war, ihn angefasst zu haben und dass er daher diese Reaktion gezeigt hatte.

Aber … Sasori war sich ganz sicher, dieser Ausdruck in den meerblauen Tiefen, dass war die Angst gewesen, bei einer Lüge ertappt zu werden, keine Scham.

Was also versuchte der Blonde dann zu verbergen?

Im Nachhinein verfluchte der Puppenspieler sich dafür, dass er in den letzten Jahren so wenig Zeit darauf verwendet hatte, die Menschen zu studieren. Dann wüsste er vielleicht, wie er dieses Verhalten einstufen sollte. Aber so…

Er musste zugeben, dass er absolut keine Idee hatte.

Und dies war ein weiterer Punkt, warum er nicht nachvollziehen konnte, dass ausgerechnet er diese Mission ausführen sollte.

Erstens wäre es für jemand anderen, Konan zum Beispiel, doch viel einfacher, den Blonden einfach auszuquetschen – gesprächig genug war er ja.

Und Zweitens hatte der Akasuna doch wirklich keine Ahnung vom menschlichen Verhalten. Auf jeden Fall, in solchen Angelegenheiten.

Und wenn er ehrlich zu sich sein wollte – was logischerweise alleine schon dadurch der Fall war, dass er ja nicht belogen werden wollte – musste er zugeben, dass er mit dieser Situation und bisher mit der gesamten Mission absolut nichts anfangen konnte.

Obwohl es keinen einzigen Feind zu besiegen galt und nirgendwo irgendwelche Gefahren lauerten, empfand der Rotschopf dies jetzt schon als eine der schwierigsten Aufträge, die er je erhalten hatte.
 

Erst als der Blonde sich erhoben hatte und sich nun mit einem frischen Yukata, den er zuvor aus seiner Tasche genommen hatte, in Richtung des Badezimmers bewegte und in diesem verschwand, erwachte der Puppenspieler aus seiner Starre.

Zwar war es wichtig, dass er sich auf seine Mission konzentrierte, doch brachte dies alles nichts, wenn er dabei so unachtsam war. Und Deidara durfte schließlich auch keinen Verdacht schöpfen, also musste der Rothaarige seine Gedankengänge nun erst einmal auf die Deckmission leiten, damit er dem Blonden dann, sobald dieser aus dem Bad zurückkehrte, ihre weitere Vorgehensweise erläutern konnte.

Jetzt musste er nur noch beide Aufträge unter einen Hut bekommen… Und irgendetwas ersinnen, das er dem Blonden als Nachricht des Informanten ausgeben konnte.
 

Was war bloß in ihn gefahren, dass er diese lebensmüde – und vor allem vollkommen sinnlose – Aktion gestartet hatte? War er denn völlig des Wahnsinns? Wahrscheinlich vertrug er einfach die Nähe des Suna-Nins nicht, schließlich fiel seine Denkfähigkeit in letzter Zeit öfter aus, wenn er nicht weit vom Rothaarigen entfernt war… Eigentlich hatte er sogar Glück, dass er diesen noch nicht sabbernd angestarrt hatte…

Wie der Ältere darauf wohl reagiert hätte? Der blonde Nuke-Nin wollte es lieber gar nicht wissen.

Langsam – und inzwischen auch wieder bei vollem Bewusstsein seiner Taten – entkleidete er sich, drehte das Wasser der Dusche auf und stellte sich unter das heiße Nass. Zuerst einmal musste er jetzt wieder ganz auf den Boden der Tatsachen zurückkommen und sich bewusst machen, dass niemals irgendetwas zwischen ihm und seinem Danna sein konnte und dass er sich ja nicht mehr darauf einbilden dürfe, wenn er wieder neben dem Rothaarigen aufwachte.

Wahrscheinlich war es sogar besser, wenn er seine Gefühle komplett verschloss, sie wie der Uchiha verbarg. Und so sehr er den Schwarzhaarigen auch hasste – dies war etwas, wofür er ihn fast schon beneidete, war jene Fähigkeit doch im Kampf sehr viel praktischer. Andererseits hasste er diese Kälte jedoch genauso sehr wie die, die der Suna-Nin ihm entgegenbrachte.

Auch wenn er genau wusste, dass zwischen diesen beiden Männern ein gewaltiger Unterschied lag: der eine hatte keine Gefühle, der andere wusste sie nur zu gut zu verbergen.

Im Endeffekt jedoch kam es eh auf dasselbe hinaus. Und eigentlich hatte Deidara keine Lust zu etwas zu werden, was er selbst beinahe schon verabscheute – einer gefühlslosen Killermaschine.

Also würde er sich Wohl oder Übel doch mit seiner Liebe abfinden müssen – und hoffen, dass diese irgendwann verebbte. Am Besten, in der nächsten Zeit.

Zeit … das war ein gutes Stichwort!

Erschrocken musste der Iwa-Nin feststellen, dass er inzwischen fast eine Stunde unter dem Wasser stand – und nichts anderes getan hatte, als nachzudenken.

Mit Schrumpelfalten wollte er ja auch nicht herumlaufen, also beeilte er sich, wusch seine Haare und trat dann nach einiger Zeit – ungefähr noch einer halben Stunde – mit trockenen, nur dürftig zusammengebundenen Haaren aus dem Bad. Dabei trug er den frischen Yukata, welcher diesmal von weißer Farbe und mit hellgrünen und blassgelben Fäden durchzogen war, die verschiedene Blumenelemente darstellten.
 

Kurz wurde er vom Rothaarigen gemustert, dann hörte er dessen leise, monotone Stimme: „Ich dachte schon, du seiest ertrunken…“

Noch bevor der Iwa-Nin ihm mit einem bissigen Kommentar antworten konnte, fuhr der Rotschopf von fort: „Ich habe einen Plan, wie wir in den nächsten Tagen vorgehen. Vormittags werde ich unsere Zielperson beschatten, du nachmittags. Während der Mittagsstunden werden wir uns hier besprechen, falls irgendetwas Neues entdeckt wurde oder einer von uns eine neue Idee hat. Abends ebenso. Heute Nachmittag werden wir die Observation beginnen.“

Deidara war verblüfft. Bisher hatte er nicht angenommen, dass Sasori so viele Wörter an einem Stück sprechen konnte – und nun wurde er eines Besseren belehrt.

Aber wenigstens brauchte er keine Angst haben, dass etwas mit dem Rothaarigen nicht stimmte und dieser deswegen so viel sprach.

Erstens war da immer noch dieser eiskalte, emotionslose Blick und zweitens war seine Stimme wie immer vollkommen monoton geblieben – und ließ keine Widerrede zu.

Und damit der Suna-Nin auch ja nicht auf die Idee kam, dass Deidara widersprechen wolle, nickte dieser schnell, antwortete ihm leise: „Hai, no-Danna, hm.“

Kurzes Schweigen, dann war wieder die Stimme des Jüngeren zu hören: „Was hat Euch dieser Informant eigentlich gestern Abend erzählt, hm?“

„Den Plan. Sonst nichts.“

Gut, mit Sasori war auf jeden Fall alles in Ordnung. Da waren sie schließlich wieder, seine typischen, abgehackten Sätze.

Ein stummes Seufzten entwich den Lippen des Blonden, bevor er sich dann aufraffte und in Richtung der Zimmertür begab. Er spürte den bohrenden Blick des Rothaarigen in seinem Rücken und bevor dieser nachfragen konnte, hatte Deidara sich schon umgedreht und ihm eine Antwort auf die nicht gestellte Frage gegeben: „Ich werde mich ein wenig in der Stadt umsehen, hm. Vielleicht kann ich ja dabei schon ein paar Informationen aufgreifen, hm…“

Und da der Puppenspieler auch nicht widersprach – genauer gesagt gab er mal wieder keine Antwort – wandte sich der Iwa-Nin wieder zur Tür, verließ das Zimmer, ihre Unterkunft und schlenderte dann durch die Straßen.

Eigentlich wollte er nur etwas Abstand zwischen sich und den Älteren bringen, aber vielleicht konnte er ja wirklich ein paar Sachen herausfinden…
 

Im Endeffekt fand er nichts heraus, außer, dass dies eine der langweiligsten Missionen überhaupt war.

Die nächsten Tage vergingen ohne dass einer der beiden Künstler irgendetwas herausgefunden hatte. Zwar war dies auch unmöglich, da es ja nichts herauszufinden gab, aber schließlich wusste der Blonde dies nicht, plagte sich einzig und allein mit dem Gedanken, Sasori so nahe zu sein und gleichzeitig doch so weit von ihm entfernt. Denn da die beiden nicht mehr zusammen hinausgingen und so ihr Spiel nicht spielen mussten, ließ der Rothaarige ihn auch nicht näher als einen Meter an ihn herankommen – mal abgesehen von den Nächten, da wachte Deidara jeden Morgen an den Älteren geklammert auf.

Und in diesem Fall schien er auch gar nicht zu versuchen, ihn loszuwerden, hätte dies sonst sicher mit Leichtigkeit geschafft.

Aber so langweilig diese Tage auch für ihn waren, genauso beruhigend war es, dass er keinen seiner Träume hatte und mit jedem neuen Morgen wuchs die Hoffnung, dass er sie vielleicht ganz losgeworden war.

Bis er dann doch mit einem deutlich spür- und vor allem sichtbaren Problem, aufwachte…

Und schon in dem Moment, in dem er die Augen aufschlug, wünschte er sich, gar nicht erst geweckt worden zu sein…
 

~~~~~~~~~~~~~~

Tjajaja xDDD

Ich hasse es, wenn Mohmy meine Gedanken liest xDD

Aber ich konnte es mir halt einfach nicht verkneifen…

Nya, mich würde mal eure Meinung interessieren, was ihr glaubt, wie Sori drauf reagiert *fg*

Und ich freu mich natürlich über alle Kommis^^

Werde jetzt erstmal fleißig am nächsten kapi weiterschreiben^^
 

Habz euch alle lüp,

Mia
 

PS: Ich hab auch einen OS, ???xDei, der wurde hier auf Mexx aber net hochgeladen (wegen des Rape-Verbots *hrhr*) … wer Lust drauf hat muss ENS oder Kommi schreiben, demjenigen schick ich dann den Link^^
 

PPS: es sind noch fehler im Kapi, die find ich aber leider net mehr *drop* wer sie findet, bitte bescheid sagen (warn auch ein oder zwei richtig doofe >___<)

Yume

Ganz ruhig, Deidara, mahnte sich der Blonde in Gedanken selbst.

Jetzt ganz ruhig bleiben…

Er atmete tief durch.

Verdammter Mist! Warum musste denn ausgerechnet ihm so etwas passieren? Und warum ausgerechnet jetzt? Und wieso ausgerechnet in der Gegenwart Sasoris? Warum –

Stopp!

Anwesenheit Sasoris? Wieso hatte der denn nicht schon längst etwas gesagt? Normalerweise würde er in so einer Situation doch sofort über den Jüngeren herziehen. Wieso also schwieg der Puppenspieler?

Ga~nz langsam öffnete Deidara ein Auge, dann das zweite, blinzelte kurz.

Er lag so wie jeden Morgen, hätte also eigentlich dem Älteren genau ins Gesicht sehen müssen. Da war aber niemand…

Er setzte sich auf, ließ seinen Blick durchs Zimmer schweifen.

Kein Sasori. Wo er wohl war?

Wenn Deidara ehrlich zu sich war, war ihm das im Moment auch ziemlich egal, da er auch schon aus dem Bett gesprungen und in Richtung Badezimmer gelaufen war.

Diese Chance, sich Befriedigung zu verschaffen, wollte er nicht ungenutzt lassen…
 

Langsam aber sicher war der Akasuna kurz davor aufzugeben. Dies lag zwar eigentlich überhaupt nicht in seiner Natur, aber er wusste einfach nicht, wie er die von Pain gewünschte Information aus dem Blonden herausbekommen sollte. Und dabei hatte er doch sonst immer so viele Ideen! Warum wollte ihm denn jetzt nichts einfallen?

In den letzten zwei Tagen hatte er ernsthaft darüber nachgedacht, Deidara einfach frei heraus zu fragen - und hatte sich im nächsten Moment beinahe die Hand vor den Kopf geschlagen. Am Ende dachte der Jüngere noch er würde ihn lieben!

Gut, so dämlich konnte eigentlich niemand sein, aber halt nur eigentlich! Und uneigentlich gehörte Deidara sicherlich zu den Menschen, die solche Sachen nur allzu schnell und gerne glaubten.

Aber eigentlich konnte ihm das ja auch egal sein, schließlich hatte er dieses Problem nicht. Aber irgendwie war das ja auch wieder schlecht…

Denn wenn er lieben könnte, könnte er höchstwahrscheinlich die Zeichen, die Deidara gab – oder eben nicht – auch sehr viel besser deuten und verstehen.

Vielleicht…

Aber schließlich waren seine Gefühle Vergangenheit – und das seit nicht allzu kurzer Zeit…

Sasori seufzte. Er musste sich dringend – ganz dringend – abgewöhnen gedanklich immer so abzuschweifen. Nicht nur, dass es sehr verwirrend und damit im Kampf gefährlich sein konnte. Es war auch einfach nur sinnlos.

Und der Akasuna kannte andere Dinge, auf die es sich zu konzentrieren lohnte.

Zum Beispiel diese doch äußerst seltsamen Geräusche aus dem Badezimmer, die er schon im Flur vor dem Zimmer der beiden Nuke-Nin vernommen hatte

Die Wände waren wirklich verdammt dünn...

Im Zimmer angekommen schritt er sofort auf die kleine Tür zu, streckte seine Hand nach dem Knauf aus, als ihn ein Geräusch inne halten ließ. Genauer gesagt die Erkenntnis, die darauf folgte.

Dieser Ton, das war definitiv ein ... Keuchen. Und zwar keines vor Schmerz, sondern eines vor Lust.

Diese Stimme ... das war definitiv der blonde Iwa-Nin.

Und das, was er da stöhnte, war definitiv sein Name!

Ein bösartiges Grinsen legte sich auf die Lippen des Puppenspielers.

Das war doch mal ein eindeutiges Zeichen!

Aber möglicherweise interpretierte er ja doch zu viel darein ... Es war besser auf Nummer sicher zu gehen...

Ein kurzer Blick in den weiß verkachelten Raum genügte und Sasori war sich einer Sache so sicher, wie noch niemals zuvor in seinem Leben irgendeiner anderer.

Selbst wenn Deidara ihn nicht liebte – ein körperliches Verlangen nach ihm schien offensichtlich zu bestehen.

Vielleicht sollte er da einmal Abhilfe schaffen ... Denn wenn er es klug anstellte, konnte er dabei sogar die Mission erledigen...

Mit Schwung stieß er die Tür auf, erwiderte völlig ruhig den geschockten Blick des Iwa-Nins, welcher vor Schreck wie erstarrt zu sein schien.

Die einzige Regung die er zeigte, war eine schnelle Handbewegung, mit der er sich ein weißes Handtuch um die Hüfte band.
 

Deidara starrte den Suna-Nin erschrocken an, fand erst nach einigen Minuten seine Sprache wieder: „D-Danna? Ich ... Ich kann ... Bitte geht wieder zurück, hm!“

Beschämt senkte er den Blick, erstarrte erneut, als er sah, dass man sein kleines Problem auch durch das notdürftig umgeschlagene Handtuch noch sehen konnte.

Verdammt! Warum musste ausgerechnet ihm so etwas passieren?

Leise Schritte erklangen auf den Kacheln...

Deidara hob den Blick, wollte schon erleichtert aufseufzen, da Sasori es wohl übersehen hatte – oder ignoriert, auch das war ihm in diesem Fall egal – riss dann aber die Augen auf, als der Suna-Nin auf ihn zutrat.

„Danna! Bitte ge-!“

„Liebst du mich?“
 

„Was?“ Noch geschockter als zuvor blickte der Iwa-Nin Sasori an, welcher immer weiter auf ihn zuging.

„Danna, hm! Bitte geht wieder! Lasst mich in Ruhe, hm!“ Die Stimme des Blonden überschlug sich beinahe, während er immer weiter zurück wich. Nicht etwa, weil er Angst vor einer gewissen Tat hatte – das alleine die Idee schon vollkommen idiotisch war, wurde geflissentlich von ihm ignoriert – sondern eher davor, sich nicht dagegen wehren zu können, schwach zu werden. Und wenn der Puppenspieler noch näher kam, würde dies garantiert der Fall sein. Am meisten fürchtete er sich aber vor dessen Reaktion. Denn wenn der Suna-Nin bemerkte, dass er sich ihm hingab, würde Sasori gewiss bald erfahren haben, dass er ihn liebte und alleine die Vorstellung, wie er dann über ihn herziehen und ihn verspotten würde, ließ dem Jüngeren einen Schauer über den Rücken laufen.

Möglicherweise war dies aber auch mit der eisigen Temperatur der Wand, an die er gerade mit dem Rücken stieß, zu begründen.

Nur zwei Sekunden später hatte Sasori seine Hände neben Deidaras Kopf gegen die Wand gestützt, den Blonden zwischen dieser und seinem Körper eingekeilt.

Dem Jüngeren blieb beinahe das Herz stehen, als er direkt in die roten Iriden des Puppenspielers sah, brauchte erst einige Sekunden um zu registrieren, wie nah ihre Gesichter sich waren.

Bitte lass das einen Traum sein!, schickte er ein Stoßgebet zum Himmel – nahm dies aber im nächsten Moment sofort wieder zurück, denn dieser Kuss war viel besser als alles, was er je im Traum erlebt hatte.

Selbst wenn Sasori über ihn herziehen sollte, ihn beschimpfte oder sonst irgendwie niedermachte – für dieses Gefühl, dieses Herzklopfen und jenen inneren Sieg, den er verspürte, sobald er die Lippen des Rothaarigen erneut erobert hatte – das es eigentlich andersherum war, wurde ebenfalls von ihm ignoriert – für das alles würde er die Demütigungen über sich ergehen lassen.

Noch bevor Sasori es hätte verhindern können, hatte Deidara seine Arme um dessen Hals und Oberkörper gelegt, sich an ihn gepresst. Am liebsten wäre es ihm gewesen, dieser Moment würde nie enden.

Wobei…

Vielleicht gab es ja noch etwas Besseres, auf das er hinarbeiten konnte…
 

So hatte sich der Akasuna das gewiss nicht vorgestellt.

Trotzdem musste er durchaus zugeben, dass das Ganze einen gewissen Reiz auf ihn ausübte. Wobei er aber bezweifelte, dass dies nicht auch bei jeder anderen Person so gewesen wäre.

Manchmal überwog der menschliche Teil in ihm einfach und dann musste er diesem nachgehen. Und ganz selten tat er dies auch nur allzu gerne.

In einer dieser Situationen befand er sich gerade.

Denn zusätzlich zu seiner Lust, die sich in den letzten Jahren angestaut hatte, kam einerseits ein Erfolgsgefühl, da er die Mission beendet hatte – so wie der Blonde sich ihm vorhin an die Brust geworfen hatte, stand es für Sasori fest, dass dieser ihn liebte – und andererseits ein Gefühl der Macht. Und das Wissen um diese Macht, die er über den Jüngeren hatte, ließ ihn beinahe in einem der Ekstase ähnlichen Zustand versinken.

Auch wenn der Suna-Nin kein Mitgefühl oder ähnliches verspüren konnte, so war er doch kein Egoist. Also würde er dem Blonden, der unter seinen Händen, die inzwischen auf der Hüfte des Jüngeren ruhten, zu brennen schien, diesen offensichtlichen Wunsch erfüllen und ihn an seiner Ekstase teilhaben lassen.

Ungeduldig fuhr die Zunge des Rotschopfs über die Lippen des Jüngeren, welcher diese sofort öffnete, nur allzu gerne den Fremdling in seine Mundhöhle vordringen ließ. Augenblicklich erwiderte er das Zungenspiel des Älteren, während er dessen kühle Finger über seinen Oberkörper streichen spürte. Immer wieder überkamen ihn angenehme Schauer, die ihn leise aufseufzen ließen, so dass er schließlich den Kuss löste – was aber auch mit der Atemnot des Blonden zu erklären gewesen wäre. Genießerisch legte er den Kopf in den Nacken, keuchte wieder leise, als er die Lippen des Rothaarigen sanft an seiner Haut saugen spürte.

„D-Danna, hm … L-Lasst und nach drüben gehen, hm…“ Deidaras Stimme war kaum zu vernehmen, während bei Sasoris Antwort deutlich dessen Belustigung herauszuhören war:

“Wieso denn?“

„E-Es könnte hier … unbequem werden, hm…“ Die Stimme des Iwa-Nins wurde noch leiser, seine Wangen verfärbten sich rötlich.

„Wobei denn?“ Sasori hatte seinen Kopf leicht angehoben, knabberte sanft am Ohrläppchen des Jüngeren, hatte diesen aber schon seine Finger um dessen Handgelenk gelegt und zog ihn hinter sich her zurück in den Hauptraum, wo er den Jüngeren zwar schwach, aber bestimmt in Richtung des Bettes stieß, ihn dabei leicht anzüglich angrinste.

Zuerst blickte der Iwa-Nin ihn verwirrt an, dann jedoch legte sich auch auf seine Lippen ein Grinsen und langsam schritt er rückwärts auf das Bett zu, setzte sich dann auf dessen Kante, schob sich langsam nach hinten, bis er mit dem Rücken ans Kopfende stieß. Von dort aus warf er dem Rothaarigen einen doch recht verführerisch unterwürfigen Blick zu.

Eine Gänsehaut überkam ihn, als er sah, wie der Ältere auf ihn zuschritt, sich dann ebenfalls auf die Matratze setzte und zu ihm kroch, sich provozierend auf die Oberschenkel des Blonden setzte.

Dieser zerrte schon ungeduldig am Mantel des Akasuna, befand, dass dieser definitiv noch zu viel anhatte.

„Du bist so ungeduldig…“, erklang die leise, raue Stimme des Älteren daraufhin, bevor er seine Hand in Deidaras Nacken legte, ihn zu sich zog, verlangend seine Lippen auf die des Iwa-Nins presste.

Bald darauf ließ er seine Zunge wieder in die Mundhöhle des Jüngeren vordringen, erkundete diese, stachelte die Zunge des Blonden dazu an, sich am Spiel zu beteiligen – worauf dieser natürlich sofort einging.

Sasori musste zugeben, dass er durchaus einen guten Geschmack hatte. Der Blonde schmeckte so gut … Und seine Haut unter Sasoris Fingern war so weich … und so heiß…

Wahrscheinlich konnte Deidara froh sein, dass Sasori kein Mensch war. Sonst hätte es sicherlich schon einige Tage gegeben, an denen er nicht mehr hätte sitzen können. Oder wollen.

Er spürte, wie der Iwa-Nin unter seinen Berührungen erzitterte, als er mit seinen Fingern vom Hals über das Schlüsselbein bis zur Brust fuhr, die kleinen Erhebungen darauf kurz umkreiste, noch weiter nach unten sank.
 

Deidara hielt die Luft an, als er spürte, dass Sasoris Finger den Rand des Handtuchs erreichten, dieses langsam zur Seite zogen. Im selben Moment löste der Ältere den Kuss, nur um sich danach mit seinen sündigen Lippen wieder dem Hals des Iwa-Nins zu widmen, diesen erst mit kleinen Küssen bedeckte, dann abwechselnd mit seiner Zunge darüber fuhr oder an der weichen Haut knabberte. Ab und zu saugte er auch vorsichtig daran, zeichnete den Blonden so als sein Eigentum aus. Aber es gab niemanden, dem der Jüngere lieber gehört hätte.

Er legte den Kopf in den Nacken, schloss genießerisch die Augen, keuchte immer wieder leise – und dann stöhnte er laut auf, als er die Hand des Rotschopfs spürte, die sich sanft wie eine Feder um sein Glied legte.

Alleine schon der Gedanke, dass er Sasori so weit gebracht hatte, ließ sein Blut in Wallung geraten. Wobei dessen Berührungen natürlich auch nicht ganz unnütz waren.
 

Sanft fuhr Sasori mit dem Daumen über die Spitze des Blonden, entlockte diesem so ein erneutes lautes aufstöhnen, welches ihm selbst eine Gänsehaut über den Rücken jagen ließ. Warum hatte Deidara auch plötzlich so eine ungemein erotische Stimme? Solche Töne hatten sein Blut schon damals immer zum Kochen gebracht.

Damals, als er noch ein Mensch war. Und als er bei solchen Dingen noch andere Dinge empfunden hatte, als Lust und das bloße Verlangen nach dem Körper des Anderen.

Plötzlich bemerkte er, dass er schon wieder gedanklich abgewichen war und das nicht zu knapp. Vielleicht sollte er in Zukunft mal ein paar Konzentrationsübungen machen…
 

Eine dieser Übungen bekam Deidara in der nächsten Sekunde zu spüren, als Sasori seine Gedanken wieder vollkommen auf ihn fixierte, mit seiner Hand über dessen Glied rieb, gleichzeitig mit seiner Zunge feuchte Bahnen über die Brust des Blonden zog. Dessen Körper zuckte leichte; er krallte sich ins Laken, stöhnte wieder laut auf.

Und er fühlte sich, als würde er unter den Berührungen des Rothaarigen vergehen.

Wieso musste der denn auch so unglaublich … gut sein? Jede seiner Bewegungen entlockte ihm ein leises – oder auch lauteres – Keuchen, brachte ihn immer näher zum Wahnsinn – glaubte er jedenfalls.

In Wahrheit kam er etwas anderem viel näher.

Mit einem lauten Aufstöhnen erreichte er seinen Höhepunkt, erzitterte dabei leicht. Keuchend ließ er sich ins Kissen zurücksinken, schloss die Augen, kam langsam wieder zu Atem.

Währenddessen zog Sasori langsam seine Hand zurück, betrachtete die weißliche Flüssigkeit an seinen Fingern, blickte dem Jüngeren dann ins Gesicht. Er beugte sich über diesen, stützte sich mit der sauberen Hand neben dessen Kopf ab.

„Was ist? Schon kaputt?“

Die Stimme des Rothaarigen erklang leise und fast schon neckisch.

Schnell hatte Deidara seine Augen wieder geöffnet, schien den Suna-Nin kurz anzufunkeln, blickte ihn dann aber flehend an:

„Danna… Ich bitte Euch, hm… Nehmt mich endlich, hm!“

Der Ältere war zwar verwundert über die Offenheit des Iwa-Nins, würde seiner Bitte aber nur zu gerne Folge leisten. Trotzdem würde er sich noch einige Augenblicke gedulden müssen…

Vorsichtig rückte Sasori auf den Beinen des Jüngeren zurück, nachdem er sich wieder aufgesetzt hatte, rutschte dann zwischen diese, was auch erleichtert wurde, indem Deidara jene leicht spreizte und anwinkelte.

Kurz zögerte der Rothaarige, strich mit seinen Fingern noch einmal am Glied des Jüngeren herab, was diesen wieder aufkeuchen ließ, immer weiter, bis er an dessen Eingang ankam, langsam einen seiner Finger im Blonden versenkte.

Dieser zuckte kurz, keuchte auf und krallte sich leicht ins Laken. Doch Sasori ließ ihm nicht einmal Zeit, sich an die Schmerzen zu gewöhnen, führte stattdessen sofort einen zweiten Finger in den Jüngeren ein, was diesen kurz aufschreien ließ.

Aber auch darauf ging der Ältere nicht ein, bewegte seine Finger in dem Blonden, weitete ihn ein wenig. Schon jetzt konnte er spüren, dass dieser noch nicht allzu oft genommen worden war – er war so wunderbar eng!
 

Schon recht bald entzog der Akasuna Deidara wieder seine Finger, öffnete mit beinahe fahrigen Bewegungen die untersten Knöpfe seines Mantels und seiner Hose.

Länger konnte er es einfach nicht ertragen, den Blonden so zu sehen – mit geöffneten Haaren, die wirr um seinen Kopf herumlagen; den rötlich verfärbten Wangen und den leicht geöffneten Lippen, die scheinbar nur darauf warteten, erneut von ihm in Besitz genommen zu werden – und zu hören – wie er immer wieder leise keuchte, seinen Namen stöhnte oder vor Lust kurz aufschrie.

Er wollte ihn! Er wollte ihn gänzlich und nur für sich allein!

Er wollte ihn jetzt!

Mit einem einzigen Stoß hatte er sich in dem Blonden versenkt, konnte selbst ein leises Keuchen nicht zurückhalten.

Diese Enge …

Er war so eng …

Sasori glaubte jetzt schon, davon wahnsinnig zu werden…

Denn schon jetzt raubte ihm diese unglaublich heiße, süße Enge jeglichen Verstand…
 

Der Jüngere hingegen schrie laut auf, riss seine Lider in die Höhe, starrte den Suna-Nin geschockt an, als dieser ihre Lippen wieder miteinander verschloss, damit er nicht die gesamten anderen Besucher der Unterkunft auf sie aufmerksam machte.

Wobei … bei diesen dünnen Wänden war es wahrscheinlich eh schon zu spät.

Deidara glaubte innerlich zu zerreißen, vergas sogar zu Atmen vor Schmerz.

Wieso war Sasori bloß plötzlich so grob zu ihm? Zuvor war er doch auch so sanft gewesen…

Und obwohl dieser sich zwar gerade nicht bewegte, brauchte der Blonde noch einige Zeit, ehe er sich beruhigt hatte, wieder zu Atem kam.

Langsam löste Sasori den Kuss, legte seine Lippen sanft auf den Hals Deidaras und murmelte ihm leise zu: „Verzeih mir … Geht es?“

Deidara fiel fast vom Glauben ab, als er diese Worte vernahm. Was war denn plötzlich mit dem Rothaarigen los? Gut, vielleicht lag das vom Glauben abfallen aber auch einfach nur an diesem unglaublich großen Ding, dass da in seinem Hintern steckte.

Noch einmal schluckte er, nickte dann fast unmerklich – musste sich im nächsten Moment zurückhalten, nicht wieder aufzuschreien, als Sasori sich erneut grob in ihn stieß, dabei dann auch den besonders empfindlichen Punkt in ihm traf.

Bei jedem weiteren Stoß zuckte der Körper des Blonden kurz zusammen; er krallte seine Hände in den Rücken des Rothaarigen, fühlte sich, als würde dieser immer weiter in ihn vordringen.

Auch wenn dies rein anatomisch eigentlich völlig unmöglich war…
 

Immer öfter stieß der Akasuna an den empfindlichen Punkt, ließ Deidara jedes Mal dadurch noch lauter Aufstöhnen.

Aber inzwischen hatte er auch alle Hemmungen verloren, stieß sich so tief und fest in den Blonden, wie nur irgendwie möglich. Solch starke Gefühle hatte er schon so lange nicht mehr gehabt…

Im Nachhinein musste er zugeben, dass er diese Art auch ein wenig vermisst hatte.

Hitze stieg in ihm auf, er spürte, dass er bald kommen würde.

Diesen Teil übernahm zuerst jedoch der Blonde erneut, stöhnte noch einmal voller Lust den Namen des Älteren, bevor er dann zitternd zurücksank, nach Luft schnappte.

Dadurch aber, dass der Muskelring um Sasoris Glied sich zusammenzog, die Enge nun noch allumfassender wurde und von allen Seiten auf ihn eindrückte, erreichte auch er den Moment der höchsten Erleichterung, ließ seinen Samen tief in dem Blonden zurück.
 

Die blauen Iriden des Jüngeren waren hinter dessen Lidern versteckt, während er noch immer nach Luft schnappte. Nur nebensächlich nahm er war, wie Sasori in ihm kam, sich dann aus ihm herauszog, neben ihm auf den Rücken aufs Bett fiel.

Langsam öffnete er seine Augen, drehte das Gesicht in Richtung des Akasunas, streckte seine Hand nach dessen Gesicht aus, strich durch seine Haare.

Sofort hatte er die Aufmerksamkeit des Älteren auf sich gezogen, der ihn zuerst emotionslos anblickte, dann aber seinen Blick weicher werden ließ.

Stumm sahen sich die beiden einige Zeit lang an, bis Deidara dann plötzlich zu ihm rückte, sich an seinen Armen klammerte, die Augen wieder schloss.

Mit inzwischen wieder ruhigen Bewegungen öffnete der Akasuna seinen Mantel nun ganz, breitete diesen über dem Blonden aus.

Dieser blickte den Suna-Nin noch einmal kurz an, schloss die Augen aber sofort wieder, murmelte leise vor sich her:

„Hai … Ihr hattet Recht, hm … Ich liebe Euch, hm…“

Schon im nächsten Atemzug war der blonde Nuke-Nin eingeschlafen…
 

Und bekam so auch nicht das Grinsen mit, welches sich auf das Gesicht des Rothaarigen legte.

Noch bessere Beweise gab es jawohl nicht …

Wobei ihm allerdings alleine schon die Hingabe des Jüngeren Beweis genug gewesen wäre…

Aber sicherlich wollte Pain lieber etwas Handfestes und ein Geständnis Deidaras zählte ganz gewiss dazu.

Sasori starrte an die Decke, schwieg, während das Grinsen langsam seine Lippen verließ.

Was sollte er jetzt die nächsten Tage noch tun? Auch wenn er seine Mission somit beendet hatte, konnten sie ja nun nicht einfach zurückkehren, schließlich gab es ja noch den Scheinauftrag, an dem auch Deidara beteiligt war…

Der Akasuna drehte den Kopf zur Seite, betrachtete das schlafende Gesicht neben seiner Schulter.

Vielleicht konnte er ja einfach so tun, als würde er die Gefühle des Blonden erwidern. Auf jeden Fall würde es dann wesentlich einfacher werden, noch einmal von dieser süßen Enge kosten zu dürfen…

Und sicherlich würde er wieder eine Grimasse ziehen, wenn er ihm sagte, dass er ihn liebe.

Alleine schon dafür – wobei der erste Grund aber trotzdem erheblich mehr ins Gewicht fiel – lohnte es sich, doch zu dem zu werden, was er so verabscheute.

Einem Heuchler…

Es hatte halt alles seine guten und schlechten Seiten.

Man musste sie nur zu finden wissen.

Und so naiv wie Sasori den Jüngeren einschätzte, würde dieser hauptsächlich die guten Seiten sehen, nicht darüber nachdenken und sich vorkommen, wie in einem Traum.

Er allerdings würde dafür sorgen, dass dies im Nachhinein zu einem Albtraum ausartete…

Diesen Spaß wollte er sich nicht entgehen lassen…
 

~~~~~~~~~~~~~~

Ich weiß, ihr hasst mich dafür, dass Sasori jetzt am Ende so fies ist…

Aber vielleicht mögen das ja auch andere?
 

Tut mir übrigens wahnsinnig leid, dass das Kapi so lange gedauert hat >___<

Das nächste wird auch erst nächste Woche Samstag on kommen (frühestens!!), da ich bis dahin doch einiges vorhabe…

Gomen, dass ich das vorgegebene Ziel nicht halten konnte (1 Woche/ 1 Kapi), aber wenn sie bissl länger sind und ich dann alles noch abtippen muss, ist es einfach unmöglich…
 

Nya…

Ich hoffe, es gefällt euch trotzdem…

Würde mich wahnsinnig über Kommis freuen^^

LG

Mia

*kekse dalass*

Zetsubou

*sufz*

ja, ich lebe noch…

wenn auch nicht so wirklich, irgendwie geht’s mir im Moment scheiße…

Tut mir leid, dass es wieder so lange gedauert hat >__<

Gewidmet ist es dieses Mal abgemeldet, weil ich sie einfach lieb hab, und meinem Nii-san, weil sie immer für mich da ist^^

Viel Spaß nun damit^^
 

Am frühen Abend erwachte der Blonde wieder, blinzelte kurz, reckte sich.

„Autsch…“

Er hielt inne, fragte sich, woher dieser Schmerz kam.

„Selbst Schuld“, erklang die Stimme des Akasunas leise und kalt.

Von einer Sekunde auf die andere hatte der Blonde sich aufgesetzt – verkniff sich einen weiteren Schmerzenslaut – und starrte den Rothaarigen an, welcher anscheinend vollkommen gelangweilt am Fenster saß, völlig emotionslos den Blick des Iwa-Nins erwiderte.

Dieser hätte aufgrund dieser – nicht vorhandenen – Reaktion beinahe geglaubt, sich alles eingebildet zu haben – wenn da nicht dieser ungeheure Schmerz, ausgehend von seinem Hinterteil wäre.

Aber vielleicht hatte der ja auch einen anderen Ursprung? So wie der Suna-Nin im Moment aussah, schien nichts geschehen zu sein…

Was ging hier vor?
 

Der Suna-Nin bemerkte den verwirrten Blick des Jüngeren, fragte sich, worüber dieser wohl nachdachte. Allerdings ließ er sich von dieser Frage nur kurz ablenken, folgte lieber wieder seinen eigenen Gedankengängen:

Was sollte er tun?

Zwar hatte er sich am Vormittag eigentlich schon entschieden, so zu tun, als würde er die Gefühle des Jüngeren erwidern – aber inwiefern?

Sollte er es ihm wirklich sagen? Dann wäre er wirklich ein Heuchler.

Aber wenn er den Blonden nur nahm, konnte er nichts dafür, wenn dieser dachte, Sasori würde ihn lieben – und damit würde er diesem unangenehmen Beigeschmack aus dem Weg gehen.

Er musste nur hoffen, dass Deidara sich damit auch begnügen würde…

Aber im Moment schien er sowieso leicht abgelenkt zu sein, schien immer noch nachzudenken. Auf jeden Fall starrte er geistesabwesend auf die Decke vor sich – und das sehr konzentriert.

So sah der Blonde nur aus, wenn er nachdachte…
 

Und tatsächlich war der Blonde immer noch in Gedanken versunken.

Zwar hatte er inzwischen eingesehen, dass er sich das Ganze nicht eingebildet hatte – er hatte zwar eine lebhafte Phantasie, aber so~ lebhaft war sie nun auch wieder nicht – aber er wusste immer noch nicht, wie er Sasori zu dieser Tat bewegt hatte.

Und wie es jetzt weitergehen würde…

Mal ganz davon abgesehen, dass er nicht wusste, wieso er das mit sich hatte machen lassen! Zwar liebte er den Rothaarigen, aber so wie dieser jetzt dreinsah, mit diesem kalten, emotionslosen Blick und so wie er den Blonden, mal wieder, ignorierte, konnte er doch gar nichts dabei gefühlt haben. Und das hatte er auch vorher schon gewusst…

Aber wieso hatte er Vollidiot sich denn dann trotzdem darauf eingelassen?

Sasori mied seine Nähe wo es nur ging und dann so etwas!

War es da nicht logisch, dass der Blonde verwirrt war?

Verdammt … wenn er vorher über diesen Wandel nachgedacht hätte, bevor er Sasori dies hatte tun lassen, dann würde er jetzt nicht in diesem Dilemma stecken und müsste er sich jetzt nicht den Kopf zerbrechen, wie er den Älteren zu behandeln habe.

Irgendwie schien nun alles nur noch komplizierter zu sein, denn vorher war Deidara sich sicher gewesen, dass der Suna-Nin ihn hasste.

Aber leider sprach dessen morgendliche Aktion gegen diese Vermutung…

Wirklich eine super Situation…

Statt nur über seine eigenen musste er sich jetzt auch über Sasoris Gefühle Gedanken machen; sich gleichzeitig auf die Mission und sein eigenes Problem konzentrieren. Dabei war doch eigentlich der Ältere derjenige in ihrem Team, der immer über alles nachdachte und für alles einen Plan bereit gelegt hatte.

Zögerlich blickte der Blonde auf, fragte sich, wie der momentane Plan des Puppenspielers wohl aussah…
 

Langsam erhob sich eben jener, strich sich mit der Hand durch die Haare, erwiderte den fragenden Blick des Iwa-Nins ohne jegliche Gefühlsregung.

„Zieh dich an! Wir gehen raus!“

Genauso herrisch wie sonst auch, ging es dem Blonden durch den Kopf, als er sich langsam aus dem Bett schob, sich anzog, dabei den Blick des Älteren auf sich ruhen spürte.

Was geht hier bloß vor sich?, fragte er sich immer wieder, während er sich die Haare zu seinem typischen Zpof zusammenband und schließlich in seinen Mantel schlüpfte.

Beinahe schon schüchtern hob er den Kopf, erwiderte vorsichtig den Blick Sasoris und erkundigte sich leise: „Wieso … sehr Ihr mich die ganze Zeit über so an, hm?“

Vielleicht erhielt er ja eine positive Antwort…

Leider war das genaue Gegenteil der Fall: Der Blick des Rotschopfs wurde noch einige Nuancen härter, seine Stimme war auch nicht unbedingt nett – genauer gesagt fauchte er den Blonden geradezu an:

„Stört dich das etwa? Ich kann sehen wohin ich will! … Wir gehen!“

Zielstrebig ging er auf die Tür zu, am Blonden vorbei – wurde aber am Oberarm von diesem festgehalten.

Verwundert – und auch leicht verärgert – blickte er Deidara an, weitete seine Augen ungläubig, als er die Wut in den blauen Augen erblickte.

So hatte er ihn noch nie gesehen…

Zwar brauste er schnell auf, wenn Sasori etwas gegen seine Kunst sagte, aber was ihm da nun aus Deidaras Augen entgegenblitzte war reiner und unberechenbarer Zorn.

Dabei hatte er doch gar nichts getan! Was fiel ihm eigentlich ein, ihn so anzuschauen?

„Du lässt mich auf der Stelle los!“, zischte der Rothaarige ihm zu. Es war nicht einmal mehr ein Befehl, sondern eine nüchterne Feststellung.

Und tatsächlich löste der Iwa-Nin die Hand von Sasoris Arm – um sie danach mit aller Kraft flach auf die Wange des Rothaarigen klatschen zu lassen, so dass dessen Kopf zur Seite flog.

Völlig perplex lauschte der Ältere den Worten Deidaras, welcher ihn sofort anfauchte:

„Was glaubt Ihr eigentlich, was ich bin, hm? Ein Spielzeug, dass man benutzen und dann zur Seite legen kann, wenn man keine Lust mehr hat, damit zu spielen, hm? Was glaubt Ihr denn, wer IHR seid, als dass Ihr Euch so etwas herausnehmen könnt, hm? Was glaubt Ihr denn-“

Deidaras Redefluss wurde dadurch unterbrochen, dass Sasori seine Lippen auf die des Blonden presste. Dieser blinzelte kurz verwirrt, stieß den Älteren dann grob von sich und wich zwei Meter zurück.

Sein Blick schien nur noch wütender zu sein – auch seine Stimme klang noch zorniger:

„Wollt Ihr mich eigentlich verarschen, hm? Ich hab doch gerade gesagt, dass Ihr nicht mit mir spielen sollt, hm! Wie wäre es, wenn Ihr mir stattdessen mal eine Erklärung abgeben würdet, hm?!“
 

Sasori blinzelte verwirrt. Was ging hier vor? Seit wann war der Blonde denn so respektlos? Normalerweise erlaubte er sich doch nicht einmal die kleinste Unverschämtheit in seiner Nähe und jetzt so etwas!

Aber schnell wurde sein verwirrter Blick wieder ruhig, dann zornig. Fest umschloss er die Handgelenke des Blonden, dessen Fäuste bis gerade auf seine Brust getrommelt hatten.
 

Wütend sahen die Beiden sich an, Deidara verbarg die Schmerzen, die von seinen Handgelenken ausgehend durch seinen Körper schossen.

„Kannst du mir mal sagen, was das gerade sollte?“, wurde er vom Rothaarigen angezischt, versuchte sich loszureißen, hatte aber keine Chance gegen den festen Griff des Älteren.

Stumm starrten sie dem jeweils Anderen wütend in die Augen, bis Deidara leise knurrte: „Lasst mich auf der Stelle los, hm!“

Statt aber seiner »Bitte« zu folgen, umklammerte er seine Handgelenke nur noch fester, zischte ihn an:

„Zuallererst will ich eine Antwort haben!“

„Und ich will losgelassen werden, hm! Wie wäre es, wenn Ihr zur Abwechslung einmal nicht Euren Willen durchsetzt, hm?“

„Diese Idee gefällt mir ganz und gar nicht!“, erwiderte der Suna-Nin bedrohlich leise, drängte den Blonden langsam zurück. Zwar versuchte er sich dagegen zu wehren, stemmte sich gegen dessen Körper – durch die Wut störte ihn nicht einmal die Nähe des Rothaarigen – und in seinen Blick mischte sich auch ein kleines bisschen Verwirrung.

„Was habt Ihr vor, hm?“, murrte er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, spürte aber im nächsten Moment schon etwas hartes in seinen Kniekehlen, fiel rückwärts auf die weiche Matratze des Bettes und wie sich der Suna-Nin zwischen seine Beine stellte.

Augenblicklich sah der Jüngere wieder in die roten Iriden des Anderen, in seinem Blick nun auch Verwunderung – und ein kleines bisschen Angst, welche er aber schnell wieder verbarg.

„Lasst – mich – los!“, zischte er, betonte jedes Wort. Doch Sasori schüttelte nur den Kopf – grinste plötzlich, was Deidara einen Angstschauer über den Rücken jagte. Das KONNTE nichts Gutes bedeuten.

Im nächsten Moment spürte er die Hand des Suna-Nins in seinem Schritt, konnte die Lippen nicht schnell genug aufeinander pressen, so dass ihm ein erschrockenes Keuchen entwich.

„Erst einmal sorge ich jetzt dafür, dass du die Klappe hältst…“, murmelte der Rotschopf ihm zu, beugte sich zu ihm herab, verschloss ihre Lippen miteinander.

Deidara schloss die Augen. Vielleicht sollte er sich später weiter aufregen…
 

+*+*+Deidara’s PoV (Point of View)+*+*+
 

Zuerst reagierte ich gar nicht, gab mich dem Kuss dann ganz hin, erwiderte diesen und presste mich an Sasori, als würde ich sonst ertrinken. Irgendwie war ich noch immer verwirrt darüber, dass sein Körper so hart war, seine Lippen und … ein … anderes Körperteil … aber nicht so wirklich. Ich spürte, wie meine Wangen anfingen zu glühen, hoffte, dass auch Danna seine Augen geschlossen hielt.

Etwas warmes, feuchtes strich über meine Lippen und es dauerte keine Sekunde, bevor ich diese geöffnet, meinen Meister zu mir vorgelassen hatte, dessen Zunge mit meiner eigenen empfing. Er schmeckte so gut … Ich weiß nicht, wie man das beschreiben soll. Er schmeckt nach … der frischen Luft im Wald, nach Freiheit…

Jede Sekunde, seit heute Morgen, habe ich mich irgendwie nach diesem Geschmack gesehnt, obwohl ich so wütend auf ihn war. Nach dem Geschmack, seiner Nähe – und allem, was folgen sollte.

Ich spürte, wie er seine Hand zurückzog, mit dieser an meinem Mantel entlangfuhr; hörte das Klicken beim Öffnen der Knöpfe.

Als ich meine Lider wieder hob, erblickte ich die rotbraunen Augen Sasoris, versank automatisch darin. Danna löste sich von mir, schob den Mantel zu beiden Seiten von meinen Schultern, strich danach mit seinen Fingern über meine Seiten nach unten, legte seine Lippen auf meinen Hals, knabberte an diesem. Ich spürte ihn dort an meiner Haut saugen, konnte mir ein kleines Keuchen nicht verkneifen. Sollte er mir dort doch ein Mal verpassen, zeigen, dass er mich genommen hatte – jemand anderen wollte ich sowieso nicht. Und bis wir wieder zurück waren, würde es schon wieder weg sein. Hoffte ich.

Seine Hände schoben mein Oberteil nach oben und er senkte den Kopf, um mit seinem Mund über meine Brust herzufallen. Wieder konnte ich mir das Keuchen nicht verkneifen – geschweige denn, dass ich den Blutfluss in eine bestimmte Region meines Körpers hätte aufhalten können. Doch dem Blick nach, den Sasori mir zuwarf, schien ihm das nicht unbedingt zu missfallen. Dennoch ließ er von mir ab, erhob sich und sah mich dann von oben herab an.

„Danna, hm…“, murmelte ich leise, wollte nicht, dass er jetzt damit aufhörte – ich wollte wieder ihm gehören, ganz und gar.

Aber er lächelte mich nur an – genauer gesagt lächelte er mich ziemlich versaut an – und kletterte neben mir auf das Bett, lehnte sich mit dem Rücken gegen die dafür vorgesehene Lehne. Ich richtete mich langsam auf, sah ihn an, lächelte dann ebenso.

Ich kniete mich vor ihn auf die Matratze, zog mir den Mantel nun ganz aus und ließ ihn neben dem Bett zu Boden sinken. Ganz langsam ließ ich mich dann nach vorne auf die Hände sinken, kroch langsam auf ihn zu und setzte mich dann zwischen seine Beine, die er ein kleines Stück angezogen und angewinkelt hatte. Gerade, als ich mich wieder zurücksinken lassen wollte, schnellte seine Hand hervor, packte mich an den Haaren und zog mich zu sich, um unsere Lippen wieder miteinander zu verschließen. Mit einer Hand stützte ich mich an seiner Brust ab, die andere legte ich auf seine Schulter – den Kuss erwiderte ich gierig und hungrig auf mehr.

Aber … irgendetwas störte mich … Vielleicht die Tatsache, dass er noch ganz bekleidet war, während ich dort schon beinahe halbnackt saß. Aber es gab ja einen ganz einfach Weg, dies zu ändern – mit der Hand, die zuvor auf seiner Schulter gelegen hatte, öffnete ich seinen Mantel, die andere nahm ich zu Hilfe, als es mir zu langsam ging. Ich spürte, dass er lächelte; anscheinend amüsierte ihn meine Ungeduld – sollte sie halt. Hauptsache ich bekam was ich wollte – und das war schließlich er.

Doch irgendwie schien er schon wieder etwas dagegen zu haben, drückte mich zwar sanft, aber bestimmt, von sich. Bittend sah ich ihn an, wollte nicht, dass er mir schon wieder auswich. Aber das schien er gar nicht vorzuhaben…

Ich beobachtete seine Hände, die ihm zuerst den Mantel von den Schultern zogen – kurz glitt mein Blick unkontrolliert in seinen Schoß, zu der schon deutlich sichtbaren Beule, dann jedoch hob ich meinen Blick wieder – sah, wie sie dann in seiner Hose verschwanden. Ich musste schwer schlucken.

Was genau hatte er vor?

Ich sollte es schnell erfahren, holte er doch im selben Augenblick seine Männlichkeit heraus, sah mich grinsend an.

„Was ist denn, Deidara?“, fragte er leise raunend und beim Klang seiner Stimme, und diesem Anblick, lief es mir heiß und kalt den Rücken hinab.

Ich weiß nicht mehr genau, wie lange ich so da saß – ich weiß nur, dass er mir irgendwann leise lachend die Hand auf den Hinterkopf legte und diesen – wie zuvor schon meinen Körper – sanft, aber bestimmt nach unten drückte.

„Tust du mir einen kleinen Gefallen, Deidara-chan?“

Erst im Nachhinein fiel mir auf, dass er mir schon wieder diesen Kosenamen gab, genau wie ganz am Anfang, als wir ins Dorf gekommen waren und dies alles nur ein Spiel gewesen war.

Und jetzt?

Jetzt war ich wirklich kurz davor zum zweiten Mal an einem Tag mit Danna zu schlafen. Ich weiß gar nicht, wie lange ich schon darauf gewartet habe…

„Hey! Du solltest nicht so viel nachdenken!“, erklang die Stimme des Rothaarigen an meinem Ohr und ich weiß nicht, ob ich es mir nur eingebildet habe, aber dieses Mal meinte ich bei ihm die Ungeduld gehört zu haben. Und irgendwie brachte mich das zum Schmunzeln.

„Vielleicht sollte ich Euch ja noch ein bisschen schmoren lassen, hm!“, erwiderte ich grinsend und lugte zu ihm nach oben, doch der eiskalte Blick, mit dem er den meinen erwiderte, ließ mich schnell wieder eben jenen senken und ihm diesen Wunsch erfüllen.

Ich legte eine Hand um sein Glied, spürte, wie er sich jetzt schon verspannte. Ganz langsam senkte ich meinen Kopf, fuhr zögerlich mit der Zunge über seine Spitze. Ich hatte das ja noch nicht allzu oft gemacht – und bei ihm wollte ich ganz bestimmt nichts falsch machen! Aber auch wenn dieses erste, leise Keuchen, dass er verlauten ließ lange nicht so … lustdurchtränkt klang, wie das am Morgen, erfüllte es mich trotzdem mit Mut, so dass ich nun mit meiner Zunge dessen Schaft nachfuhr, immer wieder über die Spitze strich.

Wieder war da dieser unglaublich angenehme Geschmack und trotz dieser Sinnlichkeit fiel es mir ernsthaft schwer, mich zusammen zu reißen, um nun nicht aufzuhören und darüber zu philosophieren, warum er ausgerechnet dieses Körperstück hatte menschlich gelassen. War ja im Prinzip auch egal…

„Dei…dara…“, mahnte mich eine dunkle Stimme von oben und ich konzentrierte ich wieder gänzlich auf den Suna-Nin vor mir.

Schließlich wusste ich, wie gemein es war, jemanden in so einer Situation leiden zu lassen, indem man ihn warten ließ. Und dies hasste er ja bekanntlich sowieso.

Wieder und wieder fuhr ich mit der Zunge über sein Glied, immer schneller und immer und immer wieder erntete ich dafür erregte Laute von meinem Meister, die mir selbst wohlige Schauer über den Rücken jagten und meine eigene Erregung noch wachsen ließen.

Als sich die ersten Lusttropfen von seiner Spitze lösten, legte ich meine Lippen um diese und saugte leicht, was Sasori laut aufkeuchen und die Hand in meinem Haar vergraben ließ, was mir irgendwie gefiel…

Ich verstärkte das Saugen also noch, fuhr mit der Zunge weiterhin um seine Spitze – und dann fing er plötzlich an zu stoßen.

Zuerst war ich nur erschrocken und wollte meinen Kopf zurückziehen, aber er hielt mich noch immer an den Haaren fest, so dass ich keine Chance hatte. Also hielt ich nur still, ließ ihn gewähren und lugte zu ihm nach oben, aber er hielt die Augen geschlossen und nur das Stöhnen, das aus seinem Mund erklang, war im Raum zu vernehmen.

Ich senkte meinen Blick wieder, schloss meine Augen und lauschte den Tönen, die aus dem Mund des Älteren drangen, bevor dieser mir sein Becken entgegen hob und seinen Samen in meiner Mundhöhle zurückließ. Irgendwie schmeckte das doch etwas seltsam…

Keuchend ließ er sich zurücksinken und schnappte nach Luft, während ich mich langsam aufsetzte und ihn stumm ansah. Inzwischen schmerzte die Beule in meiner Hose ziemlich, aber ich geduldete mich und erst als Sasori die Augen wieder öffnete und er auch wieder zu Atem kam, beugte ich mich vor und küsste ihn gierig.

Gleichzeitig spürte ich seine Hände meinen Körper entlang streichen, zu meinem Unterleib, wo er sich an meiner Hose zu schaffen machte. Anscheinend brauchte er es doch sehr viel dringender, als ich immer gedacht hatte. Aber irgendwie hatte ich da auch nicht wirklich was gegen.

Ich half ihm, mich von dem lästigen Kleidungsstück zu befreien. Als dieses zu Sasoris Mantel auf den Boden flog, schob er mich erneut zurück, legte sich auf den Rücken und fasste mich an den Händen, um mich dann wieder zu sich zu ziehen, so dass ich mich auf sein Becken setzen konnte.

Ich sah ihn an, während er mit den Fingerspitzen kleine Linien über meine Brust zog.

Ich zögerte noch kurz, dann erhob ich mich wieder, schob meinen Körper ein kleines Stück nach vorn und ließ mich wieder hinabsinken. Ich schloss die Augen, keuchte laut auf und spürte, wie er mit seinen Fingernägeln über meine Haut kratzte und krallte mich in seine Hand, die zuvor noch immer von meiner gehalten worden war.

Es tat so weh! Beinahe fühlte es sich an, als würde ich innerlich zerreißen…

In diesem Moment schwor ich mir nie, NIE wieder mit ihm zu schlafen, ohne vorher vorbereitet zu werden! Selbst jetzt wäre ich wahrscheinlich aufgesprungen – wenn da nicht diese unglaubliche Hitze und Lust gewesen wäre, die mich erfüllten, als ich ihn so tief in mir spürte.

Einige Zeit lang saß ich reglos so da, musste mich an die Schmerzen gewöhnen, bevor ich mich überhaupt wieder irgendwie bewegen konnte.

Aber mit dem ersten Stoß riss Sasori mich erneut verfrüht aus meinen Gedanken, ließ mich aufschreien. Diesen Schmerz kann man einfach nicht beschreiben, man muss ihn dafür erlebt haben. Genauso, wie diese Wellen aus purer Lust, die meinen Geist langsam aber sicher benebelten.

Erneut stieß er sich in mich, ließ mich laut aufkeuchen.

„Danna…“, konnte ich nur stöhnend hervorbringen, „Bitte wartet kurz, hm…“

„Ich will aber nicht warten“, entgegnete er mir sofort, stieß sich wieder in mich, bewegte sich von diesem Zeitpunkt an regelmäßig und nicht mehr so abgehackt in mir.

Ich biss mir auf die Unterlippe, wollte ihm meine Schmerzen nicht zeigen, nicht als schwach dastehen. Doch genau das schien er zu wollen.

„Lass mich dich hören, Deidara…“, raunte er mir entgegen und erneut huschten eisige Schauer über meinen Rücken, so dass ich diesen leicht durchbog, Sasori nun anscheinend noch weiter aufnahm.

Ganz automatisch keuchte ich wieder, konzentrierte mich dann einfach auf das Gefühl der Lust, welches mich erfüllt hielt, und begann mich auf ihm zu bewegen, während auch Sasori weiterhin sein Becken hob und senkte, sich immer wieder in mich stieß.

Es dauerte nicht sehr lange, dann kamen auch aus seinem Mund endlich diese erregten Laute, die ich an ihm so liebte.

Einerseits klang es einfach wundervoll, stachelte meine Lust nur noch mehr an und andererseits war es einfach nur interessant zu sehen, dass auch er, der sonst immer so emotionslos war, eben jene zeigen konnte.

Außer unserem Keuchen war lediglich ab und zu der Name des jeweils anderen von uns beiden zu vernehmen – aber auch hier nur in gestöhnter Form.

Immer härter und schneller schienen seine Stöße zu kommen, aber vielleicht bewegte ich mich auch einfach nur schneller – ich weiß es nicht mehr, war doch zu diesem Zeitpunkt meine Auffassungsgabe leicht abgeschwächt.

Dennoch spürte ich, wie er seine Hand um mein Glied legte, dieses dann auch noch anfing im Rhythmus unserer Bewegungen zu reiben und erneut stieg die Lautstärke meines Keuchens an, während immer mehr und mehr von dieser verräterischen Hitze in mir aufstieg. Dieses Gefühl war einfach nur so unglaublich geil…
 

Und dann war es vorbei. Mit einem letzten lauten Aufkeuchen erreichten wir beide gleichzeitig unseren Höhepunkt und zitternd ließ ich mich auf seine Brust sinken. Beide schnappten wir nach Luft und keuchten ein letztes Mal leise auf, als er sich unter mir hervorrollte, sich so aus mir zog. Erneut hatte sich die Atmung Sasoris wesentlich früher als meine beruhigt, so dass dieser nun wieder aufstand, mich noch kurz ansah, sich dann die Hose wieder zuknöpfte.

Wie durch einen Schleier spürte ich die weißliche Flüssigkeit meinen Oberschenkel hinabrinnen…
 

+*+*+Allgemeiner PoV+*+*+
 

Erschöpft lag der Körper des Blonden da, zitterte noch immer leicht, während der Suna-Nin sich schon wieder den Mantel anzog.

Der Jüngere spürte den Blick des Akasunas auf sich ruhen, hatte selbst die Augen geschlossen, zog langsam die Decke über seinen Körper. Irgendwie hatte er im Moment so gar keine Lust darauf, irgendjemanden zu observieren. Genauer gesagt hatte er im Moment auf gar nichts Lust. Das Einzige, womit man ihn im Moment aus dem Bett hätte locken können, war ein heißes Bad.

Er seufzte auf, wollte sich gerade hinsetzen, als er die leise Stimme des Älteren vernahm, welcher sich anscheinend wieder vollkommen beruhigt hatte: „Bleib liegen. Du wirkst im Moment nicht so, als wärest du besonders aufnahmefähig…“

Ein leises Lächeln legte sich auf die Lippen des Blonden, während er sich auf die Seite drehte, sich in die Decke kuschelte, ein leises „Danke“ verlauten ließ.

Im nächsten Moment hörte er die Tür zufallen, öffnete die Augen, sah sich um.

Sasori hatte den Raum verlassen. Wahrscheinlich beobachtete er nun ihre Zielperson, überlegte sich der Blonde, seufzte wieder leise. So war das eigentlich nicht gedacht gewesen…

Aber wenn er ehrlich war, war so etwas abzusehen gewesen. Schließlich stellte Sasori ihre Aufträge über alles – und leider auch über ihn.

Langsam drehte er sich wieder auf den Rücken, starrte an die Decke. Konnte ihm bitte mal irgendjemand sagen, wieso er sich jetzt darauf eingelassen hatte?

Er hatte doch vorher schon gewusst, dass es so enden würde, er sich wieder nur Vorwürfe machen würde und dass die Zweifel zurückkehren würden. Und im Moment schlugen diese so stark auf ihn ein, dass ihm beinahe schlecht wurde.

Innerlich verfluchte er sich, denn er war sich sehr sicher, dass er dem in nächster Zeit NIE würde widersprechen können. In solchen Fällen schien sich sein Körper immer selbstständig zu machen. Das passte ihm zwar nicht so wirklich – dafür aber der Effekt, den er dadurch hervorrief, denn so sanft und beinahe schon einfühlsam war Sasori sonst nie. Gut, vorhin war er auch nicht wirklich zärtlich gewesen, aber da hatte der Iwa-Nin dies ja auch geradezu provoziert, hatte er sich doch einfach selbst auf den Rothaarigen gesetzt, so dass dieser eigentlich gar keine Chance hatte, ihn vorzubereiten.

Aber mal ganz davon abgesehen, war der Sex mit Sasori einfach nur genial. Von daher sollte sein Körper doch machen, was er wollte…

Deidara seufzte. Leider machte das alles aber immer noch seine Zweifel nicht wett. Denn obwohl der Rothaarige auch noch so feurig im Bett war, genauso kalt war er danach wieder – wie man ja nun schon zweimal wunderbar hatte feststellen können.

Stellte sich dann also die Frage, ob dieser wirklich etwas fühlte – mal abgesehen von der Lust – oder nicht. Aber wie sollte er das denn herausfinden? Sasori war ganz bestimmt kein Mensch … Wesen, das so einfach seine Gefühle preisgab – sollten denn welche existieren.

Wieder verließ ein Seufzen die Lippen des Blonden. Er würde hier noch verzweifeln…



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Kommentare zu dieser Fanfic (70)
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Von:  _pika_
2023-10-21T10:18:37+00:00 21.10.2023 12:18
Und hier endet diese unglaublich gute Geschichte… T_T
Wie kannst du uns das antun? xD

Tya, ich bin ziemlich begeistert und - auch wenn sie abgesprochen ist - unglaublich froh, diese FF gefunden zu haben.
Du hast das so toll geschrieben!

Ich finde es super, wie es dir gelungen ist, beiden Charakteren treu zu bleiben und sie nicht OOC darzustellen. Daumen hoch! Auch, dass Dei ihm eine geklatscht hat und nicht einfach alles mit sich machen lässt, finde ich sehr gut. Er ist stark. Wenn auch er Saso immer wieder nachgibt, er liebt ihn eben. Das passt total gut so, wie du es beschrieben hast.
Hach, es ist so spannend. Jetzt möchte ich doch wissen, was Pains Absichten sind, was daraus wird und wie sich das Ganze entwickelt. Was geschieht, wenn die zwei Wochen um sind… Und vor allem natürlich: Ob sich Sasoris Gefühle noch weiterentwickeln werden.

Dass du den Yaoi Part auf Deis Perspektive geschrieben hast, hat mich ganz kurz gestört, weil man so umswitchen musste, war dann aber wieder so gut geschrieben, dass es mir nach wenigen Sätzen egal war. :)

Ganz liebe Grüße,
Finn

Von:  _pika_
2023-10-20T21:57:17+00:00 20.10.2023 23:57
Hui! Das kam jetzt überraschend! :D
Ich weiß noch gar nicht so ganz wie ich das finde xD Doch, ich finde es gut!! xDD

Zuerst hat mich der Start dieses Kapitels etwas rausgebracht. Es ging plötzlich so schnell und wurde so viel übersprungen.
Ich war gedanklich noch beim Ende des vorherigen Kapitels, welches ja damit endete, dass Dei sich im Schlaf an Saso kuschelte und dieser neugierig und schadenfroh (so mag ich ihn haha) auf Deis Reaktion darauf beim Aufwachen am nächsten Morgen wartete… Darauf wartete auch ich als Leser und dann… nix xD
Skippst du einfach zwei Tage weiter, böse böse haha.

Dann ist Sasori einfach nicht da und ich frage mich… Was?? Wieso? Was hat ihn dazu gebracht, sich Deis Reaktion nicht reinzuziehen, wenn dieser in seinen Armen aufwacht? Warum ist er plötzlich doch aufgestanden bevor Dei aufwacht? Das fand ich dann irgendwie auch klasse, weil du Sasos Gedanken und Gefühle irgendwie ganz klasse rüber bringst und beschreibst - oder auch nicht beschreibst, obwohl du sie doch beschreibst… Gott, ich hoffe man versteht, was ich meine! xDD
(Es ist spät, ich bin müde, gomen haha)
Was ich sagen will, ist, dass man nicht wirklich weiß, was Sasori nun wirklich empfindet. OB er etwas für Dei empfindet oder nicht oder NOCH nicht. (Vielleicht ist er sich dessen auch einfach selbst noch nicht bewusst) Ob sich da nicht vielleicht noch etwas entwickelt. Das gestaltest du einfach so wundervoll spannend! Weil irgendwie alles und nichts kommen kann, von unserem lieben Puppenspieler. :)

Nyaaa… Und dann kommt aber der Sprung, dass es sich gar nicht um den nächsten Morgen handelt, sondern schon zwei Tage vergangen sind und du uns die Pointe vom Ende des vorherigen Kapitels einfach vorenthalten hast… -.- fies
:D

Sooo… Dann kam dein Yaoi Part und ich muss sagen, der hat mir richtig gut gefallen! *_*
Heiß, absolut toll ge- und beschrieben, niveauvoll und ja… Einfach toll! I like
Ja, dass Dei vielleicht zu naiv ist, könnte man kritisieren, finde ich aber nicht schlimm oder unangebracht. Zum Einen ist Sasori eben ein gutes Stück älter, reifer und erfahrener. Als Mensch (Ähm Puppe), als Mann und als Shinobi. Da finde ich es passend, dass der jüngere, unerfahrenere (war das eigentlich sein 1. Mal?? Andeutungen waren ja da), verliebte und auch in Punkte “Missionen professionell durchführen” einfach unerfahrenere Deidara schnell auf ihn reinfällt.
Und 2. muss man auch bedenken, in was für einer Situation Saso ihn da überrumpelt hat! xD
Beim Wichsen, vielleicht kurz vorm Höhepunkt, steht sein Schwarm auf einmal vor ihm und verführt ihn! Wer kann da schon noch klar denken… xD
Armer Dei… *pat*
Unser Lieblingsopfer xD
Er tut mir so leid! q-q
Aber es macht die story auch so spannend und so gut!

Eine kleine Kritik auch von mir zu Sasoris Körper. Der bietet ja immer viel Interpretationsspielraum und ich finde da künstlerische Freiheit absolut in Ordnung und mag mehrere Versionen, für die man sich als FF-Autor bei ihm entscheiden kann. :)
In wie weit er nun Puppe oder doch noch menschlich ist und wie sein Körper beim Sex funktionieren kann.
Was ich mir dann aber gewünscht hätte, wäre, dass darauf kurz eingegangen und ein bisschen erklärt oder begründet wird. Dass oder warum er hier einen normalen Penis und Sperma hat und so. :)
Da kann ich aber gut und gerne drüber hinweg lesen, weil der Rest so toll ist. :D Nur ein Verbesserungsvorschlag von mir, dass man da noch irgendwie anders drauf hätte eingehen können… :)

Ich bin ganz doll gespannt auf das nächste Kapitel, habe allerdings gerade gesehen, dass es das letzte ist und du die Geschichte abgebrochen hast. :(
Das macht mich gerade ganz doll traurig…

Ich sage an dieser Stelle erst einmal gute Nacht und spare mir den Rest für morgen auf :)

PS: Ich war auch (positiv) überrascht, an dieser Stelle so ein gutes Lemon Kapitel zu finden, da es gar nicht als adult gekennzeichnet ist… xD

Von:  _pika_
2023-10-20T20:48:43+00:00 20.10.2023 22:48
Huhu :)
Oh ist das gut! Gefällt mir bis hier hin sehr! :D
Ich bin super gespannt, wie es weiter geht und habe auch ein wenig Angst um Dei - nicht, dass Pain ihn ausschaltet, wenn er herausfindet, dass sich sein Verdacht bestätigt… :/
Und da Saso seine Gefühle (bisher) scheinbar nicht erwidert, kann er einem sowieso nur leidtun. Aber warten wir es mal ab. ;-) Vielleicht verändert ihn die Mission ja wirklich noch…
Auf jeden Fall hast du einen tollen Schreibstil! Ich geh mal schnell weiterlesen und melde mich später noch mal… <3

LG Finn
Von: abgemeldet
2009-02-13T17:49:19+00:00 13.02.2009 18:49
Hi,

da bin ich wieder. Viel habe ich nicht zu sagen. ^^ Ich mag, wie du schreibst. Dieses Kapitel ist dir ziemlich gut gelungen. Zwischendurch etwas Humor - kommt Deidara einfahc bei mir an - , Erinnerungen und damit verbundene, kleine Erklärungen. Langsam komme ich der Pupenspielergeschichte etwas näher, so auch ihren Charaktern und ihren - ich nenne es - Fähigkeiten.

Liebe Grüße ~ present for you ~
Von: abgemeldet
2009-02-07T19:47:01+00:00 07.02.2009 20:47
Vorweg muss ich sagen, dass ich Naruto einfach nicht kenne. Allerdings werde ich mal schauen, wie sich das auf deinen Text auswirkt.

Fangen wir am Anfang also an. Als du beschreibst, wie er duscht und zu der Entspannungsphase übergehen will, bin ich irritiert. Vermutlich liegt es am Satzbau, den du dort verwendest. Ich habe nichts gegen wörtliche Rede nach einem Doppelpunkt, ganz sicher nicht, aber vielleicht würde es besser "klingen", wenn du die Sätze austauscht.
>Als der Blonde in die Entspannungsphase eintauchen wollte, wurde er, wie auf Kommando, unterbochen:"...<

Im nächsten Teil, fehlt mir die Beschreibung der "sprechenden Person". Wer ist sie? Also, mit wem soll Deidara das Pärchen spielen?

Okay, dass ich mit den Begriffen Danna und Leader nichts anfangen kann, liegt an meiner Unwissenheit was Naruto betrifft. ^^
Und auch die Namen und Bezeichnungen sagen mir einfach nichts.

Weiter zum Text. Ich verstehe nichts. -.- Aber dennoch kann ich sagen: Es gefällt mir, wie du es geschrieben hast. Hättest du allerdings einige Erklärungen/Beschreibungen mehr geliefert, hätte auch ein Unwissender wie ich, etwas mehr vestanden.
Technisch habe ich aber nichts weiter auszusetzen. Wenn ich mal was von dir lese, womit ich mich vielleicht besser auskenne, fällt der Kommi noch etwas anders aus. Und ich lasse mich nicht entmutigen, werde also vielleicht auch das zweite Kapitel "überfliegen".

Liebe Grüße

~ present for you ~

Von:  Rikuo
2008-10-15T08:12:16+00:00 15.10.2008 10:12
Geeeeeeeiiiiiillll~ *sabber*
Bis jetzt haben ALLE Kapis mir SEHR GUT gefallen
Eien Begabun wie du, die muss man erstmal haben ;__;
*dich beneid*
*man in deinen Texten immer so mitgerissen wird*
Wäre toll,
wenn ich immer bescheid kriegen würde,
wenn ein Neues rauskommt^^
Von: abgemeldet
2008-09-29T18:49:51+00:00 29.09.2008 20:49
dein ff ist so geil!!
das kappi hat mir gefallen
*gg*
und mir gefällt das ssasori so fies ist
*muhaha
*
ach ich liebe die beiden einfach :3
Von:  Niedlich
2008-09-26T17:18:32+00:00 26.09.2008 19:18
Also erstmal großes Lob an dieser tollen FF...
ich muss sagen das ich Sasori in dieser story leicht hasse...
ich frage mich jetzt die ganze Zeit ob er Deidara doch noch lieben oder nur benutzen will?
Aber ich hatte so viel spaß beim lesen und hätte mir schon gewünscht es würde nie aufhören...
Deine Art ist echt toll und muss echt sagen das ich schon lange nicht mehr so gefesselt bei einer story war...
ich bin nur über den Zirkel an dich gekommen, doch jetzt glaube habe ich eine Autorin gefunden bei der man am hofft das ihre Storys nie enden...

wäre schön wenn du mir eine ens schickst wenn es weiter geht^^
lg Dei-chan
Von:  Mondschein
2008-09-06T13:45:12+00:00 06.09.2008 15:45
also deine fanfic gefällt mir echt super gut^^
es is klasse wie du die gefühle
rüberbringst und die story an sich is auch einfach klasse^^
ich weiß garnich was ich sagen soll xD
hab sie jedenfalls sofort auf meine favo liste getan
und bin gespannt wie es weiter gehen wird*lol*
....nur tut mir der arme deidara i-wie total leid....
das hat er nich verdient so ausgenutzt zu werden*kopf schüttels*
...naja,ich hoffe jedenfalls,
dass das ganze noch gut ausgehen wird,
aber ich habe da vollstes vertrauen in deine schreibfähigkeiten^^
*knuddels*
lg deidei
Von:  Chidori-Hime
2008-08-17T17:39:43+00:00 17.08.2008 19:39
Erstmal tolle FF *nick nick*
Finde sie gut beschrieben und find es relativ spannend wie es mit den beiden weitergeht. Ich mag es wie du Sasori darstellst, diese kalte Seite und dann doch so sanft sein kann. Bin sehr gespannt ob Deidara doch noch irgendwie in Sasori etwas bewegen kann , ausser die Lust beim Sex.
Hito *wink* ~


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