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Zwei Schwester und ein Bruder!?

von

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Der Einzug

Hi Leute, jetzt kommt endlich meine aller erste Fanfic raus, die ich geschrieben habe. Ich habe sie mittlerweile öfters überarbeitet. Ich würde mich über Kommis freuen. Aber jetzt viel spaß beim Lesen.

euere Jeanne_Maroon

P.S. Für Rechtschreibfehler entschuldige ich mich jetzt schon.
 

Kapitel 1: Der Einzug
 

Es war ein regnerischer Tag in Domino. Die Straßen waren wie leer gefegt. Nur zwei Mädchen im alter von 16 Jahren mit ihren Hunden irrten umher. Die eine meinte: „Shana sind wir hier auch richtig? Ich will nicht schon wieder falsch sein. Ich bin bis auf die Haut durchnässt und mir ist kalt.“ Die andere erwiderte: „Ja, hier sind wir richtig. Schau auf das Klingeschild, Shena. Da stehen unsere Namen.“ Sie deutete auf das kleine Schild rechts neben dem Eingang. Shena holte einen Schlüssel hervor und schloss die Haustür auf. Drinnen war es schön warm und es duftete nach Kuchen. Shena schaute sich um und fragte: „In welches Stockwerk müssen wir jetzt?“ Shana schaute auf einen kleinen Zettel und lass vor: „Zweites Stockwerk, Apartment Nummer 5. Die Möbel und unsere Koffer sind schon da.“ Die zwei machten sich auf den Weg nach oben. Endlich in ihrem Apartment angekommen, zogen sie sich um und schauten sich ihr neues heim an. Shena ging in die Küche und Shana richtete für ihre Hunde Mimi und Robin ein Plätzchen ein. Die Küche war groß, geräumig und lud zum Kochen ein. In der rechten hinteren Ecke stand ein Esstisch mit mehren Stühlen. Die 15 Jährige wanderte weiter ins Wohnzimmer, dort standen eine kleine Couch und ein Wohnzimmer Tisch. Wenige Meter vor dem Tisch stand ein Fernseher. An der Westseite des Zimmers war eine rissige Fensterfront. Von dort konnte man den Sonnenuntergang prima beobachten. Nach dem sie es satt war, das Wohnzimmer zu betrachten, ging sie weiter ins Bad. Dort blieb ihr erstmal der Mund offen stehen. Das Bad besaß eine riesige Badewanne und eine Dusche. An der Wand vor der Dusche hing eine Naturheizung aus Stein. Die Badewanne und das Waschbecken waren mit Holz verkleidet. Das Bad war mindesten so groß wie die Küche und ebenso schön. Shena beschloss, gleich mal ein Bad zu nehmen. Sie lies Wasser ein und stieg in die Wanne.

Sie hörte, wie ihre Schwester rief: „Shena, ich geh einkaufen. Wir wollen ja heute noch etwas in den Magen bekommen.“ „Ist OK. Ich deck dann den Tisch.“, rief Shena zurück. Sie hörte wie die Haustür ins Schloss fiel und stieg dann aus der Wanne. Nach dem sie sich angezogen hatte, ging sie in die Küche um den Tisch zu decken. Dort wurde sie schon stürmisch von Robin und Mimi begrüßt. Die zwei verlangten lautstark nach ihrem Fressen. „Seid ruhig ihr zwei. Wir wollen jetzt doch noch keine Beschwerden wegen euch.“, wies Shena ihre Hund zurecht. Die zwei verstanden und warteten gehorsam darauf, dass Shena ihnen nun ihr Fressen hinstellte. Diese ging noch kurz ins Schlaffzimmer und kam mit drei Näpfen zurück. Zwei kleineren und einen großen. Die zwei kleinere stellte sie auf die Theke und den anderen fühlte sie mit Wasser und stellte ihn unters Fenster. Dann fühlte sie die anderen Näpfe mit Trockenfutter für die Hunde und stellte ihn neben den anderen. Erst jetzt gab sie ihren Hunden das Signal, dass sie fressen durften. Nach dem sie noch den Tisch gedeckt hatte ging sie ins Wohnzimmer und schaute fern. Als Shana nach einer dreiviertel Stunde immer noch nicht da war, fing sie an sich Sorgen um ihre großen Schwester zu machen. Sie fragte die Hunde: „Na, was denkt ihr, sollen wir Shana suchen gehen.“ Robin bellte kurz während Mimi nur den Kopf schief legte. „Das bezeichne ich als Ja.“, lachte Shena. Sie schrieb einen Zettel, in dem sie ihrer Schwester sagte, dass sie noch mal kurz mit den Hunden weg war. Sie nahm ihre Jacke und den Schlüssel vom Hagen und leinte die Hunde an. Das fand Mimi nicht gerade toll und sie schüttelte sich angewidert. Shena meinte traurig: „Ich weiß ja Mimi, dass du Leinen nicht magst. Aber es muss nun mal sein.“ Sie lief zum Supermarkt. Dort traf sie ihre Schwester nicht an und so lief sie weiter Richtung Park. Dort ließ sie die Hunde wieder von der Leine und schlenderte in Gedanken die Wege entlang. Sie schreckte aus ihren Gedanken, als sie einen Mann schreien hörte: „ANKA, RUSTY KOMMT SOFORT ZURÜCK!“ Shena sah, dass zwei Hunde auf ihre zugestürmt kamen und reagierte sofort: „Robin, Mimi platz und bleib.“ Die zwei machten brav, das was sie von ihnen verlangte und legten sich hin. Als die zwei fremden Hunde nun bei ihnen waren und sie zum spielen aufforderten, reagierten sie nicht, sondern schauten ihre Besitzerin erwartungsvoll an. Als nun der Mann bei Shena war, entschuldigte sie sich bei ihm: „Es tut mir Leid. Dass ich es nicht gemerkt habe, dass andere Hunde in der Nähe sind. Ich war in Gedanken vertieft.“ „Das macht doch nichts. Du kannst ja nichts dafür, dass ich meine Hunde nicht im Griff habe. Ich bin übrigens Seto und wie heißt du?“, erwiderte nun Seto. Shena antwortete leise: „Ich bin Shena. Kann ich meine Hunde nun wieder frei lassen?“ Seto schaute verdutz aus der Wäsche und meinte: „Ich habe gar nicht gesehen das du sie an die Leine gemacht hast. Aber von mir aus.“ „OK. Aber ich habe sie doch gar nicht an der Leine.“, sagte Shena. Ein kleiner Handwink genügte und schon wussten Robin und Mimi, dass sie nun endlich mit den Hunden von Seto spielen durften. Seto wollte mit Shena ein Gespräch anfangen, aber sie reagierte zurückhaltend und antwortete auf seine Fragen nur knapp. Nach einer Weile fing es wieder an zu regnen. „Nein, nicht schon wieder. Dieses Mist Wetter. Immer dann wenn ich draußen bin fängt es an zu regnen.“, schimpfte Shena. Seto konnte über den Wutausbruch der Jüngeren nur lächeln. Er meinte: „Na dann. Ich muss so langsam wieder zurück. Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder.“ Shena verabschiedete sich ebenfalls und sah zu, wie Seto vergebens versuchte seine Hunde zum mitkommen zu überreden. Nach dem er sie nach zehn Minuten immer noch nicht hatte, nahm sich Shena ein Herz und pfiff nach ihren zwei Hunden. Die kamen auch gleich angerannt und brachten Anka und Rusty mit. Shena ging vor den zwei in die Hocke und meinte: „Na ihr zwei, wollt ihr den nicht zurück zu euerem Besitzer?“ Beide jaulten auf. Das Shena als Nein bezeichnete. So gab sie Mimi und Robin ein Handzeichen und beschäftigte sich mit Rusty. Sie lies ihn sitz, platz, geh, komm usw. machen. Das er auch ohne große Schwierigkeiten machte. Danach brachte sie Anka und Rusty zu Seto und meinte: „Du solltest mal mit den zwei auf einen Hundeplatz gehen.“ Mit den Worten lief sie mit ihren Hunden aus dem Park und lies einen verdutzten Seto zurück.

Als sie dann wieder an ihrer Wohnung ankam, war Shana schon da und fragte: „War’s schön mit den Hunden?“ „Ja, du glaubst nicht was mir passiert ist.“, antwortete Shena. Sie erzählte ihrer Schwester die ganze Geschichte und beide kugelten sich vor Lachen auf dem Boden. Nach dem sie sich wieder beruhigt hatten. Aßen sie fertig und machten die Küche sauber. Danach schauten sie noch fern. So gegen halb elf meinte Shana: „Wir sollten so langsam ins Bett gehen. Morgen haben wir unseren ersten Schultag und da sollten wir ausgeschlafen sein."
 

So das wars mit dem Ersten Kapitel. Ich hoffe es waren nicht zu viele Rechtschreibfehler drin und es hat euch gefallen.

Der erste Schultag

Hallo, hier kommt das 2. Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Würde mich auf über ein paar nette Kommis freuen. Viel spaß beim Lesen!!!!

Eurer Jeanne_Maroon
 

Kapitel 2: Der erster Schultag
 

Am nächsten Morgen holte Shana um halb sieben der Wecker aus dem Land der Träume. Sie fluchte leise und stand auf. Schließlich wollten die Hunde noch vor der Schule raus und ihr Fressen. Sie und Shena hatten einen geordneten Plan wann wer morgens dran war. Heute hatte war halt sie dran. Sie richtete sich und ging mit den Hunden. Während Shana fort war, stand Shena auf und machte das Frühstück. Sie sprang dann schnell unter die kalte Dusche und zog sich ihre Schuluniform an. Diese bestand aus einen blauen kurzen Rock, eine weiße Bluse mit blauen Streifen und goldene Knöpfe und dann noch eine rot Schleife um den Hals. Da heute recht frisch war, zog sie ihre knie hohe Stiefel dazu an. Als Shana zurückkam, zog sie sich auch um. Nach dem sie gefrühstückt hatten, machten sie sich auf den Weg zur Schule. Dort musterten sie alle. Shana stiefelte zielsicher auf das Schulhaus zu. Shena ging unsicher ihrer Schwester hinter her. Sie war froh, dass sie nicht alleine war. Im Schulgebäude mussten sie erstmal ins Rektorat. Dort angekommen klopfte Shana. Der Direktor rief: „Herein bitte.“ Beide traten ein und der Direktor begrüßte sie: „Ihr müsst die neunen Schülerinnen sein, setzt euch doch bitte. Shena und Shana taten wie ihnen geheißen und der Direktor für fort: „Ich hoffe, dass ihr euch in Japan wohl fühlt. Shena wird in die 9b kommen und Shana in die 10a.“ er erzählt noch ein paar Regeln der Schule und als es klingelte bat er: „Ich glaube eure Lehrerinnen warten schon auf euch.“ Er stand auf und brachte sie zum Lehrerzimmer. Shena und Shana folgten ihnen. Am Lehrerzimmer standen schon zwei Frauen und warteten auf ihrer neue Schülerinnen. Sie stellten sich vor. „Ich bin Frau Michel und Klassenlehrerin der 10a.“, stellte sich Frau Michel vor. „Und ich bin Frau Kendo und die Lehrerin von der 9b.“ „Ich bin Shana und werde ab heute ihre Klasse besuchen Frau Michel.“, erwiderte Shana. Shena meinte nur: „Ich bin Shena.“ Der Direktor verabschiedete sich und die Lehrerinnen führten Shena und Shana in ihre Klasse. Frau Kendo betrat die Klasse: „Entschuldigung dass ich heute so spät kommen, aber wir haben ab heute eine neue Schülerin in der Klasse. Das ist Shena Kandura. Shena sag etwas zu dir.“ „Ich bin Shena Kandura. Bin 15 Jahre und komme aus Österreich.“, sagte Shena. Frau Kendo meinte: „Wo setzt ich dich denn hin? Ah, ich weiß setzt dich neben Melody.“ Sie zeigte auf einen leeren Platz. Shena setzte sich schnell und versuchte dem Unterricht zu Folgen.

In der zwischen Zeit bei Shana. Auch Frau Michel betrat die Klasse und meinte: „Entschuldige dass ich erst jetzt komme. Wir haben ab heute eine neue Schülerin. Stell dich bitte kurz der Klasse vor.“ „Ich bin Shana Kandura. Bin 16 Jahre und komme aus Österreich. Nach dem Tot meiner Eltern bin ich mit meiner Schwester nach Domino gezogen.“, sagte sie freundlich. „OK. Setzt dich bitte zwischen Bakura und Marik.“, meinte Frau Michel. Shana setzt sich, wie ihre Schwester auf den zugewiesenen Platz.

In der Pause prasselten auf die zwei Schwestern nur so Fragen. Wo bei Shana eher weniger als bei Shena. Shana beantwortete offen und fröhlich fast alle Fragen. Shena hingegen kaum eine. Sie wollte nicht über ihre Vergangenheit reden. Die Stunden vergingen schnell und schon war der Schultag zu Ende. Shena beeilte sich, aus dem Schulhaus zu kommen. Shana hingegen redetet noch mit Bakura und Marik. Sie hatte sich schnell mit ihnen angefreundet. Als Shena ihre Schwester mit zwei Jungs reden sah, rief sie ihr nur zu: „Shana ich geh schon mal.“ Sie drehte sich um und ging. Shana rief ihr noch hinterher: „Warte, ich komm doch gleich.“ Aber Shena hörte ihre Schwester schon nicht mehr. Nun fragte Marik: „Wer war das denn gerade?“ „Das war meine Schwester. Nehmt es ihr bitte nicht übel, dass sie nicht mit euch reden will. Sie ist ein Einzelgänger und meidet zum größten Teil Menschen. Sie kann aber umso besser mit Tieren umgehen.“, antwortete Shana. Nach einer Weile verabschiedete sich Bakura. Er musste ab jetzt in eine andere Richtung weiter. Shana fragte Marik: „Du Marik, weißt du hier in der Nähe einen guten Reitstall? Denn unserer Pferde können ja nicht immer in den Notboxen am Flughafen stehen bleiben.“ „Klar kenn ich ein. Schließlich hab ich auch ein Pferd. Wenn du willst, kannst du und deine Schwester mit mir heute Mittag hinfahren.“, antwortete Marik. Shana freute sich und meinte: „Prima, dann treffen wir uns um halb fünf am Park.“ „OK. Bis nachher.“ Verabschiedete sich Marik und ging in sein Haus. Als Shana daheim ankam war niemand da, nur auf dem Tisch lag ein Zettel:
 

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Bin mit Robin und Mimi im Park.

Komme so gegen vier wieder.
 

Shena
 

P.S. Dass Essen ist noch auf dem Herd

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Shana seufzte, immer ihre Schwester. Aber sie liebte nun mal die Natur und ihre Hunde. Da konnte man nichts machen. Sie ging in die Küche und nahm sich das Essen vom Herd. Nachdem sie fertig gegessen hatte, räumte sie auf und machte ihre Hausaufgaben. Als um viere Shena die Tür aufschloss war sie schon mit allem fertig. Shena rief: „Bin wieder da. Wie war es bei dir in der Schule?“ „Ganz OK und bei dir?“, fragte Shana ebenfalls. Sie wusste, dass ihre Schwester seit dem Autounfall Probleme hatte, anderen Menschen zu vertrauen. Shena meinte nur: „Auch ganz OK. Weißt du in der zwischen Zeit wo wir unsere Pferde unterstellen können?“ „Ja, bei mir in der Klasse, gibt es ein Junge der auch ein Pferd hat. Ich treffe mich mit ihm in einer halben Stunde und schaue mir den Stall an. Wenn du willst kannst du mitkommen.“, antwortete Shana. Shena erwiderte: „Klar komm ich mit. Ich will ja schließlich auch sehen wo Lilie untergebracht wird und außerdem muss ich doch mit dem Hofbesitzer wegen ihr sprechen.“ 10 nach 4 zogen sie ihre Reitsachen an und gingen zum verabredeten Treffpunkt. Marik kam auch wenig später. Er begrüßte Shana: „Hi Shana.“ Er wendete sich zu Shena und meinet: „Hi. Ich bin Marik und du musst Shena sein, hab ich recht?“ „Ja ich bin Shena.“, meinte diese schüchtern. Jetzt trat hinter Marik eine Frau, sie stellte sich ebenfalls vor: „Hallo ihr zwei. Ich bin Ishizu, Mariks Schwester. Freut mich euch kennen zu lernen.“ „Ich bin Shana. Freut mich ebenfalls.“, meinte Shana. Shena blieb stumm. Sie stiegen ins Auto und fuhren zum Stall. Dort verabschiedete sich Ishizu. Ihr Bruder fragte: „Soll ich euch erst rumführen oder wollt ihr gleich zum Besitzer?“ „Wir wollen gleich zum Besitzer.“, rief Shena bevor Shana überhaupt den Mund auf machen konnte. „Gut, dann kommt mal mit.“, meinte Marik nur. Er brachte sie zum Büro und verabschiedete sich: „Wir sehen uns heut bestimmt noch mal. Bis nachher.“ Shana klopfte und trat ein. Ihre Schwester folgte ihr. Der Besitzer war ein Mann im mittleren Alter und sehr nett. Er fragte: „Hallo, kann ich euch helfen?“ „Ja, dass können Sie bestimmt.“, meinte Shana. Jetzt redete Shena weiter, was Shana etwas überraschte: „Wir sind gerade erst her gezogen und suchen ein Unterstellplatz für unsere Pferde.“ „Da habt ihr Recht, da kann ich euch weiter helfen. Wir haben momentan noch drei Boxen frei. Wenn ihr wollt, führ ich euch herum.“ „Das währe nett.“, meinte Shena. So zeigte der Mann den zweien seinen Hof. Als sie wieder im Büro saßen fragte er: „Wie gefällt euch der Hof?“ „Uns gefällt der Hof echt gut. Aber da wäre noch so ein kleines Problem mit meinem Pferd.“, antwortete Shena. „Und das wäre?“, fragte Herr Müller nach. Shena zögerte, aber als sie ein Stoß von ihrer Schwester bekam antwortete sie: „Das wäre, dass sich meine Stute nicht mit anderen Pferden versteht. Sie duldet nur Sturmwind in ihrer Nähe.“ „Das ist schon ein großes Problem. Aber bis jetzt gab es noch kein Problem dass wir hier noch nicht gelöst haben. Du kannst deine Stute trotzdem bringen. Wann wollt ihr eure Pferde bringen?“ „Wenn es geht würden wir sie noch heute herbringen. Denn wir wollen sie so schnell wie möglich vom Flughafen weg haben.“, antwortete Shana. Herr Müller überlegte: „OK. Dass währe zu machen. Wie holt ihr sie?“ „Das wäre das nächste Problem. Wir sind noch keine 18 und haben niemanden der fährt.“, antwortete Shana wieder. „OK. Dann fahr ich kurz mit euch.“, meinte Herr Müller. Er stand auf und ging von Shana und Shena gefolgt aus dem Büro. Als er über den Hof lief, sah er Marik und Bakura und rief ihnen zu: „Bakura, kannst du mir helfen den Hänger anzukuppeln und du Marik kannst die zwei hinteren Boxen richten?“ „Klar mach ich.“, antwortete Marik und verschwand im Stall. Nachdem der Hänger am Auto dran war, ging es los zum Flughafen. Dort angekommen lief Shena schon zu den Pferden und machte ihre Lilie für den Transport fertig. Zum Glück, hatten sie noch nicht das Sattelzeug und das restliche Zubehör ausgepackt, so ging das verladen recht schnell.
 

So das wars. Hoffe es hat euch gefallen.

Die Pferde kommen

Hi, hier bin ich mal wieder mit einem neuen Kapitel. Sorry, dass es so lang gedauert hat. jetzt aber viel spaß beim lesen...
 

Keine Stunde später waren sie wieder auf dem Hof und luden Sturmwind und Lilie aus. Sturmwind ging mit erhobenem Kopf aus dem Hänger und schaute sich aufmerksam um. Shana führte ihn etwas im Hof herum und schon kamen die Kinder und wollten ihn streicheln. Ein Mädchen rief: „Wow, der ist aber schön.“ Shana lachte und meinte: „Wenn du Sturmwind schon schön findest, dann warte mal bis du Lilie siehst. Shena du kannst sie jetzt rausholen.“ „Ist OK.“, kam es von der Jüngeren. Das Mädchen führte die Stute aus dem Hänger und beruhigte sie, denn Lilie tänzelte im wahrsten sinne des Wortes die Rampe herunter. Als sie wieder festen Boden unter den Füßen hatte, wieherte sie einmal laut und stellte ihren Hals und ihren Schweif hoch. So sah sie nicht aus wie eine Stute sondern eher wie ein Hengst. Durch den Lärm kamen nun auch die restlichen Personen aus dem Stall. Marik und Bakura blieb vor staunen nur der Mund offen stehen. Sie konnten es einfach nicht glauben, was sie da sahen. Shana mit einem Andalusierhengst an der Hand und Shena mit einer temperamentvollen Palominostute. Jetzt erwachten die anderen aus ihrer Starre und ein kleines Mädchen fragte: „Dürfen wir mal auf ihnen reiten?“ Shena blieb wie angewurzelt stehen und machte sich mit Lilie an der Hand schnell auf den Weg zur Reithalle. Das Mädchen schaute ihr ganz entgeistert nach. Shana sah es und erklärte: „Weißt du, Lilie lässt sich nur von Shena reiten. Selbst mich lässt sie nicht auf ihren Rücken, obwohl ich sie genauso lange wie Shena kenne.“ Mit den Worten machte sie sich ebenfalls auf den Weg zur Reithalle. Dort angekommen lies sie Sturmwind zu Lilie und Shena in die Halle und platzierte sich auf der Tribüne. Dort saß schon der halbe Reitstall und schaute zu. Shena ließ die zwei Pferde mit einem kleinen Handzeichen antraben und später dann auch angaloppieren. Mit einem Handzeichen konnte sie Lilie und Sturmwind auch wieder durchparieren. Mittlerweile waren auch Bakura und Marik zu Shana auf die Tribüne gegangen und fragten entgeistert: „Wie macht sie das denn?“ „Das kann ich euch ganz leicht erklären. Ich hab dir doch erzählt Marik, dass Shena besser mit Tieren zu Recht kommt, als mit Menschen und genau das habe ich damit gemeint. Sie kann sich mit ihnen irgendwie verständigen. Ich weiß aber nicht wie. Auf jeden Fall, kann sie ihre Lilie, Mimi und Robin nur mit einem einzigen Blick sagen was sie will. Fragt nicht, ihr werdet es gleich sehen.“ „Shana kannst du mal bitte Sturmwind festhalten?“, fragte Shena ihre Schwester. Sie antwortete: „Klar mach ich.“ Sie sprang in die Halle und hielt ihren Hengst fest. Nun hatte Shena freie Bahn mit Lilie. Sie holte ihr Pferd erstmal zu sich in die Mitte. Dann redete sie leise mit ihr und schickte Lilie dann wieder weg. Sie zeigte Lilie, dass sie im Kreis um sie herum laufen soll. Das machte sie auch. Jetzt machte Shena keine Handzeichen mehr und sprechen tat sie auch nicht. Auf einmal trabte Lilie an und Shena lobte sie. Nach einer Weile sah sie ihre Schwester bittend an. Diese verstand und sagte: „Shena, jetzt ist aber echt genug. Wir können unsere Vorführung auch ein andermal fort setzten.“ „Nein. Bitte. Nur die eine Übung.“, flehte Shena und setzte ihren Hundewelpenblick auf. Ihre Schwester lies sich erweichen: „Na gut, aber nur die eine Übung.“ Und zu Bakura gewand fragte sie: „Bakura, kannst du mir kurz Sturmwind festhalten. Ich muss kurz was aus dem Transporter holen.“ Sie verschwand nachdem sie ihr Pferd an Bakura weiter gegeben hatte schnell und kam wenig später mit zwei Satteldecken und zwei Voltigiergurten zurück. Sie brachte einen Shena die ihn Lilie auflegte, den anderen legte sie Sturmwind auf. Dann befestigten beide die Ausbinder, die an den Gurten hingen, am Halfter. Bakura verlies die Halle und Shena lies die Pferde angaloppieren. Nach ein zwei Runden gab sie ihrer Schwester ein Signal, dass es losgehen konnte. Shana und Shena hatten sich ihre Straßenschuhe durch Schuhe mit weicher Solle ersetzt. Shana lief neben Sturmwind her und im nächsten Moment saß sie auf seinem Rücken. Shena stand noch in der Mitte. Aber auch nicht mehr lange. Sie sprang auf Lilie auf. Dann stellten sich die zwei Schwestern auf den Rücken. Marik und Bakura hielten den Atem an. Sie konnten es nicht fassen. Da standen jetzt zwei Mädchen auf dem Rücken galoppierender Pferde. Aber das war noch nicht genug. Shena lies sich wieder auf den Rücken gleiten und kurze Zeit später sprang sie ab und wieder auf. Nach einer Weile lies Shena ihre Lilie wieder langsamer werden. Bis Shena dann absprang. Lilie blieb sofort in der Mitte stehen und wartete geduldig. Das Mädchen konzentriert sich nun wieder auf Shana und Sturmwind. Shana nickte nur und Shena saß schon hinter ihr. Beide standen auf und tauschten die Plätze jetzt stand Shena vorne mit dem Gesicht nach hinten. Shana lies sich wieder auf den Rücken gleiten. Beide machten noch die eine und die andere Doppelübung. Bis Shana endgültig meinte: „OK, Shena jetzt ist es genug.“ Diesmal protestierte Shena nicht sondern brachte Lilie einfach nur in ihre Box. Shana folgte ihr mit Sturmwind und wurde von Bakura gefragt: „Ihr Voltigiert?“ „Nein, dass machen wir nur zu Abwechslung. Wir reiten auch so. Ich Dressur und Springen und Shena Western.“, antwortete Shana. An der Box angekommen schaute Marik kurz auf die Uhr und erschrak: „Hey, Bakura. Wir haben noch 10 Minuten um auf den Platz zu kommen.“ Beide verabschiedeten sich schnell von den zwei Schwestern und verschwanden. Nachdem Shana Sturmwind fertig versorgt hatte, wanderte sie auf dem Hof ein wenig umher, während Shena in der Box von Lilie blieb und ihre Hausaufgaben machte. Nach ungefähr 1 ½ Stunden kam dann Marik vorbei und stellte sich an die Boxentür. Er fragte „Shena, ich soll dich fragen, ob du Lust hast mit Shana, Bakura und mir ins Gelände zu gehen?“ „Klar habe ich Lust, aber ich will Lilie heute das nicht mehr zumuten.“, antwortete die Gefragte. Marik lachte: „Das ist doch kein Problem. Du reitest mit mir auf Wirbelwind und Shana reitet mit Bakura auf Dancer.“ Jetzt war Shena unschlüssig: „Ich weiß nicht.“ „Ach komm doch mit. Wirbelwind macht dir schon nichts.“, grinste Marik. Jetzt sprang Shena auf und grinste schief: „Gut ich komm mit, aber nur, wenn ich vorne sitzen darf.“ „Bitte, du kannst es ja mal versuchen.“, meinte Marik Schulter zuckend und verlies mit Shena den Stall. Draußen warteten schon Bakura und Shana auf Dancer. Marik band seinen Wirbelwind los und gab die Zügel Shena. Diese redete kurz mit ihm und lies sich dann von Marik auf seinen Rücken helfen. Wirbelwind stand ruhig da und wartete, bis auch sein Besitzer auf ihm saß. Dann ritten sie los. Bakura fragte Marik: „Was hast du eigentlich Wirbelwind gegeben? Er war vorhin ja ganz ruhig, als Shena alleine auf ihm saß.“ „Ich hab keine Ahnung was er hat.“, antwortete Marik. Shana sah zu ihrer Schwester auf deren Gesicht ein leichtes Lächeln war und sagte dann: „Das kann ich euch erklären.“ Bakura und Marik schauten erwartungsvoll zu ihr. Sie fuhr fort: „Das ist so, Shena und ich sind mit Tieren groß geworden. Dabei hat sie erstaunliche Fähigkeiten entwickelt. Bei ihr ist jedes Tier Lammfromm. Ich weiß auch nicht wie sie es macht, aber irgendwie kann sie die Tiere verstehen und sie verstehen sie.“ Jetzt schauten die zwei Jungs noch dämlicher aus der Wäsche und Marik schaute erstaunt auf den Rücken des jüngeren Mädchens. Das hätte er ihr gar nicht zugetraut. Sie ritten schweigend weiter. Erst nach einer halben Stunde holte Shena alle aus den Gedanken: „Hey Leute, wir sollten so langsam wieder umdrehen.“ Die drei anderen Schreckten hoch und Marik meinte: „Du hast recht, es wird schon dunkel.“ Sie drehten um und nahmen einige Abkürzungen und keine viertel Stunde später waren sie auch schon wieder auf dem Hof. Sie stiegen ab und Shena half Marik beim richten von Wirbelwind. Bakura und Shana machten Dancer fertig. Eine halbe Stunde später holte Mariks Schwester ihn und die zwei Schwestern ab. Sie verabschiedeten sich von Bakura: „Tschau, wir sehen uns morgen in der Schule.“ Marik und seine Schwester brachten Shana und Shena zur ihrer Wohnung und fuhren auch gleich weiter. Shena schloss die Türe auf und schon kamen Robin und Mimi sie begrüßen. Shana meinte: „Du kannst gleich mit ihnen gehen. Ich mach das Abendessen.“ „OK. Bin schon weg.“, erwiderte Shena und verließ die Wohnung wieder. Shana setzte sich erstmal auf den nächsten Stuhl und seufzte: „Man o man. Ich fühl mich voll ausgepowert. Hoffentlich merkt Shena das nicht.“ Sie stand wieder auf und machte das Abendessen. Als Shena wieder kam, aßen sie. Nach dem sie fertig waren, ging jede in sein Zimmer und richtete sich fürs Bett. Shena kam gerade aus der Dusche, als sie einen Krach hörte und kurz darauf die Hunde anfingen zu bellen.
 

so dass wars mal wieder für längere Zeit, da ich in 6 Wochen meine Abschlussprüfung schreibe, werde ich nicht mehr so oft da sein und meine Fanfics pausieren.

Unangenehmer Zwischenfall

Hi Leute, ich hab es mit meinem Zeitpaln geschaft ein neues Kapitel hochzuladen. Sorry das es diesmal so kurz ist, aber durch meine naheliegenden Prüfungen ging nicht mehr. Ich hoffe, dass es euch trotzdem gefällt und wünsch euch viel spaß beim lesen.

euere Jeanne_Maroon
 

Kapitel 4: Unangehnemer Zwischenfall
 

Sie rannte zu ihrer Schwester und sah sie bewusstlos auf dem Boden liegen. Sie rief nach Robin: „Robin komm her. Du musst mir helfen Shana aufs Bett zu legen.“ Der Hund kam gehorsam und nahm seine Besitzerin auf den Rücken. Nachdem Shana sicher im Bett lag, rief Shena den Notarzt an. Der kam sofort. Der Arzt untersuchte Shana und meinte: „Sie ist einfach zu überanstrengt. Sie muss sich mal richtig ausschlafen und sich ausruhen.“ „OK. Danke, dass sie so schnell gekommen sind.“, bedankte sich Shena bei dem Arzt. Er erwiderte: „Keine Uhrsache. Wenn sich etwas verändert, rufen Sie einfach noch mal an.“ Shena richtete sich voll fertig und ging dann ins Bett. Davor aber, trug sie Robin und Mimi noch auf, dass sie verhindern sollen das Shana auch nur annähernd aus dem Bett kommt. Sie schlief schnell ein.

Am nächsten Morgen wachte Shena von dem Gebelle von Mimi auf. Sie sprang aus dem Bett und lief zum Zimmer ihrer Schwester. Diese schimpfte: „Shena, warst du dass? Pfeif sie sofort zurück.“ Shena schüttelte den Kopf und sagte: „Nein, du musst dich ausruhen. Du bist gestern zusammen geklappt und der Arzt hat gesagt, dass du heute im Bett bleiben sollst.“ „Aber was ist wenn du in der Schule oder im Stall bist?“, fragte Shana misstrauisch. Shena überlegte und meinte dann: „Dann lässt du dich halt von Robin bedienen.“ Sie grinste übers ganze Gesicht und verlies das Zimmer. Kurz darauf kam sie mit einem vollen Tablett zurück. Sie setze sich zu ihrer Schwester und meinte: „Am besten du bleibst heut auch vom Stall daheim.“ „Aber ich muss doch Sturmwind bewegen.“, widersprach Shana. Shena grinste und hingegnete: „Dass schaff ich schon alleine.“ Sie verließ das Zimmer und wenig später verlies sie die Wohnung. „Ich gehe. Bis dann.“, rief Shena noch Shana zu. Dann stand sie auf der Straße und ging Richtung Schule. Unterwegs traf sie Marik und seine zwei Freunde. Sie wollte eigentlich ausweichen, aber da hatte Marik sie schon entdeckt: „Hi Shena, wo ist den Shana?“ „Der geht es nicht besonders gut und ist deshalb daheim geblieben.“, antwortete Shena und lief weiter. Aber auch die anderen drei liefen weiter. Marik stellte seine Freunde vor: „Yami, Yugi, das ist Shena. Shena das sind Yami und Yugi.“ Shena zuckte leicht zusammen als sie den Namen Yugi hörte. Zum Glück merkte es niemand. Sie atmete tief durch und dachte >Warum muss ich ausgerechnet jetzt, wenn Shana nicht da ist, unseren Bruder finden. Ich habe zwar mit ihr ausgemacht, dass wir nichts sagen bevor wir nicht mit dem anderen geredet haben, aber ich weiß trotzdem nicht, wie ich mich verhalten soll. Er weiß es ja schließlich nicht. < Bald kamen sie an der Schule an, dort lernte Shena auch noch Tea, Tristan, Joey und Seto Kaiba kennen. Aber den letzten kannte sie schon. Dieser sah sie und war schon wieder stock sauer. Er dachte >Warum hat ein wild fremdes Mädchen meine Hunde besser im Griff wie ich selber <. Shena beachtetet ihn nicht sondern lies ihn und die anderen links liegen und stiefelte ins Klassenzimmer. Sie wollte einfach nur ihre Ruhe. Aber auch da kamen immer mehr Mitschüler zu ihr und versuchten sie zum reden aufzufordern. Shena aber blieb still. In der Pause suchte sie sich eine ruhige Ecke und genoss die Ruhe. Als die Schule nun endlich vorbei war, rannte Shena nach hause und wurde von Shana begrüßt: „Hi, Schwesterchen. Wie war es in der Schule?“ „So wie immer.“, antwortete sie. Nach dem sie etwas gegessen hatte, ging sie mit den Hunden in den Stall und bewegte die Pferde.

So vergingen mehrere Wochen. Shena und Shana kamen in der Schule gut mit und freundeten sich mit Marik und seinen Freunden an. Wobei Shena ihnen immer noch nicht vertraute. Nur Marik hatte ihr Vertrauen etwas gewonnen.

Ein wilder Hengst

Hi, ich habs mal wieder geschaft ein Kapitel hoch zu laden. Ich hoffe es gefällt euch. Also viel spaß beim lesen.
 

Kapitel 5: Ein wilder Hensgt
 

Und schon war wieder ein Sonntag da und somit Schulfrei. Shena und Shana standen früh auf, denn sie hatten sich mit Marik und den anderen aus der Clique verabredet und davor wollten sie ihre Pferde noch reiten. Im Stall beschloss Shana etwas zu springen und Shena ging mit Lilie ins Gelände. Sie ritt in den Wald. Sie war schon eine ganze weile unterwegs, als sie ein Pferd wiehern hört. Sie schreckte aus ihren Gedanken und fragte sich: „Hier war ich ja noch nie. Aber irgendwo braucht ein Pferd meine Hilfe. Das kann ich spüren.“ Sie trabte Lilie an und bald war sie am Rande einer kleinen Lichtung. Dort sah sich das Mädchen um. Auf der Lichtung war eine große Koppel und auf dieser stand ein schwarzer Araberhengst. Er war ziemlich dreckig und sah so aus, als ob er lange nichts mehr zu fressen bekommen hatte. Shena stieg von Lilie ab und führte sie an die Koppel. Dort beschnupperten sich die zwei Pferde und Lilie schnaubte leise. Shena ist das nicht entgangen und fragte: „Na wer bist du denn und was machst du hier so alleine.“ Der Hengst stieg leicht und wieherte empört. Shena dachte >so wir er aufsiehst, hat der keinen Besitzer mehr, ich werde ihn mitnehmen <. Sie löste Lilies Halfter und stieg über denn Zaun. Sofort wich der Araberhengst mehrere Schritt zurück. Shena blieb stehen und meinet sanft: „Komm doch her, ich tu dir doch gar nichts.“ Vorsichtig kam er wieder näher zu ihr heran. Nach einer Weile war er dann so nah bei ihr, dass sie ihm schnell das Halfter überziehen konnte. Er wich sofort wieder zurück und Shena lies ihm den Abstand. Nach dem er sich wieder beruhigt hatte, machte sie das Gatter auf und saß wieder auf Lilie auf. Sie beeilte sich schnell nach Hause kommen. Eine halbe Stunde später war sie auch wieder auf dem Hof. Shana wartete schon und schimpfte: „Na endlich und jetzt beeil dich. Wir sind spät dran.“ „Du musst auf die Verabredung wohl oder übel alleine gehen. Ich habe einen Araberhengst zu versorgen.“ Sie stieg ab und führte die zwei Pferde in den Stall. Lilie entließ sie in ihre Box und den Hengst band sie auf der Stallgasse an. Sie bat Shana: „Shana halt bitte ein Auge auf ihn. Er ist sehr schreckhaft.“ Shena ging ins Büro des Besitzeres und erklärte ihm die ganze Geschichte. Er meinte: „Klar kannst du ihn da lassen. Ich versuche herauszufinden, wem er gehört hat und wie er heißt.“ „Danke vielmals. In welche Box soll ich ihn den stellen?“, fragte Shena nach. Herr Müller überlegte und antwortete dann: „Am besten du stellst ihn neben Lilie.“ „OK.“, meinte Shena und verlies das Büro. Mittlerweile hatte sich schon eine ganze Horde Schaulustiger um den Araberhengst gebildet. Shena sah das und zischte die Menge an: „Lasst ihn in Ruhe. Merkt ihr den nicht wie verängstigt er jetzt wegen euch ist.“ Zu dem Hengst meinte sie sanft: „Beruhige dich. Es wird dir nichts passieren. Die wollen dich doch nur bewundern.“ Sie redete immer weiter auf ihn ein und zum erstaunen der Zuschauer wurde er auch wieder Ruhiger. Shena brachte ihn in seine Box und sattelte dann Lilie ab. Sie gab beide ihr Futter und verlies, nachdem sie sich vergewissert hat, dass die Boxentüren auch zu sind, den Stall.

In der Wohnung duschten Shena und Shana und machten sich fertig. Sie kamen fünf Minuten zu spät. Aber das machte nichts. Tea und Shana unterhielten sich über alles und die Welt. Tristan und Duke versuchten Shena für sich zu gewinnen. Tristan fragte: „Shena hast du Lust mit mir etwas zu unternehmen?“ „Ach vergiss es Tristan, sie geht schon mit mir weg, oder?“, unterbrach ihn Duke. Das ging eine Weile immer so weiter bis es Shena zu viel wurde: „Jetzt reicht es, ich gehe weder mit dir Tristan noch mit dir Duke. Ich entscheide immer noch selbst mit wem ich ausgehe verstanden!“ Beide Jungs bekamen eine schallende Ohrfeige. Yami pfiff anerkennend durch die Zähne: „Das hast du sauber hinbekommen, Shena.“ Diese grinste und lief weiter. Die anderen blieben erstmal wie angewurzelt stehen und Shana meinte: „Das kenn ich gar nicht von ihr.“ Es verlor niemand mehr ein Wort drüber und sie gingen in die Stadt. Shena schielte immer wieder zu Yugi. Als es Shana merkte, stieß sie Shena in die Rippen und flüsterte: „Hör auf immer zu ihm zu schielen. Sonst merken die anderen noch was.“ „Ist ja schon gut, ich hör ja schon auf.“, erwiderte Shena beleidigt. Sie konnte ihre Schwester nicht verstehen, warum sie es ihm nicht sagt. Sie dachte >Aber das ist ihre Sache. Wann sie es ihm sagt <. Sie waren im Kino angekommen und die Mädels suchten sich einen Film aus. Tea wollte einen Liebesfilm sehen, Shana einen Abenteuerfilm und Shena war es egal. Am Ende entschlossen sie sich für einen Film, bei dem Aktion und Lieb vorkam. Shena und die Jungs fanden den Film langweilig und öde. Tea und Shana fanden ihn genial. Als der Film zu ende war verabschiedete sich Shena von den anderen: „Also, ich muss so langsam heim. Wir schreiben demnächst eine Arbeit und darauf muss ich lernen.“ „Na dann viel spaß, wir sehen uns am Montag im Stall.“, erwiderten die anderen. Shena ging in die eine und die Gruppe in eine andere Richtung. Ihre Schwester schaute sich immer wieder um, bis Marik fragte: „Was ist denn los?“ „Ach weißt du, ich habe nur so ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Das letzte Mal hatte ich dieses Gefühl als unsere Eltern ums Leben kamen. Kurz gesagt Ich habe Angst um Shena.“, antwortete die 16 Jährige. Marik überlegte und meinte: „Wenn das so ist, dann werde ich sie beschatten.“ Er rief den anderen zu: „Hey, Leute. Mir ist gerade eingefallen, dass ich meiner Schwester versprochen habe ihr im Garten zu helfen. Ich hoffe ihr seit mir nicht böse.“ „Schon OK. Ein Versprechen muss man halten.“, rief Yami zurück.

Marik drehte sich um und verschwand schnell in der anderen Richtung. Als er außer Sichtweite von Yami, Yugi und den anderen war, rannte er Shena hinterher. Er sah sie, als sie gerade von zwei Männern umstellt wurde. Er rannte zu ihr und stellte sich schützend vor das Mädchen. Die Männer maulten ihn an: „Geh auf die Seite du Knirps oder willst du eine aufs Maul.“ Hinter Maiks Rücken flüsterte Shena: „Bitte Marik geh auf die Seite.“ „Niemals.“, rief er aus. Er redete weiter: „Ich habe einen Vorschlag. Wir duellieren uns. Wenn ich verliere dann gehe ich aus dem Weg, aber wenn ihr verliert, lasst ihr die Finger von dem Mädchen. Einverstanden?“ „Sicher.“, erwiderte einer der Männer. Marik und der Mann holten eine Duelldisk vor und befestigten diese am Arm. Dann fragte Marik: „Wer fängt an?“ „Ich lasse dir den Vortritt. Du Weichei.“, erwiderte der Mann. „Wie du willst.“, sagte Marik Schultern zuckend. Das Duell fing an und selbst für einen Anfänger, war es sichtbar, dass Marik nur mit seinem Gegner spielt. Nach ungefähr 15 Minuten brachte Marik es zu Ende. Er besiegte den Mann mit einem einzigen Angriff. Nach dem er das Duell gewonnen hatte und die Männer gegangen waren, drehte er sich zu Shena um und fragte: „Haben die dir etwas getan, bevor ich kam?“ Shena schüttelte nur mit dem Kopf und hielt sich an Marik fest. Der schaute sie besorgt an und fragte: „Was hast du?“ „Mir ist nur etwas schwindelig.“, antwortete sie und keine Sekunde später wurde ihr schwarz vor Augen und sie bekam nichts mehr mit. Marik nahm sie auf den Arm und trug Shena zu ihrer Wohnung. Er kramte mühsam den Haustürschlüssel hervor und schloss auf. Robin und Mimi begrüßten ihn. Er trug Shena in ihr Zimmer und legte sie auf ihr Bett. Dann deckte er sie zu und setzte sich auf die Bettkante. Er sah sie an und dachte >Das ist komisch. Shana wusste genau, dass mit Shena etwas nicht stimmte. Kann es daran liegen, dass sie nur noch Shena hat? Und wenn, würde ich auch merken, wenn mit meiner Schwester etwas nicht stimmt. Ich habe ja schließlich auch nur noch sie <. Marik wurde aus seinen Gedanken geholt, weil sich Shena im Schlaf hin und her wälzte. Sie schien einen Alttraum zu haben. Sofort kamen Mimi und Robin zu ihr. Mimi sprang aufs Bett und Robin legte seinen Kopf aufs Kopfkissen. Die kleine Sheltie Hündin schleckte Shena einmal übers Gesicht und weckte sie so auf. „Was ist, wo bin ich?“, schreckte sie hoch. Sie setzte sich auf und sah Marik. „Was machst du denn hier Marik und was ist den überhaupt passiert? Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass mich zwei Männer bedrohten und du dazwischen gegangen bist. Dann hast du den einen zum Duell heraus gefordert und gewonnen. An mehr kann ich mich nicht erinnern.“, erzählte sie. Marik lächelte und meinte: „Also, nach dem Duell sind die Männer dann abgehauen und du bist bewusstlos zusammen gebrochen. Ich habe dich hier her gebracht. Dann hattest du einen Alttraum und Mimi hat dich geweckt.“ Shena nickte, dass klang logisch. Sie fragte: „Wie viel Uhr ist es jetzt eigentlich?“ Marik schaute auf die Uhr und antwortete dann: „Es ist halb vier.“ „Was schon so spät.“, rief Shena und sprang aus dem Bett. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass ihre Beine noch so schwach waren. Sie musste sich an Marik festhalten um nicht umzufallen. Dieser nahm sie auf den Arm und legte sie wieder ins Bett. „Du musst dich noch eine Weile ausruhen. Die Aufregung heute, hat dich fertig gemacht.“, tadelte er die 15 Jährige. Die Angesprochene schaute schuldbewusst und legte sich in ihre Kissen zurück. Marik stand auf und meinte: „Ich mach dir einen Tee und etwas zu Essen. Danach wird es dir schon viel besser gehen.“ Als Marik in der Küche war, klingelte das Telefon. Er wollte ran gehen, war aber zu langsam. Denn Robin hat sich das Telefon schon unter den Nagel gerissen und brachte es Shena. Diese nahm es ihm ab und ging ran: „Kandura.“ „Hi, Shena, ich bin’s Shana“, meinte die am anderen Ende der Leitung. „Hi Shana. Warum rufst du denn an?“, fragte Shena. Ihre Schwester antwortete: „Ich habe gerade beschlossen bei Bakura zu schlafen. Ich hoffe es macht dir nichts aus.“ Shena grinste und erwiderte: „Nein, es macht mir nichts aus. Bleib ruhig da. Ich bin ja auch nicht alleine.“ „Wieso, wer ist bei dir?“, fragte Shana. „Als ob du dass nicht wüsstest. Du hast mir heute mal wieder sehr geholfen.“, antwortete Shena „Und wie?“, fragte Shana. Die Braunhaarige seufzte und meinte: „Na indem du mir Marik hinterher geschickt hast.“ Shana fing an zu lachen: „Dass du mich auch immer durchschauen musst. Ich muss jetzt aufhören, mein Akku ist fast leer. Wir sehen uns Morgen im Stall.“. Sie legte auf bevor Shena fragen konnte warum im Stall und nicht in der Schule. Sie fragte sich: „Wieso sehen wir uns erst im Stall. Morgen ist doch Schule?“ „Nein. Morgen ist Feiertag und am Dienstag ist ebenfalls frei.“, antwortete Marik der gerade mit einem Tablett ins Zimmer kam. Er stellte das Tablett auf den Nachttisch ab und fragte: „Hast du etwas dagegen wenn ich bei dir bleib? Ich will schließlich nicht, dass du aufstehst und dann irgendwo liegst und dir den Tod holst.“ „Nein hab ich nicht. Ich wäre heute Abend eh alleine. Shana bleibt nämlich bei Bakura.“, meinte sie und grinste schelmisch. „OK. Aber ich muss kurz meiner Schwester bescheid sagen.“ Er nahm das Telefon und ging aus dem Zimmer. Wenig später kam er zurück und meinte: „Geht klar. Meine Schwester hat nichts dagegen.“ Shena schaute ihn an und sagte: „Marik. Ich erzähle dir jetzt etwas, aber du musst mir versprechen, dass du es keiner Sterbensseele weiter erzählst. Nicht einmal Shana.“ „OK. Ich schweige wie ein Grab.“, erwiderte Marik. Shena fing an zu erzählen: „Also, meine Eltern sind vor einem halben Jahr bei einem schweren Autounfall ums Leben gekommen. Ein Tag vorher haben sie uns erzählt, dass wir einen Bruder haben. Wir waren ziemlich überrascht und wir wollten sie so viel fragen. Warum er nicht bei uns lebte, wo er war, wie er hieß und noch vieles mehr. Aber wir bekamen nie die Gelegenheit dazu. Ein Tag später war dann der Unfall. Im Testament meiner Mutter, sowie meines Vaters stand:

Wenn wir durch irgendein Unfall vorzeitig ums leben kommen, dann bekommt das voltständige Sorgerecht unserer Kinder, die Zwillinge Shana und Yugi sowie die jüngste Shena, ihr Großvater Herr Muto. Da unser Sohn Yugi und sein Großvater Herr Muto, seit der Geburt der Zwillinge keine Kontakt mehr zu uns hatten, bekommt das Sorgerecht unserer Töchter zeitweise ihr Onkel Walter. Wenn Shana schon 16 ist, möchten wir, dass sie ihren Bruder in Japan aufsucht und ihm von unserem Tod berichtete…

So stand es im Testament. Wie du nun sicher schon weißt, ist Yugi mein Bruder und Shana’s Zwillingsbruder. Wir sind nach Japan gekommen um ihm zu sagen, dass unserer Eltern tot sind. Aber meine Schwester will es ihm nicht sagen. Sie hat Angst vor seiner Reaktion. Was würdest du den machen?“ Marik musste erst das gerade erfahrene verdauen und antwortete erst nach einer Weile: „Ich würde es ihm so bald wie nur möglich sagen.“ „Auf das wird meine Schwester nicht eingehen.“, erwiderte Shena traurig. Marik sagte darauf nichts mehr sondern schauter nur betreten zu Boden. Nach einer Weile des Schweigens meinte er: „Du solltest was essen.“ Er gab ihr ein Brötchen. Shena nahm es und bis einmal hinein. Sie kaute und legte es dann wieder auf die Seite. „Tut mir Leid Marik, aber ich habe kein Hunger.“, entschuldigte sich Shena. Marik fragte: „Aber warum?“ Shena schmiss sich in Mariks Arme und fing an zu weinen. Er strich ihr beruhigend über den Rücken. Nach ein paar Minuten löste sich Shena aus der Umarmung und meinte: „Ach Marik, es ist alles so schrecklich verwirrend. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.“ „Weißt du, dass du verdammt stark bist?“, fragte Marik. Shena schüttelte den Kopf. „Dann will ich es dir erklären.“, erwiderte Marik freundlich und fuhr fort: „Also, du bist erst 15 und hast schon sehr vieles Schlimmes durchgemacht. Aber ich habe dich noch nie in Weinen sehen. Deshalb finde ich, dass du sehr stark bist und das mit Yugi wirst du auch noch schaffen.“ Jetzt nickte Shena und legte sich in ihre Kissen zurück. Kurze Zeit später war sie eingeschlafen. Marik ging ins Wohnzimmer und legte sich aufs Sofa. Er schlief ebenfalls schnell ein.
 

So das wars auch schon wieder. Ich würde mich über positive Rückmeldung freuen. Ich habe auch nichts gegen Verbesserungsvorschläge.

eure Jeanne_Maroon

Ein verhängnisvoller Ausritt

Kapitel 6: Ein verhängnisvoller Ausritt
 

Am nächsten Morgen weckte Robin Marik, in dem der Hund dem Jungen einmal übers Gesicht schleckte. Der 16 Jährige setzte sich auf. Er hörte die Dusche und schloss daraus, dass Shena schon wach war. Er dachte >Ihr muss es wieder besser gehen <. Durch einen Zufall schaute er auf die Uhr im Wohnzimmer und erschrak. Es war gerade mal halb sieben. Nach einer Weile kam Shena fertig angezogen aus dem Bad und fragte: „Guten Morgen Marik. Gut geschlafen?“ „Dir auch einen schönen guten Morgen. Ja ich hab gut geschlafen.“, antwortete Marik. Das Mädchen grinste und schaute auf die Uhr, jetzt war es kurz vor sieben: „Ich wusste gar nicht, dass du auch so früh aufstehst.“ „Tu ich doch gar nicht, aber dein Hund hat mich geweckt.“, meinte Marik. „So ist er halt. Robin war mal ein Filmhund. Er hat immer noch so einige Tricks auf Lager. Soll ich sie dir mal zeigen?“, erwiderte Shena. Sie neckten sich noch eine Weile bis sie merkten, dass es schon kurz vor halb neun war. „Verdammt, jetzt müssen wir uns aber beeilen. Wir wollten uns um halb neun mit Bakura und Shana im Stall treffen.“, fluchte Shena. Marik hatte sich derweil auch schon angezogen und meinte: „Wir können meine Schwester fragen ob sie uns fahren kann.“ Shena schüttelte den Kopf und hingegnete: „Nein, nein, so schlimm ist es auch nicht wenn wir zu spät kommen.“ Marik erwiderte nichts dachte aber >Jetzt kennt sie meine Schwester und die anderen schon mehrere Wochen und vertraut ihnen immer noch nicht<. Er folgte Shena aus der Wohnung und fragte: „Was hast du heute mit den Pferden vor?“ „Also, mit Lilie werde ich ein wenig in die Halle gehen und danach noch etwas ins Gelände und bei dem Araberhengst will ich mal schauen ob er schon eingeritten ist. Und du?“, stellte sie gleich die Gegenfrage. Marik antwortete nach einem kurzem Schweigen: „Ich muss mit meinem heute unbedingt Dressur üben. Die letzten Tage habe ich mich mehr aufs Springen konzentriert. Außerdem kommen heute auch Yami und die anderen in den Stall. Wahrscheinlich wird Yami mal wieder auf Wirbelwind reiten wollen oder er reitet Marmor.“ Shena nickte nur. Sie war nicht scharf darauf, dass ihr ein Mädchen wie Tea über die Schulter schaut. Sie überlegte >Am besten ich mach erst den Araberhengst und dann Lilie. Zwar wird da dann mehr in der Halle los sein, aber das ist besser als wenn ich mit Araberhengst in einer vollen Halle bin<. Als sie dann endlich am Stall ankommen sind, waren die anderen 7 schon da. „Hi Leute.“, rief Marik ihnen schon von weitem zu. Shena stahl sich unbemerkt in den Stall zu ihren Pferden. Sie holte den Araberhengst aus der Box und fing an ihn zu putzten. Robin und Mimi lagen neben dem Putzkasten und warteten auf ihre Besitzerin. Nach einer Weile kamen Shana, Yami und Co. ebenfalls in den Stall und Yami meinte: „Shena, ich möchte dir jemanden vorstellen. Dass sind Mokuba und Seto Kaiba.“ Shena schaute einmal kurz über die Schulter und meinte: „Hallo.“ Dann verschwand sie in die Sattelkammer und holte sich den Sattel und Trense von einem der Schulpferde. Mit dem Sattelzeug kam sie wieder zu dem Hengst zurück. Sie legte die Trense auf die Seite und trat mit dem Sattel auf dem Arm zu Wildfang. Das satteln klappte ohne Schwierigkeiten. Dass Trensen nicht wirklich. Wildfang nahm Shena das Gebiss nicht ab. Sie entschied sich schnell: „Weißt du was, ich werde dich Wildfang taufen. Am besten ich reite dich mit Hakamo wie Lilie.“ Gesagt getan und so stand die zwei wenig später in der Halle und Shena stieg auf Wildfangs Rücken. Zur ihrer Verwunderung machte Wildfang überhaupt nichts. >Er ist also schon eingeritten <, dachte sie. Shena machte sich daran Wildfang zu lösen. Nachdem sie ihn gelöst hatte fing sie an, mit ihm leichte Übungen zu reiten. Dabei merkte sie nicht, wie die anderen auf die Tribüne kamen und ihr zuschauten. Sie ritt ihn ungefähr eine halbe Stunde und brachte ihn dann wieder in seine Box. „So Wildfang, dass reicht erst mal für heute.“, meinte sie zu dem Hengst. Yugi war inzwischen dabei Silvie zu putzten und fragte: „Kommst du nachher mit ausreiten?“ „Ich weiß es nicht Yugi, eher aber nicht. Du hast ja bestimmt schon mitbekommen das Lilie nicht gut auf andere Pferde zu sprechen ist.“, antwortete Shena. Sie verlies den Stall wieder und ging hinüber zum Reitplatz. Dort war Mokuba damit beschäftigt sein Pony zu reiten. „Hallo, du hast aber ein süßes Pony. Wie heißt er?“, fragte Shena. Mokuba hielt sein Pony am Zaun an und antwortete: „Er heißt Silverado.“ Der Wallach lies sich gerade von Shena verwöhnen und Mokuba meinte verwundert: „Dass ist seltsam, sonst lässt er sich nicht so einfach von fremden Leuten streicheln. Wie machst du das?“ „Ach weißt du Mokuba, dass ist eine lange Geschichte ich erzähle sie dir ein an der mal.“, antwortete die Angesprochene. Shena schaute Mokuba eine Weile zu und rief ihm ein paar Tipps zu. Als Shena Mimi bellend auf sie zu rennen sah, wusste sie sofort, dass Shana etwas von ihr wollte. Sie ging also wieder zurück in den Stall. Dort stieß sie mit Marik zusammen: „Sorry Marik. Hab dich nicht gesehen.“ Er hatte Wirbelwind an der Hand und band ihn an, bevor er sagte: „Schon OK. Kommst du mit auf den Ausritt?“ „Eigentlich wollte ich ja nicht, aber wenn du mich schon fragst, OK ich komme mit. Aber ich kann euch keine Garantie geben, dass Lilie brav bleibt. Du siehst ja wie sie jetzt schon wieder ist.“, meinte Shena nachdenklich und schaute zu ihrer Stute rüber. Marik folgte ihrem Blick und meinte: „Das wird schon besser. Setos Hengst war am Anfang auch so und der hat sich gebessert.“ „Aber Lilie ist nicht Marmor. Sie ist seit zwei Jahren so. Davor war sie ein echt liebes Pferd. Sie lässt niemanden außer mich und ab und zu noch Shana an sich ran, aber andere können nicht ihn ihre Nähe. Selbst das netteste Pferd verbeißt sie. Ich weiß echt nicht mehr was ich tun soll.“, erwiderte Shena traurig. Shena trat an Lilies Box und streichelte den Kopf der Stute. Mit ihr waren auch Yami und die anderen in den Stall gekommen. Alle machten ihre Pferde für den Ausritt fertig. Währendessen stellten sie die Pferde auf die Stallgasse. Shena überlegte, was sie nun mit Lilie machen sollte. Sie verschwand in der Sattelkammer und Seto stellte seinen Hengst Marmor wenige Meter von der Box hin. Lilie fing an, an die Boxenwand zu treten und drehte fast durch. Seto wurde durch den Lärm auf die Stute aufmerksam und dachte >Was ist den mit der Stute los? Die dreht ja fast durch. < Er ging näher an Lilie heran und diese versuchte ihn zu beißen. In dem Moment kann Shena aus der Sattelkammer, stand auf einmal zwischen Seto und Lilie und sagte: „Nicht näher als so.“ Seto schaute das Mädchen verdattert an und fragte: „Und warum darf man nicht an sie ran?“ Shena schüttelte nur den Kopf und lies den völlig blöd drein blickenden Seto einfach stehen. Als sie bei Lilie in der Box war, beruhigte sich die Stute sofort und lies sich brav putzen und satteln. Mittlerweile waren auch die anderen fertig und führten ihre Pferde auf den Hof. Shena kam als letztes. Sie stellte Lilie neben Sturmwind. Dann saß sie auf. Alle, außer Marik und Shana, sahen sie verwundert an und Shena merkte, dass es wohl im Stall die Runde gemachte hat, dass Lilie aggressiv andern Pferden gegenüber ist. Shana merkte es auch und fragte: „Sollen wir nicht mal los?“ „Gute Idee. Wo sollen wir heute hin reiten?“, fragte Yami in die Runde. Mokuba rief: „Wie wäre es zum See.“ Alle stimmten zu und so ging es zum See. Shena und Shana ritten ganz am Ende mit etwas abstand, damit Lilie die anderen Pferde nicht gefährdet. „Das ist echt doof, dass man mit Lilie nicht in einer Gruppe reiten kann.“, meinte Shena. Ihre Schwester erwiderte: „Klar ist das doof, aber du kannst es nicht ändern und etwas dafür kannst du erst recht nicht. Schließlich bist du ja nicht an dem Unfall vor 2 Jahren schuld.“ „Das weiß ich doch, aber ich habe immer noch das Gefühl, dass ich es damals hätte verhindern können.“, hingegnete Shena darauf und die 16 Jährige versuchte es noch mal: „Du machst dir also immer noch Vorwürfe, obwohl du weiß das es diese dämlich Katlen an dem Absturz selbst schuld war?“ Die 15 Jährige nickte und trabte Lilie an.

Nach ca. einer halben Stunde kamen sie am See an. Die Reiter sprangen von ihren Pferden und liefen mit ihnen ins Wasser. Nur Shena blieb mit Lilie am Ufer stehen. Irgendwann rief Joey ihr zu: „Komm doch ins Wasser Shena. Oder hast du etwa Angst, dass Lilie gebissen oder getreten wird.“ Shena hatte die Zurufe von Joey oder Tristan gekonnt überhört aber durch diesen einen Satz brannte bei ihr die Sicherungen durch und sie sprang auf Lilie und raste im gestreckten Galopp in den Wald. Shana sah nur, dass ihre Schwester ziemlich aufgelöst war und fragte Joey: „Joey was hast du gerade eben gesagt?“ „Ich hab sie nur gefragt ob sie Angst hat, dass Lilie gebissen oder getreten wird und dann war sie auch schon weg.“, antwortete Joey wahrheitsgemäß. „Verdammte scheiße!“, fluchte Shana und wollte schon losrennen um mit Sturmwind hinterher zu reiten, als sie stockte: „Mist verdammter. Auf mich wird sie gar nicht reagieren. Was soll ich nur machen?“ „Ich reite ihr hinterher und versuche sie zu beruhigen.“, meinte Marik und führte seinen Wirbelwind schon ans Ufer, aber Shana rief ihm zu: „Vergiss es! Mit Wirbelwind kommst du ihr nicht hinterher. Lilie ist verdammt schnell und hat mindestens soviel Ausdauer wie eure Pferde zusammen. Der einzigste der ihr vielleicht hinterher kommen könnte wäre Sturmwind, aber der lässt ja niemand auf sich drauf.“ Jetzt schaltete sich Yami ein: „Aber einen Versuch ist es wert. Seht euch Sturmwind doch mal an. Der schaut mit gespitzten Ohren in die Richtung, in die Shena geritten ist, der will hinterher.“ Alle schauten den Hengst an und Shana meinte: „Verfolgungsrennen, dass haben wir früher immer gemacht um die Ausdauer zu verbessern. Marik komm her wir probieren es.“ Marik kam zu Shana und gab Yami die Zügel von Wirbelwind. Diese half ihm auf Sturmwind und meinte: „Am besten du lässt ihn laufen. Nimm die Zügel so auf, dass du leichte Verbindung hast er aber frei entscheiden kann welche Richtung er geht und sag uns bescheid wenn du sie gefunden hast.“ Sie lies ihren Sturmwind los und dieser preschte von der Lichtung. Marik musste sich ganz schön fest halten um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Als sie auf ein freies Feld kamen, gab Sturmwind noch ein mal Gas. Marik ging in den leichten Sitz und dachte >Man ist der schnell < In der Ferne sah er, dass vor ihm ein anderes Pferd galoppierte. Sturmwind wieherte.

Shena wusste nicht wie lange sie schon so geritten ist. Genauso wenig wusste sie, wo sie sich befand. Nach dem ersten Zorn, brachen jetzt die Tränen über sie herein. Sie schreckte erst aus ihrer Trance auf, als sie ein bekanntes Wiehern hörte. Sie drehte sich um und sah in der Ferne einen Reiter. Sie schätzte mal, dass es ihre Schwester war. Zwar wollte sie jetzt nicht unbedingt mit Shana reden aber sie wusste, dass Sturmwind bis an das Ende seiner Kraft rennen würde um sie einzuholen. >Das waren diese blöden Verfolgungsrennen. Die waren auch Schuld, dass Lilie jetzt so Aggressiv andere Pferde gegenüber ist. < dachte das Mädchen. Sie hielt Lilie an und wartete. Als der Reiter nun bei ihr war, sah sie, dass es zwar schon Sturmwind war, aber nicht mit Shana sondern mit Marik auf dem Rücken. Dieser wirkte etwas außer Puste. „Wie schaffst du es nur, eine so lange Strecke, in so einem Tempo zu reiten und dann am Ende nicht mal außer Puste zu sein?“, fragte er nach Luft ringend. Shena lachte und antwortete: „Das ist reine Übungssache.“ Sie merkte, dass Marik sie komisch anschaute und fragte: „Hab ich etwas im Gesicht oder was ist los?“ „Du hast gelacht.“, antwortete Marik immer noch verdattert. „Ist dass so seltsam?“, fragte Shena weiter. Der Junge nickte und erwiderte: „Ja ist es. Denn ich habe dich nur lachen sehen, als deine Schwester dabei war und da klang es auch nicht so offen wie jetzt.“ Shena schaute beschämt auf den Boden und meinte: „Marik ich muss dir etwas erzählen. Aber können wir dafür einen Unterschlupf suchen.“ „Klar. Aber ich muss noch kurz deine Schwester anrufen, sonst wird sie noch verrückt vor Sorge.“ Das Telefongespräch dauerte nicht lang und Marik meinte am Ende: „Ist gut Shana. Aber wir kommen heute nicht mehr heim. Das reicht uns nicht mehr. Wir sind zu weit vom Stall entfernt und ich will weder Shena, noch den Pferden noch mir ein 3 Stunden Ritt zumuten…Nein ihr müsst uns nicht mit dem Hänger abholen…Ja wir kommen hier irgendwo unter… Tschau.“ „Man oh man. Deine Schwester kann ja mal nerven.“, meinte Marik. „Ja, aber ich liebe sie trotzdem.“, erwiderte Shena müde. Marik dachte für sich >Da merkt man, dass sie noch gar nicht so erwachsen ist, wie sie immer tu <. Die zwei Jugendlichen saßen wieder auf die Pferde und Marik ritt Vorneweg. Nach ungefähr 15 Minuten sah man ein kleines Anwesen mit Hof, Stallungen, Koppel und Halle. Marik und Shena ritten auf den Hof und er rief: „Hallo? Jemand zu hause?“ Es wurde die Stalltüre aufgemacht und heraus kam ein junger Mann: „Marik, was für eine Überraschung. Was treibt dich denn in diese Gegend?“ „Wir sind Ausgeritten und das Mädchen hier hat sich verfranzt. Ich hab sie gerade erst wieder gefunden und da es ja von hier ca. 3 Stunden bis nach Hause sind, dachte ich, dass wir hier unterkommen können.“, antwortete Marik. Der Mann lachte und meinte: „Klar könnt ihr hier bleiben. Wir haben noch mehrere Boxen frei. Die Pferde sehen ja Richtig fertig aus. Ach wo ist eigentlich dein Wirbelwind? Du wirst ihn wohl nicht verkauft haben!“ Marik erwiderte: „Nein, nein. Aber der lahmt gerade und da hab ich mir von einer guten Freundin Sturmwind ausgeliehen. Aber was ich sagen wollte, mit den Boxen gibt es ein Problem…“ „Wieso? Sind sie Außenställe gewohnt? Kein Problem dann stellen wir sie halt auf eine Koppel.“, unterbrach der Mann Marik. Dieser schüttelte den Kopf und sagte weiter: „Nein. Boxen sind in Ordnung. Aber das Problem ist, dass Lilie sich nicht mit anderen Pferden verträgt.“ „Wenn das deine größte Sorge ist. Na dann kommt mal mit.“, meinte der Mann grinsend. Im Stall merkte man dann, was der Mann mit, deine größte Sorge gemeint hatte. Der Stall war auf dem modernsten Stand. Es gab ein Solarium, ein Pool und mehrere abgetrennte Bereiche. In einen dieser Bereiche führte der Mann Marik und Shena. „Also, hier kann euren und meinen Pferden nichts passieren.“, meinte er. Marik erwiderte: „Danke. Wir versorgen die Pferde schnell und kommen dann ins Haus.“ „OK. Last euch Zeit.“, sagte der Mann. Als er aus dem Stall war fragte Shena: „Wer war das und wo sind wir?“ „Also, wir sind auf Gut Eichenholz. Von hier habe ich meinen Wirbelwind und der Mann war mein Onkel Rudolf.“, antwortete Marik. Shena versorgte Lilie still weiter. Sie wusste nicht, wie sie auf diese Situation reagieren sollte. Marik merkte die Unsicherheit von Shena und fragte: „Was ist den los?“ „Ach, es ist nur so, dass ich nicht weiß, wie ich auf die Situation reagieren soll.“, antwortete Shena. Als die Pferde versorgt waren gingen sie in das Haus und wurden von einer Frau begrüßt: „Hallo Marik. Schön das du auch mal wieder vorbeischaust.“ „Hallo Tante Meggi. Ich möchte dir jemanden vorstellen. Tante Meggi das ist Shena. Shena das ist meine Tante Meggi.“, erwiderte Marik. Shena sagte schüchtern: „Hallo.“ „Hallo, ihr müsst hungrig sein. Kommt mit in die Küche, da habe ich was zum essen für euch gemacht.“, meinte Meggi. Die zwei Jugendlichen folgten Meggi in die Küche und setzten sich an den Tisch. Auf dem Tisch standen schon zwei Teller mit Suppe. Shena und Marik aßen die Suppe und Marik meinte dann: „Ich glaube, wir sollten ins Bett gehen. Morgen wird es ein langer Tag. Wir müssen den ganzen Weg zurück reiten.“ Shena nickte nur, sie war hundemüde und als sie dann im Bett war, schlief sie auch sofort ein.

Am nächsten Morgen wachte Shena früh auf. Sie stand auf und richtete sich, dann weckte sie Marik: „Marik wach auf. Ich geh schon mal in den Stall.“ Marik rief ihr noch hinterher: „OK. Komme auch gleich.“

Die Auktion oder Shena blüht auf

Hey Leute, also erstmal möchte ich mich bei meinen Kommi-Schreibern bedanken.

Hier kommte das nächste Kapitel. viel Spaß beim lesen.

eure jeanne_maroon
 

Kapitel 7: Die Auktion oder Shena blüht auf
 

Im Stall wurde Shena von Lilie und Sturmwind begrüßt. Sie streichelte beide und meinte: „Heute geht es wieder heim und ich werde kein Ton mehr mit Joey reden.“ Wenig später kam Marik und die zwei machten ihre Pferde für den Heimritt fertig. So gegen halb 10 ging es dann endlich los. Auf einem offenen Feld galoppierten sie eine weile, aber die meiste Zeit ging es im Schritt vorwärts. So brauchten sie gute 3 Stunden um endlich wieder im heimatlichen Hof zu sein. Dort wurden sie schon erwartet. Lilie und Sturmwind wurden sofort versorgt. Shena und Marik versuchten sich aus dem Weg zu gehen. Shena verschwand in der Box von Wildfang und putzte ihn. Als sie fast fertig war, kam Mokuba in die Box und fragte: „Du Shena, kannst du mir helfen Silverado zu machen? Der ist zurzeit irgendwie komisch.“ „Klar helfe ich dir“, antwortete Shena lächelnd. Sie mochte den schwarzhaarigen Jungen.

Auf dem Hof standen Yami, Marik, Tea und Shana zusammen und diskutierten. „Also ich werde Morgen auf jeden Fall auf die Ausstellung gehen. Wenn ihr wollt könnt ihr ja mitkommen. Mein Vater fährt uns.“, meinte Yami und Shana erwiderte: „Ich komm auch mit. Ich will zwar kein Pferd aber Spaß haben schadet niemanden etwas.“ „Glaubst du, dass Shena auch mitkommt?“, fragte Tea und Shana antwortete sofort: „Eher unwahrscheinlich. Sie hasst Menschenmassen, seit dem Unfall damals. Aber fragen tu ich sie auf jeden fall.“ „OK. Dann kommen also Tea, Shana, Marik,, Bakura und vielleicht noch Shena mit.“, meinte Yami. Alle anwesenden schauten ihn an und fragten: „Was ist mit Yugi und Joey?“ „Joey will die ruhig Zeit hier auf dem Hof nutzten, um etwas zu springen und Yugi muss im Laden helfen.“, antwortete Yami.

Im Stall waren Shena und Mokuba gerade dabei Silverado zu putzten als Mokubas Handy klingelt. Nachdem er aufgelegt hatte meinte er: „Das war mein Bruder. Morgen ist hier in der Nähe eine Ausstellung und er will mal vorbei schauen und ich soll mit kommen. Kannst du mir dann morgen Silverado auf die Weide stellen?“ „Klar, mach ich doch gerne. Ich werde wahrscheinlich sowieso die einzigste sein die da ist. Denn wie ich es mitbekommen habe, will Yami und die anderen auch auf diese Ausstellung.“, antwortete Shena und putzte Silverado weiter. Mokuba holten den Sattel und fragte dann: „Und du? Gehst du auch mit?“ „Ich hab es nicht vor.“, kam die Antwort zurück. Silverado wurde gesattelt und auf den Platz geführt. Dort fragte Mokuba: „Kannst du ihn mir mal vorreiten?“ Shena überlegte kurz und meine dann: „Meinetwegen, aber nur das eine Mal, OK?“ Mokuba nickte und half Shena auf das Pony. Das Mädchen saß noch nicht mal ganz oben und schon galoppierte das Pony los. Nach zwei Runden hatte Shena ihn wieder durch pariert. Sie saß ab und löste den Sattelgurt. Dann nahm sie den Sattel runter und untersuchte den Rücken und den Bauch von Silverado. Aber sie fand nichts. Sie fragte Mokuba: „Macht er das öfter?“ „Nein, eigentlich ist er ganz lieb.“, antwortet der Junge wahrheitsgemäß. Das braunhaarige Mädchen schaute sich den Sattel und die Satteldecke an und sprach nebenher leise mit Silverado: „Na mein Schöner. Willst du mir nicht verraten warum du nicht mehr richtig läufst und durchgehst, wenn man aufsitzen?“ Das Pony schnaubt, so als ob es wüsste, was Shena von ihm wollte. Die Jungendlichen, die im Hof standen, schauten dem Geschehen auf dem Reitplatz zu und Yami fragte: „Mokuba, wieso reitest du Silverado nicht?“ „Er spinnt zurzeit voll. Wenn ich aufgestiegen bin rennt er ohne Grund los. Ich hab Shena gefragt ob sie mir helfen kann.“, antwortete Mokuba besorgt. Das Mädchen auf dem Platz redete weiter auf das Pony ein: „Was hast du? Wie soll ich dir helfen wenn du mir nicht sagst was du hast oder was dir weh tut.“ Der silbergraue Wallach schnaubt noch mal und ging auf Shena zu. Er streckte seine Kopf Richtung Sattel und hüpfte keine Sekunde später erschrocken zurück. Das Mädchen sah ihn fragend an und meinte: „Ist es der Sattel, der dich stört Silverado?“ Wieder ein Schnauben von dem Pony. Da Entschloss sich Shena etwas auszuprobieren. Sie nahm dem Pony am Zügel und führte es zum Zaun. Dort legte sie den Sattel ab und schwang sich auf Silverados Rücken. Der Wallach stand ganz still. Shena gab ihn einige Signale und willig setzte das Pony sich in Schritt. Später in Trab und auch in Galopp. Nach der Runde hielt Shena Silverado bei dessen Besitzer an. „Ich weiß jetzt warum er so spinnt. Der Sattel tut ihm weh. Ich weiß zwar nicht wo, aber kann es sein, dass das gar nicht sein Sattel ist?“, fragte die Braunhaarige nach. „Nein, eigentlich kann das nicht sein. Aber ich schau mal nach.“, antwortete Mokuba. Er schaute mit Tea nach dem Sattel und beide kamen zu dem Entschluss: „Shena, du hast recht. Irgendjemand hat die Sättel vertauscht.“ Über das Gesicht von Shena huschte ein kleines Lächeln, das so schnell verschwand, dass man es für eine Illusion hätte halten können. Die Gruppe ging in Stall und der Jüngste versorgte überglücklich sein Pony. Durch irgendetwas kamen sie auf die Austellung am nächsten Tag zu sprechen. „Seto und ich gehen auch hin.“, meinte Mokuba. „Das hab ich mir schon gedacht. Wir gehen auch.“, erwiderte Tea und Shena merkte, dass es wohl besser für sie wäre, wenn sie schnell verschwand. Aber es war leider schon zu spät, denn Yami fragte sie in dem Moment: „Shena, hast du Lust auch mit zu kommen? Es gehen Tea, Marik, Bakura und deine Schwester mit. Ich möchte mich nach einem Pferd umsehen und könnte deine Hilfe gebrauchen.“ Die Angesprochene überlegte. >Eigentlich spricht nichts dagegen und wenn ich nicht mitgehe, wird sich Shana wieder Vorwürfe machen. Aber was ist wenn Joey mitgeht? < Zur Sicherheit fragte sie: „Und was ist mit Joey und Yugi?“ „Yugi muss im Laden helfen und Joey will hier trainieren.“, antwortete Marik. „OK. Meinetwegen komme ich mit.“, antwortete Shena auf Yamis Frage. Jetzt waren alle inklusive Shana platt. >Na dass ist mal eine Überraschung. Vielleicht taut sie ja doch auf. <, dachte Shana. Sie wollte auf keinen Fall fragen, warum Shena mit kommt.

Am nächsten Morgen mussten die 2 Kandura Geschwister früh raus. Sie mussten noch in den Stall, die Pferde auf die Koppel stellen. Shena war wie immer als erste munter. Sie weckte Shana mit einem kalten Waschlappen. „AHH SHENA. Wann gewönnst du dir das endlich ab.“, maulte Shana. Die beiden Mädchen waren aber dann doch noch recht schnell im Stall und stellten die Pferde raus. Auch Silverado und Marmor kamen auf die Koppel.

Kurz vor neun waren sie bei Yami. Die anderen waren schon da. Die Gruppe wurde von Yamis Vater gefahren. Auf dem Gelände der Ausstellung meinte dieser: „Wenn ihr ein passendes Pferd gefunden habt, sagt mir übers Handy bescheid.“ „OK.“, kam es nur von seinem Sohn und schon waren alle unterwegs zu den Pferden. Die Kandurageschwister hatten Robin und Mimi dabei. Die Jüngere von beiden fragte Yami: „Willst du eine bestimmte Rasse oder ist es dir egal?“ „Mir ist es eigentlich egal. Ich möchte nur ein Pferd, dass zu mir passt.“, antwortete Yami. Die Gruppe beschloss zu zweit auf die Suche zu gehen. Einteilungen waren folgendermaßen: Tea und Yami, Shana und Bakura, Shena und Marik. Die Hunde gingen mit Shena. Der Platz war schon recht voll und Shena überlegte >Hoffentlich finden wir bald ein Pferd. Ich habe keine Lust mehr < Sie wollte mit Marik gerade zum Ausgangspunkt zurückkehren, als sie ein leises Wiehern hörte. Sie drehte sich zu der Box um, an der sie gerade vorbei gelaufen waren und rief Marik zurück: „Schau mal Marik. Der wäre doch etwas für Yami.“ „Ja, ich hole ihn.“, rief Marik zurück und lief schon los.

Der Besitzer des Pferdes trat auf Shena zu und fragte: „Wollen Sie ihn haben? Ich verkaufe ihn Ihnen ganz billig. Ich kann nicht viel mit ihm anfangen.“ „Ich würde ihn gerne ausprobieren, wenn ich darf.“, meinte Shena. „Klar, ich sattele ihn Ihnen.“, erwiderte der Besitzer. Das Mädchen fragte: „Wie heißt er eigentlich?“ „Er heißt Wolkenfeld und ist 5.“, antwortet der Besitzer. Mittlerweile kamen auch Yami und die anderen. Er fragte Shena leise: „Ist das der Hengst?“ „Ja, ich reit ihn dir vor.“, antwortete Shena genauso leise. Der Besitzer führt den Hengst auf den Platz und fragte: „Sind das deine Freunde?“ „Ja. Ich würde nachher einen von ihnen gerne Wolkenfeld vorreiten lassen.“ „In Ordnung.“, kam es nur von dem Besitzer. Er half Shena auf den Haflingerhengst und diese ritt das Pferd ca. 15 Minuten, dann meinte sie: „So jetzt würde ich ihn gerne noch unter Yami laufen sehen.“ Der Junge saß auf und ritt das Pferd ebenfalls so ca. 15 Minuten. „Der ist echt in Ordnung. Lieb im Umgang und leicht zu reiten.“, beurteilte Yami und der Besitzer grinste schelmisch. Vielleicht konnte er den Preis ja in die Höhe treiben. Aber Shena dacht wohl dasselbe den sie sagte: „Ja, da muss ich dir zustimmen, aber mir ist aufgefallen das er einen leichten Taktfehler hat und Kopfscheu scheint er auch etwas zu sein.“ Augenblicklich verschwand das Lächeln auf dem Gesicht des Verkäufers. Wer war das Mädchen? Er hatte an seinem Pferd keinen Taktfehler festgestellt und auch nicht das er Kopfscheu ist. Jetzt wendete sich die Braunhaarige an den Verkäufer: „Wie viel wollen sie für ihn?“ „5000“, kam der Preis. „Hmm…Wenn man bedenkt das er einen Taktfehler hat, Kopfscheu und Sattelscheu ist, ist das ziemlich viel.“ „Na gut 4500.“, ging der Verkäufer runter. „900“, fing Shena an. „4000.“(Verkäufer) „1000“(Shena) „3500“(Verkäufer) „1200“(Shena) Das ging so lange weiter bis sich die beiden auf 2000 geeinigt hatten.
 

So das wars mal wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen.

Mit dem nächsten Kapitel müsst ihr euch gedulden. Da ich meine Ausbildung ab Dienstag den 30.09.08 anfange, werde ich vermutlich nicht mehr so viel Zeit haben, dafür habe ich die beiden letzten Kapitel 6+7 fast gleichtzeitig hochgeladen.

eure Jeanne_Maroon

Blindes Vertrauen??

Halli hallo,

ich meld mich hier mal wieder mit einem neuen Kapitel. Ich danke erstmal meinen Kommischreibern und hoffe, dass euch das Kapitel gefällt.
 

eure jeanne_maroon
 


 

Kapitel 8: Blindes Vertrauen??
 

Daheim auf dem Hof wurde Wolkenfeld erstmal ausgeladen und in seine Box gestellt. Die Mädchen der Gruppe holten die Pferde von der Koppel. Wildfang und Lilie wurden von Shena in der Halle laufengelassen. Während sie ihre Pferde bewegte gesellte sich Joey zu den anderen. „Joey, du solltest dich bei Shena für die Worte neulich entschuldigen.“, fing Shana an. „Für welche Worte, ich kann ja nichts dafür, dass die gleich so überreagiert.“, erwiderte Joey. Die beiden Diskutierten darüber, wer nun recht hatte. Nach einer Weile mischte sich Yami ein und sprach ein Machtwort: „JOEY. Du weißt genau, dass es deine Schuld war. Wir haben mühsam das Vertrauen zu ihr aufgebaut und du sagst ein Satz und wir können alle wieder von vorne anfangen.“ „Dass alle von vorne anfangen müssen, stimmt nicht ganz.“, mischte sich nun Bakura ein. „Hä…Wie meinst du das?“, fragte Tea nach. „Also…Es stimmt im Prinzip schon, dass ihr alle von vorne anfangen könnt. Aber Bakura hat nicht Unrecht. Einer von euch muss nicht von vorne anfangen. Zu demjenigen hat Shena fast schon von Anfang an Vertrauen und wird es auch nicht verlieren…“, erklärte Shana. Der Blonde Junge in der Gruppe wurde ungeduldig und fragte: „Und wer ist dieser Jemand?“ „Dieser Jemand ist kein anderer als…Marik.“, erklärte Shana weiter. Dieser schaute sie verdattert an und fragte: „Wie kommst du darauf?“ „Ganz einfach. Schau dir den Ausritt an. Sie ist nur mitgegangen weil du sie gefragt hast und du hast sie eingeholt und zurück gebracht.“, meinte Shana. Shena wollte gerade aus der Halle, als sie den letzten Satz ihrer Schwester hörte. Sie dachte >Dann weiß er es also noch nicht. OK, dann muss ich es ihm begreiflich machen < Sie trat aus der Halle und führte ihre Pferde in den Stall. Wie zu erwarten war folgte Marik ihr. Sie fragte ihn: „Marik, kannst du mir einen Gefallen tun. Ich habe morgen ziemlich lange Schule, kannst du mir Wildfang machen?“ „Klar, mach ich ihn dir.“, antwortet Marik. Er dachte >Hat Shana doch recht und Shena vertraut mir als eizigster richtig? < Er schaute dem Mädchen zu, wie sie ihre Pferde versorgte und hing seinen Gedanken nach. Auch Shena war in Gedanken >Was ist nur mit mir los? Irgendwie ist Marik anderes als die anderen. <

Am nächsten Tag war wieder Schule. Shena, Shana, Marik, Yami und Yugi trafen sich wie immer am Laden von Yugis Großvater und gingen gemeinsam zur Schule. Das Gesprächsthema waren die Ereignisse am Tag davor. Yami fragte Shena: „Shena, wie hast du das eigentlich geschafft, dem Verkäufer glauben zu lasse, dass Wolkenfeld einige Macken hat? Ich habe bis Gestern gedacht, dass du eher still bist.“ „Tja. Eigentlich hab ich ihm das nicht Eingeredet. Ich hab nur meine Meinung gesagt und ihn dadurch verunsichert.“, antwortete Shena knapp und lief schnell weiter. Sie wollte nicht noch mehr Fragen gestellt bekommen. Es reicht ihr, dass sie im Stall schon oft etwas gefragt wurde wie z.B. Wie schaffst du das nur, dass die Pferde so auf dich hören? Usw.

Auf dem Schulhof trennte sich die Gruppe und ging in die Klassenzimmer. Als Shena ihre Klasse betrat schauten nur wenige auf. Die meisten der Schüler konnten ihre neue Mitschülerin nicht richtig einschätzen. Nur ein Mädchen grüßte Shena: „Guten Morgen, Shena“ „Guten Morgen.“, kam es von der Angesprochenen zurück. Das andere Mädchen seufzte und dachte >Warum kann sie mal nicht mehr sagen? < Die Lehrerin kam rein und der Unterricht begann. In der Pause traf Shena die anderen nicht. Sie wollte einfach mal ihre Ruhe haben und auch Shana war nicht bei den anderen. Sie gesellte sich zu ihrer Schwester.

Joey fragte: „Was ist eigentlich heute mit Shana los? Sie ist irgendwie komisch.“ „Ja, da hast du recht. Sie war im Unterricht unaufmerksam und musste sogar vor die Türe. Sonst passt sie immer genau auf und macht mit.“, meinte Tea. „Aber was ist los mit ihr?“, fragte Joey dumm weiter. „Mensch Alter, wir wissen es nicht, was mit ihr los ist.“, antwortete Tristan auf die dämliche Frage.

Die 2 Schwestern redeten mit einander. „Jetzt ist es genau ein halbes Jahr her.“, meinte Shena traurig. „Ja und seitdem suchen wir nun unseren Bruder. Und jetzt da wir ihn gefunden haben, weiß ich nicht wie ich es ihm sagen soll.“, erwiderte Shana. Die Pausenglocke schellte und der Unterricht begann wieder.

Nach der Schule trafen sich alle, außer Shena im Stall. Selbst Seto war anwesend. Er fragte seinen Bruder: „Hat sich Silverado eigentlich wieder beruhigt?“ „Ja, es ist alles wieder in Ordnung.“, antwortete sein Bruder fröhlich. Die Gruppe besprach was sie heute machten. Am Schluss trennte sie sich. Die einen trainierten in der Halle und auf dem Platz und die anderen gingen ins Gelände.

In der Halle wurde geredet. „Joey, nehme deine Beine mehr ran.“, rief Yami seinem Freund zu. Dieser hielt an und meinte scherzend: „Das sagt grad der Richtige.“ „Da hat er aber recht, Joey.“, kam es auf einmal von der Tribüne. Alle drehten sich um und sahen Shena. „Auf nicht so faul. Mach etwas mit deinem Pferd. Du musst schon etwas machen und dich nicht einfach tragen lassen.“, redete Shena unbeirrt weiter. Der blonde Junge machte was sie verlangte. Er und Shena redeten zwar immer noch nicht miteinander, aber er wusste mittlerweile, dass das Mädchen die bessere Reiterin und auch Tierkennerin war. Wenig später kam Marik mit Wildfang in die Halle und bekam von Shena ebenfalls eine Stunde. Als ihre Schwester noch dazu kam verschwand Shena schnell. Sie ging zu Lilie und richtete sie für einen Ausritt. Keine 15 Minuten später ritt sie vom Hof. Am See blieb sie stehen und dachte noch mal an die Geschehnisse der vergangen Tage. Sie musste sich eingestehen, dass sie so langsam vertrauen zu Yami fasste. Sie mochte den Jungen. Er war ein echt guter Kumpel. Bei Marik war sie sich ihrer Gefühle nicht sicher. Sie wusste nur, dass sie ihm schon von Anfang an vertraute.

Zur gleichen Zeit kam Seto Kaiba wieder auf dem Hof an. Er hatte miese Laune, weil seine Hunde ihm mal wieder nicht gehorchten. Im den Stallungen traf er Shana mit Mimi und Robin. Der Braunhaarige fragte: „Wie kommt es eigentlich das eure Hunde so gut auf dich hören?“ „Na ja. Sie hören schon auf mich, aber noch lang nicht so gut wie auf Shena.“, antwortete Shana. „Aber sie hören auch auf dich. Kannst du mir vielleicht ein paar Tipps geben? Damit meine besser hören.“, fragte Seto weiter nach. „Da fragst du die Falsche. Wenn du echt Tipps haben willst, dann frag mal meine Schwester. So viel ich weiß, hat sie dir ja schon gezeigt, was sie kann.“, erwiderte das Mädchen. Der Angesprochene meinte nur barsch: „Ja. Und das ist echt doof. Wenn ein fremdes Mädchen, was sie damals ja noch war, mit den eigenen Hunden besser zu Recht kommt als man selbst.“ Die Österreicherin lächelte nur und hingegnete: „Kannst sie ja trotzdem mal fragen. Sie wird dir bestimmt helfen.“

Als Shena dann von ihrem Ausritt zurückkam, war der Hof voll mit Reitschülern und ihren Pferden. Sie überlegte >Und wie soll ich Lilie jetzt in ihre Box bringen? < Das Mädchen merkte nicht, wie sich Marik von hinten an sie ran schlich. Er berührte sie an den Schultern und Shena schrie kurz auf. Was zur Folge hatte, dass Marik sich schnell vor Lilie in Sicherheit bringen musste. „Mensch Shena. Pass auf Lilie auf.“, meckerte der Junge. Die Angesprochenen grinste schelmisch und meinte: „Was musst du mich auch so erschrecken?“ „Hast ja Recht und außerdem weiß ich ja wie Lilie reagiert.“, antwortete Marik. Nach einer kurzen Pause fuhr er fort: „Du weißt nicht, wie du durch den Hof kommen kannst, oder?“ „Ja. Lilie ist ja jetzt schon wieder total aufgedreht.“, antwortet Shena. „Da gibt es nur eine Möglichkeit…“, meinte Bakura, der zu den beiden getreten war. „Ja. Wir müssen warten bis ein gewisser Seto Kaiba aus dem Stall kommt.“, stimmt Marik seinem Freund zu. „Das kann nicht mehr lange dauern. Der war vorhin dabei seinen Marmor zu satteln.“, kam es nun von Shana. Das Mädchen sollte Recht behalten. Keine 5 Minuten später kam der junge Mann aus dem Stall und der Hof war wie leer gefegt. Shena nutzte diese Gelegenheit und brachte Lilie schnell in ihre Box. Leider war der Stall auch nicht leerer als der Hof vorhin und immer wieder wollten Reitschüler Lilie streicheln und sogar in die Box von ihr gehen. „Die haben es immer noch nicht kapiert, dass Lilie für sie gefährlich werden kann.“, meinte Shena zu Marik, der in gebührenden Abstand in die Box von Lilie schaute. „Sieht so aus. Rede am besten mit Herr Müller über diese Sache.“ „OK. Das mach ich am besten gleich. Passt du so lange auf Lilie auf?“, fragte das Mädchen. Der 16 Jährige nickte und antwortete: „Klar mach ich das.“ Die Braunhaarige ging ins Büro und klopfte einmal. „Herein.“ „Hallo Herr Müller.“, begrüßte Shena den Mann. „Hallo Shena. Was kann ich für dich tun?“, fragte Herr Müller. Shena trat in das Büro und antwortete: „Es geht um die Reitschüler von ihnen und um Lilie.“ „Haben die Kinder etwas verbrochen?“, fragte Herr Müller sofort nach. „Nein, aber sie gehen immer wieder zu Lilie und wollen sie streicheln und manche sogar in die Box gehen.“, antwortete das Mädchen. „Das ist ein echtes Problem. OK, ab sofort ist dieser Bereich für alle Reitschüler gesperrt. Am besten ist wohl, wenn wir das sofort machen.“, erklärte Herr Müller. Er stand auf, nahm ein Schild und verließ das Büro. Er hängte das Schild an einer Kette im Stallgang auf und betonte: „Wer hier trüber geht, muss sich einen anderen Reitstall suchen. Ich habe keine Lust, dass es Tote gibt. Habt ihr verstanden.“ „Ja.“, kam es von den Kindern zurück. Die Kinder hielten jetzt abstand zu der Kette und Shena konnte wieder zu Lilie. Marik stand mit einem weitem Abstand zu Lilie vor der Box uns wartete: „Na endlich. Ich hab schon gedacht du kommst gar nicht mehr.“ „Tja. Der Bereich ist jetzt für alle Reitschüler gesperrt. Schließlich wollen wir ja keine Tote.“, erklärte Shena. Ihr Gegenüber grinste: „Das wird Seto aber nicht gefallen.“ „Mir egal. Ich will nicht, dass mein Pferd jemand tötet und das ist schon Mal fast passiert.“ Marik schwieg.

Erst spät am Abend verließen Shena, Shana, Marik und Bakura den Hof. „Man, war das heute mal wieder anstrengend. Man merkt richtig, dass es wieder Sommer wird.“, meinte Bakura völlig fertig. „Oh mein Armer. Musst du jetzt gleich ins Bett?“, neckte ihn Shana. „Aber Bakura hat recht. Im Winter müssen wir Privatreiter manchmal noch die Schulpferde mit bewegen und im Sommer haben wir fast schon zu wenige.“, stimmte Marik seinem Freund zu. Die Jüngste erzählte: „Ich glaub, dass das in jedem Reitstall so ist. Das war in Österreich nämlich genauso.“ Jetzt lachten alle.

Am nächsten Morgen wurde Shena von Robin geweckt. „Was ist den los?“ fragte die Braunhaarige verschlafen. Der Hund bellte einmal kurz. Das Mädchen schaute auf ihren Wecker und erschrak: „WAS?! Schon so spät!“ In Windeseile weckte sie ihre Schwester und zog sich an, dann lies sie kurz die Hunde raus und beide rannten ohne Frühstück in die Schule. Sie kamen natürlich zu spät und mussten vor die Türe. Nach dem die Stunde vorbei war, gingen sie ins Klassenzimmer und setzten sich auf ihre Plätze.

In Shanas Klasse fragte Bakura: „Wieso bist du denn heute zu spät gekommen?“ „Weil ich meinen Wecker nicht gehört habe und wenn Robin Shena nicht geweckt hätte, dann wären wir noch viel, viel später gekommen.“ Der Blondhaarige meinte: „Na da würde ich sagen früher ins Bett gehen und nicht so lange mit deinem Freund rum machen.“ Er bekam eine Kopfnuss von Tea: „Also wirklich Joey, schäm dich.“ „Hast du dich jetzt eigentlich schon bei Shena entschuldigt?“, brachte Yami das Gespräch auf ein anderes Thema. Sein Kumpel wurde sofort wieder ernst und antwortete: „Nein. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht wie. Ich kann sie ja schließlich nicht dumm an machen, sonst wird sie wieder zurückgezogen.“ „Ich glaube, wenn du auf meine Schwester zugehst und du ihr die Entschuldigung ins Gesicht sagst, sie das alles schnell vergessen wird. Shena hat sich, seit wir hier sind, wahnsinnig verändert. Früher wäre sie nicht mal annähernd mit auf die Ausstellung gegangen, geschweigeden hätte für Yami verhandelt.“, erklärte Shana der Gruppe. „Da könntest du Recht haben. Ich hab mich gewundert warum sie mitgegangen ist und mir dann auch noch Wolkenfeld so billig gekauft hat.“, warf Yami ein. „Aber…“, fing Tea an, aber in dem Moment kam der Lehrer ins Zimmer und fing mit dem Unterricht an.

Mit Shena wurde nur wenig geredet. Ihre Banknachbarin fragte kurz, warum sie zu spät gekommen war und die Österreicherin antwortete nur: „Hab verschlafen.“

Nach der Schule verschwand Shena sofort im Stall. Dort wurde sie freudig wiehernd von Lilie und Wildfang begrüßt. „Na ihr beiden, wollt ihr raus?“, fragte das Mädchen ihre Pferde. Diese schlugen mit dem Kopf, so als ob sie zustimmen wollten. Die 15 Jährige stellte die Pferde auf die Koppel und fing an die Boxen auszumisten. Sie war gerade mit der 2. Box fertig als Marik eingetrudelte: „Hi Shena. Was machst du heute mit deinen 2?“ „Hi. Weiß noch nicht. Bei dem Wetter sollte man ja eigentlich ausreiten. Aber alleine macht es keinen Spaß.“, antwortet die Angesprochene. Der 16 Jährige überlegte kurz und meinte dann: „Ich hab da ne Idee. Wie wär’s, wenn du auf Lilie reitest und ich auf Wildfang? Dann können wir zusammen ausreiten.“ „Das ist eine spitze Idee. Dann kann ich mal sehen wie sich Wildfang im Gelände unter anderen Personen benimmt.“, gab Shena ihre Zustimmung. Die beiden holten Lilie und Wildfang wieder von der Koppel und putzen sie. Beim Satteln fing Marik wieder ein Gespräch an: „Du Shena…Ich hab da eine ganz große Bitte an dich.“ „Mhh…“, machte das Mädchen nur und Marik fuhr fort: „Kannst du nachher Wirbelwind reiten? Ich fühl mich heute nicht so wohl und würde auch gerne mal sehen wir er läuft.“ „Wenn du mich so lieb bittest, kann ich ja schlecht nein sagen.“, grinste nun Shena. Die beiden Jugendlichen ritten zum See und stiegen dort ab. Sie führten die Pferde ans Wasser und ließen sie saufen. Das Mädchen meinte: „Wir sollten ein halbe Stunde Pause machen. Ich möchte nachher etwas ausprobieren.“ „OK. Wenn du willst.“, erwiderte Marik und setzte sich ins Gras. Die Braunhaarige fragte: „Marik wieso willst du eigentlich, dass ich Wirbelwind reite?“ „Mich würde es interessieren, ob du mit ihm zu Recht kommst. Weißt du, im Stall geht so das Gerücht rum, dass du mit allen Tieren, egal ob Hund, Pferd oder Katze, zu Recht kommst und mich würde es interessieren, wie du auf ein relativ fremdes Tier zu gehst.“, antwortete Marik verlegen. Seine Gegenüber konnte sich vor lachen nur schütteln. Als sie sich wieder beruhigt hatte fragte sie: „Ah…Und was soll dir das bringen, wenn du weißt, wie ich auf die Tiere zugehe?“ „Ich dachte, dass ich vielleicht den einen oder anderen Trick von dir abschauen kann.“, antwortetet der Junge wahrheitsgemäß. Shena wurde nun wieder ernst und erklärte: „Marik, ich sag dir jetzt etwas, dass nur meine Schwester weiß. Es ist so, es wird keiner von euch meinen Trick herausfinden und auch nichts mit anfangen könnten. Mal angenommen, ich würde dir sagen, dass ich mit den Tieren rede. Ihre Sprache verstehen und sie meine. Was würdest du sagen?“ „Ich würde sagen, dass du nicht mehr alle Tassen im Schrank hast.“, gab Marik zu. „Und genau deshalb werde ich es auch nicht jedem sagen. Ich sag dir jetzt etwas, dass du unter keinen Umständen weiter sagen darfst. Auch nicht wenn du mit irgendetwas bedroht wirst. Also…Ich kann mit Tieren reden und verstehe sie auch. Genauso umgekehrt. Ich habe die Gabe schon seit ich auf der Welt bin. Ich konnte immer mit Tieren reden und die Tiere mit mir. Deshalb ist Lilie auch so geworden wie sie jetzt ist. In Österreich im Stall war ein Mädchen, das unbedingt auf Lilie reiten wollte. Ich hab sie natürlich nicht gelassen, denn Lilie war damals schon sensibel was den Reiter auf ihr anging. Zu dieser Zeit konnte Shana sie auch noch reiten. Auf jeden Fall, war ich an einem Tag krank und Shana hat Lilie bewegt. Als sie aber dann mit Sturmwind in den Stall kam, war die Stute nicht mehr da. In der Halle war sie ebenfalls nicht. Meine Schwester beschloss sie im Gelände mit Sturmwind zu suchen. Nach langem Suchen stieg Sturmwind und preschte einfach los. Er fand Lilie mit dem Mädchen auf dem Rücken wild auf einer Wiese umher rennen. Das Mädchen flog irgendwann runter und Lilie ging auf sie los. Zum Glück stellte sich Sturmwind dazwischen und es wurde niemand verletzt. Aber meine Schwester konnte die Stute nicht beruhigen und Lilie rannte in den Wald. Shana benachrichtigte mich per Handy und ich kam sofort. Seit dem Zeitpunkt lässt Lilie nur noch mich an sich ran. Weil ich ihre Sprache verstehe.“ „Die Geschichte ist echt heftig, was ist mit dem Mädchen passiert?“, fragte Marik. „Wir haben sie angezeigt und ihre Eltern mussten ein saftiges Entschädigungsgeld zahlen.“, erzählte Shena die Geschichte zu Ende.
 

Zum Abschluss gibt es eigentlich nicht mehr viel zu sagen. Ich wünsch euch allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2009. Wie immer freu ich mich über jeden kommi.

Verschwunden?! oder auch nicht

Hey leute,
 

es tut mir ehrlich leid, dass ich erst jetzt wieder ein neues Kapitel hochlade. Es gab mal wieder einige Komplikationen mit meinem PC - der will nie so wie ich will - Auf jedenfall hoffe ich, dass es euch gefällt.
 


 

Kapitel 9: Verschwunden?! Oder auch nicht
 

Am Stall zurück versorgten Marik und Shena die Pferde und setzten sich erstmal auf die Tribüne. In der Halle war nicht viel los. Es waren Sprünge aufgebaut und die Braunhaarige fragte: „Soll ich mit Wirbelwind springen?“ „Wenn du willst, ich weiß ja, dass du eher Dressur und Western reitest.“, meinte Marik. „Also hör mal. Was hältst du eigentlich von mir? Nur weil ich mit Lilie nicht oft springe, heißt dass noch lange nicht, dass ich es nicht kann.“, erwiderte das Mädchen.

Die beiden sattelten den Hengst und Shena saß auf. Nach dem Aufwärmen ging Shena in den leichten Sitz und ritt das eine oder andere Hindernis an. Sie ritt einen Ochser an, als Wirbelwind plötzlich anfing zu bocken und zu steigen. Die Leute auf der Tribüne erschraken zu tot und am meisten natürlich der Besitzer. „Shena. Halt die fest.“, riefen einige der Mädchen. Die Braunhaarige hielt sich mit Müh und Not auf dem Rücken des Hengstes. Sie flüsterte: „Wirbelwind, was ist den los? Was hast du auf einmal?“ Der Hengst bockte einfach weiter und preschte durch die Halle. „Beruhig dich. Komm schon es ist alles gut. Was ist den nur los? Ich tu dir doch nichts.“, redete Shena auf das Pferd ein. Langsam beruhigte sich der Hengst wieder und schließlich stand er mucksmäuschenstill in der Halle und Shena konnte von seinem Rücken steigen. Sie bedeutete Marik, dass er auf der Tribüne bleiben und sie einfach Mal machen lassen sollte. Das Mädchen führte Wirbelwind zu dem Ochser, vor dem er angefangen hatte, zu bocken. Auch diesmal wich er zurück und Shena konnte ihn nicht bewegen nur in die Nähe des Ochsers zu gehen. Wirbelwind vermittelte ihr, dass etwas mit dem Ochser nicht stimmte. Kurz entschlossen ließ sie ihn los und schaute sich den Ochser an. Als sie darum herum lief, sah sie die Ursache für Wirbelwinds Erschrecken. Dort hinter dem Ochser, wo man von vorne nicht hinsehen konnte, saß ein kleines hilfloses Kätzchen. Es zitterte am ganzen Körper. Shena ging auf das Kätzchen zu und redete leise auf es ein: „Hab keine Angst. Ich tu dir nichts. Komm her.“ Das Kätzchen schlich vorsichtig auf das Mädchen zu. Diese nahm es auf den Arm und trug es erst zu Wirbelwind, damit er sah, dass es nichts Gefährliches war und dann zur Tribüne. Dort fragte Marik: „Was hast du denn da?“ „Hier. Nehme es mir bitte mal ab. Ich muss mich noch um Wirbelwind kümmern.“, antwortete Shena und gab Marik das Kätzchen. Sie ging wieder auf Wirbelwind zu und redete leise: „Na komm. Jetzt brauchst du keine Angst mehr zu haben. Es ist nichts mehr da.“ Die 15 Jährige führte den Hengst an den Ochser ran und lies ihn einmal drum rum laufen, bevor sie wieder auf seinen Rücken kletterte und das Hindernis noch mal anritt. Diesmal sprang das Pferd ohne Probleme und Shena lobte ihn.

Auch an diesem Abend kamen alle erst spät ins Bett. Aber diesmal verschlief Shana nicht. Sie stand auf und fragte sich, wo ihre Schwester war, denn im Normalfall war die 15 Jährige immer als erste wach. >Komisch. Robin und Mimi sind da und die Dusche geht auch nicht. < dachte Shana besorgt und trat in Shenas Zimmer. Dort erstarrte sie vor Schreck. Ihre Schwester war nicht im Zimmer und das Bett war unbenutzt. „Verdammt. Wieso haben ihr den nicht gebellt?“, fragte Shana ihre Hunde und ging erstmal in die Küche. Dort fand sie einen kleinen Zettel von ihrer Schwester:
 

Hi Shana,

tut mir Leid wenn du dir schon wieder Sorgen um mich machen musst. Ich bin im Stall und mit Lilie unterwegs. Ich brauche Zeit zum Nachdenken. Entschuldige mich bitte in der Schule. Ich hoffe, dass du mich verstehst. Ich muss meine Gefühle sortieren.

Liebe Grüße Shena
 

Die 16 Jährige seufzte und dachte >Prima. Hoffentlich bleibt sie nicht zu lange weg. < Nach einem ausgiebigen Frühstück machte sie sich auf den Weg zur Schule. Am Treffpunkt warteten schon die anderen und Bakura fragte: „Hi Shana. Wo ist den heute deine Schwester?“ „Ich habe keine Ahnung wo sie sich schon wieder rum treibt. Heute Morgen war sie nicht in ihrem Zimmer und ihr Bett war unbenutzt.“, antwortete die Gefragte. Jetzt mischte sich Yami ins Gespräch ein: „Und du machst dir keine Sorgen wo sie ist?“ „Nein. Ich kann mir denken, dass sie mit Lilie zusammen ist und du weißt wie die Stute reagiert, wenn man in ihrer Nähe Shena anlangt.“ „Ja. Aber warum geht sie so früh in den Stall und schwänzt die Schule?“, fragte nun Tea. „Das weiß ich selbst nicht. Aber mich wundert es, dass das nicht schon früher passiert ist. In Österreich kam das alle paar Wochen vor. Einmal war sie volle 2 Tage mit Lilie verschwunden. Ich vermute mal, dass sie gestern Abend, als ich ins Bett gegangen bin, zurück in den Stall gefahren ist und dort bei Lilie in der Box geschlafen hat.“, erklärte Shana.

Währendessen ritt Shena mit Lilie durch den Wald. Das Mädchen kam an den See und stieg dort ab. Nachdenklich fragte sie: „Ob ich mit Joey wieder reden soll? Was meinst du?“ Zur Antwort schnaubte die Stute, schlug mit dem Kopf und scharte auf dem Boden. Jetzt lachte Shena: „Ja ich weiß meine Hübsche. Ich hab überreagiert.“ Das Mädchen ritt noch weiter in den Wald rein. Zu der Koppel, auf der sie Wildfang gefunden hatte.

Die andern saßen in der zwischen Zeit in der Schule und machten sich Gedanken über Shena. Vor allem Marik und Yami. Beide mussten deshalb in der Japanischstunde vor die Türe. „Wie findest du das mit Shena?“, fing Yami an. „Ich weiß nicht. Manchmal ist sie voll in Ordnung und da lacht sie auch und so weiter. Aber an manchen Tagen erkenn ich sie kaum wieder.“(Marik) „Ja. So geht es mir auch. Bei der Auktion hatte ich das Gefühl, dass sie mir so langsam vertraut und heute weiß ich nicht was ich denken soll. Aber wenn Shana sagt, dass sie das in Österreich öfter gemacht hat…“(Yami) „Aber es muss doch einen Grund geben, oder?“(Marik) „Den gibt es bestimmt auch. Shena hat es schwer. Nicht nur dass sie keine Eltern mehr hat, nein sie hat noch 2 Pferde die bewegt werden müssen und eines davon kann nur sie bewegen, weil es auf alle andern los geht.“(Yami) „Du meinst Lilie? Ja. Mir hat sie gesagt, dass sie bald nicht mehr weiter weiß.“(Marik)

Im Stall ritt Shena gerade wieder auf den Hof. Der Stallbesitzer Herr Müller stand auf dem Hof und raufte sich die Haare. Das Mädchen saß ab und fragte: „Herr Müller kann ich Ihnen helfen?“ „Oh…Hallo Shena. Ja allerdings. Ich muss mir heute früh ein neues Schulpferd anschauen. Es ist ein Welsh Pony. Das Problem ist nur, dass das Mädchen, das mit eigentlich helfen wollte, gerade abgesagt hat und ich jetzt niemand habe, um ihn mir vor zu reiten. Hast du Lust das für mich zu machen?“, antwortete Herr Müller. Die 15 Jährige erwiderte: „Klar hab ich Lust. Ich versorg nur kurz Lilie.“ Keine 5 Minuten später saß Shena mit Herr Müller im Auto und fuhr vom Hof. 10 Kilometer weiter stiegen sie wieder aus. Herr Müller wurde von einem stämmigen Mann begrüßt: „Hallo. Silverstorm steht hinten auf der Weide. Meine Tochter ist schon bei ihm.“ „OK. Ich werde ihn mir anschauen.“, meinte Herr Müller und ging gefolgt von Shena einmal um den Stall. Auf der Koppel stand ein Silberner Welsh Cop Wallach und schmuste mit seiner Besitzerin. Shena stand am Zaun und dachte >Es muss schwer sein, zu wissen, dass das eigene Pferd weggegeben werden muss. < Herr Müller ging auf die 12 Jährige zu und stellte sich vor: „Hallo, ich bin Herr Müller und wollte mir das Pony mal ansehen.“ „Hallo. Ich hoffe, dass sie ihn nehmen. Im Umkreis von 100 Kilometern haben Sie den besten Reitstall. Soll ich ihn Ihnen vorreiten?“ „Nein, las mal. Ich habe Shena mitgebracht. Sie reitet ausgezeichnet und ich würde gerne wissen, was sie zu Silverstorm sagt.“(Herr Müller) „Wenn Sie meinen. Ich hol nur kurz seine Trense und den Sattel.“, meinte die Tochter des Bauerns und verschwand. Das 15 jährige Mädchen ging in die Koppel und schaute sich den Wallach an. Nach einer Weile meinte sie: „Er scheint gesund und freundlich zu sein.“

Auch beim Reiten zeigte sich sein guter Charakter und sein gutes Benehmen. Shena konnte ihn ohne Probleme alle 3 Gangarten durchreiten und auch die Übergänge klappten gut. „Er ist sehr gut ausgebildet. Auf jeden Fall ein hervorragendes Pferde für die Reitschüler.“, erklärte Shena und stieg von dem Wallach ab. Herr Müller verhandelte den Kaufpreis und nahm das Pony gleich mit. Zu der Tochter meinte er: „Du kannst deinen Silverstorm jederzeit bei mir auf dem Hof besuchen und ihn natürlich auch reiten.“

Wieder auf dem Heimathof angekommen, wurde der Neuankömmling erstmal in die Halle gelassen. Shena schaute auf die Uhr und erschrak. Es war schon 16 Uhr vorbei. Da das Wetter heute klar war, konnte man sehr weit sehen und Shena sah nun ihre Freunde mit dem Rad auf den Hof kommen. So schnell es ging putzte sie Wildfang und trenste ihn. Sie schnappte ihren Helm und war schon weg.

Sie ritt mit dem Hengst ziemlich weit und nur abgelegene Waldwege.

Die anderen kamen im Stall an und das erste was sie taten, war zu schauen ob die Jüngste in der Truppe da war. Leider wurden sie enttäuscht, als Marik in die Box von Wildfang schaute: „Leute, wir müssen sie nicht mehr suchen. Sie ist nicht auf dem Hof. Wildfang ist weg.“ „Toll. Und nun? Ich glaube kaum, dass wir uns heute auf den Unterricht konzentrieren können.“, frage Tea. „Ich denke, dass wir ihn am besten absagen.“, meinte Tristan aber jetzt mischte sich Shana ein: „Das solltet ihr schön bleiben lassen. Ich hab euch doch schon gesagt, dass sie immer wieder kommt und das öfter macht. Das liegt an ihrer Vergangenheit.“ Das beruhigte die Freunde zwar ein wenig. Aber alle machten sich immer noch Sorgen und kurz entschlossen, suchten sie die 15 Jährige. Leider ohne Erfolg.

Erst kurz bevor es dunkel wurde, ritt Shena auf den Hof. Shana stand am Stalltor und rief: „Da bist du ja endlich Shena.“ „Hallo. Ich hoffe, dass du dir nicht zu viele Sorgen gemacht hast.“, meinte Shena. „Nein. Es ging. Ich kenn dich ja.“, grinste nun Shana und griff in die Zügel von Wildfang, damit ihre Schwester absteigen konnte. Diese fragte, als sie neben ihrem Pferd stand: „Sind die andern noch da?“ „Ja. Was denkst du denn? Glaubst du die gehen froh heim, ohne zu wissen wo du bist und ob du gesund wieder heim kommst?“, antwortete Shana. Ihre jüngere Schwester erwiderte nichts. Sie nahm ihren Wildfang am Zügel und betrat den Stall. Alle schauten auf und man merkte, dass die bedrückende Stimmung von den Personen abfiel. Shena achtete auf die Personen im Stall nicht, sondern versorgte erst Wildfang und dann verschwand sie in Lilies Box. Ihre Freunde, die mit ihr reden wollten, konnten es so nicht. Denn der Box durfte sich keiner nähern. Kurz bevor sie gehen mussten, kam Shena wieder aus der Box und verschwand auch sofort nach Hause. „Was ist heute nur mit ihr los?“, fragte Marik. „Das kann ich dir auch nicht sagen. Ich kann euch nur raten, morgen den Tag heute nicht anzusprechen. Ihr werdet sehen, dass sie dann ganz normal ist.“ „Wenn du meinst.“, erwiderten die andern und machten sich ebenfalls auf den Heimweg.

Am nächsten Morgen wachte Shena wieder früh auf und duschte sich. Der Schultag lief völlig normal und auch im Stall gab es keine sonderlichen Erlebnisse. Die Pferde wurden bewegt und keine sprach das Ereignis vom Vortag an. Shena war wie immer und keiner machte sich mehr Gedanken darüber.
 

So das wars schon wieder....ich versuch, dass nächste Kapitel eher hoch zu laden

Das Turnier

Ich hab es endlich geschaft ein neues Kapitel hochzuladen....Ich möchte mich bei meiner treuen Kommischreiberin blackheard_ bedanken und ich hab versucht ihren Tipp umzusetzten....was mir hoffentlich gelungen is und nicht aus gewohnheit den Fehler erneut gemacht hab....jetzt aber genug geredet und viel spaß beim lesen.
 

Die Wochen verstrichen ohne Ereignisse und bald fingen die Ferien an. Davor bekamen die Schüler aber ihre Zeugnisse. Die Zeugnisse der Freunde waren total unterschiedlich. Tristan und Joey kamen gerade so durch das Jahr. Yami, Tea, Bakura und Marik waren im Durchschnitt und Shana und Shena hatten super Zeugnisse. Am letzten Schultag gingen alle zusammen in den Stall und beschlossen, dass man zusammen ausreiten geht. „Welches deiner Pferde reitest du?“, fragte Shana und ihre Schwester antwortete: „Ich werde Wildfang reiten.“ „OK.“, erwiderte Shana und lief zu Bakura. Dieser legte einen Arm um die 16 Jährige und Shena lächelte vor sich hin. „Warum so gut drauf?“, fragte Marik. „Ach nur so. Ich überleg nur, was Shana gesagt hat, bevor wir nach Japan gekommen sind.“, antwortete die 15 Jährige und rannte in den Stall. Dort wurde sie von den Pferden mit einem lauten wiehern begrüßt. Jetzt lachte die Braunhaarige noch mehr und begrüßte sie ebenfalls: „Hallo, alle zusammen.“ Sie streichelte jedem Pferd einmal über die Stirn und putzte dann Wildfang. Die anderen wunderten sich über die gute Stimmung der 15 Jährigen. Sie hatten das Mädchen noch nie so oft lachen sehen. Jetzt scherzte sie mit Wildfang und schmuste mit dem Pferd außergewöhnlich viel. Als Shena in der Sattelkammer verschwand fragte Tea Shana: „Was ist den heute mit Shena los?“ „Keine Ahnung. Sie war schon heute Morgen schon so gut drauf, sie wird schon einen Grund haben.“, antwortete Shana und schaute ihre Schwester genauso verwirrt an wie die anderen.

Auf dem Ausritt waren alle Pferd heiß aufs Galoppieren und die Reiter ließen es zu. Sie machten ein kleines Wettrennen. Am See machten sie Pause und schwammen mit den Pferden. Shena saß ohne Sattel auf Wildfang und die anderen alle mit. „Wie schaffst du es eigentlich ohne Sattel auf dem bloßen Pferderücken zu sitzen?“, fragte Tristan. „Na ja. Mit Vertrauen und Gleichgewicht. Wildfang würde niemals etwas machen, wenn ich ohne Sattel auf ihm sitze.“, antwortete Shena und lobte ihren Hengst. Nach einer Weile ritt sie aus dem Wasser und schaute denn andern zu. Marik kam einige Zeit zu ihr und meinte: „Heute ist ein schöner Tag.“ „Ja. Find ich auch. Heute ist das Wetter schön, die Schule ist vorbei, es stehen 6 Wochen Ferien vor der Türe und …“, erwiderte Shena und Marik fragte: „Und?“ „Das sag ich nicht.“, grinste Shena und galoppierte Wildfang wieder ins Wasser. Marik konnte über die Jünger nur lachen und dachte >Dann hat sie also ein Geheimnis < Die Gruppe blieb bis zum Abend am See und ritten dann zum Hof zurück. Alle versorgten ihre Pferde und gingen in auf die Tribüne. In der Halle wurde gerade eine Reitgruppe unterrichtet und Shena wich auf den Sandplatz aus. Lilie ging wie immer schön unter ihr und Seto der zufällig vorbei lief fragte sie: „Wieso gehst du mit Lilie eigentlich keine Turniere?“ „Na ja. Ich hab es mir überlegt ob ich sie auf einem Westernturnier reiten soll. Aber ich weiß nicht wirklich…“, antwortete Shena. „Und was ist mit Dressur?“, fragte Seto weiter. „Dafür sind wir noch nicht gut genug. Du darfst nicht vergessen, dass ich mit Lilie kein Reiterwettbewerb gehen kann.“ „Ach was. Du kannst mit ihr locker ein A-Dressur gehen.“ „Ja OK. Du hast ja Recht. Aber ich weiß nicht wie ich auf ein Turnier kommen soll.“ „Und wenn du in 2 Wochen erstmal auf das Turnier hier auf dem Hof gehst?“ „Das hab ich mir auch schon überlegt.“, erwiderte Shena und ritt weiter. Nach einer guten Stunde brachte sie Lilie zurück in die Box und gesellte sich zu den anderen auf die Tribüne. Dort wurde über das Hausturnier geredet und wer mit macht. „Also, ich werde im A-Springen starten.“, erklärte Marik und sah in die Runde. „Und ich in der A-Dressur.“, erwiderte Shana und ihre Schwester: „Dann werden wir wohl Gegner sein. Ich hab mir nämlich auch überlegt, ob ich starten soll.“ „Na super. Dann muss mir ja gar nicht erst überlegen ob ich starten soll. Gegen dich Shena kann ich so oder so nicht bestehen. Ich glaub ich geh dann lieber das E-Springen.“, meinte nun Tea enttäuscht „So gut reit ich dann auch wieder nicht. Aber das E-Springen ist eine gute Übung für dich.“ Daraufhin erwiderte Joey: „Ich werde auch im A-Springen starten.“ „Dann musst du aber noch fleißig trainieren, du bist nämlich noch nicht soweit.“ „Da hat sie Recht und außerdem mit wem willst du den starten?“, fragte nun Yami den Blonden in der Gruppe. „Mit Paradiso oder Mikosch.“ „Dann würde ich dir Mikosch empfehlen. Den bist du in den letzten Wochen mehr geritten und außerdem ist er dieses Jahr schon öfter auf Turnieren gewesen. Im Gegensatz zu Paradiso, es wäre dieses Jahr sein erstes Turnier und ich glaube nicht, dass du da mit ihm kämpfen willst.“, mischte sich Mokuba, der gerade auf die Tribüne kam, in das Gespräch ein. „Hast Recht. Dann werde ich wohl Mikosch reiten.“, erwiderte Joey und verlies die Tribüne.

Die andern gingen ebenfalls aus der Halle und standen nun im Hof. „Also ich verlasse euch jetzt. Ich muss noch was in Domino erledigen.“, meinte Shena und lief zu ihrem Fahrrad. „Hey warte. Ich komm mit.“, erwiderte Marik und wollte hinterher, aber Shena rief nur: „Las mal. Das dauert länger und es wäre für dich zu 100% sterbenslangweilig.“ Die 15 Jährige sprang auf ihr Rad und fuhr vom Hof. „Hä…Weißt du was sie vor hat?“, fragte Marik Shana. „Nö. Meine Schwester erzählt mir schon seit längerem nicht mehr alles was sie macht.“, antwortete die Blauhaarige.

Shena war mittlerweile in Domino angekommen und verschwand dort in ein Laden.

Ihre Freunde machten sich zur selben Zeit auf den Weg nach Hause. Sie zerbrachen sich den Kopf immer noch darüber, was Shena besorgen wollte. Vor Yugis Haus trafen sich die Freunde wieder und Tristan fragte Shena: „Was hast du denn nun besorgt?“ „Das kann ich euch nicht sagen.“, rief Shena und fuhr weiter. Marik, Bakura und Shana folgten ihr und versuchten mehr aus der 15 Jährigen heraus zu bekommen. Aber sie bekamen nichts aus ihr heraus, egal wie lange sie auf Shena einredeten. Die Jungs kamen an diesem Abend mit zu den beiden Schwestern. Shena verschwand auf ihrem Zimmer und versteckte ihre Einkäufe. Shana und Bakura gingen in Shanas Zimmer und die beiden anderen verbrachten den Abend vor dem Fernseher. Da es schon recht spät war, als der Film aus war, schlief Marik wieder im Wohnzimmer.

Am nächsten Morgen stand Shena früh auf, frühstückte, schrieb eine kleine Notiz, dass sie schon im Stall sei, an die anderen und verlies um halb 7 leise mit den Hunden das Haus.

Im Stall angekommen stellte sie ihr Fahrrad ab und betrat den Stall. Zu dieser frühen Morgenstunde war nicht viel Betrieb. Nur das Stallpersonal war da und war gerade dabei die Pferde zu fütter und die Boxen auszumisten. Selbstverständlich half das Mädchen dabei. Gegen 8 Uhr kam ein Auto auf den Hof gefahren und Shena begrüßte die Frau, die ausstieg: „Guten Morgen. Schön das Sie kommen konnten.“ Gemeinsam betraten sie den Stall und Shena führt ihren Gast über den Hof. Als sie vor der Sattelkammer standen, fragte die 15 Jährige: „Und glaube Sie, dass es klappt?“ „Ich denke schon. Ich bin zuversichtlich, dass man das bis da hin hinbekommen. Und wie sieht es bei dir aus? Glaubst du, du bekommst ihn hin?“, antwortete die Gefragte und stellte gleich die Gegenfrage. Shena schaute nachdenklich zu einer Box und meinte: „Ich denke schon. Aber allerdings weiß ich nicht, wie lange es dauert. Versprechen kann ich es nicht, dass ich ihn bis zur Landesmeisterschaft hinbekomm. Das kommt darauf an, wie er auf meine Trainingsmethoden reagiert. Ich werde Sie auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.“

Als alle da waren, putzen die Freunde ihre Pferde und versammelten sich in der Halle, um auf das Turnier zu trainieren.

So vergingen die 2 Wochen wir im Fluge und schon war der Tag vor dem Turnier. Shena hatte sich entschlossen, mit Lilie eine A-Dressur zu versuchen und mit Wildfang wollte sie erst mal ein E-Springen wagen. Es war mittlerweile spät geworden und sie war mit Marik als einzige noch im Stall. Die beiden Jugendlichen mussten noch ihre Pferde einflechten, da sie länger Schule hatten. Shena war mit Lilie zeitgleich wie Marik mit Wirbelwind fertig. Der Junge wollte gerade gehen, als ihm etwas auffiel, dass Shena ja noch ein weiteres Pferd machten muss: „Soll ich dir bei Wildfang helfen?“ „Wenn du willst. Du musst aber nicht.“, antwortete Shena und Marik legte seine Jacke wieder zurück. Während Shena noch das Putzzeug von Wildfang holte, halfterte Marik den Hengst schon mal auf und führte ihn aus der Box. Gemeinsam ging das putzen und einflechten recht schnell. Die beiden Jugendlichen verließen den Stall gegen 21 Uhr. Als Shena daheim war, merkte sie, dass Shana nicht da war. In der Küche sah sie einen Zettel. Auf dem stand:
 

Hallo Shena,

ich bin bei Bakura. Wenn was ist, ruf mich auf meinem Handy an oder bei ihm auf dem Telefon. Mimi und Robin sind daheim. Sie wollten nicht mit, auch wenn ich es versucht hab, sie zu überreden, mit zu kommen.

Lg Shana
 

Shena dachte >Seit wir hier sind, ist Shana viel glücklicher als vorher. Ich freu mich für sie, dass sie so einen lieben Freund gefunden hat. Auch wenn ich mich momentan ein bisschen allein gelassen fühl. < Die 15 Jährige ging duschen und dann ins Bett.

Zur selben Zeit fragte Shana Bakura: „Du, glaubst du, es macht Shena was aus, wenn sie heute Nacht alleine ist?“ „Ich glaub nicht. Warum sollte es ihr auch was ausmachen? Sie ist alt genug und schließlich sind Robin und Mimi bei ihr.“, antwortete Bakura und gab seiner Freundin einen sanften Kuss.

Am nächsten Morgen wurde Shena vom Wecker um halb fünf geweckt. Voller Vorfreude stand sie auf und richtete sich für das Turnier. Sie richtete den Frühstückstisch, ging mit den Hunden fort und holte dabei gleich frische Brötchen. Dann ging sie ins Zimmer ihrer Schwester und wollte sie wecken. Aber diese war nicht da. Enttäuscht stand Shena in der Türe und schaut in das leere Zimmer >Und ich habe mir so viel Mühe gegeben. < Traurig nahm sie sich ein Apfel und verschwand mit den Hunden aus der Wohnung und lief in den Stall.

Kurze Zeit später, es war vielleicht gegen halb 6 kamen Bakura und Shana in die Wohnung der Kandura-Schwestern. Shana schaut zu aller erst ins Esszimmer und fand den immer noch gedeckten Frühstückstisch vor. „Scheiße! Sie hat extra meine Lieblingsbrötchen geholt!“, meinte Shana und rannte ins Zimmer ihrer Schwester. Dort fand sie die Jüngere aber nicht und rief nun: „Bakura! Hast du Shena gesehen? Sie ist nicht in ihrem Zimmer!“ „Nein, hab ich nicht. Im Wohnzimmer ist sie auch nicht und die Hunde sind ebenfalls nicht da.“, erklärte Bakura und kam zu Shana. Die Österreicherin meinte abwesend: „Sie ist bestimmt schon in den Stall gegangen.“

Im Stall war schon Hochbetrieb. Marik war mit seiner Schwester schon da. Als Shena mit den Hunden auf den Hof kam, trat er gerade aus dem Stall und fragte überrascht: „Wo ist den deine Schwester?“ „Was weiß ich, wo die schon wieder ist. Ich weiß nur, dass sie heute Nacht nicht da war.“, erklärte die Jüngere gereizt und verschwand in den Stall. Sie war irgendwie schlecht gelaunt. Aber als sie ihre Pferde sah, besserte sich ihre Laune schlagartig. Sie schaute sich ihre Pferde noch mal an und richtete die Zöpfe, die sich über Nacht gelöst hatten. Schnell war das erledigt und sie ging zur Meldestelle. Dort holte sie ihre Startnummern und richtete sich die Kopfnummer entsprechend. Als sie fertig war, sah sie, dass Marik an der Boxentüre von Wildfang lehnte und sich den Hengst verträumt ansah. „Hey Marik. Solltest du nicht mal deinen Wirbelwind richten.“, meinte Shena und erschreckte Marik so ziemlich: „Mensch Shena erschreck mich doch nicht so. Der ist schon fertig. Aber ich muss sagen, dass Wildfang echt spitze aussieht. Du musst aufpassen, dass ihn die keine kaufen will.“ „Das kannst du vergessen. Ich werde Wildfang nicht verkaufen. Er hat schließlich genug mitgemacht.“, erklärte Shena und klopfte dem Schwarzen, der mittlerweile an der Türe stand, den Hals.

Gegen 7 Uhr ging das Turnier mit einer E-Dressur los. Da waren ziemlich viele Teilnehmer und man musste die Dressur in 4 Abteilungen teilen und selbst dann waren es mehr als 40 Teilnehmer. Parallel wurde das E-Springen ausgetragen. Dort waren es ebenfalls 2 Abteilungen. Shena war in der 2. und Tea und Yugi in der 1. Abteilung. Tea hat sich ein Pferd aus dem Schulbetrieb geliehen. Genauso wie Yugi, der sich Silvie geliehen hatte. Tea sprang ganz gut. Sie konnte noch den einen oder anderen Fehler vermeiden, wie ihr Shena auch nach ihrem Durchgang sagte, aber das Mädchen war mit sich zufrieden. Yugi sprang mit Silvie super im Team und selbst den kleinen Wassergraben, an dem sie im Training immer wieder Probleme hatten, sprangen sie diesmal nahezu perfekt. So bekamen sie auch viel Lob von Shena, die sich mittlerweile als Trainerin der Gruppe sah. Als die 2. Abteilung begann, richtete Shena ihren Wildfang. Sie hatte noch genügend Zeit, denn der Startbuchstabe war A. Als ungefähr die Hälfte der Springer durch war, führte sie den Hengst zum Abreiteplatz und saß dort auf. Schnell war Wildfang abgeritten und gelöst. Sie machte noch ein Probesprung, der perfekt lief. Als sie als letzte Starterin in den Parcours kam, merkte sie, dass der Boden nicht mehr der beste war. Da es über Nacht leicht geregnet hatte und der Boden eh schon weich war. War er jetzt nach so vielen Startern weich wie Butter. Das Mädchen beugte sich zu Wildfang vor und flüsterte: „So mein Guter. Heute musst du wegen dem Boden sehr gut aufpassen.“ Die Glocke erklang und Shena ritt im leichten Galopp an den ersten Sprung. Dieser lief einwandfrei. Sie war schon 2/3 von Parcours gesprungen, als sie merkte, wie Wildfang vor dem Sprung wegrutschte. Aus Reflex griff sie in die Mähne und kurz darauf spürte sie, dass sie mit ihrem Hengst in den Sprung krachte. Er war zwar nicht besonders hoch, aber Wildfang, ries den Sprung mit samten den Ständern um. Shena hörte wie Holz knackte und Wildfang, der versuchte wieder auf die Beine zu kommen, was ihm zum Glück auch gelang. Die 15 Jährige versuchte von oben zu sehen, ob sich Wildfang verletzt hatte, aber sie konnte nicht wirklich was erkennen, und da sie das Risiko nicht eingehen wollte, gab sie auf. Noch auf dem Platz stieg sie von ihrem Pferd ab und führte es aus dem Platz. Über den Lautsprecher kam: „Die letzte Starterin Shena Kandura auf Wildfang gibt, zur Gesundheit ihres Pferdes, auf.“ Marik war schnell bei der Jüngeren und nahm sie in den Arm. Mittlerweile zitterte Shena doch leicht. Der Junge strich hier über den Rücken und flüsterte: „Es ist nichts passiert. Es ist nur der Schock.“ „Ich weiß, aber ich will Wildfang trotzdem zum Tierarzt bringen.“ Gesagt getan. Wenig später stand der Hengst wieder in seiner Box und wurde vom Tierarzt untersucht. Nach der Untersuchung meinte er: „Also. Er hat ein paar Schürfwunden und eine leichte Prellung. Mach in nächster Zeit etwas langsamer. Ansonsten hat er nichts.“ „Ein Glück.“, erwiderte Shena und schaute ihrem Pferd beim Fressen zu. Nach einer Weile kam Shana und fragte: „Und ist ihm was passiert?“ „Nein. Er ist in ein paar Tagen wieder fit.“ „Du solltest so langsam Lilie fertig machen. Die A-Dressur fängt in ein paar Minuten an.“ Die Österreicherin ging zu ihrer Stute und richtete sie. Wenige Minuten später war sie auf den Platz und ritt ihre Stute ab. Zur ihrer eigenen und der der anderen Pferde Sicherheit, hatte sie Lilie eine rote Schleife in den Schweif und die Mähne. So wussten alle, dass sie nicht zu nah an die Stute reiten sollten. Die 15 Jährige war relativ als 2 Starterin dran. Bevor sie einritt, klopfte sie Lilies Hals und meinte: „So mein Mädchen. Wir schaffen das schon.“ Im Dressurviereck grüßte sie die Richter und wartete dann, bis die Vorleserin begann. Da Shena die Aufgabe auswendig kannte, konnte sie sich voll und ganz auf ihr Pferd konzentrieren. Lilie schien es Spaß zu machen. Sie lief sauber am Zügel und kaute zufrieden auf dem Gebiss. Nach der Prüfung, ritt Shena vom Platz und auf dem Abreiteplatz erwartete sie schon ihre Schwester: „Shena, das war erste Sahne. Da muss ich mich echt anstrengen, wenn ich gewinnen will.“ „Ich gönn dir den Sieg mehr als mir. Du hast die letzen Wochen pausenlos trainiert, während ich auch öfter im Gelände war.“, erwiderte Shena und ritt ihre Stute trocken. Als Shana dran war, stellte sie sich so, dass sie den Ritt ihrer Schwester verfolgen konnte. Ihr vielen ein paar kleine Fehler auf, aber ansonsten war sie echt zufrieden. Shana verlies den Platz und wurde von ihrer Schwester begrüßt und ihr wurden auch die Fehler gesagt, die ihrer Schwester aufgefallen waren. Der Rest der A-Dressur verging schnell und in der Siegerehrung waren beide Schwestern auf dem Treppchen. „Diesmal ist die Entscheidung sehr schwer gefallen. Da beide Reiterinnen eine Sehr gute Prüfung abgelegt haben. Aber den Richtern hat die Prüfung von Shena Kandura mit Lilie ausgezeichnet gefallen. Sie bewundern, dass so ein junges Pferd, schon so gehen kann. Zur Anmerkung für die Zuschauer. Die Stute ist erst 4 Jahre.“, kam das Kommentar zur Siegerin. Als der Richter ihr die Hand geben wollte, legte Lilie die Ohren an und Shena meinte: „Geben sie lieber alles meiner Schwester. Ist besser so.“ Der Richter zuckte nur kurz mit den Schultern und gab dann alles Shana. Diese gab, vor der Siegerrunde alles an Marik weiter. Auf der Siegerrunde gaben Lilie und Sturmwind richtig Gas. Nach der Runde, brachten die Schwestern ihre Pferde zurück in die Boxen und endlich konnten alle Shena gratulieren, denn davor hatte sie ja Lilie daran gehindert. Marik umarmte die Jüngere stürmisch und meinte: „Das war spitze. Was du da abgelegt hast. Einfach genial. Wie Lilie gelaufen ist. Du musst dir unbedingt die Fotos von Bakura anschauen.“ „Hey ich bekomm keine Luft mehr.“ „Oh…Sorry.“, meinte Marik und lies Shena los. Die Braunhaarige amtete einmal tief ein und meinte: „Puhh. Aber sag mal, musst du nicht mal Wirbelwind fertig machen?“ „Schitt. Stimmt. Ich bin ja bald dran.“ Schnell war auch das Pferd gemacht. Marik wurde in seiner Prüfung 2.

Somit war das Turnier für die Freunde vorbei.

Nach dem Aufräumen saßen alle Helfer noch in der Reiterhofgaststätte und besprachen das Turnier. Am meisten waren alle von Shenas Sieg begeistert.
 

So das wars au schon wieder....ich hoffe es hat euch gefallen und ich würde mich über kommis freuen...
 

lg jeanne_maroon



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von:  Thuja
2010-01-31T05:24:02+00:00 31.01.2010 06:24
Hi
Jetzt bin ich sogar eher zum Lesen gekommen, als gedacht
*extra zeitig aufgestanden bin*
und das zeitige Aufstehen hat sich wirklich gelohnt
mir hat es sehr gefallen
und ich finde es toll, wie du mit Kritik umgehst und sie umsetzt
das Kapitel war sehr schön

das Turnier war wirklich toll
und man hat voll das Gefühl, dass du von Pferden und dem drumherum wie eben Turniere viel Ahnung hast. Was gut ist. Denn das verleiht der Geschichte noch mehr Authentizität
und Shenas Umgang mit Pferden ist einfach bewundernswert.
*sektflaschen öffne*
und ich freu mich für sie, dass sie in der Dressur gewonnen hat, vor allem nach dem Dilemma beim Springen
puh
wo sie und Wildfang in den Sprung geknallt sind, ist mein Herz schon stehen geblieben. Zum Glück ist keiner der beiden verletzt. Tut mir zwar echt Leid, dass sie nicht gewonnen haben, aber ihre Gesundheit geht eindeutig vor.

*alle daumen hoch*
und ich hab noch ein Lob für dich. Abgesehen von dem spannenden Inhalt, fand ich auch die Sprache diesmal viel flüssiger und du bist auch auf Gefühle eingegangen
ich verstehe Shena, dass sie sich manchmal ein wenig allein gelassen fühlt. Natürlich kann und darf sie Shana nicht an sich binden, aber Shana ist ja nunmal ihre größte Stütze. Aber wer weiß. Vielleicht ist sie irgendwann so fest mit Marik zusammen, dass sie ihre Schwester mal nicht mehr braucht.

hdl

Von:  Thuja
2009-11-07T09:34:55+00:00 07.11.2009 10:34
Hm
Ich weiß nicht
Ich würde mir schon Gedanken um Shenas Verhalten machen. Selbst wenn sie sich jetzt wieder normal benimmt, muss es ja einen Grund dafür geben, dass sie sich so zurückzieht und ich würde die Sache nicht einfach so auf sich beruhen lassen
Obwohl ich Shenas Beweggründe ein wenig nachvollziehen kann. Sie fühlt sich bei den Pferden geborgen und sicher. Vor den Tieren muss sie sich wegen nichts schämen. Hingegen sie Menschen gegenüber ja nun mal eher unselbstbewusst ist und schüchtern. Deswegen sucht sie wohl manchmal die Abgeschiedenheit. Aber das sie glücklich damit ist, glaub ich nicht
Ehrlich gesagt tat sie mir sogar sehr Leid. Sie hat so stark versucht niemanden zu begegnen.

Das mit dem Kätzchen war voll süß. Gut das Wirbelwind nicht gesprungen ist. Pferde sind halt intelligente Tiere und sowohl Shana, als auch Shena verstehen sie perfekt.

Im übrigen solltest du vermeiden in Klammern zu schreiben, wer gerade gesprochen hat. Das gehört einfach in eine Geschichte nicht rein. Entweder sollte es aus dem Kontext hervorgehen oder du schreibst eben „…“,erwiderte……

Ansonsten freu ich mich auf die Weiterentwicklung der Geschichte
Mal sehen ob sich Shena noch öffnet für ihre Freunde und was sie sonst noch erleben

Hoffe das nächste Kapitel kommt bald

Von:  Thuja
2008-12-29T10:39:45+00:00 29.12.2008 11:39
Mensch das ist ja wie ein kleines Weihnachtsgeschenk, auch wenn ich es erst Tage später geöffnet hab

Ich liebe diese ganzen Tiere, und erst recht Shenas Verhältnis zu den Tieren.
Und endlich weiß man auch wieso sie so gut mit den Vierbeinern zurechtkommt
Sie versteht ihre sprache
Coole Sache
Ich glaub das würde jeder gerne können, aber das kann man leider nicht lernen
Es ist eben eine Gabe
Aber ich versteh Marik das es ihm am Anfang schwer fiel das zu glauben

Und es war toll, dass Shena Joey mal ne Reitstunde verpasst hat
Tiere sind eben ihr Spezialgebiet
Trotzdem tut sie mir immer ein wenig Leid, weil sie so extrem schüchtern und zurückhaltend ist
Gut das Marik wenigstens zu ihr durchdringen konnte
Und langsam fasst sie auch vertrauen zu der ganzen Gruppe

Nur zwei Dinge die ich nicht verstanden hab
Wieso ist der Hof wie leer gefegt, wenn Seto kommt
Und wieso entschuldigt sich Joey auf einmal doch
Dabei hatte er doch gemeint, das er es nicht machen will


Glg

Von:  Thuja
2008-10-01T08:41:05+00:00 01.10.2008 10:41
wow
also Shena ist schon ne wahre Pferdeflüsterin
sie versteht voll viel von Tieren und wie man mit ihnen umgeht
schönes Kapitel ^^
"Daumen nach oben"
sehr schön sogar
und Shenas Art zu feilschen und Professionelität gefiel mir :D
hät ich ihr gar nicht zugetraut.
Schätze sie wird mal irgendeinen Beruf mit Tieren haben. Immerhin ist das ja schon fast ne Begabung bei ihr

hab mich aber gefreut, dass sie mitgegangen ist zur Auktion.

hdl
Von:  Thuja
2008-10-01T08:32:17+00:00 01.10.2008 10:32
Puh ich hab es noch geschafft, bevor ich mein Internet verliere
Was für ein Glück
Das Kapitel hat mir gefallen

Vor allen inhaltlich war es sehr spannend und fesselnd.
Voll cool von Marik als er ihr nachgeritten ist. Er scheint schon Gefühle für sie zu haben, immerhin war es mutig sich auf Sturmwind zu setzen
Shena kann aber wirklich froh sein, dass er ihr nach ist. Was hätte sie sonst getan. Wahrscheinlich wäre sie echt verloren gewesen

Für Shena muss es hart sein, zu sehen wie ihre Schwester sich einfindet und sie schafft es nicht so richtig vertrauen zu fassen. Eigentlich schon traurig. Und sie kann ja nichts dafür. Es ist ihr Charakter aber ich kann mir vorstellen das sie sich nicht unbedingt wohl fühlt in ihrer Haut, Sie versteckt sich hinter ihrer Arbeit mit den Tieren. Klar vor Tieren brauch man keine Angst zu haben, sie sagen nichts, aber trotzdem.
Marik steht ihr aber sehr gut zur Seite
Und sie entwickelt sich langsam
Sie hat offen gelacht
Die Gestik ist eigentlich so klein, trotzdem zeigt es, dass sie sich entwickelt

Ich fand es ein wenig befremdlich, dass du bei dem Araber schon Wildfang schreibst, obwohl sie ihn erst später im Text auf diesen Namen tauft. Folglich kann er den Namen vorher nicht gehabt haben. Da würde ich lieber der Hengst oder so schreiben


Hihihi
Zum Glück ist gleich noch ein Kapitel da

Von:  Dark_Soul_Kisara
2008-09-29T06:43:32+00:00 29.09.2008 08:43
und hier kommt das 2. kommi.war zwar ein kurzes kapitel aber dafür kommt wieder ein neues perd (pony) ins spiel^^ mach weiter so freu mich schon auf die fortsetzung
Von:  Dark_Soul_Kisara
2008-09-29T06:32:11+00:00 29.09.2008 08:32
heyho na du hier kommt dein erstes kommi^^ war ein sehr schönes kapitel und das einige worte oder buschstaben gefehlt haben war nicht schlimm, man konnte sich die fehlenden sachen denken. werde mich jetzt sofort ans nächste kapitel setzen und lesen
Von:  Dark_Soul_Kisara
2008-09-21T18:41:05+00:00 21.09.2008 20:41
hi du hab gerade deine story gelesen und ich finde sie toll, vor allem da auch pferde eine rolle spielen, gefällt mir dshalb weil diese tiere in meinen storys auch zum großteil mitspielen. freu mich schon auf die fortsetzung. würde mich auch freuen wenn du in meinen storys wenn du lust hast mal reinschaust.

lg Dark_Soul_Kisara
Von:  Thuja
2008-05-24T15:43:51+00:00 24.05.2008 17:43
schönes Kapitel, muss ich schon sagen
vor allen der Schluss ^^

Marik ist echt ein Schatz und so lieb zu ihr. In ihm hat sie einen richtigen Freund gefunden und vllt. wird er sogar noch mehr als nur ein Freund

und Shena hat einen Araber gefunden. Das passiert wohl nicht alle Tage, dass man im Wald so ein verlassenes Pferd findet. Was jetzt wohl aus dem Hensgst wird? Ob Shena versucht ihn zu zähmen

so aber ein paar kleine Dinge sind mir diesmal aufgefallen
mir tut es immer echt leid Kritik anzubringen, weil ich die Geschichte doch mag, aber ist ja zur Verbesserung. Also nicht übel nehmem

- du hattest mal einen Zeitenfehler im Kapitel, wo du "ist", statt "war" geschrieben hast
- manchmal ging die Handlungs sehr schnell voran, ohne das Gefühle oder eine Beschreibung von Umgebung angegeben wurde

- hab auch noch ein paar inhaltlich Sache
1. Shena klatscht den Jungs eine, weil sie sie anbaggern. Aber sie machen es doch nichtmal unhöflich oder ordninär. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einem Jungen deswegen gleich ne Ohrfeige gibt, besonders dann nicht, wenn der Junge zum Freundeskreis gehört


2. Wenn eine Person umfliegt, dann nimmt man die nicht und bringt sie nach Hause. Normalerweise versucht man doch erstmal vor Ort sie wach zu kriegen. Weil wenn ich mich in die Sitation reinversetz, dann würde ich erstmal den Puls etc. prüfen und dann probieren sie wach zu kriegen. Aber gleich so "Oh sie ist umgefallen. Bring ich sie halt ins Bett", ist keine logische Reaktion


so die Kritik soll dich nicht entmutigen. Du muss unebdingt hier weiter machen.
Ich finde es auch einfach zu süß, dass sie Anschluss an zwei so tolle Burschen finden.
und ich kann kaum Yugis Reaktion erwarten

cu
Von:  Thuja
2008-04-03T10:55:26+00:00 03.04.2008 12:55
schön, dass es weiter geht, auch wenn es kurz war

oh je arme Shena.Ohne ihre selbstbewusstere Schwester musste sie in die Schule gehen. das war echt nicht gerade schön für sie. Und dann trifft sie auch noch ausgerechnet ihren Bruder. Muss seltsam sein, wenn man weiß, dass er der Bruder ist, aber der betreffende hat keine Ahnung davon.
Bin gespannt wie er reagiert, wenn er es raus findet

Glücklicherweise war es bei Shana nichts ernstes :D. Und sie konnte sich durch ein wenig Ruhe kurieren

hoffe es geht bald weiter

lg blackheart_


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