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Hautnah

Marron und Chiaki haben sich gerade erst kennen gelernt, doch beide verspüren schon so eine anziehung für einander...
von

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Der Anfang

Also diese Fanfiktion ist nichts für schwache Nerven!

Sie ist total romantisch, aber auch versaut!
 

Also wer so was mag, dem hoffe ich gefällt diese FF.

Wem nicht, ... naja ihr könnt sie ja später lesen und dann darüber urteilen! ^^

Also viel Spaß beim ersten Kapi.!

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"Ring, Ring"

Das Telefon klingelte und Marron lief zur Treppe.

Plötzlich blieb sie stehen. Sie sah neben sich das Geländer hinunter. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht.

Sie sprang auf's Geländer und rutschte dieses in einem Affentempo hinunter.

Als sie unten an kam, schnappte sie sich blitzschnell das Telefon und warf sich auf ihr Sofa.
 

"Hallo?", frage Marron.

"Hey Marron, Sagmal hast du schon von dieser total coolen Party gehört, die heute im Cave-Club statt findet?"

Marron verdrehte die Augen.

"Ja Miyako, von der hab ich gehört, aber ich hab nicht wirklich Lust da hinzugehen."

"Ach, bitte Marron! Yamato wird auch da sein und er hat mich auch schon gefragt, ob wir zwei mit ihm kommen und ich hab auch schon Ja gesagt..."

"Du hast WAS?", schrie Marron entsetzt ins Telefon.

"Wieso hast du mich nicht vorher gefragt?" Marron hasste es wenn Miyako etwas beschloss, ohne sie vorher zu fragen. Doch ihr war klar warum Miyako das tat. Wenn es um Yamato ging, stellte sie einfach ihren Kopf ab und hörte nur noch auf ihr Herz und das pocht immer im selben Takt: Liebe, Liebe, Liebe,...
 

"Es tut mir ja leid, aber er hat mich so süß angelächelt und dann konnte ich einfach nicht mehr nein sagen. Versteh mich doch, es ist mir wirklich wichtig",

flehte Miyako ihre beste Freundin an.
 

Naja, ich komm ja doch nicht drum rum...

"Na schön, wann soll’s losgehen?"

Marron hörte einen Freudenschrei durch's Telefon.

"Oh danke Marron! Um 7 Uhr bei mir vor der Tür, okay?"

"Ok, bis dann..."

Marron hörte nur noch ein "Tut, Tut, Tut," auf der anderen Seite der Leitung und legte ebenfalls auf.

Wo war sie da nur wieder rein geraten...
 

Um 19.00 Uhr stand Marron wie vereinbart vor Miyakos Tür und klingelte.

Miyako öffnete und Marron war total baff.

Myako hatte einen kurzen Minirock in schwarz und ein lilanes Top mit der Aufschrift: LOVE MEE an. Dazu hatte sie sich die Haare gelockt und über die rechte Schulter gelegt. Sie sah toll aus.
 

Miyako erkannte den Blick ihrer Freundin und trat aus der Tür.

"Danke Süße", gab ihr einen Kuss auf die Wange und zog ihre Freundin dann hinter sich her, in Richtung Ausgang.
 

Vorm Club angekommen,wartete auch schon ein grünhaariger junger Mann in Partykleidung auf sie.

Miyako musste sich einen Freudenschrei unterdrücken als sie ihn sah.

Sie lief auf ihn zu und umarmte ihn herzlich.

"Hey süße! Wow, du siehst echt scharf aus." Er musterte sie von oben bis unten und sah dann zu Marron.

"Du siehst aber auch zum anbeißen aus Kleine!"

Marron schaute desinteressiert weg. Aber sie sah wirklich nicht schlecht aus, das wusste sie selbst.

Sie hatte sich ein kurzes rosa Glitzerkleid ausgesucht und die Haare zu einem hohen Zopf zusammen gebunden. An den Seiten hingen einzelne Strähnen heraus.
 

Miyako sah den interessierten Blick von Yamato, merkte aber auch das er nicht ihr galt. Also zog sie Marron und Yamato in den Club um weitere Blicke zu vermeiden.

"Wir sind doch hier um Spaß zu haben, also los!" sagte sie lachend und keiner wiedersprach.
 

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So das war das erste Kapitel, hoffe es hat euch gefallen, aber es kommt noch dicker!!

Also schön weiter lesen!

und Kommis schreiben!
 

LG F-B

Der Club

So, dass ist das zweite, echt heiße Kapitel.

Ich hoffe es gefällt euch, aber zuviel verrate ich nicht. °.^

Also viel Spaß!!
 

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Der Club war total voll und Marron hatte Miyako schon eine ganze Weile aus den Augen verloren. Sie suchte sie überall und nach einiger Zeit des Nachfragens und Suchens, fand sie Miyako und Yamato auf der Toilette, wo sie ein wildes Stöhnen vernahm.

Jeder andere Mensch währe bei diesen Geräuschen wohl abgehauen, doch Marron stand wie versteinert da und lauschte. Sie wusste selbst nicht warum, aber sie fand es sehr erregend, die beidem beim Sex zu belauschen.
 

Sie hörte das wilde schnauft und keucht der beiden.

Es ist schon lange her das Marron das letzte Mal mit einem Jungen geschlafen hatte.

Das war ihr erstes Mal gewesen und dabei war sie sturz betrunken.
 

Nach einiger Zeit ging Marron dann doch von der Klotür weg und ging an die Bar.

Dort bestellte sie sich einen Martini, doch in dem stocherte sie nur ein bischen mit ihrem Strohalm herum.

"Hallo schöne Frau, Lust mit mir zu tanzen?", hört sie plötzlich eine Stimme von hinten. Marron drehet sich um und sah einen Mann, der so aussah, als hätte er schon einiges intus.

"Nein danke, ich habe jetzt keine Lust zu tanzen."

"Ach komm hab dich nicht so Süße", sagt der Mann und packte ihre Hand.

"Nein, ich möchte nicht", stieß sie hervor und zog an ihrem Handgelenk.

Die beiden rangelten ein bischen, bis plötzlich:

"Haben sie die Dame nicht verstanden? Sie möchte nicht von ihnen, mit ihren ekligen Händen betatscht werden."

Mit diesen Worten, schlug diese Person den Mann zu Boden.

Marron starrte nur fassungslos den, am Boden liegenden Mann an und dann den Mann der sie "gerettet" hatte.

"Hallo ich heiße Chiaki Nagoya, ich hoffe dieser Mann hat sie nicht zu sehr belästigt?"

Er reichte ihr die Hand und sie ergriff sie zögernd. Als sie ihren Retter näher betrachtete, merkte sie, dass dieser echt gut aussah.

Er hatte blaue Haare und trug ein weißes Hemd zu einer dunkelblauen Jeans.

"Hallo ich heiße Marron Kusakabe und nein sie haben mich ja noch rechtzeitig gerettet." Sie lächelte ihn an und er schaute verblüfft zurück.

Wow, die is ja schön, das ist mir noch gar nicht aufgefallen.
 

"Ich darf dich doch Marron nennen, oder? Erlaubst du mir mit dir zu tanzen?"

"Ja natürlich darfst du und ich würde sehr gerne mit dir tanzen."

Was rede ich denn da, ich kenne diesen Typen nicht einmal und gerade eben hatte ich noch keine Lust zu tanzen,…
 

Die beiden tanzten und tanzten. Erst zurückhaltend und dann immer wilder und enger aneinander. Plötzlich packte er sie an den Händen und zog sie an sich ran. Seine Lippen berührten die ihre. Erst war sie ein wenig perplex und wusste nicht was sie machen sollte, doch dann war es doch ein schöneres Gefühl als ihn wegzustoßen, also erwiderte sie sein Kuss.

Die beiden knutschten erst zurückhaltender und dann immer wilder und verlangender. Marron wusste gar nicht wie ihr geschah, als er sie plötzlich, von der Tanzfläche weg, in ein anderes Zimmer zog.

Es war eine Abstellkammer. Die beiden küssten sich immer leidenschaftlicher und Chiaki fing langsam an ihr das Kleid hoch zu schieben, Marron bemerkte dies und hörte schlagartig auf ihn zu küssen.

"Was machst du denn da?" fragte sie ihn ein wenig entsetzt.
 

Chiaki schaute das Mädchen unsicher an.

"Naja ich hatte eigentlich vor mit dir zu schlafen..." sagte dieser ein wenig kleinlaut, weil es ihm wohl unangenehm war, dass sie diesen Wunsch anscheint nicht erwiderte.
 

Marron sah ihn unsicher an, sie wusste nicht was sie dazu sagen sollte. Er hatte sich schon das Hemd ausgezogen und man sah seinen nackten Oberkörper. Für einen Moment wollte Marron weiter machen, doch da packte er sich schon sein Hemd und zog es sich über. Er kniete sich hin und zog, ganz behutsam ihr Kleid wieder runter, an seinen Platz. Er wollte sich gerade wieder aufrichten, als Marron ihre Hand auf seine Schulter legt.

Er Sah verwundert auf und schaute direkt in die braun, funkelnden Augen, die ihn anstarrten.
 

Marron zog ihr Kleid aus und stand nun, nur noch im BH und Slip vor ihm. Sie ging an ihm vorbei und schloss die Tür ab.

Chiaki hatte sich indessen wieder aufgerichtet und sah ihr mit offenem Mund nach. Er war sprachlos. Diese Frau war so unglaublich heiß, dass sich in seiner Hose schon was tat.
 

Marron drehte den Schlüssel im Schloss herum und ging wieder zu dem jungen Mann zurück.
 

Was tue ich hier eigentlich? So bin ich doch gar nicht. Aber dieser Junge hat was an sich, was mich total heiß macht und ich werde ihn jetzt bestimmt nicht gehen lassen. Wenn Miyako ihren Spaß haben kann, dann kann ich das jawohl auch!
 

Dieser verstand erst gar nicht, was mit ihm passierte.

"Aber Marron ich dachte..." In diesem Moment fing Marron schon wieder an ihn stürmisch zu küssen und er erwidert diesen mit größter Freude.

Sie zog ihm das Hemd über den Kopf und er öffnete schon mal seine Hose.

Dann zog sich Marron den BH aus und Chiaki streifte ihren Slip ab.

Jetzt stand das junge Mädchen nackt vor ihm. Er betrachtete sie kurz.

Wow, Marron ist echt ein heißer Feger, dass muss ich schon zugeben.
 

Sie ging auf ihn zu und zog seine Unterhose runter.

Einen kurzen Moment verharrte sie und blickte auf seinen prachtvoll aufgerichteten Freund.

Chiaki merkte ihren Blick und zog mit seiner Hand ihren Kopf nach oben, sodass sie ihn ansah. Er schaute ihr liebevoll in die Augen und küsste sie zärtlich. Marrons Angst verflog und sie wurde mutiger.

Das junge Mädchen löste sich von den Küssen und setzte sich auf einen Wäschekorb der in der Ecke stand. Als sie saß, lächelte sie verführerisch ihr gegenüber an.

Chiaki ging auf sie zu und küsst ihre Brüste zärtlich.

Mit einer Hand massierte er ihre Brustwarze und mit der anderen ging er zwischen ihre Schenkel und verwöhnte sie dort leicht.

Marron konnte sich ein Stöhnen nicht verkneifen. Plötzlich stieß sie ihren Verführer von sich weg.

Chiaki schaute sie ein wenig verwirrt an, doch in Marrons Augen sah er nur die pure Lust.

Sie sprang vom Wäschekorb, stieß ihn an die gegenüber liegende Wand und küsste ihn wild. Sie presste zärtlich, aber mit einem klaren Ziel ihre Hüfte gegen seine.

Chiaki hielt es nun nicht mehr aus. Ihre Wärme spürte er zwar und auch ihren feuchten Unterleib an seinem besten Stück reibend, doch nun konnte er nicht mehr.

Er küsste sie noch einmal leidenschaftlich und packte sie dann am Hintern, zog sie auf seine Arme und lief mit ihr zu einem Regal um sie dort wieder ab zu setzen. Immer noch wild knutschend ließ Marron dies mit sich geschehen. Er drückte sich zwischen ihre Schenkel und drang in sie ein. Beiden entglitt ein Stöhnen.

Chiakis Bewegungen wurden schneller und wilder. Er drang mit jedem Stoß tiefer in sie ein. Sie war schön eng, so dass es auch für ihn ein Genuss war.

Marron musste heftig Stöhnen und Chiaki keuchte was das zeug hielt.

Sie gingen in eine flüssige Bewegung über, da Marron nun auch mit half, indem sie ihr Becken vor und zurück schob.

Nachdem sie ihr Tempo noch einmal verdoppelt hatten, stieß Chiaki ein letztes Mal tief in sie ein und beide kamen zum Höhepunkt.

„Wow, ... das.. war UNGLAUBLICH!“, brachte Marron keuchend hervor.

Er war immer noch in ihr drinnen und glitt nun langsam aus ihr heraus.

Marron stöhnte noch einmal auf.

Chiaki küsste sie intensiv und schaute sie dann liebevoll an.

„Ja, das war es wirklich und ich hoffe wir können das irgendwann wiederholen.“

"Das können wir auf jedenfall mal wiederhohlen", sagte Marron in solcher Euphorie, dass ihr das danach doch etwas peinlich war.

Chiaki lachte auf und gab ihr dann noch einen Kuss.
 

Chiaki und Marron zogen sich an und gaben sich noch einen leidenschaftlichen Zungenkuss.

Danach gingen sie aus der Wäschekammer.

„Machs gut Süße, vielleicht sieht man sich ja mal wieder,“ sagte der junge Mann, ergriff ihre Hand und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf dessen Rücken.

Marron wurde rot und sagte nur noch:

„J…ja, bis dann.“

Mit diesen Worten verabschiedete sie sich und lief in Richtung Ausgang.
 

Chiaki blickte ihr lächelnd hinterher, normalerweise sieht er ein Mädchen nie wieder nach einem One-Night-Stand, doch dieses wollte er unbedingt wieder sehen.
 

"Marron, Marron da bist du ja!",

rief eine Stimme hinter ihr.

"Oh, hallo Miyako, na wie war’s?"

Miyako wurde rot.

"Du,... du hast das mitbekommen?"

Marron musste grinsen.

"Das war jawohl nicht zu überhören."

Miyako schaute verlegen zu Boden.

"Komm, lass uns nach Hause gehen, ich bin totmüde."

"Ja, ich auch.“"

Miyako schaute ihre Freundin fragend an.

Marron wusste, dass sie ihrer Freundin nichts von ihrer kleinen Aktion erzählen würde, deswegen suchte sie schnell eine Ausrede.

„Weist du… ich hab so viel getanzt heute, da bin ich total erledigt!“,

sagte sie und grinste ihre Freundin an.

Puh, gerade noch mal die Kurve bekommen…
 

Die beiden Mädels schlenderten gemütlich nach Hause.
 

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Hmmm... ich finde das Kapitel ist nicht so gut geworden. Normalerweise schreibe ich nicht so... aber diesen Text hatte ich früher schon einmal geschrieben und ihn nun nur noch mal verbessert.
 

Die nächsten Kapitel werden besser, versprochen!!
 

Freue mich über Kommis.

LG F_B

Der Neue

Also das ist das dritte Kapitel und ich verspreche euch schon mal im voraus:

ES WIR NICHT SO HART WIE DAS LETZTE!!
 

... Naja also erstmal viel Spaß beim lesen! ^.^'
 

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Marron hatte an diesen Abend Probleme in ihrem Bett einzuschlafen. Sie wälzte sich hin und her, immer an die Sache die in der Besenkammer des Clubs geschehen war.

Es half alles nichts, sie konnte nicht einschlafen.

Schließlich rollte sie sich auf den Rücken und dachte noch mal genau über die Sache nach.
 

-Habe ich wirklich mit diesem Jungen GESCHLAFEN? Das ist doch sonst nicht meine Art.... Es hat 2 Jahre gedauert bis ich mit meinem letzten Freund mein erstes Mal hatte, doch das ging trotzdem gründlich in die Hose. Aber diesen Junge kannte ich erst 20 Minuten und habe mich ihm dann voll und ganz hingegeben!

... Wie hieß er noch mal? Ach ja, Chiaki... Chiaki Nagoya. Hmm,.. ob ich ihn jemals wieder sehen würde? Ich hoffe es, ES war nämlich wunder schön...-
 

Während sie noch daran dachte, schlief sie auch schon ein und träumte in der Nacht von ihrer kleinen Sauerei...
 

RING!!!RING!!!RING!!!
 

Marron gab ein paar undefinierbare Worte von sich und schmiss ihr Kissen in Richtung Wecker. Dieser landete auf dem Boden und hörte auf schreckliche Geräusche von sich zu geben.

Marron blieb noch lang regungslos in ihrem Bett liegen und sprang dann plötzlich aus dem Bett.

"AHHH, Schule! Ich komm zu spät!"

Marron hetze ins Bad und zog sich dann blitzschnell an. Sie hechtete in die Küche, schnappte sich ihre Schulsachen und ein Brötchen und sprintete dann aus ihrer Wohnung.
 

"DING, DONG,..."

Gerade noch rechzeitig kam Marron in die Klasse gelaufen. Wenige Sekunden später klingelte es.

Sie setzte sich völlig außer Atem auf ihren Platz und verschnief erstmal.
 

"Mensch Marron, wieder verschlafen? ich hab noch auf dich gewartet!!"

Miyako stand auf und stellte sich, einen Platz weiter vor, neben ihre Freundin.
 

"Es tut mir leid Miyako, aber ich konnte gestern einfach kein Auge zu machen."

"Ach war der gestrige Abend doch spannender als du erzählt hast? Ich würde ja zu gerne wissen was ich verpasst habe..."

Miyako lachte auf. Marron schaute verlegen weg.

"Ertappt..." nuschelte sie vor sich hin. Doch das hörte das schwarzhaarige Mädchen nicht mehr, denn da kam auch schon die Klassenlehrerin herein.
 

Alle Schüler setzten sich und begrüßten die Lehrerin.
 

"Guten Morgen meine Lieben, ich habe euch heute einen neuen Schüler mitgebracht.

Sein Name ist Chiaki Nagoya."

Mit diesen Worten kam ein gro0er, blauhaariger Junge ins Klassenzimmer und stellte sich neben die Lehrerin.
 

Marron’s Augen weiteten sich bis man das gefühlt hatte, dass sie gleich aus ihrem Kopf fallen.

-DER!! DAS GIBS DOCH NICHT!!-

Marron wollte diesen Satz eigentlich laut aufschreien, verkniff es sich dann allerdings doch, vielleicht hatte er sie noch nicht bemerkt und dann wollte sie eigentlich auch nicht so auffallend auf sich aufmerksam machen.
 

"Hallo alle zusammen! Ich heiße Chiaki Nagoya und bin 19 Jahre alt. Sehr erfreut."

Sagte der Junge Mann höflich und verbeugte sich.

Die Hälfte der Mädchen ließ ein lautet schwärmen von sich.

Marron blickte sich um und die meisten Mädchen himmelten diesen Jungen gerade zu an.
 

"Du kannst dich dahin setzen!" Sagte Frau Pakkalamao und zeigte mit dem Finger auf einen freien Platz.

-Oh nein, direkt neben mir. Warum kann Gott es nicht einmal gut mit mir meinen...-

Marron vergrub ihren Kopf in ihren Armen, so dass der Neue ihr Gesicht nicht erkennen konnte.
 

Chiaki schritt auf seinen Platz z6u und setzte sich schließlich. als er an den Tischen von ein paar Mädchen vorbei lief, konnten sie sich ein lechzen nicht verkneifen.

Marron fand das ziemlich kindisch. Dabei stand sie doch selbst voll auf diesen Typen. Eigentlich sollte sie sich doch freuen und Luftsprünge machen jetzt wo sie ihren Sexgott wieder getroffen hatte. Das war doch ihr größter Wunsch... oder nicht?
 

Chiaki setzte sich und schaute seine Nachbarn an.

Zuerst nach rechts. Da saß Yamato Minazuki der mal wieder im Unterricht pennte.

Dann zur linken. Da saß ein Mädchen das offensichtlich auch schlief, da sie ihren Kopf auf die Arme gelegt hatte.
 

Der Unterricht fing an.

Frau Pakkalamao besprach die Hausaufgaben.

-Bitte, bitte nehmen sie nicht mich dran!-

"Marron,... Marron kannst du mir bitte die Lösung für Nummer 3 sagen?"

Marron schaute auf und sah in das verdutzte Gesicht ihres Nachbarn.

Sie sah verlegen zur Seite.

-Natoll, die ganze tarnerei für die Katz..-

"Marron, wird das heute noch was?"

Marron wurde aus ihren Gedanken gerissen.

"Äh ja, die antwort ist 15+28x+9"
 

"Seht gut Marron."
 

Marron schaute noch einmal zu ihrem Sitznachbarn und dieser starrte sie immer noch fassungslos an. Marron lächelte gezwungen und sah danach gleich wieder weg.

Für den Rest der Stunde würde sie ihn nicht noch einmal ansehen.
 

Chiaki starrte indessen immer noch das braunhaarige Mädchen zu seiner linken an.

-Das ist doch die süße Maus aus dem Club. Also das ich sie hier wieder sehe ist ja eine Überraschung-

Chiaki musste grinsen.

Na das konnte ja noch was werden.
 

"Ding, Dong"

Es läutete zur Pause.

Marron schnappte ihre Sachen und lief so schnell es ging aus dem Klassenzimmer. Miyako rief ihr hinterher, doch stehen bleiben und womöglich noch mit dem Typen reden zu müssen, das wollte sie jetzt echt nicht.

Sie hatten als nächstes Sport.

Marron lief über den Schulhof und verlangsamte ihr Tempo, da sie die ganze Strecke gerannt war, war das auch kein Wunder, da sie ziemlich aus der Puste war.

Sie setzte ich auf eine Bank vor dem Springbrunnen der etwas abseits des Hofes war und entspanne ein bischen in der Sonne.

Sie genoss es sie Sonnenstrahlen des Frühlings im Gesicht zu spüren.
 

Plötzlich verdunkelte sich der Himmel, beziehungsweise es kam ihr so vor. Sie öffnete die Augen und eine Siluette verdeckte die Sonne.

Sie musste zweimal hinsehen um zu erkennen wer es war.
 

"Hey na, lange nicht gesehen!"

Lachte die Person und setzte sich neben sie auf die Bank."

"Du warst so schnell aus dem Klassenzimmer verschwunden das ich gar keine Zeit mehr hatte mit dir zu reden."
 

"Hey,... ja so ein Zufall..." Sagte Marron etwas zerknirscht und sah ihr gegenüber an.
 

Die Person hörte auf zu lachen und sah das Mädchen tief in die Augen.
 

"Chiaki was machst du hier?"

Wollte Marron von wem Schüler wissen.
 

"Nunja, ich konnte dich nicht mehr vergessen, also bin ich her gezogen."

Er fing wieder an zu lachen.

Marron wurde rot und schaute schnell in die andere Richtung damit er nicht merkte wie peinlich ihr das alles war.
 

"Nein Scherz, ich bin her gekommen um meine Schule hier zu beenden und dann bei meinem Vater im Krankenhaus anzufangen."

Marron wurde hellhörig.

"Wie Krankenhaus?"

Fragte sie interessiert.

"Ja meinem Vater gehört das Nagoya Krankenhaus hier in der Gegend."

-Ach ja! Ich wusste doch gleich, dass der Name Nagoya mir bekannt vorkam!-
 

Marron war in ihren Gedanken und merkte erst wenig später, dass Chiaki sie die ganze zeit eindringlich ansah.

Sie sah ihn verwundert an und schaute dann blitzschnell zu Boden als sie merkte dass er ihrem Blick standhielt.
 

"Hmm, Sagmahl, gestern in dem Club, da bist du mit aber nicht so schüchtern vorgekommen!"

Er grinste sie schelmisch an.

Marron wurde rot wie eine Tomate und stand auf. Das wollte sie nicht länger hören. Sie wusste schließlich selbst nicht was an dem Abend mit ihr los war.
 

Als sie gerade gehen wollte, hielt er sie am Handgelenk fest. Marron durch fuhr ein Schauer. Seine Berührung weckten Erinnerungen. Schöne und zu gleich beängstigende.
 

"Hörmahl, ich hab das damals ernst gemeint. Ich will dich kennen lernen und ich hoffe du gibst mir die Möglichkeit dazu."

Mit diesen Worten gab er ihr einen Kuss auf die Wange und ging davon.
 

Marron hielt sich die heiße Wange und schaute ihm verträumt nach.

Na das kann ja ein Schuljahr werden.
 

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Das war’s mit dem 3 Kapi!!

Hoffe es hat euch gefallen. Also wir auf jedenfall.

Das ist mehr so mein Styl zu schreiben.
 

Also schreibt mir viele schönes Kommis!!
 

LG F-B

Hallo, Herr Nachbar!

Also mein 4. Kapitel ist zwar nicht ganz so spektakulär, aber doch gut... denke ich ^^

LG F-B
 

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Als die Schule aus war, lief Marron alleine nach hause. Miyako lebte zwar auch in demselben Haus wie sie, aber diese musste Nachsitzen weil sie ihre Hausaufgaben vergessen hatte.
 

Marron kam an den kleinen Springbrunnen, direkt vor ihrem Haus und schaute ihn verträumt an.

So viel war an diesem Tag geschehen.

-Dieser Junge, dieser Chiaki ist wirklich merkwürdig. Was macht der überhaupt hier? Ich dachte ich müsste nach meinem kleinen Ausrutscher ihn nie wieder sehen… Ausrutscher? War es das wirklich? Ich habe es doch auch gewollt… Ach es bringt nichts sich darüber den Kopf zu zerbrechen.-

Marron seufzte und lief in Richtung Eingang des Ozean.

(So heißt das Apartmenthaus in dem Marron wohnt.)
 

-Ich werde mir einfach vornehmen ihn in Zukunft, so zu behandeln, wie ich alle anderen auch behandelt habe. Ich werde ihn als Mitschüler ansehen! Es ist nie etwas zwischen uns vorgefallen… andererseits finde ich ihn wirklich sehr süß und ich denke er mag mich wohl auch… oder ist das nur Show? Ich weis es einfach nicht, am besten ich frage Miyako heute Ab…-
 

Marron wurde plötzlich aus ihren Gedanken gerissen als sie gegen etwas Hartes lief. Sie schaute auf und sah nur noch Kisten auf sich herabfallen.

Marron schrie auf.

Es wurde alles schwarz um sie herum.
 

„Marron, Marron bist du wach? geht es dir nicht gut? Soll ich einen Arzt holen?“, Marron öffnete vorsichtig die Augen und sah direkt in die braunen von Chiaki.

Sie riss die Augen weit.

-Was mach ich hier? Was macht Chiaki hier? Oh mein Gott!-

„Marron, geht es dir gut? Soll ich einen Arzt holen? Warte hier ich komme gleich wieder.“,

Chiaki lies Marron aus seinen Armen und wollte gerade loslaufen, als Marron ihn an der Hand fest hielt.

Chiaki schaute sie erstaunt an.
 

„Geh nicht, geh nicht weg Chiaki!“, sagte sie und sah ihm flehend in die Augen.
 

Als Chiaki ihren Blick sah, fing sein Herz heftig an zu pochen.

Außerstande etwas zu sagen, nickte er nur und setzte sich neben sie auf den Boden.
 

Marron setzte sich einigermaßen auf und sah ihn dann fragend an.

„Was ist passiert? Wieso liege ich auf den Boden? Und was machst DU überhaupt hier?“,

Marron hielt sich den Kopf, er schmerzte etwas.
 

„Nunja, was genau passiert ist kann ich dir nicht sagen, aber ich kam gerade vom Klo und dann sah ich wie meine Kisten auf dich vielen und hörte deinen Schrei. ich bin natürlich sofort zu dir gelaufen und hab mich um dich gekümmert.“

Er lächelte sie an.

Marron riss die Augen auf.

„Was meinst du damit du warst auf dem Klo? Und wieso deine Kisten? Geh doch bei dir auf’s Klo und wieso stellst du deine Kisten in wildfremden Häusern ab?“
 

Marron verstand nicht was das alle sollte.

Chiaki sah sie skeptisch an, doch dann lachte er auf.

„Ich war bei mir zu Hause auf dem Klo und ich habe meine Kisten auch nicht in ein wildfremdes Haus gestellt.“, sagte er lachend.
 

Marron sah immer noch verwirrt in sein lachendes Gesicht.
 

„Wohnst du hier in der nähe oder was?“

Chiaki hörte auf zu lachen und sah sie komisch an.
 

„Was?!“, Marron wusste nicht was sein Blick zu bedeuten hatte. Das war doch eine gute Frage oder nicht?
 

Chiaki fing plötzlich wieder an, heftig zu lachen. So sehr das er sich den Bauch halten musste und ihm Tränen in die Augen stiegen.
 

Marron kam sich nun reichlich blöd vor. Was dachte sich dieser Typ überhaupt sie wegen einer normalen Frage aus zu lachen?!

Sie sprang auf und funkelte ihn wütend an.
 

„Sagmal was gieb’s denn da so dumm zu lachen?“, sie schrie ihn jetzt schon richtig an.

Chiaki stand ebenfalls, aber immer noch laut lachen auf.

„ich….. ich lache weil,….. weil du so süß naiv bist…“
 

Marron war nun völlig von der Rolle. Was hatte das denn nun wieder zu bedeuten? Sie war doch nicht naiv!
 

„Jetzt sag mir endlich was du hier zu suchen hast!!!“, sie war nun wirklich wütend.
 

Chiaki viel hin, so sehr musste er lachen.

„Marron, ich bin hier weil ich hier wohne.“, brachte er in einer kurzen Erholungspause hervor, bekam aber dann noch einen Lachflash.
 

Marron war mit dieser Antwort so überrumpelt, dass sie ihn einfach nur anstarrte.
 

„Du wohnst hier? seit wann das denn?“
 

Chiaki hatte sich wieder einigermaßen beruhigt, so dass er aufstehen konnte.

„Seit heute und dass da sind meine Umzugskisten.“

Er grinste sie an.
 

„Aber sagmal, was machst DU hier?“, fragte er sie interessiert.

Marron wurde rot.

„Ich,… ich wohne auch hier und ich muss jetzt los.“, mit diesen Worten lief sie in Richtung Fahrstuhl.

„Das ist ja ein Zufall. Dann wohnen wir ja in demselben Gebäude.“
 

-Ne, echt?-

Diesen Satz hatte sie lieber nicht laut gesagt. Aber heute hatte sie echt schon genug erlebt.
 

„Warte ich komme mit. Muss meine Wohnung noch zu Ende einräumen.“

Beide stiegen in den Fahrstuhl ein und Chiaki drückte auf die 7.

Marron lief es kalt dem Rücken runter.

-Das kann doch nicht sein, dass ist doch alles nur ein blöder Scherz.-

Sie hoffte es, doch sie wusste selbst, dass das wohl eher kein Scherz war.
 

Chiaki schaute sie fragend an.

„Willst du kein Stockwerk wählen?“, Marron schüttelte nur den Kopf.

Erst wusste Chiaki nicht was er damit anfangen sollte, doch dann war es im schlagartig klar.

Er grinste sie mit einem breiten Honigkuckenperf-Grinsen an.

„Sag mir nicht du wohnst auch im 7 Stock!“, er lachte auf.

Doch nachdem Marron ihn böse angefunkelt hatte, verging ihm dieses wieder.

Auf so ne Aktion wie gerade im Erdgeschoss hatte sie keine Lust mehr.
 

Oben angekommen stiegen sie aus und liefen den langen Gang entlang.

Marron voraus, Chiaki hinter her.
 

Nach 20 Metern war er immer noch hinter hier und als sie vor ihrer Tür stand und ihn immer noch hintersiech merkte, war es ihr echt zu viel. Der Typ war echt eine Nummer zu aufdringlich. Hatte er sich etwa nur einen Spaß aus ihr gemacht und nur so gesagt dass er im selben Haus wohnte, damit sie ihm zeigte, welches ihre Wohnung war?
 

Das war zuviel, Marron drehte sich um und wollte gerade losbrüllen als sie sah wie Chiaki einen Schlüssel aus seiner Tasche zog und ihn in die Tür neben Marron’s steckte.

Sie sprang mit einem „Klick“ auf.
 

Marron blieb das Wort im Hals stecken. Chiaki sah zu ihr rüber und schaute sie nur fragend an.

„Sagmal musstest du nicht nach Hause? Das wäre doch nicht nötig gewesen mich noch bis vor die Tür zu bringen.“, er lächelte sie verschmitzt an.
 

Marron wurde puterrot. Aber eher aus Zorn als vor Scharm.

-Was bildet sich dieser Typ eigentlich ein?! Als wenn ich dem hinterher laufen würde! Tz, niemals!-

Sie drehte sich um und schloss ihre Haustür auf, dann ging sie hinein.

Als sie ohne ein weiteres Wort die Tür schloss, hörte sie nur noch von Chiaki:

„Mensch das ist ja ein Ding, da leben wir ja Tür an Tür…“

Weiter kam er nicht da sie die Tür schon hinter sich zu geworfen hatte.
 

Nochmehr dumme Zufälle verkraftete sie heute wirklich nicht.

Marron lief in die Küche und machte sich einen Tee.

Dann ging sie zum Telefon und musste erstmal alles Miyako erzählen was heute passiert war!
 

„Das ist ja super! Zwischen euch, da läuft doch was oder?“, sagte Miyako und musste kichern.

Marron hatte da echt keinen Nerv drauf und wollte das Gespräch so schnell wie möglich beenden.

„Jaja, träum weiter! ich muss jetzt Schluss machen Miyako! Gute Nacht.“

„Warte, ich muss dir noch was sa…“

Doch dann hatte Marron schon aufgelegt.

-War bestimmt nicht so wichtig.-

Sie lief ins Badezimmer und nahm erstmal ein heißes Bad. Nach dem erholenden Bad, zog sie sich frische Unterwäsche an und stieg auf ihren Balkon.
 

Sie ging bis zum Rand, lehnte sich gegen das Geländer und zog die frische Luft tief ein.

„Ach ich liebe die Abendfuft!“

„Ich auch!“

Marron drehte sich erschrocken um. Neben ihr stand Chiaki auf seinem eigenen Balkon und lächelte sie an.

Er hatte nur ein dünnes T-Shirt an. Seine Brustmuskeln zeichneten sich darunter ab.

Marron lief ein warmer Schauer über den Rücken und sie fing kurz an zu schwärmen. Doch dann viel ihr die Szene von vorhin wieder ein und ihre Laune veränderte sich schlagartig.

„Das interessiert mich nicht!“, zickte sie ihn an.

Chiaki sah sie erst verwirrt an, aber dann schaute er zum Mond.
 

„Der Mond ist wunderschön.“

Marron sah ihn verblüfft an und blickte dann selbst zu ihm hoch.

Als sie den schönen großen Vollmond sah, wurde ihr ganz warm ums Herz.

„Ja, das stimmt. Der Mond ist heute wirklich besonders schön!“, gestand sie.
 

„Ich sehe aber noch etwas, was wunderschön ist.“, behauptete der junge Mann und zeigte mit dem Finger auf Marron.

Diese wurde rot und lächelte in verlegen an.

-Meint er etwa mich?...-

Doch als sie sah wohin sein Finger zeigte, war klar was er meinte.
 

Marron hatte ganz vergessen, dass sie nur in Unterwäsche auf den Balkon gekommen war.

Sie schrie nach dieser Erkenntnis wie am Spieß und lief zurück in die Wohnung.
 

-Man, muss heute denn alles schief laufen?-

Sie warf sich auf ihr Bett und schlief kurz darauf hin ein.
 

Am nächsten Morgen verpennte sie natürlich wieder und hetzte sich natürlich auch wieder ab. und natürlich war Miyako auch schon weg. Doch als sie aus der Tür rannte, war da etwas Unnatürliches. Da stand nämlich ein völlig überrumpelter Chiaki gegen den sie „natürlich“ auch prompt gegen lief.
 

„Was machst du denn hier?“, fragte Marron als beide auf dem Boden lagen. Sie war immer noch sauer wegen gestern und das hörte man auch in ihrer Stimme.

„Ich habe auf dich gewartet. Miyako ist schon mal vorgelaufen.“

Chiaki rappelte sich auf und half dann Marron.

„Außerdem,…“, als Marron stand, drückte er sie gegen die Wand und sah ihr tief in die Augen.

Marron erschrak und wurde leicht rot. Chiaki hatte wunderschöne, tief, braune Augen.

„Außerdem, wollte ich mich bei dir wegen gestern entschuldigen.“, er sagte das mit einer reuenden Stimme. Marron wurde rot, sammelte sich dann wieder und drückte ihn von sich weg.

Chiaki ließ es geschehen.

Marron ging an ihm vorbei Richtung Fahrstuhl.

Der Junge sah ihr nach.

„Nimmst du sie an?“, fragte er lautstark, weil sie am gehen war.

Das junge Mädchen blieb stehen, drehte sich um und lief auf ihn zu.

Als er in ihre Augen sah, sah er Zorn und Hass.

Er schloss die Augen als sie vor ihm war, weil er dachte dass sie ihm gleich eine knallen würde.
 

Doch ganz im Gegenteil.

Chiaki spürte etwas Weiches auf den Lippen. Als er die Augen wieder öffnete sah er die geschlossenen von Marron, die ihn gerade küsste.

Er sah erst verwirrt aus, schloss dann aber auch die Augen. Der Kuss war lang und sinnlich.

Als Marron wider abließ, war Chiaki das gar nicht recht. Von ihm aus hätte der Kuss noch länger dauern können.
 

Marron sah ihn mit ihren wunderschönen braunen Augen an und sagte:

„Ist schon ok.“, dann lächelte sie ihn zuckersüß an und lief zum Fahrstuhl.
 

Chiaki stand noch etwas da und sah ihr hinterher. Auch, als sie schon längst weg war.

-Hmmm, das hätte ich nicht von ihr gedachte.-
 

Dann ging er gemächlich los, schließlich war er eh schon zu spät.
 

In der Schule saß eine beleidigte Marron Kusakabe auf ihrem Platz und neben ihr stand eine aufgebrachte Miyako Todaiji.
 

„Ich weis echt nicht was dein Problem ist.“, sagte diese genervt.
 

Marron warf ihre Freundin einen böse blick zu.

„Mein Problem ist, dass du mir nicht gesagt hast das Chiaki mit uns läuft!“

„Aber ich wollte dir das doch sagen!“

„Ach ja? Wann dass denn?“

„Gestern Abend!“

„Wie gestern Abend?“

„Gestern Abend als wir telefoniert haben! Leider hast du zu schnell aufgelegt, da konnte ich dir das nicht mehr erzählen!“

Marron wurde rot, das war ihr doch sehr peinlich.

Von jetzt an wird Chiaki übrigens immer mit uns zusammen zur Schule laufen.“
 

-Na super, dass kann ja ein tolles Schuljahr werden!... hihi.-
 

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Ich hoffe euch hat mein 4.Kapitel gefallen.
 

Hoffe auch auf Kommentare! Und keine Schäu! Alles sagen was ihr denkt!!
 

LG F-B

Hautnah Teil 1

Das ist das mein neu’s Kapitel; passend zur Überschrift.

Aber lest selbst und urteilt darüber. Hoffe natürlich sehr, dass es auch gefällt.
 

P.S.: Es tut mir leid, dass es solange gedauert hat bis ich dieses Kapitel geschrieben hatte, aber ich hatte wirklich die Leidenschaft am schreiben dieser FF verloren und hatte mich erstmal auf ein neues Projekt gestürzt.

Wer dies lesen möchte, der kann ja mal unter meinen FFs nachsehen.
 

Aber jetzt erstmal zu diesem Kapitel! Viel Spaß beim lesen.
 

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*Ring, Ring*
 

*Ring, Ring, Ring*
 

*Klopf, Klopf, Klopf, Klopf, Klopf, Klopf, Klopf…*

„Marron, mach endlich die Tür auf!“, schrie eine hysterische Miyako die gerade dabei war die Tür von Marron Kusakabe zu zertrümmern.
 

„Sie scheint wohl noch zu schlafen. Lass uns schon mal vorgehen Miyako, vielleicht kommt sie ja noch na“, versuchte Chiaki sie zu beruhigen.

Miyako hielt in ihrer Bewegung inne und nickte nur kurz.

Dann begaben sich die beiden Schüler in Richtung Fahrstuhl.
 

Chiaki sah noch einmal zu Marrons Tür.

>Hm, ob sie wirklich verschlafen hat? Sie ist nun schon den 2. Tag nicht in Schule.

Ach was, wird schon alles in Ordnung sein. <

Doch auch diesen Tag kam Marron nicht zur Schule.

Chiaki sah auf seinem platz und verfolgte gelangweilt den unterricht. Dann sah er kurz zu Marrons leerem platz.

>Ach Marron, ohne dich macht der Unterricht keinen Spaß, was hast du nur? <
 

So ging ein langweiliger tag zu Ende, ohne das irgendwer etwas von Marron hörte.
 

Am nächsten Morgen standen Chiaki und Miyako wieder vor Marrons Tür und Miyako war wieder dabei sie fast ein zu treten.

„Marron, verdammt noch mal, mach endlich die Tür auf!“

Doch von Innen kam keine Antwort.

„Hmm, vielleicht ist sie ja krank und kommt deswegen nicht zur Schule“ überlegte Chiaki laut.

„Dass kann nicht sein, ich hab gestern versucht sie an zu rufen, aber niemand ging ans Telefon. Wenn sie zu hause wäre, dann wäre sie doch dran gegangen.“

Miyako sah verzweifelt zur Tür. Doch dann drehte sie sich um und lief wild fluchend zum Ausgang des „Ozeans“.

Chiaki sah ihr schmunzelt nach. Er kannte die beiden Freundinnen schon eine weile und deswegen war ihm klar, das Miyako sehr besorgt um marron war. Doch dies würde sie niemals zugeben, deswegen unterdrückte sie ihre Besorgnis, ihre Wut.
 

Doch als Chiaki selbst darüber nach dachte, dass es eigentlich nichts Marrons Art war sich so lange zu verstecken und sich nicht zu melden, hatte er selbst ein mulmiges Gefühl.
 

>Heute Abend geh ich selbst mal bei ihr vorbei. < beschloss er und lief Miyako nach.
 

Auch an diesem Tag erschien Marron nicht in der Schule und auch wie die Tage zuvor, hatte niemand eine Ahnung was mit ihr sein könnte. Weder die Lehrer, noch die Schüler.
 

Als die Schule am späten Nachmittag vorbei war, lief Chiaki so schnell es ging nach Hause.

Er warf seine Schulsachen in sein Zimmer, dusche kurz und zog sich um.

Dann ging er zu Marron rüber und klingelte.

*Ring, Ring*

Er hatte nicht wirklich daran geglaubt das sie die Tür jetzt öffnen würde, doch ein bischen hoffte er es doch.

Doch als auch nach dem 2. Mal keiner öffnete, ging er wieder in seine Wohnung und raus auf den Balkon.

Dort kläterte er geschickt auf den von Marron und lugte in ihr Zimmer.

Dort war alles dunkel und man konnte kaum etwas erkennen. Doch nach genauerer Betrachtung, sah er eine Gestalt im Bett liegen, die sich hin und her zu wälzen schien.

Als ihm klar wurde das es Marron war, lief ihm ein kalter Schauder über den Rücken.

Das bischen was er von draußen erkennen konnte, ließ nämlich darauf schließen, dass Marron furchtbare Schmerzen zu haben schien.
 

Chiaki versuchte verzweifelt die Tür zu öffnen, doch sie ging einfach nicht auf.

Dann sprang er wieder auf seien Balkon, raus aus seiner Wohnung und hinüber zu den Todaijis.

Er klingelte 2. Mal und die Tür öffnete sich.

„Oh hallo Chiaki, kann ich dir helfen?“, kam es von einer verwunderten Frau Todaiji.
 

„Ja, könnten sie mir vielleicht den Schlüssel für Marrons Wohnung geben? Ich weis sie haben einen für Notfälle!“, sagte dieser aufgewühlt.

Frau Todaiji sah den Jungen verständnislos an, ging dann aber doch los um den Schlüssel zu holen.

„Wofür brauchst du den denn? Ist etwas mit marron passiert?“, fragte diese als sie dem jungen Mann den Schlüssel überließ.

„Nein, nein, alles in Ordnung. Es ist nur wichtig, dass ich ihn bekomme“ sagte dieser noch, bevor er aus der Tür verschwunden war.
 

Er lief wieder zu Marrons Tür und schloss sie vorsichtig auf.

Als die Tür auf sprang, trat er leide in den dunklen Flur.

Er machte das Licht an und suchte nach Marrons Zimmer. Da diese Wohnung genauso aufgebaut war wie seine, war die jedoch nicht schwer.

Er öffnete leise ihre Tür und lugte in das Zimmer hinein. Hier war alles dunkel und er konnte kaum etwas erkenne weil die Vorhänge zu gezogen waren. Doch durch das Licht, dass durch den Türspalt trat, erkannte er Marron die in ihrem Bett lag. Als er sah wie sie strampelte und sich hin und her wälzte, lief er zum Balkon und öffnete die Vorhänge.
 

Er erschrak als er neben marron stand und sah wie schlecht es ihr wirklich ging. Sie war schweißgebadet und war total rot im verschwitzten Gesicht.

Chiaki kniete sich neben das kranke Mädchen und legte seine hand auf ihre Stirn.

Er erstarte als er ihre Temperatur fühlte.

>Oh Gott, sie ist Eiskalt! Was mach ich jetzt nur? Sie muss so schnell wie möglich gewärmt werden! <

Chiaki lief durch die ganze Wohnung und suchte so viele Decken und Kissen wie es nur ging die er Marron ins Bett legen konnte.

Doch nachdem sie immer noch nicht aufhörte zu zittern und sie immer noch Eiskalt war, ließ er sich verzweifelt zu Boden fallen. Doch dann kam ihm eine Idee.

Der Nagoya stand auf und lief in die Küche. Er durchsuchte alle Schranke und als er fand was er suchte, nahm er sich den Wasserkocher und setzte Wasser auf.

Als dies heiß war, goss er es in eine Tasse und hing den Teebeutel rein.

Er ließ in etwas ziehen während er sich wider zu Marron ans Bett setzte und nach ihrer Hand griff.

„Bitte Marron, lass mich nicht im Stich…“, nuschelte er vorsiech hin und küsste ihre hand.
 

Marron hörte kurz auf zu zittern und Chiaki dachte schon sie hätte es überstanden, aber als sie gleich danach sich heftig wälzte und auch wieder anfing zu zittern, wusste er das dies nicht der fall war.

Der Junge lief schnell zurück in die Küche und holte den fertigen Tee. Er ging zu Maarons Bett und stellte den Tee auf den kleinen Nachtisch, dann versuchte er Marron einigermaßen aufrecht hin zu setzen und versuchte ihr den Tee einzuflößen, doch diese hatte etwas dagegen und ließ sich den Tee einfach nicht geben.
 

Chiaki stellte den Tee ab und miss noch einmal mit seiner Hand ihre Temperatur. Sie war immer noch Eiskalt und sie zitterte am ganzen Körper. Ihr Gesicht war schon ganz blass.

Chiaki brach am Boden zusammen und machte sich Vorwürfe.
 

„Warum kann ich dir nur nicht helfen?! Wieso bin ich Idiot nicht früher darauf gekommen, dass es dir nicht gut geht? Verdammt noch mal Marron, ich will dich nicht verlieren! Sag mir doch wie ich dir helfen kann?!!“, jammerte er.

Eine Träne kullerte seine Wange hinunter. Chiaki war total fertig und wusste nicht mehr weiter. Plötzlich kam ihm ein Gedanke. Er sprang auf.

>Warum ist mir das nur nicht schon früher eingefallen?!<
 

Der Schüler rannte zum Telefon und wählte eine Nummer.

„Hallo?! Ist da das Nagoya Krankenhaus? …. Ja? Kann ich bitte mit meinem Vater, dem Leiter des Krankenhauses sprechen? ... Wer ich bin? Ich bin Chiaki Nagoya und es ist ein Notfall also stellen sie mich bitte durch!“ Die Leitung wurde unterbrochen und nach einiger Zeit kam eine, für Chiaki vertraute Stimme an den Apparat.
 

„Hallo?“

„Vater? Ich bin’s!“

„Oh Hallo Chiaki. Was kann ich für dich tun? Du rufst doch sonst nicht an.“

„Vater es ist wichtig! Was kann man tun, wenn eine Person unter Unterkühlung leidet?“

Es war für einen Moment still am anderen Ende.

„Hallo? Vater?“

„Ja, tut mir leid mein Junge, aber da wollte gerade jemand was von mir. Hmmm, wenn man unter Unterkühlung leidet? Dann ist es am besten die Person dick ein zu packen, mit vielen Decken und Körperwärme! Körperwärme ist das einzigste was wirklich dagegen hilft!“

„Aber Vater wie denn das?“

„Hör zu, ich weiß zwar nicht wieso du das wissen willst, aber du erzählst es mir ja eh nicht wenn ich dich fragen würde. Aber wenn du dieser Person wirklich helfen willst, dann zieh dich aus und leg dich nackt neben sie. Die Person muss natürlich auch nackt sein, damit die Wärme des Körpers von nichts anderem aufgesogen werden kann.“

„Aber Vater ich…“

„Es tut mir leid Chiaki, aber ich muss jetzt auflege, ein Notfall ist gerade herein gekommen.“

Mit diesen Worten hatte der Chef des Nagoya Krankenhauses auch schon aufgelegt.
 

Chiaki stand wie versteinert da und dachte an die Worte die sein Vater eben gesagt hatte.
 

Sollte er sich jetzt wirklich nackt zu Marron ins Bett legen?

Aber er musste es tun, sonst würde Marron womöglich noch… weiter wollte Chiaki gar nicht denken.

Er rannte zurück in Marrons Zimmer und sah sie dort, immer noch zitternd liegen. Sie war nun sehr blass und ihre, sonst so langen, braunen Haare, klebten an ihrem Körper.

Sie musste vorher sehr hohes Fiber gehabt haben.
 

Chiaki schüttelte noch einmal seine letzten Zweifel mit einem Kopfschütteln ab und zog dann sein T-Shirt und seine Jeans aus.

Schließlich stand er nur noch, in Unterhose bekleidet vor ihrem Bett und legte sich schließlich zu ihr.

Der Junge versuchte, unter der Decke, Marron ihre Sachen aus zu ziehen.

Als sie nur noch BH und Unterhöschen anhatte, wurde er leicht rot im Gesicht.

Er kannte den Anblick zwar, aber irgendwie hatte er sich in den letzten Wochen verändert. Ihm war es nun etwas unangenehm und peinlich sie so frei und hilflos daliegen zu sehen. Gleichzeitig, kam ihn ihm auch verlangen hoch.

Doch als er sich wieder darüber im Klaren war, dass es hier um ihr Leben ging, vergas er die schnell und drückte Marron fest an sich.

Er hatte das Bein über ihre geworfen, so dass sie sich nicht mehr bewegen konnte.

Dann drückte er ihren Oberkörper an den seinen und wärmte sie so gut es ihm eben möglich war.
 

Nach einiger Zeit, hörte das junge Mädchen auf zu zittern und entspannte sich.

Sie schlief schon die ganze Zeit und hatte nichts mitbekommen von Chiakis Unternehmungen.

Langsam entspannte sie sich und auch ihre Körpertemperatur schien sich zu normalisieren.
 

Chiaki sah sie lange an. Sie hatte so ein wunderschönes Gesicht und wie friedlich sie nun aussah. Er konnte sich gar nicht an ihr satt sehen.

Doch wenig später war auch er eingeschlafen.
 

Am frühen Morgen, öffnete Marron vorsichtig die Augen und sah direkt in die Schlafenden von Chiaki. Sie erschrak.

>Was macht der denn hier? Alles was ich noch weis, ist das mir furchtbar heiß und dann kalt war. Dann bin ich wohl ohnmächtig geworden.

Aber was macht Chiaki hier? Hm, ob er mir geholfen hat? … Nein! der doch nicht. Alles was er kann ist hübsche Mädchen an baggern. Der würde mir nie helfen… aber was macht er dann hier? <

Marron konnte sich Chiakis Verhalten nicht erklären, aber es war ihr nach einiger Zeit auch egal. Sie genoss es Chiakis Körper so dicht an dem ihren zu spüren und umschlang ihn mit ihren Armen noch fester.

Dann schlief sie wieder ein.
 

Als die Sonne schon längst aufgegangen war und durch die Fenster auf Chiakis Gesicht viel, rümpfte er gekitzelt die Nase und öffnete die Augen.

Er sah die friedlich schlummernde Marron vor sich und auf einmal war ihm alles wieder klar was am Tag zuvor geschehen war.

Er betrachtete sie liebevoll und prüfte noch einmal ihre Temperatur.

„Scheint alles wieder normal zu sein“, sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Marrons Gesicht verzog sich und sie öffnete die Augen. Ihre Blicke trafen sich.

Beide sahen sich an und wollten einander am liebsten nie wieder gehen lassen.

Doch dann viel Marron ihre Frage von heute Morgen ein und stellte diese ihrem Retter auch so gleich.

„Sagmahl, Chiaki was machst du hier?“

Chiaki wurde rot und sah verlegen weg.

„Naja, du bist die letzten 3 Tage nicht zur Schule gekommen, also habe ich mir sorgen gemacht und habe den Schlüssel von Frau Todaiji bekommen. Als ich dich gefunden habe, warst du Eiskalt und hast gezittert. Ich habe meinen Vater angerufen und der riet mir, dich mit meiner Körperwärme zu wärmen“

Er sah sie liebevoll an.

Marron zog die Augenbrauen hoch.

„Mit deiner Körperwärme?...“

das Mädchen schaute an sich herunter und merkte, das sie nur in Unterwäsche waren.

Sie schrie auf und versuchte sich von ihm weg zu drücken.

Dabei viel Chiaki leider aus dem Bett und mit dem Kopf gegen den Nachtisch.

.

.

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Fortsetzung folgt!

Ich hoffe, dieses Kapitel hat euch gefallen!

Bitte schreibt mir Kommentare dazu!

LG F-B

Hautnah Teil 2

Das ist die Fortsetzung von Hautnah Teil 1.

Ich hoffe sie gefällt euch!

Viel Spaß wieder beim, lesen ^^
 

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Als sich alles wieder beruhigt hatte und sich Marron und Chiaki ausgesprochen hatten,

bereitete Chiaki Frühstück vor, während Marron im Bad zugange war.

Als diese erschien, sah sie einen prächtig gedeckten Frühstückstisch vor sich und ihre Augen fingen an zu leuchten.
 

„Wow, das ist ja wunderschön! Ich esse sonst immer nur ein Brötchen oder Müsli zum Frühstück, aber so habe ich noch nie gegessen. Naja, das letzte mal, als meine Eltern noch hier waren.“ Marron senkte den Kopf und setzte sich. Chiaki sah sie liebevoll an und setzte sich dann zu ihr.

„Marron ich bin so froh, dass es dir wieder besser geht“

Marron sah in skeptisch an. Doch als sie sah, wie liebevoll er sie anlächelte, veränderten sich ihre Gesichtszüge sofort. Sie lächelte ihn an.
 

Nah einigen Minuten des anschweigen, ergriff Marron das Wort:

„Chiaki ich danke dir!“

Der junge Mann sah sie fragend an.

„Wofür?“, brachte er heraus.

„Dafür,.. dafür das du dich so um mich gesorgt hast. Ohne dich wäre ich vielleicht schon tot“

„Ach was, ich bin mir sicher das, wenn ich nicht gekommen wäre, jemand anderes dich schon gefunden hätte.“

Doch das brachte er nicht so überzeugend rüber.

„Weist du außerdem,..“

Chiaki wurde unterbrochen, als Marron ihren Finger auf seine Lippen legte und ihn liebevoll anlächelte. Ihre Augen leuchteten richtig.

Sie beugte sich zu ihm rüber und gab ihm einen zärtlichen Kuss.
 

„Ich danke dir!“, sagte sie und setzte sich wieder hin.

Chiaki sah sie einige Sekunden verblüfft an, doch dann sprang er auf und zog Marron an sich. Ehe sie etwas erwidern konnte, küsste er sie leidenschaftlich und Marron erwiderte diesen nur zu gerne.

So entstand eine wilde und leidenschaftliche Kusspartie, welche nur durch das klingelnde Telefon unterbrochen werden konnte.

Beide ließen ertappt voneinander ab und Marron ging zum Telefon.

„Oh hallo Miyako.“
 

Chiaki ging unterdessen ins Schlafzimmer und packte seine Sachen zusammen.

Wenige Minuten später, trat Marron ins Zimmer und setzte sich neben ihn aufs Bett.

Chiaki schaute sie fragend an.

„Hast du Miyako alles berichtet?“, wollte er wissen.

Marron nickte nur und legte eine Hand an seine Wange. Chiaki sah sie verblüfft an, doch Marron lächelte nur zurück. Sie streichelte ihn etwas und gab ihm dann einen liebevollen Kuss auf den Mund. Alles in Chiaki fing an zu kribbeln und er legte vorsichtig den Arm um Marron.

Doch dann ließ Marron zögernd von Chiaki ab.

„Er sah sie besorgt an.

„Marron, was ist los?“

Marron hatte zu Boden geguckt, so das Chiaki nicht sehen konnte, was mit ihr los war.

Dann schaute sie ihm in die Augen und Chiaki erschrak. Es lief eine kleine Träne Marrons Kinn hinunter.

Der Schüler schüttelte den Kopf und wischte ihr mit dem Daumen die Träne weg.
 

„Chiaki… Chiaki du hast mir das Leben gerettet…“

Chiaki verstand sofort und begann sie zärtlich zu Küssen.

Beide warfen sich aufs Bett und ihre wilde Küsserei schien kein Ende zu nehmen.

Nach ein paar Minuten, lagen sie Arm in Arm auf dem Bett und Marron streichelte seine Wange. dann gab sie ihm einen kurzen Kuss.
 

„Ich hab mich in die verliebt, mein Held!“

Chiaki riss die Augen auf und sah sie fassungslos an.

„Kannst, kannst du das noch mal sagen?“, bracht er heraus und grinste sie an.

Marron grinste zurück.

„Ja! Ich leibe dich Chiaki Nagoya!“

Darauf hatte er nur gewartet. Er fing wieder an sie wild zu Küssen. Doch Marron drückte ihn sachte von sich weg.

„Und du?“, sagte sie und sah ihn hoffnungsvoll mit ihren großen, braunen Augen an.

„Soll das ein Witz sein? Ich hab wegen dir geweint, natürlich liebe ich dich auch!“

Marron gab ihm einen glücklichen Kuss und drückte ihn dann fest an sich.
 

Der Tag konnte für die gar nicht noch schöner werden!
 

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Puh, das war ein langes Kapitel! Eigentlich waren Hautnah 1 und 2, ein großes Kapitel, aber dann habe ich mich dazu entschiedne doch 2 draus zu machen.

Hoffe sehr es hat euch gefallen.

Bis zum nächsten Mahl!
 

LG F-B

Das Wiedersehen

Hey Leute! Tut mir leid das ich so lange gebraucht habe! Aber jetzt ist das Kapitel ja da und ich hoffe sehr das es euch gefällt!
 

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Marron drückte Chiaki fester an sich und Chiaki erwiderte ihre Umarmung. Langsam begann er ihren Hals zu küssen.

Marron seufzte laut auf. Seine Berührungen machten sie wahnsinnig.
 

Der junge Mann küsste ihren Hals und ihren Nacken. Schließlich löste er sich aus der Umarmung und beugte sich über sie.
 

"Jetzt müssen wir erstmal ein wenig feiern!", flüsterte er ihr ins Ohr und gab ihr einen verlangenden Kuss auf den Mund.

Marron wusste genau was er wollte und erwiderte seinen Kuss mit Freude.

Während die beiden sich küssten, schob Chiaki ihr Top langsam hoch und streichelte ihre Seiten entlang.

Bei dieser Berührung, durch fuhr das junge Mädchen ein Kribbeln.

Kurz hörte sie auf ihn zu küssen.

Chiaki hielt inne und betrachtete sie fragend. Marron sah seinen Blick und lächelte herausfordernd.

Dann legte sie eine Hand an seinen Nacken und drückte ihn zu sich runter um ihn wieder in einen langen, stürmischen Kuss zu ziehen.
 

Chiaki hatte währenddessen wieder seine Hände an ihr Top gelegt und zogen dieses nun bis zu ihrer Brust hoch. Als er diese mit der Hand berührte, stellte er fest, dass sie keinen BH trug.

Marron lächelte verführerisch und Chiaki erwiderte es mit einem breiten Grinsen.

Er massierte ihre Brüste mit seinen Händen und küsste dabei ihren Nacken. Marron entglitt ein Seufzer.

Wie sehr hatte sie sich nach diesem Mann gesehnt und jetzt war er zum greifen nah!
 

Gerade als Chiaki dabei war ihr das Top komplett über den Körper zu streifen, klingelte die Tür.

Marron richtete sich erschrocken auf und stieß dabei Chiaki von sich runter. Der unsanft neben ihr auf den Boden viel.

Er sah sie kurz böse an. Marron brachte nur ein entschuldigendes Lächeln, da klingelte es schon wieder.

Sie stand auf und zog sich ihr Top wieder in Position.

Dann ging sie zur Tür.

Chiaki sah ihr nach und war nicht gerade erfreut über die Situation. Er war gerade dabei seine Freundin zu vernaschen und dann musste diese blöde Tür klingeln.
 

Marrons herz pochte wild. Sie hatte zwar schon einmal mit Chiaki geschlafen, aber damals waren noch keine Gefühle im Spiel.

Sie schluckte und öffnete dann die Tür.

Vor ihr Stand Miyako, welche ihr gleich um den hals viel.

„Marron! Wie schön es ist dich zu sehen! Du glaubst gar nicht wie sehr ich dich vermisst habe und dann Chiaki…“, in diesem Moment, sah sie Chiaki wie dieser hinter marron auftauchte.

Sie sah die bedien fragend an.

Doch bevor marron eine Erklärung liefern konnte, warum Chiaki in ihrer Wohnung war,

spürte sie nur wie sie zwei kräftige Arme umschlangen. Sie drehte ihren Kopf zur Seite und sah direkt in das Gesicht von Chiaki. Doch dieser sah nicht sie, sonder Miyako an.
 

„Marron und ich sind jetzt ein Paar“, sagte dieser ruhig und gab seiner Angebeteten einen Kuss auf die Wange.

Marrons Augen, so wie auch Miyakos weiteten sich.

„Im ernst?“, fragten beide gleichzeitig und chiaki sah verdutzt zwischen den beiden Frauen hin und her.

Das Miyako so reagieren würde wusste er, doch das Marron darüber so verblüfft war, wunderte ihn doch ein wenig.

„Wieso habt ihr beide mir denn nicht gesagt das ihr was für einander empfindet?“, motzte Miyako und sah die beiden fragend an.

„Ich weis nicht, das hat sich erst jetzt so ergeben“, versuchte marron zu erklären.

Chiaki sah nur grinsend zu.
 

„Naja mir egal was ihr für Gründe habt, ich weis nur, dass wenn wir uns jetzt nicht beeilen wir auf jedenfall zu spät kommen!“, meinte Miyako und mit einem Blick auf die Uhr, packten Chiaki und marron noch schnell ihre Sachen und hetzten dann alle gemeinsam zur Schule.
 

Natürlich schafften sie es nicht mehr pünktlich. Doch heute war es Frau Pakkalamao

regelrecht egal und sie bekamen nur eine Verwarnung.

In den ersten beiden Stunden geschah nichts Besonderes. Doch dann hatten sie Sport.

Mädchen und Jungen hatten bei dem schönen Wetter gemeinsam Sport.

Chiaki zog sich zusammen mit den anderen Jungs in einer Kabine um und war der Letzte der fertig war. Er lief den Langen gang entlang Richtung Ausgang und kam an der Mädchen umkleide vorbei. Vor der Tür blieb er stehen. Er hörte leises Schlurzen aus der Kabine.

Vorsichtig öffnete er diese einen kleinen Spalt und lugte hinein.

da saß ein Mädchen auf dem Boden und es schien als würde sie weinen.

Sofort drückte er die Tür ganz auf und lief zu dem Mädchen.
 

„Äh, kann ich dir helfen?“, fragte er vorsichtig und das Mädchen drehte sich um.

Chiakis Herz fing an zu pochen.

„Chiaki?“, fragte das blauhaarige Mädchen und sah ihn mit ihren verweinten Augen an.

„Yashiro was willst du denn hier?“, fragte er sie und sah sie fassungslos an.
 

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Also Leute, das war mein 7.Kapitel und ich hoffe es hat euch gefallen ^^

Sorry das es etwas kurz ist, aber ich hab echt nicht viel Zeit.

Bis zum nächsten Mal!
 

LG F-B

Die Unruhestifterin

Hallo ihr Lieben... wenn noch welche übrig geblieben sind...

fast 2 Monate musstet ihr jetzt auf das Kapitel warten *schäm*
 

Es tut mir wirklich sehr, sehr leid!

Aber ich hoffe trotzde, dass es euch gefallen wird ^^
 

LG F-B

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„Oh Gott sei Dank, Chiaki!“, rief Yashiro, sprang auf und viel Chiaki um den Hals. Dieser wäre dabei fast rücklings auf den Boden gefallen, weil sie ihn mit auf den Boden zog, konnte sich aber im letzten Moment noch abfangen.

Der Nagoya wusste nicht so recht was er jetzt tun sollte. Da lag eine weinende Yashiro Sazanka in seinen Armen und heulte ihm eins vor und das einzigste was er zu tun hatte, war wild mit den Armen umher zu fuchteln um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.
 

„Ya-yashiro, jetzt beruhige dich doch! Was ist denn passiert?“, stammelte er und versuchte sie sampft von sich weg zu drücken. Gegen sein Erdachten, ließ sie es geschehen.

Zwei verweinte, blaue Augen sahen ihn an und kleine Tränchen rollten ihren Wangen hinunter.

Schnell fischte Chiaki ein Taschentuch aus seiner Hosentasche und reichte es ihr.

„Da!“, flüsterte er und hielt es ihr lächelnd hin.

Lächelnd nahm sie es entgegen und wischte sich über das zarte Gesicht.
 

„Also noch mal, was machst du hier?“, fragte Chiaki und versuchte dabei so nett und freundlich wie möglich zu klingen. Er wollte ja nicht, dass sie wieder einen Heulkrampf bekam.

„Ich habe das Sekretariat nicht gefunden und dann habe ich ein paar Mädchen gefragt, wo es denn sei und die meinten ich solle einfach mit ihnen kommen. Das habe ich dann auch getan.“, wimmerte sie und unterbrach sich selbst mit einem lauten Schluchzer.

Schließlich fuhr sie fort: „Sie haben mich hier her geführt und ganz gemeine Dinge zu mir gesagt. Dann haben sie mich hier stehen gelassen und mir noch ein paar Beschimpfungen an den Kopf geworfen. Vor allem diese Marron!“, jammerte sie in einem weinerlichen Ton und sah Chiaki mit hundegleichen Augen an.

Also Marrons Name viel, riss der Blauhaarige ungläubig die Augen auf. Dann verengte er sie zu Schlitzen.

-War ja klar! -

Schnell stand er auf und sah giftig auf die Sazanka hinunter.

„Yashiro, musst du wieder so einen Ärger machen? Marron ist jetzt meine Freundin und ich werde es nicht dulden, dass du sie schlecht machst und ihr irgendwelche Sachen anhängst!“
 

Seine Stimme klang laut und bestimmend. Am Liebsten wäre er jetzt hinausgestürmt, aber irgendwas hinderte ihn daran. Vielleicht war er der jämmerliche Anblick, den seine Sandkastenfreundin heulend am Boden abgab.
 

Yashiro riss entsetzt die Augen auf. Dann stand sie auf und ihr Gesicht verfinsterte sich, als sie mit Chiaki auf gleicher Höhe war.
 

„Chiaki Nagoya, was denkst du dir eigentlich? ich habe nicht vor euch beide auseinander zu bringen, noch deiner Freundin irgendwelche Eskapaden an zu hängen! Ich bin hier, weil mein Vater bei deinem Vater angeheuert hat und nun in eurem Krankenhaus arbeitet. Ich musste wohl oder übel mit. Und was deine Mutter Teresa ähnliche Freundin angeht, die ist gar nicht so ein kleiner Engel wie du denkst! Was die mir alles an den Kopf gehauen hat! Daran werde ich mich noch in 10 Jahren erinnern!“
 

Chiaki blieb der Mund offen stehen. Fassungslos sah er sie an. Was hat sie da eben erzählt? Sie war nur hier, weil ihr Vater her gekommen ist? Und sie hat nicht vor ihn und Marron auseinander zu bringen? Okay, das war zwar ungewöhnlich, sollte aber in den besten Familien vorkommen.

Aber eins verstand er immer noch nicht, auch wenn das selbstbewusste Auftreten von Yashiro ihn ziemlich aus der Fassung gebracht hatte, konnte er trotzdem nicht glauben, das „seine“ Marron so eine Zicke sein sollte.
 

„Naja, wenn es stimmt was du sagst, dann bringe ich dich wohl besser mal zum Direktor. Weist du denn schon in welche Klasse du kommst?“, fragte er schüchtern und wies einladend auf die Tür.

Yashiro hatte wohl seine pampige Bemerkung von eben vergessen und lächelte zuckersüß, als sie an ihm vorbei lief.

„Ja, ich komme wahrscheinlich in deine Klasse“, fügte sie hinzu. Jetzt war sie wieder voll in ihrem Element.
 

Als die Sportstunde zu Ende war, lief Marron schnell in die Umkleide zurück um sich um zu ziehen. Sie hatte sehr wohl bemerkt, dass Chiaki nicht zum Unterricht erschienen war. Sie machte sich sorgen und hatte vor ihn zu suchen.

Als die Brünette fertig war, stürmte sie so schnell es ging aus der Sporthalle und lief suchend auf dem Schulhof hin und her.

Als sie einen blauhaarigen, jungen Mann, der mit dem Rücken zu ihr stand erspähte, lief sie freudig auf ihn zu.
 

„Chiaki! Chiaki! Sagmahl, wo warst du de…“, die letzten Worte blieben ihr im Hals stecken als sie sah, wie sich der Nagoya Sprössling umdrehte. Es war nicht Chiaki, der sie so aus der Fassung brachte, sonder viel mehr die Person, die sein Rücken bis eben verdeckt hatte und nun, wo er sich umdrehte, zum Vorschein kam.
 

„Ya-yashiro…“, stotterte sie und ihre Stimme wurde immer leiser als sie den warnenden Blick von Chiaki sah.
 

„Marron, wir haben zu reden!“, sagte Chiaki mit solch einer Kälte in der Stimme, das Marron ein Schauer über den Rücken lief.

Stumm nicke sie nur und lief einige Meter hinter Chiaki her, bis dieser abrupt anhielt uns sich zu ihr umdrehte.

Suchend schaute sie ihrem Freund ins Gesicht. Das Mädchen wusste selbst nicht genau was sie suchte, wahrscheinlich irgendein Zeichen von Güte und Hilfe.

Aber seine sonst so liebevollen Augen, waren undurchdringbar und schauten sie kalt an. Das Lächeln, was sonst immer seine Lippen umspielte wenn er sie sah, war verschwunden und tiefe Falten zogen sich über seine Stirn.
 

Marron wollte am liebsten flüchten. Es war das erste Mal, dass sie sich vor ihrem eigenen Freund fürchtete.

Aber ihre Gedanken wurden unterbrochen, als Chiaki zu reden begann.

„Marron, wie kannst du Yashiro nur solche Sachen an den Kopf werfen! Das hätte ich nie von dir gedacht!“

Marron war den Tränen nah. Er behandelte sie wie ein kleines Mädchen, das einen Fehler begangen hatte und nun dafür bestraft werden musste.

-Warum, warum ist er so kalt zu mir? Und überhaupt, was soll das alles? Yashiro ist doch die jenige, die zurückgekommen ist um mich fertig zu machen…-
 

„Aber, aber sie…“, weiter kam sie nicht, denn Chiaki schnitt ihr das Wort ab.

„Yashiro hat mir alles erzählt. Komm mir jetzt nicht mit irgendeiner Ausrede! Ich bin ziemlich enttäuscht von dir Marron!“, zischte er und seine starren Augen durchdrangen sie fast.
 

Marron wusste, dass Chiaki nicht von seiner Meinung ab zu bringen war. Für ihn war sie die Böse und Yashiro die Gute.

Das braunhaarige Mädchen spürte, wie ihr die Tränen in die Augen liefen. also wimmerte sie nur: „Idiot!“ und sah ihn so hass erfüllt wie möglich an, ehe sie davonrannte.
 

Chiaki sah ihr einen Augenblick lang nach. Schon jetzt bereute er es wie er mit ihr umgegangen war. Er hatte ihr nicht mal zugehört.

Gerade als er sich entschlossen hatte ihr nach zu laufen, stelle sich ein blauhaariges Mädchen in den Weg uns sagte:

„Lass sie nur gehen. Sie weis, dass sie was falsch gemach hat und wird sich schon wieder beruhigen!“, lächelnd drehte sie sich zu ihm um, da sie bis eben nur Marron wütend nach gestarrt hatte.

Chiaki sah sie einen Moment unentschlossen an, doch als er sich in ihren tiefblau-grünen Augen verlor, hatte er Marron völlig vergessen.
 

„Komm Chiaki, wir gehen zusammen in die Klasse!“, holte sie ihn in die Realität zurück.

Schnell packte sie ihn an der Hand und zog den jungen Mann hinter sich her zum Schulgebäude hin.

„Aber es ist doch noch Pause!“, versuchte er ihr zu erklären.

„Nein, es hat gerade geklingelt. Hast du das nicht gehört?“, fragte sie und warf ihm ein bezauberndes Lächeln über die Schulter zu.

Schon hatte er wieder alles um sich herum vergessen.

-Warum ist mir früher bloß nie aufgefallen, wie schön Yashiro eigentlich ist?-
 

Als die beiden vor der Klassentür ankamen, ging Chiaki direkt hinein. Bloß Yashiro blieb noch einen Moment vor der Klasse stehen.

Als Chiaki sie fragend ansah, lächelte sie ihn liebevoll an und meinte: „Ich warte lieber bis der Lehrer kommt!“

Ein gehässiges Grinsen, trat auf Chiakis Lippen.
 

-War ja mal wieder klar. Yashiro muss immer eine extra Wurst haben! Sie steht einfach zu gern im Rampenlicht-

Der Blauhaarige wendete sich von seiner Freundin ab und sah sich suchend in der Klasse um. Doch als er auf den Platz, neben seinem sah, war dort niemand. Der Platz war leer.

Schnellen Schrittes, lief er zu Miyako und fragte sie gehetzt:

„Miyako, wo ist Marron?“

Verdutzt zog sie die Augenbrauen hoch.

„Marron? Wieso Marron? Ich dachte die wäre bei dir!“

Ratlosigkeit, zeichnete sich auf das Gesicht des Nagoya.

Doch als er die aufsteigende Panik in Miyakos Augen sah, hob er beschwichtigend die Hände.
 

„Kl-klar! Marron ist bei mir. Sie musste nur noch schnell auf die Toilette. Ich dachte, vielleicht ist sie ja ohne mich schon mal hierher gegangen. Aber wahrscheinlich wartet sie dort auf mich“, sagte er und ein falsches Lachen versuchte der Situation die Bränslichkeit zu entziehen.

„Also danke Miyako!“, rief er und rannte so schnell es ging zur Tür.

Als er an Yashiro vorbei kam, rief sie: „Chiaki, wo willst du denn hin?!“

Aber Chiaki achtete nicht darauf.

Schnell lief der Blauhaarige den Flur entlang. Er hatte zwar keine Ahnung, wo er sie suchen sollte. Fest stand aber, dass er nicht aufgeben würde, bis er sie gefunden hatte.
 

Als erstes, ging er wirklich zu den Toiletten. Vielleicht musste sie ja wirklich nur Mal für kleine Mädchen. Doch nachdem auf sein Rufen niemand antwortete (er konnte ja schlecht ins Mädchenklo gehen), rannte er weiter auf den Pausenhof.

Doch dort war es Menschenleer. War ja auch eigentlich klar. Die anständigen Schüler saßen jetzt alle in ihren Klassen und lernten. Nur Chiaki Nagoya musste da natürlich eine Ausnahme machen.

Hektisch überlegte der Nagoya Sprössling, wo Marron sein könnte.

Sie konnte natürlich überall sein, doch ein Instinkt sagte ihm, dass sie noch auf dem Gelände war.

Plötzlich viel es ihm, wie Schuppen von den Augen.

Er rannte los, um wenig später um eine Ecke zu laufen und blieb auf dem Weg zur Turnhalle stehen.

Dort saß sie. Auf der Bank, wo es vor ein paar Wochen alles angefangen hatte. Seine Marron.

Ja, jetzt war sie wieder „seine“ Marron. Er hatte sich von Yashiro bezirzen lassen und dabei völlig vergessen, dass er die liebenswerteste und schönste Person auf Erden als Freundin hatte.
 

Mit einem Lächeln auf den Lippen, ging er langsam auf sie zu.

Die Brünette hatte ihr Gesicht in den Händen vergraben und achtete gar nicht auf ihre Umgebung. Chiaki war klar:, Sie weinte.

Als er direkt vor ihr stand, hatte sie immer noch nicht bemerkt, dass sich ihr jemand genähert hatte.

Gerade als Chiaki sie ansprechen wollte, kam die Kusakabe ihm zu vor. Ohne den Kopf zu heben, sagte sie kühl:

„Was willst du hier Chiaki Nagoya? Ich bin mit dir fertig!“, langsam hob sie den Kopf und was er sah, trieb ihm einen 10 Zentimeter dicken Keil ins Herz.

Sie hatte nicht geweint. Ihre Gesicht, ihre Augen waren völlig trocken. Sie starrte ihn nur eiskalt an und jegliche Emotionen waren aus ihrem Gesicht verschwunden.
 

„A-aber Marron!“, stotterte er. Völlig überfordert mit der Situation.

Die Kusakabe stand auf und ihre Mimik wurde finster.

„Hast du mich nicht verstanden? Ich hab gesagt, ich bin mit dir fertig!“, sagte sie in einem so eiskalten und abweisen Ton, wie er es noch nie bei ihr erlebt hatte.
 

Für einen Moment, sah sie ihm tief in die Augen.

-Oh man, Chiaki mach es mir och nicht so schwer! Schau mich nicht so mit deinen, liebevollen Augen an! Ich kann nicht mehr, versteh es doch!-

Doch ihre Gedanken, kamen leider nicht an.

Als ihr klar wurde, dass Chiaki nicht weg gehen würde, hob sie demonstratief das Kinn und ging an ihm vorbei.

Gerade, als Marron erleichtert aufatmen wollte, packte sie etwas am Handgelenk und ein Schauer lief ihr über den Rücken.

Kurz schloss sie die Augen.

-Nein! Nein! Nein! Chiaki bitte lass mich los- , schrie sie in Gedanken

Noch einmal atmete sie tief ein und drehte sich dann schwungvoll um, um ihm einen saftigen Denkzettel zu verpassen.

Doch als sie in sein Gesicht sah, verschwand jede Art von Zorn und tiefe Trauer machte sich in ihr breit. Eine kleine Träne bahnte sich ihren Weg nach oben und rollte ihre, bis eben trockenen Wangen hinab. Sie hatte sich doch vorgenommen, nicht zu weinen.

Marron hatte sich die furiosesten Sachen ausgemalt, nur damit sie nicht anfing zu weinen, weil Chiaki sie so verletzt hatte.
 

Aber als die Braunhaarige jetzt in das liebevolle Gesicht von dem Nagoya sah, brachen alle Dämme und sie konnte ihre Trauer nicht mehr verbergen.
 

Chiaki lächelte das Mädchen liebevoll an und seine Augen strahlten so eine Reue aus, wie sie eigentlich nur von einem Menschen, der gerade einen Mann beim Autounfall getötet hatte, zu sehen waren.

Als er merkte, dass Marron keine Anstallten machte sich los zu reißen oder etwas zu sagen, wurde er mutiger.

Der junge Mann, ergriff auch die andere Hand seiner Geliebten und zog sie bis zu seinem Gesicht hoch, um sie anschließend, sampft zu küssen.

Marron entglitt ein Seufzer. Wie sehr liebte sie doch die Berührungen dieses Mannes! Immer wieder wurde sie schwach, wenn er sie auch nur anfasste.

Aber jetzt wollte sie stark sein. Sie wollte sich ihm nicht einfach wieder so schutzlos hingeben und nur darauf warten, dass er sie wieder mit dieser Yashiro betrog.

Als Marron diese Gedanken kamen, riss sie sich wieder zusammen und zog ihre Hand weg, damit sie ihm eine klatschte, das es knallte.

Schmerzend hielt Chiaki seine Wange und starrte sie fassungslos an.
 

„Chaiki, was du mir angetan hast, ist tausendmal schlimmer, als diese Ohrfeige! Du hast mich gedemütigt und mich behandelt wie irgend so eine Tussy, die deine Freundin beleidigt hat! Dabei bin ich deine Freundin und nicht sie! Darüber solltest du dir vielleicht mal im Klaren werden! Ja, ich habe Yashiro beleidigt und auch nicht zu knapp. Aber das einzigste, was diese Beleidigungen bewirken sollten war, dass sie nicht auf die Idee kommen sollte einen Keil zwischen uns beide zu treiben! Dass ist ihr nun leieder doch gelungen und das schon nach einem einzigen Tag!“, Marrons Stimme klang fest und bestimmt. Sie wusste was sie wollte und sie wusste auch ganz genau was sie nicht wollte.

Sie wollte mit Chiaki glücklich zusammen sein, aber sie wollte nicht, dass er sich von Yashiro so leicht beeinflussen ließ.
 

Entgegen ihrer Erwartung, senkte Chiaki den Kopf und nickte ergeben.

„Ja, ich weis! ich bin ein Vollidiot, der es nicht verdient hat, solch eine Freundin wie dich zu haben. Ich weis wirklich nicht was mich geritten hat! Vermutlich, habe ich Yashiro so lange nicht mehr gesehen, das mich ihr Auftreten total in die alten Zeiten zurück gebracht hat. Ich weis, das ist natürlich keine Entschuldigung dafür, was ich getan habe, aber es tut mir wirklich Leid Marron und wenn ich so etwas noch mal mache, dann wirf mich bitte kopfüber ins Klo!“, sagte er kleinlaut.
 

Eigentlich hatte Chiaki erwartet, das sie ihm natürlich nicht verzieh und ihm noch so einiges an den Kopf warf. Doch als er plötzlich die liebliche Stimme ihres Lachens im Ohr hatte, schaute er ungläubig auf.
 

Er hatte sich nicht geirrt. die kleine Kusakabe kriegte sich vor lachen nicht mehr ein und war kurz davor um zu fallen.

Hätte er sie nicht festgehalten, wäre dies wahrscheinlich auch passiert.
 

„Haha, du hättest dich mal sehen sollen! Haha Wie ein begossener Pudel!“, lachte sie und kleine Tränchen zierten ihre Augenwinkel.
 

Nun wurde auch Chiaki klar, dass Marron ihm verziehen hatte und ein Grinsen breitete sich über sein Gesicht aus.
 

Schnell packte er sie und zog sie an sich. Kurz darauf verstummt das Lachen von Marron und sie sah ihm mit tief braunen Augen an.
 

„Ich liebe dich!, sagte er und küsste sie auf den Hals.

Marron schloss gierig die Augen.
 

„Ich dich auch!“, hauchte sie, ehe sie ihre und seine Lippen zu einem leidenschaftlichen Spiel vereinte.
 

„Für den Unterricht ist es jetzt wohl zu spät“, meine Chiaki und sah in den hellblauen Himmel.

Das Pärchen hatte sich auf die Bank gesetzt und Marron hatte ihren Kopf auf den Schoss ihres blauhaarigen Freundes gelegt.

„Ja, aber es wird wohl ballt zur Pause klingeln und dann müssen wir uns eine gute Ausrede einfallen lassen!“, sagte sie ernst und beobachtete die Wolken die vorbei zogen.
 

„Wieso? Wir können doch einfach sagen, wir hätten es wild im Mädchenklo getrieben und dabei die Zeit vergessen!“, sagte er und ein breites Grinsen lag auf seinen Lippen.

Marron musste lachen. Sie liebte seinen Humor.
 

„Klar!“, sagte sie nur lachend und legte eine Hand in seinen Nacken um ihn zu einem Kuss zu sich hinab zu ziehen.
 

Und da war das Klingeln, das die schöne Zweisamkeit beenden sollte.
 

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So, das war das 8 Kapitel ^^

Hoffe wirklich es hat euch gefallen! Schreibt mir doch ein Kommentar!

Ich verspreche, das nächste Kapitel dauert nicht so lange ^.-
 

LG F-B



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Kommentare zu dieser Fanfic (40)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _Bine_
2023-06-17T19:55:39+00:00 17.06.2023 21:55
Warum hast du die FF abgebrochen?

Es wäre schön, wenn du weitere Kapitel veröffentlichen würdest.
Von: abgemeldet
2010-05-14T13:02:54+00:00 14.05.2010 15:02
Schade das es nicht mehr weitergeht,fand die FF echt gut...
Würde mich freuen wenn es bald weitergeht.
Von:  addicted
2009-02-10T14:54:22+00:00 10.02.2009 15:54
ich liebe dein ff,
schade das du nicht weiterschreibst :(
warum wurde es denn abgebrochen ??
Von:  stefanie22
2008-11-30T04:02:20+00:00 30.11.2008 05:02
habe gerade deine geschichte gelesen und finde sie sehr schon mach weiter so freue mich jetzt schon auf nacste kapittel kannst du mir vielleicht eine ens schicken wenn das nachste kapittel on kommt

lg stefanie22
Von: abgemeldet
2008-10-21T14:27:46+00:00 21.10.2008 16:27
Hi,

deine ff gefällt mir voll! Wann willst du denn weiterschreiben? Bin schon gespannt was als nächstes kommen wird!

Gruß
Diamond
Von: abgemeldet
2008-10-04T19:30:35+00:00 04.10.2008 21:30
hat die Yashiro nicht eher grün/türkise Haare??
Von: abgemeldet
2008-10-04T19:25:44+00:00 04.10.2008 21:25
echt schönes FF^^
eins der besten über KKJ...
Von: abgemeldet
2008-08-26T13:40:24+00:00 26.08.2008 15:40
Hi freue mich das du weiter geschrieben hast...hat mir echt gut gefallen

LG

Luppui
Von: abgemeldet
2008-08-17T14:35:32+00:00 17.08.2008 16:35
sehr schönes kapi =)
freut mich, dass es jetz wieder weiter geht ;)
aber eins muss ich noch loswerden: ICH HASSE YASHIRO!!!!
diese dumme pute... zicke.. mir würden noch mehr wörter einfallen aber das lass ich lieber ;)

hoffe du schreibst bald weiter =)
viel spaß dabei ^^

LG Michi
Von: abgemeldet
2008-08-05T15:23:32+00:00 05.08.2008 17:23
Ich liebe diese Fanfiction
Schreib bitte ganz ganz ganz schnell das nächste Kapi *bettelblick*
ich will unbedingt weiterlesen
Is echt supi!!!
Love It

lg


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