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Vampire Love

Wenn Vampire mal anders sind
von

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Prolog

So, hier nochmal der Prolog, überarbeitet und kürzer-.-° aber dafür werde ich jetzt öffter hochladen. Viel Spaß.

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Vampire Love
 

Rhythmus. Was bedeutet das für dich? Mein Leben baute sich auf Rhythmus auf. Hi mein Name ist Cassandra (Cassie) Taylor. Ich bin vor kurzem in das Heimatdorf meiner Eltern Gezogen. Hier besitze ich ein kleines Stück Land und einem ziemlich verfallenen Hof dazu. Ich bau alles wieder auf, um hier in frieden leben zu können. Den Hof wieder aufzubauen wird einfacher sein als mir die Regierung vom Hals zu halten. Im Übrigen, ich bin 24 Jahre und war bis vor meinem “Umzug“ eine Diebin. Schwer zu glauben wenn man mich so sieht, ich bin eher eine unscheinbare Frau, mit unschuldigem Gesicht, auch von meiner Figur her. Ich bin sehr schlank und sehe nicht gerade kräftig aus, unglaubwürdig das ich schwere Wertgegenstände fort bewegen könnte. Und da kommt der Rhythmus ins Spiel. Meine Eltern haben mich mit 4 auf eine Musikschule geschickt, wo ich das Tanzen, in allen Varianten die es gibt, lernte. Es war das Tollste was es gibt für mich, und das einzigste was mir blieb. Als ich 7 war hatten meine Eltern einen Tödlichen Unfall. Ich wurde in ein Waisenheim gesteckt und konnte mir die Musikschule somit nicht mehr leisten. Mit 14 bin ich das erste Mal von dort Abgehauen. Ich bin umhergereist immer auf der Flucht vor der Polizei die mich natürlich wieder ins Heim stecken wollte. 3 Mal wurde ich geschnappt, aber jedes Mal bin ich länger davon gekommen und trickreicher geworden. Bei meinen 4 und letzten Ausbruch, bin ich dem Leiter einer Tanzschule, Wortwörtlich in die Arme gefallen, der mich aufnahm (ich erinnerte ihn an seine verstorbene Frau!). Bei ihm lernte ich erneut das Tanzen, die Bewegung; den Rhythmus. Doch leider hatte ich das Pech an einen Ausgefuchsten Geschäftsmann zu geraten. Er wollte Geld für Unterricht und Verpflegung sonst würde er mich der Polizei übergeben! Problem: Woher als 15 Jähriges Mädchen Geld nehmen wenn man keine Eltern mehr hat? Sex kam nicht in Frage, also Jobsuche. Nach etlichen Ablehnungen war ich kein Stück weiter. Alles Sinnlos. Scheiße „Woher Geld nehmen und nicht stehlen?“ murmelte ich vor mich hin. Halt, warum „nicht“? so kam ich auf die schiefe Bahn, wobei mir der Rhythmus sehr half. Nicht nur bei der Flucht, unglaublich was alles möglich ist, durch gut durchdachte Bewegungen, z.B. an einem Lasersicherungssystem ohne Mühen vorbei zu kommen. Noch dazu waren diese körperlichen Anstrengungen das beste Training für die Muskeln! Nach einigen Jahren war ich dann die „Meisterdiebin Nr.1“ im Land, genannt „Soul“. Na ja immerhin konnte ich Beute wegschleppen die ansonsten von 4 Mann getragen werden musste, also locker so 200 Kilo! (wobei die Flucht dann immer das Interessanteste und Schwerste war!) Die Polizei suchte immer verstärkter nach mir, so kam es das ich oft verdächtigt wurde! Einmal wurde mir ein Foto von der flüchtenden Soul vor dem Vollmond gezeigt mit der Behauptung dass ich die gleiche Figur hätte.(zum Glück konnte ich dem Herrn Polizisten davon Überzeugen das dies nicht so wäre(dank eines hysterischen Anfall, mit Kritik an dem Bild)) Aber das Gebiet wurde mir dann doch zu heiß und dauernd Beobachtet zu werden ist mehr als bescheuert! So beschloss ich dass ein Umzug aufs Land das Beste wäre. (Blödsinn! in Wahrheit kamen die mir etwas zu sehr auf die schliche, weswegen ich abgehauen bin!) In diesem kleinen Dorf suchen die mich nie (viele wissen gar nicht das dieses Dorf existiert!), und ich hab frieden: Dachte ich zumindest aber mein Abenteuer fing hier erst an! Nie hätte ich gedacht dass mein Leben durch eine einfache Begegnung so durcheinander käme!

der Anfang

Ich hab alles gut durchdacht. Den Hof kann ich dank meines letzten „Jobs“ aufbauen. „wird harte Arbeit werden, aber egal.“ Ich musste unweigerlich grinsen „Rhythmus! Hm… also sollte ich mir erstmal ein Radio kaufen, kann ja nicht die ganze Zeit selber singen! (war mal in einer Band) also shoppen!“ Welche Frau freut sich da nicht? weswegen ich noch mal grinsen musste. Ich plane ein einfaches Landleben: (Öde….aber besser als Knast!) kleines Feld wo ich Pflanzen und Ernten konnte und: „eine Tierzucht. Karnickeln…ich fange mit Karnickeln an.“(die zu züchten ist einfach da sie sowieso „... wie die Karnickel!“) Eines habe ich bereits, „Shana“ eine Zwerglöwenhäsin. Mein Liebling aus „alter Zeit“ und bereits Hochschwanger! Ich machte mich auf den Weg, für meine Besorgungen. Aber damit langweile ich euch nicht, da in dem Schloss an dem ich vorbei muss(welches eine Grenze darstellt zwischen meinem Hof und dem Dorf) sich was Interessanteres abspielt! Es dämmerte schon und in der herannahenden Nacht sind Fledermäuse ganz normal, aber ein Schwarm von ca. 20 Stück die direkt ins Schloss fliegen ist selten und seltsam! Kurz darauf konnte man (wenn jemand da wäre) eine Männerstimme meckern hören: „In so einer verlassenen und heruntergekommenen Gegend, Solln wir bleiben??!“ Es war schon tiefe Nacht als ich mit meinem Motorrad zurück nach Hause kam, zusammen mit einem kleinen Hänger wo ein Käfig mit 5 Hasen und etwas Baustoff für meinen Hof drinnen war. Zum Glück fahren hier nur selten Autos, sodass ich alles sicher und behutsam nach Hause bringen konnte. Daheim brachte ich die Hasen unter und ging ins Bett, nichts ahnend was sich ganz in meiner nähe Abspielte. „Meine Fresse, warum passiert mir das? Mensch Kyo müssen wir in diesem Kaff bleiben? hier gibt es nichtmal interessante Weiber!“ „Genau wegen deiner Weiber und deiner Großen Klappe mussten wir hierher! Du konntest in Elford ja nicht deine Klappe halten und hast vor deiner „Liebsten“ mit deinen Eroberungen von 1730 angeben weswegen sie uns dann ja als Vampiren erkannte und wir dadurch diesen Idioten wieder an der Backe haben, Jaick!“ „Du bist doch nur neidisch auf meinem Sexappeal!“ „Es reicht ich bin hungrig und dein Geschwafel tut ja schon in den Ohren weh! Ich geh auf Beutefang!“ so verschwand Kyo und Jaick folgte ihm. Sie suchen nach Beute, nach Opfern, nach Blut! Der Morgen kam für mich viel zu früh. Müde machte ich mich ans Werk. Es ist Frühling und die Wettervorhersage sprach von Sonnenschein, also perfektes Arbeitswetter! Meine Hasen brauchen ein Gehege, und das bau ich ihnen jetzt. Leider merkte schnell ich dass ich nicht genug Nägel habe. Betend das der kleine Markt im Dorf diese führt, schwinge ich mich auf mein Fahrrad und raddel los. Ich muss ja nicht sehr weit; der Laden liegt gleich am Tor vom Schloss. In Laden: “Ok … Glühbirnen, Obst, Gemüse; Tierfutter (richtig; Brauch ich auch noch), Lebensmittel (Hat dieser Laden überhaupt eine Struktur?) und Ja, endlich Nägel!!“ Schwein gehabt! Jetzt muss ich nur noch so schnell wie möglich dem Verkäufer entkommen, der textet mich immer stundenlang zu! „Morgen Cassie, na alles Frisch auf dem Feld? Hast du dich schon gut eingelebt?“ Scheiße! „Morgen. Ja geht schon hab ja auch genug zu tun!“ Man hoffentlich lässt der mich gehen wenn ich ein auf viel beschäftigt mache. „Sag mal hast du Theo gesehen? der ist wie vom Erdboden verschluckt!“ Theo ist ein über 80 jähriger seniler Mann der sich bei mir immer selbst zum Essen einlädt! Er kennt alle Dorfbewohner von Kindesbeinen an, nur meine Eltern kennt er nicht, aber er hat ein besonderen Narren an mir gefressen, weil ich „so eine Süße und Liebe bin“ wenn der wüsste was ich schon so auf dem Kerbholz hab. „Wie Verschwunden?“ „Na, sonst kommt er jeden Morgen zu mir und wir Plaudern dann eine Weile aber heute kam er nicht und es hat ihn auch niemand mehr gesehen, seit gestern Abend zu seinem Spatziergang in den Wald!“ Bei mir ist ein kleiner Wald in der nähe. „Sorry aber gesehen hab ich ihn auch nicht. Ach weist du, der taucht wieder auf, bestimmt. Unkraut vergeht nicht und Theo erst recht nicht!“ „Ha ha ha, da haste Recht, der wird selbst dich noch überleben! Danke ich fühle mich jetzt schon erleichtert! Machst einem echt neuen Mut! Das alles geht aufs Haus als kleines Danke!“ Eine paar aufmunternde Worte zahlen sich manchmal aus! Das Freiluftgehege ist in wenigen Minuten gebaut, und die Hoppler scheinen sich wohl zu fühlen. Für Shana aber brauchte ich einen richtigen Käfig, da ich sie so nicht mit den anderen frei laufen lassen wollte, aus Sicherheitsgründen! Ich scheine echt ein Talent für das Handwerk zu haben, denn auch der Käfig war schnell gebaut und ein gemütliches Zuhause für meine Kleine, in dem sie sich sichtlich wohl fühlte. den Rest des Tages arbeitete ich an meinen Hof. Abends bestellte ich mein kleines Feld und dann: „Feierabend!“ Ein merkwürdiges Gefühl überkam mich „Theo kam heute gar nicht zum Kaffeetrinken!“ Das machte er sonst immer! Ein Schauer kroch meinen Rücken hoch, eine Vorahnung? „Wohl eher Schwarzmalerei! Der taucht sicher wieder auf.“ Ab ins Bett.

Begegnung

In der Nacht weckte mich ein Schrei. Als ich zum Fenster ging sah ich nur ein Paar Wildschweine. „Na toll, die zerwühlen mein Feld! Na solange die Saat liegen bleibt tut das sogar gut, und die werden ja wohl meine Hasen in ruhe lassen.“ Ich legte mich wieder hin, den Schrei hab ich mir nur eingebildet, war das quicken einer Sau! Am Morgen sah ich mich um, meinen Hasen war nichts geschehen, die mümmelten ihr Gras, nur Shana war unruhig, irgendetwas machte ihr Angst! „Ganz ruhig meine Süße ich bau heute noch einen Zaun, dann können die Schweine nicht hier ran!“ Den Baustoff werd ich wohl im Laden oben finden, also los! „Morgen Cassie!“ Huch, hat der schlechte Laune? „Morgen, ist was passiert?“ „Ja. Theo ist immer noch nicht wieder aufgetaucht und Heidi wird jetzt auch vermisst!“ Heidi, genauso alt wie Theo, aber zurückhaltender und kränklicher „Sie wollte Gestern noch Beeren pflücken und dann zu dir!“ „Bei mir war sie aber nicht!“ „Das wird langsam unheimlich, beide sind im Wald Verschwunden!“ Er schaute mich merkwürdig an „Sag mal, du willst das doch nicht mir in die Schuhe schieben?“ „Entweder das oder deine Eltern geistern herum!“ Das nahm ich persönlich! „Sag mal spinnst du? Ich hab damit nichts zu tun und meine Eltern ruhen in Frieden klar? Weshalb sollte meine Familie dem Dorf schaden wollen? Du hast doch einen Knall!!!“ Ich zahlte und verschwand Wutschnaubend. Während meiner Arbeit beruhigte ich mich langsam wieder. Ich schaute zum Wald, und beschloss mich dort mal umzusehen. Nach 5 Minuten erreichte ich die Lichtung wo die Beeren waren, doch keine Anzeichen von Heidi oder Theo! Nichts! Es Dämmerte schon und ich ging sicherheitshalber zurück zum Hof. Der Zaun war gebaut und ich konnte beruhigt zu Bett gehen. Lange hatte ich keine Ruhe. Ein riesen Lärm weckte mich um Mitternacht auf. Vom Fenster aus sah ich nur zwei Wildschweine über meinen Hof rennen. Als ich mich wieder hinlegen wollte sah ich das sie verfolgt werden von einem etwas zu großen Hund und von einen Schwarm Fledermäusen! Mir bot sich ein schauriges Bild, denn die Wildschweine wurden eingeholt und ausgesaugt!!! Total Geschockt von der Szene, lief ich ins Wohnzimmer wo meine „Waffenkiste“ stand in der ich ein paar Waffen unterbrachte die ich geklaut hatte. Ich griff mir die Peitsche und meine Armbrust mit so ca. 50 Pfeilen. Bestärkt mit dem Gedanken, meinen Hof zu verteidigen, zog ich mein Diebinnenanzug an, verstaute meine Waffen und rannte auf den Balkon, von dort sprang ich auf einen der Pfeiler meines Zaunes und rannte auf ihm zum „Tatort“. Noch während ich lief, schoss ich einen der Pfeile auf den Hund ab, leider daneben weil er auswich. Ich stoppte auf dem Pfeiler vor ihm. „Na so was, haben wir etwa die werte Ruhe der hitzigen, schönen Prinzessin gestört?“ Wo kommt das den her? Ich schaute in die Richtung aus der die Stimme kam. Auf einen der nahe stehenden Bäume, stand auf einem Ast ein Mann, in altertümlicher Kleidung. Sind dort nicht die Fledermäuse hingeflogen? Wo kommt der denn her...! Mein Instinkt warnte mich und ich sprang zur Seite. Im selben Moment stürzte das Vieh auf den Pfeiler und ich sah nur noch wie er, von den Krallen, total zerfetzt wurde! Sch… das könnte ich sein!!! „Quatsch nicht blöd daher die wollte mich anschießen!“ „Erschießen. Was da gegen?“ Fauchte ich ihn entgegen. „Und wie ich was dagegen hab!!!“ Er schrie mir die Worte regelrecht entgegen, während er wieder auf mich zu sprang. Diesmal parierte ich mit einem Fußkick. Es entstand ein harter Kampf, leider musste ich bemerken das dieser zu großer Köter mir überlegen war, was ich mir aber nicht anmerken lies. Erst nach einem Fußtritt von mir in seinen Magen und ein Klauenschlag von ihm in meinen Gesicht sprangen wir beide zurück und gingen in Verteidigung über. Ich spürte einen brennenden Schmerz an meiner Wange, da das Vieh mich mit seinen Krallen erwischt hatte. „Na holla nicht nur hübsch sondern auch noch stark? Interessant!“ Wieder dieser Typ vom Baum. „Eher Schmerzhaft! Hast einen guten Kick drauf!“ Jetzt merkte ich erst dass der Hund sprechen konnte. „Im Gegensatz zu deinem Schlag auch fair!“ Ich spürte wie das Blut meinen Hals runter lief. „Kleine Mahnung wegen des Pfeils! Aber so leicht entkommst du mir nicht!“ Er griff mich wieder an, diesmal konnte ich nur ausweichen, da er wieder mit den Krallen zuschlug! Erst als er einen Schlag in mein Gesicht beabsichtigte konnte ich zurück schlagen. Ich griff seinen ausgestreckten Arm, drehte mich in der Luft darüber und so dass ich einen Kick, in sein Genick ausüben konnte. Er taumelte nach vorne und ich wollt ihn eigentlich noch einen Schlag nachgeben aber bevor ich dazu kam, hatte ich schon das Knie von dem anderen Typen im Magen. Scheiße muss der sich einmischen? Verflucht wieso hab ich ihn nicht bemerkt? Ich hockte am Boden, mit schmerzendem Gesichtsausdruck, schaute ich zu den Beiden. Die darf man beide nicht aus den Augen verlieren! Zum Glück konnte ich das einschätzen, denn beide kamen nun auf mich zu gestürmt! Mit einem Satz sprang ich zurück. Während ich den Angriffen auswich, merkte ich nicht wohin ich sprang. So gelangte ich an den Zaun, welcher den Weg entlang führte. Schnell Sprang ich über ihn, verletzte mich aber dabei am Arm! Sie folgten mir und ich stand kurz danach, mit dem Rücken zur Scheunenwand vor ihnen. Der Typ richtete sich auf. „Wer bist du überhaupt?“ Jetzt war ich Überrascht, wieso will der das wissen? Ich hielt mir meinen verletzten Arm der höllisch brannte, „Ich bin die Besitzerin des Hofes.“ „Ah, dann gehörten dir die Langohren da hinten?“ Der Köter zeigte über die Scheune. Ich wurde blass, haben die etwa…? „Oh. Na na, wer wird den gleich seine Farbe verlieren?“ „Was wollt ihr hier!“ Schrie ich ihnen entgegen. „Das Schloss gehört seit Jahrhunderten unserer Familie, wir haben ein recht darauf hier auch mal Urlaub zu machen!“ „Heist das, hier gibt’s mehr von euch?!“ „Das nicht da wir die letzten unseres Geschlechts sind!“ „Quatsch hier nicht rum, wir sind hier fertig!“ „Jetzt sei nicht so unhöflich.“ „Wo ist das unhöflich?“ Wärent die beiden Diskutierten durchlebte ich die Hölle. Meine Hasen wahrscheinlich tot; meine Wunden schmerzten wie verrückt und irgendwas kroch mir den Rücken hoch! Ich befürchtete das schlimmste: eine Spinne!!!! Ich hab eine Spinnenphobie und war davon mehr als erstarrt! Aber bloß nichts anmerken lassen sonst sind die noch mehr im Vorteil! „Natürlich bin ich sauer, die hat auf mich geschossen!“ Langsam fragte ich mich warum die soviel Quatschen müssen! Verdammt ich will das Viech loswerden! Es kam nämlich langsam immer weiter Richtung Kopf! „Nanu? Was hat den die werte Prinzessin?“ Ich fing leider an mit Zittern und dicke Schweißperlen bildeten sich, vor Angst, auf meiner Stirn, anscheinend nicht unbemerkt! „Quatsch nicht herum, was soll das eigentlich werden?“ Die Spinne erreichte meine Schulter und wurde von dem Kerl bemerkt! „Aha so ist das, na wollen wir euer Leid nicht noch verlängern. Da wir ja nun Nachbarn sind, würde ich mich freuen, euer Antlitz bei uns bald wieder zu sehen!“ Was soll das denn jetzt? Das Tier neben ihm schaute nur beleidigt. „Was soll der Mist? Sehe ich so blöd aus, mich in einen Hinterhalt locken zu lassen?“ „Nicht doch, ich bin ein Ehrenmann!“ Klar wer`s glaubt wird selig! Er verwandelte sich in den Schwarm Fledermäuse und verschwand, genauso auch das Vieh.

Im Schloss

Als sie endlich verschwunden wahren, schnell die Spinne weg geschlagen und hinter zu meinen Hasen. Sie lagen alle tot im Gatter, aber nicht ausgesaugt oder zerbissen, sondern zerwühlt und zertrampelt! Ich entdeckte Hufspuren im Dreck. „Sag jetzt nicht, das waren diese Schweine.“ Etwas kam auf mich zu gerannt und sprang mir in die Arme. Es war Shana, sie hat Überlebt und war wohl kurz vorm Werfen! Ich brachte sie ins Haus und legte sie in einen kleinen Korb, mit einer Decke und gab etwas Stroh hinein. Während ich meine Wunden Versorgte, lies ich sie nicht aus den Augen. Wenige Minuten später waren vier kleine Hasen geboren und am leben! Bevor ich zu den toten Wildschweinen ging, gab ich Shana noch etwas Löwenzahn zum Fressen ins Körbchen. Bei den Schweinen bemerkte ich schnell, das Blut an Hauern und Hufen und den Schaum vorm Mund! „Verdammt was ist hier los?“ Wieso haben die beiden gelogen? Weshalb haben sie mich verschont? Was ist nun wirklich mit den vermissten Dorfbewohnern passiert? Waren sie das? „Für meinen Geschmack sind zu viele Fragen offen und nur zwei kennen die Antworten!“ Ich fasste einen Entschluss. Ich machte mich auf den Weg zum Schloss. Ich weis es ist blöd von mir mich darauf einzulassen aber ich brauche Antworten und die beiden werden mir wohl sowieso wieder begegnen, also kann ich mich auch gleich stellen, bevor noch mehr Leute unter ihnen Leiden müssen! Die riesige Eingangstür aufstoßend betrat ich eine große Eingangshalle, als die Tür hinter mir zuschlug, umfing mich eine tiefe Dunkelheit. Mit geschärften Sinnen, tastete ich mich vorsichtig voran. Ich gelangte an die Treppe. Im ersten Stockwerk angekommen, hörte ich das erste Mal ein anderes Lebenszeichen im Schloss. Ich ging vorsichtig in den Raum aus dem ich das Geräusch vermutete. Hier hatte ich endlich eine Lichtquelle, durch ein Fenster schien Mondlicht herein. Ich trat ins Licht, hier hatte ich endlich ein Platz zum sehen. Ich drehte mich zum Raum und wachte Aufmerksam in die Stille. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, die ich da stand, mit einem Mal entfachten sich alle Kerzen des Raums. Anscheinend befand ich mich in einer art Wohnzimmer, ein Bücherregal an der Wand, davor eine Couch, in der Mitte des Raums hing ein großer Kronleuchter mit Kerzen, darunter befand sich ein Tisch mit vier Sesseln drum herum. In einem saß der Typ von vorhin. Er schaute mich mit einem Lächeln an. „Na, doch gekommen? Was hat den die Meinung der holden Maid geändert?“ „Ich habe Fragen an euch!“ Ich sah mich um, es gab keine Anzeichen von dem Köter. „Für ein paar Fragen, begibst du dich in Gefahr? Wie blöd kann man sein?“ Die Stimme kam von hinten!! Ich drehte mich um, auf dem Fensterbrett saß, ganz gemütlich, ein anderer Mann. Mit kurzen zottigen braunen Haaren. Ich sprang zurück, wo kommt der den her? „Wie hast du das geschafft? Ich hab dich nicht bemerkt!“ Mist verplappert! „Ha ha das war einfach, da du ja auf die Kerzen geachtet hast und nicht mehr auf deine Deckung.“ „Ihr seit also doch zu zweit, und wo ist das Vieh?“ „Was heißt hier Vieh? Außerdem ist das hier, meine wahre Form!“ Meckerte der Typ vor mir. „Ach so, ihr seit Formwandler.“ Der Typ stellte sich vor mich. „Falsch wir sind Vampire!“ Sagte er und kam auf mich zu. „J aus!!“ „Was bin ich, dein Hund?“ Er ging an mir vorbei und legte sich aufs Sofa. „Man und das nur wegen einer selbst überschätzten Göre!“ „Wie war das? Bist du Totessehnsüchtig?“ „Ist doch so, kommst hier her, ohne Ahnung zu haben mit wem du es zu tun hast und das nur für ein paar Antworten!“ Leider konnte ich hier nicht Widersprechen. „J, es reicht jetzt.“ Der andere Typ stand auf und stellte sich vor mich „Was willst du wissen?“ „Genau das! Was soll dieses Höfliche Gequatsche? Wieso hab ihr mich nicht getötet?“ J richtete sich auf. „Lässt sich nachholen wenn du unbedingt willst!“ „Schluss jetzt J!“ „Was denn? Die sehnt sich doch danach!“ „Red nicht so ein Stuss!“ Was soll das jetzt wieder? Mir reicht es! Ich zog einen der Pfeile aus dem Käscher und stürmte auf den Typen, drängte ihn an die Wand und rammte meinen Pfeil mit aller Kraft rein! „Kyo!!!“ Schrie J und wollte mich angreifen. Kyo hob die Hand was ihn zurück hielt. „Jetzt könnte ich dich dasselbe fragen, warum hast du mich jetzt nicht Getötet?“ Mein Pfeil steckte dicht neben seinem Hals in der Wand. Er schaute mir in die Augen. „Ich lass mich hier nicht für dumm verkaufen, antwortet endlich!!!“ Schrie ich in an. „Ich halte nun mal, im Gegensatz zu J, viel von Höflichkeit, ganz besonders gegenüber Frauen.“ „Und warum habt ihr mich nicht getötet?“ J packte mich von hinten und zog mich von Kyo weg. „Wieso willst du das unbedingt wissen? Was gehen dich unsere Beweggründe an? Freu dich doch das du noch Lebst!“. Ich wusste keine Antwort, ich selbst weis nicht mal warum ich mit Absicht daneben traf. Kyo legte seine Hand auf J`s Schulter „Wir töten nicht Sinnlos. Deshalb lebst du noch! Bei dir ist das ja anscheinend genauso, ansonsten hättest du mich jetzt einfach erledigen können!“ „Ach ja?! Und was ist dann aus Theo und Heidi geworden? Die werden seit Tagen Vermisst!“ J wandte sich ab „Wie viele Fragen werden das noch?“ „Noch zwei wenn ihr mir die Letzte beantwortet! Was wollt ihr hier und Warum seit ihr hier?“ „Geht dich nichts an!“ „J das war unhöflich von dir!“ „Was war daran unhöflich?“ Wollen die mich verarschen? „Hey, was soll das jetzt wieder?“ J lächelte“ Das war Frage drei!“ „J es reicht wirklich!“ „Stimmt doch!“ „Wollt ihr mich veralbern?“ J hob seine Hand, zeigte vier Finger und grinste dazu. Der will mich echt verkohlen! „Wir sind mehr oder weniger unfreiwillig hier gelandet, wir sind auf der Flucht.“ „Aha und wovor?“ Fünf Finger wurden von J gezeigt. „Du kannst das Zählen lassen ich weis selbst das ich mehr Frage!!!“ „Wieso, macht aber Spaß!“ Er grinste Freudig. „Wir flüchten vor einem Jäger!“ In diesem Moment schleuderte jemand die Tür auf und ein schwarz gekleideter Mann mit Sonnenbrille betrat den Raum. „Der uns soeben Besucht!“ Führte Kyo seinen Satz fort.



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von: abgemeldet
2008-03-06T14:03:06+00:00 06.03.2008 15:03
Das Kapitel finde ich sehr lustig, denn die cassie hat ein mut gegenüber den Vampiren. Die Vampire find ich lustig, wie sie mit der Cassie diskutieren.
Von: abgemeldet
2008-03-06T13:54:31+00:00 06.03.2008 14:54
Am Ende hatte ich wieder keinen Durchblick, wer spricht (Wäre nicht schlecht den Typen ein paar Namen zu geben).
Mir gefällt das Kapitel sehr gut und warum sagen die jedesmal Prinzessin?
Von: abgemeldet
2008-03-06T13:44:04+00:00 06.03.2008 14:44
st ein bischen verwirrend für mich, weil ich jett manchmal nicht wusste wer jetzt spricht oder nicht, aber sonst gefällt es mir gut.
Von: abgemeldet
2008-03-06T11:18:52+00:00 06.03.2008 12:18
Schön geschrieben und super beschrieben, den ganzen Lebenslauf von diesen Mädchen und die Erklärung, warum sie eine Diebin geworden ist, einfach super. Bin auf die nächsten Kapitel gespannt.


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