Warum?
Wer bist du?
Nichts.
Warum nichts?
Weil ich nichts bin.
Aber du bist hier.
Ja.
Warum?
Weil ich dachte, hier wäre ich allein.
Willst du allein sein?
Oft.
Du blutest.
Ich weiß.
Tut’s weh?
Nein.
Wer hat das getan?
Ich.
Warum?
Weil ich sonst nicht glaube, dass ich lebe.
Willst du denn leben?
Ich weiß nicht.
Wärst du lieber tot?
Vielleicht.
Warum schneidest du?
Damit ich Schmerzen habe.
Sind da noch mehr Schmerzen?
Ja.
Wo?
In mir drin.
Woher kommen die?
Man hat mir wehgetan.
Wer?
Möchte ich nicht sagen.
Zeigst du mir deine Narben?
Nein.
Warum nicht?
Es geht niemanden was an.
Wie soll ich dir dann helfen?
Mir kann keiner helfen.
Willst du denn nicht, dass ich es versuche?
Nein.
Wohin gehst du?
Weg von dir.
Was tust du jetzt?
leiden...
Wie?
Ich tue das, wozu du nie den Mut hättest.
schneiden?
Ja.
Warum?
Weil ich dumm bin. Dumm und hässlich.
Das stimmt nicht.
Na und? Ich gehe jetzt.
Aber du kommst wieder?
Ja.
Und redest wieder mit mir?
Ja.
Und danach wirst du wieder gehen?
Ja.
Was mache ich, wenn du nicht wiederkommst?
beten...
Killerkeks
Er mag dich wie du ihn magst
lieben tut er dich nicht liebst du ihn?
träumen tut er nicht von dir du etwa?
er ist kein Freund und kein Feind.
Sonnig bis zum abends er schreit dein Namen
wolltest du das nicht?
er ist da wo du nicht bist lass ihn gehen bevor du gehst
er ist ganz hungrig du nicht auch?
er wartet nur auf dich tust du das auch?
schokoladig und lecker ist er ja,
magst du es denn nicht?
der KILLERKECKS auch er dich gerne isst.
nun bist du traurig?
warum weinst du wenn du doch nicht weist,
wie es danach ist?
lass es geschehen zum Guten denn der Keks ist nur ein Traum.
Tut mir leid
Wie gern würde ich es Dir sagen,
doch ich könnte
die Schuldgefühle nicht ertragen.
Wahrscheinlich würdest Du mich
dann hassen,
und das kann ich unmöglich zulassen.
Ich müsste es wagen, Dich zu versetzen,
doch das würde Dich bestimmt verletzen.
Ich weiß, für Dich ist es schwer,
aber ich,
ich liebe Dich nicht mehr!
Erloschen
In der Stille der Nacht
wurde es zwischen uns entfacht,
dieses Feuer,
das in uns brannte,
als ich zu spät erkannte,
dass es Liebe war.
Dieses Feuer,
das jetzt erloschen ist,
seit Du nicht mehr bei mir bist.
Du bist weg,
und mir bleibt vom Feuer nur Asche,
die kalt geworden ist.
Wie mein Herz!
Ich will dich!
Ich fühl mich so wohl bei dir
Auch wenn wir nur schreiben
Ich hör deine Stimme
Und mein Herz lacht
Ich lese dein Profil
Und mein Herz geht auf
Doch
Ich hab Angst mich zu öffnen
Denn ich wurde so oft verletzt
Ich habe Angst wieder alleine dazustehen
Denn meine Vergangenheit hat nichts anderes gebracht
Ich will dich
Weil ich dich liebe
Weil ich dich schon so lange kenne
Weil ich dir vertraue
Aber ich habe Zweifel
Habe Angst das alles kaputt geht
Die Freundschaft, die schöne Zeit
Alles wird zerbrechen
Wenn wir uns nicht so lieben
Wie wir es uns im Moment versprechen
Legende vom brennenden Baum
Warum sehe ich,
stets wenn ich die Augen schließe,
einen großen Baum,
um den schwarze Flammen fließen?
Was mag das wohl bedeuten?
Frage ich mich jedes Mal,
Wenn ich die Augen öffne,
seh´ ich jenen Baum im Tal.
Er steht noch ohne Flammen,
die starken Wurzeln tief,
er sieht so unantastbar aus,
und seine Stimme rief.
Ich folgte seinem Ruf,
nun stehe ich bereit,
diesen Baum zu schützen,
ob es regnet, stürmt und schneit.
In ihm sitzen zwei Vögel stets,
einer weiß wie Schnee,
einer schwarz wie der Tot,
singen immer wenn ich sie seh´.
Sie fliegen nie davon,
doch sind sie selten dort,
ich bin so einsam immerzu,
doch keiner erhört mein Wort.
Ich sehe diesen starken Baum,
wie er Stürme übersteht,
dann schließe ich die Augen,
seh´ wie dieser Baum in Flammen steht.
Was hat das zu bedeuten?
Frage ich mich Tag für Tag,
die Antwort sollte kommen,
hätt´ ich mal nicht gefragt.
Eines Tages war ich weg,
wollte nur jagen gehn´,
da sehe ich den Baum,
in schwarzen Flammen stehn´.
Auch wenn es nicht vernünftig ist
Soll ich ihn noch treffen heute Nacht?
Du sagst einfach bleib doch hart.
Doch ich hab keine Wahl
Auch wenn du sagst, ich wäre dumm
und mich dauernd fragst, warum.
Ich liebe ihn nun mal!
Leih mir deinen Wagen, ich muss gehn.
Ich kann nicht anders,
Ich muss ihn heut noch sehn.
Auch wenn es nicht vernünftig ist,
ich kann mich nicht dagegen wehren.
Mein Herz, nur mein Herz entscheidet sich,
auf meinen Kopf kann ich nicht hören.
Ich muss einfach bei ihm sein,
werd ich’s morgen auch bereun.
Auch wenn es nicht vernünftig ist,
ich bin unheilbar vor Begehren nach ihm.
Wie oft hab ich mir schon gesagt,
Nein, diesmal bleibst du hart.
Und geb doch immer nach.
Überall kann ich mich kontrolliern
und ich kann es nicht kapiern.
Bei ihm da werd ich schwach.
Leih mir deinen Wagen, ich muss gehn,
kann dem Drang nicht widerstehn.
Wo schläft dein Herz?
Wir haben gestritten
Geredet geweint und gelitten
Und jetzt lieg ich hier neben dir
Frag mich wer war im recht
Ich höre dich ganz leise atmen
Und ich schau ins dunkel und denk
Wo schläft dein herz heut Nacht
Und wen liebst du in deinen träumen
Wo schläft dein herz heut Nacht
Ich fühle dich und weiß doch nicht
Schlägt morgen dein herz noch für mich
Du schläfst und ich seh
Deine Lippen sich lautlos bewegen
Ich höre dich irgendwas flüstern
Doch kann nichts verstehn
Vielleicht hab ich dich schon verloren
Auch wenn du noch neben mir liegst?
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Kommis wäre lieb =3
Wenn mein herz endlich erwacht
Der morgen erwacht wie ein Stern
Am ende der Nacht
Die tränen verweht mit dem wind
Ich liege noch wach
Du bist nicht mehr bei mir
Sag mir wann werd ich dich wieder sehn
Nur du kannst die Sehnsucht versteh´n
Wenn mein herz endlich erwacht
Hand in hand zusammen halt mich fest
Heute Nacht
Denn ich brauch dich
Weil mein herz nur für dich schlägt
Schließ ich meine Augen
Denn es ist nie zu spät
Bist du bei mir heut Nacht
Wenn die Sehnsucht erwacht
Sag bist du bei mir heut Nacht
Der wind singt ganz leis unser Lied
Am ende der Nacht
Der Himmel er zeigt mir den weg ich
Spür diese kraft
Du stehst wieder vor mir
Und ich weiß du bleibst für immer hier
Die sonne ist wieder bei mir
War das denn alles Lüge
Sag wie kam das bloß,
dass wir beide uns über Nacht verloren haben?
Gestern sahst du mich
noch unglaublich tief mit verliebten Augen an.
Sag wie hat der Wind sich so schnell gedreht,
dass es plötzlich nur noch um Freiheit geht?
Und wir beide spüren, für ein Wort ist es zu spät...
Sag wie konnten wir uns so schnell verlieren?
Haben wir denn nur geträumt?
Haben wir vielleicht während unserer Zeit
zu viel wildes Glück versäumt?
Sag mir einfach nur, wie es möglich war,
dass ich jahrelang keinen Anderen sah?
Und auf einmal sind wir uns unnahbar nah...
War das denn alles Lüge mit uns Beiden?
Ein Traum den man mal träumt, für kurze Zeit?
War es nur ein Versuch, der grade heute
zerbricht an dieser kalten Wirklichkeit?
Hat uns die Nacht den Morgen weggenommen?
Dem König seine kleine Königin?
Sag mir warum ich jetzt nur noch ne Fremde für dich bin?
Nur noch ne Fremde für dich bin...