Clan, Liebe und andere Schwierigkeiten

von CandySheep

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der Traum

Hallo! Ich danke schon einmal allen, die bis hierher gekommen sind! ^^

diese Fanfik schreib ich schon seit längerem, doch es ist meine Erste auf dieser Seite! =)

Ich hoffe wirklich, sie gefällt hier jemandem! aber ich will ja nicht weiter nerven! ^^ viel Spaß!

Disclaimer: Alle Naruto Figuren in dieser Geschichte gehören nicht mir....na ja, außer vieren! aber ansonsten gehören sie alle Masashi Kishimoto(leider =()

Teil 1, der Traum

„Was soll das!?“ schrie ich. „Ita, sag mir was das soll!“ schreie ich einfach immer weiter. Er stand vor mir. Starrte mich mit seinen schrecklichen Augen an. „Halt deine Klappe.“ Sagte er nur kühl und drehte sich zum gehen. „Du kannst doch nicht einfach gehen! Wieso hast du sie getötet!? Wieso!?“ schrie ich weiter. Ich konnte es einfach nicht verstehen. Er drehte sich noch einmal zu mir um. „Das willst du gar nicht wissen. Jetzt sei ruhig, oder ich bringe dich auch noch um.“ Ich zitterte am ganzen Leib. Diese Augen. Diese schrecklichen verachteten Augen. Er verschwand. Verschwand ohne sich noch einmal umzudrehen. Mir liefen die Tränen die Wangen hinunter. Ich verstand ihn nicht. Heute am Morgen war noch alles gut gewesen. Wieso hat er das getan!? Ich fiel auf meine Knie in das Blut meiner Eltern und musste anfangen zu hicksen. Nun schrie ich wieder: „NEIN!!!“

Ich schreckte auf. Ich war vollkommen nass von meinem Schweiß. Ich schaute mich um. Ich sah nichts. Kein Wunder, es war ja auch noch dunkel. Ich wischte mir über mein Gesicht. Wieso habe ich wieder von diesem Tag geträumt? Was machte das für einen Sinn? Es war doch nun so viele Jahre her und ich Träume schon wieder davon. In den letzten Nächten konnte ich kaum richtig durch schlafen. Ob das etwas bedeutete!? Es war sicher kein gutes Zeichen, dass diese Träume wieder kamen. Doch was wird passieren? Wird…wird Itachi wieder kommen? Wird er kommen um…um ihn zu holen? Den blonden Jungen mit den wunderbaren blauen Augen? In mir kochte die Wut wieder hoch. Ich hatte dieses Gefühl für den blonden schon seit längerem. Ich hatte mich nun damit abgefunden, doch was bedeuteten diese Träume? Ich kann nur hoffen, dass nicht das passiert, was ich denke. Ich schaute auf die Uhr. Es war schon spät, ich stand auf um mich zu duschen. Ich müsste eh in einigen Stunden aufstehen und zum Training gehen.

~Kashi~

Ich stand auf und schaute auf die Uhr. „Hups…“ flüsterte ich, zog mich an und ging los zum Trainingsplatz. Nun sah ich schon die drei Genins, die nur auf mich warteten. Ich setzte mich auf einen der Holzklötze vom Trainingsplatz. „Schönen guten Morgen!“ lächle ich und Sakura und Naruto starrten mich böse an. „Sensei! Sie sind schon wieder zu spät! Ganze zwei Stunden!“ schrie Sakura. „Das tut mir leid, ich habe mich wohl ein wenig auf dem Weg des Lebens verirrt.“ – „Das können sie ihrer Großmutter erzählen!“ schrieen mich nun beide an. Wie jeden Morgen. Jeden Morgen werde ich so begrüßt. Na ja, vielleicht liegt es wirklich daran, dass ich immer öfters ein bisschen zu spät komme. Aber die beiden sollten echt mal ein bisschen Verständnis für mich haben! Wie sollte ich bitte so früh da sein, wenn ich so lange abends noch brauche um noch die Berichte zu schreiben? Na ja, was soll’s, die sollen mal froh sein, dass sie mich haben. „Also, was trainieren wir denn heute?“ frage ich während, ich vom Holzklotz sprang. „Sie sind unser Sensei Sie müssen uns das sagen!“ meckerte Sakura mich an. Dieses Herzlose Mädchen…*snüff* „Ja ja, ist ja gut. Hat jemand ne Idee? Wir haben heute keine Aufträge…“ ich schaute in den Himmel. Der war so frei. Oh, vielleicht sollte ich mal zu hören, was meine Untergebenen mir gerade erzählen. „Zweikampf!“ schrie Naruto freudig. Ich nickte. „Okay! Wir machen Zweikämpfe! Als erstes Naruto gegen Sakura und danach Naruto gegen Sasuke!“

~Kashi Ende~

Ich setzte mich hin. Neben Kakashi. Naruto stellte sich vor Sakura und lächelte sie an. Ich hasste sie. Sie war immer im Weg. Immer, wenn ich gerade dabei war, Naruto zu versuchen zu sagen, was ich für ihn empfinde, kam sie plötzlich und klammerte sich an mich und Narutos Miene verfinsterte sich schnurstracks. Immer!

Flashback

„Also Naruto, was ich dir sagen wollte…“ nuschelte ich verlegen. Naruto sah mich verwirrt an. „Was ist denn Sasuke? Geht’s dir vielleicht nicht gut??“ fragte der Fuchsjunge plötzlich und fasste mir auf meine Stirn. Ich spürte, wie mir das Blut ins Gesicht stieg. „Mmh, Fieber hast du nicht. Was willst du denn dann?“ fragte er nun neugierig. Ich war immer noch leicht verwirrt durch diese plötzliche Besorgnis von Naruto und diese Berührung. „Ähm…Na ja, es ist so…ich…ich…“ – „SAAASSUUUUUKEEEEE!“ hörte ich plötzlich hinter mir. Noch bevor ich mich umdrehen konnte, hang Sakura an meinem Arm. „Wie schön, dass ich dich hier treffe Sasuke! Ich wollte dich fragen, ob du vielleicht mit mir ausgehen würdest?“ ich schaute sie verwirrt an. Nun schaute ich wieder zu Naruto, dessen Miene sich verfinstert hatte. „Ähm…Naruto…ich…“ – „Dann wünsche ich euch beiden Mal fiel Spaß“ grummelte Naruto und drehte sich und ging. Ging alleine in den Wald und ließ mich mit Sakura auf dieser Lichtung.

Flashback Ende

Und nun lächelte Naruto SIE an, anstatt mich. Ich hasste sie. Wahrscheinlich würde es jeder Mensch als Eifersucht sehen, genauso wie ich. Ich schaute den beiden zu. Ich war mir sicher, dass Naruto nicht mit voller Kraft kämpfte. Er war viel zu sanft zu ihr. Er fing nun an zu lächeln und kam auf uns zu. Ich wurde glatt, leicht rot, als ich dieses glückliche Lächeln von ihm sah. Reiß dich zusammen Sasuke! „Meister, wir sind fertig!“ grinste er. Ich schaute an ihm vorbei und sah eine vollkommen erschöpfte Sakura am Boden liegen. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass Naruto schon fertig mit ihr war. Das war aber klar gewesen. „Na gut, dann seid ihr beiden jetzt dran!“ sagte Meister Kakashi und schaute von seinem Buch auf. Ich stand auf und stellte mich vor Naruto in die Mitte des Kampffeldes. Ich hasse es, ich will ihm doch gar nicht wehtun! „Los Sasuke! Heute zeige ich es dir!“ grinste er mir entgegen. „Träum weiter!“ grinste ich zurück. Ich finde es einfach nur ZU niedlich, wenn er sich aufregte. Der Kampf ging los. Ich merkte, dass er bei mir alles gab was er hatte. Er kam auf mich zu gerannt und ich wehrte ihn ab und drückte ihn mit dem Gesicht zum Boden auf den Boden. „Was!?“ quietschte er. „Tja, Kleiner, du hast wohl verloren…“ flüsterte ich ihm in sein Ohr. Ich hätte zu gerne sein Gesicht jetzt gesehen! Na ja kann man wohl nichts machen, doch plötzlich bekam etwas anderes meine Aufmerksamkeit. Ich schaute in den Wald. Dort hatte sich gerade etwas bewegt. Ich schaute immer genauer hin und erkannte plötzlich drei Gestalten, die aus den Bäumen sprangen.

so, das war das erste Kapitel! ^^ ich würde mich wirklich sehr über kommentare freuen! bis zum nächsten mal!

~Usuratonkachi~

glückliches Wiedersehen

und hier kommt das nächste kapi! =) uaaaaaaaah OO ich hab kommis >_> hehe....

ich liebe kommis xD ich könnte mich in kommis hineinlegen! *lach*

ich danke euch für die kommis! hab euch liiieb! naja, will ja jetzt nicht zu sehr nerven, ne ^^

viel spaß mit dem neuem kapi! =)

Teil 2, glückliches Wiedersehen

Ich ergriff Naruto und sprang mit ihm weg. Ich fiel auf meinen Hintern und Naruto lag auf mir. „Was war das!?“ quietschte er leicht verwirrt. Ich schaute zu den drei Personen, die gerade aus dem Wald gekommen waren. Meister Kakashi stand nun neben uns beiden. Er schaute die drei durchdringend an, die noch nicht einmal bemerkt hatten, dass wir da waren. „Was wollt ihr hier!?“ rief Kakashi hinüber und die drei Personen drehten sich erschrocken zu uns um. Sakura stand nun hinter uns allen. Es waren zwei Jungs und ein Mädchen. Alle in unserem alter. Sie starrten uns entsetzt an. „Oh nein!“ fing plötzlich das Mädchen an zu kreischen und wir alle zuckten zusammen. „Uns hat jemand entdeckt! Sensei wird uns den Kopf abreißen!“ sie hickste nun und weinte. „Kazuko beruhige dich doch! Das ist doch nicht so schlimm!“ versuchte einer ihrer Kollegen sie zu beruhigen. „Ach halt doch endlich die Klappe Kazuko! Das ist ja nicht zum aushalten! Das wird schon nicht so schlimm sein! Wir sollten jetzt einfach auf Sensei warten.“ Sagte der dritte und setzte sich ins Gras. „Naoki, sei doch nicht so gemein zu Kazuko! Achte doch mal auf ihre Gefühle!“ – „Ach sei bloß ruhig Kenta und bleib auch ruhig.“ Die drei stritten noch eine Weile. „Die haben doch mal einen Schuss weg, oder!?“ flüsterte Naruto, so dass nur ich ihn wirklich verstehen konnte, da ich mit ihm immer noch auf dem Boden hockte. Ich nickte. Plötzlich kam wieder eine Gestalt aus dem Wald und blieb vor den dreien stehen. Der Rücken der vierten Person war uns zugewandt. „Was macht ihr hier!? Ich habe euch doch gesagt, ihr sollt nicht stehen bleiben und vor mir weg laufen!“ rief sie ihnen zu. Diese Stimme… Sie kam mir so…vertraut vor. Wer war das?“ „Meisterin!“ das Mädchen lief zu ihrer Meisterin und blieb vor ihr stehen. „Es tut uns so leid, aber wir sind ausversehen diesen Leuten über den Weg gelaufen und wir dachten, wir sollten lieber auf sie warten und es sagen! Sie haben uns ja gesagt, dass wir uns nicht entdecken lassen sollten.“ Es war still. Langsam drehte sich die Frau um und blickte zu uns. Mir gefrier das Blut in meinen Adern. Ich glaubte nicht, was ich da sah! Diese Frau hatte Sharingan Augen! „Was!?“ nun keuchte sogar Kakashi auf, damit hatte er nicht gerechnet. Die Frau kam auf uns zu und verbeugte sich. „Es tut mir leid, dass meine kleinen Plagen sie gestört haben, wir waren gerade nur beim Training! Sie brauchen keine Angst zu haben!“ sie stellte sich mit einem Lächeln auf ihren Lippen wieder gerade hin.

Wer war das!? Diese Frau hatte Sharingan Augen. Außerdem war sie wunderhübsch. Halt, was denke ich da!? Kakashi, was hast du nur wieder für dumme Gedanken! Hör auf mit so was und bleib objektiv! „Wer sind sie?“ frage ich nun und die Frau schaute mich mit ihren großen roten Augen an.

„Wir kommen aus Sunagakure und wir sind hier um zu trainieren. Wir haben die Einwilligung des Hokages und dürfen hier trainieren. Mehr braucht ihr nicht zu wissen.“ Lächelte sie und drehte sich zum gehen um. Nein! Wo will sie hin! Sie kann doch nicht einfach gehen! Wer ist sie!? Ich hielt ihr Handgelenk fest und wurde ein Stückchen mitgeschleift, da ich ja immer noch auf dem Boden hockte. Sie schaute mich verwirrt an. „Wie heißt du?“ flüsterte ich und die Frau starrte mich an. Ihre Augen weiteten sich und sie hockte sich zu mir hinunter. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Was war mit ihr? Wieso fing sie nun auch noch an zu weinen? Hatte ich etwas Falsches gesagt? „Sasu-Chan…“ flüsterte sie und umarmte mich plötzlich. Ich starrte verwirrt gerade aus. Hatte diese Frau mich gerade wirklich Sasu-Chan genannt!? Kannte ich sie? „Meisterin Misaki!?“ quietschte das Mädchen leicht und mir fielen Schuppen von den Augen. Sie war es wirklich… „Misa…“ flüsterte ich und spürte, dass sie nickte. „Du kannst dich an mich erinnern Sasu!? Gott sei Dank, hat er dir nichts angetan!“ Ich drückte sie leicht weg. „Bist du es wirklich, Misaki!?“ quietschte ich etwas, da ich es nicht glauben konnte. Sie nickte und lächelte mich an, wie sie es früher, wo ich noch klein war, immer getan hatte.

das war es auch schon wieder ^^ ich danke euch dafür, das ihre gelesen habt! =)

ich hoffe ihr hinterlasst wieder ein kommi? *lieb schau*

herzlichsten dank noch einmal! bis zum nächsten mal!

Ein trauriges Lächeln

und hier bin ich wieder! =) ich hoffe ihr musstet nicht al zu lange warten? ^^

nja, hier geht es jedenfalls mit dem 3. teil weiter!=) ich hoffe er gefällt euch! =)

jetzt nerve ich mal lieber ned weiter und lasse euch weiter lesen!^^

viel spaß! =)

Teil 3,ein trauriges Lächeln

„Misa, wieso lebst du noch!?“ quietschte ich immer noch leicht überrascht. Misaki hatte sich nun beruhigt und hatte aufgehört zu weinen. Ihre drei Genins hatten sich nun neben sie gesetzt und das Mädchen schaute sie besorgt an und reichte ihr einen Tee zur Beruhigung. Sie fing an zu lächeln. „Soll ich lieber tot sein, Sasu?“ ich spürte, dass ich wieder rot wurde. „Nein! So war das nicht gemeint! Ich dachte bloß, dass er…dass er alle außer mir getötet hätte…“ flüsterte ich. Ich spürte, wie die Blicke auf mir hafteten. „Nein Sasu, ich wurde von deinem Bruder verschont, er sagte zu mir, ich sei es nicht wert von ihm umgebracht zu werden.“ Sie nippte an ihrem Tee.

Flashback

„Oh mein Gott!“ schrie Misaki. Sie kam gerade wieder vom einkaufen zurück ins Uchiha Anwesend. Sie starrte auf die lange Straße, wo alle lagen. Lauter Leichen. Ihre Augen weiteten sich vor Entsetzen. Sie viel auf ihre Knie und rutschte leicht weg und berührte etwas. Sie drehte langsam ihren Kopf und entdeckte, was sie gerade berührt hatte. Es war das Bein einer Leiche! „Ahhhh!“ fing sie an laut Hals zu schreien. Sie zuckte schnell weg und wandte ihren Kopf verwirrt von links nach rechts. „Das…das kann doch nicht sein…Sie sind alle tot…“ flüsterte sie und Tränen umspielten ihre roten Pupillen. Sie konnte es nicht glauben. All ihre Freunde und ihre Familie waren nun tot. Wer konnte so etwas nur tun!? „Misa, schrei nicht so laut rum, du weckst noch die Toten auf!“ eine Gänsehaut breitete sich auf ihrem Körper aus. Sie drehte langsam ihren Kopf nach hinten, während ihre Tränen über ihre Wangen liefen. „Itachi...warst du das …etwa!?“ sagte sie entsetzt. Sie schaute Itachi in seine Augen. Sie konnte es förmlich sehen, diese Mordgier von ihm. „Wie konntest du das tun!? Unsere Verwandten! Du hast deine Eltern getötet! Hast du Sasuke auch umgebracht!?“ schrie sie nun wütend. Sie war so wütend, dass sie sogar ihre schreckliche Angst vor ihrem Freund vergaß. So hatte sie noch nie mit ihm gesprochen. Das überraschte Itachi wohl auch sichtlich. „Halt endlich deine verdammte Klappe, Weib.“ Sie zuckte wieder zusammen und spürte wieder ihre Angst. „B-Bringst du mich jetzt auch noch um!? Na los! Tu es! Es hat für mich doch eh keinen Sinn! Du hast alle die Leute getötet, die mir wichtig waren!“ sie stand langsam auf. Ihre Beine zitterten. Ihre Tränen liefen immer weiter, doch ihr Blick wurde entschlossener. Plötzlich stand Itachi genau vor ihr und drückte ihr Gesicht hoch, damit sie ihm in das Gesicht schaute. „Wieso sollte ich so jemanden wie dich töten? Du bist es nicht wert. Auf dich kann ich verzichten.“ Sagte er mit eiskalter Stimme und verschwand auch schon. Misaki fiel wieder auf ihre Knie und starrte ins leere. Ihr Blick war glasig und ausdruckslos. Nach einer geraumen Zeit, stand sie schwerfällig auf und wischte sich ihre Tränen aus dem Gesicht. Sie schaute noch einmal zurück und rannte los. Einfach weg von diesem furchtbaren Ort.

Flashback Ende

Ich spürte wie sich jemand neben mir bewegte. Es war das rosa Monster. „Ähm, wenn ich fragen darf, in welcher Beziehung standen sie zu Sasukes Bruder?“ Oh nein! Das war sicherlich kein gutes Thema für Misaki. Ich schaute zu ihr und Misaki schluckte schwer und kriegte kein Wort hinaus. „Misaki war die Freundin von Itachi…“ sagte ich nun, da Misa nichts über ihre Lippen bekam. Nun schaute sie bedrückt in ihre Teetasse. Sie tat mir so leid. Früher habe ich nie bemerkt, was Itachi ihr antat. „Na ja, ich war wohl eher ein Dienstmädchen oder ein Spielzeug für ihn, da er niemals Gefühle für mich zeigte…ich war leider zu blöd um zu merken, was er mir eigentlich antat.“ Flüsterte und lächelte sie nun. Misaki ist wirklich stark geworden. Sie konnte wieder lächeln. Sie ist stärker als ich. Seit dem Tag habe ich glaube ich nie wieder gelächelt. Ich kann sie nicht verstehen. Wie konnte sie so beruhigend lächeln? Warum war sie nicht auf Rache aus? Wie kann sie ihre Gefühle so offen zeigen? Sie war genauso wie früher… Schon früher war sie ständig glücklich, egal was jemand mit ihr angestellt hatte.

Flashback

Sasuke saß am Frühstückstisch und kaute auf seinem Toast herum. Er schaute seiner Mutter gelangweilt zu, wie sie das Geschirr spülte. Es klingelte an der Tür. „Sasuke, könntest du bitte kurz aufmachen? Meine Hände sind nass.“ Lächelte seine Mutter ihn an. Sasuke schaute sie überrascht an und stand dann schwerfällig auf. Er ging zur Tür und öffnete sie. „Morgen Sasu-Chan!“ grinste ihm Misaki entgegen. „Oh, Guten Morgen Misa. Itachi ist doch gar nicht hier..“ sie starrte Sasuke einen kurzen Augenblick fassungslos an. Man hätte schwören können, dass etwas Verletztes in ihren Augen lag, doch sie fing sofort wieder an zu lächeln. „Ach das ist nicht schlimm! Ich kann euch ja solange bis er wieder kommt im Haus helfen!“ lächelte sie fröhlich und lief in die Küche zu Sasukes Mutter. „Ah! Misaki-Chan! Schön dich wieder zu sehen!“ lächelte Sasukes Mutter sie an. „Danke gleichfalls!“ grinste sie zurück. Nach einer geraumen Zeit klickte es in der Tür. Alle schauten zur Küchentür und warteten, bis die Person kam, die gerade das Haus betreten hatte. Nun stand Itachi in dieser. Misaki lief auf ihm zu und wollte ihm gerade eine Hand auf seine Schulter legen, als Itachi sie daran hinderte. „I-Itachi…“ flüsterte Misaki und musste ihren Schmerz hinunter schlucken, da sie niemandem zeigen wollte, wie Itachi ihr weh tat, doch das funktionierte nicht ganz. „Was willst du?“ fragte er kalt und drückte noch fester um ihr Handgelenk zu. „Ich wollte dich nur begrüßen!“ lächelte Misaki weiter. Ihre Augen wurden schon langsam wässrig von dem Schmerz. Die Mutter bemerkte es doch und versuchte sie aus dieser Lage zu befreien. „Misaki, könntest du mir bitte noch helfen!?“ lächelte sie. Itachi schaute seine Mutter eindringlich an und ließ dann Misakis Hand los. Mann sah einen roten Abdruck um ihrer Hand.

Flashback Ende

Nach diesem Zwischenfall hatte sie eine Woche sogar einen Blauenfleck an dieser Stelle… Ich schaute zur Seite und sah, wie Naruto nun auch einen Tee genoss, den die Kunoichi aus dem anderen Team ihm gegeben hatte. Er war genauso wie Misaki. Lächelte einfach immer zu. Durch seine wunderbaren blauen Augen sah man kaum, dass er wirklich traurig war. Ich sah ihn meistens immer nur fröhlich oder wütend. Er sieht wirklich einfach nur gut aus…hach, er raubt mir noch den verstand! Solche Gedanken sollte ich in diesem Moment gar nicht erst haben! Reiß dich endlich Sasuke! „Ich denke, wir sollten nun alle nach Hause gehen..“ flüsterte nun Kakashi und holte mich wieder auf die Welt zurück. „Misaki, hast du überhaupt eine Unterkunft?“ fragte Naruto sie neugierig. Das war wirklich mal eine gute Frage. „Ja, wir übernachten in einem Hotel, keine Angst, wir müssen nicht im Wald schlafen!“ – „Na dann ist ja alles gut, dann können wir ja los.“ Sagte Kakashi und stand als erstes auf. Die andern folgten seinem Beispiel und machten sich langsam auf den Weg.

~also das wars wieder!=) ich hoffe es hat jemandem gefallen? =)

bitte hinterlasst mir ein kommi! dankeschön! =)

Durchschaut!?

und jetzt geht es auch weiter! =)

tut mir leid, das ich so lange gebraucht habe, aber irgendwie war ich immer zu faul es hochzuladen >_> Gomen! ^_^

ich hoffe es gefällt euch!

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Teil 4, Durchschaut!?

Misaki, ihre drei Genins, Naruto und ich gingen gemeinsam nach Hause.

Wir liefen neben einander her.

Ich schaute immer öfters nach Links und nach Rechts, bis ich plötzlich etwas hörte.

Ich drehte meinen Kopf und blickte in die strahlend blauen Augen des Genins neben mir.

Ich merkte förmlich, wie ich rot anlief. Ich versuchte mich wieder zu beruhigen.

„H-Hast du was gesagt?“ fragte ich, während ich mich langsam abkühlte und nun meinen Blick von ihm gewendet hatte.

Wenn ich ihn weiter anschauen würde, dann würde er es sicher bemerken.

Nicht mal er ist so begriffsstutzig!

„Ähm…Ja, ich sagte ich muss hier jetzt Rechts lang.“ Sagte er mit seiner wundervollen Stimme…Sasuke, fui, sonst fängst du auch noch an zu sabbern!

„Also dann… wir sehn uns Morgen Sasuke! Einen schönen Abend euch noch!“ sagte er und bog ab.

Ich schaute ihm noch hinterher.

Sein gang…der war schon einfach göttlich!

„Sasu?“ ich hörte auf zu träumen und schaute zu Misaki.

„Mmh?“ sie lächelte.

Was sonst!?

„Ich denke, wir sollten endlich weiter gehen.“ – „J-Ja.“

Wir gingen beide neben einander hinter den anderen Genins her, da die schon vorgegangen waren.

„Sasu, ich wollte dich etwas fragen.“

Ich schaute fragend auf. „Was denn?“

Sie grinste nun noch breiter.

Wenn ich ehrlich bin, konnte einem das richtige Angst machen!

„Hast du eine Freundin?“

Ich starrte sie fassungslos an und sie sah mich an.

Ich spürte, dass ich schon wieder rot wurde.

„Nein! Habe ich nicht! Wie kommst du denn auf so was!“ – „Ach Sasu…Du siehst die ganze Zeit nur so verträumt aus! Bist du vielleicht verliebt!?“

Was war denn in sie gefahren?

Früher hätte sie sich nie getraut, mich nach so etwas zu fragen!

„Also ja!“ freute sie sich nun.

„Was!? Das habe ich nie gesagt!“ – „Aber bestritten auch nicht Sasu! Sasu, ich bin eine Frau, ich merke so was! In wen denn? In die mit den rosa Haaren vielleicht? Oder in wen dann?“ sie plapperte einfach drauf los.

„Das sage ich dir doch nicht!“ Ich drehte mich um und rannte los. Rannte einfach schnell nach Hause.

Misaki stand noch da und schaute Sasuke hinterher. Sie fing wieder an zu lächeln, doch dieses Mal war das Lächeln voller liebe.

Sie freute sich.

Sie freute sich so sehr, dass Sasuke sich nach alledem verlieben konnte.

Ich stehe außer Atem vor meiner Tür.

Ich stütze mich auf meine Knie und versuchte meinen Atem wieder zu beruhigen.

Was sollte das?

Wieso fragt sie mich ausgerechnet so etwas!?

Ich schloss meine Tür auf und betrat meine Wohnung.

Stille kam mir entgegen.

Ich hasste es, dieses Haus war immer vollkommen ruhig.

Ich legte meinen Schlüssel zur Seite und ging in die Küche um mir etwas zu essen zu machen, doch mir verging der Appetit.

„Ich sollte echt mal wieder hier aufräumen…“

Ich ging gerade Wegs in mein Schlafzimmer und packte mich auf mein Bett.

Ich dachte nach.

Ist es wirklich so deutlich, dass ich verliebt bin?

Wenn ja, was denkt Naru dann bitte von mir?

Hat er es vielleicht schon selber bemerkt?

Ach nein, was denke ich da, dann würde er ja wohl kaum noch mit mir reden…

Ich dachte weiter über Naruto nach.

Wie wir gemeinsam trainierten…Aufträge meisterten….und wie wir gemeinsam fischen waren.

Ja, dass war schön gewesen.

Ich saß am Rand und Naruto entledigte sich seinen Klamotten.

Er sprang in das Wasser und tauchte eine Weile.

Sakura quasselte mich voll, doch davon habe ich nichts mitbekommen, da ich viel zu fasziniert war von dem Anblick, der sich vor mir bot.

Naruto war gerade wieder aufgetaucht und stand bis zu seiner Hüfte im Wasser.

Das Wasser auf seiner Brust spiegelte sich in dem Sonnenlicht.

Die Wassertropfen umspielten seinen muskulösen und anmutigen Brustkorb und endeten dann an seinem Hosenbund.

Das Siegel um seinen Bauchnabel war auch zu sehen, während ich an ihm hoch und runter sah.

Am liebsten hätte ich auch noch das gesehen, was nach dem Hosenbund kam, doch leider sollte sich mir dieser Wunsch nicht erfüllen…

Ich starrte immer noch an die Decke meines Schlafzimmers und dachte an den Blonden Jungen, als ich ein Ziehen verspürte.

Ich stemmte mich mit meinen Unterarmen auf und sah an mir hinunter.

Da war das übel.

Man sah, dass sich eine beachtliche Beule unter meiner Trainingshose gebildet hatte.

Wieso mussten solche Gefühle ausgerechnet bei ihm ausgelöst werden?

Weshalb kann ich nicht wie jeder normale Junge sein und einen Ständer kriegen, wenn ich an ein normales Mädchen denke?

Aber natürlich bin ich ja kein normaler Junge.

Ich musste ja wieder mal heraus ragen. Im wörtlichen Sinne.

Ich ließ mich wieder in meine Kissen gleiten, schloss meine Augen und führte meine Hand in meine Hose.

Ich umschloss meine Erektion und fuhr sie auf und ab.

„Nnng…“ ich versuchte mir das Stöhnen zu verkneifen, damit mich die Nachbarn nicht hören konnten. (Ziemlich dumm der Satz…hat keinen wirklichen Sinn oO)

Ich dachte die ganze Zeit nur an Narutos nassen und muskulösen Oberkörper und wie ich ihn in meine Arme schließen dürfte.

„Nnng…Mmh…Nnnnaaaaaarrrruuuuuuuuuu…!!!!“ ich ergoss mich in meine Hand und sah geschafft an die Decke.

Ich stand auf und ging duschen um mich zum schlafen fertig zu machen.

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so, das wars! =)

ich hoffe es hat euch gefallen! ^_^

ich würde mich sehr über kommis freuen! und bis zum nächsten mal! ^_^

Was soll ich tun!?

hallo! =)

und wieder habe ich mich dazu aufgerafft endlich wieder was hochzuladen xD

gomen nasai, dass es so lang gedauert hat ^^" ich bin einfach faul xD

also noch einmal herzlichen dank für die kommis und ich hoffe, das kapi wird euch auch gefallen! =)

Teil 5, Was soll ich tun!?

*gähn* Das war ja mal ne Nacht.

Echt geil…im wahrsten Sinne der Wortes.

Musste nach dem aufwachen erst einmal duschen gehen um mich abzuregen.

Nja jedenfalls war’s mal ein neuer Traum.

Jetzt bin ich wieder auf dem Weg zum Trainingsplatz, wo ich die Person meines Traumes schon wieder sehen werde…

Warum muss Gott mich eigentlich so quälen!?

„Hey Sasuke altes Haus!“ hörte ich nun eine altbekannte Stimme.

Nun spürte ich einen Arm um meine Schulter und auch, dass mich jemand an sich zog.

Ich seufzte.

„Dir auch einen guten Morgen Kiba.“ Ich schaute den grinsendem Hundejungen entgegen.

Es hört sich zwar merkwürdig ab, aber wir beide sind beste Freunde!

Wenn ich ehrlich bin, frage ich mich schon selber, was ich genommen habe, als das beschlossen wurde, aber man konnte sich wirklich auf ihn verlassen.

Außerdem weiß er als einziger von…meiner so genannten Schwäche.

Wenn ihrs glaubt oder nicht, Kiba hat es einfach so nebenbei erraten!

Eigentlich sollte es wahrscheinlich ein Scherz sein, aber ich habe mich mit einer eindeutigen Reaktion verraten…Ich sollte mir wohl angewöhnen erst zu denken und dann zu sprechen.

Nja was soll’s, dafür sind beste Freunde doch da!

„Hey Sasulein, was ist denn los? Immer noch Liebeskummer Süßer?“

Wenn Blicke töten könnten, dann wäre Kiba gerade hier auf der Straße tot umgekippt.

„Ja, ja, schon klar! Kein Thema für die Öffentlichkeit! Ich hab’s ja schon verstanden.“ Lachte Kiba fröhlich.

Ich musterte ihn skeptisch.

„Wie siehst du überhaupt aus? Du hast ja gar keine Trainingsklamotten an. Und wo ist Akamaru überhaupt?“

Kiba wurde sofort knallrot.

Ich musste unweigerlich anfangen zu grinsen.

„Du hast es also endlich geschafft! Du hast Hinata endlich um ein Date gebeten!“

Kiba nickte leicht verlegen.

„Ich dachte echt schon, du würdest es nie schaffen ihr deine Gefühle zu gestehen! Was hat sie gesagt? Und WANN hast du das überhaupt getan?“

„Öhm…Nja, also…ich hatte sie gebeten nach dem Training einen Moment zu warten und dann habe ich sie halt gefragt, ob sie mal mit mir ausgehen würde! Sie hat erst mal angefangen herum zustottern und rot zu werden…echt niedlich…Nja, jedenfalls haben wir uns darauf geeinigt, dass wir heute ein Date haben!“

„Also hast du ihr noch nicht gesagt, was du für sie empfindest!?“

„Nein, aber das werde ich heute nachholen!“ grinste Kiba mir entgegen.

Ich freute mich für Kiba.

„Aber halt mal! Sasulein tu mal nicht so, als ob du so ein Beziehungsversteher wärst! Du traust dich doch noch nicht einmal sich zu outen und deinem Geliebten alles zu sagen!“

Ich funkelte ihn böse an.

„Och ne, hör bloß auf! Du weißt, dass ich Recht habe! Sag es ihm endlich, dann hast du´s hinter dir!“

Ich schaute betreten auf den Boden.

Was ist, wenn Kiba wirklich Recht hatte?

Sollte ich es ihm sagen?

Aber was ist, wenn er es so abartig findet, dass er mich verabscheut?

Mich einfach nie wieder ansieht oder einfach ignoriert?

Ich könnte damit nicht leben.

Es wäre solch eine Qual für mich, dass ich nicht mehr weiter will.

Was würde passieren?

Ich liebe ihn, doch was ist mit ihm?

Empfindet er etwas?

Oder ist es wirklich so einseitig?

Fragen über Fragen…

„Hey Sasuke ich rede mit dir!“

Ich schrecke auf und sah Kiba ins Gesicht, der stehen geblieben war.

„Was?“ – „Ich habe gesagt, ich muss dich hier verlassen, da Hinata in diesem Cafe auf mich wartet du Träumer!“ grinste er mir entgegen.

„Ach so…Kay.“ – „Bis dann!“ Kiba gab mir seine Hand und ging in das Cafe.

Ich sah von Außen hinein durch das Fenster und beobachtete Kiba und Hinata noch einen kurzen Augenblick.

Ich ging nun weiter zum Trainingsplatz.

Ach Kiba, wenigstens wirst du glücklich mit deiner großen Liebe…

Doch was ist mit mir!?

Den ganzen weiteren Weg dachte ich nur an eine Frage und fand keine Antwort:

WAS SOLL ICH TUN!?

tut mir leid, dass dieses kapi so kurz ist -.-

dafür werde ich ganz bald das nächste kapi hochladen! ^^

hab euch alle ganz dolle lieb!

Aufgeflogen!

und ich melde mich auch endlich mal wieder! ^^ jetzt geht es mit dem 6. kapitel endlich weiter! ;)

Teil 6, Aufgeflogen!

„Sasuke-Ku~un!“

Oh no…Ich bin gerade erst hier angekommen und schon nervt mich das rosa Haarbündel.

„Na Sasuke, hast du gut geschlafen? Du bist heute der Letzte! Sogar Sensei Kakashi ist schon da! Und die aus Suna auch!“

Wieso merkt Sakura nicht, dass ich ihr nie zuhöre?

Ich stehe nur neben ihr und starre Löcher in die Luft.

Das ist doch nicht normal!

~bei Misaki~

Misaki saß an einem Stamm gelehnt bei den anderen und beobachtete jeden.

Angefangen von Sasuke, der versuchte Sakura abzuwehren, bis zu Kakashi, der herum döste.

Sie legte ihren Kopf schief und beobachtete Sasuke weiter, der sich nun versuchte zu verstecken, doch er stieß gegen Naruto worauf Sasuke ziemlich hibbelig wurde und ziemlich rot wurde dazu.

//Jetzt erst mal nachdenken, wenn’s nicht Sakura ist, in wen denn dann…Halt! Moment mal! Kann es sein das…?//

Misaki schaute umher, krabbelte zu Kakashi rüber und pickte ihm immer weiter in die Seite.

Er öffnete sein eines Auge und starrte sie fragend an.

„Was gibt’s Süße?“ – „Kashi, sag mal, wie ist Sasu denn so mit den Mädchen!?“

Kakashi überlegte einen Moment.

„Was kriege ich denn für diese Information?“ er grinste frech und legte seine Hand in Misakis Nacken.

Sie wurde sofort rot.

„A-Aber Kashi, doch nicht hier vor den Kindern! >.<“

„Wieso denn nicht? Ist doch auch egal! Gestern Abend fandest du es doch nicht so schlimm!“ grinste er ihr frech entgegen und Misaki sah nun aus wie eine Tomate.

Kakashi zog sie zu sich hinunter, streifte einen kurzen Augenblick seine Maske herunter und küsste sie.

„Du bist echt schüchtern! Eigentlich dachte ich, wir sind seid gestern Nacht ein Paar…“ nuschelte Kakashi beleidigt.

„Nja…Sch-Schon! A-Aber…ich…Öhm…“ Kakashi grinste nun von einem Ohr zum anderen.

„Na dann ist ja alles geklärt!“ sagte er lächelnd und machte es sich wieder bequem zum dösen.

„Hey! Du sollst nicht weiter schlafen! Ich hatte dich was gefragt!“ Jammerte Misa.

„Ach so…tut mir ja leid, aber ich hatte heute Nacht nicht so viel schlaf und wurde heute Morgen schon so früh geweckt!“ lachte Kashi und die Uchiha-Erbin wurde schon wieder rot um die Nase.

„Was hast du noch mal gefragt? Ich hab’s vergessen.“ Lächelte er nun und hörte damit auf.

Er wollte seine neue Freundin ja nicht zu sehr ärgern.

„Ach so ja, ich hab dich gefragt, wie Sasu denn so mit Mädchen is!“

er überlegte wieder.

„Nja, er hat nicht wirklich was mit denen zu tun. Es stehen zwar so gut wie alle auf ihn, aber ich denke, dass er mehr an seinem Training interessiert ist.“

Kakashi schaute Misaki an, deren Augen sich leicht geweitet hatten.

„Wieso eigentlich?“ – „Ach nur so!“ quietschte sie leicht und setzte sich neben Kakashi, der einen Arm um ihre Schulter legte und weiter döste.

Eine Weile starrte sie einfach nur fassungslos zu den drei Ninjas, doch nach einiger Zeit fing sie plötzlich an zu grinsen

//So ist das also!// freute sie sich in sich hinein.

~Sasu~

„Naruto, sei endlich ruhig!“ schrie ich den blonden Jungen an.

Wenn der Typ so weiter macht, dann fliege ich noch bei allen auf!

Naruto hackte sich wieder bei mir ein.

„Ach, wieso denn Sasuke? Weshalb weist du denn jeden ab?“ witzelte er weiter.

Wieso wohl!? Deinetwegen Baka!

Wenn er mich nicht bald loslässt, dann kann ich für nichts mehr garantieren!

Ich glaub, ich muss da endlich eingreifen.

Ich packe ihn an seinem Kragen und funkelte ihn böse an, doch sein Gesicht lenkte mich ab.

Erst sah ich seine vollen und wahrscheinlich sehr weichen Lippen, dann seine neun Narben auf seinen Wangen, dann seine süße Nase und zu guter letzt…

…seine wunderbaren blauen Augen.

Ich könnte einfach in ihnen versinken.

Ich merkte schon gar nicht mehr, dass ich ihm immer näher kam.

Seinen Lippen immer näher kam.

Was wird passieren, wenn ich meine Lippen auf seine drücke?

Was wird es dann für Konsequenzen geben?

Ich darf ihn nicht küssen!

Aber ich kann nicht aufhören.

Mein Körper bewegt sich einfach, ich habe keine Kontrolle mehr über ihn.

Vier Zentimeter…

Drei Zentimeter…

Zwei Zentimeter…

Ich spüre schon seinen warmen Atem auf meinen Lippen.

Ein Zentimeter…

„Na na Sasu, du willst doch den lieben Naru nicht in Verlegenheit bringen, weil du deine Gefühle nicht unter Kontrolle hast!“

Ich spürte eine Hand auf meinem Kopf und lies Naruto sofort los.

Dieser fiel mit seinem Hintern auf den Boden und war knallrot.

Ich schaute über meine Schulter und starrte Misaki entgegen, die mir fröhlich durch die Haare fuhr.

„Was!?“ keuchte ich.

Hat sie gesagt, dass ich meine Gefühle nicht unter Kontrolle habe!?

Bedeutet das etwa…

Sie hatte sich mir nun wieder abgewandt und unterhielt sich mit ihren Schülern.

Bedeutet diese Aussage etwa…dass sie es herausgefunden hat!?

Klare Worte oder Unterricht in Sachen Gefühle

halloooooo! ich habe es endlich geschafft mich aufzuraffen und wieder was hochzuladen! xD gomen, ne! aber dafür hoffe ich, dass das kapi ganz okay ist für euch ^^ wünsche euch viel spaß! xD

Teil 7, klare Worte oder Unterricht in Sachen Gefühle

Ich muss es tun!

Ich muss einfach mit Misaki über alles reden.

Einfach über alles!

Doch natürlich klappt es nicht.

In letzter Zeit klappt bei mir einfach nichts!

Verdammt!

Misaki hockt die ganze Zeit bei Kakashi und döst mit ihm wohl um die Wette…

Und Sakura und Naruto hocken vor mir und quasseln über irgendwelche idiotischen Themen.

Ich könnte hier nicht weg, ohne das mich danach die beiden durchlöchern…

Immer muss mir so etwas passieren!

„Meine Untergebenen, kommt her!“ hörte ich nun Kakashis Stimme.

Ich schreckte aus meinen Gedanken auf und sah, dass Kashi und Misaki nun in der Mitte der Lichtung standen.

Alle waren schon zu ihnen gelaufen, als ich mich erst aufhievte.

Immer diese Hektik…

„Man Sasuke, komm endlich!“ rief mir Naruto entgegen.

„Sei doch ruhig Baka!“

Wie schön er sich nun wieder aufregt!

Süü~üß…

„Also Leute! Ich muss noch einmal gehen! Mi-Chan wird hier bei euch bleiben, während ihr sechs jetzt ein kleines Überlebenstraining hinter euch bringt! Es gildet jeder gegen jeden! Habt ihr verstanden?“

Kakashi schaute fragend in die Gesichter von Misakis und unserem Team.

„Halt mal, was glauben Sie denn, sollen wir uns hier alle gegenseitig abmurksen!?“ quietschte Kazuko.(das war das Mädchen ;))

„“Kazuko streng mal dein Gehirn an! Die Senseis werden uns nicht umkommen lassen, schon gar nicht bei einer solchen läppischen Übung!“ meckerte dieser ach so coole Naoki.

Wie ich doch solche Typen, die versuchen cool zu sein hasse…

Denken immer sie seien was Besseres.

„Kinder beruhigt euch! Hier wird niemand abgeschlachtet, habt ihr mich verstanden? Deswegen bleibe ich doch hier, um auf euch aufzupassen.“

Moment mal…

Dann ist Misa endlich ohne Kakashi und die anderen sind im Wald.

DAS ist meine Chance!

„Okay Leute, bis später!“ sagte der Grauhaarige und verschwand.

Alle schauten noch eine Weile auf die Stelle, wo Kakashi vor einigen Sekunden noch war, bis Misaki das Wort ergriff:

„Also los Leute! Geht in den Wald und kämpft! Wenn ihr Hilfe braucht, dann ruft einfach nach mir.“

Sie lehnte sich wieder gegen den Baumstumpf und döste wieder.

„Was…“ – „SIE SIND JA SCHLIMMER ALS MEISTER KAKASHI!“ brüllte nun Naruto.

Die Schwarzhaarige öffnete ein Auge und beobachtete Naruto.

„Was willst du Naru? Ich habe nie gesagt, dass ich hier was tue! Also macht mich stolz und verschwindet.“ Sagte sie und schloss wieder ihr Auge.

Ich glaubs nicht…

Der enge Kontakt mit unserem faulen Sensei ist echt nicht gut für sie…

Nun verschwanden endlich alle in dem Wald und ich stand nun da.

Alleine vor Misaki.

„Misa…“

ich wusste noch nicht genau was ich sagen will, aber was soll’s.

Mir wird schon was einfallen!

Auch wenn ich ziemlich nervös bin.

Misaki sah auf.

Sah mit ihren Augen direkt in meine.

„Also…Ähm, ich wollte…fragen…ob du…“

Gott, wieso stottere ich verdammt!

„Sasu, komm auf den Punkt.“

Ich musste schlucken um mich zusammen zu nehmen.

„Misa, ich wollte dich fragen ob…nein, was…Ähm, ich meine…“

Was ist mit mir los?

„Sasu, frag mich doch einfach ob ich weiß, dass du nicht auf Mädchen stehst, sondern auf deinen Teamkollegen!“ lächelte sie mir entgegen.

„Was!?“ keuchte ich überrascht.

„Sasuke Uchiha!“

Ich zuckte erschrocken zusammen.

„Du brauchst es nicht zu leugnen! Es ist offensichtlich für jemand Außenstehenden!“

Ich musste nun wieder schlucken, doch dieses Mal, weil ich plötzlich einen riesen Kloß im Hals stecken hatte.

Misaki fing nun wieder an zu lächeln.

Voller Liebe.

„Sasuke, ich weiß, wir stehen und nicht mehr so nah wie früher und du hast dich verändert, genauso wie ich, aber ich kann immer noch erkennen wenn es dir nicht gut geht.

Und das ist im Moment eindeutig der Fall.

Du darfst es nicht in dich hinein fressen Sasuke, dass tut dir nicht gut. Nicht nur dir, sondern jedem…“

Sie fasste sich kurz ans Herz, doch lies ihre Hand wieder sinken.

„Sasuke, sag es ihm. Sonst wirst du niemals glücklich. Wenn es nur einseitige Gefühle wären, na gut, aber dann kannst du wieder weiter leben! Sag es ihm einfach!“

Meine Augen weiteten sich.

Was sagt sie da!?

Es wäre doch schon längst heraus gekommen, wenn sie nicht gewesen wäre!

„Was erzählst du da Misaki! Er wüsste es doch schon längst, wenn du nicht dazwischen gekommen wärst!

Also erzähl mir nichts davon, dass du willst, dass ich es ihm sage!“ schrie ich sie an.

Ich schreie sie einfach an und sie bleibt ruhig.

Sie bleibt verdammt noch mal einfach nur ruhig!

„Das weiß ich Sasuke! Das weiß ich…

Ich wollte nicht, dass du ihn hier vor allen anderen küsst. Ich wollte es dir ersparen!

In dieser Situation wäre Naruto einfach panisch gewesen. Ich wollte dir die Chance lassen ihn unter vier Augen zu sprechen.“

Was!?

Meint sie das ernst?

Ich schließe voller Verwirrung meine Augen um meine Gedanken zu sammeln.

Sie hat recht…doch wie sollte ich es ihm sagen?

Wir sind doch nie alleine irgendwo!

Ich schrak auf, da ich plötzlich zwei Arme um mich spürte.

Misa war aufgestanden und hatte mich nun umarmt.

„Sasuke, du musst nicht auf mich hören, aber höre auf dein Herz. Tu nur das, was nur du wirklich willst! Versprichst du mir das?“

Auf mein Herz hören?

Ich nickte.

„Gut.“ Sie lies mich los und grinste mir ins Gesicht.

„Dann hau jetzt ab in den Wald und kämpfe wie ein wahrer Uchiha!“ lachte sie mir nun entgegen.

Ich muss einfach grinsen.

„Tss…Mein Herz sagt mir aber, dass ich nicht kämpfen will!“

„Aber ich sage dir, dass dein Herz in ziemlicher Gefahr ist, wenn du jetzt nicht sofort in den Wald gehst, Sasu!“ lächelte sie nun leicht böse.

„Ja, ja, ist ja schon gut!“

Ich sprang in den Wald und schaute mich um.

Nun hörte ich ziemlich leise verschiedene Stimmen.

Na gut!

Das Spiel beginnt!

Effektives Training oder eine neue Mission

hai! ich weiß ich weiß, auch hier bin ich wie immer unzuverlässig, doch ich war im urlaub! xD (scheiß aussrede, is mir aber egal xD)

also sorry noch mal und viel spaß beim lesen ^_^

Teil 8, effektives Training oder eine neue Mission

Ich sprang immer weiter von Baum zu Baum.

Immer weiter den vielen Stimmen nach.

Ich kam immer näher.

Meine Hand fuhr langsam zu meiner Tasche und holte einen Kunai hinaus.

Ich umklammerte den Griff und wurde langsamer.

Nun hörte ich die Stimmen viel deutlicher.

Ich schob einige Blätter leicht zur Seite um auf die kleine Lichtung, wo die Stimmen herkamen, zu sehen.

Mir klappte das Kinn hinunter.

Ich glaub es nicht!

Wollen die einen verarschen!?

Jetzt sitzen sie alle da und trinken ruhig Tee!

Das ist doch wohl ein schlechter Witz…oder?

Ich sprang aus dem Gebüsch und landete neben der Gruppe.

„Uah!“ erschrak sich Naruto und kippte seinen Tee leicht über.

Sakura und die anderen drei Genins starrten mich nur baff an.

„Man Sasuke! Musstest du uns so erschrecken!?“

Ich schaute mir Naruto einen Moment an, der immer noch diesen Schock verdauen musste.

„Könntet ihr mir vielleicht mal sagen, was das hier alles soll?“ sagte ich und starrte allen tief in die Augen.

„Ach Sasuke. Hab dich mal nicht so! Wir machen nur ein kleines Picknick“ lachte mir Kenta entgegen.

„Das sehe ich, aber wir sind hier mitten im Training!“

Sakura sprang plötzlich mit einem riesigen grinsen auf und zog mich zu den anderen hinunter.

Kazuko drückte mir einen Tee und Kekse entgegen.

„Beruhige dich Sasuke. Sensei Misaki döst eh auf dem Trainingsplatz und Sensei Kakashi ist nicht da. Niemand überwacht uns, also, was soll’s.“ Gab nun auch Naoki Schulter zuckend mir entgegen.

Was soll ich da noch sagen?

Wenn ich mich jetzt weigern würde, dann würde ich eh ziemlich blöd aus der Wäsche gucken, da ich mit niemanden trainieren kann.

Also was soll’s.

„Naruto…Ähm…was wolltest du mir sagen?“

Ich stand hier.

An diesem See hinter dem sich die Abendsonne spiegelte.

Ich drehte mich um und sah Naruto entgegen, deren blauen Augen stark glänzten und dessen Jacke offen im Wind wehte.

Dieser kam mir immer näher und blieb kurz vor mir stehen.

Er hob seine Hand und berührte mit seinen Fingerspitzen meine Wange und fing an zu lächeln.

Wie gut mir das tat.

Diese Berührung war so wunderbar.

Ich kann es nicht glauben.

„Sasuke…Ich wollte dir sagen, dass ich mich schon so lange in dich verliebt habe.“

Was!?

Das gibt es doch nicht!

Er, Naruto Uzumaki, meine große Liebe, gesteht mir seine Liebe?

Er umfasste nun mein Gesicht mit seinen beiden Händen und zog mich immer näher an sich.

Langsam schloss er seine wunderbaren Augen und ich tat es ihm gleich.

Unsere Lippen näherten sich immer weiter und…

Es klopfte.

Naruto und ich starrten uns fragend an.

Es klopft im Wald?

Geht das?

Das Klopfen wurde immer stärker und hektischer.

Es hörte einfach nicht auf!

Nun dröhnte es schon in meinem Kopf!

Ich schrak in meinem Bett auf und saß Kerzengerade da.

Ich schaute mich um.

Der Wald und Naruto waren verschwunden und dafür ist mein Schlafzimmer wieder aufgetaucht.

Ich stemmte mein Gesicht in meine Hände.

Es war also nur ein Traum…

Da war es wieder.

Dieses Klopfen…

Meine Tür!

Ich sprang unbeholfen aus meinem Bett und rannte so wie ich war zu meiner Haustür.

Ich öffnete sie sofort und sah in zwei türkise Augen.

Sakura!?

„Guten Morgen Sasuke! Ich…“

Weshalb stoppte sie?

Ich folgte ihrem Blick und sah, dass sie die ganze Zeit auf meinen nackten Brustkorb sah.

Man…Weiber! (und der nicht oder was *Augen roll*)

„Sakura, was willst du.“ Sagte ich mit eiskalter Stimme.

Sie erwachte wieder aus ihrer Trance.

Sofort wurden ihre Wangen rosa.

„Ach so ja, ich bin gekommen um dir zu sagen, dass wir uns alle in einer Stunde am großen Haupttor treffen sollen, da wir einen neuen Auftrag bekommen haben!“ grinste sie mir nun entgegen.

Einen Auftrag?

Oh man, dass kann ja noch heiter werden.

„Ja danke Sakura, dann sehen wir uns in einer Stunde am Tor.“ Wimmelte ich sie ab und schloss sofort die Tür.

Schon am frühen Morgen musste ich dieses Mädchen ertragen…

Nja, kann man nichts machen.

Ich zog mich an und frühstückte.

Eine Mission…

Endlich eine Gelegenheit.

DIE Gelegenheit!

Auf geht´s Ninjas!

und hier kommt auch ein neues Kapi ^_^"

ich werde jetzt echt versuchen geregelter hochzuladen...gomen, echt ...

Teil 9, Auf geht’s Ninjas!

Puh…also heute geht’s wieder auf Mission.

Ehrlich gesagt habe ich überhaupt keine Lust.

Das einzige Positive, was ich an dieser Mission sehe ist Naru.

Jedenfalls wird es wohl nicht langweilig.

Ich lief durch die Straßen Konohas in Richtung Haupttor.

Die Straßen waren noch leer und die Läden geschlossen.

Der Wind wehte kühl durch mein Haar.

Wie ich es doch Liebe, durch die leeren Straßen Konohas zu laufen.

Nun schaute ich nach vorne, da ich die große Hauptstraße verließ und nun nur noch einige Meter vom Haupttor entfernt war.

Da war er.

Naruto.

Was? Das gibt’s doch nicht.

Er ist der Erste!?

DAS ist sie!

DAS ist meine Chance!

Meine Lippen formten sich zu einem grinsen.

Meine Schritte beschleunigten sich und ich rannte schon los.

Ich war nur noch einige Meter von ihm entfernt und streckte schon meinen Arm aus.

„Sasuke, was tust du da?“

„Kakashi!“

Ich schaute zur Seite und blieb abrupt stehen.

Da saßen Kakashi und Misaki.

Kakashi schaute abwechselnd fragend zu mir und zu Misaki, die ihren Kopf ungläubig schüttelte.

//Er wollte es gerade tun! Und dieser BAKA muss alles zu nichte machen!“ dachte Misaki sich.

„Was habt ihr denn?“ fragte nun auch Naruto, der sich umgedreht hatte.

Ah Kakashi dieser Idiot!

Wieso kann der nicht einfach wieder zu spät kommen!?

„Tse. Nichts für dich, Baka.“

Ich steckte meine Hände in meine Hosentaschen.

„Ah Sasuke! Nenn mich nicht immer Baka!“ regte sich Naru auf.

„Tse.“

„Hä? Habe ich was Falsches gemacht Mi-Chan?“

Misa schaute Kakashi einen Moment fragend an.

„Ach was Kashi… streng deinen Kopf wegen so was nicht an. Vergiss es.“ Sie tätschelte ihm auf den Kopf.

Tse… wenn jetzt nicht Naruto hier stehen würde, dann würde ich vor lachen rollen.

„Kay.“ Er setzte sich wieder richtig hin und holte sein Buch heraus.

Misaki schüttelte nur verzweifelt ihren Kopf.

Oh Gott ist das ein Paar…

Schlimmer geht’s echt nicht! *lach*

„Ich würde auch gerne in einer solchen glücklichen Beziehung sein!“

Ich schaute zur Seite und erblickte einen über beide Ohren grinsenden Naru.

Ich schaute nun noch einmal zu Misaki und Kakashi. Misaki verzweifelte gerade wegen Kakashi und der grummelte nur herum.

„Glückliche Beziehung? Das sieht aber nicht so aus.“ Gab ich nur von mir.

Naruto schaute mich fragend an und schon wurde er leicht rot.

„H-Hab ich das gerade laut gesagt!?“ quietschte er.

Ich nickte.

„Na ja! Schau sie dir nur an!“

Ich schaute wieder zu den beiden.

„Die zanken…“

Naruto fing wieder an zu grinsen.

„Ja schon, aber das gehört doch zu einer glücklichen Beziehung! Außerdem, schau sie dir doch mal genau an! Die beiden sind total ineinander verknallt!“

Hö?

Was meint er?

Ich schaute noch einmal genau hin.

Nun tätschelte Kakashi lächelnd Misakis Kopf, die ihn beleidigt mit rosa Wangen anschaute.

Er hat wirklich Recht.

Ich schaute wieder zu ihm, der verträumt in die Richtung der beiden sah.

„So eine Beziehung wünschst du dir?“

Er schaute zu mir, lächelte, und nickte mir zu.

Ich ging auf ihn zu und beugte mich zu ihm vor und wartete einen Moment an seinem Ohr.

„Dann lass uns…“ weiter konnte ich nicht reden, da mich zwei Arme brutal nach hinten zogen.

„Sasuke! Wie schön dich wieder zu sehen!“

Sakura hing an meinem Hals und erwürgte mich fast.

„Tss.“

Ich schaute wieder nach vorne und sah nur, wie Naruto sich von uns abwendete.

Was er wohl hat?

*röchel*

„Sakura! Lass mich los verdammt! Ich krieg keine Luft!“ schrie ich sie an.

„Oh, tut mir leid Sasuke…“

Die Entschuldigung kann sie sich sonst wohin stecken!

Sie hat mich gerade dabei gestört, Naruto endlich alles zu sagen…

Ich hasse sie echt.

Heute ist echt die ganze Welt gegen mich!

„Oh“ Es sind ja schon alle da! Na denn können wir ja losgehen!“

Kakashi kam nun auf uns zu.

„Ja!“ riefen der Blondschopf und Sakura gleichzeitig.

„Dürften wir vielleicht erst einmal wissen, was unsere Mission ist?“ fragte ich schon ziemlich genervt.

Alle starrten mich an, als hätte ich ein vollkommen verdorbenes Wort gesagt.

„Ach stimmt ja, ich hab es euch ja noch gar nicht erzählt! Wir müssen bloß eine Schriftrolle aus einem anderen Dorf besorgen. Nichts Wichtiges.“

Na toll, dann müssen wir auch noch solch eine dumme Aufgabe erfüllen.

Das wird ja lustig…

Und dann noch mit einer solchen Pechsträhne.

„Also dann! Ich lasse euch dann wohl mal gehen!“ grinste Misa nun.

Die anderen machten sich schon bereit, als Misa noch einmal auf mich zu kam und mich umarmte.

„Lass dich nicht unterkriegen Sasu. Du schaffst das schon!“ flüsterte sie mir ins Ohr und ließ wieder von mir ab.

Nun gingen wir los und ließen alles hinter uns.

Misaki.

Konoha.

Einfach alles.

Misaki winkte uns noch freudig hinterher, bis wir für sie nicht mehr zu sehen waren.

Kakashi und Sakura liefen neben mir und Naruto unmittelbar vor mir.

Naruto…

Gut Misa, ich nehme dich beim Wort!

Ich werde das schon schaffen!

Die Pechsträhne geht weiter!

gomeeeeeeeen! ich weiß, ich weiß! ich bin lahmarschig!

aber ab jethzt werd eich öfters posten, da ich mir keine gedanken mehr ums weiter schreiben machen muss xD

also, ich hoffe, dass euch dieser teil au wieder gefallen wird x3

Teil 10, die Pechsträhne geht weiter!

„Wie lange brauchen wir denn bis zu dem Dorf?“ quengelte Naruto schon.

„Vielleicht ein paar Tage.“ Grinste Kashi Naruto entgegen, der vollkommen verstört dreinblickte.

„Ich kann aber nicht mehr!“

„Das kommt davon, dass du so wenig Gemüse isst! Ich habe dir schon so oft gesagt, dass du mal etwas Gesundes essen sollst!“ tadelte Kakashi ihn nun.

Warum!?

Warum bin ich nur von solchen Irren umgeben!?

Sakura nervt, Kakashi nervt und Naruto quengelt den ganzen Tag über.

Ich liebe es…

„Na gut! Dann machen wir halt eine Pause!“ gab sich Kashi geschlagen.

Er hat’s jedenfalls lange durchgehalten…

Sofort setzte er sich auf den größten Stein,

„Ich hab eine Idee!“ rief Kakashi in die Runde, die sich niedergelassen hatte.

Na toll.

Kakashi Hatake hat eine Idee…

Das kann ja schon einmal nichts Gutes bedeuten.

„Während ich hier warte, holt ihr das Essen aus dem Wald!“ grinste er freudig.

Meint der das jetzt wirklich ernst??

Wir sind jetzt einen ganzen Tag lang gewandert und sollen jetzt auch noch für diesen Typen was zu Essen suchen?

Ich glaub es hackt!

„Sensei, wollen sie und verarschen oder was?“ fragte der Blonde nach.

„Nö, wieso sollte ich.“ Zuckte der Kopierninja seine Schultern.

„Aber Sensei! Wir sind so viel gelaufen! Wir wollen eine Pause!“ jammerte nun auch Sakura.

Kakashi überlegte.

„Ist ja gut…Ihr dürft jetzt Pause machen und später geht ihr dann suchen. Das ist dann euer Training für heute!“

Naruto klappte das Kinn hinunter,

„Was!? Aber wir sind doch auf Mission, wieso müssen wir denn dann trainieren?“

„Damit du nicht dick und schwächlig wirst!“ grinste Kashi nun während Naruto sich tierisch darüber aufregte….

Wieso müssen die beiden nur solche Idioten sein!?

Und dazu noch der eine so süß und niedlich…

„Sie sind so fies! Echt jetzt!“

„Naruto! Halt endlich deine Klappe!“ schrie nun auch Sakura.

Gott, wo bin ich hier nur rein geraten *drop*

Wie soll man sich hier bitte ausruhen!?

Da regt man sich ja eher auf.

Ich stand auf und klopfte mir den Sand von den Sachen.

Alle drehten sich zu mir um.

„Sasuke, was machst du?“ fragte Sakura mich sichtlich verwirrt.

„Ich geh jagen.“ Alle schauten mich wie Autos an.

Was für Dopes…

Kakashi fing plötzlich an unter seiner Maske zu grinsen.

„Na dann! Naruto, Sakura, hopp! Es geht los! Auf die Jagd mit euch!“

„Aber…“ – „Naruto, willst du etwa mit deinen Widersprüchen sagen, dass du nicht so gut wie Sasuke bist und nicht jagen kommst?“

Strike.

Das hat gesessen.

Naru funkelte mich nun an und war auch schon verschwunden.

Ich muss echt sagen, dass war gut mitgedacht von unserem Sensei.

Jedenfalls hat er heute mal etwas bezweckt.

Ich winkte einmal kurz mit der Hand und verschwand auch schon in dem Wald.

So…

Und nun?

Ich laufe hier schon eine geschlagene Stunde durch den Wald und habe kein einziges Tier.

Nun springe ich auch schon von Baum zu Baum und finde immer noch nichts.

Was wohl mit Naru ist?

Ob er schon etwas gefangen hat?

Oder ist ihm vielleicht etwas passiert?

Was ist, wenn dieser Baka sich vertreten hat und sein Bein nicht mehr bewegen kann?

Oder ein Bär ihn zerfleischt hat?

Oh mein Gott!

Diesem Idioten könnte ich es sogar zutrauen in eine Bärenhöhle zu latschen!

Verdammt…

Aber nein Sasuke, so dumm ist noch nicht einmal Naru,

Ich sollte einfach nicht mehr an so was denken.

Halt mal!

Ich schaute mich um.

Wo bin ich?

Ach du Schande!

Jetzt war ich auch noch so in Gedanken, dass ich mir den Weg nicht gemerkt habe!

Mist!

Oh man…das kann ja heiter werden, den Weg zu suchen.

Das Pech verfolgt mich doch echt.

Ich lief weiter.

Einfach weiter, von Baum zu Baum.

Doch ich vertrat mich plötzlich und fiel.

Fiel in die Tiefe.

„Uaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!“

Ich konnte mich nirgends festhalten und schloss meine Augen.

Was hatte ich gerade gedacht?

Das Pech verfolgt mich?

Ganz sicher nicht.

Es hat mich schon!

Ich wartete gespannt darauf auf dem Betonhartem Boden zu fallen, doch als ich aufkam war es noch nicht einmal so hart.

Eigentlich ziemlich weich für die Verhältnisse eines Sturzes.

Wieso?

Bin ich auf ein Moosbett gefallen?

Ich traute mich noch nicht einmal meine Augen zu öffnen.

„Man du Dope! Mach endlich die Augen auf und sag ob du dir was getan hast! Beweg dich!“ schrie mich nun eine mir viel zu bekannte Stimme entgegen.

Das Elend nimmt kein Ende

Hallo! Und es geht weiter!

Wisst ihr was!? Mein Doji wurde endlich veröffentlicht! xD

Der Doji zu dieser Fanfiktion x3 Hoffe ein Paar werden ihn sich ansehen? ^^

http://animexx.onlinewelten.com/doujinshi.php/zeichner/301915/output/30906/ x333

viel Spaß mit diesem Pitel!

Teil 11, das Elend nimmt kein Ende

„Man du Dope! Sag endlich was! Geht es dir gut oder hast du dir was getan?“

Oh nein…

Bitte…

Wieso muss mir so was immer passieren?

Ich öffnete langsam meine Augen und starrte in die hellblausten Augen, die ich jäh gesehen hatte.

Durch meinen Sturz bin ich genau auf Naruto gefallen.

Nun lag er unter mir und starrte mich an.

Sein Blick hatte irgendwie…etwas Besorgtes.

„Hey Sasuke! Hörst du mich nicht? Ich hab gefragt, ob es dir gut geht!“ wurde ich nun aus meinen Gedanken gerissen.

Ich schaute wieder auf und schaute Naruto in sein wundervolles Gesicht.

„J-Ja. Mir geht’s gut.“

Naruto atmete erleichtert aus.

„Oh man du Dope! Wie kann man sich nur so vertreten? Ein Glück hab ich gesehen, wie du runter geflogen bist und hab dich gefangen, sonst hätte es ziemlich übel für dich aussehen können!“ sagte er und schüttelte seinen Kopf.

„Danke…“ flüsterte ich kaum hörbar, doch Naru hörte es und schaute mich verdattert an.

„Du bedankst dich? Bist du doch irgendwie auf den Kopf gefallen?“ sagte er, während er mir durch die Haare strich um mögliche Verletzungen ausfindig zu machen.

Oh mein Gott.

Ich liege hier auf Naruto, DEN Naruto, der mir dazu auch noch sanft durch die Haare streift.

Wenn ich nicht aufpasse, geht’s in die Hose!

Und das meine ich so, wie ich es sage!

„Also am Kopf hast du keine Verletzungen…dann kannst du ja aufstehen.“

Ich soll aufstehen.

Ich will ja, also mein Gehirn, doch mein Körper bewegt sich nicht.

Er bewegt sich nicht weg von seinem Körper.

„Sasuke?“

Jetzt spricht er mich auch noch an.

Es wird jetzt rauskommen.

Ich sehe es vor meinen Augen.

Er sollte es doch erst wissen, wenn die Richtige Zeit war.

Die richtige Zeit für MICH!

„Kannst du dich nicht mehr bewegen? Hast du dir doch etwas getan? Moment, ich helfe dir.“

Wieso ist er heute eigentlich so nett zu mir!?

Sonst ist er doch nicht so.

Der alte Naruto würde sich doch keine Gedanken um mein Wohlergehen und um mein befinden machen!

Er würde mich wahrscheinlich anmeckern und mit mir streiten, doch heute ist er anders.

Er packte mich an meinen Schultern und setzte mich neben sich.

Wie peinlich! Ich konnte mich nun noch nicht einmal von ihm runter bewegen.

Wie erbärmlich ich doch bin…

„Ich denke, wir sollten wieder zurück zu Sensei Kakashi. Es hat eh keinen Sinn mehr. Also, gehen wir.“

Er stand auf und drehte sich zu mir um.

Er streckte mir seine Hand entgegen, die ich erst musterte und dann dankend annahm.

Ich musterte nun unsere beiden Hände und wanderte langsam zu seinem Gesicht.

Seine Lippen hatten sich zu einem Lächeln verformt.

Er sah so gut aus.

Ich muss es ihm sagen.

Egal was passiert, ich werde ihm jetzt alles sagen.

Ich kann nur hoffen.

Bitte lass meine Pechsträhne doch zu Ende sein!

Ich wurde nun wieder von dem Fuchsjungen aus meinen Gedanken gerissen, da er mich plötzlich hochzog und ich auf meinen Füßen landen musste.

Ich verzog mein Gesicht vor Schmerz.

Ich spürte solch ein starkes Stechen in meinem Knöchel.

Es war kaum aus zuhalten.

„Ah!“ ich sank wieder auf den Boden.

„Sasuke!“

Naruto hockte sich schnell wieder zu mir nach unten und versuchte in mein Gesicht zu sehen, dass sich die Tränen schmerzend verkniff.

„Sasuke was ist los!“ rief er nun leicht panisch.

Ich linste mit schwerem Atem in sein Gesicht.

Seine Augen zeigten Panik und Angst.

Etwa Angst um mich?

Oder doch vor etwas anderem?

Vielleicht die Schuld an dem ganzen zu bekommen?

„Sasuke was ist denn nun los!“ er strich meine Haare aus meinem Gesicht, damit er mir endlich in die Augen sehen konnte.

Ich atmete angestrengt und erwiderte Narutos Blick.

„Ich glaube, ich habe mir den Knöchel verstaucht.“

„Was!?“ Naruto schaute mich entsetzt an.

Nun schaute er meinen Körper hinab bis zu meinem Knöchel, der wohl schon leicht angeschwollen zu sein scheint.

„So kannst du unmöglich laufen!“ beschloss er und stellte sich wieder hin.

Nun hörte ich, wie er sich von mir weg begab.

Ich sah nicht auf, da ich mir eh denken konnte, was er jetzt tun würde.

Er würde schnell zu den anderen beiden gehen und sie zur Hilfe holen und mich hier alleine zurück lassen.

Oh man.

Sogar jetzt, habe ich es nicht geschafft ihm alles zu sagen.

Jetzt, wo wir so schön alleine waren.

Und natürlich muss ich mir auch noch den Knöchel verstauchen!

So ein elender Mist verdammt!

Weshalb muss gerade ich solch eine Pechsträhne haben?

Was habe ich denn unrechtes getan?

Eigentlich nichts, oder…?

Gut, ich habe mich in einen Jungen verliebt, aber ist das wirklich solch ein Verbrechen?

Weshalb tut man mir das an? (Weil die Autorin ein boshafter Mensch ist natürlich! xD)

Ich spürte plötzlich etwas um mich und weitete meine Augen vor Schreck.

Würde mich jetzt auch noch ein Bär angreifen?

Zuzutrauen wäre es ja meiner Pechsträhne im Moment.

Ich schaute geschockt in das Gesicht dessen, der mich eben in die Luft hob.

Naruto!

„W-Was!?“ quietschte ich leicht.

Er lächelte mir entgegen.

Er hatte mich mit beiden seiner Arme hoch gehoben und stand nun mit mir in seinen Armen da.

„Ich kann dich doch nicht einfach hier liegen lassen! Da wirst du noch von wilden Tieren zerfleischt!“ grinste mir Naruto entgegen.

Ich spürte, wie die Hitze in mein Gesicht stieg.

Ich war mir sicher, dass ich gerade rot wie eine Tomate sein musste.

„Halt dich fest.“ Sagte er und machte sich schon auf den Weg.

Ich merkte, dass ich mich doch lieber bei dieser Geschwindigkeit festhalten sollte und legte meine Arme um Narutos Hals.

Obwohl ich immer noch diesen unglaublichen Schmerz verspürte, beruhigte ich mich langsam.

Mir strömte sein Geruch in die Nase.

Er war einfach unbeschreiblich.

So wundervoll.

Es geht weiter! Oder vielleicht doch nicht

schönen guten tag meine lieben! x3

was ich hier gerne mal anmerken möchte: WICHTIG wenn ihr eure namen geändert habt, bitte sagt mir bescheid!sonst schicke ich dem falschen namen eine benachrichtigung óô das war´s eigentlich auch schon ^^

Teil 12, Es geht weiter! Oder vielleicht doch nicht

„Sasuke?“

Was war das?

Oder besser gesagt, wer war das?

Wieso stört mich jemand während ich schlafe?

Und weshalb schlafe ich eigentlich?

Und auch noch diese Stimme…

Ist das nicht….

Ich öffnete meine Augen.

„Sakura…“ keuchte ich erschrocken, da das rosa haarige Mädchen mit ihrem Gesicht nur einige Zentimeter von meinem entfernt war.

„Sasuke! Du bist wieder wach! Was für ein Glück!“ freute sie sich einen Kullerkeks.

Sie entfernte sich nun wieder ein Stück von mir.

Ein Glück…

„Meister Kakashi! Naruto! Sasuke ist wieder wach!“ rief sie hinter sich.

Ich schaute mich um.

Ich war wieder an dem Platz, wo unser Team sich vorhin getrennt hatte.

Ich saß an einem Baum gelehnt auf den Boden und wurde von Sakura belagert.

„Er ist endlich wieder wach!?“

Ich schaute auf und schaute dem Gesicht, dass gesprochen hatte entgegen.

Kakashi sah mir nun von oben ins Gesicht.

„Also echt Sasuke, ich hätte nicht gedacht, dass du dich im Wald verletzen würdest! Und das auch noch ausgerechnet Naruto dich herbringt!“

„Hey! Was ist denn daran so komisch!? Wieso darf ich ihn nicht herbringen!?“ hörte ich nun auch Naruto meckern, der nun auch zu der Runde kam.

Stimmt ja.

Naruto hatte mich aufgefangen und….

Ich spürte schon regelrecht, wie langsam die röte weiter in mein Gesicht stieg.

Er hat mich aufgefangen und getragen.

Ich war ihm so nah, dass ich seinen Duft riechen konnte.

Oh Gott!

Wenn ich so weiter mache, dann geschieht noch ein Missgeschick!

Ich muss einfach an was anderes denken.

Ich hab’s!

Sakura!

Ich muss einfach an Sakura denken.

Okay, jetzt geht’s wieder einigermaßen.

So ein Mist!

DAS war meine Chance gewesen und ich schlafe wie ein Kleinkind in seinen Armen ein!

Ich Idiot!

„Sasuke, tut dir noch irgendetwas weh?“ fragte mich nun Sakura besorgt.

„Nein.“ Grummelte ich.

Kakashi schnaufte plötzlich.

Wir alle starrten ihn ziemlich verwirrt an.

„Ich glaube so können wir nicht weiter gehen. Wir können schlecht eine Mission erfüllen, wenn Sasukes Knöchel leicht angeknackst ist. Wir können jetzt nur noch hoffen, dass es bald wieder alle okay ist. Zurück können wir auch nicht.“

„Was!? Weshalb können wir nicht zurück? Sasuke muss doch in ärztliche Behandlung!“ meckerte Sakura nun.

Wie die sich für mich einsetzt…

Irgendwie…..

Idiotisch.

„Meister Kakashi hat doch bloß Schiss vor Oma Tsunade!“ lachte Naruto.

Kakashi durchbohrte ihn mit seinem einen Auge regelrecht.

„Dann erkläre du doch mal Tsunade, dass du deine Mission nicht erfüllt hast!“ grummelte Kakashi.

„Es ist schon okay. So schlimm ist es nicht mit meinem Knöchel…es geht schon. Wir können weiter.“ Mischte ich mich nun auch ein.

Es war ja schrecklich, wie die alles auf den Kopf stellen wegen mir.

Ich kann so was nicht leiden.

Wir können doch ganz einfach weiter machen.

Dann humple ich halt ein wenig.

Was soll’s!?

Es gibt sicher genug einbeinige Ninjas! (aber sicher doch Sasu… xD)

Ich streckte meinen Arm nach einen Ast über mir aus und zog mich langsam hoch.

„Seht ihr, dass ist alles halb so wiiiii..uuah!“

ich verlor plötzlich mein Gleichgewicht und kippte um, doch mich fing jemand auf.

Ich sah zur Seite.

Och Nö…

Nicht schon wieder!

Wieso muss ausgerechnet er mich immer fangen? (weil ich es so wollte mein lieber Sasu? xD)

Dieser dumme Naruto!

„Sasuke, überanstreng dich nicht! Ich…ich meine, wir brauchen dich noch!“ sagte mir Naruto entgegen.

Ich komm mir so dumm vor!

Ich drückte ihn von mir weg und hielt mein Gleichgewicht.

„Ach sei doch ruhig! Ich schaffe das schon! Lasst uns weiter gehen!“

Ich lief los.

In dieselbe Richtung in die wir vorhin gingen.

Die anderen drei schauten sich verwirrt an und liefen mir dann hinterher.

Sie mussten sich ja nicht wirklich anstrengen mich auf zuholen, da ich mit der Schnelligkeit vielleicht einer Schnecke glich.

„Sasuke?“

Ich schaute zur Seite.

„Soll ich dich vielleicht stützen!?“ säuselte Sakura.

Oh mein Gott.

Ich sehe solch ein merkwürdiges blitzen in ihren Augen.

Vor diesem Mädchen sollte man echt Angst kriegen!

„Nein.“

Nun schaute sie wieder deprimiert zu Boden.

Die kann ja nur nerven.

Als ob ich mich von ihr stützen lassen würde.

„So ein Mist…“

Wir alle schauten verwirrt zu Kakashi hoch.

„Was isn nun wieder los, Sensei?“ fragte Naruto verwirrt.

Kakashi schaute uns drei an und zeigte dann mit einem Finger in den Himmel.

Wir folgten ihm und schauten in einen grauen und dunklen Himmel.

„Es fängt bald an zu regnen.“

„Was!?“ meckerten Naruto und Sakura sofort.

„Ich glaube, wir müssen uns etwas suchen, wo wir die heutige Nacht unbeschadet überstehen können.“

„Und wo soll das sein? Wir sind im tiefsten Wald.“ Grummelte ich leicht genervt.

Kakashi überlegte und schaute sich um.

„Vielleicht in der Höhle da drüben?“ grinste er und zeigte auf eine große dunkle Höhle.

„A-Aber Sensei! Da könnten Fledermäuse oder Bären drin sein!“ quietschte Sakura fast panisch. (Ich hab’s auch mit meinen Bären ey! xD)

„Ach was Sakura! Du bist ein Ninja, hab dich nicht so!“ grinste Kakashi freudig und lief auch schon zu der großen dunklen Höhle.

„Ob das gut geht…“ flüsterte Naru kaum hörbar neben mir.

Ich schaute ihn an und musste leicht lächeln.

„Das wird schon alles gut gehen.“ Versuchte ich ihn nu zu beruhigen, was die andern beiden gar nicht mitkriegten, da die sich die Höhle ansahen.

Naruto schaute mich verblüfft an und fing dann an zu lächeln.

„Wahrscheinlich hast du Recht.“ Grinste er nun bis über beide Ohren.

Er war einfach nur ZU niedlich!

„Hey ihr beiden! Kommt endlich! Es ist alles okay hier drin!“ rief uns nun Kakashi entgegen.

Ich humpelte etwas unbeholfen zu ihm.

„Soll ich dir helfen?“ fragte mich nun plötzlich Naruto.

Ich nickte, da ich wirklich kaum voran kam und es ansonsten keinen Sinn ergab.

Naruto fing an mich zu stützen und mit mir zu der Höhle zu gehen.

Sakura kam schon Naruto wütend anfunkelnd uns entgegen.

„Naruto! So wie du ihn stützt, tust du ihm noch weh! Lass mich das machen!“ befahl sie und drängte Naruto von mir weg und nahm seinen platz ein.

Ah!

Diese dumme Kuh!

Muss die sich immer einmischen?

Ich löste mich schnell von ihr und setzte mich auf einen Stein in der Höhle.

„So! Sakura, du kommst jetzt mit! Wir suchen Feuerholz!“ grinste Kashi.

Sakura klappte das Kinn hinunter.

„WAS!? Wieso denn nur ich? Und Naruto nicht?“ meckerte sie nun.

„Weil jemand bei Sasuke bleiben muss natürlich!“ entgegnete Kakashi nun.

„Und wieso kann ich das nicht machen?“

„Weil du Sasuke nicht so gut schützen kannst bei Gefahr natürlich!“ grummelte nun auch Kakashi, da ihm dieses Gespräch langsam zu stressig wurde.

„Und jetzt keine Widerrede mehr! Wir brauchen das Holz! Also los!“

Sakura verschwand während sie irgendetwas vor sich hin grummelte.

Nun drehte sich Kakashi noch einmal um.

„Viel Spaß euch beiden!“ grinste er und verschwand.

Was meinte er denn jetzt nun wieder?

Wobei sollten wir denn bitte Spaß haben…

Moment mal…

Kann es sein, dass…

Oh man…

Ich bringe Misa um…

Ich schaute auf und sah Naruto, der nun auf der anderen Seite der Höhle sich hingesetzt hatte.

Mir stieg nun wieder etwas röte ins Gesicht.

Diese Situation war echt schrecklich!

Naruto und ich…

Alleine in einer Höhle…

Was soll ich denn jetzt machen!?

ach ja, übriegens: Clan, Liebe und andere Schwierigkeiten ist mit 34 Kapiteln beendet x3 wollt ich nur mal so angemerkt habn XD

Teil 13, bittere Tränen

Okay.

Sasuke, jetzt musst du nur nachdenken.

Nichts Falsches sagen oder tun.

Sonst fliegst du sofort auf und hast den Schlamassel.

Einfach nichts machen Sasuke!

Hast du mich verstanden?

Ich seufzte leise, als ich unbewusst etwas wahrnahm.

Ich schaute fragend auf und erschreckte mich so sehr, dass ich mit meinem Hinterkopf gegen die kalte Steinwand hinter mir stieß.

„Oh Gott, Sasuke! Ich wollte dich echt nicht erschrecken!“ hibbelte Naruto rasch, der plötzlich direkt vor mir saß.

Ich rieb mir den Hinterkopf.

„Baka, was soll denn das!?“ meckerte ich.

Naruto schaute etwas schuldig.

„Ich dachte, dir wäre vielleicht langweilig…ich dachte ja nicht, dass du dich so erschrecken würdest!“ entschuldigte er sich.

Gott, dass war ja ein Schock.

Gerade in meinen Gedanken und schon steht er vor mir.

Ich krieg noch nen Herzinfarkt!

„Geht’s? Oder hast du dir wehgetan?“ fragte Naru nun und versuchte einen Blick auf meinen Hinterkopf zu erhaschen.

Ich schüttelte meinen Kopf.

„Nein, tut nicht weh. Hab mich bloß leicht erschrocken.“

Ich fuhr mir durch meinen Pony.

„Ein Glück!“ lächelte Naruto und ich beobachtete ihn.

Der hat sich ja echt Sorgen um mich gemacht.

Ob das vielleicht bedeutet das…

Das er auch etwas für mich fühlt!?

Meine Augen weiteten sich.

Diese Erkenntnis würde jedenfalls einiges erklären…

Weshalb er so rot letztens wurde…

Weshalb er etwas eingeschnappt war, als Sakura diese Kuh mich von ihm weg zog.

Und weshalb er in letzter Zeit so nett zu mir war!

Wenn das was ich vermute wahr ist…dann…dann…

Ich fing an überglücklich zu lächeln.

Dann ist meine Pechsträhne wohl doch endlich vorbei!

„Sasuke…?“

Ich schaute leicht verwirrt nach oben.

„Du lächelst ja so!“ sagte Naruto vollkommen überrascht.

„Ähm…“ nun wurde es mir auch erst bewusst.

„Sorry…“ ich hörte auf zu lächeln.

„Nein! So war das doch nicht gemeint!“ fuchtelte Naruto mit seinen Händen.

„Du kannst ruhig weiter lächeln! Es sieht sogar…Ähm…ich meine…dann wirkst du viel freundlicher!“

Nun hatte mal sein Gesicht einen tatsch von rosa.

DAS ist meine Chance!

Ich werde es tun!

Ich beuge mich nach vorne.

Naruto bemerkte es noch nicht einmal, da er immer noch vor sich hinredete.

Ich beugte mich nach vorne.

Immer weiter zu seinen Lippen.

Jetzt ist es so weit.

Ich habe es doch endlich geschafft.

Ich habe es wirklich bis hierher geschafft!

Unsere Lippen waren noch kaum voneinander entfernt, als ich den letzten Rest meines Mutes zusammen nahm und mich nach vorne fallen ließ.

Doch ich berührte nichts.

Was soll das denn jetzt wieder!?

Ich öffnete geschockt meine Augen und blickte ins leere. (Ätsch Sasu! xP)

Ich schaute mit gespitzten Lippen einfach ins Leere.

Nun schaute ich mich um und sah, dass Naruto aufgestanden war und nun wieder kam.

„Weißt du Sasuke, ich hab ein Kartenspiel mit! Damit können wir ja erst einmal spielen! Kannst du Pokern?“ grinste Naruto unbeirrt.

Er hat echt nichts bemerkt.

Wir waren uns nur einige Zentimeter entfernt, als er weg gerannt sein musste und er hat es echt nicht bemerkt…

Idiot!

Ich glaub es nicht…

Wieso bleibt es mir nur immer wieder vergönnt diesen Jungen zu küssen?

Naruto setzte sich wieder vor mich und mischte seine Karten.

Dieser Typ ist echt ein Vollidiot.

Wieso musste ich mich gerade in ihn verlieben?

Hach…

Nun teilte Naruto die Karten aus.

Ganz fachgemäß und laut mitzählend.

Ich beobachtete ihn einfach dabei.

„Okay! Du fängst an!“ grinste er.

Ich nahm meine Karten und beschaute mir sie.

Wir spielten einige Runden, bis Naruto plötzlich keine Karten mehr hatte.

„Mau Mau!“ schrie er freudig.

Ich glotzte ihn an.

Ich glotzte ihn einfach fassungslos an.

Hat er das gerade wirklich gesagt?

„Sasuke, du hast verloren!“ lachte er.

Oh mein Gott…

„Du Idiot! Ich dachte wir spielen Poker!“ schrie ich ihn an und saß nun auf meinen Knien.

„Haben wir doch auch!“ rief Naruto mir zurück.

„Das was du gerade gespielt hast war Mau Mau du Dope!“

„Ach so….Na dann spielen wir Mau Mau!“ lachte er nun.

Ich starrte ihm fassungslos wieder ins Gesicht.

Wie kann er nur so sein?

So kindisch und einfach nur fröhlich?

Ich könnte das nie.

Vielleicht habe ich mich deswegen in ihn verliebt?

Weil er das hat, was ich nicht habe?

Er lacht immer noch.

Er lacht einfach immer.

Sein lachen ist einfach so wunderschön.

Es füllt jedes Mal mein Herz, wenn ich es hören kann.

Meine rechte Hand fuhr hinauf und berührte die weiche Haut der Wange des Überraschungsninjas.

Naruto öffnete wieder seine Augen und schaute nun meine Hand an.

Diese blauen Augen…

Sie sollen mir gehören.

Niemand anders soll diesen Jungen bekommen.

„Ähm…Sasu..“

Er konnte nicht weiter sprechen, da meine Lippen nun auf seinen lagen.

Meine Augen waren geschlossen, doch ich spürte regelrecht, wie die Augen des Blonden aufgerissen waren.

Wir beide saßen da.

Unsere Lippen vereint und ließen die Zeit einfach verrinnen.

Ich öffnete nun doch meine Augen um eine Reaktion zu sehen.

Narutos Augen waren halb offen und halb geschlossen.

Seine Wangen waren richtig rot.

Er sah einfach so traumhaft aus.

Doch plötzlich spürte ich etwas auf meiner Brust.

Es waren die beiden Hände des anderen, die mich von ihm weg drückten.

Unsere Lippen entzweiten und ich fiel zurück.

Ich schaute verwirrt zu Naruto, der geschockt vor mir saß.

Seine Augen waren groß und sein Gesicht so rot wie eine Tomate.

„Sasuke…was…was war denn das!?“ quietschte er.

„Das war ein Kuss Baka.“ Grinste ich.

Ich war immer noch so überglücklich darüber, was passiert war.

Nun sprang Naruto auf.

Ich schaute nun verwirrt hinauf zu dem Blonden.

„Und weshalb hast du das getan verdammt!?“ schrie er mich nun an.

Was sollte das?

Weshalb war er so wütend?

Ich dachte, ihm hätte es auch gefallen?

Er sah doch auch irgendwie glücklich aus.

Wieso schreit er mich jetzt deswegen an?

„Rede mit mir! Weshalb hast du so etwas getan du Idiot!“ schrie er weiter.

Also ist es doch so.

Meine Gefühle sind einseitig.

Ich habe mir wohl doch nur alles eingeredet.

So eine verdammte…

Son Scheiß!

Naruto schrie immer weiter auf mich ein.

Jedes der einzelnen Worte stach so in meiner Brust.

Ich glaub es nicht.

Es tut so weh…

Dieser Schmerz ist unerträglich!

Ich stand auf.

Mein Knöchel schmerzte schrecklich, doch es tat nicht annähernd so weh, wie der Schmerz in meinem Herzen.

„Sasuke…dein Knöchel…“ erstickte seine Stimme.

Ich starrte ihm nun tief in seine Augen.

Ich hätte schwören können, dass ich einige Tränen in den blauen Augen sah, doch vielleicht lag es nur an meinen.

Naruto erschrak fast.

„S-Sasuke…“ flüsterte er.

Ich stand vor ihm.

Tränen umspielten meine schwarzen Augen und meine Wangen.

„Was denkst du eigentlich, wer du bist!“ schrie ich nun ihn an.

Naruto zuckte zusammen.

Die ersten Tränen tropften schon auf den kalten grauen Boden.

„Was denkst du eigentlich, dass du so mit meinen Gefühlen umgehen kannst!“

Ich schrie einfach.

Ich ließ meinem Schmerz freien lauf.

„Und was fragst du so blöd, was das soll!?“

Naruto stand nur da und verschwamm langsam vor meinen Augen.

Die Tränen nahmen mir immer mehr Sicht.

„Verdammt! Wieso musste ich mich nur in dich verlieben!“ schrie ich nun eher mich selbst an, als Naruto.

Ich bemerkte es kaum, aber Narutos Augen weiteten sich noch mehr.

Ich hörte nun das prasseln des Regens und noch einige andere Geräusche.

Ich drehte mein verheultes Gesicht zu dem Eingang der Höhle und sah Kakashi und Sakura da stehen.

Kakashi stand nur da und beobachtete das Geschehen und Sakura schaute total entsetzt zu mir und dann wieder zu Naruto.

So eine verdammte Scheiße!

Jetzt wissen es auch noch die anderen!

Jetzt ist alles aus!

Sie werden wahrscheinlich alle kein Wort mehr mit mir reden!

Ich hickste und wischte mir übers Gesicht.

Wieso muss gerade ich solchen Schmerz empfinden?

Es tut so weh.

Ich habe so etwas nie zuvor gespürt.

Weshalb muss man es mir gerade antun?

Das ist doch alles nur ein schlechter Scherz oder?

Ein Albtraum!

Nein, wenn es ein Albtraum wäre, wäre ich schon schweißgebadet aufgewacht.

Es ist alles die Wahrheit.

Naruto liebt mich nicht und ich habe mich jetzt total zum Idioten gemacht, indem ich nur daran gedacht habe, dass so ein Junge etwas für mich empfinden könnte!

Er ist doch viel besser als ich und kann sich jedes Mädchen angeln!

Ich kann nicht mehr hier stehen.

Ich spüre, wie die ganzen Blicke auf mich gerichtet waren.

Ich halte es nicht mehr aus.

Ich renne los.

Renne zu dem Ausgang und rannte an allen vorbei hinaus in den Regen.

Meine Tränen vermischten sich mit dem kühlen Wasser, das vom Himmel kam.

Ich hörte noch dass mich jemand rief, doch ich rannte einfach weiter.

Ich will es mir ersparen, die Peinlichkeit.

Ich renne einfach weiter.

Weiter hinein in den Wald.

Nachdem ich gelaufen bin wie ich noch nie gelaufen bin und mein Knöchel mich schon fast umbrachte, setzte ich mich an einen Baum.

Ich zog meine Knie an meinen Körper und weinte bitterliche Tränen.

Ich war nur ein Häufchen Elend.

Ich schaute hinauf in den Himmel.

Es war fast so, als würde der Himmel mit mir fühlen.

All den Schmerz.

All das Leid.

Ich vergrub mein Gesicht wieder zwischen meinen Knien.

Ich will nicht mehr zurück.

Wenn ich ihn schon nicht bekommen kann, dann will ich ihn auch nicht mehr sehen.

Es würde einfach nur zu sehr wehtun.

Ich war so in meine Gedanken vertieft, dass ich nichts mehr von meiner Umgebung mitbekam.

Was sollte ich denn ohne dich tun?

Teil 14, Was sollte ich denn ohne dich tun?

Ich will nicht mehr!

Was soll ich noch hier?

Was soll ich noch auf dieser Welt, wenn die Person die ich liebe mich nicht liebt?

Weshalb sollte ich die ganze Blamage noch ertragen?

Wenn ich zurückgehen würde, würden sie mich eh alle anders behandeln.

Ich könnte doch ganz einfach allem ein Ende machen!

Dann wäre ich wieder bei meiner Familie.

Wäre doch wenigstens etwas Positives!

Ich hob meinen Kopf wieder von meinen Knien.

Meine Tränen liefen.

Ich habe mich entschieden.

Ich will nicht mehr!

Ich führe meine Hand zu meinen Kunais und umfasse den Ersten.

Ich zog ihn aus meiner Tasche und starrte ihn an.

Jetzt wird mein armseliges Leben endlich zu Ende sein.

Langsam hob ich mein Kunai an meinen Hals.

Die Tränen liefen mir immer noch die Wangen hinunter und tropften dann auf das Messer.

So.

Ich, Sasuke Uchiha, begehe Selbstmord.

Was für eine Ironie, wenn man bedenkt, dass mein Bruder fast meine ganze Familie umgebracht hat.

Na ja…

Einer mehr oder weniger, was macht das schon.

Das Kunai war nun nur noch einige Millimeter von meinem Hals entfernt.

Ich schloss meine Augen.

So, jetzt ist wohl alles gelaufen.

Vor meinem inneren Auge sah ich nun Naruto.

Jetzt werde ich nie wieder zurückgehen.

Ich werde nie wieder die ganzen Menschen sehen.

Nie wieder meine Freunde sehen.

Werde nie wieder Kiba sehen, meinen besten Freund.

Werde nie wieder Kakashi sehen…

Nie wieder Misaki…

Sogar Sakura werde ich irgendwie vermissen…

Aber am meisten werde ich wohl Naruto vermissen.

Trotz er mich so verletzt hat muss ich ihm irgendwie danken.

Meine Tränen liefen noch schneller und der Regen hatte meine Klamotten eng an meinen Körper geklebt.

Ich hätte wohl doch lieber mit allem warten sollen, bis diese schreckliche Pechsträhne vorbei war.

Ich spürte schon die Klinge, als ich plötzlich einen Gegendruck verspürte.

Was war das denn nun?

Hab ich auch noch so viel Pech, dass ich mich noch nicht einmal umbringen kann?

Hat sich jetzt irgendwas am Griff verhackt?

Ich öffnete wütend meine Augen und blickte in die blauen Augen vor mir.

Naruto?

Was treibt der Typ denn nun hier!?

„Sasuke was soll das denn schon wieder!?“ meckerte mich Naruto an.

Wie er sich anhört…

Was will er!?

Weist mich zurück und hält mich jetzt auch noch davon ab meinem schrecklichen Leben den Rücken zu zukehren?

Was denkt der bitte?

„Naruto du Idiot! Lass mich in Ruhe!“ schrie ich ihn an.

„Wieso sollte ich? Du wolltest dich gerade umbringen du Idiot! Bist du nicht bei Sinnen?“

Was interessierts ihn?

Bricht mir erst mein Herz und dann macht er einen auf fürsorglich!

Das kann der sich sonst wohin stecken!

„Ich hab nicht den Verstand verloren! Ich WILL mich umbringen du Dope! Wieso sollte ich denn noch weiter leben? Hat doch eh keinen Sinn! Ich liebe dich und du mich nicht! WAS SOLL ICH ALSO NOCH HIER!?“ schrie ich ihn wieder an, doch wurde von etwas unterbrochen.

Ich spürte einen Schlag in meinem Gesicht und mein Kopf drehte sich gleich nach rechts.

Was ist denn nun in ihn gefahren?

Der hat mir doch wirklich jetzt eine Ohrfeige gegeben!

Meine Tränen liefen immer noch meine Wangen hinunter.

Ich schaute wieder gerade aus und sah Naruto ins Gesicht.

Ich bekam einen Schock.

Ich schaute in sein Gesicht und konnte es nicht glauben.

Ich sah Tränen in seinen Augen und wie sie seine Wangen hinunter liefen.

Es war nicht der Regen, dass konnte ich sogar erkennen.

„N-Naru…“ flüsterte ich erschrocken.

Naruto kniff seine Augen zusammen.

Er wimmerte ganz leise.

Ich konnte es nicht glauben.

Weshalb weint er denn jetzt plötzlich?“

„Sasuke du Idiot!“ schrie er mich urplötzlich an und ich zuckte regelrecht zusammen.

Hat der mich jetzt erschreckt.

Naruto schaute mich wieder mit seinen Augen, die voller Tränen waren, an.

„Was erzählst du denn da! Es gibt viele Gründe weshalb du noch weiter leben solltest! Sich umbringen hat niemals Sinn! So lässt du doch nur alle alleine die dich lieben du Idiot!“

Seine Tränen liefen immer weiter seine Wangen hinunter.

Seine blonden Haare waren von dem Regen nass und fielen hinunter.

Sie tropften traurig mit seinen Tränen um die Wette.

Der Regen wurde etwas ruhiger.

„Du kannst uns das doch nicht antun! Einfach alle alleine lassen! Denk doch mal an Kakashi, Misaki, Sakura und…“

er stoppte.

Seine Tränen kamen nun noch doller.

Es tat richtig in meinem Herzen weh ihn so weinen zu sehen.

„…und an mich…was sollte ich denn ohne dich tun? ...“ nun schaute er mir direkt in meine Augen.

Meine Tränen, die bis eben schon fast aufgehört hatten schossen wieder in meine Augen.

„Wieso sagst du so etwas!“ weinte ich.

Wieso erzählt er mir so was?

Wahrscheinlich sagt er es nur, damit ich mir nichts antue und später will er überhaupt nichts mehr von mir.

Meine Hand fuhr in mein Gesicht und versuchte die Tränen aufzuhalten, doch es funktionierte nicht.

„Was soll das? Hat Kakashi dir gesagt, du sollst mich besänftigen mit so was? Wieso musst du mir das antun!“

Meine Tränen ließen sich einfach nicht mehr aufhalten.

Wieso muss er mir nur alles so schwer machen?“

„Wieso lässt du mich nicht einfach in frieden…ich kann das nicht mehr…ich schaffe das nicht mehr…“

Ich will nicht mehr.

Ich tue immer so stark, doch ich bin schwach.

Einfach zu schwach für so was.

Es tut einfach zu sehr weh.

Ich spürte einen nassen und trotzdem warmen Körper um mich.

Ich sah auf.

Naruto ist zu mir gekommen und umarmte mich.

„N-Naruto…was…“

„Das nennt man umarmen Baka.“ Grinste er mir entgegen, obwohl er immer noch weinte.

Ich glaub es nicht.

Ich glaub es einfach nicht.

Ich fing an leicht zu kichern und krallte mich in seiner orangenen Jacke ein.

„Du bist ein Vollidiot!“ lachte und weinte ich zugleich.

Naruto streicht mir durch mein schwarzes nasses Haar.

Er entfernte sich wieder von mir und lächelte mir ins Gesicht.

„Alles wieder gut Sasu?“

Ich schaute ihn fragend an.

„Seit wann nennst du mich Sasu?“

Ich versuchte meine Tränen weg zu wischen, doch sie kamen einfach immer wieder.

Nach einigen Sekunden gab ich es dann doch auf.

„Seit wann nennst du mich Naru?“ grinste Naruto.

Ich spürte wie ich rot wurde.

Naruto lachte immer weiter und stand auf.

Er reichte mir wie beim letzten Mal seine Hand.

„Komm, lass uns zurück gehen!“ lächelte er.

Ich nahm seine Hand an und wurde auf die Füße gezogen.

„Ah!“

Da war ja noch was!

Hätte ich ja glatt vergessen…

Mein Knöchel!

„Stimmt ja! Dein Knöchel! Tut er dir etwa immer noch weh?“

„Nein, ich tu nur so Baka!“ grummelte ich.

Naruto grinste und stützte mich.

„Ja ja, ist ja gut! Ich helfe dir!“

Er legte einen Arm von mir um seine Schulter und schon liefen wir los.

Ich kann es nicht glauben.

Es ist wie ein Traum.

Ein erfüllter Traum von mir.

Ich legte meinen Kopf leicht auf seine Schulter und genoss dieses Gefühl.

Dieses Wunderbare und warme Gefühl.

Teil 15, Besuch beim Kazekage

Ich kann es nicht glauben!

Ich glaubs nicht!

Ich dachte echt meine Pechsträhne wäre zu Ende, aber Nein!

Erst einmal musste ich heute Nacht in einer kalten, dunklen und nassen Höhle schlafen!

Dann musste ich mir die ganze Zeit über das Gelaber von Sakura anhören, die wohl das ganze Geschehen einfach versucht zu vergessen.

Die denkt wohl, dass das nur ein böser Albtraum von ihr war, dass ich schwul bin.

Ob die das je verstehen wird?

Ach ja, und nicht zu vergessen, Naruto tut auch so als wäre nichts passiert.

Wir sind schon fast in dem Dorf und er hat bis jetzt kein Wort mit mir gesprochen!

Ich könnte ihm seinen kleinen dünnen Hals umdrehen!

Ich erwische ihn ständig, wie er mich anschaut, aber er dreht sich sofort immer mit hochrotem Kopf von mir weg!

Eigentlich hatte ich geglaubt seit dem gestrigen Abend würden wir zusammen sein, aber da habe ich wohl nicht mit meiner momentanlichen Lage meines Glückes gerechnet…

Irgendwas muss aber auch immer nicht funktionieren!

Ich habe das Gefühl, irgendjemand mag mich nicht. (Sasu, ich hab dich lieb!!! *grins*)

„Wir sind da!“ hörte ich plötzlich Sakura quietschen.

Ich schaute auf.

Moment mal.

Dieses Dorf kenne ich doch!

„Suna…“ flüsterte Naruto neben mir.

„Ähm, Meister, sagten sie nicht etwas von einem kleinem Dorf?“ fragte Naruto nun.

Kakashi schaute ihn fragend an.

„Hab ich das? Na ja, stimmt doch fast!“ grinste er nun.

„Sensei, wo müssen wir denn die Schriftrolle abholen?“ fragte nun Sakura neugierig.

„Beim Kazekage!“

„Was!? Aber der wurde doch ermordet!“

Kakashi nickte.

„Aber es wurde doch ein neuer ausgewählt Sakura!“

„Und wer ist das?“ fragte Naruto neugierig.

„Keine Ahnung, dass werden wir ja sehen!“ grinste Kakashi.

Er weiß noch nicht mal wer der neue Kazekage ist?

Ich freue mich ja schon.

So wie ich die ganze Lage objektiv nennen kann, ist sie ziemlich erdrückend.

Ich sehe es schon!

Der Kazekage ist ein alter Geier der uns nicht leiden kann und heute Nacht dürfen wir dann auf Anordnung von dem Typen in Sandlöchern schlafen.

Es wird wirklich immer besser!

Kopf hoch Sasuke!

Irgendwann kann es doch nicht mehr tiefer gehen, da ich schon am Boden krieche.

„So Leute! Lasst uns jetzt endlich losgehen!“ grinste Kakashi und lief los.

Wir liefen einfach hinterher.

Ich schaute mich um.

Diese Stadt war wirklich irgendwie schön.

Und die Menschen sehen nicht einmal so böse aus.

Sogar ziemlich nett.

Einige nickten uns sogar höflich zu, als wir an ihnen vorbei gingen.

Netter als in unserem Dorf allemal.

„Wow.“ Hörte ich Sakura sagen und schaute auf.

Vor uns war ein riesiges Gebäude, das wunderschön aussah.

„Ist das das Hauptgebäude?“ fragte ich.

Kakashi nickte.

„Na dann müssen wir wohl reingehen!“ grinste Naruto und Kakashi und Sakura liefen schon durch die Tür.

Naruto wollte auch sofort durch gehen, doch mein Arm schnellte nach vorne und ich hielt ihn fest.

„Sasuke!“ quietschte Naruto überrascht.

„Naruto, wir müssen…“

„Hey ihr Turteltäubchen! Macht endlich den Weg frei! Hier müssen auch andere Leute durch!“

Ich drehte mich um und sah einen jungen Mann hinter mir.

Er hatte so etwas Ähnliches wie eine Kriegsbemalung im Gesicht und ein bandagiertes Wesen auf dem Rücken.

Er schaute uns überrascht an.

„Ach ihr seid es. Was machen denn sonne Krümel wie ihr hier in Suna?“ fragte Kankuro.

„Ah! Der Marionettentyp!“ schrie Naruto plötzlich und ich ließ ihn erschrocken los.

„Ich heiße Kankuro du Bengel!“ grummelte er.

„Und ich heiße Naruto Uzumaki!“ grinste Naruto breit.

„Das wollte ich gar nicht wissen.“

Sagte Kankuro und wandte sich wieder an mich

„Sag mal, du bist doch der Schlaue von euch, was macht ihr denn nun hier?“

„Müssen eine Schriftrolle besorgen.“ Sagte ich nur und ging an Naruto, der vollkommen verwirrt und wütend Kankuro anstarrte, vorbei und zu Kakashi und Sakura.

„Was steht ihr denn hier so blöd rum?“

Sakura drehte sich zu mir um.

„Die lassen uns einfach nicht zum Kazekage!“ jammerte sie.

„Warum das denn?“ fragte nun auch Naruto, der gefolgt von Kankuro zu uns kam.

„Die sagen irgendetwas von wegen, niemand darf zu dem Kazekage!“ meckerte Sakura.

Sie war so wütend wie nur selten zuvor.

„Dieser Kazekage bläht sich hier auf, als wäre er der größte! Nur5 weil er so einen bescheuerten Hut auf seinem wahrscheinlich schon verschrumpelten Kopf hat, muss der sich gar nichts einbilden!“ kreischte sie herum.

„Ich bilde mir nichts ein…“

Sakura gefror zu einem Eisklotz, als sie diese Stimme hinter sich vernahm.

Sie drehte sich langsam und zitternd um.

„Oh! Hallo kleiner Bruder!“ grinste Kankuro Gaara entgegen, der gerade aus einer großen Tür gekommen war und die ganze Rede von Sakura neugierig gelauscht hatte.

„Oh…H-Hallo Kazekage-Sama!“ quiekte Sakura ziemlich eingeschüchtert.

Gaara ist seid ihrer letzten Begegnung einige Zentimeter größer geworden und schon allein die Erinnerung an ihre letzte Begegnung, ließ Sakura Angstschweiß über die Stirn laufen.

Gaara durchbohrte sie noch einmal und wandte sich dann wieder an Kakashi.

„Was wollen sie hier?“ fragte er.

Naruto und Kankuro begutachteten sich neugierig Sakura, die sich kein bisschen mehr bewegte.

„S-Sakura-Chan?“ fragte Naruto beunruhigt.

Der macht sich Sorgen?

Um diese Tussi?

Toll.

Und mich lässt er alleine stehen.

Das kriegt der Junge noch zurück.

Aber so was von…

„Ach so! Sie wurden also geschickt?“

Kakashi nickte.

Ich schaute wieder rüber zu dem anderen Gespräch der „Erwachsenen“.

„Das ist gut, sie sind ja schon einige Zeit überfällig.“

„Na ja! Wissen sie, Sasuke is von nem Baum geflogen und hat sich seinen Knöchel verstaucht!“ lachte Kakashi ziemlich belustigt.

Oh…

Dieser…dieser…

Ich bringe ihn um!

Was fällt ihm ein vor einem fremden Dorf solche Sachen zu erzählen!?

Das gibt es doch nicht!

Und dann auch noch so, als würde ich nichts gebacken kriegen!

Gaara schaute zu mir herüber.

„Sasuke Uchiha…“ flüsterte er.

Ich schaute auf und schaute in ein leichtes Lächeln.

Halt Moment mal!

Dieser Gaara vom letzten Mal und ein Lächeln?

Das passt nicht zusammen!

„Bitte.“

Ich schaute wieder auf und sah, dass der neue Kazekage Kakashi eine Schriftrolle gab.

„Passt gut auf sie auf, sie ist sehr wichtig.“ Und schon drehte er sich wieder von uns weg.

„Na gut Leute!“ rief Kakashi nun.

„Wir können wieder los! Hoffentlich finden wir unsere Höhle wieder..“ flüsterte er dann noch hinterher, doch wir alle hörten es.

Die Höhle?

Die ganze Nacht dann wieder in dieser kalten und feuchten Höhle!?

Oh nein!

„Sensei! Das können sie uns nicht antun!“ schrie nun Sakura, die ganz plötzlich wieder aus ihrer starre erwacht war.

Naruto und Kankuro sahen sie ziemlich verdattert an.

„Können wir denn kein Hotel nehmen!?“ quietschte sie deprimiert.

„Nein Sakura, für so was haben wir kein Geld.“ Sagte Kakashi.

„Hey!“ alle schauten zu Kankuro, der nun grinsend neben Gaara stand, der es nicht geschafft hatte zu verschwinden.

„Wieso fragt ihr uns nicht einmal?“ grinste er.

„Hö?“ stießen Naruto und Sakura gemeinsam aus.

Wie gesagt: Idioten.

„Er meint, wir sollten doch sie fragen, wenn wir hier übernachten wollen…“ grummelte ich.

Die beiden starrten mich an und schon glänzten sie Kankuro und Gaara an.

„Hey Kankuro! Wir sind doch Freunde! Können wir hier irgendwo übernachten!?“ säuselte Naruto diesen Kankuro an.

Als wäre er so toll…

Ich schaute grimmig zu dem Schauspiel.

„Na klar! Mein kleiner Bruder ist doch hier der Boss! Da könnt ihr sicherlich irgendwo pennen!“ grinste Kankuro und klopfte Gaara auf die Schulter, der ihn ziemlich komisch anschaute.

Nun schauten Naruto und Sakura ihn mit Hundeaugen an.

„Ist ja gut…Ich beschaffe euch eine Unterkunft.“ Gab er dann sichtlich genervt auf.

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so, dass war teil 15! ich hoffe er hat euch gefallen!

bitte hinterlasst ein kommi!*ganz lieb gugg*

hab euch ganz dolle lieb!*knuddl*

Verletzende Gefühle

Teil 16, verletzende Gefühle

„Wow!“

wir schauten einem regelrechten Palast hinauf.

Kankuro stand grinsend, während die anderen alles begutachteten, neben uns.

„Und hier wohnt ihr!?“ fragte Naruto ihn ungläubig.

Also so toll ist das nun auch nicht…

„Na klar! Hier wohnen wir alle! Wir haben auch genügend Gästezimmer!“ grinste Kankuro.

„Wie toll! Das ist ja super! Bett ich komme!“ jubelte Naruto und hüpfte umher.

Wie schrecklich der sich darüber freut.

Das ist doch nicht mehr normal.

Kankuro öffnete uns die Tür und wir konnten eintreten.

Wir kamen in einen großen Flur und alle sahen sich staunend um.

Es war alles da, was man so brauchte.

Die haben wohl wirklich einiges an Geld ausgegeben…

„Kankuro…?“

Ich drehte mich um und sah, wie Naruto auf diesen Kankuro zu ging und ihm etwas ins Ohr flüsterte.

Über was redet er da!?

Und weshalb redet er überhaupt mit diesem Idioten!?

Der hängt schon die ganze Zeit an seinem Rockzipfel!

Das ist ja nicht zum aushalten!

Ich will wissen, über was die reden…

„Was ist denn hier los!?“

Ich drehte mich in die Richtung der Treppe und blickte einem Mädchen entgegen.

Es war die dritte der Suna Gruppe.

Temari.

„Ah! Temari! Das ist das Team aus Konoha! Sie werden für einige Zeit unsere Gäste sein!“ grinste Kankuro ihr entgegen.

„Wie bitte!?“ Temari schaute verwirrt.

„Hat Gaara dabei zu gestimmt? Das denke ich ja mal nicht! Und werde ich auch mal gefragt…?“

„Gaara hat schon ja gesagt und du bist eh egal, also was soll’s!“ lachte Kankuro und fing sich gleich eine deftige Kopfnuss ein.

Dieses Mädchen wird mir irgendwie ziemlich sympathisch!

Naruto schaute den nun auf dem Boden hockenden Kankuro leicht verwirrt an.

„Na gut, na gut…Aber wir haben nur drei Gästezimmer du Idiot!“ meckerte Temari.

Kankuro schaute auf.

„Stimmt…“ fiel es ihm ein.

Oh Gott…

Wie blöd kann man sein!?

Vergisst einfach wie viele Zimmer sie im Haus haben.

Dumm…

Temari begutachtete uns.

Sie stöhnte leicht genervt aus.

„Na gut…Du rosa Haarschopf kommst mit mir. Du schläfst dann eben bei mir.“ Zuckte sie ihre Schultern und nahm Sakura mit sich die Treppe rauf.

„Na dann haben wir ja unser Problem gelöst!“ grinste Kankuro fröhlich.

„Folgt mir!“

Wir stiegen alle die Treppe rauf und folgten Kankuro die Gänge lang.

„So, hier ist das erste Zimmer“

Kankuro öffnete die Tür und ließ uns einen Blick hinein werfen.

Es war ein großes Zimmer mit einem großen Bett.

Es sah fast so aus, wie in einem Hotel.

„Das nehme ich!“ grinste Kakashi und ging in das Zimmer und ließ sich auf das Bett fallen.

Kankuro schloss die Tür wieder.

„Na gut, dann fehlen ja nur noch zwei! Da sind auch schon die anderen beiden Zimmer.“

Er zeigte auf zwei gegenüber liegende Türen.

Naruto lief gleich vor und öffnete die Linke.

„Das nehme ich!“ strahlte er.

Kankuro öffnete für mich die andere Tür.

„Dann ist das hier dein Zimmer.“

Ich ging hinein.

Es sah eigentlich genauso aus wie die anderen beiden Zimmer.

Ein großes Bett, ein Schrank, ein Bild und eine kleine Nachttischlampe.

Nichts Besonderes.

„Geht’s?“

Ich drehte mich zu Kankuro um.

Ich nickte ihm zu, worauf er mir auch nur stumm zunickte, bevor er aus dem Raum ging und mich allein ließ.

Ich lief einmal durch den Raum.

Ziemlich stickig hier…

Ich öffnete das große Zimmer und schaute hinaus.

Es waren einige Bäume in dem Garten, doch auch ziemlich viel Sand.

Kein Wunder für Suna.

Ich verließ das Fenster und setzte mich auf das Bett.

Wow…

Das hätte ich jetzt nicht erwartet.

Das Bett ist wirklich sehr weich!

Ich legte mich hin und starrte an die Decke.

Was für ein Tag…

Dieses ganze Gelaufe ist ziemlich anstrengend.

Und mein Knöchel tut immer noch leicht weh.

Aber wenigstens ist es besser geworden…

Kakashi kann man auch nicht vertrauen, wenn es um Diagnosen geht. Mein Knöchel ist wohl doch nur etwas geprellt.

Ich musste gähnen.

Irgendwie wird mir so döserig.

Ich spüre regelrecht, wie die Müdigkeit sich in mir breit machte.

Langsam schlossen sich meine Augen und ich verschwand doch im Land der Träume…

Was war das?

Es hört sich an…wie….ein Klopfen!

Genau!

Ein Klopfen!

Ich öffnete verschlafen meine Augen und schaute mich um.

Wo bin ich?

Ach ja…

Das ist ja dieses Gästezimmer.

Da war es wieder, dieses Klopfen.

Vielleicht sollte ich einfach an die Tür gehen?

„Ist ja gut, ich komme ja schon!“ meckerte ich die Tür an.

Das Klopfen hörte auf.

Endlich, dass war ja kaum zum aushalten!

Ich öffnete die Tür und schaute in zwei blaue Augen.

„Endlich Sasuke! Was hast du denn getrieben?“

er musterte mich.

„Hast du geschlafen?“ er schaute leicht verwirrt.

Ich nickte und er beobachtete mich einen kurzen Augenblick.

„Was ist!? Darf ich nicht einmal schlafen?“ grummelte ich.

„Doch, doch! Aber das ist eher selten.“ Grinste er.

„Dankeschön, aber ich bin immer noch ein Mensch.“

„Ist ja gut, tut mir ja leid!“ lächelte er mir entgegen.

Oh man, so ein lächeln gleich nach dem aufstehen…

Das ist echte Quälerei.

„Was willst du eigentlich?“

Naruto starrte mich erst fragend an und dann fing er wieder an zu grinsen.

„Es ist Abendbrot Zeit! Ich wollte dich holen! Komm schon! Die anderen warten schon!“ grinste er und packte mich an meiner Hand und zog mich hinunter.

Moment mal, weshalb hält er bitte meine Hand?

Er lässt sie auch nicht wieder los.

Wir sind unten in dem Flur angekommen vor einer großen Tür.

Er wollte gerade meine Hand loslassen um die Tür zu öffnen, doch ich hielt ihn fest.

Er drehte sich und schaute mich fragend an.

„Sasuke…was ist denn mit dir los?“

Ich zog ihn etwas näher zu mir.

„Naruto….weshalb…“ doch ich wurde durch einen laut brüllenden Kankuro unterbrochen.

Ich ließ Naruto reflexartig los und starrte diesen Idioten an der Tür an.

Ich hasse ihn immer mehr!

Wirklich!

Der kann mir nur alles versauen!

„Hey Leute! Beeilt euch mal! Wir haben alle schon Hunger!“ lachte er.

Naruto ging zu ihm und grinste ihm ins Gesicht.

„Wir sind ja schon da Kankuro! Keine Angst!“

Naruto grinste übers ganze Gesicht.

Wie konnte er nur?

Er weiß ganz genau über was ich mit ihm reden wollte.

Ich weiß es.

Und jetzt wurden wir gestört und er grinst über beide Ohren!?

Wieso?

Wieso muss er mir das antun?

Und dann lacht er noch über diesen Idioten!

Hat er sich vielleicht…in ihn verliebt und nicht in mich?

Ich starrte auf den Boden.

Ich spürte, wie langsam Tränen in mir wuchsen.

Ich weiß das ich Fehler habe…aber weshalb muss man mich trotzdem so quälen?

Wieso muss ich bloß ein Herz haben, dass gebrochen wird.

Wieso!?

„Sasuke?“ Naruto sprach mich an.

Was will er noch?

Verletzt mich nur noch und dann spricht er mich auch noch an.

„Sasuke, komm! Wir wollen essen!“

„Geh doch mit deinem Liebling essen…“ flüsterte ich.

„Was hast du gesagt?“ fragte Naruto nach.

„Ich sagte, du sollst doch mit deinem Liebling essen!!“ schrie ich ihn an.

Ich hatte meinen Kopf ruckartig hoch geschwungen und die Tränen, die schon da gewesen waren, spritzten von meinem Gesicht.

Mein Gesicht war verzerrt, voller Schmerz und Trauer.

„Sasuke…“ flüsterte Naruto verwirrt.

Kankuro stand ziemlich bedröppelt da.

„Hör auf mit deinem Sasuke!“ ich schrie einfach weiter.

Ich musste einfach meinen Schmerz irgendwie herauskriegen.

Und es ging einfach am besten, wenn ich schreie.

Ich sah durch meine tränennassen Augen, dass nun auch alle anderen langsam kamen um zu sehen, was hier denn los war.

Schon wieder!

Schon wieder eine solche Schmach!

Und alles nur wegen ihm.

Wegen diesem verdammten Jungen.

Ich hickste und schlurzte.

Wieso muss er mir das antun?

Es tut so verdammt weh.

Und das schon zum zweiten Mal!

Doch dieses Mal ist es sogar noch stärker.

Ich habe ihn einfach verloren.

Verloren an einen anderen.

Und jetzt stehe ich hier auch noch und heule vor seinen Augen!

Ich bin einfach zu schwach…

Ich drehte mich und wollte gerade losgehen, als ich eine Hand um meinen Arm spürte.

Ich drehte mich um, um zu sehen, wessen Hand das ist, und blickte in Narutos besorgtes Gesicht.

Mir kochte die Wut hoch.

Kann er mich dann nicht einmal in Ruhe lassen, wenn ich meine Niederlage akzeptiert habe!?

„Lass mich los verdammt!! Lass mich doch jetzt endlich in Ruhe!“

Naruto zuckte zusammen und ließ mich los.

„Lass mich doch bitte einfach in Ruhe! Ich will nicht mehr wegen dir leiden!“ meine Stimme wurde bei diesen Worten immer leiser und verschwammen schließlich in den tiefen und verbitterten Schlurzern.

„Bitte…“ flüsterte ich nur und schaute in seine blauen Augen.

Meine Sicht war eingeschränkt durch meine immer wiederkehrenden Tränen, doch ich sah etwas in seinen Augen.

Es war Schuldgefühl…und Angst.

Angst, dass ich mir etwas antun könnte wegen ihm.

Ich drehte mich wieder und rannte die Treppe hoch.

Ich stolperte an einigen Stellen eher voran, als das ich gelaufen bin, doch das war mir egal.

Mir war im Moment einfach alles egal.

Ich wollte einfach weg.

Einfach weg von ihm…

Die anwesenden die das ganze Spektakel gesehen und miterlebt hatten, gingen wieder still in den Raum.

Alle bis auf Naruto.

Dieser stand einfach nur an derselben Stelle wo ihn Sasuke zuletzt angeschrieen hatte.

Es tat ihm so sehr weh in seiner Brust.

Er hätte nie gewollt, dass Sasuke wegen im weinen würde.

Er hatte es schon einmal geschafft, doch ein zweites Mal wollte er das nicht.

Ihm stiegen auch langsam Tränen in die Augen.

„Naruto…“

Naruto schreckte auf und schaute über seine Schulter.

„Sensei…“

Kakashi stand hinter ihm an der Wand gelehnt.

Sein Blick war ernst und auch etwas trauernd.

„Naruto, weshalb tust du das?“

Naruto schaute ihn leicht entsetzt an.

Was meinte er damit?

Kakashi stieß sich von der Wand ab und ging auf Naruto zu.

„Es ist offensichtlich, dass du auch Gefühle für Sasuke hast, wieso schweigst du ihn dann an? Wieso behandelst du ihn so?“

Naruto schaute betreten auf den Boden.

„Es…Ich wollte ihm erst nicht glauben…Ich dachte es wäre ein schlechter Scherz von ihm….doch ich verstand dann…und weshalb ich ihn nach dem Vorfall nicht angesprochen habe…Ich hatte mir Gedanken gemacht…“

Kakashi schaute den Kleinen vor sich fragend an.

Naruto liefen nun langsam auch Tränen die Wangen hinunter.

„Worüber?“ frage er einfühlsam.

Naruto schaute auf.

„Wegen Morgen…“ nuschelte er.

Kakashi schaute einen Moment verdattert aus der Wäsche, doch dann ging ihm ein Licht auf.

Er fing an unter seiner Maske zu lächeln, wie ein Vater der seinem Kind beruhigt beim spielen zusah.

„Ich verstehe.“ Er nickte.

„Ich denke, wir sollten Sasuke heute lieber in Ruhe lassen und wir werden Morgen dann schon weiter sehen. Ich bin mir sicher, wir können noch einige Zeit hier bleiben! Aber jetzt gehen wir erst einmal was essen, okay?“ Kakashi legte Naruto beruhigend eine Hand auf die Schulter.

Naruto sah sich einen Moment die Hand an und fing dann auch wieder an zu lächeln.

Er nickte und wischte sich über das Gesicht um seine Tränen verschwinden zu lassen.

Die beiden gingen dann wieder langsam in den hell beleuchteten Raum wo die anderen saßen und aßen.

Inzwischen war die Stille wieder verschwunden.

Die Leute in dem Raum sprachen über belanglose Dinge.

Nur nicht über das, was eben passiert war.

Sie sprachen über das Wetter, neue Techniken und alles Mögliche, nur nicht über Sasuke und Naruto.

Wenn man sich etwas wünscht, niemals gesehen zu haben, dann spricht man einfach kein Wort mehr darüber und vertuscht die Wahrheit unter belanglosen Worten…

Ende des Schreckens!?

Teil 17, Ende des Schreckens?

Ich liege hier schon seit einigen Stunden.

Ich habe der Sonne zugeschaut, wie sie wieder in den Himmel stieg und ich habe den Vögeln zugehört, die ihren morgendlichen Sing Sang abhielten.

Ich lag einfach nur da und starrte an die weiße Decke.

Weshalb?

Ich musste nachdenken.

Über alles was in den letzten Wochen geschehen war.

Es war viel zu viel auf einmal.

Als erstes verliebte ich mich in meinen Teamkameraden, dann traf ich eine lange tot geglaubte Familienangehörige wieder und jetzt….jetzt liege ich hier in einem Bett aus Suna und verstecke mich.

Verstecke mich davor mit irgendjemand zu reden.

Oder auch nur zu sehen.

Ich will gar nicht wissen, wie sie mich behandeln werden seit dem gestrigen Abend.

Aber vielleicht werden sie es alle einfach nur überspielen und mich in Ruhe lassen.

Doch auch wenn sie das tun, wird sich trotzdem etwas verändern.

Sie werden mich nie wieder so sehen wie vorher.

Es wird sich egal, was sich tun, in ihrem Gehirn einbrennen.

Auch wenn sie versuchen normal wie immer mit mir umzugehen, ihr Unterbewusstsein wird das nicht zulassen.

Ich werde nie wieder für sie der sein, der ich war.

Damit habe ich schon gerechnet….doch es wäre mir egal gewesen, wenn ich Naruto dafür gehabt hätte.

Aber das kann ich wohl jetzt vergessen.

Erst recht nachdem ich ihn gestern angeschrieen habe.

Wieso musste ich nur so austicken?

Ich vermassle auch alles.

Ich drehe meinen Kopf zu meinem Wecker.

Es war schon nach acht Uhr.

Weshalb ist noch niemand gekommen?

Müssten wir nicht langsam los?

Es klopfte an meiner Tür.

Wenn man vom Teufel spricht würde ich sagen.

Aber ich habe keine Lust auf zustehen.

„Sasuke-Kun?“

jetzt erst recht nicht.

Sakura will ich jetzt erst recht nicht sehen.

Das Klopfen hörte auf und ich hörte, dass sie sich etwas bewegte.

Wahrscheinlich schaute sie sich gerade um und dachte nach, was sie jetzt tun sollte.

„Ähm…Sasuke-Kun, ich bin mir sicher du bist da….aber wenn du nicht öffnen willst…“ ihre Stimme hörte sich ziemlich geknickt an.

„Ich stelle dein Frühstück hier vor die Tür okay? Und…Ähm…ich soll dir von Sensei Kakashi ausrichten, dass wir noch einen Tag länger hier bleiben…“

Nun hörte ich, wie sie etwas abstellte und ging.

Hatte ich das gerade richtig verstanden?

Noch einen Tag länger hier?

Das halte ich doch erst recht nicht aus!

Ich starrte noch eine Weile weiter an die Decke, bis mich mein Hungergefühl doch überwältigte.

Ich hievte mich auf und schlurfte zu der Tür.

Ich öffnete sie und sah hinunter.

Da stand ein Tablett mit einem Brötchen und Beilagen und etwas zu trinken.

Ich bückte mich und hob es auf.

Ich starrte nun wieder gerade aus, da mich etwas aufmerksam gemacht hatte.

Ich starrte in zwei blaue Augen gegenüber von mir.

Naruto schaute mich einen Augenblick leicht verwirrt an, doch fing dann an über beide Ohren zu grinsen.

„Guten Morg“

ich knallte die Tür hinter mir zu.

So ein Mist!

Ich wollte ihm doch nicht unnötig über den Weg laufen!

Alles nur, weil ich nicht genügend aufpasse!

Ich Hornochse!

Na ja, kann man wohl nichts machen.

Ich begutachtete mir das Tablett auf meinem Schoß.

Na dann.

Guten Appetit.

Jetzt sitze ich hier schon wieder seit einigen stunden.

Ich drehte mich wieder zur Uhr.

Ich habe echt keine Lust mehr hier so blöd rum zu sitzen.

Ich gehe jetzt raus.

Aber ich kann unmöglich in diesem Haus bleiben.

Da sehe ich sonst nur noch Naruto.

Also, auf geht’s an die frische Luft.

Ich machte noch schnell meine Haare und öffnete auch schon die Tür.

Niemand ist hier auf dem Gang.

Was für ein Glück.

Ich schloss meine Tür und ging die Treppe hinunter.

Ich schaute zur Seite, wo Naruto und Sakura standen, die mich nun verblüfft anschauten.

Sakura bekam plötzlich ein breites grinsen und wollte gerade auf mich zu gehen.

„Sasuke-Kun! Her…“

sie wurde von Naruto festgehalten, der zu ihr den Kopf schüttelte.

Was sollte das denn jetzt werden?

Jetzt lässt er mir noch nicht einmal meine Untergebenen?

Na toll, der Typ muss mir auch alles verderben.

Ich ging wieder weiter und öffnete die Haustür.

Nun schauten sie mir wieder hinterher.

„Sasuke, was machst du da?“

Ich drehte mich zu Naruto um und begutachtete ihn mit meinem abweisendsten Blick, den ich hatte.

Ich merkte wie er innerlich erschrak.

„Das geht dich gar nichts an.“ Sagte ich nur und ging hinaus auf die Straße.

„Er ist immer noch sauer…“ flüsterte Sakura traurig neben Naruto.

Naruto nickte.

„Wieso konnte ich ihm noch nicht einmal…“

Naruto blickte sie mit einem starken Blick an und sie schluckte die restlichen Worte hinunter.

„Du weißt doch, was wir besprochen haben Sakura. Kein Wort zu ihm bis heute Abend! Hast du mich verstanden?“

Sakura schaute in das Ernste Gesicht von Naruto und schaute dann etwas bedrückt zu Boden.

„Du hast Recht…Tut mir leid…“

Ich hasse es!

Wieso muss so was immer mir passieren.

Und außerdem, was geht es ihn bitte an, wo ich hingehe?

Ich kann machen was ich will!

Ich bin alt genug!

Also soll der sich doch lieber um diesen Kankuro oder um Sakura Sorgen machen!

Ist mir doch egal!

Hauptsache er tut nicht so, als würde ich ihm was bedeuten.

Das kotzt mich jetzt schon wieder an!

Boah ne ey!

Ich laufe durch die Straße.

Suna ist wirklich ein schöner Ort.

Es beruhigt mich etwas.

Ich atme tief ein.

Jetzt geht’s.

Ich schaue mich weiter um.

„Sasuke Uchiha…“

Ich drehte mich blitzartig um und sah in zwei grüne Augen.

Gaara stand vor mir.

„Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken.“ Er bezahlte nebenbei einen Händler.

„Sch-Schon okay…“ ich atmete langsam wieder normal.

„Was tust du hier?“ fragte er mich.

„Was geht es dich was an.“ Sagte ich frech um nicht zu schwach rüber zu kommen.

Sicherlich war er gestern Abend auch da gewesen.

Gaara drehte sich wieder zu mir und hatte ein sehr leichtes Lächeln auf den Lippen.

„Nichts.“

Diese Antwort war so direkt und einfach, dass ich überrascht schaute.

Ich fasste mich wieder.

„Ähm. Na ja. Bis irgendwann mal.“ Sagte ich und wollte gerade gehen, als mich seine Stimme wieder aufhielt.

„Denkst du wirklich du kannst einfach so verschwinden?“

Meine Augen weiteten sich vor Schreck

Was redet er?

„Dein eigener Körper wird es nicht zulassen, dass du sie einfach so verlässt.“ Er redete immer einfach nur weiter.

Es störte ihn nicht, dass ich vollkommen verwirrt vor ihm stand.

„Sie bedeuten dir zu viel. Auch wenn du dich damit weiter quälst, wirst du sie nicht einfach so verlassen können.“

Was fällt ihm ein!?

Er kann doch nicht einfach so etwas erzählen!

„Was weißt du schon!“ schrie ich ihn an und rann weg.

„Wir sehen uns zum Abendbrot.“ Hörte ich ihn nun noch hinter mir.

Das kann er vergessen!

Ich haue ab!

Ich habe keine Lust mehr auf so was!

Jetzt werde ich auch noch von diesem Sandsack psychologisch durchgenommen! (an alle: ich mag Gaara in echt! xD)

Ich hau ab!

Ich rannte in Richtung Wüste.

Ich verließ das Dorf und lief nun immer langsamer.

Tränen rannen mir wieder leicht die Wangen hinunter.

Ich drehte mich einmal und blickte auf die Stadt, die nun im Licht der Abenddämmerung lag.

Die Häuser waren in ein warmes Rot getönt.

So ein verdammter Mist!

Dieser Typ hatte wirklich Recht!

Wieso muss der Typ unbedingt Recht haben?

Scheiß Gefühle!

Ich drehte mich und lief wieder zurück in Richtung Suna.

„So Leute, habt ihr mich verstanden?“

Alle nickten Naruto zu.

„Gut.“ Naruto lächelte.

„Dann muss nur noch…“

Die Tür klickte und alle starrten auf die Tür.

„Nein…“ flüsterte Naruto und Gaara kam in das Haus.

Naruto atmete erleichtert aus.

„Gott sei dank…“

„Danke.“ Sagte Gaara und legte seine Sachen ab.

„Ihr solltet euch bereit machen. Er wird bald kommen.“

Oh man.

Das hat ja doch ziemlich gedauert.

Jetzt ist es schon ziemlich dunkel.

Ich klopfte.

Nichts passierte.

Was ist denn jetzt los?

Ich klopfte erneut und die Tür ging mit einem quietschen auf.

Ich schaute verwirr gerade aus.

Was ist denn jetzt hier los?

Ich öffnete die Tür und trat hinein.

Es war dunkel.

Alles war dunkel.

Wo sind denn die anderen?

Vielleicht ist ihnen etwas passiert!?

Oh Gott, vielleicht ist ja etwas mit Naruto passiert?

Wenn ja..?

Mich beschlich langsam die Angst.

„H-Hallo…?“

Ich schaute mich um, als hinter mir plötzlich das Licht anging.

Ich drehte mich geschockt um und sah in lauter grinsende Gesichter.

„Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstaaaag!“ riefen sie alle gleichzeitig.

Geburtstag?

Wie bitte?“

„W-Was?“ quiekte ich erschrocken.

„W-Was für ein Geburtstag!?“

Kakashi schaute mich fragend an.

„Heute ist der 23.7.!!! DEIN Geburtstag!“

der 23.7?

Das habe ich ja total verschlafen…

„Herzlichen Glückwunsch Sasuke-Kun!“ quietschte Sakura und fiel mir um den Hals.

„Herzlichen Glückwunsch.“

Alle wünschten mir Glück, nur nicht Naruto.

Wir fingen an zu feiern.

Ich bekam kleine Geschenke und alles.

Nur nicht von Naruto.

Ich glaube ich hab es wirklich versaut.

Nun war es schon spät am Abend und langsam gingen alle schlafen.

Ich verabschiedete mich von den letzten dreien und wollte gerade aus der Tür gehen, als ich einen Wortwechsel von ihnen mitbekam.

„Die Idee von Naruto hier zu feiern war echt gut!“ – „Ja! Das war wirklich sehr lustig!“

Ich stieg nun die Treppe hinauf.

Naruto hatte also die Idee…

Und weshalb hat er dann kaum mit mir gesprochen?

Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass gerade Naruto auf diese Idee gekommen sein könnte.

Ich stand vor meiner Tür und wollte sie gerade öffnen, als ich jemanden hinter mir hörte.

„S-Sasuke…?“

Ich drehte mich um und sah in das verlegene Gesicht von Naruto.

Was ist denn mit dem los?

„J-Ja?“

Naruto kam etwas auf mich zu und hielt mir plötzlich ein Packet entgegen.

„D-Das ist für dich!“ er schaute leicht verlegen zu mir hoch.

Ich schaute auf das Geschenk.

„Ähm…Danke.“ Ich nahm es und begutachtete es mir.

„Und…“

Ich schaute fragend zu Naruto und bekam einen Schock, als er plötzlich noch näher auf mich zu kam und mir seine Lippen auf meine drückte.

„Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.“ Er lächelte verlegen.

Ich glaub es nicht.

Hat er mich jetzt wirklich geküsst?

Er drehte sich zum gehen um, doch ich hielt ihn wieder am Arm fest.

Er darf nicht gehen.

Nicht jetzt!

Jetzt ist er mein und ich lasse ihn nicht mehr gehen.

Ich zog ihn zu mir und küsste ihn.

Ich leckte über seine Lippen und er öffnete leicht erschrocken seinen Mund.

Ich musste leicht in den Kuss hinein lächeln.

Ich glaub es nicht.

Jetzt ist es endlich so weit.

Trotz all dem Leiden hat es sich doch zum Guten gewendet.

Das ist doch ein wunderbares Geburtstags Geschenk.

Ich löste den Kuss und Naruto schaute mich dann leicht verträumt an.

Ich musste bei diesem Gesicht einfach anfangen zu grinsen.

Ich öffnete mit einer Hand die Tür und ging hinein.

Ich sah, wie Naruto plötzlich knallrot wurde, weil er jetzt erst bemerkte, was wir gerade getan haben.

„Ähm…ja…also….gute Nacht Sasuke!“ quietschte er, doch ich hielt ihn wieder fest.

Nun schaute er fragend in mein Gesicht.

„Ich lasse dich nicht gehen. Heute Nacht wirst du bei mir im Zimmer bleiben Baka.“ Sagte ich mit einem dreckigen Grinsen.

Naruto wurde nun noch röter.

Ich zog ihn in mein Zimmer, knallte die Tür zu und schupste ihn Richtung Bett.

also meine lieben, wie ihr vielleicht dem text entnehmen könnt wird das 18. kapitel ein adult kapitel ^^°

aber da wird wirklich nichts anderes passieren was euch aus der geschichte werfen könnte, versprochen!

außerdem werd ich dann gleich 2 kapitel hoch laden ;)

hoffe ihr lasst mir ein paar kommis da! x3

Der tollste Geburtstag

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Das Glück im Unglück

für die, die das vorige kapitel nicht lesen konnten, lad ich gleich das nächste hoch ;)

Teil 19, das Glück im Unglück

Ich hörte leise Vögel zwitschern.

Ich spürte, wie die Sonne durch das Fenster schien und auf mich hinab.

Doch ich spürte noch etwas.

Etwas weiches, Warmes….was war das?

Ich öffnete langsam meine Augen.

Sie gewöhnten sich nicht gleich an das helle Licht, dass vom neuen Tag hinein schien, doch nach einigen blendenden Sekunden konnte ich endlich wieder etwas sehen.

Ich sah viele blonde Strähnen und ein wunderschönes Gesicht.

Naruto?

Weshalb ist er hier?

Da erinnerte ich mich schon.

Wir hatten unsere Nacht ja gemeinsam etwas….ausgeschmückt.

Ein dreckiges Grinsen zierte nun meine Lippen.

Ich habe es geschafft.

Endlich habe ich es geschafft!

Er gehört mir!

Er, Naruto Uzumaki, der wunderschönste und gut gebauteste Junge auf der Welt gehört mir!

Ich schaute an ihm hinunter.

Betrachtete mir seinen nackten Körper.

Er ist wirklich sehr gut gebaut.

Das kann ja wohl keiner hier bestreiten!

Ich nahm ein leises seufzen wahr und spürte, wie der Blonde sich näher an mich kuschelte.

Ich konnte mir ein grinsen nicht unterdrücken.

Es musste einfach sein.

Ich lag nackt mit einem nackten Naruto in meinem Bett in dem Haus des Kazekages in Suna.

War das nicht eine einfach atemberaubende Vorstellung?

Ich spürte wieder eine Bewegung in meinen Armen.

Der Junge hat echt einen unruhigen Schlaf…

„Was!“ hörte ich noch und hatte plötzlich den Blonden nicht mehr in meinen Armen.

Ich starrte geradewegs ins Leere.

Ich schaute etwas zur Seite und sah, dass Naruto Kerzengerade da saß und vor sich hin starrte.

„Wo bin ich!?“ quietschte er vor sich hin.

Ich drehte mich auf den Rücken und beobachtete ihn eine Weile.

Er schaute sich leicht panisch um, doch kam nicht auf die Idee weiter zu schauen als er von seiner Sichtweise sehen konnte.

„In meinem Bett Baka.“

Naruto drehte sich nun doch endlich geschockt in meine Richtung und starrte mich an, als wäre ich ein Geist.

Ich konnte geradezu sehen, wie die kleinen Zahnräder hinter seiner Stirn arbeiteten und versuchten etwas Brauchbares hervor zu zaubern.

Er atmete plötzlich erleichtert auf und legte sich zu mir und packte seinen Kopf auf meine Schulter.

Was ist denn jetzt mit dem los?

Wie ausgewechselt…

„Ein Traum…was für ein Glück…Hoffentlich machen sie mich nicht allzu bald wach…“ nuschelte er vor sich hin und kuschelte sich an meinen Körper.

Habe ich das gerade Richtig gehört?

Der denkt echt, dass sei ein Traum?

Idiot…

„Das ist hier kein Traum du Idiot, du bist eben schon wach geworden…“

Naruto hob den Kopf und starrte mich wieder wie ein Auto an.

„Was!?“ quietschte er und begutachtete mich von oben bis unten.

Er wurde knallrot und zog sich von mir weg.

„T-Tut mir leid S-Sasuke! I-Ich wollte nicht…ich meine….wie bin ich nur hierher gekommen…“ sagte er verlegen und wollte gerade abhauen, als ich ihn noch am Arm packte.

Er schaute zu meiner Hand und sein Blick wanderte dann zu meinem Gesicht rauf.

Nun schaute er mich fragend an.

„Du bist hierher gekommen, weil ich dich hier rein geschubst habe.“ Sagte ich und zog ihn zu mir.

Er quietschte leicht überrumpelt und ich drückte ihm einfach meine Lippen auf seine.

Seine Wangen wurden immer röter und er schloss dann langsam seine Augen.

Nach einer Weile löste ich den Kuss.

Naruto schaute mich leicht verträumt an.

Gott ist diese Miene niedlich…

Ich spüre schon, wie fast die Röte in mein Gesicht steigt.

„Dann war das alles doch kein Traum!?“ fragte nun Naruto plötzlich und schmiss mich abrupt aus meinen Gedanken.

Ich schüttelte noch leicht verwirrt meinen Kopf und er fing plötzlich an, über beide Ohren zu grinsen.

Oh mein Gott….hat der Stimmungsschwankungen!? oO

„Wie toll!“ er umarmte mich plötzlich stürmisch, so dass ich mit samt Naruto nach hinten fiel und mir meinen Kopf stieß.

Na toll…

Ich glaubs ja nicht…

Ich glaube, ich habe immer noch Pech…

Naruto ist wohl nur Glück im Unglück.

Ich legte eine Hand auf die eben gestoßene Stelle und rieb an ihr.

Gott, so was tut weh…

„Oh tut mir leid! Ich wollte dir nicht wehtun! Ist alles okay Sasu?“

Ich nickte.

Was sollte ich auch sonst tun?

Ich bin ein Uchiha, der lässt sich doch nicht nur von einer solch dummen Wand fertig machen!

„Ist nicht so schlimm.“ Lächelte ich ihm entgegen und er schaute mich plötzlich entgeistert an.

„Was ist denn?“

„Du lächelst…“ bemerkte Naruto.

„Ach ne, was denkst du denn? Soll ich heulen oder was?“

Naruto schüttelte heftig seinen Kopf.

„Nein! Aber…es ist was anderes wenn du lächelst! Es ist so ungewohnt!“ erklärte er mir.

„Aha. Soll ich nicht mehr lächeln´?“ ich zog wieder eine ernste Miene.

„Nein! Dein Lächeln ist schön! Sehr sogar! Mach ruhig weiter!“ fuchtelte er mit den Händen herum.

Ich fing wieder an zu lächeln.

Dieser Junge ist einfach nur ZU niedlich.

Ich kann das nicht oft genug sagen, Sorry.

Ich hörte plötzlich ein lautes brummen und schaute Naruto fragend an, dessen Gesicht wieder rot wurde.

„S-Sorry…“ nuschelte er und schaute verlegen weg.

Ich fing an zu lachen.

„Hast du Hunger? Sollen wir was essen gehen?“ grinste ich ihm entgegen.

Er schaute erst leicht verwirrt und fing dann überglücklich an zu grinsen.

„Ja!“ und sofort sprang er auf und sammelte seine Klamotten ein.

Ich rutschte an die Bettkante und setzte mich hin.

Ich musste mich erst einmal strecken.

Danach zog ich mich aber auch schon an.

„Bist du endlich fertig Sasu?“

Ich schaute auf und sah einen hibbeligen Naruto an der Tür stehen.

Ich fing an zu lächeln, stand auf und ging auf ihn zu.

Ich beugte mich vor und küsste ihn auf die Stirn.

„Ja, ich bin fertig mein Schatz.“

Ich grinste ihn an und er schaute mich leicht verdattert an, wurde knallrot und zu guter letzt grinste er mir dann auch entgegen.

„Na dann!“ freute er sich und öffnete die Tür.

Er rannte sofort auf den Flur und drehte sich nach mir um.

Ich schlenderte ihm nur langsam hinterher.

Ich wollte jetzt nicht schnell laufen.

So nötig hatte ich es auch nicht und außerdem musste ich mich noch über Naruto freuen.

„Jetzt komm endlich! So langsam wie du läufst, da bin ich ja schon verhungert wenn wir unten ankommen!“ meckerte Naruto und schnappte sich meine Hand.

Er zog mich den Gang entlang.

Ich schaute nur seinen Hinterkopf an.

Ich kann nicht sagen, wie unbeschreiblich glücklich ich doch bin!

Mir geht es gut, ich habe Naruto und alles läuft prächtig!

Kann es mir da noch schlimm gehen? (ach Sasu, hättest du nur deine Klappe gehalten *grins* NATÜRLICH!)

Ich achtete nicht weiterhin was um mich herum war.

Das war mein großer Fehler.

Ich merkte nicht, wie Naruto schon bei den Treppen angekommen war und mich zu ihnen zog.

Ich merkte nur noch, wie ich plötzlich Narutos Stimme hörte und wie ich plötzlich keinen Boden mehr unter den Füßen hatte.

„Oh man ist das mal geil!“ lachte Kankuro vergnügt.

„Ich hätte nie gedacht, dass DU, der ach so große Uchiha, keine Treppen laufen kannst!“ lachte er weiterhin und begutachtete sich mich.

Ich saß genau vor ihm und wurde gerade von Sakura am Arm verarztet.

Ich hatte mir von meinem Sturz einige leichte Prellungen und Wunden geholt.

Was haben die auch eine solch hohe Treppe!?

Ich spürte plötzlich etwas Eiskaltes auf meinem Kopf.

„Ah!“ stieß ich hervor und schaute auf.

Ich sah in Narutos besorgtes Gesicht.

„Ich habe dir ein Kühlaku besorgt…“

„Danke…“ grummelte ich und hielt es auf meinem Kopf fest.

„Oh man Sasuke, in letzter Zeit bist du ziemlich tollpatschig oder?“ sagte Kakashi, während er in sein Brötchen biss.

Ich funkelte ihn an und er grinste mir nur entgegen.

„Ich hoffe du kommst nicht noch um, wenn wir heute zurück laufen…“ sagte Kakashi eher zu sich selbst, als zu den anderen, doch Naruto quietschte trotzdem auf.

„Was!? Umkommen!?“

Kakashi fing an zu lachen.

„Man Naruto, das war doch nicht ernst gemeint! Keine Angst!“ beschwichtigte er ihn.

Naruto atmete erleichtert aus und ich musste ihm zugrinsen.

„Ach ja ihr beiden, hattet ihr es heute Morgen eilig? Ihr habt ja dieselben Klamotten wie Gestern an.“ Grinste nun Kakashi dreckig.

Naruto und ich starrten ihn an und wurden gleichzeitig rot.

Kakashi diese Sau…ich bringe ihn um.

Sakura starrte ziemlich verwirrt zwischen uns dreien hin und her und Kankuro belustigte sich immer noch an meinen Wunden.

Ich kill ihn echt…

Der will mich nur auf die Palme bringen!

So was soll ein Sensei sein!?

Er stand auf.

„Okay Leute! Packt eure Sachen! In einer Stunde hauen wir ab!“ grinste Kakashi und verschwand aus dem Raum.

„Oh, schon!? Wie schade…“ sagte Sakura und ging dann auch langsam.

Naruto und ich folgten ihr dann auch und gingen langsam die Treppe rauf.

Naruto hatte ein extra strenges Auge auf mich auf der Treppe und ließ mich keine Sekunde aus den Augen.

Oh man…

Ich habe mich wirklich zu früh gefreut.

Das Pech verfolgt mich wohl noch immer! (Tja Sasu, Pech gehabt! =P)

Liebe

Teil 20, Liebe

„Kommt ihr endlich?“ Kakashi stand schon draußen und wartete auf uns.

„Ja Sensei!“ grinste Sakura und rannte raus.

„Komm Sasuke! Beeil dich mal!“ grinste mir Naruto entgegen und zog mich hinter sich her.

Wieso müssen die alle nur so hektisch sein?

Können nicht alle ruhig und langsam alles in die Hand nehmen?

Jedenfalls jetzt.

Ich bin doch gerade noch eine Treppe runter gekullert, wieso erwarten sie dann von mir, das ich einen Kilometer lauf antrete?

Na gut, ich übertreibe vielleicht ein wenig.

Ein ganz kleines bisschen!

„Sasuke?“

Ich schaue nach vorne und schrecke zurück.

Kakashis Gesicht war nur wenige von meinem entfernt gewesen.

„Ha! Okay! Er ist wieder unter den Lebenden! Ich denke, wir können los!“ grinste Kakashi.

Naruto und Sakura sahen mich nur verwirrt an.

„Kakashi….ICH BRINGE DICH UM!“ schrie ich ihn an.

Kakashi grinste mir entgegen.

„Haha Sasuke! Du bist heute wohl ziemlich lustig drauf! Du hattest wohl eine ziemlich gute Nacht, was?“

Ich lief rot an.

Dieser…dieser….Argh!

Ich hasse ihn langsam!

Er lief weiter und Sakura hinter ihm her.

Ich bringe diesen Typen echt irgendwann noch um.

„Ähm…Sasu…?“

Ich schaute verwirrt zur Seite.

Naruto.

„G-Geht es dir nicht gut? Ist alles in Ordnung?“ fragte er mit einem besorgten Blick.

Er ist wirklich einfach zu süß!

Macht sich echt Sorgen über mich!

Er ist einfach wirklich zu niedlich.

Desto länger ich ihn ansehe, desto mehr verliebe ich mich wohl in ihn, so wie ich es jetzt gerade merke.

Ich lächle.

„Wenn ich dich sehe, kann es mir nur gut gehen.“

Der wird ja immer süßer!

Jetzt wird er auch noch rot!

„D-Dann ist ja okay!“ lächelte er.

Ich ging weiter.

Er lief einige Zentimeter hinter mir und war in seine Gedanken versunken.

An was er wohl denkt?

Wenn er weiterhin so langsam läuft, dann verlieren wir noch Kakashi und Sakura.

Na ja, auf die kann man ruhig verzichten, aber das einzig dumme ist daran nur, das die beiden die Verpflegung haben.

Na da muss ich wohl nachhelfen.

Ich umfasse seine Hand und zog ihn hinter mir her.

„S-Sasu…!“

„Wenn wir uns nicht beeilen, verlieren wir die anderen noch und kommen nicht mehr zu Hause an. Also nimm meine Hand, oder lauf von selber schnell.“

Ich linse nach hinten und sehe, wie Naruto überglücklich grinste und merkte auch, wie er den Druck um meine Hand jetzt verstärkte.

„Hey Jungs! Beeilt euch endlich mal!“ rief uns Kakashi nun nach hinten.

Wow

Nach 100 Metern ist ihm aufgefallen, dass wir nicht mehr hinter ihnen waren.

So ein Idiot.

Der soll echt ein Jonin sein?

Kaum zu glauben.

Da wäre Sakura sogar besser für geeignet.

„Sei doch ruhig Kakashi.“ Grummelte ich ihm entgegen, als wir sie erreicht haben.

Nun zog er plötzlich eine Schnute.

Was geht´n jetzt mit diesem Typen ab?

„Ach Sasu! Sei doch nicht so gemein zu deinem zukünftigen Schwäger!“

„Ach ist mir doch…“ stockte ich plötzlich.

Moment.

Hab ich das gerade richtig verstanden?

SCHWÄGER!?

ER und MEIN SCHWÄGER!?

Aber nein, geht nicht, wenn er mein Schwäger sein möchte, dann müsste er schon…

Ich drehe mich langsam und bedrohlich zu Kakashi um.

Der grinst nun wieder übers ganze Gesicht.

„Was. Hast. Du. Gesagt?“

„Ich sagte, du musst nett zu mir sein!“ grinste er weiter.

„Oh nein…DAS meinte ich nicht. Hab ich mich verhört, oder ist das Wort Schwäger gefallen…?“

Seine Wangen wurden etwas rot.

„Hehe…Na ja…“

„Sensei Kakashi! Wollen sie etwa…?“ grinste nun Naruto breit.

Was grinst er so?

Das ist nicht witzig!

Kakashi Hatake in MEINER Familie?

Sensei Kakashi soll echt unseren Clan wieder aufbauen?

So wie es aussieht, kann ich das ja jetzt noch schlecht machen!

Oh Gott, wir verkommen.

Kakashi nickte Naruto leicht zu.

„Wirklich!? Sie wollen Sensei Misaki fragen!?“ quietschte nun auch Sakura neugierig.

Wieso freuen sich die alle nur so?

Das ist doch nichts Positives!

„Also…Na ja…schon…ich weiß bloß noch nicht wann genau…hehe….Ich habe mir das in der letzten Zeit so überlegt…und…“ sagte er verlegen.

Also wirklich, dass habe ich noch nie gesehen.

Kakashi ist verlegen?

Vielleicht…

„Na ja und ich hoffe, das wird nicht so schlimm werden…Natürlich hoffe ich, sie wird ja sagen….und…ja….hehe…“ er stockte und schaute mir verwirrt entgegen.

Ich streckte ihm meine Hand entgegen.

Okay, vielleicht sah ich das doch alles etwas verbissen.

Auch wenn Kakashi ein Trottel und Idiot ist…

Ich fange an zu lächeln.

„Ich wünsche euch schon einmal alles Gute.“ Lächelte ich ihm entgegen.

Er schaute mich verblüfft an und nahm dann doch meine Hand an.

…Misa liebt ihn und er liebt sie.

„Na gut, genug geredet! Lasst uns losgehen!“ grinste Kakashi nun glücklich und wir liefen wieder los.

Naruto und ich liefen hinter den anderen nebeneinander her.

Ja…Kakashi beweist es wohl.

Jeder kann sich ändern, wenn er die richtige Person findet.

Jedenfalls kann jeder glücklich werden.

Es ist wirklich ein Wunder, wie das alles geschehen kann.

Nur durch eine kleine und doch riesige Sache…

Ich lege meinen Arm um Narutos Schulter und ziehe ihn an mich heran.

Ich küsse ihm auf seinen Kopf und wir beide laufen einfach weiter.

Naruto lächelte glücklich und lehnte seinen Kopf etwas gegen meinen Körper.

Ach ja.

Wie wunderschön die Liebe doch ist.

Die Rückkehr

Teil 21, Die Rückkehr

„Sensei…“

„Ja Naruto…“

„Wann sind wir denn endlich da…?“

„Eine Minute früher, als vor einer Minute wo du mich schon einmal gefragt hast…“

Oh man.

Das geht schon über eine Stunde so.

Naruto spricht Kakashi an, der antwortet und Naruto fragt wie weit es noch ist.

Langsam kriege ich echt Kopfschmerzen.

Nicht einmal ich habe es hingekriegt Naruto ruhig zu halten.

Nachdem wir heute Morgen weiter gelaufen sind, ist er ganz aufgeregt.

Er hat wohl unser Dorf vermisst.

„Sensei…“

Ui!

Ich sehe eine Vene auf Kakashis Kopf pochen.

Ich glaube jetzt hat Naruto ihn echt auf die Palme gebracht.

„Naruto…“ grummelte Kakashi nun, doch er konnte nicht zu ende reden, denn man hörte plötzlich etwas aus den Bäumen.

Was war das?

Wir vier drehen uns gespannt um und starren auf die Bäume.

Sakura greift schon nach einem Kunai und wir anderen warteten gespannt.

Wer ist da?

Da.

Man sieht langsam etwas.

Es sind…

„Ah! Sasu? Leute, ihr seit wieder da!?“ hörte ich die unüberhörbare Stimme des Jungen vor mir.

„Kiba!“ rief nun Naruto freudig.

Oh man.

Die erste Person, die ich sehe wenn wir zurückkommen ist natürlich er.

„Was machst du denn hier?“

Kiba kam nun auf mich zu und legte mir brüderlich seinen Arm um meine Schultern.

„Ach Sasu…hast du mich etwa vermisst? Also ich habe dich natürlich SCHRECKLICH vermisst!“ plötzlich knuddelte er mich.

So ein Hornochse!

Was tut der denn jetzt schon wieder für einen Scheiß!?

Oh oh!

Narutos Gesichtsausdruck ist nicht so gut.

Ist er etwa Eifersüchtig?

„Kiba du Idiot! Lass mich in Ruhe!“ zischte ich ihm entgegen.

„Ach Sasu Schätzchen, was ist den los?“ fragte er mich gespielt traurig.

Ich hasse ihn…

Ich deute ihm mit meinen Augen an zu Naruto zu sehen, was er dann auch verstand.

Er fing plötzlich an zu grinsen.

„Ah! Schon verstanden!“ lachte er und ging zu Naruto und knuddelte ihn.

Ich bin mir sicher, dass Naruto und ich gerade beide denselben idiotischen Gesichtsausdruck abgelegt haben!

„Ach Naruto, du brauchst es mir doch nur sagen, wenn du auf Sasu Eifersüchtig bist!“ grinste er frech.

Dieser Mistkerl.

„Kiba, lass Naruto sofort los! Sonst…“

„Sonst?“

Ich ging auf ihn zu, drückte Naruto an meinen Körper und funkelte Kiba böse an.

„Sonst wirst du nicht mehr lange sein…“ zischte ich.

„Öhm…Na gut, das ist ein Argument!“ lachte er.

„Aber freut mich, dass ihr es doch endlich mal geschafft habt! Sasukes Trauermiene immer zu war ja nicht mehr auszuhalten Naruto!“

Dieser verdammte Mistkerl!

Muss der so was Naruto erzählen?

Ich schaue zu Naruto, der leicht rot war und ziemlich verblüfft Kiba anschaute.

Ist das peinlich.

Wenn ich zu Hause bin, dann bring ich diesen Typen um.

Wieso erst zu Hause?

Hab doch meine Kunais bei mir…

„Hey ihr Kiddies, ich denke mal, wir sollten endlich weiter gehen! Wir sind so wie es aussieht ja schon ziemlich in der Nähe von Konoha.“ Grinste Kakashi.

Endlich jemand, der das Thema wechselt.

„Ah! Ja, wir sind sehr nahe an Konoha! Ich war gerade nur auf einem Spaziergang mit Akamaru, nicht wahr?“

„Wuff!“

Plötzlich sprang Naruto von mir weg zu Kiba.

„Echt jetzt!? Wir sind bald da!?“ fragte er hibbelig.

Er nickte.

Naruto ist schon eine Klasse für sich…

„Ach ja! Sensei Kakashi?“

Kakashi drehte sich beim gehen zu Kiba um.

„Ich soll ihnen von einer Schwarzhaarigen Frau sagen, wenn ich sie treffe, sie sollen ihren Arsch endlich nach Hause bewegen, sie vermisst sie!“ lachte Kiba.

Kakashi schaute ihn leicht verdusselt an.

Oh man, Misaki hat aber auch eine neue Art jemandem etwas zu sagen.

Hätte ich von ihr nie erwartet.

Kiba lief nun voran, da er an Kakashi einfach vorbei gegangen ist.

„Ach übrigens, das hat sie mir vor einigen Tagen gesagt wo ich das erste mal am Tor vorbei ging und jeden Tag wo ich dort lang ging habe ich sie gesehen. Ziemlich merkwürdig, da ich immer ziemlich früh raus gehe und abends noch einmal…“

Kakashi schaute nun noch verwirrter Kibas Rücken an.

„Du meinst sie war jeden Tag dort?“

Kiba grinste nach hinten.

„Ich denke nicht nur den Tag über!“

Über Kakashis Wangen ging nun ein roter Schimmer.

Was?

Misaki wartet echt den ganzen Tag und die Nacht auf uns?

Oder besser gesagt auf Kakashi…

Ich schiele zu Naruto, der über sein ganzes Gesicht grinste.

Ich kann sie verstehen.

Ich würde auch warten.

Einfach nur darauf warten endlich wieder meine geliebte Person in den Armen zu halten.

Für Naruto würde ich ewig warten.

Egal was passiert.

„Sasuke…?“ werde ich aus meinen Gedanken gerissen.

Ich schaute zur Seite und blickte Narutos Gesicht entgegen.

Es war wirklich einfach wunderschön.

Und in seine Augen könnte ich jedes Mal wieder versinken.

„Sasuke!“

Seine Augen wurden nun plötzlich so groß.

„Pass auf!“

Was?

Aufpassen?

Ich schaute nach vorne und sah das Übel.

„Ach das ist echt einfach nur geil!“ lachte Kiba vergnügt während er weiter geht.

Wie ich es verfluche…

Die anderen schauten mich etwas besorgt an und Naruto stützte mich sogar, obwohl es gar nicht nötig war.

Nun wandte Sakura das Wort an mich.

„Ähm…Sasuke-Kun…ist irgendwas nicht in Ordnung mit dir? Erst das mit deinem Knöchel…dann das mit der Treppe…und nun…Ähm…der Baum…“

Ja, ihr habt richtig gehört.

Ein Baum.

Ich, Sasuke Uchiha, bin gegen einen Baum gerannt.

Verdammt, wieso nur!?

Wieso bin ich in letzter Zeit nur so verdammt Tollpatschig!?

Ich glaube ich weiß den Grund…

Als ich den Baum hinunter gestürzt bin, dachte ich an….na?

Na an Naruto.

Als ich die Treppe runter geflogen bin, dachte ich an…?

Naruto.

Und als ich gegen den Baum gerannt bin?

Na?

Was meint ihr?

RICHTIG! Hundert Punkte!

Ich dachte wieder an ihn.

Langsam wird der Umgang mit meinem geliebten Wirbelwind ziemlich Ungesund für mich.

Na ja, wenn ich in nächster Zeit sterbe, dann liegt das wohl an den Gedanken an ihm.

Also, ein schöner Tod war es dann wenigstens.

„Sasuke, geht es dir wirklich gut? Es sah nämlich ziemlich schmerzhaft aus…“ sagte mir Naruto besorgt entgegen.

Ich lächelte ihm zu.

„Ach was, war nicht so schlimm. Mir geht es gut.“

Naruto nickte.

„Ah! Wir sind da!!!“ rief Kakashi freudig.

Naruto schaute nach vorne.

Sein Gesicht erhellte sich regelrecht.

„Wir sind da!“ rief er nun auch freudig und lief vor zum Tor.

Ja, ja, da vergisst man schon seinen schwer verletzten Freund.

Na gut, ich übertreibe wieder, aber trotzdem.

Brauch ja nicht ohne mich vorrennen.

Die wichtigste Person für ihn ist doch hinter ihm?

Wir gingen nun alle durch das Tor.

Na gut. Mich beschleicht nun doch ein schönes Gefühl.

Endlich sind wir wieder zu Hause.

Irgendwie habe ich es ja doch vermisst.

Endlich.

Ich bin zu Hause!

Ich beobachtete, wie Kakashi sich etwas umsah.

Ich bemerkte auch, wie er langsam etwas deprimiert wurde.

Wahrscheinlich hatte er gehofft, Misaki wäre hier.

Irgendwie tut er mir wirklich leid.

Kriegt vorher gesagt, sie würde jeden Tag hier sitzen und warten und dann, wenn er kommt ist da niemand.

Solch ein Gefühl kenne ich.

Das hatte ich immer, wenn ich in meine leere Wohnung ging.

Ich dachte nicht daran, dass sie leer ist, wenn ich komme, doch wenn ich aufschloss kam mir die Leere schon entgegen.

Es war ein schreckliches Gefühl.

„Kakashi!“ hörte ich plötzlich einen Schrei und sah auch schon, wie Kakashi zu Boden gerissen wurde.

Autsch!

Das hat bestimmt wehgetan.

Kakashi starrte Misaki verwirrt entgegen.

Wahrscheinlich hatte er es noch nicht einmal realisiert, wer da auf ihm saß.

„Kakashi…“ flüstert Misaki liebevoll und Kakashi fing an über das ganze Gesicht glücklich zu lächeln.

„…DU IDIOT! WAS HABT IHR BITTE SO LANGE GEMACHT!? ICH HABE HIER GEWARTET! UND TSUNADE-SAMA HAT AUCH SCHON GEMECKERT! IHR SOLLTET DOCH SCHON VOR TAGEN HIER SEIN!“ schrie sie plötzlich.

Kakashi zuckte richtig zusammen.

Oh man.

Vielleicht überlegt er es sich ja doch noch anders mir dem Heiraten?

Ich schaute verwirrt auf.

Misa fing an zu weinen?

„Ich habe dich so vermisst du Idiot. Ich dachte schon, dir wäre was passiert…“ hickste sie.

Kakashi sah sie ziemlich verwirrt an, doch nahm sie dann in seine Arme.

Oh man.

Danke, das man auch mal an uns denkt.

Wie krank kann man sein?

Ich denke, sie ist die höchste Stufe.

Aber gleich und gleich gesellt sich gern, oder?

Nja…das stimmt aber wiederum nicht mit Naruto und mir zusammen…

Oder doch?

Sind ja schon ziemlich gleich…hehe.

„Sasuke?“

Ich schaute dem lächelnden Naru entgegen.

Ah, wieder dieses wunderbare lächeln, genauso wie bevor ich gegen den Baum gerannt bin…

„Ja?“

„Wollen wir beide zusammen was essen gehen?“ fragte er grinsend.

Was essen gehen?

Wo er gerade davon redet…

Ich spüre doch langsam ein Hungergefühl.

„Ja.“ Nickte ich.

Wir beide verabschiedeten uns nur noch von den anderen und gingen auch schon.

Die Vorahnung

Teil 22, die Vorahnung

„Ähm Naruto..“

Naruto hielt den ganzen Weg über meine Hand umklammert und eilte durch die Straßen Konohas.

„Ja Sasuke?“ fragte er und schaute zurück, da er mich hinter sich her zog.

„Was willst du überhaupt essen?“ ich fand es langsam doch ziemlich merkwürdig, wir gingen schon eine Weile durch die Straßen und sind auch schon an genügend Imbissen vorbei gelaufen, doch er wollte nirgends anhalten.

Naruto fing an über sein ganzes Gesicht zu grinsen.

„Ramen!“

„Okay…was anderes hätte ich mir eigentlich auch nicht vorstellen können, aber wir sind doch schon an so vielen Läden vorbei gelaufen.“

Naruto nickte mir zu.

„Ja, weil ich mit dir zu Ichiraku Imbiss gehen möchte! Dort schmeckt es am besten!“ grinste er weiter glücklich vor sich hin.

„Okay…“ ich muss sagen, ich kenne viele Läden vom sehen, doch diesen Imbiss kannte ich bis jetzt noch nicht.

Obwohl Naruto ständig von diesem Imbiss sprach, bin ich dort noch nie gewesen.

Wie es da wohl ist?

„Oh, Naruto!“ hörte ich plötzlich eine Männerstimme.

Ich schaute leicht verwirrt auf.

Wir beide standen nun vor einer etwas längeren Theke hinter der ein etwas älterer Mann und ein junges Mädchen stand.

Das ist der Imbiss?

Ziemlich klein…

„Oh, Naruto, du bist ja wieder da! Eure Mission ist schon zu ende?“ lächelte ihm das Mädchen zu.

Naruto nickte.

„Ja, gerade eben sind wir wieder hier angekommen!“

Naruto setzte sich an die Theke und schaute nun zu mir, da ich immer noch da stand wie eine Salzsäure.

„Ach, du hast ja jemanden mitgebracht Naruto.“ Lächelte nun auch der Mann ihn an.

„Was? Ach so, ja, das ist Uchiha Sasuke! Mein Freund!“ grinste Naruto dem Mann nun entgegen, der nickte, um Naruto verständlich zu machen, dass er verstanden hatte.

„Sasuke, setz dich doch endlich hin!“ sagte mir Naruto, woraufhin ich mich dann auch auf den freien Platz neben ihm setzte.

„Was wollt ihr Jungs?“ fragte der Mann.

„Den Tagesramen von heute!“ rief der Blonde neben mir glücklich zu dem Mann.

So wie es aussah, machte es ihn ziemlich glücklich, in diesem Laden zu sein.

Der Laden ist nicht gerade ein Traum, doch trotzdem merkte man, dass man hier freundlich behandelt werden würde.

Außerdem, so wie es aussieht, hat Naruto wohl schon eine ziemlich gute Beziehung zu diesen beiden Leuten.

„Sasu?“ ich drehte mich zu Naruto um.

„Ja?

„Ist irgendwas? Du schaust so…nachdenklich…“ fragte mich Naruto mit einem leicht besorgten Blick.

Ich lächelte ihn an.

„Mir geht es gut.“

Naruto nickte etwas verwirrt. Wahrscheinlich glaubte er mir nicht so wirklich.

Na ja, was soll schon sein?

Ich bin mit der Person zusammen die ich liebe und bin jetzt mit ihr essen.

Was sollte ich da also schon haben?

Aber irgendwie…habe ich doch ein etwas mulmiges Gefühl.

Als hätte ich eine Vorahnung, dass noch etwas Schreckliches passieren Würde…

Ich kann es mir nicht erklären, aber wahrscheinlich ist es überhaupt nichts.

Nur eine Laune meines Körpers.

„Bitte.“ Hörte ich den Mann sagen und schaute tief in meine Schüssel Ramen.

~eine Stunde und viele Schüsseln später~

„Ah! Das hat doch gut getan!“ lachte Naruto, während wir beide nebeneinander herliefen.

Wir hatten gerade gegessen und liefen nun zu mir nach Hause.

„Naruto?“

Wir drehten uns beide um und starrten einem schwarzhaarigen Jungen entgegen.

„Sai!?“ sagte Naruto verwirrt.

Sai? Kenn ich ihn? Ich denke nicht.

Aber woher kennt Naruto ihn dann?

„Sai! Du bist es! Lange nicht gesehen!“ freute sich Naruto nun und rannte auf diesen Sai zu.

Er grinste Naruto entgegen.

„Ja, ich bin wieder zurück!“

„Wow, du bist aber gewachsen!“ staunte Naruto.

Was ist denn daran so beachtlich?

Ich bin auch größer geworden und fast so groß wie dieser Kerl!

„Ja, schon, aber du auch! Du hast dich überhaupt ziemlich verändert…du siehst männlicher aus.“ Grinste er breit.

Halt!

Stopp!

Habe ich das gerade richtig gehört?

Naruto sieht „männlicher“ aus!?

Das war ja mal eine üble Anmache!

Was denkt der eigentlich!?

„Oh, Ähm, danke.“ Lächelte Naruto verlegen und dieser Sai wuschelte ihm durch sein Haar.

Nein Sasuke, beruhige dich!

Tsunade wäre sicherlich nicht erfreut, wenn du einen aus Konoha kalt machst!

Aber was fällt diesem schwarzhaarigen Schnösel überhaupt ein, MEINEN Naruto anzubaggern!?

„Wer ist das?“ er zeigt auf mich. Naruto dreht sich um.

„Ach ja, ihr kennt euch ja noch nicht! Sai, das ist Uchiha Sasuke und Sasuke, das ist Sai!“

„Schön dich kennen zulernen.“ Grinste mir dieser dumme…. Entgegen. (tut mir leid, aber das war nicht jugendfrei! ^^)

„Ja.“ Grummelte ich nur und nahm seine Hand an, die er mir hinhielt.

Er lächelte wieder Naruto an.

„Also, ich muss dann mal wieder weiter! Ich hoffe wir werden uns mal wieder treffen Naruto…“ sagte er und umarmte Naruto.

WAS FÄLLT DIESEM ARSCHGESICHT EIN!?

Fasst Naruto einfach an!

Ich glaub es hackt!

„Ja, das hoff ich auch!“ grinste Naruto Sai hinterher.

Meiner Meinung nach, kann dieser Typ aus Narutos Leben gänzlich verschwinden…

Wer braucht den schon!?

Er verabschiedete sich von mir mit einer kleinen Handbewegung und ging.

Wir liefen weiter.

„Sasuke?“ ich schaute zu Naruto.

„Ja.“

„Was ist denn jetzt wieder mit dir?“ fragte Naruto wieder besorgt.

„Nichts.“

„Ja klar und ich bin der Weihnachtsmann! Du ziehst aber ein ziemlich grimmiges Gesicht!“

„Es ist nichts. Kein Grund darüber nachzudenken.“ Antwortete ich nur und wir kamen vor meiner Haustür an.

„Ich denke, ich sollte bei mir übernachten…“ flüsterte er mir zu und wollte gerade verschwinden, als ich ihm am Arm packte.

„Was…“ ich zog ihn in meine Arme.

„Mach dir keine Gedanken. Es ist nicht deine Schuld oder so. Mir geht es gut. Ich war bloß etwas in meinen Gedanken. Tut mir leid, ich wollte dir keine Sorgen bereiten.“ Während diesen Worten drückte ich Naruto noch näher an mich.

Er vergrub seinen Kopf in meiner Halsbeuge und ich spürte langsam etwas Nasses.

Weinte er?

Er nickte nun.

„Lass und rein gehen…“ flüsterte ich in sein Ohr und er nickte wieder.

Ich öffnete die Tür, ließ ihn eintreten und ging auch hinein.

Doch bevor ich die Tür schloss, schaute ich noch einmal hinaus in den Abendhimmel, der sich langsam verdunkelte.

Ich weiß nicht wieso, aber seit dem Treffen mit diesem Sai, wird dieses schreckliche Gefühl einer bösen Vorahnung immer stärker.

Wird etwas Schreckliches passieren?

Ich schließe die Tür und ging Naruto hinterher in das Schlafzimmer.

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Kommentare zu dieser Fanfic (79)

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Kommentar zu:

Von: Maron89

10.03.2010 21:51

Heey^^

ach ich find des immer wieder toll wenn Sasuke so eifersüchtig ist!! Aber er kann es ja auch mal sagen.. Und was will Sai bitte hier??? Der macht doch wieder nur ärger und hoffentlich stimmt Sasukes böse Vorahnung nicht... hilfee... Aber warum weint Naruto denn jetzt??? Die zwei sind soo süß!!

Hammer Kapi und ich freu mich schon auf das nächste Kapi^^

LG Maron89

Kommentar zu: Kapitel 22: Die Vorahnung

Von: Maron89

11.07.2009 22:00

Heey^^
schön das es endlich mal wieder weiter geht!! :D
Das Naruto so nerven kann kann ich mir richtig gut vorstellen und Sasuke rennt gegen einen Baum xDDDDDD Wie geil! Ist auch mal was neues! Find ich klasse!!^^

Hammer Kapi und freu mich schon wenns weiter geht!!!^^

LG Maron89

Kommentar zu: Kapitel 21: Die Rückkehr

Von: Maron89

04.02.2009 09:23

Heey^^

awwwwwwwwwwwwwwwww wie waiiiiiii *.*
OMG des is des süüß!!! Kakashi glücklich und mal nich pervers!!! xD Einfach göttlich und Sasu hat auch nix dagegen! Find ich echt klasse!
Bin total gespannt wie es weiter geht!^^
Bis zum nächsten mal dan!!^^

Viele liebe Grüße
Maron89

Kommentar zu: Kapitel 20: Liebe

Von: Sakura-Jeanne

03.02.2009 16:32

hammer kapitel

Kommentar zu: Kapitel 20: Liebe

Von: Maron89

08.01.2009 22:33

Heeey^^
des is ein Kommi für beide Kapis!! ^.^
Awwwwwwwwww wie waiii!! *.* Naru is knallrot und Sasu überglücklich!!! Endlich haben es die beiden geschafft! Aber es war echt total lustig als Naru so aufwacht nichts checkt und dann denkt er träumt immer noch! Ich konnte nicht mehr vor lachen! Und dann fliegt Sasu auch noch die Treppen runter das war ja das aller beste!!! *mich kringel vor lachen*
Aba beide Kapis waren echt klasse! Bin total gespannt wie es weiter geht!!

Viele liebe Grüße
Maron89

Ps.: Erste^^

Kommentar zu: Kapitel 19: Das Glück im Unglück

Von: ChisatoAkimichi

21.10.2008 12:24

Ich finde deinen FF voll genial und ich hoffe es geht bald weiter^^
Schade das es ein Adult kapitel is.
Könntest du mir das vielleicht in einer ENS schicken? Oder machst du es noch zensiert?

Hoffe es geht bald weiter^^
Vlg Chiyo

Kommentar zu: Kapitel 17: Ende des Schreckens!?

Von: abgemeldet

24.09.2008 21:18

na böser sasuke^^ der armen naruto einfach so ins zimme zerren.

find es schön das alle doch noch zu einem happy end kam.

bitte eine ens beim nöchsten kapi:D

Kommentar zu: Kapitel 17: Ende des Schreckens!?

Von: abgemeldet

21.09.2008 20:04

hey!!!
Mir ist mal aufgefallen, das ich in den letzten paar Kapiteln keine Kommis dagelassen habe. Doch nun schreibe ich mal wieder^^ und ich muss sagen, wie immer,das sie mir super gut gefallen.
Besonders dieses hier. Das Sasuke seinen eigenen Geburtstag vergisst, ist zum einen lustig, aber zum anderen auch traurig, das er es nicht selber weiß und der Schluss war einfach klasse.

freu mich auf die, die noch kommen werden.
Schönen Abend noch.
mausi88

Kommentar zu: Kapitel 17: Ende des Schreckens!?

Von: Maron89

17.09.2008 22:43

ERSTE??
*mich umschau*
Jaaaaaaaaaa!^^ *in die Luft hüpf*

Ahhh wie süß das hat Naru aba toll gemacht!!^^ Und Sasu dachte wieda sonst was!!!^^ heijeijei^^ aba echt klasse!! Freu mich scho riesig aufs nächste!!!

Also schreib schnell weiter!! Bis dann!!

Viele liebe Grüße
Maron89

Kommentar zu: Kapitel 17: Ende des Schreckens!?

Von: Habakuk

19.08.2008 21:30

Echt ein super Kapitel.
Hoffentlich macht Sasu jetzt keinen Mist...
Das mit den beiden klärt sich doch bald, oder?
Schreib schnell weiter.
GLG
Habakuk

Kommentar zu: Kapitel 16: Verletzende Gefühle

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