Piercing
Piercing
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"..." = reden
//...// = denken
(...) = mein kommentar
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"Anscheinend tut es ziemlich weh!, sagte Ino.
"Hab ich auch gehört", sagte ich.
"Du bekommst vielleicht eine Betäubung."
Ich blieb stehn. "Kann ich es nicht in mein Ohr machen lassen?"
"Nein, Sakura, das zählt nicht", sagte Ino.
Wir sahen den Laden schon von weitem: BOB´S BODY ART. Die Scheiben waren schwarz gestrichen und über der Tür hing ein Hirschgeweih, an dem Unzählige Ringe baumelten.
"Guck mal!" Ino zeigt auf einen Zettel, der an der Scheibe klebte.
Unter 16 Jahren: Piercing nur in Begleitung Erwachsener.
"Das wars dann wohl", sagte ich erleichtert.
"Zu jung! Dakann man nichts machen!"
"Ich hab eine Idee", sagte Donna. "Ich kann es machen!"
Ich sah sie schon vor mir: in der Hand eine Kneifzange - und überall Blut.
"Ich weiß was besseres", sagte ich schnell.
"Ich behaupte einfach das ich, dass ich sechzehn bin."
Ino sah mich prüfend an. "Guck mal so erwachsen wir möglich."
Ich spitze die Lippen und zog die Augebraue hoch.
"Ganz klar sechzehn, fast schon siebzehn.",
fand sie. Ich versuchte mein Spiegelbild in der schwarzen Scheibe zu erkennen. "Hoffentlich kann ich meine Jacke anbehalteb, sonst sieht man das ich noch keinen Busen habe."
"Das ist doch egal. Unsere Nachbarin ist 37 und hat vorne auch nichts."
"Also los", sagte ich und ging hinein.
Zehn Minuten später saßen wir auf dem Gehsteig vor der Bäckerei. Vorsichtig betastete ich den Ring in meiner Braue. "Das hat ganz schön weh getan."
"Du darfst es nicht dauern anfassen", schimpfte Ino. "Wenn sich das entzündet kann man blind werden. Oder schlimmer: es geht ins Gehirn."
"Woher hast du das den?"
"Das stimmt! Sieht aber echt toll aus.Bestimmt macht es dir in der Schule alle nach."
"Egal! Der Auftrag ist erledigt, oder?!" fragte ich.
Sie nickte. "Erledigt."
Ich holze aus meiner Jackentasche ein kleines goldenes Buch und küsste es vorsichtig, Ino küsste es ebenfalls. Dann schlig ich die letzte Seite auf:
Auftrag 11 (von Ino an Sakura):
Beweise, das du meine beste Freundin bist.
Lass dir einen Augenbrauchen Piercing machen.
Mit dem Stift, der zu dem Buch gehörte, setzte Ino ihre Unterschrift darunter. Ich nahm das Buch wieder an mich, drehte Ino den Rücken zu und fing an zu schreiben. Den nächsten Auftrag wusste ich schon.
"Hier. Das wird bestimmt lustig." Ich steckte das Buch in ihreTasche. Sie durfte es erst lesen wenn sie alleine war.
"Ist es was Gruseliges?"
"Ein bisschen vielleicht. Hey, sieh mal!", rief ich. Sasuke. Er raste mit seinem Skateboard an uns vorbei - er hatte uns nicht gesehn. Naja, jedenfalls tat er so. Sasuke ist einer der coolsten Kungs aus unserer Klasse. Keinen Moment später kam er wieder zurück. Er schaute meine Augenbraue an. "Tut das weh?"(Er ist en bissl anders als sonst^^hoffe es stört nich^^)
"Ein bisschen.", anwortete ich.
Fast alle Mädchen wollten mit ihm gehen, doch er wollte keine Freundin. Ino meinte, er sei schwul, aber meiner Meinung nach fand er Mädchen einfach nur langweilig.
Ino und ich waren immer in den selben Jungen verliebt. Wir handelten dann untereinander aus, wer mit ihm gehen durfte - so bekamen wir keinen Streit. Außer Sasuke hatte noch keiner nein gesagt.
Er verabschiedete sich und fuhr weiter.
"Du bist in ihn verliebt.", meinte Ino als er weg war.
"Gar nicht wahr!"
"Klar doch!"
"Ich lade ihn zu meinem Geburtstag ein", sagte ich. "Alle netten Leute aus unserer Klasse lade ich ein. He, weißt du was? Wir schreiben in unser Buch eine Liste von allen aus der Klasse und dann bekommen sie ein S, ein M oder ein L."
"Meinst du Small, Medium und Large?"
"Super Idee!" Ino fing gleich an. "Sasuke bekommt ein L und Hinata bekommt ein S."
"Oder ein XS, für extrem stumpfsinnig."
Wir machten uns gleich an die Arbeit. 7 bekamen ein S, 9 ein L und der Rest war M.
"Eigentlich müsste es getrennte Klassen geben!", sagte ich. "Eine L-Klasse, eine M-Klasse und eine S-Klasse."
Ino nickte, "Und wenn man was angestellt hat, muss man zur Strafe eine Stunde in die S-Klasse."
"Iiiieh." Schon bei dem Gedanken bekam ich eine Gänsehaut.
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erste kappi _ENDE_
hoffe es hat euch gefallen=)
würde mich über Kommi`s freuen!!
Heimliches Übernachten
Heimliches Übernachten
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"..." = reden
//----// = denken
(...) = mein kommentar
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Als ich nach Hause kam, war mein Vater gerade am Kochen.
"Hallo, Liebes. Schau dir mal an, wie schön das aussieht." Er betrachtete eine halbierte Rote Bete.
Mein Vater war manchmal wie ein kleiner Junge. Dann sagte er: >Wundervoll nicht wahr?<, und meinte zum Beispiel eine Schere. Oder den Flügel einer Fliege.
"Guck mal, Paps." Ich zeigt auf meinen Piercing.
Er nahm mein Gesicht zwischen seine Hände und betrachtete mich lange. "Hat das ein Juwelier gemacht?"
"So in der Art.", antwortete ich ihm.
"Hat es wehgetan?"
"Ein bisschen.", sagte ich.
Er betrachtete mich immer nch. "Du hast schöne Augenbrauen."
"Das hat der Piercing-Mann auch gesagt." Ich setzte mich an den Tisch.
"Hat Ino auch so was?", fragte er mich, während er Töpfe auf den Tisch stellte. "Nein. Bis jetzt noch nicht.", gab ich als Antwort.
Meine Mutter kam herrein. "Oh, lecker, Rote Bete.", sagte sie. Dann sah sie mich erschrocken an.
"Was hängt denn da an deiner Augenbraue?"
Mit zusammengekniffenen Augen kam sie auf mich zu. "Du meine Güte, Sakura das geht ja durch die Haut!"
"Ja, natrülich."
"Bei sowas musst du erst fragen!"
"Hab ich gemacht, heute morgen."
"Bestimmt, als ich es eilig hatte", erwiderte sie böse. "Du sollst mich fragen, wenn ich zuhöre."
"Nein, du musst zuhören, wenn ich was frage!"
Mein Vater lachte. Sie dregte sich zu meinem Vater um. "Was gibts da zu lachen?"
"Oh, pardon", murmelte der.
Meine Mutter seufzte und sah mich nochmal genau an. "Ok, ich gebe es zu, es steht dir."
Etwas später....
Tick!
Ich war sofort hellwach. Innerhalb der nächsten Sekunden war ich am Fenster.
Ino stand neben dem Birnbaum und leichtete mit einer Taschenlampe unser Kinn. So leise wie möglich lief ich nach unter. Erstmal öffnete ich leise alle Schlösser. Dann öffnete ich die Tür.
Ino hatte unter ihrer Jacke einen Schlafanzug an. Die eine Hand hatte sie auf den Mund gepresst die andere zwischen die beine. Vor leuter Lachen konnte sie kaum laufen. Ich zog sie rein und ging mit ihr die Treppe hoch.
"Au, au, au, mein Bauch", stöhnt sie, als wir in meinem Zimmer waren. "Ich kann nicht mehr."
Wir legten und ins Bett. Sie fühlte sich eiskalt an.
"Und? War es unheimlich?", fragte ich.
"Ein bisschen. Wenn mich jemand gesehn hätte, hätte ich so getan als ob ich schlafwandle. Dann hätte ich nichts von dem Auftrag erzählen müssen."
Wenn sie doch nur jeden Tag zum Übernachten käme - das hätte ich als Auftrag ausdenken müssen!
"Hey, Sakura, der Auftrag ist erledigt, oder?", fragte sie.
"Klar. Perfekt ausgeführt!"
Sie zog das Buch hervor, küsste es uns gab es mir. Ich küsste es ebenfalls, schlug es auf und suchte Auftrag Nummer 12:
(Von Sakura an Ino) Beweise, dass du meine beste Freundin bist.
Komme nachts heimlich zu mir zum Übernachten.
Ich unterschrieb. Ino drehte sich von mir weg, um den nächsten Auftrag aufzuschreiben.
Spannend!
"Hier", sagte sie, als sie fertig war. "Er ist echt witzig."
"Auch unheimlich?"
"Nein, nicht unheimlich." Sie kuschelte sich an mich. Ihre Haare kitzelten mich an der Nase.
"Auf wann hast du den Wecker gestellt?", fragte ich.
Sie gähnte. "Sechs Uhr."
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das war das 2.kappi^^
ich hoffe es hat euch gefallen=)
HEGDL
Schule
Schule
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alle chara`s die hier zusätzlich dabei sind, sind frei von mir erfunden^^
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"Du siehst blass auf. Tut der Piercing noch weh?", fragte mein Vater beim Frühstück.
"Nein, überhaupt nicht. Ich merke gar nichts mehr."
"Vielleicht hast du ja schlecht geträumt. Ich hab einmal geträumt dass ich den Eiffelturm nachbauen müsste, und als ich wach wurde war ich fix und fertig. Möchteste du Apfelsirup auf deinen Käse?"
"Gerne. Du, Paps damals, hast du da Mama gefragt ob sie mit dir gehen möchte?"
"Nein. Sie hat mich gefragt."
"Und habt ihr euch dann sofort geküsst?"
"Ich glaube schon." Mein Vater malte Figuren in seine Schokostreusel. "Mama war unglaublich hübsch. Ich war also hocherfreut."
"Hocherfreut!.... Ach ja, darf Ino heute Mittag hier essen?"
Sie durfte. Ich stopfte mein Brot in den mUnd, betrachtete zum hundertesten Mal mein Piercing im Spiegel und ging dann los, um Ino abzuholen.
Als Ino die Haustür öffnete, blieb mir vor Schreck fast das Herz stehen. Sie sah total ängstlich aus.
"Die Polizei hat mich aufgegabelt, als ich heute früh nach Hause gelaufen bin.", flüsterte sie.
"Sie dachte, ich wäre von zu Hause weggelaufen. Ich musse ihnen alles erzählen. Sie warten drinnen auf dich, um zu überprüfen, ob meine Geschichte stimmt."
"WAS?!"
"War nur ein Spaß! Ist alles gut gegangen." Sie nahm ihre Jacke und ging nach drausen. "Tschüss Ma!"
"Du blöde Kuh, ich hab mich total erschrocken!"
"Meine Mutter meinte beim Frühstück ich hätte so kleine Augen wie ein Floh.", erzählte sie einfach weiter. "Mein Bruder hat nur >Po< verstanden. Ich hab mich kaputtgelacht."
Auf dem Weg zur Schule trafen wir meistens, Amber und Merel aber heute waren wir spät dran. Dafür lief Angelina vor uns her.
"Was hat die denn schon wieder an?", fragte Ino.
"Ein Cape! Sie trägt tatsächlich ein Cape!"
Angelina trug nie, aber auch wirklich NIE normale Sachen. Immer mindestens zehn Farben auf einmal, am liebsten rot, mit rosa, orange und lila. Sie wurde deswegen oft gehänselt, aber trozdem zog sie sich so an. Das fand ich richtig bescheuert - sie war wirklich selber Schuld.
"Ein XS", beschloss Ino.
Ich nichte. "Absolut."
Angelina hatte mir mal Zeichnungen von sich geschenkt, um sie bei mir einzuschleimen. Ihre Mutter und meine waren befreundet. Ich hatte Angelina verboten dem amderem davon zu erzählen, sonst dachten die noch, wir wären ebenfalls Freundinnen. Denkste! Auf gar keinen Fall!
"Die hast du doch nicht zu deinem Geburtstag eingeladen oder?", fragte Ino.
"Nein, wie kommst du den darauf?!"
"Puh, Glück gehabt!"
Als wir bei der Schule Ankamen, musste ich plötzlich an Auftrag 13 denken.
"Heute Nachmittag, nach der Schule, erledige ich Nummer 13."
"Ich geh mit."
"Nein, ich geh allein. Sonst glaubt er mir nicht.", sagte ich.
Auf dem Weg zum Schulhof Lam man als 1. an der Hirniemauer vorbei. Da standen immer Nelleke und Naruto und noch ein paar andere aus unserer Klasse. Sie lungerten da einfach nur rum und warteten, bis die Pause vorbei war. Heute machte Angelina dort halt.
"Schöner Ohrring", versuchte sie sich bei mir einzuschleimen.
Ohrring
"Wie nennst du das?", fragte ich.
"Ach ja, ist ja in der Augenbraue."
"Du siehst wie Batman aus mit dem Cape", sagt Ino.
"Na und?", murmelte Angelina.
Eigentlich war sie ganz hübsch, aber die Klamotten!
Im Klassenzimmer umringten uns Alle. jeder fand meinen Piercing schön, sogar unsere Lehrerin.
Wir hatten ihr ein M gegeben. Sie war zwar nett, aber auch schnell sauer. Und Ino und ich fanden, dass sie Lieblinge in der Klasse hatte.
Nelleke fragt, ob der Ring wirklich durch die Braue ging.
"Nein, der ist nur angeklebt. Zufrieden?", schnautze Merel.
"Oh, sorry", entschuldigte sich Nelleke.
Wieso motze sie nicht zurück? Wir wurden immer zurückgepfiffen wenn wir Nelleke ärgerten, aber manchmal konnte man einfach nicht anders.
"Du immer mit deinem Ge-sorry", sagte ich, "Wieso haben sie dich nicht gleich Corry genannt, Sorry-Corry?"
Sasuke lachte(ich weiß schwer vorzustellen aber es ist so^^) Ich hoffte inständig, er würde nach der Schule sofort nach Hause fahren. Er sollte auf keinen Fall mitkriegen, was ich vorhatte.
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so hier ist mal wieder ende^^hoffe es hat euch gefallen^^
im nächsten kappi geht es endlich mit der haupstory los.
würd mich über kommi`s freuen^^
eure Deeniise
HEGDL
