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Das einzige Gefühl

Sasuke & Sakura
von

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Tadaima!

Tadaima!!!!

Hoffe, dass ihr nicht zu lange gewartet habt.

Und noch mehr hoffe ich, dass meine Leser mir immer noch treu geblieben sind! XD

Doch das erste Kapitel ist entschädigend, denke ich.

Viel Spaß dabei!
 


 

Wie sollte ich es nur beschreiben? Dieses eigenartige Gefühl, dass bald etwas passieren wird, was alles verändert!
 

Seit Tagen waren wir schon unterwegs. Und endlich, ja, endlich waren sie wieder in Konoha. Ihre Heimat!

„Puh, dachte schon, dass wir ewig unterwegs sein würden“, hörte sie neben sich eine klagende Stimme. „Aber trotzdem haben wir es erfolgreich gemeistert!“, sagte nun jemand auf der anderen Seite neben ihr.

Ja, das stärkste und beste Team ganz Konohas, ja sogar der ganzen Umgebung, war endlich wieder zurückgekehrt. Die ANBU!
 

Bedacht über jeden Schritt ging er Richtung Hokage. Nicht wissend, was passieren würde, wenn er endlich beim Hokage angekommen war.

Mit Blumen würden sie ihn bestimmt nicht empfangen.

Und schon gar nicht sie! Doch würde sie ihn nicht immer noch so lieben wie vor ein paar Jahren?

Vor der Tür des Hokages blieb er stehen. Noch einmal atmete er durch und trat nach einem leichten Klopfen ein.

„Shizune, bist du … ?“, doch weiter kam Tsunade nicht mehr.

Denn vor ihr stand nicht Shizune, sondern jemand völlig unerwartetes.

„Sasuke!“, sagte sie tonlos und sah ihn mit großen Augen an.

„Was … wie … warum bist du … hier?“

Mit dem hier meinte sie in Konoha, dass wusste er.

„Orichimaru ist tot“, sprach er die ersten Worte, seit er wieder hier war.

Seine Stimme klang so belanglos, als ob die Wichtigkeit seiner Worte nichts wert wären.

„Tot?!“, wiederholte Tsunade erst leise, dann aber immer lauter.

So ganz fassen konnte sie es nicht. Mit geübten Fingern begann sie ein Jutsu vorzubereiten und richtete ihre Hände dann gen Sasuke.

Ein paar Sekunden verharrte sie so, doch dann riss sie sich wieder von ihm los.

„Du sagst die Wahrheit. Dennoch kann ich es kaum glauben“

Etwas erleichtert atmete Sasuke aus. Auch wenn es wirklich wahr war, hätte sie ihm das geglaubt?

Ungeduldig wartete Sasuke auf eine weitere Reaktion seitens Tsunades.

„In Ordnung, da du wieder hier bist nehme ich an, dass du auch hier bleiben willst, nicht wahr?“

Ein kurzes und dennoch entschlossenes Nicken seinerseits.

„Gut, ich werde dich wieder in Konoha aufnehmen. Doch bedenke eins: Es wird nie wieder so sein wie früher!“

Noch einmal nickte Sasuke und drehte sich zum gehen um.

Er hatte alles, was er hier gewollt hatte.

„Sasuke“, rief Tsunade noch mal nach ihm.

Augenblicklich stoppte er, wartete, immer noch mit dem Rücken zu ihr gewand.

„Ich an deiner Stelle würde mich von Sakura fern halten“

Verdutzt und zweifelnd über Tsunades Worte setzte Sasuke dann seinen Weg fort.
 

In Konoha angekommen gingen Naruto, Sakura und Sai sofort zu Tsunade, um ihr Bericht zu erstatten.

Diese stand mehr als neben sich, sagte aber nicht warum.

´Sie finden es früh genug raus`, dachte sie bei sich und entließ die drei für den Rest der Woche.

Nicht nur, dass ein ANBU-Mitglied immer eine Woche frei bekommt, nein, man verdiente als solches auch nicht schlecht.

Der einzige Nachteil war nur, dass man sein Leben bei jeder Mission aufs Spiel setzte.

„Wir sehen uns dann“, sagte Naruto plötzlich, als sie an einer kleinen Zweigung angekommen waren.

„Bis bald“, sagte Sai und Sakura hob nur leicht ihre Hand zum Abschied.

Schweigend liefen die Zwei dann weiter.

Sai wunderte sich nicht über Sakuras Verhalten.

Er kannte sie schon länger als 5 Jahre und war wahrscheinlich auch genauso lange in sie verliebt.

Er kannte sie, ihre schlechten, aber auch guten Seiten.

Ihre äußere Erscheinung hatte ihn schon damals völlig aus der Bahn geworfen.

Und jetzt, wo sie nun eine junge hübsche Frau war, wuchs ihre Schönheit mit jedem Jahr.

Sein Blick glitt zu ihr und haftete an ihrem Gesicht.

Es war zart, so wie ihre ganze Haut.

Ihre Lippen waren einladend zum lachen und küssen.

Ihr Haar umrandete ihr Gesicht und führte noch weiter über ihren Rücken.

Doch am meisten faszinierten ihn auch ihre Augen.

Dieses meist kalte, aber auch glänzende Opalgrün strahlte so intensiv, dass er schon einige Male geglaubt hatte, dass sie nur ein Fabelwesen sei.

Aber wenn die Männer aus dem Dorf und der Umgebung von ihr zu schwärmen anfingen, dann wusste er, dass sie mehr als real war.

Plötzlich stoppte sie abrupt und sah starr gerade aus.

Sai folgte überrascht ihren Blick.

Dort, gute fünf Meter vor ihnen stand ein Junge, nein, ein Mann.

Er müsste in ihrem Alter sein, dachte sich Sai und konnte sich keinen Reim drauf machen, warum Sakura so auf ihn reagierte.

Dann, binnen einer Sekunde sah er zu ihnen und erstarrte genauso.

Seine schwarzen Augen hafteten auf Sakura, schienen Sai nicht wahr zu nehmen.

Doch dann hörte Sai, wie Sakura etwas neben ihn flüsterte, eher leise zischte:

„Sasuke!“
 

BIs zum nächsten mal, viele Kommis schreiben und immer schön mexxi bleiben!!

Eher erfolglose Worte

Was hatte er hier zu suchen? Warum tauchte er gerade jetzt wieder auf?

Sakura konnte sich nicht bewegen. Um sie herum nahm sie nichts mehr wahr, nur die Person, die ein paar Meter vor ihr stand. Sasuke!

Gerade dieser schaute sie ebenfalls fast paralysierend an und bewegte sich nicht.

´Was tut er wieder hier in Konoha?`, fragte sie sich.

Neben ihr bemerkte sie plötzlich eine Bewegung und wurde aus ihrer Starre zurückgeholt.

Blitzschnell wurde ihr klar wo sie war und was sie da gerade gemacht hatte.

Sie hatte doch tatsächlich den jahrelangen verschwunden Sasuke Uchiha angeglotzt, als sei er das Wichtigste auf der Welt!!

„Sakura, alles in Ordnung?“, fragte Sai und sah sie besorgt an.

Dadurch wandte sie ihre Aufmerksamkeit ihm zu.

Nach kurzem zögern entspannte sich wieder ihre Haltung und sie lächelte ihn lieb an.

„Ja, danke Sai. Mir geht es gut. Lass uns jetzt gehen, ja?“

Damit ergriff sie seine Hand und zog ihn mit sich.

Da aber ihr Haus weiter auf diesem Weg lag mussten sie wohl oder übel an Sasuke vorbei.

Ohne ihn noch weiter Beachtung zu schenken gingen Sakura und Sai an ihm vorüber und verschwanden in der Dunkelheit.

Sasuke dagegen konnte sich immer noch nicht rühren.

War das doch eben tatsächlich Sakura gewesen?!

Und sie hatte jemanden bei sich gehabt. Hatte diesen angelächelt, seine Hand gehalten und ist mit ihm weggegangen!

Warum tat sie das? Warm tat er das? Wieso verdammt noch mal regte ihn das so auf?

Sasuke schloss schnell seine Augen und wandte sich dann ebenfalls von der Straße ab.

Sollte das Tsunade etwa gemeint haben?
 

Am nächsten Tag verlief für Sakura fast alles normal. Na ja, eben nur fast.

Schon am Morgen wusste sie, dass dieser Tag nichts Gutes für sie übrig hatte.

Sie war gegen Mittag mit Sai verabredet und wollte davor noch trainieren gehen.

Auch wenn sie eine Woche jetzt frei hatte, war sie ja immer noch ein Mitglied der ANBU. Und diese konnten sich nicht einfach mal so ausruhen!

Sakura ging zu ihrem Lieblingsplatz, wo nie jemand herkam und sie so gut ungestört trainieren konnte.

Sie hatte diesmal eine beige dreiviertellange Hose und ein dunkelrotes Top an.

Es sollte sowieso warm werden, also wieso nicht?

Als sie aber an ihrem Platz angekommen war, war dieser doch tatsächlich besetzt?

Sofort bildete sich Zorn in ihren Augen. Wer wagte es nur ihren Platz einzunehmen?

Jeder hier wusste doch, dass sie es hasste, wenn jemand hier her kam.

Da war mit ihr nicht zu spaßen!

Doch als sie näher kam bemerkte sie, dass es doch tatsächlich Sai war.

Was machte der denn hier? Sie waren doch erst später verabredet?

„Sai? Was machst du denn hier?“ Ihre Stimme wurde etwas weicher, da sie doch wusste, dass er sie nicht ärgern wollte.

Der Angesprochene drehte sich zu ihr um und umarmte sie erst mal.

„Ohayo, Sakura. Ich wollte mir dir reden“

Kurz küsste er sie, fast zu kurz für Sakura.

„Es geht um eine neue Mission. Aber diesmal soll ich alleine mit Naruto gehen“

Was? Alleine? Ohne sie?

„Was? Wieso?“

„Tsunade-sama hat es so gesagt. Wahrscheinlich will sie dich noch weiter trainieren“

Die Enttäuschung war in Sakuras Gesicht zu sehen, aber wenn Tsunade diesen Befehl gegeben hatte, dann konnte sie auch nichts machen.

„In Ordnung. Wann soll es losgehen?“

„Schon morgen. Diese Mission ist sehr wichtig“

„Verstehe“, sagte Sakura, konnte jedoch einen gewissen Ton nicht unterdrücken

Sai seufzte genauso auf und umarmte sie dann wieder.

Doch diesmal hielt er sie fest und drückte sie an sich.

„Ich wollte doch auch, dass du mitkommst. Aber schließlich ist das Training bei Tsuande-sama genauso wichtig, nicht wahr?“

Ein knappes nicken folgte von Sakura.

Dann hob sie ihren Kopf und sah in seine Augen.

Sie waren schön, dass hatte sie schon beim ersten Treffen gesehen.

Doch konnte er mit Sasukes Augen mithalten?

Oh, stopp. Moment mal. Sasuke? Wie kam der jetzt in ihre Gedanken?

Und als ob er gerufen wurde, konnte sie deutlich sein Chara wahrnehmen, welches er versuchte zu unterdrücken.

Tja, leider konnte Sakura fast jedes noch so gute unterdrückte Chakra spüren.

Na und? Soll er sie doch sehen. Schließlich waren Sai und sie ja zusammen und konnten machen was sie wollen.

Willig schloss Sakura ihre Augen und wartete darauf, dass Sai sie küsst.

Keine zwei Sekunden später tat dieser das auch.

Ein angenehmes Gefühl breitete sich in ihr aus.

Doch auch spürte sie so etwas wie Reue, Schmerz. Doch warum auf einmal?

„Die Mission wird fast eine Woche dauern“, sagte Sai schließlich, als sie den Kuss beendet hatten.

Wieder nickte sie nur und lächelte.

Ja, mit Sai würde sie glücklich werden. Doch konnte sie das noch?

„Ich muss jetzt gehen. Tsunada-sama wollte mich noch mal sprechen“

Wieder küsste er sie und verschwand dann.

Sakura sah ihn leicht winkend hinterher, bevor sie sich wieder umdrehte.

Ihr Lächeln gefror und wich einem kalten Gesichtsausdruck.

„Du kannst raus kommen. Ich hab dich schon längst bemerkt“, sagte sie kalt und sah in seine Richtung.

Kurz darauf hörte sie es rascheln und schon stand er vor ihr.

„Also, was willst du hier?“

Sasuke sah sie forschend an.

Wenn sie schon gewusst hatte, dass er hier war, warum küsste sie diesen Typen denn genau vor seinen Augen? Und wieso machte es ihn nur so wütend?

„Ich kann sein wo ich will, schließlich lebe ich hier wieder“

Seine Stimme klang genauso emotionslos wie früher, nur seine Augen sprachen etwas anderes aus.

„Tse“, machte Sakura nur, wollte sich nicht auf irgendeinem Wortwechsel mit ihm einlassen.

Stolz drehte sie sich um und wollte von ihm weg gehen, als er sie aufhielt.

„Wer ist eigentlich dieser Typ?“

Irrte sie sich oder klang seine Stimme wütend und irgendwie zynisch?

„Warum sollte ich dir das sagen? Was sollte dich das interessieren?“

Ja, warum wollte er das eigentlich wissen?

„Mpf, ich hab eben nur so gefragt, okay?“

Er hätte sich jetzt umdrehen und gehen sollen, doch er blieb stehen.

Wollte doch wissen wer dieser Typ war.

„Sai, sein Name ist Sai. Er ist mein Teamkollege und Freund. Zufrieden?“
 

In Sasuke schwirrten abertausende von Gedanken umher.

Ihr Freund? Seit wann? Wieso hatte sie einen Freund?

Zu ihm, Sasuke, war sie alles andere als freundlich, nicht so wie früher.

Doch zu diesem Sai lächelte sie und … küsste ihn sogar.

Wer weiß was die beiden sonst schon … ?

Nein, soweit wollte er nicht denken.

Schon allein dieses Gefühl für sie war gegen seine eigentliche Natur.

Doch Sasuke konnte nicht anders Er fühlte sich zu ihr hingezogen und das mehr als nur auf der körperlichen Basis.

Ihr Anblick, diese stolze und zugleich verführerische Figur und Auftreten von Sakura benebelten ihn regelrecht.

Er hatte schon die anderen Jungen und Männer aus dem Dorf über sie sprechen hören und jetzt wusste er, dass sie Recht hatte.

Sakura war einfach eine Schönheit, eine der stärksten Kunoichis dieser Umgebung und doch so kalt zu jedem, wie es einem Ninja gebürtig war.

Schön, stolz, begehrt und stark. Die perfekte Kombination!

Doch dieser Sai war ein Störfaktor für ihn.

Allerdings würde dieser eine Woche auf Mission sein, wie er es aus seinem ´Versteckt` gehört hatte.

„Sonst noch was?“, riss ihn Sakuras Stimme plötzlich aus seinen Gedanken.

Unweigerlich schüttelte Sasuke seinen Kopf.

„Gut, dann kann ich ja jetzt trainieren gehen. Du entschuldigst?!“

Das war eher eine direkte Aufforderung für ihn zu verschwinden, als eine Frage.

Damit wandte sie sich ab und ging mit zielgerichteten Schritten zu ihrem Platz.

Gute Idee?

Ich weiß, es ist ein bischen kurz, aber dafür sehr informativ.

Da ich bald Prüfung haben werde und die Schule ja auch nicht so einfach ist, wird es nicht mehr so oft sein, dass ich ein Kapitel schreiben kann.

Dennoch versuche ich für meine Leser und Kommischreiber so schnell wie möglich weiter zu schreiben, okay?

Viel Spaß
 

Nun war Sai schon 2 Tage weg und Sakura vermisste ihn. Seine Art, seine Stimme und seine Berührungen.

Leicht seufzte sie auf und sah sich um.

Die Straßen waren belebt und nichts war zu sehen von einem Dorf voller ausgebildete Ninja.

Natürlich war das alles nur eine Täuschung, so dass Angreifer glauben sollten, dass dies nur ein einfaches Dorf sei.

Umso schwerer hatten sie es dann immer mitten im Kampf, wo sich denn rausstellten, dass Konoha alles andere als hilflos war.

Ja, auch sie hatte so etwas schon mitgemacht.

Doch für Sakura warn die Gegner immer zu schwach gewesen.

Ihr Training bei Tsunade hatte ihr viel gebracht.

Nicht um sonst hieß sie bei den Dorfbewohnern ´unnahbare oder hinterlistige Kirschblüte`.

Ein Gähnen kam über ihre Lippen und sie streckte sich.

´Man, als ob ich nichts anderes zu tun hätte als hier doof auf ein Dach zu sitzen und auch einen Boten zu warten. Was hatte sich Tsunade dabei gedacht?`

Ja, warum wurde sie eigentlich für so eine Kinderaufgabe eingeteilt?

„Bist du Sakura?“, hörte sie plötzlich hinter sich jemanden sagen und drehte sich um.

Vor ihr stand ein in einem Mantel eingehüllter Mann.

Sie nickte nur und nahm die Schriftrolle entgegen, die der Mann ihr gab.

Damit war er auch schon verschwunden und Sakura machte sich auf zu Tsunade.

Ihr stank diese Aktion gewaltig und dass ließ sie dann auch die Hokage spüren.

„Warum muss eigentlich ich so ein Scheiß machen?“, fragte sie Tsunade, als sie in ihrem Büro ankam.

„Aber Sakura, warum solltest du so etwas nicht machen? Ist doch eine viel bessere Frage, findest du nicht? Und immerhin hast du diese Woche Zeit, also konntest du es doch auch machen“

Das war es? Das war die Erklärung?

Sauer schmiss Sakura die Schriftrolle auf den Tisch und wandte sich zum gehen.

„Sakura“, hielt Tsunade sie auf.

„Ich möchte dich noch mal um etwas bitten“

Genervt wartete Sakura auf das, was folgen sollte.

„Das eine wäre, dass du niemanden, und ich meine wirklich niemanden, deine richtige Kraft zeigst“

Kurzes schweigen, dann ein nicken von Sakura.

„Und das zweite wäre, dass du … Sasuke bei dir … unterkommen lassen könnest“

Wieder Schweigen, dann ein Schrei.

„WAS? Das kann nicht dein ernst sein? So was mache ich auf keinen Fall!“

Was dachte sie sich eigentlich dabei? Das mit ihrer Kraft verstand sie ja noch, aber Sasuke sollte bei ihr wohnen?

Und was würde er dazu sagen? Oder Sai?

„Du hast mich verstanden, Sakura. Wenn du es nicht freiwillig machen willst, dann muss ich es wohl als Anordnung einstufen“

Tsunade wurde ernster. Sie wusste, dass Sakura dazu niemals freiwillig eingestimmt hätte.

Sie selbst hatte Sasuke vor Sakura gewarnt. Doch anders war es einfach unmöglich.

Sie MUSSTE die beiden einfach zusammen stecken.

Ohne ihn würde Sakura es wahrscheinlich nie schaffen ihre Kraft zu kontrollieren.

Selbst wusste Tsunade, dass Sakura mit Sai zusammen war, aber dennoch musste das so funktionieren.

Sie war schließlich Hokage und was der beziehungsweise sie sagte, wird gemacht. Punkt.

Widerwillig nickte Sakura dann und ging aus dem Büro.

Zurück ließ sie eine zufriedene, wenn auch auf das Schlimmste vorbereitete Tsuande.
 

Sakura musste sich erstmal Luft machen und lief zu ihrem Trainingsplatz.

Dort powerte sie sich so aus, dass sie am Ende des Tages völlig erschöpft war.

Dennoch wollte ihr diese Idee von Tsunade nicht so ganz in den Kopf.

´Wie komm ich eigentlich dazu? Ich soll Sasuke bei mir wohnen lassen. Den, den ich jetzt am allerwenigsten sehen geschweige denn um mich haben wollte.

Ach Sai, komm bitte schnell wieder zurück`

Mit diesen Gedanken machte sie sich auf den Weg zu ihr nach Hause, wo wohl auch schon Sasuke auf sie warten sollte.
 

„Ach, kommst du auch schon?“, begrüßte Sasuke sie auf seine Art.

Sakura sah ihn nicht mal an und ging ins Haus. Die Tür ließ sie offen.

Sasuke stand aber immer noch verwundert da und sah ihr nach.

Okay, so hatte er es sich eigentlich nicht gedacht.

Als er von Tsunade erfuhren hatte, dass er bei Sakura unterkommen würde, war er erst durchaus erstaunt und zweifelnd. Doch dann befand er diese Idee mal gar nicht als schlecht.

So würde er in ihrer Nähe sein und auf sie Acht geben.

Etwas unentschlossen betrat er nun auch das Haus und schloss die Tür hinter sich.

Er spürte Sakuras Chakra im oberen Teil des Hauses und ging ebenfalls dort hin.

„Dein Zimmer ist dort hinten“, entgegnete Sakura ihm, als er vor ihr stand und zeigte mit dem Finger rechts zur Seite.

„Aber bilde dir ja nicht ein, dass ich für dich Hausmädchen spielen werde!“, zischte sie ihn an und knallte dann ihre Tür zu, als sie in, so schätzte er jedenfalls, ihr Zimmer gegangen war.

„Das kann ja was werden“, seufzte Sasuke leicht genervt auf und ging zu ´seinem Zimmer`. Tja, so ganz hatte er sich wohl nicht geändert.

Erzählung

So, hab jetzt Ferien!

Tja, leider muss ich für meine Prüfungen lernen und eine Hausarbeit schreiben.

Ich versuche trotzdem so gutes geht weiter zu schreiben.

Viel Spaß
 

Verschlafen tapste Sakura ins Bad und machte sich fertig.

Da sie ja diese Woche frei hatte, was ihr nicht so sonderlich gefiel, hatte sie nichts weiter vor.

Vielleicht trainieren gehen und etwas ihre Kraft üben.

Doch Moment mal. War da nicht noch was gewesen?

Blitzschnell rann ihr ein kalter Schauer den Rücken runter.

Natürlich, ab gestern wohnte ja Sasuke bei ihr!

„Scheiße“, murmelte sie abwesend und ging dann in die Küche.

Dort, vor ihr am Tisch, saß tatsächlich Sasuke und schien gerade zu frühstücken.

Jetzt schon gereizt ging Sakura an ihm vorbei und machte sich selbst etwas zu essen.

Sasuke sah sie an, doch sie schien seine Anwesenheit regelrecht zu ignorieren.

Ein angespannter Ausdruck breitete sich auf seinem Gesicht aus.

„Gib mir die Butter“, sagte plötzlich Sakura und sah ihn das erste Mal wieder in die Augen.

Sasuke jedoch dachte nicht daran so schnell klein bei zu geben. So war er nun mal nicht!

„Du kannst sie dir auch selbst nehmen“, klärte er sie nun auf und amüsierte sich sichtlich darüber, dass er sie ärgern konnte.

„Außerdem kannst du auch mal bitte sagen“, beschwerte er sich und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.

Auf Sakuras Gesicht war nun glänzende Wut zu sehen.

Wie konnte dieser Typ es nur wagen?

Innerlich kochte sie förmlich, doch ihm das auch noch zu zeigen wäre wirklich unter ihrem Niveau.

„Schön“, zischte sie nur und holte sich dann eben die Butter.

Kein Wort weiter sprach sie mit Sasuke, machte sich ihr Essen und ging wieder aus der Küche.

Sasuke sah ihr erst unentschlossen hinterher, machte sich dann doch auf ihr zu folgen.

Sakura hatte sich währenddessen in ihrem Wohnzimmer gemütlich gemacht und aß ihr Frühstück.

Sasuke setzte sich einfach neben sie, verschränkte die Arme und schloss seine Augen.

Sakura wurde immer nervöser, schob dies aber auf die Vergangenheit.

Schließlich hatte er sie ja verletzt und im Stich gelassen!

„Sag mal“, fing plötzlich Sasuke an, ohne sie anzusehen.

Auch Sakura sah nur geradeaus und tat so, als ob sie sich gar nicht kannten.

Obwohl das ja eher schwer sein würde, da sie ja beide schließlich in ihrem Wohnzimmer saßen!

„Wie lange … geht das schon so mit diesem Typen?“

Jetzt war es raus! Wie kam er nur dazu sie so etwas zu fragen?

„Was geht das dich an?“, zischte sie wieder nur und verschränkte ebenfalls ihre Arme, da sie mit dem Essen fertig war.

„Na jedenfalls so viel, weil ich ja nun bei dir wohne, oder nicht?“

Sein Blick glitt nun neben sich, zu ihr.

Sakura jedoch würdigte ihn immer noch keines Blickes.

Tja, warum hatte er eigentlich diese Frage gestellt?

Weil er neugierig war? Weil ihm das schon seit dieser ersten Begegnung auf der Seele lag?

„2 Jahre“, vernahm er plötzlich Sakura neben sich.

Eigentlich hatte er gedacht, dass sie diese Frage nicht beantworten würde.

Doch nun schwirrten ihn Tausend andere Fragen im Kopf herum.

War sie glücklich mit ihm?

Liebte sie ihn?

Wie weit waren sie schon gegangen?

„Und … wie hat das angefangen?“, entfuhr es plötzlich seinem Mund, ohne das er es wollte.

Dass er sich wirklich für so etwas interessieren würde hätte Sasuke nie gedacht.

Etwas erstaunt sah Sakura ihn nun an und überlegte.

Sollte sie ihm das jetzt wirklich sagen?

Im Grunde genommen ging es ihn wirklich nichts an.

Und eigentlich war sie auch noch immer sauer auf ihn.

Deshalb stand ihre Antwort nun fest.

„Tse, ich wüsste wirklich nicht was dich das angehen würde. Außerdem würde ich gerne heute noch mal trainieren gehen“

Sakura stand auf und war schon an der Tür, als Sasuke plötzlich vor ihr stand und sie vorm weggehen hinderte.

Warum er das alles tat wusste er selbst nicht. War sein Stolz ihm denn gar nichts mehr wert?

„Ich will erst eine Antwort. Schließlich bin ich ein Uchiha und die bekommen immer was sie wollen!“

Da war sie wieder! Diese unvergleichbare einschüchterne typische Uchiha-Art!

„Selbst wenn, was würde es dir nützen?“

Sakura wusste, dass er von Natur aus sehr neugierig war.

Schließlich waren sie einmal zusammen in einem Team gewesen.

Sie sah ihn kalt in die Augen und drehte sich dann von ihm weg.

In seiner Nähe fühlte sie sich eigenartig.

Plötzlich tauchte ein Bild von Sai vor ihrem inneren Auge auf und sie musste Lächeln.

Ja, wie sie sich kennen gelernt haben war einfach wunderschön gewesen.

„Einverstanden, ich sage es dir. Danach lässt du mich durch und störst mich für heute nicht mehr. Und falls doch wird es nicht sehr angenehm für dich werden“

Sakura wusste, dass sie gegen ihn antreten konnte, doch sie sollte ja nie jemanden ihre wahre Kraft zeigen, dass hatte jedenfalls Tsunade zu ihr gesagt.

„Als ob du das könntest“, hörte sie Sasuke sagen und kochte schon wieder vor Wut.

Wieso schaffte es dieser Typ nur sie so zu reizen?

Sakura drehte sich wieder zu ihm um und sah ihn an.

Sasuke hatte sich derweil an die Wand gelehnt und seine Arme wieder vor der Brust verschränkt.

In seinen Augen blitzte Neugierde und auch etwas Undefinierbares auf, was aber sogleich wieder verschwand.

„Gut, fangen wir an.

Ich war damals mit Naruto trainieren, als wir von Kakashi Bescheid bekamen, dass wir einen Neuen ins Team bekommen würden. Dieser sollte jedenfalls am Abend in Konoha ankommen, was allerdings nicht der Fall war. Der darauf folgende Tag war dann umso ereignisreicher.

Ich kam gerade vom Einzeltraining mit Tsunade und es fing an zu regnen.

Tja, da ich so fertig vom Training war, wollte ich nur noch nach Hause. Allerdings tat mir mein Knöchel so sehr weh, dass ich nur langsam weiter kam.

Plötzlich hörte der Regen über mir auf und ich sah über mich.

Jemand hielt mir seine Jacke über den Kopf. Ich wusste nicht wer es war, kannte ihn nicht.

Als er sich schließlich mit Sai vorstellte, wusste ich es. Unser neuer Teamkamerad. Er brachte mich nach Hause und blieb auch über Nacht“

Sakura hörte auf zu erzählen und sah Sasuke abwartend an. Sie hatte absichtlich da aufgehört, um ihn zu ärgern.

Dieser stand dort, seitlich von ihr an der Wand gelehnt und hatte ihr zugehört.

Doch als sie diesen letzten Satz sagte, verkrampft er sich unfreiwillig.

„Übernachtet?“, fragte Sasuke nach und versuchte seine Stimme nicht zu neugierig und auch nicht zu missbilligend klingen zu lassen.

Ihm gefiel es ganz und gar nicht, dass Sakura anscheinend oft mit diesen Sai alleine war.

„Ja, übernachtet. Er schlief auf der Couch und wir gingen nächsten Tag zusammen zum Training. Von da an verstanden wir uns richtig gut und trafen uns auch immer öfters. Schließlich gestand er mir dann seine Gefühle und wir wurden ein Paar“

Damit endete Sakura mit der Geschichte von Sai und ihr.

Sasuke wurde immer wütender. Seine Augen strahlten die Kälte von Früher aus.

Er sah sie an. Versuchte er ihr etwa Angst einzujagen?

„So war das also“, sagte er nun und schubste sich von der Wand ab.

„Du wolltest es wissen“, entgegnete Sakura ihm nur und ging schließlich an ihm vorbei.

„Ja, das wollte ich“, flüsterte Sasuke vor sich hin, als Sakura schon einige Zeit gegangen war.

Doch nun, da er sah, wie es ihr ging, so frei und glücklich, wollte er es nicht mehr wissen.

Nur der Wind, der seine Worte mit sich genommen hatte, wusste von jener Zukunft, die sie bald ereilen würde.

Streit?!

Okay, ihr lieben vielen Leute da draußen.

Es ist zeit für ein neues spannendes Kapitel.

Mmh, zumindest hoffe ich das.

Es ist diesmal extra lang und zwar, weil ich damit meinen Kommisschreibern und Lesern danken möchte, die mir so schöne Kommis und Ens schicken.

Viel Spaß dabei!
 


 

Der Rest der Woche verging dann ziemlich schnell. In dieser Zeit waren sich Sakura und Sasuke aus dem Weg gegangen.

Sakura, weil sie ihn nicht mehr sehen konnte und noch wütend auf ihn war.

Sasuke, weil er nicht in ihrer Nähe sein konnte wegen diesem Undefinierbaren, was da in ihm war. Und doch wusste er, dass dieses Etwas schon lange da war.

Und nun tat sie so, als ob sie sich nicht kennen würden.

Doch auch heute sollte alles anders sein.

Denn Sai sollte von seiner Mission wieder kommen.
 

Sakura stand gerade in der Küche und machte das Mittagessen, was sie auch eher unterbewusst immer mit für Sasuke machte.

Und doch hatte er sich nie beschwert oder etwas gesagt.

Gerade wollte sie die Teller befüllen, als sie ein Klopfen an der Tür hörte.

Sakura stellte die Teller wieder ab und ging dann zur Tür, öffnete sie.

„SAI?!“, schrie sie erfreut und viel ihm gleich um den Hals.

Dadurch neugierig geworden ging nun auch Sasuke aus seinem Zimmer Richtung Tür.

Doch blieb er oben auf der Treppe stehen. Dieser Anblick ließ ihn Augenblicklich in seinen Bewegungen inne halten.

Dort an der Treppe musste er mit ansehen wie Sakura und Sai sich umarmten und auch küssten.

Seine Schultern erschlafften und seine Augen sahen traurig auf das Paar vor ihm runter.

Er hatte ja gewusst, dass sie mit Sai zusammen war, doch tat dieser Anblick immer wieder aufs Neue weh.

In diesem Moment blickte Sai an Sakura vorbei hoch zur Treppe zu Sasuke.

Augenblicklich korrigierte Sasuke seine Haltung und zeigte wieder seine kühle und desinteressierte Art.

„Was machst DU denn hier?“, fragte nun Sai, als er Sakura nach einer Weile losgelassen hatte.

Diese sah nun auch in Sasukes Richtung und wusste sich im Moment nicht zu helfen.

„Tja … ähm … Tsunade hat uns aufgetragen … zusammen zu wohnen“, versuchte Sakura zu erklären, doch von Sais sowie von Sasukes wütenden und verachtenden Gesichtern und Blicken unsicher hörte es sich alles andere als eine vernünftige Erklärung an.

Für Sakura stand eines fest: Die beiden konnten sich überhaupt nicht leiden!
 

„Tsunades Auftrag? Nun gut, wenn sie es euch aufgetragen hat, kann ich ja wohl schlecht was dagegen einwenden“, sagte Sai und musterte Sasuke immer noch.

Er wollte nichts lieber als ihn loszuwerden.

Schon allein, weil er mit Sakura nun unter einem Dach lebte.

„Ich muss dann mal wieder. Ich geh mich erst mal ausruhen. Wir treffen uns morgen“

Ohne einen weiteren Blick auf Sakura verließ Sai das Haus und machte die Tür hinter sich zu.

´Na toll, jetzt ist er sauer`, dachte sich Sakura.

Ihrer Meinung nach war das alles Sasukes Schuld. Warum musste er auch zurückkommen und dann noch ausgerechnet bei ihr wohnen?

Sasuke hatte dieses kleine Schauspiel stumm angesehen und beobachtete nun Sakura, die wütend zu sein schien.

Was konnte er dafür, dass Tsunade ihn sozusagen dazu gezwungen hat bei Sakura zu wohnen?

Obwohl es ihm eigentlich nichts ausmachte, da er ja so näher bei ihr war.

Sasuke sah ihr noch hinter her, als sie den Flur verließ und zurück in die Küche ging.
 

Zwei weitere Tage waren nun vergangen und kaum hatte sich etwas geändert.

Sakura wurde immer gereizter und das ließ auch seine Laune nicht gerade bessern.

Sai war wieder auf Mission, die sogar fast einen ganzen Monat dauern sollte.

Davor hatte sich Sakura noch mit ihm getroffen, doch schien es nicht gut gelaufen zu sein.

Sasuke hatte sie an jenem Abend heim kommen hören.

Sakura hatte sich gleich auf ihr Zimmer verzogen.

Noch tief in der Nacht war das Licht in ihrem Zimmer an gewesen und ab und zu konnte Sasuke leise Schluchzer vernehmen.

Das hatte ihn so wütend gemacht, dass er mit seiner Hand gegen eine Wand schlug, die danach ein faustgroßes Loh aufzuweisen hatte.

Das, sollte er ihr wohl lieber nicht erzählen.

Und nun standen sich beide gegenüber und schrieen sich an.

„Ich hab es mir ja auch nicht gerade ausgesucht, dass du hier wohnen sollst“, schrie Sakura und sah ihn wütend an.

„Denkst du ich? Ich könnte mir besseres vorstellen, als mit dir unter einem Dach zu leben“, schrie nun auch Sasuke.

Danach waren beide still. Er wollte das gar nicht sagen, sie nicht noch mehr verletzen.

Wie kamen sie dazu zu streiten?

Das war unausweichlich gewesen, glaubte er.

Ja, sie sind schon die ganze Zeit um sich herum geschlichen und auf unbestimmte Zeit musste ja so etwas passieren.

Sakura sah ihn nun mit traurigen Augen an und drehte sich dann weg.

Seine Worte hatten sie verletzt, so wie früher.

Erinnerungen kamen ihr wieder in den Sinn und ließ sie erzittern.

Nein, auf keinen Fall würde sie das jetzt zulassen!

„Und denkst du, dass ich mich gefreut habe, dass du wieder da bist?“, fragte sie ihn leise.

Ja, selbst zum schreien hatte sie keine Kraft mehr.

Was sollte sie auch tun? Ihn um den Hals fallen und sagen, dass alles gut ist?

Nun war es an Sasuke sich von ihr abzuwenden. Dennoch blieben sie voreinander stehen, mit den Blicken jeweils zur Seite abgewandt.

Da hatten sie nun den Salat. Sie haben sich angeschrieen, beschimpft und nun wusste keiner was er machen sollte.

Zu groß war doch der Stolz, der sie daran hinderte aufeinander zu zugehen.
 

„Es ist Zeit fürs Essen“, hörte er plötzlich Sakura leise sagen.

Da, sie tat es schon wieder. Sie fraß alles in sich hinein.

Den Streit mit Sai, den Streit mit ihm, einfach alles.

Schnellen Schrittes war Sakura in der Küche verschwunden und bereite das Essen zu.

Sie war nicht ganz bei der Sache und ließ ab und zu ein lautes Seufzen von sich hören.

´Was ist nur los mit mir? Erst streite ich mich mit Sai und dann jetzt auch noch mit Sasuke. Ich verstehe das einfach nicht`

Mit geübten Fingern wollte sie gerade Gemüse für einen Salat zuschneiden, als sie genau ihren linken Zeigefinger traf und einen tiefen Schnitt hinterließ.

„Kuso, das hat mir gerade noch gefehlt. Und das tut auch noch so weh!“, sagte Sakura laut und besah sich ihren Finger.

Ja, das sollte ihr eine Lehre sein. Niemals wieder abgelenkt irgendetwas schneiden!

„Ist was passiert?“, hörte Sakura plötzlich Sasuke hinter sich sagen.

Etwas erschrocken drehte sie sich um, den verletzten Finger aber hielt sie hinter ihrem Rücken versteckt.

Das war ihr nun doch schon peinlich, bei ein bisschen Gemüse schneiden sich zu verletzen.

´Wenn es nur nicht so doll wehtun und bluten würde`

Inständig hoffte sie, dass Sasuke schnell wieder aus der Küche verschwinden würde, damit sie den Finger versorgen konnte.

„Was soll passiert sein?“, stellte sie nun eine Gegenfrage.

„Sakura, irgendetwas muss passiert sein. Ich hab dich nämlich fluchen hören. Und das hast du sonst nie gemacht“

Sasuke erschien ihr wie die Ruhe in Person und das nervte sie schon lange.

Konnte er nicht einmal richtig ausflippen und rumtoben?

Bei dieser Vorstellung musste Sakura plötzlich grinsen.

´Sasuke und rumtoben? Das sehe zu komisch aus`

Sasuke jedoch beobachtete sie mit ansteigender Skepsis.

Erst flucht sie in den höchsten Tönen, dann verheimlicht sie ihm etwas und nun fängt sie noch an blöd in der Gegend rumzugrinsen.

Mit entschiedenen Schritten ging er auf sie zu und blieb knapp vor ihr stehen.

„Sag mir endlich was los ist oder ich muss andere Maßnahmen in Betracht ziehen, damit ich es aus dir rausholen kann“

Seine Stimme war gefährlich leise geworden, so, als ob er gerade vor einem Kampf stehen würde.

Dies ließ auch Sakura mit dem grinsen aufhören.

Sie sah direkt in seine nachtschwarzen Augen.

Nahe war er ihr gekommen, gefährlich nahe.

Ihr Herz fing schneller an zu schlagen, was sich eher negativ auf die offene Wunde ausübte.

Immer mehr Blut floss nun schon ihre Hand herab und nahm sogar schon den Boden hinter ihr in Anspruch.

Plötzlich zuckten Sasukes Augen merkwürdig und er sah nach unten.

´Blut`, schoss es ihm durch den Kopf.

Ruckartig hob er ihn wieder und sah Sakura wieder in die Augen.

„Du blutest?!“, stellte er eher fest als zu fragen.

„Hast du dich verletzt?“

Sakuras Augen wurden größer. Sasuke klang besorgt, fast schon etwas panisch.

´Er hat sich wirklich verändert`

Und dennoch würde es nie mehr so sein wie früher.

Geknickt ließ sie ihren Kopf hängen und holte die Hand mit dem verletzten Finger hinter ihrem Rücken hervor.

Sie konnte selbst nicht glauben wie viel Blut daran schon war und immer noch austrat.

Ohne etwas zu sagen nahm Sasuke sie bei der Hand und zog sie hinter sich her in Richtung Bad, welches nicht weit weg war.

„Setz dich“, befahl er ihr monoton, als er sie los ließ und im Schrank einen Verbandskasten suchte.

Zögerlich tat Sakura was er sagte und setzte sich auf einen kleinen Hocker neben der Badewanne.

„Du machst nichts als Ärger, weißt du das?“

Wieder hatte Sasuke es so kühl und monoton gesagt, wie damals.

Aber Sakura war nicht wie früher, schon lange nicht mehr!

„Ich soll Ärger machen? Von mir aus kannst du gerne gehen. Ich brauch dich nicht dazu“

Schon riss sie ihm den Kasten aus der Hand, den Sasuke gerade gefunden hatte.

Unbeholfen öffnete sie ihn und versuchte einen Verband um ihre Hand zu wickeln.

Sasuke sah ihr erst etwas verwundert zu, bevor er kurz die Augen schloss und sich dann vor ihr hinkniete.

„Wie es aussieht kannst du wohl doch meine Hilfe gebrauchen“

Er grinste sie überlegen an und nahm ihr dann den Verband aus der Hand.

„Tse, als ob ich das nicht alleine geschafft hätte“

Verärgert sah Sakura ihn an.

Natürlich hätte sie es geschafft! Wer war sie denn, dass sie so etwas nicht konnte?!

Sie war die beste Medic-Nin im größeren Umfeld von Konoha und dadurch auch sehr erfahren!

Halt, Moment mal. Sie war doch eine Medic-Nin! Wieso also heilte sie sich nicht selbst?

Als ihr Blick aber dann wieder zu Sasuke glitt, kam ihr dieser Gedanke mehr als unnütz vor.

Er machte ihr den Verband ganz sanft und zart um die Hand, damit sie ja keine Schmerzen deswegen bekommen würde.

Ein leichter Rotschimmer zierte ihr Gesicht, als sie seiner Nähe bewusst wurde.

„So, fertig“, sagte Sasuke plötzlich und sah sie an.

Sie waren gerade mal zehn Zentimeter von einander entfernt.

Ihre Augen schimmerten ihn merkwürdig dunkel an.

Ihre Lippen waren leicht geöffnet, so dass er ihren Atem auf seinem Gesicht spüren konnte.

Ein wohliger Schauer durchfuhr ihn.

Er konnte sich nicht weg bewegen, nicht woanders hin sehen.

Und Sakura schien es genauso zu gehen.

Ihre Atmung wurde schneller, unregelmäßiger.

Was tat sie nur hier? Sie hatte doch Sai.

Und dennoch konnte sie das nicht beenden, diese elektrisierende Luft zwischen ihnen beiden.

Langsam kam Sasuke ihr näher, stütze sich mit den Händen an den Seiten ihres Hockers ab.

Er hatte schon halb die Augen geschlossen, als sie nur noch wenige Zentimeter voneinander trennten.

´Was mache ich hier?`, schoss es ihr mit einem Mal durch den Kopf, ehe auch sie fast ganz ihre Augen geschlossen hatte.

„Nein!“, schrie sie plötzlich und schubste Sasuke von sich.

Dieser saß nun vor ihr auf dem Boden und schien gar nichts mehr zu verstehen.

„Sakura, was … „

„Nein, bitte, sag nichts. Es … es war … wir … sollten das einfach ganz schnell wieder vergessen, was hier eben fast geschehen wäre“

Danach stand sie auf und verließ das Bad, ging in ihr Zimmer.

Nicht ahnend, dass das vielleicht genauso unausweichlich sein könnte, wie ihr Streit an diesem Tag.

Sasuke jedoch verstand sie nicht und schon gar nicht sich selbst.

Was wäre hier eben passiert?

Er wollte sie küssen, sie bei sich haben.

Dieser Moment kam einfach über sie, so schnell wie er wieder gegangen war.

Und dennoch hatte Sakura gezeigt, dass sie das auch wollte.

Trotz alle dem hatte sie es nicht getan und stieß ihn von sich.

´Nun gut, was nicht ist kann ja noch werden`

Entschlossen stand Sasuke nun auch auf, stellte den Verbandskasten wieder zurück und verließ so wie Sakura kurz vor ihm das Bad.

Nein, so schnell würde er nicht aufgeben. Niemals!

Etwas zerstört

Da bin ich wieder! Man, im Moment fällt es mir etwas schwerer Kapis zu schreiben.

Mag wohl mit daran liegen, weil ich schon ganz andere Ideen für eine neue FF hab.

Die kommt dann wahrscheinlich nach dieser hier raus!

Aber auch nur, wenn ihr sie dann auch wirklich lesen wollt! XD

Viel Spaß!
 


 

„Wieder hol das noch mal“, forderte Sakura mit lauter Stimme.

Das konnte doch alles nicht wahr sein?!

„Entweder er geht oder ich“, sagte Sai ruhig.

Ja, er hatte sie tatsächlich vor die Wahl gestellt.

„Aber … ich kann doch nicht … das ist doch ein Auftrag von Tsunade. Den kann ich nicht einfach beenden!“

„Bist du dir sicher, dass es für dich nicht jetzt schon mehr als ein Auftrag ist?“

Ungläubig sah Sakura ihn an.

Dabei hatte der Tag so schön angefangen.

Von der Sonne geweckt werden, niemand streitet und eine Verabredung mit Sai!

Doch wo war das jetzt alles geblieben?

„Was soll das jetzt schon wieder heißen?“

„So, wie ich es gesagt habe. Ich hab es schon länger bemerkt. Du magst ihn immer noch, nicht wahr?!“

Sakura öffnete den Mund, wollte etwas sagen, doch es kam nichts.

„Wusste ich es doch“

Sai sah sie traurig an und umarmte sie dann.

„Ein letztes Mal wollte ich dich noch einmal im Arm halten“

Danach löste er sich wieder von ihr und lächelte sie dann verletzt an.

Ja, er wusste, dass es so besser war.

Ihn tat es weh mit ihr Schluss zu machen, aber es war einfach das Beste für sie beide.

„Sai, ich … es … „

„Nein , schon okay. Ich versteh das. Wir sehen uns dann“

Zum Abschied hob Sai noch einmal seine Hand und ging dann von ihr.

Verschwand hinter den Bäumen, die am Wald angrenzten.

Ja, jetzt war es aus. Für ihn und Sakura. Er hatte Schluss gemacht.

Sakura fühlte sich leer, einsam.

Warum hatte sie auch nichts gesagt? Sie hätte ihn aufhalten müssen.

Ihn sagen sollen, dass sie ihn doch liebte und es nicht stimme, was er gesagt hatte.

Doch sie war stumm geblieben. Warum wusste sie selber nicht.

„Tja … so endet … es schließlich“

Ein trauriges Lächeln erschien auf ihrem Gesicht.

Eigentlich war ihr nicht nach einem Lächeln zu Mute und dennoch tat sie es.

Stumme Tränen liefen plötzlich ihr Gesicht hinab.

Ja, es tat weh. Sie hatte ihn sehr gemocht, ihn vielleicht sogar geliebt.

Und dennoch wusste etwas in ihr, dass es so besser sei.

Langsam machte Sakura sich wieder auf den Weg nach Hause.
 

Wo blieb sie nur? Schon seit Stunden war sie weg und noch nicht wieder zurück.

Sasuke hasste es zu warten, besonders dann, wenn er nichts dagegen machen konnte.

Er durfte, nein konnte nicht ohne Sakura aus dem Haus.

Das hatte ihnen Tsunade ebenfalls berichten lassen.

Aber warum bloß? Er war doch stark genug um sich zu wehren.

Und Sakura?

Plötzlich hörte Sasuke von unten etwas poltern.

Sofort öffnete er seine Zimmertür und wollte raus gehen, als ihm auch schon Sakura entgegen kam.

Mit gesenktem Kopf und schlurfenden Schritten ging sie einfach an ihm vorbei und ins Bad.

Erst stand Sasuke weiter vor seinem Zimmer, wusste nicht, was er von ihrem Verhalten halten sollte.

Doch plötzlich konnte er Wasser rauschen hören.

Erschrocken schaute er zur Badtür, die immer noch offen stand.

Sie wollte doch jetzt nicht so duschen gehen? Mit offener Tür?

Zögernd ging er näher, schaute vorsichtig um die Ecke.

Doch Sakura duschte gar nicht, wollte ihn nicht auf die Palme bringen.

Sie saß zusammen gekümmert in der Badewanne und ließ das Wasser einfach über sich laufen.

„Sakura!“, rief Sasuke nur und ging schnell auf sie zu.

Seine Hand glitt automatisch zu den Wasserhähnen, um das Wasser auszustellen.

Dadurch musste er durch den Wasserstrahl greifen und erschauderte.

Das Wasser war eiskalt!

Schnell drehte er es ab und sah dann wieder zu Sakura.

Kein Ton hatte sie gesagt, sich nicht bewegt.

Verdammt, was war nur passiert?

Sachte berührte er sie an der Schulter. Nichts geschah.

Dann legte er eine Hand an ihre Wange. Sie war so verdammt kalt!

Zögernd drückte Sasuke ihr Gesicht nach oben.

Ihre leeren und ja fast leblosen Augen sahen ihn an. Nein, sie sahen durch ihn durch.

„Sakura … „ Seine Stimme versagte.

Er konnte nicht beschreiben, was ihre kleine Gestalt da vor ihm in ihm auslöste.

Egal, erst mal sollte sie aus der Wanne raus, wieder warm werden.

Schnell zog er sie zu sich und hob sie aus der Wanne.

Wie eine Puppe ließ Sakura das mit sich machen und blieb auch so stehen, als Sasuke schnell ein Handtuch holte.

Ließ es sich stumm um sich legen und wieder auf die Arme nehmen.

Sasuke trug sie so behutsam wie ihm möglich war in ihr Zimmer, legte sie dort in ihr Bett.

Er deckte sie noch zu und wischte mit einer Ecke des Handtuches ihr feuchtes Gesicht ab.

„Sakura … „

Wieder versuchte Sasuke es, doch Sakura starrte nur gerade hoch zur Decke und hörte ihn nicht.

Was war denn nur passiert?

It´s hurt

Langsam, quälend kam Sakura wieder zu sich.

Sie lag auf ihrem Bett. Hatte sie etwa die ganze Zeit über geschlafen?

Zögerlich setzte sie sich auf und sah sich um.

Es schien morgen zu sein, denn die Sonne hatte noch nicht ihr ganzes Können zur Schau gestellt.

Wie war sie hierher gekommen?

Sakura konnte sich daran erinnern, dass sie im Wald war und zwar mir …

„Sai“, flüsterte sie leise.

Ja, er hatte mit ihr Schluss gemacht! Gestern, einfach so.

Eine unglaubliche Leere breitete sich in ihr aus.

Und das alles nur, weil er glaubte, dass sie Sasuke doch noch liebte?!

Sasuke? Hatte er sie nicht hier hoch geschafft?

„Mist“, fluchte sie vor sich hin und versuchte sich an gestern zu erinnern.

Doch da war einfach nichts.

Verärgert ging sie erst mal ins Bad und machte sich dann fertig.
 

Erfrischt und doch sehr nachdenklich ging Sakura die Treppe runter in die Küche.

Und wieder, wie letztes Mal auch, saß Sasuke da am Tisch.

„Ohayo“, begrüßte sie ihn kurz und holte sich was aus dem Kühlschrank.

Sasuke sah ihr dabei zu und stand dann auf.

Doch wie Sakura gedacht hatte, dass er jetzt die Küche verlassen würde, war es nicht.

„Geht es dir gut?!“, hörte sie ihn plötzlich dicht hinter sich sagen und drehte sich erschrocken um.

„Sasuke?! Man, erschreck mich doch nicht so“

Was war denn mit dem los? Seit wann fragte er sie wie es ihr ging?

Doch Sasuke sah sie weiter hin an und schien sie schier mit seinem Blick zu durchschauen.

Dann legte er eine Hand auf ihre Stirn.

Wollte er sie verarschen?

„Kein Fieber“, stellte er monoton fest.

Warum tat er das nur?

„Würdest du … deine Hand da bitte wegnehmen?“, fuhr Sakura ihn barsch an.

´Nein, nicht mit mir. Die Zeit, in der du mich wie eine Marionette umher tanzen lassen konntest, ist vorbei!`

Sasuke jedoch sah sie an und rührte sich nicht.

Ihre Nähe zog ihn an, ließ ihn nicht mehr los.

Verdammt, warum fühlte er sich so bei ihr?

Sasuke konnte sich kaum noch konzentrieren, wollte es wahrscheinlich auch gar nicht mehr.

„Sakura“, flüsterte er und strich nun mit der Hand von der Stirn zu ihrer Wange.

„Spiel nicht mit mir!“ Ihre Stimme war tonlos, ließ nicht auf ihre Gedanken schließen.

„Hast du gehört? Hör endlich auf damit“, schrie sie ihn nun an und schlug seine Hand weg.

Sasuke ging einen Schritt zurück, brach den Blickkontakt aber nicht ab.

Sakura sah ihn nun wütend an und biss sich auf die Unterlippe.

„Verdammt, du hast schon zu viel in meinem Leben kaputt gemacht“

Das Brennen in ihren Augen wurde immer stärker, bald konnte sie es nicht mehr unterdrücken.

Doch da war noch etwas anderes, aber was?

„Das … tut mir leid, Sakura“

Wieder wollte er sich ihr näher, ihr so zeigen, dass er es ernst meinte.

„Fass mich nicht an“, zischte Sakura wieder und ging ebenfalls einen Schritt zurück.

Was war es bloß? Ihr Kopf schmerzte, ihr Herz raste und ihr ganzer Körper fühlte sich plötzlich so anders an.

Sakura sah ihn wieder an, versuchte etwas in seinen Augen zu lesen, was da nicht hingehörte. Doch da war nichts.

Plötzlich verschwamm ihre Sicht und ein leises Knurren verließ ihren Mund.

Ihre rechte Hand legte sie nun auf ihren Kopf, versuchte so den Schmerz etwas zu lindern.

„Sakura, was … „

„Mein … Kopf tut … so weh. Ich … seh nur noch alles verschwommen“

Sasuke wollte auf sie zugehen, sie stützen, in den Arm nehmen.

Doch für Sakura war das ein zu großes Risiko. Sie hatte so etwas schon einmal erlebt, wollte nicht, dass es noch mal geschah.

„Nein, bleib weg! Komm … nicht näher“

Nun sah sie auf, direkt in sein Gesicht.

Sasukes Augen weiteten sich erschrocken, dennoch blieb er stehen, war nicht zurück gewichen.

´Was ist das? Was hat das alles zu bedeuten?`, fragte er sich, konnte nun seinen Blick nicht mehr von ihr nehmen.

Denn das, was er jetzt sah, war Angst einflößend, einfach nur unreal.

Und dennoch blieb er da stehen, konnte sich nicht rühren.

War das da vor ihm noch Sakura? Seine Sakura?

Ihre Haare wurden länger, die Augen nicht mehr grün, sondern schwarz, wie seine eigenen.

Auf ihrer Haut bildeten sich Schatten, nein, eher Bemalungen.

Sie breiteten sich aus, von ihrem Gesicht bis runter zu den Füßen.

Sie waren dunkelrot und fein aufgetragen.

Was ging da nur vor? Was passierte mit ihr?

Doch das, was ihm am meisten ins Gedächtnis gedrungen war, war ihr Blick.

Sie sah ihn an, er wusste nicht, ob sie ihn noch erkannte.

Sasuke spürte plötzlich ihr Chakra. Es flammte auf, wurde immer stärker.

Könnte sie ihn damit sogar besiegen?

Ein Lächeln zierte ihr Gesicht. Es war nicht das Gleiche, was sie sonst immer gezeigt hatte. Dieses war anders.

Es strahlte den reinsten Hass ihm gegenüber aus.

„Sa … kura“

Er könnte nie gegen sie kämpfen, würde sich nie gegen sie stellen.

„So, Sasuke. Du dachtest doch tatsächlich, dass du so einfach davon kommen wirst, nicht wahr?“

In ihrer Stimme spiegelte sich die Kälte wieder, die in ihr wohnte.

Sie sprach für ihn so fremd, und dennoch war ihre Stimme ihm vertraut.

„Du fragst dich sicher, was das jetzt alles soll, oder?

Tja, das, mein lieber Sasuke, wirst du leider nicht mehr erfahren!“

Damit setzte sie zum Schlag aus und traf ihn auch direkt in die Brust.

Durch die Wucht des Schlages wurde Sasuke Meter weit durchs ganze Haus geschleudert.

Er krachte durch eine Wand und landete mit einem harten Aufprall auf der Erde.

Mühselig rappelte er sich wieder hoch, hielt sich jedoch den Arm vor der Brust.

Ein Hustenreiz durchzog ihn, ließ ihn zusammen zucken, als er wirklich husten musste und dabei Blut spuckte.

„Ich hätte nie gedacht, dass es so einfach werden würde“, hörte er Sakura plötzlich über sich sagen.

Wie aus dem Nichts gekommen schwebte sie über ihn, sah auf ihn herab, als sei er nichts wert.

„Komm … zur Vernunft, Sakura. Wieso machst du das?“

Doch sie antwortete ihm nicht, stürzte sich wieder auf ihn.

Nur dieses Mal blockte Sasuke ihren Schlag ab und schleuderte sie nun von sich weg.

Mit Leichtigkeit stieß sie sich jedoch vom Boden ab, als sie hart aufkommen sollte.

Und wieder rannte sie auf ihn zu, ihre Schnelligkeit war angestiegen, ließ sie einem ungeübten Augen nicht wahrnehmen.

„Hab ich dich“, hörte Sasuke auf einmal hinter sich.

Wie ihn Zeitlupe weiteten sich seine Augen und er drehte sich um.

Sakura war ihm so nahe, dass er ihren Atem hätte spüren sollen.

Doch, da war nichts. Sie atmete nicht!

Er sah, wie sie zu einem letzten Schlag ausholte.

Wie sie ihn hasserfüllt anlächelte, keine Spur von der früheren Sakura zeigte.

„Sayonara!“, flüsterte sie ihm noch zu, als er auch schon spürte, wie ihre Hand wieder seinen Brustkorb traf.

Doch dieses Mal war es anders. Er spürte den Schmerz, der sich ausbreitet, spürte die letzte Kraft, die ihm noch geblieben war.

Und dennoch, er hatte sich richtig entschieden.

Niemals wollte er sie wieder verletzen, das war sein letzter Gedanke, als um ihn herum alles Schwarz wurde.

Komm mit

Sooooo! Das war vielleicht eine lange Pause, was?

Oh man, ich hab es ehrlich so lange nicht geschafft weiter zu schreiben.

Aber jetzt ist endlich ein neues Kapi on.

Gomen ne, wenn es jetzt immer etwas länger dauert.

Aber wer kennt es nicht? Schulstress, Prüfung, Hausarbeit?

Okay, genug von mir.

Viel Spaß
 

Was war passiert? Warum konnte er nichts spüren?

Er wollte seine Augen aufmachen, konnte es jedoch nicht.

Was war hier nur los?

„Er wacht auf“, hörte Sasuke plötzlich jemanden sagen. Wer war das?

„Sasuke? Kannst du mich hören?“

Wieder diese Stimme. Er kannte sie, wollte ihr antworten. Doch es klappte nicht.

„Kannst du die Augen aufmachen?!“

Er versuchte es wieder und dieses Mal klappte es.

Vorsichtig machte er sie auf und zuckte gleich zusammen, da das helle Licht ihn blendete.

„So ist es gut, Sasuke“

Er machte sie weiter auf und erblickte nun das weiße Zimmer, in dem er lag.

„Wo … bin ich?“ Seine Stimme erklang leise und etwas stumpf.

Wie lange hatte er hier gelegen?

„Im Krankenhaus. Kannst du dich noch an etwas erinnern?“

Sasuke sah nach links und direkt in Tsunades Gesicht.

Er versuchte es. Er war gestern doch noch bei Sakura zu Hause und …

„Sakura!“, schrie er plötzlich und setzte sich auf.

Durch diese ruckartige Bewegung wurden seine Schmerzen im Brustbereich wieder spürbar.

Sofort ließ er sich wieder nach hinten fallen und verzog das Gesicht.

Tsunade hatte alles stumm mit angesehen und konnte die Traurigkeit darüber nicht verbergen.

„Wir mussten sie leider außer Gefecht setzen. Sie liegt in einem abgesicherten Teil des Krankenhauses. Sasuke, was war passiert?“

Ja, was war geschehene? Das fragte er sich auch.

„Wir … waren bei ihr zu Hause. Ihr ging es plötzlich … nicht mehr gut. Sie sah so … anders aus. Sie wollte mich töten“

Er konnte nichts mehr sagen. Diese Erinnerungen waren für ihn so unreal und doch so grausam gewesen.

Sollte er danach fragen?

„Wo … genau liegt sie?“ Sasuke versuchte es nicht so neugierig klingen zu lassen.

Tsunade wusste, dass, wenn sie es ihm auch nicht sagen würde, würde er nicht still halten und trotzdem zu ihr gehen. Es war so eine Art Zwang oder auch etwas anderes, was ihn zu ihr zog.

„Sakura liegt im Untergeschoss. Die Anbu bewacht sie. Ich werde ihnen anordnen, dass sie dich durchlassen sollen“

Sasuke nickte ihr zu, konnte eigentlich nur so seinen Dank dafür äußern.

Mit einem kleinen Lächeln, das so viel versprechen konnte, ließ sie Sasuke wieder alleine.

Dieser hatte seinen Blick schon längst gen Fenster gerichtet. Wollte erst mal für sich sein, nachdenken.
 

Ein paar Tage später ging es Sasuke schon besser. Er konnte aufstehen und sogar schon wieder ein bisschen trainieren.

Tsunade hatte ihn dabei erwischt gehabt, wie er bis zur völligen Erschöpfung trainiert hatte. Deshalb hatte sie ihm eine ordentliche Standpauke gehalten und er durfte nun nur noch leicht trainieren.

Etwas genervt ging er wieder zum Bett und setzte sich darauf.

Heute wollte er es machen. Er wollte zu Sakura gehen!

Einmal atmete er tief durch und stand dann wieder auf.

Er war bereit dafür, schließlich war er nicht schwach, sondern sehr stolz.

Dennoch fühlte er sich komisch.

Entschlossen ging er aus dem Zimmer und ins Untergeschoss.

Schon vom weitem konnte er die beiden Anbus sehen, die vor einer dicken Stahltür standen. War das denn wirklich nötig?!

Ein trauriges Lächeln zog sich über sein Gesicht.

Natürlich war das nötig. Sie war zu stark, zu gefährlich.

Hätte er sich bei ihrem Kampf nicht zurück gehalten, würden sie jetzt immer noch kämpfen. Ja, auch wenn er es ungern zu gab, sie beide waren eigentlich fast gleich stark gewesen!

Nun stand er vor der Tür, vor den Anbus. Sein Lächeln war verschwunden, richtete sich zu einer grimmigen Fassade.

„Sasuke Uchiha! Laut der Hokage darfst du hinein gehen. Zu deiner Sicherheit warnen wir dich nicht zu dicht an die Gefangene zu gehen“

Damit gingen beide Wachen zur Seite und ließen ihn durch.

Das Wort „Gefangene“ gefiel Sasuke ganz und gar nicht.

Sie war doch nicht irgendeine Dahergelaufene, die nur Böses im Sinn hatte!

Nein, so war Sakura nicht. Nicht seine Sakura!

Als er durch die Tür gegangen und nun im Raum stand, kam ihm die Kälte, die hier drinnen herrschte, entgegen.

´Sakura muss sicher kalt sein`, kam es ihm in den Sinn.

Der Raum war dunkel, ließ ihn fast nichts erkennen. Doch weiter hinten konnte er Licht wahrnehmen. Dort musste sie sein!

Zügig ging er darauf zu und konnte eine Gestalt erkennen, die leblos an einer Wand angekettet war.

Neben ihr stand ein Bett, es sah unberührt aus. War sie etwa die ganze Zeit so angekettet?

„Sakura“, sagte er leise, so wie vor ein paar Tagen, bei ihrem Kampf.

Ein Rucken ging durch ihren Körper, ließ ihn erschaudern.

Endlich stand er vor ihr, ließ jedoch ein paar Meter Abstand.

Sakura sah schrecklich aus. Ihre Sachen waren verdreckt, ließen vereinzelt Blutflecken durchscheinen. Waren die etwa frisch?

„Sasuke …“, hörte er plötzlich ihre leise Stimme.

Langsam hob sie ihren Kopf an, sah ihm nun genau entgegen.

Für ihn war es ein schrecklicher Anblick seine Sakura so zu sehen.

Die Ketten gaben rasselnde Geräusche von sich, als sie versuchte sich aufzurichten.

Schnell war Sasuke bei ihr, vergessen waren die Worte der Wache.

„Sakura!“ In seinen Augen spiegelte sich die Sorge um sie wieder, zeigte etwas, was er nie zu gegeben hätte.

„Es tut mir leid, Sasuke. Ich wollte das nicht“

„Ssht, schon gut. Es wird alles gut“

Sasuke versuchte sie zu beruhigen, denn langsam kam ein Zittern von ihr, was noch viel schlimmer erschien.

„Nein, gar nichts wird mehr gut“

„Doch Sakura, es wird alles wieder gut. Du musst mir glauben. Ich werd dich hier raus holen“

Wieder sah Sakura ihn an. Er war ihr so nahe, seine Wärme übertrug sich angenehm auf ihren Körper, so dass ihr nicht mehr ganz so kalt war.

„Sasuke, du musst mir jetzt zu hören!“

Dieser sah sie abwartend und überrascht an. Sie klang plötzlich so ernst und entschlossen.

„Du musst unbedingt von mir fern bleiben. Und … du musst mich vergessen. Es ist so besser für dich“

„Sakura … was … verlangst du da von mir?“

Nein, das konnte sie nicht ernst meinen. Wie sollte er sich jetzt jemals fern von ihr halten?

„Das … kann ich nicht, Sakura“

„Du musst! Ich … bitte dich. Du wirst sonst … durch mich … „

„Nein, so weit wird es niemals kommen“

„Woher willst du das wissen?“

Ja, woher sollte er das wissen? Er wusste es selber nicht, dennoch sagte ihm sein Gefühl, dass er sie jetzt nicht mehr alleine lassen sollte, sonst … würde er sie nie wieder sehen.

„Es ist ein Fluch, Sasuke. Er macht es, dass ich so … so werde“

´Tsunade`, schoss es Sasuke mit einem male durch dem Kopf.

Sie musste es doch gewusst haben!!

„Wir werden das schon schaffen, hörst du?“

Stumme Tränen rannen ihr Gesicht hinab, hinterließen eine salzige Spur auf ihrer Haut.

Wie konnte er nur so unglaublich stur sein?

Sakura wusste, dass sie den Fluch nicht kontrollieren konnte. Wusste, dass noch etwas Schlimmeres passieren wird.

„Ich werde dich hier raus holen. Wir werden dann erst mal irgendwo untertauchen, bis alles wieder … „

„Nein, Sasuke. Verstehst du denn nicht? Dieser Fluch kann immer und überall ausbrechen und ich weiß nicht, wie ich ihn kontrollieren kann!“

Sie war verzweifelt, wollte ihn doch nur schützen. Selbst dann, wenn sie sich nie wieder sehen würden.

„Ich hole dich da jetzt raus“ Entschlossen stellte Sasuke sich wieder vor ihr hin und formte ein paar Fingerzeichen, die so einen harten und schnellen Windstoss hervorrufen, dass ihre Ketten förmlich zersprangen.

Sakura hatte sich aus Sicherheit zur Seite gedreht und stand nun wackelig auf den Beinen.

Sofort kam Sasuke wieder zu ihr und stützte sie.

„Kannst du dich irgendwie unsichtbar machen?“, fragte Sasuke sie, ohne einen fordernden Ton von sich zu geben.Er wusste, dass es etwas viel verlangt war.

„Ja, dazu wird meine Kraft noch reichen“

Sie drückte sich etwas von ihm weg und formte nun ihrerseits ein paar Fingerzeichen. Was hatte sie schon für eine Wahl? Sasuke würde niemals locker lassen, ehe sie sich nicht einverstanden gab mit ihm zu kommen!

Außerdem war die Aussicht auf eine längere Zeit in diesem Loch nicht gerade anregend. Ob Tsunade wusste was hier vorgegangen war?

Mit einem leisen „Schwups“ war Sakura verschwunden, hielt sich jedoch an Sasukes Hemd fest, damit sie nicht hinfiel und er wusste wo sie war.

„Gut, du wirst hinter mir gehen und versuch leise zu sein“

Er drehte sich noch mal um, formte wieder ein Zeichen und ließ ein Abbild von Sakura an der Wand hängen, so wie er sie zuerst gesehen hatte.

Damit klopfte er an die Tür, die keine drei Sekunden später von einer der Wachen aufgemacht wurde.

Dieser sah erst Sasuke an, dann ließ er seinen Blick durch den Raum schweifen und blieb an der „unechten“ Sakura hängen.

„Alles in Ordnung“ ´Wahrscheinlich sagt er das zu dem anderen`, dachte sich Sasuke und ging langsam aus dem Raum, immer darauf bedacht, dass Sakura hinterher kommen konnte.

Ohne die beiden noch eines Blickes zu würdigen ging Sasuke den Gang entlang und war hinter der nächsten Ecke verschwunden.

Nur noch eine Tür und sie waren draußen.

Sasuke sah sich mit seinen Sharingan-Augen um, konnte aber nichts Auffälliges entdecken. Niemand war in ihrer Nähe.

„Sakura“, flüsterte er und drehte sich um. Doch es kam kein Mucks von ihr.

Sollte sie doch gar da geblieben sein?

„Sasuke“, hörte er sie plötzlich und wandte sich nach rechts.

Dort erschien Sakura auf wieder und fiel zu Boden.

´Dieses Jutsu hat wahrscheinlich sehr an ihrer eh schon geschwächten Kraft gezerrt`

„Wir sollten erst zu dir und dann zu mir, um noch ein paar Sachen zusammen zu packen. Komm“

Damit nahm er sie auf die Armen, drückte sie an sich und stieß sich vom Boden ab.

Wer hätte gedacht, dass er jemals so etwas machen würde!

Doch sie wussten nicht, dass sie jemand beobachtet hatte.

Wie Tsunade nur zufällig dort lang gehen wollte, wo die beiden gestanden waren.

Sie hatte sich dann schnell auf einen Baum geflüchtet und ihr Chakra unterdrückt.

Nun wusste sie auch, was die beiden vorhatten.

´Gut so, sie werden es schaffen. Da bin ich mir sicher! Bis bald Sakura und Sasuke`

Sie hatte vertrauen in sie und wusste, dass sie irgendwann wieder kommen würden.

Doch zuerst würde sie sich um die Wache kümmern. So wie Sakura ausgesehen hatte, waren die wohl nicht ganz unschuldig gewesen.

Auch Naruto und Kakashi konnten sie spüren, wie das Chakra von Sasuke und Sakura erst zu nahm und dann immer weniger wurde, sich entfernte.
 

Vielleicht, vielleicht, vielleicht ist das alles gar nicht wichtig.

Vielleicht nenn ich das Spaß und in Wahrheit bin ich süchtig.

Vielleicht, vielleicht, vielleicht nehm ich viel zu viel in Kauf.

Ich fange selten etwas an, aber wenn hör ich nicht auf.

Wen soll ich suchen? Was soll ich finden?

Wer von euch hält mich auf?

Wen soll ich suchen? Was soll ich lieben, wenn ich dich nicht hab?

Wen soll ich suchen? Wen soll ich finden?

Wer von euch hält mich auf?

Wen soll ich suchen? Wen soll ich lieben, wenn ich dich nicht hab?

Ich weiß, ich weiß, ich weiß was es heißt sich zu verlieben.

Wenn man schon weiß wohin das führt und es trotzdem zu probieren.

Ich weiß, ich weiß, ich weiß, ich hab es selber in der Hand.

Ich halt es fest und lass nicht los und schreib die Worte an die Wand.

Wen soll ich suchen? Was soll ich finden?

Wer von euch hält mich auf?

Wen soll ich suchen? Was soll ich lieben, wenn ich dich nicht hab?

Wen soll ich suchen? Wen soll ich finden?

Wer von euch hält mich auf?

Wen soll ich suchen? Wen soll ich lieben, wenn ich dich nicht hab?
 

(Juli: „Wer von euch“)

Kampfeslust Teil I

Hab dieses Kapi jetzt auf den Laptop meines Vater geschrieben.

Ich weiß nicht wie lange es dauert bis mein PC wieder funktioniert.

Okay, viel Spaß beim lesen.
 

Nun waren sie schon 2 Tage unterwegs und hatten erst zwei kurze Pausen gemacht.

Sasuke wollte sie so schnell wie möglich am weitesten weg von Konoha bringen.

Doch auch er merkte, dass Sakura schon lange nicht mehr konnte und nur wegen ihm versuchte durchzuhalten.

„Sakura, wir machen hier Pause“, rief er ihr über seine Schulter entgegen.

Erleichterung breitete sich in ihr aus und erschöpft ließ sich Sakura dann auf den Boden sinken.

Sasuke kam ihr entgegen und hockte sich vor ihr hin.

„Du siehst erschöpft aus. Wir sollten hier übernachten“

Sein Blick ruhte unentwegt auf ihrem Gesicht, versuchte so ihren Zustand heraus zu finden.

Sakura nickte nur und machte kurz ihre Augen zu.

´Sie ist total geschafft. Ich muss aufpassen, dass ihr nichts passiert`

Schon vor einem halben Tag hatte er Chakren bemerkt, die sie verfolgten.

Und nun war Sakura völlig am Ende und auch er fühlte sich schon so langsam geschwächt.

Sasuke suchte schnell Holz zusammen, entflammte es mit Hilfe seines Jutsus, hob Sakura hoch und setzte sich mit ihr vor dem Feuer.
 

Die Sonne ging langsam unter und ließ der Nacht nun den Vortritt.

Schon lange hatten sich die beiden hingelegt und versuchten zu schlafen.

Na ja, Sasuke wollte und konnte nicht schlafen. Schließlich musste er aufpassen und darauf achten, dass niemand sie versuchte anzugreifen.

Sein Blick wanderte wieder zu Sakura, die sich dicht neben ihn gelegt hatte und anscheinend tief schlief.

Doch auch sie war noch wach und versuchte so gut es ging einzuschlafen.

„Sasuke?“, flüsterte sie leise und setzte sich auf.

„Du bist noch wach?“, kam die Frage von Sasuke.

„Mmh, ich kann nicht schlafen“

„Das solltest du aber. Du musst wieder zu Kräften kommen“

„Ich weiß, aber ich kann nicht. Mir geht so vieles durch den Kopf“

Nun setzte sich auch Sasuke auf und sah durch die Dunkelheit zu ihr.

„Sakura, es wird alles gut werden. Ich bin bei dir und werde auf dich aufpassen“

Seine Stimme klang eigentlich wie immer und dennoch verursachte sie bei Sakura ein wohliges Kribbeln.

Wieso war das alles nur so kompliziert? Vor ein paar Tagen hatte sie ihn noch gehasst, wollte ihn loswerden. Und nun war sie mit ihm sprichwörtlich aus ihrer Heimat geflohen und wusste nicht wohin.

Doch was sie am meisten beschäftigte war …

„Sakura, was ist los?“

„Was?“

„Du warst so abwesend“

„Ich … hab nachgedacht. Über die letzten Tage und über … dich und … mich“

Sasuke wusste nicht was er dazu sagen sollte. Er war nie besonders gut in solchen Dingen gewesen.

„Sasuke, was ist wenn ich wieder so werde wie … wie … „

„Das wird nicht passieren, Sakura. Ich werde auf dich aufpassen und dich beschützen“

Sakura konnte spüren, wie er dichter zu ihr rückte und sie nun umarmte.

Früher hätte er so etwas nie gesagt, geschweige denn getan.

„Ich werde dich beschützen, Sakura“, sagte Sasuke wieder dicht an ihrem Hals.

In diesem Moment fühlte sie sich wieder zum ersten Mal sicher und auch gut.

„Sakura“

Seine Stimme war nun mehr ein Flüstern. Ihre Nähe machte ihn wahnsinnig, trieb ihn dazu Dinge tun zu wollen, an die er nie gedacht hatte.

Sasuke nahm ihr Gesicht in seine Hände und sah in ihre Augen, die etwas Mystisches an sich hatten, da der Mond nun direkt auf sie nieder schien.

Er zog sie näher und sah, dass Sakura nun langsam ihre Augen schloss.

Sasuke konnte sich noch gut an letztes Mal erinnern, wo er ihr so nahe war und sie diese Verwandlung hatte. War es wirklich wegen ihm gewesen?

Doch nun wollte Sasuke nicht mehr daran denken, nahm es sogar in Kauf, dass es wieder passieren konnte.

Und nun endlich berührten sich ihre Lippen und auch er schloss seine Augen.

Für diesen einen Augenblick wollten beide an nichts denken, wollten diesen Kuss so lange wie möglich aufrechterhalten.
 

Ein lautes Zischen durchbrach die Luft und ließ Sasuke und Sakura aufschrecken.

Es war Morgen und die Sonne stand noch knapp über der Erde.

Sofort hatte Sasuke ein Kunai gezückt und sich vor Sakura gestellt.

„Wir werden angegriffen“, sagte er zu ihr und konzentrierte sich auf die Chakren der Gegner.

„Angegriffen? Aber wer … ?“

„Akatsuki“

Das war das Startwort!

Sofort kamen 3 Nuke-Nin aus ihren Verstecken und griffen an.

Sie waren schnell, doch Sasuke war stärker.

Er schaffte 2 von ihnen, doch der dritte war stärker als die anderen beiden.

Plötzlich konnte Sasuke 2 weitere Chakren spüren, die sich von hinten anschlichen.

Blitzschnell drehte er sich um und wich ihnen aus, ließ so eine Lücke in seiner Abwehr gegen den anderen Ninja und wurde von ihm hart im Rücken getroffen.

„Sasuke!“, konnte er Sakura rufen hören. Er richtete sich wieder auf und entging so nur knapp einen weiteren Angriff.

Sein Blick glitt nun zu Sakura, die sich auch gegen Nuke-Nins verteidigen musste.

Sie hatte schon einige Schnittwunden und blutete stark an der Schulter.

´Mist, sie ist verletzt und immer noch nicht richtig bei Kräften`

Sakuras Wohl war für ihn sehr wichtig und so musste er sich zusammen reißen.

Er musste sich auf den Kampf konzentrieren, aber auch auf Sakura Acht geben.

Schließlich hatte er es ihr versprochen sie zu beschützen.

Ein Schrei durchbrach plötzlich seine Gedanken, ließ ihn leicht zusammen zucken.

Mit gezielten und harten Tritten brachte Sasuke seinen Gegner zur Strecke und war schon fast am loslaufen zu Sakura, als er inne hielt.

Diese Szene, die sich da ihm bot, war an Grausamkeit und Schrecken nicht zu übertreffen.

Sasuke hatte schon vieles gesehen in der Zeit in Oto, doch das ausgerechnet Sakura so etwas machen würde war für ihn unbegreiflich.

Sie stand mitten in einer Blutlache, ihr Kopf war gesenkt.

Gebeugt über einen toten Nuke-Nin stand sie, drückte das Kunai in dessen Brust noch einmal tief hinein und zog es dann heraus.

Auf ihrem Körper hatten sich wieder unzählige Muster gebildet.

„Nein … „, flüsterte Sasuke und stand ungläubig da, konnte sich nicht bewegen.

Wie beim ersten Mal kam es ihm so unwirklich vor.

Auch dieses Mal wusste Sasuke, dass er nicht gegen sie hätte kämpfen können.

Sakura richtete sich nun auf und sah zu ihm rüber.

Ihre Augen waren so tot wie gefährlich und das teuflische Grinsen auf ihrem Gesicht machte ihre ganze Erscheinung skrupellos. War sie das nicht auch in diesem Zustand?

„Du bist … als einziger übrig“, erklang ihre boshafte Stimme.

Sollte sich jetzt alles wiederholen?
 

Bis bald dann

Kampfeslust Teil II

Nach langer Pause melde ich mich endlich wieder zurück mit einem neuen Kapi!

Es ist ganz schön stressig in letzter Zeit und ich fahre nächste Woche auch weg.

Das heißt also, dass ich erst in 2 Wochen wieder was schreiben kann!

Gomen ne!
 

Fast unwirklich schien sie sich zu bewegen.

Ihre zierliche Gestalt, die sich langsam auf ihn zu bewegte, blieb ruhig und ließ nicht auf ihr momentanes inneres Wesen schließen.

Sein Blick war immer noch auf sie gerichtet, ließ ihn nicht los.

Plötzlich konnte Sasuke von ihr ein leises Kichern hören. Es klang schauderhaft!

„Hihihihi, du glaubst doch nicht wirklich, dass du jetzt noch entkommen kannst.

Wo ich damals versagt habe, kann jetzt schon alles ganz anders aussehen“

Was war nur mit ihr geschehen?

„Sakura, ich … will dich nicht verletzen. Komm wieder zu dir!“

Sasuke wollte auch dieses Mal nicht gegen sie kämpfen.

Doch wie es aussah musste er es wahrscheinlich sogar tun.

Mit einem Mal fing Sakura an zu laufen, und zwar auf ihn zu.

Ihre roten Augen starrten ihn an, ließ sie leicht verrückt erscheinen.

´Sakura, ich will es nicht tun, aber du lässt mir keine andere Wahl`

Er brachte sich wieder in Kampfposition und blockte ihre ersten Schläge ab.

Wieder griff sie an, ließ ihn keine Ruhe um sich andere Strategien auszudenken.

„Sakura, hör auf!“, schrie Sasuke sie an und wartete auf eine Reaktion auf seine Worte.

Doch Sakura schien es nicht einmal zu hören, wurde sogar noch etwas brutaler.

Sie hatte ein Kunai gezogen und stieß es in Sasukes linken Oberarm.

Sofort begann die Verletzung zu bluten, ließ Sasuke den heftigen Schmerz spüren.

´Verdammt, das wird immer schwieriger`

Sakura hatte ihn eine kurze Pause gegönnt, wollte so wahrscheinlich länger mit ihm kämpfen.

„Na, kannst du schon jetzt nicht mehr? Ich dachte der große Sasuke Uchiha würde stärker sein. Doch da hatte ich mich anscheinend getäuscht“

Sakura wusste, dass er es noch nie leiden konnte, wenn sein Stolz angegriffen wurde.

Mit knirschenden Zähnen sah Sasuke sie nun wütend an.

Er hatte gewusst, dass sie auch seinen Stolz angreifen würde, dennoch so was von ihr zu hören machte ihn einerseits traurig, andererseits wütend.

Wieder griff sie an, doch dieses Mal schien Sakura ihre ganze Kraft zu verwenden.

Sie schlug und trat so hart zu, dass es ihn schwer fiel nicht anzugreifen oder zu schwächeln.

Eher er sich aber versah, griff er sie an, ließ sie nun Kontra spüren.

Auch Sasuke ließ nun seine Kraft spüren, versuchte sie so zur Vernunft zu bringen.

„Sakura, ich will dich nicht verletzen. Hör endlich auf damit und komm wieder zur Besinnung“

Doch wieder vernahm sie ihn nicht, wollte es wieder nicht.

Geschickt wich sie nun seinen Schlägen aus, verschwand wieder vor ihm und tauchte hinter Sasuke wieder auf.

Wie vor ein paare Tagen geschah genau das Selbe.

Wie in Zeitlupe drehte Sasuke sich zu ihr um, sah ihr dabei in die Augen.

„Dieses Mal bringe ich es zu Ende. Ich werde dich töten!“, hörte er Sakura sagen.

Sie holte aus, umschloss fest das Kunai in ihrer Hand.

Sakura wollte gerade zustechen, ihn sein Leben durch ihre eigene Hand nehmen.

Doch Sasuke wollte es dieses Mal anders machen, blockte ihre Hand geschickt ab und schlug ihr hart gegen die Brust.

Sakuras Augen weiteten sich, sahen ihn erst erstaunt, dann ängstlich an.

Sasuke wusste, dass er diesen Blick von ihr niemals mehr vergessen würde.

Sie hatte Angst vor ihm bekommen und gerade das hatte er nie gewollt.

Blitzschnell wurde sie durch die Wucht nach hinten geschleudert gegen einen Stein, der bei ihrem Aufprall zersprang und sich die einzelnen kleinen Splitter tief in ihre Haut ritzten

Unbeweglich blieb Sakura dann liegen. Ihre Arme waren gebrochen, in ihrem linken Bein steckte noch ein spitzes Teil des Steines und in ihrem Gesicht waren zahlreiche Kratzer zu sehen.

Sasuke versuchte wieder seinen Puls und seine Atmung zu normalisieren, ließ nun seinen Blick zu ihr schweifen.

„Sakura“, sagte Sasuke leise und ging langsam auf sie zu.

Auch er war verletzt und fühlte sich geschwächt.

Als er näher zu Sakura kam lag Sorge in seinem Blick.

„Sakura?“

Er wusste, dass sie noch gefährlich sein konnte, wollte aber auch sehen, ob ihr wirklich etwas passiert war.

Wieder rief er ihren Namen. Doch Sakura antwortete nicht.

Als er bei ihr war, kniet er sich neben sie. Sah so ihren lädierten Körper, der sich nicht mehr bewegte.

„Sakura!“ Doch wieder sagte sie nichts.

Hatte er sie etwa … ?

Sasuke berührte ihre Wange, ihre Haare verdeckten die Sicht auf die wahrscheinlich geschlossenen Augen.

„SAKURA!“, schrie Sasuke nun und rüttelte heftig an ihren Schultern. Keine Reaktion!

Den plötzlich eintretenden Regen nahm er schon gar nicht mehr wahr.

Der Schrecken über das eben Geschehene saß tief in seinen Knochen, ließen ihn so leicht zittern.

Immer wieder strich er sanft ihre Wange entlang und nahm sie dann in seine Arme.

Nein, es konnte einfach nicht sein!

Was hatte er nur getan?

Verloren?

Hey Leute, bin wieder da!

Hoffe, dass ihr mich noch kennt. War ja lange nicht mehr on, nicht wahr?

Oh man, ich weiß, dass es lange war, hatte aber viel zu tun gehabt.
 


 

Zitternd vor Kälte schlang er sich die Decke noch enger um sich.

Diese Stille machte ihn schier wahnsinnig, ließ ihn so nicht zur Ruhe kommen.

Doch das Schlimmste waren die Erinnerungen.

Wie sie da lag, sein Rufen nicht hörend.

Immer noch spürte er ihren immer kälter werdenden Körper, den er stundenlang im Arm gehalten hatte.

Doch jetzt war sie nicht mehr hier, bei ihm. Er hatte sie in dem Wald begraben, wo sie gestorben war, durch seine eigene Hand!

Sasuke konnte sich noch an jedes einzelne Detail erinnern.

Wie sie ausgesehen hatte, wie sie gesprochen, wie sie gerochen hatte.

Es war, als ob sie immer noch bei ihm war. Und dann, wenn er sich umsah, war da niemand mehr.

„Sakura … „, hörte er sich plötzlich selber sagen. Beabsichtigt hatte er es nicht und dennoch kam ihm dieser Name so einfach über die Lippen.

Sasuke hob sein Kopf an, sein Blick glitt nach draußen. Doch da war nichts.

Schon seit Tagen regnete es unaufhörlich, ließ nichts von einem Besser werde zu.

Für Sasuke war es ganz gleich wie das Wetter draußen war.

Es passte zu ihm, zu seiner Stimmung

An dem Tag, an dem er Sakura begraben hatte, hatte er diese Hütte entdeckt und war seitdem nicht mehr von seinem Platz gewichen.

Von hier aus konnte er gut den Wald sehen und wenn er es nur gewollt hätte, hätte er mit Leichtigkeit zu ihrem Grab gehen können.

Und dennoch hatte er es nicht wieder getan. Zu sehr war da die Panik, dass alles in ihm hoch kommen würde und er sich nicht mehr unter Kontrolle hätte.

„Es wird Zeit“, hörte er sich wieder sagen und stand automatisch auf.

Doch viel lieber wäre er hier für immer sitzen geblieben und hätte in Erinnerungen geschwellt.

Erinnerungen von seinem alten Team und besonders von … Sakura!

In ihnen lebte sie noch weiter und das allein ließ ihn wenigstens etwas Ruhe.
 

Nun war es soweit. Es war nicht mehr weit bis zu ihrem Grab und je näher er kam, desto unwohler fühlte er sich.

War es doch seine gerechte Strafe sich jetzt so zu fühlen und wahrscheinlich nie wieder richtig leben zu können.

Ja, mit Sakura stab seine Hoffnung auf ein Leben, dass er sich immer gewünscht hatte.

Und zwar mit ihr!

Nur noch wenige Meter trennten ihn von dem Ort, wo es passiert war.

Noch immer hatte er ihre angsterfüllten Augen vor sich.

So hatte sie ihn zuletzt angesehen, nicht mit einem Lächeln, nein.

Doch das nahm er hin, das war für ihn ein Teil seiner Strafe.

Sollte er sein ganzes Leben lang jetzt immer nur an sie denken können?

Und nun war er da, stand mit Schmerz verzehrtem Gesicht vor ihrem Grab.

Nicht einmal etwas Angemessenes konnte er ihr bieten.

Musste er sie doch nur in ein Loch, das er mit Leichtigkeit ausgeschlagen hatte, hineinlegen und mit Blumen und Erde begraben.

Sein Blick glitt auf den kleinen Berg Erde, der sich vor ihm auftürmte.

Doch da war nichts mehr so friedlich wie er es vor ein paar Tagen verlassen hatte!

Ein großes Loch prangte in Mitten des kleinen Hügels.

Die Erde und die Blumen waren im Umkreis verstreut.

Fassungslosigkeit spiegelte sich in seinem Gesicht wieder.

Blanke Wut kam in ihn hoch. Wer hatte es gewagt sie zu stören?

Blitzschnell drehte er sich um, versuchte Chakren der eventuellen Angreifer zu orten.

Aber da war nichts. Weit und Breit konnte er niemanden bemerken.

Wieder drehte er sich zu dem Grab um, konnte es immer noch nicht fassen.

Doch Momentmal! Irgendetwas konnte da nicht stimmen.

„Das … ist unmöglich“, flüsterte Sasuke und starrte wie gebannt auf das Loch in der Erde.

Das sah nicht so aus, als ob jemand von außen gegraben hätte. Sondern von innen!

Eher gleich einer großen Kraft.

Sollte es tatsächlich wahr sein? Könnte Sakura noch leben?

Mit hoher Geschwindigkeit wendete Sasuke sich wieder ab und lief zurück zum Haus.

Er wollte seine Sachen holen, da er nicht mehr hier her zurück kehren würde.

Ja, wenn Sakura wirklich noch lebt musste er sie unbedingt suchen. Koste es was es wolle!

Und wenn er sie dann endlich gefunden hätte, würde alles gut werden.

Das jedenfalls versuchte er sich einzureden, da er nun endlich seinen Lebenswillen wieder gefunden hatte. Und das alles nur wegen ihr, Sakura!
 

Na, wenn er sich da nicht mal täuscht.

Es tut mir wirklich wahnsinnig leid, dass es so lange mit einem neuen Kapi gedauert hat.

Mein Internet funktioniert immer noch nicht und ich muss mir ständig irgendetwas einfallen lassen, um ins Netz zu kommen.

Doch auf jeden Fall hört es sich doch spannend an, oder?

Ich versuche schnell weiter zu schreiben, versprochen!

Bitte lest meine FF weiter und schreibt Kommis, ja?

Ich wäre euch sehr dankbar darüber! *euchmithundeaugenanguck*

Flucht und Neuanfang

Noch weit entfernt wachte jemand auf aus einem unruhigen Schlaf.

Verwirrt sah sie sich um, wusste im ersten Moment nicht wo sie war.

Doch dann viel es ihr wieder ein.

Sie war unter der Erde aufgewacht und hatte aus der Panik her ihre ungeheure Kraft eingesetzt um frei zu kommen. Was passiert war, wusste sie zu erst nicht.

Vereinzelte Bilder waren plötzlich vor ihr aufgetaucht.

Von feindlichen Ninjas, Blut, und von …

„Sasuke!“ Ja, er war da gewesen. Doch warum? Und was war mit ihr geschehen?

Noch immer überlegte Sakura, was passiert war. Sie konnte sich einfach nicht erinnern.

Die letzten Tage waren wie weggeblasen und ließen auf nichts schließen.

Sakura sah sich um, sie lag in einem weißen Zimmer.

War sie etwa im Krankenhaus?

Plötzlich ging die Tür auf und eine Krankenschwester kam herein.

„Wie ich sehe bist du endlich aufgewacht. Wie fühlst du dich?“

´Sie ist nett`, schoss es Sakura durch den Kopf.

„Soweit ganz gut. Aber wie bin ich her gekommen und wo bin ich überhaupt?“

„Ein paar Arbeiter unseres Dorfes haben dich nicht weit von hier bewusstlos gefunden.

Sie haben dich hier zum Krankenhaus gebracht und ich habe mich um dich gekümmert.“

Erst jetzt fiel Sakura auf, wie klein doch eigentlich dieses Zimmer war.

„Und in welchen Dorf bin ich?“ „In Kumogakure“

Sakura wusste nicht im Geringsten wo dieses Dorf liegen könnte und wie weit sie bis hier her gebraucht hatte.

Sie versuchte aufzustehen und staunte nicht schlecht, als sie plötzlich völlig fit neben dem Bett stand und ihr überhaupt nichts fehlte.

„Deine Wunden sind erstaunlich schnell verheilt. Als du hergebracht wurdest dachte ich schon, dass du es nicht schaffen würdest. Außerdem warst du voller Dreck und Sand und in deinen Haaren hatten sie Blüten von ein paar Blumen verfangen gehabt. Ich konnte mir darauf keinen Reim machen und hab bis jetzt abgewartet, bis du wieder aufwachst“

Sakura sah sie erst erstaunt, dann überrascht und zum Schluss geschockt an.

Was die Schwester eben zu ihr gesagt hatte ließ wieder das Vergangene hervor kommen.

Sie fing an zu zittern und konnte gar nicht so schnell reagieren, da wusste sie schon wieder alles.

Von dem Kampf mit den Ninjas, von Sasuke und von …

„Geht es dir nicht gut? Willst du dich wieder hinlegen?“, hörte sie die Schwester besorgt neben sich sagen, doch darauf zu reagieren konnte sie nicht.

Blitzschnell sammelte Sakura ihre Sachen zusammen und wollte gerade aus der Tür verschwinden, als sie am Arm fest gehalten wurde.

„Halt, Moment mal. Wo willst du eigentlich hin?“

Sakura drehte sich wieder um und sah in das Gesicht der Krankenschwester.

„Ich danke ihnen vielmals für alles, was sie für mich getan haben. Aber ich kann nicht hier bleiben. Mir geht es wieder gut, doch ich muss so schnell wie möglich weg von hier“

Und damit war Sakura auch schon durch die Tür verschwunden und hinter ließ eine ratlose und unverständliche Frau, die nicht wusste, was eben passiert war.

Mit schnellen Schritten ging Sakura aus dem kleinen Krankenhaus raus und sah sich erst mal um. Sie wollte so schnell wie möglich von hier weg, Abstand zu dem nehmen, was ihr so sehr auf der Seele lastete.

Doch immer wieder spuckte ihr Sasuke durch den Kopf und das, was geschehen war.

Er hatte sie … getötet!

Und nur durch ihre innere Kraft konnte sie wieder ins Leben zurück gelangen.

Ihr Blick glitt nach rechts, wo jemand Wäsche zum trocknen aufgehängt hatte.

´Perfekt`, dachte sie sich und war so schnell verschwunden wie sie gekommen war.

Mit sich genommen hatte sie aber eine Sachen: neue Kleidung.
 

Zwei weitere Tage waren vergangen und sie hatte schon eine große Entfernung zischen sich und dem Dorf zurück gelegt.

Endlich konnte sie eine Pause machen und setzte sich an ein Seeufer.

Sakura hatte gerade einen Wald hinter sich gelassen und beschoss, dass sie sich erst mal stärken sollte.

Doch immer wieder kamen ihr die Bilder von den letzten Stunden vor ihrem Tode ins Gedächtnis.

Wie Sasuke sie geküsst hat, wie sie miteinander geredet hatten, wie die Ninjas angriffen, wie sie wieder die Kontrolle verlor und wie er mit ihr gekämpft hatte.

Sie wollte ihn wirklich töten. Sakura konnte sich an dieses Gefühl erinnern, was so herrschend über ihren Körper war, dass es alles andere vergessen ließ.

Doch am Schlimmsten war sein Gesichtsausdruck gewesen, als er sie entschieden getroffen hatte.

Er sah so hilflos und verletzt aus und ihre auftretende Angst hatte es noch schlimmer werden lassen.

Sie wusste ja nicht einmal ob er um sie getrauert hatte oder ob er sie vermisste oder …

„Scheiße, warum mach ich das bloß? Ich muss aufhören daran zu denken und mir ein neues Leben aufbauen. Ohne ihn. Er denkt, dass ich tot bin und wird mich nicht suchen kommen“

Als Sakura das gesagt hatte, musste sie lachen. Was sollte er sie auch suchen kommen?

Immerhin hatte er sie getötet!

Ja, was dachte sie sich eigentlich dabei? Er war schließlich Schuld, dass sie jetzt so war.

Und das hatte schon weit aus früher angefangen.

Sakura sah entschlossen nach vorne und schwor sich, dass sie niemals jemand mehr vertrauen würde. Sollte sie doch ihren Leben lang allein bleiben. So konnte sie wenigstens nicht wieder verletzt werden. Nein, so dumm würde sie nicht mehr sein.

Sie zog sich die dunkelblaue Hose und das knappe Top aus, was sie vor zwei Tagen in dem Dorf mitgenommen hatte und ging schwimmen.

Noch ein letztes Mal wollte sie sich so einem glücklichen Gefühl aussetzen, bevor sie für immer kalt und gnadenlos werden würde!

Ja, ihr Tod hatte sie verändert. Ließ sie neue Perspektiven sehen und die Vergangenheit hinter sich. Ihre alte Heimat, ihr altes Team und … Sasuke!

Sie hatte ihn so sehr geliebt, tat es wahrscheinlich immer noch.

Doch bald nicht mehr. Bald würde sie gar nichts mehr fühlen wollen.

Nur noch die Kampfeslust! Sie hatte sich entschieden.

Sakura würde eine Technik anwenden, die sie damals heimlich erlernt hatte, als sie die alte Schriftrolle des Haruno-clans in der Hand gehalten hatte.

Sie war versteckt gewesen. Sollte wohl niemals entdeckt werden und dennoch existierte sie.

Die Technik beinhaltete eine verbotene Kunst. Eine Macht, die zu alle, fähig war.

Und Sakura wollte sie dazu einsetzen ihre Gefühle zu bannen und die Stärke in ihr zu kontrollieren.

Es gab nur eine Sache, die es nicht perfekt machte.

Denn wenn der Vollmond aufgeht, würde sie immer so fühlen wie jetzt.

Sie würde immer in so einer Nacht diese Gedanken und Schmerzen ertragen müssen, die jetzt in ihr tobten.

Noch einmal sah Sakura in den Himmel hinauf und schloss die Augen.

Nur dieses eine Mal noch wollte sie so an ihn denken. Mit Liebe!

Von Legenden und ...

Ein halbes Jahr war seitdem vergangen und vieles war geschehen.

Die Menschen im Dorf Konoha wussten von der heutigen Legende der beiden Ninjas, die aus dem Dorf geflohen waren.

Einige sagten, dass sie sich irgendwo anders ein neues Leben aufgebaut hätten.

Ander wiederrum sagen, dass sie tot waren.

Doch ein paar Leute wussten, dass sie lebten und dennoch nicht mehr zusammen waren.

Ja, Tsunade und auch der Rest des damaligen Team Siebens wusste es.

Sie hatten es vor ein paar Monaten erfahren gehabt. Eine Truppe von Chunins war unterwegs in den Bergen und Wäldern gewesen und hatte Bericht erstattet, dass sich die Leute in dieser Region erzählten, dass einst ein Liebespaar sich hier versteckt hatte und nun getrennt waren. Doch das Schlimmste war, dass sich das Mädchen nun mehr nach Hass als nach Liebe sehnte.

Ja, sie hatten von ihr gehört. Von einer kaltblütigen und hasserfüllten Frau, die schon so viel Schrecken verbreitet hatte, dass es bis nach Suna erzählt wurde.

Tsunade wusste, dass es dabei um Sakura handeln musste und sie hoffte, dass Sasuke weiter nach ihr suchen würde, denn bis jetzt war er nicht mehr in Konoha aufgetaucht.
 

Weit entfernt zu dieser Zeit ging eine Person einsam ihren Weg entlang.

Seine schwarzen Haare strichen ab und zu sanft um seinen Kopf.

Sie waren länger geworden, ließen sich sogar fast zu einem Zopf zusammen binden und doch machte er es nicht.

Er wollte genauso aussehen wie vor einem halben Jahr. Sie sollte ihn erkennen, wenn er ihr begegnete.

Ja, Sasuke streifte schon seit einem halben Jahr durch die Länder, Wälder und Berge und musste nicht nur einmal feindlichen Ninjas gegenüber treten.

Doch der Antrieb nach ihr zu suchen veranlasste in dazu weiter zu gehen, sie nie aufzugeben.

„Sakura“

Ihr Name wühlte so viel in ihm auf und doch musste er ihn immer wieder sagen.

Sein Blick glitt nach vorne, wo er schon die Häuser eines Dorfes ausmachen konnte.

Hier wollte er wieder sein Glück versuchen und wenn es sein musste jeden einzelnen Bewohner dieses Dorfes befragen, ob mit oder ohne Gewalt.
 

Endlich hatte Sasuke es erreicht und ging mit schnellen Schritten auf die Taverne des Dorfes zu. Hier, wusste er, würde er viele Informationen bekommen können.

Als er eintrat kam ihm schon die stickige und alkoholhaltige Luft entgegen.

Viele Augenpaare waren auf ihn gerichtet, doch ein Blick seinerseits ließ sie wieder woanders hinsehen. Ja, das hatte er immer noch drauf. Mit seinen kalten Blick jeden einzuschüchtern.

Sasuke setzte sich an die Bar und gab den Wirt ein Zeichen, dass er was zu trinken haben wollte.

Rasch bekam er auch etwas, wohl aus Angst der Leute hier.

Ein kleines Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, was ihn irgendwie noch unheimlicher aussehen ließ.

Um ihn herum sprachen die Leute quer durcheinander, ließen so eine Art Summen in seinen Ohren erklingen. Wie er doch diese Menschenmassen hasste!

Doch er musste es tun, musste in ihrer Gegenwart bleiben, um vielleicht etwas über sie z u erfahren.

In einem der letzten Dorfer hatte er nur durch Zufall herausgefunden, dass es hier in der Umgebung jemanden geben sollte, der genauso stark wie schön war.

Vielleicht war das nur ein Wahn, doch er hatte einfach darauf eingehen müssen und war hier hin aufgebrochen.

„Nee, oder? Du hast sie wirklich schon mal gesehen? Und du hast überlebt?“, hörte er plötzlich laute Stimmen neben sich.

Ein paar Ninjas waren gerade herein gekommen und hatten sich direkt neben ihn gesetzt.

„Aber wenn ich es euch doch sage! Es ist die Wahrheit! Ich konnte es selbst kaum glauben“

Wovon sprachen die bloß? Und warum sollte es ihm eigentlich interessieren?

Die würden eh nichts Nützliches für ihn haben. Oder?

„Sie sah genauso schön aus wie es erzählt wird. Und sie ist unglaublich stark. Es grenzt an ein Wunder, dass ich es überlebt habe“

Sie? Schön? Stark?

´Sakura!`, schoss es Sasuke durch den Kopf.

Er wandte seinen Blick an die Männer neben ihn und hörte weiter zu.

„Ich war doch letztens auf den Weg zu einem Händler und da tauchte sie plötzlich auf. Sie kam direkt aus der anderen Richtung mir entgegen. Ihr Blick war leer und dennoch strahlte sie so viel Stärke und Kälte aus, dass es mir den Rücken runter lief. Und sie war schön, wenn nicht sogar wunderschön. Kaum zu glauben, dass sie dass ganze Dorf zerstört hatte, in dem der Händler lebte. Ich hab mich natürlich versteckt, sonst wäre ich jetzt wahrscheinlich tot“

Sasuke hatte alles mit angehört und konnte es nicht glauben.

Sakura sollte ein ganzes Dorf einfach so zerstört haben?

„Wann war das?“, fragte er mit einem mal, ohne den sie anzusehen.

Die Männer sahen ihn erstaunt an und fingen dann an zu lachen.

„Hahaha, glaubst du wirklich, dass du eine Chance gegen sie hättest?“

Das war zu viel. Erst musste er mit für ihn schwachen Ninjas reden und dann lachten sie ihn auch noch aus!

Ruckartig stand er auf, zog ein Kunai und brachte den Ninja, auf den Tresen gewaltsam zum liegen, der alles erzählt hatte.

Seine Augen hatten sich rot gefärbt, so dass der Mann noch mehr Angst bekam.

„Ich dich gefragt wann das war?“

„V … vor 2 … Tagen“

Damit ließ Sasuke ihn wieder los, bezahlte und ging schnell aus der Taverne raus.

Er versuchte ihr Chakra zu orten, konnte es aber nicht finden.

Hatte es sich so sehr verändert? Oder waren einfach zu viele Menschen hier?

Mit einem Mal vernahm Sasuke einen angsterfüllten Schrei, der nicht weit von ihm entfernt schien.

Geschickt sprang er auf die Dächer der Häuser und lief in die Richtung, aus der der Schrei kam.

Immer schneller und schneller wurde er, so dass man ihn kaum noch sehen konnte.

Schon war er aus dem Dorf raus auf einer Wiese, die sich Kilometer weit zu erstrecken schien.

Sasuke konnte den Geruch von Blut wahrnehmen, was ihn jedes Mal an seine Kindheit erinnerte.

Nur noch ein paar Meter, dann war er da, das wusste er.

Und plötzlich blieb er stehen, verstand nicht was er dort sah.

Wollte es wahrscheinlich auch nicht.

Vor ihm erstreckte sich das weite Land und dennoch sah er es nicht.

Sein Blick war starr nach vorne gerichtet, auf das, was ihn schier unglaublich erschien.

Eine Person lag dort am Boden. Sie hatte viele Schnitt- und Fleischwunden, aus denen Blut hervorquoll und in den Boden sickerte.

Über ihr war jemand gebeugt, die immer noch das Kunai in der Hand hielt, mit dem sie diese Wunden zugefügt hatte.

Die Sonne war bereits am unter gehen, was dem Schauspiel da vor ihm noch mysteriöser aussehen ließ.

Der Angreifer, so schien es Sasuke richtete sich langsam wieder auf und sah weiter hin auf ihr „Opfer“.

Sasuke konnte kaum die Umrisse erkennen, da die Sonne ihre rot-gelben Farben noch kräftig übers Land ziehen ließ.

Doch er sah, dass sie zu grinsen, ja fast zu lachen schien.

Ihre langen Haare und ihre Kleidung wehten mit dem Wind mit.

Sie schien ihn schon bemerkt zu haben, denn langsam drehte sie ihren Kopf in seine Richtung.

Und da konnte er es sehen!

Dunkelgrüne glänzende und dennoch leblose Augen sahen direkt in seine.

„Sakura“

Seine Stimme war mehr ein Hauchen, das mit dem Wind davon getragen wurde.

Ihr Grinsen verschwand, machte einem Gesicht einer leblosen Puppe gleich Platz.

„Sasuke“

... Mythen

Zu allererst verbeug ich mich vor euch Lesern und entschuldige mich ganz ganz doll dafür, dass ich so lange kein neues Kapi veröffendlich hab.

Das wird jetzt vorbei sein.

Ich weiß nicht, wie viel von euch da lesen werden, doch ich hoffe sehr, dass ihr weiter mein FF lest

Es tut mir noch mals leid, bitte seid nicht all zu böse auf mich.

*michvoreuchverbeug*
 

Ihre langen Haare wehten leicht im Wind, passten gar nicht so in das grausige Bild, was sich Sasuke bot.

Und dennoch war sie es!

„Du … lebst wirklich“, sagte er und wusste im selben Augenblick, dass das nicht das Geistreichste war, was er von sich gegeben hatte.

„Na sieh einer an. Der werte Heer Uchiha taucht also endlich mal auf. Hast ja ganz schön lange gebraucht. Da hätte ich ihn wohl schon eher töten sollen, nicht wahr?“

Auf ihrem Gesicht erschien wieder dieses grausige Grinsen, welches ihn erschauern ließ.

Sie hatte sich so verändert, und dennoch war sie es!

„Sakura, was hast du getan?“, fragte Sasuke sie mit einem komischen Gefühl im Bauch.

Ihr Grinsen wurde noch breiter, ließ sie jetzt erst recht unheimlich aussehen.

„Ich habe dich doch hergelockt, nicht wahr?“

Die Sonne war nun schon lange unter gegangen und bedeckte das Land mit Schwärze

Sasuke aktivierte deshalb seine Sharingan und konnte sie nun noch deutlicher sehen als zuvor.

Ja, sie war wirklich wunderschön! Und auch gefährlich!

Er hatte also Recht gehabt mit der Annahme, dass es Sakura gewesen war.

„Warum… hast du das alles nur getan?!“, fragte er sie und kam nicht drum herum sie zu mustern.

Ja, er hatte von ihren grausamen Taten in vielen Dörfern gehört und sich dennoch immer gewünscht, dass sie es doch nicht getan hätte.

Doch auch Erleichterung durchflutete ihn. Seine Sakura lebte wirklich!

Plötzlich erklang wieder dieses teuflische Lachen, ihr Lachen.

„Wenn du dich jetzt sehen könntest! Du siehst erbärmlich aus. Damals war das aber noch genau umgekehrt, nicht wahr?“

Sasuke wusste nicht, was er darauf antworten sollte.

Er vermisste schon seit langem ihre sanfte Art, ihr atemberaubendes Lachen und ihren Blick, wenn sie ihn mit Liebe angesehen hatte.

Ja, hatte er sich doch damals darauf gestützt gehabt, dass wenigstens sie auf ihn warten würde, ihn nicht verstoßen würde.

„Was ist?! Wollen wir endlich anfangen oder worauf wartest du noch?“, fragte sie ungeduldig und stellte sich sofort in Kampfposition.

Wusste sie doch, dass heute wieder Vollmond ist!

„Ich… werde nicht gegen dich kämpfen“

Sasuke schien ruhig zu sein, doch er war immer darauf gefasst, dass sie ihn angreifen könnte.

„Hatten wir das nicht schon einmal? Erinnere dich doch, damals hattest du MICH GETÖTET!“

Ihre Worte schnitten ihm tief in sein Herz und ließen ihn leicht zusammen zucken.

Das war ein Fehler, den er sich nie verzeihen konnte oder wird.

Plötzlich stieß sie sich schnell vom Boden ab und kam rasend schnell auf ihn zu.

Schon war sie vor ihm und griff ihn an.

Schon mit etwas Mühe konnte Sasuke ihre Schläge abwehren, doch so leicht es ihm zu damals schien, war es jetzt nicht mehr.

„Da staunst du, was?! Ich habe die Zeit nicht unnütz verstreichen lassen. Ich bin stärker geworden. Und weißt du was mich dabei angetrieben hat? Dich endlich zu TÖTEN UND AUS MEINEN LEBEN ZU ENTFERNEN!!!“

Gezielt holte Sakura wieder aus und traf ihn diesmal seitlich am Bauch.

Sofort wurde Sasuke einige Meter nach hinten geschleudert und kam hart auf den Boden auf.

Stoßweise atmete er aus und riss die Augen wieder auf.

Seine Sharingan waren verschwunden und über ihn erstreckte sich der Himmel Sternenklar. Nur noch der Mond schien zu fehlen.

Plötzlich konnte er eine Bewegung neben sich erkennen.

Er sah schnell in die Richtung und konnte Sakuras Umrisse wahrnehmen.

Wieder aktivierte er sein Sharingan und sah ihr direkt ins Gesicht.

„Tse, ich hatte gedacht, dass es dieses Mal spannender werden würde. Doch anscheinend scheinst du schwächer geworden zu sein.“

Sasuke sah ihr wütend ins Gesicht, direkt in diese glänzend grünen Augen, die ihn genau beobachteten.

Konnte sie etwa genauso gut in der Dunkelheit sehen wie er?

Mit einem Mal jagte ein heftiger Schmerz durch seinen Körper.

Ein leises Zischen entkam ihm daraufhin und ließ ihn zusammen zucken.

„Wie es scheint, hab ich dich genau an der richtigen Stelle getroffen. Du verlierst viel But und dieser Punkt hier bereitet dir besonders viel Schmerzen“

Um es zum Ausdruck zu bringen, drückte Sakura kurz aber wirkungsvoll auf seine Wunde, ließ ihn so noch größeren Schmerz empfinden.

Sie hatte ihn mit einer abgewandelten Art eines Kunai getroffen und zwar so, dass es ihn kampfunfähig machte.

„Sa… kura, wie… warum…“

„Warum ich das getan habe? Ganz einfach, ich will dich aus meinem Leben wissen.

Damit du nichts mehr gegen mich ausrichten kannst, körperlich wie seelisch.

Ich verrate dir sogar ein Geheimnis“

Sakura kam näher zu ihm und war nur noch ein paar Zentimeter von seinem Gesicht getrennt.

Doch wie so wie damals strahlte sie keine Wärme mehr aus.

Zugern hätte er sie jetzt in seine Arme genommen und ihr gesagt, dass jetzt alles vorbei sei und er immer bei ihr bleiben würde.

„Vor langer Zeit schon habe ich eine verbotene Technik angewandt, die es mir ermöglicht, nichts mehr zu fühlen. So kann ich ungestört töten und habe nicht wie früher Schuldgefühle oder jegliche andere Empfindungen. Nur die Lust zum kämpfen ist gestiegen. Na, was sagst du dazu? Bin wohl doch nicht so unnütz wie du es immer gesagt hattest“

Wieder erschien ihr boshaftes Grinsen. Sie schien stolz auf sich zu sein.

„Ich… wollte dir nie… weh tun. Nur… beschützen, Sakura. Ich… ich lie…“

„Halt! Hör auf! Wage es ja nicht weiter zu sprechen. Du hast doch keine Ahnung und schon gar nicht das Recht dazu!!“

Sakura schien plötzlich außer sich vor Wut und atmete heftig ein und aus.

Plötzlich wurde es ganz hell um sie herum, konnten den anderen jeweils besser erkennen.

Der Mond hatte sich hinter ein paar übriggebliebene Wolken hervor getan und schien nun auf die Beiden runter.

Und da sah er es. Sakuras Augen hatten wie seine eigenen Symbole in der Mitte.

War das etwa ihr Clanerbe?

Doch plötzlich schien es sich zurück zu bilden und ihre normalen grünen Augen kamen wieder zum Vorschein. Ihre Augen von früher!!

Auch das Teuflische schien von ihr gewichen zu sein.

Neben ihn kniete jetzt wieder seine alte Teamkameradin, seine Auserwählte!

„Was… hab ich getan?“

Ihre Stimme klang wieder so sanft und ihr Blick ruhte nun wieder ruhig auf ihn.

Mit einer schnellen Bewegung hielt sie ihre Hände über seine Wunde und ließ grünes Chakra aufleuchten.

Eine angenehme Wärme durchflutete ihn, ließ die Schmerzen verschwinden.

Erleichtert seufzte Sasuke auf und sah sie dann wieder an.

Wie konnte das sein? Eben noch war sie die Boshaft in Person und jetzt?!

Plötzlich verschwand diese angenehme Wärme wieder.

Doch auch der Schmerz war mit ihr fort gegangen.

Sasuke setzte sich langsam auf und sah auf die Stelle, wo noch vor wenigen Sekunden eine tiefe Wunde war.

Dann blickte er ihr wieder ins Gesicht, in ihr wunderschönes und sanftes Gesicht!

„Wie ist das … möglich?“, fragte Sasuke mehr zu sich, als zu Sakura.

Er hob seine Hand und wollte ihr über die Wange streichen, als Sakura plötzlich zurück zuckte und ihn mit schreckgeweiteten Augen ansah.

„Nein … komm ja nicht … näher. Ich … ich bin nicht ich … selbst“

Sie klang ängstlich und erschreckt über das, was sie getan hatte.

Sasuke sah sie weiter hin an und konnte nicht anders.

„Es tut mir leid, Sakura. Aber ich kann nicht anders“

Sakura verstand zuerst nicht, was er damit gemeint hatte, doch schon lag sie in Sasukes Armen, fest an dessen Körper gedrückt.

Diese augenblickliche Wärme und sein Geruch, den sie damals immer so gerne wahrgenommen hatte, strömten ruckartig auf sie ein und hinderten sie so ihn sofort weg zu stoßen.

Auch Sasuke sog ihren so außergewöhnlichen süßlich riechenden Duft ein, der sich anscheinend nicht geändert hatte.

„Endlich habe ich dich gefunden, meine Sakura! Nie werde ich dich jemals wieder gehen lassen, das verspreche ich dir!“

Seine Stimme erklang sanft in ihren Ohren, wurde gedämpft, da er sein Gesicht leicht in ihren Nacken gedrückt hatte.

Eine Gänsehaut überkam sie daraufhin sofort. Sie schloss leicht die Augen, hob langsam ihre Arme und legte sie ebenfalls um ihn.

Zum ersten Mal seit langer Zeit spürte sie wieder Wärme. Seine Wärme.

Augenblicklich jedoch öffnete Sakura ihre Augen wieder und sah hoch zum Himmel.

Sie blickte auf den strahlenden Mond, der so hell leuchtete wie schon lange nicht mehr.

Doch ihr Blick wurde traurig, fast schon leer.

Konnte sie sich doch selbst nicht mehr länger anlügen.

´Nur einen Moment, ein bisschen möchte ich das hier genießen. Denn das wird nie wieder geschehen. Sasuke, es tut mir leid! `

Gefangen ... meiner selbst?!

So, endlich wieder ein neues Kapi!

Man, hab einfach zu viel zu tun in letzter Zeit!

Es wird spannend. Viel Spaß!
 

Dies war nun alles schon 2 Stunden her.

Stumm saß Sakura neben Sasuke auf der Wiese und starrte in die Dunkelheit.

Was sollte sie auch sagen? Sich bei ihm für alles entschuldigen?

Nein, das würde eh nichts bringen.

„Sakura…“, fing Sasuke plötzlich an die Stille zu durchbrechen.

„So kann es nicht weiter gehen“

Kurz zuckte sie zusammen, als er sie am Arm berührte, wollte so ihre ganze Aufmerksamkeit.

„Willst du es mir nicht erzählen?“

Seine Stimme klang so sanft. ´Er hat sich verändert`, schoss es ihr durch den Kopf.

Ja, die Zeit hinterließ bei jeden ihre Spuren.

„Ich werde bei Sonnenaufgang nicht mehr die sein, die ich im Moment bin“, war ihre einzige Antwort gewesen.

Was hätte es ihm auch genützt zu wissen wie sie das hinbekommen hatte?!

Sasuke wiederrum sah sie erst erstaunt an. Dann wurde sein Blick trauriger und nachdenklicher.

„Das… werde ich nicht zulassen. Sakura, ich werde dich nicht wieder gehen lassen!“

Er war aufgebracht und wütend, dass wusste Sakura.

„Sasuke, auch wenn du dir das so vorgenommen hast, wird es nichts daran ändern“

Ihre Stimme war leise, fast kaum hörbar.

„Doch, Sakura! Wir werden es beide schaffen. Wie früher auch“

Auch Sasuke wurde immer leise, hatte er doch schon eine leichte Vorahnung, dass das

wahrscheinlich nicht funktionieren wird.

„Sasuke, uns bleiben nur noch ein paar Stunden, dann wird sich unser Weg wieder trennen und wahrscheinlich nie wieder zusammen führen“

Warum sagte sie so etwas? Hatte sie denn schon alles aufgegeben?

Nein, Sasuke wollte es mit allen Mitteln verhindern.

Zielsicher zog er sie in eine Umarmung, wollte sie so wenigstens für einige Momente von ihren Gedanken lösen.

„Sasuke, was…“ „Scht, ist schon in Ordnung. Doch du kannst mich nicht davon abringen, dich bei mir behalten zu wollen“

Sakuras Herz zog sich schmerzhaft zusammen, ließ sie so Gefühle empfinden, die sie schon so lange nicht mehr gespürt hatte.

Ja, das war jedes Mal so gewesen, wenn Vollmond war.

Sie hatte sich immer einsam gefühlt, so ganz mit ihren plötzlichen Gefühlen konfrontiert gewesen zu sein, da sie ja den Rest der Zeit über nichts fühlen konnte.

Plötzlich war Sasuke vor ihr verschwunden und tauchte hinter ihr wieder auf.

Vor Sakuras innerem Auge tauchten Bilder der Vergangenheit auf.

Die letzte Nacht, als Sasuke gegangen war.

Sein geflüstertes „Danke, Sakura“ hallte in ihren Ohren wieder.

Ihre Angst von damals kam wieder hoch, ließ sie leicht zittern.

„Nein, Sasuke. Bitte nicht, bitte…“

Doch da spürte sie schon den heftigen Schmerz in ihrem Nacken, genauso wie damals.

„Ich liebe dich, Sakura“, konnte sie ihn nur noch hören, dann wurde es schwarz um sie herum.
 

Frag nicht nach morgen, denn er bleibt dir verborgen.

Frag nicht was gestern war.

Wir ziehen unsre Kreise auf unserer Reise, wo eben noch Sonne war.

Wir ertrinken zu zweit in unsern Worten.

Ertrinken zu zweit in Einsamkeit.

Irgendwann im November, irgendwann im November.

Zu lang, zu weit, zu viel passiert.

Irgendwann im November.

Wir verlieren uns im Regen auf endlosen Wegen.

Warum lässt du mich im Stich?

Wir ziehen immer weiter, denn wir sind Schottenreiter auf unseren Weg ins Licht.

Wir ertrinken zu zweit in unsern Worten.

Wir ertrinken zu zweit in Einsamkeit.

Irgendwann im November, irgendwann im November.

Zu lang, zu weit, zu viel passiert.

Egal was noch kommt, egal was du sagst, doch wenn du jetzt schweigst, ich habe versagt.

Ich habe versagt, ich weiß ich habe versagt.

Denn es ist Juli, denn es ist Juli, denn es ist Juli.

Irgendwann im November.

Irgendwann im November.

Irgendwann im November werde ich gehen.

Irgendwann im November ob du es willst oder nicht.

Irgendwann im November werden wir uns nicht mehr sehen.

(Juli: „Irgendwann im November“)
 

Kühle Luft strich sanft um ihr Gesicht, ließ vereinzelte Strähnen leicht tanzen.

Völlige Leere war in ihrem Inneren zu spüren.

Wo war sie? Was war passiert?

Das dumpfe Gefühl des Schmerzes in ihrem Hinterkopf und Nacken verspürend, richtete sie sich auf.

Ihre Augen glitten langsam auf, erkundeten ihre Umgebung.

Ein Ziehen bemerkbar machend sah Sakura auf ihre Hände und Füße.

´Gefesselt`, dachte sie sich nur. Ein Leichtes diese zu durchtrennen.

Sie war an einem Baum festgebunden, wollte jemand doch so verhindern, dass sie fliehen konnte.

Die Sonne schien durch vereinzelte Wolken, ließ so das saftige Grün der Blätter und Gräser noch leuchtender erscheinen.

Doch das schönste Grün, dieses glänzende Opalgrün, war wieder matt und ausdruckslos geworden.

Plötzlich tauchten vereinzelte Bilder in ihrem Kopf auf.

Nacht. Dunkelheit. Der Tode. Sasuke. Ihre Unterhaltung. Der plötzliche Schmerz und dann…

Dunkelheit.

Unbändige Wut stieg in ihr auf, loderte gefährlich darauf wartend jemanden zu verbrennen.

Was hat er getan?

Diese Frage stellte sie sich die nächsten Minuten, ehe sie versuchte das Seil zu durchtrennen.

Doch wenn sie es versuchte, leuchtete es auf und gab ihr einen Stromstoß.

´Er hat es mit Chakra belegt`

Doch Sakura musste hier weg, ehe…

„Sakura“, erklang seine Stimme ein paar Meter neben ihr.

Hatte er doch richtig gespürt, dass ihr Chakra aufgeflammt war.

An den Stellen, wo das Seil ihre Haut berührte, waren schon leichte Verbrennungen zu sehen.

´Hat sie es also schon herausgefunden`

„Uchiha, ich hoffe für dich, dass ich hier nicht so leicht frei komme, denn sonst bist du tot!“

Doch Sasuke ging darauf nicht weiter ein und legte das Holz, welches er für ein Feuer gesammelt hatte, auf den Boden.

Dann erst sah er sie wieder an und setzte sich vor ihr hin, immer darauf bedacht genug Abstand zu halten.

Als er sie wieder niedergeschlagen hatte, war er mit ihr auf den Armen in Richtung Konoha gegangen, doch irgendwann muss auch er einmal Pause machen.

Und nun saß sie vor ihm, so gefühllos und kalt wie zuvor.

Hatte er doch irgendwie gehofft, dass die Verwandlung nicht eintreten wird.

„Sakura, wenn du weißt wie man den Bann lösen kann, dann sag es mir. Letzte Nacht warst du meine alte Sakura, von früher. Wenn es eine Möglichkeit …“

„Halt den Rand, Uchiha! Du glaubst doch wohl nicht, wenn du mich einmal wieder so wie früher gesehen hast wird sich gleich alles ändern?! Da hab ich einen kleinen Tipp für dich:

Die alte Sakura wirst du nie wieder sehen. Sie ist Geschichte. Vergiss sie einfach, genauso wie ich es getan habe“

Auf ihrem Gesicht erschien wieder dieses Grinsen, welches ihm jedes Mal an eine Wahnsinnige erinnerte.

„Nein! Ich werde nicht aufgeben. Meine Sakura ist da noch irgendwo drin und ich werde sie wieder finden. Ich werde dich mit nach Konoha nehmen und Tsunade wird uns dort helfen können“

Sakuras Augen blitzten gefährlich auf, als er dies gesagt hatte.

„Deine alte Sakura?! Pah, dass ich nicht lache. Glaubst du wirklich, dass sie dir gehört hat, ja?

Für sie warst du doch nur ein Zeitvertreib. Hast du es denn nie bemerkt? Ihre Gefühle für dich haben sie zu allen dem getrieben. Du biST SCHULD DARAN!“, sagte Sakura ihm grinsend ins Gesicht. Ja, sie wollte ihn provozieren.

Zum Teil war es ja auch die Wahrheit, doch für den Zweck des Freikommens war es nützlich.

Und wie es schien ging es auch auf.

Sasukes Gesicht war Wutverzerrt, seine Hände zu Fäusten geballt.

Blitzschnell war er aufgesprungen und drückte sie mit einem gezückten Kunai am Hals gegen den Baum.

„Na los, komm schon. Tu es doch einfach! Du hast es schon einmal vollbracht. Warum jetzt zögern?“, sagte sie weiter provozierend.

Wusste sie doch nur zu gut, dass er es nicht tun würde.

Sasuke jedoch sah sie plötzlich wie erstarrt in die Augen.

Was tat er hier bloß? Er ließ sich von ihr aufs äußerste reizen und wofür?

´Jetzt`, dachte sich Sakura im selben Moment, wo Sasuke völlig in Gedanken versunken schien.

Ihre Pupillen formten sich zu Symbolen, und zwar zu jenen, die er in der vergangenen Nacht schon einmal bei ihr gesehen hatte.

Ihren Körper umgab auf einmal ein derart gewaltiges Chakra, dass das Seil zu blitzen anfing und unkontrollierbar versuchte, ihr starkes Chakra aufzunehmen.

Es schnitt tiefer in ihre Haut, verbrannte sie regelrecht.

Plötzlich zerriss das Seil in zwei Stücke und fiel leblos zu Boden.

Sakura hatte es mit einem einzigen Handschlag unfähig gemacht.

Weiter gefährlich grinsend stand sie langsam auf, ließ Sasuke allerdings nie aus den Augen, der vorsorglich ein paar Meter weiter weg gesprungen war.

´Was zum …? `, dachte Sasuke, als er auf ihre Wunden sah, die wie durch Zauberhand verheilten.

Ihre jetzigen Kräfte schienen ihre Kräfte als Medic-Nin zu verstärken und sie so schier unbesiegbar zu machen.

„So, wie war das noch? Du willst mich beschützen? Eher bist du es, der beschützt werden sollte, Uchiha! Ich habe lange genug mit dir gespielt. Es wird Zeit, das ein für alle mal zu beenden, meinst du nicht auch? Mach dich bereit, denn heute wird es sich entscheiden.

Einer von uns beiden wird heute sterben!“



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Kommentare zu dieser Fanfic (56)
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Von:  TheTodesNudel
2008-03-18T20:24:15+00:00 18.03.2008 21:24
das lässt du nicht zu NEIN!!DIE BEIDEN SIND FÜR EINANDER GESCHAFFEN WAS PASSIERT JETz!!!bitte schreib schnell weiter und auch in "Lieblos...leben und leblos lieben weiter ja!?
Von:  TheTodesNudel
2008-03-18T20:08:25+00:00 18.03.2008 21:08
juhu ein happy end!!!Mann immer bringen mich deine kapis zum heulen und dann am ende ALLES UMSONST!!!!!*heul*

Von:  TheTodesNudel
2008-03-18T19:48:43+00:00 18.03.2008 20:48
man bitte nicht bnitte nicht nein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Lass das nicht so werden bitte nicht bitte las ein heile welt am ende zurück bitte!!!!
tu das nicht!!!

Von:  TheTodesNudel
2008-03-18T19:38:02+00:00 18.03.2008 20:38
was fällt dir ein mir so nen schrecken einzujagen!!!Die ganzen Tränen ganz UMSONST!!!!!*Sich dir letzten tränen wegwisch und wo ist sie jetz omgh bitte sag es mir!! naja das kann ich ja noch lesen!!!
Von: abgemeldet
2008-01-17T00:25:32+00:00 17.01.2008 01:25
hey dies ff ist echt klasse , mach weiter so. ;-)
Von: abgemeldet
2008-01-17T00:25:20+00:00 17.01.2008 01:25
hey dies ff ist echt klasse , mach weiter so. ;-)
Von:  naddel-chan
2008-01-12T19:25:50+00:00 12.01.2008 20:25
Super FF
Hoffe du schreibst schnell weiter!!
Kannst du mir ne ENS schicken wenn es weiter geht?
Das wäre sehr lieb von dir
deine naddel-chan
Von: abgemeldet
2007-11-02T17:05:31+00:00 02.11.2007 18:05
super kapite.
bin gespannt was saku mit sasu anstellt.
ob sie ihn wirklich tötet?
Von: abgemeldet
2007-11-02T14:43:25+00:00 02.11.2007 15:43
ERSTE!!!
Das Kapitel war echt cool
Wie du wieder alles beschrieben hast, klasse
Mach weiter so
bye Rosenbluete001
Von: abgemeldet
2007-10-19T18:23:14+00:00 19.10.2007 20:23
Was hat Sakura, und wieso ist sie so komisch??
Ich fand das Kapitel genial
Hoffe es geht schnell weiter
Mach weiter so
cYa Rosenbluete001


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