Zum Inhalt der Seite

IR.TI BIN oder eine Liebe, die nicht sein darf??

BÜDDE LESEN!!!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Eintreffen der Nubier

IR.TI BIN oder eine Liebe, die nicht sein darf?
 

Hallihallöle!!!

*voll motiviert wink*

Schön, das ihr euch entschlossen habt hier mal reinzuschauen. *sich diebisch freu* Der Andrang ist bei meinen FanFics nie so wirklich groß, zumindest bleiben nicht so viele Kommis bei mir hängen. *schnüff*. Deswegen bettle ich wiedermal nach Kommis, egal welcher Art. Nur damit ich weiß, dass das hier wenigstens gelesen wurde. *Dackelblick aufsetz*

Jetzt noch die üblichen Floskeln und ihr seid mich für´s erste los. Die Figuren gehören nicht mir sondern ihrem Erfinder und ich will kein Geld mit ihnen verdienen, wollte nur mal meine kranke Fantasie freien Lauf lassen.

Der Stil wird im Laufe der Geschichte wechseln, weil ich zwischenzeitlich auch an anderen Fictions geschrieben habe. Es kann auch sein, dass diese Story leicht bis sehr stark Shounen-Ai-mäßig angehaucht wird (Dank meiner netten Banknachbarin während der Englischstunden *drop*)
 

Nu denn,
 

Viel Spaß beim Lesen!!
 

Ciao WölFi
 

Das Eintreffen der Nubier
 

"Seth, wann werden die Botschafter aus Nubien eintreffen?", fragte der junge Pharao den jungen Hohepriester. Dieser antwortete von der ewigen Fragerei schon etwas genervt: "Bald, mein Pharao. Es wird nicht mehr lange dauern." Der Hohepriester fuhr sich mit den Fingern über die Stirn. Für einen Moment schloss er die Augen, um sie wieder zu öffnen, als Isis, eine weitere Hohepriesterin, mitfühlend eine Hand auf seine Schulter legte. "Verzeiht meinem Pharao diese Ungeduld, aber ich spüre, dass es seine Zukunft verändern wird." "Ihr braucht keine Ausflüchte für die Untugend meines Cousins zu erfinden, Isis.", erwiderte Seth schroff und wandte seine Schritte zu einem der riesigen Fenster, um nach den nubischen Botschaftern Ausschau zu halten, damit der Pharao schnell seinen Willen bekam und er somit Ruhe geben würde. Doch unten in den Gassen herrschte geschäftiges Treibenwie eh und je. Ein Seufzer entwich der Kehle des jungen Hohepriesters. Dann wandte sich sein Blick erneut zu seinem Pharao, dem er ewige Treue geschworen hatte. Dieser ließ sich noch ein wenig tiefer in seinem Thron sinken. Gelangweilt spielte er mit einem seiner Ringe, die in der heißen Sonne, die durch die hohen Fenster in den Thronsaal fiel, glänzten. Die Hohepriester, die sich am Fuße des Thrones scharten, berieten sich über die politische Wichtigkeit der Allianz mit Nubien. Der noch junge Pharao versuchte sich auf das Gespräch zu konzentrieren, was jedoch mangels Interesse misslang. Der Pharao lächelte bei dem Gedanken, dass er sich bei diesen Themen auf die Unterstützung seiner Priester und seines Beraters Siamun verlassen konnte. So konnte er sich stets noch Zeit nehmen, um mit seinem Streitwagen durch die Wüste ziehen zu können. Seine Gedanken wurden von einem Boten unterbrochen, der schnellen Schrittes auf den Thron zu kam. Zu Füßen des Pharao kniete sich der Bote hin und berichtete, nach der Aufforderung des Pharaos, von dem Eintreffen der nubischen Botschafter. Voller Begeisterung erhob sich der Pharao und schritt mit den Hohepriestern im Gefolge auf den Balkon, von dem er den gesamten Festplatz überblicken konnte. Schon von weitem konnte der junge Pharao den Menschenzug und die Tiere entdecken. Bis an die Ballustrade trat der Pharao, um keineswegs etwas außer Acht zu lassen. Kurz unter dem Balkon kam die Spitze des Zuges zum Stillstand. Ein etwas rundlicher Mann mit Glatze trat hervor und richtete sein Wort an den Pharao: "Seid gegrüßt, Pharao AnchalAmun Atemu! Es ist mir eine Ehre, an Euren Hof treten zu dürfen. Wir haben den langen Weg von Nubien nach Ägypten auf uns genommen, um einen Freidensvertrag zu vereinbaren. Und um unser Wohlwollen Ausdruck zu verleihen, haben wir eine Auswahl der edelsten Tiere unseres Landes mitgebracht, um sie Euch zu überreichen. Sie sollen die Herrlichkeit Eurer Gärten nöch vergrößern." Die Ansprache des Nubiers ehrte den jungen Pharao, der seine Stimme erhob, um auch einige Worte des Dankes an seine Gäste zu richten. "Ich danke Euch, für Euren Besuch, den Ihr mir trotz der Unannehmlichkeiten der Reise, abstattet. Ihr seid herzlich in meinem Palast willkommen, um Euch von den Anstrengungen zu erholen. Ebenfalls richtete ich meinen Dank an Euch für die Tiere, die Ihr mir aus Eurem Land mitbrachtet. Mögen die Götter Euch und die Tiere ewig schützen und Euren Weg ewig sichern.", beendete der Pharao seine REde und vollführte eine einladene Geeste in Richtung seines Palastes. Die Nubier verbeugten sich dankend und führten die Tiere in die Gärten des Palastes. Der junge Pharao konnte es kaum erwarten, sich die Tiere genauer anzusehen, doch seine Pflicht als Herrscher zwang ihn, sich mit seinen nubischen Gästen an den Esstisch zu setzten. Gemütlich saß er am Kopfende der langen Tafel und pflückte sich einzelne Weintrauben von der dicken Rebe. Argwöhnisch wurde er dabei von Hohpriester Seth beobachtet. Diesem gefiel die uninteressierte Haltung seines Pharaos nicht. Am liebsten hätte Seth ihn lautstark darauf hingewiesen, doch da dies nicht Sitte war, begnügte er sich damit dem jungen Pharao mahnende Blicke aus seinen eisblauen Augen zuzuwerfen. Doch der junge Pharao ignorierte die intensiven Blicke Seths und unterhielt sich angeregt mit dem rundlichen Mann aus Nubien. So lenkte er sich ab, bis sich die Nubier in ihre Schlafgemächer zurückzogen, um sich von der langen Reise auszuruhen. Für eine Weile blieb der junge Pharao noch mit seinen 7 Hohepriestern an der Tafel sitzen, doch dann entschuldigte er sich und verließ allein den Esssaal. Unter der roten Dämmerungssonne eilte der Pharao zu den Käfigen der Tiere. Im Vorbeigehen strich der junge herrscher seinem Lieblingstier, einer ägyptischen Mau, über den Kopf. An anderen Tagen war dies stets sein Ziel gewesen, doch heute zog ihn seine Neugier vorbei zu den neuen Käfigen. Dort bestaunte er im Dämmerungslicht die hohe Statur zweier Giraffen, die mächtige Erscheinung einiger Elefanten, die schlanken Körper der beiden Geparde und die im Vergleich zu seinen Schlachtrössern winzigen Zebras. Fasziniert wanderte der junge Mann von Käfig zu Käfig. Am Ende gelangte er zu einem Käfig, der etwas abseits von den Anderen stand und in dem in einer Ecke ein Tuch gegen die nun untergehende Sonne gespannt war. Vorsichtig näherte sich der Pharao dem Käfig, bis er schließlich ganz an der Umgrenzung aus Holzstangen stand. Seine Finger legten sich enttäuscht um das rauhe Holz. Erschöpft von dem anstrengenden Tag lehnte er seine Stirn gegen eine Strebe und schloß die Augen. Ein Seufzer durchbrach die Stille. Plötzlich knackte etwas unter dem Leinentuch in der Käfigecke. Erschrocken öffnete der Pharao die Augen und starrte gebannt in die Dunkelheit unter dem Tuch. Doch er konnte dort keine Bewegung ausmachen. Anscheinend grundlos überkam ihn plötzlich ein kalter Schauer. Seine amesthytfarbenen Augen wanderten langsam durch das Gehege. Einen Moment später machte er eine Bewegung aus einer Ecke aus. "Vorsicht!" Eine Hand packte von hinten den jungen Pharao und riss ihn nach hinten, weg vom Käfig. Zeitgleich schnappte der Kiefer eines Tieres an der Stelle zusammen, an der vor ein paar Sekunden noch das Gesciht des Pharaos gewesen war. Geschockt weiteten sich die Augen des Pharaos und jegliche Farbe wich aus seinem Gesicht. Ein Angstschweißtropfen rollte über seine Stirn, als er die scharfen, spitzen, weißen Zähnein dem knurrenden Maul sah.
 

So das war´s für´s erste. Wer wissen möchte, was für ein Tier den Pharao angegriffen hat, wer ihn gerettet hat und was noch passieren wird, muss das nächste Mal wieder "einschlaten".

Für mögliche logische oder rechtschreibliche Fehler übernehm ich keine Haftung. *verlegen lächel*

Die erste Nacht?

IR.TI BIN oder eine Liebe, die nicht sein darf??
 

Hi Leutis!!!!!

*begeistert wink* Ich freu mich, dass ihr wenigstens etwas notiz von meiner FanFic nehmt. (Danke IsisKaiba! *knuff*) Hier ist der nächste Teil der Story.

Würde mich weiterhin über jeden Kommi freuen.

Tschau

FinAP
 

Die erste Nacht??
 

Schluckend beobachtete der Herrscher des Nillandes die Hundähnliche Bestie, die sich knurrend von ihm entfernte. Erst als sie sich in einiger Entfernung niedergelassen hatte, wandte scih der Pharao zu seinem Retter um. "Mahado! Ich danke dir!"; brachte der Pharao erleichtert hervor, als er hinter sich seinen besten Freund, den Hofmagier und Hohpriester Mahado entdeckte. Dieser richtete sich ebenfalls erleichtert auf und blickte dann besorgt zu dem Pharao: "Geht es Euch gut, Pharao? Seid Ihr verletzt?". Prüfend ließ der Magier seine Blicke über den Körper des Pharaos gleiten. Dieser wischte sich den Schweiß von der Stirn und versicherte dem Magier: "Keine Sorge, Mahado. Dank Euch ist mir nichts passiert." Nach dem ersten Schock siegte doch wieder die Neugier un dder Pharao wandte sich der Kreatur im Käfig zu. Dies lag in einer Ecke, hatte den Kopf erhoben und blickte mit wachsamen, gelben Augen in die Richtung der beiden Ägypter. Mahado trat ebenfalls einen Schritt näher an den Käfig und betrachtete auch das Tier aufmerksam. "Was ist das für ein Tier, Mahado?", durchbrach schließlihc die Stimme des Pharaos die Stille des Abend. Misstrauisch starrte Mahado auf das Tier und antwortete zögernd: "Ich weiß es nicht genau, Mein Gebieter. Auf meinen vielen Reisen durch das Land und die Nachbarländer, ist mir noch nie solch ein Tier untergekommen. Aber anhand des dichten Felles würde ich mir die Aussage erlauben, dass es nicht aus der Wüste stammt." Der junge Pharao betrachtete das dichte Fell und musste zustimmend nicken. Die Frage, woher die Nubier das Tier haben könnten, keimte in den Gedanken des Herrschers auf. "Es besitzt aber Ähnlichkeit mit den Palasthunden. Vielleicht ist es eine nubische Art, um auf Raubtiere jagen zu können. Ihr müsst Euch bei den Nubiern erkundigen. Sie werden Euch bestimmt verraten, welch seltsames Tier dies ist.", äußerte sich Mahado nachdenklich. Gedankenversunken nickte der Pharao und blickte weiter auf das Tier, dessen dichtes Fell in der untergehenden Abendsonne rot schimmerte. Als sich die beiden Ägypter zum Gehen wandten, konnten sie deutlich den stechenden Blick aus den gelben Augen auf ihren Rücken spüren. Im Palast trennten sich dann die Wege der beiden Männer. Während der Pharao sich in sein Schlafgemach zurückzog, verschwand der Magier in seinem Labor und studierte die Schriften auf uralten Papyrusrollen. Mitten in der Nacht schreckte der Magier durch ein ungewöhnliches Geräusch von seinen Schriften auf, über denen er eingeschlafen war. Sofort eilte er hinauf in den Palast. Auch die übrigen Palastbewohner hatten das Geräusch vernommen und im Palast herrschte Panik. Energisch drängte sich der Pharao zu den Hohepriestern, die danach sofort in den Garten stürmten, von wo sie das gespenstische Geheul vernahmen. Für einen Moment blieben sie am Fuße der Treppe verwirrt stehen, doch dann wies ihnen ein weiteres Heulen die richtige Richtung. Aufgrund der Dämmerung konnte sich der Pharao gut zurecht finden. Ein leiser Verdacht schlich sich in sein GEhirn und bestätigte sich, als sie sich dem Käfig der Bestie näherten. Gewarnt von den Schritten verstummte das Tier und blickte misstrauisch zu den Neuankömmlingen. Dann wandte es sich ab und legte sich in den hinteren Teil des Geheges. "Dieses Geheul, das wie von Seth persönlich stammen könnte, rührt von diesem Tier? Das hätten uns die Nubier berichten können.", erboste sich Akunadin und wandte sich wütend ab. Der Pharao warf einen amüsierten Blick zu seinem Cousin, der den gleichen Namen trug wie der Chaosgott Seth, der in der Wüste herrschte.Dieser drehte sich wortlos um und verschwand wieder im Palast. Nach einer Weile folgten ihm die übrigen Hohepriester und der Pharao. Seufzend ließ sich der Pharao auf seine Schlafstätte sinken, lehnte seinen Kopf auf seine Hand und schloß die Augen. Noch einmal ließ er sich die erste Begegnung mit dem Tier ins Gedächtnis wandern. Win weiterer kalter Schauer jagte den braungebrannten Rücken des Herrschers hinunter. Ohne seine Diener, die auf jeden seiner Winke reagierten, entledigte er sich seines Schmuckes, legte diesen auf ein Nachttisch neben seiner Schlafstätte und trat nur im einfachen Lendenschurz auf den großen balkon, der an das Schlafgemach des Pharaos grenzte. Ehrfürchtig hob er seinen Blick zu dem dunkelblauen, klaren Sternenhimmel, der sich über ganz Ägypten erstreckte. Der Pharao sog gierig die kalte, klare Nachtluft ein. Sehnsuchtsvoll wanderte sein Blick über die Häuser der Stadt zur Wüste, die sich bereits außerhalb der Stadt erstreckte. Schemenhaft tauchten die Pyramiden ins Mondlicht. Ein weiteres Mal füllte der junge Mann seine Lungen mit der frischen Luft. Der Mond schien gespenstisch vom Himmel hinab. Leise Schritte näherten sich dem Pharao von hinten bis sie etwa 1 m hinter dem Pharao verstummten. Langsam drehte sich der junge Mann um und seine Augen erblickten den jungen Hohepriester und Magier. Dieser hatte sich jedoch seines langen Gewandes entledigt und trug nur einen weißen Lendenschurz (Anm.d.A: *jedemderbeiderVorstellunganfängtzusabberneinTaschentuch reich*). Seine langen, braunen Haare fielen ihm über die Schultern, als er sich ergeben vor seinem Herrscher verbeugte. Danach richtete er sich wieder auf und trat neben den Pharao. Zwischen den jungen Männern herrschte Schweigen während beide nebeneinander standen und in die Ferne blickten, jeder seinen eigenen Gedanken lachhängend. "Mahado!", durchbrach die leise Stimme des Pharao fragend die Stille. "Ja, mein Pharao?", erwartend wandte sich der Hofmagier zu dem jungen Herrscher. Seine hellblauen Augen, die nun in der Dunkelheit die dunkelblaue Farbe des Himmels angenommen hatten, musterten den schlanken Körper seines Gegenüber. Dem Pharao waren die Blicke nicht entgangen, bevorzugte er es jedoch, diese zu ignorieren, und setzte zum Sprechen an. Doch die Worte wollten ihm nicht über die Lippen. Ein Seufzen entwich den Lippen des Pharaos, bevor er die Augen schloss und sich an die noch immer von der Sonne erwärmte Balkonbrüstung lehnte. Als seine Finger über den warmen rauhen Stein fuhren, bemerkte der junge König, wie kalt seine Finger waren. Die Kälte kroch seine Arme zu den Schultern empor und schlich dann sein Rückgrat hinunter. Ein Schauer schüttelte den zarten Körper. Die weichen, kurzen Nackenhärchen des Pharao stellten sich auf. Trotz des Schauers drängte sich der junge Herrscher noch näher an das raue, warme Gestein, als wäre er ein Ertrinkender, der sich an einem Stück Treibholz festhielt. Ein weiteres Seufzen entwich der Kehle des jungen Mannes. Im nächsten Moment zuckte er erschrocken zusammen, als sich zwei erstaunlich warme Hände auf seine Schultern legten. Die warmen Hände brannten wie Feuer auf seiner kühlen Haut. Ein erneuter Schauer wanderte seine Wirbelsäule hinunter. Unfähig sich zu bewegen stand er da und starrte vor sich in die Dunkelheit. Gespannt lauschte er auf die Geräusche hinter sich. Er hörte den leisen Atem des Magiers, der direkt hinter ihm stand. Die Hände des Hohepriesters strichen sanft und vorsichtig den Rücken des Pharaos hinunter und stoppten auf Höhe des Kreuzes. Der Pharao empfand es, als hätten die Hände des Magiers eine Brandspur auf seinem Rücken hinterlassen. Doch dieses Gefühl war keineswegs unangenehm. Die Wärme von den Händen breitete sich langsam über seinen ganzen Körper aus. Sein Atem stockte, als er den Atem des Magiers nahe an seinem Ohr vernahm. Der Pharao wagte es nicht sich umzudrehen, als er den sanften Atem an seinem Ohr spürte. Die Lippen des Hohepriesters berührten fast das Ohr des Pharaos, als er ihm leise etwas zuflüsterte. "Wenn Euch kalt ist, mein Gebieter, müsst Ih zurück in den Palast. Dort ist es wärmer.", vernahm der junge Herrscher, was ihn einen erneuten Schauer über den Rücken schickte. Noch immer starrte er wie gebannt in die Finsternis.j Ihm kam es vor, als wäre hier etwas falsch. Dennoch spürte er sofort wieder die nagende Einsamkeit, als sich das Atmen von seinem Ohr und die Hände von seinem Kreuz entfernten. Schon wenige Augenblicke später vermisste er die Wärme und Nähe des Anderen. Er wollte sich umdrehen und sich an den jungen Magier wenden, doch etwas wehrte sich in seinem Inneren. Er war wie gelähmt, unfähig etwas zu sagen, geschweige denn zu tun. Deshalb verharrte er noch immer in der gleichen Pose, weiter vor sich hin starrend. Auf einmal hörte er ein leises Seufzen hinter sich, gefolgt von schleichenden Schritten. Nun war er wieder allein. Allein mit dem Mond, der auf die Pyramiden schien.
 

Sorry wegen dem ganzen Geschafel mitten drin. *drop* Aber das musste sein. Dies war auf jeden Fall erst der zweite Teil von mehreren. Ich weiß noch nicht wieviele es werden. Bin auch noch nicht am Ende.

Ich warte auf jeden Kommi. *sichwiederhol*

Tschau!

Die Katastrophe

Hi Leutz!!!

Hier bin ich ma wieder! Mit nem neuen Kappi. Also wen es freut, der kann es lesen, wen nicht?! Dann ist er/sie hier falsch. Vor ein paar "Abzweigungen" gibt es eine Reihe anderer Fanfics. Auch wenn es mich traurig macht.

*schnüff*

Sonst freue ich mich über jeden Kommi, den ihr mir hinterlasst!!!

C Ya Fin
 

Die Katastrophe
 

Ein letztes Mal durchstreifte der Pharao mit den Nubiern an seiner Seite seinen Palastgarten, bevor die Nubier abreisen würden. Es war am nächsten Morgen und die Pfleger waren damit beschäftigt, den Tieren ihr Futter zu reichen. Sehnsuchtsvoll sog der Pharao die Luft ein, die von Gras, Fisch und Fleisch geprägt war, gleichzeitig wehte mit dem Morgenwind der würzige Geruch von der Wüste hinüber. In Gedanken erwischte sich der Pharao bei dem Wunsch, auf seinem Streitwagen durch die Wüste zu fahren. Seufzend lenkte er seine Gedanken jedoch wieder zu dem Gepräch mit dem Nubier. Hin und wieder nickte der Pharao zustimmend, als der Nubier von den Unterschieden zwischen den beiden Ländern schwärmte. Inzwischen waren sie bereits an dem Gehege der Nachtschrecken-bestie angekommen. Der Blick des jungen Pharaos wanderte zu dem Trubel an dem Käfig. Fassungslos weiteten sich die Augen, als der Pharao meinte, seinen Freund, den Magier, in dem Trubel zu sehen. Doch dann erinnerte sich der junge Pharao, dass Mahado schon sehr früh am Morgen den Palast verlassen hatte, um einige Kräuter zu pflücken, die er allen Anschein nach für einen Trank benötigte. Als seine Gedanken zu dem Treffen vom Abend wanderten, strich ein erneuter Schauer den Rücken des Herrschers hinab. Nur schwer konnte sich der Pharao wieder auf das Gegenwärtige konzentrieren. Sein Blick glitt über das graue Fell der Bestie, die manchen den Schlaf geraubt hatte, in der letzten Nacht. "Was ist das für ein Tier?", fragte der Herrscher unverblümt und starrte die Bestie an, die ihn jenseits des Gitters ebenfalls anstarrte. Überrascht und verwirrt blickte der Nubier den Herrscher an, folgte dann dessen Blick, warf einen nervösen Blick zu seinen Landsleuten und antwortete dann zögernd: "Mein Pharao, zu unserem tiefsten Bedauern können wir Euch den Namen dieses Tieres nicht nennen. Unter meinen Dienern und Pflegern wurde es jediglich "IR.TI BIN" genannt." Nachdenklich starrte der junge Pharao weiter die Bestie an. "IR.TI", flüsterte er leise und versank beinahe in den gelben Augen. "Nein, mein Pharao, IR.TI BIN", korrigierte der Nubier den Herrscher nervös. Als der Herrscher der Beiden Länder sich nicht rührten, flüsterte einer der Pfleger einem anderen zu: "Und wieder einer ist dem Fluch der IR.TI BIN erlegen. Der Arme." Genau in diesem Moment blinzelte der Pharao mehrmals heftig und richtete dann seine Aufmerksamkeit wieder auf den Nubier. "Ich danke Euch ein weiteres Mal für diese wunderbaren Geschenke. Die Götter mögen Eure Schritte ein weiters Mal in unser Land leiten!", verabschiedete sich der junge Herrscher. Die Nubier bedankten sich ebenfalls und verließen daraufhin den Palast. Doch sie waren noch nicht ganz aus der Stadt, als sie sich schon über das merkwürdige Verhalten ausließen. Doch der rundliche Anführer rief seine Diener jäh zur Ruhe. Schon kurze Zeit nachdem die Nubier auf der Reise zurück in ihre Heimat waren, ließ der junge Pharao seinen Streitwagen zu einer Ausfahrt anspannen. Mit höhster Eiligkeit kamen die Diener dem Wunsch ihres Herrschers nach. Der war zur gleichen Zeit in seinen Schlafgemächern, um sich der prunkvollen königlichen Gewänder zu entledigen und sich in eine einfache Tunika zu kleiden. Mit eiligen Schritten stürmte der junge Pharao die Gänge seines Palastes entlang und sprang die Außentreppe hinunter, an deren Fuß bereits sein Wagen wartete. Der strenge, salzige Geruch von den schon schwitzenden Pferden, die sich eifrig gegen die Hände der Diener warfen, lag in der Luft. Ein ungeduldiges Wiehern durchschnitt die Geräusche des regen Geschäftes auf dem Marktplatz. Leichtfüßig schwang sich der Pharao auf den zweirädigen Wagen und nahm die ledernen Zügel in beide Hände. Dann signalisierte er den Dienern, sie sollen die Pferde loslassen. Bevor sie dies jedoch tun konnten, kam der oberste Militäroffizier, der ebenfalls die Leibwache des Pharaos befehligte, angerannt und keuchte: "Mein Pharao, wollt Ihr denn keine Leibgarde zu Eurem Schutz mit Euch führen?" Doch der Pharao spannte die Kiefermuskeln an, schüttelte stumm den Kopf und hiebte dann mit den Leinen auf die Pferde ein, die sich von den Dienern befreiten und den Streitwagen in wildem Galopp durch die Stadt nach Westen zur Wüste zogen. Der Wagen rumpelte über die losen Steine, die vereinzelt im Wüstensand lagen, doch der junge Fahrer konnte geübt sein Gleichgewicht halten und die Pferde weiter in die Wüste lenken. Die Räder des Wagen sanken tief in den losen Sand ein, was den Pferden das Ziehen erschwerte. Langsam löste sich der Blick des Pharaos, der angestrengt nach vorne gestarrt hatte, und er blickte rechts und links über die hohen Sanddünen, die begannen im Wind zu wandern. Ruhig trabten die Pferde vorwärts, sodass der Fahrer seinen Gedanken nachhängen konnte. Die Gedanken schweiften ein weiteres Mal zu dem jungen Hofmagier, der momentan an irgendeinem Ort nach seinen Kräutern suchte. Wie sehr wünschte sich der junge Pharao jetzt bei seinem Freund zu sein und somit den Pflichten am Hof gänzlich zu entgehen. Ein Seufzen entwich den Lippen des Mannes und verklang ungehört in der Weite der Wüste. Doch plötzlich vernahm er einen lauten Knall von hinter einer Düne. Erschrocken bäumten sich die Pferde auf und wollten dann vor dem Geräusch entfliehen. Schmerzhaft wurden dem jungen Mann die Zügel aus den Händen gerissen, als die Pferde panisch davonrannten. Der Mann hatte dies jedoch nicht rechtzeitig bemerkt, sodass er mit einem Ruck rückwärtig vom Wagen fiel und hart auf dem sonst so weichen Sandboden landete. Erschrocken japste er nach Luft jedoch übermannte ihn die Dunkelheit und er wurde ohnmächtig.
 

Das war´s mal weider von mir. Das nächste Kappi kommt bald.

Im Lager der Wüstenräuber

IR.TI BIN oder Eine Liebe, die nicht sein darf??
 

Hi hier kommt mal wieder ein neues Kappi. Dachte mir, dass ich mal zur Feier des sonntäglichen Anlasses (bin endlich 18! *freu*) ein längeres Kappi on stelle. Zumindest hoffe ich, dass es ein wenig länger ist.

Es folgt die üblichen Anflehungen:

BITTE HINTERLASST KOMMIS!!!!!!

Ich will doch wissen, was ich besser machen kann. Und das geht nur über Feed backs!! Also BÜDDE!!!
 

Viel Spass!!
 

Im Lager der Wüstenräuber
 

Erschrocken bäumten sich die Pferde auf und wollten dann vor dem Geräusch entfliehen. Schmerzhaft wurden dem jungen Mann die Zügel aus den Händen gerissen, als die Pferde panisch davonrannten. Der Mann hatte dies jedoch nicht rechtzeitig bemerkt, sodass er mit einem Ruck rückwärtig vom Wagen fiel und hart auf dem sonst so weichen Sandboden landete. Erschrocken japste er nach Luft jedoch übermannte ihn die Dunkelheit und er wurde ohnmächtig.
 

Zur selben Zeit im Nildelta fuhr der junge Hofmagier von seiner Kräutersuche auf. Panisch starrte er vor sich ins Beet und flüsterte: "Mein Pharao!". Hastig erhob er sich, sammelte die Kräuter zusammen, steckte diese in seinen Kräuterbeutel an seinem Gürtel, steckte seine Sichel daneben und rannte dann zurück zu dem Haus seines Freundes, bei dem er isch für die Nacht hatte einquatieren wollen. Als er voller Eile seine Sachen zurück in die Leinentasche zwängte, erschien sein Freund in der Tür und beobachtete ihn verwirrt. "Was ist, Mahado?", erkundigte sich der Ägypter und starrte in das gehetzte Gesicht seines Freundes, des Magiers. Dieser blickte ihn fahrig an und wollte sich ohne Erklärung aus dem Zimmer zwängen, doch der junge Ägypter hatte nicht mit seinem älteren Freund gerechnet, der ihn abrupt festhielt und ihn fragend anstarrte. Mahado seufzte einmal gequält und begann dann: "Es ist wegen dem Pharao. Er ist...." Der ältere Ägypter blickte ihn wissend an und unterbrach ihn: "Ah, ich verstehe!". Dann nahm er seine Hand von der Schulter des Hofmagiers. Dies schien ihn jedoch zu verwirren. Für einen Moment vergaß er seine Eile und versuchte stattdessen den Gedanken des Älteren zu erkennen. Doch dann überkam ihn die Wut und er brüllte: "Nichts verstehst du! er ist von seinem Streiwagen gefallen. Die Pferde wurden scheu!" Ohne eine Antwort abzuwarten, eilte der junge Magier hinaus, bereitete sein Pferd auf die Rückreise vor, schwang seine Leinentasche über seine Schulter und ließ sich auf den Rücken seines Pferdes gleiten. Ohne sich von seinem Freund zu verabschieden, trat der Magier seinem Pferd in die Seiten und trieb es zurück in Richtung Palast. Mit schmerzendem Kopf richtete sich der junge Pharao wieder auf. Langsam kehrte sein Verstand wieder und er blickte um sich. Er saß, an Händen und Füßen gefesselt, an einem Zelt in einem kleinen Zeltdorf. Die Sonne brannte auf ihn hernieder und dörrte seinen Hals und Mund aus. Er schluckte einmal hart, doch sein Mund war staubtrocken. Suchend blickte er sich nach etwas Wasser um, doch nirgendwo war ein Brunnen oder ein Wassergefäß. Vor Schmerz leise stöhnend setzte er sich nun gänzlich auf. Er bemerkte, dass ihm etwas im Nacken klebte. Mit zittrigen Fingern tastete er, so gut es mit den Fesseln ging seinen Nacken ab. Als er die Hand wieder hervorzog, stellte er erschrocken fest, dass ihm Blut gemischt mit Sand im Nacken klebte. Vorsichtig betastete er seinen Hinterkopf. Auch dort verklebte Blut seine Haare. Panisch wischte er seine Finger an seiner Tunika ab. Dort hinterließen sie rote Blutstriemen. Schmerzhaft packte ihn eine Hand und riss seinen Kopf an den Haaren nach hinten. Der Schmerz verzerrte dem jungen Pharao das Gesicht. Er hatte den dunkelbraun gebrannten Mann mit der Narbe quer durch´s Gesicht nicht bemerkt, als dieser aus dem Zelt getreten war. Kritisch beäugte der Mann den Pharao. Dann schubste er seinen Kopf nach vorn und entfernte seine Hand aus den Haaren des Gefangenen. Mit verklärtem Blick hob der Herrscher seinen Kopf und schaute dem Mann aus den Augenwinkeln hinterher, als dieser wieder im Zelt verschwand. Keuchend senkte der junge König seinen Kopf erneut.
 

Erst die lauten Stimmen aus dem Inneren des Zeltes, vor dem er saß, weckten ihn. Mit größter Anstrengung hob er den Kopf und entdeckte den Mann mit der Narbe, der ihn zuerst ignorierte, doch dann warf er ihm einen eiskalten Blick zu. Purer Hass spiegelte sich in den Augen des Mannes wieder. Dann plötzlich fuhr er ihn an: „Was schaust du so?!“ und ein Tritt traf den Pharao in den Magen. Keuchend krümmte sich der junge Mann zusammen. Schon fiel der nächste Tritt. Mit ganzer Kraft trat der Mann auf den Pharao ein. Der letzte Tritt traf ihn genau ins Gesicht. Keuchend und unter Schmerz krümmte sich der Pharao im Sand. Das Blut tropfte ihm aus der Nase, aus dem Mund und von den Schultern. Noch immer starrte der Mann den am Boden liegenden hasserfüllt an. Gerade setzte er an, weitere Tritte auf den geschundenen, jungen Körper niederprasseln zu lassen, als eine weibliche Stimme seinen Namen rief: „Nechet! Lass ihn!“ Der Mann mit der Narbe drehte sich wütend um. Der junge Pharao konnte nur unter Qualen ein Auge einen Spalt breit öffnen, um die Person zu sehen, die ihn vor den weiteren Tritten bewahrt hatte. Es war eine ältere Frau, die ebenso dunkel gebräunt war wie Nechet, doch in ihrem schwarzen Haar zogen sich schon graue Strähnen entlang. „Lass ihn! So bringt er uns nichts mehr auf dem Sklavenmarkt, dabei brauchen wir das Geld. Unsere Geschäfte laufen nicht gut.“, erzählte die Frau und beäugte den jungen Pharao, der gequält und doch voller Furcht zu ihr emporblickte. Er erschauderte, als er wieder dachte, dass diese Leute ihn auf dem Sklavenmarkt verkaufen wollten. In diesem Augenblick verfluchte er sich, dass er nicht auf seinen obersten Militäroffizier gehört hatte und ohne Leibgarde davongefahren war. ‚Wenn nur Mahado an meiner Seite wäre.’, wünschte sich der junge Pharao den Hofmagier herbei. Sein Blick verschwamm und Tränen rollten ihm die Wange hinab, um dann auf dem heißen Sand zu verdampfen. Wütend starrte Nechet den Gefangenen an und versetzte ihm einen weiteren Tritt. „Wein nicht!“, brüllte er aufgebracht. Der junge Herrscher stöhnte leidend, doch dann drangen die Worte in ihn ein. Nein, Mahado, durfte nicht hier sein. Er sollte ihn nicht mit Tränen sehen. Entschlossen schniefte der Pharao einmal, dann richtete er sich unter Schmerzen auf. Sein Gesicht zierte nun eine Maske aus Kälte und Gleichgültigkeit. Seine amesthytfarbenen Augen hatten ihren Kriegsbereiten Ausdruck wiedergewonnen. Doch dies war nur ein kurzes Aufflackern, denn unter den Schlägen und Tritten von Nechet erlosch die Entschlossenheit und wich einer stumpfen Ausdruckslosigkeit. Erst als der Sand von großen, roten Flecken übersät war, beendete Nechet ein weiteres Mal seine Machtdemonstration.
 

Gebrochen lag der junge König im Sand. Das Haar hing ihm wirr im Gesicht. Ein letztes Mal warf der Mann mit der Narbe einen hasserfüllten Blick auf den Herrscher und verschwand im Zelt. Die Frau mit den grauen Strähnen blickte gehässig auf den Geschundenen hinunter, erbarmte sich dann jedoch und stellte ihm eine flache Schüssel mit Wasser vor die Nase. Dann folgte sei Nechet ins Zelt. Mit letzter Kraft robbte der Pharao zu dem Schälchen und nahm einen gierigen Schluck. Jedoch war er so gierig, dass er den Rest des Wassers verschüttete. Protestierend krächzte er, denn ihm versagte die Stimme. Resignierend ließ er sich wieder auf den Boden sinken. Die Schatten wurden immer länger. Die Nacht brach herrein. Mit ihr kam auch die nächtliche Kälte. Zitternd rollte sich der Pharao im Schatten des zeltes zusammen. Mit großer Anstrengung hatte er es geschafft, seine Beine unter seine Tunika zu ziehen. Die Arme schlang er, so gut es mit den Fesseln ging, um seinen Körper. Er fror entsetzlich in dieser Nacht. Die von dem Blut durchnässte Tunika hatte ihn nicht warm halten können. Außerdem hatte er die ganze Nacht über kein Auge zu bekommen. Erst in den späten Morgenstunden hatte ihn die Erschöpfung übermannt. Doch schon früh wurde er mit harten Tritten aus dem Schlaf gerissen. Nechet starrte ihn verbittert von oben herab an und stellte dann eine Schüssel mit Wasser und ein Laib Brot vor ihn hin. Danach verschwand er wieder. Wie ein hungriges Tier stürzte sich der junge König auf das Mahl und vertilgte es geschwindt. So gestärkt wagte er es zum ersten Mal sich genauer umzusehen. Annähernd zwanzig Zelte standen zusammengedrängt da, jedes unterschiedlichst bemalt. Es fiel dem jungen Pharao jedoch auf, dass keine Kinder zu sehen waren. Alle Menschen, die er zu sehen bekam, waren ausschließlich Ältere. Verwundert blickte er sich um, als sich die Männer an den Zelten zu schaffen machten und diese abbauten. Die zusammengepackten Zeltbahnen wurden auf Kamele und Esel verpackt, abenso wie der Rest des Gepäcks. Als letztes kam Nechet zu dem König und löste die Fußfesseln. Das Seil schlang er jedoch um die Handfesseln des Herrschers und befestigte das andere Ende an einem Gepäckseil eines der Kamele. Langsam setzte sich die Karawane in Bewegung. Mit einem schmerzhaften Ruck zog das Kamel an den Fesseln des Pharaos und zwang ihn somit ihm zu folgen. Während der Reise benetzten die Männer und Frauen ihre Kehlen mit dem Wasser aus Amphoren. Doch dem Gefangenen erlaubten sie keinen Schluck. Wieder spürte der Pharao wie seine Kehle trocken wurde. Geschwächt schluckter er, doch es trat keine Linderung ein. Der Durst nagte an ihm. Mahado griff zu seinem Wasserkrug und führte ihn zu seinen Lippen. Gierig schluckte er das kühle Nass. Er spürte, wie es ihm die trockene Kehle hinunterrann. Dann nahm er den Krug von seinen Lippen, den Rest sparte er sich für später auf. Gewissenhaft band er den Krug wieder an den Sattel des Pferdes. Überall um ihn herum war die Wüste. Nirgendwo ein Zeichen des Pharaos. Er schickte ein Stoßgebet an alle Götter, dass sie auf den Pharao Obacht haben mögen. Dann triieb er sein Pferd weiter. Auf der Suche nach seinem Pharao.
 

Es waren nun schon einige Tage vergangen, seit der König im Dorf von Nechet erwacht war. Noch immer wanderte die Karawane durch die Wüste. Noch immer stolperte der Pharao dem Kamel nach, an das er gebunden war. Die Fesseln hatten sich schon in die Handgelenke getreiben. Am ersten Tag war noch rotes Blut aus dem rohen, wundgescheuerten Fleisch gesickert, doch nun klebte nur noch das vertrocknete Blut, gemischt mit Sand, Dreck und Schweiß, an den Handgelenken und am ganzen Körper des Pharaos. Mit stumpfen Augen stolperte er der Karawane hinterher. Seine Schultern brannten von der Sonne und seine Füße brannten von dem glühend heißem Wüstensand, über den er barfuß laufen musste, da ihm die Männer schon an der ersten Rast die Sandalen abgenommen hatten. Die Sonne neigte sich ein weiteres Mal dem Ende zu. Ein weiteres Mal werde die Sonnebrake des RA von Nut verschlungen, damit sie sie am nächsten Morgen wieder gebären könne. Emotionslos richtete er seinen Blick zu der roten Sonnenscheibe. Auf einmal geriet die Karawane ins Stocken. Aufgebrachte Stimmen wehten zu dem Pharao hinüber. Auf die Kamele wurden unruhig, sodass der König aufpassen musste, nicht erdrückt zu werden. Die Männer schrieen noch immer aufgeregt, doch einige rannten schon zu den Kamelen, um ihre Waffen zu holen. Verwirrt starrte der Pharao auf die schemenhaften Gestalten vor sich. Plötzlich hörte er schnelle Schritte, die sich ihm näherten. Vor ihm erschien Nechet, den Dolch erhoben. "DU!", knurrte er aufgebracht und blanker Hass spiegelte sich in seinen Augen. Panisch machte der Pharao einige Schritte zurück, doch schon war das Ende seiner Fesseln erreicht. Mit einem wahnsinnigen Blick stürzte sich Nechet auf den jungen Mann, der hob abwehrend die Arme. Verstörrt blickte er zwischen seinen Armen hervor, als Nechet vor Schmerz aufschrie und sich umwandte. Schemenhaft erkannte der Pharao das Tier, das mit dem Mann mit der Narbe kämpfte. Er glaubte, einen der Palasthunde erkannt zu haben und so suchte er seine Umgebung nach seinen Soldaten ab. Doch niemand war zu sehen. Das aufgekeimte Glücksgefühl erstarb. Dann plötzlich, einer Eingebung folgend, betrachtete er den vermeidlichen Palasthund genauer udn erkannte das Tier. "IR.TI BIN!", keuchte er und versuchte einige Schritte zurückzuweichen. Doch das Seil war schon auf das Äußerste gespannt. Plötzlich surrte etwas durch die Luft und der Pharao fiel nach hinten.
 

Nun, das war´s für´s erste. Bin zwar schon weiter im Konzept, aber zu viel des guten ist auch net gut.

Die Flucht

IR.TI BIN
 

Hey Leute!

*verbeug*

Sry, dass ich solange kein neues Kappi hochgeladen habe, aber ich hatte die Vorschreibzettel verschlampt (nicht, dass ich sie jetzt wiedergefunden habe «").

Jedenfalls hab ich mich vor kurzem dazu entschieden, die Story noch nicht dem Feuer zu übergeben. Deshalb habe ich mich (nachdem ich mich mal erkundigt habe, ob überhaupt Interesse besteht) an die Arbeit gesetzt und fleißig getippt.
 

Daher kann ich euch hier ein neues Kappi präsentieren.

Es ist noch größtenteils in meinem alten Stil geschrieben, hoffe, es stört nicht. Das nächste Kappi ist dann aber im neuen Stil, also net wundern. ;-)
 

Lange Rede, kurzer Sinn.
 

Have fun and enjoy it!
 

(@ Will: Diesmal hab ich Absätze eingefügt! *Zunge rausstreck*)
 

Die Flucht
 

Das aufgekeimte Glücksgefühl erstarb. Dann plötzlich, einer Eingebung folgend, betrachtete er den vermeidlichen Palasthund genauer und erkannte das Tier. "IR.TI BIN!", keuchte er und versuchte einige Schritte zurückzuweichen. Doch das Seil war schon auf das Äußerste gespannt. Plötzlich surrte etwas durch die Luft und der Pharao fiel nach hinten.
 

Erschrocken rollte er sich im Sand ein Stück weiter. Als er jedoch das Knurren des IR.TI BIN vernahm, sprang er auf und suchte das Weite. Mit einem Ruck zügelte der Magier sein Pferd in der Mitte der Wüste. Verwirrt stieg er ab und ließ seine Blick über die Umgebung schweifen. Noch deutlich konnte er die Lebensenergie der Menschen, die hier gerastet hatten, spüren.
 

Langsam schritt er durch das Geisterdorf, das sich vor seinem inneren Auge zeigte. Mit einem Mal stutzte er, als er die bekannte Energie spürte. Mit verschlossenem Gesicht hockte sich der Magier an eine Stelle und wischte mit seiner Hand im Sand. Trotz der Sandschicht erkannte er die dunkelroten Spritzer auf dem Boden. Hier war kein Tier verendet, sondern jemand musste ziemlich zugerichtet worden sein. Sein eigenes Blut pulsierte heftig in seinen Adern, als er noch einmal die Reste der hinterlassenen Lebensenergie überprüfte. Kein Zweifel. Derjenige, den er suchte, hatte hier gesessen und war verwundet.
 

Mit eiligen Schritten stürmte Mahado zu seinem Pferd zurück, das erschrocken den Kopf hochriss und zur Seite tänzelte. Doch der junge Hohepriester ließ sich davon nicht irritieren und schwang sich behänd in den Sattel. Schon gleich danach preschte das Pferd über die Düne in die Richtung, die es von seinem Reiter zugewiesen bekam.
 

Einige hundert Kilometer weiter kämpfte sich der junge Pharao durch die anbrechende Dunkelheit. Der Schweiß lief ihm über die dreckige Stirn, das Gesicht und den Hals hinab. Dann wurde die salzige Flüssigkeit von der vor Dreck starrenden Tunika aufgesogen. Rasselnd atmend schwankte der ehemals prächtig aussehende König über die den langsam erkaltenden Wüstensand. Erst als er glaubte, weit genug entfernt zu sein, ließ er sich völlig entkräftet im Schatten eines grotesk wirkenden Felsen fallen.
 

Erschöpft lag er auf dem Sand, sein Brustkorb hob und senkte sich stoßweise, um wieder genug Luft in die Lunge zu pumpen. Auf einmal fing er an, unkontrolliert am Körper zu zittern. Gequält schloss der junge Pharao die Augen und lauschte dem Rauschen des Blutes in seinen Ohren, das durch die drückende Stille hervorgerufen wurde.
 

Langsam drang die Kälte der Nacht in ihn ein. Wie die letzten Nächte versuchte der Pharao seine Beine unter seine Tunika zu ziehen, doch er schaffte es nicht und blieb erschöpft regungslos liegen.
 

Durch die Stille um ihn herum, schweiften seine Gedanken ab. Unfreiwillig gelangte seine Gedanken auch wieder zu dem jungen Hofmagier und ein weiteres Mal fragte sich der Herrscher, wo sich sein Hohepriester in diesem Moment wohl befinden möge. Das braun gebrannte Gesicht mit den hellblauen Augen, die schelmisch hinter den braunen Haaren hervor blitzten, erschien vor dem inneren Auge des Geschundenen. Unweigerlich rann eine salzige Flüssigkeit die Wangen des Königs hinunter. Traurig schniefte der junge Mann, der hinter der stolzen Fassade des Pharaos steckte. Unaufhörlich bahnten sich die Tränen einen Weg seine Wangen hinunter. Doch auf einmal spürte er etwas warmes, feuchtes über seine Wangen streicheln, und somit die Tränen abwischen.
 

Panisch zuckte der Pharao zusammen, riss die rot gewordenen Augen auf und starrte die schemenhafte Gestalt durch einen Tränenschleier an.
 

Erst als er das struppige Fell auf seiner Brust, seinem Bauch und an seiner Schulter spürte, realisierte er, dass sich die nubische Bestie schützend über ihn gelegt hatte. Zuerst wollte er seine letzten Kräfte mobilisieren und das Tier von sich stoßen, um danach zu fliehen, doch als er keinen Funken Hass oder Aggressivität in den leuchtend gelben, durch die Dunkelheit eher golden oder bernsteinfarbenen Augen des Tieres erkannte, entschloss er sich lieber liegen zu bleiben. Millimeter für Millimeter schob der Pharao sein Gesicht in die Richtung der vermeidlichen Bestie.
 

Im spärlichen Licht der Gestirne konnte er die Konturen des kräftigen Kopfes erkennen, der sich auf seine linke Schulter gelegt hatte, Deutlich spürte er die Wärme, die von dem dünnen, mit dem struppigen Fell bewachsenen Körper ausging. Dieselbe Wärme begann sich auch in seinem Körper auszubreiten. Bald bemerkte er die tröstende Nähe, die von diesem Tier ausging.
 

Nach einer ewigen erscheinen Zeit empfand der Pharao wieder das Gefühl der Geborgenheit, doch er musste sich schmerzlichst eingestehen, dass dies nicht die selbe Geborgenheit war, die er sonst in der Nähe des Hofmagiers verspürte.
 

Leicht wurde der Oberkörper der nubischen Bestie angehoben. Fragend blickten die bernsteinfarbenen Augen den jungen Mann an, als dieser erneut aufseufzte. Tröstend leckte die raue Zunge des Tieres über seine Wange. Hinterließen eine leicht feuchte Spur auf der dunklen Haut des Pharaos. Ein leichter Schauer glitt über die Haut des Mannes.
 

Langsam überkam ihn die Müdigkeit.
 

Das bleierne Gefühl begann an seinen Füßen und wanderte langsam die Beine weiter hinauf. Schon bald konnte der Pharao kein Körperglied mehr bewegen. Nicht, dass er das ohne Müdigkeit geschafft hätte, bzw. gewollt hätte. Der bizarre Felsen spendete ihnen Schutz vor möglichen Gefahren, da er sie vor jeglichen Blicken abschirmte.
 

Gleichzeitig konnte er jedoch die hellen Sterne am Firnament erkennen. Glückverheißend strahlten sie ihm entgegen. Doch nach und nach breitete sich die Trägheit auch in seinen Augen aus. Es würde für ihn immer schwerer die Augen überhaupt offen zu halten. Die Abstände zwischen dem Blinzeln wurde immer kürzer. Es war viel verlockender die Augen ganz geschlossen zu halten.
 

Schließlich gab er nach.
 

Sein Körper entspannte sich. Sein Atem wurde gleichmäßiger. Unbeeinträchtigt von dem Gewicht auf seinem Brustkorb. Seine Gedanken wurden träge. Er mochte keinen weiteren Gedanken an das hier und jetzt verschwenden. Langsam wurde er in die Arme des Gottes der Träume aufgenommen.

Selig schlief er ein.

Gespenster der Nacht

IR.TI BIN
 

Hi Leutchen!

Trotz der späten Stunde noch ein kurzes Kappi von mir. Anlässlich des mehr oder minder erfolgreichen Tages. *smile*
 

Jedenfalls ehe mir hier noch die Leser weglaufen (Stimme aus dem Off: welche Leser?), hier ein neues Kappi. Sry, falls es ein wenig kürzer sein sollte. *bitterböse Blick zu Will werf*

Die nächsten werden länger! ;-)
 

Ach noch eins:
 

Vorsicht neuer Stil!!!!
 

Ab hier fängt mein verschütt gegangener Teil an, deshalb musste ich ihn in meinem neuen Stil ersetzen. Hoffe, es stört niemanden. ^^"
 

Kommis wie immer gern gesehn.

Wer Rechtschreibfehler findet, soll ihnen bitte ein gutes Zuhause geben! ;-)
 

Viel Spaß!
 


 

IR.TI BIN
 

Gespenster der Nacht
 

Sein Körper entspannte sich. Sein Atem wurde gleichmäßiger. Unbeeinträchtigt von dem Gewicht auf seinem Brustkorb. Seine Gedanken wurden träge. Er mochte keinen weiteren Gedanken an das hier und jetzt verschwenden. Langsam wurde er in die Arme des Gottes der Träume aufgenommen.

Selig schlief er ein.
 

Zur gleichen Zeit saß der junge Hofmagier an einem Lagerfeuer – einige Kilometer von seinem Herrscher entfernt. Nachdenklich starrte er in die Flammen. Diese züngelten wild und erbarmungslos. Fraßen sich an dem Holz satt. Flüsterten ein leises Lied während sie das Holz in Asche verwandelten. Brannten mit ihrem hellen Schein, der nur die nähere Umgebung erleuchtete, in den azurfarbenen Augen des Magiers.

Dennoch konnte er seinen Blick nicht abwenden. Er schien nach außen ruhig und gefasst. In seinem Inneren haderte er mit sich selbst. Die Sorge fraß ihn beinahe auf. Am liebsten hätte er sich sofort wieder auf die Suche nach seinem Pharao gemacht, aber ein Seitenblick sagte ihm, dass sein tapferes Pferd eine Pause brauchte. Zudem hätte er in der herrschenden Finsternis überhaupt nichts erkannt. Eventuell hätte er wichtige Hinweise übersehen.
 

Wenn nicht, sogar den Pharao selbst!
 

Die Dunkelheit konnte sehr trügerisch sein. Jeder Weg, den man in der Dunkelheit für sicher erachtete, konnte sich bei Helligkeit als direkter Weg zu den Göttern erweisen. Und er konnte es sich bei den Göttern nicht leisten, sich ebenfalls in der Wüste zu verirren. Vor allem nicht, da außer ihm niemand wusste, dass dem Pharao etwas zugestoßen war.
 

Murrend bemerkte er, dass sein Kopf schwerer wurde. Sein Nacken schmerzte aufgrund der Verspannungen. Diese würde er -da eine Massage in der Einsamkeit der Wüste sehr fern lag- wohl nur beheben können, indem er sich ein wenig zur Ruhe legte.
 

Er zog den Sattel seines Pferdes, den er dem Tier abgenommen hatte, näher an das Feuer. Dann bettet er seinen Kopf darauf, während er sich in seinen weiten Mantel wickelte. Fest spannte er den blauen Stoff um seine breiten Schultern. Er fröstelte, als er an die niedrigen Temperaturen dachte.
 

Doch nicht nur das.
 

Ein kalter Wind wehte über die Dünen durch sein Lager. Das Feuer flackerte, erlosch jedoch nicht.

Ein feiner Sandfilm legte sich auf die Insassen des Lagers. Zitternd zog der Magier seinen Kopf ein wenig weiter unter seinen Mantel.
 

Er mochte die Nacht nicht.
 

Nervös lauschte er. Waren das Schritte?
 

Nein.
 

Oder doch?
 

Erschrocken richtete er sich auf. Das Pferd hob nervös den Kopf und blickte den Magier an. Niemand war in der Nähe. Kein Schatten, keine Schemen.
 

Der Hohepriester legte seinen Kopf wieder auf das Leder des Sattels. Sein Blut rauschte ihm in den Ohren. Ebenso das Pochen seines Herzens.

Er würde in dieser Nacht kein Auge zu tun! So glaubte er zumindest. Er zog die Beine näher an seinen Körper, um sich möglichst mehr wärmen zu können. Gleichzeitig gab ihm die zusammen gekauerte Haltung mehr Sicherheit. Warum auch immer.
 

Am nächsten Morgen erwachte der Pharao aus einem ihm unersichtlichen Grund. Mühsam setzte er sich auf. Ein Schauer glitt seinen Rücken hinunter. Murmelnd rubbelte er sich mit den Händen über die dürren Oberarme, auf denen sich eine leichte Gänsehaut gebildet hatte. Plötzlich dämmerte es ihm, warum er so plötzlich erwacht war.

Wiedersehen?

IR.TI BIN
 

Hey, hier kommt das neue Kapitel. Diesmal sogar ein wenig länger (zumindest als das letzte »"). Dies ist wieder in meinem neuen Stil geschrieben, also net wundern. wenn Logik-fehler drin sein sollten, dann könnt ihr sie mir gerne beichten oder still schweigend behalten. ^^

Sry, dass ich die Spannung des letten Kappis nicht weiteraufrecht erhalten kann. Nur so vorweg. »
 

Also, trotzdem viel Spaß damit!

cu dat Fin
 


 

Wiedersehen?
 

Am nächsten Morgen erwachte der Pharao aus einem ihm unersichtlichen Grund. Mühsam setzte er sich auf. Ein Schauer glitt seinen Rücken hinunter. Murmelnd rubbelte er sich mit den Händen über die dürren Oberarme, auf denen sich eine leichte Gänsehaut gebildet hatte. Plötzlich dämmerte es ihm, warum er so plötzlich erwacht war.
 

Seine nächtliche Wärmequelle fehlte.
 

Ängstlich blickte er sich suchend um. Weit konnte das Tier doch nicht sein. Trotz näherer Untersuchung des Untergrundes rings um den Felsen herum, konnte der Pharao keine Spuren entdecken.

Enttäuschung machte sich langsam in ihm breit. Nun hatte ihn selbst die nubische Bestie, die ihm in der vergangenen Nacht Trost und Wärme gespendet hatte, verlassen. Deprimiert sackte er noch ein wenig in sich zusammen.
 

Doch so schnell wollte er nicht aufgeben.
 

Vielleicht wartete das nubische Tier irgendwo in der Nähe auf ihn. Vielleicht sogar mit etwas zu Essen, denn langsam machte sich der hoheitliche Magen bemerkbar. Unter Aufbietung all seiner letzten Kräfte erhob sich der geschwächte Körper von dem angewärmten Sand. Für einen Moment musste er sich an dem bizarren Steinkoloss abstützen, um nicht gleich wieder um zu fallen. Erst danach trottete er mit schweren Schritten eine der Dünen hinauf.
 

Er warf einen prüfenden Blick zurück. Wenn er den schwarzen Felsen im Auge behielt, dann konnte er sich überhaupt nicht verlaufen, so dachte er. Nach einigen Minuten, die er mit schweigsamen Dahinschleppen verbrachte, realisierte er jedoch, dass dies unmöglich war. Den Felsen hatte er schon längst aus den Augen verloren. Er wusste nicht mehr, ob er nun schon über zwei oder fünf oder sogar acht Sanddünen gewandert war.
 

Seufzend wandte er sich wieder nach vorne, nachdem er einen resignierenden Blick zurück geworfen hatte. Er hatte keine Möglichkeit mehr, zurückzukehren, selbst, wenn das nubische Tier dort auf ihn warten würde.

Krampfhaft schleppte er sich weiter. Der mittlerweile heiße Sand brannte höllisch unter seinen nackten Fußsohlen. Ein weiteres Mal verfluchte er die Sklavenhändler dafür, dass sie ihm seine Sandalen genommen hatten.
 

Doch schon bald verrauchte seine Wut unter der heißen Wüstensonne und machte Platz für tiefe Verzweiflung. Er würde nie wieder diese Wüste verlassen können, da war sich der Pharao sicher.
 

Plötzlich erweckte jedoch etwas anderes seine Neugier.

Angestrengt starrte er auf die flirrende Horizontlinie. Anscheinend wollte ihn der Chaosgott Seth verspotten, ehe er in das Totenreich eingehen solle. Ungläubig blickte der Pharao auf das nubische Tier, das sich ihm rennend näherte. Mit rhythmischen Sprüngen verringerte es den Abstand zum Pharao. Die rostrote Zunge hing dem Tier aus dem mit spitzen Zähnen gespickten Maul. Wenige Meter vor dem Mann blieb es stehen. Dieser fiel vor purer Erleichterung auf die Knie. Seine Beine hätten ihn ohnehin nicht länger tragen können. Die dürren, dunkelbraunen Arme schlangen sich um den Hals des gedrungenen Körpers vor sich. Während ihm das nubische Tier ins Ohr hechelte, vergrub der Pharao sein Gesicht in dem struppigen, dreckigen Fell am Hals des Tieres. Leise Tränen der Erleichterung bahnten sich einen weg über die Wangen des Herrschers, ehe ihre Reise von dem grauen Fell beendet wurde.

Das Tier war zu ihm zurückgekehrt.
 

Doch nicht nur es.
 

„Mein Gebieter!“, atemlos stockte der Magier einige Meter vor dem Niederknienden. Seine besorgten, blauen Augen musterten stumm die Erscheinung des anderen, soweit er das beurteilen konnte, da fast der komplette Körper des Pharaos hinter der nubischen Bestie vor seinen Blicken versteckt war.
 

Unweigerlich verkrampften sich die Finger im Fell des Raubtieres. Der Pharao verbarg weiterhin sein Gesicht im Fell des Tieres. Er wollte den Magier nicht sehen. Er wollte noch weniger, dass der Hofmagier sah, wie er heulte wie ein kleines Kind.
 

Unbewusst versteckte sich der junge Herrscher noch mehr hinter dem struppigen Tier. Wartete bis die Tränen versiegt waren. Mit einer ruppigen Bewegung wischte er sich über die Augen, verständlicherweise versteckt vor dem Hohepriester.
 

Dann stand er mit einem Ruck auf, die hoheitliche Maske wieder auf dem Gesicht. Die Amesthyte sahen den Magier forsch an. Mit einem Schritt verließ der Pharao sein schützendes Versteck hinter der von den Nubiern gebrachten Bestie.
 

Er setzte soeben an, seinem Gegenüber ein paar Worte mitzuteilen, als die Welt sich plötzlich vor seinen Augen drehte. Von einem Schwindelgefühl gepackt wankte der junge Pharao einen weiteren Schritt vor.

„...Was?“, keuchte der Pharao, während der Boden unter seinen Füßen begann Wellen zu schlagen. Ein erneuter unsicherer Schritt nach vorn. Die hoheitlichen Knie gaben unter dem geringen Gewicht nach.

Wenigstens würde der weiche Sand der Wüste seinen Sturz ein wenig abfedern. Somit machte der junge Pharao keine Anstalten sich abfangen zu wollen, auch als die Ohnmacht ihn umfing.
 

„Pharao!“, rief der Hohepriester erschrocken. Mit einem kurzen Satz , nachdem er die Zügel seines Pferdes fallen gelassen hatte, erreichte der Magier den erschlaffenden Körper seines Herrschers. Seine Arme schlossen sich um den schmächtigen Körper. Wie eine leblose Puppe hing der ehemals stolze Körper in den braun gebrannten Armen des Hofmagiers.
 

cut!

Ich weiß, schon wieder dieses notorische Ohnmächtig werden, aber diesmal is es wichtig. Sonst passt der Titel net. ><"

cu!

Reanimationsversuche?

IR.TI BIN
 

Hi! Danke an meine beiden Leserinnen Yami und Will. Hab euch ganz dolle lieb! *knuff* Eure Kommis sind immer wieder toll zu lesen. *nochmal knuddel*

Deswegen will ich euch nicht zu lange warten lassen.

Hier ein neues Kappi.

Aber vorsicht! Es beinhaltet ShounenAi. Wer das nicht mag (*zu Will schiel*), sollte das Kappi lieber nich lesen. Oder besser nur grob überfliegen.
 

Ah ja, das letzte Stück des Kapitels is wieder im alten Stil. Also net wundern *zwinker*

Viel Spaß!
 

Reanimationsversuch
 

„Pharao!“, rief der Hohepriester erschrocken. Mit einem kurzen Satz , nachdem er die Zügel seines Pferdes fallen gelassen hatte, erreichte der Magier den erschlaffenden Körper seines Herrschers. Seine Arme schlossen sich um den schmächtigen Körper. Wie eine leblose Puppe hing der ehemals stolze Körper in den braun gebrannten Armen des Hofmagiers.
 

Ein wenig irritiert betrachtete er das Bündel in seinen Armen. Dann ließ er sich in die Hocke sinken, um den zierlichen Körper auf den Boden legen zu können. Als der schmächtige Körper ruhig lag, ließ sich der Magier auf seine Knie nieder. Er lehnte sich weiter vor, bis sein Ohr den rauhen, kratzigen Stoff der Tunika seines Herrschers berührte. Mit dem Ohr an dem schmalen Brustkorb vor sich, lauschte er auf den Herzschlag des Pharaos. Zu seiner Erleichterung spürte er neben seinem eigenen noch den Herzschlag des Kranken.
 

Mit einem leichten Gefühl ums Herz richtete der Magier seinen Oberkörper wieder auf.
 

Sein Pharao lebte noch. Er war lediglich geschwächt. Der dürre Körper bestätigte ihm dies.
 

Nun musste dem Magier nur noch etwas einfallen, um den schmalen Körper wieder zu stärken. Grübelnd starrten die blauen Augen ins Leere. Dann fielen ihm seine Kräuter, die er bei seinem Freund gesammelt hatte, wieder ein. Eifrig nestelten seine Finger an seinem Kräuterbeutel herum. Dann zog er ihn unter seinem Mantel hervor. Mit kundigen Augen wählte er die richtigen Kräuter aus. Von einer Pflanze riss er ein Stück ab und schob es dem ohnmächtigen Pharao in den Mund. Doch dieser schluckte das Kraut nicht hinunter, wie der Magier gehofft hatte. Anscheinend war es ihm in seiner Bewusstlosigkeit nicht möglich zu kauen oder zu schlucken.
 

Seufzend fischte der Hohepriester das Krautstück wieder aus dem Mund seines Patienten. Dieses Stück warf er in den heißen Sand einige Meter entfernt. Schnuppernd näherte sich das Pferd des Magiers der Pflanze, ehe es zwischen den dicken Lippen nahm und zerkaute.
 

Das brachte den Hofmagier auf eine Idee. Mit zitternden Fingern biss er ein weiteres Stück von dem Kraut ab, um es zu zerkauen. Die Pflanze hatte einen bitteren Geschmack, sodass sich das Gesicht des Blauäugigen angewidert verzog. Doch dies schien ihm nebensächlich, als er überlegte, wie er die Medizin dem Anderen verabreichen sollte. In der hintersten Ecke seines Kopfes saß eine Möglichkeit, die ihm aber nicht behagte. Aber als ihm keine andere Möglichkeit einfiel, entschied er sich dann doch ein wenig widerwillig dafür.
 

Er verlagerte sein Gewicht erneut nach vorne. Lehnte sich über den schmächtigen Körper. Seine blauen Augen hatten sein Ziel fest im Blick. Gebannt starrte er auf die Lippen des Pharaos, während seine Zähne die zähe Masse der Kräuter weiter bearbeiteten.
 

Zögerlich berührten seine Lippen die Haut des Liegenden. Um das Gleichgewicht halten zu können, stützte sich Mahado mit einer Hand neben dem Kopf des Pharaos ab. Seine bronzefarbenen Finger gruben sich in den körnigen Untergrund.
 

Zögerlich senkte er sich noch ein wenig mehr. Seine Zunge fühlte sich trocken und spröde an, als er vorsichtig mit dieser die Lippen des Herrschers teilte.

Ein schlechtes Gewissen überkam ihn, als er die klebrige Masse mit seiner Zunge in die Mundhöhle des anderen schob. Einerseits wollte er dem Kranken nicht den bitteren Geschmack zumuten, zum anderen näherte er sich ihm auf eine Art und Weise, die ihm unter normalen Umständen nie und nimmer gestattet wäre. Es wäre Götterlästerung- Verrat an allen ägyptischen Göttern, wenn er deren weltliches Pendant auf solch intime Weise berührte.
 

Die Finger krallten sich weiter in den Sand.
 

Ein letztes Mal strich der Magier mit seiner Zunge über die spröden Lippen, ehe er sich ganz von dem Körper trennte. Nur wenige Augenblicke später griffen seine kräftigen unter den Oberkörper des Pharao, um diesen anzuheben. Der Kopf mit den dunkeln, verklebten Haaren kippte zur Seite, lehnte sich an den Oberkörper des Magiers.
 

Die bronzenen Finger strichen beschwörend über die Kehle des Jüngeren, um diesen zum Schlucken zu animieren. Am Rande seiner Ohnmächtigkeit registrierte der Pharao dies und zwang die bittere Masse seine Speiseröhre hinab. Dennoch reichte seine Kraft nicht aus, um die Dunkelheit um ihn herum zu bezwingen.
 

Nachdem der Magier bemerkte, dass sein Herr die Medizin hinuntergeschluckt hatte, bettete er ihn erneut auf den weichen Sand.
 

Dabei übersah er die gelben Augen, die ihn und den Ohnmächtigen genauestens beobachtet hatten.
 

Erst danach nahm er sich die Zeit, um seinen Gegenüber genau zu betrachten:

die amestythfarbenen Augen waren unter den braun gebrannten Augenlidern versteckt. Tiefe Augenringe prägten das Gesicht.
 

Die Haut war schmutzig und schien über die nackten Knochen gespannt zu sein. Jede einzelne Rippe zeichnete sich unter der Haut, selbst unter der Tunika deutlich ab. Die Arme und Beine waren so dünn wie schlecht gewachsene Papyrusstauden.
 

Nachdenklich betrachtete der Magier die Wunden an Armen, Schultern und Gesicht. Dann löste er seinen Reiseumhang, legte diesen neben den Pharao und zog dann seine lange Hohepriesterrobe über seinen Kopf. Seinen Gürtel schnallte er sich wieder um, zog die Sichel aus dem Gürtel und zerschnitt den unteren Rand seiner Robe in viele längliche Streifen. Mit diesen und seinen gesammelten Kräutern versorgte er die Wunden und Narben des Körpers.

Wieder wach?!

IR.TI BIN
 

Hey Leutchen!

Eigentlich dachte ich, ich würd über das lange Wochenende kein Kappi mehr hocladen können, weil ich Besuch hab, aber weil der momentan außer Haus ist, hab ich mich ma gleich an den Läppi geworfen.

Dies Kappi ist mal wieder etwas länger. Ich glaub, sogar eins von den Längesten (zumindest von der 2.Phase).

Also bitte ich um angemessene Kommentare, ja? Und nur in Schlips und Krawatte bzw. Ballkleid erscheine, klar?!
 

Jedenfalls Viel Spaß!
 

Wieder wach?
 

Es dämmerte bereits wieder, als der Pharao wieder erwachte.
 

Das Erste, was er bemerkte, als er erwachte, war, dass es schaukelte. Dann bemerkte er die Wärme um ihn herum. Langsam und mit größter Mühe öffnete er seine Augen einen Spalt breit und entdeckte einen langen, dunkel behaarten Hals vor sich. Aufgrund des salzigen Geruches konnte er sofort den Hals einem Pferd zuordnen.
 

Das Nächste, was er wahrnahm war der dunkelblaue Umhang, in den er eingewickelt war. Nur langsam realisierte sein Gehirn, dass dies nicht sein Umhang war und dass es auch nicht seine braunen, muskulösen und sehnigen Arme waren, die seitlich unter den Aufschlägen auftauchten, um die Zügel zu halten.
 

Mit leicht verwirrtem Gesichtsausdruck wanderte sein Blick die Arme hinauf; endete schließlich in dem ernsten Gesicht des Hofmagiers. Dieser hatte anscheinend noch nicht bemerkt, dass der Pharao wieder aufgewacht war. Verunsichert versuchte dieser in dem Gesichtsausdruck des Älteren zu lesen. Die Lippen lagen ohne Druck aufeinander, jedoch zuckten seien Kiefermuskeln unbewusst. Die blauen Augen, in denen sich die Sonne spiegelte, starrten stur geradeaus. Der Wind wehte durch die braunen Stirnfransen, von denen sich einige hartnäckig weigerten ihren Standpunkt zu verlassen. Allen Anschein nach klebten sie aufgrund des Schweißes an den hohen Wangenknochen. Seufzend schloß der Pharao nach der Musterung die Augen wieder und lehnte sich an den schützenden Körper hinter sich.
 

Verwundert löste sich der Blick des Magiers von der Horizontlinie, die er in Gedanken versunken angestarrt hatte, und wandte sein Gesicht zu dem jungen Körper vor sich auf dem Pferd. Bildete er sich das nur ein, oder lehnte sich der Pharao an ihn?
 

Er lehnte sich leicht nach vorn, um in das Angesicht des Herrschers zu blicken. Bemerkte zu seiner Erleichterung oder Enttäuschung jedoch, dass der junge Mann anscheinend noch immer nicht zur Besinnung gekommen war. Seufzend nahm er die Zügel kürzer, da sein Pferd begonnen hatte unruhig zu werden.
 

Sogleich konnte der Magier auch beurteilen, was sein Pferd scheute. Die nubische Bestie hatte sich ihnen genähert und lief nun seelenruhig neben dem Pferd her. Dies trippelte so nervös, dass der Magier nicht daran zweifelte, dass der Pharao aus seiner Ohnmacht erwachen würde. So denn musste sich der Pharao anstrengen, dass er nicht vom Pferd fiel, obwohl ihn die zwei starken Arme des Magiers davon abhielten.
 

Nach einer Weile gewöhnte sich das Reittier des Magiers an die Anwesenheit des Raubtieres und schritt nun nur noch mit weit geöffneten Nüstern über den weichen Wüstensand. Somit konnte sich der Reiter auf den Rückweg konzentrieren.

Sein Gefühl, das wegen der Nähe des Pharaos ein wenig verwirrt war, lotste ihn weiter ostwärts.
 

Nach langer Zeit entschloss sich der junge Pharao, dass er nun nicht mehr den Besinnungslosen vorgeben wollte. Zaghaft öffnete er die Augen und blickte sich um, darauf bedacht möglichst auffällig den Kopf zu bewegen. Der Mann, der für gewöhnlich auf das kleinste Kopfnicken seines Herren reagierte, übersah die deutliche Neigung des Kopfes vor sich.
 

„Ma...ho.“,
 

vernahm der stolze Magier auf einmal schwach und kraftlos aus dem Mund seines Herrschers. Erschrocken zuckte er zusammen, hatte er doch für einen Moment geglaubt, der Pharao habe ein anderes Wort verlauten lassen.
 

Sofort zügelte er das Pferd. „Ja, mein Pharao?!“, ängstlich wartete er auf die nächste Reaktion des Anderen. Befürchtete, der Pharao würde ihn verbannen, weil er ihm zu nahe gekommen war. Sein Atem stockte. Das Herz schlug ihm bis zum Hals.
 

„Mahado, warum reiten wird nicht weiter?“, hörte er die leise, kraftlose Stimme des Pharaos erneut. „Verzeiht mir, Pharao!“, beeilte sich Mahado und trieb sein Ross erneut an. Durch den Ruck des Antreten des Pferdes wurde der geschwächte Körper gegen den starken Oberkörper des Magiers gedrückt. Schnell senkte er sein Gesicht, damit der Magier trotz der anbrechenden Dunkelheit nicht die Rotfärbung auf seinen Wangen bemerkte. „Geht es Euch nicht gut, mein Pharao?“, besorgt hielt Mahado ein weiteres Mal sein Pferd an. Im Halbdunkel erkannt er, dass auch das nubische Tier zu dem Pharao blickte. Beunruhigt machte der junge Magier Anstalten vom Pferd zu springen, doch eine junge Hand mit dürren Fingern legte sich auf seinen Arm.
 

Sofort fühlte der Hohepriester wie sein Arm unter der Berührung anfing zu brennen. „Es geht mir gut!“, brachte der König mühsam hervor.
 

Seine Stimme klang kratzig, als hätte er sie lange nicht mehr benutzt. Doch auch er spürte die Wärme, die sich an seiner Hand ausbreitete. Trotzdem wollte er die Hand nicht wegnehmen, gerade weil er diese Wärme genoss.
 

Er spürte, wie der Magier sich wieder zurechtsetzte. Dabei stieß er unabsichtlich oder absichtlich mit dem Bein gegen das des Pharaos, das unter dem langen, blauen Reiseumhang hervorlugte. Ein Schauer lief dem Pharao das Bein hinauf bis zum Nacken, wo sich die feinen, schwarzen Härchen aufstellten.
 

Leicht stieß der Magier mit den Beinen in die Seiten des Pferdes, das gehorsam weiter schritt. Auch das nubische Raubtier, das die beiden Männer in der Dunkelheit mit seinen bernsteinfarbenen Augen beobachtet hatte, setzte sich wieder in Bewegung, um grazil neben dem Reittier her zu schlendern. Die Ohren gespitzt und auf eine mögliche Gefahr lauschend.
 

Entspannt lehnte sich der Pharao für einen Moment zurück, erschrak jedoch, als er den warmen Körper hinter sich spürte. Schnell beugte er sich wieder vor.
 

Überrascht weiteten sich seine Augen, als er fasziniert beobachtete wie der Magier eine Hand von den Zügeln löste und diese sich nun auf ihn zu bewegte.
 

Sein Herzschlag beschleunigte sich, als sich die braun gebrannte, sehnige Hand auf seine Brust legte. Sanft drückte die Hand ihn gegen den muskulösen Oberkörper hinter ihm. Schüchtern verharrte der Herrscher so.
 

Ein warmer Atem streifte sein Ohr, als der Ältere ihm leise und sanft ins Ohr flüsterte. „Lehnt Euch ruhig gegen mich, wenn Ihr wollt. Ihr müsst erschöpft sein, mein Pharao.“, erklang die samtene, dunkle Stimme des Hohepriesters, so leise, als habe er Angst, jemand fremdes könne es hören. Es befand sich jedoch niemand anderes in der Wüste.
 

Nur der Mond schien hell und klar von dem dunkelblauen, sternenbesetzten Himmel. Nut präsentierte sich in ihrem schönsten Gewand.
 

~~~~
 

wär doch eigentlich der perfekte Moment, um aufzuhören mit der Story, ne?

*entsetze Gesichter seh*

Naaa gut, ich will mal nich so sein. Es wird noch ein paar Kappis geben, keine Sorge. *zwinker*

Der Traum

IR.TI BIN
 

Hey Leutchen!

Sry, dass es ein wenig länger gedauert hat! *verbeug*

Werd mich wieder vermehrt dahintersetzen, dass neue Kappis kommen.

Zur Entschädigung würd ich ja gern ein längeres Kappi (das letzte war widererwartend doch nich so lang, wie ich dachte. »") hochladen, aber das Nächste is relativ kurz. Ich hoffe, ihr verzeiht. *vorsichtig blick*
 

Nu denn.
 

Der Traum
 

Erleichtert schmiegte sich der Herrscher an seinen Hohepriester. Den Kopf zur Seite geneigt. Da fiel sein Blick auf die nubische Bestie, die noch immer treu neben den Männern lief. Nachdenklichkeit trat in die Augen des Pharaos.
 

„Mahado.“,
 

leise nannte der Herrscher den Hohepriester beim Namen. „Ja, mein Pharao?!“, die azurfarbenen Augen wanderten zu dem Gesicht des Herrscher der TAWI.
 

„Letzte Nacht... Ich hatte einen Traum. Ich träumte, ich stände in einer weißen Wüste. Und überall waren große Pflanzen. Es waren keine Palmen. Sie hatten schwarze Rinden und keine Palmenblätter. Oben teilten sich die Palmen in viele dünnen Stauden. Die Pflanzen standen dicht beieinander, sodass sie wie eine Art Dach waren. Und Nut weinte. Es waren aber keine Tränen, wie wir sie vergießen; sie waren weiß wie die Gischt des Nils, die sich am Bug des Bootes aufbäumt. Und die Tränen der Nut, sie waren leicht wie die Feder einer SR und wurden vom Wind, der kälter war als der nächtliche Wind hier in der Wüste, mitgenommen. Jedoch fror ich trotz der Kälte dort nur sehr wenig. Als ich mich umblickte, sah ich sie. Es waren so viele, dass selbst meine Armee sie nicht zu bezwingen vermöchten. Alle hatten das gleiche strohige, dichte Fell wie IR.TI BIN. Ich spürte, dass dies ihre Heimat war, obwohl ich nicht weiß, wo es ist.
 

Sag mir Mahado, mein treuer Freund, wo war dieser Ort? Den ich in meinem Traum gesehen habe. Und was hat er zu bedeuten, Magier?“, erzählte der junge Mann und blickte anschließend mit fragenden Augen in das Gesicht des Hohepriesters. Dieser musste sich zwingen nicht in den amesthytfarbenen Augen zu versinken.
 

Nachdenkend riss er seinen Blick von dem jungen Gesicht und starrte in die Finsternis.
 

„Auf meinen Reisen“,begann er zögerlich, „war ich an einem ähnlichen Ort, wie Ihr ihn gerade beschrieben habt. Die Palmen, die Ihr gesehen habt, heißen >Bäume<. Sie verlieren im Winter ihre Blätter. Und die Tränen der Nut nennt man im hohen Norden bei den Germanen >Schnee<!“
 

„Schnee?“, wiederholte der König ehrfurchtsvoll.
 

Gebannt hatte er an den Lippen des Magiers gehangen, jedes Wort über diese fremde Welt in sich aufgesogen. „Und warum hatte ich diesen Traum?“, fragte er wissbegierig. Resignierend seufzte der junge Magier und antwortete: „Ich weiß es nicht, mein Pharao. Ich denke, dass Ihr die Sehnsucht des nubischen Tieres vernommen habt.“
 

Nachdenklich beobachtete der Pharao das schattenhafte Tier, das sich lautlos bewegte. Überrascht bemerkte er wie das Tier mit einem Mal steif stehen blieb; die Ohren in die Richtung, in die sie ritten, gespitzt. Auch das Pferd des Magiers blieb erstarrt stehen.
 

„Was ist, Mahado? Was haben sie?“, verängstigt schaute der junge Mann den Älteren an. „Wir sind Zuhaus!“, erklärte der Hofmagier und trieb sein Pferd an, das aufgeregt weitertrippelte.
 

~~~~~~
 

*Schweiß abwisch*

Wisst ihr eigentlich, wie schwer das war, das hier zu beschreiben?

Wer richtig rät, um was für eine Landschaft es geht (mir eventuell sogar ein nettes Bildchen dazu zeichnen), der kriegt was schönes. *grin*

Cu *zwinker*

Zurück in der Heimat

Hey Leute
 

hier ein neues Kappi, nachdem ihr so geschockt von dem "Ende" ward.

HOffe, es gefällt. *verneig*
 

Cu dat Fin
 

Zurück in der Heimat
 

Schon bald entdeckten die beiden Männer die Häuser und den Palast ihrer Heimatstadt. Eiligen Schrittes strebte das Pferd des Magiers auf den Palast zu.
 

Kaum waren sie abgestiegen, ergoß sich eine Menge mit Fackeln um sie herum. Einer der Männer griff dem Pferd in die Zügel und führte es weg.
 

Nach einigen Begrüßungsformalitäten wurde der Pharao in seine Gemächer gedrängt, wo seine Diener ihn bereits erwarteten und ihn seiner Sachen entledigten. Dann führten sie ihn in den anschließenden Waschraum.
 

Behaglich seufzend ließ sich der junge Pharao in das heiße Wasser gleiten. Genüsslich schloss er die Augen, als er bis zum Kinn untergetaucht war. Zwar brannten seine Wunden, besonders die, bei denen er sich bis auf das rohe Fleisch gerieben hatte, jedoch war ihm die Wärme und das Wohlbehagen wichtiger.
 

Er spürte, wie sich die Schweiß- und Dreckschicht von ihm löste. Es schien ihm, als würden mit dem Schmutz auch seine Sogen weg geschwemmt.
 

Für einen Moment tauchte er gänzlich unter.
 

Danach setzte sich der Herrscher an den Beckenrand und ließ die Beine im Wasser baumeln. Mit einem Kopfnicken deutete er seinen Dienern an, dass diese ihm nun die Haare waschen können. Ergeben nickten sie, worauf ein junger Mann mit einer Schüssel warmes Wassers kam und das Wasser vorsichtig über den Kopf des Königs goss. Die nassen Haare hingen dem jungen Herrscher ins Gesicht, da er das Gesicht der Wasseroberfläche zugewandt hatte. Einer der Diener verteilte etwas Salbe in den Haaren seines Herren und begann dann die Salbe in die schwarzen Haare ein zu massieren. Ein weißes Rinnsal lief die Schläfe des Herrschers hinunter.
 

Gedankenverloren starrte er auf die reflektierende Oberfläche des Wassers, das wegen der Fackeln in unterschiedlichsten Farben schimmerte. Langsam bekamen die amesthytfarbenen Augen einen stumpfen, ausdruckslosen Glanz. Die Erinnerungen der letzten Tage strömten erneut auf ihn ein. Immer wieder traten ihm die hasserfüllten Augen von Nechet, die sich förmlich in die Erinnerung gebrannt hatten, in die Gedanken. Noch immer jagte ihm dieser Anblick eine Gänsehaut über den Körper. Hastig fuhr er sich mit den Händen über die Oberarme.
 

„Mein Pharao?!“,
 

die leicht verärgert klingende Stimme ließ den Kopf des jungen Herrschers gehetzt herum fahren. Hunderstelsekunden später senkte die schlanke Gestalt ihren Blick und verneigte sich. Die Augen des Pharaos weiteten sich erschrocken, als er die Person erkannte, die seine Gedanken in den letzten Tagen beherrscht hatte.
 

„Was bringt Euch zu mir, Magier?“, brachte der junge Pharao mühsam hervor.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Sry, dass es so wenig is, aber ich hab gerade gemerkt, dass ich mit dem Abtippen bald in die Bredouille komme. ^^"

Werd mich demnächst dransetzen.

cu

Verrat?

Hi Leutchen!
 

Hier ein neues Kappi!

Es werden einige Fragen geklärt, andere wieder aufgeworfen.

Hoffe, man versteht es »"
 

Viel Spaß!
 

Verrat?
 

„Mein Pharao?!“, die leicht verärgert klingende Stimme ließ den Kopf des jungen Herrschers gehetzt herum fahren. Hunderstelsekunden später senkte die schlanke Gestalt ihren Blick und verneigte sich. Die Augen des Pharaos weiteten sich erschrocken, als er die Person erkannte, die seine Gedanken in den letzten Tagen beherrscht hatte. „Was bringt Euch zu mir, Magier?“, brachte der junge Pharao mühsam hervor.
 

Die Augen waren fest auf den Kopf des Gegenüber gerichtet und doch schien es, als schaue er durch den hochgewachsenen Hohepriester hindurch. Seine Hände verkrampften sich in seinem Schoß, als sein Blick gegen seinen Willen über die muskulösen Schultern des Anderen wanderten.
 

„Mein Pharao, verzeiht die Störung, aber die anderen Hohepriester wollen den Wachen befehlen, das nubische Tier zu töten.“, erklärte der Magier mit Nachdruck und seine Stimme zitterte leicht vor Aufregung.
 

Fassungslos starrte der Pharao den Hohepriester an. Panisch erhob er sich, griff nach seinem Gewand, in das er sich sich eilig hüllte und lief aus dem Baderaum den Gang entlang in Richtung Garten.
 

Die hallenden Schritte neben seinen, verrieten ihm, dass der Hofmagier ihm folgte. Jedoch war er im Moment zu aufgewühlt, um sich darüber zu freuen. Hatte sich seine Gedanken bis vor ein paar Augenblicken noch mit dem hasserfüllten Nechet und der Reise beschäftigt, so handelten sie nun nur noch um das nubische Ungeheuer, das sich knurrend in seinem Gehege duckte und sich gegen die Wachen mit den Speeren wehrte.
 

Eilig rannte der Pharao weiter. Die Angst, er könne zu spät kommen, verlieh seinem erschöpften Körper Flügel, sodass der Magier Mühe hatte mit zu halten. Fieberhaft versuchte sich der Pharao zu erklären, warum die Hohepriester es für nötig hielten, das Tier, dem er sein Leben verdankte, zu töten.
 

Zwei Stufen auf einmal nehmend sprang er die Außentreppe zum Garten hinunter.
 

Schon von weitem konnte er die Menschenmenge mit den Fackeln gegen die Dunkelheit erkennen. Schnellen Schrittes näherte er sich der Menge und schob die Ersten grob zur Seite. Überrascht wichen die Diener vor ihrem Herrscher zurück. Endlich gelangte der Pharao zu seinen Hohepriestern, die nahe der hölzernen Käfiggittern standen und argwöhnisch auf das Tier schauten, das einem Sperrstich einer der Wachen auswich. Die bernsteinfarbenen Augen waren zu Schlitzen verengt und funkelten die Männer wütend an. Die Lefzen waren hochgezogen und ließen den Blick auf die scharfen, weißen Zähne frei. Anscheinend hatte es nicht allen Speerstichen ausweichen können, da die rote Lebensflüssigkeit schon an der Schulter durch das Fell sickerte.
 

Die amesthytfarbenen, vor Zorn funkelnden Augen des Pharaos wanderten von dem gepeinigten Tier zurück zu seinen Beratern, die ihn teilweise erschrocken anstarrten.
 

„Was erdreistet ihr euch hier zu tun? Welchen Grund könnt ihr mit nennen, der sinnvoll genug erscheint, als dass ihr dieses Tier den Tod herbeiwünscht?“, erbost schrie der Pharao seine Berater an, die unter den harten Worten ihres Herrschers getroffen zusammenzuckten.
 

„Mein Gebieter, diese Bestie hat Euch in der Wüste angegriffen und Euch verletzt. Es MUSS bestraft werden! Es stellt eine Gefahr für Euch und Eure treuen Diener dar!“, erhob Shada seine Stimme zur Erklärung.
 

Wutentbrannt fixierte der Pharao seinen Hohepriester. „Wer von euch verlauten lassen hat, dass IR.TI mich angegriffen hat, dem kamen falsche Worte über die Lippen und diente der Maat nicht! Es war das Gegenteil geschehen. Dieses Tier hat mich vor meinen wahren Peinigern gerettet und vor den Gefahren der Wüste beschützt! Und ihr wollt es dafür bestrafen? Dafür, dass es mir geholfen hat?“ Fassungslosigkeit und Wut ließen den Magen des Pharaos rumoren. Verständnislos wanderte sein Blick von Gesicht zu Gesicht.
 

Seth´s Gesicht verfinsterte sich noch mehr und plötzlich trat er entschlossen in das Gehege des Tieres. Grob schob er sich durch die überraschten Wachen nach vorn und streckte seinen Millenniumsstab auf das Tier, das sich schützend zusammenkauerte und den jungen Mann mit den eisblauen Augen argwöhnisch beobachtete.
 

Nur für einen kurzen Augenblick huschten die goldenen Augen zu dem Pharao. Sahen ihn flehend an. Schon huschten die Blicke zurück zu den dem Blauäugigen.
 

„Bestie, die du kamst aus der Wüste, zeige dein wahres Gesicht! INK MTschA Tsch...“, rief Seth dem Tier zu, doch bevor er den letzten Buchstaben aussprechen konnte, war das Tier , nachdem es erschrocken zusammengezuckt war, auf ihn zugesprungen und wollte seine spitzen Zähne in das Fleisch des Hohepriesters senken.
 

Doch schon innerhalb des Sprunges schwirrten die Pfeile durch die Luft.
 

Und keiner verfehlte sein Ziel.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Sry, dass das sein musste, aber es war wichtig (mehr oder weniger).

Wahnsinn

Hi Leutchen!
 

nachdem Seth im letzten Kappi von allen so überschwänglich unterstützt wurde, wollen wir seine geifernden Fans nich weiter warten lassen. ^^
 

Wer Fehler findet, darf sie behalten oder am Ausgang abgeben. »

Viel Spaß!
 

Wahnsinn
 

„Bestie, die du kamst aus der Wüste, zeige dein wahres Gesicht! INK MTschA Tsch...“, rief Seth dem Tier zu, doch bevor er den letzten Buchstaben aussprechen konnte, war das Tier , nachdem es erschrocken zusammengezuckt war, auf ihn zugesprungen und wollte seine spitzen Zähne in das Fleisch des Hohepriesters senken.
 

Doch schon innerhalb des Sprunges schwirrten die Pfeile durch die Luft.
 

Und keiner verfehlte sein Ziel.
 

Der getroffene, fast leblose Körper fiel zu Boden, wobei er den Körper Seths unter sich begrub. Das heraussickernde Blut verfärbte den Sand im Gehege dunkel.
 

Geschockt starrten die Hohepriester und der Pharao auf den Körper, der noch vor wenigen Augenblicken voller Lebensenergie strotzte. Binnen weniger Sekunden war der Hofmagier innerhalb des Käfigs und legte eine Hand auf den leblosen Körper. Dann wandte er sich an die Wachen: „Bringt ihn in den Palast!“. Die Leibwächter nickten und begleiteten dann den geschwächten Körper des Hohepriesters in den Palast. Eiligen Schrittes und mit einer besorgten Miene folgte Isis den Leibwachen.
 

Währenddessen trat der junge Pharao neben den Magier, der noch immer am Boden hockte. „Kannst du ihm noch helfen?“, fragte der Pharao mit einer ungewöhnlich ruhigen Stimme den Hohepriester. Dieser schüttelte bedauernd den Kopf und schloß die Augen des Tieres, die ihren lebensfreudigen Glanz verloren hatten. Der Herrscher biss sich auf die Lippe und kehrte dem Gehege den Rücken zu. Dann verschwand er fluchtartig im Palast.
 

„Mein Pharao?!“, flüsterte der Magier verwirrt und folgte mit seinen Blicken dem jungen Körper, der in der Dunkelheit sich seiner Sicht entwand. Seufzend wandte sich der junge Hofmagier wieder zu dem leblosen Körper der nubischen Bestie.

Währenddessen zerstreute sich die sensationslustige Zuschauermenge. Auch die Hohepriester vermieden es, den Magier anzuschauen und verschwanden im Palast.
 

In genau diesen hatte sich der Pharao geflüchtet. Rastlos schritt er in seinem Gemach auf und ab. Seine Berater hatten das Tier getötet, das ihm das Leben gerettet hatte. Aufgewühlt schwirrten seine Gedanken wild durch seinen Kopf. Das Blut pulsierte unaufhörlich durch seine Adern. Es rauschte in seinen Ohren. Seine Muskeln spannten sich an. Sein Magen rumorte gefährlich. Seine Blicke huschten hektisch durch sein Zimmer. Die Wut brodelte immer mehr in seinem Inneren. Würde er sie nicht herauslassen -so glaubte er- würde es ihn zerreissen. Sein Blick fiel auf eine reichlich verzierte Amphore, die eine Ecke seines Raumes schmückte. Auf dieser Amphore war die Göttin Hathor zu sehen, die den jungen Körper des Pharaos liebkoste. Doch der Pharao wusste, dass auf der anderen Seite der Amphore das Abbild des Totengottes Anubis bei der Vorbereitung einer Mumie prangte.
 

Genau dieses Bild starrte dem Pharao entgegen, als er das Tongefäß in seinen zitternden Fingern hielt. Seine Augen verengten sich vor Zorn, als er auf die zarten Linien des Anubis sah. Er wusste nur zu genau, dass bei der Mumifizierung der Leiche des Königs, sich der Oberpriester hinter der Anubismaske verbergen und im Namen des schakalköpfigen Totengottes den Leichnam balsamieren würde. Der Pharao betrachtete die schlanke Figur Anubis´, die sich -umringt von Balsamierungshelfern- über den Leichnam auf der Bare lehnte. Die Augen des Schakalköpfigen schienen den Pharao durchdringend anzustarren.
 

Deutlich erkannte der Pharao den fein bemuskelten Körper des Totengottes. Und fast ebenso deutlich meinte der Herrscher erkennen zu können, dass es sein Hofmagier war, der sich hinter der Anubismaske verbarg.
 

Mahado.
 

Etwas in seinem Herzen schmerzte. Warum hatte der Magier dem nubischen Tier nicht geholfen? Warum hatte der nur tatenlos dabei zugesehen, wie die Pfeile der Wachen, die ihn beschützen sollten, dieses Tier töteten, das ihm in der Nacht, als er vor Nechet und seinen Männern geflohen war, Wärme und Trost gespendet hatte, als niemand anderer bei ihm gewesen war, obwohl sie ihm geschworen hatten, ewig bei ihm zu sein.
 

Hatte Mahado es absichtlich getan?
 

Wollte ER den Pharao tot sehen, um selbst den Thron zu besteigen?
 

Der Pharao erschrak bei den Gedanken, die ihm so fremd vorkamen, als habe jemand feindliches ihm diese in den Kopf gepflanzt. Sein Gesicht wurde leichenblass. Seine Hände zitterten vermehrt.Schon bald waren sie kraftlos. Ihm entglitt die Amphore. Sie zerschellte in tausend und abertausend Scherben, als sie auf dem Boden auftraf. Geschockt starrte der Herrscher auf den Scherbenhaufen zu seinen Füßen. Er begann am ganzen Leib zu zittern, als sein Blick auf eine etwas größere Scherbe fiel.
 

Das Auge von Hathor starrte ihn vorwurfsvoll an.
 

Keuchend wandte er sich ab, stauchelte zum Balkon, der an sein Zimmer grenzte. Halt suchend klammerte er sich an den rauen Stein der Ballustrade.
 

Sein Atem ging unregelmäßig. Jeder Atemzug brannte in seiner Lunge.
 

Panisch krallten sich seine Finger an die schroffe Kante. Ein starkes Würgen schüttelte ihn am ganzen Leib. Der Schweiß rann ihm über die Stirn und den Hals. Unkontrolliert zitterte er. Seine Augen blickten panisch hinab in die Dunkelheit (gleich springt er Muhahaha). Als ein leises Geräusch ertönte, flog sein Blick in den Himmel. Klammerte sich an den tröstlich leuchtenden Mond.
 

Plötzlich war dem Pharao, als höre er leise Schritte und fühle er eine ihm sehr bekannte, warme Hand auf der Schulter. Verängstigt wandte er sich um, doch er konnte niemanden entdecken. Ein unbehagliches Gefühl machte sich im Inneren des Herrschers breit.
 

Fluchtartig rannte er zu einer Ecke seines Balkons. Von dort ließ er sich – wie früher als er jünger gewesen war- von der Erhöhung hinabgleiten.
 

Es raschelte leise, als er zwischen einigen Pflanzen im Garten landete. Er wartete gespannt noch einen Augenblick, während zwei Wachen mit Speeren bewaffnet den Weg entlang patrouillierten. Als diese verschwunden waren, stolperte der junge Herrscher zwischen den Blättern hervor. Sein Herz raste. Das Blut rauschte in seinen Ohren. Seine Schritte knirschten leise auf den Sandwegen. Trotz der Finsternis konnte er sich gut orientieren.
 

Eilig rannte er an den Gehegen seiner Tiere entlang. Einige Tiere flüchteten erschrocken in die hinterste Ecke ihrer Gefängnisse, doch der König störte sich nicht an der Unruhe, die er verbreitete. Nahm ihn die Unruhe in seinem Inneren doch völlig ein.
 

Er begann zu keuchen.

Seine Kondition war wie sein Körper geschwächt. Dennoch rannte er weiter, bis seine Hände hilfesuchend die rauen Holzstangen eines Geheges umfassten.
 

Keuchend lehnte er seine Stirn an eine Holzverstrebung. Für einen Moment versuchte er zur Ruhe zu kommen, jedoch herrschte in seinem Inneren noch immer eine unbekannte Unruhe.
 

Sein Blick fiel auf den dunklen, fast schwarzen Fleck am Boden innerhalb des Geheges.
 

Dort war die nubische Bestie gestorben.
 

Sein Blick wandte sich traurig ab. Der Sonnenunterstand stand noch immer im hinteren Teil des Geheges. Verwirrt runzelte der junge Mann die Stirn.

Dort im Schatten des Unterschlupfes lag etwas.
 

Den Blick noch immer auf das Etwas gerichtet, trat der nächtliche Besucher durch das Tor in den Käfig. Wie angewurzelt blieb er stehen, als er erkannte was dort lag.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ja~a, was könnte das wohl sein?

Gammelfleisch isses nich, das wollt ich nur mal so vorwegnehmen.^^

Es ist doch wohl allen klar, oder? Wenn nich, dann halt ich lieber meinen Schnabel.
 

Kleine Anmerkung: Bei der Scherbe habe ich schwer zwischen Hathor und Anubis geschwankt, wessen Auge da nun noch zu sehen sein sollte. Beides hat so seine Interpretationsansätze »

Aber da wir hier nich im Deutschunterricht sind, braucht ihr auch nichts zu interpretieren. ^^

Cu dat Fin

Die verspätete Dankbarkeit

Hi Leutchen!
 

Hier ein neues Kappi. Damit Will-chan am Montag was zu lesen hat. *flausch*

Und die Anderen werden bestimmt auch nichts dagegen haben (oder Yami und die ganzen Schwarzleser wenns welche gibt »???)

Nachdem der Wahnsinn im letzten Kapitel ausgebrochen ist, versuch ich die Personen jetzt wieder zurück zu halten.

Jedenfalls,

viel Spaß!
 

Die verspätete Dankbarkeit
 

Sein Blick wandte sich traurig ab. Der Sonnenunterstand stand noch immer im hinteren Teil des Geheges. Verwirrt runzelte der junge Mann die Stirn.

Dort im Schatten des Unterschlupfes lag etwas.
 

Den Blick noch immer auf das Etwas gerichtet, trat der nächtliche Besucher durch das Tor in den Käfig. Wie angewurzelt blieb er stehen, als er erkannte was dort lag.
 

Seine Augen wurden glasig, starrten ins Leere. Sein Gesicht wurde unnatürlich blass. Mit schweren Schritten wankte er auf den Unterstand zu. Einzelne Tränen tropften von seinem Kinn. Seine Knie gaben nach, als er direkt vor dem Sonnenschutz stand. Seine Schultern begannen zu zucken. Er biss sich auf die Unterlippe, dennoch verließ ein Schluchzen seine Lippen. Mit Tränenverschleiertem Blick lehnte er sich vor, krallte seine krampfenden Finger in das matte Fell. Seine Nase grub sich zwischen die harten Haare, die vom Blut verklebt waren. Sog den würzigen Geruch des Tieres ein. Obwohl er die nubische Bestie erst kurze Zeit kannte, war er von einer tiefen Trauer erfüllt. Dadurch, dass es ihm so bedingungslos vertraut hatte und ihm das Leben gerettet hatte, fühlte der König eine starke Verbundenheit zu dem Tier.
 

Desto härter traf ihn nun auch das unerwartete Ableben der nubischen Bestie. Noch dazu das Ableben durch seine Wachen, die das Selbe taten wie IR.TI: ihn beschützen.
 

Und er war zu schwach gewesen, dem Tier den Schutz zu geben, den er genossen hatte. Es glich ihm einem Verrat, dass er seine Hohepriester und Wachen nicht hatte zurückhalten können.

Einem Verrat, den die nubische Bestie mit dem Leben bezahlen musste.
 

Um Entschuldigung bittend vergrub der junge Mann sein Gesicht tiefer in dem matten Fell des Tieres, das unter dem Sonnenschutz lag. Mehr und mehr Tränen sickerten in das Haarkleid. Der komplette Körper, der noch immer von den Strapazen der letzten Tage gezeichnet war, bebte unkontrolliert.
 

„Es tut mir Leid!“, heulte der Herrscher der TAWI laut auf, dass einige Vögel in den Nachbarkäfigen erschrocken aufflogen. Der aufgebäumte Körper des Pharaos erstarrte, als er ein entferntes Geräusch vernahm.
 

Es war ein Heulen. Kein menschliches, sondern ein tierisches. Die Palasthunde konnten es nicht sein, die winselten lediglich.
 

Der nächtliche Besucher lauschte überrascht. Einem Impuls folgend heulte der junge Mann so auf, wie er es bei der nubischen Bestie in der ersten Nacht gehört hatte. Obwohl es viel höher und nicht so kehlig wie bei der nubischen Bestie gewesen war, ertönte erneut eine Antwort. Angestrengt lauschend konnte der Herrscher nun ausmachen, woher das Geheul gekommen war. Daher wusste er auch, wer das Geräusch verursacht hatte.
 

Das Antwortgeheul war eindeutig aus der Richtung, in der die offene Wüste lag, gekommen. Somit konnten es nur Schakal gewesen sein. Doch der junge Pharao war sich sicher, dass die fremde Bestie kein Schakal gewesen war. Dazu passte sein Traum von – wie hatte der Hofmagier es genannt? - Schnee nicht.
 

Die Traurigkeit und Sehnsucht überkam den jungen Körper. Schutz suchend kletterte er über den Körper unter dem Sonnenschutz, aus dem man vorsorglich die Pfeile entfernt hatte. Um sich zu wärmen kuschelte er sich nahe an das nubische Tier. Doch der tote Körper war kalt und spendete somit keine noch so tröstliche Wärme. Dennoch vergrub er sein Gesicht im Nackenfell des Tieres. Müde schloß er die Augen, während der schwächer werdene würzige Geruch durch seine Nase strich. Er legte einen Arm über den bewegungslosen Brustkorb des Tieres. Das Pochen seines Herzens, das sich langsam wieder beruhigte, war das Einzige, was er spürte, ehe er sanft in die Träume glitt.
 

Leises Stimmengewirr weckte ihn am nächsten Morgen. Noch ziemlich verschlafen bewegte sich der Pharao. Dabei glitt sein Arm über etwas kratziges, hartes. Mühsam öffnete er seine Augen, um zu sehen, über was sein Arm gestrichen war. Das dunkle Fell ließ ihn sich erschrocken aufsetzen. Sein Arm zuckte zurück. Die nubische Bestie! Mit einem Mal strömten die alle Erinnerungen der letzten Tag auf ihn ein. Sogleich wurde er wieder von einer tiefen Trauer erfasst.
 

Vorsichtig strichen seine Finger über das struppige Fell. Das Blut hatte die Haare verklebt, sodass sich teilweise Stacheln aus Haarbüscheln gebildet hatten. Mit den Fingernägeln entfernte er die trockene Blutschicht von den Büscheln. Danach kämmte er mit den Fingern durch das dichte Fell. Immer wieder strichen die Haare über seine Handflächen. Es hatte schon fast etwas tröstliches an sich. Es schien ihn von der Welt da draußen abzuschirmen. Selbst das Fell des nun toten Tieres schien ihn beschützen zu können.
 

Der junge Mann fühlte sich schwach. Doch er wollte nicht mehr schwach sein! Nicht mehr von Anderen abhängig sein. Nicht mehr verletzt werden. Nicht mehr...
 

Die Welt dort draußen machte sich erneut bemerkbar. Das Stimmengewirr wurde lauter. Wenn er sich anstrengte, konnte er sogar einzelne Stimmen heraushören und zuordnen. Die Hohepriester suchten nach ihm. Jedoch wollte der Herrscher noch nicht wieder hinaustreten. Wollte sich noch nicht dem stellen, was Andere als „Leben“ bezeichneten. Er war sich sicher, dass er nie wieder leben könnte. Zu sehr war sein Vertrauen in seine Umwelt verletzt worden. Aber er wollte den Anderen, seinen Feinden nicht die Genugtuung verschaffen, ihn leiden zu sehen. Der König schwor bei dem toten Leib der nubischen Bestie, dass er nie wieder verletzt werden könne.
 

Seine Hand verkrampfte sich für einen Moment im Fell des Tieres, während er sich erlaubte, eine letzte Träne zu vergießen. Danach bemühte er sich, eine ausdruckslose Maske auf sein Gesicht zu legen. Die Amesthyte starrten glanzlos auf den dunklen Körper. Vorsichtig kletterte er über den steifen Körper zum Ausgang. Dort richtete er sich mühsam auf, Doch er verzog keine Miene.
 

Würdevoll schritt er zur Käfigtür hinaus, zurück zum Palast. Mit barschen Befehlen verlangte er von seinen Dienern, dass diese ihn neu ankleideten. Mit eifrigen Bewegungen kamen sie dem Befehl nach. Es ängstigte sie, dass der sonst so schweigsame Pharao sie mit einem solch herben Ton befehligte. Tuschelnd standen einige Dienerinnen zusammen, während der Herrscher mit kräftigen Schritten in den Thronsaal trat.
 

Überraschte, teils erleichterte Blicke wurden ihm von den Hohepriestern zugeworfen. Mit unbewegter Miene ließ sich der Pharao auf seinem Thron nieder. „Wo ward Ihr, mein Gebieter?“, wagte Hohepriester Karim zu fragen. Mit stolzem Blick funkelte der Herrscher seinen Berater an. Seine Augen verengten sich ein wenig.
 

„Ist mir die Aufgabe auferlegt worden, dass ich euch Rechenschaft für jeden Gang ablegen muss, Hohepriester? Steht es mir als Pharao nicht frei, mein Tun selbst zu bestimmen?“, wollte der Herrscher knurrend wissen, während er den schwarzhaarigen Priester mit dunklen Augen fixierte, sodass dieser sich unter den Blicken unbehaglich fühlte. Demütigst senkte der Hohepriester seinen Kopf. „Doch, mein Pharao. Solange es der Etikett nicht widerspricht.“, räumte der zerknirschte Karim ein.
 

Der Mundwinkel des Herrschers zuckte nach oben. So demütig erlebte der Pharao den Hohepriester nur, wenn dieser eine Debatte gegen Seth verlor.
 

Sogleich wurde ihm das Lächeln wieder aus dem Gesicht gewischt. Isis trat vor, verneigte sich kurz und fragte dann um die Anweisung, was denn nun mit der Bestie geschehen solle. Finster starrte der junge Herrscher die einzige Frau unter den Hohepriestern an. Dann drehte er sein Gesicht zur Seite, starrte ins Leere.
 

„Holt die Balsamierer her. Sie sollen den Leichnam einbalsamieren wie es für einen König würdig wäre. Es soll in einer der Kammern meiner Pyramide auf die Ewigkeit hoffen. Auf das sich sein Ka zu den Göttern erhebe.“, befahl der Herrscher, wobei seine Stimme Spuren von Bitterkeit aufwies.
 

Er konnte die forschen Blicke aus blauen Augen deutlich spüren, erachtete es jedoch nicht für nötig, den Blick zu erwidern.
 

Seufzend schritt Isis zusammen mit Akunadin und Shada aus dem Thronsaal, um eine Nachricht an die Balsamierer zu schicken. Karim betrachtete noch eine Weile die riesigen Steinplatten am Boden des Saales, dann verschwand auch er – eine Entschuldigung murmelnd- aus dem Saal.
 

Es herrschte eisiges Schweigen zwischen den drei Hohepriestern.
 

„Du scheinst ja doch noch lernfähig zu sein, Atemu!“, spottete Seth mit einem eisklaten Blick auf den Angesprochenen. „Seth!“, empört fuhr der Hofmagier den Hohepriester an. Wie konnte Seth den Pharao nur so respektlos ansprechen. Noch dazu mit dessen Namen!
 

Ein bitteres Lächeln auf den Lippen wandte der Herrscher seinen Blick auf die beiden Hohepriester. „Anscheinend fangen deine Demonstrationen an Früchte zu tragen, Seth!“, sprach der König den Milleniumsstabträger an. Absichtlich sah der Mann auf dem Thron den Hofmagier nicht an. Dieser hätte zu leicht in seinen Augen lesen können.
 

„Du solltest dich aber nicht zu sehr von Lapalien ablenken lassen, schließlich habt Ihr noch ein Land zu regieren, mein Pharao!“, wechselte Seth die Person; sprach nicht mehr mit seinem Verwandten, sondern mit seinem Herrscher.
 

Die Schultern des Königs strafften sich. „Niemals, Hohepriester. Ich weiß, was meine Pflichten sind und werde sie daher mit bestem Gewissen mit Hilfe der Götter erfüllen. Nichts wird mich davon abhalten können!“, beschwor der Herrscher mit fester Stimme und aufrechter Haltung.
 

Gegen seinen Willen hatte er den Hofmagier bei den letzten Worten einen kurzen Blick zu geworfen. Selbst in diesem kurzen Augenblick hatte er das Erstaunen und die Traurigkeit in den blauen Augen sehen können.
 

Mit einer Verbeugung wandte sich Seth ab, um den Thronsaal zu verlassen. Dabei umspielte ein hinterhältiges Grinsen seine Lippen.
 

Nachdem die Schritte Seths verklungen waren, herrschte eine erdrückende Stille im Thronsaal. Keiner der beiden Anwesenden vermochte es, die Stille zu brechen. Schweigend wandte sich der Hofmagier resignierend ab. Ließ den Pharao in der Stille des Saals zurück.
 

Am späten Abend stand der Pharao wieder auf dem Balkon seines Zimmers. Er hatte wieder die Flucht aus dem Inneren des Palastes angetreten, doch diesmal reichte seine innere Unruhe nicht dafür aus, sich bis in den Garten zu flüchten. Zumal ihm nichts im Garten Schutz vor sich selbst bieten könnte. Selbst den Leichnam der nubischen Bestie hatten die Balsamierer schon hinunter in die Balsamierungskammer des Palastes getragen.
 

Also schlug er sich allein mit seiner Unruhe herum. Es würde ihm auch kein Hohepriester zur Hilfe kommen, da er sich den gesamten Tag über sehr distanziert gezeigt hatte.
 

Tief in Gedanken versunken, hörte er die Schritte hinter sich nicht. Erst als ihn eine Hand an der Schulter herumdrehte, realisierte er, dass er nicht mehr alleine war.
 

~~~~~~~~~~~~~~~
 

so, das war´s fürs erste.

Ich glaub, ich habe aus Ati den ersten Werwolf der Nation gemacht. Oder sowas in die Richtung. Schließlich heult doch nich jeder mit den Schakalen. «

Und zwischen den Hohepriestern und dem Pharao herrscht ein eisiges Schweigen.

Gucken, ob sich das ändert.
 

cu dat Fin

Verlangen?

IR.TI BIN
 

Hey Leutchen!
 

Hier mal wieder ein neues Kappi. Und weil es so kurz is, häng ich gleich noch das nächste dran. Somit wird Montag vorraussichtlich der Epilog hochgeladen. So als nette Burzeltagsgeschenk für das Co-flauschevieh Will! *flausch*
 

Bis dahin

wünsche ich euch noch viel Spaß mit dem neuen Kappi.
 


 

Erst als ihn eine Hand auf der Schulter herumdrehte, realisierte er, dass er nicht alleine war.
 

Verlangen?
 

Geschockt weiteten sich seine Augen. Seine Maske brökelte. Sein Mund öffnete sich leicht zu einem stummen Schrei. Sein Erstaunen wurde noch größer, als sich zwei erstaunlich weiche Lippen auf seinen Mund legten. Zärtlich wurde der Herrscher geküsst.
 

Doch schon nutzte die Zunge des Eindringlings die Chance des vor Staunen offen stehenden Mundes, um die Mundhöhle des Pharaos zu plündern. Gegen seinen Verstand drängte sich der Überrumpelte näher an den warmen Körper des offensiven Täters. Durch den muskulösen Körper an die Balustrade gedrängt, schlang der junge Herrscher seine Arme um den Hals seines Partners. Seine Finger fuhren durch das braune Haar. Die beklemmende Unruhe im Inneren des Pharaos machte Platz für eine Unruhe voller Sehnsucht und freudiger Erwartung.
 

Er vergaß das Hier und Jetzt.

Vergaß, dass sie nachts auf dem Balkon standen.

Vergaß das Zittern seines Körpers durch die hereinbrechende Kälte der Nacht.

Vergaß sogar für einen Moment, dass er der Pharao war.
 

Seine Augen schlossen sich, damit er sich ganz auf den Kuss konzentrieren konnte. Er spendete den blauen Augen, die ihn vor wenigen Stunden vorwurfsvoll angestarrt hatten, keinerlei Beachtung mehr. Für ihn war nur noch der Körper vor sich wichtig, der sich so drängend an ihn drückte. Der junge Herrscher spürte die forschen Lippen auf seinem Hals, während ihm nur ein leises Keuchen entkam.
 

Die Leidenschaft der Beiden erlosch. Der warme Körper entfernte sich durch einen Schritt von dem zitternden Pharao. Dieser krallte sich mit den Fingern Halt suchend an die Steine der Balustrade. „Von nun an, wird alles anders, mein Pharao!“, wisperte die dunkle Stimme.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

wie wahr, wie wahr.

Wer das wohl war? *grin* Können ja wetten abschließen!? *fragend umschau*

Nich, schade.

Cu dat Fin

Veränderungen

IR.TI BIN
 

Hi nochmal!
 

da das letzte Kapitel wahrscheinlich in einem Zug durchgelesen habt, kommt hier noch ein bischen Futter. ^^ Aber bitte nicht nachher über Magenverstimmungen klagen, ja?!

Is eh sehr kurz. »
 

Viel Spaß!
 

Veränderungen
 

Die Leidenschaft der Beiden erlosch. Der warme Körper entfernte sich durch einen Schritt von dem zitternden Pharao. Dieser krallte sich mit den Fingern Halt suchend an die Steine der Balustrade. „Von nun an, wird alles anders, mein Pharao!“, wisperte die dunkle Stimme.
 

„Von nun an, ist alles anders.“; flüsterte der Pharao, während er Gedankenverloren vor sich hinstarrte. Er saß auf seinem Thron. Sollte eigentlich dem aufgeregten Gespräch der 5 Hohepriester lauschen, doch er war mit den Gedanken weit weg.
 

Vor nicht allzu langer Zeit hatte ein Räuber den Palast bedroht, doch durch die gute Vorarbeit des Hofmagiers konnte der Pharao den Dieb verbannen. Nun war der Magier jedoch auch gebannt. Als „Schwarzer Magier“, die Personifikation des Ka des Magiers, war er nun in einer Steinplatte gefangen. Daraus konnte er auch nicht wieder befreit werden. Lediglich eine kurze Zeit lang konnte sich der Magier aus der Steinplatte lösen, wenn der Pharao ein Schattenduell bestritt. Doch es begann eine Ära des Friedens, sodass die Schattenduelle immer weniger wurden. Mana, die Schülerin von Mahado, übernahm seinen Posten als Hofmagier.

Zur gleichen Zeit wurde ein neuer, junger Diener für das Hohepriesteramt ausgebildet. Bis dahin unterstand der Milleniumsgegenstand des Magiers der Obhut Isis´. Mit der Hohepriesterweihe würde der neue Priester auch das Milleniumsartefakt übernehmen. Zwar mochte der Pharao den neuen Priesterlehrling, doch er sah es als Verrat an seinem treuen Freund Mahado, wenn der Ring von einem Anderen getragen wurde.
 

Doch keinerlei Emotionen regten je das Gesicht des Pharaos. Mehr als 2000 Jahrelang bewahrte er sich die Aura des stolzen, unnahbaren Königs. Auch als ein junger Mann sein Milleniumspuzzel löste, in dem das Ka des Pharaos gefangen gewesen war, hielt er sich sehr distanziert. Doch im Zusammenleben mit dem Jungen, der ihm sehr ähnlich sah, schaffte es der Pharao endlich seine Schuld zu begleichen. Endlich hatte er die Chance, den Schutz, den er bei der nubischen Bestie und dem Hofmagier erlebt hatte, weiterzugeben. Innerhalb vieler Schattenduelle konnte der Pharao immer wieder seine Stärke beweisen. Anhand vieler Abenteuer konnte der Pharao mehr und mehr wachsen, um so seinen Beschützern zu danken.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ja, die Vorkommnisse aus der "Ägyptenstaffel" wurden auch berücksichtigt. Ich denke, ihr kennt die Story. Wollt nur ein paar Details, die in der Staffel übersehen wurden, hinzufügen. Andere Sachen hab ich dafür weggelassen (z.B. dass Seth nach Ati Pharao wurde. Who cares?).

Damit nähern wir uns in großen Schritten dem Ende. *schnüff* Schade eigentlich. Aber man soll schließlich aufhören, wenns am schönsten is.
 

Bis dahin!

Cu dat Fin

Epilog

Hi Leutchen!
 

hier ist es nun. Das letzte Kapitel. *schnüff*

Is echt schade, dass es hier mit uns enden soll. Aber ich will mich zu neuen Ufern aufmachen. Neue Welten erkunden, neue Abenteuer erleben und neue Leute ärgern. *grin* vielleicht entdecke ich ja den ein oder anderen bzw. die Eine oder andere auf einem meiner anderen Abenteuer. Wer weiß?!

Ich bedanke mich auf jeden Fall bei all meinen Leserinnen und Lesern. *verneig*

*jedem nen Keks in die Hand drück*

Besonders möchte ich mich aber bei Yami und Will bedanken. *knuff* Ihr wart die liebsten Leutchen, die mir in der zweiten Phase einen bzw. mehrere Kommentare hinterlassen haben, als Zeichen, dass sie diesen Schund gelesen haben. *schnüff*

Ich danke Euch! *im Staub kriech*

Nun will ich mich aber nicht weiter mit meiner Dankesrede aufhalten.
 

Ein letztes Mal noch:

Viel Spaß!!
 

Epilog:
 

Epilog
 

Lange hatte Yugi seine Freunde gedrängt, mit ihm in den Zoo zu fahren. Er liebte die verschiedenen Tiere, auch wenn es ihm nicht behagte, dass diese so eng zusammengepfercht wurden. Dennoch überredete er seine Freunde zu einem Besuch.
 

Fasziniert wanderten sie von einem Käfig zum nächsten Gehege. Überall tummelten sich Tiere in den teilweise matschigen Gehegen. Es war Winteranfang, jedoch war nichts von der weißen Pracht zu sehen, was Yugi enttäuscht aufseufzen ließ. „Das wird schon!“, beschwichtigte die Stimme des Pharaos die Zweifel des Jungen. Aufgemuntert nickte dieser und lief an den nächsten Käfigen vorbei zu seinen Freunden zurück.
 

„Warte mal, Yugi!“, bat der Geist des Pharaos seinen Wirt. Dieser stoppte und ließ sich zu einem etwas abgelegenen Gehege lotsen. Überrascht beobachtete Yugi den Pharao, der –immer noch leicht durchsichtig- auf das Gehege zuschritt und seine Hände auf die waagerechte, metallene Absperrung legte.
 

„Was sind das für Tiere, Yugi?“, fragte der Pharao atemlos.
 

Ein starkes Zittern ging durch den Körper des Milleniumgeistes. Ob es nun an dem kalten Metall in seinen Händen oder an seinen verschwommenen Erinnerungen lag, wusste der ehemalige Herrscher Ägyptens nicht. Ein wenig perplex starrte der junge Duellant den Pharao überrumpelt an. „Öhm, also…“, begann erein wenig ahnungslos, doch dann fiel sein Blick auf die kleine Infotafel. „Hier steht, dass es Wölfe sind. ´Sie erreichen eine Länge von 180cm. Sie gehören zu der Ordnung der Carnivora, also den Fleisch fressenden Säugetieren. Die Gattung ist Canis, denen Wölfe und nahe Verwandte angehören. ´Sie…“, las Yugi den Text der Tafel vor, wurde jedoch vom Pharao unterbrochen, als dieser ihn fragte, woher die Tiere stammten. Verwundert blickte Yugi seinen Partner für einen Moment an, suchte dann aber mit den Augen nach der Antwort. „Hier steht, dass die Grauwölfe einmal die weit verbreitesten Landsäugetiere waren. ´Früher lebten sie quer durch Nordamerika, überall in Europa, im Mittleren Osten und in weiten Teilen Asiens. Heute sind sie jedoch in den meisten Gebeiten Mexikos und den Vereinigten Staaten, fast überall in Westeuropa und vielerorts auch in Asien verschwunden.´ Wie schrecklich!“, zitierte Yugi mitfühlend, ehe er den Pharao traurig ansah. Dieser starrte wie gebannt auf die Tiere, die sich ihrerseits versammelten und zurückstarrten. Irgendetwas an den Tieren, an ihren Bewegungen und Blicken kam ihm bekannt vor. Irgendetwas Wichtiges hatte er vergessen.
 

Nein.
 

IrgendJEMAND wichtiges hatte er vergessen. Seine Stirn runzelte sich, sodass eine tiefe Furche auf seiner Stirn erschien. Gebannt verfolgte Yugi das Mimenspiel des Pharaos. Grübelnd starrte dieser auf die Tiere, die ihn noch immer fixierten.
 

Verwundert zuckte der Pharao zusammen. Ehrliches Erstaunen zierte sein Gesicht, als er auf den nassen Tropfen auf seiner Nase schielte. Schon wieder traf ihn etwas Kühles an der Wange. Das erfreute Quietschen seitens Yugi ließ seine Aufmerksamkeit sich auf seine Umgebung richten. Weiße Flocken schwebten zu Boden.
 

„Es schneit!“, rief Yugi enthusiastisch aus. „Schnee?“, wisperte der ehemalige Herrscher, während er seinen Blick zurück in das Gehege richtete.
 

Plötzlich strömten die Erinnerungen auf ihn ein, schlugen als riesige Wellen über ihm zusammen.

Der Sturz.

Das Sklavenlager.

Die Rettung.

Der Ritt.

Der Traum.

Die nubische Bestie.
 

Mahado!
 

Panisch schnappte der König nach Luft, als drohe er zu versinken. Seine Beine gaben unter ihm nach. Er klammerte sich jedoch immer noch an die Metallstange, als sei dies das Einzige, was ihn vor dem Ertrinken bewahren könne. Sein Herz raste. Atmen konnte er nur noch unregelmäßig. Sein Körper zitterte.
 

Er hatte ihn vergessen!
 

Er hatte ihn vergessen! Die Zeit, die sie zusammen verbracht hatten, war vergessen gewesen. Ebenso der Kuss. Er hatte [] alles [/] vergessen!
 

Sein keuchender Atem begann zu rasseln. Seine Finger verkrallten sich um das eisige Metall. Eine weiße Schicht legte sich über alles. Erschrocken trat Yugi zu seinem Milleniumsgeist. Seine kleinen Hände legten sich auf die zuckenden Schultern des Pharaos. „Was ist?“, fragte Yugi überrascht. Vor Entsetzen weit aufgerissene Augen richteten sich auf den jungen Duellanten.
 

Erstaunt starrte Yugi auf die Tränen des zitternden Herrschers vor sich. Noch nie hatte Yugi seinen Duellpartner heulen sehen. Stets war der Geist der ruhige Pol an seiner Seite gewesen. Hatte Yugi wieder aufgebaut, wenn dieser den Tränen nahe war. Stets war der Pharao der Starke gewesen. Hatte sich durch nichts und niemanden einschüchtern lassen. Und nun saß genau diese starke Person zitternd und weinend zusammengebrochen vor dem Gehege einiger Tiere. Ohne ersichtlichen Grund.
 

„Ich habe ihn vergessen!“ Verständnislos blickte Yugi auf den Körper, den er im Arm hielt. Er musste schon genau hinhören, um die geflüsterten Worte, die wie ein Mantra klangen, zu verstehen. „Wen hast du vergessen?“, wollte Yugi tröstend von dem Bündel in seinen Armen wissen. Doch es erklang keine Antwort. Nur das leise Schluchzen war zu hören. Die verkrampften Finger hatten sich zwischenzeitlich von dem Metall gelöst; sich stattdessen in den Wintermantel des vermeintlich Schwächeren gekrallt.
 

Es dauerte eine Weile bis das Schluchzen verklungen war. Doch noch immer hockte Yugi und sein Milleniumsgeist auf dem Boden vor dem Gehege.
 

Unter strenger, akribischer Beobachtung.
 

Weitere 10 Minuten später war auch das Zittern verschwunden. Langsam richtete sich Yugi auf. Unter Auferbietung all seiner verbliebener Kraft, schaffte es der Pharao ebenfalls sich aufzurichten, wenn auch er auf wackligen Beinen stand. „Geht´s wieder?“, lächelte Yugi sein geistliches Pendant freundlich an. Dieser hatte sich soweit wieder beruhigt, dass er ernst nicken konnte. Fahrig fuhren seine Hände über seine Wangen, um die verräterischen Spuren verschwinden zu lassen. „Dann komm!“, forderte der junge Duellant den ehemaligen Herrscher der TAWI fröhlich auf. Der Exkönig war merklich erleichtert, dass der Jüngere nicht weiter nachbohrte, sondern wartete, bis er anfangen würde zu erzählen. Somit konnte er seine Gedanken ordnen, ohne alles direkt auszusprechen. Er würde die Zeit auch gebrauchen.
 

Sein Blick fiel wieder auf die Gruppe Tiere, die ihn unverwandt anstarrten. Ein kleines Lächeln stahl sich auf die königlichen Lippen. Die goldenen Augen starrten ihn weiterhin an. Nein, diese Augen waren weder schlecht noch böse. Sie hatten direkt in sein Herz geschaut und ihm geholfen, seinen tiefsten Wunsch zu erfüllen. Er war diesen Tieren sehr dankbar. Er neigte seinen Kopf ein wenig. Eine königliche Geste, die dem Gegenüber Respekt zeigte. Die goldenen Augen des Leitwolfes blitzten, ehe er seinen Kopf ebenfalls gen Boden neigte. Dann zerstreute sich das Rudel wie auf ein geheimes Zeichen hin.
 

Der Pharao sah ihnen nach. Für einen Moment schien ihm, als würde die Realität mit seinem damaligen Traum verschmelzen. Er hatte nicht nur die Sehnsüchte der nubischen Bestie gefühlt, sondern auch einen Blick in die Zukunft geworfen.
 

„Kommst du?“, unterbrach eine helle Stimme seine Gedanken. Mit einer neuen Kraft in seinem Inneren wandte sich der Pharao ab, um Yugi zu folgen. Seine Schritte knirschten im Schnee; hinterließen jedoch keine Abdrücke. Doch er hatte schon genug Eindrücke in der Welt hinterlassen, sodass er um diese nichtschneeigen Spuren nicht trauerte. Irgendwann würde er seine Ruhe finden. Und vielleicht wartete schon jemand auf ihn im Totenreich.
 

Wer weiß?
 

FIN



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (27)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Bastet-
2008-07-07T16:16:12+00:00 07.07.2008 18:16
Ui,... *sniff* Wat für ein schönes Ende.
Haddu echt supi geschrieben... Vor allem gut beschrieben, wie er da den Anfall kriegt, als er die Wölfe da sieht.
Echt schön. ^,^
Schade, dass die Story schon vorbei ist. Hoffe, du schreibst schnell wieder was mit meinem Liebling. :-)
LG Will *flauschi flausch* *seufz* Hach...
Von:  -Bastet-
2008-06-26T18:40:09+00:00 26.06.2008 20:40
Ende... *schnüff* Vorbei.... T,T
Aus....... *heul*
Wie kannst du das deiner Fan-Gemeinde nur antun??? HÄää???
Wehe, wenn da nix vernünftiges im Epilog steht.... *groll*
Dann kannst du (mal wieder) was erleben.. ^,^

LG Will-chan
Von:  -Bastet-
2008-06-26T18:36:58+00:00 26.06.2008 20:36
... -,-........ Hilfe....
Shonen-Ai..... Hilfeeeeeeeeee..........

Haddu aber trotzdem gut beschrieben... ich will ja mal nicht so sein. ^,^
Muss mich da echt Yami-Bastat anschließen
Von:  Yami-Bastat
2008-06-24T13:43:57+00:00 24.06.2008 15:43
NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNN!!!!!!!
Es darf noch nicht zu Ende gehen!*schnief*
Das ist fies! da kann man doch noch so viel schöne Sachen machen *grins*...
Das Ende fand ich ein bischen Schade...
Aber dafür hast du die Informationen(was so passiert ist und passieren wird) gut mitgeteilt.
Mal sehen, wie jetzt noch der Epilog wird.^.^

L.G. deine Yami-Bastat
Von:  Yami-Bastat
2008-06-24T12:48:12+00:00 24.06.2008 14:48
Ein Kuss!
Ein toll beschrieber Kuss!*sich riesig freut*
Und das war doch hundertpro Mahaado!
Darauf verwette ich all meine Karo-Taler!*siegessichergrinst*
Ich bin echt begeistert von ihm!
Wie du ihn beschrieben hast! Wow...also es hat mir echt gut gefallen und irgendwie hast du die die klassen Schlusssätze raus.^^
Das gefällt mir jedes Mal, wie du ein Kapi beendest...außer es ist gerade so spannend!*schmoll*

L.G. deine Yami-Bastat

Von:  Yami-Bastat
2008-06-16T19:11:13+00:00 16.06.2008 21:11
Traurig!*schnief*
Herzzerreißend, wie er da um die Bestie trauert! Und dann seine Verwandlung. Es hat ihm echt stark zugesetzt.
Irgendwie fand ich aber ustig, wie er den armen Karim angefahren hat^^°.
Er kann zwar nichs dafür...aber naja.
Und Seths Grinsen! Da stimmt doch was nicht!*grübbel*
Ich bin gepannt, was der ausprütet.
Und dann hörst du mal wieder an so einer Stelle auf*schmoll*!
Du kannst manchmal ganz schön gemein sein!
Ist das jetzt Mahaado, der ihn trösten will oder etwa Seth?
Da muss ich wohl auf das nächste kapi warten...*seufz*
Ich kann es gar nicht erwarten.^^

L.G. deine Yami-Bastat
Von:  -Bastet-
2008-06-16T09:58:09+00:00 16.06.2008 11:58
Echt cool geworden, ganz ehrlich. Vor allem tat mir Ati so leid und die Bestie und die Priester und die Diener... und irgendwie jeder... *sniff*
Vor allem wie Ati hinterher mit Seth, etc. spricht, hört sich echt genial an. Hammer gut!
Hoffe doch, dass du schnell weiterschreibst und mit viel Glück endeckst du auch schon selber meine Überraschung an dich. :-)
LG Will
Von:  -Bastet-
2008-06-16T09:49:26+00:00 16.06.2008 11:49
*heul* Buhuhuhuhuhuuuuuuuuu!!!! *in Taschentuch schnief* Du hast es putt gemaaaaaaaaaaacht.... T,T
Arme nubische Bestie... böse Palastwachen, denen werde ich gleich erstmal das Gehalt kürzen... *groll*
Aber das hast du alles echt supi beschrieben, vor allem das mit der Vase hat mir echt gut gefallen. Respekt!
Ich glaube, ich weiß, was im Käfig liegt, aber ich warte auch mal brav auf die Auflösung. ;-)
LG Will
Von:  Yami-Bastat
2008-06-12T16:48:59+00:00 12.06.2008 18:48
*schnief*
Die arme Bestie...und Atemu nimmt es ja besonders stark mit. Wie er sich fühlt und was er sich da so zusammen reimt hast du super rüber gebracht!
Die ganze Situation hat mir eine Gänsehaut beschert.^^
Am besten fand ich ja diese Vase.
Er scheint ja wirklich den Verstand zuverlieren!O.O
Oje...und was da im Käfig wohl liegt?
Ich freu mich schon auf die Auflösung^^.

L.G. deine Yami-Bastat
Von:  Yami-Bastat
2008-06-10T18:53:52+00:00 10.06.2008 20:53
*Seth in den Allerwertesten trit*
Das darf doch nicht wahr sein! Hat der Kerl nun total den Verstand verloren*wütend ist*!
Und die anderen Hohepriester unterstützen ihn auch noch!*grummel*
Und die arme Bestie(ist das eigentlich ein Wolf?) wird so geqält!*schnief*
Hoffentlich geht das gut aus und die Pfeile haben statt der nubischen Bestie Seth erwischt XD!

L.G. deine Yami-Bastat





Zurück