Weil es nicht mehr reicht
Weil es nicht mehr reicht
Es ist die Sucht nach Schmerz,
die mich in deine Arme treibt,
geb mich deinem Körper hin,
und lass mein Herz dabei verbluten.
Meine arme, die dich nie Berühren können,
ich wünscht, sie würden dich umschließen.
Doch woher sollst du wissen,
dass mein Spiel kein Spiel mehr ist.
Ich hab dir nie gesagt,
dass ich wirklich etwas fühle.
Nacht für Nacht bin ich geflüchtet,
hab mich stets vor dir versteckt.
Ich hielt dich fest,
dass du nicht siehst, wie ich selber leide.
Und jetzt, jetzt bin ich wohl verloren,
weil ich nicht vergessen kann.
Ich töte dich, verletze dich,
stoß dich wieder fort.
Ich komm zu dir, liebkose dich
und flüstre leis "ich hasse dich"
weil's zum lieben nicht mehr reicht.
nein...ich bin nicht depressiv...und auch nicht unglücklich...ich versetzt mich nur gern in andere hinein...
In Dunkelheit gehüllt
Von Schatten stets umgeben,
die wie Schleier um mich liegen,
so schreit ich durch die Nacht,
ohne Weg und ohne Ziel.
Zu lang schon fühl ich nicht,
kann Tränen nicht mehr spüren.
Und keiner sieht die Leere,
die hinter meinem Lachen wohnt.
Und keiner sieht die Angst,
die hinter meinen Augen lebt.
Und keiner sieht den Schmerz,
dessen Wunden so tief klaffen.
Was gäb ich wohl für einen Augenblick,
wo die Schatten von mir fallen,
wo das Licht mein Herz berührt
und mich zerfallen lässt zu Staub.
ja...wieder ein Gedicht für dich, Süße
An dich
In endlosen Nächten verloren,
hab ich dich und mich gejagt.
Niemals konnt dich dich erreichen,
hab dich nie gespürt und doch,
die tiefste Wunde, die ich trage,
das bist du.
Die letzte Träne, die ich weine,
das bist du, stets nur du.