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Jealous ~ Trauer, Eifersucht und deren Folgen

von

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Seelsorger Die

So, hier ist sie nun o.O"

Nachdem ich endlich nen Titel und Kapitel-Titel gefunden habe XD~

Disclaimer: Tja~ Leider gehört nix und niemand mir, ich verdiene kein Geld, die Charas sind sicher Out of Character und des ganze blabla eben XD~

Würd mich aber trotzdem (wie immer) über Kommentare freuen ^-^

Eigentlich ist die Fanfic ja schon seit nem guten halben Jahr fertig, aber ich werd sie trotzdem nur in Etappen hochladen, da ich eigentlich noch immer bzw. wieder am Überarbeiten bin und mir an manchen Stellen noch immer was zum Verbessern auffällt.

Nun denn, genug von meiner Seite, viel Spaß beim Lesen ^.^/
 

„Shinya, warte!“ Die war hinter dem Jüngsten hergelaufen, der eben noch hinter seinen Drums gesessen hatte, doch dann plötzlich aus dem Probenraum gestürmt war. Wohin wusste er jedoch nicht, da er ihn aus den Augen verloren hatte. Ein wenig niedergeschlagen ging der Rothaarige wieder zurück zu den anderen und machte sich daran, seine Gitarre wegzuräumen, wofür er nur einen fragenden Blick von Kaoru erntete. „Verrätst du mir, was das wird?“ Die sah Kaoru an. „Ich werd’ mal zu Shinya fahren und sehen, ob er vielleicht nach Hause gelaufen ist.“ Auch Kyo meldete sich zu Wort. „Weißt du etwa mal wieder mehr als wir?“ „Nein, aber genau das ist es ja… Shinya verhält sich in letzter Zeit so seltsam. Er ist noch verschlossener als sonst, isoliert sich von allen immer mehr. Deswegen will ich zu ihm, vielleicht bekomm’ ich aus unserem Chibi ja was raus…“ „Das ist ein Argument,“ nickte ihm Kaoru zu, „aber was machst du dann noch hier?“ Der Große mit den roten Haaren grinst verlegen, schnappte sich aber sogleich auch seine Jacke und machte sich auf den Weg. Kurz darauf stand er auch schon vor der Wohnung des jungen Drummers und klingelte. Dieser öffnete auch, wollte aber die Tür schon wieder schließen, als er Dies roten Schopf erblickte. „Lass mich in Ruhe!“ Die seufzte und verhinderte, dass Shinya die Tür wieder schloss, da der Ältere ja größer und auch stärker war. „Warte… Shinya, was ist nur los mit dir?“ „Was sollte denn sein?“ „Du bist in letzter Zeit noch verschlossener, isolierst dich von uns, kommst nur noch zu den Proben…“ „Ich wüsste nicht, worüber du dir solche Sorgen machst, Daisuke. Und jetzt geh bitte wieder.“ „Shinya… Willst du nicht darüber reden?“ „Wie schon gesagt, ich weiß nicht, über was ich reden soll.“ So langsam riss dem Rothaarigen der Geduldsfaden. „Und warum bist du grad vorhin weggerannt? Wir haben doch nur unseren nächsten Auftritt geprobt!“ Schweigen von Shinyas Seite. „Chibi, willst du mich nicht vielleicht doch reinlassen und reden?“ Der Drummer blickte ein wenig traurig zu Boden, ließ Die danach aber in seine Wohnung. „Willst du Kaffee oder Tee?“ Der Junge versuchte doch tatsächlich noch immer, vom Thema abzulenken, was sogar den sonst ruhigen Die ein wenig zornig machte. „Du brauchst mir hier keinen Kaffee oder Tee anzubieten, deswegen bin ich nicht hier!“ Shinya zuckte ein wenig zusammen. „Du brauchst nicht mit mir zu schreien…“ nuschelte er, ehe er sich dann zu Die aufs Sofa setzte. „Und jetzt schieß los.“ „Aber versprich mir, den anderen nichts zu sagen…“ „Ich weiß zwar nicht warum, aber von mir aus… Und jetzt sag, warum du weggelaufen bist.“ „Na ja, ich hab’s einfach nicht mehr ausgehalten…“ „Was hast du nicht mehr ausgehalten?“ Shinya seufzte wieder, blickte traurig zu Boden, erzählte aber weiter. „Wir haben doch den Auftritt komplett durchgeübt, mit Performance und so… Und eben auch dem Fanservice. Deswegen bin ich dann auch weggelaufen, weil ich es einfach nicht mehr mit ansehen konnte…“ „Und was ist da so schlimm daran? Wir machen Fanservice doch schon, seit ich denken kann…“ Die blickte fragend zu Shinya. „Das schon, aber… Na ja… Es ist wegen Totchi…“ „Wegen Toshiya?“ Die zog eine Augenbraue hoch. „Shinya, du bist doch nicht etwa…?“ Der Angesprochene nickte nur. „Ach, Chibi… Deswegen also…“ „Verstehst du es jetzt wenigstens?“ „Natürlich, Shinya… Das erklärt natürlich alles.“ „Aber ich trau mich nicht, es ihm zu sagen… Ich habe Angst, dass er mich zurückweist und dann schlussendlich die ganze Band darunter leidet!“ Der Rothaarige konnte das verstehen, doch schlussendlich würde Shinya dann sicher daran zerbrechen. „Du wirst es nicht immer geheim halten können. Das bringt nichts.“ „Ich kann es ihm aber doch nicht einfach so sagen…“ „Solltest du aber. Es wird sich sicher einmal die Gelegenheit bieten.“ „Das kann ich aber nicht riskieren…“ „Es wird alles gut gehen, glaub mir.“ „Woher willst du das denn wissen?“ „Glaub mir, ich weiß das besser als du denkst. Schließlich hatte ich mich damals auch überwinden müssen.“ Der schlanke Junge blickte verwirrt zu dem Rothaarigen. „Jetzt sieh mich nicht so an, ist dir etwa noch nie aufgefallen, dass zwischen Kyo und mir etwas läuft?“ Der Jüngere blickte Die mit großen Augen an und schüttelte wortlos den Kopf. „Die, seit wann?“ Der Große grinste. „Schon eine ganze Weile. Bis jetzt hat es tatsächlich niemand bemerkt. Also glaub mir, ich kann mir nicht vorstellen, dass Toshiya böse wäre, wenn du es ihm sagst und der Band schadet es sicher nicht.“ Shinya seufzte. „Okay, vielleicht hast du recht… Aber bitte sag den anderen nichts… Nicht einmal Kyo.“ „Das hab ich dir doch schon versprochen, Shinya…“ „Danke…“ „Fühlst du dich jetzt besser? Weil dann kann ich ja nach Hause fahren.“ „Ja, ich glaub mir geht’s gut. Geh ruhig nach Hause.“ Somit war das Gespräch dann wohl beendet.

Doch Shinya würde nie den Mut finden, Toshiya zu sagen, was er für ihn empfand. So vergingen die Proben und Konzerte, ohne dass sich etwas Grundlegendes tat.

Eine enttäuschende Feier

EINE ENTTÄUSCHENDE FEIER

„Los, lasst uns noch feiern gehen!“ Die grinste in die Runde, Kaoru seufzte, lächelte dann aber. „Könnten wir wirklich wieder mal machen, das Konzert war doch der volle Erfolg, da haben wir uns das verdient.“ Mit diesen Worten des Leaders waren alle zufrieden und so machten sich die fünf auf zu ihrer Stammkneipe.

Nach einigen Getränken waren alle – besonders Toshiya – schon ein wenig besser gelaunt als zuvor, nur Shinya hatte sich ein wenig abgeseilt, saß alleine auf seinem Stuhl und nippte an seiner Cola, als Die auf ihn zukam und ihm in die Seite piekte. „Komm schon, Chibi! Das ist deine Chance!“ „Nein, Die… Er ist schon so betrunken, wenn ich ihm das jetzt sagen würde, hat er es bis morgen doch schon wieder vergessen… Außerdem, sieh ihn doch an.“ Shinya deutete auf Toshiya, der wohl einen Tanzpartner gefunden hatte. „Er scheint sich gerade gut zu amüsieren.“ Auch Die blickte zu Toshiya, der nun gerade dabei war, die Bar zu verlassen – und das nicht allein. Shinyas Augen weiteten sich. „Nein…“ Die blickte verbissen zu Boden, denn er wollte dem Drummer wirklich helfen, konnte aber nicht. „Shinya? Soll ich dich nach Hause bringen?“ Der Kleinere nickte. „Das wäre toll…“ Der Rothaarige ging noch schnell weg und sagte Kaoru und Kyo Bescheid, ehe er mit Shinya die Bar verließ. „Was hast du Kyo und Kaoru gesagt?“ „Ich hab’ ihnen gesagt, dass du dich nicht gut fühlst und ich dich deswegen nach Hause begleite, da du doch nicht weit weg wohnst und ich dann zu Fuß schnell wieder zurück bin.“ „Okay…“ „Hey, Shinya… Jetzt mach dir nichts daraus… Das war sicher nichts Ernstes.“ Wie sehr sich Big Red doch geirrt hatte. Die Vorfälle, dass Toshiya bei Barbesuchen die Lokale immer wieder ohne etwas zu sagen früher verließ – und das aber nicht allein – häuften sich.

Und wie sollte es auch anders sein, saß Shinya immer öfter bitter weinend zuhause und musste sich von Die trösten lassen.

Trost

„Shinya, bitte hör doch auf zu weinen…“ „Wenn du es nicht mit ansehen kannst, dann geh doch wieder! Kyo ist doch bestimmt schon eifersüchtig!“ „Da irrst du dich… Kyo macht sich, genau wie Kaoru und ich, einfach nur Sorgen um dich.“ „Das stimmt doch gar nicht.“ „Glaubst du, ich würde dich hier verarschen, wo es dir sowieso schon so dreckig geht?“ „Nein… Tut mir leid… Ich hab wohl überreagiert.“ „Ist schon gut, ich kann es ja verstehen…“ Die seufzte und zog den weinenden Shinya in seine Arme. „Und jetzt hör doch auf zu heulen, sonst fange ich auch noch an…“ Dann klingelte das Handy des Rothaarigen. Schnell holte er es aus seiner Tasche und hob ab. Kurz telefonierte er und stand dann auf. „Shinya, ich muss jetzt weg… Kaoru hat angerufen, er möchte noch ein paar Riffs mit mir üben…“ „Schon gut, geh nur.“ „Ich schau morgen wieder vorbei, ja?“ „Ist gut…“ „Stell nichts Blödes an.“ Die hatte ein ungutes Gefühl, wollte den Kleinen nicht alleine lassen, trotzdem ging er fort und überließ Shinya seinen Tränen. Ach, wie sehr hoffte er, dass sich der junge Drummer nichts antat.

Ein grausamer Fund

„Kyo, bitte, lass uns bei Shinya vorbeischauen! Mich lässt das blöde Gefühl, dass er sich was angetan hat, nicht los.“ Der kleine Sänger brummte nur vor sich hin. „Mein Gott, jetzt komm mal wieder zurück auf den Boden, es ist sicher alles in Ordnung.“ „Aber er war gestern so aufgelöst und ich hab’ ihn einfach allein gelassen... Ich mach mir Sorgen um ihn...“ Kyo seufzte. „Ist ja schon gut, ich mach mich fertig, dann können wir fahren.“ „Danke, Kyo...“

Bald hatte Kyo sich fertig hergerichtete und dann machten sich die beiden auf den Weg zu Shinya.

Dort angekommen lief der Rothaarige die Treppe hinauf und ließ Kyo alleine nachkommen. Hektisch drückte er auf die Klingel und als Kyo bei ihm oben angekommen war, hatte noch niemand geöffnet. „Kyo, er öffnet nicht...“ „Er ist sicher nur schnell was einkaufen gegangen und bald wieder da.“ „Das glaube ich nicht, um diese Zeit schläft er sonst doch noch. Aber du weißt ja, dass unser Chibi einen sehr leichten Schlaf hat und die Klingel ihn sofort wecken würde. Wir müssen irgendwie rein!“ Kyo zog eine Augenbraue hoch. „Und du meinst, ich soll dir jetzt helfen, die Tür einzubrechen?“ Die nickte heftig. „Daisuke, du kannst mich mal! Wir können hier doch nicht einfach die Tür einschlagen, um Himmels Willen!“ „Bitte, Kyo... Ich hab Angst um ihn, ich traue ihm ohne Weiteres zu, dass er etwas Dummes anstellt...“ Nun ließ sich Kyo doch überreden, nach kurzer Zeit hatten sie die Tür eingebrochen und konnten in Shinyas Wohnung. „Shinya, bist du hier?“ Die tappste vorsichtig durch Shinyas Wohnung, doch er konnte ihn nirgends finden. „Chibi, das ist nicht komisch!“ „Siehst du, er ist gar nicht hier.“ „Verdammt!“ Kyo lief sofort zu Die, und das, was er sah, gefiel ihm gar nicht. „Kyo, wir müssen etwas tun! Ruf einen Krankenwagen!“ Stumm nickte der Blonde Die zu, lief zu Shinyas Telefon und rief einen Krankenwagen, während Die bei Shinya blieb, der bewusstlos im Badezimmer lag, die Arme voller Blut. „Der Krankenwagen kommt gleich...“ „Hab ich’s dir nicht gesagt, Kyo? Er hat doch tatsächlich versucht, sich umzubringen!“ „Die, sieh mal...“ Kyo hielt dem Rothaarigen eine Packung starker Schlaftabletten vor die Nase. Und er deutete auf die Rasierklinge am Boden und Shinyas wunde und blutende Arme. „Er hat ganze Arbeit geleistet. Das muss man dem Kleinen lassen, wenn er etwas macht, dann ordentlich...“ Kyo blickte verbittert zu dem zierlichen Körper, der reglos in den Armen seines Partners lag. Die seufzte. „Und das alles nur wegen ihm... Kyo, ich bleib hier bei Shinya, bis der Rettungswagen kommt, du sagst solange Kaoru Bescheid und holst Toshiya, der ist schließlich an allem irgendwie mit schuld!“ Kyo nickte dem Großen zu. „Geht klar. Ich komm dann mit Toshiya ins Krankenhaus, okay?“ Die nickte Kyo nur noch kurz zu, ehe dieser aus der Wohnung verschwand.

Zum Glück kam auch der Krankenwagen bald und brachte Shinya ins Krankenhaus, mit Die als Begleitung, während sich Kaoru nach Kyos Anruf auch auf den Weg dorthin gemacht hatte und Kyo selbst unterwegs zu Toshiya war, um ihm erst mal eine ordentliche Standpauke zu halten.

Kyo, Toshiya und ein Wutanfall

„Toshiya, verdammt noch mal! Mach endlich die Tür auf!“ Kyo hämmerte gegen die Wohnungstür des Bassisten, nachdem er ewig lange geklingelt hatte. Nach schier endlos langer Zeit bequemte sich Toshiya dazu, verschlafen die Tür zu öffnen. „Sag mal Kyo, spinnst du? Weckst mich hier in aller Frühe... Was ist denn so wichtig?“ Kyo drängte Toshiya zurück in seine Wohnung und dann weiter in sein Zimmer. „Erstmal ziehst du dich an und schmeißt den da raus!“ Damit deutete der Blonde auf den Jungen, mit dem Toshiya anscheinend die letzte Nacht verbracht hatte. Der Bassist verstand nicht ganz, was los war. „Mensch Kyo, jetzt reg dich nicht so auf, sondern sag mir erst mal, was dir für ne Laus über die Leber gelaufen ist, weil du so schlecht gelaunt bist.“ „Du hast mal wieder Mist gebaut! Und jetzt mach hinne!“ Mit einem trotzigen Murren begann Toshiya nun doch, sich etwas mehr anzuziehen als seine Boxershorts. „Warum hab ich jetzt eigentlich auf einmal Mist gebaut? Ich hab doch gar nichts gemacht.“ „Ach, du hast nichts gemacht? Dann erklär mir mal, was das soll!“ Wieder deutete Kyo auf den Jungen in Toshiyas Bett, der nur fragend zwischen den beiden Streithähnen hin- und hersah. „Ich wüste nicht, was dich das angeht, wenn ich auch mal meinen Spaß haben will, Tooru!“ „Du kannst von mir aus deinen Spaß haben wann du willst, wo du willst und mit wem du willst, ob mit Mann oder Frau ist mir auch egal, nur ist es mir nicht egal, wenn andere darunter leiden! Und jetzt verschwindet der Kleine hier und wir fahren los!“ „Jetzt red doch mal Klartext! Ich versteh hier nur Bahnhof.“ „Ich hab schon gesagt, dass du mächtig Mist gebaut hast.“ Das waren Kyos letzte Worte, er packte Toshiya grob am Arm und zog ihn hinter sich aus seiner Wohnung und direkt ins Auto. Der Junge hatte sich anscheinend vorhin schon aus dem Staub gemacht.

„Kyo, ich will nicht mitfahren.“ „Du bleibst schön hier und siehst dir an, was du angerichtet hast!“ fauchte der Blonde den Bassisten an. Man merkte, dass mit dem kleinen Sänger gerade nicht zu spaßen war, deshalb hielt Toshyia es für das Beste, erst mal seinen Mund zu halten.

Doch während der Fahrt packte den Schwarzhaarigen doch wieder die Neugier. „Du, Kyo? Wo fahren wir eigentlich hin?“ Kyo schwieg. „Jetzt sag schon!“ Noch immer keine Antwort. „Das wird doch wohl nicht so ein großes Geheimnis sein!“ Non kam doch endlich eine Regung des kleinen Sängers, denn er seufzte leise. „Mensch Kyo, lass mich doch nicht dumm sterben! So ohne Grund wirst du mich doch nicht so früh abholen und mit mir irgendwo hin fahren!“ „Toshiya, jetzt halt mal den Rand und nerv nicht! Alle wissen, was bi uns in der Band los ist, nur du kriegst natürlich nichts mit!“ „Du brauchst mich nicht so anzuschreien, ich bin nicht taub!“ „Aber du regst mich zurzeit ungemein auf, du scheinst echt nur das zu sehen, was dir wichtig ist!“ „Was hab ich denn jetzt schon wieder angestellt?“ Wieder gab Kyo darauf keine Antwort, und Toshiya traute sich auch nicht, genauer nachzufragen.

Doch nach einiger Zeit brauch der Blonde wieder die Stille. „Shinya hat versucht, sich umzubringen.“ Die Augen des schwarzhaarigen Bassisten weiteten sich. „W-was? ... Kyo... Das ist jetzt nicht dein Ernst…?” „Glaubst du, ich wäre sonst vorhin zu dir gekommen?“ „Nein... Aber wieso hast du mit mir so rumgeschrieen?“ „Weil du mit dran schuld bist!“ „Warum bin ich dran schuld?!“ „Toshimasa Hara, bist du tatsächlich so blind?“ „Wie?“ „Jedem von uns ist das aufgefallen, nur dir nicht! Die war jeden Tag bei ihm, weil sich unser Chibi wegen dir immer die Augen ausgeheult hat! Und er war am Boden zerstört, als du damals mit diesem Typ aus der Kneipe abgehauen bist. Und jetzt sag mir nicht, dass du so unschuldig bist und nichts dafür könntest! Diese Aktionen haben den Kleinen zutiefst verletzt und dir ist es nie aufgefallen...“ Toshiya blickte schuldbewusst zu Boden. „Das... das... wollte ich nicht...“ „Jetzt ist es zu spät.“ „Wenn-wenn ich das doch nur gewusst hätte... Dann-dann...“ „Hör auf mit was wäre wenn... Das bringt uns jetzt auch nicht weiter.“ „Aber Kyo! Jetzt hör doch mal zu! Hätte ich gewusst, dass ich Chibi damit weh tue, hätte ich das doch nie gemacht! Glaub mir, das wäre doch das Letzte gewesen, was ich wollte!“ „Heißt das, du...?“ Toshiya fiel dem Sänger ins Wort, worauf dieser wieder nur seufzte. „Ja... Ich hatte nur Angst, dass er mich abweisen und das der Band schaden würde... Ich hab das doch nur getan, um mich von ihm abzulenken... Ach, ich bin so ein Volltrottel...“ „Ich glaube, um das Wohl der Band hättest du dir keine Soregn machen brauchen...“ „Wie meinst du das?“ „Naja, ich dachte mir damals dasselbe wie du... Und ich hab mich dann schlussendlich doch getraut.“ „Die, oder?“ Kyo nickte zustimmend. „Ich hab mir so was schon öfters gedacht, hatte mich aber nie getraut, einen von euch danach zu fragen.“

Das waren Toshiyas letzte Worte, bevor Kyo und er beim Krankenhaus angekommen waren und Toshiya voraus hineingestürmt war.

Shinya, Shinya...

„Shinya!“ Toshiya hatte Kaoru und Die gefunden und wollte gerade in das Zimmer des Drummers laufen, wurde aber von den beiden Größeren zurückgehalten. „Totchi, du kannst da jetzt noch nicht rein!“ „Lass mich los, Die!“ „Nein! Der Kleine braucht noch Ruhe!“ „Aber ich will doch nur zu ihm...“ nuschelte der Kleinere und sah ein wenig vorwurfsvoll zu den beiden Gitarristen. „Toshiya,“ begann der Bandleader, „jetzt hör mir mal zu. Shinya braucht noch ein wenig Ruhe. Wir durften auch noch nicht rein...“ „Wisst ihr wenigstens, wie es ihm geht?“ „Er wird es packen.“ Kaoru lächelte schwach. Auch Kyo war mittlerweile zu den dreien gekommen. „Die, Kaoru, ich müsste mal kurz mit euch reden...“ Die beiden nickten. „Kommst du so lang klar, Totchi?“ „Ja klar, halt ich schon aus...“ Kyo verschwand für kurze Zeit mit Die und Kaoru, um ihnen das zu berichten, was er während der Fahrt von Toshiya erfahren hatte. Währenddessen saß Toshiya allein vor Shinyas Zimmer und wartete.

Als die drei anderen sich wieder auf den Weg zu ihm zurück machten, liefen sie einem Arzt über den Weg, der ihnen mitteilte, dass nun einer von ihnen für ca. 20 Minuten zu Shinya könnte. Alle entschlossen sich dazu, Toshiya zu ihrem Chibi zu lassen, um es den beiden nicht noch schwerer zu machen. Wieder bei der Bank vor Shinyas Zimmer angekommen, setzte sich Die zu dem kleinen Häufchen Elend, dass sich dort zusammengekauert und brav gewartet hatte. „Geh rein, Totchi. Du hast 20 Minuten...“ Toshiya blickte fragend zu dem Rothaarigen, gerade erst hieß es doch noch, dass er genau das eben nicht durfte. „Na geh schon... Der Arzt hat es erlaubt.“ Leicht lächelte der Kleinere und stand dann auf. „Danke...“ Dann war er schnell in Shinyas Zimmer verschwunden, wo er den Jüngeren schlafen sah. „Shinya, was tust du nur für dumme Sachen...?“ Leicht schüttelte er den Kopf, nahm sich den Stuhl, der in der Nähe des Fensters stand und schob ihn neben das Bett des Drummers. Mit der Hand des Jüngeren in seiner blieb er nun so die ganze Zeit sitzen, bis Die hereinlugte. „Toshiya, wir müssen los.“ Traurig blickte der Bassist noch einmal zu Shinya, ehe er aufstand und mit Die den Raum verließ.

Der Wahnsinn einer Heimfahrt

Auf dem Nachhauseweg waren nur noch Die, Kyo und Toshiya zusammen, da Kaoru selbst mit seinem Auto gekommen und nun alleine nach Hause gefahren war. Doch während der Fahrt, sie waren vielleicht eine Viertelstunde unterwegs, läutete Dies Handy. „Ja?...Was?! Wir kommen sofort zurück!...Nicht? Gut... Na gut, dann kommen wir erst morgen. Ja, danke...“ Dann legte er auf und Toshiya blickte ein wenig entsetzt zu dem Gitarristen. „Die?...Was ist mit ihm?“ Die seufzte nur. „Chibi hatte einen Atemstillstand... Wohl noch eine Nachwirkung der vielen Schlaftabletten.“ Verbittert blickte der Rothaarige zum Boden des Autos. „Kyo, du musst sofort umdrehen!!“ „Nein, Toshiya!“ ging Die dazwischen. „aber es geht ihm doch schlecht! Er will sicher nicht allein sein!“ Toshiya war ganz aufgeregt und zappelte im Auto herum. „Nein, der Arzt meinte, es ist besser, wenn wir erst morgen wieder kommen.“ „Wir müssen aber trotzdem sehen, wie’s ihm geht!“ „Verdammt, Die! Jetzt mach irgendwas, dass der Kleine Ruhe gibt! Er macht mich total wahnsinnig und ich kann mich nicht mehr auf die Straße konzentrieren!“ „Ja, was soll ich denn machen?!“ „Irgendwas!“ fauchte der Sänger Die an. „Ist ja schon gut, jetzt reg dich mal nicht so auf. Und du, Toshiya, bleibst jetzt auch mal ruhig!“ „Aber...“ „Kein Aber! Für Shinya wird gesorgt. Es kann ihm dort nichts passieren. Und wer weiß, vielleicht ist er morgen schon wach, wenn wir zu ihm gehen.“ Nun gab sich der Schwarzhaarige doch geschlagen. „Du hast ja recht...“ „Weißt du was? Kyo und ich kommen dich morgen Vormittag holen und dann fahren wir gemeinsam ins Krankenhaus, okay?“ „Okay...“ Nun waren die drei bei Toshiyas Wohnblock angekommen, verabschiedeten sich noch und ließen den Bassisten aussteigen.

Aussprache

So, ich meld mich hier jetzt auch mal zu Wort ^_^

Erstmal ein dickes Dankeschön an alle die meine Fanfic lesen und mir Kommis schreiben *_*"

*knuff*

Tut mir leid dass ich in letzter Zeit so faul mit hochladen war, aber ich musste doch meine Abiprüfungen machen und hatte danach direkt meinen Ferialjob... Ich weiß, das is keine Ausrede, da die Fanfic eigentlich schon seit nem dreiviertel Jahr fertig ist - aber ich hatte ehrlichgesagt dann auch teilweise keine Lust mich mit Animexx rumzuärgern (wir alle kennen doch das Problem mit dem kränklichen Server... xD)

Aber ich werd jetzt zusehen dass ich wöchentlich eins der letzten Kapitel hochlade ^_^

Versprochen ^o^

So, und jetzt .... Viel Spaß xD~
 


 

Wie versprochen stand Die am nächsten Vormittag vor Toshiyas Wohnung, um ihn abzuholen. Nach seinem Klingeln war der kleine Schwarzhaarige schnell zur Tür gehuscht, um seinem Bandkollegen zu öffnen. „Morgen!“ „Morgen. Bist du soweit? Kyo wartet schon.“ „Ja, sofort. Weißt du was Neues aus dem Krankenhaus?“ Der Rothaarige schüttelte den Kopf. „Leider nicht, aber das werden wir ja bald sehen!“ „Okay...“ Schnell schnappte Toshiya noch nach seiner Jacke und schlüpfte in seine Schuhe. „Von mir aus können wir.“ „Schön, dann komm.“

Wie schon am vorigen Tag abgemacht trafen sich die drei mit Kaoru vor dem Krankenhaus und machten sich dann gemeinsam auf den weg zu Shinyas Zimmer, aus dem gerade eine Schwester kam. Die ergriff natürlich gleich die Initiative und fragte sie, wie es Shinya ginge.

Nach einem kurzen Gespräch nickte er den anderen zu. „Wir können rein, er ist wach, will aber nichts frühstücken. Vielleicht bringen wir ihn ja dazu.“ Mit diesen Worten ging Die voraus, klopfte leise an der Tür und betrat dann, mit Kaoru, Kyo und Toshiya im Schlepptau, das Zimmer. „Morgen, Shinya.“ „Morgen.“ Der Kleine blickte sauer aus dem Fenster. „Hey, warum so schlecht gelaunt?“ „Weil ihr mich hierher gebracht habt!“ „Shinya...“ Warum habt ihr mich nicht zuhause sterben lassen?!“ “Das wolltest du doch nicht wirklich...“ „Hätte ich es sonst versucht?!“ „Mensch Chibi, reg dich doch nicht so auf... Das ist ungesund.“ „Ich reg mich nicht auf!“ „Doch, tust du!“ Shinya zuckte ein wenig zusammen. „Hey, Shinya... Warum hast du das eigentlich gemacht?“„Stell dich jetzt nicht blöder als du bist, das weißt du doch genau, und jetzt auch die anderen hier! Und es weiß jetzt auch jeder, wer schuld daran ist!“ „Trotzdem hast du es ihm nicht mal gesagt und ihm die Chance gegeben, zu verstehen, was eigentlich los ist und wie du dich fühlst! Das hätte alles nicht sein müssen, glaub mir!“ „Was weißt du schon?!“ „Viel mehr aus du denkst.“ „Ts...“ Trotzig blickte der Drummer wieder aus dem Fenster. „Und jetzt sieh mal zu, dass du etwas isst. Je schneller es dir besser geht, desto schneller kannst du hier wieder raus.“ „Ich will aber nirgends mehr hin.“ „Ich glaube, diese Meinung wirst du schnell wieder ändern.“ „Denkst du...“ „Nein, weiß ich.“ „Geh mir nicht auf die Nerven, Daisuke!“

„Shinya!“ Kaoru konnte wirklich nicht mehr mit ansehen, wie der Kleine den Gitarristen, der sich doch nur um ihn sorgte, so schikanierte. „Die verdient es nicht, von dir so runtergemacht zu werden! Erinnerst du dich etwa nicht mehr, wer dich getröstet hat, dir geholfen hat, wenn es dir schlecht ging?! Und wenn er dich nicht gefunden hätte, wärst du wohl nicht mehr unter uns. Außerdem würde noch immer jeder von uns im Dunkeln tappen!“ „Aber...“ „Kein Aber, Shinya. Du hast mächtig Mist gebaut und das weißt du auch!“ „Hört jetzt auf zu streiten, das bringt uns auch nicht weiter,“ brummte Kyo vor sich hin. „Ich glaube, es wird das Beste sein, wenn die zwei sich in Ruhe aussprechen, vielleicht ändert Shinya dann seine Meinung und will doch noch etwas länger leben. Kommt, das geht uns jetzt nichts an.“ Somit ließen die drei den Bassisten und den Drummer allein.

Wie schon am Tag zuvor ließ sich der Schwarzhaarige auf den Stuhl sinken, der diesmal noch direkt neben dem Bett stand. „Geh wieder nach Hause, Toshiya.“ „Wills du mir nicht zuhören?“ „Nein!“ „Hey... Ich weiß ja, dass ich Mist gebaut habe, und es tut mir leid...“ „Die Erkenntnis kommt aber sehr spät.“ „Jetzt sei nicht so bissig! Bist du doch sonst nicht!“ „Bis jetzt waren die Umstände immer anders!“ Toshiya seufzte, er wusste bald nicht mehr, wie er den Jüngeren in ein sinnvolles Gespräch verwickeln könnte. „Shinya...“ „Ich hab gesagt, ich will nicht reden. Geh doch wieder nach Hause zu deinen heiß geliebten Strichern!” „Jetzt mach mal halblang!“ Toshiya war aufgestanden und sah den Jüngeren zornig an. „Hör auf, von etwas zu reden, von dem du keine Ahnung hast!“ „Ach, war das etwa nicht eindeutig? Ich bin doch nicht dumm!“ „Es scheint mir aber langsam so. Und jetzt pass mal auf!“ Diese Frechheit wollte er sich von Shinya nicht bieten lassen. „Weißt du eigentlich, warum ich das alles gemacht habe? Wegen dir!“ „Das ging dann aber mächtig in die Hose.“ „Ich hatte genauso Angst wie du, Chibi... Ich habe bei den Proben immer gehofft, dass ich mich lange genug zusammenreißen könnte, nicht einfach über dich herfalle und dich somit verschrecken würde! Ich war mir ziemlich sicher, dass du für mich nicht mehr als für die anderen empfindest, aber da habe ich mich wohl geirrt. Und auch, wenn die Umstände nicht gerade angenehm waren, bin ich froh, dass Kyo mich gestern ordentlich zusammengestaucht hat, als er mich abholte.“ „Jetzt hör auf, dich hier einzuschleimen.“ „Shinya!“ Der Bassist packte Shinya an den Schultern. “Sieh mich an! Habe ich schon jemals einen von euch belogen? Traust du mir wirklich zu, dass ich, wenn du mir alles gesagt hättest, Dir en grey und alles im Stich gelassen hätte? Glaubst du, ich wäre böse auf dich gewesen? Ja, vielleicht hätte ich mich für zwei Wochen oder so distanziert, aber dann wäre für mich doch alles wieder in Ordnung gewesen! Ich bin nämlich sicher nicht nachtragend! Bitte, glaub mir doch...“ Shinya blickte teilnahmslos zu dem Schwarzhaarigen, musste erst verarbeiten, was dieser ihm gerade gesagt hatte. „Jetzt sieh mich nicht so entgeistert an, du hast das selbst heraufbeschworen.“ „Toshiya, ich...“ „Sag nichts...“ Der Bassist hatte sich nun wieder beruhigt und ließ sich erneut auf den Stuhl fallen. „Tut mir leid, dass ich dich gerade so angeschrieen habe, Chibi...“ „Nein, mir muss es leid tu... Ich wollte wohl die Wahrheit nicht sehen...“ Schweigen. Lange saßen die beiden stumm da und starrten den Boden an, der wohl sehr interessant sein musste. „Ach ja... Die hat vorhin mit einer Krankenschwester geredet, die hat gemeint, dass du nichts frühstücken willst. Stimmt das?“ Vorwurfsvoll blickte Toshiya zu dem Drummer, der ihn nur schuldbewusst ansah. „Tu das nicht, Chibi... Das bringt rein gar nichts, es verlängert den Krankenhausaufenthalt nur...“ „Aber...“ „Du musst etwas essen, Shinya.“ „Ich will aber nicht!“ „Das bringt keinem etwas.“ „Na und?“ „Ich dachte wirklich, dass du deine Meinung ändern würdest... Aber bitte, wenn du wirklich sterben willst, werde ich dich nicht länger daran hindern...“ Toshiya wollte aufstehen und gehen, doch Shinya hielt ihm am Arm zurück. „Warte...“ „Hm?“ Der Schwarzhaarige drehte sich wieder zu dem Jüngeren um. „Es tut mir leid...“ „Shinya... Bei mir brauchst du dich nicht zu entschuldigen. Es ist deine Entscheidung, was du tust.“ „Doch, ich hab’ euch allen Sorgen bereitet.“ Der Bassist lachte. „Das tust du jetzt auch noch... Warte hier, ich komme gleich wieder.“ Damit huschte er schnell aus dem Zimmer und ließ den verdutzten Shinya zurück. Die anderen drei blickten ihn draußen ebenfalls verwundert an. „Ich glaube, ich kann ihn dazu bringen, etwas zu essen.“ Erleichtert sahen die zwei Gitarristen und der Sänger zu ihm, doch bevor einer der drei noch etwas sagen konnte, war der schwarzhaarige Bassist schon verschwunden und kam dann mit einem Tablett wieder zurück. „Haltet mir die Daumen.“ Er grinste die anderen noch kurz an und ging dann wieder in Shinyas Zimmer. „So, dein Frühstück!“ Fröhlich ging er wieder zu dem Stuhl und stellte das Tablett auf Shinyas Schoß, bevor er sich wieder setzte. Der Jüngere blickte nur fragend auf sein Frühstück. „Jetzt schau nicht so drein. Iss es besser!“ Vorsichtig nahm Shinya eines der Brötchen in die Hand und sah es noch mal prüfend an, bevor er vorsichtig hineinbiss. Auf dem ersten Bissen herumkauend schielte er zu Toshiya. „Beobachte mich nicht so...“ „Ich? Tu ich doch gar nicht...“ „Doch... Übrigens, das Zeug schmeckt grauenvoll.“ „Du willst dich doch nur drücken.“ „Stimmt doch gar nicht.“ Der Drummer hielt Toshiya das Brötchen vor die Nase. „Kannst dich gerne selbst davon überzeugen.“ Auch der Bassist kostete nun, und verzog nur das Gesicht. „Okay, du hast Recht...“ „Sag ich doch...“ „Würdest du es trotzdem essen?“ „Warum?“ „Du würdest mir damit einen Gefallen tun.“ „Dir?“ Fragend sah Shinya den Bassisten an. „Klar. Ich will dich doch so schnell wie möglich hier rausholen.“ „Grinsend blickte der Schwarzhaarige in das verdutzte Gesicht des jungen Drummers. „Das ist ein Argument...“ nuschelte er und zwang sich dazu, sein Frühstück doch zu essen. „Morgen bring ich dir was Besseres mit, okay?“ „Gute Idee...“

Toshiya blieb den ganzen Tag bei dem Jüngsten und auch Kaoru, Kyo und Die gesellten sich später zu den beiden. Shinyas Laune besserte sich sichtlich und es schien ziemlich unwahrscheinlich, dass er noch einmal versuchen würde, sich umzubringen.

"Zuhause"

„Aber die anderen wissen doch davon, oder?“ „Von was? Dass ich dich heute abhole?“ Shinya nickte. „Nein... Ich dachte mir, dass wir uns den Spaß erlauben und sie ein wenig erschrecken.“ „Das kannst du doch nicht machen.“ „Wir werden übermorgen einfach ganz normal zur Probe gehen, als ob nichts wäre... Und so lange kommst du mit zu mir.“ „Wenn du meinst...“ „Komm, gehen wir.“ „Okay...“ Draußen beim Auto angekommen verstauten sie zuerst Shinyas Gepäck, bevor sie direkt zu Toshiyas Wohnung fuhren.

„So, da wären wir.“ Toshiya hatte die Wohnungstür aufgesperrt und ließ Shinya den Vortritt. „Mach’s dir gemütlich.“ Das ließ sich der Jüngere nicht zweimal sagen und ließ sich prompt auf Toshiyas Sofa fallen, und der Bassist tat es ihm gleich. „Komm her, Chibi...“ Toshiya sah erwartungsvoll zu Shinya und streckte ihm die Arme entgegen. Verwundert blickte der Angesprochene zu seinem Bandkollegen, doch bevor er etwas sagen oder tun konnte, befand er sich schon auf dem Schoß des Älteren. Grinsend drückte Toshiya den Drummer an sich. „So ist’s schon viel besser.“ „Totchi?“ „Hm?“ „Ist dir das auch wirklich ernst?“ „Natürlich Shinya, wie kommst du denn jetzt auf so etwas?“ „Naja, ich dachte nur...“ „Du denkst jetzt an die anderen damals, oder?“ „Ja...“ „Das hab ich dir doch schon alles erklärt... Oder glaubst du mir das etwa noch immer nicht?“ „Doch, natürlich glaube ich dir... Ich weiß aber auch nicht... Ich bin eben misstrauisch.“ „Shinya, glaub mir. Ich hab noch nie etwas so ernst gemeint wie das.“ „Ist ja schon gut.“ Shinya seufzte leise, schloss dann aber die Augen und kuschelte sich etwas mehr an Toshiya. „Chibi?“ „Was?“ Der Jüngere nuschelte nur, dass der Bassist gerade jetzt, wo es so gemütlich war, wieder die Stille brechen und dazwischenquatschen musste, passte ihm gar nicht. „Hast du Hunger?“ „Willst du jetzt etwa was kochen?“ „Ja, warum nicht?“ „Weiß nicht. Aber kannst du machen, insofern du hast nicht vor, mich zu vergiften und es schmeckt besser als das Zeug im Krankenhaus.“ „Soviel Ahnung, dass ich dich nicht vergiften werde, hab ich vom Kochen und ich glaube besser als das Essen im Krankenhaus schmeck alles. Aber ich kann auch was bestellen, wenn dir das lieber ist.“ „Hai... Ist glaub ich besser.“ „Wie du meinst. Aber du wirst mich jetzt wohl oder übel aufstehen lassen müssen.“ Shinya murrte. „Es ist aber grade so bequem...“ „Tut mir ja leid, Chibi, aber so kriegen wir kein Abendessen...“ „Ist ja schon gut...“ Der Drummer verdrehte die Augen und stand auf, um den Schwarzhaarigen zum Telefon gehen zu lassen. Bevor er jedoch anrief, fragte Toshiya noch mal nach, was Shinya eigentlich wollte. „Was soll ich bestellen?“ Toshiya wusste es nicht. Auch der Drummer zuckte nur mit den Schultern. „Sushi? Oder was anderes?“ „Hai, Sushi klingt gut.“ „Okay.“ Nachdem Totchi angerufen und bestellt hatte, setzte er sich wieder zu Shinya aufs Sofa. „Und jetzt?“ „Ach, zumindest mir würde das eine oder andere schon einfallen.“ Der Schwarzhaarige grinste den Jüngeren an, worauf dieser errötete. „Baka!“ „Wieso?“ „Na... na weil... Ach, vergiss es!“ „Was bist du denn so verklemmt?“ „Bin ich doch gar nicht.“ „Doch.“ Totchi grinste nur weiter, Shinyas Anblick war einfach zu süß. Doch dann ließ er sein Grinsen zu einem Lächeln werden, rutschte näher zu dem Drummer und küsste ihn sanft auf die Stirn. „Manchmal frage ich mich echt, was in dir so vorgeht... Erst willst du dich umbringen, weil du dich von mir nicht beachtet fühlst und jetzt beachte ich dich und es passt dir aber auch nicht...“ Der Jüngere blickte fragend zu Toshiya auf, musste dann aber leise lachen. „Das musst du nicht verstehen...“ „Ich will es aber verstehen.“ „Glaub mir, ich weiß es selbst nicht...“ „Je besser ich dich kenne, desto rätselhafter wirst du mir.“ „Ach ja?“ „Ja, aber das ist ja jetzt auch egal.“ Toshiya zog Shinya wieder zu sich und küsste ihn diesmal vorsichtig auf die Lippen, was sich der andere gerne gefallen ließ. Doch schon nach kurzer Zeit löste sich der Ältere wieder von dem Drummer und strich ihm liebevoll über die Wange. Nun ergriff auch der Jüngere ein wenig die Initiative, schlang die Arme um den Bassisten und drückte sich an ihn, was Toshiya ein Lachen entlockte. „Geht doch...“ Er küsste ihn wieder, diesmal aber fordernder als zuvor. Doch dann, wie sollte es auch anders sein, klingelte es an der Tür. Wieder murrte Shinya, war gar nicht zufrieden, dass sie schon wieder gestört wurden. „Shinya, lass mich aufstehen.“ „Ist ja schon gut...“ Totchi ging schnell zur Tür und kam mit dem Sushi wieder zurück. „Lass es dir schmecken.“

Ein kleiner 'Spaß'

„Totchi, Telefon!“ Der Bassist lief schnell zum Telefon, wollte aber nicht abheben. „Das ist nur Die...“ „Willst du nicht abheben?“ „Bein, dann muss ich so tun, als ob ich mir Sorgen um dich machen würde, obwohl du ja hier bist. Außerdem wird er sicher gleich auf den Anrufbeantworter sprechen. Ich tu also einfach so, als wäre ich nicht zuhause.“ Da war dann auch schon Dies Stimme aus dem Telefon zu hören, die doch ein wenig verzweifelt klang. „Toshiya? Bist du etwa nicht zuhause? Ruf mich doch bitte zurück, wenn du wieder da bist., es ist dringend. Shinya ist nicht mehr im Krankenhaus, sie meinten, er wurde gestern Nachmittag entlassen, aber er ist nicht zuhause! Bitte melde dich.“ Dann legte er wieder auf. „Meinst du nicht, dass wir ihnen Bescheid sagen sollten?“ „Lass sie bis morgen noch ein wenig im Dunkeln tappen, Shinya. Das überleben die drei schon.“ „Na gut... Aber entschuldigen müssen wir uns bei ihnen schon, schließlich machen sie sich doch nur Sorgen...“ „Ja, ja...“

Der nächste Tag

„Aufstehen, Chibi!“ Toshiya hatte sich über Shinya gekniet, der in seinem Bett lag und noch seelenruhig schlief. Irgendetwas brummend drehte sich dieser um und vergrub sein Gesicht im Kissen. „Jetzt komm schon!“ Verschlafen murmelte der Jüngere vor sich hin. „....Will nicht...“ „Ich dachte, du wolltest früher zum Probenraum, um ein wenig zu spielen bevor die anderen kommen.“ „...Das hat noch Zeit...“ „Würde ich nicht sagen. Sieh mal auf die Uhr.“ Wieder murmelte Shinya nur irgendetwas Unverständliches. „Dann hilft wohl nichts?“ „Was?“ „Wie es scheint muss ich dich wohl aus dem Bett kitzeln.“ Grinsend startete Toshiya seine Attacke, bei der Shinya erschrocken aufquiekte.“ Hör auf!“ Der Jüngere saß plötzlich hellwach im Bett. „Nur wenn du aufstehst!“ „Ja, ja!“ Erst jetzt bemerkte der Drummer, dass Toshiya da auf seinem Schoß saß, nur mit Boxershorts bekleidet. Das ließ ihn natürlich sofort erröten. „Geh erst mal von mir runter und zieh dir mehr an als das!“ Der Bassist blickte an sich herunter. „Aber das reicht doch völlig!“ protestierte der Ältere, worauf ihn Shinya böse ansah. „Tut es nicht! Und jetzt geh runter von mir, sonst muss ich wohl hier liegen bleiben.“ „Ist ja schon gut, reg dich wieder ab...“ Nun ließ Toshiya doch von dem Jüngeren ab und ließ ihn aufstehen. „Aber dann beeil dich jetzt wenigstens, sonst kommst du nicht vor den anderen zum Proben. „Jaja, jetzt hetz mich nicht so...“ „Du willst doch sonst immer so überpünktlich sein...“ Seufzend begab sich Shinya in Totchis Badezimmer, um sich schnell fertig zu mache.

Kurze Zeit später kam der Jüngere wieder ins Schlafzimmer zurück, wo er Toshiya noch immer gleich vorfand wie vorhin. „Ich bin ja so weit, aber bei dir sieht’s noch anders aus.“ Ein wenig genervt zog der Drummer eine Augenbraue hoch. „Aber ich soll mich beeilen oder wie?“ „Soviel Zeit wird wohl noch sein... Außerdem wird das nicht das letzte Mal sein, dass du mich so siehst.“ „Grinsend stand der Schwarzhaarige dann schnell auf und zog sich die Sachen an, die er sich schon am Vortag vorbereitet hatte. „So, fertig. Von mir aus können wir los.“ „Gut, von mir aus auch.“

Endlich wieder 'proben'

Im Probenraum angekommen packte Toshiya in aller Ruhe seinen Bass aus und begann, ihn zu stimmen, während Shinya ein wenig an seinem Schlagzeug schraubte, bevor er drauf rumzuhämmern begann. Doch schon nach kurzer Zeit hörte er wieder auf, wofür er einen verwunderten Blick von seinem Bandkollegen erntete. „Und wofür sind wir jetzt so früh hierher gekommen?“ „Ich dachte, es würde schlechter laufen, da ich jetzt doch so lange nicht mehr gespielt habe. Aber zum Glück habe ich mich geirrt.“ „Und was machen wir jetzt eine Stunde hier?“ Der Drummer zuckte mit den Schultern. „Weiß auch nicht...“ „Na toll...“ Toshiya stellte seinen Bass wieder weg und ließ sich auf das Sofa sinken, das die fünf schon vor Ewigkeiten hierher gebracht hatten. “Tut mir leid…” Der Jüngere setzte sich zu ihm. „Ist ja schon okay, macht nichts.“ „Ich hole uns schnell was zu trinken, ja?“ Gleich neben dem Probenraum war ja ein kleiner Supermarkt. „Gute Idee.“ „Was willst du?“ „Kaffee, ich hab heute nichts gefrühstückt.“ „Okay. Bin gleich wieder da!“ Schnell schnappte sich der Drummer seine Jacke und sauste zu dem nahe gelegenen Supermarkt.

Schon bald kam er mit zwei Pappbechern, voll mit heißem Kaffee, und einer Kleinigkeit zu knabbern zurück. „So, hier.“ Er drückte Toshiya die beiden Becher in die Hand, legte seine Jacke weg und nahm ihm einen wieder ab, nachdem er sich gesetzt hatte. „Danke.“ „War doch kein Problem.“ Grinsend sah der Bassist zu Shinya. „So lässt es sich schon für eine Stunde aushalten.“ „Das auf jeden Fall.“ Beide mussten lachen, ehe sie dann ihren Kaffee tranken.

„Und jetzt?“ Beide hatten ihren Kaffee ausgetrunken und noch immer massig Zeit, bis Die, Kaoru und Kyo zum Proben kommen würden. „Shinya, jetzt sei doch nicht so fantasielos...“ „Wie meinst du das?“ „Das weißt du genau.“ Toshiya grinste. „Nein, tu ich nicht.“ „Wirklich nicht?“ „Nein.“ „Ach herrje...“ „Was?“ „Nichts...“ Noch immer grinsend beugte sich der schwarzhaarige Bassist über den Jüngeren. „Was...?“ „Sht... Wirst du schon sehen...“ Sanft küsste er Shinya und ließ seine Hände über seinen Oberkörper wandern, während er den Kuss fordernder werden ließ. „Totchi... Nicht...“ Toshiya löste sich wieder von dem Drummer und sah ihn fragend an. „Warum nicht?“ „Die anderen könnten doch jeden Moment kommen...“ „Ach was, die kommen doch eh immer zu spät...“ „Kaoru aber nicht...“ „Trotzdem ist es noch nicht so spät...“ „Aber...“ Dem Jüngeren waren die Argumente ausgegangen. „Fällt dir jetzt nichts mehr ein?“ „Leider nicht.“ Wieder mussten beide lachen. „Na siehst du... Und jetzt lass mich einfach machen und denk nicht so viel nach.“ Toshiya küsste Shinya wieder, bevor dieser noch etwas sagen konnte, und ließ seine Hände nun unter des Drummers Shirt wandern und schob es ein wenig nach oben, was Shinya unter ihm erzittern ließ. „Alles in Ordnung?“ „Ja...“ nuschelte der Jüngere. „Du hast nur so kalte Hände...“ „Na dann mach was dagegen...“ „Was denn?“ „Das bleibt ganz dir überlassen.“ Geschickt befreite der Bassist Shinya von seinem Shirt und widmete sich dem zierlichen, nackten Oberkörper und verteilte sanfte Küsse auf Shinyas Brust, ehe er nach kurzer Zeit zu Shinya aufsah, der leise keuchte. „Du darfst ruhig auch...“ Toshiya zupfte an seinem Hemd herum, das ihm ziemlich lästig schien, ehe er sich wieder der zarten Haut unter sich widmete. Diese ‚Erlaubnis’ schien Shinya nun doch ein wenig mutiger gemacht zu haben und so begann er zögerlich, die Knöpfe von Toshiyas Hemd zu öffnen, während dieser gerade dabei war, seinen Hals mit einem Knutschfleck zu verschönern.

Nachdem nun auch Toshiyas Oberteil seinen Weg auf den Boden gefunden hatte, ließ Shinya seine Hände ein wenig schüchtern und zögerlich über den Rücken des Älteren gleiten, um ihn ein wenig an sich zu drücken, worauf ihn Toshiya wieder nur fordernd küsste.

Doch wie war das noch mal? Wenn’s am schönsten ist, soll man gehen?

Schock

EIN GROßER SCHOCK

„Shinya!“ Die war perplex in der Tür stehen geblieben, konnte nicht so ganz glauben, was er da sah. Toshiya machte hier seelenruhig mit Shinya rum, während sie sich fast zu Tode gesorgt und gedacht hatten, er wäre spurlos verschwunden oder ihm wäre etwas passiert, da niemand wusste, wo er war und Die Toshiya ja nicht erreicht hatte.

Shinya und Toshiya ihrerseits blickten ein wenig erschrocken auf, hatten wohl durch ihre „Beschäftigungstherapie“ die Zeit ganz vergessen.

„Toshimasa und Shinya! Seid ihr komplett übergeschnappt?!“ „...Jetzt schrei hier nicht so rum, Die!“ Toshiya hatte von Shinya abgelassen und griff nach seinem Hemd, um es wieder anzuziehen. „Ich soll hier nicht rumschreien?! Was denkt ihr euch denn dabei?! Wir sterben fast vor Sorge und ihr macht euch hier eine schöne Zeit! Hättest du nicht Bescheid sagen können?!“ „Ist ja schon gut, es ist doch nichts passiert!“ „Das sagst du, Toshiya!“ „Die, es ist genug.“ Kaoru und Kyo waren nun auch hereingekommen und der Bandleader hatte dem zweiten Gitarristen eine Hand auf die Schulter gelegt. „Es ist doch wirklich nichts passiert.“ „Aber wir haben uns doch alle Sorgen gemacht!“ „Jetzt sieh das nicht so eng... Den beiden geht es gut, das reicht doch.“ „Aber...“ Kaoru schüttelte den Kopf. „Lass gut sein.“ „Okay...“ Der Rothaarige seufzte und sah zu Toshiya und Shinya, die mittlerweile wieder vollkommen bekleidet nebeneinander auf dem Sofa saßen. „Macht das nie mehr...“ „Ja.“ Einstimmig hatten der Drummer und der Bassist geantwortet. „Gut, da ja jetzt alles geklärt ist, könnten wir doch endlich mit den Proben beginnen, oder?“ „Kyo hat Recht, fangen wir an.“

Feiern?

„Wollen wir noch feiern?“ Die grinste, wieder einmal war das seine Idee. „Was willst du denn feiern?“ Kaoru sah den Rothaarigen fragend an. „Na Shinyas Genesung natürlich, was denn sonst!“ „Äh...“ Alle Blicke waren auf den Jüngsten der Band gerichtet, der es so gar nicht gewöhnt war, im Mittelpunkt zu stehen. „Aber... aber das ist doch nicht notwendig...“ „Warum nicht?“ Die sah fragend zu dem Drummer, der sich anscheinend nicht wirklich über den Vorschlag freute. „Naja...“ „Lass ihn doch, wenn er nicht will, Die...“ Der Bandleader wollte den Gitarristen ebenfalls von der Idee abbringen, schließlich konnten sie nicht wegen jeder Kleinigkeit einen draufmachen, nur weil sie gerade Lust dazu hatten. „Wir werden noch so viele Gelegenheiten zum Feiern haben.“ „Mensch Kao... Jetzt sei doch nicht so...“ „Doch. Heute wird nicht gefeiert und basta.“ Keiner wolle Kaoru mehr widersprechen und so erklärte er die Probe für beendet.

„Shinya, jetzt warte doch auf mich!“ Toshiya war dem Jüngeren hinterhergeeilt, weil dieser nicht auf ihn gewartet hatte. „Oh, tut mir leid...“ Nun liefen die beiden nebeneinander her, bis sie zu der Kreuzung kamen, an der sie eigentlich in verschiedene Richtungen mussten. „Willst du wirklich schon nach Hause?“ „Klar, warum nicht? Mir geht es doch gut.“ „Ja, schon, aber...“ „Aber was?“ „Ach, vergiss es... War nicht so wichtig. Ich begleite dich noch nach Hause.“ Der Bassist grinste Shinya an, worauf der Jüngere ihn nur komisch ansah. „Wenn du meinst...“

„Warum wolltest du eigentlich nicht feiern? Hättest Die doch die Freude machen können.“ Toshiya sah fragend zu Shinya. „Naja,... Du weißt doch, dass ich das nicht so mag...“ „Ja, weiß ich. Ich hab ja nur gefragt.“

Schon bald waren sie bei Shinyas Wohnung angekommen und der Jüngere sperrte auf. „Willst du noch reinkommen?“ Er hielt dem Bassisten die Tür auf, der nur mit einem „Gern“ antwortete und dann eintrat.

„Kao hat uns heute ganz schön lange proben lassen...“ „Schon... Aber du musst ihn auch verstehen, Totchi. Er ist eben ehrgeizig und wegen mir haben wir doch auch viel Zeit verloren.“ „Schon... Aber er muss uns trotzdem nicht so schikanieren.“ „Ist das jetzt nicht egal?“ Shinya hatte genervt die Augen verdreht, woraufhin Toshiya einen Schmollmund zog und sich auf Shinyas Sofa setzte. Auch Shinya gesellte sich dazu. „Jetzt sei doch nicht beleidigt.“ „Doch...“ „Mensch, Totchi!“ Der Schwarzhaarige grinste den Drummer an. „ist ja schon gut, ist ja schon gut.“ Erleichtert seufzte der Jüngere, er hatte es noch nie gemocht, wenn Totchi wegen irgendetwas sauer auf ihn war.

Ein Abend bei Shinya

*O*~

Ich danke euch allen, die mir so liebe Kommis schreiben *O*

*das mal erwähnen muss*

Das hier ist nun das vorletzte Kapitel der Fanfic ö.ö

Und leider ist es wieder so kurz ^^"

Gomen ne~

*sich verbeug*

><"

Nun ja *räusper*

Viel Spaß damit ^o^
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

„Totchi!“ Shinya hatte sich an dem Bassisten festgeklammert, der ihn plötzlich hochgehoben hatte. „Gibt’s ein Problem?“ Der Angesprochene grinste den Jüngeren an und war mit ihm auf dem Weg ins Schlafzimmer. „Ja, dich! Du hast mich gerade erschreckt!“ „Tut mir leid, Chibi. Ich mach’s wieder gut.“ Im gewünschten Raum angekommen ließ Toshiya Shinya wieder runter und schlang seine Arme um ihn. Der Drummer seufzte zufrieden und ließ seinen Kopf auf die Schulter des Älteren sinken, doch der hatte bereits etwas anderes vor, drückte ihn deswegen wieder ein kleines Stück von sich und küsste ihn sanft. Shinya erwiderte den Kuss und ließ sich bereitwillig Richtung Bett dirigieren. Kurz löste Toshiya sich etwas von dem Drummer, damit dieser sich setzen und er selbst sich über ihn knien konnte, ehe er ihn wieder küsste, diesmal aber fordernder, und langsam begann er damit, ihn seiner Kleidung zu entledigen. „Shinya.... Ich will dich...“

Der neue Wohngenosse

So meine Lieben ^_^

Hier ist nun endlich das eher weniger spektakuläre "Finale" der Fanfic ^o^

Ein großes Danke an alle die die Fic gelesen haben und mir Kommis geschrieben haben *sich verbeug*

*O*~

Ich hab euch alle lieb x3~

Aber nun genug gefaselt ^_^~
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Langsam wachte Shinya auf, da Toshiya anscheinend schon wach und damit beschäftigt war, in seinem Schrank irgendetwas anzustellen. „Sag mal, musst do solchen Lärm machen? Und außerdem, was machst du da mit meinem Schrank?!“ Toshiya drehte sich um, hatte gar nicht bemerkt, dass der Drummer schon aufgewacht war. „Ohayo, Shinya. Ich hab gar nicht bemerkt, dass du schon wach bist.“ Er grinste den Jüngeren an, der sich nun in seinem Bett aufgesetzt hatte. „Bist ja auch nicht gerade leise. Aber noch mal, was machst du da?! Ich will hier nicht so ein Chaos haben wie bei dir zuhause!“ „Da du so friedlich geschlafen hast, wollte ich dich nicht wecken, als ich kurz nach Hause gegangen bin. War es wirklich so anstrengend gestern? Schläfst ja sonst nicht wie ein Stein.“ Toshiya grinste Shinya breit an und dieser errötete. „Baka! Für was warst du zuhause?“ Fragend sah er den Älteren an. „Sachen holen.“ „Sachen holen?“ „Klar, schließlich wohne ich ja jetzt hier.“ Der Drummer sah Toshiya ein wenig geschockt an. „Wer sagt das?!“ „Was siehst du denn so drein?“ Der Ältere freute sich noch immer wie ein Honigkuchenpferd. „Äh... Und wer fragt mich?“ „Sollte ich?“ „Wäre vielleicht angebracht.“ „Okay...“ Toshiya sah Shinya, noch immer breit grinsend, an. „Liebstes Shinya-chan. Wärst du so gütig und würdest mich auf unbestimmte Zeit bei dir wohnen lassen?“ „Schon besser.“ Auch Shinya begann nun zu grinsen. „Also, darf ich?“ „Ausnahmsweise…“ Schön!“ „Aber an zwei Regeln musst du dich halten.“ Der Jüngere schielte zu Toshiya. „Die wären?“ „Wenn er’s hier so ein Chaos gibt wie bei dir zuhause gibt’s Ärger. Und zweitens: Wenn du auch nur einmal auf die Idee kommst, hier drin zu rauchen, fliegst du sowieso raus! Balkon ist okay, aber nicht hier.“ „Geht klar. Aber nur mal ne kleine Frage am Rande: Was meinst du mit Ärger?“ Toshiya grinste weiter. „Das überleg ich mir dann, wenn es soweit sein sollte.“ „Oh, drohst du mir etwa? Krieg ich dann vielleicht Fummelverbot oder so irgendwas?“ „Toshiya, weißt du, dass du doof bist?“ „Ist ja schon gut... Geht alles klar! Und nun komm und steh auf, ich hab Frühstück mitgebracht.“ Der Bassist ging schon einmal voraus in die Küche, während Shinya sich dann auch dazu bequemte, aufzustehen, sich etwas anzuziehen und Toshiya in die Küche zu folgen. „Du hast ja schon alles vorbereitet.“ Erstaunt sah der Jüngere auf den Küchentisch, der schon fertig gedeckt war. „Natürlich, was denkst du denn? Setz dich doch.“ Toshiya hatte bereits Platz genommen und Shinya tat es ihm gleich, verzog aber das Gesicht. „Chibi? Alles okay?“ „Nein. Nicht mal sitzen kann ich.... Und rate mal, wer daran schuld ist?“ Der ältere Bassist konnte es sich nicht verkneifen und musste lachen. „Ach Shinya, soll ich dich jetzt beitleiden?“ „Ja!“ Toshiya lachte noch immer. „War es dir das nicht wert?“ „Naja...“ „Jetzt behaupte nicht, dass es dir nicht gefallen hat!“ „Totchi!“ Der Jüngere wurde wieder rot. „Oh Mann... Ich glaube es dauert noch lange, bis du nicht mehr so verklemmt bist.“ „Ich bin nun mal nicht so wie du. Außerdem hab ich doch jetzt ein schmerzendes Hinterteil, und nicht der werte Herr Hara hier vor mir!“ Toshiya grinste noch immer. „Das wird schon wieder. Außerdem wirst du dich daran noch gewöhnen müssen.“ „Toshiya!!“



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Kommentare zu dieser Fanfic (20)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-12-12T23:06:58+00:00 13.12.2006 00:06
Süss *_*
Die beiden sind so süss^^
Ich freu mich dass es weitergeht *__*
Schreib bitte schnell weeeeeiter *_*
Von: abgemeldet
2006-11-28T08:35:25+00:00 28.11.2006 09:35
Tolles Kapitel *__*
So kuuuurz ;__;
bin gespannt wie es weitergeht*lol*
Von: abgemeldet
2006-10-24T14:57:28+00:00 24.10.2006 16:57
Kuuuuurz ;__;
Aber trotzdem gut^^
Freu mich auf das nächste kapi^^
Von: abgemeldet
2006-10-17T13:20:07+00:00 17.10.2006 15:20
So genial XDDDDDD
Der letzte Satz ist ja mal genial*lol*
Mahhhh aber fies an der stelle aufzuhören ;_;
*wissen will wie es weitergeht*
schreib bitte ganz schneeeeelll weeeeiter^^
Von: abgemeldet
2006-10-13T15:50:19+00:00 13.10.2006 17:50
Mahhh so kurz ;___;
aber toll *_*
*lol*
Die beiden sind so süss^^
Von: abgemeldet
2006-09-26T08:32:04+00:00 26.09.2006 10:32
*loool* wie fies von den beiden
*lach*
Toshi und Shinya sind so süss^^
Ich bin gespannt wie es weitergeht *_*
Von: abgemeldet
2006-09-15T12:30:04+00:00 15.09.2006 14:30
SUSHHHHIIIIIII mou 8>.<ö mou ^^"
ich hätt mich an toto dranngehängt un mich mit zum telefon un zur tür schleifen lassen lol
supa kapi
mach büdde schnell weier freu mich schon druff gaaannzz dolle ^^
LG :3

bybye *monstaknuddelknutscha*
Von: abgemeldet
2006-08-22T15:09:21+00:00 22.08.2006 17:09
Mou~ ^-^ Das is ja fast schon, wie´n Happy End! Xd~
Also....find´s super, dass sich die beiden endlich mal ausgesprochen haben! Ö_Ö Musste ja mal sein, ne? ^^v
Von: abgemeldet
2006-08-18T15:51:05+00:00 18.08.2006 17:51
Wieder so kurz ;________,
Atemstillstand X___x
Armes Shinya *wissen will wie es weitergeht*
Von: abgemeldet
2006-08-18T14:06:14+00:00 18.08.2006 16:06
Oooh~ Atemstillstand?? Ö_Ö Armes Shin..naja...aber´s lebt ja noch! ^^° Hmm....Toto macht sich wohl immernoch Vorwürfe?? Ö_Ö


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