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White and Black Dragon

Weiß und Schwarze Drachen treffen in einem Kampf aufeinander. Wer wird gewinnen?
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier die Bearbeitete Version von "Neuer Schüler". Ich hoffe sie gefällt euch. Viel spaß damit :) Die anderen Kapitel werden nach und nach auch noch einmal bearbeitet.
Viel Spaß beim Lesen.

Viele Grüße Closer Komplett anzeigen

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Neuer Schüler

//Mit einem Traum begann alles! Aber ob es auch mit einem Traum endet ?//
 

Ein junge mit blonden Haaren lag gemütlich zurückgelehnt auf seinem Stuhl und kippelte. Er hatte die Augen geschlossen und döste im Unterricht vor sich hin. Die Lehrerin welche dies schon etwas beobachtet hatte, schlug ein Buch auf sein Tisch und er wachte schlagartig auf. Kippelte und fiel dann rücklings. Er schloss krampfhaft die Augen und erwarte denn Aufprall doch nichts geschah. Er öffnete seine blutroten Augen, welche eigentlich braun waren, aber er trug, so sagte er immer, Kontaktlinsen und blickte in eisige Augen. Doch es waren nicht die der Lehrerin sondern von einem jungen mit braunen Haaren und einem hämischen grinsen im Gesicht.
 

Die Lehrerin motzte zwar der blonde allerdings nicht mit bekam den er war erstarrt und blickte nur noch in die Seelenspiegel des anderen. Er erwiderte den Blick des braun Haarigen mit leicht zusammen gekniffenen Augen. Der blonde hasste diesem Typen bis aufs Blut. Er wusste zwar nicht warum aber er hasste ihn. Kaiba grinste hämisch weiter als sich der blonde wieder aufgerichtet hatte und sah worauf er gelandet war mit seinem Stuhl. Kaiba hatte sein Bein unter seinem Tisch hervor gestreckt und hatte ihn so festgehalten. Nun winkelte Kaiba sein Bein wieder an und blickte kalt zur Lehrerin die sich wieder ihrer Tafel zur Gewand hatte, als wäre nichts gewesen.
 

//Mann der Typ regt mich auf!//, dachte der blonde genervt und richtete sein Blick wieder nach vorn und stützte seinen Kopf auf eine Hand. Kaiba grinste. Er fand es immer amüsant wenn der blonde ärger bekam. "Joey Wheeler!" Mahnte die Lehrerin denn sie hatte gesehen das der blonde wieder eingeschlafen war. "Geh raus wenn dir mein Unterricht zu langweilig ist!", befahl die Lehrerin und deutete mit ihrem Finger zu Tür. Ein paar Schüler fingen an zu kichern. Joey stand mit einem murrendem Geräusch auf und sah zu Kaiba der grinsend da saß. Dann ging er durch die Tür und lehnte sich an die Wand daneben. //Warum grinst Kaiba mich immer so überlegen an? Warum kann er nicht einmal seine Schnauze halten. die eh nur Lügen verbreiten?// Joey ging viel durch denn Kopf auch bemerkte er nicht das sich jemand zu ihm gestellt hatte. Joey hatte seine Augen geschlossen. Der, der sich neben Joey gestellt hatte musste unweigerlich grinsen. Joey öffnete seine Augen und blickte sich um, doch er sah niemanden. Fragend hob er eine Braue.
 

Als die Glocke läutete verließen alle das Schulgelände, doch Joey musste nachsitzen. Die Lehrerin war im Lehrerzimmer und trank wie immer ihren Kaffee. Joey hatte nichts dagegen so konnte er in ruhe schlafen. Er hatte seinen Kopf auf seine vor sich verschränkten Arme gelegt und schlief. Er bemerkte nicht das sich jemand ans Fenster setzte und ihn von dort aus beobachtete.
 

Kaiba ging murrend in die Schule zurück da man ihm gesagt hat das er sein Handy in der Klasse vergessen hatte. So etwas war ihm noch nie passiert! Kurz bevor er die Tür auf stieß die in die große Eingangshalle führte, vernahm er ein schmerzhaften Aufschrei. Nun hörte er auch dumpfe Schläge. Er ging langsam in die Richtung aus der die dumpfen Geräusche kamen und blickte um die Gebäude ecke. Was er sah schockte ihn innerlich doch äußerlich verzog er keine Miene. Ein junge mit silbernen Haaren und grauen Augen drückte Joey am Hals gegen die Wand. Joey hatte überall Schürfwunden und blaue Flecke, anscheinend hatte er schon einige Schläge einstecken müssen. Kaiba musterte den Typ den Joey immer noch am Hals fest hielt und einige Schläge in den Magen verpasste ohne etwas zu sagen. Joey Gesicht war Schmerz verzehrt und ihm entwichen Schmerzenslaute. Seine linke Hand war angeschwollen und tat höllisch weh. Kaiba ging nun auf beide zu. Der silberhaarigen Junge grinste und setzte erneut zum Schlag an, doch Kaiba mischte sich ein. „Da hat wohl jemand starke Aggressionen die er am Köter auslässt. Normalerweise hätte ich ja nichts dagegen, allerdings ist das Tierquälerei.“, sagte Kaiba gelassen. Der silberhaarige hielt inne und wandte den Kopf in Richtung des Firmenchefs. „Misch dich nicht ein, Kaiba! Verschwinde.“, erwiderte der Junge und drückte dem blonden nur noch mehr die Luft ab, welcher schon etwas verzweifelter nach dieser rang.
 

Joey dachte seine Sinne täuschen ihn doch er sah Kaiba's braune Haare und nahm die Gestalt des Älteren war. //Was tut, Kaiba da?//, fragte Joey sich, seine Augen schlossen sich halb und rang noch immer flach atmend nach Luft. „Lass ihn los!“, forderte Kaiba mit leicht verengten Augen.

Der silberhaarige Junge grinste nur und drückte dem blonden ganz die Luft ab. Joey konnte nicht mehr langsam wurde er bewusstlos doch bevor dies geschah, sah er noch wie Kaiba dem silberhaarigen jungen eine Faust ins Gesicht schlug und ihn los lies. Was dann geschah wusste Joey nicht.

Joey erwachte langsam aus seiner Bewusstlosigkeit und durfte als allererstes feststellen das dies nicht der Hinterhof der Schule war. Es war auch nicht der harte Körnige Boden auf dem er erwartet hatte zu liegen sondern eine weiche Matratze. Er blickte sich langsam um. Er lag in einem Zimmer. Die Wände waren zum größtenteils weiß doch ein paar Wände waren mit dunkelblauen Vorhängen bedeckt. Dann sah er ein riesiges Fenster zu seiner rechten und als er zu seiner linken blickte sah er eine Tür die auf einen riesigen Balkon führte. Die Tür war aus Glas. Joey erblickte eine dunkelbraune Tür und schob die decke zurück. Als er aufstehen wollte viel er sofort zurück ins Bett. Ihm tat jeder Knochen einzeln weh. Sein Gesicht verzog sich schmerzend. Dann bemerkte er das er nur in Boxershorts da lag und das er verarztet wurde denn er hatte viele verbände sowie Pflaster an sich. Er legte sich wieder unter die Decke aber ohne ein kurzes keuchen schaffte er es nicht. Er betrachtete seine Hand kurz welche geschient worden war. //Wo bin ich hier? Wie ein Krankenhaus sieht das hier aber nicht aus//, dachte Joey und zuckte zusammen als die Tür aufging und ein kleiner junge herein trat. Der junge hatte lange schwarze volle Haare und dunkelbraune Augen. Er hatte ein Tablett in der Hand und ging auf das Bett und Joey zu.
 

Er stellte das Tablett auf die Ablage eines Nachttisches und beäugte Joey Misstraurig. Joey tat so als würde er wach werden und öffnete langsam und mit gespielter Müdigkeit die Augen. Der junge schreckte zurück und rannte aus der Tür und knallte sie hinter sich zu. Joey zuckte zusammen. "Was war´n das?", fragte Joey leise, blickte weiter zur Tür dann roch er etwas und blickte neugierig auf das Tablett. Er zuckte noch mal zusammen als die Tür aufging und der junge wieder in der Tür stand und hinter ihm jemand den Joey kannte. "Kaiba!" Sagte Joey verdutzt. //Also bin ich bei Kaiba zu Hause?!// dachte er verwirrt und blickte die beiden Brüder verdutzt an. Joey setzte sich nun ganz auf und sprang aus dem Bett. Was ein Fehler war wie er selber fest stellte denn er kippte zur Seite und landete halb auf dem Bett. Kaiba sah in mit kalten Augen an. "Bist du endlich wach?!" Fragte er kühl und ging auf Joey zu, der versuchte sich wieder ins Bett zu bewegen was schwer war. "Wo bin ich hier Kaiba?" fragte Joey stattdessen und blickte Kaiba finster an.
 

"Du bist bei mir zu Hause, Köter!", sagte Kaiba abfällig und hob Joey ins Bett da dieser es wohl in diesem Zustand allein nicht schaffte. „Hey!! Was soll der Scheiß?!“ beschwerte sich Joey und zappelte wild. Kaiba lies Joey nach einem kurzen Moment des anstarren wie einen Müllsack einfach ins Bett fallen und ging zu einem dunkelbraunen Schrank der fast neben der Tür stand und durch suchte ihn. "Hey! Ich rede mit dir!" Beschwerte sich Joey und blickte Kaiba finster an während dieser weiter im Schrank wühlte und ein paar Klamotten hinaus flogen. //Warum mach ich das hier eigentlich für den Köter?//, fragte sich Kaiba abwesend und warf Joey ein weißes Hemd sowie eine schwarze Hose zu. Joey betrachtete die Sachen verwirrt. "Guck nicht so, die Sachen sind zum Anziehen gedacht, nicht zum anstarren, Köter!" meinte Kaiba, warf die Sachen grade wieder in denn Schrank die auf dem Boden verteilt waren und blickte zu Joey. Grummelnd zog Joey die Sachen von Kaiba über auch wenn es ihm gerade nicht passte, aber so halbnackt vor seinem Erzfeind zu Sitzen war auch nicht grade das gelbe vom Ei. "Warum bin ich eigentlich hier?", fragte Joey und knöpfte sich da Hemd zu. Als Kaiba fertig war sah er kurz zu Joey sein Ausdruck änderte sich nicht, sein Miene war kalt. "Hast du vergessen das du verprügelt worden bist? Typisch Straßenköter." Grummelte Kaiba und ging zur Tür. Er blieb kurz stehen und drehte sich zu Joey um. "Du solltest etwas Essen und beeil dich denn die Schule hat bereits begonnen!" Sagte Kaiba und Verlies denn Raum. Mokuba folgte seinem Bruder schweigend. Joey riss ungläubig seine Augen auf und blickte sich nach einer Uhr um, jedoch fand er keine.

Joey lief zur Tür, öffnete diese und blickte in denn Flur, doch er sah niemanden. Grummelnd ging er wieder ins Zimmer und lies sich aufs Bett fallen und blickte zur Decke. //Hier schläft also der reiche Pinkel//, dachte Joey abwesend und richtete sich wieder auf um zu sehen was unter der "Käseglocke" war. //Köstlich!//, dachte Joey und genoss das leckere Essen das er bekommen hatte, auch wenn ihm das nicht wirklich geheuer war denn wer weiß ob Kaiba nicht vielleicht Gift drunter gemischt hatte? Aber nach kurzem überlegen hatte er seine Sorgen bezüglich Vergiftung über Bord geworfen da Kaiba ihn sicherlich nicht erst hatte verarzten lassen nur um ihn gleich darauf umzubringen.. Kurz nachdem er fertig war kam Mokuba wieder rein und räumte ab. "Komm mit! Mein Bruder wartet nicht gern!" Sagte der Junge grinsend und ging aus der Tür. "Ach ja! Die Schuhe hier kannst du anziehen." Fügte der junge noch hinzu bevor er bei der nächsten Biegung verschwand. Joey rappelte sich auf alles tat ihm noch höllisch weh doch er musste zu Schule und //Wo sind überhaupt meine Schulsachen?// Fragte er sich und hüpfte einen Schuh anziehend den Flur lang. Er wäre beinahe gegen jemandem gerannt doch er konnte sich rechtzeitig abfangen und stolperte. Joey blickte die Person an. "Ich wollte dich grade holen kommen, Köter", sagte Kaiba und drehte sich auf seinen absetzten um. Joey stutzte folgte ihm aber, diesmal schweigend.
 

//Was soll das? Ich bin immer noch kein "Köter"!// dachte Joey säuerlich und musste dann doch leicht staunen als er eine schwarze Limousine sah die wartend da stand. "ich habe bei der Schule angerufen und gesagt das wir später kommen. Es ist jetzt halb Zehn." Sagte Kaiba und stieg in die Limousine ein. Joey stolperte ihm verwirrt hinter her. //Warum macht der das? Kaiba ist in letzter Zeit so seltsam// dachte Joey und blickte aus dem getönten Fenster auf die Straße die an ihm vorbei zog. Die Wut kochte in Joey hoch und er ballte die Fäuste. //Shoi...wenn ich dich erwische bist du Tod// dachte er und seine blutroten Augen funkelten böse. Kaiba betrachtete Joey von der Seite. //Na was hat er denn? Wahrscheinlich mag er mich nicht. Tze// dachte Kaiba. Als die Limousine vor der Schule halt machte stiegen beide aus. Joey grummelte vor sich hin als Kaiba ihm seine Tasche auf dem Kopf ablud. "Hier, die hast du vergessen", sagte er und ging schnellen Schrittes an Joey vorbei, ins Gebäude. Joey kniff seine Augen zusammen sein Kopf dröhnte und tat ihm weh so wie der Rest seines Körpers. Er lief Kaiba hinter her und fluchte lauthals. Kaiba lies das kalt.
 

//Was interessieren mich die Worte eines Köters?! Hunde die Bellen beißen nicht//. dachte Kaiba und öffnete die Tür zum Klassenraum. Die Klasse saß ruhig da wie schon lange nicht mehr. Das passierte nur wenn eine neuer Schüler ankam und so war es dann auch. Joey rempelte Kaiba an der wie eine Statur da stand und denn Neuen kalt ansah. Joey blickte an ihm vorbei und starrte denn jungen an als sei er ein Geist. Kaiba ging an dem jungen vorbei, er betrachtete ihn kurz mit einem kühlen Blick dieser lies sich davon nicht beeindrucken und sah zu Joey der sein eigentliches ziel war. Joey stand noch immer wie angewurzelt da und sah denn silberhaarigen an. Nun drang aber die stimme der Lehrerin an sein Ohr. "Joey Wheeler, setzt dich hin. Es ist schon schlimm genug das Kaiba wegen so einer Kleinigkeit zu spät kommt aber du musstest ihm ja vor das Auto rennen", sagte die Lehrerin und schüttelte missbilligend denn Kopf. Joey schaute fragend drein. Sein blick wanderte zu Kaiba, welcher seelenruhig da saß. Auch wenn ihm der silberhaarige mächtig gegen den Strich ging. Trotz der Stränge die, die Lehrerin ausdrückte spürte Joey die Besorgnis das er einen Verband um denn Kopf hatte und auch die Eingegipste Hand. Joey ging zu seinem Platz und setzte sich. Er drehte sich kurz zu Kaiba um und zog eine Braue nach oben, auch wenn es Schmerzte, das interessierte ihn dann doch.
 

"Ich bin dir vors Auto gelaufen, ja?", fragte Joey und sah in die Seelenspiegel des anderen, allerdings liesen sie wie immer nur geringe Schlüsse zu, was der andere verspürte. Joey Augen brannten sich in die von Kaiba. Kaiba grinste nichtssagend und wandte sich der Lehrerin zu als die Lehrerin wieder sprach und Joey sich wohl oder übel umdrehen musste. "Nun da Joey und Herr Kaiba das nicht mitbekommen haben solltest du dich noch einmal vorstellen Shoi, bitte.", sagte die Lehrerin. Der angesprochene Junge nickte, seine silbernen Haare hatte er zu einen Zopf gebunden und drehte sich zu Joey und Kaiba um da er nun vor denn beiden saß. "Freut mich Joey-kun und Kaiba-sân. Ich bin Shoi Kanbara und ab heute euer Mitschüler." sagte Shoi mit einem vielsagenden grinsen im Gesicht und verbeugte sich knapp, soweit es denn auf dem Stuhl ging. Joey nickte leicht. "Hallo", grummelte Joey knapp und starrte ins leere um Shoi zu ignorieren. Kaiba funkelte Shoi kalt an setzte dann aber sein Geschäftslächeln auf. „Sehr erfreut, Kanbara-san.“ Seine ablehnende Art blieb keinem verborgen. Aber so war Kaiba halt. Er interessierte sich selten für seine Mitschüler, allerdings fiel einigen mit Schülern auf das die Stimmung bei Kaiba um ein paar Grad gefallen war.
 

Shoi schmunzelte und beugte sich zu Joey. "Du solltest deinen Hund an der Leine behalten, sonst läuft er weg und du bist wieder alleine, kleiner Joseph." flüsterte Shoi dem blonden noch zu, lächelte ihn verschmitzt an und drehte sich um. Joey starrte Shoi in diesem Moment entgeistert an ehe er wütend die Zähne zusammen biss und seine gesunde Hand zur Faust ballte. //Was fällt diesem Arschloch eigentlich ein? Erst lauernd er mir auf, droht mir und jetzt ist dieser Bastard auch noch in unserer Klasse!!// Während des ganzen Unterrichts starrte er Löcher in Shoi's Hinterkopf. Möge er doch umfallen! Kaiba fragte für einen Moment was in den Blonden gefahren war, normalerweise war er doch wesentlich entspannter im Unterricht, zumindest wenn er Langeweile hatte. Aber warum war er jetzt hellwach und blieb starr sitzen? Das gab ihm zu grübeln, da er nicht mitbekommen hatte was Shoi zu Joey gesagt hatte. //Aber warum mache ich mir eigentlich sorgen um denn Köter? Der kann alleine um sich kämpfen und meine Hände mache ich mir nicht noch einmal an den verlaustem Affen schmutzig//, dachte Kaiba und wandte seine aufmerksame Desinteresse dem Unterricht wieder zu.
 

Als die Stunde vorbei war verschwand Kaiba aus dem Klassenraum, ganz untypisch für Ihn, sogar als erster. Normalerweise blieb er solange bis das Gedränge an der Tür vorbei war. Das fiel Joey zumindest auf. Shoi hatte sich einer kleinen Gruppe angeschlossen und redete fröhlich mit ihnen, wobei er noch einen kurzen blick auf Joey warf, welche ihn wutentbrannt anstarrte. Ihn juckte es allerdings wenig und so trollte er sich der Gruppe nachzukommen welche schon etwas vorgegangen waren. Joey grummelte irgendetwas unverständliches vor sich hin ehe auch er sich mal dran machte aus dem Klassenzimmer zu gehen, sonst würde der Lehrer einen raus scheuchen. Auf weitere Auffälligkeiten hatte er allerdings gar keine Lust, da er ja eh schon ohne Schuluniform hier aufgekreuzt war.
 

Joey streifte erst einmal durchs Schuldgebäude und suchte die Örtlichen Toiletten auf um sich eine Ladung Wasser ins Gesicht zu werfen ehe er sich mal dran machte Kaiba aufzusuchen. Er musste immerhin wissen was mit seinen verdammten Klamotten passiert war. Der Gesuchte wurde schnell gefunden da dieser wie immer an seinem angestammten Platz unter einem der vielen Bäume hatte, welche das Schuldgelände großzügig um reihte.
 

„Hey, Kaiba!“, raunzte er auch gleich als er bei Kaiba ankam und stellte sich leicht breitbeinig hin. Die Hände an den Seiten, soweit es mit seiner eingegipsten Hand ging. Der angesprochene hob leicht seinen Blick von dem Notebook, welches sich auf seinem Schoß befand und zog eine Braue desinteressiert nach oben. „Was ist los, Köter? Hat man dir dein Kauknochen weggenommen oder warum so eingeschnappt?“ Joey blutrote Augen verengten sich zu Schlitzen und verzog unwillkürlich die Lippen. „Schnauze, Kaiba! Ich wollte lediglich wissen was mit meiner Verdammter Schuluniform passiert ist?!“ Kaiba sag ihn weiterhin desinteressiert an. „Deine Uniform? Die habe ich entsorgen lassen.“ Gab Kaiba gelassen Auskunft und amüsierte sich innerlich über die Zornesröte die dem Blonden ins Gesicht stieg. „Was?! Hast du sie noch alle?! Du kannst doch nicht einfach meine Uniform wegschmeißen! Woher soll ich jetzt bitte eine neue kriegen?!“ knurrte der Blonde ehe er kurz stockte, funkelte Kaiba dann aber wieder Wut entschlossen an. Kaiba zog eine Braue elegant in die Höhe. „Aus dem Lehrerzimmer natürlich.“ Gab er lapidar zur Antwort und wandte sich dann wieder seinem Notebook zu. //Dieses...// Joey dachte nicht zu ende, ein kurzer Schwindel erfasste ihn und er unterdrückte den Reflex sich an den Kopf zu fassen. Mit einem kurzen knurrenden laut wandte er sich von Kaiba ab und stampfte Richtung Schultoiletten außerhalb des Gebäudes.
 

Dort angekommen versicherte er sich das niemand sonst auf Toilette war ehe er zum Waschbecken ging und sich daran abstützte. Er betrachtete sich im Spiegel und kniff leicht die Augen zu. //Oh je, man sehe ich beschissen aus. Blass wie eine Leiche, da stechen die roten ziemlich.// Dachte er und musste kurz schmunzeln, ehe er den Wasserhahn aufdrehte und sich eine Ladung kaltes Wasser ins Gesicht klatschte. Schon zum zweiten mal Heute. Er seufzte leise. //Das tut gut.// Ihn störte es reichlich wenig das der Verband um seinen Kopf nass wurde, es hatte eher ein gewünschten neben Effekt und kühlte seinen Kopf noch etwas, wobei er sich gleich nochmal eine Ladung Wasser ins Gesicht warf und zugleich als er dies tat, öffnete sich die Toiletten Tür. Erst das klicken mit dem sich die Tür schloss ließ den blonden aufhorchen und er hob den Blick in die Richtung, was beziehungsweise wen er sah, erfreute ihn gar nicht.
 

Shoi stolzierte mit einem lauernden Grinsen im Gesicht auf den Blonden zu ehe er ein Meter von ihm stehen blieb. „Da bist du ja, Joseph. Ich habe dich schon gesucht. Ich dachte du wärst vielleicht abgehauen wie es sich für einen Feigling gehört!“ Die blutroten Augen des blonden verengten sich. „Ich bin kein Feigling, Shoi!“ Erwiderte Joey mit leicht zusammen gekniffenen Augen. Shoi lächelte schmallippig. Er trat einen Schritt auf den Blonden zu welcher einen zurück wich. „Hunde die bellen, beißen nicht. Nicht wahr?!“, sagte er, amüsiert über den kurzen Ausbruch des Blonden. „Shoi!“ Die Augen des Blonden weiteten sich etwas aber er biss die Zähne zusammen und ballte seine Hand zur Faust. Shoi tat das ganze mit einem lässigen Wink ab und stellte sich ganz vor den Blonden beziehungsweise, er drängte den Blonden an die Wand hinter ihm und stützte eine Hand neben den Kopf von Joey. Der Blonde saß in der Falle, das wurde Ihm gerade leider bewusst, denn neben ihm befanden sich die Waschbecken und auf der anderen Seite war Shoi's Arm. Er starrte mitten in Shoi's hellblaue Augen.
 

Ein lächeln schlich sich auf die Lippen des silberhaarigen, seine freie Hand schnellte hoch und umfasste Joey's Kinn mit festem Griff. „Sag Joseph, du willst dich doch nicht deiner Bestimmung widersetzten, oder? Du kannst Ihr nicht entfliehen!“ Joey's Kopf zuckte zurück wobei er mit dem Hinterkopf gegen die Wand knallte. Ein zischen entrang sich seiner Kehle ehe er Shoi anknurrte. „Vergiss es! Ihr werdet mich niemals bekommen! Schminkt euch diesen Scheiß ab!“ Shoi's Lippen verzogen sich leicht. „Wild wie immer, aber das wird dir nichts nützen, Joseph!“ Joey's kehle entwich kurz ein Laut als Shoi ihm einfach den Daumen zwischen die Zähne schob und den Kopf des Blonden nach hinten beugte. Shoi beugte sich nahe zu den Blonden hin, lächelte leicht und flüsterte ihm drohend in Ohr. „Du wirst dich deinem Schicksal nicht entziehen können, kleiner Joseph!“ Joey's Augen verengten sich. Der blauäugige zog seinen Daumen zurück, packte Joey's untere Gesichtshälfte fester und stieß ihn dann Kraftvoll gegen die Wand. Benommen musste Joey Shoi walten lassen. Dieser küsste ihn hart auf den Mund und packte die eingegipste Hand des Blonden um ihn zu fixieren. Joey stöhnte gequält auf, er nahm vor Schmerz kaum noch war wie Shoi plötzlich von ihm weggerissen wurde. Er sackte in sich zusammen, nahm nur noch Schemen war.
 

Als Kaiba das dringende Bedürfnis verspürte den Schnatternden Weibern zu entkommen auf die Jungentoilette verschwand konnte er seinen Augen nicht trauen. Shoi dieser Mistkerl hatte Joey schon wieder in der Mangel. Langsam fragte sich der Firmenchef ob der Blonde das nicht extra tat um ihn zu Ärgern. Die blauen Augen verengten sich, seine Tasche mit dem Notebook landete neben der Tür auf den Boden und er sah rot als dieser Schmalllippige Mistkerl, Joey mit dem Kopf gegen die Wand donnerte und ihn dann auch noch küsste! Vier lange Schritte später war er bei den Beiden und riss Shoi von Joey los, packte ihn am Kragen und lies ihn seine Faust Schmecken, die sein Ziel nicht verfehlte und mitten in Shoi's Gesicht landete. Die sonst blauen Augen des Braunhaarigen waren silbern geworden. „Verschwinde Shoi! Ich zerreiß dich sonst in der Luft!“, zischte der Braunhaarige drohend und stieß den silberhaarigen zur Türe hin. Shoi konnte gerade nicht wirklich das Gleichgewicht bewahren und stolperte mehr in die Richtung als das er lief. Ein letzter Blick über seiner Schulter lies ihn Schaudern. Die silbernen Augen des braunhaarigen fixierten ihn wie eine Schlange die Mittagsmahlzeit. Er zischte kurz. „Wir sehen uns wieder, Joseph! Das schwöre ich!“ Auch wenn er jetzt ging, noch war Joey vor ihm nicht sicher. Selbst mit Kaiba an seiner Seite.
 

Joey schossen Tausende von Gedanken durch seinen Kopf, doch eigentlich war er wie leer gefegt. Tränen rannen über sein Gesicht und er verstand nicht warum. Schläge, Tritte, Schnitte und selbst Knochenbrüche hielt er aus ohne eine Träne zu vergießen. Also warum brachte ihn ein Kuss dazu zu Weinen wie ein labiles Mädchen. Er verstand die Welt nicht mehr. Sein Blick war unfokussiert auf den Boden vor sich gerichtet. Erst stellten sich Schuhe in seinen Blickfeld, Beine, sein Blick wanderte höher, auch wenn es so aussah als würde er durch die Person durchblicken. Die Schulglocke klingelte und Kündigte das Ende der Pause an.
 

Kaiba sah auf den jüngeren hinunter und schloss dann kurz die Augen um sich zu beruhigen, mit einem kurzen Blick dann in den Spiegel versicherte er sich das seine Augen wieder die gewohnte Farbe hatten ehe er sich zu dem Blonden hinab kniete. „Joey? Hörst du mich?“ Fragte er leise und betrachtete das Gesicht seines Gegenübers. Joey's blick war weiterhin unfokussiert und sah durch ihn hindurch. Ein leiser Seufzer entrang sich seiner Kehle dann griff sich Kaiba den jüngeren vorsichtig und hob ihn ohne Protest auf seine Arme. „Keine Sorge, Joey.“ Sprach er leise zu dem blonden welcher sich fast schmerzlich an ihn presste. //Es wird alles gut.// Dachte der braunhaarige ehe er etwas umständlich seine Tasche vom Boden klaubte und mit Joey zusammen das Schulgelände Verlies.

Blutiges versprechen

Kaiba betrachtete die Schlafende Gestalt des Blonden und strich ihm eine verirrte Strähne aus dem Gesicht ehe er sich erhob und zu eins der Fenster ging. Er sah hinaus und seufzte leise. In seiner Lunge brannte es, er wusste er sollte nicht länger hier bleiben. Einen Anfall zu bekommen während der jüngere hier Schlief wäre Fatal, dennoch hielt ihn irgendetwas hier. Sein Blick schweifte zu dem Blonden zurück welcher friedlich schlief. Ein kurzes lächeln huschte über das Gesicht des Firmenchefs ehe er die Augen in Panik aufriss und versuchte den Hustreflex zu unterdrücken, seine Schritte, die er eigentlich machen wollte, erlahmten und er sank in die Knie. Er konnte es nicht mehr zurück halten und fing an zu Husten. Seine Brust zog sich schmerzhaft zusammen. Eine Hand hielt er sich vor den Mund, die andere war über seine Brust gelegt. Seine Hand krallte sich in den weißen Stoff des Hemdes.
 

Der Blonde erwachte aus einem wirren Traum, er traute sich kaum die Augen zu öffnen aus Angst das er sich immer noch in Shoi's Gewalt befand, doch etwas erregte seine Aufmerksamkeit. Ein gequältes Husten, welches von der rechten Seite des Zimmers kam. Wie er dennoch feststellte war er glücklicherweise nicht bei Shoi, sondern was ihn doch ziemlich verwunderte, bei Kaiba. Mal wieder. Langsam musste er sich fragen warum er hier zum zweiten mal landete. Es war das selbe Zimmer wie Heute Morgen, weshalb er sich nicht lange umsehen musste. Er sah zu der Gestalt die unweit des Bettes kniete und wohl Krampfhaft versuchte nicht allzu laut zu sein beim Husten. Erst als Joey die braunen Haare im Dämmerlicht des Halbmondes erkannte schaffte er es sich aufzurichten und erschrocken die Bettdecke zurück zu Schlagen. „Kaiba!“ rief er erschrocken aus und schaffte es trotz Mordsmäßigen Kopfschmerzen, einigermaßen Stolperfrei aus dem Bett zu kommen und zu Kaiba zu torkeln. Er lies sich neben den Firmenchef auf die Knie fallen und verharrte in dem Reflex den älteren an sich zu ziehen. //Was?!// Dachte er irritiert, aber ein weiterer Hustenanfall des braunhaarigen lies ihn sein verhalten vergessen.
 

Als Joey schon neben ihm kniete nahm Kaiba ihn erst war, wurde dennoch von dem Husten geschüttelt weshalb er erst nicht reagieren konnte. Doch jetzt tat er etwas was er sicherlich bereuen würde. Wahrscheinlich würde es sich bis zu den Alten hoch sprechen, doch ihm blieb keine andere Wahl. Seine Augen waren silbern geworden während er gehustet hatte und er entkrampfte sich leicht. Die Hand welche vorher noch gegen seinen Mund gepresst war, schüttelte er kurz aus und verteilte Blutspritzer auf dem Boden und seiner Kleidung. Ihn interessierte es gerade wenig. Die roten Augen des Blonden weiteten sich als er das Blut sah welches in dem Dämmerlicht wie Pech wirkte. „Kaiba?!“ Unverständnis stand in den Augen des jüngeren, doch darauf konnte sich der braunhaarige gerade nicht verlassen. Der kleine würde sicherlich Eins und Eins zusammen zählen wenn seine Gedanken wieder beisammen waren.
 

Joey wusste nicht wie ihm geschah, erst sah er das Blut, dann die leicht veränderte Haltung des Älteren und dann, dann fand er sich auf dem Rücken wieder. Die roten starrten in silberne. Die Augen des Blonden weiteten sich. Kaiba hatte ihn am Kragen gepackt und umgestoßen, jetzt lag er halb seitlich auf ihm und blies ihm ungewollt den Kupferartigen Atem entgegen. Er spürte die Anstrengung die es Kaiba kostete jetzt nicht zu Husten. Die Hand die ihm am Kragen gepackt hatte verkrampfte sich und der Körper auf ihm zitterte. „Kaiba.“ Flüsterte Joey leise fragend. Die silbernen Augen des älteren verengten sich zu Schlitzen, wie man es nur von Katzenarten kannte. Der blonde sah ihn verwirrt an. „Du... du brauchst einen Arzt, Kaiba.“ wagte es Joey noch einmal seine stimme zu erheben. Kaiba tat dies allerdings mit einer hoch gezogenen Braue ab. Dennoch schlich sich dann ein leichtes lächeln auf die Blutbesudelten Lippen. „Der kann mir auch nicht mehr helfen, Köter. Ich hoffe doch du bist dir im klaren das du, was du hier siehst und gesehen hast, niemanden erzählst!?“ Blut Tropfte auf Joey's Wange hinab und sah aus wie eine Groteske Träne. Seine Wange zuckte leicht und er gab ein unwilligen Laut von sich. „Wehe dir, jemand erfährt etwas von dem hier. Du darfst niemanden davon Erzählen, ist dir das klar?!“ Forderte Er Joey noch einmal leise eindringlich flüsternd auf zu antworten. Dieser sah verwirrt drein, dennoch nickte er langsam. „Ja.“ Das letzte was er nun wahrnahm war ein leichtes sanftes lächeln welches sich auf die Lippen des älteren legte und sich diese auf die seine legten, dann wurde es Schwarz um ihn herum. Einen kurzen Moment gab er sich dieser aufgezwungenen Ohnmacht hin, doch sein Geist Kämpfte sich bereits wieder nach oben und er riss die bereits geschlossenen Augen auf. Es war zwar nur ein kurzer Moment welchen er registrierte das er den Kuss von Kaiba erwiderte, aber gleich darauf nahm er den Kupferartigen Geschmack des Blutes war, welches bei dem Kuss in seinen Mund floss. Nur eine Geringe Menge doch konnte er den Würge Reflex kaum unterdrücken, welcher ihn befiel.
 

Kaiba kostete es eine große Menge an Konzentration um in diesen Kuss eine leichte Magie einzuweben die den Blonden es unmöglich machte etwas über dies hier gesehene irgendwem zu Berichten. Er löste sich wieder in Erwartung eines leicht Bewusstlosen blonden Jungens, doch war er sah erstaunte ihn doch etwas. Joey war wach und starrte ihn aus leicht trüben roten Augen an. Kaiba verzog missbilligend die Lippen kurz ehe er sich etwas aufrichtete, sich dabei zu beiden Seiten Joey's abstützte. „Das war ein Kuss der dir das Versprechen es niemandem zu Erzählen abnahm. Ich hoffe dir ist bewusst das, wenn du es versuchtes jemandem zu Erzählen, dir unsagbare Schmerzen bereitet.“ Drohte Kaiba, mit nicht gerade viel Elan. Joey starrte Kaiba einen Moment lang an ehe er verwirrt nickte. Kaiba nickte ehe er aufstand mit wackligen Beinen und kurz strauchelte, sich aber noch fangen konnte. „Verschwinde von hier, Joey.“ Mit diesen Worten und einem letzten, nun kalten Blick, lies er den Blonden mit sich und seinen Gedanken alleine. Er lies den Blonden zwar ungern zurück, aber das Blut in seiner Lunge schrie um Auslass. Er torkelte mehr als das er ging auf eine der vielen Türen zu, stieß sie auf, schloss sie hinter sich wieder und er beugte sich nach einem kurzen Moment des Durchatmens über die Toilettenschüssel. Kaiba öffnete seinen Mund und Hustete sich quasi die Seele aus dem Leib, gefolgt von einer bedenklichen Menge Blut.
 

Zur gleichen Zeit in einem der Zimmer im Kaiba Anwesen, starrte Joey noch immer auf die Tür durch welche Kaiba vor wenigen Sekunden geschritten war und wusste gerade nicht im entferntesten was genau hier gerade passiert war. //Was zum Geier?!// Seine Gedanken kehrten zurück und er stand leicht strauchelt auf, sein Kopf schmerzte gerade sehr und der Geschmack des Blutes verzehrte seine Zunge. Er fluchte verhalten und griff sich an die Brust. „Was?!“ Entfuhr es ihm und er sah an sich hinab. Irgendetwas sagte ihm, das was Kaiba gesagt hatte nicht ganz der Wahrheit entsprach, doch konnte er sich jetzt darüber nicht den Kopf zerbrechen. Etwas drängte Ihn dazu dem Braunhaarigen zu verfolgen doch nach zwei Schritten verflog das Gefühl und er stand unschlüssig im Raum. //Was ist hier los?// Fragte sich der Blonde ehe er den Kopf schüttelte, seine Gefühle beiseite schob und sich stoisch daran machte sich ein paar Klamotten aus Kaiba's Schrank zu stibitzen und sich anzuziehen.
 

Einige Minuten später war Joey angezogen, hatte seine Sachen aufgeklaubt und war dann geradewegs aus diesem Monster von Haus verschwunden. Über den Balkon versteht sich. Er hatte gewiss keine Lust irgendjemanden zu begegnen und sich dann eventuell erklären zu müssen. Der Sprung aus dem Ersten Stock war kein großes Hindernis für den Blonden und so landete er im recht weichen Gras und stahl sich davon, sein Weg führte ihn zur Straße hin und von dort aus, erst einmal Richtung Park. Er musste sich erst einmal sammeln und seine Gedanken Ordnen.
 

Joey verbrachte einige Zeit hier, sah sich die Bäume an die dem Kreislauf des Lebens unterworfen waren und ihre Blätter langsam verloren, nur um sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufzunehmen. Ein leiser Seufzer entrang sich den Lippen des Blonden. Die Nackenhaare des rot Äugigen richteten sich auf und er drehte sich mit Schwung um und fixierte die Person die mit einem male Hinter ihm gestanden hatte. Der Junge hob beschwichtigend die Hände und lächelte entschuldigend. „Ganz ruhig, Jo. Ich bin es nur, Keiko. Erinnerst du dich? Keiko Garou.“ Sprach der junge mit dem braunem Haar und Tigeraugen ähnliche Seelenspiegel. Joey zog eine Braue ganz nach Kaiba Manier in die Höhe und betrachtete sein gegenüber misstrauisch. Der junge der sich als Keiko vorgestellt hatte lächelt freundlich. Misstrauen zu erregen war nicht seine Absicht, aber er wusste auf die Erinnerung musste der Blonde allein zugreifen. Die roten waren immer noch nicht von der Freundlichkeit des braunhaarigen überzeugt dann fuhr ihm aber ein Stechender Schmerz durch die Schläfen und er zuckte zusammen. Die roten trübten sich kurz ehe sich der Nebel lichtete und dem Blonden einige verschwommene Erinnerung an recht Glückliche Zeiten mit dem Jungen erinnerte. Er riss die Augen auf und starrte den anderen verwirrt an. „Keiko-kun?!“ Brachte er irritiert hervor dann lächelte er. „Keiko!“ Er zog den jüngeren an sich, zumindest für einen kurzen Moment, denn seine Wunden schmerzten wieder. Keiko schmunzelte und legte den Kopf etwas in den Nacken. „Lang nicht gesehen, Jo.“ Joey lächelte belustigt. „Aber echt. Wie lang ist das jetzt her? Drei Jahre? Vier?“ Er trat einen schritt zurück. Keiko lies die Betrachtung über sich ergehen und nahm es ebenso belustigt lächelnd hin. „Drei ein halb Jahre um genau zu sein.“ Der blonde lächelte, doch ein weiterer Schmerz lies ihn zusammen zucken und leicht einknicken. Keiko griff behändet nach dem Blonden um ihn zu halten damit er nicht auf den Boden sank. „Jo?!“ Joey krampfte leicht und presste sich die Gesunde Hand gegen die Brust ehe er langsam wieder zu Atem kam und sich aufrichtete. „Es geht schon wieder. Danke.“ Murmelte der leise. Keiko runzelte die Stirn und schnupperte unauffällig. Die brauen zogen sich noch etwas mehr zusammen.
 

„Jo?“ Unsicher ob er es ansprechen sollte hielt er den Blonden noch immer fest auch wenn diese schon wieder etwas gerade Stand. Joey hob den Blick und neigte den Kopf etwas zur Seite. Sah den kleineren fragend an. Keiko biss sich auf die Unterlippe ehe er sich ein Herz fasste und einen Schritt zurück trat. „Ist etwas bei dir und Kaiba vorgefallen?“ Fragte er nun frei heraus und fixierte den Blonden. Dieser zuckte leicht zusammen. „Was soll vorgefallen sein?“ Fragte er zurück und runzelte die Stirn. Keiko verzog leicht die Lippen unwillig. „Nun ja, sein Geruch haftet Stark an dir. Also ob, er, dich mit einem Siegel belegt hätte.“ „Siegel?“ Fragte Joey nun doch verwirrt. Keiko lächelte schmal. „Ein Siegel verbunden mit einem Schwur und seine Kennzeichnung. Ein Brandmal ähnlich.“ „WAS?!“ Keiko zuckte zusammen bei dem Ausruf. „Ich bin doch kein Sklave, verdammt nochmal. Dieser...“ Weiter kam der blonde in seiner Schimpftirade nicht, ihm wurde schwarz vor Augen und das letzte was er wahrnahm waren die besorgten Tigeraugen des Jüngeren ehe er in erneuter Bewusstlosigkeit versank und zu Boden stürzte.
 

Seid Joey Zusammenbruch sind nun einige Stunden vergangen. Keiko hatte sich zu seinem Freund begeben welche im Haupthaus des großen im alt Japannischenstil gehalten wurde. Er wandte sein Gesicht hinauf die dem Älteren. „Meinst du Jo geht es gut?“ Fragte er zaghaft und leise seinen Freund. Dieser sah kurz von seiner Malerei auf und betrachtete den jüngeren. Die Jadegrünen Augen funkelten ruhig und gelassen. „Da bin ich mir sicher Aibou. Also mach dir keine Sorgen. Er hält viel aus.“ Sagte er sanft und strich dem kleinen durch das Haar. Keiko lächelte leicht und vertrauensvoll. Er schmiegte sich an den Älteren. „Ja da hast du recht. Danke Ranaka-dono.“ Der Ältere legte einen Arm um den kleinen und strich ihm sanft einige Strähnen aus dem Gesicht.
 

Schritte wurden vor dem Zimmer laut in dem die beiden in Seelenruhe saßen und die Tür wurde aufgerissen. „Nakashima!“ Zischte der nur zu vertraute Seto Kaiba und starrte die beiden Wütend an. Hauptsächlich war seine Wut auf Ranaka beschränkt. Ranaka sah gelassen auf ob der Störung und neigte leicht seinen Kopf in die Schräge. „Ah, Seto-kun. Es freut mich dich zu sehen. Was kann ich für dich tun?“ Fragte er und lächelte leicht. Kaiba sah nicht wirklich aus als wäre ihm nach Reden, dennoch schaffte er es seine Wut etwas zu zügeln. Die silbernen Seelenspiegel funkelten nur noch. Kaiba biss die Zähne zusammen und lies sich auf die Knie sinken. Seine Hände ruhten geballt auf seinen Oberschenkeln und er Rang mit sich. Ranaka sah sich das ganze noch eine ganze Minute lang an ehe er leise seufzte. „Seto-kun, ich weiß was du sagen willst aber das brauchst du nicht. Keiko hat mich bereits über das befinden von Joey-kun informiert. Deine Versiegelung zeigt bereits Wirkung an dem Fluch welcher auf Joey-kun haftet.“ Erzählte Ranaka gelassen und lächelte Kaiba leicht an als dieser ihn mit leicht weiten Augen aufsah. „Wirklich?!“ Hakte Kaiba noch einmal nach nur um sich zu versichern das er gerade richtig verstanden hatte. Ranaka lächelte nachsichtig und nickte. „Ja, deinem Schützling geht es gut. Er ruht sich aus. Möchtest du Ihn sehen?“ Kurz lächelte Kaiba leicht als er das hörte doch verwand dies bei der Frage gleich wieder und er schüttelte den Kopf. „Zu früh.“, murmelte Er und erhob sich um auf die angrenzende Terrasse beziehungsweise den Gang zu gehen um sich dort nieder zu lassen und auf den kleinen Steinteich zu sehen. Keiko war während der kurzen Unterhaltung still geblieben, doch jetzt löste er sich von Ranaka und stand auf. „Kaiba-sama. Eure Liebe zu Jo-chan ist immer noch stark nicht wahr? Deshalb habt ihr ihn damals wie Heute versiegelt um Ihn vor dem Fluch der Weißen zu schützen.“ Ein schweigen seitens Kaiba gab ihm die Antwort also sprach Keiko einfach weiter. „Du bist ein Weißer, Kaiba-sama. Du weißt das die Versiegelung nur dann funktioniert wenn man Starke Gefühle für seinen Partner hegt. Und das es nur bei dem Seelenpartner auch ein Zweites mal klappt. Du bist ein weiser Mann geworden, Kaiba-sama und du weißt das auch Jo-chan diese Gefühle für dich hegt. Er hat nur noch nicht all seine Erinnerungen zurück. Er hat alles Vergessen was damals Zwischen euch war. Die tiefe Freundschaft und Verbundenheit. Und auch den Verrat an seiner. Aber du musst es zulassen das Joey seine Gefühle für dich wieder findet. Helfe ihm dabei und stoße ihn nicht immer wieder von dir weg. Bitte, Kaiba-sama. Ich bitte dich darum. Lass ihn nicht...“, Keiko wurde in seinem Bitten und einem Gezischten „Sei Still!“ von Kaiba unterbrochen. Dieser war schwungvoll aufgestanden. Der weiße Mantel wehte als er herum wirbelte und Keiko mit den silbernen Seelenspiegel Zornig fixierte. Keiko hob beschwichtigend die Hände, auch Ranaka gesellte sich nun zu Keiko und fasste ihn sanft an den Schultern. Ranaka ergriff das Wort. „Seto-kun, Keiko hat recht. Lass ihn nicht in dieser Dunkelheit. Er muss seine Erinnerungen wieder finden. Es seiden du willst das Ihr bis aufs Blut miteinander Kämpft. Er, genauso wenig wie du, wollen den anderen nicht Tod in den Armen liegen haben oder?!“
 

Joey unterdessen stand in einem etwas abgelegenen Raum in einem anderen Gebäude und hatte die Augen konzentriert Geschlossen. Um ihn herum schien die Luft zu vibrieren. Nach einem letzten tiefen Ausatmen öffnete er die Augen, hob im gleichen Moment seine Gesunde Hand und zog sie Krallenartig von oben schräg nach unten. Risse entstanden am Boden zogen sich bis zu dem Ende des Raumes und zerfetzte das Bett welches dort stand in dem er geruht hatte. Mit lautem Krachen zersplitterten Holz und Federn. Die Risse zogen sich ober ihm hin an der Decke entlang. Es sah aus als wäre ein Drache hier gewesen und hätte auf Hass das Bett mit einem Hieb zerstört. Putz und Dreck bröckelte von der Decke und viel zu Boden. Joey's Lippen verzogen sich zu einem hämischen lächeln ehe er es nicht mehr halten konnte und lachte als wäre der Teufel persönlich in ihn gefahren.
 

Das Lachen verstummte abrupt und Joey stand wie erstarrt da für einen kurzen Moment. Er taumelte einen Moment, fing sich aber rasch wieder und ging dann erschöpft in den Garten welcher irgendwie vor jedem Zimmer war. Dort lies er sich an einem schon etwas Kahlen Apfelbaum nieder und seufzte. Was war nur in ihn gefahren? Was war mit ihm los? Er schüttelte frustriert den Kopf. Ein Geräusch lies ihn den Kopf drehen und er erblickte Shoi welcher grinste und ihn im nächsten Moment mit etwas spitzten im Hals traf. „Was?!“ Entfleuchte ihm heiser ehe ihm nun schon zum dritten mal schwarz vor Augen wurde.

Erster Auftrag

Kapitel 3:
 

//Wo ist Ranaka?....// dachte Kaiba grummelnd und er ging weiter einen Flur entlang als er eine Tür sah die halb offen war und dort etwas Licht durch schien. Er schritt langsam auf die Tür zu. Lautlos. Kaiba sah am rahmen der Tür in denn Raum rein. Er sah in der Mitte des Raumes Ranaka nackt auf dem Boden liegen. Keiko saß auf Ranaka's Unterleib und machte grade seine letzten Bewegungen als er auf Ranaka keuchend zusammen brach. Ranaka selbst keuchte auch vor Anstrengung. Kaiba schüttelte denn Kopf und klopfte dann an die Tür. Ranaka zuckte unmerklich zusammen. "Wer ist da?" fragte er, richtete sich auf, hielt Keiko aber fest damit er nicht von ihm rutschte und nahm dann den großen Kimono der neben ihm lag und bedeckte alles was nicht gesehen werden sollte. "Shadow" grummelte Kaiba. Ranaka lächelte. "Komm rein. Was gibt es denn was wir für dich tun könnten?" fragte er, denn er wusste wenn Kaiba sich mit seinem Alias nannte war er bereit zu Handeln. Kaiba stupste die Tür auf. "Bringen sie mir das Kämpfen noch einmal bei Ranaka-dono!" sagte Kaiba kalt und kniete nieder ohne einen Ausdruck im Gesicht blickte er Ranaka und Keiko an. Keiko meldete sich zu Wort und drehte seinen Kopf in Richtung Kaiba. "Warum so Plötzlich Weißer Schatten?" fragte er und blickte in an. Kaiba schloss kurz die Augen öffnete sie aber gleich wieder. "Joseph ist entführt worden." Murmelte er und blickte beide immer noch Kalt an. Ranaka nickte. "Gut. Ich habe auf deine Rückkehr gewartet Weißer Schatten und ich habe einen Auftrag für dich..."
 

Ein Schatten so weiß wie Schnee doch unsichtbar in der Nacht huschte durch ein paar Gassen als er vor einem großen Gebäudekomplex stand. Er schlich in dieses Gebäude und stieg in einen Aufzug. Als der Aufzug in der obersten Etage ankam huschte er hindurch und schaute sich um. Er schlich weiter bis zu einer Tür und öffnete diese leise dann huschte er hinein. Jemand hatte ihn schon erwartet. Ein Mann ganz in weiß gekleidet saß in einem Sessel und blickte aus dem großen Fenster. "Ich freue mich dich wieder zu sehen Weißer Schatten, Seto Kaiba, Seth und wie man dich noch alles so nennt." Meinte der Mann und grinste. Kaiba drehte sich zu ihm um. "Ihr hattet mich rufen lassen, Kana-dono!" sagte Kaiba kalt, schritt vor denn verhüllten Mann und kniete vor diesen nieder. "Ja. Kleiner Schatten. Das habe ich. Ich habe etwas was du willst Seth. Er ist hier. Er sieht uns. Er will "das" sehen." Sagte Kana und grinste weiter. Er hob Kaiba am Kinn hoch und küsste ihn sanft. Kaiba schloss die Augen und erwiderte denn Kuss. Kana löste sich wieder von Kaiba und musterte ihn. "Kein wunder das man dich weißer Schatten nennt. Du bist immer weiß angezogen und doch schleichst du durch die Schwarzen Gassen wie ein Schwarzer....man könnte meinen du wärst einer....nun das ändern wir mal." Sagte Kana und grinste hinterhältig. //Joey zu retten ist das einzig wichtige...Um ihn zu Retten würde ich über Leichen gehen...und auch über deine Leiche Kana...// dachte Kaiba wütend doch äußerlich blickte er ausdruckslos. Kana stand auf und streifte seinen Umhang ab. Er hatte kurze Schwarze Haare und lila schwarze Augen, was man im dunklen für Schwarz halten würde. "Steh auf." Befahl Kana und blickte Kaiba in seine tief blauen kalten Augen. Kaiba stand auf und blickte in seine Augen, er war ein kleines Stück größer als Kana. Er küsste Kana und umarmte ihn leicht. Kana grinste innerlich, löste sich dann von Kaiba und packte ihn am Kragen. Kaiba lies es zu, denn warum wehren wenn er eh keine Chance hätte? Kana zog ihn zu einem riesigen weißen Bett. Es war glatt, keine einzige falte quälte das Bett, es sah aus als sei es gerade gefallener Schnee. Kana schubste Kaiba sanft aufs Bett. Nun lag er fast denn er stützte sich mit seinen Ellbogen ab um Kana der vor ihm stand zu beobachten. Kana legte sich halb auf Kaiba. Seine Beine mit Kaiba's verschränkt, so das Kaiba keine Chance hatte zu entkommen, was allerdings nicht nötig ist denn er machte keine Anstalten dazu. Kana küsste ihn sinnlich auf denn Mund, dabei zog er Kaiba das weiße Hemd aus. Kana glitt von seinem Mund zu Kaiba s Hals und zwickte ihn. "Du bist mein..." hauchte Kana mit geschlossenen Augen und küsste ihn weiter auf denn Hals. Kaiba war derweil mit seinen Gedanken wo anders damit er dieses gequatschte nicht mit anhören brauchte. Kana zwickte ihn weiter, dann glitt er mehr nach unten und küsste ihn auf sein Unterleib. Er öffnete nun Kaiba s Hose und streifte diese von ihm ab und warf sie achtlos auf den Boden, genau wie Kaiba s Unterhose. Kana richtete sich auf und begutachtet sein "eigen". Kaiba blickte ihn kalt an. //Kann der sich keine Ausziehe-Puppe leisten?....//, grummelte Kaiba Gedanklich. //...na ja wenigstens musste ich mich nicht ausziehen....der war ja so lieb...<.<..// Kana grinste, dann verfiel er mit Kaiba in eine Heiße "Kissenschlacht".

Kaiba wachte Schweiß gebadet mitten in der Nacht auf. Sein Kopf tat Höllisch weh. Er war anscheinend mit dem Kopf gegen einen Bettpfosten geknallt und auch seine restlichen Körperteile taten ihm genauso weh. Seine Haare standen nach allen Seiten ab und seine Augen waren schlaftrunken. Er stieg langsam aus dem Bett und drehte sich dann kurz um zu Kana der Friedlich schlafend da lag und grinste. //Oh man ihm hat es gefallen//, dachte Kaiba genervt und suchte sich seine Sachen zusammen. Als er sein Hemd anzog bemerkte er das sein Schlüsselbein ausgerenkt war, denn er konnte seinen Arm nicht heben. //Na toll, danke Kana na ja wenigstens weiß ich wo Joey ist//, dachte Kaiba grummelnd, doch grinste er und verschwand lautlos aus dem Zimmer und aus dem Gebäude.
 

Kaiba schlich sich leise wieder in sein Zimmer im Tempel und von dort schlich er in ein Badezimmer. Er brauchte jetzt unbedingt eine Dusche. Als er sich ausziehen wollte zuckte er zusammen. Seine Schulter tat ihm noch weh. Er zog langsam sein Hemd aus und sah zu seiner Schulter, diese war lila-blau angelaufen. //Mist...// dachte Kaiba, öffnete die Glastür der Dusche, ging hinein und schloss sie wieder. Er stellte warmes Wasser ein und blickte diesem entgegen als es aus dem Duschkopf kam. Er hielt seine Augen nun geschlossen und seine wunden Schmerzten. Heiße Tränen flossen in das Nass mit ein.
 

Als Kaiba langsam wach wurde merkte er das er in seinem Zimmer war und in seinem Bett lag im Tempel, nur wie kam er hierher? Er richtete sich auf und zuckte zusammen. //Au....// dachte Kaiba grummelnd da er vergessen hatte das seine Schulter ausgerenkt war. Kaiba blickte an sich runter. Er hatte nur einen Bademantel an. Sein rechter arm war nicht im Ärmel nur in den Mantel reingelegt da es sehr schmerzen würde wen Kaiba versuchte denn Mantel auszuziehen. Er stand auf und suchte sich ein Paar Sachen zusammen. Sein weißes Hemd von gestern konnte er vergessen es war mit einzelnen Blutstopfen besprenkelt. Er fand schließlich ein schwarzes Hemd. Er zog es mit schmerzverzerrtem Gesicht an als er seinen arm durch den Ärmel führte. Vor sich hin Grummelnd versuchte er das Hemd zu, zu knöpfen was nicht klappte, deshalb lies er es bleiben und zog eine schwarze Hose an. Denn einen Knopf konnte er noch problemlos zu machen. Kaiba kämmte sich noch kurz, bevor er in den Flur ging, die Tür hinter sich schloss und in denn Gemeinschaft s Raum lief. Grummelnd machte er die Tür auf und schloss sie darauf auch wieder. //Mein Gott.... Am frühen Morgen schon...die haben sie nicht mehr alle....// dachte Kaiba, schüttelte den Kopf und wendete sich zum gehen. Die Tür wurde aufgerissen und Keiko hielt Kaiba am arm fest. Kaiba blickte ihn wütend an. //ARGH!!....>.<// dachte er denn sagen wollte er nichts. "Ups. Sorry Kaiba-sân..." stotterte Keiko und lies Kaiba s Arm los. "Komm doch rein... Wir wollten grade was Essen.." sagte Keiko und trat zur Seite damit Kaiba hinein gehen konnte. //Von wegen Essen...ihr wolltet euch gegenseitig verspeisen...// dachte Kaiba grummelnd und schritt hinein. Eine vertraute stimme dran vom anderen ende des Raumes. Ranaka saß in einem Sessel am Tisch und lächelte Kaiba an. "Und wie war dein Gestriger Ausflug Weißer Schatten?" Kaiba blickte ihn kalt an, ging dann aber näher zu ihm und setzte sich dann nahe bei ihm hin. Er schwieg und grummelte sich ein Brötchen zusammen. Keiko hopst wieder auf Ranaka s schoss und futterte gemütlich sein Brötchen. Ranaka blickte Kaiba immer noch voller Neugier an. Kaiba seufzte innerlich und grummelte dann: "Was willst du wissen?" Ranaka grinste, er wusste wenn Kaiba wieder mit dem "Du" anfängt hat er besonders schlechte Laune. "Wie war´ s?" meinte Ranaka und grinste immer noch breit. Kaiba hatte gerade sein halbes Brötchen gegessen. Er lies es auf denn Teller zurück fallen und schaute kalt zu Ranaka und Keiko. "Sehr gut..." knurrte er und grinste dabei. "...ich habe erfahren wo Joseph ist." Fügte er noch hinzu. Ranaka s blick änderte sich zu einer ernsten Miene. "Was hat Kana dir schon wieder angetan?" fragte er eindringlich. Keiko verschluckte sich. Kaiba wusste das Ranaka die Kraft besaß in ihm zu schauen und auch in andere. "Diesmal war er besonders Schlimm..." grummelte Kaiba widerwillig. Ranaka nickte. "Und wo ist Joseph?" Fragte er um nicht weiter nach zu bohren. "Er ist in einem verlassenen Hochhaus im obersten Stockwerk. Er wird von neunzehn weißen Bewacht und auch von Shoi Kanbara..." Erzählte Kaiba und hüllte sich nun wieder in Schweigen. Er blickte lustlos nach draußen. Ranaka nickte und drückte Keiko an sich. Keiko wollte etwas sagen doch lies er es bleiben und kuschelte sich an Ranaka.
 

Shoi schlug Joey und grinste Kalt. Joey saß leblos auf einem Stuhl mit offenen Augen doch keine Reaktion folgte auf Shoi's Schlag. Joey s Blutrote Augen waren trüb und ohne jedes Gefühl.

Erinnerungen an Damals

Kapitel 4:
 

Grummelnd saß Kaiba an seinen Tisch und beobachtete die Lehrerin kalt. Das langweilte ihn zu Tode. Warum hatte man ihn überhaupt hier her geschickt wenn, es ihm nicht gut geht. Seine Schulter wollte nicht aufhören zu schmerzen und auch sein restlicher Körper tat weh. Er legte seinen gesunden arm vor sich hin und legte seinen Kopf darauf. Ihm war heute nicht nach Lernen, er wollte nur noch Joey wieder haben. Warum haben die ihn überhaupt entführt? Das verstand er nicht. Was ist an Joey so wichtig und wo ist er? Kaiba hatte so viele fragen in seinem Kopf das er einfach nicht mehr weiter wusste. Ihm reichte es langsam. Er stand auf, dabei fiel der Stuhl polternd zu Boden und alle drehten sich zu ihm um. Kaiba störte sich nicht dran und packte seine Sachen so gut es mit einer Hand ging ein. Dann schulterte er seine Tasche und achtete nicht auf die Lehrerin. Er ging an ihr vorbei und verschwand vom Schulgelände.
 

Shoi grinste hämisch und innerlich lachte er.
 

Kaiba lief mit gesenktem Kopf durch einen Park, innerlich leise seufzend. Als er an einem Baum ankam blieb er davor stehen und blickte ihn eine Zeit lang an. Hier hatten sich er und Joey zum ersten mal getroffen.
 

~Rückblick~

Seto, damals Sieben Jahre, lief durch diesen Park und lief zu einem Baum dort lehnte er sich gegen. Er bemerkte nicht das auf dem Baum jemand war und versteckte sich hinter dem Baum. Ein paar gestalten verfolgten ihn. Die Verfolger blickten sich um. "Seto wo bist du? Ranaka-dono wartet nicht gern! Seto komm raus! " riefen sie, blickten sich um, bevor sie weiter rannten. Jemand stellte hinter Seto und hielt ihm denn Mund zu. "Schhh..." machte jemand und drückte Seto an sich. Seto stieg die röte ins Gesicht. Die Verfolger sahen die beiden nicht sie rannten an ihnen vorbei und verschwanden aus dem Park. Langsam nahm der Fremde seine Hand von Seto s Hüfte und auch langsam von seinem Mund. Er drehte sich um und blickte in Blutrote Augen. Seto blickte geschockt. Der Junge vor ihm hatte blonde Haare und schwarze Klamotten an. "Wer bist du?" fragte Seto und blickte kalt in die roten Augen. "Ich bin Joey Wheeler aber alle nennen mich Joseph freut mich Seto? ..." Joey lächelte etwas und reichte Seto die Hand. Seto s kalte Augen blickten Joey freundlich und warm an. Er nickte leicht und nahm Joey s Hand. "Seto Kaiba auch genannt Seth. Ganz meinerseits." Sagte er und lächelte etwas. "Warum verfolgen dich die "Diener" von Ranaka-senpei?" fragte Joey und verschränkte seine arme hinter seinem Kopf. Seto zuckte grinsend mit seinen Schultern. "Ich schwänze seine Unterrichts Stunde..." Meinte Seto. "Oha bei Schwänzen ist er besonders Schlimm", sagte Joey mit einem breiten lächeln. Seto nickte. "Ja aber das ist nicht so Schlimm wie Kana-senpei..." grummelte Seto und verzog das Gesicht zu einer Grimasse. Joey fing lauthals an zu lachen. Seto grummelte. Joey blickte ihn an und musste sein lachen verkneifen. "Wohin wolltest du Seto-kun?" "Keine Ahnung bin einfach irgendwo hin gerannt...wo mich meine Füße hin trugen...oder so..." Seto grinste, trat neben Joey an denn Baum und lehnte sich dagegen. Joey drehte sich zu Seto um und musterte ihn von Unten bis Oben. "Hm ganz in Weiß doch im Schatten unsichtbar", grübelte Joey vor sich hin. Seto blickte ihn fragend an. "Wie meinst du das?" fragte er. Joey blickte ihm in die eisblauen Augen. "Nun du bist weiß wie Schnee gekleidet und doch sieht man dich nicht im Schatten...zumindest konnten dich die Verfolger nicht sehen...." "Mich nennt man deswegen White Schadow...weil ich zwar weiß gekleidet bin aber im Schatten unsichtbar...Ranaka-senpei hat mich so getauft..." grummelte Seto und blicke in Joey s Blutrote Augen. Als sich die Blicke der beiden trafen wurden beide rot. Seto wendete seinen blick ab. "Und wie hat er dich genannt?" fragte er. Joey stutzte. "Öhm...mir hat er noch keinen Namen gegeben...leider..." grummelte Joey und verschränkte die arme vor seiner Brust. "Hm..." Seto grummelte etwas vor sich hin. Joey hob eine Braue. "Was ist?" Seto drehte sich zu ihm und ein paar cm trennte die beiden Gesichter von einander. Seto drehte sich schnell wieder weg und murmelte dann. "Wir könnten dich doch Schadow Wings nennen..." "Schadow Wings?...ähm...übersetzt mal..." bat Joey und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Seto drehte sich wieder zu ihm aber mit etwas mehr Abstand. "Schatten Flügel..." sagte er und lächelte. Joey hob eine braue. "Sehr interessant...aber warum Schatten Flügel?" "Na ja weil deine Flügel wie die eines Schatten sind." Sagte Seto und stemmte eine Hand neben Joey an denn Baum. Joey wurde rot. "Woher kennst du meine..." Joey wurde von Seto unterbrochen. Seto küsste ihn sanft. An denn beide liefen viele von Seto's Verfolgern lang. Joey schloss seine Augen. Die Verfolger sahen sie komische weiße nicht, irgendetwas lies es aussehen als seine sie nicht da. Seto drückte sich nahe an Joey. Ihre Körper "lagen" nun förmlich aufeinander. Joey wagte sich nicht zu rühren. Seto küsste in innig und hatte die Augen immer noch geschlossen, irgendetwas hielt ihn davon ab sich von Joey zu lösen, er machte allerdings auch keinen Anstalt dazu. Als die Verfolger verschwunden waren blieben beide noch etwas in dieser Position, denn jetzt erwiderte Joey denn Kuss ohne eigentlich zu überlegen, was er meist eh nie tut. Langsam Floß Blut in Joey s Mund und er schmeckte denn Süß- bitteren Geschmack. Erschrocken riss er die Augen auf und blickte Seto verwirrt an, da er nicht zurück konnte Floß mehr und mehr Blut in seinen Mund. //Joey...// hauchte Seto in Gedanken und bat mit seiner Zunge um Einlass. Joey schloss seine Augen wieder und gewährte ihm denn zutritt. Beide kämpften doch Joey verlor und Seto begutachtete sein Besitztum. Joey hob seine Arme und umarmte Seto, dabei drückte er ihn an sich. Seto tat ihm gleich. Bevor Seto in Joey s arme zusammen brach flüsterte dieser: "Ich habe dich schon immer...geliebt...Schadow Wings, seid ich dich zum ersten mal im Tempel der Schwarzen sah. Deine Augen waren damals trüb und matt, doch jetzt sind sie klar und rein. Das Blut eines mächtigen Drachen fliesst in dir. Ich wünschte, ich könnte irgendwann ein Teil von dir werden."
 

~...~
 

Dann verblassten Kaiba s Erinnerungen, doch er kann sich nur noch an das danach Erinnern.
 

~...~

Seto wachte langsam auf. Er bemerkte das Jemand neben ihm lag. Er hob seinen Kopf etwas an und sag Joey neben ihm auf der Bettkante liegen mit dem Kopf. //Hast du etwas die ganze zeit hier gewartet Joey-kun? // dachte Kaiba und strich Joey ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Ein Junge mit schwarzen kurze Haaren und braunen Augen trat ein und lächelte. "Ja er war die ganze Zeit bei dir, Seth. Du warst ganze vier Tage bewusstlos. Es war noch nie so Schlimm gewesen wie jetzt. Was hast du gemacht das so etwas passiert?" Seto senkte seinen Kopf und blickte Joey an. "Ich..." fing Seto an brach aber ab blickte dann ruckartig denn Jungen an. "Ranaka-senpei?..." "Ja Seth?..." Ranaka blickte ihn durch scheinend an, doch er fand nur ein Gefühl. Verwundert hob er eine Braue. Verlegen blickte Seto zur Seite. "Darf ein Weißer...lieben?" Ranaka bekam ein breites grinsen auf dem Gesicht. "Ja Weiße wie auch Schwarze dürfen Lieben und warum so eine außergewöhnliche frage von dir Seth?" Seto schwieg. Ranaka nickte. "Nun ich werde euch jetzt alleine lassen. Joseph wird gleich aufwachen. Nun viel Spaß." Sagte Ranaka und Verlies das Zimmer mit einem riesigen grinsen.

Seto hob eine Braue, dachte sich aber nichts und strich Joey noch ein paar Strähnen hinter das Ohr. Joey wachte langsam mit einem murren auf und blickte Seto aus Schlaftrunkenen Augen an. Seto zog seine Hand zurück und blickte ihn etwas rot an. Joey drückte sich leicht mit seinen Händen hoch und ging etwas näher mit seinem Gesicht zu Seto s. Seto wich verwundert zurück und rutschte gegen die Wand. "W...?...." "Endlich bist du wach Seto-kun..." murmelte Joey, ging aufs Bett so das er über Seto lag und blickte ihn leicht Schläfrig an. Seto blickte ihn verständnislos und rot an. Joey grinste. Er glitt näher an Seto heran und küsste ihn innig. Seto schaute ihn verständnislos an, schloss dann aber doch seine Augen und erwiderte seinen Kuss. Er drückte Joey von sich weg als er bemerkte das Joey glühte. Er hatte anscheinend Fieber. Joey grinste ihn an. "Was ist Seto?...Angst?" Fragte Joey und grinste hämisch. "Nein du bist im Fieberwahn bemerkst du das nicht Joey?" fragte Seto etwas besorgt und drückte Joey aufs Bett. Er fesselte ihn mit seinen Körper gegen die Matratze so das Joey sich nicht bewegen konnte. "Mir geht es bestens Seto.", meinte Joey und blickte ihn durch verschleierte blutrote Augen an. Seto hielt Joey s Handgelenke fest. Joey wollte sich los reisen doch vergebens. Seto lies sein Gesicht einige cm vor Joey s stehen und blickte ihn mit besorgten Kalten Augen an. "Du Schläfst dich erst mal gesund und wehe ich höre eine klage!" drohte Seto förmlich, küsste Joey innig bevor er von ihm runter stieg und sich seinen Morgenmantel überstreifte. Seto schüttelte denn Kopf als er sich umgedreht hatte und Joey schon wieder eingeschlafen war. Er deckte ihn zu und legte besorgt eine Hand auf Joey s Kopf.
 

~Rückblick Ende~
 

Kaiba wurde aus seinen Gedanken geholt als ein Ball ihn beinahe traf doch er fing ihn geschickt ab. Kaiba stutzte. Ein kleiner Junge kam zu ihm gerannt und blickte ihn an. "Oh...Danke Sir.." sagte der Junge und wartete geduldig. Kaiba sah denn Ball einen Moment lang an dann reichte er dem Junge seinen Ball. Der Junge bedankte sich noch mal, verbeugte sich und rannte wieder zu seiner Mutter die ihn lächelnd in Empfang nahm. Kaiba blickte denn beiden hinterher bevor sie aus dem Park verschwanden. Leise seufzend ging er zu dem Baum und lehnte sich dagegen. "Joey Wheeler.....Joseph....Jonouchi Katsuya...." murmelte Kaiba vor sich hin und blickte in denn Himmel, es war in der Zwischen Zeit Dunkel geworden und der Mond schien Hell.
 

Shoi lachte aus vollem Halse. Joey stand ohne eine Miene zu verziehen neben ihm und hatte Komplet schwarze Sachen an. Er hatte die Augen geschlossen und lauschte. Shoi lachte immer noch voller Freude.
 

Ranaka blickte auf und richtete sein blick zum Mond. Keiko lag unter ihm und hatte die Augen halb geschlossen. Der Schweiß der beiden glänzte im Mondlicht. "Was ist Ranaka?" fragte Keiko und stützte sich mit seinen Ellbogen ab. Ranaka blickte ihn an. "Morgen Nacht ist der Zeitpunkt gekommen. Die letzte Schlacht der Weißen und der Schwarzen." sagte Ranaka und blickte Keiko in die Augen. Keiko legte seine Arme um Ranaka s Hals und zog ihn wieder richtig auf sich drauf. "Lass uns die wenige Zeit geniessen." hauchte Keiko, schloss seine Augen und fing leise an zu keuchen. Ranaka bewegte sich wieder in ihm. Langsam immer schneller werdend.
 

Kaiba stützte sich an einem Baum ab und hustete, Blut quoll langsam zwischen seinen Fingern hindurch und tropfte ins Gras. Er sackte auf die Knie und hustete weiter. Den Hustenreiz konnte er nicht unterdrücken dafür war er zu stark. Ein Junge näherte sich ihm von hinten. Kaiba bemerkte das zwar, aber er konnte nichts tun. Der Junge hatte Schwarzes langes Haar und dunkelbraune Augen die Kaiba besorgt musterten. Kaiba griff nach einem Messer in seinem Mantel und umklammerte es mit seiner Freien Hand. Der Junge legte eine Hand auf Kaiba s Schulter. Kaiba drehte sich und nahm denn Jungen in den Schwitztasten. Er hielt ihm das Messer an denn Hals. Der Junge lies einen Angstschrei ertönen. Kaiba blickte ihn erschrocken an als er erkannte wer es war. "Du?..."

Ein Alias für Mokuba

Kapitel 5:
 

Kaiba blickte ihn an. "Was machst du hier?" fragte er und lies denn Jungen los. Der Junge drehte sich zu Kaiba um. "Ich habe mir sorgen um dich gemacht, Seto" "Aber es ist Mitten in der Nacht. Es ist schon halb zehn, du solltest längst Schlafen und was sind das für Klamotten?" fragte Kaiba wie eine Besorgte Mutter. Der Junge grinste. "Ich habe von unserem Meister den Auftrag bekommen dich zu Suchen Seto, du bist schon seid Heute früh verschwunden gewesen und Little Dark macht sich sorgen." Sagte der Junge und lächelte etwas. "Little Dark?...Wen meinst du Mokuba? was für ein Meister?" fragte er und steckte das Messer weg. Mokuba lächelte nur. "Little Dark ist Ranaka-dono unser Meister!" erklärte Mokuba und grinste. Kaiba blickte ihn wie ein Auto an. "Wen meinst du? Ranaka kennt ich nicht....wer...wer ist das?" fragte Kaiba und tat so als kenne er Ranaka nicht. "Jetzt Spiel hier nicht denn Doofen Seto oder sollte ich dich lieber bei deinem Alias nennen? White Shadow!" Mokuba grinste.
 

Kaiba stutzte und ihn überkam wieder ein Hustenanfall. Er sackte zu Boden und hielt sich eine Hand vor denn Mund Blut Floß zwischen seinen Fingern hindurch. Mokuba blickte sich um. //Keiner zu Sehen...Gut// dachte er und machte ein paar Zeichen mit seinen Fingern, beide fingen an zu leuchten. Kaiba blickte zu Mokuba, hustete aber weiter. Mokuba schloss für einen Moment seine Augen öffnete sie dann aber wieder und sie leuchteten weiß. Kaiba's Hustenanfall stoppte und er konnte wieder normal atmen, das Blut auf Kaiba's Kleidung verschwand plötzlich. Kaiba blickte Mokuba fragend an. Mokuba hörte auf zu leuchten und lies seine Hände runter baumeln. Er grinste Kaiba an.
 

"Na überzeugt genug? Ich bin auch ein Weißer so wie du Seto" Kaiba stutzte. "Seid wann?..." Mokuba verdrehte die Augen, sah dann zur Seite und horchte. Er lies ein Messer aus seinem Ärmel schnellen und warf dies in denn nächst gelegenen Baum, dort raschelte etwas und ein dumpfes Geräusch ertönte als etwas auf denn Boden fiel. Mokuba ging dahin und kniete sich auf denn Körper der vom Baum gefallen war und blickte ihm ins Gesicht. Ein in schwarz gehüllter Junge lag am Boden. Mokuba packte das Messer hinter sich , da das Messer im Bein des Jungen steckte und es raus zog. Der Junge stöhnte vor Schmerz.
 

Mokuba sah kurz zu Kaiba der sich neben die beiden gestellte hatte und denn Jungen anschaute, dann blickte er wieder denn Jungen an. "Was willst du Weißer? Warum Spionierst du mir den ganzen Tag hinterher? Und was willst du von Meinem Bruder?" fragte Mokuba kalt und blickte ihn auch so an. Der Junge lief angst Schweiß die Stirn hinunter. "Ich bin in...Auftrag von Kana-senpei hier.. ich...sollte dich beobachten...mehr...nicht...ehrlich" sagte der Junge zögernd und blickte kurz zu Kaiba blickte Mokuba wieder an. Mokuba überlegte kurz. "Gut..." Mokuba legte ohne auch nur einen Moment seinen blick abzuwenden seine Hand auf die Wunde des Jungen und heilte sie.
 

"So...du solltest zurück und deinem Herren Bericht erstatten..." Er beugte sich zum Ohr des jungen und flüsterte etwas hinein. Der Junge nickte zögernd. "...und wehe ich erwische dich auch nur in der Nähe!" drohte Mokuba förmlich und stieg von dem Jungen runter. Er stand auf und blickte Kaiba unschuldig an. Der Junge stand stolpernd auf und verschwand. "Was hast du ihm gesagt Mokuba?" fragte Kaiba und blickte dem Jungen nach. Mokuba grinste. "Nicht so wichtig" sagte er, verschränkte die Arme hinter seinem Kopf, drehte sich um und schritt langsam aus dem Park. Kaiba folgte ihm. "Was für einem Namen hast du von Ranaka Bekommen?" fragte er. Mokuba zuckte mit seinen Schultern. "Ich habe keinen." Kaiba überlegte. "Wie wäre es mit Little Schadow?" Mokuba überlegte. "Kleiner Schatten...klingt nicht Schlecht. Okay ich rede mit Ranaka drüber vielleicht erlaubt er es ja... wenn er nicht gerade mit Keiko beschäftigt ist..." sagte Mokuba und kicherte. Kaiba grinste und schlug Mokuba leicht auf den Kopf. Beide verschwanden in der Dunkelheit der Mondnacht.

Die Nacht

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von: abgemeldet
2013-11-24T12:44:37+00:00 24.11.2013 13:44
ich hab nur eine frage ist die ff abgebrochen oder nicht
weil das würde ich sehr schade finden

lg kai
Antwort von:  Closer
24.11.2013 15:37
hey Kai sie ist leider abgebrochen, da die muse die mich damals geküsst hat bei dieser ff verschwunden ist. :)
ich verspreche jetzt mal nichts aber es wird versucht noch ein ende zu schreiben. evtl im Stil von "Kein Erwachen?" ^^ hoffe sie hat dir trotzdem gefallen.

lg Closer
Antwort von: abgemeldet
25.11.2013 21:31
na da bin ich gespann. ob deine muse dich noch einmal küsst für das ende XD

lg kai
Antwort von:  Closer
25.11.2013 21:35
ich ehrlich gesagt auch :D aber wenn ich nochmal fertig bin mit bearbeiten der ganzen ff (diesmal nicht rechtschreibung) sondern mit ein wneig mehr gelabber. das erste kapi war nen graus xD

äh ja. hoffe dir gefälls trotzdem. wenn ich mit dem ändern fertig bin hoffe ich das mich die muse dann wieder geküsst hat :) aber da bin ich sicher o,o

lg Closer
Von:  Statjana
2007-12-13T10:26:14+00:00 13.12.2007 11:26
also, ich finde es ist ok so wie es ist, es stört mich garnichts, ich finde die ff klasse, die story ist echt interessant, mach nur weiter so.

Würde mich sehr freuen wenn du weiter schreiben würdest.
Bitte *hundeblick* bitte.

*knuddel*
lg statjana^^
Von:  JounouchiKatsuya
2007-05-12T21:58:55+00:00 12.05.2007 23:58
Also
Es ist ja sehr interessant, solltest du aber nochmal Komplett überarbeiten ô.o
Weil es wird irgendwie nicht ersichtlich ob es eine Rückblende ist oder gerade in der Gegenwart spielt. Das zwitscht so hin und her bei dir und das ist manchmal swehr störend ^^'
Da ich jetzt nimma wirklich weiss, was jetzt eigentlich wozu gehört XD


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