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Wir laden herzlich ein zum gemütlichen Themen-Picknick mit Blick auf die Elbe…
Das Hauptthema sind Seifuku, also japanische Schuluniformen.
Zur Unetrstützung der Thematik wird das ganze Event wie ein überschulischer Ausflug mehrerer Schulen gestaltet. Jeder Teilnehmer des Seifuku Ryoko 2011 erhält so die Gelegenheit, in eine Rolle seiner Wahl zu schlüpfen. Sei es nun Schüler, Student, Lehrer oder sei es auch nur der Schulhausmeister ... Eurer Phantasie sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt.
Ein thematisch passendes Cosplay ist hierfür ausdrücklich erwünscht, jedoch keinerlei Pflicht.
Da wir den Schulausflug möglichst lehrreich und unterhaltsam zugleich gestalten möchten, werden euch kleine Spielchen auf Basis japanischer Fakten geben. Aber auch für euer sportliches Wohl wird gesorgt sein.
Das Event wird kombiniert mit einem gemütlichen Picknick, wir hoffen also dass sich jeder eine Kleinigkeit an Speis und Trank mitbringt. Auch eine Decke zum Hinsetzen wäre am Elbufer angebracht.
Wir treffen uns alle zwischen 12:45 und 13 Uhr an der Haltestelle Rosa-Luxenburg-Platz und gehen von da aus gemeinsam zur Elbe.
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"Seifuku" ist der japanische Begriff für Schuluniformen aller Art.
Dabei wird zwischen Junge und Mädchen unterschieden:
Die Uniformen der Mädchen werden als Sērā-Fuku (セーラー服) bezeichnet.
Sie wurden der Uniform der British Royal Navy nachempfunden und erstmals 1921 in der Heian Jogakuin (平安女学院) eingeführt. Die Uniform besteht meist aus einer Bluse, versehen mit einem bei der Marine üblichen Kragen und einem Faltenrock. Dabei variieren je nach Jahreszeit zum Beispiel die Rocklänge und die verarbeiteten Stoffe.
Auf der Vorderseite der Bluse ist meist ein Band zu einer Schleife gebunden. Hin und wieder aber auch als Krawatte, Halstuch oder Bolotie.
Gebräuchliche Farben sind Marineblau, Weiß, Grau, Hellgrün und Schwarz...
In einigen Fällen sind Schuhe, Socken und anderes Zubehör Bestandteil der Uniform.
Die Socken sind in dem Fall typischerweise Marineblau oder Weiß. Die Schuhe sind normalerweise braune oder schwarze Pennyloafer. Da Socken meist nicht Bestandteil der festgeschriebenden Schuluniform sind tragen viele Mädchen auffälligere alternativen wie Loose Socks oder lange Kniestrümpfe
Jungs tragen an der Schule meist Gakuran (学ラン?) oder Tsume-Eri (詰め襟?).
Die Gakuran entstammt vom Stil der Preußischen Armeeuniform. Der begriff setzt sich zusammen aus gaku [学] (Lernen/Schüler) und ran [らん or 蘭] (der Westen) und bedeutet zusammengesetzt soviel wie 'westlicher Schüler' oder 'westliche Schuluniform'.
Das Oberteil hat einen Stehkragen und wird von oben bis unten zugeknöpft. Die Knöpfe tragen meist das Schulemblem um respekt gegenüber dem Lehrinstitut zu zeigen. Die Hosen haben einen geraden Beinschnitt und werden mit einem dunklen oder schwarzen Gürtel getragen.
Gängige Farben sind Schwarz, aber auch Marineblau und Dunkelblau.
Als Schuhe tragen die Jungs gewöhnlich Pennyloafer oder Sneaker zur Uniform. Einige wenige Schulen verlangen von den Schülern das Tragen von Nadelkragen, die den Schul- und/oder Klassenstufe räpresentieren. Früher war zur Uniform noch eine farblich passende (meist schwarze) Schülermütze üblich.
Der Zweite Knopf am Oberteil wird oft als Liebeserklärung verschenkt, weil er am Nähesten am Herzen sitzt und demnach die Emotionen sämtlicher erlebter Schuljahren binhalten soll. Diese Praktik hat sich vermutlich Aufgrund einer Szene in einem Roman von Daijun Takeda verbreitet.
Liebe/r User/in,
Da der Eventkalender sich noch in der Beta befindet, wird diese Funktion erst später zur Verfügung gestellt.
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