Dämonenjäger die die Zeit überdauern von SnowWhiteApple ================================================================================ Kapitel 9: Kapitel 9 -------------------- Diese Nacht würde keiner von beiden, jemals vergessen und Oda, der das nicht kannte, sehnte sich schon nachdem, sie in ihren Höhepunkten geendet hatten, nach mehr. Am nächsten Morgen wollte sich Oda dies, so verliebt wie er immer noch war, das auch holen doch diesmal ließ es Sesshomaru nicht zu. Auch wenn er den Dämon, sonst niemals abgewiesen hatte, hatten sie doch nun ein gemeinsames Ziel, sie mussten herausfinden wo sich die Dämonen aufhielten und diese auslöschen. Sesshomaru war guter Dinge, dass sie, dass mit Hilfe des Internets, er hatte es nie sonderlich genutzt, weil ihm diese Art von Fortschritt nicht interessierte, mehr herausfinden würden. Auch wenn Oda traurig war, holte er trotzdem ein Tablet womit die beiden gemeinsam nach Dämonenaktivitäten in Japan suchen konnten. Nachdem sie damit schließlich einige Stunden beschäftigt waren und weder aus dem Bett gekommen, noch gegessen hatten, warf Sesshomaru das Tablet wütend in eine Ecke des Zimmers wo es zerbarst. „Ich dachte nicht, dass es so kompliziert ist Dinge über das Internet herauszufinden.“ Oda war zwar traurig, weil das neue Tablet nun zerstört war, antwortete aber fröhlich. „Du hättest dich doch noch etwas mehr damit beschäftigen können. Aber ich dachte mir schon, dass dabei nichts rauskommt, schließlich sind Informationen aus dem Internet immer mit Vorsicht zu genießen.“ Sesshomaru verzog das Gesicht. „Und was machen wir jetzt? Schließlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Dämonen irgendwann, wieder versuchen die Herrschaft an sich zu reißen!“ Oda beschwichtigte ihn. „Male bitte nicht den Teufel an die Wand. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie schon so weit organisiert sind, dass sie von heute auf morgen, alle Menschen auslöschen und die alleinigen Herrscher der Erde sein werden. Lass mich mal nachdenken wie wir weitermachen können. Das Internet ist keine gute Option, aber wir könnten versuchen über die Polizei etwas herauszufinden. Zu meinem Glück wurde mir vor einigen Tagen ein Großauftrag erteilt, die Polizeireviere ganz Japan mit der neuesten Technologie auszustatten. Das bedeutet, dass wir uns für einige Wochen wenn nicht Monate ungestört in einigen Polizeirevieren, des Landes aufhalten können, ohne aufzufallen. Ich bin sicher, dass es dort einige Akten gibt die als Nonsens abgelegt worden, weil es darin um Dämonen oder Monster geht. Das sind dann die Fälle um die wir uns kümmern werden und zweifelsohne werden wir dann bestimmt auf unsere Gruppe von Monstern, die die vielleicht die Weltherrschaft an sich reißen wollen, stoßen.“ Sesshomaru fand diesem Plan gar nicht so schlecht und so begab es sich, dass die beiden Männer bei der der Ausstattung der Polizeireviere halfen. Keiner von beiden hätte aber gedacht, dass sie schon im ersten Polizeirevier, dem von Tokio fündig werden würden. Das Polizeirevier hatte Unmengen von Akten von ungeklärten Fällen in denen angebliche Monster die Täter waren. Nachdem der Dämon etwas Überredungskunst anwandte und Sesshomaru zur Bitte ein Lächeln aufsetzte, Oda war selbst überrascht auch er hatte dies noch nie an seinem Freund gesehen, durfte sie die Akten sogar mit nach Hause nehmen. Dies war auch der letzte Tag, an dem die beiden im Polizeirevier von Tokio anwesend waren. In den nächsten Tagen arbeitete Sesshomaru nur noch von Zuhause und nur noch an den Akten. Er versuchte eine Verbindung zwischen den einzelnen Fällen herzustellen, es gelang ihnen auch mit Hilfe eines Stadtplans. Dabei war es ihm auch gelungen die Vorfälle auf einen Ort zu beschränken. „Alle Überfälle geschahen in der Nähe das Parlamentsgebäude Japans. Sesshomaru erzählte Oda davon erst einmal nichts und machte sich am nächsten Tag, an dem er eigentlich in der Schule sein sollte, auf dem Weg zum Parlament, dort stolzierte er selbstverständlich durch das Gebäude, als würde er dort hingehören. Der Yokai mischte sich unter die vielen Menschen und merkte nach kurzer Zeit dass der Dämonengestank in diesem Gebäude besonders stark war, er folgte diesem weiter bis zum Keller, durch seine Recherchen hatte er festgestellt, dass das Gebäude weitläufige und sehr verwinkelte Kellerräume hatte, in denen sich wie vermutet, auch die Dämonen versteckten. Am Liebsten wäre er sofort hinunter gegangen und hätte die Dämonen alleine ausgeschaltet. Sesshomaru besang sich eines Besseren, er durfte nicht mehr so agieren wie früher, er musste strategisch handeln und der strategisch beste Punkt, in diesem Moment war es, nun mal nicht alleine zu gehen und schon gar nicht ohne sein Schwert. Der Yokai entfernte sich unauffällig wieder aus dem Gebäude und machte sich auf dem Weg nach Hause. Dort angekommen holte er nach mehr 50 Jahren Bakusaiga wieder aus seinem Gefängnis und besah sich das Schwert. Da er es im Kampf immer geschont hatte, war es immer noch tadellos und ebenfalls scharf. Er legte das Schwert auf den Tisch der in seinem Zimmer stand und suchte sich eine geeignete Rüstung zusammen. Er wurde schließlich im Keller ihres Hauses fündig, Oda hatte nach dem Krieg, immer mal wieder Militärausrüstung und Schusswaffen der hochwertigsten Sorte eingekauft und dort in verschließbaren Vitrinen eingelagert. Oda war davon überzeugt, dass ein weiterer Weltkrieg, nur eine Frage der Zeit war und wollte darauf vorbereitet sein. Sesshomaru war ihm dafür zum ersten mal dankbar und nahm sich eine kugelsichere Panzerweste und Schoner für alle seine Extremitäten. Des Weiteren bemerkte er dass sein Freund ebenfalls die Waffensammlung aufgestockt hatte. Sesshomaru war kein Freund von Schusswaffen, aber er hatte geübt mit ihnen umzugehen und so grifft er nach einer halbautomatischen Waffe, einem passenden Halfter und einigen dazugehörige Magazinen. Auch diese Ausrüstung legte er auf den Tisch zu Bakusaiga. Jetzt fehlte ihm nur noch ein bequemer Dress und die Unterstützung von Oda. Die Kleidung fand er in Form einer schlichten schwarzen Baumwollhose und einem Pullover in derselben Farbe und Material in seinem Kleiderschrank. Auf Oda musste er aber noch einige Stunden warten, die der Yokai dazu nutzte mit seinem Schwert etwas zu trainieren. Auch wenn er stets versucht hatte sich in Form zu halten, war er doch im Schwertkampf etwas eingerostet. Nachdem er einige Stunden warten musste, kam sein Geliebter schließlich freudig von der Arbeit nach Hause. Sesshomaru wiederum zerstörte diese und berichtete ihm stattdessen sofort, was er herausgefunden hatte und was sein Ziel war. Oda war davon gar nicht begeistert. Aber ob der Dämon wollte oder nicht, sie mussten sich der Sache annehmen, außerdem hatten sie es auch früher schon geschafft, sogar gegen mehrere starke Dämonen zu bestehen. Der Dämon mit den kurzen weißen Haaren und den schwarzen Augen und sein Liebster bereiteten sich daraufhin einige Tage auf den Kampf vor und trainierte miteinander, schnell war er wieder soweit dass er eine Hilfe und keine Belastung war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)