Dämonenjäger die die Zeit überdauern von SnowWhiteApple ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- Eines schönen Tages, es war ein wunderschöner Abend und die beiden Liebenden hatten sich im mysteriösesten Restaurant der Stadt, einen Tisch gebucht und verzerrten dort genüsslich ihre Mahlzeit. Oda amüsierte sich prächtig und auch wenn Sesshomaru in der Öffentlichkeit immer noch seine reservierte und manchmal noch zu überhebliche Art zeigte, konnten sie doch einen wunderschönen Abend verleben und kehrten danach zurück in die Villa, die sie am Stadtrand von Kyoto besaßen. Auf dem Weg dorthin, führen Sie mit dem neusten Model von Tesla, Oda hatte gerade Autos für sich entdeckt und fuhr dabei viel zu schnell. Auf der Fahrt beobachteten die Beiden etwas, was sie nie für möglich gehalten hatten, auf einem nahegelegenen Friedhof, sahen sie einen ausgewachsenen Spinnendämon der gerade dabei war einige Menschen die er zuvor getötet hatte, zu verzerren. Sesshomaru erinnerte sich schmerzlich daran, dass so ein ähnliches Wesen, Oda einmal schwer verletzt hatte, er hatte damals nur mit Hilfe einer Dämonenheilerin überlebt. Oda, der sich die letzten Jahre nur dafür interessiert hatte Reichtum anzuhäufen und Sesshomaru immer mehr an sich zu binden und dabei neue Technologie zu entwickeln, wollte fliehen, doch der Yokai, mit den langen weißen Haaren, der sich immer weiter in seiner Kampfkunst geübt hatte, stürmte ohne weitere Worte zu verlieren auf das Spinnenmonster zu. Er war zwar ohne Schwert, was zu Hause in einer kugelsicheren Vitrine verweilte, nicht im Vorteil aber, dass war aber auch egal, er stürzte sich auf das Wesen und mit Hilfe der Giftklauen, die er immer noch besaß, hatte er den Dämonen binnen von einigen Momenten getötet, bevor er allerdings starb, konnte er noch einige Worte hervorpressen, die Oda, der sich nur um seinen Geliebten sorgte, der nun hinter ihm stand auch hören konnte. „Ihr müsst nicht denken, dass ihr schon gewonnen habt, nur weil ihr mich besiegt habt, es gibt hunderte, die auch so sind, wie ich und unseren Anführer seit ihr ohnehin nicht gewachsen.“ Nachdem das Spinnenwesen seinen letzten Atem ausgehaucht hatte und sich schließlich, durch sein eigenes Gift in seine Bestandteile aufgelöst hatte, sprang Oda zu seinem Geliebten und betastete und untersucht den Kleineren genau, ob ihm auch nichts geschehen war. Als er feststellte, dass er wirklich unversehrt war, fiel ihm ein Stein vom Herzen. „Ich bin so froh, dass Dir nichts passiert ist. Aber wo kommt, dann dieses Wesen nur her, wir haben doch alle ausgelöscht.“ Der weißhaarige mit dem blauen Augen überlegte und kam sehr schnell zum Schluss. „Sie müssen sich in den letzten Jahren wieder in höherer Zahl entwickelt haben. Wir dürfen schließlich nicht vergessen, dass unsere Aktion, Jahrhunderte her ist und das es mehrere unruhige Jahre zwischenzeitlich gab, wo alles unkontrolliert war. Wir hätten auch vielleicht nicht immer so sorglos sein dürfen, in den Kriegsjahren und auch danach haben wir uns schließlich nur für uns selbst interessiert.“ Oda verzog das Gesicht. „Was ist daran so verkehrt, wenn man einfach nur sein Leben leben will und mit dem glücklich sein möchte, den man liebt.“ Sesshomaru sah mit seinen blauen Augen in den weiten Himmel, so hatte er es früher, als er noch allein war, oft getan. „Nichts ist dagegen einzuwenden, aber ich denke dass wir jetzt dieses Leben ruhen lassen müssen, um erneut unsere alte Gesinnung als Dämonenjäger wieder aufzunehmen.“ Oda war damit ganz und gar nicht einverstanden. „Warum sollen wir das tun, die Menschen können sich doch selbst...“ Sesshomaru unterbrach Oda. „Du glaubst wirklich, dass die Menschen sich selbst retten können? Wie du sicherlich weißt, habe ich eine Schule und weißt du, was die Jungen und Mädchen dort im Kopf haben?“ Oda zückte mit den Schultern. Sesshomaru wusste das Kinder ein Thema war, in dem sich sein Geliebter überhaupt nicht auskannte. „Seit Generationen beschäftigen sie sich nur noch mit der voranschreitenden Technologie, jetzt zum Beispiel mit ihren Smartphones und noch mehr sind nur daran interessiert schwächere fertig zu machen und wieder andere interessieren sich nur für Sex.“ Bei diesem Thema wurde Oda ganz rot, sein Geliebter redete sonst nie offen über Sex. „Wenn das so ist, muss ich mir überlegen, ob ich dich weiter an die Schule gehen lassen kann.“ Sesshomaru blickte Oda etwas irritiert an. „Ich bin doch kein Schüler, ich bin ihr Direktor!“ Oda kicherte. „Das mag sein, aber deine Sekretärin hat mir schon mehr als einmal berichtet, dass du bei den älteren Schülern und Schülerinnen sehr beliebt bist.“ Sesshomaru sah ihn skeptisch an, erwiderte aber auf das Thema nichts mehr. Oda war es schließlich, der einknickte. „Na gut, okay lass uns das wieder einmal für die Menschen klären, aber das ist das letzte Mal.“ Sesshomaru nickte. „Dann können wir gleich morgen anfangen, wir haben doch morgen erneut beide Zeit.“ Oda verzog das Gesicht. „Aber wir haben doch morgen, ein Geschäftsessen, meine Partner aus Deutschland kommen zum ersten Mal, um mich persönlich kennenzulernen und ich wollte doch mit meinem überaus hübschen Partner angeben.“ „Das hatte ich vergessen.“ Auch wenn Sesshomaru solche Veranstaltungen überhaupt nicht mochte, war es doch seine Aufgabe, als Partner des Chefs, solchen Terminen immer mal wieder beizuwohnen. „Aber das ist doch auch erst abends, wenn ich mich richtig erinnere, davor haben wir Zeit etwas zu recherchieren, wie man heutzutage sagt. Deine ausgeklügelte Technik dürfte uns dabei doch eine große Hilfe sein.“ Nachdem das geklärt war, machten sie sich die beiden, mit dem Auto weiter auf dem Weg nach Hause. Dort angekommen war das Feuer in Sesshomaru entflammt, der Kampf hatte ihm gutgetan und auch wenn die beiden ein reges Liebesleben hatten, ging doch jede Liebesnacht nie von dem Yokai aus, immer war der Dämon, derjenigen, der den ersten Schritt tat, aber diesmal war der weißhaarige mit den blauen Augen, der der die Initiative ergriff. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)