Ezêlhen - ye Varya Nornotaure ya ar Nogoth von Ithildin (Grünauge - Die Hüterin des Eichenwaldes und der Zwerg) ================================================================================ Kapitel 12: Morênna ------------------- etwa drei Tage und Nächte später...am frühen Morgen eines vierten Tages…. Als der junge Zwergenmann langsam erwachte und zu sich kam, war ihm jegliches Empfinden für Zeiträume abhanden gekommen. Aber dennoch spürte er, dass seine Sinne wenigstens wieder ansatzweise zurück ins Leben kehrten, nachdem er das Wundfieber allem Anschein nach tatsächlich aus eigener Kraft nieder gekämpft hatte. Er fühlte sich furchtbar elend und schwach...jeder einzelne Knochen in seinem Leib schmerzte ihn und er hatte das eigenartige Gefühl, als müssten sie ihm alle direkt durch das Fleisch aus dem Körper heraus springen...so schlimm hatte er sich schon sehr sehr lange nicht mehr gefühlt. Nicht seit er die entsetzlichen Schlachten um Moria hinter sich gelassen hatte, die sein Volk so viel an Schmerz und Leid gekostet hatten. Auch sein Mund war staubtrocken, er verspürte brennenden Durst... ….und er wusste zunächst weder wo er war, noch was mit ihm geschehen war. Er erinnerte sich schlicht nicht mehr daran. Thorin wusste nur, dass er einen langen langen und furchtbar dunklen Traum geträumt hatte, in dem er schlimm verwundet gewesen war und auch Fremde kamen in deinem Traum vor...es waren zweifellos Frauen von einem ihm gänzlich unbekannten wilden Volk, die ihn gefangen genommen und letztendlich so schwer verwundet hatten, dass er beinahe daran gestorben wäre. „Ezêlhen sieh nur ich..ich glaube er wacht auf. Oh endlich...das hat ja ewig gedauert, beinahe vier Tage und Nächte! Ich dachte schon er schafft es gar nicht, aber der Zwerg ist offensichtlich zäher als er aussieht...ganz erstaunlich und kaum zu glauben.“ Noch in dem Moment, als der junge Zwergenmann verzweifelt versuchte wieder zurück zu seinem bewussten Selbst zu finden, konnte er ganz plötzlich eine ihm fremde und doch nicht gänzlich unvertraute Stimme vernehmen, die ihm sehr nahe war und außerdem schon allein vom Klang her, unverkennbar die einer Frau sein musste! Überrascht schlug er zum ersten Mal, seit nahezu vier, von seinem inneren Geist her verdunkelten Tagen die Augen auf...und erschrak sich zu Tode. Denn er blickte unmittelbar in ein schmales Gesicht, das nahe über ihn gebeugt war und dazu in stechend eisblaue Augen, die er noch niemals zuvor in seinem Leben zu Gesicht bekommen hatte. Zumindest konnte er sich nicht bewusst daran erinnern, vergleichbare Augen wie diese schon einmal gesehen zu haben. Und sie gehörten zu seinem größten Erstaunen tatsächlich einer Frau. Einer sehr schönen Frau um genau zu sein...einer die ihm ohne, dass er es recht zuordnen konnte, dennoch irgendwie merkwürdig bekannt vorkam, so als ob er sie schon einmal gesehen hatte. Wobei sie ihn im Gegensatz dazu, ohne jede Spur von Zurückhaltung oder gar Scheu ansprach. „Was glotzt du mich so erschrocken an Zwerg...wir beide sind uns doch schon mal begegnet oder hast du das etwa schon wieder vergessen? Ich bin die, dir dein geliebtes zwergisch starrsinniges Fell über die Ohren gezogen hat Naugol. Dass du jetzt da liegst und beinahe daran krepiert wärst, hast du also allein meinem Geschick mit dem Bogen zu verdanken, wenn es dir etwas nützen sollte, um deinem offensichtlich lückenhaften Erinnerungsvermögen wieder auf die Sprünge zu helfen. Ach und noch etwas...wenn es nach mir gegangen wäre, hätte dich liebend gerne dort am Waldsaum verrecken lassen MANN….aber meine Schwester hatte etwas dagegen. Allein ihr hast du es zu verdanken, dass du noch die reine Luft dieses heiligen Waldes atmen kannst. Weißt du noch? Die hübsche Rothaarige, die du wie mich auch angestarrt hast, also ob du noch niemals zuvor in deinem Leben ein Weib gesehen hättest….aber vielleicht hast du das ja auch nicht Zwerg, wer weiß das bei dir und deinesgleichen schon so genau? Ich habe Geschichten gehört, in denen man sich erzählt, dass ihr am Ende gar keine eigenen Weiber hättet und euch daher welche stehlen müsstet, nur damit euer Volk nicht vollständig aus Arda verschwindet und man könnte dem fast Glauben schenken, wenn man euch so ansieht, denn besonders viele gibt’s ja anscheinend nicht mehr von euch...oder sehe ich das etwa falsch ZWERG?“ Thorin fühlte sich selbst sehr hart schlucken, angesichts dieser dreisten Anschuldigungen, sowie bodenlosen Unverschämtheiten, die diese elbenblütige Furie mit der silbern schimmernden überlangen Haarmähne da völlig unverblümt an ihn los ließ. Doch noch bevor er etwas dazu sagen konnte, hielt ihn die Stimme einer zweiten Frau davon ab, die im Gegensatz zu der ersten ruhig und ungewöhnlich harmonisch, ja beinahe schon musikalisch klang, wobei jedoch ganz eindeutig auch ein unüberhörbarer Ton des Missfallens in ihrer glasklaren Stimme mitschwang...denn offenbar gefiel ihr nicht, was die hellhaarige Frau, die Thorin so unverhofft zu Gesicht bekam, zu ihm gesagt hatte. „Hör auf solche dummen Sachen zu ihm zu sagen und lass ihn gefälligst in Ruhe Morênna. Ich bitte dich Onorê, wenn er eben aufgewacht ist, wird er ohnehin nicht mehr viel von dem Wissen was er uns an Kraft und Nerven abverlangt hat, um ihn wieder halbwegs gesund zu machen. Da helfen ihm deine anzüglichen Halbwahrheiten und dein beißender Spott auch nicht viel weiter, meinst du nicht? Was soll das, es nützt weder dir noch ihm, wenn du ihn absichtlich beleidigst…!“ Er sah, wie ganz plötzlich der dunkle, feurig rote Haarschopf einer zweiten Frau vor seiner Nasenspitze auftauchte und er im Anschluss daran, in das wohl ungewöhnlichste grüne Augenpaar blickte, das er je gesehen hatte. Die Farbe ihrer Augen war intensiv und von einer Dunkelheit, wie der sternenklare Nachthimmel. Eingefangen im Spiegelsee* der in Khuzdul schlicht Kheled Zâram* genannt wurde. Er lang unterhalb des Rothornpasses an den Toren von Khazad Dum* dem alten Königreich Zwergenbinge* oder schlicht Moria*..in dessen tiefe Wasser er vor nicht all zu langer Zeit selbst noch hinein geblickt hatte...nachdem er die große verheerende Schlacht am Azanulbizar, dem Schattenbachtor zwischen seinem Volk und den Orks, glücklicherweise als einer der wenigen Männer seiner Rasse lebend überstanden hatte. Seither hatte man ihm den Beinamen Eichenschild gegeben...denn mit einem ebensolchen hatte er sich während der Schlacht eines riesigen Widersachers erwehrt...mutig und tapfer, das war er damit immer schon gewesen, nur hatte es ihm hier im alten Wald nichts genutzt...denn die „Hüterin“ hatte nicht lange gefackelt, als sie ihn mit ihrem Langbogen nieder gestreckt hatte… Die unangenehme Erinnerung an das was vorgefallen war kehrte so langsam wieder in ihm zurück...aber da war auch die andere Frau gewesen und zwar diejenige, die ihn jetzt so eindrücklich forschend aus diesen eigenartig dunkelgrünen Augen betrachtete. Es waren ohne Zweifel die der Jüngeren der beiden Schwestern, die ihn offenbar mit ihren seltsamen Heilkräften am Leben erhalten hatte...ihren Namen hatte er mittlerweile wieder vergessen...aber insgeheim nannte er sie Hraest, was Grünauge in seiner Sprache bedeutete, denn es passte zu ihr, wie er noch nichts vergleichbares in seinem ganzen Leben gesehen hatte...und er fand sie dazu von ihrem ganzen Wesen her ungemein interessant. Ihre zugleich fürsorgliches, wie andererseits distanziert und unahbar kühles Wesen faszinierte ihn, ohne recht zu wissen weshalb das so war...und auch die ihm äußerst merkwürdig anmutende Tatsache, dass sie ihn obwohl sie ihn nicht einmal richtig kannte, dem Anschein nach zu verteidigen versuchte, gegen dieses spitzzüngige Elbenbiest mit dem weißblonden Schopf...gegen dieses freche Elbenbalg, das ihn soweit er sich daran zurück erinnern konnte, offenbar wirklich in diese missliche Lage gebracht hatte und wenn es auch eher ein Versehen gewesen war, so hatte sie es dennoch getan. Ihr das zu verzeihen fiel ihm somit wahrlich alles andere als leicht. „Ich ahhh...ja, ich erinnere mich wieder. Ihr wart das also...der ach so mutige Schütze der mich dort am Waldrand wie ein wildes Tier nieder gestreckt hat. Nun das muss euch ja wahrlich unbändiges Vergnügen bereitet haben….Elbenweib! Einen, wie habt ihr mich eben noch gleich genannt...einen NAUGOL? Ja genau einen zwergenblütigen Bastard wie mich erlegt zu haben, der an sich nichts weiter von euch wollte, als danach zu fragen, ob ihr seinen vermissten Vater gesehen haben könntet, den er in diesem Wald vermutete, weil sich dessen Spur dort drinnen verloren hatte. Darauf müsst ihr ja wahrhaftig unglaublich stolz sein, einen vollkommen ahnungslosen Mann kampfunfähig geschossen zu haben...ein Wunder, dass ich überhaupt noch am Leben bin!“ Die sarkastisch boshafte Antwort des jungen Zwerges saß mit der er ihre anzüglichen Gemeinheiten konterte. Doch wenn er erwartet hatte, dass die blonde Frau jetzt wütend oder zornig darauf reagieren würde, so hatte er sich grundlegend in ihr getäuscht...denn ganz plötzlich konnte er sie in zutiefst belustigtes schallendes Gelächter ausbrechen hören und es dauerte etwas, bis sie sich wieder beruhigt hatte. „Na auf den Mund gefallen scheint dein schmucker Zwerg jedenfalls nicht zu sein Ezêlhen….sieh an, sieh an, er hat ja Haare auf den Zähnen und sogar richtig Mumm in den Knochen. Ich finde das ganz erstaunlich für einen Mann...er beweist tatsächlich so etwas wie Rückgrat, aber das wird ihm sicher noch mal irgendwann das Leben kosten, denn ihm fehlt meiner Meinung nach jegliche Art von Demut. Der Zwerg ist stolz und einfältig, wie alle Männer...genau das macht sie so gefährlich und unberechenbar für uns. Merk dir das immer, wenn du dich mit ihnen einlässt Onore, du darfst sie dir niemals zu nahe kommen lassen, schon gar nicht gefühlsmäßig betrachtet. Sie werden dich sonst immer versuchen zu beherrschen...und zwar alle!“ Entgegnete sie der deutlich jüngeren Schwester mit dem dichten dunkelroten Haarschopf schließlich mit sichtlich abfälligem Unterton, in der glasklaren elbisch anmutenden Stimme, nachdem sie sich wieder im Griff hatte. Sie sah ihm die gesamte Zeit über direkt in die Augen und ließ den jungen Zwerg so nicht eine Sekunde lang aus ihrem forschenden Blick entkommen. Thorin der sich zwischenzeitlich vorsichtig aufzurichten versucht hatte...um besser erkennen können wo er sich im Augenblick befand und auch um seinem Erinnerungsvermögen wenigstens etwas auf die Sprünge zu helfen, spürte ganz plötzlich wie sich ihr Fuß unvermittelt gegen seine Brust richtete und er so die Sohle ihrer offenen, mit überlangen Lederriemen an den Waden gebundenen Sandalen unangenehm fest auf seiner nackten Haut spüren konnte, da sie ihn unsanft zurück auf sein Lager drückte. „Nichts da untersteh dich aufstehen zu wollen. Du bist unser „GAST“ also entscheiden wir allein WANN und WIE du dich zu erheben hast...hast du mich dahingehend verstanden Naug?“ Fuhr sie ihn dabei nochmals befehlend harsch und nicht eben freundlich an, woraufhin der körperlich noch immer völlig erschöpft wirkende Zwerg klein bei gab und nur einen Moment später nickte...wenn auch zögerlich. Er blieb liegen und versuchte nicht mehr sich aufzurichten, allerdings folgte seine Blicke nahezu jeder ihrer Bewegungen, wobei ihn die Frau mit den roten Haaren immer wieder unsichere Blicke zuwarf, die ihm merkwürdig sorgenvoll vorkamen. „Ich..ich habe furchtbaren Durst...bitte...kann ich etwas...kann ich etwas Wasser bekommen?“ Konnte ihn die Frau mit dem tiefroten Haar schließlich nahezu lautlos in die Stille flüstern hören, die nur von den sanften und gleichtönigen Geräuschen des Waldes durchbrochen wurde. „Sicher kannst du das...ich werde dir welches holen, frisches aus der Quelle...warte...ich komme gleich wieder.“ Konnte er sie ihm vergleichsweise leise antworten hören. Wobei sie jedoch von der Anderen Frau, die offenbar nicht weit fort war, mit einem Mal völlig unverhofft, wie ungleich spöttisch unterbrochen wurde. „Sei vorsichtiger mit dem WAS du ihm alles gewährst Ezêlhen, am Ende verlangt der Zwerg noch deine Unschuld Schwester...was ist würdest du ihm die etwa auch geben?“ Die Jüngere der beiden Hüterinnen des alten Waldes fuhr offensichtlich peinlich berührt herum. „Hör auf damit so etwas zu sagen...du bist dreist und unverschämt...und das weißt du ganz genau Morênna. An Beltaine ist der Tag und auch der Ort...und nichts sonst, wer mir da meine Unschuld nehmen mag entscheide nur ich allein. Also misch dich da gefälligst nicht ein, es geht dich nichts an.“ Fuhr sie ihre ältere Schwester demnach nicht sehr freundlich an, wobei sich diese mit einem hörbar anzüglichen Lachen erhob und ihren Bogen in die Hand nahm. „Ich gehe jetzt besser...bevor ich mir deinen Ärger nur noch mehr zuziehe kleine Schwester. Ich werde uns statt dessen lieber etwas zu essen besorgen und sieh zu, dass er liegen bleibt. Noch ist er zu schwach und ihn hier im alten Wald zu verlieren, nur weil er auf die irrsinnige Idee kommen könnte, sich allein auf eigene Faust durch schlagen zu wollen wäre nicht sehr klug. Du weißt was das für uns beide bedeuten könnte. Also behalte ihn ihm Auge solange ich nicht da bin...hast du das gehört?“ Die Stimme der älteren Kriegerin hatte unmissverständlich geklungen es war ein Befehl, den sie ausgeführt wissen wollte und so hatte sie ihn auch angebracht. "Jaa doch...das habe ich Morênna, ich weiß selbst was auf dem Spiel steht…du musst mich nicht extra daran erinnern. Und jetzt geh, bevor es dunkel wird...dann brauchst du nichts mehr jagen wollen außer Orks...und die schmecken wahrlich nicht besonders angenehm." Kam die unmissverständliche Antwort der Jüngeren, woraufhin die andere Nymphe abermals lachte. „Sicher...ORKS…ich bemühe mich redlich, etwas schmackhafteres zu erwischen als DIE!“ Mit diesen Worten verschwand sie nahezu lautlos zum Höhleneingang hinaus, ohne noch ein Wort des Abschieds an den Zwerg oder aber ihre Schwester verschwendet zu haben. Damit blieben die beiden allein in der kleinen Baumhöhle zurück…. „Ich werde jetzt gehen und das Wasser holen, nachdem du verlangt hast und ich erwarte, dass du noch immer auf deinem Lager liegen wirst, wenn ich zurück kehre?!“ Die junge Waldnymphe mit dem tiefroten Haarschopf sah ihn einen Moment lang durchdringend an, als sie sich umgehend nach diesen Worten erhob, um seinem Wunsch nachzukommen und ihm das gewünschte Wasser zu holen, das sie aus einer nahen Quelle mit dem dazugehörigen kleinen Bachlauf zu schöpfen gedachte. „Ich komme sofort wieder, wenn ich das Wasser geholt habe, ruh dich solange etwas aus Zwerg...du hast es bitter nötig und ich bin ohnehin gleich wieder da.“ Sagte sie leise, wobei sie ihm ein eher verhaltenes Lächeln schenkte. Thorin seufzte während dessen leise….“sicher doch Hüterin, wohin sollte ich schon gehen wollen? Jedenfalls im Augenblick?!“ Es klang hörbar resigniert..aber auch leicht belustigt, als er ihr das geantwortet hatte. „Na sicherlich nicht zurück in den Wald...das wäre nämlich nicht sehr gesund für dich!“ Konterte sie auf seine Antwort hin abermals ungerührt und unüberhörbar streng. Doch da konnte sie ihn plötzlich lachen hören, ein angenehm tiefes und überraschend kräftiges Lachen, das aus seiner Brust kam und….geradezu ansteckend wirkte, wenn man denn so wollte. “Sehr lustig...du hast ja offensichtlich doch Sinn für die amüsanten Seiten des Lebens Wächterin, erstaunlich das hätte ich jetzt eher nicht von dir angenommen, wie man sich dahingehend doch irren kann?“ Kommentierte er es im Anschluss als er sich wieder halbwegs gefangen hatte, noch immer belustigt und spürbar trocken. Die junge Frau schnaubte während dessen leise vor sich hin...“das war kein Scherz, ich meinte es vollkommen ernst MANN!“ Fauchte sie ihn nur einen Moment später abermals merklich ungehalten an. Doch er lächelte weiterhin unbeeindruckt vor sich hin. „Das weiß ich..und ich habe es durchaus verstanden.“ Entgegnete ihr Thorin im Anschluss daran überraschend sanft, als er wieder ernst geworden war. „Ich..ich werde jetzt gehen….das Wasser kommt schließlich nicht von allein zu uns...DU wartest hier solange, hast du mich verstanden?“ Sie wirkte unsicher ja fast schon zornig...denn sie sah ihn grinsen...ein völlig harmloses, wie ungleich belustigtes Lächeln umspielte seine Lippen, das sie am Ende nur noch mehr verunsicherte. „Natürlich ganz wie du willst!“ Antwortete er ihr daraufhin vollkommen gelassen, wobei er sie im Gegensatz dazu leise fluchen hören konnte….er sah wie sie den Wasserschlauch nicht gerade sanft packte...und ohne sich noch einmal nach ihm umzudrehen zu dem kleinen engen Eingang der Baumhöhle ging und anschließend geschickt hinaus schlüpfte, wo sie nur wenige Sekunden später völlig aus seinem Blickfeld verschwunden war. Kaum war sie fort...versuchte er rasch aufzustehen um sich wenn möglich für eine eventuelle Flucht zu rüsten...aber er ließ sich sogleich wieder mit einem heftig schmerzhaften Stöhnen zurück auf sein Lager sinken, ihm drehte sich nämlich alles im Kreis...also das hatte er nun davon… Der junge Zwergenkrieger war wahrlich noch Äonen weit davon entfernt, wieder gänzlich Herr seiner Kräfte zu sein...das wurde ihm spätestens jetzt nur all zu klar. An Flucht war nicht zu denken, jedenfalls noch nicht….jetzt gleich… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)