„Mál er, dverga telia, þeir er sótto til Erebor von Ithildin (Thema - the Hobbit (Thorin / OC)) ================================================================================ Kapitel 65: Norgamasch ---------------------- The wheel of time, Is like an endless stream, Is it real, Or is it just a dream? Listen to this.... The wheel of time keeps turning.There’ll never be an end... (Quelle / Lichtmond 3) Ich habe dabei nicht vergessen, dass das was wir hier tun, weder ungefährlich ist, noch wirklich geduldet wird. Weder von seinem Volk, noch von meinem. Aber haben nicht eben genau die verbotenen Dinge ihren besonderen Reiz? Die und die Art der Unvernunft, die uns beide in diesem Augenblick einfach so ungefragt mit sich fort reißt? Eben dieses sich gewollte Widersetzen ist es, was mir einmal mehr überdeutlich anzeigt, dass genau das es ist, was das wahre Leben erst wirklich ausmacht. Es sind gewiss nicht die Dinge, die wir von langer Hand planen und uns vorstellen, wie wir sie denn bewerkstelligen wollen? Nein, es sind eben jene, die wir spontan tun, die wir nicht vorhersehen können, genau sie sind die Zutaten, die es erst richtig interessant und spannend machen, sozusagen die Würze unseres Lebens...und meines wird gerade eben vollkommen neu angeordnet, wie mir scheint. Ich bin hier und er ist hier...das allein ist es, was für mich im Moment zählt! Er hat bei der spontanen Aktion, um die er mich eben gebeten oder vielmehr zu der er mich aufgefordert hat, meine Verlegenheit und den leicht irritierten Blick der daraus resultiert sehr wohl registriert. Denn ich sehe, dass er meinem unwillkürlich und entsprechend neugierig nachfolgt. Ein leicht belustigtes Lächeln teilt seine Lippen als er es merkt, doch er belässt es vorsichtshalber dabei, keinen weiteren Ton darüber zu verlieren. Anstatt dessen, zieht er in aller Seelenruhe seine Stiefel samt Hosenbeine aus und mich, als er es getan hat, ganz plötzlich schwungvoll jedoch nicht gänzlich unvermutet von meinem Platz hoch und völlig selbstverständlich auf seinen Schoß, als wäre es das vollkommen normalste auf der Welt. Was es für ihn vermutlich auch ist. Thorin macht sich hinsichtlich dieser Handlung überhaupt keine Gedanken, zumindest gewinne ich stark den Eindruck daraus. Ein Umstand, den ich für mich nicht als so selbstverständlich hinnehme oder gar empfinde, obwohl ich das vermutlich tun sollte. Aber, ich kann mich noch immer nicht ganz an den Gedanken gewöhnen, dass dieser mutige, wie zugleich höchst eigenwillige Zwergenmann, wenn auch nicht hochoffiziell bestätigt, bereits seit einiger Zeit, mein Gefährte ist. Wenn man, ja wenn man die Nacht in Beorns Haus miteinbezieht, die unsere Bindung damit auch im körperlichen Sinne gesehen aneinander gefestigt hat. Prompt überfällt mich bei dem Gedanken, abermals dieses merkwürdig erregende Prickeln unter meiner Haut. Blut steigt mir in sichtbarer Röte ungewollt zu Kopf und nicht nur allein dahin. Es intensiviert sich noch um ein vielfaches, als ich nur Bruchteile von Sekunden später, seine warme, nackte Haut so selbstverständlich unter meiner spüre, wie bisher nur einmal zuvor. Wobei ich das eigenartige Gefühl nicht loswerden kann, dass sie sich dabei fest und nahezu makellos, wie von Meisterhand behauener Stein anfühlt, bis auf die wenigen Stellen, die helle silberne Streifen von Narben auf ihr hinterlassen haben. Die einzigen sichtbaren Erinnerungen seiner vielen Schlachten, die er schon als junger Mann geschlagen haben muss. Die schmerzliche Erinnerung auch an die, die er einst geliebt und dabei vor langer Zeit verloren haben mag. Fasziniert folgt mein Blick diesen schmalen Linien, die mir zeigen, dass er sehr wohl weiß, was Kummer ist. Was Verlangen und Verlust bedeutet. Ein Umstand, der mir ungewollt tief unter die Haut, bis in die Seele hinein rührt. Ich liebe ihn, so wird es immer sein, egal was auch kommen mag. Alle Vernunftgedanken treten weiter in den Hintergrund und ihnen folgend auch, die blanke Nüchternheit meines Verstandes. Ich will ihn...kompromisslos, pur. Ich möchte einfach nur fühlen, was ihn und mich selbst just in dieser Sekunde im Herzen bewegt. Und ohne es wirklich zu merken, legen sich meine Hände auf seine breite Brust, tasten nach dem weichen dunklen Flaum, der die Haut meiner Handflächen beim sachten darüber Streicheln unwillkürlich kribbeln lässt. “Ich wusste ja gar nicht, dass Zwerge auch ein Fell besitzen?” Flüstere ich ihm dabei leise und leicht provokativ entgegen, um meine aufkeimende Unsicherheit geschickt zu kaschieren, woraufhin er spontan amüsiert lacht, wahscheinlich auch aus dem Grund, weil er es bemerkt haben dürfte. “Hmm ich auch nicht...sieht aber offenbar ganz danach aus und dann auch noch ein so dunkles! Vielleicht bin ich ja gar keiner, sondern ein Bär und du weißt es nur noch nicht Athune?” Kontert er somit einen Augenblick später überraschend trocken und ungewohnt humorvoll auf meine etwas anzügliche Bemerkung. Meine Hände geraten über diese Erkenntnis kurz ins Stocken, wobei ich ihn reichlich verwirrt ansehe. Aber als er kurz darauf prüfend in mein dummes Gesicht blickt, lacht er über diese Feststellung seinerseits nur noch amüsierter. “DAS war NUR ein Scherz Lyriel...nicht mehr und nicht weniger...oder wachsen mir etwa schon irgendwo Krallen und Pranken?” Hakt er einen Moment später noch immer deutlich amüsiert nach, als ich mich nicht sofort in der Lage sehe, ihm etwas entsprechend wortgewandtes darauf zu erwiedern. Mein Blick bleibt leicht argwöhnisch an ihm hängen, als ich Thorin ein paar Sekunden danach unwillkürlich das antworte, was mir dann doch noch einfällt und sich mir in dem Moment als halbwegs geeignete Antwort in den Kopf gesetzt hat. “Hnn..sag woher soll ich das wissen, was bei dir sonst noch so alles wächst Zwerg? Und vor allem WO?” Fahre ich ihn damit leicht pickiert und hörbar verunsichert an. Doch er reagiert wie zu erwarten völlig gelassen darauf, indem er mich ganz plötzlich spontan an den Hüften anpackt und gekonnt noch ein Stück näher an sich heranzieht. So nahe, dass mir beinahe der Atem stockt, als ich seine nackten Tatsachen ungewollt nur noch deutlicher da spüre, wo mein allerheiligstes Reich beginnt und mir dieser Umstand sofort erneut sichtbar rote Wangen beschert. “Ich will nicht mit dir streiten, dafür ist mir die all zu knappe Zeit mit dir allein einfach zu schade und wer weiß schon, wann wir sie je wieder miteinander haben werden? Weißt du was, ich habe da eine wesentlich bessere Idee Lyriella. Was hältst du denn davon, wenn ich dir zeige, was ich damit meine? Ich für meinen Teil wüsste da schon was...etwas schönes!?” Kontert er erneut und überraschend entschlossen auf meinen Kommentar von eben, dieses mal jedoch betont versöhnlich und ganz eindeutig anzüglich. “Musst du nicht extra, DAS habe ich nämlich auch so schon längst bemerkt Liebster. Es ist ja beileibe nicht mehr länger zu übersehen, geschweige denn auch rein gefühlsmäßig gesehen zu ignorieren. Außerdem bist du in der Hinsicht eindeutig schon einen Tick viel zu nahe dran, wo du ohne meine Erlaubnis normalerweise ohnehin nichts aber auch gar nichts zu suchen hättest, mein Gemahl!” Antworte ich ihm darauf mit einem etwas übertriebenen, wie belustigten Grinsen, woraufhin er eine seiner dunklen Brauen für einen Moment leicht in die Höhe zieht, ehe er ebenfalls lachen muss...und das, im Übrigen nicht sonderlich leise. “Pssttt..bist du verrückt geworden? Thorin die...die können uns doch hören.” Rufe ich ihn so nur einen Augenblick später sichtlich erschrocken zur Vernunft. Mein Gefährte fängt sich und verstummt nahezu sofort, wobei er mich jedoch weiterhin versöhnlich sanft anlächelt. “Ach was, hast du etwa Angst, das launische nervtötende Elbenpack könnte uns bei etwas erwischen, was sich in der Offentlichkeit nicht ziemt?” Fragt er mich im Anschluss daran dann mit einem überraschend gutmütigen Lächeln auf den Lippen. “Tja das kommt wohl ganz darauf an, was DU dir jetzt darunter vorstellst mein Lieber oder noch besser, es kommt darauf an, WAS du mit mir vor hast?” Entgegne ich ihm darauf trocken und in dem Fall nicht minder zweideutig. Er lacht wieder, dieses mal jedoch vorsichtig verhalten. “Warts nur ab Weib, ich denke es wird dir sicherlich gefallen!” Das ist alles, was diesbezüglich noch von ihm kommt, wobei er mich damit ganz unverhofft noch etwas näher an sich heranzieht und das so unvorhersehbar schnell, dass ich nicht mehr entsprechend darauf reagieren kann. Ich spüre ihn...so nah...fühle die verführerische Wärme seiner Lippen direkt an meiner Ohrmuschel. Da ist der verräterische leichte Atemhauch, der mir dabei unmissverständlich hineinflüstert “..genug des Geplänkels Athune. Ich will es wissen...JETZT...die Zeit drängt!” Es ist seine unverwechselbare, angenehm melodische Stimme, die mir jene Worte mit einem solch erotischem Unterton hineinflüstern, dass es mir abermals einen heftig, heißen Schauer über den Rücken jagt und das, wo ich ihm solche derartigen Bezeugungen in der Form niemals zugetraut hätte. Ich meine, dass ER ein gewisses hitziges und äußerst ungeduldiges Temperament besitzt, das weiß ich inzwischen sehr gut. Aber, dass es in der Tat solche Energien entwickeln oder besser noch frei setzen könnte und in diesem Sinne auch noch so direkt, also DAS war mir bisher neu an ihm. Er ist eindeutig die Art von Mann, die immer wieder für einiges an Überraschungen sorgen kann, zumindest was das hier anbelangt und vermutlich nicht nur dies allein. Das wird mir angesichts dieser pikanten, wie längst nicht ungefährlichen Situation nur allzu klar. Meinem Geliebten ist allerdings schon längst nicht mehr nach schnöden Wortspielereien zumute. Er will sich nach soviel äußerlich auferlegter und aufgezwungener Zurückhaltung, endlich im körperlichen und auch im sinnlichen Ausdruck seiner Gefühlswelt verlieren und so spüre ich ganz deutlich, wie Thorin mich mitnehmen und mich verführen will, ihm dabei zu folgen. Dem klaren Verstand und der ihm ständig unterliegenden Kontrolle, damit nicht mehr länger den Vortritt zu lassen und somit nur noch eins tun und das ist es zweifelllos zu fühlen...ALLES...mit all unserer Sinnlichkeit und Liebe füreinander. Das Zusammenspiel von Zweien, die zu einem Ganzen verschmelzen ist es, was uns beide antreibt. Es ist das, was trotz alle dem nicht als selbstverständlich zu werten ist. Wollen wir beide in IHR nicht die uns verheißene Erfüllung finden, in der Göttlichkeit, die uns diese einzigartige Gnade für einen kurzen Augenblick lang gewährt hat? Zwei, die zu einem einzigen Ganzen verschmelzen, sind sie vielleicht doch nicht mehr als nur eine flüchtige Illusion? Aber trägt genau SIE nicht auch all die geheimen Wünsche und Sehnsüchte in sich, die uns antreiben...uns alle!? Ja auch ihn, der bislang davon nichts wissen wollte...der es lange nicht sehen wollte...jetzt hat es ihn ebenso gepackt. Thorin zeigt es mir unmissverständlich in den kleinen zärtlichen Gesten, in denen ich merke, wieviel Mühe er sich gibt, mir zu gefallen..und wie sich die vielen feinen Häärchen auf meinem Körper aufrichten, als wären sie von einem Blitzschlag getroffen worden. Seine Lippen suchen meine, er küsst mich verlangend ja schon beinahe so, als wäre ich sein Besitz, wobei sich seine Hände kurz darauf von meinen Hüften lösen und sich anstatt dessen, sanft den Weg meiner Körperlinie folgend von oben her über meinen Hals weiter hinunter über meine Brüste folgend entlangtasten, deren flüchtige Berührung ein eigenartiges erwartungsvolles Vibrieren in mir erzeugen, das die empfindliche Haut meiner Brustwarzen vor Erregung ruckartig zusammenziehen und lustvoll erzittern lässt. Es ist das leise begerhliche Keuchen, das sich beiderseits im leidenschaftlichen Kuss zwischen uns fängt und ihn, wie mich damit unausweichlich nur noch weiter um den so mühsam gewahrten Verstand bringt. Meine Hände lösen sich kurz von ihm, folgen sinnlich der warmen, vom Gespür und Struktur her leicht am Marmor erinnernden Haut des kräftigen Zwergenmannes, unter der ich, die nach oben hin führenden Muskelstränge seines Rückens nur zu deutlich heraustreten fühle. Sie leiten mich zielsicher, bis hinauf in den dunklen Haaransatz seines Nackens. Vergraben sich dort angekommen, anschließend verlangend in der dichten, mit den für ihn so zwergentypischen von Silbersträhnen durchzogenen schwarzen Haarpracht. Ohhh Allmächtiger...ich will ihn am Liebsten nie wieder loslassen und weiß doch nur zu gut, dass dieser fromme Wunsch nicht auf ewig währen kann. Schon in ein paar Stunden ist es unweigerlich vorbei, dann bin ich wieder allein...und wer weiß schon für wie lange es sein wird? Doch daran will ich nicht denken, nicht in diesem kurzen Augenblick des reinen Glücks... Ihm mag es wohl ähnlich ergehen.Thorin hat bei diesen mehr als eindeutigen Tatsachen vor Augen, nicht die mindeste Lust, sich noch lange mit irgendwelchen unsinnigen Worten aufzuhalten. Er zeigt mir ganz einfach, wie er sich das jetzt so in etwa mit der Zweisamkeit zwischen uns vorgestellt hat. Ich spüre damit nur einen Augenblick später, wie seine Hände sich zögerlich von meiner Brust lösen...ja wie sie sich anstatt dessen ganz selbstverständlich weiter hinunter vorantasten, um sich erneut kurz besitzergreifend auf meine Hüften zu legen, von wo aus sie sich dann im Anschluss ein gutes Stück nach vorne, zwischen meine Schenkel schieben, nämlich ganz eindeutig dahin, wo mein intimstes Heiligtum beginnt. Es entringt mir zwangsläufig ein leicht ersticktes Keuchen, schon allein, weil er mich aus dem verlangenden Kuss nicht im Ansatz heraus entkommen lässt, den er mir dabei regelrecht aufzwingt. Ohhwwww...also das Verhalten ist mir gänzlich neu an ihm. So fordernd wie jetzt, habe ich ihn bisher noch nie zuvor erlebt. Alle bisher mühsam gewahrte Zurückhaltung fällt von dem Zwergenmann ab und macht einer ganz neuen Art von Forderung platz. Einer, die mich einerseits an ihm erschreckt, mir aber andererseits auch imponiert. Eben weil er von seinem Wesen her so ist, wie er ist. Der Zwerg nimmt sich generell das, was er begehrt! Es liegt sozusagen in seiner Natur. Thorin fragt in dem Augenblick nicht lange danach, ob es schicklich ist, oder ob er es gar freiwillig gewährt bekommt? Nein, er sieht es ganz selbstverständlich als seinen persönlichen Besitz an....und so sieht er auch mich. In seinen Augen gehöre ich ihm...und nur ihm allein. Genau diesen Anspruch macht er damit jetzt überdeutlich. “Ohhww...wo wo willst du mit deinen Händen hin nya Meldo?” Schaffe ich es so ihn gerade noch rechtzeitig zu stoppen, indem ich mich energisch von ihm löse und ihm anschließend reichlich schweratmend aufzuhalten versuche. Er grinst prompt, ich spüre es daran, wie sich seine Lippen ein wenig von meinen lösen und seine Zähne dabei leicht, die weiche Haut meiner Lippen streifen, ehe er mir etwas entsprechendes darauf antwortet. “Ich sagte dir doch schon, dass ich meinen Namen aus deinem Munde hören will und beim Schöpfer nicht nur den allein Lyriella...also...?” Flüstert mir seine angenehm tiefe Stimme damit hörbar entschlossen entgegen. So sehr, dass ich unwillkürlich heftig schlucken muss, weil ich in etwa ahne was es bedeutet. “Ach ja und..und dazu musst du jetzt unbedingt DA hin?” Kontere ich merklich verunsichert und somit auch entsprechend pickiert in seine Richtung. “Hmmm..ich denke? Versuch mir doch einfach zu vertrauen Athune!” Brummt er mir diesesmal jedoch mit jenem merkwürdig fremdartigen Timbre entgegen, das beinahe schon einem Schnurren gleichkommt...aber ganz unzweifelhaft dem eines schlafenden Drachens....wohlgemerkt, dem eines Drachens, den man besser nicht wecken sollte. Und noch ehe ich mich ernsthaft danach fragen kann, was was das jetzt nun eigentlich zu bedeuten hat, tasted sich seine Hand gänzlich unverblümt zwischen die nackte Haut meiner Schenkel und zwar genau bis hin zur Region meiner ganz privaten Lustquelle. Alles an mir reagiert wie in Trance auf ihn. Ich spüre nur Augenblicke später das süße, wie quälend verlockende Prickeln und das darauf folgende ruckartig heftige Ziehen in meinem Becken...das mich gleichzeitig überrascht und damit nur noch mehr nach ihm verlangen lässt. Meine Wangen glühen regelrecht. Ich fühle die erregte Hitze, die meinen eigenen Körper nach seiner Nähe verzehrt. Ich will ihn fühlen...ich meine richtig fühlen...am Liebsten sofort. Die warme Feuchtigkeit, die ihn Sekunden danach willig empfängt, zeigt es nicht nur mir allein an. Ihn so unendlich nahe und damit sozusagen auch tief unter der Haut zu spüren, entringt unseren Kehlen ein spontanes Keuchen...seiner, wie meiner! Meine Arme schlingen sich wie von selbst besitzergreifend um seinen Nacken, ziehen ihn nahe an mich heran, wobei sich mein Becken fast wie von alleine selbständig macht und sich ihm dabei begehrlich entgegen schiebt. Es ist lediglich der Vorgeschmack auf das, was gleich folgen wird und doch bringt mich allein der Gedanke daran, schon fast um den noch so mühsam gewahrten Verstand. Mein Leib reagiert auf ihn längst so, als wäre ich gänzlich volltrunken, mehr noch als ich es im Haus des Gestaltwechslers gefühlt habe. Ich stelle in dem Moment mit einer gewissen Ernüchterung fest, wie sich seine Hand kurz ruckartig zurück zieht und sie sich beide anschließend besitzergreifend um meine Hüften schlingen, wie um mich für immer festzuhalten. Da ist das merklich erregte Zittern unserer beiden Körper die, die Luft um uns herum, wie ihm Fieberwahn gefangen vibrieren lässt. Ich fühle die pulsierende Härte seiner Manneskraft unter meinem Schoß, das leichte Beben seiner Lenden, die spürbare Ungeduld, die dabei mitschwingt, endlich zum nahen Ziel zu gelangen. Er kann sich kaum noch mäßigen oder gar im Zaum halten, jetzt wo es fast soweit ist. Bei Eru dem Einen, ich weiß ganz genau, dass es mir kein Deut besser ergeht als ihm. Ich will ihn so sehr, wie er mich..... “Komm zu mir...fühle mich...menu tessu*. Ich will der Eine für dich sein, den du niemals wieder vergisst..niemals wieder!” Höre ich ihn leise in mein Ohr keuchen, wobei er mich ungeduldig noch ein gutes Stück weiter nach oben und damit dichter an sich heran schiebt. Eine seiner beiden Hände löst sich von meiner Hüfte, mit der Anderen bugsiert er mich nochmals zielstrebig ein ganzes Stück höher. Ich spüre nur einen Moment später seinen leisen merklich erregten Atem an meinem Hals, das stoßweise Ausatmen von ihm und das tiefe, ungeduldige Knurren aus seiner Kehle, mit dem er meine Hand unmissverständlich gemeinsam mit seiner eigenen führt. Warm und fest ist es, als ich es nur einen Moment später unmittelbar berühre. Ich zucke leicht erschrocken zurück, spüre dabei das lebendige Pulsieren seiner Lebenskraft. Seine Hand sie hält mich weiter fest, nicht mit Gewalt aber doch nachdrücklich und fordernd...”fühle mich”...keucht seine markant, männlich tiefe Stimme dabei in einem solch merkwürdig unbekannten Timbre, nahe an meinem Ohr, dass mir fast die Sinne schwinden. “Inye meleth le..”* höre ich mich ihm nahezu atemlos antworten. Ich kann ab diesem Moment nicht mehr klar denken, so sehr ich es vielleicht will...es geht nicht mehr. ER kostet mich im wahrsten Sinne des Wortes denVerstand und das sprichwörtlich, ansonsten hätte ich mich das, was gleich darauf an Worten meine Lippen verlässt, sicher niemals in irgend einer Form sagen hören.”Ich will deinen Hammer in meinem Feuer schmieden bis er glüht..mein Gemahl!” Ertappe ich mich somit nur einen Augenblick später überraschend selbstsicher, bei der sicherlich mehr als überdeutlichen und merklich anzüglichen Ansage an ihn, die damit nicht weniger aussagekräftig sein dürfte, als die von ihm, was das Ausstoßen seines Namens aus meinem Munde anbelangt. So passiert schlußendlich das, was wir beide in dem Augenblick nicht mehr länger hinauszögern können oder gar wollen. Meine Finger schließen sich sanft um sein warmes, leicht zuckendes Fleisch, ich fühle das stetige pulsieren von Blut unter der weichen Haut seiner Männlichkeit. Seine Hand legt sich vertrauensvoll, wie selbstverständlich um meine und führt sie weiter zur Quelle meiner Lust, die ihn mit Freuden empfängt, wobei sich ihm mein Becken abermals verlangend entgegen schiebt. In meinem Kopf macht es klick, es ist als wäre mein Verstand längst wie vollständig ausgeschaltet worden. Es sind jene langsamen und sinnlich, weichen Bewegungen denen er nur zu gerne folgt. Wir lieben uns ganz bewusst, ja fast schon quälend langsam...jede unserer bewegung genießend...intensiv nachspürend. Da ist das faszinierend harmonische Zusammenspiel unserer Körper, das erregende Prickeln unter der Haut. Gefühle zum Sterben schön....überbordend...mitreißend. Es ist mir, als würde ich nur noch ihn allein sehen und spüren. Um mich herum existiert nichts mehr anderes, alles verschwindet ins Nichts. Er sieht mich dabei an, lässt mich nicht mal für Sekunden, aus dem intensiven Blick seiner schönen dunkelblauen Augen enkommen, die mir im Halbdunkel des Fackellichtes, wie Halbedelsteine entgegen schimmern. Ich will ihn küssen, aber er verweigert sich mir absichtlich. ”NEIN..sieh mich an...BITTE...ich will dich sehen...nur dich!”...flüstert er spontan ja fast schon flehend, in die leicht rötlich schimmernde Dunkelheit, die unsere Körper golden färbt, während wir es tun und unser ganzes Sinnen nur einzig danach strebt, endlich in die Erfüllung zu finden, nach der wir uns beide schon so lange verzehren. Dieses göttliche Gefühl des Verschmelzens zu einer Einheit, das nur für einen kurzen Augenblick lang währt...bis...ja bis sich das Rad der Zeit unbarmherzig, grausam weiterdreht und uns allein zurück lässt in der Dunkelheit... ____________________________________________________________ menu tessu* - du bist alles (für mich) inye meleth le* - ich liebe dich Hosted by Animexx e.V. 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