„Mál er, dverga telia, þeir er sótto til Erebor von Ithildin (Thema - the Hobbit (Thorin / OC)) ================================================================================ Kapitel 64: meleth ------------------ I feel fire - inye matha naur weiter aus Lyriels Sicht gesehen... “Thorin komm...lass uns die wenige kostbare Zeit, die wir füreinander haben, nicht sinnlos damit vertun, uns zu streiten. Bitte...sie zerrinnt ja so schon unaufhaltsam zwischen unseren Fingern, wie feiner Sand, den der Wind mit sich forträgt.” Fahre ich überraschend nachdrücklich und entschlossen fort. Er lächelt plötzlich...es ist ein seltsam jungenhaftes Lächeln und damit noch verwirrender für mich, als der Gesichtsausdruck den er dabei an den Tag legt, bevor er mir antwortet. “Du hast recht...Lyriella”...flüstert er leise und ungewohnt sanft...”du hast völlig recht.” Ich blicke ihn hinsichtlich dessen mehr als verwirrt an. Also SO wie jetzt, hat er mich noch nie zuvor angesehen. In dem Moment tut er jedoch um was ich ihn gebeten habe. Er nimmt mich abermals spontan in seine Arme, wobei er mich mit ebenjenem merkwürdigen Ausdruck ansieht, den ich so in der Art nicht von ihm kenne...bisher jedenfalls. Es hat fast den Anschein, als wollte er sich einen Spaß mit mir erlauben, denn nur eine Sekunde später zieht er mich nahe an sich heran. Ich fühle seine Nähe, die Wärme die er ausstrahlt. Ich bin von seiner Präsenz, die dabei den Raum füllt vollkommen überwältigt. Glühende Hitze fährt mir regelrecht den Rücken hinunter und nicht nur allein dahin, als er mich berührt. Es ist verheißungsvoll intensiv und ich bemerke sofort danach, seinen warmen Atem und auch wie er sich leicht zitternd an meinem Hals bricht. Ja ich spüre unweigerlich hautnah, wie sich seine Zähne spielerisch in die weiche Vertiefung meiner Halsbeuge an der Schulter graben, die dort nicht gänzlich von Stoff bedeckt ist. Er beißt zu...nicht fest, aber so, dass es dennoch spürbar weh tut. Ich merke, wie seine Lippen eine brennende Spur auf meiner Haut hinterlassen. Wie der Abdruck seiner Zähne, der sich damit schmerzhaft in meine Haut gezeichnet hat und über die er anschließend seine Zunge sachte streichen lässt, als wollte er es nachprüfen. Es jagt mir abermals einen heißen Schauer über den Rücken..erotisch und so voll ungestilltem Verlangen, dass ich mir ein leises angetanes Keuchen nicht länger unterdrücken kann und ihm außerdem sehr deutlich zeigen soll, dass ich durchaus gewillt bin seinem Drängen nachzukommen. Ich weiß nicht, aber es muss irgend eine Art von Liebesbezeugung sein, die mir als elbenblütige Frau gänzlich fremd erscheint. Vielleicht gehört das ja mit zum Paarungsritual bei seinem Volk, wer weiß das alles schon so genau? Vielleicht will er damit aber auch seinen Besitzanspruch auf mich bekunden? Indem er mich quasi sichtbar kennzeichnet. Ich habe keinerlei Erklärung für dieses befremdliche Verhalten von ihm. Schon aus diesem Grund ist es mir unheimlich, aber ich kann nicht sagen, dass es mir auf eine gewisse Weise nicht auch gefällt. Der animalische Trieb der dem Zugrunde liegt, die Urkraft die sich dahinter verbirgt, all das zieht mich magisch an ihm an, so wie es mich gleichermaßen abstößt. Entrüstet und entsprechend verwirrt versuche ich ihn daher hastig ein Stück von mir wegzuschieben. “Autsch lass das, das tut weh! Hilfe..bist du irre?” Grolle ich ihn daher leise und entsprechend atemlos an, wobei ich ihm wie um es zu bekräftigen einen zarten Knuff gegen seine breite Brust gebe, vordringlich um ihn zu etwas mehr Mäßigung anzuhalten. Er muss mich ja hier nicht gleich sofort als sein persönliches Eigentum kennzeichen. Ich gehöre ihm doch schon längst, also was will er denn noch? Aber auf so banales wie Mäßigung hat er, wie es aussieht im Moment offenbar nicht die geringste Lust. IHM steht der Sinn längst nach ganz anderen Dingen. Thorin löst sich kurz von mir und sieht mich forschend an, dabei huscht erneut eines dieser seltenen fast jungehaften Lächeln über seine markanten Gesichtszüge...das ihn nur um so anziehender für mich macht. “Also wo wir jetzt schon mal dabei sind, etwas völlig unvernünftiges und dazu gänzlich verbotenes zu tun, hatte ich etwa vergessen zu erwähnen, dass ich zuweilen gefährlich bin?” Sagt er beinahe sofort danach mit hörbar belustigten Unterton in der Stimme. “Ich fürchte das hast du, du elender Schuft von einem Zwerg!” Antworte ich ihm daraufhin zärtlich aber doch mit einigem Nachdruck in der Stimme, ehe er mich abermals spontan küsst. Eine unvorhergesehene, wie dennoch berechenbare Handlung von ihm, die mich umgehend meines letzten bißchen an klaren Verstandes beraubt, den ich bis eben noch hatte. Zwergenmänner wie er einer ist, sind von ihrem Wesen her so vollkommen andersdartig, als ich es von meinem eigenen Volk gewohnt bin und erst jetzt beginne ich diese Tatsache in ihrem vollen Ausmaß zu begreifen. Bei meiner Sippe ist körperliche Liebe etwas behutsames ja beinahe schon rituelles. Das zaghafte Annähern, das sanfte Werben umeinander, bis sich beide endlich entschließen können sich dem sinnlichen Spiel gänzlich hinzugeben. Das ist die Vorstellung von Liebe bei meinem Volk. Bei ihm sieht all das ganz anders aus, wie mir scheint. Männer wie er sind deutlich bodenständiger. Männer wie er, die sehr hart arbeiten können. Die zudem Mühsal, Leid und körperliche Strapazen ein Leben lang gewohnt sind. Deren körperliche, wie geistige Stärke sich zum größten Teil aus den elementaren Kräften der Erde und dieser Welt schöpft. Männer die so herzhaft und manchmal auch so maßlos lachen, essen und trinken können...wie sollten ausgerechnet DIE Liebe machen, so wie ICH das bisher gewohnt war oder es gar kenne? Ich muss über diese Erkenntnis fast noch lachen. Bei den Göttern, was für eine naïve und derartig fehl geleitete, wie vollkommen idialisierte Traumvorstellung das doch ist? ER lässt mir dazu allerdings nicht einmal mehr im Ansatz die Gelegenheit. Thorin überkommt mich noch in der kurzen Zeitspanne, als mir dies blitzartig durch den Kopf schießt. Der Mann ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Naturgewalt...genauso heftig und genauso stürmisch. Ich erlebe sogleich am eigenen Leib, wie ER sich das mit dem Liebe machen in etwa vorstellt...und es ist gewiss nicht so, wie ich mir das für mich ausgemalt hatte. Nicht so wie am Carrock, diesesmal ist er nämlich längst nicht so zurückhaltend. Jetzt wo er Geschmack daran gefunden hat, will er es offenbar genauer wissen.... Benommen von seiner überwältigenden Nähe sehe ich ihn an. Ich kann das tiefe Feuer in seinen glitzernd dunkelblauen Augen brennen sehen, das so wie glühender Drachenatem die Zweisamkeit mit mir auf ein Neues ihm geweckt hat. Ich finde mich in seinen starken Armen wieder, die mich beschützend, wie besitzergreifend zugleich festhalten und an sich ziehen wollen. Thorin hat damit tatsächlich einen Besitzanspruch auf mich angemeldet, den nur allein die Bindung mit ihm als meinen Gefährten legitimieren kann. „Heute Nacht will ich dich...ich will meinen Namen aus deinem Munde hören und nicht nur den allein...Athune.*” (meine Königin). Flüstert er leise und in einer Eindringlichkeit in mein Ohr, die mir augenblicklich alle meinen feinen Härchen wie paralysiert im Nacken aufrichten lässt. Sein Atem ist sengend heiß auf meiner Haut, wie der Wind in der Einödnis vor dem Erebor, die der Drache zu lange schon für sich allein beansprucht. Aber dann lässt er mich ganz plötzlich los und tritt überraschend einen Schritt zurück, der mich verwirrt und mich beinahe meinem Gleichgewicht beraubt. Doch mein König fängt mich geschickt ab und hält mich mit einer Leichtigkeit aufrecht, die mir seine faszinierende körperliche Kraft einmal mehr mit jeder noch so kleinen Bewegung verrät, die er macht. “Ich will dich Lyriel...mit allem was ich dir geben kann, aber nur, wenn du mich auch haben willst!” Sagt er dabei in einer Tonlage zu mir, die mir all zu schnell klar macht, was es heißt sich mit einem Zwergenmann einzulassen. Es ist die Art und Weise, auf die er mich dabei ansieht und mir umgehend die Knie weich werden lässt. Zum allerersten Mal erkenne ich die beinahe unstillbare Leidenschaft und die Lust, die mir unübersehbar aus seinen faszinierend dunkelblauen Augen entgegen glimmt. Etwas was er bisher erfolgreich unterdrückt und im Zaum zu halten versucht hat. Zu beherrscht um es offen zu zeigen, aber jetzt muss er das nicht länger, niemand außer mir kann es sehen. Einerseits erschreckt es mich ein wenig, das ungezügelte Verlangen nach mir zu spüren, aber andererseits geht ein Reiz davon aus, der mir bis in den Unterleib hinein fährt, drängend und nicht länger durch die Vernunft zu unterdrücken. Nein, ich will ihn endlich fühlen. Ein irres Gefühl, das mich trunken macht und nichts anderes als allein die körperliche Nähe zu ihm stillen kann. Ja ich will ihn spüren...ich will ihn haben, so sehr wie keinen anderen Mann jemals zuvor und so verlässt diese Erkenntnis dann auch fast sofort danach meine Lippen. “Ich will dich mit allem, was du bist nya Meldo..mit allem!” Die Antwort ist nicht mehr als ein Flüstern aus meinem Munde. Aber er hat sie dennoch gehört. Ein schmales wissendes Lächeln teilt seine Lippen, eines das mir unversehens abermals den klaren Verstand kostet und mir augenblicklich bis in die Tiefen meiner Seele hineinfährt, auch weil ich weiß, was das bedeutet. Es bedeutet, dass es kein Zurück mehr geben wird. Nicht jetzt und niemals wieder! Das hier gehört nur uns allein...und wenn es nur für diese eine lumpige Nacht sein sollte. So haben wir wenigstens gelebt...nur dieses eine Mal, was zählt schon mehr als die Erkenntnis sich aus freien Stücken und gewollt der Liebe zum Anderen hingegeben zu haben. Wenn uns sonst nichts voneinander bleibt, dann will ich wenigstens eine schöne Erinnerung daran haben, von der ich zehren kann, bis ich eines Tages diese Welt verlassen muss. Indem reißt Thorin mich kurzerhand drängend aus meinen trübsinnigen Gedanken heraus. “Dann lass es uns tun....am Besten gleich! Wie war das noch? Wollten wir unsere knappe Zeit nicht sinnvoll nutzen?!” Erwidert er mir nämlich überraschend trocken und beinahe schon humorvoll auf meine Aussage hin, wobei sich seine Hände wie als Bestätigung umgehend zu dem bißchen Stoff verirren, das noch zwischen ihm und seinem momentanen Begehren steht. Ein kurzer wie beherzter Ruck seiner kräftigen Hände und beide Träger die, die edle Tunika über meinen Schultern zusammengehalten haben, fallen seiner imensen körperlichen Kraft zum Opfer. Nur einen Augenblick später sind sie damit bereits Vergangenheit. Ich spüre wie der warme, weiche Stoff an meinem Körper entlang auf den Boden hinunter gleitet, unweigerlich von der Urkraft der Erde angezogen. Dann ist da nichts mehr, das meine Blöße auch nur noch annähernd vor seinen Blicken verdecken könnte, denn darunter bin ich gänzlich nackt. Mich fröstelt fast sofort, als ich die Nachtkälte nun doch etwas unangenehm auf meiner hellen Haut fühlen kann. Er hält kurz inne und ich merke, dass ihm regelrecht der Atem stockt, als er mich ansieht. Damit hat er vermutlich doch noch nicht ganz gerechnet..nicht, dass es SO schnell gehen würde. Einen Moment später spüre ich unweigerlich, wie sich seine Arme abermals besitzergreifend um mich legnen, sich von seinem dunklen Bart gesäumte Lippen zärtlich aber auch fordernd an die weiche Haut meiner rechten Schulter schmiegen und mich dort zart küssen, bevor er sich nur ein paar Augenblicke später reichlich widerwillig von mir löst. “Was ist, willst du mir nicht helfen?” Flüstert er mir dabei mit einem Mal ungewöhnlich forsch entgegen. Ich bin etwas verwirrt, weiß nicht recht worauf er eigentlich hinaus will. Dementsprechend verblüfft weiche ich kurz zurück und will ihn schon fragen, was das werden soll, aber dann verstehe ich es endlich. “Ahh ja und wo..womit soll ich dir bitte schön helfen?” Reagiere ich dennoch etwas befremdlich auf diese für mich doch recht ungewöhnlich wirkende Anfrage seinerseits. Er lächelt kurz, ich fühle es. Spüre wie sich seine Zahnreihen dabei abermals schwach in meine Schulter graben. “Hmm wie wärs denn für den Anfang mit meinem Hemd?” Sagt er anschließend knapp. Ich versuche indessen so unbefangen wie möglich zu reagieren und auch zu handeln. Es wird damit unweigerlich das erste Mal sein, dass wir beide uns sehen können, wie der Schöpfer uns geschaffen hat. Im Haus des Gestaltwechslers war es stockdunkel, da habe ich ihn ja eigentlich mehr gespürt, als irgendwas von ihm gesehen. Eine Erkenntnis die mir schlagartig durch den Sinn geht und mich gleichermaßen erschreckt wie ungemein fasziniert. Der Zwerg ist ein schöner Mann, ganz ohne Zweifel. Ihn jetzt vielleicht ebenso in seiner natürlichen Blöße zu sehen lässt mich heftig schlucken und weckt eine gewisse Vorfreude, die ich nicht länger leugnen kann. “Ich nun ja...ich denke da...das wird gehen.” Antworte ich ihm daher merklich verunsichert, auch um es mir nicht sofort anmerken zu lassen. Soooo leicht soll ER es dann auch wieder nicht haben. Ich meine das Gefühl eine Frau in diesem Fall also mich, zu leicht erobert zu haben, schmälert in der Regel die Kostbarkeit des Augenblickes. Er muss das Gefühl haben, dass es sich lohnt dafür zu kämpfen...dass ihm etwas fehlt, wenn er es nicht bekommt....dann genau dann ist es die Erkenntnis, die einen Mann der diese Frau liebt Dinge tun lässt, die er anders vermutlich nie tun würde. Als ebenjene Frau kann ich mir sicher sein, seine ungeteilte Aufmerksamkeit und damit auch alles was ihn in seinem ganzen Sein ausmacht, für mich gewonnen zu haben. Er der davon natürlich nichts ahnt nickt indessen leicht, wobei er mir wieder ein wenig näher kommt. Ich versuche in der Zwischenzeit mit deutlich zitternden Fingern, die Knoten der Kordeln aufzubekommen, die seine Tunika eigentlich zusammenhalten sollen und bemerke mit sichtlich steigender Nervosität, dass er genau das Selbe mit seinen Beinkleidern versucht. Er trägt momentan nicht mehr als diese notwendigsten Sachen auf der Haut, alles andere haben sie ihm ja bereits abgenommen, bevor sie ihn mit den anderen Männern zusammen in den Käfigzellen eingesperrt haben. So wird die Sache mit dem Entkleiden wohl recht schnell von statten gehen, wie mir scheint? Ein Gedanke der mir ungewollt lästig durch den Kopf schießt, sich aber wohl irgendwie nicht länger vermeiden lässt. “Ich bin fertig.” Entgegne ich ihm kurze Zeit später ein wenig atemlos, als ich es dann endlich doch noch geschafft habe. Er lacht leise wie zur Bestätigung. Es ist ein tiefes, kehliges Lachen, das alle meine Sinne wie Bogenseiten zum Vibrieren bringt und mir unwillkürlich alle die merkwürdig blauen Schmetterlinge aus dem Wald in meiner Magengrube fliegen lässt. “Ich auch! Es fehlen jetzt eigentlich nur noch die Stiefel, damit Liebe machen dürfte wohl weder für dich, noch für mich so sonderlich prickelnd sein...oder wie siehst du das?” Hakt er sofort und offenkundig belustigt nach, als er sich halbwegs gefangen hat. Ich kann damit nichts weiter tun, als völlig sprachlos zu nicken. Nur einen Moment später bemerke ich erschrocken, dass er umgehend los lässt, was er eben noch mit beiden Händen samt Gürtel an seinem Platz gehalten hat. Der Stroff ruscht ebenso unaufhaltsam in Richtung Boden, wie mein Kleid. Ich kann nicht verhindern, dass ich leicht erröte. Er hingegen ignoriert es und schält sich statt dessen überraschend elegant, wie zielstrebig weiter aus seinem Übergewand heraus. Jetzt gibt es tatsächlich nichts mehr zwischen uns als nackte Haut. Ich sehe ihn damit zum allerersten Mal gänzlich ohne seine Kleider...zumindest das was sich außerhalb seines Oberkörpers erstreckt, denn mit dem hatte ich ja bereits das Vergnügen und ich kann wahrlich nicht behaupten, dass der mir nicht gefallen hätte. Fasziniert wie leicht irritiert blicke ich den Mann an, der vor mir steht. Das Licht im Raum ist nur schwach erhellt...die lebenden Wände aus den Bäumen des alten Grünwaldes schlucken es, es wirkt damit beinahe als wäre es Dämmerlicht, das sich auch unter den Bäumen im Wald findet..weich und leicht verschwommen. Seine für einen Zwerg gedrungene aber doch überdurchschnittlich große Gestalt wirkt kräftig aber nicht überproportional. Der leichte Bronzeton seiner nackten Haut schimmert im schwachen Schein der Fackeln matt wie Stein auf den das Sonnenlicht einer untergehenden Sonne fällt und lässt die kräftigen Muskelpakete auf Oberarmen und Brust, sowie seinem restlichen Körper gut sichtbar werden. Ich kann es allerdings auch sehen wenn er sich leicht bewegt...dann treten die Stränge deutlich, wie ungemein faszinierend unter seiner Haut hervor. Ein Vorgang von dem ich nicht genug bekommen kann. Ich mag seine Stärke sie gibt mir das Gefühl beschützt zu sein...es klingt verrückt aber es ist nichts, was ich mir mehr wünsche als dies. Etwas weicher und sinnlicher wirkt mein Gefährte um die Körpermitte. Muskulös ist er zwar auch dort, aber doch nicht so...dass sich nicht trotzdem etwas zum Anschmiegen bei ihm finden ließe. Das Gefühl ihn endlich anfassen zu wollen und es auch zu dürfen wird beinahe übermächtig für mich. Die feinen Haare, die sich nahezu überall und an genau den für mich richtigen Stellen auf seinem Körper in dunklen Locken kräuseln, machen diese Verlockungen nur noch um ein vielfaches stärker für mich. Ich mag Männer, die sich auch danach anfühlen...das hat mich schon von jeh her unbewusst angezogen. Nur jetzt wird mir das erst richtig schlüssig, jetzt begreife ich es erst. Ich hatte mich in der Vergangenheit ein um das andere Mal gefragt, warum ich mir abgesehen von Elladan an den Männern meines eigenen Volkes nichts abgewinnen konnte? Da kam nie der gewisse Reiz auf, der auch nur irgend einen von ihnen für mich bis auf ein zwei kurze amouröse Abenteuer ernsthaft interessant gemacht hätte. Ich wollte mich nie an einen von ihnen binden...und hatte keine Erklärung dafür, warum das wohl so sein mochte? Nun jetzt weiß ich es...die andere Hälfte meiner Blutlinie wollte immer einen völlig anderen Männerschlag...ich konnte es da nur noch nicht wissen...nicht bis ich ihn in Bruchtal kennen lernte. Der Zwerg war es, der es mich hat sehen lassen....Thorin hat mir ungewollt die Augen geöffnet. Nur wollte ich das anfänglich für mich selbst nicht wahr haben...aber jetzt sieht es ganz danach aus, als hätte er mich längst davon überzeugt, dass das genau die richtige Entscheidung in meinem Leben gewesen ist. Ich liebe ihn...das ist es was ich weiß...eine simple Feststellung und doch ist sie genau das was ich will. Er zieht mich noch in diese verwirrenden Gedanken versunken unwillkürlich mit sich zu einem Stuhl in unserer Nähe, auf den er sich gleich danach setzt, als wir dort sind. “Was ist..möchtest du mir nicht auch noch da beim Aufschnüren helfen?” Fragt er mich dabei mit einem seltsam belegten Unterton in der Stimme. “Was etwa deine Stiefel?” Frage ich ihn entsprechend verwirrt. Er nickt kurz und ich seufze leise weil ich verstanden habe...”natürlich mein König, na dann gib sie schon her.” Ich kniee mich vor ihm nieder um ihm zu helfen. Meine gesamte Aufmekrsamkeit gilt damit zunächst den beiden störrischen, sowie ordentlich beanspruchten schweren Lederriemen, die seine dunklen, fellbesetzten Lederstiefel rechts und links zusammengschnürt an Ort und Stelle halten sollten. Doch als ich nahezu fertig bin sie zu öffnen und er die klobigen Dinger tatsächlich endlich abstreifen kann, fällt mein Blick unwillkürlich und gänzlich ungewollt auf etwas völlig anderes. Ich bin etwa auf Höhe seines Schoßes und kann damit nicht verhindern kurz auf das zu blicken, was sich mir dabei in aller beeindruckend männlicher Pracht präsentiert und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Mein Geliebter ist ein ganzer Mann und damit meine ich was ich sage. Ich spüre wie mir augenblicklich heiß und kalt wird...nun ja also DAS hatte ich mir jetzt doch nicht ganz so detailiert vorgestellt, wie ich es da im Moment so vollkommen unverblümt von ihm zu Gesicht bekomme. Aber ich kann nicht behaupten, dass es mich kalt lassen würde...ganz und gar nicht....im Gegenteil... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)