Liebe und Intrige von BlueEyedDragon_Seto (Yonoko x ?) ================================================================================ Kapitel 3: Von Freunden und der Liebe ------------------------------------- Hallöschen, hier bin ich wieder!!! Hat zwar etwas länger gedauert (scheiß Schule!!!), aber ich denke, es hat sich gelohnt!!! Vielen lieben Dank auch an Rukaya!! Du glaubst nicht, wie mich deine Kommentare motivieren!! Viel Spaß mit diesem Kapitel Eure Kimmy007 "YONO-CHAN, AUFSTEHEN!!!!", schrie ein gutgelaunter Blondschopf, als er die Zimmertür seiner Cousine aufriss und hineinstürmte. Diese fuhr sofort hoch und saß nun senkrecht in ihrem Bett. "Wie? Was? Wer ist gestorben?" Noch geschockt von diesem ungewohnten Weckdienst, sah sie ihren Cousin an. Dann veränderte sich ihr Gesichtsausdruck und sie sah ihn wütend an. "Joey, was soll das?? Wieso weckst du mich??" "Nun ja. Ich dachte du wolltest meine Freunde kennen lernen, und wenn du vorher noch duschen und etwas essen willst, solltest du jetzt aufstehen!!!" "Wieso? Wie viel Uhr ist denn?" "Kurz vor 1 Uhr mittags!!!" Nun war das Mädchen hell wach und ihr Gemütszustand veränderte sich schlagartig. "Ich habe so lange geschlafen? Wieso hast du mich nicht früher geweckt!!!!!!" Joey sah Yonoko, die gerade ihr Zimmer verlies, verwirrt an. >> Erst ist sie wütend, dass ich sie überhaupt geweckt habe und jetzt ist sie wütend, weil ich sie nicht früher geweckt habe! Versteh einer die Frauen!!!" Währendessen war das Mädchen schon ins Badezimmer gerannt und hatte sich ihr Nachthemd abgestreift. Dann sah sie sich nach Duschutensilien um und wurde in einem kleinen Schränkchen fündig. Sie entschied sich für ein Duschgel, dass nach Magnolie roch und ein Shampoo mit dem Geruch von Pfirsich. (Zusammen eine geile Mixtur!!!! Ich spreche aus Erfahrung!!!^ ^) Danach stellte sie sich unter den Duschkopf und lies das warme Wasser auf sich runter prasseln. Nach der Waschprozedur schnappte sie sich 2 Handtücher. Das eine schlang sie um ihren Körper und das andere wickelte sie sich um die Haare. So eilte sie in ihr Zimmer und suchte in ihrem Schrank nach Kleidung. Nach einigem Anprobieren, entschied sie sich für eine stonewashed Hotpants und ein blaues, eng anliegendes, bauchfreies Top mit tiefem Dekolteé. Dann kämmte sie sich ihre Haare und ging runter in die Küche, wo sie von ihren Verwandten begrüßt wurde, die sich schon um den Tisch versammelt hatten. "Bab biffu a efflif!!!", sagte Joey, der sich gerade eine Gabel gebratener Nudeln in den Mund geschoben hatte, die im jedoch während er sprach, zur Hälfte wieder aus dem Mund fielen. Bei diesem Anblick musste Yonoko schmunzeln und sie setzt sich neben ihn. "Ich weiß zwar nicht was du da eben sagen wolltest, aber es klang so ähnlich wie: Da bist du ja!!! Aber bevor du mir antwortest, schluck die Portion in deinem Mund erst einmal runter!!!" Da Joey sich der Nudeln jedoch nicht schnell genug entledigen konnte, nickte er nur zur Bestätigung. Seine Cousine konnte es sich jedoch nicht verkneifen ein Kommentar loszuwerden. "Also wirklich Joey! Hat dir den niemand beigebracht, dass man während dem Kauen nicht spricht?!" "Ihm wurde das oft genug gesagt, aber gelernt hat er es nie!!", stimmte jetzt auch noch Serenety mit ein. Der arme Joey sah abwechselnd geschockt zu seiner Cousine und zu seiner Schwester. Yonoko kannte er noch nicht sehr gut, aber dass seine Schwester einmal gegen ihn, ihren über alles geliebten Bruder, sein würde, damit hatte er am wenigsten gerechnet. Serenity konnte sich auf einmal nicht mehr halten und prustete los. Daraufhin musste auch der Rest der Familie lachen. "Ihr seit alle gegen mich", schluchzte Joey und wischte sich eine imaginäre Träne von der Wange. Spielerisch legte Yonoko einen Arm um ihren Cousin und klopfte ihm tröstend auf die Schulter. "Mach dir nix draus, Joeylein!!!". Nach diesem kleinen Spaß aßen sie weiter. Als jeder satt und die Teller gelehrt waren, räumte Mrs. Wheeler den Tisch ab. "So wir müssen dann auch mal los!", sagte Joey auf einmal, nachdem er zuvor auf seine Armbanduhr geschaut hatte. Er stand auf und ging in den Flur um sich seine Schuhe anzuziehen. Yonoko und Serenety folgten seinem Beispiel und zogen ebenfalls ihre Schuhe an. Danach gingen sie aus dem Haus und liefen Richtung Stadtmitte. Nach einer guten dreiviertel Stunde standen sie auf einer breiten, viel befahrenen Straße. Rechts und links von ihnen waren nur Hochhäuser und Geschäfte zu sehen. "Das, liebe Yonoko, ist sozusagen der ,Big Apple' von Tokio.", sagte Joey überschwänglich. "Aha", bekam er nur von dieser zur Antwort, denn sie war im Moment viel zu beeindruckt von den ganzen Geschäften. Eigentlich war sie ja eine geborene Großtstädtlerin. Aber so eine Vielfalt gab es nicht einmal in ihrer Heimat. Ihr Cousin wollte weitergehen, aber Yonoko stand immer noch da und schaute sich alles an. "Hey du da!!! Lebst du noch. Komm, die Läden kannst du dir auch noch nachher ansehen. Wir sind schon viel zu spät dran!!!" Er ging hinter sie und schob sie in ein großes Eiscafé. Serenity war schon vor gegangen und hatte sich zu einer großen Gruppe an einen Tisch gesetzt. Als die beiden bemerkt wurden, drehten sie sich um und begutachteten das für sie neue Gesicht. Yonoko füllte sich mit einem Mal sehr unwohl in ihrer Haut, denn sie hasste es so unter die Lupe genommen zu werden. Joey ergriff das Wort. "Hey Leute! Darf ich euch meine Cousine vorstellen, das ist Yonoko." "Hallo Yonoko!", kam es aus dem Chor. Nun verwandelten sich ihre prüfenden Blicke zu Lächeln. Nun wurde das Mädchen auch mutiger. "Hi, schön euch kennen zu lernen. Joey hat mir schon viel von euch erzählt!" "Freut uns ebenfalls!!", sprach nun ein kleiner Junge mit Stachelfrisur, der zwar sehr klein aber nicht unbedingt jünger zu sein schien als sie. Das erkannte sie an der seiner Stimme. "Ich bin übrigens Yugi...Yugi Muto! Und das sind...", er zeigte nacheinander auf die anderen am Tisch "Yami...Tea...Tristan...Duke...Rebecca...Bakura...und Mai" Yonoko schüttelte jedem die Hand und setzte sich dann zu ihnen. Kaum saß sie, da wurde sie schon mit Fragen überhäuft. Wo sie herkam, auf welche Schule sie ging, ob sie Geschwister und Freunde hatte, alle diese Fragen schossen auf sie ein. Hilfesuchend und verwirrt sah sie Joey an. Der begriff sofort: "Hey, macht mal langsam!!!! Ihr macht sie ja ganz verrückt!!", sagte er an seine Freunde gewannt, diese sahen Yonoko entschuldigend an und begannen mit ihrer ,Vernehmung' noch einmal von vorne. Nur, dass sie die Fragen hintereinander stellten, damit die Rothaarige diese auch in Ruhe beantworten konnte. Nachdem jeder die Informationen hatte, die er wollte, kam eine Kellnerin und nahm ihre Bestellungen auf. Joey viel die Auswahl relativ einfach und er entschied sich für einen extragroßen Becher Schokoladen Eis. Yonoko war verrückt nach Amarena-Kirsch-Eis und fand nach einiger Zeit das Gesuchte. Die anderen hatten sich auch schon Entschieden und gaben ihre Bestellungen ebenfalls ab. Mit einem kleinen Nicken verschwand die Kellnerin und kam nach kurzer Zeit wieder. >>Ich schmelze gleich weg. Das schmeckt ja göttlich! Ganz anders als bei uns in Peking!!!<<, schwärmte Yonoko in Gedanken, als sie einen Löffel probierte. "Sag mal, hast du eigentlich einen Freund?" Mit dieser Frage hatte das Mädchen überhaupt nicht gerechnet und verschluckte sich augenblicklich an ihrem Eis. Hustend sah sie den Übeltäter an und es war kein geringerer als Duke. Langsam beruhigte sie sich wieder. Als ihr Gehirn frei war um über seine Frage nachzudenken, lief sie rot an "Was? N...nein. W...wie kommst du denn auf die Idee?" "Na ja. Du bist unbeschreiblich hübsch. Mich wundert es, dass du noch keinen festen Freund hast." Nun glich ihr Gesicht einer überreifen Tomate. Ihr war nie in den Sinn gekommen eine Beziehung mit einem Jungen anzufangen, da sie viel zu sehr mit ihren Problemen beschäftigt war. Joeys Blick verfinsterte sich. "Hey Baggerkönig!!! Hör auf meine Cousine anzumachen, die ist tabu, klar?...Genauso wie meine Schwester!!!" Sagte er noch hinzu, als er sah wie Dukes Blick augenblicklich zu Serenity rüberschweifte. Tristan legte daraufhin schützend einen Arm um sie und drückte sie näher an sich, was diese wiederum so rot anlaufen lies, wie ihre Cousine. Die anderen kicherten leise. Dann war das Thema aber abgehackt und sie aßen ihr Eis weiter. Nachdem ihr Becher gelehrt waren, bezahlten sie und gingen hinaus. Jetzt begann die Shoppingtour. Sie gingen von Laden zu Laden. Die Geschäfte für das "reichere Volk", umgingen sie großzügig, um nicht in Selbstmitleid zu verfallen, wenn sie die wunderschönen Sachen und den funkelnden Schmuck sahen. Bis jetzt hatte sich nur Joey etwas gekauft. Er trug eine Tasche voll Süßigkeiten. Yonoko fiel auf, dass Yami und Tea Händchen hielten und Rebecca Yugi ab und zu, wenn sie dachte es sehe keiner hin, flüchtige Küsschen auf die Wange hauchte. Das verleitete sie zur Annahme, dass Yami mit Tea und Yugi mit Rebecca zusammen waren. Aber sie bemerkte noch etwas. Serenity sah die ganze Zeit mit dem typischen Blick, den Verliebte drauf hatten, Tristan an. Dadurch wurde die natürliche Neugierde Yonokos geweckt und sie ging dem Ganzen näher auf den Grund. "Wieso siehst du Tristan den so komisch an?...Verliebt?" Sie lief wieder ganz rot an und schaute auf den Boden. >>Ertappt!<<, dachte Yonoko. "Das soll wohl so viel heißen, wie ja! Wieso gehst du nicht hin und sagst es ihm?" Nun sah das Mädchen geschockt in das Gesicht ihrer Cousine. "Was? Das kann ich doch nicht machen. Ich kann doch nicht einfach hingehen und sagen ,Hey Tristan, ich liebe dich'. Außerdem sind hier zu viel Leute und mein Bruder soll es auch nicht gerade mitbekommen!" "Na ja, vielleicht nicht gerade hier. Aber ihr könntet euch doch irgendwo treffen und dann sagst du ihm, dass du dich in ihn verliebt hast und mit ihm zusammen sein möchtest. Aber warum soll Joey nichts mitbekommen?" Serenity seufzte. "Weißt du...mein Bruder kann sehr eifersüchtig werden und ich will nicht, dass sich Tristan und Joey in die Haare kriegen. Immerhin existiert ihre Freundschaft schon seit dem Kindergarten!" Yonoko schüttelte leicht den Kopf, sie war noch nie verliebt gewesen, aber sie war sich sicher, dass es sinnvoller währe die Gefühle zu offenbaren, als sie die ganze Zeit zu verstecken und am Ende ist der Junge der Träume an eine andere vergeben, die nicht so blöd war und gleich reinen Tisch gemacht hatte. Außerdem standen die Chancen für Serenety gar nicht so schlecht! " Ich glaube nicht, dass dein Bruder etwas gegen eine Beziehung zwischen dir und Tristan einzuwenden hat." Die Augen des Mädchens, schauten Yonoko verwundert an. "Was macht dich so sicher?" "Vorhin in der Eisdiele hat dein Bruder nur Duke böse angeschaut, aber als Tristan den Arm um dich gelegt hat, was für mich ein sicheres Zeichen ist, dass er genauso empfindet wie du, war Joey ganz ruhig und...ja ich hab ein kleines Lächeln auf seinen Lippen gesehen." Nun fing Serenity an zu strahlen. "Er...er hat gelächelt? Wirklich?" Sie bekam ein Nicken als antwort. "Vielen lieben dank Cousine. Du hast mir Mut gemacht. Ich werde gleich morgen ein Treffen mit Tristan organisieren." Sie fiel der Rothaarigen um den Hals. Yonoko war glücklich Serenety geholfen zu haben, über ihren Schatten zu springen. Plötzlich fiel ihr etwas ins Auge. "JAAA! DA MUSS ICH UNBEDINGT REIN!!!", schrie sie so laut, dass vorbeigehende Passanten sich erschrocken zu ihr umdrehten. Die anderen blieben ebenfalls stehen und folgten ihren Blick, der an einem riesigen Modegeschäft klebte. Die anderen Mädchen fingen auch an zu strahlen. Die Jungs jedoch konnten ihre Begeisterung nicht teilen. Duke, Tristan und Bakura hatten überhaupt keine Lust mit den Mädchen shoppen zu gehen, da sie befürchteten wieder Stunden in diesem Laden verbringen zu müssen und sich die Fragen der Mädchen anzuhören wie z.B. ,Steht mir das Teil?' ,Sehe ich auch nicht so dick aus?' . Denn egal wie sie antworteten, sie entschieden sich dann doch für etwas anderes. Oder noch schlimmer sie müssten Stunden in dem Geschäft verbringen, bis die Mädchen zu dem Entschluss kamen, dass der Laden überhaupt nichts zum Anziehen hat. (Tja so sind wir halt!!!). Yami, Yugi und Joey hatten jedoch eher bedenken um ihre Geldbeutel. Den dieses Kaufhaus war nicht gerade das Billigste!! Während sich die Jungs in eine Ecke des Modegeschäfts verkrochen und über Duell Monsters, Fußball und dergleichen unterhielten, berieten sich die Mädchen ausgiebig und probierten mal das und mal das an. Diese ganze Prozedur dauerte ungefähr 2 Stunden, dann hatte jeder etwas Passendes gefunden. Als Joey die Kleider von Yonoko und Serenety bezahlen wollte, fiel er beinahe aus allen Wolken, als die Verkäuferin ihm den Preis nannte. >>Shit!! Das reicht niemals für beide! Was mach ich den jetzt nur? Ich kann weder Yono-chan noch Serenity sagen, dass sie ihre Sachen zurücklegen sollen. Oh man!!!<< Tristan schien die Grübeleien seines Kumpels bemerkt zu haben und schaltete sich ein. "Ich bezahle die Sachen für Serenity" Joey sah ihn dankbar an. "Danke, Alter! Du rettest mir hier gerade gewaltig den Arsch!" "Keine Ursache! Mach ich doch gerne" Der Blick Tristans traf den des Mädchens und beide liefen leicht rot an. Nun war sich Yonoko hundertprozentig sicher, dass es mit den beiden etwas wird. Jeder bezahlte, Yami für Tea und Yugi für Rebecca. Nur Mai bezahlte ihr Kleidung selbst. Dann gingen alle raus. Es war bereits 21 Uhr und Zeit nach Hause zu gehen, denn morgen war Schule. Das war auch der Zeitpunkt an dem sich die Gruppe auflöste. Bakura und Duke gingen alleine und Yami und Yugi brachten ihre Mädchen nach Hause. Tristan hatte sich auch gerade verabschiedet, als ihn ein gewisses rothaariges Mädchen am Arm festhielt. "Ähm...Tristan?" Er sah die Kleine fragend an. "Kö...könnten wir uns, v...vielleicht morgen treffen?" Serenity war wieder einmal rot angelaufen, genauso wie Tristan. "N...natürlich! P...passt dir 15 Uhr?" "U...und bei wem?" "I...ich hole dich ab u...und dann sehen wir weiter, okay?" "J...ja." Damit war die Diskussion beendet und Tristan drehte sich um und ging davon. Serenity sah ihm noch eine Zeit lang hinterher, bevor sie zu der nun kleinen Gruppe, bestehend aus Joey, Yonoko und Mai, zurück ging. "Was war das den eben? So habe ich euch noch nie erlebt", fragte Joey überrascht. Nun war seine Schwester doch ein wenig verunsichert. "Weißt du, Joey...ich...ich bin in...in Tristan verliebt" Er starrte sie eine Weile an. Man konnte den Blick jedoch nicht genau definieren. Er enthielt Erstaunen, Unglaube und etwas Freude. Dann sagte schließlich: " Na, wenn's Tristan ist...solange er nicht Duke Devlin heißt bin ich zufrieden." Serenity fiel ein Zentner großer Stein vom Herzen und sie fiel darauf hin dem Größerem freudestrahlend in die Arme. "Wir sollten jetzt auch langsam gehen", sagte sie. Die anderen beiden nickten zur Bestätigung, nur Mai schaute etwas traurig. Joey drehte sich zu ihr um. "Läufst du noch ein Stück mit uns, Mai?" Ein Nicken folgte als Antwort. Er sah sie skeptisch an. >>Was ist nur mit ihr los? So kenne ich sie ja gar nicht!", fragte er sich in Gedanken. Während sie die Straße entlang schlenderten, nahm er seine Freundin genauer unter die Lupe. Sie war heute auffällig still gewesen. Zu still für seinen Geschmack!!! "Sag mal Mai...bist du krank?" Keine Reaktion von ihrer Seite. Das machte Joey doch ein bisschen wütend und er wurde lauter. "Hey, ich rede mit dir!!" Als er dann immer noch keine Antwort bekommen hatte, packte er seine Freundin an den Schultern und drehte sie zu sich um. "Wenn dir ne Laus über die Leber gelaufen ist, dann sag's mir, aber schweig mich nicht an, okay?" Sie schaute zur Seite und Joey entging das natürlich nicht. Also sprach er wieder in normaler Lautstärke. "Wir sind doch Freunde, Mai! Und wenn du irgendwelche Probleme hast, kannst du immer zu mir kommen. Du brauchst keine Geheimnisse vor mir zu haben, ich erzähle schon nichts weiter, das weißt du doch!" Nun sah Mai wieder zu ihm und ihre Augen füllten sich mit Tränen. "Nur Freunde? Bin ich nicht mehr für dich?" Ihr Gegenüber sah sie verwirrt an. "W...wie meinst du das?" Plötzlich fiel ihm das Mädchen um den Hals. "Mai, was..." Doch weiter kam er nicht, weil ihn auf einmal eine wohlige Wärme durchströmte. Mai hatte ihre Lippen auf seine gelegt und bemerkte anscheinend nicht, dass sie beobachtet wurden. Serenity und Yonoko standen etwas abseits und beäugten die Szene mit großen Augen. Joeys kleine Schwester kannte Mai schon lange und ihr war natürlich nicht entgangen, dass Mai für ihren Bruder Gefühle entwickelt hatte. Aber Yonoko war etwas mit der ganzen Situation etwas überfordert. >>Wie jetzt? Mai ist in Joey verknallt? Und er?...Das ist eindeutig zu viel Liebe für einen Tag!!<< Nach einiger Zeit lösten die beiden ihren Kuss. Der Junge war rot angelaufen und er sah seine Freundin immer noch verwirrt an, da er immer noch nicht wusste, was sie von ihm wollte (Du Hohlkopf!!!). "Joey, du bist für mich mehr als nur ein Freund und das schon sehr lange!", gestand sie, aber der Blondschopf ihr gegenüber schien immer noch nicht zu verstehen, also fügte sie hinzu: "Fühlst du den gar nichts, wenn du mit mir zusammen bist?" Der Junge schüttelte daraufhin nur den Kopf, ohne richtig zu bemerken, was er da tat. Augenblicklich liefen Mai Tränen über die Wangen und sie stieß ihn von sich. "Ich liebe dich, Joey! Ist das so schwer zu verstehen?" Jetzt war der Groschen gefallen (er ist ja so intelligent!!!), aber zu spät, denn Mai hatte sich umgedreht und rannte davon. "Mai, warte!", rief ihr Joey noch hinterher, doch sie war schon in der Menschenmasse verschwunden. Noch eine ganze Weile schaute er ihr nach, bis sich Yonoko zu Wort meldete. "Joey?" "Ja?"..."Du bist ein totaler Vollidiot!!!" "Ich weiß!! Kommt lasst uns gehen." Damit drehte er sich um und ging Richtung nach Hause. Die beiden Mädchen tauschten kurz vielsagende Blicke und folgten ihm dann. Während dem ganzen Weg redete niemand mehr. Daheim angekommen, gingen alle drei ins Wohnzimmer, wo sie schon von Mr. und Mrs. Wheeler erwartet wurden. "Hallo Kinder, hattet ihr einen schönen Tag? Zeigt doch mal was ihr alles gekauft habt!", fragte Mrs. Wheeler und schaute neugierig auf die großen Taschen. Voller Stolz präsentierten Yonoko und Serenity ihre neu erworbenen Kleidungen in einer Art Modenschau. Im Großen und Ganzen gefiel Mr. Und Mrs. Wheeler, was ihre Sprösslinge gekauft hatten, bei Yonoko jedoch waren sie etwas unschlüssig. "Die Klamotten stehen dir sehr gut Yonoko, aber ist das nicht etwas...nun ja...zu freizügig? Da muss man ja Angst haben, dass dich irgendein Kerl mitnimmt (sagt meine Mutter immer!!)", bemerkte Mr. Wheeler. "Aber Onkel Tom, mach dir mal keine Sorgen um mich, immerhin habe ich ein Jahr lang Karate gemacht!!" (Ich auch, aber ich hab schon alles wieder vergessen) "Außerdem ist zur Not ja auch noch Joey da. Der beschützt mich bestimmt, oder Cousin?" "Hmm...ich bin müde!!! Gute Nacht!!" Und schon war er verschwunden und rannte in sein Zimmer, wo er die Tür hinter sich abschloss. Serenity wollte ihm hinterher rennen, wurde aber von ihrer Cousine aufgehalten. "Lass mich bitte los, ich muss mit meinem Bruder reden!" "Es wäre besser, wenn wir ihn erst mal in Ruhe lassen. Er braucht jetzt Zeit um über die ganze Situation nach zu denken. Das musst du bitte verstehen. Wir gehen jetzt in mein Zimmer und machen Lagebesprechung", sagte Yonoko bestimmt und ging die Treppe, gefolgt von ihrer kleinen Cousine, hinauf und in ihr Zimmer, wo sie die Tür abschloss. Zurück ließen sie zwei, sich ratlos anblickende, Erwachsene. "Wir müssen etwas unternehmen! Immerhin können wir Joey nicht seinem Schicksal überlassen und das sieht - wenn ich bemerken darf - nicht gerade rosig aus!", fing Yonoko sofort die Diskussion an und lief in ihrem Zimmer auf und ab. "Aber was?", fragte Serenity. Das Mädchen hielt in ihren Bewegungen inne, da ihr gerade ein Geistesblitz gekommen war. "Ich hätte da schon so eine Idee! Pass auf!" Sie klärte die Kleinere über ihren Plan auf, worüber diese ganz begeistert reagierte. Danach wünschten sich die Beiden gegenseitig eine Gute Nacht und Serenity ging in ihr Zimmer. Yonoko zog sich um und, stellte noch den Wecker - den sie von ihrer Tante bekommen hatte - auf 7:00 Uhr und legte sich ins Bett. >>Der Plan ist perfekt!...Hoffe ich zumindest! Er muss einfach klappen, sonst wird Joey seines Lebens nicht mehr glücklich sein! Aber das wird schon, da bin ich mir sicher!<< Langsam glitt sie in das Reich der Träume. ------------------------------------------------------------------------------- So, das war's mal wieder von meiner Seite!!! Jetzt seit ihr wieder dran! ^ ^ Ich bin immer froh, wenn ich Rückmeldung bekomme. Also schreibt fleißig und man liest sich dann im nächsten Kapi Bis dann Eure Kimmy007 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)