Gefahr von Jonouchi ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Titel: Gefahr Autor: YamiSango E-Mail: yukikoschulz@web.de Fiction: Weiß Kreuz Disclaimer: Mir gehören die Charas nicht und ich verdiene mit ihnen auch kein Geld.. selbst wenn ich wollte >.< Warnung: Dead Paaring: Crawford x Schuldig, Aya x Schuldig, Ken x Schuldig, Omittchi x Schuldig, Yohji x Schuldig, angedeutet: Farfarello x Schuldig, Crawford x Nagi Kommentar: Das kommt davon, wenn man die böse Version von Jack und die Bohnenranke guckt ^^... Achja.. ich habe diese dumme Angewohnheit mal in Gegenwart und mal in Vergangenheit zu schreiben.. ich hoffe das stört nicht allzu sehr... achtet einfach nicht drauf ^^.. ich schreibe auch zu gerne Kastensätze XD Inhalt: ~~~ ich verrate nichts ~~~ Prolog Die beiden brachten ihre engsten Freunde um.. sie töteten ihre Auftragsgeber.. und nun waren sie hinter dem Licht her. Sie wollten auch die ,Guten' töten. Und sie taten alles um ihr Ziel zu erreichen. Wer konnte sie stoppen? Konnte man sie überhaupt stoppen??? >>Und du bist dir ganz sicher? << >>Ja.. wenn wir sie nicht töten, dann werden wir nie frei sein..<< >>Aber es könnte gefährlich werden. Sie haben zwar keine übernatürlichen Kräfte doch sie sind stark! << >>Schon.. aber wenn wir sie uns einzeln vornehmen, werden wir gewinnen! << >>Nun gut.. dann werden wir Weiß.. das Licht.. vernichten!!! << Kapitel 2: Aya stirbt Teil I ---------------------------- Kapitel 1 Aya stirbt!!! Teil 1 Gleich ist es soweit. Ich treffe den, der mich schon so lange töten will. Ich bin gespannt, ob er sein Katana bei hat. Ich hätte zu gerne sein Gesicht gesehen, als ich ihn anrief und um ein Treffen gebeten habe. Es war schwer, ihn dazuzukriegen! Aber letztendlich hat er doch nachgegeben. Ich sitze hier in einer Bar namens Gogo. Eine Schwulenbar! Plötzlich höre ich meinen Namen in einen der Gedanken. Ich drehe mich zur Tür und sehe ihn. Er sieht gar nicht mal so schlecht aus. Er trägt einen langen schwarzen Mantel und sonst weiße Kleidung. Das sieht sehr mysteriös aus. Hmm.. hätte ich nicht einen Auftrag, würde ich mich glatt in ihn verlieben.. aber ich habe schon einen Menschen der mir wichtig ist. >>Was willst du Schuldig? << >>Das verrate ich dir noch. Setzt dich bitte. << Er folgt meiner Bitte und setzt sich auf den Hocker neben mir. Ich bestellt ihm einen Drink. So sitzen wir eine ganze Weile da und trinken unsere Getränke. Dann scheint es ihm zu viel zu werden: >>Hör mal. Ich sitze jetzt schon eine geschlagene Halbestunde neben dir.. meinem größten Feind.. den ich am liebsten jedes mal wenn ich ihn sehe umbringen würde.. kannst du mir jetzt bitte endlich sagen, was du von mir willst?? << >>Eigentlich wollte ich, dass erst am Ende dieses Abend sagen... wenn du nichts dagegen hast.. ich bitte dich nur um diesen einen Abend.. bitte<< ich sehe ihn mit meinem Dackelblick an. Er scheint zu überlegen (ich habe noch nicht vor in seine Gedankenwelt einzudringen, dass könnte ihn nur misstrauig machen) und antwortet nach einer ganzen Weile: >>Okay. Verbringen wir den Abend gemeinsam. Doch wenn du mir dann nicht sagst, was du eigentlich willst.. werde ich dich sofort umbringen<< knurrt er. >>Prima. Dann können wir ja tanzen<< ich ergreife seine Hand und ziehe ihn mit auf die Tanzfläche. Er sieht mich erstaunt an, als ich ihn zu dem neuen Lied umarme und anfange mich mit ihm in Kreis zu bewegen. Es ist ein langsames Lied, was gut zu unseren Bewegungen passt. Er hat kurz gezögert, dann aber seine Arme um mich gelegt und mitgetanzt. Es ist gut, dass wir gleich groß sind.. bei Omi dürfte das etwas schwerer werden. Wir tanzen eine ganze Weile eng umschlungen, bevor wir uns lösen und einen neuen Drink bestellen. Aber weil uns nichts einfällt, worüber wir reden könnten, gehen wir nach kurzem wieder auf die Tanzfläche und tanzen wieder. Scheinbar hat er sich an mich gewöhnt, denn er kuschelt sich an mich. Nun kann ich einen Blick in seine Gedanken wagen: //Seit wann richt er so gut? Und warum fühle ich mich so angezogen// lese ich in ihnen. Das klappt ja prima. Wenn ich Glück habe, kann ich ihn noch heute dazu bringen, sich in mich zu verlieben und unvorsichtig zu werden........... damit ich dann töten kann. Doch das war leichter als gesagt. Immer wenn ich in seine Gedanken sah, zwang er sich dazu, an etwas anderes zu denken. Zum Beispiel an seine verstorbene Schwester oder an den Hass den er mir gegenüber immer noch empfindet. Als konnte es doch noch Tage dauern. Als es auf Mitternacht zuschritt, setzten wir uns noch einmal an die Bar und tranken unsere Getränke aus. Dann sah er mich ernst an: >>Also! Jetzt sag mir, was du von mir wolltest. Ich muss gleich los! << >>Ich wollte nur einen schönen Abend mit dir verbringen<< säuselte ich den einstudierten Text los. >>Mehr nicht<< fragt er misstrauig. >>Nein. Mehr nicht. Ich wünsche mir schon so lange, einmal mit dir einen Abend zu verbringen.. und ich war sehr froh, als du zugestimmt hast hierher zu kommen. Und richtig glücklich war ich, als du nicht sofort dein Katana gezogen hast um mich umzubringen<< ich lasse gekonnt ein paar Tränen in meine Augen treten. >>Ähm.. ja.. ist okay... nicht weinen<< stammelt er los. Ich sehe ihn mit meinem traurigsten Blick an, den ich drauf habe und es funktioniert. Er nimmt mich in den Arm und drückt mich fest an sich. >>Sht. Ist ja gut<< sanft wiegt er mich hin und her. Ich muss aufpassen um mich loszukichern. Das ist wirklich zu einfach. Wie naiv er doch ist!!! Ich schmiege mich an ihn und sehe ihn aus halb geschlossenen Augen an. Hoffentlich handle ich nicht zu schnell. Ein einzigster Fehler könnte unseren ganzen Plan vernichten. Doch er springt darauf an. Er nähert sich mir, schließt seine Augen und legt seine Lippen zögernd auf meine. Ich nehme den Kuss entgegen. Ganz vorsichtig küssen wir uns und innerlich triumphierte ich. Gewonnen. Doch ganz so schnell wie ich dachte, ließ er sich auch nicht verführen. Denn auf einen Zungenkuss sprang er nicht an, sondern weg. Gespielt enttäuscht sah ich ihn an. >>Das.. das geht nicht.. ich meine.. wir sind.. Feinde... das.. das geht mir.. zu schnell...<< stammelte er. >>Tut mir leid<< ich blickte zu Boden. >>Schon.. okay...! << Er drehte sich langsam um und wollte gehen, doch ich hielt ihn fest. Er drehte seinen Kopf wieder zu mir und sah mich abwartend an. >>Treffen wir uns wieder<< fragte ich schüchtern. Er zögerte lange. Solange, dass ich schon dachte, er sagt nein. Doch ganz plötzlich: >>Wann? << >>Morgen.. wenn es dich nicht stört. << >>Gleiche Uhrzeit wieder hier? << >>Hmm.. nein.. ich würde mich gerne woanders treffen. Ist dir denn nicht aufgefallen, dass dies eine Schwulenbar ist? Ich möchte dich nicht überfordern. << >>Ich bitte dich. Ich bin schlimmeres gewohnt<< fauchte er mich an. >>Okay.. dann eben wieder hier..<< gab ich niedergeschlagen auf. >>Wir können uns natürlich auch am Tokiotower treffen.. da findet morgen ein Fest statt..<< >>Tokiotower? Gerne! Vor dem Fahrstuhl auf der Nordseite? Da ist nie viel los. << >>Okay...<< er zögerte noch einmal kurz, als ich mich ihm noch einmal näherte, doch er gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Stirn. Dann ging er. Im gleichen Moment aber, betrat ein schwarzhaariger, amerikanischer Brillenträger die Bar und sah sich um. Einen Blick hinter dem Weiß her, versicherte mir, dass dieser wirklich gegangen war. Schnell lief ich zu dem Amerikaner und umarmte ihn stürmisch. Lachend fiel er mit mir zu Boden. Aber es war kein freundliches Lachen. Es war ein kaltes Seelenloses Lachen. >>Hat es geklappt<< fragte er mich mit einem blitzen in den Augen. >>zweifelst du etwa an mir? Mit Nagi und Farfarello hat es doch auch geklappt. << >>Nagi war ja auch nicht dein Fall. Es war viel schwerer als ich dachte. Er hat ne ziemlich lange Zeit abgeblockt.. ich musste ihm mit der Romantischenader kommen. Du weißt gar nicht, wie anstrengend das war<< murmelte Craw. >>Hm? Hattest du nicht gesagt, es wäre super einfach gewesen? Soso.. du lügst mich also an. Das verletzt mich ganz schön<< maulte ich. >>Tut mir leid. Aber ich wollte nicht, dass du denkst, ich wäre schwach oder so etwas. << >>Das würde ich doch nie denken<< grinste ich ihn an und küsste ihn. Es war ganz anders als vorhin mit Aya.. oder Ran. Es war erst viel sinnlicher und dann sehr viel heftiger. Ein leidenschaftlicher Zungenkuss entstand, den ich in vollen Zügen genoss. >>Nicht mehr lange und wir sind sie los<< sagte Crawford und sah mir tief in die Augen. >>Ja<< hauchte ich und sah ihn verliebt an. Er war wirklich das, was ich mir schon immer gewünscht hatte.. er erfüllte alles, was ich brauchte, wusste wie ich mich fühle und zeigte mir, wie sehr auch mich liebte. Nur habe ich so ein ungutes Gefühl in meinem Magen.. ich weiß das etwas geschehen wird.. ich weiß nur noch nicht was. Könnte ich in die Zukunft sehen, so wie Bradley, wüsste ich, was es war. Doch so musste ich abwarten! Kapitel 3: Aya stirbt Teil II ----------------------------- Kapitel zwei Aya stirbt!!! Teil 2 Am nächsten Tag stand ich schon eine Halbestunde vor der abgemachten Zeit, am Treffpunkt. Falls Ran früher kommen sollte, soll er denken, dass ich ihn schon sehnsüchtig erwarte. Es war nicht einfach, jemanden vorzuspielen, dass man ihn liebte, wenn man diese Person eigentlich hasst.. aber bisher war es sehr gut gelaufen.. und wenn ich mich anstrenge wird es ein Kinderspiel ihn rumzukriegen. Er tauchte tatsächlich 10 Minuten zu früh auf. Und ich war durchgefroren. Wäre ich doch nur nicht eine Halbestunde zu früh erschienen! >>Schuldig. Du zitterst ja total. Ist dir kalt? Wie lange wartest du denn schon<< war seine besorgte Begrüßung. Fast fühlte ich mich so, wie mein Name war, doch nur fast. Ich war nun mal kein ,Guter'. Ich nickte ihm nur zu und zitterte weiter. Er legte schnell einen Arm um mich und führte mich in ein kleines Hüttchen. Dort sah ich mich mit großen Augen um. Was duftete hier so verführerisch? >>Möchtest du einen heißen Glühwein? Die wärmen den Körper schneller, als alles andere. << Ich blickte ihn fragend an. Doch dann nickte ich. Wenn es wirklich so schnell wärmte, dann würde ich es mit Genuss trinken.. Es klang nach Alkohol.. und ich liebte Alkohol. Daraus machte ich auch kein Geheimnis, als das Getränk kam. Mit einem Schluck leerte ich es. Verblüfft sah er mich an. >>Tut das nicht weh? << >>Was? << >>Der Glühwein war extrem heiß... ich hatte ihn extra noch mal aufwärmen lassen<< meinte Aya. >>Hmm.. kann ich noch so einen haben? Der war echt lecker<< grinste ich ihn an. >>Na.. Natürlich. Ich hole ihn dir sofort<< er eilte los und holte mir einen neuen. Scheinbar hatte ich mich schon in seinen Kopf eingeschlichen.. oder seinem Herz.. wie auch immer.. er fraß mir ja schon beinahe aus der Hand. Das es so einfach wird, hatte ich wirklich nicht gedacht.. sollte ich da etwa versteckte Gefühle geweckt haben? Nun, mich sollte es nicht stören. Er kam zurück und gab mir erneut das Glas. Wieder trank ich es in einem Zug aus. Da kam mir eine Idee. Ich tat so, als wäre ich schon leicht angetrunken und lehnte mich an ihn. >>Ich bin ja so froh, dass du hier bist. << >>Wirklich? Ehrlich gesagt hatte ich Angst, dass du mir nur eine Falle stellen willst.. aber ich glaube jetzt nicht mehr daran. Ich glaube.. wenn du nichts dagegen hast.. könnte sich mit uns beiden eine wunderbare Freundschaft entwickeln. << Freundschaft? Na toll. Idiot. Du sollst nicht Freundschaft sondern Liebe empfinden. Das musste ich gleich klarstellen. Ich entfernte mich von ihm und sah ihn enttäuscht an: >>Freundschaft? Aber ich hatte.. auf mehr.. gehofft..<< murmelte ich. Ran errötete. Verwirrt sah er mich an. Innerlich grinste ich. Jetzt war wieder ein Moment, wo ich ungehindert in seine Gedanken dringen kann. //Was soll das?.. Tut er nur so?.. Ist es eine Falle?.. Aber wieso habe ich so ein Kribbeln im Bauch?.. Soll ich ihm sagen, dass ich mich zu ihm hingezogen fühle?.. Soll ich mich ihm nähern?.. Liebe ich ihn?.. oder hasse ich ihn..?// Mein Gott... in dem seinen Kopf herrscht ja genauso ein Chaos wie in dem Kopf von Farfarello. Und jetzt habe ich Kopfschmerzen. Wie kann man nur so schnell verschiedene Fragen stellen? Ist ja grausam. Ich taumelte rückwärts, weil es mich ungeheuere Kraft gekostet hat, da überhaupt durchzusehen. Aya merkte es und fing mich auf. Und ganz plötzlich lag ich in seinen Armen. Er sah mich lange an und ich erwiderte den Blick. Dann, sehr langsam kam er mir näher. Ich schloss meine Augen und näherte mich ihm auch. Dann trafen zum zweiten mal unsere Lippen aufeinander. Es war ein Kuss, der seinerseits voller Leidenschaft schien, aber immer noch ohne Zunge. Ich strich mit meiner ganz vorsichtig über seine Lippen und bat um Einlass. Er zögerte... und zögerte.. ging dann aber darauf ein. Innerlich grinste ich wieder. So weit hatte ich ihn also schon?! Das war gut.. mehr als gut. Vielleicht konnte ich ihn schon heute Abend.. Ich öffnete langsam meine Augen, als er sich von mir löste. >>Das war...<< >>Atemberaubend? Können wir das wiederholen<< fragte ich ihn leicht grinsend. >>Ja..<< Dieses mal zögerte er keinen Moment. Er war es sogar, der den Kuss, bei dem unsere Zungen aufeinander trafen und miteinander spielten, forderte. Nach scheinbar einer Ewigkeit löste ich mich wieder von ihm und tat so, als müsse ich Luft schnappen. So dringend meine Aufgabe auch war, so lange wollte ich ihn nicht küssen. Er bezahlte meinen Glühwein, legte einen Arm um meine Hüften und ging mit mir los. Wir schlenderten über den Festplatz, wobei er irgendwann meine Hand ergriff. Seine war leicht feucht. Ich vermute weil er so nervös ist. Was mich jedoch mehr als anstrengte, war 1. nicht ständig seine Gedanken zu lesen und 2. dauernd so blöd zu grinsen. Aber nur so kann ich ihn überzeugen. Plötzlich kommen wir am Riesenrad an. Das wäre der Höhepunkt dieses Abends. Ich bleibe stehen und sehe hoch. Ran folgt meinem Blick. Fragend sehe ich ihn an. Er zuckt mit den Schultern und ging mit mir dorthin. Und was diese Fahrt in seinen Augen perfekt machen würde, wäre, wenn das Riesenrad oben anhielte. Naja.. das war sehr leicht zu arrangieren. Wir stiegen in das Riesenrad und fuhren los. Ich lies die Gedanken des Mannes, der die Maschine kontrollierte, zwei Runden in ruhe, dann jedoch nahm ich über ihn Kontrolle und ließ ihn das Karussell stoppen, als wir ganz oben waren. Ayas Augen leuchteten auf, als er sich umsah. Aus seinen Gedanken entnahm ich, dass er mich jetzt unheimlich gerne küssen würde. Bitte. Erfülle ich ihm den Wunsch. Also drehe ich sein Gesicht vorsichtig zu mir und sehe ihn lange an. In seinen Augen spiegelt sich die reine Wärme wieder. Er scheint sich wirklich in mich verliebt zu haben. Und ganz plötzlich spüre ich diese Liebe von ihm. Als er mich küsst. Sie scheint von seinem Körper in meinem zu strömen. Ich bin so erschrocken darüber, dass ich ihn zurück stoße. Verwirrt sieht er mich an. >>Was? << >>Nichts.. ich.. ich hatte mich nur ein wenig erschrocken.. ich...<< weiter komme ich nicht, da sich das Riesenrad plötzlich wieder bewegt und ich vorwärts fliege. Er fängt mich auf, bevor ich auf den Boden aufkomme. Dabei scheint er unsanft mit seinem Knie auf den Boden aufzuschlagen, den er verzieht sein Gesicht schmerzhaft. Schuldbewusst sehe ich ihn an. Doch er grinst schon wieder. Es ist ein seltsames Grinsen. Eines das mir Angst macht. Und dann kommt etwas, das bis jetzt noch nicht passiert ist. >>Du bist wunderschön Schuldig. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, vor allem nachdem meine Schwester gestorben ist.. aber ich habe mich in den letzten zwei tagen wirklich sehr wohl mit dir gefühlt.. ich glaube ich liebe dich. Nein, ich weiß es. Schuldig, ich liebe dich mehr, als etwas anderes auf dieser Welt. << Schockiert sehe ich ihn an. Er weicht leicht zurück. Ich kann förmlich in seinem Gesicht sehen, was er denkt. Es war ein fehler.. ich hätte ihm Braddy überlassen sollen... er kann mit solchen Situationen besser umgehen als ich. Immer noch hocke ich da und starre ihn an. Er steht plötzlich ruckartig auf: >>Ich hätte es wissen müssen. Ich hätte mich nicht so gehen lassen dürfen.. bestimmt hasst du mich jetzt. Hätte ich doch nur nichts gesagt!!! << Ich falle zurück in meine Rolle und greife nach seiner Hand um ihn zu mir zu ziehen. >>Du hast gar nichts falsch gemacht. Ich war nur erschrocken.. dass du genauso denkst wie ich. Das freut mich wirklich sehr. << >>Wirklich? << >>Ja.. und jetzt lass uns gehen. Die gucken alle schon so komisch<< grinsend deutete ich raus. Dort hatten sich massenweise Leute angesammelt, die alle in unsere Kabine starrten. Kichernd und Händchen haltend gingen wir schnell los. Ich hatte zwar ein ungutes Gefühl und fühlte mich auch irgendwie beobachtet, doch ich rannte lachend mit Ran vom Festplatz. Ich blieb jedoch abrupt stehen, als ich ausversehen seine Gedanken las. Er wollte doch wirklich heute schon mit mir schlafen.. wie war das möglich? Liebte er mich wirklich so sehr? Kapitel 4: Aya stirbt Teil III ------------------------------ Kapitel drei Aya stirbt!!! Teil 3 Lange stand ich da und sah ihn an. Willst du das wirklich? Bist du dir denn sicher, dass du mich liebst? Warum ging das so schnell? Bist du dir sicher, dass du, du bist? Warum denkst du soetwas? Ist es dir so ernst mit mir? Diese Fragen würde ich ihm jetzt am liebsten stellen.. er verwirrt mich! Ich habe noch nie so viel Liebe bei jemanden gespürt.. nicht mal bei meinem Bradley. Das ist merkwürdig. Ich muss mich wirklich zusammen reißen, um ihm nicht zu sagen, dass ich nur einen Auftrag erfülle und er bei diesem sterben soll. Er steht vor mir und scheint mich zu beobachten. Jede einzelne Bewegung die ich mache, verfolgt er mit seinen Augen. Er steht dicht bei mir und scheint damit zu kämpfen, mich nicht sofort zu küssen und zu umarmen. Mein Kopf ist leer. Ich habe vergessen, dass ich übernatürliche Fähigkeiten habe. Ich habe vergessen, wer ich eigentlich bin. Mein Auftrag ist aus meinem Kopf geblasen. Ich stehe nur da und sehe ihn an. Seit wann ist er so hübsch? Seit wann Lächelt er so lieb? Seit wann sieht er mich so an? Habe ich etwa einen Fehler gemacht? Mein Auftrag... habe ich ihn.. falsch ausgefüllt.. oder warum fühle ich mich auf einmal so zu ihm gezogen??? >>Schuldig.. darf ich dich küssen<< fragt er mich. Langsam.. ganz langsam nicke ich. Er tritt vor mir, nimmt mich in den Arm, sieht mir lange in die Augen (ich sehe zurück), schließt sie dann halb und legt seine Lippen ganz vorsichtig auf meine. Eine Welle der Wärme bricht über mir zusammen. Ich umarme ihn fester und küsse ihn zurück. >>Wollen wir gehen? << Ich nicke. Er legt wieder einen Arm um mich und grinst überglücklich. Ich sehe ihn auf dem Weg wohin auch immer, ständig an. Was fasziniert mich plötzlich so an ihm? Wieso fühle ich mich so angezogen? Und warum verschwindet Crawford immer mehr aus meinem Kopf? Plötzlich bleibt er stehen. Verwundert sehe ich auf und sehe, dass wir vor einem Blumenladen stehen. Koneko steht da drauf. Ich sehe ihn wieder an. Er sieht den Blumenladen lange an, geht dann kurz rein und kommt nach kurzem mit einer Orangenrose wieder raus. >>Die passt wunderbar zu dir<< er steckt sie mir ins Haar. Sie ist sehr kurz geschnitten und sitzt wie angegossen. Ich wage einen Blick ins Fenster und sehe was er meint. Sie betont mein Haar nochmal extra stark. Ich wusste gar nicht, dass ein Mann mit einer Blume so gut aussehen kann. Ich drehte mich wieder zu ihm und umarmte ihn: >>Danke<< ich gab ihm einen Kuss und strahlte ihn an. >>Bitte<< wiederholt legte er einen Arm um mich und ging weiter. Nach einer Weile kamen wir vor einem Hotel an. Das war der perfekte Ort für uns, meinte er und sah mich fragend an. Ich nickte zögernd und schickte ihn rein. Ich selbst ging erst viel später rein, so dass mich keiner sah. Wieso wusste ich nicht. Ich hatte nur etwas im Kopf, dass mir sagte, dass ich es so tun sollte. Nach kurzem fand ich ihn vor einem Fahrstuhl. Ich trat neben ihn und wir stiegen ein. Ganz oben hielt der Fahrstuhl wieder und wir stiegen aus. Zimmernummer 934 gehörte uns. Wir traten ein und ich sah mich erstaunt um. Es war riesengroß. Ein riesiges Bett stand links, rechts ging es ins Badezimmer, wo die Wanne ebenfalls sehr groß war. Neben dem Fenster war eine kleine Bar aus Glas. Dort drin stand ein ziemlich teurer Wein und Knabbersachen. Ich ging hin und nahm die Flasche und zwei Gläser raus. Grinsend winkte ich damit. Er kam lächelnd zu mir, legte einen Arm um mich und nahm in die andere ein Glas. Ich öffnete den Wein und goss ihn uns ein. Bevor wir jedoch tranken, stellte Aya das Glas noch einmal ab, zündete haufenweise Kerzen an und kurz darauf löschte er das Licht. Schnell kam er wieder zu mir, nahm sich sein Glas, zog mich zum Bett und setzte sich, wobei er mich auf seinen Schoss hob. Wir prosteten uns zu, küssten uns kurz und tranken dann den Wein. Ca. eine Halbestunde später hatten wir die Flasche geleert. Ich setzte mich so auf Rans Schoss, dass meine Beine an beiden Seiten runter baumelten. Wieder versanken wir in einen Kuss, wobei wir uns langsam aufs Bett legten. Wir entledigten uns genauso langsam unserer Sachen, bis wir nackt aufeinander lagen. Mich fröstelte es leicht. Er merkte es, hob mich kurz hoch und legte sich dann zusammen mit mir unter die Decke. >>Hast du.. was dagegen.. wenn wir..<< >>Nein! << Er fing an, mich zu küssen. Am Hals, an meiner Brust, am Bauch, im Haar und über mein ganzes Gesicht streute er sie. Jedes mal wenn seine Lippen meinen Körper berührten kribbelte es gewaltig an den Stellen. Ich hatte meine Arme um ihn geschlungen und kraulte seinen Nacken. Er hatte die ganze Zeit ein süßes Lächeln auf den Lippen, so wie auch ich es hatte. Ich hatte sogar die Zeit um misch herum vergessen. Plötzlich glitt sein Kopf unter die Decke zu meinen Lenden. Überrascht keuchte ich auf, als ich warme Küsse auf der empfindlichsten Stelle meines Körpers merkte. Leicht bäumte ich mich auf, doch er drückte mich sanft zurück. Es folgten weitere Küsse, bis er seine Lippen um mich legte und anfing vorsichtig von mir zu kosten. Das war zu viel für mich. Lange konnte ich das jedenfalls nicht aushalten, wenn er so weiter macht. Als hätte er meine Gedanken gelesen, hörte er auf. Etwas enttäuscht sah ich ihn an, doch er lächelte weiter. Vorsichtig hob er mich auf seinen Schoss. Ich legte wieder meine Arme um ihn, um besseren halt zu haben. Er küsste mich sanft, so dass mein Schrei, den ich ausstieß, als er mit zwei Fingern in meinen Körper drang, in dem Kuss unterging. >>Wenn es wehtut, werde ich mich solange nicht bewegen, bis es dir nicht mehr wehtut<< sagte er. Ich schüttelte den Kopf: >>Nein.. es tut nicht weh. Ich war nur erschrocken. << >>Ich darf also weiter machen? << Nicken meinerseits. Vorsichtig bewegte er seine Hand vor und zurück. Anfangs schmerzte es wirklich, doch nach und nach gewöhnte ich mich an dieses Gefühl. Irgendwann begann ich sogar mich mit Rans Rhythmus zu bewegen. In dem Moment hörte er auf, was ihn einen zweiten enttäuschten Blick von mir einfing. Er schüttelte grinsend den Kopf und legte mich vorsichtig zurück. Dann stand er auf und griff in den Nachttisch, der neben dem Bett stand. Er wühlte eine Weile in ihm und holte dann etwas rundes raus. >>Ist zwar nicht das, was wir jetzt bräuchten. Aber ich hoffe es hilft<< sagte er enttäuscht. Fragend sah ich ihm zu, wie er den Deckel abschraubte, mit zwei Fingern reingriff und etwas weißes hervorholte. >>Was ist das<< fragte ich nun stirnrunzelnd. >>Creme.. damit ich dir nicht weh tue<< meinte er und drückte mich zurück. Dann spürte ich etwas kaltes an meinem Anus. Erschrocken sprang ich zur Seite. Doch dann begriff ich, dass er mich dort nur eincremte, damit er mir keine Verletzungen oder Schmerzen zufügte.. wie er gesagt hatte. Ich kroch zurück und legte mich wieder. Er schmierte mich noch ein bisschen ein, drang mit der Creme sogar in mich und legte sie nach einer guten Weile zurück. Gespannt wartete ich. Er legte sich auf mich und drang ganz langsam in mich ein, wobei er mich küsste, um meinem zweiten Schrei zu unterdrücken. Lange lagen wir, umarmend und küssend, still da. Als ich mich endlich an das Gefühl gewöhnt hatte, bewegte ich ein bisschen mein Becken, um ihm zu sagen, dass ich für mehr bereit war. Er nickte und fing an, sich vorsichtig in mir zu bewegen. Erst langsam, dann immer schneller bewegte er sich. Ich konnte irgendwann nicht mehr klar denken. Ich merkte nur noch, wie ich ständig seinen Namen flüsterte, ihn küsste und streichelte. Ich merkte, wie sich immer mehr Wärme in meinem Körper ausbreitete, wie Rans Liebe auf mich einströmte und drohte mich anzustecken... wenn es nicht schon passiert war. Ich hörte wie er meinen Namen stöhnte und immer wieder sagte, wie sehr er mich liebte. Wir brauchten sehr lange um diesen Akt zu beenden. Aber irgendwann kamen wir im gleichen Moment zu unserem erlösenden Höhepunkt, jeder den Namen des anderen sagend. Lange lagen wir noch miteinander verbunden da und sagten nichts. Ich glaubte schon er war eingeschlafen. Doch ganz plötzlich zog er sich aus mir zurück und legte sich neben mich, wieder einen Arm um mich legend. >>Das war... das beste... was mir je.. passiert ist..<< sagte er langsam. Ich blickte zu Decke. Er hatte recht. Auch bei mir war es so. Er beugte sich noch einmal zu mir und küsste mich. >>Ich freue mich.. auf jeden weiteren Tag mit dir<< sagte er legte sich zurück und schlief ein. //Schuldig! Denk an deinen Auftrag// meldete sich in diesem Augenblick eine Stimme bei mir. ||...................Ja...................|| antwortete ich nach langen und blieb liegen. Es war ein Auftrag. Mein Freund war Crawford. Mit ihm bin ich glücklich und nicht mit Ran. Wir wollen Weiß töten um endlich in Frieden leben zu können. Das alles viel mir jetzt wieder ein. Langsam erhob ich mich. Setzte mich auf Aya und sah ihm lange ins Gesicht. Es war so friedlich.. so lieb.. und es lag ein Lächeln darauf.. ein vollkommen glückliches Lächeln. Ich gab ihm einen Kuss auf die Lippen und legte dann meine Hände um seinen Hals, wobei ich anfing zuzudrücken. Erst schwach, dann immer stärker. Er wachte nicht auf. Und auf einmal spürte ich etwas nasses auf meinem Gesicht... Tränen! Wieso weinte ich jetzt? Und wieso hatte ich nur so wenig Kraft? Ich drückte so fest zu, wie ich konnte und rief dabei so laut ich konnte: >>ES TUT MIR LEID!!! << Kapitel 5: Kurze Pause ---------------------- Kapitel vier Kurze Pause!!! >>Das hast du gut gemacht<< sagte Craw zu mir, als ich das Hotel verlassen hatte (Ran hing über meine Schulter). >>Jaja<< meinte ich nur und ging an ihm vorbei. Dann konzentrierte ich mich und verschwand, um kurz darauf auf einem Friedhof wieder aufzutauchen. Vor mir standen zwei Gräber. Keine Namen standen darauf. Es waren nur zwei schwarze Rosen eingraviert. Daneben war ein weiteres Loch, davor ein Grabstein mit einer weißen Rose eingraviert. In diesem Loch lag ein Sarg, wo ich nun Aya reinlegte und diesen schloss. Ich kletterte wieder raus und schüttete das Grab zu, wobei ich immer stärker weinte. Das war nicht fair. Ich habe ihn wirklich gemocht.. wieso musste ich ihn töten?? Diese zwei Tage mit ihm.. waren schöner als die Monate, die ich mit Brad erlebt habe.. ich kann es mir nicht erklären.. aber ich hasse mich für diesen Mord. Ich habe ein so liebes Wesen getötet.. das hätte ich nicht tun dürfen.. niemals.. aber es ist zu spät.. es gibt kein zurück mehr.. nie wieder.. ich habe damit angefangen und muss es beenden... Ich lege einen Strauß weißer Rosen auf sein Grab und drehe mich weg, wobei ein Blick in den Himmel fällt. Es hat angefangen zu schneien.. und es scheint nur für ihn zu sein. Später reiße ich mich irgendwann von dem Anblick den der Himmel uns gab weg und ging zurück. Ich hatte keine Kraft mehr um mich nach Hause zu Teleportieren. Endlich zu Hause angekommen gehe ich ohne ein Wort an Braddy in mein Zimmer und lege mich ins Bett. Ich lege meine Arme über mein Gesicht und denke an die letzten zwei Tage. Es läuft ein Film vor meinem inneren Auge ab, der die letzten zwei Tage noch einmal abspielt. Ich fing hemmungslos an zu weinen. Da klopfte es plötzlich an meiner Tür. Erschrocken fuhr ich auf. >>Ja? << >>Schuldig? Ist alles okay? Warum kommst du nicht zu mir? << >>Ich.. ähm..<< >>Was ist? Wieso hast du die Tür abgeschlossen? Bist du sauer auf mich? << >>Nein.. ich..<< >>Mach doch bitte die Tür auf... Hat Ran dir irgendetwas getan? Lebt er noch? << >>DU HAST DOCH GESEHEN DAS ER TOT IST!!! << >>Schuldig? Ist alles in Ordnung? Warum schreist du denn so? << >>Lass mich in ruhe.. okay? Ich will schlafen. Das war ein anstrengender Tag..<< >>Aber..<< >>GEH! << Und Brad verschwand. Ich wollte einen Blick in seine Gedanken werfen, doch er versperrte sie mir, wie immer. Selbst jetzt, seit dem wir zusammen sind, versperrt er sie mir. Ich spreche ihn darauf nicht an, weil er sonst bestimmt böse wird.. aber ich frage mich, warum er mir nicht vertraut. Bin ich ihm nicht gut genug? Liebt er mich am Ende gar nicht? Benutzt er mich nur? Ich schüttle den Kopf. Das würde er nie tun. Da bin ich mir sicher. Er ist zwar ziemlich kaltblütig, aber so weit würde er nie gehen.. vielleicht sollte ich doch bei ihm schlafen.. nicht mit ihm. Dazu bin ich heute wirklich nicht fähig. Aber wenn ich in seinem Arm schlafe, kann ich Ran vielleicht vergessen... schneller als es sonst möglich wäre.. Ich stehe also auf und gehe zu Craws Zimmer. Dort angekommen klopfe ich vorsichtig an und trete ein. Er sieht über die Schulter und guckt mich durchdringend an. >>Es tut mir leid.. ich wollte dich nicht anschreien<< sage ich vorsichtig. >>ist schon in Ordnung. Komm mal her<< er dreht sich ganz zu mir und deutet auf seinen Schoss. Ich setzte mich auf diesen und schlinge meine Arme um ihn. >>Ich habe gewusst, dass du dich ein wenig in Ran verliebst. Ich hatte es gesehen.. aber ich habe nicht eingegriffen.. ich wusste nicht, ob du unser Ziel weiter verfolgen würdest.. das war mir unmöglich zu erkennen. Aber ich habe gehofft. << >>Und was wäre gewesen, wenn ich nicht gemacht hätte, was wir geplant haben? << Darauf antwortet er nicht. Er sieht mich nur durchdringend an. Und da kenne ich die Antwort. Er hätte mich getötet.. mich und Aya... Schockiert sehe ich ihn an, doch er weicht meinem Blick nicht aus. Ich hätte nie gedacht, dass er wirklich so weit gehen würde. Aber so ist er.. er liebt mich (wie ich glaube), ist aber dennoch eiskalt.. vielleicht will er nicht zu viele Gefühle zeigen.. das weiß ich nicht so genau. Aber ich kann damit leben.. solange er mich nicht verlässt. Das wird mir jetzt klar. Wenn er weg wäre, dann... wüsste ich nicht, was ich tun sollte. >>Kann sein, dass ich mich ein bisschen in ihn verliebt hatte.. und ich wäre am liebsten gestorben, als ich ihn vorhin begraben habe.. aber meine einzigste richtige Liebe gehört nur dir<< ich küsse ihn. >>Und dafür bin ich dir auch sehr dankbar, Schu<< so nennt er mich nur, wenn er etwas will. >>Was willst du<< gespielt empört sehe ich ihn an. >>Ich wollte dich nur bitten, den Auftrag alleine umzusetzen.. ich habe noch eine Menge zu erledigen.. wir brauchen neue Pässe, da unsere alten abgelaufen sind. Dann brauchen wir ein Auslandsvisum, bevor wir nach Amerika gehen. Du bist nun mal ein Deutscher.. und es könnte wirklich schwierig werden, für dich erst mal ein Visum zu bekommen! << Lange sehe ich ihn an: >>Du willst das ich 4 mal so tue, als wenn ich jemanden liebe.. und dann vier mal töten..? << >>Es sind doch nur noch drei mal..<< >>Darum geht es mir nicht, Bradley Crawford. Ich habe keine Lust, dass mir das gleiche wie mit Aya, nochmal passiert.. dass ich mich nochmal teilweise in diese Personen verliebe.. das ich daran vielleicht zerbreche.. und wenn ich mich wirklich in einen der drei verliebe? Was dann? Dann wirst du mich töten.. ohne eine Erklärung abzuwarten.. Vergiss es... du erledigst deinen Teil und ich meinen<< ich bin aufgestanden und laufe zur Tür. >>Schuldig.. das wird nicht passieren.. ich habe gesehen, dass wir glücklich sein werden.. in Amerika.. bitte<< versucht er es noch einmal. >>Wenn das nicht stimmt.. dann werde ich dich töten. << >>Heißt das Ja?? << >>Was denn sonst.. und jetzt komm. Ich bin müde!!! << >>Gleich. Ich muss nur noch den Bericht hier zu Ende schreiben.. leg dich doch schon mal lang<< sagt er und dreht sich wieder zu seinem Computer. Das ist typisch er.. nicht mal Danke hat er gesagt.. aber was habe ich auch erwartet? Einen Kuss? Eine Umarmung? Das bekomme ich nur sehr selten von ihm.. aber egal. Ich kann und werde nichts dagegen tun. Ich liebe ihn so, wie er ist! Kapitel 6: Ken stirbt Teil I ---------------------------- Kapitel fünf Ken stirbt!!! Teil 1 Ich sitze auf einem kleinen Hügel und sehe ein paar Kindern und Jugendlichen beim Fußballspielen zu. Dort unten ist auch mein zweiter Auftrag. Ken Hidaka, 19 Jahre alt.. puh.. bei ihm könnte es schon schwieriger werden.. vor allem wo Aya verschwunden ist. Ich habe seine Gedanken mal eine Weile mitgelesen, bevor sie zum Fußball überschwankten. Er denkt, dass wir etwas damit zu tun haben, ist sich aber nicht sicher. Er und die anderen haben schon alles versucht, um Aya zu finden.. oder um wenigstens zu erfahren, was passiert ist. Doch sie finden einfach nichts. Naja.. das wundert mich nicht weiter! Dieses verschwinden werden sie nie aufklären können.. sie werden spätestens dann an dem Ort kommen, wo Aya ist, wenn sie selber tot sind.. irgendwie lösen diese Gedanken von mir, bei mir eine kleine Panik aus. Aber naja. Ich erhebe mich, als ich sehe, dass die anderen gehen. Ken bleibt wie immer noch eine Weile da um alleine zu trainieren. So weit ich weiß, war er mal Fußballer, bis er wegen Drogenverdacht rausgeflogen ist und nie wieder in einer richtigen Mannschaft spielen kann. Deswegen ist er wohl auch bei Weiß eingetreten... wie war das nochmal? Er kämpft für die Wahrheit?? Oder aus Rache?? Ich weiß es nicht mehr und es interessiert mich auch nicht weiter. Ich gehe zu ihm und bringe ihn dazu, den Ball in meine Richtung zu schießen. Ich fange ihn und rufe: >>Das war ein guter Schuss! << >>Schuldig<< erschrocken sieht er mich an und geht in Kampfstellung. >>1. Denkst du wirklich du hättest jetzt eine Chance gegen mich? Und 2. Keine Panik, ich will dir nichts tun! << >>Was habt ihr mit Ran gemacht<< faucht er. >>Ran? Du meinst Aya? Wieso? Ist was mit ihm<< ich hätte einen Oscar verdient. >>Äh.. naja.. er ist verschwunden..<< erzählt er geknickt. >>Verschwunden? Oh.. dann ist mein Spielzeug ja weg.. gegen wen soll ich denn kämpfen, wenn wir mal wieder auf euch treffen<< sage ich lachend. >>Gegen mich<< schlug er vor und wurde rot. Wieso wird er rot? Ein Blick in seine Gedanken und ich weiß, dass er mich in meinen Klamotten sexy findet. Es ist wirklich zu einfach. Weiß ist so naiv, ohne das sie es wissen. Schade eigentlich.. >>Danke<< sage ich. >>Wofü... Hast du etwa gerade meine Gedanken gelesen? << >>Tut mir leid. Ich konnte es mir nicht verkneifen. Ich wollte nur sicher gehen, dass du mich wirklich nicht angreifst... denn das würde ich wirklich schade finden<< den rest sage ich sehr leise, aber gerade so, dass er es versteht. >>Wieso würdest du es schade finden<< fragt er auch gleich. >>Naja... dann.. müsste ich dich.. verletzen. Und das will ich nicht. << >>Wir sind Feinde. << >>Ja.. aber kann man nicht auch etwas für den Feind empfinden? Darf man ihn nicht lieben<< rufe ich mit gespielter Verzweiflung. Er sieht mich erschrocken an. Den Moment nutze ich aus und renn zu ihm, schlinge meine Arme um seinen Hals und drücke ihn fest an mich. Er hebt seine Arme beiseite, wo sie unschlüssig hängen bleiben. Ich schmiege mich noch fester an ihn und sage: >>Ken.. ich liebe dich<< innerlich allerdings läuft mir ein Ekelschauer durch. Da legt er seine Arme um mich. Ich wusste es.. so etwas zieht immer. Jedoch schiebt er mich weg und sieht mich durchdringend an: >>Soll ich dir das jetzt wirklich glauben? << >>Ja. Ich liebe dich wirklich! << >>Vergiss es.. habt ihr das auch mit Aya gemacht? Dann wundert mich gar nichts mehr<< er dreht sich um und will gehen. Ich halte ihn an seiner Hand fest und drehe ihn um, wobei ich aushole und ihm eine knalle. >>DENKST DU DAS WIRKLICH VON MIR? DENKST DU ICH BIN SO HINTERHÄLTIG NUR WEIL ICH ZU SCHWARZ GEHÖRE? DENKST DU ICH HABE KEINE GEFÜHLE? << Erschrocken geht er einen Schritt zurück: >>Das.. das tut mir leid.. ich.. ich..<< >>Ich liebe dich, verstehst du? Wie kannst du nur so etwas von mir denken? Das tut weh.. das tut verdammt weh<< ich breche zusammen. >>Es.. es tut mir leid..<< er kniet sich zu mir und umarmt mich. Ich zittere heftig und presse ein paar Tränen hervor. Auf Kommando zu weinen, wenn die andere Person eigentlich auch noch recht hat, ist nicht einfach. Selbst die Erinnerung an Aya kann mir nicht helfen, da ich sie verdrängt habe... ich will sie nicht mehr sehen!!! Wir hocken lange so da und umarmen uns. Dann sehe ich ihn an. >>Tränen stehen dir nicht<< meint Ken schiefgrinsend. Ich schniefe laut und schon fühlt er sich wieder schuldig.. so wie mein Name!!! Er lädt mich auf ein Kaffee und Kuchen ein, wobei ich nicht nein sage.. ich muss ja so viel Zeit wie möglich mit ihm verbringen.. immerhin soll er sich in mich verlieben und mit mir schlafen.. bei Yohji dürfte das später viel einfacher werden. Er ist eh Bisexuell... und wenn ich nur genug Alkohol verwende, wird er schon mit mir gehen... was ich an diesem Plan jedoch schon die ganze Zeit nicht verstehe, ist, wieso ich mit allen schlafen muss. Aber auch das ist mir so langsam egal. Crawford verrät nie wirklich den Grund, für etwas, was in einem Plan vorkommt. Und ich muss mich damit abfinden. Im Kaffee angekommen, setzten wir uns in die hinterste Ecke und er bestellt, worauf er mich eingeladen hat. Wir sagen nichts, bis der Kellner wieder kommt und uns das Bestellte bringt. Auch danach schweigen wir und essen. Als ich meinen Kuchen aufgegessen habe, frage ich ihn: >>Was genau ist mit Aya passiert? << >>Das wissen wir auch nicht. Wir haben eigentlich vermutet, dass ihr dahinter steckt. Aber wenn ich dich jetzt so sehe, bin ich mir da gar nicht mehr so sicher. Er ist halt seit einiger Zeit wie vom Erdboden verschluckt.. und das macht uns Sorgen. Wir haben auch keine Aufträge mehr bekommen. Wir erreichen weder die Person, die uns die Aufträge erteilt, noch die, die sie raussucht. Das ganze ist wirklich sehr verwirrend.. und es macht uns Angst<< erklärt er mir, nachdem er mich kurz schweigend gemustert hatte. >>Soll ich mal bei mir nachfragen, ob wir euch helfen sollen? << >>Oh nein. Bloß nicht. Am Ende nutzt ihr das aus und greift uns an...<< Ein verstörter Blick von mir und er schweigt betroffen. Wieder zwinge ich mir eine Träne aus den Augen. Dann springe ich auf, knalle Geld für alles auf den Tisch und renne raus. Nach wenigen Momenten höre ich, wie er mir nach rennt. >>WARTE SCHULDIG! ES TUT MIR LEID<< ruft er. >>Lass mich. Ich hatte gehofft, dass du nicht so bist, wie Crawford, Farfarello oder Nagi.. aber du bist genauso wie sie.. Ich hasse dich<< rief ich und rannte weiter. Dann stolperte ich gespielt und fiel vorne über. Ken kam im letzten Moment bei mir an und fing mich auf. Ich fand mich in seinen Armen wieder. >>Hast du dir etwas getan? << >>Ich denke nicht<< wütend riss ich mich los. Ich trat mit dem linken Fuß auf und wollte los gehen. Doch ich schien mir wirklich etwas getan zu haben, denn meine Kräfte verließen mich in diesem Fuß und ich knickte zur Seite. Wieder fing er mich auf. Schmerzvoll verzog ich mein Gesicht. >>Aua..<< >>Du hast dir also doch etwas getan. Ich werde dich tragen<< und schon fand ich mich auf seinen Armen wieder. >>Nicht doch.. lass mich runter.. ich bin doch viel zu schwer.. Ken..<< ich zappelte wild rum. >>Wenn du weiter so rumzappelst, lasse ich dich wirklich fallen<< meckerte er mich an. Und dann bin ich still.. er hat mir soviel vorgeworfen.. aber nun trägt er mich.. Weiß ist wirklich ganz anders als wir.. Schwarz.. es sind. Ich stoße immer wieder auf Dinge, mit denen ich nicht gerechnet habe. Wo ich dachte, dass sie sind wie wir.. aber es gibt wirklich einen Unterschied zwischen uns. Sie sind zwar Killer, wie wir.. aber sie haben mehr Herz als wir. >>Danke<< murmle ich ernsthaft. >>Wo soll ich dich hinbringen? << >>Können wir nicht...<< ich stocke. Soll ich ihn jetzt wirklich weiter um meinem Finger wickeln? Jetzt wo er mir geholfen hat? Ja! Crawford würde es mir nie verzeihen, wenn ich nur deswegen meinen Auftrag vergesse. >>Was können wir<< fragt er. >>Naja... können wir nicht noch ein bisschen Zeit miteinander verbringen? Bitte? << Er bleibt stehen und sieht mich verwundert an. In seinen Gedanken kann ich lesen: >Will er wirklich noch Zeit mit mir verbringen? Wo ich ihn doch so beleidigt habe? Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.. sollte es etwa wirklich nur ein Trick sein? Warum sagt er eigentlich nichts auf meine Gedanken? Schuldig, wenn du sie gelesen hast.. dann gib mir doch bitte eine Antwort, die mir diese Fragen beantwortet! < Ich blickte schnell weg, als er wieder zurück sah. >>Weißt du Ken.. du bist wirklich lieb.. so habe ich mir dich immer in meinen Träumen vorgestellt.. ich wünschte mir nur. Du könntest genauso empfinden wie ich.. für dich... würde ich sogar Schwarz verlassen.. ich möchte so viel Zeit wie möglich mit dir verbringen.. egal was du sagst oder tust.. ich werde dich immer lieben..<< antworte ich ihm geschickt. Daraufhin lese ich in seinen Gedanken, dass es genau die Worte waren, die er hören wollte. Er lächelt mich lieb an und geht dann, mit mir auf dem Arm, weiter. Ich lehne meinen Kopf an seine Schulter und schließe die Augen... so als würde ich es genießen. Als ich irgendwann meine Augen wieder öffne, sitzt er in einem Park und hat meinen Kopf auf seinen Schoss gebettet.. wahrscheinlich bin ich wirklich eingeschlafen. Er sieht irgendwo in die Ferne und streicht mir geistesabwesend durch mein Haar. Ich schließe meine Augen wieder und kuschle mich näher an ihn. Meine Bewegungen leite ich so ein, dass ich etwas bei ihm wecke.. wenn er denn wenigstens etwas auf mich steht. Und tatsächlich. Ein bisschen später, merke ich, wie da etwas bei ihm erwacht. Als ich seine Gedanken erneut lese, muss ich mir ein Grinsen verkneifen: >Himmel.. kann der denn nicht still liegen? Der macht mich noch ganz wuschig, mit seinem rumzappeln. Schuldig.. lieg still.. bitte< denkt er verzweifelt. Ich bewege mich noch ein bisschen hin und her, bevor ich dem ganzen die Krone aufsetze. Langsam drehe ich mich komplett um, so dass mein Gesicht jetzt direkt zwischen seinen Beinen liegt und ich heißen Atem dahin streue. Er stöhnt entsetzt auf... doch ich mache weiter. Nach wenigen Minuten, bewegt Ken sein Becken leicht auf und ab, so dass er mich nicht wecken kann (wenn ich denn schlafen würde). Er versucht sich zu befriedigen.... und er tut es nicht anders, als Farfarello es mal mit Nagi getan hat. Er nutzt es schamlos aus, dass ich schlafe... vielleicht sind wir doch nicht so anders. >>Schuldig<< stöhnt er leise und dreht mich um. Daraufhin finde ich mich in einem Kuss wieder... Zeit zum aufwachen! Kapitel 7: Ken stirbt Teil II ----------------------------- Kapitel sechs Ken stirbt!!! Teil 2 >>Ken.. was tust du da<< frage ich ihn gespielt erschrocken. Ungefähr genauso erschrocken lässt er von mir ab und sieht mich mit weit aufgerissenen Augen an: >>Ich.. es tut mir... keine Ahnung was...<< er bringt keinen seiner Sätze zum Ende. >>Du.. hast mich geküsst...... mach das.. bitte nochmal..<< ich schließe meine Augen und recke mich ihm entgegen. Nach einigem zögern küsst er mich stürmisch. So viel.. Leidenschaft.. hat mir nicht mal Aya entgegen gebracht. >>Ich.. will.. dich..<< sage ich ganz langsam und setzte mich auf seinen Schoss, wobei ich mein Becken kreisen lasse, um ihn auf mich heiß zu machen. Er keucht auf und nickt mir zu. So als wolle er mir sagen; >Ich dich auch!< Wir stehen auf und verschwinden hinter einem Gebüsch! Dort helfen wir uns gegenseitig beim ausziehen und machen uns an den jeweils anderen Körper zu schaffen. Heiße Küsse wandern über meine und seine Haut, bis wir unterbrechen. Ken legt die Klamotten so auf den Boden, dass unsere Körper nicht schmutzig werden, wenn wir uns hinlegen. Als wir dies dann tun, streichelt Ken mich zärtlich an sämtlichen Stellen auf meiner Haut. >>Ken<< keuche ich. Manchmal frage ich mich, wieso ich wirklich bei jemand anderen verlangen empfinde, wenn ich diese Person doch gar nicht liebe.. das ist merkwürdig... und gleichzeitig hasse ich mich für mein Verlangen und könnte laut schreien. Während er meine Brust mit seinen Lippen streichelt, wandert seine frei Hand zu meinen Oberschenkel. Irgendwie fühlte ich mich entflammt, als seine Hand meine Erregung streichelte. Als ich anfing leise zu stöhnen, bedeckte er meinen Mund mit sanften Küssen. Plötzlich nahm er meinen Kopf in beide seiner Hände und küsste mich wild, während er sich auf mich legte. Seine Härte drang langsam in mich, doch plötzlich stoppte er: >>Wenn du willst, dass ich aufhöre, dann sage es mir<< sagte er und küsste mich weiter. >>Hör nicht auf<< flüsterte ich. Ein leiser Schmerz durchzog mich, als er vollends in mich drang. Doch schnell hörte es auf. Und es wurde immer genüsslicher, je schneller Ken zustieß. Ich gab mich ihm völlig hin, während ich jede seiner Bewegungen genüsslich empfing. Er stieß in verschiedene Richtungen, um einen gewissen Punkt in meinem Körper zu finden. Als er ihn schließlich traf, schrie ich erleichtert auf. Doch er fing den Schrei mit einem Kuss ab und bewegte sich weiter in mir. Ich zwang ihn aufzuhören und schupste ihn von mir. Verwirrt sah er mich an: >>Habe ich dir wehgetan? << >>Nein.. aber ich möchte dich auch verwöhnen<< flüsterte ich erotisch. Ich legte meinen Kopf zwischen seine Beine, küsste seine pralle Eichel und nahm sein erregtes Glied ganz in den Mund um genüsslich daran zu saugen. Er konnte nicht anders, als meinen Kopf zu nehmen und ihn in seinen Schoss zu drücken. Als ich eine kleine Flüssigkeit in meinem Mund spürte, hörte ich auf und grinste ihn verschmitzt an: >>So weit sind wir noch nicht! << Etwas erschrocken, keuchte er auf, al sich ihn umdrehte und er sich auf allen vieren wieder fand. Mit einer schnellen Bewegung, drang ich in ihn und fing an mein Becken in kleinen Kreisen zu bewegen, wobei ich meine Erregung ständig fast gänzlich aus ihm zog um dann hart in ihn zu stoßen. Er stöhnte laut meinen Namen, was meinen Körper zu mehr anspornte und meine Bewegungen schneller und härter werden ließ. Während wir so miteinander vereint waren, brach die Nacht über uns herein und Sterne tauchten am Himmel auf. Ken sah zu ihnen und sagte keuchend: >>Ich bin froh.. das du es bist.. Schuldig.. ich wollte nie.. mit einem anderen... schlafen..! << Etwas erschrocken stockte ich kurz in meiner Bewegung, machte dann aber sofort weiter und sagte: >>Ich auch! << Nach einer Ewigkeit, wie es uns vorkam, griff ich nach seinem mehr als harten Glied und massierte es im Takt meiner Stöße, hart auf und ab. Nach wenigen Minuten schrie Ken erleichtert auf und erreichte seinen Höhepunkt. Er verengte sich an seinem Anus so sehr, dass ich nur schwer weiter stoßen konnte, mehr erregt wurde und schließlich selbst zu meinem Höhepunkt kam. Seufzend ließ ich mich auf ihn fallen und wir blieben kurz so liegen, bis ich aus ihm kam und mich neben ihn legte. >>Das war wunderschön.. schöner als in nur irgendeinen meiner Träume<< sagte Ken leise und strich über meinen Körper, bis seine Hand zwischen meinen Schenkeln lag. Wollte er etwa nochmal??? Konnte ich das zulassen??? Er schlief noch nicht.. das heißt.. ich kann ihn noch nicht töten, da er sich sonst wehrt und alles auffliegt... Ich drehte mich zu ihm und lächelte ihn an: >>Noch nicht müde? << >>Nein.. ich könnte die ganze Nacht mit dir schlafen.. Schuldig.. du bist so gut.. bitte sag ja! << Die ganze Nacht? Herrje.. der ist ja schlimmer als Crawford... Doch ich stimmte zu: >>Oh Ken, nimm mich<< flüsterte ich. Ken legte sich auf mich und ich schlang meine Arme um seinen Hals und ich erwiderte begierig auf mehr seinen wilden Kuss. Langsam drang er in mich ein und bewegte sich dann immer heftiger, bis unserer beiden Leidenschaft sich entlud und wir in eine glühende Extase landeten.. die uns diese Nacht noch mehrmals heimsuchen sollte. Als er dann doch irgendwann vor Erschöpfung einschlief, setzte ich mich auf ihn und legte meine Hände um seinen Hals, um ihn die Luft zu rauben.. wie auch Aya es erleben musste. Er merkt nicht einmal, wie er vom Schlaf in den Tod überwandert, denn er schläft so fest, dass er nicht aufwacht, als ihm seine Luft plötzlich wegbleibt. Nach seinem tot, ziehe ich mich schnell an und lege dann seine Sachen an seinen Körper. Ich bringe ihn zu dem selben Friedhof, wo schon die anderen liegen und hebe ihn, mit meiner mentalen Kraft ein Grab aus. Ein Sarg stand schon bereit und ein weiteres Grabmal war auch schon errichtet... wieder mit einer weißen Rose darauf. Ich legte Ken in seinen Sarg und ließ ihn, wieder mittels meiner Kräfte, ins Grab hinab.. wieso ich das eigentlich konnte, wusste ich gar nicht... oder doch.. nein... ich wusste es nicht.. Kaum hatte der Sarg sein Ziel in dem tiefen Loch erreicht, schüttete ich es zu, legte einen Strauß weißer Rosen darauf und wand mich an Ayas Grab. //Wo ihr alle jetzt wohl seit???// Dann drehte ich mich weg und teleportierte mich nach Hause in Craws Schlafzimmer. Doch er war nicht da: >>Bradley? << Ich bekam keine Antwort. Mein Blick viel auf den Labtop, den er angeschaltet stehen gelassen hatte. Meine Neugierde gewann wieder einmal und ich setzte mich hin um zu sehen, woran er gearbeitet hatte. Doch gerade als ich anfangen wollte zu lesen, hörte ich eine Tasse hinter mir zu Boden fallen. Keine Sekunde später stand Craw vor mir und schlug den Labtop zu: >>Was fällt dir ein, in meinen Sachen zu schnüffeln? << >>Ich.. es tut mir leid.. ich habe nichts ge..<< >>Verschwinde. Ich will dich heute nicht mehr sehen<< wütend funkelte er mich an. Schnell wuselte ich aus dem Zimmer, in mein eigenes und in das bequeme Bett, was mich dort erwartete. Wieso war er so ausgerastet? Verheimlicht er mir etwas? Vertraut er mir nicht? Wieso tut er so was? Er weiß doch, dass er mich damit verletzt... Kaum den Gedanken zu Ende gedacht, vielen meine Augen zu. Das letzte was ich vernahm, war ein leises Klopfen an meiner Tür, worauf ich nicht mehr reagierte. Kapitel 8: Omi stirbt Teil I ---------------------------- Kapitel sieben Omi stirbt!!! Teil 1 Seit dem Auftrag zur Vernichtung von Aya und Ken, waren mehr als zwei Monate vergangen. Crawford hatte gesagt, dass es besser wäre, wenn ich dem Rest von Weiß nicht sofort aufsuchen würde und ich hatte mich Wiederspruchs los daran gehalten, da er immer noch sauer auf mich war. Seitdem hatte ich sein Zimmer kein einzigstes mal mehr betreten.. und er kam immer zu mir, wann er Lust hatte... ich spürte kein bisschen Zuwendung mehr, seinerseits. Und das tat mir weh.. sehr sogar. Aber was sollte ich tun? Ich hatte mehrmals um Vergebung gebeten und ihm versprochen, nie wieder an seinen Labtop zu gehen, doch er schien mir kein bisschen mehr zu vertrauen. Und dass ich die restlichen Mitglieder von Weiß nicht vernichten konnte, half mir auch nicht gerade weiter. >>Heute beginnst du mit Omi<< sagte er nur, als er unangemeldet mein Zimmer betrat, wo ich gerade dabei war, mich anzuziehen. >>In Ordnung. << >>Gut. Du hast eine halbe Stunde zeit dich fertig zu machen. Dann fährst du ins Spielcenter in der Nähe vom See.. dort befindet sich Omi immer um diese Uhrzeit... du wirst vor dem Center auf ihn warten... und den Rest tust du selbst.. ich gebe dir Maximum drei Tage Zeit, so wie zu vor auch. Wenn du es bis dahin nicht geschafft hast, ihn aus dem Weg zu räumen, ist unser Plan gescheitert.. denn dann wird er Yohji sagen, dass du dich immer mit ihm aufhältst. Haben wir uns verstanden? << >>Ja! << >>Gut. Dann entschuldige mich jetzt, ich habe noch eine Menge zu tun<< damit verließ er mein Zimmer wieder. Er war so verdammt kalt, dass ich fast Lust hatte, seine Befehle zu ignorieren und mir selbst den Tag zu schenken. Doch er würde es sehen.. durch seine blöde übersinnliche Kraft und würde mich dann hart bestrafen. Nun musste ich mich erst nochmal umziehen, denn das, was ich gerade anziehen wollte, ging nun wirklich nicht, für einen Besuch in dieser Gegend. Nach genau dreißig Minuten war ich fertig und ging ohne mich zu verabschieden. Ich hatte einfach keine Lust mehr, mich wieder von ihm demütigen zu lassen, nur weil er mir nicht antwortete... Wenig später kam ich an dem Ort an, den Crawford mir genannt hatte und wartete darauf, dass Omi das Spielcenter verließ. Ich musste nicht lange warten. Ich versteckte mich hinter der Ecke und wartete auf ihn. Als er um die Ecke kam, sprang ich vor und wir stießen zusammen, wobei wir das Gleichgewicht verloren und hinfielen. Er auf mich, da ich ihn in meine Richtung mitriss. >>Entschuldigen sie. Ich habe sie nicht.... Master Mind<< sagt er erschrocken, als er seinen Blick aufrichtet. Schnell guckt er runter und entdeckt seine Hand zwischen meinen Beinen, die er daraufhin schnell wieder wegzieht. >>Kätzchen.. was tust du denn hier<< frage ich überrascht. >>Ich ähm.. ich war in der.. Spielhalle.. mich abreagieren.. weil..<< er stockt und ihm steigen Tränen in die Augen. Ich hebe ihn auf die Füße und stelle mich vor ihm, wobei ich eine Hand auf seine Schulter lege: >>Was ist passiert? << >>Naja.. das ganze ist so.. so merkwürdig.. ich weiß nicht.. wo ich anfangen soll.. ich.. ich...<< weiter kommt er nicht. Traurig sehe ich ihn an und führe ihn in eine Kneipe, die direkt neben uns, auf der anderen Straßenseite ist. Dort bestelle ich uns erst mal etwas zu trinken und sehe Omi abwartend an. Als die Getränke kommen und er ein paar Schlücke genommen hat, beruhigt er sich. Alkohol hilft angeblich immer bei soetwas.. auch wenn er nicht gesund ist!!! >>Also? Was ist geschehen? Erzähle es mir.. du kannst mir ruhig.. vertrauen.. naja..<< geknickt sehe ich aus dem Fenster. >>Das ganze fing damit an, dass die Aufträge plötzlich aufhörten und wir niemanden mehr erreichten.. und dann verschwand Aya plötzlich.. und kaum eine Woche später.. oder vielleicht auch weniger oder mehr.. war Ken plötzlich verschwunden.. Yohji und ich suchten und suchten.. Aber wir haben sie bis heute nicht gefunden.. und ich glaube.. nein.. ich weiß es.. das sie nicht mehr.. leben<< erzählt er mir, während er an seinem Getränk nippt. >>Wie? Bei uns ist es genauso.. erst kamen keine Aufträge mehr, dann verschwand Nagi und dann Farfarello.. wie ist das nur möglich<< frage ich erschrocken. >>Bei euch auch?? << >>Ja.. vor so einem Monat.. aber bei mir und Crawford ist noch nichts weiter passiert.. seit dem ist scheinbar ruhe...<< >>Hm.. bei uns auch.. aber ich bin so verdammt wütend und traurig.... ich konnte ihnen nicht helfen.. sie waren sicher ganz auf sich alleine gestellt.. und nun sind sie.. weg... vielleicht für immer... und es tut so weh, dass sie weg sind.. sie waren doch eine Familie für mich.. ich habe doch sonst niemanden mehr..<< mit einem letzten großen Schluck leert er sein Glas. >>Ich weiß wie du dich fühlst.. es geht mir genauso.. und das regt mich so auf...<< als mein Blick auf ihn fällt, sehe ich, wie er mein Bier anstarrt. Ich schiebe es lustlos zu ihm rüber und meine, dass er es trinken kann, wenn er will. Er lässt sich das nicht zweimal sagen und kippt es hinter die Binde. Danach sitzt er leicht schwankend auf dem Stuhl, mit einem glasigen und zugleich gierigen Blick auf mich. >>Schuldig.. weißt du eigentlich.. dass du verdammt... süß bist..<< lallt er. Verlegen sehe ich ihn an: >>Du aber auch..<< >>Danke..... oh.. ich glaube ich sollte nach Hause gehen... ich bin wohl nicht mehr nüchtern.. vielen Dank für die Einladung.. wollen wir uns morgen nicht wieder hier treffen?? Ich brauche jemanden.. mit dem ich mich unterhalten kann.. und mit Yohji geht das einfach nicht.. seit Aya und Ken weg sind.. vergewaltigt er mich Tag für Tag.... also dann.. wir sehen uns morgen wieder<< er steht auf, schwankt und kippt um. Ich stürze von meinem Stuhl und fange ihn auf: >>Alles in Ordnung? << >>Geht schon geht schon..<< nuschelt er, sieht mich an, küsst mich kurz auf die Lippen und geht dann. Verwundert sehe ich ihm nach, bevor ich die Rechnung bezahle und Kopfschüttelnd die Bar verlasse. Er benimmt sich wirklich merkwürdig.. aber immerhin, bin ich schon so weit, dass er mich küsst und ein zweites Treffen wünscht... wenn es nicht nur am Alkohol lag.. Kaum zu Hause angekommen, klopfe ich vorsichtig bei Crawford an, warte bis er sagt, ich könne rein kommen und berichte ihm dann von dem Tag. Er nickt zufrieden und sagt, er hätte eine kleine Belohnung für mich, wobei er meine Augen verbindet und mich aus dem Zimmer führt. Als er mir die Binde wieder abnimmt, staune ich nicht schlecht. Wir stehen in meinem Zimmer, dass mit Kerzen übersät ist und total romantisch aussieht. >>Oh wow..<< bringe ich schließlich vor, drehe mich um und umarme Crawford glücklich. >>Naja.. ich war in der letzten Zeit ein bisschen kalt zu dir... aber ich mag es nun mal nicht, wenn man in meinen Sachen rumschnüffelt. Ich hoffe hiermit mache ich meine Eisigkeit wieder gut. Als du heute ohne dich zu verabschieden gegangen bist. Habe ich mir gedacht, dass du mich vielleicht nicht mehr liebst und dich in einen anderen verlieben könntest.. bei dem Gedanken ist es mir eiskalt den Rücken runtergelaufen... da habe ich mir gedacht, dass ich mich vielleicht dir gegenüber nicht fair verhalten habe.. immerhin hattest du ja gesagt, dass du nichts gelesen hast.. und so wollte ich mich bei dir entschuldigen<< erklärt er mir lang und breit. >>Ist doch okay.. ich hatte ja auch wirklich kein Recht deine Sachen anzufassen und sie durchsuchen zu wollen.. mich hatte einfach nur die Neugierde gepackt.. du kennst mich doch. Aber ich bin froh, dass du mir verziehen hast. Und wenn du das tust, sollte ich es auch tun! << Er zieht mich zu dem Bett und legt langsam und in erotischen Bewegungen seine Kleidung ab. Alleine sein nackter Anblick lässt das Blut in meinen Lenden vibrieren, so dass ich es kaum noch aushalten kann. War ich heute Morgen noch böse auf ihn, so hat er das jetzt wieder gut gemacht... er weiß einfach, wie er mich um seinen Finger wickeln kann. Ein wenig später liegen wir in enger Verbundenheit in meinem Bett und lieben uns. Kapitel 9: Omi stirbt Teil II ----------------------------- Kapitel acht Omi stirbt!!! Teil 2 Das war seit langem die schönste Nacht, die ich mit meinem Braddy verbracht habe und ich bin zu tiefst enttäuscht, als er am nächsten Morgen nicht mehr neben mir liegt, als ich aufwache. Ziemlich traurig gehe ich in die Dusche, die jedoch bereits besetzt ist. Gerade als ich das Badezimmer verlassen will, höre ich Brad stöhnen. Als ich genauer hinsehe, erkenne ich durch seinen Schatten, dass er sich gerade selbstbefriedigt. Dieser Anblick löst bei mir ein sofortiges Kribbeln aus, dass mir sagt, dass ich mit unter die Dusche soll, was ich auch sofort tue. Brad ist ein wenig überrascht, als er mich sieht, grinst dann aber übers ganze Gesicht. Ich stelle mich ganz dicht an ihn und reibe mein Becken an seins, wobei eine Wallung in uns entsteht, dass wir es nicht lange aushalten und in der Dusche übereinander herfallen und uns befriedigen. Nach diesem Akt der Liebe, duschen wir uns schnell und ziehen uns nach dem Abtrocknen an. >>Das sollten wir öfters machen..<< sage ich. >>Hmhm<< meint er. Eine halbe Stunde später mache ich mich mit verliebten Gedanken an Crawford auf den Weg zu der Kneipe, in der ich gestern mit Omi saß. Dor angekommen, entdecke ich ihn an dem Tisch, an dem wir gestern sagen. Als er hochblickt, sehe ich, dass seine Augen wieder voller Angst sind.. so wie gestern, als wir aufeinander trafen. >>Hallo Chibi<< sage ich und gebe ihn einen kleinen Kuss, der ihn seine Augen aufreißen lässt. >>Du.. Schuldig.. das gestern.. also ich war betrunken.. und..<< ich unterbreche ihn: >>Ah.. verstehe. Du willst nichts mit mir zu tun haben.. immerhin bin ich ja ein herzloses Monster.. wenn das so ist, dann gehe ich gleich wieder..<< wie um es zu beweisen erhebe ich mich. Als ich in Omis Gedanken lese, dass er mich nicht aufhalten will und eigentlich ganz froh ist, zwinge ich ihn dazu: >>Warte Schuldig<< sagt er und zieht mich zu sich. Als ich wieder in sein Gesicht sehe, merke ich, dass er verwirrt ist und sich fragt, wieso er mich jetzt aufgehalten hat.. dazu muss ich nicht mal seine Gedanken lesen. >>Was ist? << >>Ähm.. wollen wir.. nicht zusammen Frühstücken.. das heißt, wenn du noch nichts gegessen hast.. ich lade dich ein.. als danke für gestern..<< sagt er nach und nach. >>Aber wenn du doch nicht willst, dass ich hier bleibe? << >>Das stimmt.. nicht. Ich will dich in meiner Nähe haben. << Eigentlich wollte er sagen, dass es stimmt und er danach sofort wieder geht, doch ich habe ihm andere Gedanken aufgezwungen, weshalb er mich jetzt wieder so komisch anguckt. >>Was? Hab ich etwa was im Gesicht<< frage ich erschrocken, weil er mich so anstarrt, als wüsste er, dass ich seine Gedanken kontrolliere. Ich stürze zu dem Spiegel der hier hängt und tue so, als wäre ich furchtbar abgelenkt, wobei ich in Wirklichkeit weiterhin seine Gedanken kontrolliere. >>Aber.. da ist ja gar nichts<< verwundert sehe ich zu Omi. >>Nein.. schon gut.. setz dich.. was möchtest du essen?? << >>Ich esse eigentlich so gut wie gar nichts mehr, seit Farfarello und Nagi verschwunden sind.. sie waren so etwas wie eine Familie für mich.. Crawford ist immer so schrecklich gemein.. aber...<< ich stocke. >>Aber? << >>Ach nichts.. ist nicht so wichtig.. danke das du mich einlädst! << >>Hmm.. ich komme gleich wieder!! << In seinen Gedanken lese ich, dass er Yohji anrufen will und ihm sagen will, dass er mit mir unterwegs ist. Schnell springe ich in seine Gedanken: >Aber wieso sollte ich? Er scheint wirklich traurig zu sein, wegen Farfarello und Nagi. Und wenn die beiden auch verschwunden sind, dann kann es eigentlich nicht Schwarz sein, die Aya und Ken haben verschwinden lassen..<< lasse ich ihn denken und einen Blick auf mich werfen, der bestätigt, dass ich traurig bin. Er kommt wieder zurück und meint, dass es bestimmt nicht so schlimm wäre, wenn er Yohji jetzt nicht anrufen würde, da dieser sich ja vielleicht Sorgen machen könnte. Er bestellt uns etwas leckeres zu essen (unter anderem auch Sushi.. lecker) und wir essen gemütlich, wobei wir uns über Belanglosedinge unterhalten: >>Was macht eigentlich die Schule? Gehst du da noch hin? << >>Ja.. aber es ist einfach nicht mehr das, was ich sonst gebraucht habe. Ich kann mich mit dem Schulstoff nicht mehr ablenken. << >>Aha? Welche Klasse bist du jetzt eigentlich? << >>Das ist mein letztes Schuljahr.. und es ist anstrengend.. wenn ich so langsam nicht aufpasse, kann es passieren, dass ich durchfalle und die Stufe nochmal wiederholen muss<< meint er trübsinnig. >>Mach dir mal keinen Kopf. Du bist doch bestimmt schlau.. du packst das schon! Aber sag mal.. was tut ihr eigentlich die ganze Zeit, wenn ihr keine Aufträge mehr bekommt? << >>Eigentlich geht es dich nichts an, weil wir ja Feinde sind.. aber es schadet bestimmt nicht, wenn ich es dir erzähle, da ihr uns nicht in die Quere kommen könnt.. weil wir selbst nie wissen, wer unser nächstes Ziel ist... Wir suchen zur Zeit selber nach Leuten die mit Drogen handeln, Mädchen und Jungs verkaufen und andere schlimme Dinge tun. Und sonst sind wir mit unserem Blumenladen beschäftigt.. seit Aya und Ken weg sind, nerven uns die Mädchen immer, wo sie denn sein.. und die alle in Schach zu halten ist wirklich nicht leicht<< erzählt er mich und beißt von einem Sushi ab. >>Aha... das ihr immer noch im Blumenladen arbeitet, nachdem wir euch damals dort aufgespürt hatten, habe ich nicht gedacht. Aber naja... vielleicht komme ich mal vorbei und kaufe ein paar Blumen..<< traurig sehe ich aus dem Fenster. Erschrocken reiße ich meine Augen auf, springe auf und renne raus, wobei ich mich entschuldige. Ich hätte schwören können gerade Aya, Ken, Nagi und Farfarello gesehen zu haben. Das sie auf der anderen Straßenseite stehen und traurig in die Bar gucken. Gerade als ich über die Straße rennen will, höre ich Brads warnende Stimme in meinem Kopf: //Bleib stehen! Da kommt ein Lastwagen!!!// Geschockt bleibe ich stehen und lasse den LKW an mir vorbei. Und als ich dann wieder rüber auf die Straße gucke, sind die anderen weg und ich kehre geknickt in die Kneipe zurück. >>Alles okay? Was war denn gerade los<< fragt Omi mich, der erschrocken aufgesprungen war, als ich beinahe vom Laster überfahren worden wäre. >>Ich.. ich dachte ich hätte.. die.. die anderen gesehen..<< stammelte ich. >>Die anderen??? << >>Aya.. Ken, Farfarello.. und Nagi..<< mit weit aufgerissenen Augen stiere ich auf meinen Teller. >>Was? << >>Ich.. ich weiß auch nicht.. sie standen da plötzlich.. und sahen hier zu uns.. ich.. das....<< zitternd hob ich meine Hand nach dem Glas, da ich etwas trinken wollte. Doch meine Kraft versagte und ich ließ das Glas fallen, wobei sich nun die Flüssigkeit über den ganzen Tisch ausbreitete. >>Schuldig.. was hast du denn??? << Ein Kellner kam mit einem Lappen angeeilt und wollte das wegwischen. Doch ich nahm ihm den Lappen aus der Hand, entschuldigte mich pausenlos und fing an. Alles wegzuwischen, wobei ich immer mehr umstieß. >>Schuldig<< Omi hielt meine Hand fest und nahm mir den Lappen weg. Er entschuldigte sich beim Kellner, bezahlte das Essen plus einen Bonus und ging dann mit mir raus. Wir liefen solange draußen rum, bis die Kälte in meine Knochen stieg und ich den Schock überwunden hatte. Verwirrt sah ich mich um: >>Wo sind wir?? << >>Hmm.. keine Ahnung.. du hast mich hierher geführt..<< sagt er und sieht sich um. Als ich mich genauer umsah, fiel mir auf, dass wir auf einem Friedhof waren. Erschrocken richtete ich meinen Blick Richtung Süden. Und dann sah ich sie. Zwei schwarze und zwei weiße Gräber! Schnell ergriff ich Omis Hand, zerrte ihn in die andere Richtung und verließ fast fluchtartig den Friedhof. >>Hey! Was ist denn los? Wieso zerrst du so??? << >>Ich habe keine gute Erinnerungen an Friedhöfen.. ich wollte nie wieder einen betreten<< sage ich, als wir draußen ankommen. >>Ach so.. gehts jetzt? Oder hast du noch einen Schock zu überwinden<< fragt er mich vorsichtig. >>Nein.. es ist.. alles okay.... wollen wir noch wohin? Ich möchte noch nicht alleine sein.. ich will noch bei dir bleiben<< schnell füge ich mich in meine Rolle wieder ein. >>Bei mir?? Na.. ich weiß ja nicht............................... okay! Wo wollen wir hin? << >>Hmm.. irgendwo hier müsste jetzt ein Frühlingsmarkt offen sein.. der Winter ist ja gerade vorbei...<< ich denke zurück an den Tag, als ich mit Aya auf einem Weihnachtsrummel war. Traurig stiere ich vor mir hin, wobei mir die Tränen kommen. Eigentlich wollte ich ihn ja vergessen.. aber es geht nicht.. leider..! >>Hey? Alles okay? Schuldig.. du machst mir ganz schön Sorgen..<< meint Omi und drückt meine Hand fest. >>Ich.. ich habe gerade an.. an die anderen gedacht... es ist so unfair.. das sie weg sind.. wo sind sie bloß..<< weine ich gekonnt und falle Omi um den Hals, wobei ich leicht in die Hocke gehen muss. Er atmet erschrocken ein, legt dann aber einen Arm um mich und streichelt mir tröstend den Rücken: >>Ich hätte nicht gedacht, dass dich das wirklich so mitnimmt.. ich habe ernsthaft gedacht, dass du mich nur anlügst.. aber.. jetzt muss ich sagen, dass ich mich vermutlich geirrt habe.. na komm.. wir können ja den tag zusammen verbringen. Was hältst du da...<< weiter kommt er nicht, da ich ihm sanft meine Lippen auf seine drücke. Er will mich erschrocken von sich stoßen, doch eine leichte Manipulation in seinen Gedanken, lässt ihn den Kuss ganz langsam erwidern. Erst vorsichtig und von Zeit zu Zeit immer stürmischer. Irgendwann muss ich nicht einmal mehr seine Gedanken kontrollieren, da er den Kuss genauso will, wie er denkt, dass ich ihn will. Nach Ewigkeiten lassen wir voneinander ab und sehen uns lange an. >>Entschuldige ich.. ich wollte dich nicht so überrumpeln.. ich..<< dieses mal ist er es, der mich mit einem Kuss unterbricht, der von Anfang an sehr stürmisch ist. >>Lies meine Gedanken<< fordert er mich auf und ich folge dem: //Es ist mir peinlich das laut auszusprechen.. vor allem nachdem, was Yohji mit mir getan hat.. und weil du mich deswegen vielleicht umbringen wirst... und ich verstehe mich selbst nicht.. aber du hast eine ungeheuere Lust in mir erweckt mit diesem Kuss.. wollen wir.. können wir...// weiter traut er sich nicht in Gedanken zu sprechen. ||Was können wir? Miteinander.. schlafen???|| //Jaaah...// sagt er, wobei er heftig gespielt hustet. ||Das......... kommt überraschend.. aber.. ich habe nichts dagegen..... vielleicht können wir uns.. so beide ablenken...??|| //Ja.. vielleicht... wohin gehen wir??// ||Ich weiß nicht.. um diese Jahreszeit sind alle Hotels besetzt.. und bei mir oder dir wird es vermutlich nicht gehen..|| er unterbricht mich: //Es gibt Hotels die sind nicht ausgebucht.... Stundenhotels// während er das denkt, wird er knallrot im Gesicht. ||Okay|| sage ich langsam. Wir überlegen, wo das nächste sein könnte, wobei Omi mich immer wieder küsst, weil er denkt, dass er sich sonst anders entscheidet, aber unbedingt mit mir schlafen will und nicht unbefriedigt nach Hause gehen will... So ein Ferkel.. ob er das von Yohji hat? Nach kurzem fällt uns ein, wo wir hin können. Wir ziehen uns Sachen an, in denen uns niemand erkennt, weil dort in der Gegend Schwarz und Weiß wohnt und gehen dann zum Stundenhotel. Ich bezahle für mehrere Stunden und dann verschwinden wir auf unser zugeteiltes Zimmer. Kapitel 10: Omi stirbt Teil III ------------------------------- Kapitel neun Omi stirbt!!! Teil 3 Kaum oben angekommen, reißen wir uns die Klamotten vom Leib (Wort wörtlich) und schmeißen die Sachen, die wir an der Rezeption bekommen haben auf einen Tisch. Wir küssen uns wild und fahren mit unseren Händen immer wieder gierig über den Körper des anderen. Doch ich beende abrupt das ganze, was mir einen tiefenttäuschten Blick von Omittchi einfangen lässt. >>Ich denke nicht, dass du wirklich Erfahrung hast.. auch wenn Yohji dich des öfteren schon vergewaltigt hat.. und die Rezeption hat uns ein wirklich gutes Video gegeben, was wir uns angucken sollten<< grinse ich und schiebe das Video in das dafür vorgesehene Gerät. Entgeistert sieht er mich an, setzt sich dann aber neben mich und kuschelt sich an mich... Vielleicht denkt er ja, dass dies ein romantischer Film ist.. aber er wird sich danach kaum noch zusammenreißen können.. wenn er zwischendurch nicht schon anfängt sich selbst zu befriedigen... Als das Video startet, bin ich selbst überrascht, da das Video wirklich heftig ist und ich mich stark zusammen reißen muss... Irgendwann höre ich Omi leicht aufkeuchen und sehe, dass er sich stark windet und sein Glied sehr hart ist.. er muss ziemlich erregt sein.. aber wenn ich ehrlich bin, bin ich selbst das auch.. und es fühlt sich so an, als würde ich platzen, wenn nicht bald etwas passiert. Aber ich will noch nicht mit Omi schlafen.. ich will ihn noch etwas quälen.. An den stellen, als die beiden Männer im Video gegenseitig in den anderen eindringen (wie schaffen die das???), spiele ich den Film so langsam ab, dass Omi gequält aufstöhnt und Hand an sich legen will, um sich selbst zu befriedigen, doch ich halte seine Hand fest und sage ihm, er dürfe dies nicht tun, da er sonst alles verderben würde. In Wirklichkeit, will ich ihn nur quälen. Der Film geht noch ganze zwei Stunden und die Szenen werden immer heftiger und perverser.. so das ich es selbst auch kaum noch aushalte.. und Omi, der wirklich alles versucht, um sich selbst befriedigen zu können, macht es mir nicht gerade leichter, weil er sich so erotisch bewegt. Aber aus seinen Gedanken weiß ich, dass er mich selbst auch nur rumkriegen will, damit ich ihn endlich nehme. Als der Film zu ende ist, wimmert er, dass ich ihn doch endlich nehmen soll, doch ich widme mich den "Spielsachen" auf dem Schrank. Ein Vibrator für Jungs, Handschellen, Gleitgel u.s.w.! Sogar eine Peitsche ist dabei. Ich nehme sie in die Hand und spiele mit dem Gedanken sie zu benutzen, doch dann werfe ich sie in eine Ecke. Genauso wie ein paar andere Sachen, die wir nicht gebrauchen können. Irgendwann stoße ich auf ein zweites Video. Wieder ein Schwulenporno. Grinsend lege ich es ein und fessle Omi mit den Hand- und Fußschellen an die Couch und schalte das Video dann ein. Entsetzt sieht er mich an, wofür er nur ein Grinsen kassiert. Das Video ist schlimmer als das erste, das merke ich schon in der ersten Szene, denn dort peitschen sich die zwei Jungs aus und einer der beiden steckt dem anderen sein Glied in den Mund und zwingt ihn, darauf rumzukauen. Nach einer Weile hörte ich neben mir Stöhngeräusche und wand mich zu Omi. Der bewegte sein Becken auf und ab und versuchte so, sich selbst zu befriedigen. Ich legte eine Hand knapp über seine Erregung und drückte ihn zurück: >>Nicht doch<< grinste ich, wobei ich selber gut Lust hatte, sofort über ihn herzufallen. Als er seine Augen schloss, um das Bild nicht mehr sehen zu müssen, stellte ich den Fernseher lauter, so das die Geräusche die zwischen den beiden Jungs entstanden, laut und deutlich zu hören war. Schnell öffnete Omi seine Augen wieder. Ich wusste, dass er sich in seiner Fantasie diese Geräusche uns zugeordnet hatte. Der Film ging nur eine dreiviertel Stunde. Omi und ich waren mehr als erleichtert, als der Film zu ende war, denn jede weitere Sekunde hätte uns an den Rand des Wahnsinns getrieben. Ich löste Omi aus seiner Gefangenschaft und trug ihn zum Bett, da er keinen Schritt laufen konnte, so sehr war er erregt, wie er mir gestand. Kaum am Bett angekommen, kniete Omi sich mit aller Mühe hin. Doch ich wollte ihn noch ein bisschen quälen.. auch wenn ich selber mir nichts anderes als den erlösenden Höhepunkt wünschte.. und das sehr schnell, wenn möglich.. Ich legte Omi auf den Rücken, küsste ihn über all und verharrte mit dem Kuss auf seiner Eichel, was ihn vor Qual laut aufschreien ließ. Als ich meine Zunge um sein steifes Glied legte, stöhnte er genüsslich und verlangte mehr, doch in dem Moment hörte ich auf und drehte ihn so, dass er wieder kniete. Ich griff nach der Gleitcreme und schmierte meine Finger damit ein, bevor ich sie ganz langsam in seinen Anus führte. Ich hatte erwartet, dass er schmerz empfinden würde, doch er keuchte nur genüsslich und bewegte sich mit meinem Rhythmus. Schnell hörte ich auf und schmierte mein Glied mit dem Gel ein, was mich fast um den Verstand brachte, da es fast so wie eine Masturbation wirkte. Ich ließ hastig von mir ab, da ich mich sonst selbst an die Spitze getrieben hätte und drang in ihn ein. In dem Moment erreichten wir unseren Höhepunkt. Doch stattdessen wir dann endlich erlöst waren, hatten wir solche Erregung erreicht, dass wir beide noch nicht genug hatten. Langsam und in verschiedenen Richtungen stieß ich hart und schnell in ihn, doch er forderte mehr, da ich den gewissen Punkt in ihn noch nicht erreicht hatte. Ich war jedoch zu erschöpft, um mich auf ihn zu stützen und er hatte keine Kraft mehr, sich auf Knien und Händen zu stützen. Langsam drehte ich ihn, sodass er sich auf den Rücken legen, seine Beine um mich schlingen und ich mich unter seinem Kopf stützen konnte/n. Wir erreichten mehrmals die Extase, doch nie war es genug, so dass wir weiter machen MUSSTEN, da wir sonst vergangen wären, vor Lust. Nach weiteren Erlösungen, waren wir so geschafft, dass wir endlich erschlafften und voneinander ablassen konnten. Doch noch bevor ich meinen Auftrag zu ende führen konnte, schlief ich vor Erschöpfung ein......... Erschrocken wachte ich auf! Omi, fuhr es mir als erstes durch den Kopf und ich sah neben mich. Der Junge schlief noch gemütlich, weswegen ich innerlich erleichtert seufzte. Ich tat das, was ich auch schon zweimal zuvor getan hatte: Ich setzte mich auf ihn, legte erneut meine Hände um den Hals des anderen und drückte zu. Bevor Omi die Luft ausging, sagte er: >>Schuldig.. ich liebe dich..<< Das erstaunte mich dann doch, da er die ganze Zeit so misstrauig mir gegenüber gewesen war. Aber somit war mein Auftrag komplett ausgeführt und ich brauchte Crawford nicht anlügen. Ich ging duschen, da ich mich von der vergangenen Nacht dreckig fühlte, zog mich und Omi an und brachte ihn dann auf den Friedhof. Dieses mal war das Grab schon ausgehoben und ich fragte mich, wer es wohl beim ersten und jetzt beim dritten mal ausgehoben hatte. Eigentlich war es eine dumme Frage, denn es konnte nur Crawford gewesen sein, da kein andere von diesem Plan wusste. Ich legte Omi in den Sarg (der wieder sehr merkwürdig aussah) und bedeckte das Grab erneut mit Erde. Legte wieder einen Strauß Blumen auf das frische Grab und sah wieder einen Grabstein mit einer weißen Rose darauf. Erschöpft ging ich zu Ayas Grab und sah es eine Weile an.. wieso tat ich das eigentlich immer? Kapitel 11: Yohji stirbt Teil I ------------------------------- Kapitel zehn Yohji stirbt!!! Teil 1 Stattdessen mir Crawford eine Pause gönnte, schickte er mich gleich wieder los, in eine Diskothek in der Yohji sich jetzt befand. Dieser hatte sich laut Crawfords Aussage noch keine Gedanken um Omi gemacht, da er selbst noch nicht zu Hause gewesen war. Ich bat ihn, mir doch wenigstens ein paar Stunden schlaf zu genehmigen, doch er sagte weiterhin nein. Seufzend machte ich mich auf den Weg in diese Disco. Kaum dort angelangt entdeckte ich Yohji auch sofort. Ich schnappte mir eines der Getränke, die sie am Eingang kostenfrei verteilten und trank es in einem Zug aus... Vielleicht war dort ein Aufputschmittel enthalten, denn fast Augenblicklich fühlte ich mich wieder total wach. Ich lief zu Yohji und setzte mich neben ihn und tat so. als wisse ich nicht, wer er ist. Und irgendwann sprach er mich an: >>Schu.. Schuldig<< hickste er. Ich drehte mich zu ihm und sah ihn an: >>Balinese.. was tust du denn hier? << >>Das gleiche könnte ich dich fragen. Und nenn mich hier bitte nicht Balinese.. sonst passiert noch ein Unglück.. und dass will ich nicht!!! << >>Wieso? Sonst bist du doch auch immer so kampflustig! Ist irgendwas passiert, dass du dich so um hundertachtzig Grad drehst??? << >>Tu doch nicht so. Du weißt ganz genau was passiert ist. Und selbst wenn ihr nicht Schuld seit, dann hast du es längst in meinen Gedanken gelesen<< faucht er mich an. >>Stell dir vor, dass habe ich nicht getan! Und was auch immer passiert ist, wir haben damit ganz bestimmt nichts zu tun. Wir bekommen keine Aufträge mehr. Außerdem besteht unsere Truppe nur noch aus der Hälfte. << >>Aus der Hälfte??? << >>Ja. Zwei von uns, Farfarello und Nagi, sind seit einigen Monaten spurlos verschwunden.. genauso wie unsere Auftragsgeber.. da habe ich echt nicht den Nerv, solche belanglosen Gedanken wie deine zu lesen<< fuhr ich ihn an. >>Bei.. bei uns ist es genauso.. Ken und Aya sind weg.. genauso wie unsere Auftragsgeber.. also wart ihr es nicht??? Das.. das verstehe ich nicht.. wo.. wo sind sie nur?? << >>Heißt das, bei euch ist genau das gleiche passiert? << >>Ja.. vor ungefähr zwei Monaten verschwanden Aya und Ken... und kurz davor hatten die Aufträge abrupt aufgehört.. das.. das ist doch nicht normal.. wer tut das? Wer lässt unsere Freunde verschwinden? Bitte.. du musst mir helfen Schuldig.. du bist der einzigste der mich versteht und mir helfen kann<< er dreht sich zu mir und starrt mich durchdringend an, bevor er meine Hände in seine nimmt, sie flehend drückt und mich nochmals um Hilfe bittet. >>Aber was soll ich tun? Crawford und ich haben alles versucht.. ohne Erfolg.. keine unserer Fähigkeiten hat uns geholfen. Wir konnten doch selbst nichts tun! << >>Nimm die Last von mir.. ich ertrage sie nicht. Ich habe es mit Omi versucht.. doch er ist nur ein Kind.. er kann das nicht übernehmen..<< sagt er traurig und zwei dicke Tränen rollen über seine Wangen. >Wenn du wüsstest, wie wenig Kindlich Omittchi gestern war, würdest du aus allen Wolken fallen< dachte ich so bei mir und wischte ihm eine Träne von der Wange: >>Aber wie sollte ich die last von dir nehmen können? << >>Schuldig.. ich.. ich liebe dich schon, seit ich dich das erste mal sah.. ich.. ich.. ich will doch nur eine Nacht.. eine Nacht mit dir verbringen.. um meine ganzen Sorgen loszuwerden.. bestimmt werde ich sie so los.. bitte.. bitte hilf mir.. nur dieses eine mal.. tu mit mir danach was du willst.. bring mich um, wenn du es wünschst... doch erfülle mir diesen Wunsch.. bitte..<< fleht er mich weiter an. Erschrocken sehe ich ihn an, sage dann aber: >>Wenn du es wünschst..... dann werde ich mit dir schlafen...! << Ich wusste nicht, dass Yohji mich liebt. Das hat er all die Zeit ganz schön gut vor mir verborgen. Und das ich es jetzt weiß, macht alles nur komplizierter. Ich weiß nicht recht, wie ich mit ihm umgehen soll. Und das macht mir Angst. In der Zeit, wo ich mich jetzt ausgiebig mit Weiß beschäftigt habe, habe ich schon so oft Angst gehabt. Und ich dachte sogar, dass mich nichts mehr schocken kann.. aber da irre ich mich... das was Yohji mir gerade gesagt hat, frisst sich gerade durch meine Seele.. nach und nach.. mir fallen die Tage mit Aya wieder ein, der mit Ken und die Tage mit Omi. Es ist merkwürdig. Aber wenn ich Yohji jetzt so ansehe, habe ich das Gefühl, dass ich an ihm zerbrechen werde.. wieso, weiß ich noch nicht. Aber ich werde mich wohl in Acht nehmen müssen. >>Kommst du? << >>Wohin<< verwundert sehe ich ihn an. >>Ins Koneko... ich will jetzt gleich mit dir schlafen! << Ich weiß, dass müsste ich ausnutzen. Aber ich kann nicht. Ich nehme ihn bei der Hand und sehe ihm tief in die Augen: >>Es tut mir leid. Aber ich schlafe nicht mit einem Menschen, von dem ich gerade erst erfahren habe, dass er mich liebt.. du wirst dich gedulden müssen!!! << >>Aber..<< >>Warte es doch einfach mal ab. Du wirst noch bekommen, was du dir wünschst. Aber jetzt will ich erst mal Zeit mit dir verbringen. Okay? << >>Okay.. wenn du es so willst.. ich hätte wissen müssen, dass du nicht sofort mit mir ins Bett gehst. So bist du nicht...<< grinst er mich an. In seinen Augen scheint ein wilder Sturm entfacht zu sein, denn sie sehen dunkler aus, als normalerweise. >>Wollen wir noch irgendwo anders hingehen? << >>Vielleicht eine Schiffsfahrt? Ich war lange auf keinem Schiff mehr<< sagt er und guckt auf den Boden, rot im Gesicht, vor Verlegenheit. >>Eine Bootsfahrt.. das ist eine gute Idee. Ich war noch nie auf einen Schiff.. Nagi hatte mich immer davor gewarnt, dass ich ja auf keines steigen solle, da er es ausnutzen würde und einen tosenden Sturm dort draußen entfachen würde<< sage ich leicht lächelt, leicht traurig. >>Okay.. die St. Mena legt in einer Dreiviertelstunde zum letzten mal ab. Wir werden ungefähr 2 Stunden unterwegs sein, bevor sie wieder andockt. Und dann nochmal zwei Stunden zurück<< sagt er nach einem Blick auf die Uhr. >>Woher weißt du das so genau?? << >>Unser aller letzter Auftrag hatte dort stattgefunden.. Aya hatte uns davor gewarnt, zu unvorsichtig zu sein.. aber wir haben wieder mal nicht auf ihn gehört.. und dann wäre beinahe alles schief gegangen, wenn er nicht eingegriffen hätte... seit dem habe ich kein Wort mehr mit ihm geredet, will er mir die Schuld gegeben hatte...<< in seinen Augen glitzerten Tränen. Ich legte einen Arm um seine Hüfte und führte in aus der Diskothek raus (nach bezahlen der Getränke natürlich). Wir gingen eng umschlungen zum Hafen, wo das Schiff schon auf die Abfahrt wartete. Wir erfuhren, dass außer uns nur noch vier weitere Gäste an Bord seien. Wir setzten uns an Deck des Schiffes, um das Wasser zu beobachten. Gerade als das Schiff ablegte, warf ich einen Blick in den Himmel. Er war gerade ziemlich dunkel geworden und ich hatte das Gefühl, dass Nagis Worte deutlicher als seit seinem Tod zu hören waren.... merkwürdig.. konnte er sich denn rächen, wenn er doch schon lange tot war? >>Sieht aus, als würde ein Sturm aufziehen, werte Gäste. Ich möchte sie bitten, sich unter Deck zu begeben, da es hier oben gefährlich werden könnte<< ein junger Mann in einem weißen Kapitänsanzug stand vor uns. Wir nickten ihm dankbar zu und gingen dorthin, wohin wir gewiesen wurde. Unten angekommen, brachten sie uns einen wirklich guten Wein und meinten, wenn wir den Sturm mit ansehen wollten, könnten wir einen Raum nach neben an kommen und alles durch ein riesiges Fenster sehen. Da wir nichts mit uns anzufangen wussten, gingen wir hin und sahen raus. Es war alles schwarz dort draußen. Nur Blitze erhellten für einen kurzen Augenblick das geschehen. Und dann wünschte man sich, dass man nicht gesehen hätte, was dort draußen los war. Die Wellen schlugen Meter hoch aufs Schiff ein. >>Hier unten spürt man das gar nicht. Das ist wirklich merkwürdig<< meinte Yohji und steckte sich eine Zigarette an. >>Das ist schnell erklärt. Dieses Schiff wurde so gebaut, dass es gegen jeden Sturm standhalten kann.. egal wie groß und heftig er ist. Und damit die Passagiere nicht zu sehr nervös werden, wurde eine Mechanik angebaut, die das Boot so bewegen lässt, dass man hier unten nicht so schnell etwas merkt. Nu wenn man ganz genau auf die Kerzenlichter achtet, sieht man, dass das Boot schwankt<< ein Mann in einem blauen Anzug stand neben uns. >>Woher wissen sie das so genau<< fragten Yohji und ich ihn wie aus einem Mund. Er fing herzhaft an zu lachen, bevor er uns erklärte: >>Ich bin der Besitzer dieses Schiffs. Ich habe es so bauen lassen, wie ich es ihnen gerade erklärt habe. Es hat lange gedauert, bis es so war, wie wir es wollten. Meine Frau wollte schon die Hoffnung aufgeben. << >>Ihr Frau? << >>Oh. Das können sie ja gar nicht wissen.. meine Frau Yui ist im letzten Jahr verstorben.. Naja.. sie hat mir einen kleinen Sohn hinterlassen. Sie ist bei seiner Geburt gestorben. Ich hatte sie vor der Schwangerschaft gewarnt. Ich habe ihr gesagt, dass ihr Körper dafür zu schwach ist. Aber sie kennen die Frauen ja. Haben sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt, dann geben sie nicht auf.. oh.. der Schiffskapitän scheint etwas von mir zu wollen. Möchten sie, dass ich ihn ihnen vorstelle? Es wäre mir eine Freude<< grinsend ging er voran. Yohji und ich gingen nach einen kurzem Blick aus dem Fenster hinterher... Aber irgendwie beschlich mich ein seltsames Gefühl. Dieses wurde bestätigt, als der Kapitän uns wegschicken wollte. >>Lassen sie nur. Sie wissen alles über dieses Schiff, was es wissen wertes gibt. Also was gibt es? Sie wirken blass. Ist ihnen nicht gut? << >>Nun.. es tut mir leid ihnen das sagen zu müssen.. und ich verstehe es selber nicht.. Aber dieses Schiff wird in kürze untergehen!!! << Es wurde still im Raum. Alle hatten gehört, was der Kapitän gerade gesagt hatte. Und dem entsprechend schnell, brach unter den wenigen Personen an Bord die Panik aus. Yohji und ich sahen uns überrascht an. So etwas hört man nicht immer, wenn einem kurz vorher gesagt wurde, dass dieses Schiff nicht untergehen könnte. >>Ich bitte sie, meine Damen und Herren. Der Kapitän erlaubt sich einen schlechten Scherz. Dieses Schiff kann nicht unter gehen<< und mit einem wütenden Blick an seinen Angestellten, fuhr er fort: >>Als kleine Entschädigung lade ich sie alle auf ein Glas guten Wein ein. Das Personal ist selbstverständlich auch eingeladen!! << >>Hören sie schlecht? Die St. Mena wird untergehen. Hören sie?! Wir müssen die Passagiere in Sicherheit bringen! Wenn wir das nicht tun, wird nicht einer hier überleben! << >>Hören sie auf mit diesem Unfug. << >>Soll ich es ihnen beweisen? Gucken sie mal zu ihren Füßen. Das Wasser sickert schon bis hier oben. Und jetzt beeilen sie sich bitte alle und folgen mir<< Der Kapitän führte uns aus dem Saal. Der Eigentümer dieses Schiffs konnte es immer noch nicht glauben. Als wir dann aber an einer Treppe vorbei kamen, die nach unten führen sollte, aber voll mit Wasser war, begriff er, dass dies kein Scherz ist und übernahm die Kontrolle. An Bord gab es ein weiteres mechanisches Boot, für ca. 50 Gäste geeignet (mehr waren hier sowieso nicht erlaubt, wie er erklärte, als man fragte, was geschehen würde, wenn es mal mehr Menschen seien), in das wir jetzt alle stiegen. Nach einer ganzen Weile ließ man das Boot zu Wasser. Die letzten drei Menschen an Bord des Schiffes waren der Kapitän, der Eigentümer und der Chefkoch. Die drei sprangen jetzt von Bord und schwammen auf unser Schiff zu. Wir halfen ihnen auf und fuhren schnell zur nächst besten Stelle, an der wir an Land gehen konnten. Kapitel 12: Yohji stirbt Teil II -------------------------------- Kapitel elf Yohji stirbt!!! Teil 2 Kaum das wir an Land waren, umarmte Yohji mich und sagte, er hätte solche Angst gehabt, dass mir etwas zustoßen könnte. >>Ist dir die Bettgeschichte so wichtig<< fragte ich ihn verblüfft. >>Nein.. ich wüsste nur nicht, wie ich weiterleben soll, wenn ich einen weiteren Menschen, der mir sehr viel Wert ist, verlieren würde! << Gut! Das verstand ich. Aber bald würde er ja wieder mit seinen geliebten Menschen zusammen sein.. wo auch immer das nun eigentlich war! Wir mussten nicht lange warten, da kam ein Bus bei uns vorbei, den wir heftig winkend zum anhalten brachten, so dass wir dem Busfahrer erklären konnten, was passiert war und er uns, trotzdem er Feierabend gehabt hätte, mitnahm, zurück in die Stadt. Fröstelnd gingen wir alle in ein Hotel, in das wir für die Nacht untergebracht waren und nahmen ein heißes Bad in eines der Schwimmbecken. Das alles ging auf Kosten des Bootsbesitzers, dem es furchtbar peinlich war, dass wir den Unfall hatten. Als Yohji und ich unser Abendessen zu uns nahmen, sagte ich: >>Vielleicht steckt Nagi alleine mit seiner Willenskraft dahinter.. den er hatte sich oft gewünscht, dass ich trotz seiner Warnung aufs Wasser gehen würde und er mich so töten könnte.. vielleicht ist sein Wunsch zurück geblieben.. und er war so stark, dass er Mutter Natur beeinflusst hat! Was meinst du, Balinese? << >>Nenn mich nicht Balinese. Und was du sagst, ist unmöglich.. rein Wissenschaftlich gesehen... und das weißt du auch selbst ganz genau! Ich denke es war einfach Zufall, dass ausgerechnet heute ein Sturm losgebrochen ist. << >>Aber findest du es nicht merkwürdig, dass es davon nichts in den Narichten zu sehen gab? Und das der Sturm aufgehört hatte, als wir das Wasser verlassen hatten? Und wenn du schon von Wissenschaft sprichst, dann nimm das Wort >Zufall< nicht in den Mund. Es gibt keinen Zufall. << >>Müssen wir uns jetzt an unserem ersten Tag der Verabredung streiten, Schuldig?! << >>Nein. Aber du hast mich gerade für blöd erklärt.. außerdem wollte ich doch nur etwas Leben von meinen Kameraden zurück in diese Welt holen<< sagte ich geknickt und sah starr auf mein Glas Wasser. Innerhalb der letzten Stunden, überkam mich immer mehr ein Schuldgefühl.. und von Stunde zu Stunde schien es schlimmer zu werden.. ob das normal ist? >>Schuldig? Stimmt etwas nicht? Du wirkst so blass! << >>Nein.. alles okay. Ich bin nur Müde! Ich gehe auf unser Zimmer und werde mich hinlegen. Ich wünsch dir noch einen schönen Abend<< mit diesen Worten stand ich auf und verließ den Speisesaal. Keine dreißig Sekunden später hörte ich Schritte hinter mir und eine Stimme, die meinen Namen rief. Es war Yohji. >>Was ist denn? << >>Ich begleite dich. Ich bin genauso müde wie du! Und ich weiß nicht, ob ich es lange aushalten könnte, so ganz alleine da unten<< sagte er, legte einen Arm um mich, grinste frech und ging mit mir auf unser Zimmer. Eigentlich hatten wir um einen Raum mit getrennten Betten gebeten, aber die gab es hier im Hotel nicht, da es eigentlich ein Hotel für allein reisende Menschen war. Es waren auch nicht mehr genügend Zimmer frei, als dass wir in verschiedenen Zimmer schlafen könnten. Ich nahm ein langes Bad, bevor ich mich ins Bett zu Yohji begab, der wirklich schon zu schlafen schien. Ich legte mich dicht zu ihm, sodass ich mich an ihn kuscheln konnte. >>Schlaf schön<< murmelte ich leise. >>Du auch<< kam es plötzlich zurück. Es versetzte mir einen leichten Schock, als ich merkte, dass er noch wach war. Dennoch schlief ich schnell ein... begleitet von Albträumen!!! ____________________________________________________________ >>Aufwachen. Hey.. Schuldig. Draußen scheint die Sonne und wir haben einen angenehmen Tag vor uns. Hopp. Raus aus den Federn! << Langsam wachte ich durch das Gerede auf und sah mich um. Als ich in Yohjis Gesicht blickte, wusste ich wieder wo ich war, wie ich hierher kam und was mein Auftrag war. Ich lächelte ihn an. >>Na? Wach? Steh auf! Es wartet ein wirklich hervorragendes Frühstück auf uns<< Yohji zog die Decke von meinem Körper. Es fröstelte mich, als ich aufstand und ich wärmte mich schnell mit einer heißen Dusche auf. Nachdem ich dann endlich fertig war, gingen wir gemeinsam zum Essen. Es war wirklich hervorragend und die Leute die hier zu Gast waren und nicht zu den Schiffspassagieren von gestern gehörten, waren auch nett. Wir setzten uns an den Tisch vom Besitzer, Kapitän und Chefkoch des Schiffes und aßen viel und lange. >>So gut habe ich lange nicht mehr gegessen. Es schmeckt ausgezeichnet<< mit einem Blick auf den Chefkoch vom Schiff sagte Yohji noch schnell und leise: >>Mit ihrem Essen kann natürlich niemand mithalten!!! << >>Danke. Aber das Essen IST von mir, Mr. Kudou<< grinste dieser zurück. Ich musste mich stark zusammen reißen, um bei Yohjis peinlich berührten Anblick nicht laut loszulachen. Er merkte es und stieß mir leicht gegen den Arm, damit ich aufhörte. Doch das löste nur aus, dass ich herzhaft zu lachen anfing. Dieses schien die anderen an diesem Tisch auch dazu anzustecken, laut zu lachen. Selbst Yohji lachte mit, nachdem er die erste Peinlichkeit überwunden hatte. Nach dem Frühstück ging unsere >Gruppe< (wie wir genannt wurden) umher und sah sich um. Unterwegs setzten sich so allmählich alle in einem Raum, der jemanden gefiel, ab. Zum Schluss waren nur noch Yohji und ich übrig. Als wir am letzten Raum ankamen, staunten wir nicht schlecht, da es eine ziemlich große und gemütliche.. und vor allem leere.. Sauna war. Schnell schlüpften wir aus unserer Kleidung aus und setzten uns rein. Es musste schon jemand vor uns hier gewesen sein, denn die Sauna war angeschalten und erst frisch >begossen< worden. Wir machten es uns auf der obersten Bank bequem und schalteten ab. Es tat gut, einfach mal so in einer Sauna zu liegen und zu entspannen. Das ist etwas, was mir schon ewig gefehlt hatte. Als ich plötzlich fremde Lippen auf meinen spürte, öffnete ich erschrocken meine Augen und sah in Yohjis Gesicht: >>Entschuldige.. aber du sahst so verdammt gut aus, wie du hier gelegen hast<< meinte er und wurde rot. >>Schon gut<< meinte ich, setzte mich auf, zog ihn an mich und küsste ihn lieb. Er war erstaunt, dass ich auf sein Spiel einging. Das konnte ich genau in seinen Gedanken lesen. Er ging einen Schritt weiter und bat um Einlass, für einen intimeren Kuss, dem ich ihn nach kurzem Zögern gewährte. So saßen wir lange da und küssten uns unaufhörlich, überall am Körper. Doch irgendwann wurde es uns zu heiß und wir sprangen unter die kalte Dusche, um unsere Körper abzukühlen. Danach legten wir uns in den Ruheraum und schliefen tatsächlich noch einmal ein. Geweckt wurden wir durch ein lautes Klopfen und das rufen unseres Namen. Müde torkelte ich zur Tür und machte sie auf. >>Mr. Schuldig. Wir haben uns solche.... oh...<< die Frau vor mir errötete heftig, als ihr Blick an meinem Körper runterwanderte. Ich folgte ihrem Blick und bemerkte, dass das Handtuch von meinen Hüften gerutscht war. Schnell hob ich es auf und wickelte es mir neu um die Hüften, wobei ich die Frau fragte, was denn los sei. >>Nun ja. Sie und Mr. Kudou waren so lange weg, dass wir schon dachten, es sei ihnen etwas zugestoßen. Vorallem da keiner wusste, wo sie beide sich aufhalten. Kann ich den anderen ausrichten, dass sie uns gleich Gesellschaft beim Abendessen leisten werden? << >>Ähm.. Natürlich. Ich werde Yohji wecken und wir kommen dann sofort<< ich schloss die Tür, als sie ging. Himmel. So förmlich habe ich noch keinen Menschen erlebt. Nicht mal Crawford, wenn er mit einen unserer Auftragsgeber gesprochen hatte. >>Yohji. Wach auf. Wir werden vermisst. Los raus aus...<< ich stockte als ich sein schlafendes Gesicht sah, dass gerade meinen Namen murmelte. >>Äh.. Yohji.. wach auf..<< ich rüttelte ihn leicht an der Schulter. Er schlug die Augen auf und sah sich verwirrt um: >>Was ist denn?? << >>Wir sind hier schon seit mehreren Stunden. Wir sind eingeschlafen und scheinbar nicht wach geworden. Wir wurden von den anderen gesucht, weil sie sich Sorgen gemacht haben. Gerade war eine Frau hier, die gesagt hat, dass es Abendbrot gibt. Also beeile dich<< ich war schon dabei, mich wieder anzuziehen. Yohji war noch etwas verwirrt, stand dann aber auf und zog ebenfalls seine Sachen an. Nach kurzer Zeit gingen wir schnell in den Speisesaal, wo alle schon auf uns warteten. Wir entschuldigten uns brav, dass wir einfach verschwunden waren und sagten, dass uns wahrscheinlich die Müdigkeit übermannt hatte. Die anderen lächelten uns verständnisvoll an... Etwas das ich hasste!!! Verständnisvolles Lächeln, wenn sie hinter den Rücken doch nur über einen herziehen. Wieder setzten wir uns an den Tisch, an dem wir schon am Morgen gegessen hatten und unterhielten uns mit den gleichen Tischpartner. Sie erzählten uns, dass die >feine Gesellschaft< mächtig über uns gelästert hatte.. Und wenn ich hier nicht schon einen Auftrag gehabt hätte, dann wäre mein Auftrag gewesen, diese ewigen Lästermäuler jetzt gleich und ohne wenn und aber zu töten. >>Schuldig? Ist etwas? Du guckst so böse. Ich kann ja verstehen, wenn du sauer bist, aber jetzt raste bitte nicht aus<< warnte Yohji mich. ||So ein paar Kopfschmerzen kann ihnen doch nicht schaden|| gab ich mental zurück. //Hör auf. Wenn jemand mitbekommt, was du für Fähigkeiten hast, werden sie dich als Versuchskaninchen in ein Labor sperren. Und sie werden dich so lange untersuchen, bis du vor Erschöpfung einfach umkippst. Und dann führen sie Operationen durch// gab er böse zurück. ||Nur so nebenbei. Ich war schon Jahrelang in einem Labor gefangen, wo sie sämtliche Test mit mir durchgemacht haben. Und lass dir gesagt sein, hier ist niemand so gut ausgerüstet, gegen meine Fähigkeit, wie Rosenkranz|| fauchte ich ihn an. //Ich bitte dich. Lass es.. tu es für mich!!!// Ich darf meinen Plan nicht vergessen, weswegen ich ihm zustimmte. Ich sagte ihm aber, wenn ich auch nur noch einmal etwas anderes hören sollte, werde ich sie alle unter Kopfschmerzen sterben lassen!!! Er war zwar schockiert über diese Aussage, stimmt mir dann aber zu, da er wusste, dass ich Recht hatte. >>Sagen sie, Schuldig. Das interessiert mich schon die ganze Zeit.. ihr Name ist wirklich ungewöhnlich. Wer hat ihn diesen gegeben?? Er ist so untypisch für Japan<< sprach mich der Chefkoch plötzlich an. Hätte ich mich gerade nicht mit Yohji auseinandergesetzt, hätte ich die Frage in seinen Gedanken gehört und sie verhindern können. >>Nun ja. Den Namen habe ich von dem Mann bekommen, der mich aufgenommen hat. Wie meinrichtiger Name lautet weiß ich nicht.. falls es nicht schon davor mein Name war.. ich kann mich an meine Vergangenheit nur sehr selten erinnern. Die Ärzte haben versucht mir zu helfen, aber es ging nicht. Und ich stamme auch nicht aus Japan. Mein Ursprung liegt irgendwo in Deutschland. Ich hoffe ich schocke sie damit nicht zu sehr<< meine ich missgelaunt, als ich seine Gedanken las. Diese änderten sich schnell und er sagte: >>Ich gebe zu, ich habe gerade im ersten Moment schlecht über sie gedacht. Aber ich muss zugeben, dass man ihnen nicht anmerkt, dass sie nicht aus diesem Land stammen. Meinetwegen sind sie hier herzlich Willkommen<< sagte er und ich wusste, er meint es ernst. >>Danke! << Der Abend war noch lang und ich verpasste so manch einem Kopfschmerzen, der gerade schlecht über unsere Runde reden wollte, denn ich hatte die Leute die immer mit Yohji und mir an einen Tisch saßen, recht gern gewonnen. Als es dann sehr spät war, zogen Yohji und ich uns zurück... Kapitel 13: Yohji stirbt Teil III --------------------------------- Kapitel zwölf Yohji stirbt!!! Teil 3 Es vergingen mehrere Tage und ich fühlte mich von Tag zu Tag besser. Und von Tag zu Tag verdrängte ich mehr und mehr Crawford und meinen Auftrag. Als ich dann am 7. Tag (der Eigentümer des Schiffs hatte und 8 Tage eingeladen) schon früher als Yohji auf unser Zimmer ging, erwartete mich eine Überraschung: >>Guten Abend Schuldig! << Erschrocken wirbelte ich zum Fenster und sah in zwei gefährlich blitzende Augen. >>Crawford<< keuchte ich außer mir. >>Richtig. Wie ich höre hast du meinen Namen noch nicht vergessen.. wenn du mich auch wieder bei meinem Nachnamen nennst. Und unterbreche mich jetzt nicht. Ich habe dich gewarnt. Ich habe dir gesagt, was passiert, wenn du dich in einen anderen verliebst. Ich habe gesagt, dass ich dich dann töten muss.. genauso wie deinen neuen Freund Balinese! Es tut mir weh, dass ich es tun muss. Aber mir bleibt keine andere Wahl...<< Ich schaffte es ihn zu unterbrechen: >>Hör mal. Ich habe mich nicht in Yohji verliebt<< dabei glaubte ich meinen eigenen Worten nicht recht! >>Du brauchst mich nicht anlügen. Ich habe vorher gesehen, wie du mit ihm zusammen leben würdest, wenn ich heute nicht eingreife! << >>Bradley Crawford! Ich liebe nur dich. Verstehst du? Was soll ich mit so einem dummen Kätzchen anfangen? << >>Schuldig. Wenn ich dich schon töten muss, dann sage mir wenigstens auch die Wahrheit! << >>Wahrheit? Ganz einfach. Das Schiff auf dem wir waren, ist gekentert. Der Schiffsbesitzer hat uns für acht Tage in dieses Hotel eingeladen und uns nicht früher gehen lassen! In diesen sieben Tagen ist nichts zwischen mir und Yohji passiert. Außer ein paar Küsse.. DIE ABER DAZU DIENTEN, DASS ER MEINER NICHT ÜBERDRÜSSIG WIRD UND ICH MEINEN AUFTRAG NICHT ERFÜLLEN KÖNNTE<< schrie ich die letzten Worte fast, da er mich unterbrechen wollte. Er stand stumm da und beobachtete mich. Nach einer Weile sagte er dann: >>Du sagtest ihr müsstet acht Tage hier bleiben. Morgen ist der achte Tag. Ich verlange das Yohji spätestens Morgen früh beerdigt ist. Sonst werde ich dich töten<< mit diesen Worten verschwand er. Erschöpft ging ich ins Badezimmer und ließ mir Badewasser ein. Nach einer halben Stunde, die ich in der Badwanne verbrachte, kam Yohji in unser Zimmer: >>Yohji? << >>Hiiier<< sagte er und torkelte ins Badezimmer. >>Ich bin soweit.. das ist unser letzter Tag hier.. und ich möchte mit dir schlafen! << >>Das ist schön. Ich habe mich schon gefragt, wann du zustimmen würdest. Ich bin froh, dass du dich heute dafür entschieden hast. Ich wollte dich heute selber fragen. << >>Kommst du mi in die Wanne? << >>Nein.. ich werde noch ein wenig für uns vorbereiten<< er torkelte aus dem Badezimmer. Nach einer weiter halben Stunde kam ich ungekleidet aus dem Bad und ging zum Bett. Yohji erwartete mich dort schon.. ohne jegliche Kleidung am Körper. Er öffnete seine Arme weit und bat mich so, mich zu ihm zu legen. Ich folgte der Bitte sofort und ließ mich in seine Arme fallen, kichernd. Ich kuschelte mich an ihn und flüsterte leise seinen Namen und bat ihn, mich zu verwöhnen. Er machte sich sofort an die Arbeit. Als er aufstand, verstand ich nicht recht was er vorhatte. Doch als kurz darauf viele Kerzen brannten, wusste ich, dass er es nur romantischer machen wollte.. so wie eine gewisse anderen Person auch, an die ich nicht mehr denken will. Er legt sich wieder zu mir und küsst sanft meinen Hals runter, bis zu meinem Bauchnabel, wo er inne hält und ihn mit seiner Zunge kitzelt. Seine Küsse wandern auf meinen Oberschenkel und dann zur Mitte meines Körpers. Dort bedeckt er meinen Hoden mit vielen kleinen Küssen, sodass mir ein Schauer nach dem anderen über den Rücken läuft. Als er dann einen Kuss auf meine Eichel bettet, stöhne ich leise auf. Er kommt wieder hoch zu mir und sieht mich lange an, bevor er sanft mein Gesicht küsst und an meinen Lippen verharrt. >>Yohji<< sage ich leise. >>Schuldig<< kommt es genauso leise von ihm zurück. Er führt seine Hand zu meinem Anus und stoßt dort vorsichtig mit zwei Finger in mich. Da ich lange keine Körperlichen Berührungen dieser Art hatte, entfuhr mir ein leiser Schrei. Vermutlich hatte sich mein Körper wieder in seinen Normalzustand gebracht, weswegen mich dieser Schmerz durchfuhr. Yohji verharrte solange, bis ich mich an dieses Gefühl gewöhnt hatte und fügte einen zweiten Finger dazu. Wieder wartete er, bis ich mich daran gewöhnt hatte. Als ich erneut seinen Namen flüsterte, wusste er, dass er weiter machen konnte und fing an, seine Finger vorsichtig in mir zu bewegen, bis ich anfing, mich mit seine, Takt zu bewegen. Nach und nach trieb er mich weiter in die Höhe. Doch bevor ich die erlösende Extase erreichte, hörte er schlagartig auf und grinste mich lieb an, bevor er mir einen Kuss auf die Nase drückte. Ich kniete mich zwischen seine Beine und nahm sein schwach erregtes Glied in den Mund, um begierig daran zu saugen. Nach einer Weile stieß er vorsichtig in meinen Mund, was mit klarmachte, dass er erregt genug war und mich dazu brachte, aufzuhören, weswegen ich einen enttäuschten Blick von ihm bekam. Als ich in den Tisch griff, fand ich sofort was ich suchte und schmierte vorsichtig sein Glied mit dem Gel ein. Das löste bei ihm aus, dass er näher an seinen Höhepunkt kam, da es was wie eine Masturbation wirkte. Nachdem ich damit fertig war, gab ich ihm das Gleitgel. Er schmierte meinen Anus damit ein und tat sogar etwas von dem Gel in meinen Körper. Als er es beiseite gelegt hatte, beugte er sich über mich und drang langsam und Stück für Stück in mich ein, um mir keine Schmerzen zu bereiten. Mit einem letzten schnellen Stoß drang er gänzlich in mich und verharrte wieder. Er hatte meinen Schmerzensschrei mit einem leidenschaftlichen Zungenkuss auf. Ich gewöhnte mich schnell an das Gefühl und begann mein Becken leicht zu bewegen, damit er es merkte. Er reagierte sofort und fing an, erst sanft, dann schneller und härter in mich zu dringen. Mit jedem Stoß, traf er die empfindlichste Stelle in meinem Körper. Und jedes mal sah ich tausend Sterne aufleuchten. Mit jedem Stoß rang er mir ein Stöhnen von seinen Lippen, mit seinem Namen darin. Mit jedem Stoß brachte er uns näher an den erlösenden Schluss, in dem wir endgültig eins wurden. Ich fürchtete mich ein wenig davor, denn ich hatte das Gefühl, dass es danach etwas geben wird, was mein Leben verändern wird. Aber ich ließ zu, dass er weitermachte. Ich hätte gar nicht mehr die Kraft gehabt, mich gegen ihn zu wehren, da ich selbst schon zu sehr erregt war. Als ich in Yohjis Gedanken kurz las, dass er seinem Höhepunkt ganz nahe war, griff ich nach eine seiner Hände und führte sie zu meiner Erregung, damit er sie massieren konnte. Er tat es und nach wenigen weiter Stößen von ihm erreichten wir fast gleichzeitig den Höhepunkt. In dem Moment explodierten vor mir Millionen von Farben und ich wusste das Crawford recht hatte. Ich hatte mich in einen anderen verliebt. Aber nicht in Yohji... Sondern in Aya.......... Erschöpft sank Yohji neben mich und schlief fast augenblicklich mit einem Lächeln auf den Lippen ein. Ich überlegte nicht lange und tat, was mir befohlen wurde. Ich setzte mich zum wiederholten male auf einen Körper, der dieses mal Yohji gehörte. Ich legte wieder meine Hände um einen Hals, der dieses mal Yohji gehörte. Und ich brachte erneut jemanden um, den ich mochte und dessen Name Yohji Kudou war. Kurz darauf hatte ich mich halbwegs beruhigt und schrieb einen Brief, an den Chefkoch, den Kapitän und den Eigentümer, worin ich mich in Yohjis und meinen Namen für alles bedankte und sagte, dass man sich bestimmt wiedersehen würde. Ich sagte ihnen, dass wir früh abreisen mussten, da uns etwas wichtiges zu Hause erwartete. Dann zog ich Yohjis leblosen Körper an, bedeckte meinen eigenen Körper mit Kleidung und teleportierte mich zu dem Friedhof. Wieder stand ein Sarg bereit und ein ausgehobenes Grab war auch vorbereitet. Und wieder war davor ein weißer Grabstein mit einer weißen Rose darauf. Ich legte Yohji in seinen Sarg und ließ diesen in das Grab hinab. Ich schüttete die Erde rauf und legte dann einen Strauß weißer Rosen (die auch bereit lagen) auf das Grab. Dann wand ich mich an Ayas Grab. Ich setzte mich davor und starrte es lange leer an, wobei ich mich innerlich so oft entschuldigte, dass ich nicht mehr wusste, wie oft es eigentlich war. Irgendwann erhob ich mich und ging zurück nach Hause.. zu Crawford... Kapitel 14: Schuldig und Crawford (Epilog) ------------------------------------------ Kapitel dreizehn Schuldig und Crawford!!!(Epilog) >>Du hast deine Aufgabe also erledigt. Schön. Es freut mich, dass ich mich geirrt habe und du doch nur mich liebst<< Crawford führte mich in sein Zimmer, wo er alles sehr stilvoll für diesen Abend eingerichtet hatte. Wir aßen und tranken die ganze Nacht, wobei er redete wie eine CD die auf Dauerwiederholung geschaltet war. Er merkte nicht einmal, dass ich die ganze Zeit ins leere blickte und ihm nicht richtig zuhörte. >>Es wird so schön, wenn wir gemeinsam in Amerika sind. Ich..<< das war der Moment, in dem ich ihn unterbrechen musste: >>Ich gehe nicht mit dir nach Amerika! << >>Was?.. Ach so.. du scherzt.. erschreck mich doch nicht so<< sagte er nervös. >>Ich scherze nicht. Ich gehe nicht mit dir nach Amerika. Ich bleibe in Japan. Ich werde hier einen kleinen Blumenladen namens Koneko leiten und ich werde dort auch hinziehen. Du hattest recht, als du gesagt hast, ich hätte mich in einen anderen verliebt.. aber du hattest mit der Person unrecht..<< >>Mit der Person?? << >>Richtig. Ich könnte Yohji niemals lieben.. er ist jemand, den ich nie lieben könnte. Ich liebe einen, der durch meine Schuld vor wenigen Monaten gestorben ist... meine ganze Liebe gehört Aya... Ran Fujimiya!!! << >>Das.. das ist doch nicht dein ernst.. Schuldig.. du.. du kannst ihn vergessen.. du kannst wieder mit mir.. glücklich werden.. << stammelte mich nun der schwarzhaarige an. >>Nein. Und das weißt du auch ganz genau. Du vertraust mir nicht, du versperrst deine Gedanken.. und selbst wenn du sie mir jetzt öffnen würdest, da für dich alles vorbei ist, würde ich dich nicht lieben können. Ich habe mich in zwei Tagen in einen anderen Menschen verliebt.. das Schicksal hat es so vorgesehen.. nur leider habe ich denn falschen Weg des Schicksals genommen, weil ich an dich geglaubt habe.. dich geliebt habe.. aber.. ich habe mich geirrt.. du bist nicht der, den ich will<< erkläre ich ihm. Lange sagt Crawford gar nichts. Dann springt er auf und zieht eine Pistole. Ich weiche dem Schuss geschickt aus und stehe plötzlich hinter ihm. Ich drücke ihm einen letzten Kuss auf die Wange und erwürge ihn dann mit dem Draht von Yohji. >Es tut mir leid, Aya.. Ran... das ich es nicht früher erkannt habe...< denke ich und nehme Crawford auf meine Schulter. Ich teleportierte mich heute zum zweiten mal auf diesen Friedhof. Und als ich dort ankam, sah ich, dass dort neben den beiden schwarzen Gräbern ein drittes auftauchte. Es hob sich von selbst auf, es taucht wie aus Geisterhand ein Sarg auf und ein schwarzer Grabstein mit einer schwarzen Rose darauf. Ich legte Crawford in den Sarg, ließ ihn ins Grab schweben und den Sand auf den Sarg fliegen. Als letztes legte ich einen Strauß schwarzer Rosen auf das neue Grab, der auch plötzlich aufgetaucht war. Dann wand ich mich ab und ging: >Im nächsten Leben, Ran Fujimiya, werde ich dich suchen.. und wenn ich dich gefunden habe, werde ich dich nie wieder gehen lassen.. egal als was du auch wieder kommst!!! < Fin!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)