The Guardian von Jess_400 (Z&N) ================================================================================ Kapitel 12: Ein Abend im Club ----------------------------- Kapitel 12- Ein Abend im Club 20 Minuten später stand sie, ein Handtuch um den Körper gewickelt, vor ihrem Spiegel und schminkte sich. >Was zieh ich bloß dazu an? Ich muss dringend mal wieder mit Vivi shoppen gehen!< "Ich hoffe, das Klassentreffen wird ein großer Erfolg", sagte Vivi. "Ach, das wird schon." "Und wie viele hast du eingeladen?" "So um die 30 Leute.", antwortete Ace. Er saß an der Bar und Vivi hatte ihm gerade ein Bier ausgeschenkt. Draußen musste sich Chopper mit anderen Dingen, eher gesagt mit anderen Leuten rumärgern. "Tut mir leid, aber sie stehen nicht auf der Liste." "Machen sie doch mal ne Ausnahme.", sagte ein Mann, der seine Freundin im Arm hielt. "Das ist eine geschlossene Gesellschaft. Ich kann keine Ausnahmen machen." "Ach Mist! Komm Lora, wir gehen nach hause." Die Beiden drehten sich um und gingen die Straße hinab Richtung U-Bahn-Station. "Name?" "Nina Underwood." Chopper warf einen kurzen Blick auf die Liste. "Sie können rein. Einen schönen Abend wünsch ich noch." "Ihnen auch.", antwortete eine hübsche Frau und betrat den Club. Zorro fuhr in einem Taxi am Paradiese 54 vorbei und staunte nicht schlecht. Die Schlange von Menschen fand ihr Ende erst vier Häuser weiter. Er würde mindestens eine halbe Stunde dort stehen, bis er rein kam. "Lassen sie mich hier raus." "Das macht dann 10$, Sir." Zorro gab dem Taxifahrer das Geld und stieg aus dem Auto. Doch seine Vermutung stellte sich als falsch heraus. Chopper sah ihn und ließ ihn sofort rein. Drinnen tanzten nur wenige Leute auf der Tanzfläche und Zorro suchte den Club nach Ace ab, den er an der Bar erkannte. "Hey Ace." "Zorro, wie geht's?" "Super." "Vivi, machst du unserem Freund hier einen Drink?" "Klar doch, was willst du haben?" "Ehm einen Manhattan." "Kommt sofort." Auch Nami kam mit einem Taxi. Sie stieg aus dem Auto und sah der riesigen Menschenmasse entgegen. Sie ging an den Leuten vorbei, direkt zum Eingang. "Nabend Chopper." "Oh hallo Nami, wie geht's dir?" "Gut. Ehm hast du Zorro schon gesehen?" "Ja, er ist schon im Club." "Danke, ich geh dann auch mal rein. Scheint ja richtig die Hölle los zu sein heute Abend." "Das kannst du laut sagen. Bis nachher." "Ciao." Nami betrat den Club und wurde sofort von einer Frau, die sich als Bekannte des Clubs herausstellte, begrüßt. "Hey Nami." "Lena, was machst du denn hier? Ich dachte, du wohnst jetzt in Queens." "Tu ich auch, aber Ace hat mich mal wieder eingeladen." "Toll, dass du hier bist. Du siehst super aus. Wie geht's Johnny?" "Bestens, aber er arbeitet in letzter Zeit mehr als früher." "Oh, das tut mir leid." "Muss es nicht, denn dafür sind die Nächte um so besser!" Lena lachte und auch Nami konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. Kurz sah sie sich nach Zorro um und erblickte ihn an der Bar. Er saß neben Ace und unterhielt sich gerade lachend. Er sah einfach umwerfend aus. Zorro trug eine dunkelblaue Jeans, dazu ein rotes langärmliges Shirt und darüber ein offenes kurzärmliges schwarzes Hemd. "Und, was ist mit dir? Bist du immer noch allein?" "Nein." "Nein? Du warst doch immer überzeugter Single oder habe ich da was nicht mitbekommen? Woher kennst du ihn? Wie lange seid ihr schon zusammen? Du musst mir alles erzählen!" "Ja, mach ich ja." "Komm, wir setzen uns an einen Tisch dahinten." Lena zog Nami zu einem Tisch und beide setzten sich. "Und? Wo habt ihr euch kennen gelernt?" "Hier im Club." "Ich dachte, du lässt dich nicht auf Kunden ein." "Naja, er ist ein alter Schulfreund von Ace und erst vor kurzem nach New York gezogen." "Und? Wie sieht er aus?" "Siehst du den Mann dahinten, der neben Ace sitzt?" Nami deutete auf die Bar und Lena folgte ihrem Blick. "DER KERL DA?" "Ja." "DAS IST DEIN FREUND?" "Ja, wieso?" "Meine Fresse, sieht der geil aus! Wie alt ist er denn?" "25." "Also den würde ich nicht von der Bettkante schubsen", sagte Lena mit einem grinsen im Gesicht, immer noch zu Zorro und Ace starrend. "Hey, das ist mein Kerl! Du hast selber einen Freund zuhause sitzen!", lachte Nami. "Ja, ist klar. Ich mach mich nicht an die Freunde meiner Freundinnen ran." Sie wandte sich wieder an Nami. "Und? Wie verdient er sein Geld?" "Er ist Anwalt." "Anwalt? Meine Eltern wollten früher auch immer, dass ich Jura studiere, aber ich habe dann doch was anderes gemacht." "Was macht eigentlich deine Karriere als Lehrerin?" "Es läuft ziemlich gut. Ich bin jetzt stellvertretende Schuldirektorin." "Wow, du hast es also weit gebracht." "Und was ist mit dir? Du hast doch Grafik an Princeton studiert, sogar mit Auszeichnung." "Ja, ich weiß. Aber im Moment arbeite ich eben noch hier und es macht mir Spaß und ich verdiene genug Geld." "Ich will Ace hier nicht seine Mädels abquatschen, aber du kannst nicht immer hier arbeiten." "Ich weiß." "Aber bis dahin wird es noch ein Weilchen dauern, also lass uns feiern!" Plötzlich kam ein junger Mann auf die beiden zu. "Oh gleich zwei hübsche Ladies. Hast du Lust zu tanzen?", fragte er Lena. "Ich komm dann so in einer Stunde zu euch und dann stellst du mir deinen Freund vor", sagte sie zu Nami und ging mit dem Mann auf die Tanzfläche. Nami konnte dies nur belächeln und blickte zur Bar. Zorro und Ace lachten gerade über irgendetwas und auch Vivi grinste. Doch plötzlich tippte ihr jemand auf die Schulter. Sie drehte sich um und blickte ihrer Freundin Jessy ins Gesicht. "Hey, wieder auf den Beinen?" "Hi Jessy. Klar doch, ich kann doch nicht den ganzen Tag im Bett liegen." "Nami, geht's dir wirklich wieder gut?" "Ja, klar. Alles Bestens." "Kann ich dir nen Drink spendieren?" "Ehm nein, danke. Ich hol mir nen Drink an der Bar." "Nagut, also bis nachher." Und schon war Jessy wieder in den Massen verschwunden, die nun auf der Tanzfläche tanzten. Der Club war nun voll und Chopper ließ keine Leute mehr rein. Nami sah wieder zur Bar, doch Zorro war verschwunden. Sie ging zur Bar und setzte sich neben Ace. "Hey Chef, wirklich schöne Fete." "Nami? Was machst du denn hier?" "Ach, ich dachte, ich schau mal vorbei." "Aber heute Abend bin ich mal nicht dein Chef." "Wer ist unterwegs? Ach, ich meine, wer ist hier?" "Vivi, Jessy, Lilly, Sarah und Jone." Zorro, der einen alten Schulfreund begrüßt hatte, sah zufällig zur Bar. Dort stand sie, seine Freundin, sein Ein und Alles. Sie sah mal wieder fantastisch aus. Nami trug eine olivgrüne knielange Kargohose, dazu ein enges schwarzes Shirt mit Kapuze und darüber eine Jeansjacke mit T-Shirt-langen Ärmeln, auf dem Rücken der Jacke war ein silberner Drache abgebildet. Das ganze Outfit rundeten noch weiß-rote Nikes und eine Silberkette mit einem roten Kreuz ab. "Also wir sehen uns dann nächsten Monat." "Ja, bis dann." Zorro ging zurück zur Bar. "Apropo Freund. Ace?" Ace sah von seinem Bier auf. "Mh?" Ace sah in ihre Augen. "Hey warte! Diesen Blick kenn ich doch! Sag bloß..." "Jup, ich bin vergeben." "Ich mach das Schwein fertig", grinste Ace. "Sag schon, kenn ich ihn?" "Kennst du wen?", fragte Zorro plötzlich. Nami und Ace drehten sich zu ihm um und Nami stand auf und gab ihrem Freund einen Kuss. Ace verfolgte dies mit aufgerissenen Augen, seine Kinnlade hatte schon längst den Boden berührt. Nami löste sich wieder von Zorro und beide grinsten nun Ace an. Dieser zeigte mit dem Finger abwechselnd auf sie. "D... du... und du... ihr... ihr seid..." "Ja genau, das sind wir. Ich hoffe, du kommst damit klar, dass eine deiner Barkeeperinnen jetzt in festen Händen ist." "Klar, jetzt hat sie einen triftigeren Grund, Männer zu vermöbeln.", lachte Ace. >Sehr feste Hände sogar< dachte Nami grinsend. Doch Vivi riss sie aus ihren Gedanken. "Nami, was willst du trinken?" "Ehm ein Wasser." "Kommt sofort." Eine halbe Stunde später hatte sich noch die restliche Clique von Ace und Zorro zu ihnen gesellt. Zorro hatte sich einen Barhocker gesetzt, Nami stand direkt vor ihm und lehnte sich etwas gegen ihn. Zorro hatte einen Arm um sie gelegt, in der anderen hielt er seinen Drink. "Und dann sagte unser Lehrer: "Wenn sie wirklich dieser Meinung sind, dann gehen sie doch." " "Und das hat Ace dann auch gemacht. Er ist einfach raus, hat sich einen Kasten Bier gekauft, vor die Schule gesetzt und auf uns gewartet.", sagte Zorro. "Was hätte ich auch anderes tun sollen?", fragte Ace mit Unschuldsblick. "Du hättest ihn vielleicht nicht als Arschloch bezeichnen sollen.", sagte Spike, ein Freund von Zorro und Ace. "Was kann ich dafür? Er war damals ein Arschloch und jeder an der Schule hat das gedacht." "Ja, aber du hast es jemals als einziger gesagt", meinte Nina. "Irgendeiner musste dem Kerl doch mal sagen, was Sache war." "Wie viele Schulverweise hattest du noch mal?" "Warte, lass mich überlegen. Ich glaub, das waren so um die 163 Stück." "163 Schulverweise?", fragte Nami ungläubig. "Ja klar. Was meinst du, wie hart ich daran gearbeitet habe, diese Zahl hinzubekommen?" "Ja und ich musst als Klassensprecher immer zur Klassenkonferenz.", sagte Zorro. "Dafür hatte Ace nachher das zweitbeste Abschlusszeugnis." "Und wer hatte das Beste?", fragte Nami neugierig. Alle grinsten und sahen Zorro an. "Ja, ich gebs zu. Aber ich war kein Streber." "Das stimmt. Und du konntest von allen am schnellsten ein Bier auf Ex trinken. Wisst ihr noch, wie Zorro besoffen zur Schule gekommen ist? Unser Mathelehrer hat ihn gefragt, wo denn seine Hausaufgaben seinen und Zorro sagte: "Ich glaub, die hab ich in der Kneipe vergessen." " "Ja, die anderen Male wurde ich immer von Ace einer eiskalten Dusche durch zwei Eimer Wasser wachgerüttelt." "Wenn du mich nicht hättest?!" "Jetzt spiel du mal nicht den Helden, Ace. Du bist doch immer zu mir gekommen, wenn du dicht warst und hast dir 3 Aspirin reingezogen. Und dazu dann immer ein Liter Orangensaft mit einem Spritzer Essig." "Das bringt einen wirklich wieder auf Touren, kann ich nur empfehlen." Plötzlich ertönte das Lied "Superstar" von Jamelia. Die anderen begaben sich auf die Tanzfläche und Nami sah automatisch zu Vivi, diese nickte. "Oh ich ahne was.", sagte Ace nur. Zorro sah ihn fragend an, doch schon lenkte Nami ihn wieder ab. "Honey, ich geh dann mal tanzen." "Ja aber..." und schon war sie verschwunden. Zorro sah ihr hinterher und er bemerkte, wie auch Vivi, Jessy, Jone und Sarah auf die Tanzfläche gingen. "Hey Ace, was treiben die da?" "Du kennst also nicht die Angewohnheit meiner Barkeeperinnen? Bei bestimmten Liedern gehen sie auf die Tanzfläche und tanzen was das Zeug hält." "Ja genau und diese Lieder sind unter anderem "Dirty" von Christina Aguilera, "Oh" von Ciara, "Superstar" von Jamelia, "Candyshop" von 50Cent, "Switch" von Will Smith und noch ein paar von Sean Paul.", sagte Nico Robin. "Eigentlich tanzen sie zu jedem Lied gerne." Zorro nickte und sah wieder zur Tanzfläche. Doch augenblicklich hielt er den Atem an. Was er dort sah, hatte er noch nie vorher in einem Club gesehen. Nami, Jessy, Jone, Vivi und Sarah tanzten. Und wie sie tanzten. Es sah so aus, als ob sie sich genau abgesprochen hätten, als ob sie den Tanz einstudiert hätten. "Sag mal, haben die das aus nem Musikvideo?" "Naja, man könnte es so sagen. Ich bevorzuge es eher, wenn man sagt, die Choreographen haben es von ihnen. Zweimal im Monat kommt ein Freund von mir hier in die Bar. Er ist Musikproduzent und bringt immer seine Tanzlehrer mit hierhin. Die schauen sich dann die Choros von den Mädels an und bauen diese dann in die Choreographie der Musikvideos ein. Die Mädels machen das einfach so. Sie kriegen zwar auch manchmal Geld, aber hauptsächlich aus reinem Spaß. Und heute Abend habe ich noch ein paar Leute eingeladen. Siehst du die Typen dahinten?" Ace deutete auf eine Gruppe von jungen dunkelhäutigen Männern, die sich ebenfalls auf der Tanzfläche befanden. "Ja, was ist mit ihnen?" "Ich kenn sie von Nami. Das sind Tänzer von der Straße. Nami tanzt HipHop und das sind ihre alten Freunde." "Nami kennt diese Typen von der Straße?" "So ungefähr, ja. Die tanzen, damit sie von den Drogen abgelenkt werden oder gar nicht erst anfangen. Manche von ihnen sind durchs tanzen von dem Zeug runter. In Queens gibt's einen Laden für Jugendliche, wo sie das HipHop-tanzen erlernen können. Nami geht auch dort hin. In ihrer Studienzeit war sie nicht hier und sie hat eine Pause einlegen müssen, aber seitdem sie wieder hier in New York ist, tanzt sie wieder, auch in dem Jugendtreff." "Aber Nami ist schon 24." "Na und? Sie unterrichtet manchmal die Kids, wenn die Tanzlehrer mal ausfallen." "Du hast gerade was von Drogen gesagt... Hat sie... mal Drogen genommen?" "Nami? Niemals! Sie wollte einfach nur tanzen." Ein großer Kreis hatte sich nun um Nami und die anderen gebildet. Nami und Jessy tanzten gerade alleine in der Mitte und legten einige Moves hin. Die Leute jubelten. Ein anderer Kerl tanzte nun, doch das Lied wechselte, es wurde noch besser. "Oh" von Ciara. Dies war eines der Lieblingslieder der Truppe. Nun tanzten nicht nur Nami, Jessy, Vivi, Jone und Sarah die Choreographie, sondern auch die anderen, insgesamt 10 Personen. (ihr müsst euch das so vorstellen: auf der Tanzfläche, ein großer Kreis in der Mitte in der 10 Personen das gleiche tanzen und auch miteinander tanzen) Nami und die anderen hatten sichtlich Spaß dabei. Wieder wechselte das Lied; "Candyshop" von 50Cent. "Weißt du, wie lange Nami nun schon tanzt?", fragte Zorro Ace. Dieser antwortete: "Ich glaube, seit knapp 10 Jahren. Sie hat mir erzählt, sie hätte damit angefangen, als sie 14 war." >10 Jahre... etwas länger kämpfe ich auch schon mit dem Schwert...< Doch wie jedes Lied mal endet, endete auch dieses Lied und Nami kam mit Vivi, Jone, Jessy und Sarah zurück zur Bar. Vivi und Jessy gingen sofort hinter die Bar und schenkten sich, Nami, Sarah und Jone Wasser ein. Alle Gläser wurden in einem Zug ausgetrunken und die Mädels mussten erst mal verschnaufen. "Und... wie war's... *keuch*?", fragte Nami Zorro. "Oh, sehr gut. Obwohl ich nichts davon verstehe, fand ich's gut. (leise zu Nami) ich hoffe nur, dass du noch genug Power für heute Nacht hast." Fies grinste er sie an und Nami grinste zurück. "Natürlich." Plötzlich klingelte Zorros Handy. "Entschuldigt mich mal kurz, Leute." Zorro ging von den anderen weg nach draußen. "Warten sie, es ist hier zu laut." Er ging ein paar Meter von der Eingangstür weg. "Ja?" "Entschuldigen sie, dass ich so spät noch anrufe, aber es ist sehr wichtig." "Oh hi Kate. Was gibt's?" "Es geht um den Fall McMillison gegen Glenow." "Ist das nicht der Fall von Jack?" "Ja, er wurde aber ihnen heute übertragen." "Ging es nicht in diesem Fall um 2.000.000$?" "Ja genau. Es geht um einen Kauf von einem Modelabel und ein Deal soll noch ausgefochten werden." McMillison war eine der angesagtesten Modefirmen am Markt. Ihre Hauptgeschäftszweige hatten sie in New York, Paris, Mailand, Tokio, Los Angeles und noch viele weitere. "Da beide Parteinen aber in England ihren Sitz haben, sollen die Verhandlungen dort geführt werden." "Wann soll ich fliegen?", fragte Zorro etwas genervt. Er wusste, dass er am nächsten Tag bestimmt nach London fliegen sollte, da natürlich jeder Kunde denkt, er wäre der einzige und man hätte immer nur für ihn Zeit. "Schon morgen früh um 11:00. Der Flug ist bereits gebucht und das Ticket liegt auf ihrem Schreibtisch." "Gut, rufen sie Charlie an, er soll ihnen die Nummern beider Firmen geben. Dort werden sie dann nach den genauen Akten fragen, sie sollen sie mir ins Hotel schicken. Und dann informieren sie bitte noch Mr. Murphys. Er soll unbedingt noch morgen vor meinem Flug ins Büro kommen. Dann müssen auch meine anderen Termine umgeleitet werden. Rufen sie außerdem noch die St. Jeffersons Agentur an, sie sollen mir die Entwürfe des Vertrages ins Büro bringen lassen. Wurde Jamie schon informiert?" "Ja, er ist bereits unterwegs. Er dürfte in zwei Stunden in London ankommen." "Gut. Verständigen sie bitte noch Oliver, ich muss ihn unbedingt noch vorm Flug sprechen." "Wird erledigt." "Ach und Kate?" "Ja, Sir?" "Einen schönen Abend noch." "Oh, danke. Ihnen auch." Zorro steckte das Handy wieder ein und ging zu den anderen zurück. Nami hatte sich inzwischen auf einen Barhocker gesetzt und schlürfte ihren Cocktail. "Und?" "Ich darf morgen nach London fliegen, wichtiger Auftrag." "Oh... und wann kommst du wieder?" "Weiß ich noch nicht, aber es dürfte nicht länger als 5 oder 6 Tage dauern." Nami sah etwas enttäuscht aus. "Hey, Süße, was ist los?" "Ach ich dachte nur daran, dass ich dich jetzt fast ne ganze Woche nicht sehen werde, wo wir doch erst so kurz zusammen sind." "Hältst es wohl keinen Tag mehr ohne mich aus, was?" "Das hättest du wohl gerne." Sie flüsterte ihm zu: "Du weißt doch, mich muss man erobern." Mit einem Lächeln ging sie zurück auf die Tanzfläche. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)