Papercut von JunaBlossom (Shards of Life) ================================================================================ Kapitel 19: Teebox ------------------ Hallo, an alle die sich hier eingefunden haben. Ich freue mich euch hier begrüßen zu können. Nach laaaanger Zeit habe ich ein weiteres Chapter dier FF wieder fertig und freue mich es euch vorstellen zu können. Weiterhin würde ich gerne mitteilen, das ich die Kapitel Stück für Stück durch arbeite um einige Rechtschreibfehler auszumerzen. Damit der Lesefluss ein wenig flüssiger wird. Das Angebot von Beta-Leserin schätze ich, jedoch wurde mir so mal eine FF geklaut... dadurch, bitte habt Verständnis das ich dann doch ein paar Fehlerchen mache :-) Meine Erfahrung war nicht toll, danke für das Verständnis. Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß mit dem neuem Chapter. Lieben Gruß JunaBlossom ################# Teebox ################ Die Schneeflocken fielen vom Himmel herab und bedeckten die Straßen in zartes weiß. Der Abend war angebrochen und das laue gelbe Licht viel durch die Fenster auf die Straßen. Einige waren dick angezogen noch unterwegs um die letzten Einkäufe für den Abend zu erledigen, andere waren auf den Weg von der Arbeit nach Haus oder genossen einfach das Winterwetter nach den Weihnachtstagen. So schnell das Fest der Liebe gekommen war, so schnell war es auch wieder vorbei. Ein wenig Zimt- und Tannenzweig Duft lag weiterhin in der Luft. Und ließ den inneren Frieden weiterhin sein. Mittlerweile brauchte er keine Gehhilfe mehr um gescheit voran zu kommen. Es war ein Schlag in sein Ego, auf eine Gehkrücke angewiesen zu sein. Es war gut, dass er diese nicht mehr braucht. Es war fast so, als ob genau das Laufen es war was ihm mehr Genesen ließ. Sein Bein machte ihm keine Probleme mehr, und er war mehr als dankbar dafür. Er trug nun immer alles an Proviant und Habseligkeiten die sie besaßen. Es war nicht viel, aber es reicht, dass ihm die Schultern nach einigen Stunden schmerzten. Er ließ jedoch nicht mehr zu, dass sie etwas trug. Das tägliche laufen war anstrengend genug, dafür brauchte sie keine extra Belastung mehr. Sein Drang endlich in seiner alten Heimat mit ihr anzukommen war groß, auch wenn keiner wusste was dort auf sie warten würde. Gutes? Schlechtes? Es war so ungewiss wie so vieles andere. Es war, wie er zu gab, nicht komplett durchdacht gewesen als sie aufbrachen. Und dies war etwas, was er nicht mochte. Ungeplantes. Er seufzte in seinen dicken Schal. Und grübelte ob sie wohl noch etwas Creme für seine Blase am Fuß habe. Wie immer waren sie, wie jeden Tag, weit gelaufen. Mit nur kurzen Pausen. Immer soweit wie ihre Füße sie tragen konnten, bevor sie bekannt gab, das sie wirklich nun ein Bett brauche und etwas zu essen. Er wusste, dass sie nur so gut vorankamen, weil sie eine Konuichi ist. Unter normalen Umständen, wären sie in dieser Lage nicht mal ¼ der Strecke weit gekommen. Und ebenso wusste er, dass sie sich an manchen Tagen quälte. Wenn ihr Kind hartnäckig sich im Bauch bewegte oder ihr einfach vor Anstrengung leicht schlecht war. Doch sie hielt immer bis zum nächsten Dorf durch. Immer. Und dank dem, wussten sie so sie nun waren und wie weit Konoha immer noch weg war. Und Konoha war noch sehr weit weg. Aber die Zeit drängte. Er wusste, dass Sakura ihm diese Mitteilung nicht machen wollte, bald könnte sie nicht mehr so weit laufen. Die Schwangerschaft neigte sich dem Ende zu und ihr Körper wurde, so trainiert sie war, einfach nicht mehr wollen. Sie konnte nicht genau sagen wann, aber schätzte selbst das sie 2-3 Wochen so laufen könnte, dann jedoch nicht mehr einen Schritt machen wolle. Es wäre zu Anstrengend. Sasuke nahm die Informationen auf und überlegte wie weit sie bis dahin kommen würden. Sein Plan war es in Suna anzukommen, raus aus diesen Schneebergen und in das regnerische Suna. Dort viel kein Schnee und die Winterzeit ist mit Schlammmassen gekennzeichnet, aber dort fänden sie Freunde, die Sakura erstmal helfen könnten das Baby auf die Welt zu bringen. Und danach würden sie weitersehen. So wie sie derzeit jeden Tag lebten. Von Dorf zu Dort und dann weitersehen. Doch Suna lag noch mindestens einen vier Wochen Marsch fort. Ein flotter 4 Wochen Marsch, wie er ungern anmerkte und über gesammelte Kartenwerke abends über Verkürzung nachdachte. Er müsste eine Lösung finden. Und das schnell. Er schloss die große Holztür hinter sich und klopfte sich den Schnee von den Boots. Der Hauswart begrüßte ihn, Sasuke nickte nur, bevor er die Treppen hinauf stieg. Leise schloss er die Zimmertüre auf und versuchte sie so leise es ging zu schließen. Die Einkäufe stellte er auf den kleinen Tisch ab. Der junge Uchiha war glücklich darüber, das es nicht schwer ein paar Münzen auf dem Weg zu verdienen. Es waren kleine Dinge. Sakura hat hier und da jemanden geholfen mit ihren Kräutersalben. Es brachte eine Mahlzeit. Er hackte hier und da mal Holz. Fing eine Katze ein oder sonstiges und es brachte Münzen für ein Zimmer in einer Herberge. Er wickelte den Schal ab, er verbarg sein Gesicht immer bis auf die Augen. Und hing diesen nah am Kamin auf. Seine Boots stellte er ebenfalls nah an den Kamin und hing die Weste zum trocknen mit auf. Der junge Mann rieb sich die kalten Hände, die durch die Wärme leicht kribbelten und er empfand dies als unangenehm. Seine Einkauftüte brachte beim Ausräumen 2 Ramenpackungen zum Vorschein. 2 Äpfel, 1 Tomate und 1 Möhre. Eine Saftpackung mit Orangensaft war ebenfalls dabei und neuer Kräutertee. Ein Gutes Abendbrot wie er mit Zufriedenheit feststellte. Den Wasserkocher hatte er schnell mit Wasser gefüllt und angestellt. Mit leisen Schritten setzte er sich an den Rand des Bettes. Dort schlief sie. In einem großen weißen Shirt, ihre Haare auf dem Kissen ausgebreitet. Sie lag auf der Seite, einen Arm als Kissen mitnutzend, der andere schlaff über den Bauch gelegt. Sie war erschöpft vom reisen. All dem Laufen jeden Tag. Mal 6 Stunden, mal 8 Stunden und manchmal gar 10 Stunden am Tag. Dumpfes dahin schreiten im Schnee. Sie schlief tief und Fest, das selbst sein ankommen sie nicht mal aufweckte. Er konnte es ihr nicht verübeln. Auch wenn er nicht erfreut war, das ihre Ninja Instinkte derzeit im Schlaf komplett ausgeschaltet waren. Doch es war genauso gut, denn so schlief sie das, was sie schlafen musste um gesund zu bleiben. „Sakura“ sagte er ruhig und seine Hand war an ihrer Schulter „Wach auf“ und nur ein leichtes murmeln war zu vernehmen. „Ich hab uns was zu essen geholt“ und nur langsam öffneten sich die Augen „Was zu essen wäre toll…“ gähnte sie und rieb sich die Augen. Er half ihr auf und sie wickelte sich die Decke um den Körper. „Danke dir“ meinte sie und lächelte ihn müde an und der Wasserkocher pfeifte auf, das er fertig war. Sie setzte sich an den kleinen Tisch. „Haben wir Tee?“ fragte sie und zog eine Tasse zu sich „Kräutertee hab ich gefunden am Laden um die Ecke“ und reichte ihr die Packung. „Oh lecker!“ freute sie sich „Magst du auch?“ und er nickte. Sakura zog eine zweite Tasse zu sich und bat um Wasser. Er goss die beiden Tassen voll und die Ramenpackungen ebenfalls. „Was haben wir heute denn feines?“ lächelte sie und schnitt die Tomate dabei klein. „Einmal Shrimps und einmal Gemüse“ Sie überleckte kurz „Kann ich die Gemüse haben?“ Sasuke schob ihr die Ramenpackung zu. „Sicher“ und setzte sich zu ihr an den Tisch. Zufrieden aßen die beiden Tomate und Möhre auf, die Ramen und die beiden Äpfel. „Gesättigt“ meinte Sakura und tätschelte ihren Bauch. „Das ist gut“ meinte Sasuke und nahm ein Schluck von seiner zweiten Tasse Tee. „Sag Sasuke…“ fing sie an „...meinst du das wir rechtzeitig in Suna ankommen?“ und er schaute bedächtig in die Teetasse „es wäre schwer bei der Geburt meine und deine Identität zu verbergen…“ seufzte sie. Ja, wie wahr das war. Der Winter hatte nicht nur Nachteile, sondern auch Vorteile. So eingepackt und verpackt beide rum liefen, konnte man nicht wirklich erkennen dass sie rosa Haar hatte, was sehr auffällig war. Oder das man ihn erkennen könnte. Somit hatten sie immer Glück und sind noch in keine Gefahren laufen oder kamen von jenen immer gut davon. So waren sie nur ein junges Paar, wovon einer halt schwanger war. Bekannte von Ihnen würden sicher lachen. Der große Uchiha vermeidet es erkannt zu werden und tat alles damit sie keinem Ninja zu nahe kamen, keine Gefahren trafen oder kämpfen müssten. Vor 4 Wochen hätte er nicht mal genug Chakra aufgebracht auch nur einen Ninja auszuschalten, wäre es zu einem Kampf im nirgendwo gekommen. Doch sein Chakra Haushalt war auf dem Wege der kompletten Genesung. Doch das Sharingan anzutesten wagte er nicht. Er musst darauf vertrauen, das sein Chakrasystem genug geheilt war, wenn er wirklich gebrauch davon machen müsste. Solange hieß es schonen und all die Reserven sammeln. Denn er glaubte nicht daran, das es so gut, wie derzeitig voran gehen würde. Und wenn sie einem Feind gegenüber stehen würden, würde es sicher nicht nett werden. „Ha…!“ kam aus Sakura herausgepoltert. „Hm?“ kam aus Sasuke und schaute auf. Ihr war irgendwas Nützliches eingefallen, wie immer wenn ihr ein –Ha- so wie eben entrann. „Wir sind ja in Shunebagu…“ und nahm ein Schluck Tee „Wenn ich mich nicht irre, dann zieht doch sicherlich eine Karawane jede Woche runter in das Tal um von dort bis an Meer zu kommen“ Sasuke beäugte sie „Meer?“ sie nickte „Sagt dir Umi Shijo etwas?“ Sasuke Blick erhellte sich und wie er diesen Namen kannte. Es war ein berühmt berüchtigter Markt am Meer. Eine Kilometerlange Promenade voll mit Händler von sonst woher. „Wir müssen nur die Händler finden, die auf diesen Markt fahren um ihre Waren zu verkaufen. Damit sollten wir einen Fußmarsch von 1 Woche auf 3 Tage verkürzt haben und sicherlich-„ „finden wir ein Schiff was uns näher nach Suna bringen kann“ fiel Sasuke der rosahaarigen Frau ins Wort. „Richtig“ strahlte sie. Der Stuhl schob sich davon, er kramte sie Karten aus dem Rucksack hervor. Das dicke Papier gähnte, als er es ausrollte. „Umi Shijo….“ nuschelte er und sein Finger strich über den Weg hinab ins Tal. „Umitoshi…“ Gefunden dachte er. Warum kam er nicht selbst auf diese Hilfreiche Idee. Sie gähnte und streckte sich ein wenig „Wie kamst du auf diese Idee“ fragte er erstaunt und gleichzeitig erfreut. Und versuchte auf der ergrauten Karte die ausgewiesenen Seewege zuerkennen. Sie stockte kurz in allem. Es war eine Erinnerung gewesen, an die sie mit Wehmut dachte. Sie nahm den Tee den er für die beiden gekauft hatte in die Hand und deutete auf die Packung. „Der Tee…“ meinte sie und ihre Augen hielt Traurigkeit. „Vater hat ihn oft von seinen Geschäftsreisen mitgebracht als ich noch klein war….“ und ließ von der Teepackung. „Mutter meinte der Tee kommt von den Umi Shijo und das die Händler weit reisen mussten um ihn dort zu verkaufen….“ Sasuke schaute die Teepackung ebenfalls an. Dort Stand breit drauf, das es Heimaterzeugt aus Shunabagu ist. Und sie waren ja mitten in Shunabagu. Wie Ironisch, das dieser Tee sie weiter nach Suna, nach Konoha bringen würde. Und das nur weil ihr Vater, der an allem Schuld war, diesen Tee damals oft gekauft hatte. Wie Ironisch, dachte er. Dank ihrem Vater kommen sie zurück? Er wusste nicht ob er was zerschlagen sollte oder einfach mal auflachen. Er tat beides nicht und seufzte „Ich dachte nie das Tee uns hilft…“. „Ich auch nicht….“ und stand mit den Worten auf. „Komm“ meinte sie „Lass uns schlafen, morgen müssen wir Händler suchen“ er nahm ihre ausgestreckte Hand an und folgte ihr zum Bett. Langsam bettete sie sich und hob die Decke für ihn an. Er zog den Pullover schnell aus, warf die dicke Hose vor das Bett und nahm die Einladung unter die warme Decke an. Er hielt sie wie jede Nacht in dem Arm, damit er nicht mehr vergessen würde, wie warm sie sich anfühlt. „Schlaf gut Sasuke-kun...“ nuschelte sie und er drückte sie ein wenig bevor er wie sie in das reich der friedlichen Träume ankam. Die Küche war dunkel und nur das leise klirren vom rühren in ihrer Teetasse war zu hören. Der Mond erleuchtete Konoha im Schneezauber hell und es reichte um behaglich um diese Zeit eine Tasse Tee zu trinken. Sie war so müde gewesen, doch nach Stundenlangen wach liegen beschloss sie etwas genüsslich Warmes zu trinken. „Hinata-sama“ hörte sie leise aus Richtung Tür. Und vor Schreck verschüttete sie fast ihren Tee. „Neji-san“ sagte sie leicht erschrocken. „Ich habe dich nicht gehört“ meinte sie wusste nicht so recht was er hier wollte, bis es ihr dämmerte. „Magst du auch einen Tee?“ und hielt ihre Tasse als Angebot höher. „Gern“ meinte er und machte ein paar Schritte. „Setz dich, ich bringe den Tee und deute auf den Tisch unweit weg. Wie befohlen setzte er sich und beobachtete jeden Schritt den sie tat, sie fühlte sie beobachtet. Sie erwärmte das Wasser erneut, es dauerte nicht lang bis der Kessel pfiff. In der Zeit hatte sie eine Tasse herbei geholt, und den Tee in das Teeei getan. Langsam goss sie das Wasser auf und dippte das Teeei auf und ab bis es wohlig roch. Sie stellte ihm die Tasse hin, schob die Zuckerdose ihm ein Stück näher und nahm ihren noch mollig warmen Tee an sich. „Was führt dich zu dieser Stund aus dem Bett“ fragte sie. Es war unheimlich sonst, diese Stille die er ausstrahlte und wie er sie die ganze Zeit beobachtete. „Mir war nicht nach Schlaf“ meinte er und tat ein Stückchen Zucker in den Tee. „Und wie es ausschaut nicht nur mir allein“ und rührte um. „Ah...“ meinte sie leise „Das kann sein…“ und trank ihren Tee. „Sind deine Beschwerden besser geworden?“ fragte er „Dank dem Tee…“ und ihr Atem stockte und schaute erschrocken Neji an. „Ich weiß nicht was du meinst“ sprudelte aus ihr heraus. Neji schüttelte den Kopf und lehnte sich zurück. Oh wie schlimm war es das es keine Ausreden gab und kein Loch in dem sie sich verkriechen konnte. Genau das hier wollte sie nie erleben. „Weiß Naruto-baka schon davon?“ fragte er und Hinata schaute zu Boden. „Wie kann ich ihm das sagen?“ fragte sie. „Wie?“ und ihre Augen schlossen sich. Weinen, oh nein das wollte sie nicht. „Und warum weißt du es überhaupt… ich dachte…“ und ihre Hand wisch sich betrübt durchs Gesicht. „Es sei gut versteckt?“ ein Nicken von ihr folgte. „Solange keiner mit Medizinischen Kenntnissen dir zur Nahe kommt oder jemand dich mit Byakugan zufällig anschaut…“ Ihr Mund formte sich zu einem bekennenden „Oh“ und in ihrem Kopf ratterten die Gedanken nur so durch. Wer weiß alles? Wer hat es alles entdeckt? Was ist mit Familie? Vater? Stille folgte. „Seid wann?“ fragte sie dann erschüttert darüber das ihr kleines großes Geheimnis nicht mehr so geheim war. „Von Anfang an?“ gab er zurück „Du bist in meinem Training nach Haus gekommen und mein Blick striff dich…“ erklärte er und wieder folgte ein „Oh…“ von ihr. „Wie viel Chance besteht das es nur du weißt?“ fragte sie hoffnungsvoll. Neji schwieg. „Wie hoch ist die Chance das es mehr wissen???!!“ fragte sie erneut. Neji schüttelte wieder den Kopf. „Dein Vater wird von nichts wissen, ansonsten wärst du nun nicht hier…“ sie hörte das aber in seinen Worten. „Jedoch wissen mehr davon, als du glaubst, und alle schweigen weil sie dir Loyal sind…“ Neji stand auf und stellte die Tasse in der Spüle ab. „Du solltest schnell was tun, lange wirst du es nicht mehr verstecken können oder allein beschützen können...“ als er hinaus ging hielt er noch mal kurz in der Tür an. „Vergiss nicht“ meinte er „Du bist nicht allein…“ und verschwan in dunklen Flur. Sie hörte seine leisen Schritte verstummen und sie saß einfach nur Still da. Sie wusste nicht wie lange, aber ihr Tee war lange schon kalt gewesen als sie in ihr Bett ging. Es war früh am Morgen als Shizune ein Kännchen Tee auf den Schreibtisch stellte. Der Raum war schnell von Beerenduft erfüllt. Der Kamin in der Ecke strahlte wärme aus während das Holz dahin knisterte. Tsunade zog einen weiteren Stapel Papiere zu sich. Der Angriff von Orochimaru hat viel Arbeit aufgebracht, der man kaum nachkam. Erst alles was mit dem Aufbau von Konoha zu tun hatte. Geldressourcen mussten richtig eingesetzt werden, um Konoha nicht in den Ruin zu treiben. Das nächste Schulhalbjahr in der Ninjaakademie stand bevor und die Schule war noch nicht wieder in Takt. Lehrer fehlten. Ninja fehlten. Beziehungen mussten mit Freundesstaaten nun mehr gepflegt werden als je zuvor. Anträge auf Chu-Nin Prüfungen lagen in der Ecke und häuften sich weiter. „Der Tee riecht gut“ meinte Tsunade und zog ein dickes Buch zu sich. „Ja nicht? Es ist der von Sak…“ und Shizune klappte der Mund zu. „Sakuras?“ flüsterte sie. Vergessen war das dicke Buch und goss sich eine Tasse Tee ein. Sie erinnerte sich an den regnerischen Tag. „Das riecht hier wie eine Beerenfabrik!“ sagte sie schlechtgelaunt, als Sakura die große Kanne Tee mitten auf den Tisch stellte. „Hmpf“ meinte sie leicht beleidigt. „Das ist Waldbeerentee mit sehr vielen Vitaminen“ und stellte eine Tasse dazu. „Davon solltest du viel trinken…“ und verließ den Raum. Shizune lachte im Hintergrund. „Was gibt es da zu lachen?“ Shizune grinste breit „Sie meint es nur gut und du wirst älter…“ Darauf hin hatte sie Shizune mit der Teekanne aus dem Büro verbannt und hatte ihren Sake Vorrat geplündert. Sie schaut hinaus, aus dem großen Fenster. Schnee war noch überall. Weihnachten vorbei und das neue Jahr hatte nun angefangen. Man sagt so gern: Neues Jahr – Neues Glück. Aber sie hoffte mehr, dass mit dem Jahreswechsel einige Erinnerungen davon geschwemmt wurden und wieder neu angefangen werden kann. Sie wünschte sich, das einiges von ihr davon geschwemmt wurden. Shizune lächelte traurig. Wie sehr wünschten sie sich das Sakura wie immer wie ein Wirbelwind durch die Türe kam und alles besser erschienen ließ. Wie sehr wünschten sie sich das alles ok wäre. Und alle wussten, dass es nicht so war. „Shizune?“ fragte Tsunade. „Hm?“ hörte Tsunade von ihr. „Junge oder Mädchen?“ fragte sie und lehnte sich dabei im Stuhl zurück. Shizune ging zum Fenster und schaute ebenfalls auf die Konoha Schneelandschaft nieder. „Zwei Sakuras hätte Sasuke wahnsinnig gemacht, meinst du nicht?“ und Tsunade lachte „Oh wie wahr“ und tat ein Stückchen Zucker in die Tasse. „Dennoch… es wäre ein Mädchen, meinst du nicht?“ Shizune nickte still. „Ja ein Mädchen“ stille kehrte ein und nur das rühren war zu hören. „Er ist zu beerig“ meinte Tsunade, als sie den Tee probierte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)