Papercut von JunaBlossom (Shards of Life) ================================================================================ Kapitel 13: Reminders --------------------- Hallo!!! Ich habe es tatsächlich geschafft das nächste Chapter nieder zuschreiben! Bitte nicht wunder das es net so lang ist und ein wenig Schlag auf Schlag geht, aber diese Chapter durfte durch den Inhalt einfach nicht länger und umschriebener werden. Also dann an meine treuen Leser - have fun with the new chapter. Luv ya Eure Juna ************************************************************************************************************************* Chapter 13 - Reminders ************************************************************************************************************************* "Du kannst nicht so gehen!" sagte Tsunade aufgebracht und versperrte den letzten Uchiha den Weg. Hals über Kopf war er aus dem Bett gesprungen, hatte sich sein Shirt übergestreift und nach seinen Ninjasachen gegriffen, doch nun stand eine große Herausforderung vor ihm. "Halt mich nicht auf!!" waren seine eiligen Worte, doch Tsunade hielt ihn eisern fest. Ihr bloßer Griff reichte aus um ihn aufzuhalten, er hatte kaum Kraft in seinen schwachen Körper und auch das Adrenalin half ihm nicht wirklich weiter. Dennoch zerrte er mit der wenigen Kraft gegen sie an. "Lass mich gehen" es war mehr eine Bitte als ein Befehl gewesen "Nein" antwortete sie leise darauf und Takujah stand ratlos und hilflos hinter Sasuke. Es war die einzige Chance die ihm geblieben war, das Einzige was er für seine Schwester die ihn heimlich Nachts besuchte. Nicht erlaubt ihn zu sehen, mit ihm zu reden oder einfach nur in seiner Nähe zu sein. Dennoch brach sie die Regel seid langem, deshalb war sie Meisterin in besondern Künsten, um ihren Aufenhalt in seinem Zimmer zu vertuschen. Das war die einzige Möglichkeit ihn zu besuchen, mit ihm zu reden. Oftmals kam sie erst mitten in der Nacht, wenn er schlief und sie summte nur leise vor sich hin. Andere Male erzählte sie mit leisen Worten was alles Geschehen ist, was alles so in Konoha passiert oder wie sich ihr Leben geändert hat. Und wenn sie glaubte das er schlief, erzählte sie von ihrem Leid. Von ihrer Liebe und ihren Geheimnissen. Alles was sonst nicht für seine Ohren bestimmt war, sprach sie sich dort Nachts verloren von der Seele. Er war ihr Komfort und Georgenheit wenn sie nichts mehr hatte und sie sich an niemanden sonst wenden konnte. Er war ihn ein und alles - auch wenn sie ihr und sein Schicksal nicht ändern könne. Er liebte seine Schwester, sie liebte ihn - aber vor allem liebte sie Sasuke, der ihr Herz vor langer Zeit eingenommen hatte und nun teilte sich ihr Herz auf, in ihren geliebten Sasuke und das ungeborene Kind in ihrem geschunden Körper. Sie war am zerbrechen - war gebrochen und wollte den letzten Schritt tun... sich ihre eigene Freiheit verschaffen in einem an sich Egoistischen Zuge. Doch er konnte sie verstehen und war ihr nicht böse, nein.... er wollte sie nur davor bewahren mit dem richtigen Menschen. Mit der richtigen Liebe und den richtigen Freunden. In der Hoffnung, das dieser junge Mann den sie so sehr liebte doch irgendwas an dem ungerechten Schicksal ändern konnte. "Hier" Tsunade reichte Sasuke ein kleines schwarzes Fläschchen. "Was ist das?" fragte er ohne umschweife. "Es wird dein Körper für genau eine Stunde in komplett gesunden Zustand versetzen..." und schaute seine Reaktion an "All meine Kraft...." "Wird für eine Stunde dein sein" beendete sie seinen Satz. "Was ist wenn die Stunde verstrichen ist" seine Augen musterten die Flasche in Tsunades Hand. "Deine Kraft wird dich verlassen, deine Körper wird schmerzen und dein Zustand wird eventuell nahe dem Tode sein... oder bringen" Gleichgültig…Sakura-chan ist dir gleichgültig… I'm not in love Right? It's just a silly phase I'm going through It's the funny feeling deep inside So many different sides But still so easy to live by A complicated simple truth A bond between you and me Live the moment, don't pretend Let it go and take it in I don't have to understand The how, why, and whens I only know I wanna hold you in the morning, hold you through the night But I’m not in love Right? Right…? And there sleeps the lie... because I do... "Ich nehms" war seine plausible Antwort, worauf alle in dem kleinen Raum gehofft hatten. Er würde dieses Gebräu einnehmen, egal was danach kommen würde. Wenn er eines gelernt hatte von Sakura war es nicht Jahre im vorraus zu Leben - Träumen und ein wenig planen, aber dabei nicht das Hier und Jetzt zu vergessen. Er hatte ihr mehr zu verdanken, als jedem anderen im diesen Dorf. Nur dank ihr, nur dank ihrer Hartnäckigkeit, ihrer Unterstützung einfach ihrem ganzen Dasein hatte er zu verdanken was er nun war. Und vor allem dankte er ihr, für das größte Geschenk was sie ihm geben konnte und er dabei nie haben wollte, wehement verabscheute und nun tief in sich trug. Liebe - ein schlagendes Herz was sich nach ihr sehnte und es ihn innerlich zerrieß. "Ich werde sie nicht sterben lassen" waren seine Worte gewesen, als er den Raum verließ mit dem schwarzen Fläschchen in seiner Hand. Er brauchte diesen Gang aus dem Hospital, er brauchte die letzten langsamen Atemzüge bevor er aufbrach und keinen Blick zurück machen konnte. Sasuke schritt aus dem Hospital und band sich das Konohastirnband um. Er würde sie retten, als Sasuke Uchiha ein Ninja Konohas. "Oy Teme" waren die begrüßenden Worte von der Seite, mit dem Armen verschrenkt stand sein Freund. Naruto, sein ärgster Rivale und dennoch bester Freund. Er ließ ein kurzen Blick schweifen und erhaschte eine 10 Mann starke Truppe. "Ich denke wir haben eine Mission zu erfüllen" meinte Naruto "Wir sorgen dafür das du da heile ankommst... mehr können wir nicht tun" und Hinata warf Sasuke eine Schriftrolle zu "Vielleicht wird sie nützen" und Sasuke nickte nur. Er drehte die kleine Flasche auf und schluckte den Inhalt hinab. Naruto mochte nicht hinschauen und die anderen verstanden den jungen Uchiha an diesem Tage mehr, als in deren bisherigen Leben. Er zerschmetterte die Flasche an der nächst gelegenen Mauer mit den Worten "Im nächsten Leben Itachi!" und sprang davon. Sasuke hatte abgeschlossen mit dem alten Leben, er würde nun Sakura retten gehen und war sich bewusst, das er vielleicht nicht wieder kommen würde und wenn, ob er weiterhin ein Ninja sein kann. Er hatte den Kampf gegen sein Bruder ohne Schlacht verloren, er hat sich selbst zum Geschlagenen ernannt um was größeres in seinen Leben wieder zubekommen. Eine gute Wahl, so dachte Naruto und schaute die Scherben am Boden an. Aber unter welchen Vorraussetzungen?! Und sein Blick viel auf das Dach des Krankenhauses. Tsunade blickte hinab, traurig das alles so kommen musste und hoffte - nein betete das alles doch was Gutes bringen würde. Doch alles war in Sasukes Hand - der Einzige der sie retten kann und der Einzige von dem sie sich Sakura retten lassen würde. "Bitte" hauchte sie und Naruto folgte Sasuke und seine Kameraden um seinen Freund sicher zu seinem Ziel zu bringen. Denn es gab nur ein Ort zu dem Sakura gehen würd... nur dieser eine Ort... Die Sonne schien durch den Schlitz der Vorhänge und viel ihm mitten ins Gesicht. Er blinzelte, als er die Augen öffnete und er wusste wo er war. Dort… wo er nicht mehr hingehörte. Sein Körper fühlte sich schwer an und dann wieder leicht. Es war seltsam und mit Mühe setzte er sich auf. Seine Augen fielen ganz von allein, ohne das er es wollte, zu dem Mädchen an seiner Seite. Sie schlief mit dem Kopf und Armen auf seinem Bett. Seine leeren Augen schauten auf das Mädchen mit dem rosa Haar, Sakura. Kein Ausdruck war in ihnen, kein Ausdruck in seinem Gesicht. Alles war in der letzten Nacht einfach davon gespült worden und saß still in seinen Bett. Sein Blick starr auf seine Hände gerichtet. Sein Blick schweifte nicht einmal ab, als Sakura leise seinen Namen in ihrem unwohlen Schlaf flüsterte. Es schien ein herrlicher Tag zu sein. Die Vögel zwitscherten, die Blumen blühten. Man konnte durch das geschlossene Fenster die Menschen draußen hören. Wie Kinder lachten, während sie spielten oder nach ihren Eltern riefen. Wie sehr hatte er sich immer gewünscht, das es bei ihm genauso gewesen wäre. Auch wenn sein Vater ihn nur spatansich als seinen Sohn ansah. Aber immerhin. Aber er vermisste seine Mutter. So oft. Immer wenn es ihm schlecht ging. Immer wenn er allein war. Immer wenn er nicht weiter wusste. Er vermisste seine Mutter, seinen Vater… Onkel, Tante… alle. Naruto sollte nun auch einer sein der unter den vermissten sich eingereiht hatte, durch seine eigenen Hände verursacht. War das all sein Leben? War das sein Schicksal? Es konnte nicht anders sein, alles was er immer nur hatte war der große Schmerz und Leid. Nichts anderes kannte er, es war nichts mehr ungewöhnliches in seinem Leben. Doch welches Leben eigentlich. Es war unabdingbar, er hatte kein eigenes Leben - nichts für was sich das Leben lohnen würde... er hatte nichts und dazu war er ein Mörder. Die Tat… diese Tat klebte noch ihm. Es haftete wie Öl. Er hasste die Seite die ihm sagte das er nichts zu verlieren hatte und es auch nicht interessierte was passieren würde. Solange Itachi vor seinen Augen durch seine Hand, tot umfallen würde. Er hasste sein Leben, was ihm einfach nichts gab... einfach rein gar nichts gab. Und obwohl er nun ein Mörder war, saß sie schlafend an seinem Krankenbett. Sicherlich war es nur Stunden her oder ein paar Tage, er hatte kein Gefühl für die Zeit... es war auch egal wie viel Zeit verstrochen war - dennoch saß sie hier. Warum? Konnte sie nicht einfach gehen, ihn einfach lassen mit all dem Schmerz und Leid in sich? Konnte sie nicht einfach auch aus seinem Leben verschwinden bevor sie sich nur noch mehr in seinem Leib vertieft und er sie nicht mehr los lassen kann? „Sasuke-kun“ fragte sie leise, sie war aufgewacht. Er hatte ihre Bewegung nicht wahr genommen, nicht gehört oder gesehen, dabei saß sie direkt neben ihm. Er würde seinen Blick nicht auf sie richten, er hatte den letzten Funken für sein eigenes nichts gebendes Leben verloren, warum alls dies noch? Fragte er sich... Warum. „Geh weg“ meinte er ganz leise. Sie schloss die Augen. „Geh weg“ meinte er nun etwas lauter. „Nein“ meinte sie und legte sein kaputtes Ninjastirnband in seinen Schoss. "Ich kann nicht gehen" flüsterte "Ich lasse nie Freunde allein die Hilfe brauchen" "Ich brauche keine Hilfe!" meinte er "Und keine Freunde..." "Nicht?" fragte sie mutig "Das ist die größte Lüge die ich je gehört habe" sagte sie und verließ darauf hin den Raum. Sein starrer Blick war auf die Tür gerichtet die Sakura zuknallen ließ. Es war nur ein Schatten gewesen der an Kakashi vorbei geschossen war und in die Tiefe sprang. Es war eine Schattentechnik die die Ninjas festgehalten hatte und eine Staubwolke die nun langsam wieder versiegte. Am Rand der Klippe stand Naruto mit verschränkten Armen, sein Kopf leicht nach unten aber sein Blick unausweichlich auf Kakashi gerichtet. Ohne Ausdruck von Freude oder dem freundlichem Wesen Narutos. Hinter ihm stand Tenten ihr Schwert gezückt und Neji in Kampfposition. Neben ihm hatte sich Rock Lee nieder gelassen. Shikimaru war hinter den Ninjatrupp und hielt alle samt mit der Schattentechnik fest, Ino stand bereit neben ihm, wie deren leicht molliger Kollege (^^). Hinata stand im Wipfel eines Baumes und schaute auf die Ninjas hinab mit ihrer Blutlinie aktiv. Unter ihr hatten sich Kiba und Shino postiert. Die Ninjafreunde waren allesamt hier und würde alles daran tun, das Sasuke Sakura retten könnte - auch wenn sie nichts anderes tun konnten außer selbst zuschauen und andere Ninjas vor dem Versuch abzuhalten. Sie verstanden Sakura, vielleicht nicht ganz - aber sie verstanden ihren Wunsch.... auch wenn sie mit Sasuke eingreifen würden, denn er war der Einzige der eingreifen durfte. "Ihr seid alle hier" meinte Kakashi und drehte seinen ehemaligen Schüler und dessen Freunde den Rücken zu "Dann hab ich nachher doch noch Zeit mein Icha Icha zuende zu lesen" Naruto lachte einmal auf und die anderen versuchten kein Gesicht zu verziehen. "Also dann...." meinte der Meister der 1000 Techniken und formte Handsiegel... "SAKURA" schrie er hinab und ihre Augen öffneten sich wieder in ihrem freien Fall, das Wasser im näher kommend. Ihr Tag war lang geworden, sie hatte heute lang und viel trainiert. Danach hatte sie wie immer Sasuke kurz besucht, sicher war es immer Still - es war eine stumme Unterhaltung, nie viel ein Wort oder war wirklich eine Reaktion von Sasuke wahrzunehmen. Dennoch saß sie einfach da und verließ das Zimmer ein wenig später mit den selbern Worten wir am Vortag "Bis Morgen Sasuke" das war ihre Verabschiedung von dem Jungen in den sie verliebt war und nunmehr nicht mehrSasuke-kun nannte, sonder nur noch Sasuke. Müde von den Tagesstrapzen viel sie in ihr Bett. Sie drehte sich in ihre kuschelige Decke ein, scherte sich nicht darum das sie nur ein Handtuch um sich hatte, nicht mehr fähig sich noch anzuziehen nach der Dusche und hatte ihre Augen nur noch halboffen. Sie konnte nur noch spärlich die Umrisse ihrer Möbel sehen. Sie war ausgelaugt, sie fühlte sich innerlich so leer an. Sollte sie vor Sasuke Angst haben? Nein, dass einzigste was ihr Angst machte war die Tatsache, dass Sasuke… das er sich selbst verliert. Denn er war dabei sich zu verlieren, sich aufzugeben. An nichts mehr zu glauben. Das machte ihr Angst, was würde dann passieren? Ihre Augen brannten nun. Sie war den ganzen Tag stark gewesen, die ganzen Tage zuvor. Für sich. Für ihre Freunde. Sie wollte nicht mehr Sorgen bereiten, als je schon da waren. Doch jetzt… jetzt war sie schwach. Klein und schwach und ihre Tränen liefen an ihren Wangen entlang… "Sasuke" flüsterte sie ungläubig, war sie bereits in den tiefen des stürmendes Wasser verschwunden, war einfach in den Tod übergegangen? Die Nacht war angenehm kühl, nicht so warm wie die Nächte zuvor. Seine Hände waren wie immer in seinern Hosentaschen. Sein Gesicht ein wenig hinter seinem hohen Stechkragen verschwunden, als ob ihm kalt wäre. Seine Füße trugen in zu dieser späten Stunde umher. Seine Gedanken ließen ihn so spät in der Nacht wach sein. Seine Träume ließen in so spät in der Nacht nicht schlafen. Jede Nacht das selbe und jede Nacht tat er das gleiche. Er wanderte wie ein unsichtbarer Schatten durch die Straßen, ließ sich von der Dunkelheit veschlucken und hoffte das es ihm den Schlaf irgendwann in dieser Nacht bringen würde, so wie in den Nächten zuvor. Er blieb stehen und schaute mit seinen dunklen Augen zum Mond hinauf. Sein Haar schimmerte blau-schwarz durch das Mondlicht und seine Haut sah noch blasser aus als sonst. In seinen Augen spiegelte sich der Mond perfekt wieder. Er spieglte die Nacht perfekt wieder, er war wie die Nacht. Dunkel und geheimnisvoll. Allein und erschreckend. Anziehend und Abstoßend. Willkommen und verachtet. Geliebt und gehasst. Alles zu gleich. Ein leichter Windhauch huschte umher, erhaschte sein Haar und ließ ein paar Strähnen tanzen. Er war wie die Nacht. Die Dunkelheit schmiegte sich wie immer perfekt an ihn und er sich an die Nacht. Er hatte nichts dagegen, er hatte nichts anderes und er brauchte nichts anderes. Richtig? Er konnte sich nicht irren, oder? Es war gut wie es war und dennoch konnte er in dieser dunklen Nacht nicht schlafen. Sein Kopf, sein Gedanken hinderten ihn. Er schloss die Augen und schaute dann wieder auf den Weg den er gehen wollte. Er ließ sich irgendwann einfach nieder. Seine Arme fielen schlapp links und rechts zur Seite. Das Gras unter ihm war noch vom Tag warm und das Moss machte es weich. Wieder schaute er in den Himmel, heute konnte man weit schauen… weit in die Nacht hinaus wo anderen seelenruhig schliefen in ihren Betten. Beglückt von schönen Träumen und Fantasien. Warum konnte er nicht so wie die anderen sein, einfach normal. Hatte ein normales Leben, eine Familie wie alle anderen auch. Ein Mutter die sich auch wenn er mehr oder minder erwachsen war um ihn Sorgen machen würden. Ihn immernoch –Mein kleiner Schatz- nennen würde und ihn mit Küsschen auf der Wange in Verlegenheit vor seinen Freunden bringen würde. Aber beides hatte er nicht… keine Familie… keine wirklichen Freunde. War Naruto sein Freund… Vielleicht... doch es tendierte stark zu der Antwort -Ja- Sie verstanden sich, irgendwie ging es ohne Naruto nicht. Aber auch wenn das in seinem Kopf war, war genauso der Gedanke da, der ihm sagte das Freundschaft was anderes war. Vertrauen… Vertrauen war wohl der erste große Schritt. Vertraute er Naruto? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Er konnte es nicht sagen. In Missionen kämpften sie Seite an Seite und es schien, als ob sie nicht reden brauchten um zu wissen was der anderen vor hatte. Also war es irgendwo Vertrauen und irgendwo eine Freundschaft, nicht wahr? Doch vertraute Naruto Sasuke? Nach der Sache... nach dem fast Mord? Er wusste es nicht, doch er könne es nicht übel nehmen wenn Naruto kein Vertrauen zu ihm hat - oder nicht mehr. Seine Augen suchten den hellsten Stern und schnell hatte er ihn gefunden. „Der hellste von allen“ meinte er leise. War Sakura nicht soetwas. Der helle Stern in seiner Dunkelheit. Das einzige Licht was ihn immer wieder in sein Leben zurückholte. War es Freunschaft zwsichen den beiden? Sicher nicht. Aber irgendwas anderes, was er nicht erklären konnte. Oft fragte er sich was passierten würde, wenn das kleine Licht in ihm erlöschen würde. Er fragte sich oft, ob die Dunkelheit in ihm noch dunkler werden könnte, ob sie ihn endgültig ersticken würde? Aber warum fragte er sich sowas. Er brauchte doch nichts und niemanden. Nicht hier, nicht jetzt und nicht irgendwann. Das es eine Lüge war wollte er sich nicht eingestehen, ganusowenig das er mehr in seinem Leben brauchte, als er jemals zugeben würde. Das er einsamer war, als er zugeben würde und das mehr Nähe brauchte, als er eigentlich ertragen konnte. Aber er was Sasuke… Sasuke Uchiha… ein Rächer… nichts mehr nichts weniger. Er brauchte nicht mehr und nicht weniger. Langsam schlug er seinen Arm über seine Augen. „Nicht mehr und nicht weniger“ und ein wenig mehr Müdigkeit breitete sich in ihm aus… Seine Hand griff nach ihrem Arm, versuchte sie zu erreichen bevor sie in das Wasser eintauchen würden. Stoff flaterte umher und das kalte tobende Wasser kam immer näher. Grade so hatte er sie erreicht, ein Zipfel von ihrem Ärmel, der reichte sie näher zu ziehen, oder er sich näher zu ihr. Es war letztendlich egal. Seine andere Hand zerknüllte das Ofuda und schloss ihre Gestalt in seine Arme. In seine warme Umarmung mit laut pochendem Herzen. Er hatte sie tatsächlich gefangen. "Ich lasse dich nicht sterben" flüsterte er in ihr Ohr "Nicht jetzt und nicht irgendwann" ihre Hände krallten sich in sein dunkles Shirt "Wie hast du es geschafft?" fragte sie leise und warf ihm einen Apfel zu. Er rieb den Apfel wie gewohnt an seinem Shirt, das sie schmunzeln musste. Diese Geste zeigte ihr, das auch ein Uchiha gewisse Eigenarten hatte, die er wohl nicht ablgen konnte. "Was geschafft?" sie hatte sich auf dem Brückengeländer niedergelassen, direkt neben ihm. Wie immer wenn die beiden hier waren und ein Apfel aßen. "Das du ohne Probleme an der Jo-Nin Prüfung teilnehmen darfst, ich denke nicht das Tsunade es dir gerade leicht gemacht hat" "Das hat sie nicht" und biss kräftig in den Apfel. "Sie hat mir Fragen gestellt... ein paar" "Aha...?"! sie war neugierig und das wusste er, sie war kurz vor dem Platzen. "Eine meiner Antworten verrat ich dir, den Rest musst du wie immer ausspinoieren gehen" sie streckte die Zunge aus "Gemein" "Na und...." und biss nochmal in den Apfel "Willst du jedenfalls die eine Antwort?" "Sehr gern" flüsterte sie "Ich habe was gefunden, für was sich das kämpfen lohnt...." und sein Blick strich in die Ferne. Sakura schaute den jungen Uchiha an und ein lächeln legte sich auf ihren Lippen nieder. Er hatte endlich was gefunden... endlich und er hatte es auch ihr anvertraut. "Sasuke" "Und wenns es kein zurück gibt" und drückte sie näher „Einsamkeit, Hass… du weißt garnicht wie es mir geht…“ raunte er aufbrausend „Nicht, woher willst du das wissen…?“ fragte Sakura erbost zurück. Kakashi schaute über den Rand seines Icha Icha Paradise und Naruto schaute von seinen Ramen hoch. „Niemand absolut niemand weiß wie es mir geht…“ meinte Sasuke wütend zurück. Sakura brodelte. Sie hatte auch ein verkorkste Leben, niemand wusste davon. Warum? Weil sie es nicht immer in aller Öffentlichkeit breit treten musste, es musste nicht jeder wissen welches Leid sie immer daheim erwartet und es für sie immer schwerer wurde, mit jedem Jahr das verstrich. Mit Regeln die keiner verstand, mit Gesetzten die keiner verstand und Wissen das sie irgendwann keine Shinobi mehr sein kann. Und das alles auch in ihrer Kindheit - ihrem Teenanger dasein. „Die Welt dreht sich nicht nur um dich!!!“ Sasuke schaute sie erst erstaunt an, bevor ihm ein „Was?“ entronn „Du hast mich gehört… es dreht sich nicht alles um dich…!“ sprudelte es aus ihr heraus und warf die Arme in die Luft. Endlich war alles halbwegs normal, halbwegs ok und nun musste sie so gegen Sasuke stoßen. Was war eigentlich nochmal der Anlass gewesen? Sie hatte ihn vergessen. „Wie redest du mit mir… wie kannst du es nur wagen!!!“ blaffte Sasuke. „Was wagen, dir zu sagen das auch andere wissen was Verlust, Schmerz und Einsamkeit bedeutet!“ Sasuke knischrte mit den Zähnen. „Das ist bei mir was anderes…“ Sakura schüttelte den Kopf und stieß einen zorniges brummen aus. "Du bist ein hoffnungsloser Egoist" "Dann gehst du nicht allein fort" und die beiden verschwanden in der tobenden Flut. Es war still und sie standen einfach neben einander. „Sakura…" meinte er leise "Hm?" endlich hatte er gesprochen, sie wollte gern den Grund wissen warum er sie hier traf, ohne Naruto. "Ich bin nicht gut in solchen Sachen-" meinte er, es waren nur wenige Stunden bevor die Anbu-Prüfungen beginnen sollten und niemand wusste, das sie in diesem Jahr nicht stattfinden würde. Zerrüttet durch einen Krieg in Suna. "-ich bin in schlecht in solchen Sachen" gab Sasuke zu und drehte sich zu ihr. "Doch ich denke, das es Zeit wird dir was zu sagen" und ihr Herz schlug in ihr schneller, sie erwartete nichts von Sasuke. Rein gar nichts, nur das er sie nie hassen würde. "Und schlecht in Worten bin ich ebenfalls" und diesmal ließ der junge Uchiha taten sprechen. Er drückte sie einmal kurz und flüsterte in ihr Ohr "Danke, danke für alles" und verschwand. Sakura schaute Sasuke nach "Ich danke dir auch" denn das war mehr, als sie je von ihm erwarten konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)