1001 Nacht von abgemeldet (Zo/Na Co/Vi Ac/No) ================================================================================ Kapitel 10: Cobras Entschluss oder „Leg die Schwerter wieder hin.“ ------------------------------------------------------------------ Aloha, es tut mir Leid!!! Ich hab schon wieder getrödelt. Och man, ich werd mich wohl nie bessern, ich hoffe, ihr könnt mir verzeihen. @Miss_Ballack: Danke für deinen Kommi und netter nick^^ @Akino02, Taifun-Vash, Faenya,sweetnami15, styl-girl, dark-angel-333, -Murky-,xiaoyu-chan, moonlight-Sakura, ready, RanMoriChan, Vanadie, cranberrie, Trunks03, lovelyYuna, Miss_Sawyer, philli123456,-Nami-Engel-, Shy_Fly, Filiana , Chibi-Sanji, never_mind_girl, ShiYou: Vielen Dank für die Kommis, vielen Dank wie lieb von euch . . . . @angel90: Mh, Cobra vielleicht nicht, aber selbst der König unterliegt den Gesetzen und der Ältestenrat hat da auch noch ein Wörtchen mitzureden. @ Almostschneck02 (diesmal sogar richtig geschrieben): Also erstmal Sorry wegen des Tippfehlers und was das Zitat betrifft. Ich hab keine Ahnung, ich habe es zumindest nicht bewusst aus irgendeinem Film, Serie, was auch immer genommen.^^ @snowcat: Stimmt eigentlich hast du Recht, aber ich denke, die kleine Charakterschwankung hab ich in diesem Kap wieder ausgemerzt. @Sandi-chan: Hey, heute kommst du mal wieder auf deine Kosten und ich versprech dir, im nächsten Kap auch @WushuHaeschen: Pf als wenn ich dir sagen würde, wo Corsa steht. Lies gefälligst weiter^^ @Spacecopchris: Hey ein Grundgesetzkennender^^ Aber sag mal, was sind denn die lustigen Sachen? @ zorro-fan123: Mensch gleich so viele Kommis an einem Tag. Dafür gibt es nen extra lieben Gruß „Guten Morgen“, lächelnd betritt Nami Zorros Gemach mit einem Frühstückstablett. Doch das Bett ist leer. „Zorro?“ Nun sind zwei Tage vergangen, seitdem sie zum erstem Mal den Palast betreten hat. Die meisten Flüchtlinge haben den gesicherten Hof bereits wieder verlassen. Zorro jedoch hat darauf bestanden, dass man ihr ein Zimmer einrichtet. Erst hatte sie sich geweigert, immerhin machte sie sich gewaltige Sorgen um ihre Schwester, die während des Angriffs in der Stadt war. Doch als dieser Ace, die Leibwache des Prinzen diesem berichtet hat, wie er eine junge lilahaarige Frau, die recht undankbar war, gerettet hat, wusste sie, dass ihre Schwester wohl auf. Die Zeit im Palast hat sie genutzt, um von morgens bis abends mit Zorro zusammen zu sein. Es ist fast unglaublich für sie. Sie eine Diebin der untersten Schicht wurde von dem Prinzen ihres Landes im Palast aufgenommen und gleichwertig behandelt. Stellt sich nur die Frage, wo dieser ist. „Zorro?“ „Eintausendzweihundertundeins“, Zorros angestrengte Stimme kommt eindeutig vom großen Balkon an der gegenüberliegenden Seite des Zimmers. „Was macht er da?“, neugierig späht sie aus dem Zimmer auf den marmornen Balkon. Dort steht doch tatsächlich Zorro mit zwei Gewichten, die sicherlich einige hundert Kilo wiegen und stemmt sie abwechselnd hoch und runter. „Zorro“. Aufgebracht stemmt Nami die Hände in die Hüften: „Du sollst doch im Bett bleiben und dich ausruhen.“ Vor Schreck lässt Zorro die Gewichte fallen und eines landet direkt auf seinen Fuß. „Ah“, auf einem Bein hüpft der Grünhaarige über die Terrasse. „Schicksal“, Nami kann sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen. „Du bist bösartig“, mittlerweile hat sich der Prinz auf den breiten Sims positioniert und reibt sich den schmerzenden Fuß. „Was trainierst du auch, obwohl Doktor Kuleha es dir verboten hat?“, Nami setzt sich neben ihn und untersucht sicherheitshalber den in mitleidenschaftsgezogenen Fuß: „Der wird ein bisschen blau mehr nicht.“ So schnell wie Zorro vor Schmerzen die Schwergewichte hat fallen lassen, so schnell ist er auch schon wieder am trainieren. „Zorro, du sollst doch nicht trainieren und schon gar nicht mit solchen Gewichten. Wie viel stemmst du da hundert Kilo pro Seite?“ „Etwas mehr, insgesamt eine Tonne.“ „Sag mal spinnst du? Das schaffen nicht mal zwanzig Mann und du wirfst die hier so einfach rum“, staunt die junge Frau. „Nein, ich stemme, werfen wäre sinnlos“, berichtigt Zorro sie. „Jetzt leg verdammt noch mal die Dinger weg und geh wieder ins Bett“, wütend packt sie ihn am Arm und schleift ihn ins Zimmer zurück. „Hey, was soll das“, gerade noch so kann er seine Übungsgeräte ablegen und wird dann auch schon von Nami auf sein Bett geschubst. „Du musst dich ausruhen!“ „Aber.“ „Kein aber, du legst dich jetzt hin, deckst dich zu und die liebe Tante Nami liest dir eine Geschickte vor.“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Kurz räuspert sich Ace und meint dann: „Nojiko.“ Die lilahaarige Frau dreht sich überrascht um: „Hallo Ace.“ Mit einem freundlichen Grinsen geht sie auf ihn zu. „Was hat dich denn hierher verschlagen?“ „Na ja, du bist vor zwei Tagen so plötzlich aus dem Palast verschwunden und da dachte ich mir, doch Nojiko unterbricht ihn wie so oft: „Du dachtest dir, dass du dir jetzt deine Belohnung holen könntest“, verächtlich schnaubt sie: „Ihr, Männer seid doch alle gleich.“ „Was aber ich, als eigentlich wollte ich dich fragen, ob wir mal zusammen Essen gehen, aber wenn du nicht willst“, ein wenig enttäuscht zuckt Ace mit den Schultern und wendet sich zum Gehen um. „Was hättest du davon?“ „Na ja, ich wäre mit einer jungen, hübschen Dame essen gegangen“, sagt er über die Schulter hinweg und seufzt dann: „Aber die hat ja scheinbar schon was besseres vor.“ „Ich würde gern mit dir ausgehen“, ändert die junge Frau ganz plötzlich ihre Meinung: „Unter einer Bedingung.“ „Und die wäre?“ „So kann ich mich unmöglich mit dir blicken lassen, ich bräuchte ein Kleid.“ „Wenn es sonst nichts weiter ist“, grinst Ace: „Ich kümmere mich darum, gib mir nur deine Adresse.“ „Sie gibt ihm einen Zettel: „Ich muss jetzt los. Ort und Zeit kannst du mir dann noch mitteilen“, und damit ist sie auch schon wieder in der Menge verschwunden. Ein überaus zufriedenes Grinsen schleicht sich auf Ace Gesicht und wie von der Tarantel gestochen springt er plötzlich in die Luft: „Yeha, heut ist mein Glückstag.“ Die verdutzten Leute um ihn herum nicht weiter beachtend macht er sich auf den Weg zurück zum Markt. Immerhin hat Zorro ihn gebet ihm etwas aus dem Buchladen zu besorgen. Einen Atlas! Der ist sicher nicht für den Prinzen. Obwohl wenig Text und viele Bilder. Vielleicht doch. Was Ace jedoch nicht weiß ist, dass Nojiko ihm nicht seine richtige Adresse gegeben hat, sondern die einer guten Freundin. Nie im Leben hätte sie geagt ihm ihre richtige Anschrift zu geben. Dann hätte er ja sofort gewusst aus was für Verhältnissen sie stammt. Und sie will ihn ja nicht verschrecken, ganz im Gegenteil. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* „Nein aufhören“, vor Qualen fast schon weinend zappelt Peach hin und her: „Ich weiß wirklich nichts.“ Doch ihr Peiniger gibt sich mit dieser Antwort nicht zufrieden und setzt erneut sein Folterwerkzeug ein: „Sagt mir was, die Rebellen als nächstes vorhaben!“ „Bitte erbarmen“, winselt Peach: „Gut, ich weiß nur, dass sie auf dem Weg nach Süden sind, nach Erumalu.“ „Was wollen sie da?“ „Ich weiß es nicht.“ Sich bewusst, dass er aus der Gefangenen nicht viel mehr herausbekommt, legt Lysop die Feder zur Seite und verlässt den Raum. Auf seinem Weg durch den Keller überlegt er angestrengt, was die Rebellen denn wichtiges am Hafen haben, wenn sie dafür das ganze Land durchqueren. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* „Nami! Was machst du? Leg meine Schwerter wieder hin. Nami, ich warne dich!“, wütend hechtet Zorro hinter der jungen Frau her, die ihm soeben seine drei Schwerter entwendet hat, um ihn vom Nachmittagstraining abzuhalten. „Du dreckige Diebin“, flucht er ein weiteres Mal, als sie ihm schon wieder entwischt. „Was kann ich denn bitte dafür, dass du so langsam bist“, grinst sie keck und springt über sein Bett. Doch genau jetzt gelingt es Zorro sie am Fuß festzuhalten und Nami fällt mit einem: „Uff“, auf quer auf das Bett. Innerhalb weniger Sekunden bringt er seine drei Klingen wieder an den Mann: „Mach das nie wieder!“ Doch statt zu antworten, tritt Nami ihm die Beine weg und Zorro fällt genau auf sie rauf. „Nami was soll das?“ „Das“, und schon packt sie seine Schwerter und schmeißt sie quer durch den Raum in die nächste Ecke. „Hey“, Zorro will aufspringen und sich seine über alles geliebten Schwerter wiederholen, aber Nami ist wieder mal schneller, schlägt ihm die aufgestützten Hände zur Seite, dreht ihn auf den Rücken und sitzt nun rittlings auf ihm: „Wer nicht hören will, der muss eben fühlen“, grinst sie auf ihn hinab. Hinterhältig lächelnd zeiht er eine Augenbraue hoch: „Wirklich?“ Da springt Zorro mit samt Nami auf, diese sieht sich schon am Boden liegen, hätte Zorro sie nicht einige Zentimeter vor dem Aufprall aufgefangen. „Sag Danke“, meint er nur lässig und schubst sie aufs Bett. Kurz blinzelt die Orangehaarige, um zu realisieren, was dort eben geschehen ist und schon läuft sie rot an: „Zorro, du . . .“ Nur ist dieser bereits aus seinem Gemach verschwunden, mitsamt seinen Schwertern. „Dieser eingebildete Affe“, fluchend tritt Nami auf den Flur, um den Prinzen zu finden und ihm eine ordentliche Standpauke zu halten. „Wer?“ „Na Zorro“, brummt sie übelgelaunt. „So schlimm ist mein Bruder nun auch wieder nicht.“ Erschrocken dreht Nami sich zu Vivi um: „Prinzessin, verzeiht ich.“ „Schon gut“, unterbricht die Blauhaarige sie: „Zorro und ich haben noch nie viel von diesem Standesgehabe gehalten.“ Verlegen nickt Nami. „Hast du Lust etwas spazieren zu gehen? Es ist herrliches Wetter draußen und die Orangenbäume blühen jetzt.“ „Orangenbäume?“, aufgeregt richtet Nami ihren Blick auf Vivi: „Hier im Palast gibt es echte Orangenbäume? Ich dachte, die wären in Alabasta allen dem Sturm zum Opfer gefallen.“ „Waren sie auch. Wir haben vor zehn Jahren einige Pflanzen importieren lassen. Sobald genügend Pflanzen da sind, können wir sie ihm ganzem Land verteilen“, erklärt Vivi: „Also wie sieht es aus?“ „Ich würde sie liebend gern sehen.“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* „Zorro.“ „Jetzt nicht Ace.“ „Es ist wichtig. Der König hat eine Versammlung einberufen.“ Seufzend legt Zorro seine Schwerter nieder, wischt sich mit einem Tuch den Schweiß von der Stirn und sagt: „Bin schon so gut wie auf dem Weg.“ Im großen Saal des Palastes hat sich der König, der Prinz, Maxwell, sowie der Ältestenrat versammelt. „Männer, unser Land wird von einer zerstörerischen Bedrohung heimgesucht. Die Rebellen werden durch Trugbilder gegen uns aufgehetzt“, beginnt König Cobra, der am Kopf des Tisches sitzt: „Deshalb habe ich mich dazu entschieden für jeden gesunden Mann zwischen sechzehn und fünfundfünfzig ein Einberufungsschreiben auszusenden.“ „Aber Majestät, damit würdet ihr euer Volk zwingen gegen seine eigenen Landsleute zu kämpfen“, widerspricht ihm einer der Alten. „Das Volk soll nicht kämpfen, sondern verteidigen. Ich möchte, dass auf deine Seiten so wenig Menschen wie möglich ihn Leben verlieren.“ „Und was nützen uns da unerfahrene Bürger?“ „Ein zweiwöchiges Camp wird sie hoffentlich genügend darauf vorbereiten.“ „Wie sieht der Schlachtplan aus?“ „Den werde ich zusammen mit den Legionsleitern erarbeiten.“ „Und wer“, doch dieses mal unterbricht Cobra die Frage. „Es wird zehn Legionen geben, die von Generälen angeführt werden. Zwei weitere werden mein Sohn und ich delegieren“, beendet Cobra seine Erklärung. Verwundert schaut Zorro zu seinem Vater: „Aber ich.“ „Du schaffst das schon mein Junge“, aufmunternd nickt er ihm zu. „Aber“, hilfesuchend dreht der Prinz sich zu Ace um, der das Ganze stumm hinter ihm mitverfolgt hat. Jedoch zuckt dieser auch nur die Schultern und grinst etwas unbeholfen. Seufzend lässt Zorro sich tiefer in seinen Stuhl sinken. Er sollte eine ganze Armee anführen? Das ist doch lachhaft. Er hat keinerlei Erfahrungen, was das Führen von Truppen angeht. Was hatte sein Vater sich dabei nur gedacht? Außerdem hieß das für ihn, er muss in den Krieg ziehen. Menschen in den Tod zwingen. Und was ihm mit am allerwenigsten gefiel, zu mal er eine ganze Weile benötigt hat, um es sich einzugestehen. Er muss sich von Nami verabschieden. Und auch wenn er sie erst seit geraumer Zeit kennt, so fällt ihm der Gedanke doch schwer, dass er sie vielleicht nie wieder sehen wird. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* „Sie sind wunderschön“, Namis Augen wandern funkelnd von einer Blüte zur nächsten. Als vor zehn Jahren ein alles vernichtender Sandsturm über das ganze Land gefegt ist, haben das die empfindlichen Orangenbäume nicht überstanden und sind eingetrocknet. Seitdem hat Nami keine Orangenblüten mehr gesehen und die Früchte konnten nur noch teuer importiert werden, sodass höchstens der Adel sich die süßen Orangen leisten konnte. „Wann sind sie soweit?“ „Für was?“, fragt Vivi nach. „Sie wieder im Land zu verteilen“, zärtlich berührt Nami eine Blüte. „Wir hatten vor die erste Generation in sechs Monaten ins Land zu bringen. Als erstes werden sie in Arbana, Yuba und Erumalu verteilt, weil das Alabastas Handelszentren sind“, erklärt Vivi lächelnd und streckt ihr Gesicht der Sonne entgegen. „Nami? Vivi?“, kurz nachdem sie Zorros Stimme gehört haben, erscheint er auch schon hinter einem der vielen Bäume: „Ach hier seid ihr.“ „Was denn schon fertig mit trainieren?“, kann Nami sich diese Bemerkung nicht verkneifen. „Jetzt lass den Mist und hört mir mal zu. Es ist wichtig.“ Aus Zorros Tonlage zu urteilen, muss es wirklich etwas ernstes sein. „Was ist denn passiert?“ „Vater hat beschlossen alle Männer zwischen sechzehn und fünfundfünfzig Jahren einzubeziehen und die königliche Armee damit zu stärken.“ „Du meinst also unsere Freunde werden einbezogen?“, hakt Vivi nach. „Ja Sanji, Lysop, Ruffy, Ace, Chopper und Corsa“, nicht Zorro zustimmend. „Und was ist mit dir?“, fragt Nami nun endlich die Frage, die ihr schon die ganze Zeit auf der Zunge brennt. „Ich werde die zweite Legion anführen“, gibt Zorro zu. „Was! Warum sollst du in den Krieg ziehen?“ „Ich bin der Prinz, es ist meine Pflicht mein Land zu verteidigen.“ „Eben, du bist der Prinz, bleib einfach hier. Du kannst das doch sicher“, schreit Nami ihn wütend an. Sie kann beim besten Willen nicht verstehen, wie man sich freiwillig in den Tod begeben kann. „Nami, versteh doch. Ich habe da nicht viel mitzureden. Das Gesetz besagt, dass mein Vater und ich die obersten Befehlshaber sind. Kämpfen wir nicht mit den Männern Seite an Seite, vertrauen wie uns nicht.“ Bei seinen Worten schluckt Nami einmal schwer und hat sichtlich mit der Beherrschung zu kämpfen: „Und wann müsst ihr ziehen?“ „In drei Tagen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)