MCR - Conan Shortstories Band 1 by Kokomiko von Kokomiko (Ablage P) ================================================================================ Kapitel 18: Ein Augenblick zur Ewigkeit --------------------------------------- Sorry das ich so lange nicht hier war. Aber das Wetter letzte Woche hat mich total aus der Bahn geworfen. Und dann habe ich in einer kleinen Diskussionsrunde mit meinem Betaleser festgestellt, das dieses Kapitel einige Unstimmigkeiten hatte. Es ist einfach nicht so rüber gekommen, wie ich es gedacht hatte. Also hab ich eben noch mal schnell ein paar Stellen überarbeitet. Schön das euch die Omi aus dem letzten Kapitel gefallen hat. Ich hoffe ja auch das die beiden irgendwann mal Großeltern von Aoyama-san verpasst bekommen. Immerhin waren die Eltern der beiden nun ja nicht schon steinalt, als Ran und Shin-ichi zur Welt gekommen sind. Warten wir es ab. Faenya ich muss dich enttäuschen, aber die 17 ist schon weg. Das ist hier das Kapitel 4. Doch nun will ich euch nicht weiter auf die Folter spannen und das Geheimnis lüften, welches sich hinter ShinichiKudo's 44 verbirgt. Vielleicht tut uns dieses Kapitel nach dem Schnee gut und bringt unsere Gemüter in Schwung. _______________________________________________________________________________ "Wohin?", fragte Ran. "Na wohin wohl. Immer mir nach." Kräftig schob sich Shin-ichi im Wasser voran. Ran folgte ihm dicht. Endlich mit ihm allein sein. Doch dann tauchte Shin-ichi weg. Verwundert blickte Ran auf die Stelle, an der sie ihn eben noch gesehen hatte. Noch ehe sie reagieren konnte, trieb ein Körper unter den ihrigen. Erschrocken schrie sie auf. Doch sofort realisierte sie, das es Shin-ichi war. So ruhte sie auf seinem Körper. Haut an Haut. So wie damals, als sie noch klein waren und er ihr das schwimmen beibrachte. Und sein Köper bewegte sich geschmeidig im Takt der Wellen. Lächelnd legte sie ihre Arme um seinen Hals und ließ sich von ihm mitziehen. Langsam aber stetig strebte Shin-ichi, dem aus dem Meer ragenden Felsen zu. Dort angekommen trennten sie sich und Shin-ichi kletterte als erste hinauf. Dann reichte er Ran seine Hand und half ihr aus dem Wasser. Beide ließen sich auf dem heißen Stein nieder. "Jetzt bin ich wieder der alte.", sagte Shin-ichi und legte seinen Arm um Ran. "Doch für wie lange?", fragte sie und schmiegte sich hinein. "Darüber will ich nicht nachdenken." Nein dazu hatte er wirklich keine Lust. Es war schon eine Erleichterung, das sie wusste, das er im Moment als Conan Edogawa herumlief und für einen Augenblick wieder er selbst war, aber an das Später, an die Rückverwandlung, nein daran wollte er nicht denken. Was er wollte, war mit Ran allein sein. Was für ihn zählte war das hier und jetzt. Und jetzt genoss er es, das Ran in seinem Arm lag. Das Gefühl, welches ihn noch vor einer Stunde gefesselt hatte, ergriff ihn wieder. Das Verlangen ihre Lippen zu küssen wurde immer stärker. Also beugte er sich über sie und küsste sie. Shin-ichi überlegte. Sie beide waren weit weg, allein und niemand konnte sie sehen. Warum also nicht mehr versuchen? Also öffnete er Ran's Bikini-Oberteil und legte sie dann auf den Rücken. Zärtlich strich er ihr, leicht über sie gebeugt, mit seiner Hand über die Brust. "Ich liebe dich.", flüsterte er der erröteten Ran ins Ohr, während er ihr Oberteil auszog. Er wünschte sich, das dieser Moment nie vergehen sollte. Doch da... "Hallo ihr zwei." Shin-ichi schoss hoch und Ran tauchte mit einem beherzten Sprung ins Wasser ein. Shin-ichi warf ihr noch ihr Oberteil nach. Ran griff es und dann war sie unter der Oberfläche verschwunden. Keuchend kam Sonoko am anderen Ende des Felsens hochgeklettert. Shin-ichi war bedient. Diese Sonoko, brummte er in sich hinein. "Wo ist Ran?", fragte Sonoko schwer atmend und sah sich um. "Fische fangen." Ran tauchte auf und kletterte auch wieder aus dem Wasser. "Ich habe es platschen gehört. Warum bist du ins Wasser gesprungen?", fragte Sonoko und ließ sich neben Ran nieder. Dieses Mal war es Shin-ichi der kopfüber ins Wasser hechtete. Ran jedoch schwieg. "Ich habe euch doch nicht gestört oder?", wollte Sonoko schmunzelnd wissen. "Doch hast du.", blaffte Shin-ichi zurück, der beim auftauchen Sonoko's Frage mitbekommen hatte. "Ran?" Sonoko betrachtete ihre Freundin, die leicht errötet und mit verklärtem Gesicht neben ihr saß. "Du bist doch diejenige welche mich immer damit aufgezogen hat, dass ich als braves Hausmütterchen auf meinen Ehemann warte.", sagte Ran leise. "Kannst du dann nicht verstehen, dass ich, wenn er dann da ist, mit ihm allein sein möchte? Ich habe mich wirklich auf die Ferien mit dir und Conan gefreut, aber jetzt wo Shin-ichi da ist... Ach Sonoko bitte verstehe mich." "Schon gut." Sonoko erhob sich. "Du hast ja Recht. Ich gehe und lass euch allein. Amüsiert euch." Damit sprang sie ins Wasser und schwamm zurück. Shin-ichi und Ran blieben auf dem Felsen und widmeten sich eingehend miteinander. Und sie saßen noch immer da, als die Sonne unterging. Ran schmiegte sich in den Arm von Shin-ichi und beide sahen dem Farbenspiel der Natur zu. Ihre Gesichter glühten ihm Abendrot auf. Das Meer war schon fast schwarz und bald würde die Nacht hereinbrechen. Stern für Stern würde sichtbar werden. Und sie beide würden sie beobachten. Vielleicht haben sie Glück und sie entdecken eine Sterschnuppe, die ihnen ihren Wunsch nach Ewigkeit erfüllt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)