Alleine von HikariHodako (Severus Snape x Sirius Black) ================================================================================ Kapitel 26: Klopfen ------------------- Kapitel 26 Sirius Hände strichen die weiße glatte Haut entlang, hinab zu dem Hintern des Anderen. Er löste ihren Kuss und begann dessen Schüsselbein entlang zu lecken, aus dem Augenwinkel sah er wie Severus den Kopf in den Nacken legte und leise stöhnte. Zittrig strichen die weißen Finger über den Hals welcher von schwachen Würgemalen geziert wurde. Die Hände des Slytherin fuhren zu den schwarzen Knöpfen, die das Stückchen Stoff zusammen hielten, welches die Haut seines Gegenübers verdeckte. Er öffnete das dunkle Hemd und legte eine durchtrainierte Brust frei. Black zog ihn näher zu sich, so dass er die warme Haut an seiner eigenen spüren konnte. Die blassen Lippen bebten leicht, als er die Zunge spüren konnte die sich einen Weg zu seinen Lippen bahnte. Und dann klopfte es. „Ignorier es!“, befahl ihm Sirius, welcher in sein Ohr wisperte. Dann klopfte es noch einmal. Severus nickte nur leicht, es konnte niemand Wichtiges sein. Er strich mit den Fingern Sirius Schlüsselbein entlang und sah gerade in die blauen Augen als es erneut klopfte. „Professor?“ Snape schloss die Augen und seufzte schwer. Es gab wirklich nur einen einzigen Schüler in Hogwarts für den er aufhören würde und genau dieser klopfte nun an seine Tür. Er löste sich von Sirius, welcher ihn entgeistert anstarrte und mit der Faust dumpf auf das Bett schlug. „Einen Moment, Draco.“, rief Severus leise und zog sich wieder an. Er warf einen Blick auf Black, welcher sich auf die Unterlippe biss und ihn wütend ansah. Snape hob nur eine Augenbraue und schritt dann zur Tür um sie einen kleinen Spalt zu öffnen. „Es ist schon spät... was führt dich zu mir?“, fragte er seinen Lieblingsschüler, welcher offenbar eintreten wollte, was ihm Snape jedoch verweigerte. Stattdessen schob er sich aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Er hatte eigentlich nicht erwartet dass er einmal wirklich richtig sauer auf Draco sein könnte, aber im Moment war er nahe dran. Der blasse Junge sah ihm nicht in die Augen, sein Blick war auf den Steinboden gehaftet und wortlos reichte er dem Älteren einen Stapel Blätter. „Sie wollten das jemand ihnen die Aufsätze heute Abend vollständig vorbeibringt...“ Der Hauslehrer der Slytherin hob fragend eine Augenbraue. Er glaubte nicht dass Draco allein deswegen zu ihm gekommen war, er hätte schließlich einen seiner Idioten, Crabbe oder Goyle, zu ihm schicken können. Obwohl diese beiden im Moment auch so ihre Streitigkeiten mit Malfoy zu haben schienen, jedenfalls hatte Snape das aus ihren Gesprächen im Apparierkurs heraushören können. Er gab sich jedenfalls nicht damit zufrieden wegen so etwas Unnötigem gestört worden zu sein. „Komm mit in mein Büro.“, meinte er nun kühl ohne Draco die Blätter dabei abzunehmen. Der Jüngere folgte ihm, er hatte Malfoy dieses Schuljahr öfters in sein Büro bestellt gehabt, worauf er jedoch nicht reagiert hatte. Er schloss sein Büro auf und trat ein, die Kerzen entzündeten sich von selbst als sie eintraten. „Draco, Ich möchte mit ihnen reden...“ nun funkelten ihn blaugraue Augen an und sahen sich misstrauisch um. Der junge Malfoy ging zu seinem Schreibtisch und legte dort die Papiere seiner Klassenkameraden ab. „Wenn es DARUM geht... keine Sorge! Ich brauch ihre Hilfe nicht! Ich hab einen Plan!“, versprach ihm der Jüngere, dessen Selbstsicherheit jedoch gehörig zu schwinden schien. „Gut, dann weihen sie mich doch ein damit...“ “Ich brauch keine Hilfe!!!“, kam es nun wütend von Draco, er stampfte mit dem Fuß auf den Boden wie er es als kleines Kind getan hatte und verließ dann fluchtartig das Büro. Seufzend lies sich Snape auf seinen Sessel hinterm Schreibtisch sinken. Das Kind raubte ihm noch den letzten Nerv. Im Moment hatte er jedoch ein viel größeres Problem: Sirius Black. Der Gryffindor war nun sicher stocksauer auf ihn, was ja irgendwo verständlich war. Gedankenverloren starrte er in eines der durchsichtigen Gläser das mit Flubberwürmerinnereien gefüllt war. Er hoffte einfach dass Black sich schmollend in sein Bett verzogen und ihm morgen verziehen haben würde. Black kam gerade aus dem Bad als er ins Zimmer zurück kam. Ein wütender Blick traf ihn. „Sirius...“, versuchte er es freundlich, aber der Gryffindor legte sich einfach ins Bett und kehrte ihm den Rücken zu. Genervt verdrehte Snape die Augen, sollte der Andre eben schmollen, sich befriedigt hatte er sich wohl schon in seinem Bad. Der Slytherin zog sich bis auf die Shorts aus und legte sich zu Sirius ins Bett, während er dessen Rücken anstarrte. Nach einer Weile schlief er ein und als er erwachte schlief der Andere immer noch. Er strich kurz über den nackten Rücken und setzte sich dann auf. Sein Blick fiel auf den Schreibtisch. Er hatte Black schon lange nicht mehr das Mittel gespritzt. Severus seufzte, sollte er ihn überhaupt weiterhin schwächen und gefangen halten? Andererseits... wenn er ihn jetzt gehen lassen würde, würde Black ihn sicher nicht mehr mögen... Er beschwor die Spritze mit dem Mittel herbei, langsam führte er die Nadel unter die Haut des Gryffindor. Es war sowieso der letzte kleine Rest den er noch davon gehabt hatte. Wenn die Wirkung davon nachlies musste er sich wohl entscheiden. Er lies die Spritzte wieder verschwinden und sah dann in das friedliche Gesicht von Sirius. Mit den Fingerspitzen strich er über dessen Wange, jedoch nur um sich danach zu lösen. Er hoffte der Gryffindor würde ihm heute Abend vergeben haben und sie könnten das Szenario vielleicht fortsetzten. Nun, hoffte er das wirklich? Den ganzen Tag musste er jedenfalls wieder an Sirius Black denken und ständig zog er Gryffindor Punkte ab. Allein das Wort Gryffindor in den Mund zu nehmen war ein bittersüßer Geschmack der ihn an den dunkelhaarigen Mann in seinem Zimmer erinnerte. Nach dem Abendessen in der großen Halle stieg er hinab in den Keller um zu seinem Zimmer zu gehen. Er fragte sich wie Black ihn wohl begrüßen würde? Wütend? Freudig? Oder vielleicht gar nicht? Vielleicht lag er ja schlafend in seinem Bett. Snape fand heraus dass es nicht so war, als er die Tür öffnete: Sirius Black stand direkt vor ihm, welcher ihn aus blauen Augen anfunkelte. Wut? Nein. „Komm mit !“verlangte der Gryffindor und packte den Anderen am Arm. Ziemlich kraftvoll zog er Severus durch den ganzen Raum mit sich, öffnete die Badtür und schob ihn dort hinein. Die schwarzen Augen untersuchten das Badezimmer, jedoch konnten sie nichts Äuffälliges bemerken. Jedenfalls nicht in der kurzen Zeit die ihm Black zur Orientierung lies. Der Gryffindor drückte ihn an die Wand und küsste ihn. Die Hände des Tränkemeisters legten sich langsam auf die Brust des Anderen, als er bemerkte was grade passiert war. Er war so überrascht gewesen das er erst einige Zeit gebraucht hatte um sich wieder bewegen zu können. Sanft strichen die Hände von Sirius über seinen Körper und fingen an ihn langsam auszuziehen. Eigentlich hatte Severus erwartet dass, wenn dies passiere, es in seinem Bett stattfinden würde. Aber er beklagte sich nicht sondern folgte dem Beispiel des Anderen. Es dauerte nicht lange bis die Beiden nur noch in Shorts dastanden. Sirius Hände strichen über die glatte bleiche Brust hinauf über den Hals bis nach hinten in den Nacken um Severus Kopf näher zu ziehen, damit er dessen Lippen erneut einfangen konnte. Der Lehrer erwiderte den Kuss leidenschaftlich indem er mit seiner Zunge über die Lippen des Gryffindor fuhr, welcher ihm Einlass gewehrte. Währenddessen erforschten die Hände weiter den bleichen Körper und strichen dann über den Bund von Snapes schwarzen Shorts. Sanft biss dieser auf die roten Lippen. „Hm... komm“, meinte Sirius und löste sich ganz von dem Anderen, welcher ihm verwundert nachsah als dieser sich seiner Shorts selbst entledigte und in die Wanne stieg, welche mit warmem Wasser gefüllt war. Der Slytherin folgte ihm und setzte sich in das warme Wasser, während ihn Sirius in den Arm zog und seinen Hals sanft küsste. Er schloss die Augen und genoss die Wärme um Sie herum. „Hm... ich wollte schon lange Mal mit dir baden... allein ist es so langweilig“, flüsterte ihm Sirius ins Ohr. „Du bist echt ein Spielkind, Black...“, kam es trocken von dem Anderen zurück, welcher sich umdrehte und dem Gryffindor einen Kuss aufdrückte. Die schwarzen Augen leuchteten etwas. „... aber lass uns spielen“, flüsterte ihm Snape nun entgegen und schlang die Arme um den Hals des Anderen. Sirius legte die Hände auf den blassen Rücken und zog ihn näher zu sich. Ende 26 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)