APD - Teil 1 von CptJH ================================================================================ Kapitel 8: File 8 ----------------- File 8 Der Wecker riss mich am Morgen zur üblichen Zeit aus dem Schlaf - und wie immer würde ich das Teil am liebsten gegen die Wand werfen. Doch dann müsste ich mir wohl jeden Tag einen Neuen kaufen. Und das würde wohl über mein Budget hinaus gehen. Deshalb stellte ich ihn bloß aus und stand auf. Während ich mich anzog, hörte ich nebenan, das Fye wohl auch aufgewacht war. Kein Wunder, das Klingeln des Weckers konnte man noch auf der Straße hören... Noch ein wenig verschlafen schlurfte ich durch das Wohnzimmer zur Küche. Fye hockte auf dem Sofa und wirkte kein bisschen müde. "Guten Morgen, Kuro-rin!", meinte er fröhlich. "Ich glaube, du solltest dir einen neuen Wecker kaufen. Den hört man ja im ganzen Haus!" "Nein, den hört man auch noch im Haus nebenan...", brummte ich. "Na dann, wird's doch erst recht Zeit!" Er sprang vom Sofa. Wie konnte man so früh schon so gute Laune haben? Er schob mich in die Küche und kam gleich hinterher. "Was gibt's zum Frühstück?" , fragte er und strahlte mich an. "Mach dir doch was du willst...", antwortete ich. "Okay~!" Er flitzte zur Kaffeemaschine. "Möchtest du auch einen Kaffee?", fragte er. "Nein. Ich trinke keinen Kaffee. Das habe ich dir doch gesagt..." "Ach ja~ Nicht mal Milchkaffee? Du siehst aus, als könntest du einen gebrauchen." Na, vielen Dank. "Ich bin im Bad...", meinte ich und steuerte darauf zu. Hinter mir hörte ich Fye kichern und dann, wie er anfing herumzuwerkeln. Ich fragte mich, was daran so lustig war... Als ich wieder in die Küche kam, drückte er mir eine Tasse in die Hand. "Ich hab doch..." "Ja, ich weiß! Das ist aber Milchkaffee~ was ganz anderes.", entgegnete er rasch. "Probier doch mal!" Er grinste. "Und jetzt geh ich ins Bad!" Damit verschwand er aus der Küche. Ich warf einen Blick in meine Tasse und nahm einen Schluck. Wirklich anders als Kaffee - und mindestens eine halbe Packung Zucker drin... "Ein bisschen weniger Zucker hätte auch gereicht...", begrüßte ich Fye, als er wieder in die Küche kam. "Oh ~ ehm... dann hast du wohl meinen getrunken. Ich trink ihn immer mit viel Zucker." Damit kippte er in die andere Tasse Zucker, sodass ich mich wunderte, dass die Tasse nicht überlief. Das war jetzt nicht mal mehr Milchkaffee, das war Zucker mit nem Schluck Kaffee und Milch... Ihn schien das aber nicht zu stören, denn meinen trank er dann auch noch. "Sag mal, wieso hast du eigentlich eine Kaffeemaschine, wenn du keinen Kaffee trinkst?", wollte er dann wissen. "Die hab ich mal geschenkt bekommen..." Womit das Thema für mich erledigt war. Außerdem mussten wir los. Denn wenn wir heute wieder zu spät kamen, wäre Shinsai sicher wirklich nicht mehr sehr gut auf uns gestimmt - was sie meistens sowieso nicht war - aber ich wollte nicht schon wieder in ihre Schusslinie geraten. Es war wieder nebelig - man merkte, dass es auf den Winter zuging. Trotzdem lagen wir gut in der Zeit - zumindest bis wir in die vorletzte Straße zum Revier einbogen. Dort lief uns jemand fast vors Auto. Ich trat im letzten Augenblick auf die Bremse. Ich hatte sie wirklich nicht gesehen. "Was zur Hölle?" Bei diesem Wetter sollte man wirklich nicht auf der Straße herumspringen. Ich sah zu Fye, ihm schien bei dieser Vollbremsung nichts passiert zu sein, außer einem kleinen Schrecken vielleicht. Dann riss ich die Tür auf und ging zu der Person. Eine Frau, ungefähr zwanzig Jahre alt, brünett und nicht sehr groß. Sie war sichtlich verstört. "Hilfe....Hilfe...ich brauche Hilfe..", stammelte sie vor sich hin. "Okay... Jetzt beruhigen Sie sich doch erst mal...", meinte ich zu ihr und hielt sie am Arm fest. Erst jetzt schien sie zu bemerken, dass wir sie fast über den Haufen gefahren hatten und blickte verwirrt zu mir und dann zu Fye. "Was ist denn los?", fragte dieser auch gerade und trat auf die andere Seite der Frau. "Mein...mein...", stotterte sie. Sie schien am Rande eines Nervenzusammenbruchs zu stehen. "Ganz langsam...Kommen Sie, setzen Sie sich erst mal hin..." Wir führten sie zum Auto und ließen sie sich setzen. "Und jetzt erzählen Sie, schön langsam und der Reihe nach." "Sie haben ihn entführt...gerade eben...ich...ich...", meinte sie aufgeregt. "Wer hat wen entführt?" Ich verstand ja, dass das nicht unbedingt alltäglich war, aber wenn sie nicht mit der Sache rausrückte, kamen wir auch nicht weiter. "Ich weiß nicht... auf jeden Fall haben die meinen Mann entführt...", erzählte sie aufgelöst. "Ich muss zur Polizei...ich muss Hilfe holen..." "Wie sind von der Polizei.", meinte Fye und lächelte beruhigend. "Am besten schauen wir uns erst mal in Ihrem Haus um, und fahren dann aufs Revier, Sie kriegen einen Kaffee und dann erzählen Sie es uns noch einmal genauer, okay?" Die Frau nickte zögernd und führte uns zu ihrem Haus. Es herrschte das reinste Chaos, die Einbrecher und Entführer hatten gute Arbeit geleistet. "Du schaust dich oben um, und ich hier unten.", sagte ich zu Fye, als ich mir gerade die Handschuhe anzog. Fye nickte eifrig. "Okay!" Eigentlich war dies ja eine Aufgabe der Spurensicherung, doch Storm und sein Team waren gerade mit einem anderem Fall betraut. Und wir waren gerade vor Ort. Was mir durchaus nichts ausmachte. Aufmerksam schaute ich mich um, achtete darauf, möglichst keine Sachen von ihrem Platz zu bewegen, wenn ich sie hochhob, um sie zu untersuchen. Scheinbar wies alles darauf hin, dass die Täter einfach nur wahllos alles durchwühlt hatten. "Fehlt irgendetwas?", fragte ich Frau Schneider, die in der Tür stand und immer noch völlig aufgelöst war. Sie schüttelte den Kopf. "Nein...ich glaube nicht... Ich wüsste auch nicht, was die gesucht haben könnten..." Fye kam freudestrahlend ins Wohnzimmer. "Ich glaub, ich hab was gefunden!", verkündete er. Er hielt mir einen Lottoschein unter die Nase. "Die Ziehung vom letztem Samstag!", sagte er. "Na und?" Ich spielte kein Lotto. "Er hat gewonnen. Den Jackpot." "Aber dazu braucht man doch einen Bon. Hast du den auch gefunden?" "Nein. Er wollte wohl seinen Gewinn abholen..." "Aber warum erst jetzt?" Frau Schneider sah zwischen uns hin und her. "Er war nicht in der Stadt, weil er außerhalb arbeitet. Und diesmal musste er über das Wochenende ins Büro." Das erklärte, warum er erst heute morgen wiedergekommen war und den Gewinn noch nicht abgeholt hatte. Aber wie konnten die Entführer davon wissen? "Hat Ihr Mann etwas davon gesagt, dass er gewonnen hat, am Telefon oder so?", wollte ich wissen. "Nein... wahrscheinlich wollte er mich überraschen..." "Hatte er Schulden bei irgendjemanden?" Wieder ein Kopfschütteln. "Nein...zumindest weiß ich nichts davon!" Ich wandte mich an Fye. "Wo hast du den gefunden?" "Unter dem Nachtschränkchen neben dem Bett. Er wird wohl darunter gerutscht sein..." "Und von dem Bon keine Spur?" "Ich hab überall nachgesehen, ohne Erfolg!" Dann hatte er das Ding wohl in der Brieftasche gehabt... Zumindest wies die Durchwühlung des Hauses durch die Täter, darauf hin, dass sie irgendetwas gesucht hatten. Und da sie es nicht gefunden hatten, hatten sie Herrn Schneider einfach entführt. Doch wo steckte er jetzt? "Fahren wir erst mal aufs Revier.", meinte ich und das taten wir dann auch, nachdem wir den Tatort gesichert hatten. Auf dem Revier kam uns dann auch schon Shinsai entgegen. Als sie Frau Schneider entdeckte warf sie uns einen fragenden Blick zu. Die Art von Blick, der fragte, was man denn jetzt wieder angestellt hatte. Doch zumindest hatten wir eine Begründung, warum wir wieder so spät kamen. Sie zuckte kurz mit den Schultern und machte dann kehrt zu ihrem Büro. Natürlich war klar, dass wir ihr das später noch erklären mussten. Aber erst einmal führten wir die Frau in ein leerstehendes Büro, baten Sie, sich zu setzen und Fye holte einen Kaffee. Als er wieder da war und ihr die Tasse in die Hand gedrückt hatte, meinte ich: "So. Und jetzt noch mal von vorne. Was genau ist passiert?" Die Frau atmete erst mal tief durch, bevor sie anfing zu erzählen. "Ich bin von der Arbeit nach Hause gekommen, und da stand die Tür offen... und ich habe komische Geräusche gehört... Und als ich dann vorsichtig nachgeschaut habe, kamen mir drei maskierte Männer entgegen... Sie haben mich zur Seite geschubst und ich habe mir den Kopf gestoßen. Dann haben sie meinen Mann entführt, der auch gerade aus dem Auto gestiegen ist." "Wahrscheinlich wegen dem Lottobon!", vermutete Fye. "Ja...", sagte die Frau. "Hoffentlich tun sie ihm nichts an!! Sie müssen ihn finden!" "Natürlich. Wir schicken noch einmal ein Spurensicherungsteam vorbei, fassen sie vorher bitte nichts an! Und sie müssen das Protokoll bestätigen.", sagte ich. Nachdem die Frau gegangen war, kam auch Sekunden später schon Shinsai herein gestürmt. "Was haben Sie denn jetzt wieder angestellt?!" Wieso dachte sie eigentlich immer, das wir irgendetwas ausgefressen hatten? "Sie ist uns quasi vors Auto gelaufen...", fing Fye an zu erklären. Das war genau der falsche Anfang. "Was?" Sofort fixierte sie mich. "Sagen Sie bloß, Sie haben die Dame angefahren!" "Natürlich nicht! Ihr Mann ist entführt worden..." "Ach so?" Shinsai sah mich erstaunt an und ich nickte. "Deshalb ist sie uns ja auch fast vors Auto gelaufen." Ich wiederholte in groben Zügen, was passiert war und was sie uns erzählt hatte. "Na dann...Ich sage Storm Bescheid." Shinsai war fürs erste beruhigt, wie es aussah. "Und schreiben Sie's in den Bericht..." Mit den Worten war sie dann auch wieder zur Tür raus und ich stieß einen leisen Seufzer aus. Bericht - natürlich, was sonst? Hörte das denn nie auf...? Jetzt hatten wir schon zwei Fälle, um die wir uns kümmern mussten. Und bei beiden noch keine Anhaltspunkte... "Verdammt das gibt es doch nicht!", moserte ich. Seit Stunden waren wir unterwegs, um eventuelle Anhaltspunkte für den Grund der Entführung zu finden - doch Fehlanzeige. Wir waren keinen Schritt weitergekommen. Jetzt standen wir, mit jeweils einem Brötchen und einem Becher Kaffee - beziehungsweise Tee - in der Hand, an eine Hauswand auf der Einkaufsstraße gelehnt und ich musterte verstimmt die Menge, die sich in beide Richtungen an uns vorbeischob. "Nimm's doch nicht so schwer!", meinte Fye aufmunternd, nachdem er einen Schluck von seinem Kaffee getrunken hatte. "Wir finden früher oder später sicher was raus... ein bisschen Geduld müssen wir wohl haben..." Ich würde die letzten Stunden eher als Zeitverschwendung bezeichnen. Plötzlich tippte er mich leicht am Arm und zeigte verdeckt auf einen Mann, der gegenüber an einem Brückengeländer stand und auf jemanden zu Warten schien. Er trug eine Sonnenbrille und eine Kappe. Und das im Winter! "Ist das nicht ...", fing Fye an. "...der Typ der uns abdrängen wollte!!", knurrte ich. "Komm, den kaufen wir uns..." Langsam und möglichst unauffällig bewegten wir uns auf ihn zu. Was anhand der Menschen nicht gerade leicht war. Während ich mich mehr von rechts näherte, schwenkte Fye leicht nach links, um ihm den Weg abschneiden zu können. Wir hatten ihn fast erreicht, da bemerkte er uns und sprintete los, sodass ich ins Leere griff, als ich ihn packen wollte. Auch Fye schoss los, hinter ihm her, als er sich durch die Masse schlängelte. Ich wirbelte herum und musste einem Passanten ausweichen, bevor ich den Beiden nachsetzen konnte. Fye hatte ihn fast eingeholt und streckte den Arm aus, um ihn festzuhalten, doch da schwang der Typ sich übers Geländer und Fye lief glatt an ihm vorbei. Ich erreichte die Stelle ebenfalls und schwang mich über die Brüstung. Doch als ich unten auf dem Weg, der den Fluss entlang führte, aufkam, war er verschwunden. Wo war er hin, verdammt noch mal? Ich drehte mich einmal um meine eigene Achse. Da entdeckte ich ihn hinter einer kleinen Mauer, doch da stürzte er schon auf mich zu und rammte mich, sodass ich ein paar Schritte zurücktaumelte. Bevor ich mein Gleichgewicht wieder fand, stieß er mich noch einmal an, und so stolperte ich über die Böschung des Flusses und fiel mit einem lauten Platschen ins Wasser. Es war eiskalt, sodass mir für den ersten Moment die Luft wegblieb. Prustend kam ich wieder hoch und versuchte, gegen die Strömung wieder ans Ufer zu kommen. Mein Partner war unterdessen wohl auch heruntergesprungen, doch er war auf einen eventuellen Angriff vorbereitet. Er hatte den Typen an der Jake gepackt, der sich jedoch wehrte. Fye geriet ziemlich in Bedrängnis. Ich hatte das Ufer erreicht und hievte mich aus dem Wasser, um danach Fye zur Hilfe zu kommen. Doch da riss sich der Typ los, indem er Fye in meine Richtung stieß, und rannte abermals davon. Fast landete ich ein weiteres Mal im Wasser, als mein Partner gegen mich taumelte und als wir beide unser Gleichgewicht wiedererlangt hatten, war der Typ endgültig verschwunden. "Zur Hölle noch mal...!" Das konnte doch nicht wahr sein... "Kuro-chan! Alles in Ordnung?", fragte mein Partner und schlüpfte aus seinem Mantel. "Du musst dir was Trockenes anziehen, sonst holst du dir noch eine Lungenentzündung!", sagte er dann und legte den Mantel über meine Schultern. Er hatte recht, es war sehr kalt und ich war tropfnass. Deshalb beeilten wir uns, zum Auto zu kommen. Nachdem wir dort angekommen waren und ich die Heizung angestellt hatte, war es schon viel besser. Meinen durchnässten Mantel warf ich auf den Rücksitz und dann lenkte ich den Wagen in Richtung meiner Wohnung. Dort angekommen war mir durch die Autoheizung schon nicht mehr ganz so kalt, aber meine Kleidung klebte unangenehm auf meiner Haut und war durch das Wasser schwer geworden. "Ich koche dir einen Tee und du gehst unter die Dusche!", sagte Fye und schloss die Autotür. Dann kam er um den Wagen herum und schob mich auf den Aufzug zu. "Es ist alles in Ordnung... ich brauch keinen Tee...", brummte ich. "Aber nicht, dass du dich erkältest!" "Ich ~" Durch ein lautes Niesen wurde ich unterbrochen. Ich war seit Jahren nicht mehr erkältet gewesen...! "Kuro-chi! Da hast du's!", meinte Fye tadelnd, doch dann hielt er mir grinsend ein Taschentuch hin und nahm mir die Schlüssel aus der Hand. "Willst du doch lieber einen Tee?", fragte er leicht bespöttelnd und schloss die Tür auf. Kaum, dass ich nach einer heißen Dusche und in warmen, trockenen Klamotten, wieder ins Wohnzimmer kam, drückte mein Partner mir eine Tasse Tee in die Hand und schubste er mich leicht zum Sofa. "Du musst dich hinlegen, Kuro-pi!", wies er mich an. "Aber ich will mich nicht hinlegen - der Fall..." "Der Fall kann warten! Sonst holst du dir wirklich eine Lungenentzündung!!" Fye ließ mich gar nicht protestieren und drückte mich aufs Sofa, wo er mir auch gleich eine Decke umhängte. Da es gerade offensichtlich keinen Sinn hatte, irgendwas entgegenzusetzen, fügte ich mich und ließ die Prozedur über mich ergehen. Ich nahm einen Schluck von meinem Tee und blieb auf der Couch sitzen, während Fye nach dem Telefon griff. "Was machst du da?", fragte ich ihn. "Ich ruf im Revier an und melde dich krank!" "Nein, das brauchst du nicht... Ich fühle mich gut!", grummelte ich. "Ich wärme mich ein bisschen auf und dann können wir weiter machen." Fye hob eine Augenbraue. "Na wenn du meinst...aber sag hinterher nicht, dass ich dich nicht gewarnt hab, Kuro-ta!" Er stellte das Telefon wieder weg. "Komm mir bloß nicht mit ,Ich hab's dir ja gesagt!'", knurrte ich. Meine Stimme klang heiser und verschnupft. "Ich hab's dir ja gesagt!", echote er belustigt. "Mund auf!", fügte er hinzu und steckte mir das Fieberthermometer in den Mund. Ich lag inzwischen, dick eingepackt, im Bett und neben einem heftigen Schnupfen hatte sich auch noch Husten und etwas Fieber hinzugesellt. Kurz gesagt, ich hatte mir wohl eine Grippe eingefangen. Fye schwirrte um mich herum wie ein Krankenpfleger. Er hatte eindeutig den Beruf verfehlt... "38,9!", verkündete er, nachdem er eine Weile später das Thermometer prüfte. "Tja~ damit kannst du wohl nicht wieder zur Arbeit gehen.", sagte er. "Ich sag dem Revier Bescheid..." Und schon war er weg, ins Wohnzimmer zum Telefon. Ich konnte auch nichts dagegen sagen, weil ich einen kleinen Hustenanfall bekam. Verdammt, wieso musste der mich auch gerade im Winter in einen Fluss schubsen?, dachte ich wütend. Außerdem ärgerte es mich, dass er trotz allem entkommen war. Da kam Fye herein, den Mantel halb angezogen. "Ich gehe noch mal schnell zu Apotheke, okay~?", verkündete er. "Schlaf ein bisschen, das hilft immer bei Erkältung." Er hob die Hand. "Bis gleich, Kuro-wan!" Ich nickte nur. Ich sollte wirklich etwas schlafen. Mein Kopf war schwer und ich fühlte mich benommen. Verflixte Erkältung... Keine Minute später hörte ich die Tür klappen, bevor ich die Augen schloss und gleich darauf einschlief. File 8 - Closed Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)