Der Auslöser von Jess_400 (Zorro&Nami) ================================================================================ Kapitel 8: Endlich in seinen Armen ---------------------------------- Kapitel 8-Endlich in seinen Armen Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. "Na so spät noch alleine unterwegs?" Sagte eine raue Männerstimme. Er packte Nami und hielt ihr den Mund zu, sodass sie nicht schreien konnte und zerrte sie hinter ein riesiges Gebüsch. Dort legte er sie rau auf den Boden und sich auf sie. >>Nein, bitte nicht. << Dachte Nami verzweifelt. Der Mann steckte seine Zunge in ihren Mund und fasste sie überall an. >>Nein. Ich will nicht. Lass mich doch bitte gehen. Ich muss Zorro doch noch etwas sagen.<< dachte sie. Doch als der Mann ihren Rock hochziehen wollte, konnte sie sich losreißen. Ihre ganzen Klamotten waren zerfetzt, doch das hinderte sie nicht daran, weg zulaufen. Sie wusste nicht, wohin sie lief oder ob sie verfolgt wurde aber sie musste einfach nur weg von diesem schrecklichen Ort. Es fing an zu regnen, doch Nami lief immer weiter bis sie sich schließlich einfach an eine Mauer fallen ließ. Sie weinte ihren ganzen Schmerz aus sich heraus. Minuten vergingen und Nami weinte immer weiter. Zorro lief immer noch durch die Straßen und machte sich inzwischen schon ernsthafte Sorgen um Nami. >>Wo ist sie nur? << Er wollte gerade an einer Gasse vorbei laufen, als er plötzlich stehen blieb und genauer in die Gasse sah. Dort saß jemand weinend auf dem Boden an eine Mauer gelehnt. Langsam ging auf diese Person und das Schluchzen wurde immer lauter. Er erkannte Nami und lief so schnell er konnte auf sie zu. Als er sie erreicht hatte, wollte er seinen Augen nicht trauen. Ihre Sachen waren zerrissen und sie hatte anscheinend im Dreck gelegen. Mit verheulten Augen sah sie auf und als sie Zorro sah, musste sie noch bitterer weinen. Zorro ging in Die Hock vor ihr und fragte behutsam: "Nami, was ist passiert?" Doch Nami antwortete nicht, sondern fiel ihm einfach nur um den Hals. Er nahm sie in die Arme und wickelte sie in seine Jacke. "Nami, was ist passiert?", fragte er nun etwas eindringlicher. "Sanji hat mich geküsst, aber ich wollte das nicht und bin dann weggelaufen. Im Park wurde ich dann überfallen und irgendein Mann hat versucht mich zu vergewaltigen. Er hat mich überall angefasst. Ich konnte mich aber losreißen und dann kam ich hier her." Sie fing wieder an zu weinen. "Sch...Ich bin ja hier. Es wird dir nichts mehr geschehen. Ich pass schon auf dich auf. Keine Bange." Und gemeinsam gingen sie zurück zu Vivis Haus. Zorro ging nur noch mal kurz rein um sich zu verabschieden und kam sofort wieder zu Nami nach draußen. Gemeinsam fuhren sie nach Hause. Als Zorro aussteigen wollte sagte Nami: "Danke Zorro." Zorro lächelte sie jedoch nur an und sagte: "Gern geschehen. Meine Eltern sind heute abend nicht da (Zorros Eltern sind sehr oft unterwegs). Soll ich vielleicht noch mit zu dir kommen und warten, bis du eingeschlafen bist?" Nami: "Ja bitte. Meine Eltern sind nicht da. Können wir vielleicht zu dir, weil ich habe irgendwie Angst zuhause." Zorro nickte und gemeinsam gingen sie in das Haus von Zorros Familie. "Warte ich suche dir eben was von meiner Mutter raus." Und mit diesen Worten verschwand er in dem Zimmer seiner Eltern. Nach kurzer Zeit kam er mit einer Pyjamahose und einem T-Shirt wieder. "Was anderes habe ich nicht gefunden. Wenn du duschen willst, Handtücher sind im Bad" und gab die Sachen Nami. Diese nickte dankend und ging ins Bad. Nach 20 Minuten kam sie frisch geduscht und umgezogen aus dem Badezimmer. Sie ging zu Zorro, der im Wohnzimmer Fernsehen sah. Sie setzte sich neben ihm auf die Couch. Zorro: "Du musst bestimmt müde sein. Komm ich bring dich ins Bett." Und so zog er sie hoch und ging mit ihr in sein Zimmer. Dort schlug er für sie die Bettdecke zurück und Nami legte sich in sein Bett. Zorro wollte gerade wieder rausgehen als Nami plötzlich sagte: "Wo schläfst du denn heute Nacht?" "Unten auf der Couch." "Ehm...Zorro?" "Ja Nami?" "Kannst du vielleicht hier schlafen? Es tobt ein Gewitter draußen und bei Gewitter habe ich immer angst. (leise) Meine Mutter ist bei einem Gewitter ums Leben gekommen." Zorro drehte sich langsam zu Nami und ging auf sein Bett zu. "Wie du willst." Nami lächelte und Zorro legte sich neben sie ins Bett. "Danke Zorro." Sprach Nami und kuschelte sich an Zorro. Dieser wusste zuerst nicht, was er tun sollte doch dann legte er zögernd seinen Arm um Nami und drückte sie näher an sich. Nami lächelte und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Zorro sah Nami verblüfft an doch diese hatte schon zaghaft ihre Lippen auf seine gelegt. Er erwiderte den Kuss vorsichtig, doch wie schon am Nachmittag des selben Tages arteten diese Küsse zu einer Knutscherei aus. Sie welzten sich wild im Bett herum und hielten nur manchmal inne um Luft zu holen. Doch dann küssten sie sich auch schon wieder. Für Nami ging damit ein Traum in Erfüllung, genau wie für Zorro. >>Endlich. Endlich kann ich sie küssen << dachte er sich. Als es schon sehr spät war, ließen sie von einander ab und Nami kuschelte sich an Zorro und dieser nahm Nami in den Arm und drückte sie so noch mehr an sich. Das Gewitter war schon längst weiter gezogen. Am nächsten morgen wachte Nami als erste auf. Zuerst wunderte sie sich, wo sie war. Doch dann erinnerte sie sich an den gestrigen Abend und musste schmunzeln. Sie sah Zorro verliebt an. Doch dieser schlief immer noch, wie sie dachte. Doch in Wirklichkeit war er wach. "Morgen" sagte er verschlafen. "Guten Morgen" erwiderte Nami. Er gab ihr einen kleinen Kuss und schloss wieder die Augen. Nami kuschelte sich an ihren Liebsten und schlief auch sofort wieder ein. Doch Zorro blieb noch wach und als er bemerkt hatte, dass Nami wieder eingeschlafen war, stand er vorsichtig auf und verließ das Zimmer. Er stapfte verschlafen in die Küche und machte Frühstück. Er aß ein bisschen und ging dann, nachdem er sich angezogen hatte, nach draußen auf die Terrasse um zu trainieren(der trainiert oft). Als Nami aufwachte, wollte sie Zorro ein kleines Küsschen geben, doch sie küsste ins Lehre. Dann bemerkte sie erst, dass kein Zorro neben ihr lag. Sie stand auf, ging ins Badezimmer und duschte erst mal. Dann zog sie sich an und ging nach unten. Dort sah sie das Frühstück auf dem Küchentisch und eine verlassene Küche. Doch als ihr Blick nach draußen wanderte, sah sie Zorro, wie er in der prallen Mittagshitze trainierte. Er schwitzte und hatte sich deswegen sein T-Shirt ausgezogen. Nami konnte die Augen nicht von ihm lassen, nahm sich einen Apfel und ging so leise es ging nach draußen. "Auch schon aufgestanden?" Sagte Zorro plötzlich und Nami sah ihn überrascht an. Er hatte sie also doch bemerkt. "Ja und wie lange bist du schon am trainieren?" "Ach so seit 2 Stunden." Zorro hörte mit seinem Mal auf und ging ins Haus. Er kam mit einer eiskalten Flasche Mineralwasser wieder nach draußen und trank diese genüsslich aus. Nami beobachtete ihn dabei. "Was ist?" Fragte er mit einem Lachen im Gesicht. "Ach nichts." Kam die Antwort. "Komm sag es mir." "Nein." "Dann muss ich es eben aus dir heraus kitzeln." Und mit großen Schritten ging er auf Nami zu und kitzelte sie. "Schon gut. Ich sag es dir ja, ich sag es dir ja." Sagte sie mit Tränen vor lachen in den Augen. "Und?" "Ich wollte dir nur sagen, wie gut du aussiehst, wenn du so trainierst. So stark." "Ich bin ja auch stark". Und mit diesen Worten ging er auf Nami zu und küsste sie leidenschaftlich. Zorro bekam Lust auf mehr und so ließ er seine Schwerter im Garten zurück und nahm Nami in seine starken Arme und trug sie hoch in sein Zimmer (Nami immer noch küssend). Diese hatte begriffen, was er wollte. Doch als er sie auf dem Bett abgesetzt hatte stieß sie ihn von sich weg. Zorro sah sie verblüfft an und sagte: "Was hast du? Willst du etwa nicht oder...?" " Ehm... ich würde nur vorher gern etwas wissen. Und zwar würde ich gern wissen, ob du schon mal...du weißt schon." Zorro sah Nami tief in die Augen und sagte dann: "Ja habe ich. Warum fragst du?" "Naja. Dann hast du also Erfahrungen in der Sache?" "Ja habe ich. Wieso?" "Weil ich wahrscheinlich nicht so viel Erfahrung habe wie du." "Aber das ist doch nicht schlimm, wenn ich mehr Erfahrung darin habe als du, Nami." "Du verstehst nicht ganz." "Wie ich verstehe nicht ganz?" "Also ich... ich hatte noch nie...du weißt schon." Zorro schluckte. Er wusste nicht, wie er sich jetzt verhalten sollte. Zorro: "Es ist mir egal, ob du Erfahrungen hast oder nicht. Ich liebe dich so oder so. Und wenn du noch nicht willst, verstehe ich das. Es wäre dann ja auch dein erstes Mal." Zorro ließ sich auf einem Stuhl nahe dem Bett sinken und sah Nami an. Zorro: "Ich verstehe es vollkommen, wenn du noch nicht willst." Nami: "Ich will aber." "Bist du dir da sicher? Ich kann noch warten, das musst du wissen. Du sollst es dir auf keinen Fall erzwingen." Nami sah ihn mit einem undefinierbarem Blick an und sagte dann: "Ich will es aber wirklich und ich vertraue dir." Diese Worte beruhigten Zorro: "Aber wenn du nicht mehr willst, sagst du bescheid, ja?" Nami nickte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)