I will fight for you von Steinbock (Nur für dich würde ich kämpfen) ================================================================================ Kapitel 2: Strange Feelings --------------------------- So, hier ist mal wieder n neues Kapi. Wie immer danke an meine Kommischreiber. Die ff scheint ja direkt einigen zu gefallen *sich freu* Na ja, ich hoffe mal euch gefällt das neue Kapi auch gut. Der Songtext stammt von dem Lied "Als ich fort ging" von der Gruppe Karussel. Ich dachte es passt ganz gut. Na ja, und jetzt viel Spaß mit dem neuen Kapi! Songtext: Karussel - Als ich fortging Kapitel 2 Strange Feelings Am nächsten Morgen weckten sanfte Sonnenstrahlen die schlafende Sora. Wahrscheinlich hätte Sora hätte sich davon nicht abhalten lassen, weiter zu schlafen, schließlich war es gestern ziemlich spät geworden, doch als ihr Wecker klingelte war sie endgültig wach. Müde rieb sie sich in den Augen, stand dann auf und sah aus dem Fenster. Dann lächelte sie sanft. Gestern war wirklich ein schöner Abend gewesen, ob sie Mimi wohl darüber berichten sollte? Erst einmal nicht, dachte Sora sich, denn für sie war es ein zu schöner Abend gewesen, als sich von Mimi vielleicht noch die ganze schöne Stimmung, durch dumme Sprüche, verderben zu lassen. Als ich fort ging, war die Straße steil kehr wieder um Nimm an ihrem Kummer teil mach sie heil Nach einem guten Frühstück fuhr sie mit dem Taxi zu ihrer Arbeit. Sie strahlte über das ganze Gesicht. Leise ging sie durch die Gänge des Gebäudes, das jetzt ihr Arbeitsplatz sein würde. Wahrscheinlich wäre sie noch eine Weile durch die Gänge geirrt, wäre ihr da nicht ihr Chef entgegengekommen. "Ah, Miss Takenouchi, wie schön sie zu sehen.", begrüßte dieser sie. Dann führte er sie zu ihrem Büro. Es war ein großer, heller Raum, mit Blick auf das Feld des Stadions. Wie immer lächelte der ältere Herr freundlich und meinte, als er auf eine andere Frau, in Soras Alter zeigte: "Das hier ist Kaori Takarashi, sie wird ihr Ansprechpartner sein, falls sie irgendwelche fragen haben." Damit verschwand der Mann aus dem Raum und ließ die beiden Frauen allein. Als ich fort ging, war der Asphalt heiß kehr wieder um Red ihr aus um jeden Preis was sie weiß. Sora war bereits vorher das Computersystem erklärt worden und so machte sie sich gleich an die Arbeit. Als ihr die Augen weh taten sah sie auf das große Fußballfeld, auf dem jetzt viel los war. Tais Mannschaft trainierte. Kaori bemerkte Soras Blick und meinte: "Er ist wirklich ein netter Anblick nicht wahr?" Sora erschrak, als sie so jäh aus ihren Tagträumen gerissen wurde. "Ähm, na ja, also...ich denke, dass er ziemlich sympathisch sein müsste, aber so gut kenne ich ihn ja auch noch nicht.", antwortete Sora freundlich. Zwar ließ sie es sich nicht anmerken, aber es tat ihr weh, die lange Freundschaft mit Tai verleugnen zu müssen. "Sie sollten sich nicht zu viele Hoffnungen bei ihm machen, er könnte jede haben.", warf Kaori ein, als Sora wieder, auf Tai starrend, ihren Erinnerungen nachhing. Diese Aussage machte Sora wütend. Mit vor Verlegenheit leicht erröteten Wangen konterte sie: "Ich bin hier um meine Arbeit zu erledigen, nicht um mit einem Spieler anzubandeln. Was sie sich unter diesem Job hier vorgestellt haben weiß ich nicht, aber ich werde lediglich meiner Pflicht nachgehen, alles andere wäre schlecht für das Arbeitsklima." Ohne Kaori noch eines Blickes zu würdigen, machte sich Sora an die Arbeit. Sie verstand selbst nicht, warum sie so ausgetickt war, es konnte ihr doch egal sein, was diese Frau behauptete. Nichts ist unendlich so sieh das doch ein Ich weiß, du willst unendlich sein schwach und klein Feuer brennt nieder wenn's keiner mehr nährt Kenn ja selber, was dir heut widerfährt "Endlich frei!", stöhnte Sora, als sie aus dem Gebäude ausgetreten war. Die Stimmung zwischen ihr und Kaori war ziemlich angespannt und irgendwie ahnte Sora, dass es mit dieser Person noch Probleme geben würde. Um etwas zu entspannen ging sie in einen Park. Es war gegen 17.00 Uhr und noch angenehm warm. Erschöpft vom heutigen Tag ließ sich Sora auf eine Bank fallen, da hörte sie jemanden sagen: "Nein, du musst anders an den Ball rangehen. Du musst mehr auf die anderen achten, das ist keine Ein-Mann-Mannschaft." Soras Neugier war zu groß, als dass sie ihr hätte nicht nachgegeben. Nach einigen Schritten gelangte sie zu einer großen Wiese. Einige Jungs standen dort versammelt, alle nicht älter als zehn und unter ihnen war Tai, der ihnen alles was sie wissen wollten ruhig erklärte. Wie gut er mir Kindern umgehen kann, dachte Sora. Er wäre bestimmt ein guter Vater. Als sie sich dieser Gedanken bewusst wurde, wurde sie knallrot. Was hatte sie da nur wieder gedacht. Ob Tai nun en guter oder ein schlechter Vater wäre, was interessierte sie es denn schon? "Warum beobachten sie denn meinen Bruder? Haben sie einen Anschlag geplant?" Eine Sora vertraute Stimme stellte ihr diese Frage. Langsam drehte sie sich um und erblickte Kari. "Kari, bist du das?", fragte Sora vorsichtig, denn sie war sich unsicher, ob die junge Frau die vor ihr stand wirklich Kari war. Wenn sie es wäre, so hätte sie sich verändert. Ihr Haar hatte sie wachsen lassen und trug es zu einem kleinen Zopf, generell glich sie nicht mehr dem Teenager von einst, sonder mehr einer jungen Frau, die Sora noch nicht kennen gelernt hatte. Kari lächelte währenddessen freundlich und meinte: "Sora, bist du es?" Die beiden jungen Frauen umarmten sich glücklich. Doch nach einer Weile wandte Sora sich wieder der Wiese zu. Noch immer trainierte Tai mit der Gruppe von Kindern. "Tai macht das wirklich gut, nicht wahr? Er übt fast jeden Tag mit ihnen, obwohl er schon durch sein eigenes Training so viel zu tun hat.", meinte Kari, nachdem sie Sora eine Weile beobachtet hatte. "Möchtest du ihn zu irgendetwas abholen?", fragte Sora nebenbei, denn sie hatte bemerkt, dass Kari sich für einen bestimmten Anlass gekleidet hatte. Doch diese wandte nur ab: "Nein, nein. Ich treffe mich mit T.k. und wollte Tai daran erinnern, dass er heute mit meinen Eltern essen geht. Sie wollen mal wieder mit ihm reden. Von wegen er solle endlich erwachsen werden und so." Sora nickte verständnisvoll. Sie kannte Tais Eltern gut genug, um nachvollziehen zu können, wie sie auf Tai einreden würden. Der Arme konnte einem glatt Leid tun. "Ich werde dann gehen.", meinte Sora und wollte gerade losgehen, als ein Ball knapp ihren Kopf verfehlte. Sora bückte sich und hob ihn auf, als ihr ein kleines Mädchen entgegen gerannt kam. "Entschuldigen sie, das war nicht beabsichtigt. Ich wollte nur einen neuen Schuss üben und dann..." Im nächsten Moment kam ein Junge dazu. Beide Kinder sahen nicht viel älter aus als 12. Der Junge meinte: "Es war nicht Hitomis Schuld. Ich habe ihr einen Ball zugeschossen, den sie dann abgeben sollte. Ich hab dem Ball zu viel Drill gegeben. Bitte geben sie nicht ihr die Schuld, sondern mir!" Als Sora die beiden Kinder vor sich stehen und um Verzeihung bitten sah, da erinnerte sich Sora auf einmal an ihre eigene Kindheit. Auch Tai hatte die Strafe immer für sie mit abgefangen oder zumindest mit Sora geteilt. Wie gut konnte sie sich in die Lage der beiden versetzen. Deshalb lächelte sie die Kinder auch nur freundlich an und meinte: "Es ist ja nichts passiert. Passt in Zukunft einfach besser auf, okay?" Etwas verwundert über die Reaktion nickten die Kinder. Als ich fort ging, warn die Arme leer kehr wieder um Machs ihr leichter, einmal mehr nicht so schwer Als ich fort ging kam ein Wind so schwach warf mich nicht um Unter ihrem Tränendach war ich schwach Sora sah ihnen nach. Als sie auf die Wiese sah, begegnete ihr Blick Tais. Kurz wendete er sich von ihr ab, um die Runde aufzulösen, dann kam er zu Kari und ihr. "Hallo Sora, hallo Schwesterchen. Was macht ihr beide denn hier?" Sora war total perplex, deshalb ergriff Kari das Wort: "Wir haben uns zufällig hier getroffen und ich wollte dich nur daran erinnern, dass du heut mit Mum und Dad im Restaurant verabredet bist." Tai lächelte wieder freundlich und meinte nur, dass er das schon nicht vergessen würde und er sich auch gleich auf den Weg nach hause machte, um sich umzuziehen. Auch er hatte die Szene mit den Kindern beobachtet und sich an die alte Zeit erinnert. Als sich heute die anderen Mannschaftsmitglieder über Sora unterhalten hatten, vor allem über ihren Formvollendeten Körper musste sich Tai schwer zusammenreißen, um nicht auf einen der Kerle loszugehen. Ihm gefiel der Gedanke nicht, dass sie Sora, als eine Art Beute betrachteten. Ein Stück gingen Tai, Sora und Kari noch gemeinsam durch den Park. Sie unterhielten sich blendend, bis sich Kari von den beiden verabschiedete, um sich mit T.k. zu treffen. Mit einem Mal wurde es still zwischen den beiden. "Kannst du mir 'nen Gefallen tun, Sora", fragte Tai nach einer Weile vorsichtig. Sora war überrascht über diese Frage und wollte wissen, bei was sie denn helfen könnte. Tai meinte, dass er nicht genau wisse, was er anziehen sollte und Sora sich damit gewiss besser auskennen würde. Also willigte Sora dazu ein, Tai zu helfen. Bei ihm zu Hause angekommen zeigte Tai Sora die Klamotten, die er in die engere Auswahl gezogen hatte. "Ich würde glauben, dass das Hemd hier am besten zu der Hose passen würde.", sagte Sora nach einer Weile. "Okay, ich zieh es mal drüber.", sagte Tai entschlossen. Dabei hatte Sora jedoch nicht damit gerechnet, dass er es vor ihren Augen anprobieren würde. Er zog sein T-Shirt aus und nahm sich das schlichte Hemd, um es drüber zu ziehen. Sora konnte nicht anders, als ihn zu beobachten. Sein Oberkörper war muskulös und braun gebrannt. In Sora machte sich eine nie zuvor gefühlte Sehnsucht breit. Wie gern wäre sie jetzt einfach auf ihn zu gegangen und hätte ihn umarmt, seine Nähe gespürt. Doch sie tat es nicht. So etwas geziemte sich schließlich nicht für eine Managerin, schon gar nicht gegenüber ihres besten Freundes. Nichts ist unendlich so sieh das doch ein Ich weiß, du willst unendlich sein schwach und klein Nichts ist von Dauer was keiner recht will Auch die Trauer wird da sein schwach und klein Nach einer Weile hatte Tai sich noch ein Jackett angezogen und fummelte jetzt an einer Krawatte herum. Sora sah dies nicht ohne ein kleines Lächeln mit an. Trotzdem entschloss sie sich, ihm ihre Hilfe anzubieten. "Kann ich dir behilflich sein?", fragte sie übertrieben höflich. Tai sprang darauf an und meinte: "Es wäre mir eine Freude, wenn du mir helfen würdest." Also machte sich Sora an die Arbeit. Irgendwer hatte ihr mal das Krawattenbinden beigebracht. Und trotzdem, war es ein komisches Gefühl. Tai hatte noch einige Knöpfe des Hemdes offen und generell brachte es seinen Körper gut zur Geltung. Als sie mit dem Binden der Krawatte fertig war lächelte Tai sie mit einem ungewohnten Lächeln an. "Danke Sora", flüsterte er. "Gern geschehen", murmelte Sora nur. Dann gingen sie zum Auto. Tai war der Meinung Sora unbedingt noch nach Hause bringen zu müssen. "Meld dich bei mir, wenn das Essen mit deinen Eltern zu Ende ist. Ich will wissen, um was es geht.", meinte Sora noch zum Abschied. Tai sagte, er würde danach vorbei kommen, wenn es ihr Recht wäre. Sora meinte, es wäre ihr Recht. Im ihrer Wohnung angekommen setzte Sora sich vor den Fernseher. Doch auf nichts konnte sie sich konzentrieren. Und so begann sie zu warten. Sie wartete und wartete. Als gegen 22.00 Uhr die Klingel läutete, rannte Sora förmlich zur Tür. Doch als Sora die Tür öffnete wirkte Tai erschöpft und nachdenklich. Leise fragte Sora nur: "Was ist mit dir, Tai?" Dieser sah sie ernst an und meinte: "Ich muss mit dir über etwas wichtiges reden." So, ich hoffe euch hats gefallen. Ich fänds sehr nett von euch, wenn ihr mir ein liebes kleines Kommi schreiben könntet. ber Verbesserungsvorschläge u.ä. würde ich mich wie immer freuen. Ciao euer Steinbock^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)