Eiskaltes Feuer von Rockfairy (geht bald weiter^^) ================================================================================ Kapitel 6: Kisara Mangetsu -------------------------- Wutentbrannt stapfte Natzuka aus dem Büro. Dieses Arschloch! Wie konnte er es nur wagen Kisara so zu verletzen?! Jetzt musste sie erst Mal ihren Frust ablassen! Mit einem Fingerschnippen erschien ein Monster neben ihr und versetzte erst Mal die dumme Kuh von einer Sekretärin in Angst und Schrecken. Dann kam auch noch Mokuba aus der Tür und sah, wie eine weinende Kisara zu Natzuka rannte und sich in deren Armen ausweinte und dann noch ein ihm unbekanntes Monster, das die Sekretärin seines Bruders in Angst und Schrecken versetzte. Mit einem lauten: "SETO!!!" rief er mach seinem Bruder, der auch fast sofort erschien und die ganze Situation mit hochgezogenen Augenbraue musterte. Als Natzuka ihn bemerkte, musste sie grinsen. Sie beugte sich zu Kisaras Ohr vor und flüsterte ihr etwas zu. Diese riss geschockt die Augen auf und wich einige Schritte von Natzuka zurück. Beruhigend lächelte Natzuka sie an und nickte ihr aufmunternd zu. Nun etwas beruhigt ging Kisara zu Seto rüber, der immer noch nichts zu der Situation gesagt hatte und das ganze Szenario bis jetzt kritisch gemustert hatte. Er glaubte immer noch, dass das ganz nur eine Illusion, ein Hologramm war, mit dem man ihn hinters Licht führen wollte. Vor ihm angekommen, biss sich Kisara kurz auf die Lippe und sprach dann mit leiser, klarer Stimme: "Seth-sama, ihr seid ein ungehobelter Mistkerl!" Und... BATSCH! Sie hatte ihm eine runter gehauen. Mokuba und die Sekretärin guckten ziemlich dumm, denn noch nie hatte eine Frau Seto Kaiba einen Korb gegeben, geschweige denn ihn geohrfeigt! Nur Natzuka schien amüsiert. Auf dem Absatz machte Kisara Kehrt und ging zum Aufzug. Mit einem verächtlichen Schnauben sagte sie: "Komm Schwester, lass uns von hier verschwinden!" Gern kam Natzuka dieser Bitte nach und zusammen verschwanden sie im Aufzug. Unten angekommen stiegen beide aus. Jetzt wurden die beiden noch dämlicher angeguckt, denn Kisara war nicht gerade das was man(n) sittlich angezogen nannte. Schließlich trug sie nur ein paar Stofffetzen, die gerade das Nötigste verdeckten, und keine Schuhe! Doch Kisara war zu wütend, als dass sie ihre Situation bemerken konnte. Auch in Natzuka schien noch einiges an Wut zu stecken, denn jeder, der es wagte mit den Fingern auf die beiden zu zeigen oder sie nur schief anzusehen, bekam einen ihrer tödlichen Blicke ab! Draußen vor der KC gab Natzuka Kisara den Helm, den vorher Mokuba auf hatte, und stieg dann selber aufs Motorrad. Zu sehr damit beschäftigt, sauer zu sein, stieg auch Kisara auf und hielt sich wie selbstverständlich fest. Wieder Zuhause: "Du brauchst was zum Anziehen!" Mit diesen Worten deutete Natzuka an Kisara runter. Als diese dann endlich mal checkte, wie sie rum lief, stieg ihr die Schamesröte ins Gesicht. Natzuka grinste. Sie hatte schon was ganz Fieses geplant. "Komm, du kriegst was von mir! Warte kurz!" Mit diesen Worten verschwand Natzuka kurz in ihrem Zimmer um kurz darauf mit einem weißen Leinenkleid und einem Gürtel mit goldener Schnalle zurück. "Hier! Ich bin in meinem Zimmer! Du kannst es dir bei Bakura bequem machen!" Mit diesen Worten verschwand Natzuka wieder in ihrem Zimmer und ließ ein geschockte, so wie perplexe Kisara zurück. "HEY! HEY, das kann doch nicht dein Ernst sein! Du kannst mich doch nicht bei diesem.... diesem...." "Dieb?!" kam es urplötzlich von hinten. Erschrocken drehte sich Kisara um und BATSCH! Hatte sie dem hinter ihr stehenden Bakura eine gepfeffert. "Was bei Rah sollte das denn jetzt? Hast du sie nicht mehr alle???" "Pah! Du musst dich ja nicht anschleichen, dann hätt' ich mich nicht so erschrocken!" "Ruhe da draußen!!! Ach Bakura, Kisara wird sich ab heute mit dir das Zimmer teilen! Und ich will keine Widerworte! Denk daran, dass ich dir eigentlich den Kopf zu Haargel zermatschen wollte!" Tönte die Stimme von Natzuka durch die Tür. "Ach ja? Und wo soll die," er deutete auf Kisara, "schlafen?" "In deinem Bett natürlich! Und wenn ihr beide euch nicht vertragt und jetzt endlich mal die Klappe haltet, werde ich ganz böse!" Kisara wollte grade Widerspruch einlegen, als Bakura sie am Handgelenk packte und mit sich zog. Er trat die Tür auf und zog Kisara hinter sich hinein. Erstaunt sah Kisara sich um. Das Zimmer war in einem schön kühlen Blauton gestrichen, am Fenster stand ein großes Bett, das locker für 2 reichen würde, eine Menge Bücherregale, ein Schreibtisch, eine paar Sessel und eine Couch sowie ein Fernseher und etwas, das aussah wie ein großer begehbarer Kleiderschrank. Gerade wollte Kisara die Tür zu dem vermeintlichem Kleiderschrank öffnen, als Bakuras Stimme den Raum durchschnitt. "Pfoten weg! Diesen Raum wirst du unter keinen Umständen betreten klar?!" Geistesabwesend nickte Kisara. "Was zu essen findest du in der Küche! Und wehe du rückst mir die Nacht über auf die Pelle!" Nach diesem relativ kurzen Gespräch legte Bakura sich schlafen, was er dann auch bis 4 tat, um dann wieder auf Tour zu gehen. Kisara währenddessen erkundete das Haus. Abends gegen 23 Uhr war Bakura wieder da. Als er in sein Zimmer ging, fiel ihm als erstes die schlafende Kisara auf, die es wohl äußerst spannend fand über einem Buch über mathematische Gleichungen und Parabeln zu schlafen. Mit einem Seufzen ging Bakura zu ihr rüber und trug die von seinem Schreibtisch rüber zum Bett und legte diese dann auch darauf ab. Er entkleidete sich anschließend selbst bis zu den schwarzen Boxershorts und stieg dann auch ins Bett. Mitten in der Nacht erwachte Bakura plötzlich. Hellwach richtete er sich auf, um zu sehen, was los war. Kisara war aus dem Bett gefallen und zitterte jetzt wie bekloppt. Bakura schüttelte den Kopf, stand auf und wollte sie wieder ins Bett heben, da bemerkte er, dass sie Fieber hatte. Schwach erinnerte er sich daran, dass Natzuka etwas von ,in Unterwäsche Motorrad fahren' gesagt hatte. Mit einem weiteren Seufzen packte er sie dann wieder ins Bett, legte sich selbst wieder rein und umschlang den zierlichen Körper mit seien starken Armen. Körperwärme war ja bekanntlich das Beste gegen Fieber! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)