Aus Hass kann Liebe werden- Sequel von BabyG2005 ================================================================================ Kapitel 1: (The next Generation) Begegnung der amerikanischen Art oder die schwarze Kriegerin --------------------------------------------------------------------------------------------- MUHAHAHAHAHAHAHA.... BabyG is back! Ihr glaubt gar nich wie gut sich das anfühlt, endlich wieder ne FF raus zubringen. Und nicht nur das es seit langem endlich mal wieder Dragonball ist, nein das is endlich mal wieder ne FF die ich nich für andere schreiben muss. Ich schreibe sie aus meinem eigenen Antrieb. Und dann auch noch die Fortsetzung zu Aus Hass kann Liebe werden. Mein Meisterwerk (wer´s glaubt ^^) Ok... ich weiß das sich das Interesse an Dragonball ziemlich gemindert hat, aber ich gebe nicht auf. Ich finde immer noch das Dragonball eine der besten Serien ist. Und solange es nur einer liest, bin ich voll und ganz zufrieden. Also wie gesagt is es ne Fortsetzung. Um das hier zu verstehen, is es glaub ich ratsam den ersten Teil gelesen zu haben. Ok... worum geht es in der Fortsetzung? Keine Ahnung. Aba ich denke man kann es sich anhand des Titels denken. Also ich glaub ich rede mal wieder viel zu viel... wie immer eben *grins* Die Zeichnen sind so geblieben. Falls es denn noch ein neues geben soll, sag ich das natürlich. Zum Schreibstil... wie gesagt es ist jetzt 2 Jahre her, seit ich Aus Hass kann Liebe werden beendet habe. Dadurch hab ich auch meinen Schreibstil ein wenig verändert. Ich denke das wird im Laufe der Story auffallen. Ich hoffe er gefällt euch. Und noch was. Wie ihr gesehen habt, heißt der erste Handlunsabschnitt The next Generation. Somit ist klar worum es geht, ne? Dann will ich euch auch nicht länger auf die Folter spannen. Los geht's....... Stimme: KIA! AUFSTEHEN! Kia: Keine Lust. Stimme: Steh auf oder ich prügel dich aus dem Bett. Kia: Ja ja! Grimmig stand das Mädchen auf. Sie rieb sich den Schlaf aus den Augen. Nachdem sie ihre schwarzen, schulterlangen Haare zurückgeworfen hatte, streckte sie ihren durchtrainierten Körper. Müde zog sie die Vorhänge von ihrem Fenster zurück und sah nach draußen. Die Sonne stand schon hoch am Himmel. Die schwarzen Augen des Mädchens fixierten ihren Wecker. 7:30 Uhr. Kia: Shit! Sie rannte schnell ins Bad und nach 10 Minuten kam sie mit ihrer Schultasche in der Küche an. Hastig trank sie ihren bereits kalten Kaffee und schob sich ein Brötchen rein. Ihre Mutter schüttelte den Kopf. Mutter: Jeden Morgen das selbe mit dir Kia. Kia: Na und? Ist doch meine Sache. Mutter: Werd nicht frech. Ich bin immer noch deine Mutter! Kia: Na und? Nur weil du mich geboren hast, heißt das noch nicht viel Sanako. Kia betonte jede Silbe des Namens Sanako deutlich. Sie wusste, dass ihre Mutter es nicht mochte, wenn sie Sanako beim Namen nannte. Sie schnappte sich ihr Lunchpaket und war auch schon aus dem Haus verschwunden. Sanako sah ihr durch das Küchenfenster nach und seufzte. Warum hatte sich ihre Tochter nur so verändert? Kia war längst nicht mehr das süße Mädchen von damals. Sie war jetzt 18 und alles andere als süß. Ihre Tochter erinnerte sie an sich selbst, als sie in dem Alter war. Kia war ihre Tochter. Das Kind von Goten und ihr. Als sie an Goten dachte, verhärtete sich ihr Gesichtsausdruck. Saan: Na warte Goten! Wenn ich dich in die Finger kriege, dann gnade dir Dende! Natürlich hörte er ihre Drohung nicht, aber das war Sanako egal. Sie widmete sich wieder ihrer eigentlichen Arbeit und räumte das Geschirr in die Geschirrspülmaschine. Es waren nun 18 Jahre vergangen, seit Kia geboren wurde. Einiges hatte sich verändert. Die gesamte Gruppe Z war wieder jung gewesen und alterte jetzt langsamer. Natürlich hatte Shen Long da seine Finger im Spiel. Und Bulma war es, die diesen Wunsch aussprach. Und das nur weil Vegeta sie Oma und alte Schachtel geschimpft hatte. Und da Bulma nicht allein wieder jung sein wollte, sprach sie den Wunsch für die gesamte Gruppe Z aus. Sanako sah mit ihren 42 gerade mal aus wie 25. Kia war das immer sehr unangenehm gewesen, weil man die beiden für Geschwister hielt und nicht für Mutter und Tochter. Sonst war so ziemlich alles beim Alten geblieben. Sanako arbeitete ebenfalls für die CC und Goten zog immer noch durchs All. Sehr zum Bedauern von Sanako. Er blieb meist Monate weg ohne sich zu melden. Und genau da lag das Problem. Kia hastete eilig zur Schule. Sie schaffte es um kurz vor 8 auf ihrem Platz zu sitzen. Gerade noch rechtzeitig. Kurze Zeit später betrat auch Frau Mi die Klasse und der Unterricht begann. Es war gerade mal eine halbe Stunde vergangen, als es an der Tür klopfte. Frau Mi sagte "Herein" und ein Junge betrat die Klasse. Die Augen der meisten Mädchen weiteten sich. Die schwarzen Haare des Jungen waren kurz und seine schwarzen Augen schienen etwas magisches an sich zu haben. Er lächelte verlegen. Junge: Sind sie Frau Mi? Fr. Mi: Ja! Junge: Mein Name ist Fin. Ich gehe seit heute in ihre Klasse. Fr. Mi: reut mich, aber der Unterricht beginnt um 8.00 Uhr. Fin: Tut mir leid. Ich hatte nicht sofort hergefunden. Fr. Mi: Nun gut. Stell dich bitte der Klasse vor. Fin: Ok. Er drehte sich zur Klasse. Fin: Guten morgen. Mein Name ist Fin und ich bin 19 Jahre alt. Bis vor kurzem habe ich noch in Amerika gelebt und wohne erst seit ein paar Tagen wieder hier. Mädchen: Hier? Bist du hier aufgewachsen? Fin: Ja. Als ich 12 war, bin ich nach Amerika gezogen. Davor habe ich hier in Satan City gewohnt. Das erklärt auch, warum ich keinen amerikanischen Akzent habe. Ich konnte mich da nie dran gewöhnen. Junge: Und warum wohnst du wieder hier? Amerika ist doch viel cooler als Satan City. Fin schien die Frage unangenehm. Frau Mi bemerkte das. Fr. Mi: Fragen könnt ihr auch noch später. Ich möchte mit dem Unterricht weiter machen. Setz dich bitte auf den freien Platz neben Kia Fin. Fin: Ok. Frau Mi deute auf Kia und Fin ging zu ihr. Ein Raunen ging durch die Klasse. Als er ihren Tisch erreicht hatte, setzte er sich neben sie. Fin: Hi! Ich bin Fin. Kia: Und? Spar es dir. Fin: Sorry. Ich wollte nur nett sein. Kia: Hier gibt es haufenweise andere Mädchen in der Klasse. Sei zu denen nett und geh mir nicht auf die Nerven. Dann lebst du gesünder und länger. Fin: Spiel dich bloß nicht so auf. Kia: Halt die Fresse! Fin: Halt du sie doch! Kia: Hör zu Ami! [Ami = Abkürzung für Amerikaner. Nicht der Name Ami] Du bist neu hier. Also sag ich dir was Sache ist. Ich bin jemand, den man hier in der Klasse als "schwarze Kriegerin" kennt. Mir geht jeder aus dem Weg. Also mach es wie die anderen und meide mich. Verstanden? Fin: Soll mir das jetzt angst machen? Ich kenne Leute, die bestimmt brutaler sind als du. Kia: Willst du es drauf ankommen lassen? Sie grinste ihn an. Doch Fin ließe sich nicht einschüchtern. Fin: So ne große Nummer bist du echt nicht. An dir mach ich mir nicht die Finger schmutzig. Kia: Ha! Als ob du auch nur einen Finger an mich legen könntest. Und als ob sie es hätte ahnen müssen, berührte er mit seinem Zeigefinger ihren Oberarm. Er grinste sie an. Fin: Scheint mir, als könne ich es doch. Kia: Sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt. Das Grinsen, welches er vorhin noch auf seinem Gesicht hatte, wich, als Kia blitzschnell seinen Arm gepackt hatte und ihn hinter seinem Rücken drehte. Er schrie vor Schmerz auf, doch Kia hatte noch nicht genug. Sie riss ihn vom Stuhl, so dass er mit der Körpervorderseite auf dem Boden lag. Sie zog seinen Arm weiter nach oben und er schrie mehr auf. Auch die anderen bekamen es mit. Einige Mädchen schrieen auf. Frau Mi stampfte sauer zu den beiden. Fr. Mi: KIA! HÖR AUF! Kia: Ist ja gut. Sie brauchen nicht zu schreien. Sie ließ Fin los und stand wieder auf. Kia: Ich hatte dich gewarnt Ami. Fr. Mi: Du gehst sofort in das Büro des Direktors Kia! Kia: Fein. Diese Woche war ich noch nicht da. Sie lachte und packte ihre Sachen zusammen. Dann schlenderte sie gemächlich an den anderen vorbei und aus der Klasse raus. Immer noch war die Klasse um Fin gescharrt, der langsam wieder aufstand. Mädchen: Tut dir was weh? Fin: Geht schon. Fr. Mi: Sicher? Du solltest zur Krankenschwester gehen. Fin: Wirklich. Es ist alles in Ordnung. Fr. Mi: Ich muss mich für Kia entschuldigen. Am besten setze ich dich wo anders hin. Fin: Nein! Fr. Mi: Was? Fin: Das ist nicht notwendig. Es war ja meine Schuld. Alle: Was? Fin: Sie hatte mich gewarnt und ich wollte nicht hören. Das traf bei allen auf Unverständnis. Aber als Frau Mi das Leuchten in seinen Augen sah, nickte sie nur und machte mit dem Unterreicht weiter. Kia währenddessen hörte sich die übliche Standpauke des Direktors an. Auch seine Drohungen von Schulverweis langweilten sie. Er machte sie sowieso nicht war. Immerhin war sie mit den Leitern der CC verwandt und auch Mister Satan zählte zu ihrer Verwandtschaft. Er würde es nicht wagen, sie von der Schule zu schmeißen. Also griff er zur üblichen Methode. Er brummte ihr eine Strafarbeit auf und informierte ihre Mutter. Dann durfte sie auch gehen. Da bereits Pause war, verkroch sich Kia wie üblich aufs Dach und aß dort ihr Lunchpaket auf. In der nächsten Stunde hatte Kia Leistungskurs Technik. Und Fin schien diesen Kurs nicht belegt zu haben. Sein Glück dachte Kia. Danach waren die letzten beiden Stunden Sport. Kia stand bereits umgezogen aus dem Sportplatz und dehnte ihre Muskeln, als auch der Rest der Klasse eintrudelte. Sportlehrer: Zum Aufwärmen lauft ihr erstmal auf Zeit. Die Mädchen zuerst 800m und dann die Jungs 1000m. Ein genervtes Stöhnen machte die Runde. Keiner hatte Lust. Kia gewann dem nur ein müdes Lächeln ab. Das war nun wirklich keine Herausforderung für sie. Sie stellte sich mit den anderen Mädchen an die Startlinie und als der Sportlehrer den Startpfiff gab, liefen die Mädchen los. Kia joggte locker vor sich hin und gewann schnell die Führung. Klar hätte sie rennen können, aber sie durfte ja nicht auffallen. Also musste sie ihre Kraft auf menschliches Niveau herunterschrauben. Für sie war das lästig, aber was sollte sie auch anderes machen? Natürlich war sie die erste im Ziel und der Sportlehrer wurde blass bei ihrer Zeit. So schnell hatte es noch keiner geschafft. Nach und nach trafen auch die anderen Mädchen ein. Erschöpft ließen sich die meisten auf den Rasen fallen. Kia schüttelte den Kopf. Menschen waren einfach schwach. Dann sollten die Jungs laufen. Da Kia das nicht interessierte, nahm sie ihr mitgebrachtes Buch und las, nachdem sie sich auf den Rasen gesetzt hatte. Als die Jungs dann fertig waren mit Laufen, verkündete der Sportlehrer die nächste Aktion. Sportlehrer: Nach diesem Aufwärmen, machen die Mädchen Bodenturnen und die Jungs spielen Basketball. Alle schienen begeistert, nur Kia passte das ganz und gar nicht. Kia: Vergessen sie es! Sportlehrer: Was? Kia: Ich mache sicher kein Bodenturnen. Das ist Weibermist. Warum nicht gleich Ballett? Sportlehrer Ach... bist du kein Mädchen? Kia: Natürlich bin ich eins. Aber diesen Scheiß mach ich nicht! Mädchen: Bist dir wohl zu schade für. Kia: Nö! Nur zu gut. Junge: Dann spiel doch Basketball! Kia: Hast du keine Angst Tai? Tai: Warum sollte ich? Du hast doch nur eine große Klappe. Kia: Ach ja? Ich glaub da kann der Ami dir was anderes erzählen. Aber gut. Ich nehm deine Herausforderung gerne an. Kia grinste Tai siegessicher und arrogant an. Es hatte schon etwas für sich einige von Vegetas Verhaltensweisen zu übernehmen. Tai zuckte kurz zusammen und versuchte seine Angst zu verbergen. Der Sportlehrer war einverstanden. Die Mannschaften wurden gewählt. Tai und Fin waren in einer und Kia in der anderen. Dann pfiff der Sportlehrer das Spiel an. Sie Mädchen sollten eigentlich Bodenturnen machen, doch das Spiel interessierte sie mehr. Dem Sportlehrer war es dann auch egal. Er kannte Kia. Sie war wirklich sehr stark gewesen. Und wenn ihr Kampfgeist erstmal geweckt war, war sie nicht mehr zu stoppen. Die Krankenstation würde heute um einige Patienten reicher sein. Da war er sich sicher. Die Mannschaft von Tai hatte den Ball. Tai selbst dribbelte den Ball an seinen Gegnern vorbei. Bis er plötzlich Kia als Gegner hatte. Sie wusste, dass Tai schon seit Jahren im Basketballverein spielte und dort als Genie bekannt war. Und sie wusste wie wütend er sein würde, wenn er von einer Frau besiegt werden würde. Tai täuschte rechts vor und wollte dann links an ihr vorbei. Kia hatte das aber anhand seiner Bewegungen sofort erkannt und jagte ihm den Ball ab. Tai konnte nur blöd gucken. Natürlich wollte er sich den Ball wiederholen, aber da war es auch schon zu spät. Kia tänzelte an ihren Gegnern vorbei und warf den Ball in den Korb. Die ersten 2 Punkte waren gemacht. Doch anstatt sich wie ihre anderen Mitspieler zu freuen, hatte sie dafür nur ein müdes Lächeln übrig. Und genau das machte Tai rasend. Er freute sich immer über jeden gewonnenen Punkt. Und Kia schien das einfach als selbstverständlich anzusehen. Doch er würde es ihr schon heimzahlen. Das Spiel hatte gerade erst angefangen... Nach einer halben Stunde stand es schon 40:2 für die Mannschaft von Kia. Den einen Korb konnte Tai machen, weil Kia sich die Schuhe zubinden musste. Es waren nur noch 2 Minuten zu spielen. Kia sah in die Runde. Alle atmeten schon schwer. Bis auf Fin. Sein Atem ging genauso ruhig wie der von Kia. Sie dachte sich aber nichts dabei. Tai nahm plötzlich eine Auszeit und scharrte sein Team um sich. Natürlich hätte Kia mit ihren ausgebildeten Ohren mithören können, aber sie wollte sich überraschen lassen. Plötzlich wandet Fin sich von der Runde ab. Irgendwas schien ihm nicht zu passen und Tai zuckte nur mit den Schultern. Alle hatten ein fieses Grinsen im Gesicht, als das Spiel weiter ging. Und es war auch nicht zu übersehen, dass sie es auf Kia abgesehen hatten. Sie versuchten Kia zu foulen, wo es nur ging. Doch sie ließ sich nicht beirren und tänzelte um ihre Gegner herum. Doch plötzlich löste sich die Schleife von ihrem Schuh und sie stolperte über das Band. Sie versuchte das Gleichgewicht zu halten um nicht zu fallen. Es hätte auch geklappt, doch Tai rempelte sie ziemlich brutal von der Seite an, so dass Kia hinfiel. Sie kniff die Augen zu. Als sie ihre Augen wieder öffnete, sah sie in ein schwarzes Augenpaar. Sie fühlte einen warmen und weichen Körper unter sich. Es war Fin auf dem sie lag. Als Tai sie angerempelt hatte, stieß sie gegen Fin und riss ihn mit zu Boden. Kia wurde ein wenig rot um die Nase. Fin sah sie an. Fin: Du hättest mir doch einfach sagen können, dass du auf mich stehst. Kia: Träum weiter. Fin: Dann geh runter. Du bist schwer. Kia: Ich habe keinen Gramm Fett zu viel an meinem Körper. Fin: Ansichtssache. Obwohl... bleib noch ein wenig liegen. Die Aussicht ist nicht ohne. Kia verstand nicht und folgte seinem Blick. Er sah auf ihren Ausschnitt. Da sie nur ein Top mit Spagettiträgern anhatte, gab es durch ihre Haltung einen perfekten Ausblick auf ihren Busen frei. Fin grinste. *KLATSCH* Kia´s Handabdruck zeichnete sich aus Fins Wange ab. Sie stand auf. Am liebsten hätte sie ihn so richtig verprügelt, aber der Sportlehrer kam dazu. Kia nahm sich ihr Buch und ging unter Lachen der anderen zur Umkleide. Sie zog sich gerade um, als auch die anderen Mädchen dazu kamen. Die Mädchen lachten natürlich, als sie Kia sahen, aber das ignorierte sie. Doch dann fing das berühmte Zickentrio an zu lästern. Sandy, Mandy und Candy. Sandy war die Anführerin. Mandy und Candy waren nur Mitläufer. Kia war Sandy schon immer ein Dorn im Augen gewesen. Soweit Kia wusste, gehörten den Eltern von Sandy eine berühmte Autofirma. Sie war reich, eingebildet und lief immer wie auf einer Modenschau rum. Sandy lästerte immer viel über Kia, aber das interessierte sie nicht. Sandy: Das geschieht Kia recht. Endlich hat sie mal ihr Fett abbekommen. Mandy: Du hast ja so recht. Sandy: Aber das sie sich gleich an den Neuen ranschmeißen muss. Candy: Stimmt. Fin passt viel besser zu dir. Sandy: Genau. Und was sollte er auch schon an ihr finden? Sie ist ein Bauerntrampel, sieht nicht gut aus und erst die Kleidung. Eine Katastrophe. Candy: Wie recht du hast. Schwarz ist schon seit Jahren out. Mandy: Sandy sieht immer perfekt aus und ist auch noch reich. Sandy: Wie recht ihr habt. Wen interessiert schon die CC oder Mister Satan? Nur deswegen ist sie noch nicht von der Schule geflogen. Habt ihr das mit ihren Eltern gehört? Mandy: Nein. Was? Sandy: Ihre Mutter soll eine Schlampe sein und ihr Vater ein Säufer. Und da er sich für seine Frau und seine Tochter schämt, kommt er nur selten nach Hause. Es heißt auch, dass er mit Drogen dealt. Kia zuckte zusammen. Sie hatte sich zu Ende angezogen und ging auf die 3 zu. Deren gehässiges Kichern erstarb. Kia funkelte Sandy böse an. Sandy: Was willst du Bauerntrampel? Kia: Du kannst über mich sagen was du willst, aber lass meine Familie da raus! Sandy: So wie du dich aufregst, scheinen die Gerüchte ja zu stimmen. Kia: Halt deine vorlaute Fresse! Sandy: Sonst was? Willst du mich verprügeln? Nur zu. Eine Anzeige wird dir sicher sein. Und da wird dir kein Geld der Welt mehr helfen können. Kia: Gut. Wenn du so drum bittest. Sandy zuckte zusammen. Kia wollte sie doch nicht wirklich schlagen? Kia grinste. Ihr war klar, dass sie Sandy nicht schlagen durfte, aber sie musste dieser Barbie das Maul stopfen. Sie erinnerte sich an Vegetas Worte. "Nutze die Schwäche deines Gegners gnadenlos aus. Und vergiss nicht. Das, was sich bei Menschen am meisten einprägt, ist Angst! Lehre deinem Gegner das Fürchten und er wird dir ewig untertan sein." Danach redete er noch wie schwach Kakarott doch wäre usw. Vegetas Worte waren einleuchtend. Sie ballte ihre rechte Hand zu einer Faust und holte aus. Sandy kniff die Augen zu und schrie. Doch sie verspürte keinen Schmerz. Also öffnete sie ihre Augen vorsichtig wieder. Kia hatte sie nicht geschlagen. Die Faust war an dem Kopf von Sandy vorbeigesaust und fand ihren Platz in der Wand. Ein tiefes Loch klaffte dort, als Kia ihre Faust aus der Wand zog. Kia: Das war nur ein kleiner Vorgeschmack. Reißt du deine Klappe noch einmal so weit auf, treffe ich sicher dein operiertes Gesicht Barbie. Schönen Tag noch. Sie grinste Sandy kalt an und verließ dann die Umkleide. Sandy starrte starr nach vorne. Erst als Candy und Mandy nach ihrem befinden fragten, rutschte sie an der Wand nach unten und brach in Tränen aus. Kia war zufrieden mit sich. Jetzt musste sie nur noch mit Fin und Tai abrechnen und die Welt war wieder in Ordnung. Fröhlich ging die aus der Schule und die Straße entlang. Ihre Mutter war in der CC und arbeitete. Also würde sie auch dort etwas zu essen bekommen. Außerdem wollte sie trainieren und an ihrem Projekt weiter arbeiten. Also lief sie zur Stadtgrenze. Da sie in Gedanken versunken war, hörte sie die Stimme nicht, die sie rief. Erst als jemand sie an der Schulter fasste, blieb sie stehen und drehte sich um. Es war Fin gewesen. Fin: Hast du es eilig oder warum läufst du so schnell? Kia: Verpiss dich! Oder willst du dir noch eine fangen? Fin: Komm mal wieder runter. Kia: Wozu? Du hast mich blamiert und mich beleidigt. Ich habe also keinen Grund dazu. Fin: Deswegen bin ich dir ja nach. Ich wollte mich für vorhin entschuldigen. Kia: Lass stecken Ami. Ich werde mich schon noch dafür bei dir bedanken. Fin: Wozu? Ich hab mich doch entschuldigt. Kia: Und? Wüsste nicht warum ich das annehmen sollte. Fin: Komm schon Kia. Das war echt nicht böse gemeint. Kia: Schönen Tag noch Ami. Fin: Fin! Kia: Was? Fin : Ich heiße Fin. Nicht Ami. Merk dir wenigstens meinen Namen. Kia: Ciao Ami! Damit drehte sie sich um und ging. An der Stadtgrenze angekommen, flog sie zur CC. Als sie das Haus betrat, wechselte sie ihre Schuhe gegen Hauspantoffeln und legte ihre Schultasche in eine Ecke. In der Küche saßen dann auch schon alle. Vegeta, Bulma, Trunks, Lee, Nala, Nala´s Freund Sam und ihre Mutter. Einige grüßten Kia, andere ließen es bleiben. Gerade als sie sich setzen wollte, war ihre Mutter aufgestanden, packte Kia am Ohr und zog sie aus der Küche. Erst im Wohnzimmer ließ sie ihre Tochter los. Kia: Sag mal spinnst du? Saan: Das könnte ich dich auch fragen. Der Direktor hat angerufen. Kia: Ach deswegen machst du so einen Aufstand. Saan: Dazu habe ich auch ein Recht. Sag mal bist du jetzt völlig übergeschnappt? Einfach so einen Mitschüler zu verprügeln. Kia: Ich hab ihn nicht verprügelt. Nur den Arm hinter seinen Rücken gedreht. Saan: Ist genauso schlimm. Was hat er denn gemacht? Deine Luft weggeatmet? Kia: Er hat mich angefasst. Saan: Oh nein. Weltuntergang. Kia: Japp. Ich hab ihm gesagt, dass er mich nicht nerven soll. Er hat meine Warnung nicht ernst genommen. Saan: Kia Aika Son! Du bist nicht wie die anderen. Du bist stärker als sie alle zusammen. Willst du das wir alle wegen dir auffliegen? Kia: Mir doch egal! Hab ich drum gebeten so zu sein? Ich bin mehr Alien als Mensch. Saan: Ist das etwa dein Problem? Kia: Nö! Saan: Ich versteh dich einfach nicht. Der Direktor ruft fast täglich bei uns an, weil du ständig ärger machst. Aber das passt nicht, denn sonst bist du gut in der Schule. Deine schlechteste Note ist eine 1-. Erklärs mir. Du warst doch sonst nie so. Seit einem halben Jahr führst du dich nun schon so brutal auf. Was soll das? Kia: Das geht dich nichts an. Ich bin nun mal nicht mehr der brave Engel, den du gerne hättest. Saan: Den will ich auch gar nicht. Kia: Hä? Saan: Wenn du ein liebes und nettes Mädchen wärst, währe das langweilig. Ich habe nichts dagegen wenn du dich prügeln willst, aber mach das nicht in der Schule mit deinen schwachen Mitschülern. Hier gibt es genug Leute, die sich gerne mit dir schlagen und die deiner Kraft ebenbürtig sind. Haben wir uns verstanden? Kia: Nerv nicht. Ich geh essen. Kia ging in die Küche und Sanako musste lächeln. Kia hatte sehr wohl verstanden. Sie überspielte es nur auf die übliche Art und Weise. Auch Sanako ging zurück. Als das Essen beendet war, ging Kia trainieren und arbeitete dann an ihrem Projekt weiter. Um 20.00 Uhr flog sie dann mit ihrer Mutter nach Hause. Sie saßen gerade beim Abendessen, als der Kommunikator in der Küche piepte. Sanako stand auf und drückte auf den rotblinkenden Knopf. Der schwarze Bildschirm erhellte sich und Trunks war zu sehen. Saan: Hey Trunks! Trunks: Hallo Sanako. Stör ich? Saan: Nicht wirklich. Wir essen gerade. Was gibt es? Trunks: Soll ich mich sonst später noch mal melden? Saan: Nein! Nun sag schon. Trunks: Ich hab eine gute und eine schlechte Nachricht. Saan: Zu erst die Gute. Trunks: Sagen wir es mal so. Für mich ist sie gut und für dich eher schlecht. Saan: Nun sag schon was los ist. Trunks: Ich habe gerade einen Funksspruch bekommen. Goten wird in 20 Minuten in der CC landen. ENDE KAPITEL 1 Ui... da ist Streit ja schon vorprogrammiert. Fies hier aufzuhören oder? Und wie fandet ihr den ersten Teil? Also ich sag euch gleich, dass es hier nicht ausschließlich um Kia gehen wird. Auch Sanako und Goten werden ihre Rolle bekommen. Und noch ein paar andere. Ich mein die beiden dürfen auf keinen Fall fehlen oder? Ich hoffe, dass ich nen guten Einstieg gefunden habe. Und wenn ich wem per Ens bescheid sagen soll, wann die Teile kommen, dann sagt mir bescheid. Ich mach das gerne. Also der nächste Teil kommt entweder nächste Woche Mittwoch oder Freitag. Weiß noch nich. Ich freu mich auf Kommis. Bis denn dann BabyG Kapitel 2: (The next Generation) Ehekrach oder typisch Saiyajin --------------------------------------------------------------- Hallo Leute! Ihr glaubt gar nich wie riesig ich mich über die Kommentare gefreut habe. Ich war kurz vorm Heulen, weil ich so aus dem Häuschen war. Ich kann hier nur sagen DANKE für die lieben Kommentare. Und ich hätte nicht auf so viele gehofft, weil Dragonball doch schon sehr aus der Mode gekommen ist. Na ja... ich rede mal wieder zu viel. Der Titel verrät schon wieder die Hälfte. Sonst hab ich eigentlich nich viel zu sagen. Außer vielleicht, dass dieser Teil eine leichte, aber wirklich nur ganz leichte Anhauchung von Lime hat. Aba deswegen sperr ich den jetzt nicht... is auch nur ganz winzig. *grins* Dann halt ich jetzt auch meine Klappe. Los geht's.... Sanako starrte Trunks an. Es schien, als könne sie das eben gehörte nicht so recht verarbeiten. Kia hatte mitbekommen, was ihr Onkel gesagt hatte und stand jetzt neben ihrer Mutter vor dem Kommunikator. Kia: Stimmt das auch wirklich? Trunks: Klar. Kia: Das ist ja toll. Dad ist wieder da. Trunks: Ist alles ok Sanako? Saan: Ähmm... ja. Mir geht's gut. Trunks: Dann kommt ihr gleich her? Kia: Na klar! Trunks: Gut. Bis gleich dann. Der Bildschirm wurde wieder schwarz. Kia freute sich und schob sich das letzte Stück Fleisch zwischen die Zähne. Sanako stand immer noch regungslos vor dem Kommunikator, bis Kia an ihr rüttelte. Kia: Was ist los? Dad ist wieder da. Freu dich. Saan: Ja... Kia: Na los! Wir sollten uns beeilen um pünktlich zu sein. Saan: Flieg alleine! Kia: Was? Du hast ihn ein halbes Jahr nicht gesehen. Willst du ihn nicht begrüßen? Saan: Er wird bestimmt Hunger haben. Ich bleib hier und koche ihm was. Ich seh ihn dann ja, wenn er hier ist. Kia: Bist du sicher? Saan: Ja! Nun hau schon ab. Sonst kommst du noch zu spät. Kia: Na gut. Dann bis später. Saan: Ja! Kia zuckte mit den Schultern und verließ das Haus. Erst als Sanako die Tür zufallen hörte, löste sich ihre Starre. Goten war wieder da. Sie merkte, wie sich salzige Flüssigkeit in ihren Augen bildete. Doch bevor Tränen ihre Augen verlassen konnten, wischte sie sie weg. Sie würde nicht weinen. Sie ging zum Kühlschrank und öffnete ihn. Nachdem sie alle Zutaten zusammen hatte, fing sie an zu kochen. Kia beeilte sich und sauste über Felder, Flüsse und Städte. Als sie im Garten der CC landete, standen dort auch schon Trunks, Lee, Bulma, Goku und Chichi. Kia: Oma? Opa? Was macht ihr denn hier? Goku: Trunks hatte uns bescheid gesagt. Chichi: Goten kann sich auf was gefasst machen. Sich ein halbes Jahr einfach nicht melden. Kia musste lachen. Ihre Oma war immer noch die selbe. Die anderen schienen sich zu freuen. Bis auf Lee. Sie hatte die Arme vor der Brust verschränkt und schaute ziemlich böse drein. Doch gerade als Kia ihre Tante fragen wollte, kam eine Raumkapsel vom Himmel und landete sanft auf dem Rasen. Eine Minute später öffnete sich die Tür und eine Rampe wurde ausgefahren. Dann kam auch Goten raus. Kia wollte zu ihrem Vater rennen, doch Lee war schneller. Bevor auch nur irgendeiner reagieren konnte, hatte Lee ihre Faust in Goten´s Magen gerammt. Er ächzte auf und krümmte sich in seiner Haltung. Das nutze Lee aus und schickte ihn mit einem Handkantenschlag in den Nacken zu Boden. Danach trat sie ihm in die Seite und er flog von der Rampe und landete auf dem Rasen. Kia war sofort zu ihrem Vater geeilt. Kia: Spinnst du Lee? Lee : Das geht dich nichts an Kia ! Goten: Lass mich raten Lee. Ich hab es verdient? Lee: Mehr als das. Mir ist egal was du machst, aber um mich geht es hier auch gar nicht. Sei nicht so egoistisch du dämliches Arschloch! Sie spuckte zur Seite und sprang von der Rampe. Wortlos ging sie an den anderen vorbei ins Haus. Kia half ihrem Vater hoch und sie gingen zu den anderen. Bulma und Goku waren ihm noch freundlich gesinnt, aber von Trunks und Chichi durfte er sich mehr als nur einen Vorwurf anhören. Doch sie konnten nicht lange böse sein. Trunks: Hast du deinen Auftrag erledigt? Goten: Klar. Ist alles in der Raumkapsel. Trunks: Gut! Goten: Wo ist eigentlich Saan? Kia: Mom is zu Hause. Goten: Wollte sie mich nicht begrüßen? Kia: Sie hat gemeint, dass du bestimmt Hunger hast und kocht dir was. Goten: Sie weiß eben, was gut für mich ist. Wollen wir dann gehen Kia? Ich bin müde und will nur noch nach Hause. Bericht erstatte ich dann morgen. Ok Trunks? Trunks: Geht klar. Goten: Also bis dann Leute! Er hob vom Boden ab und seine Tochter folgte ihm. Während des Fluges erzählte Goten von seiner Reise und Kia hörte gespannt zu. Als sie dann zu Hause waren, gingen sie in die Küche. Der Tisch war reich gedeckt, doch von Sanako keine Spur. Kia wollte ihre Mutter rufen, aber Goten hielt sie auf. Er sah einen weißen Umschlag auf dem Tisch mit seinem Namen drauf. Er öffnete ihn und las den Brief, der darin enthalten war. "Das Essen müsste noch heiß sein. Wenn nicht, weißt du ja wie man die Mikrowelle bedient. Ich bin heute Abend bei Gohan und Videl eingeladen. Werde dort wahrscheinlich übernachten. Guten Appetit und schlaf gut! Sanako" Goten ließ das Blatt sinken. Was sollte das denn? Natürlich hätte er einfach zu Gohan fliegen können, aber er hatte immer noch Hunger und war müde. Morgen war auch noch ein Tag. Er setzte sich an den Tisch und fing an zu essen. Kia setzte sich dazu. Kia: Was ist mit Mom? Goten: Die ist bei Gohan und Videl. Kia: Spinnt die? Da kommst du nach einem halben Jahr wieder und sie hat nichts besseres zu tun, als dahin zu gehen? Goten: Lass gut sein. Ist schon ok so. Kia: Hab ich was verpasst? Goten: Willst du nicht auch was essen? Ist wirklich sehr lecker. Kia: Na gut. Sie nahm sich einen Teller und haute rein. Nachdem sie gegessen und noch ein wenig geredet hatten, gingen sie auch schlafen. Goten war froh endlich wieder in seinem Bett zu liegen. Nur jemand fehlte. Sanako. Seine Frau. Er seufzte. Er wusste nicht was los war, aber er würde es schon noch herausfinden. Mit dem letzten Gedanken an Sanako schlief er ein. Der nächste Tag war bereits angebrochen. Goten war erstaunlich früh wach. Als er in die Küche ging, saß Kia bereits da und frühstückte. Goten schenkte sich Kaffee ein und setzte sich dazu. Goten: Hast du Frühstück gemacht? Kia: Nein Mom. Goten: Wo ist sie? Kia: Sie hat gesagt, dass sie einen wichtigen Auftrag hat und deswegen schon sehr früh anfangen muss. Goten: Na ja. Ich seh sie dann ja nachher. Kia: Sie ist schon komisch. Goten: Wieso? Kia: Ich hab das Gefühl, dass sie dir absichtlich aus dem Weg geht. Goten: Versteh einer deine Mutter. Kia: Stimmt! Beide lachten und aßen zu Ende. Kia machte sich dann auf den Weg zur Schule. Nachdem Goten die Backschaft gemacht und sich geduscht hatte, flog er zur CC. Er wollte eigentlich gleich zu Sanako gehen, aber Trunks fing ihn ab und zerrte ihn ins Besprechungszimmer. Auch Lee war da. Sie war immer noch sauer auf Goten. Das konnte er fühlen. Und er kannte das ja auch schon. Nach 3 Stunden hatte er einen ausführlichen Bericht abgelegt. Doch mündlich allein reichte nicht. Er musste es auch schriftlich. Und Lee verlangte das sofort. Goten gab sich geschlagen und brachte seinen Bericht zu Papier. Es war bereits Mittag, als er endlich damit fertig war. Als er dann in die Küche kam, saßen schon alle am Tisch, nur der Platz von Sanako war leer. Er setzte sich. Kia: Hallo Dad! Goten: Hallo mein Kind. Wie war die Schule? Kia: Gut. Goten: Wo ist Saan? Trunks: Sie hat einen Termin außerhalb. Goten: Wann kommt sie wieder? Trunks: Ich denk mal so gegen 6. Goten: Ok. Dann fing auch er an zu essen. Den Nachmittag verbrachte er damit, mit Kia zu trainieren. Er war erfreut über die Fortschritte seiner Tochter. Dann war es auch 6 Uhr und Goten wartete schon ungeduldig auf Sanako. Doch sie kam nicht. Um 8 Uhr war er es dann leid weiter zu warten und ging zu Trunks. Goten: Wo ist sie? Dauert der Termin noch länger? Trunks: Weißt du das nicht? Sie ist schon längst zu Hause. Goten: Warum sagt auch keiner was? Trunks: Sorry. Kann ich wissen, dass Sanako nicht mehr mit dir redet? Goten: Ich flieg jetzt nach Hause. Die Tür öffnete sich und Kia kam dazu. Sie hatte das Gespräch mit an gehört. Kia: Dann komm ich mit. Trunks: Was hälst du davon, wenn du heute hier schläfst Kia? Morgen hast du doch keine Schule. Kia: Warum sollte ich? Trunks: Lass deinen Eltern den Abend heute mal für sich. Trunks zwinkerte ihr zu und sie verstand. Allein die Vorstellung trieb ihr die Röte ins Gesicht. Goten verabschiedete sich und flog nach Hause. Dort angekommen ging er in die Küche und dort saß tatsächlich Sanako. Auf dem Tisch türmte sich schon das Essen, doch das interessierte Goten nicht. Er fixierte seine Frau, die am Tisch saß und ein Buch las. Goten ging langsam auf sie zu und stieß dabei ausversehen ein Glas, welches auf der Ablage stand, um. Sanako zuckte zusammen, klappte ihr Buch zu und stand auf. Ihr Blick war leer, als sie Goten ansah. Ihm stockte der Atem. All das Feuer war aus ihren Augen gewichen. Goten: Tut mir leid. Ich mach es gleich sauber. Saan: Fein. Vergiss nicht das Geschirr in den Geschirrspüler zu tun, wenn du mit dem Essen fertig bist. Gute Nacht. Sie wollte an ihm vorbei, doch das passte ihm nicht so ganz. Der packte sie am Handgelenk und hinderte sie so am Gehen. Goten: Was soll das? Ist das alles, was du mir zu sagen hast? Saan: Putz dir vor dem Schlafengehen die Zähne. Und jetzt lass mich los. Ich bin müde. Goten: Das ist nicht dein ernst. Ist das wirklich alles, was du mir zu sagen hast? Wir haben uns ein halbes Jahr nicht gesehen. Krieg ich nicht mal einen Kuss oder eine Umarmung? Saan: Im Flur liegt meine Handtasche. Nimm dir so viel Geld wie du willst und besorg dir eine Nutte, wenn du Zärtlichkeiten oder Sex haben willst. Das reichte Goten. Sein Griff um ihr Handgelenk wurde fester und er wirbelte sie herum, so dass sie mit dem Rücken zur Wand stand. Er war so sauer, dass er seine freie Hand zu einer Faust ballte und diese neben ihrem Kopf in die Wand schlug. Sanako kümmerte das nicht. Sie zeigte keine Regung. Saan: Toll gemacht Goten. Dann kannst du morgen gleich die Handwerker rufen. Bist du jetzt fertig? Oder hattest du noch vor mich zu schlagen? Wenn ja dann tu es jetzt. Ich will schlafen. Goten: Wer bist du? Saan: Sanako Son. Goten : Nein! Meine Saan ist nicht so kalt und herzlos. Saan: Wie man sich in einem halben Jahr verändern kann, nicht wahr? Goten: Was soll das alles? So will ich das nicht! Saan: Ach jetzt versteh ich. Sie befreite sich aus seinem Griff und knöpfte ihr Hemd auf. Goten konnte ihren BH sehen. Der dachte sich schon, dass ihr Verhalten nur eine kleine Rache sein würde. Er betrachtete ihre nackte Haut und seine Saiyajininstinkte wurden geweckt. Das hatte er vermisst. Er küsste ihren Hals und atmete ihren Duft tief ein. Sanako mochte es, wenn er das tat. Und das wusste er. Am liebsten hätte er ihr die Kleider vom Leib gerissen, doch er wusste sich zu beherrschen. Sanft wanderte er zu ihren Lippen. Er hatte sie wirklich vermisst. Stürmisch und leidenschaftlich küsste er sie. Doch schnell ließ er von ihr ab und brachte Abstand zwischen sie beide. Er sah sie entsetzt an. Das waren nicht die weichen und warmen Lippen, die süßer als Honig schmeckten. Diese Lippen waren ohne jede Wärme und ohne Verlangen. Da hätte er genauso gut einen Stein küssen können. Goten: Was soll das? Saan: Was? Ich kann verstehen, dass du nach einem halben Jahr ziemlichen Druck haben musst. Obwohl du dich auch mit diversen anderen Frauen vergnügt haben kannst. Wie auch immer. Nur weil du es willst, muss ich noch lange nicht mitmachen. Also bring es jetzt endlich hinter dich. Ich will ins Bett. Goten: Nein danke. Die Lust ist mir vergangen. Saan: Auch gut. Goten: Leg mir bitte mein Schlafzeug raus. Ich schlafe lieber auf der Couch, als neben einem Eisblock wie dir. Saan: Ist mir nur recht. Dann muss ich keine Übergriffe in der Nacht befürchten. Gute Nacht. Er erwiderte nichts. Aber Sanako wartete darauf auch nicht. Sie ging ins Schlafzimmer und legte seine Schlafsachen auf die Couch. Danach legte sie sich schlafen. Erst als er die Tür vom Schlafzimmer zufallen hörte, löste Goten seinen starren Blick von der Wand. Es war Sanako gewesen. Da war er sich sicher. Sie roch wie seine Frau und auch ihre Haut fühlte sich so an wie damals. Nur ihr Verhalten passte einfach nicht. Da kam ihm eine Idee. Sie war bestimmt sauer, weil er sich nie gemeldet hatte. Und so wollte sie sich an ihm rächen. Er grinste. Das Spiel konnten auch 2 spielen. Und er konnte das viel besser als Sanako. Er setzte sich an den Tisch und aß erstmal. Dann legte er sich schlafen ohne das Geschirr weggeräumt zu haben. Er kannte Sanako. Am nächsten Morgen würde sie toben und schreien, weil er das Geschirr hatte stehen lassen. Und dann, so war er sich sicher, würden sie sich schon wieder vertragen. Mit einem guten Gefühl schlief er ein. Der nächste Morgen war schnell da. Goten stand auf und ging in die Küche. Sanako saß bereits am Tisch. Goten: Guten Morgen. Saan: Morgen! Goten war überrascht. Sie sah nicht mal von ihrer Zeitung auf, als sie das zu ihm gesagt hatte. Das Geschirr von gestern war verschwunden und das Frühstück stand auf dem Tisch. Kein Toben. Kein Schreien. Nur völlige Ignoranz. Goten knirschte mit den Zähnen. So hatte er sich das nicht gedacht. Er setzte sich dann und fing an zu essen. Immer darauf bedacht, ein Auge auf sie zu haben. Doch sie ignorierte ihn immer noch. Als sie dann ihren Kaffee ausgetrunken hatte, faltete sie die Zeitung sauber zusammen und stand auf. Sie machte sich fertig und verließ das Haus. Goten fluchte innerlich. So war ihr nicht beizukommen. Nachdem er gegessen und aufgeräumt hatte, machte er sich fertig und flog, wie schon Sanako zuvor, zur CC. Dort angekommen, ging er schnurstracks in das Büro von Trunks und Lee. Trunks saß alleine an seinem Schreibtisch. Goten grinste. Er kannte seinen besten Freund als Mann, der gerne das tat, was er wollte. Er ging gerne auf Partys oder aalte sich entspannt in der Sonne. Seit er die Leitung der CC übernommen hatte, machte er eigentlich nur das, was er damals immer so gehasst hatte. In einem stickigen Büro sitzen und sich durch Berge von Papier zu arbeiten. Trunks schreckte auf, als Goten an die bereits geöffnete Tür klopfte. Goten: Na was macht die Buchführung? Trunks: Hör bloß auf. Seit Wochen nervt mich das Finanzamt schon. Goten: Aber wieso machst du das? Dafür gibt es Buchhalter. Trunks: Ich weiß, aber Lee meinte, dass ich das genauso gut machen könne und wir so Kosten sparen. Goten: Steht es denn so schlimm? Trunks: Ach Quatsch! Ich denke das ist mal wieder einer ihrer Launen. Goten: Da könntest du recht haben. Trunks: Und wie lief es gestern noch mit dir und Sanako? Goten: Nicht gut. Selbst Vegeta zeigt mehr Gefühle. Trunks: So schlimm? Goten: Japp. Sag mal hat sie vielleicht mal einen Schlag auf den Kopf bekommen? Trunks: Nicht das ich wüsste. Wieso? Goten: Kannst du dich noch dran erinnern, als sie und ich uns kennengelernt haben? Trunks: Ja? Goten: Genauso wie damals führt sie sich jetzt auf. Trunks: Autsch! Das ist hart. Goten: Du sagst es. Trunks: Und was hast du jetzt vor? Goten: Nichts. Wenn sie stur sein will. Bitte. Das kann ich auch. Und das sogar noch besser. Trunks: *seufz* Du weißt doch, dass das nichts bringt. Ihr seit beide sture Dickschädel. Einer von euch muss doch nachgeben. Goten: Ja, aber das werde nicht ich sein. Trunks: Genau das meine ich. Goten: Sie hat mir ja noch nicht mal gesagt, was ich falsch gemacht habe. Hast du vielleicht eine Ahnung? Trunks: Kein Plan. Goten: Hat Lee nicht mal was erwähnt? Trunks: Nein. Obwohl... Goten: Obwohl? Trunks: Das war vor ein paar Wochen gewesen. Lee und ich haben schon geschlafen, als es an der Tür klingelte. Lee ist dann hin und kam kurze Zeit später wieder. Sie meinte nur, dass es Sanako sei und ich weiterschlafen soll. Goten: Und was war? Trunks: Weiß nich. Ich hab weiter geschlafen. Goten: Trunks! Du kannst doch nicht einfach weiterpennen! Trunks: Ich war eben müde. Goten: Hast du Lee wenigstens gefragt, was war? Trunks: Ja. Goten: Und? Trunks: Sie meinte, dass es Weiberkram war und ne Sache unter Schwestern. Und dann war es mir auch egal. Goten: In solchen Sachen bist du echt unfähig. Trunks: Nun mach mal halblang! Goten: Schon ok! Hast du denn wenigstens ein paar Aufträge für mich? Trunks: Sind in deinem Fach. Goten ging zu einem großen Regal, wo einzelne Fächer mit Namen versehen waren. Er nahm sich die Zettel aus seinem Fach und verabschiedete sich dann von Trunks. Die Zettel lesend ging er in seine Werkstatt. Als er die Tür aufmachte, ließ er vor Schreck die Zettel fallen. Goten: Was zur Hölle soll das? ENDE KAPITEL 2 Man bin ich mal wieder fies *grins* Aber es verspricht doch spannend zu werden. Was ist da, was Goten so schockt? Und wie geht es mit Sanako und Goten weiter? Alles und mehr in Kapitel 3. Nächster Teil kommt irgendwann nächste Woche. Muss ich ma sehn. Freu mich auf Kommis. Bis denn dann BabyG Kapitel 3: (The next Generation) Der Rosenkrieg geht weiter oder Mütter haben fast immer Recht ---------------------------------------------------------------------------------------------- So. Da bin ich. Hat jetzt doch ein wenig länger gedauert, aber diese Woche hatte ich ne Menge um die Ohren. Und ich arbeite noch an 3 weiteren FF-Projekten, deswegen is meine Zeit immer son bissel beschränkt. Ich hoffe ihr mögt den Teil. Titel verrät mal wieder einiges. Auch egal. Los geht's... Goten verstand die Welt nicht mehr. Das war seine Werkstatt. Ganz sicher. Nur was sollten die ganzen Kartons da? Das konnte unmöglich zu seinen Aufträgen gehören. Er hob die Zettel auf und sah sie hastig durch. Da stand nichts von Kartons. Er legte dann die Zettel beiseite und öffnete einen der Kartons. Kleidung kam zum Vorschein. In einem anderen war Geschirr. Der nächste beinhaltete Babysachen. Was ging hier vor? Sauer ging er zu Trunks. Trunks: Stimmt was nicht? Goten: Was soll das? Trunks: Was? Goten: Meine Werkstatt steht mit Kartons voll. Wenn das ein Scherz sein soll, finde ich das nicht besonders komisch. Stimme: Das ist auch kein Scherz. Goten drehte sich um. Sanako war ins Büro gekommen und ging zu ihrem Fach um sich ihre Aufträge zu holen. Goten: Was soll der Scheiß? Saan: Lee und ich haben hier und bei mir Frühjahrsputz gemacht. Und deine Werkstatt stand so leer, dass wir die aussortierten Sachen bei dir untergebracht hatten. Goten: Seit ihr übergeschnappt? Saan: Nö! Nur warum sollte man einen unbenutzten Raum keinen Nutzen verleihen? Goten: Überspann den Bogen nicht! Saan: Sei du mal ganz ruhig. Wenn dich die Kartons stören, dann tu sie doch auf den Dachboden. Sie grinste ihn an und verließ dann das Büro. Goten musste aufpassen, dass er sich nicht in einen Supersaiyajin verwandelte. So sauer war er. Aber er reagierte sich auch schnell wieder ab. Sie wollte Krieg? Den konnte sie haben. Er ging in seine Werkstatt zurück und kapselte die Kartons ein. Mit denen wusste er später etwas anzufangen. Erstmal kümmerte er sich um seine Aufträge. Kurz bevor es Essen gab, kam Kia zu ihm. Kia: Hi Dad! Goten: Hallo Maus. Kia: Dad! Aus dem Alter bin ich raus, wo du mich Maus nennen kannst. Goten: Schade... Kia: Ist zwischen dir und Mom alles wieder ok? Goten: Nein. Kia: Ich glaub ich sollte ihr mal den Kopf waschen. Sie hat echt kein Recht, so mit dir umzuspringen. Goten: Lass nur. Ist zwar nett gemeint, aber das muss ich mit ihr regeln. Aber mal was anderes. Hat sie dir gegenüber vielleicht erwähnt, warum sie sauer auf mich sein könnte? Kia: Nein. Wir beide haben kein gutes Verhältnis zu einander. Goten: Seit wann denn das? Kia: Seit du weg warst. Goten: Warum? Ihr habt euch doch sonst gut verstanden. Kia: Ja schon, aber sie ist komisch geworden. Ständig nervt sie, dass ich für die Schule was tun soll. Und sie achtet verschärft darauf, dass ich auch ja trainiere. Sie nervt einfach. Goten: So was darfst du nicht sagen. Sie meint es doch nur gut. Kia: Aber sie ist so überempfindlich. Wenn ich z.B. beim Training auch nur einen Fehler mache, wird sie so sauer, dass sie mich halb tot prügelt. Goten: Übertreibst du da nicht? Kia: Nein! Früher war sie noch cool und jetzt ist sie zu einer richtigen Störstange mutiert. Goten: Sie will einfach nur, dass du stark wirst. Du sollst was aus dir machen. Und du weißt doch selber. Nur die Starken überleben. Kia: Aber deswegen muss sie nicht so krass drauf sein. Goten: Sie will nicht, dass du die gleichen Fehler machst wie sie. Kia: Was denn für Fehler? Goten: Als ich deine Mutter damals kennen gelernt habe, gab es da eine böse Frau namens Charly. Und weil der Wille deiner Mutter schwach war, ist sie selbst böse geworden und hat mich fast umgebracht. Kia: Was? Davon weiß ich ja gar nichts. Goten: Deine Mutter redet auch nicht gerne darüber. Kia: Und wie ging es aus? Goten: Sie verwandelte sich in ihre Urgestalt und hat mich gerettet. Dann haben sie und ich Charly gemeinsam besiegt. Kia: Bereust du es mit Mom zusammen gekommen zu sein, bzw. sie geheiratet zu haben? Goten: Wie kommst du jetzt darauf? Kia: Sag! Goten: Ich bereue keinen einzigen Tag. Kia: Ich versteh dich nicht. Sie behandelt dich wie Luft und trotzdem hälst du zu ihr. Goten: Ich weiß. Ich mag ein Dummkopf sein, aber ich bin der glücklichste Dummkopf der Welt. Selbst der Tod konnte uns nicht trennen. Also warum sollte ich sie verlassen? Ich liebe sie. Kia: Aber Mom scheint anders zu denken. Goten: Warum? Hat sie was gesagt? Kia: Nein. Aber wenn sie dich wirklich noch lieben würde, würde sie dich nicht so links liegen lassen. Goten: Ich weiß auch nicht, was sie hat. Aber das renkt sich schon wieder ein. Kia: Na wenn du meinst. Aber ich wollte dich eigentlich was fragen. Goten: Was denn? Kia: Nala zwingt mich mit ihr und Sam heute Abend wegzugehen. In die Disco oder so. Willst du nicht mitkommen? Goten: Ich? Ist dir das mit deinem Vater nicht peinlich? Kia: Nö! Mit Mom wäre das peinlicher. Goten: Danke das du mich gefragt hast, aber ich passe. Kia: Wieso denn? Goten: Ich will das erst mit deiner Mutter vom Tisch haben. Außerdem wollte ich heute Abend noch zu deinen Großeltern. Kia: Ach meno. Goten: Wir gehen ein anderes mal, ok? Kia: Na gut. Kommst du mit essen? Goten: Klar! Er beendete seine Arbeit und ging mit Kia in die Küche, wo auch schon die anderen saßen. Goten sah Sanako und war überrascht. Sie unterhielt sich gerade mit Lee. Und ihre Stimme hörte sich kein bisschen kalt oder verbittert an. Sie lachte und war wie immer. Er dachte schon, sie hätte sich wieder eingekriegt, als er sich ihr gegenüber setzte, doch weit gefehlt. Sie grüßte nur ihre Tochter, aß weiter und redete mit Lee. Goten nahm sie gar nicht zur Kenntnis. Er seufzte innerlich. Er fing an zu essen und war immer darauf bedacht, ein Auge auf seine Frau zu haben. Er aß nur ein bisschen und stand dann wieder auf. Kia: Was ist los Dad? Goten: Ich hab keinen Hunger. Trunks: Bist du krank? Goten: Vielleicht. Ich mach mich wieder an die Arbeit. Damit ging Goten. Er hätte gerne bei dem Kampf um das letzte Stück Fleisch mitgemacht, aber so wie Sanako sich aufführte, war ihm der Appetit gründlich vergangen. Er wog die Kapseln mit den Kartons in seiner Hand hin und her. Dann grinste er. Das würde Sanako noch bereuen. Er schlich sich in ihre Werkstatt und aktivierte die Kapsel. Dann stellte er die Kartons so hin, dass sie in der ganzen Werkstatt verteilt waren und ein Durchkommen unmöglich war. Gut gelaunt ging er dann in seiner Werkstatt zurück und machte sich wieder an die Arbeit. Er freute sich schon darauf, dass Sanako bald zu ihm kommen würde um ihn zusammen zu stauchen. Doch er wartete vergebens. Als sie nach 2 Stunden immer noch nicht aufgetaucht war, ging er los um zu schauen was sie aufhielt. Als er vor ihrer Tür stand, sah er 5 Kartons daneben stehen. Vorsichtig öffnete er die Tür. Sanako arbeitete, doch von den restlichen Kartons war keine Spur. Niedergeschlagen schloss er die Tür wieder. Konnte sich Sanako nicht einmal so verhalten, wie man es von ihr erwartete? Musste sie immer aus der Reihe tanzen? Er fluchte. Wie konnte man sich nur so verändern? Oder kannte er seine Frau wirklich so wenig? Er wusste es nicht. Nur es musste bald mal etwas passieren, sonst würde er wahnsinnig werden. Er ging wieder in seine Werkstatt zurück und machte weiter. Um ungefähr 5 Uhr legte er seine Arbeit nieder und ging zu Trunks. Diesmal war auch Lee da und haute mit einer unmenschlichen Geschwindigkeit auf die Tastatur ihres Computers. Doch als Goten ins Büro kam, hielt sie inne. Trunks: Was gibt es? Goten: Ist es ok, wenn ich gehe? Trunks: Jetzt schon? Normal hast du bis 7. Goten: Ich weiß. Lee: Denkst du, du kannst kommen und gehen wie es dir passt oder was? Goten: Nein, aber normalerweise hätte ich Urlaub und ich bin trotzdem hier. Lee: Und? Dann geh doch. Auf dich kann man auch gut verzichten. Trunks: Lee! Schluss jetzt! Lee: Was? Willst du dich mit mir anlegen? Trunks: Wir sind zwar verheiratet, aber das Hauptrecht über die CC habe immer noch ich. Lee: Als ob du Entscheidungen treffen könntest. Goten: Ey! Hört auf zu streiten. Es reicht schon, dass Saan und ich streiten. Und ich versteh auch, dass du Lee, als Schwester zu Saan hälst, aber Trunks hat damit nichts zu tun. Wenn du sauer auf mich bist, dann lass es an mir aus und nicht an ihm, ok? Lee: Pah! Goten: Schön. Dann ist das ja geklärt. Kann ich dann gehen Trunks? Trunks: Geh ruhig. Und wenn du Urlaub machen willst, dann sag bescheid. Goten: Ich komm drauf zurück. Also bis dann. Trunks: Ja bis dann! Lee sagte nichts, aber das war Goten eh egal. Er duschte noch schnell und flog dann in sauberer Kleidung zu seinen Eltern. Dort angekommen, war sein Vater gerade im Garten und machte ein paar Dehnübungen. Goten: Hallo Vater! Goku: Hallo Sohnemann. Was führt dich her? Goten: Muss ich denn immer einen Grund haben? Goku: Du hast was. Das spüre ich. Goten: Hast ja recht, aber das will ich später mit Mutter besprechen. Goku: Gut! Hast du Lust auf einen kleinen Kampf? Goten: Gerne doch. Beide grinsten und fingen an zu kämpfen. Doch nach 2 Stunden unterbrachen sie ihren Kampf, weil Chichi zum Essen rief. Nachdem sie sich die Hände gewaschen hatten, setzten sie sich an den Tisch und aßen. Erst als sie alles vom Tisch gegessen hatten und Chichi sauber gemacht hatte, wagte Chichi ihren Sohn zu fragen, was er wollte. Chichi: Also. Was machst du hier? Goten: Ich bin nur so hier. Ich hab dein Essen vermisst. Chichi: Lüg mich nicht an. Goten: Ok. Du hast mich durchschaut. Es geht um Saan. Chichi: Was ist mit ihr? Goten: Sie ignoriert mich total oder macht mich nur blöd an. Ich hab das Gefühl, dass sie mich hasst. Chichi: Warum fragst du sie nicht, was los ist? Goten: Weil allein schon ihre Blicke versuchen mich zu töten. Außerdem blockt sie ab, wenn ich sie frage. Chichi: Ist ja auch kein Wunder. Ich wäre an ihrer Stelle auch sauer. Goten: Wie? Du weißt was los ist? Chichi: Du etwa nicht? Goten: Nein! Chichi: Du bist genauso ignorant wie dein Vater. Goten: Was? Chichi: Ist doch offensichtlich. Sie ist sauer, weil du ein halbes Jahr im All warst. Goten: Glaub ich nicht. Ich bin doch schon öfters lange weg gewesen. Sie regt sich dann zwar immer auf, weil ich mich nie melde, aber dann freut sie sich immer mich wieder zusehen. Chichi: Aber diesmal war es anders. Goten: Was war denn anders? Chichi: Überleg doch mal. Deine Reise sollte ursprünglich nur 3 Monate gehen. Und ich denke der Grund, warum du verlängert hast geht ihr gegen den Strich. Goku: Was denn für ein Grund? Chichi: Du merkst aber auch gar nichts. Erklär es ihm Goten. Goten: In der ersten Woche habe ich einen Anhalter mitgenommen, bzw. sein Schiff war defekt und ich habe ihn dann mitgenommen. Und er hat mir erzählt, dass er und seine Artgenossen nicht nur saustark sind, sondern auch neue Techniken drauf haben. Und die wollte ich kennen lernen. Also hab ich zur Erde gefunkt, dass ich deswegen meine Reise um 3 weitere Monate verlängere. Goku: Ach so. Goten: Aber ich weiß nicht, was daran falsch ist. Chichi: Du hast Familie Junge. Und Sanako macht sich dadurch selbst Vorwürfe. Goten: Hä? Chichi: Na sie versteht nicht, warum du plötzlich länger wegbleiben wolltest. Sie dachte, dass du dich deiner Verantwortung als Familienvater entziehen wolltest und sie zweifelt, ob du sie noch liebst. Goten: Deswegen? So was würde ich nie tun! Chichi: Sie ist eine Frau. Viele denken so. Goku: Aber in Goten fließt Saiyajinblut. Wir sind immer auf starke Gegner aus, um unsere Grenzen überwinden zu können. Goten: Genau! Und je stärker ich werde, umso besser kann ich beschützen was ich liebe. Chichi: Und genau das ist das Problem bei euch. Den nur an deinen Vater. Wie oft hat er mich verlassen oder ist gestorben? Als er sich einfach mit Oob aus dem Staub gemacht hat, war ich kurz davor die Scheidung einzureichen. Goten: Was? Davon weiß ich ja gar nichts. Chichi: Ist aber so. Ich habe mich überflüssig gefühlt und mich gefragt, ob dein Vater mich überhaupt noch liebt. Goten: Und warum hast du dann doch nicht die Scheidung eingereicht? Chichi: Weil ich wusste, worauf ich mich einließ, als ich ihn damals geheiratet habe. Ich wusste, dass er nur Kämpfen und Essen im Kopf hat. Also wäre eine Scheidung nicht gerechtfertigt. Dein Vater und ich haben dann ein sehr langes Gespräch geführt. Goku: Stimmt. Und ich wollte nicht, dass deine Mutter mich verlässt. Deswegen habe ich meine eigenen Bedürfnisse zurückgestellt. Chichi: Genau. In einer Beziehung heißt es geben und nehmen. Ich habe all die Jahre immer nur gegeben. Doch auch ich habe Bedürfnisse. Genau wie Sanako. Also sei nicht immer so egoistisch. Goten: Bin ich doch gar nicht. Ich mache doch alles was sie sagt. Ich denke an ihren Geburtstag und an unseren Hochzeitstag. Ich trainiere mit ihr wenn sie das will und ich räume das Geschirr weg, wenn sie mich drum bittet. Chichi: Du verstehst rein gar nichts. Das sind nicht die Bedürfnisse, die sie hat. Sie will das du da bist, wenn es ihr schlecht geht. Sie will in den Arm genommen werden. Sie möchte einfach Zeit mit dir verbringen. Aber durch deinen Egoismus kriegt sie nicht das, was sie will. Du kannst nicht immer nur nehmen. Du musst auch geben. Goten: Tu ich doch. Als sie z.B. damals gestorben ist, habe ich alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit sie wieder lebt. Das reicht doch oder nicht? Sie hat ihr Leben verloren und ich habe es ihr wiedergegeben. *KLATSCH* Chichi war aufgesprungen und hatte Goten eine Ohrfeige gegeben. Er starrte seine Mutter fassungslos an. Es tat weh. Nur es war kein körperlicher Schmerz. Seine Mutter konnte ihn schlagen, so viel sie wollte. Er hätte ihre Schläge nie wirklich gespürt. Nein. Es tat innerlich weh. Er spürte einen Stich in seinem Herzen. Er verstand die Welt nicht mehr. Chichi: Sag mal spinnst du? Ich wusste nicht, dass ich so einen arroganten Feigling als Sohn habe! Goten: Was? Ich bin weder arrogant noch ein Feigling! Chichi: Und ob du das bist! Wie kannst du nur so was sagen? Sie nimmt sich das Leben und du rettest es und du meinst damit seit ihr quitt? So läuft das nicht. Goten: Was denn? Damals bei Charly hätte sie mich fast getötet und hat mich gleichzeitig gerettet. Ist doch normal. Chichi: Hör auf! Am liebsten würde ich dir noch eine geben! Goten: Ich versteh nicht, was du von mir willst. Chichi: Warum wolltest du damals sterben, als Sanako Xara war? Goten: Weil ich wusste, dass ich sie nur so retten kann. Chichi: Ganz falsch! Du wolltest sterben, weil du es nicht ertragen konntest, das sie böse war. Du wolltest durch deinen Tod, der Realität entfliehen. Goku: Stimmt das? Goten: Nein... ich... Chichi: Und die Sache mit Aya? Du wolltest sterben, weil du es nicht ertragen konntest, dass Sanako dich hasst. Ist es nicht so? Du wolltest dich feige davon stehlen. Goten: Nein... das war ganz anders. Chichi: Ach.. wie war es denn dann? Und wie war das, als du sie wieder belebt hast? Goten: Ich habe sie natürlich wieder belebt, weil ich sie liebe und nicht ohne sie sein wollte. Chichi: War es nicht so, weil du Gewissensbisse hattest? Goten: Weswegen denn? Chichi: Weil du dachtest, dass sie wegen dir gestorben ist. Sie konnte doch erst ihre Kräfte aktivieren, als du in Gefahr warst. Hätte sie das nicht gemacht, wäre sie vielleicht auch nicht gestorben. Und weil du dich schuldig gefühlt hast, hast du sie wieder belebt. Goten: Aber sie ist doch auch nicht besser. Damals auf "Metal Charly" hätte sie sich doch helfen lassen können. Außerdem hätte sie gerettet werden können. Goku: Hätte sie nicht. Der Raum in dem sie sich befand, war von einem Schutzschild umgeben. Ich konnte ihre Energie nicht fühlen. Dieser Lexsis hatte echt was drauf. Chichi: Ihr liegt beide falsch. Goten und Goku: Was? Chichi: Ich weiß, was wirklich war. Sie hätte gerettet werden können. Goku: Wie? Chichi: Sie hat mir gesagt, dass nicht dieser Lex sondern sie das Schutzschild errichtet hat. Goku: Was? Goten: Aber dann ist sie doch auch nicht besser. Ich meine, sie hat sich feige in den Tod verdrückt. Chichi: Ganz falsch mein Lieber. Überleg doch mal. Warum hätte sie das tun sollen? Lex war doch tot. Also bestand doch keine Gefahr mehr. Goku: Und warum hat sie es dann getan? Chichi: Genau aus dem Grund, warum du nach dem Kampf gegen Cell im Jenseits geblieben bist. Goku: Aber Sanako zieht doch nicht das Böse an. Chichi: Das vielleicht nicht, aber es war ihre Schuld, dass ihr in den Kampf mit rein gezogen wurdet. Dieser Lex hatte es nur auf sie abgesehen und nicht auf euch. Und sie dachte vielleicht, dass noch mehr Leute scharf auf ihr Wissen sind. Und nur um die Erde zu schützen, hat sie sich geopfert. Versteht ihr? Sie ist nicht gestorben, weil sie feige war, sondern um das zu beschützen, was ihr lieb und teuer ist. Goten: Aber das ist doch auch nicht richtig. Chichi: Vielleicht nicht, aber sie fand es besser zu sterben, als die Erde in Gefahr zu bringen. Sie hat sogar ihr Leben für dich gegeben und was machst du? Das hatte Lee auch mit "egoistisches Arschloch" gemeint. Verstehst du jetzt, warum deine Frau sauer auf dich ist? Goten: Ja. Weil ich nur an mich gedacht habe. Ich habe völlig vergessen, dass sie mich vielleicht braucht. Chichi: Genau. Ich meine du lässt deine Frau mit einem Teenager alleine, der gerade in die Pubertät kommt. Für einen alleine ist das zu viel. Goten: Was bin ich doch für ein Idiot. Und ich hab gedacht, dass das mal wieder eine ihrer Launen ist. Chichi: Deine Naivität hast du eindeutig von deinem Vater. Aber jetzt flieg endlich zu ihr und entschuldige dich! Goten: Ja du hast recht Mama. Danke für alles. Chichi: Kein Problem. Aber jetzt geh endlich! Goten: Ja! Er stand auf und gab seiner Mutter einen Kuss auf die Wange. Dann rannte er aus der Küche und flog nach Hause. Endlich hatte er verstanden. Chichi und Goku sahen ihm nach. Goku: Meinst du, er schafft es? Chichi: Wenn er sich richtig anstellt, denke ich schon. Wollen wir schlafen? Ich bin müde. Goku: Gerne! Er grinste und küsste sie. Dann nahm er sie auf seine Arme und trug sie ins Schlafzimmer. Es hatte doch seine Vorzüge wieder jung zu sein. ENDE KAPITEL 3 Diesmal hatte Chichi ihren großen Auftritt. Und wie heißt es doch so schön? Mütter haben fast immer recht. Ich weiß, dass viele Chichi nicht leiden können, aber sie hat auch ihre Qualitäten so als Mutter. Und ich mag sie gerne. Vielleicht mögt ihr sie jetzt auch ein wenig mehr. Wer weiß. Und immerhin hat sie Goten auf den richtigen Weg gebracht. Bin ja mal gespannt wie das jetzt weitergeht. Ihr auch? Dann lest Kapitel 4. Freu mich wie immer auf Kommentare. Bis denn dann BabyG Kapitel 4: (The next Generation) Sanako´s Entscheidung oder arme Kia -------------------------------------------------------------------- So. Da bin ich mal wieder. Und ich bin echt so was von Happy. Ich mein Dragonball ist ja nun nicht gerade mehr der Renner, aber 11 Kommentare für 3 Kapitel? Ich bin echt gerührt, dass es noch so viele gibt, die es lesen. Und dann auch noch das, was ich schreibe. Ich danke euch echt für diese Unterstützung. Soviel zur Danksagung. Hab ich sonst noch was zu sagen? *überleg* Nö... eigentlich nichts, außer... Los geht's... Bevor Goten sein zu Hause erreichte, besorgte er noch einen riesen Blumenstrauß. Er war ja so dumm gewesen. [Und das nicht erst seit heute *grins*] Warum viel ihm das nicht vorher auf? Es hatte sich wirklich einiges geändert. Damals wäre ihm das sofort aufgefallen. Nur was nahm ihm die Sicht? Er wusste es einfach nicht, aber darum konnte er sich auch später Gedanken machen. Jetzt musste er sich erstmal mit Sanako aussprechen. Er betrat das Haus und hörte Stimmen aus dem Wohnzimmer. Als er im Wohnzimmer angekommen war, sah er das Sanako vor dem Fernseher saß. Sie bemerkte ihn natürlich, aber sie ignorierte ihn. Doch als er sich direkt vor den Bildschirm stellte, konnte sie ihn nicht mehr ignorieren. Sie stöhnte genervt auf. Saan: Du bist nicht durchsichtig. Essen steht auf dem Tisch! Goten: Ich hab schon gegessen. Saan ich- Saan: Fein. Dann räum das Essen weg und lass mich in Ruhe. Goten: Die Blumen hier sind für dich. Er reichte sie ihr. Sie nahm die Blumen und warf sie über ihre Schulter hinter die Couch. Goten sah sie fassungslos an. Goten: Was soll das? Saan: Denkst du ein paar Blumen machen alles wieder gut? Goten: Nein, aber ich habe gedacht, dass du dich freuen würdest. Saan: Ich weiß nicht warum ich mich über Grünzeugs freuen sollte. Goten: Saan es tut mir leid. Ich habe mich wie ein Idiot aufgeführt und ich habe nur an mich gedacht. Saan: Schön das dir das auch mal auffällt. Goten: Du verzeihst mir also? Saan: Ich? Dir? Verzeihen? Du spinnst wohl. Goten: Ich hab mich doch entschuldigt. Was willst du noch von mir? Saan: Du verstehst es nicht oder? Das du ein Idiot bist, weiß ich schon seit wir uns kennen. Du hast mich die ganzen letzten Jahre wie Luft behandelt und das lasse ich mir nicht gefallen. Nicht von dir! Auch ich habe meinen Stolz. Goten: Das weiß ich doch und das tut mir alles so schrecklich leid. Ich habe nur an mich gedacht und dich dabei völlig außer Acht gelassen. Schlimmer noch. Ich habe dich als selbstverständlich angesehen. Ich habe gedacht, es müsse so sein. Und ich habe nicht gemerkt, dass du dich schon seit längerer Zeit nicht mehr wohl fühlst. Saan: Wow! So viel Erkenntnis hätte ich dir gar nicht zugetraut. Goten: Mach dich nicht über mich lustig. Saan: Tu ich nicht. Ich mein das völlig ernst. Goten: Du tust ja gerade so, als ob du mich nicht mehr lieben würdest. Saan: Könnte stimmen. Goten: Was? Saan: Was bist du so überrascht? Vielen Paaren geht das so. Nach einer Zeit ist die Liebe weg. Goten: Das sagst du doch nur, um mir eins auszuwischen. Saan: Das habe ich nicht nötig. Goten: Ich glaub dir aber nicht. Saan: Warum sollte es nicht stimmen? Ich meine du bist mehr weg, als das du zu Hause bist. Goten: Ich arbeite ja auch. Saan: Ach ja? Wenn du wirklich arbeiten würdest, wärst du schon vor 3 Monaten nach Hause gekommen. Goten: Du bist nicht nur deswegen sauer. Saan: Stimmt. Goten: Du bist sauer, weil ich dich immer im Stich lasse. Ich lasse dich mit Kia alleine. Ich bin nicht da, wenn du dich nach einer Umarmung sehnst oder du jemanden zum reden brauchst. Es tut mir wirklich unendlich leid. Er ging vor ihr auf die Knie. Dann nahm er ihre Hände in seine und vergrub seinen Kopf auf ihren Oberschenkeln. Ihm war wirklich zum heulen zumute. Sanako war überrascht. So kannte sie ihn gar nicht. Aber sie musste jetzt stark sein. Saan: So habe ich am Anfang auch gedacht. Als ich mich alleine gefühlt habe, habe ich mich nach dir gesehnt. Doch ich hab schnell gemerkt, dass ich dich eigentlich gar nicht brauche. Wenn ich traurig war, bin ich zu Lee oder Goku gegangen. Und ich war ja nie alleine. Kia war immer da. Und obwohl sie mich hasst, kann ich es verstehen. Weißt du Goten ich hab nachgedacht. Du machst mich kaputt. Ich will nicht mehr leiden. Ich will glücklich sein. Und anscheinend kannst du mir dieses Glück nicht geben. Ich bin der Meinung, dass wir uns scheiden lassen sollten. Das ist besser für uns beide. Und auch für Kia. Sie würde sich bei dir wohler fühlen, als bei mir. Goten fühlte, wie sich viele spitze Nadeln in sein Herz bohrten. Jedes einzelne Wort war ein Nadelstich für ihn. Er hob seinen Kopf und sah sie entsetzt an. Das konnte nicht ihr ernst sein. Oder? ******* Nach dem Essen hatte Kia trainiert. Und als sie nach 4 Stunden kaputt und zufrieden war, machte sie mit ihrem Projekt weiter. Es war bereits 20.00 Uhr, als Nala in die Werkstatt kam. Nala: Was machst du da? Kia: Arbeiten. Sieht man doch. Nala: Wir wollen bald los. Also mach dich fertig. Kia: Können wir nicht noch mal darüber reden? Ich will wirklich nicht in die Disco. Nala: Pech! Du kommst mit. Kia: Ich will aber nicht. Nala: Warum nicht? Kia: Weil ich es hasse. Nala: Wie kannst du es hassen? Du warst doch noch nie in einer Disco. Kia: Und? Ich will da eben nicht hin. Nala: Und? Du kommst trotzdem mit! Kia: Und wenn ich mich weigere? Nala: Dann erzähl ich, wer die Küche in die Luft gejagt hat. Kia: Ich hab das doch nicht mit Absicht gemacht. Ich hab doch nur versucht Kekse zu backen. Nala: Aber anstatt es jemanden zu sagen, hast du dich feige verdrückt. Kia: Dann beichte ich es jetzt und du hast nichts mehr gegen mich in der Hand. Nala: Nur zu. Aber Mom ist eh schon stinksauer wegen Onkel Goten. Ich glaub wenn du ihr das mit der Küche sagst, reißt sie dir den Kopf ab. Kia: Pah! Nala: Schön. Dann ist das ja geklärt. Und jetzt geh endlich duschen. Du stinkst 10 Meilen gegen den Wind. Kia: Das ist eben so, wenn man trainiert und arbeitet. Nala: Damit kannst du mich nicht treffen. Also mach jetzt! Kia: Ja ja. Kia stand auf und gemeinsam gingen sie in den Wohnbereich der CC. Nala schickte Kia ins Bad. Nachdem Kia sich ausgezogen hatte, stellte sie sich unter die Dusche und ließ heißes Wasser über ihren Körper prasseln. Das heiße Wasser entspannte ihre Muskeln und tat einfach gut. Nachdem sie Haare und Körper eingeseift hatte und ausgespült hatte, stellte sie das Wasser ab. Als Kia dann auch mit Handtüchern eingewickelt war, ging sie eher unter Zwang als freiwillig in das Zimmer von Nala. Kia blieb der Atem stehen, als sie Nala mit einem rosa Minirock in der Hand stehen sah. Kia: Das ziehe ich auf keinen Fall an! Nala: Warum nicht? Ist doch süß. Kia: Vergiss es! Nala: Reg dich ab. Deine Sachen liegen auf meinem Bett. Wie gut das wir die gleiche Größe haben. Kia: Können wir nicht irgendwie verhandeln? Ich putz auch dein Auto und mache 2 Monate den Abwasch. Nala: Vergiss es! Los zieh dich an! Kia knurrte. Wie konnte man nur so eine hinterhältige Verwandtschaft haben? Kia zog die schwarze Unterwäsche an. Sie störte es ein wenig, dass das eher Reizwäsche war. Die dunkelblaue Jeans war ok. Sie passte und saß gut. Doch das Oberteil hielt Kia für einen schlechten Scherz. Einen sehr schlechten. Es war bauchfrei und sehr tief ausgeschnitten. Die Ärmel waren an beiden Seiten aufgerissen und wurden dann aber mit einem dicken Band kreuzförmig zusammen gehalten. Und dann war es auch noch rot. Kia protestierte sofort. Kia: Nala! Das Oberteil ist doch ein Witz oder? Nala: Wieso? Das steht dir gut. Kia: Gut? Man kann meinen Ausschnitt und meinen Bauch sehen! Nala: Das ist auch Sinn der Sache. Du hast einen schönen Busen und einen durchtrainierten Körper. Also warum solltest du nicht zeigen, was du hast? Kia: Du spinnst! Außerdem mag ich rot nicht. Nala: Du übertreibst. Du musst nicht immer wie auf einer Beerdigung rumlaufen. Und jetzt hör auf rumzumaulen. Ich mach deine Haare. Ehe Kia widersprechen konnte, hatte Nala ihr schon das Handtuch vom Kopf gerissen. Dann verfrachtete sie Kia auf einen Stuhl und kämmte die Haare durch. Mit einem Fön trocknete sie die Haare ein wenig an und steckte sie dann hoch. Ein paar einzelne Strähnen hingen locker vom Kopf ab. Unter heftigsten Protesten von Kia, schminkte Nala sie auch noch. Aber nur ganz leicht. Es viel kaum auf. Nala wollte ihr auch noch High-Heels verpassen, aber da konnte Kia sich endlich durchsetzen. Sie einigten sich dann auf weiße Sneakers. Dann gab Nala Kia noch ihren dünnen dunkelblauen Jeansmantel und Kia war fertig. Doch bevor sie das Zimmer verließen, hielt Nala sie zurück. Kia: Was denn noch? Nala: Deine Kette! Kia: Was ist damit? Nala: Die kannst du nicht tragen! Kia: Warum nicht? Nala: Weil ein Lederband mit einem lila Stein nicht zu deinem Outfit passt. Kia: Mir egal. Ich nehm die Kette sicher nicht ab. Nala: Nicht mal für heute Abend? Kia: Schon gar nicht für heute Abend. Nala: Ich weiß sowieso nicht, warum du dieses Ding noch hast. Er hat dich bestimmt schon längst vergessen. Kia: Hat er nicht. Er hat mir diese Kette geschenkt und mir versprochen, das er mich nicht vergisst und das wir uns eines Tages wieder sehen. Nala: Süß. Hast du ihm nicht auch was gegeben? Kia: Ja. Meine silberne Kette mit dem Saiyajin- Wappen. Nala: Stimmt. Ich müsste meine auch noch irgendwo haben. Kia: Du trägst sie nicht? Nala: Nein. Nicht das sie mir nicht gefällt, aber sie ist sehr wertvoll für mich und ich habe angst, sie zu verlieren. Kia: So sentimental kenne ich dich ja gar nicht. Nala: Ich dich auch nicht. Kia: Wieso? Nala: Na weil du immer noch an dieser Kette und an dem Versprechen festhälst. Liebe ist halt etwas schönes. Kia: Ich liebe ihn nicht! Nala: Wie auch immer. Verrenn dich da bloß nicht. Kia: Was soll denn das schon wieder heißen? Er ist nur ein sehr guter Kumpel, der mich versteht. Nala: Und deswegen freundest du dich nicht mit anderen an? Kia: Das hat damit doch nichts zu tun. Nala: Und warum hast du dann keine Freunde? Kia: Das ist meine Sache! Gehen wir jetzt? Oder ich bleibe hier! Nala: Schon gut. Wir gehen ja schon. Also verließen sie das Zimmer und gingen nach draußen. Nala´s Freund Sam wartete auch schon im Wagen auf sie. Nachdem sich Nala und Sam zur Begrüßung geküsst hatten, fuhren er auch schon los. Kia saß hinten und starrte gedankenverloren aus dem Fenster. Nala bemerkte es. Nala: Du denkst an ihn oder? Kia: Wie kommst du darauf? Nala: Du starrst träumerisch aus dem Fenster und spielst mit seiner Kette. Ich wüsste nicht, was ich sonst denken soll. Kia: Kümmere dich um deinen eigenen Kram. Nala: Vergiss ihn. Heute suchen wir dir einen süßen Typen! Kia: Wenn du das machst, bring ich dich um! Doch anstatt zu antworten, lachte Nala nur. Kia war sauer und eingeschnappt. Sie würde sich noch an ihrer Cousine rächen. Soviel war sicher. Bald kamen sie auch an. Kia verstand nicht, warum sie mit dem Auto fuhren. Sam wusste doch über alles bescheid. Da hätten sie auch genauso gut fliegen können. Insgeheim bewunderte Kia die Beziehung zwischen Nala und Sam. Er wusste was sie war und liebte sie trotzdem. Ihm war es nicht unangenehm, dass seine Freundin viel stärker war als er. Und auch das Nala mehr außerirdisch als menschlich war, war kein Problem für ihn. Nala hatte mal gesagt, dass Sam sie für etwas besonderes hält. Aber nicht weil sie außerirdisch und sehr stark war, sondern weil sie warmherzig, schön und sehr viel Selbstvertrauen hatte. Kia beneidete diese Einstellung, hätte es aber niemals offen zugegeben. Sie stiegen aus. Dieses große, laute und leuchtende Gebäude sagte Kia überhaupt nicht zu. Doch Nala und Sam schien es zu gefallen. Sie gingen rein und als sie die Schlange an der Kasse überwunden hatten, gingen sie durch eine Art Tunnel und waren dann im eigentlichen Teil der Disco. In der Mitte war eine riesige Tanzfläche. Drum herum standen viele kleine Tische mit Stühlen. An der einen Wand stand eine riesige Theke und an den anderen Wänden waren kleinere Tanzflächen mit großen Spiegeln. Das Trio setzte sich dann an einen Tisch und kurze Zeit später kam auch die Bedienung. Bedienung: Was wollt ihr trinken? Sam: Ein Bier! Nala: Ein Wodka O. Kia: Ein Wasser. Nala: Warum trinkst du Wasser? Kia: Was sollte ich sonst trinken? Nala: Alkohol? Kia: Schmeckt nicht. Nala: Bringen Sie dann noch einen Wodka- Red Bull rot. Bedienung: Ok! Sie ging. Kia sah sich um. Ihr gefiel das alles nicht. Die Musik war für ihre ausgeprägten Ohren echt zu laut. Der Zigarettenqualm brannte in den Augen und machte die Luft dick und stickig. Der Boden und der Tisch klebte. Und ihre feine Nase nahm den Geruch von Rauch, Alkohol, Schweiß, Parfüm jeglicher Art und einen Geruch, den sie als Drogen vermutete, wahr. Sie musste sich richtig konzentrieren, um von diesen ganzen Einflüssen nicht wahnsinnig zu werden. Sie fragte sich wirklich, wie Nala nur so gelassen bleiben konnte. Dann kamen auch die Getränke und bevor Kia ihr Wasser nehmen konnte, hatte Nala es ihr weggenommen und es gegen den Wodka- Red Bull getauscht. Kia: Was soll das? Gib mein Wasser wieder her! Nala: Trink erstmal das! Dann können wir über dein Wasser reden. Kia: Ich trinke das nicht! Nala: Dann verdurste! Kia: Was soll das? Willst du mich zwingen Alkohol zu trinken oder was? Nala: Nicht zwingen! Du sollst es nur mal probieren. Kia: Ich will aber nicht! Nala: Nur einen Schluck! Kia: Nein! Nala: Nur ein kleiner. Kia: Vergiss es! Nala: Es bringt dich nicht um. Kia: Trotzdem trinke ich das nicht. Nala: Sein kein Spielverderber. Kia: Hör auf mit dem Scheiß oder ich sag es Lee. Nala: Dann sag ich meiner Mom das mit der Küche. Kia: Mach doch! Das was du hier machst, ist schlimmer, als das mit der Küche. Nala: Bestimmt nicht! Kia: Doch! Nala: Nein! Kia: Doch! Nala: Nein! Sam: Nun beruhigt euch. Wenn Kia nicht möchte, dann lass sie doch. Du kannst sie nicht zwingen Alkohol zu trinken. Kia: Das sag ich doch schon die ganze Zeit. Nala: Na gut. Ich mach es aber nur, weil Sam mich drum bittet und nicht weil du dich weigerst Cousinchen. Kia: Hör auf mich so zu nennen. Nala: Und was wenn nicht? Sam: Lasst und tanzen. Nala: Au ja! Kia: Nein! Ich tanze nicht. Doch Nala ignorierte ihren Protest und zog sie mit auf die Tanzfläche. Nala und Sam tanzen, wie auch viele andere auf der Tanzfläche zu dem Lied. Nur Kia stand dort etwas verloren rum. Sie konnte nicht tanzen. Ihr war das keineswegs peinlich oder so. Wozu musste sie tanzen können? Sie war stark, intelligent und konnte aus wenigen Teilen außergewöhnliche Sachen bauen. Wozu musste sie dann auch noch tanzen? Sam und Nala waren schon in ihre eigene Welt eingetaucht. Sie beachteten Kia gar nicht mehr. Das war die Chance für Kia von der Tanzfläche zu verschwinden. Sie drängelte sich durch die tanzende Masse und erntete böse Blicke. Von einem Kerl wurde sie dann auch noch angerempelt und Kia verlor das Gleichgewicht und wäre auf den Boden gefallen, hätte sie nicht jemand aufgefangen. Sie richtete sich auf und wollte sich gerade bedanken, doch das blieb ihr im Halse stecken. Der Typ war der Letzte, dem sie begegnen wollte. ENDE KAPITEL 4 Man bin ich wieder fies. Nicht nur das ich bei Goten und Sanako so einfach aufgehört habe, nein. Jetzt hör ich bei Kia auch noch an so einer Stelle auf. Aber keine Angst. In Kapitel 5 geht es rund *grins* Hoffe ich zumindest XD Ach das wird schon.... Freu mich wie immer auf Kommis. Bis denn dann BabyG Kapitel 5: (The next Generation) Warum immer Kia oder die schönsten Worte der Welt ---------------------------------------------------------------------------------- Hallo zusammen. Man regt Müllmexx mich auf. Ich sag hier nomma sorry wegen dem 4. Kapitel. Das sollte eigentlich schon früher da sein, aba die ham mit dem Hochladen ganze 4 Tage gebraucht. Ok. Sind Ferien aber trotzdem. Ich hoffe es war nicht allzu schlimm. So viel dazu. Dann vielen lieben Dank für die Kommis. Ihr glaubt gar nich wie ich hier inna Gegend rumhüpfe, wenn ich eins eurer Kommentare lese. Kann man das Krankhaft nennen? Ja ich denk schon. Erst wollte ich ja wieder direkt auf Kommentare eingehen, aba dann is mir aufgefallen, dass das Vorwort mega- lang wird und ich find es auch ein bissel doof. Weil ich das so beantworte, dass keiner weiß, was er geschrieben hat. So kommt es mir zumindest vor. Deswegen werd ich ab und zu auf Kommis direkt eingehen, aba sonst lass ich des lieber, ok? Find ich irgendwie besser XD Aba ich will hier noch etwas kurz ansprechen. Euch wird das sicher mit der Kette aufgefallen sein und der Typ über den Nala und Kia geredet haben. *grins* Das wird noch nich verraten. Ich denke mal in Kapitel 16 oda 17 wird sich das aufklären (Wenn ich überhaupt so viele Kapitel schreiben darf). Und sonst spielt es im Moment noch keine wirklich wichtige Rolle. Also bitte nich haun *mich versteck* Und diesen Teil widme ich diesmal Misty-chan. Denn die hat heute (1.09... Ich schreib es mal dazu, weil ich nich weiß wann Müllmexx es auf die Reihe kriegt, das Kapitel hier hochzuladen) Geburtstag! Ich wünsch dir alles Liebe und Gute... Auch von meinen Saiyajins XD Feier schön. Ok... nu hab ich wirklich genug gelabert... ich sag nur noch.... Los geht's... [Ich fang dann hier mal bei Kia an *grins*] Es war, wie sollte es bei Kia´s heutigem Glück auch anders sein, Fin gewesen. Fin: Ich dachte du kannst mich nicht leiden. Kia: Kann ich auch nicht! Fin: Nun ja... Immerhin lagst du mir jetzt schon zum 2. Mal in den Armen. Da muss ich mir aber schwer Gedanken machen. Kia: Beide Mal waren auch bestimmt keine Absicht. Ich sterbe lieber, als freiwillig in deinen Armen zu liegen. Fin: Wie auch immer. Ich hätte dich fast nicht erkannt. Du siehst echt klasse aus. Kia: Gewöhn dich bloß nicht dran. Das trage ich unter Zwang. Fin: Schade. Du siehst echt süß aus. Kia: Süß? Hast du Todessehnsucht? Fin: Was denn? Du siehst süß aus. Kia: Noch ein Wort und es klatscht! Fin: Schon gut. Kia hatte keine Lust sich weiter mit Fin zu unterhalten. Und auf der Tanzfläche fühlte sie sich zunehmest unwohler. Sie wollte gehen, aber Fin packte sie am Handgelenk. Sie schaute erst ihn und dann seine Hand auf ihrem Handgelenk an. Dann riss sie sich wütend los. Kia: Sag mal spinnst du jetzt völlig Ami? Fin: Bitte geh nicht. Kia: Was? Fin: Du musst mir helfen! Kia: Du stehst wohl unter Drogen. Fin: Please sweet angel. Kia: No way stupid! Fin: Kia! Kia: Ich weiß wie ich heiße. Fin: Du musst! Kia: Ich muss gar nichts. Fin: Es geht um Sandy. Kia: Und? Fin: Sie hat mich überredet hier mit ihr und ihren 2 Klonen hinzugehen. Kia: Was kann ich dafür? Fin: Sandy sieht vielleicht gut aus und so, aber sie nervt ohne Ende. Sie, Malibu und Stacy [Damit sind Candy und Mandy gemeint. Ihr kennt doch Malibubarbie und Stacy is doch son Barbieabklatsch] wollten zu diesem Lied irgendeinen Tanz aufführen und dann will Sandy mit mir tanzen. Ich will aber nicht. Kia: Tja... Pech! Viel Spaß mit Barbie! Fin: Bitte Kia! Wenn sie sieht, dass ich mit dir tanze, wird sie bestimmt rasend eifersüchtig. Und dann lässt sie mich vielleicht in Ruhe. Kia: Du hast dir das selbst eingebrockt. Also sieh zu, wie du da alleine wieder rauskommst. Fin: Du darfst mich auch meinetwegen windelweich prügeln. Kia: Das mach ich auch ohne das ich dir helfe. Stimme: Ich finde das ist eine gute Idee. Kia: Halt dich da raus Nala! Nala: Los tanz mit ihm. Er sieht nett aus. Kia: Schade nur das ich ihn hasse wie die Pest! Nala: Du hasst jeden. Kia: Stimmt nicht. Nala: Ach ja stimmt. Vegeta ist ja auch einer den man lieben muss. Kia: Er ist wenigstens nicht so scheiße wie die anderen! Nala: Natürlich nicht. Von ihm hast du doch dieses seht-mich-an-und-ihr-seit-tot Verhalten. Kia:. Na und? Fin: Äh.... Nala: Sie tanzt mit dir. Kia: Den Teufel werd ich tun! Nala: Dann erzähl ich das mit der Küche! Kia: Dann mach's doch. Mir scheißegal. Nala: Überleg doch mal. Du hast gesagt, du magst Sandy nicht. Kia: Und? Nala: Was sagt Vegeta immer? Treffe deinen Feind da, wo es am meisten wehtut. Was meinst du wie sich Sandy fühlt, wenn du mit ihrem Kerl tanzt? Fin: Ich bin nicht ihr Kerl. Nala: Was auch immer. Was sagst du Kia? Kia: Na gut. Nala: Fein! Dann viel Spaß noch. Nala tanzte mit Sam wieder in eine andere Richtung. Dann endete das Lied und das nächste Stück, war eine Ballade. Ein dicht-an-dicht tanzen war unvermeidlich. Kia knirschte mit den Zähnen und knurrte. Doch Fin überhörte es und legte seine eine Hand auf ihre Hüfte. Die andere Hand nahm die ihre. Kia legte ihre freie Hand auf seine Schulter. Kia: Ich warne dich Ami! Bewegt sich deine Hand auf meiner Hüfte auch nur einen Zentimeter in die falsche Richtung, dann bist du mehr als nur tot! Fin: Ist ja gut. Genieß es doch einfach. Kia: Einen Tanz mit dir? Niemals! Fin: Du scheinst echt jeden zu hassen. Kia: Ja und dich ganz besonders. Und glaub ja nicht, dass ich das hier für dich mache. Fin: Du machst es um Sandy eins auszuwischen. Stimmt´s? Kia: Exakt! Fin seufzte. Den Tanz konnte er nicht wirklich genießen. Man merkte, dass Kia keine Lust hatte. Sie rappelte die Schritte einfach so runter und versuchte so viel Abstand wie möglich zwischen ihnen zu halten. [Kia kann nicht wirklich tanzen, nur die beiden tanzen grad einen Standarttanz und den musste Kia mal für einen Feier können] Fin störte das. Fin: Du tust ja grad so als ob ich die Pest hätte. Kia: Das hast du aber schnell bemerkt. Fin: Stell dich doch nicht so an. Kia: Sei froh, dass ich hier überhaupt mitmache. Fin: Aber so sieht es unecht aus. Kia: Ist es doch auch. Fin: Du bist ein sturer Esel! Kia: Willst du das ich gehe? Fin: Nein! Kia: Dann geb dich mit dem hier zufrieden. Doch Fin gab sich nicht damit zufrieden. Er zog Kia an sich heran. So das sich ihre Körper berührten. Sie wollte ihm eigentlich eine kleben, aber ihr fiel Sandy auf. Sie starrte sauer ihnen beiden beim tanzen zu. Hätte Kia sich jetzt gehen lassen, wäre das alles für die Katz gewesen. Und das wollte sie nicht riskieren. Fin wunderte sich, warum Kia sich nicht wehrte. Kia: Du dämliches Arschloch! Dafür wirst du bluten! Fin: Dann wehr dich doch! Kia: Würde ich ja, aber Sandy sieht uns zu. Fin: Gut. So kann ich den Tanz mit dir genießen. Kia war überrascht, als er sie sanft anlächelte. Dieses Verhalten war ihr mehr als nicht geheuer. Dann schloss er die Augen und schien den Tanz wirklich zu genießen. Kia wurde heiß und kalt zugleich. Sie spürte seinen warmen Körper an ihrem. Sie atmete seinen Geruch ein und auch seine entspannten Atemzüge entgingen ihr nicht. Sein Verhalten brachte sie völlig aus dem Konzept. Und auch wie ihr Körper auf seinen reagierte, machte ihr Angst. Ohne das sie es wollte, entspannten sich ihre Muskeln und sie passte sich seinen Schritten an. Sie war schon fast soweit, ihren Kopf gegen seine Brust zu lehnen und die Augen zu schließen. Sie schüttelte sich. Allein bei dem Gedanken wurde ihr schlecht. Dann endlich war das Lied zu Ende. Kia löste sich schnell von Fin und verließ die Tanzfläche. Er folgte. Fin: Das war echt ein schöner Tanz. Kia: Halt die Klappe! Fin: Was denn? Wollen wir noch mal tanzen? Kia: Eher schlucke ich Gift! Fin: Schade. Kia: Ich hab dir geholfen. Das reicht. Ich werde dich später dafür verprügeln! Fin: Warum? Du warst mein Mittel zum Zweck und ich deiner. Kia: Du hast mich an dich ran gezogen. Das reicht um dich zu verprügeln. Fin wollte eigentlich noch etwas sagen, aber da war Kia schon bei Nala und Sam beim Tisch angekommen. Und Sandy tauchte plötzlich auf, packte ihn und stellte ihn zur Rede. Nala: Ihr 2 saht süß aus. Wer ist das? Kia: Das geht dich gar nichts an. Nala: Du bist verliebt oder? Kia: Sicher nicht! Nala: Schade. Ihr seit ein süßes Paar. Kia: Hör auf Nala! Nala: Was denn? Ich sag doch nur wie es ist. Sam: Lass gut sein. Wenn Kia das nicht will, solltest du das akzeptieren. Nala: Ach menno. Kia: Ich gehe! Nala: Was? Wegen mir? Kia: Nein! Ich hab keine Lust mehr. Nala: Aber wir sind doch gerade erst gekommen. Kia: Mir ist die Lust, die ich sowieso nicht hatte, vergangen. Nala: Ich will aber noch nicht gehen. Kia: Dann bleib! Ich hau ab. Sam: Soll ich dich bringen? Kia: Nein danke. Sam: Dann ruf dir ein Taxi. Kia: Schon ok. Ich fliege. Nala: Du musst trotzdem noch ein Stück laufen, bevor du fliegen kannst. Kia: Egal. Stört mich nicht. Nala: Frag doch deinen Lover, ob er dich bringt. Kia: Ich schwör`s dir Nala! Für diesen Abend räche ich mich! Dann stand Kia auf und ging ohne jegliche Verabschiedung aus der Disco. Sie ging die Straßen entlang und gerade als sie losfliegen wollte, tippte ihr jemand auf die Schulter. Kia drehte sich um. Kia: Was willst du hier Ami? Fin: Ich hatte keine Lust mehr und wollte dich nach Hause bringen. Kia: Dir ist schon klar, dass wir in der westlichen Hauptstadt sind und nicht in Satan City? Fin: Klar. Deswegen hab ich mich auch gewundert, wo du hin willst. Satan City liegt doch in der anderen Richtung. Kia: Ach nee... wäre ich nie drauf gekommen. Fin: Also wo willst du hin? Kia: Du wärst der Letzte, dem ich das sagen würde. Fin: Nun sei nicht so. Kia: Hau ab! Ich will nach Hause. Fin: Ja aber- Kia: Ich will zur CC. Da wohnen Verwandte von mir, bevor du mir die gleiche Erklärung von eben noch mal erzählen willst. Fin: Geht doch. Soll ich dich bringen? Kia: Nein! Fin: Ist aber noch ein weiter Weg bis dahin. Kia: Ich weiß. Fin: Dann lass dich doch von mir fahren. Kia: Nein! Verpiss dich! Fin: Nö! Ich bleib so lange, bis ich dich fahren darf. Kia: Entweder haust du ab oder ich schlag dich bewusstlos. Fin: Wenn ich dich bringe, geht es doch viel schneller. Kia: Zum letzten mal! Verpiss dich! Fin: Aber- Kia reichte es. Sie holte mit der Faust aus und schlug ihn mit einem gezielten Schlag ins Gesicht bewusstlos. Ihr war es egal, dass es hier ziemlich einsam war. Sie grinste noch einmal fies und hob dann ab. Doch was sie nicht mehr sehen konnte, war das Fin noch bei Bewusstsein war. Er sah genau, wie sie vom Boden abhob und davonflog. Er grinste. Das würde er zu seinem Vorteil nutzen. Er blieb noch eine Weile liegen und stand dann auf. [Wie? Sie hat doch ziemlich doll zugeschlagen oda hab ich was verpasst? Na egal... Schauen wir mal, was bei Goten und Sanako so los ist *grins*] ******* [Hier noch ein kleiner Rückblick zur Erinnerung XD] Saan: So habe ich am Anfang auch gedacht. Als ich mich alleine gefühlt habe, habe ich mich nach dir gesehnt. Doch ich hab schnell gemerkt, dass ich dich eigentlich gar nicht brauche. Wenn ich traurig war, bin ich zu Lee oder Goku gegangen. Und ich war ja nie alleine. Kia war immer da. Und obwohl sie mich hasst, kann ich es verstehen. Weißt du Goten ich hab nachgedacht. Du machst mich kaputt. Ich will nicht mehr leiden. Ich will glücklich sein. Und anscheinend kannst du mir dieses Glück nicht geben. Ich bin der Meinung, dass wir uns scheiden lassen sollten. Das ist besser für uns beide. Und auch für Kia. Sie würde sich bei dir wohler fühlen, als bei mir. Goten fühlte, wie sich viele spitze Nadeln in sein Herz bohrten. Jedes einzelne Wort war ein Nadelstich für ihn. Er hob seinen Kopf und sah sie entsetzt an. Das konnte nicht ihr ernst sein. Oder? [Rückblick Ende] Goten: Was redest du da? Das kann doch nicht dein Ernst sein. Du willst mich nur ärgern oder? Saan: Sieh es ein Goten! Unsere Ehe ist hinüber. Wir sollten einen Schlussstrich ziehen, bevor einer von uns noch mehr verletzt wird. Goten wollte nicht wahrhaben, was sie da sagte. Er suchte in ihren Augen nach einer Antwort. Vielleicht konnte er dort lesen ob sie die Wahrheit sprach oder nicht. Doch nichts konnte er sehen. Weder das es ein Scherz war, noch das sie es ernst meinte. Das einzige was er sah, war das ihre Augen leer waren. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten und weinte. Tränen der Trauer und der Verbitterung flossen aus seinen Augen. Sanako zuckte zusammen. Sie wusste zwar, dass es schwer sein würde, aber das er deswegen sogar Tränen vergoss, dass konnte sie nicht ahnen. Sie musste sich zusammenreißen, um nicht selbst Tränen zu vergießen. Goten versuchte Herr über seine Stimme zu werden. Goten: Bitte Saan! Tu mir das nicht an. Ich brauche dich doch! Saan: Du hast mich all die Jahre nicht gebraucht. Goten: Das stimmt nicht! Saan: Wofür hast du mich denn schon gebraucht? Zum Kochen? Zum Wäsche waschen? Zum Erziehen von Kia? Zur Befriedigung deiner sexuellen Bedürfnisse? Zu mehr brauchst du mich doch nicht. Das alles kann auch eine andere Frau für dich tun. Goten: Nein! Dafür habe ich dich ganz sicher nicht gebraucht. Saan: Wofür dann, wenn nicht dafür? Goten: Du hast mir Kraft gegeben, wenn ich sie brauchte. Wenn sie mir fehlte. Du hast mich gewärmt, wenn mir kalt war. Du warst da, wenn ich alleine war. Du warst mein Licht, dass mich zu dir geführt hat, wenn ich verloren war. Saan: Die Betonung liegt auf war. Goten: Nein! Es ist noch immer so! Ich liebe dich doch. Saan: Ich dich aber nicht. Goten: Willst du alles wegwerfen, was wir hatten? Saan: Was hatten wir denn schon? Goten: Als ich dich das erste mal gesehen habe, habe ich gedacht, ich hätte einen Engel gesehen. Du mochtest mich damals nicht und hast mich als lästig empfunden. Doch ich wollte unbedingt mit dir befreundet sein. Als wir dann endlich Freunde wurden, war das der schönste Tag in meinem Leben. Es hat mir mit dir Spaß gemacht. Ich mochte es dich um mich zu haben. Als dann Charly aufgetaucht ist, habe ich erst gemerkt, wie sehr ich dich eigentlich geliebt habe. Am Anfang wollte ich mit dir befreundet sein, weil du mir leid getan hast. Zu spät habe ich die Liebe zu dir bemerkt. Fast hätte uns der Tod einen Strich durch die Rechnung gemacht, doch du hast uns beide gerettet. Ich erinnere mich immer noch an deine strahlende Erscheinung. Und als dann die Sache mit Aya passierte habe ich gedacht, dass nun alles aus wäre. Bei jeder anderen wäre es mir egal gewesen, aber nicht bei dir! Dich wollte ich unter keinen Umständen verlieren. Du glaubst gar nicht wie froh ich war, als du mir verziehen hast. Und ich verzeihe mir bis heute nicht, dass ich dich damals wegen Lex vergessen habe. Dich, bei der sogar Rosen wie Steine erscheinen bei deiner Schönheit. Dich, wo sogar die Sonne vor Neid bei deinem Lächeln verblasst. Deinen Tod damals wollte ich nicht wahrhaben. Und durch das Gefühl, dich wieder zu sehen habe ich nichts unversucht gelassen, um dich wieder bei mir zu haben. Dein Lachen zu hören. Deinen Duft einzuatmen. Morgens neben dir aufzuwachen. In deine wunderschönen Augen zu sehen. Deine engelsgleiche Stimme zu hören. Und nur weil ich dich wiederhaben wollte, habe ich das Unmögliche geschafft. Du hattest kurz vor deinem Tod gesagt, ich solle mir eine andere suchen. Aber wie soll ich jemals eine andere finden, wenn es doch nur dich für mich gibt? Es gibt keine bessere als dich. Nur du bist für mich wichtig. Auf ewig will ich dich an meiner Seite haben. Ich liebe dich Sanako! Und denke bitte nicht, dass ich nie an dich und Kia denke. Sie dir das bitte an! Er griff in die Brusttasche seines Overalls und holte ein Foto heraus. Als Sanako das Bild sah, riss sie es Goten förmlich aus der Hand, um es genauer betrachten zu können. Das Bild zeigte sie selbst, wo sie Kia auf dem Arm hatte. Kia war da gerade ein paar Tage alt gewesen. Das brach die Mauer. Es entfesselte Sanako´s tiefsten Gefühle. Heiße Tränen bahnten sich ihren Weg über ihre Wangen. Sie sah Goten an. Saan: Goten... das... das.... Goten: Ja. Ich trage das Foto immer bei mir. Immer wenn ich einsam bin, sehe ich es mir an. Ich trage es bei meinem Herzen, denn das ist der Platz, der euch gebührt. Saan: Und das... das was... du... du... gesagt.... Goten: Du erinnerst dich? Genau diese Worte habe ich dir bei meinem Eheversprechen an dich gegeben. Bitte Saan. Wirf nicht alles weg. Ich weiß, ich war der reinste Egoist. Aber lass mich bitte noch einmal egoistisch sein und dir sagen, dass ich will das du bei mir bleibst. Ich will mich nicht von dir trennen. Nenn mich einen Idiot und einen Dummkopf. Aber vergiss nicht. Mit dir an meiner Seite bin ich der glücklichste Idiot und Dummkopf auf der ganzen Welt. Saan: Goten! Sie weinte mehr und schmiss sich ihm in die Arme. Er knallte mit dem Rücken gegen den Tisch und kippte dann seitlich so weg, dass er mit seinem Rücken gegen den Sessel lehnte. Seine Tränen waren versiegt. Dafür flossen sie bei Sanako umso mehr. Er hielt sie fest in seinen Armen. Und er würde sie auch so schnell nicht mehr loslassen. Sein Overall war schon ganz durchnässt, als sie sich endlich beruhigt hatte. Ihr Atem ging um einiges ruhiger und ihre Schultern bebten nicht mehr. Mit rot aufgequollenen Augen sah sie ihn an. Goten: Geht es dir besser? Saan: Ja. Goten: Und willst du... willst du dich immer noch von mir trennen? Saan: Ich weiß nicht. Hat es denn einen Sinn weiter bei dir zu bleiben? Goten: Natürlich! Ich kann mir selbst kaum verzeihen, dass ich so dumm gewesen bin. Ich will nur dich Saan! Sonst niemanden. Saan: Willst du dich ab jetzt auch um mich und Kia kümmern? Goten: Sicher doch! So schnell wirst du mich nicht mehr los! Saan: Ist das eine Drohung? Goten: Nein. Ein Versprechen. Ich liebe dich mein Engel. Saan: Ich liebe dich auch du dämlicher Trottel! Beide mussten lachen. Dann beugte Goten sich zu ihr runter und küsste sie. Und sie erwiderte. Es waren die gleichen warmen und weichen Lippen, die er so vermisst hatte. Der Kuss schmeckte zwar salzig, aber trotzdem war er sanft und voller Wärme. Als sie sich nach schier unendlichen Minuten lösten, lächelten sie sich an und hatten beide einen verträumten Blick. Sanako stand dann auf und Goten tat es ebenfalls. Bevor sie auch nur einen Schritt machen konnte, hatte er sie auf seine Arme gehoben und trug sie ins Schlafzimmer. Diese Frau würde er nie wieder so behandeln. Er würde sie nie wieder so verletzen. Denn er liebte sie. ENDE KAPITEL 5 *snif* Das war doch süß oder? Ich hätte echt fast geheult. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Auch wenn Goten manchmal echt ein Idiot ist, weiß er trotzdem worauf es ankommt. Ich hoffe es stört nicht, dass es so schnulzig war und auch ein wenig kurz was die Versöhnung betrifft. Freu mich wie immer auf Kommis. Bis denn dann BabyG Kapitel 6: (The next Generation) Gute Ratschläge oder wie bringt man Seele und Körper in Einklang? -------------------------------------------------------------------------------------------------- Hey ho! Das BabyG ist wieder da. Ok. Ich bin ziemlich spät diesmal, aber ich hatte absolut keine Zeit. Tut mir Sorry. Ich hab mich wieder echt voll über eure Kommis gefreut. Ohne euch würd ich kein Kapitel mehr zustande bekommen. Also ein fettes Lob an euch! Ihr seit super Leute! Deswegen is heute allen dieses Kapitel gewidmet. Titel verrät mal wieder einiges, aber das macht nix. Viel spaß hiermit. Los geht's... Es war bereits 11.00 Uhr gewesen, als Goten aufwachte. Er bemerkte wie sich etwas auf seinem Oberkörper bewegte und er musste Grinsen. Nicht nur, dass er und Sanako sich ausgesprochen hatten, nein, auch die "Versöhnung" die sie die letzte Nacht hatten, ließ sein Grinsen breiter werden. Er fühlte sich unglaublich. Er öffnete seine Augen und betrachtete seine schlafende Frau, die halb auf seinem Oberkörper lag. Sie war immer noch schön und voller Power. Er betrachtete sie gerne, wenn sie schlief. Sie war sein Engel. Wie konnte er nur so dumm sein und das vergessen? Er zog sie fester in seine Arme, wodurch Sanako aufwachte. Sie öffnete die Augen und sah ihn verschlafen an. Saan: Morgen *gähn* Goten: Guten morgen mein Engel. Gut geschlafen? Saan: Anders. Goten: Wie anders? Saan: Ich hab ein halbes Jahr alleine in diesem Bett geschlafen. Es ist komisch wieder in deinen Armen zu liegen. Goten: Ist es dir unangenehm? Saan: Nein! Sie grinste und küsste ihn. Goten grinste innerlich. Sie hatte genauso ein Verlangen wie er. Das hatte er letzte Nacht zu Genüge zu spüren bekommen. Doch als er merkte, wie der Kuss intensiver wurde und ihre Hand immer weiter nach unten wanderte, musste er das stoppen. Er löste sich aus dem Kuss, nahm ihre Hand, die schon einer bestimmten Stelle gefährlich nahe war und küsste diese. Sie sah ihn verwundert an. Saan: Was ist los? Willst du nicht? Goten: Ich würde nichts lieber tun, aber spürst du ihr Ki nicht? Saan: Hmmm.... ja du hast recht. Goten: Lass uns später weitermachen. Kia freut sich bestimmt, dass sich ihre Eltern wieder vertragen haben. Saan: Bestimmt. Und sie hatten recht. Kia hatte in der CC übernachtet und war gerade nach Hause gekommen. Sie wunderte sich. Der Fernseher lief noch und ein riesiger Berg Essen stand auf dem Tisch. Da das Essen kalt war, schloss Kia daraus, dass es von gestern Abend sein musste. Also fing sie an den Tisch abzuräumen. Sie fühlte die Aura ihrer Eltern und der Stärke nach zu urteilen, waren sie gerade erst aufgestanden. Ein Frühstück würde ihnen bestimmt gut tun. Als ihre Eltern dann in Schlafkleidung in die Küche kamen, hatte sie schon Würstchen gebraten, Pfannkuchen und Rührei gemacht und stellte gerade eingelegtes Gemüse auf den Tisch. Goten: Morgen Kia! Kia: Es ist fast Mittag Dad. Saan: Hallo Schatz. Kia: Ich heiße Kia, nicht Schatz. Saan: Entschuldige bitte, dass ich dich lieb habe. Kia: Merkt man nicht viel von. Saan: Was soll das schon wieder heißen? Goten: Jetzt streitet doch nicht. Lasst uns essen. Ich hab Hunger. Goten setzte sich und auch die Frauen nahmen ihre Plätze ein und alle fingen an zu essen. Da Sanako schnell mit dem Essen fertig war, las sie in Ruhe die Zeitung und trank nebenher ihren Kaffee. Erst als sie die Zeitung durch hatte, waren auch die anderen beiden satt. Goten: Das war echt lecker. Saan: Das finde ich auch. Kia: Danke! Aber sagt mal... habt ihr euch wieder vertragen? Goten: Japp! Freust du dich? Kia: Sollte ich? Goten: Na ja.. vielleicht hätten wir und auch getrennt. Kia: Wär schön gewesen. Saan: Jetzt reicht es. Kannst du mir mal erklären, was das soll? Hasst du mich so sehr oder was? Kia: Ja! Ich hasse dich! Nur weil du mich geboren hast, macht es dich noch lange nicht zu meiner Mutter! Saan: Was habe ich dir getan? Eigentlich solltest du auf deinen Vater sauer sein. Immerhin war er es, der uns ein halbes Jahr hat sitzen lassen. Kia: Jetzt schieb die Schuld nicht auf Dad! Er kümmert sich wenigstens um mich. Du behandelst mich wie das letzte Stück Dreck! Saan: Was denn? Nur weil ich von dir verlange, dass du trainierst und für die Schule lernst? Das ist etwas, was ich nicht erst seit heute von dir verlange. Kia: Nein, aber seit Dad weg war, hast du immer so getan, als ob ich gar nichts könnte. Wie oft hast du mich halb tot geprügelt, nur weil ich mal einen Fehler gemacht habe? Saan: Du übertreibst! Kia: Nein! Du hast deine Wut die du auf Dad hattest, an mir ausgelassen. Du hast so getan, als ob ich Schuld hätte. Saan: Ich habe dich nur hart dran genommen, weil du angefangen hast schwächer zu werden. Kia: Hör auf so einen Scheiß zu reden. Ich bin sicher nicht schwächer geworden. Saan: Und wie schwach du geworden bist. Es ist ein Zeichen von Schwäche, andere zu verprügeln, die wesentlich schwächer sind als du. Goten: Was? Was hast du gemacht Kia? Kia: Nichts. Saan: Na los Kia. Sag deinem Vater, zu was du in dem letzten halben Jahr geworden bist. Kia: Ich hasse dich Sanako! Damit stand Kia auf und wollte gehen, aber Goten versuchte sie zurück zu halten. Goten: Warte Kia! Kia: Du hättest dich von ihr trennen sollen! Goten: Du Kannst meinetwegen gehen Kia, aber versprich mir heute Abend um 7 wieder hier zu sein. Kia: Wozu? Goten: Hab ne Überraschung. Und dann besprechen wir alles, ok? Kia: *grummel* Na gut. Damit war für Kia das Gespräch beendet und sie verließ das Haus. Sanako seufzte. Und als sie den fragenden Gesichtsausdruck ihres Mannes sah, erzählte sie ihm, was seine Tochter das letzte halbe Jahr so getrieben hatte. Sie zeigte ihm auch den Karton mit den Briefen von der Schule. Goten: Da hab ich ja was angerichtet. Saan: Es ist nicht nur deine Schuld. Ich bin einfach unfähig, unsere Tochter zu erziehen. Goten: Das stimmt nicht. Du bist eine wundervolle Mutter. Saan: Nützt mir aber wenig, wenn ich unser Kind nicht im Griff habe. Goten: Keine Sorge. Das klären wir heute Abend alles. Saan: Was hast du vor? Goten: Überraschung. Also ich schlag vor, wir nutzen die Zeit alleine noch ein bisschen. Saan: Gerne. Beide grinsten und verschwanden im Schlafzimmer. ***** Kia flog in der Gegend rum. Sie war sauer. Wie konnte ihre Mutter das nur vor ihrem Vater erzählen. Sie wusste ja selber, dass ihr Verhalten falsch war, aber was sollte sie auch anderes tun? Sie flog noch eine Weile, bis sie auf einem Feld landete. Ein einziger Baum stand hier. Hier war es ruhig und einsam. Einer von ihren Lieblingsplätzen. Sie sprang auf den Baum und setzte sich. Dann ließ sie sich nach hinten fallen und baumelte kopfüber an dem Ast. Kia schloss die Augen. Sie mochte es irgendwie, in Bäumen zu hängen. Sie wusste nicht, ob das mit ihrem Saiyajinblut zu tun hatte, aber wenn sie so rum hing, konnte sie gut nachdenken. Doch ihre Einsamkeit wehrte nicht lange. Eine Gestalt stand auf dem Boden vor ihr. Kia brauchte ihre Augen nicht zu öffnen. Sie wusste genau, wer es war. Kia: Was willst du hier Vegeta? Vegeta: Ich habe eine dunkele Aura gespürt und wollte nur nachsehen. Kia: Du hast ja jetzt geschaut, also hau wieder ab! Vegeta: Ich denke nicht dran. Denkst du ich nehme von einem Bastard wie dir Befehle entgegen? Kia: Was willst du? Vegeta: Reden. Kia: Worüber? Vegeta: Das weißt du genau. Kia: Dann rede. Vegeta: Komm gefälligst runter! Kia: Komm du doch rauf. Von einer Sekunde auf die andere, war Vegeta auf den Ast gesprungen, an dem Kia hing. Er stand und lehnte sich an den Baumstamm. Die Arme verschränkte er wie immer vor der Brust. Kia seufzte und kam wieder hoch. Sie sah Vegeta nicht an, sondern starrte in die Ferne. Kia: Also sag was du willst! Vegeta: Du benimmst dich wie ein Kind. Kia: Ich bin ein Kind. Vegeta: Ein sehr erbärmliches. Kia: Warum? Weil ich andere Leute verprügele? Vegeta: Nicht andere Leute! Menschen! Kia: Also von dir muss ich mir das echt nicht anhören. Wie viele Lebensformen hast du denn schon umgebracht? Vegeta: Meine Vergangenheit tut hier nichts zur Sache. Kia: Ich vergaß. Du lebst ja jetzt auf der Erde und bist häuslich geworden. Vegeta: Nicht in diesem Ton Balg! Kia: Was willst du eigentlich von mir? Ist doch meine Sache was ich mache. Kann dir doch egal sein. Vegeta: Im Grunde ist es das auch. Nur in dir fließt nicht nur Saiyajinblut. Kia: Und? Was hat das damit zu tun? Vegeta: Du kommst zu sehr nach dem Taraner! Kia: Sanako? Hör auf mich zu beleidigen! Vegeta: Du bist genauso mächtig wie sie. Vielleicht sogar noch mehr. Nur wenn du dich weiter so verhältst, wirst du immer schwach bleiben. Kia: Warum sagt mir heute eigentlich jeder, dass ich schwach bin? Vegeta: Weil es die Wahrheit ist! Kia: Soll ich dir beweisen, wie stark ich bin? Vegeta: Mit so einem Schwächling wie dir, kämpfe ich nicht. Das ist unter meiner Würde! Kia: Sag das noch mal! Kia war aufgesprungen. Ihre rechte Faust raste auf Vegeta zu, doch der fing sie mit seiner Hand ab und drückte zu. Kia verzog schmerzlich das Gesicht. Sie wollte mit ihrer linken Faust zuschlagen, aber da holte Vegeta mit dem Fuß aus und traf sie in der Seite. Gleichzeitig ließ er ihre Faust los, so dass sie vom Baum fiel und auf den Boden knallte. Vegeta sprang hinterher und rammte sein Knie in ihren Bauch. Sie ächzte und spuckte Blut. Doch im selben Moment ließ Vegeta eine magische Bohne in ihren weit geöffneten Mund fallen und Kia schluckte sie. Die Schmerzen waren weg und sie stand wieder auf. Kia senkte den Blick. Sie gestand sich ihre Niederlage ein. Vegeta: Was hab ich gesagt? Du bist erbärmlich! Kia: Hör auf! Denkst du, ich weiß das nicht? Vegeta: Wenn du es weißt, dann ändere es gefälligst! Kia: Wie denn? Egal wie hart Mom mich dran nimmt. Ich werde einfach nicht stärker! Vegeta: Kein Wunder bei dieser Einstellung. In dir fließt das Blut zweier mächtiger Wesen im Universum. Du bist nicht würdig dieses Blut in dir zu tragen. Kia: Das hilft mir auch nicht weiter! Vegeta: Solange du weiter die ein Mensch denkst, wirst du nicht stärker. Seele und Körper sind bei dir nicht im Einklang. Kia: Was redest du da? Wenn ich wie ein Mensch denken würde, hätte ich Freunde und würde mich mit denen Nachmittags verabreden. Tu ich aber nicht. Und warum sollten Seele und Körper bei mir nicht im Einklang sein? Vegeta: Du liegst falsch! Du denkst wie ein Mensch. Wenn du wie ein Saiyajin denken würdest, würdest du dir ein Ziel suchen um es zu erreichen. Du hast zwar ein Ziel, aber das Falsche. Sich an dem Taraner zu rächen, ist kein Ziel. Deswegen sind Seele und Körper nicht im Einklang. Und so wirst du immer schwach sein! Kia: Mein Ziel ist nicht, mich an Sanako zu rächen! Ich will einfach nur stärker werden. So wie Opa und du! Vegeta: Vergleiche uns nicht mit dir. Ich trainiere um stärker als Kakarott zu werden. Und er trainiert um so stark zu werden, damit er seine Grenzen überwinden kann und um die Erde retten zu können. Nur was ist dein Ziel? Diese Worte hingen noch in der Luft, als Vegeta abhob und davonflog. Kia sah ihm nach. Sie wunderte sich schon. Warum war er da? Warum wollte ausgerechnet er ihr helfen? Sie verstand sich zwar gut mit ihm, aber so gut? Sie dachte über seine Worte nach, verstand die aber nicht. Jetzt gab es nur noch einen, der ihr helfen konnte. Also flog sie los und landete eine halbe Stunde später im Garten ihrer Großeltern. Chichi saß draußen auf einer Bank und pullte Erbsen aus den Schoten und Goku stand daneben und hackte Holz. Sie ging langsam auf die beiden zu, bis Kia von ihnen bemerkt wurde. Goku. Hallo Kia! Kia: Hallo Opa. Hallo Oma. Chichi: Kia. Schön das du uns mal besuchst. Kia: Ja! Chichi: Ist was? Kia: Nee. Was machst du da? Chichi: Ich hol die Erbsen aus ihren Schoten. Kia: Kann ich dir helfen? Chichi: Gerne. Kia setzte sich zur ihr. Sie legte sich ein Tuch auf den Schoß und stellte eine Schüssel neben sich. Dann nahm sie sich einige Schoten. Geschickt öffnete sie die Schoten und pullte die Erbsen raus. Die Erbsen landeten in der Schüssel und die leeren Schoten legte sie auf das Tuch. Chichi wusste, dass Kia log. Chichi: Was ist los? Ich seh dir an, dass du was hast. Kia: Nicht so wichtig Oma. Chichi: Kia! Kia: Na gut. Es geht um Mom. Chichi: Du denkst, dass sie dich schlecht behandelt? Kia: Ja! Chichi: Ich denke du irrst dich. Kia: Sie verprügelt mich mehr, als das sie mit mir trainiert und verlangt immer Bestleistungen von mir. Chichi: Sei stolz drauf, dass sie sich so um dich kümmert. Kia: Wie kann ich darauf stolz sein? Sie behandelt mich wie das letzte Stück Dreck. Chichi: Das kommt dir nur so vor. Sie liebt dich über alles. Kia: Dann hat sie aber eine sehr grausame Art das zu zeigen. Chichi: Sie will dich nur für ein späteres Leben wappnen. Kia: Ich hab eher das Gefühl, dass sie mich umbringen will. Chichi: Sie hat ein Ziel und versucht es zu erreichen. Goku: Sie will, dass du stärker wirst als sie. Kia: Und was bringt das? Goku: Du bist die nächste Generation. Wenn meine Generation und die deiner Eltern stirbt, bleibt nur noch deine Generation. Dann musst du die Erde beschützen. Kia: Das wird doch eh nicht so schnell passieren. Chichi: Das ist doch egal. Sie will vorbereitet sein. Kia: Aber egal wie hart sie mich trainiert, ich werde nicht stärker. Goku: Weil Seele und Körper bei dir nicht im Einklang sind. Außerdem spüre ich, dass du zwischen deinem Blut hin und her gerissen bist. Kia: Du sagst fast genau das selbe, wie Vegeta. Goku: Dann hab ich mich nicht getäuscht. Er war vorhin bei dir? Kia: Ja! Nur ich verstehe einfach nicht, was ihr damit meint. Goku: Das eine führt zum anderen. Kia: Hä? Goku: Weil du hin und her gerissen bist, kannst du nicht im Einklang sein. Kia: Häää? Goku. Pass auf. Du trägst das Blut von Saiyajin, Taraner und Mensch in dir. Sie steuern dein Verhalten und deine Instinkte. So das du z.B. mehr isst, als normale Menschen oder sehr klug bist. Kia: Ja... und weiter? Goku: Du weißt nicht, wie du dich verhalten sollt. Du hast ein Problem damit, mehr außerirdisch zu sein, als menschlich zu sein. Kia: Ja. Woher weißt du das? Chichi: Darf ich? Goku: Gerne. Chichi: Bist du in der Schule, benimmst du dich wie ein Rohling. Also Saiyajin. Wenn du in der CC bist, machst du von deiner Intelligenz gebrauch. Also Taranerin. Und wenn du z.B. mit uns zusammen bist, bist du lieb und nett. Also Mensch. Nur du trennst alles streng von einander. Kia: Tu ich das? Chichi: Oh ja. Oder würdest du z.B. mir gegenüber gewalttätig werden? Kia: Nein! Chichi: Siehst du? Du hälst also dein Saiyajinblut zurück. Kia: Ja aber tun das die anderen nicht auch? Chichi: Nein! Nimm z.B. deinen Vater. Er trägt Saiyajin- und Menschenblut in sich. Nehmen wir Kämpfen als Beispiel. Er kämpft mit dem Saiyajinblut, aber bringt seine Gegner nicht unbedingt um, weil er eben auch zur Hälfte Mensch ist. Dieses Blut verbietet ihm zu töten. Kia: Ich glaub, ich verstehe so langsam. [Ach ja? Ich versteh kein Wort] Goku: Du trägst 3 Blutformen in dir. Kombiniere sie und trenne sie nicht von einander. Nur so kannst du stärker werden. Kia: Ihr habt recht. Wenn ich z.B. kämpfe, benutze ich entweder nur meine Saiyajinfähigkeiten oder meine Taranerfähigkeiten. Aber ich kombiniere sie nicht. Goku: Und genau das hat Vegeta gemeint. Dein Ziel ist es stark zu werden. Aber nicht um irgendwen zu besiegen, sondern um so stark zu werden, das du deine Fähigkeiten zusammen einsetzen kannst. Kia: Danke Oma und Opa. Ihr habt mir sehr geholfen. Chichi: Kein Problem. Bleibst du noch zum Essen? Kia: Wie spät ist es? Chichi: 3 Uhr. Kia: Ok! Ich bleib gerne. Kia hatte endlich verstanden, wie sie ihre Fähigkeiten anwenden musste. Sie war froh solche Verwandten und Freunde zu haben, die sie unterstützten. Und sie wusste, dass sie ihrer Mutter eine Entschuldigung schuldig war. Aber das würde sie auf später vertagen. Erstmal wollte sie essen. ENDE KAPITEL 6 Warum auch immer Vegeta sich da eingemischt hat. Ich find, der hat auch mal seinen Auftritt verdient. Und er war nich zu sehr OOC oda? Also ich fand nich. Und ich find Goku und Chichi sind die perfekten Seelensorger. *grins* Ich hoffe das Kapitel war nich zu sehr verwirrend. Denn es kommt noch schlimmer... aber dazu in den nächsten Kapiteln. Freu mich auf Kommis. Bis denn dann BabyG Kapitel 7: (The next Generation) Goten´s Überraschung oder Kia und Sanako werden wütend --------------------------------------------------------------------------------------- So. Hier ist auch schon Kapitel 7. Ich hoffe ihr freut euch. Ok. Viele haben das letzte Kapitel nicht ganz verstanden. Wie erklär ich das jetzt am besten? Also. Kia hat 3 Blutformen in sich. Taraner, Saiyajin und Mensch. Und sie hat sich all die Jahre immer nur auf eine Fähigkeit beschränkt. Nehmen wir Kämpfen als Beispiel. Wenn kein Vollmond war und sie gekämpft hat, hat sie immer nur Gebrauch von ihren Saiyajinfähigkeiten gemacht. Also hat sie so gekämpft, wie z.B. Vegeta oder Goku. Soweit klar? Aber auch wenn kein Vollmond ist, kann sie Gebrauch von ihren Taranerfähigkeiten machen. Z.B. den Yuriball einsetzen oder so. Nur das hat sie nie gemacht. Und das hab ich versucht in dem letzten Kapitel zu erklären. Ich meinte damit, dass wenn sie z.B. kämpft nicht nur so kämpfen soll wie ein Saiyajin, sondern auch Fähigkeiten eines Taraners nutzen soll. Wie eben halt den Yuriball. Habt ihr das verstanden? Ich glaub nich oder? Na egal. Es wird wie gesagt bald noch komplizierter. Wie auch immer. Danke für die Kommentare. Und diesmal ist dieses Kapitel wieder jemanden gewidmet. Es ist *trommelwirbel* Uriko7. Warum? Na weil sie meine treuste Kommentarschreiberin ist. Und weil ich mich so dafür bei ihr bedanken möchte. Du hast mich jetzt seit fast Anfang an begleitet und zu mir bei gestanden. Deine Kommentare haben mich immer voll aufgebaut und ich hoffe, dieses Kapitel hier hilft dir ein bisschen über das hinweg, worüber wir gesprochen haben. *dich und deine Saiyajins knuddel* Los geht's... Als Kia und Chichi alle Erbsen aus den Schoten geholt hatten, gingen die Frauen ins Haus, während Goku trainierte. Kia: Darf ich auch trainieren? Chichi: Nein! Du hilfst mir beim Kochen. Kia: Warum denn? Ich würde viel lieber ausprobieren, was ich heute gelernt habe. Chichi: Das machen wir jetzt hier. Kia: Wie? Willst du mit mir kämpfen? Chichi: Aber nicht doch. Du kannst deine Fähigkeiten auch in der Küche anwenden. Außerdem weiß ich, dass du nicht sehr gut kochen kannst. Kia: Aber Oma. Chichi: Nichts Oma! Schäl die Kartoffeln und dann schneid das Gemüse. Kia: Na gut. Sie wusste, dass Chichi keine Widerworte duldete. Und ihre Oma hatte ja auch recht. Sie konnte wirklich nicht gut kochen. Und es war eine Herausforderung. Und sie fing an, ihr Blut zu kombinieren. Sie schälte die Kartoffeln mit der Schnelligkeit eines Saiyajins, benutzte aber ihre Intelligenz um nicht zu viel von der Kartoffel abzuschälen. [Wie gut das ich nie nachdenke, wenn ich Kartoffeln schäle.] ***** Währenddessen in der CC... Lee: Was machst du denn hier Sanako? Saan: Ist das jetzt verboten? Lee: Nein nur heute ist Sonntag. Saan: Dann könnte ich dich auch fragen, warum du an einem Sonntag im Büro sitzt. Lee: Mein lieber Ehemann ist zu blöd, um Buchhaltung zu machen. Also muss ich ran. Saan: Ach so. Lee: Das erklärt, warum ich hier bin. Aber was machst du hier? Saan: Mein lieber Ehemann hat gesagt, dass ich euch mal besuchen soll. Lee: Dein lieber Ehemann? Also habt ihr euch wieder vertragen? Saan: Ja! Lee: Du bist einfach zu gutmütig. Saan: Ich weiß. Aber ich liebe ihn. Lee: Und womit hat er dich rumgekriegt? Rosen? Saan: Viel schöner. Er hat mir sein Eheversprechen aufgesagt. Lee: Ein bisschen billig. Findest du nicht? Saan: Lee! Hör auf! Lee: Was denn? du weißt wie ich darüber denke. Saan: Ja doch. Aber er hat eine 2. Chance verdient. Lee: Eine 2.? Das ist bestimmt schon seine 15. Saan: Bitte! Freu dich doch für mich. Lee: Kann ich nicht. Er hat dich im Stich gelassen. Und das mehr als einmal. Ich kapier echt nicht, wie du ihm verzeihen kannst. Saan: Er hat seinen Fehler eingesehen. Und das wollte ich doch. Du weißt selber, dass ich mich nicht von ihm trennen kann. Du würdest bei Trunks genauso handeln. Lee: Vielleicht. Trotzdem werde ich noch ne Weile auf ihn sauer sein. Saan: Von mir aus. Lee: Aber warum hat er dich hergeschickt? Saan: Weil er eine Überraschung für mich und Kia hat und wir sie erst später sehen sollen. Lee: Goten und seine Überraschungen. Saan: Ich weiß was du meinst. Beide mussten lachen. ***** Bald war auch das Essen fertig. Kia war stolz auf sich. Sie hätte nich gedacht, dass es ihr gelingen würde ein Menü a la Saiyajin zu kochen. Zwar hatte Chichi ihr geholfen, aber das meiste hatte Kia gemacht. Und als Kia ihr Essen aß, war sie begeistert. Sie hätte niemals gedacht, das etwas was man selbst gemacht hat, so gut schmecken konnte. Und auch ihren Großeltern schien es zu schmecken. Je leerer die Teller wurden, desto näher rückte der Kampf um das letzte Stück Fleisch. [Ein Meilenstein in dieser Geschichte wie mir scheint XD] Kia zuckte zusammen. Ihr viel plötzlich auf, dass das kombinieren von ihrem Blut nicht nur im Kampf nützlich war. Nein. Auch bei alltäglichen Dingen konnte es sehr nützlich sein. Und sei es nur bei so etwas sinnlosen, wie sein Recht auf das Fleisch zu bekommen. Sie grinste. Kia: OPA! DA! Goku: Was? Kia: Da fliegt ein toter Vogel! Goku: Wo? Goku sah nach oben. Blitzschnell hatte Kia ihre Gabel in das letzte Stück Fleisch gebohrt und als Goku seinen Fehler bemerkte, kaute sie es bereits. Goku war natürlich tödlich beleidigt. Goku: Das war gemein! Kia: War es nicht! Goku: War es doch. Chichi: Sie hat nur deinen Ratschlag befolgt. Sie hat ihre Intelligenz benutzt und deine Naivität ausgenutzt. Und dann hat sie sich blitzschnell das Fleisch geschnappt. Gut gemacht Kia. Kia: Danke Oma. Die Frauen lachten und Goku zog einen Schmollmund. Sie saßen noch eine Weile da und unterhielten sich, bis es Zeit für Kia war aufzubrechen. Sie verabschiedete und bedankte sich und flog dann nach Hause. Als sie das Haus betrat, stand ihre Mutter schon im Wohnzimmer und schien zu warten. Gerade als Kia sich entschuldigen wollte, kam Goten die Treppe runter. Goten: Gut. Ihr seit pünktlich. Saan: Sag schon. Was hast du für eine Überraschung? Goten: Werdet ihr noch sehen. Geht jetzt bitte beide in eure Zimmer. Dort wartet der erste Teil der Überraschung. Kia und Sanako gingen nach oben. Beide fanden ein Kleid auf ihren Betten vor. Kia ein schwarzes langes Kleid mit Spaghettiträgern und Sanako genau das selbe, nur in dunkelrot. Goten hatten beiden einen Zettel hinterlassen, auf dem stand, dass sie sich duschen und fertig machen sollten. Beide stürmten ins Badezimmer. Kia bekam die Dusche und Sanako duschte in der Badewanne. Während die Frauen sich duschten, zog Goten sich eine schwarze Stoffhose und ein weißes Hemd an und wartete im Wohnzimmer auf sie. Beide kamen gleichzeitig runter. Goten: Wow. Die schönsten Frauen der Welt. Und das in meinem Haus. Kia: Dad! Saan: Und nun? Goten: Darf ich die Frauen zum Gleiter bitten? Sie gingen zum Gleiter und Goten hielt beiden die Tür auf. Dann fuhr er los. Die Frauen versuchten natürlich heraus zu finden wo es hingehen sollte, aber Goten übte Stillschweigen. Nach einer Fahrt von 20 Minuten hielt er vor einem Restaurant. Und es war nicht irgendeins. Es war das teuerste und nobelste in der ganzen Stadt. Goten stieg aus und hielt seinen Frauen wieder die Tür auf. Gemeinsam gingen sie rein. Der Ober am Eingang bestätigte die Reservierung und brachte sie dann zu ihrem Tisch. Nachdem er die Kerzen angezündet hatte, brachte er die Speisekarten. Sie wählten Speisen und Getränke aus und nachdem der Ober die Bestellung entgegen genommen hatte, verschwand er mit den Karten wieder. Erst als die Kleinfamilie ihre Getränke hatte, waren sie ungestört. Saan: Du musst aber ein ganz schlechtes Gewissen haben, wenn du uns hierher ausführst. Goten: Das hat nichts mit schlechtem Gewissen zu tun. Ich hatte einfach Lust dazu. Saan: Und das soll ich dir glauben? Kia: Mom! Ist doch nett von Dad. Saan: Ach. Jetzt bin ich wieder Mom und nicht Sanako? Goten: Saan! Lass gut sein. Saan: Nein! Ich möchte das jetzt geklärt haben. Kia: Es tut mir leid Mom. Ich hab mich unmöglich benommen. Nicht nur heute morgen. Das ganze letzte halbe Jahr. Ich hab gedacht, dass du deine Wut auf Dad an mir auslassen wolltest. Aber das stimmt nicht. Du wolltest nur, dass ich stärker werde und mein Blut unter Kontrolle bringe. Habe ich recht? Saan: Genau. Mir ist aufgefallen, dass du dich immer nur auf eine Fähigkeit beschränkt hast. Aber du hast mehrere. Und nur wenn du sie kombinierst, kannst du stärker werden. Kia: Aber warum hast du mir das nie gesagt? Das hätte doch alles viel einfacher gemacht. Saan: Genau das war der Punkt. Du bist aus dem Alter raus, wo man dir alles sagen muss. Du solltest von selbst drauf kommen. Kia: Na ja. So ganz von allein bin ich ja nicht drauf gekommen. Saan: Vegeta und deine Großeltern haben dir geholfen. Kia: Woher? Saan: Ich kann Auren fühlen. Kia: Stimmt. Schlimm das sie mir geholfen haben? Saan: Nein. Du hast deinen eigenen Weg gewählt, um es herauszufinden. Das ist ok. Kia: Dann verzeihst du mir? Saan: Klar. Ich mein, ich hätte dir auch mehr Hinweise geben können. Goten: Wovon redet ihr überhaupt? Saan: Frauensache. Goten: Aber ihr scheint euch ja jetzt wieder vertragen zu haben. Also los. Umarmt euch! Saan: Halt die Klappe Goten! Kia: Du bist echt peinlich Dad! Alle mussten lachen. Bald kam auch das Essen und da Kia und Goten schon vorher etwas gegessen hatten, aßen sie nicht so viel und benahmen sich auch. Nach dem Essen saßen sie noch eine Weile da, bis Goten plötzlich seinen mitgebrachten Rucksack vom Boden hochhob. Er gab Kia daraus etwas zusammengerolltes, dass die Größe von einem Poster hatte. Kia: Was ist das? Goten: Ein Geschenk. Kia: Und was? Goten: Deine Mutter hat mir von deinem Projekt erzählt. Du bist doch fast fertig damit oder? Kia: Ja. Goten: Und das ist dein neues Projekt. Mach schon auf. Kia tat, was ihr Vater ihr sagte und rollte ihr Geschenk auf. Es war eine Blaupause gewesen. Und nicht nur irgendeine. Kia: Dad. Das... das... Goten: Genau. Das ist die Blaupause von meiner Raumkapsel. Saan: Es ist aber nicht genau die selbe. Als dein Vater mir von deinem Geschenk erzählt hat, habe ich es zusammen mit ihm noch verbessert. Kia: Verbessert? Saan: Weißt du noch, was du dir immer gewünscht hast? Kia: Du meinst? Saan: Ja. Ein Gravitationskonventor mit 500 G. Kia: Das wusstet ihr noch? Das ist doch schon 5 Jahre her. Saan: Wir merken uns vieles. Kia: Aber ist das auch kompatibel? Der Antischwerkraftkonventor kann doch nur maximal 300 G neutralisieren. Saan: Nimmst du aber MG 20 Schrauben, statt LD 40 und verstärkst da den Antischwerkraftkonventor mit einer Xellionscheibe, einem Glaspartikelfilter und einem Kolben, müsste es eigentlich gehen. Kia: Das ist aber sehr gewagt. Saan: Wir können es ja versuchen und sonst können wir- Goten: Hey! Fachsimpeln könnt ihr auch später noch. Saan: Spielverderber. Kia: Er hat recht. Danke Dad. Das ist wirklich das tollste Geschenk überhaupt. Sie stand auf und umarmte ihn. Nachdem sie ihm auch einen Kuss auf die Wange gegeben hatte, widmete sie sich wieder der Blaupause. Dann holte Goten ein Kuver aus dem Rucksack und gab es Sanako. Danach stellte er den Rucksack wieder auf den Boden. Sanako öffnete das Kuver. Da war ein Reiseprospekt, ein Foto von einem Haus und ein Brief drin. Sie las den Brief laut vor. Saan: "Herzlichen Glückwunsch. Du hast gerade eine Reise unendlicher Liebe gewonnen." Was soll das Goten? Goten: Denk es dir doch. Sann: Ich versteh kein Wort. Goten: Wir sind jetzt schon 18 Jahre verheiratet. Wird mal Zeit für die 2. Flitterwochen. Saan: Was? Goten: Du wolltest damals unsere Flitterwochen im 12. Bezirk verbringen. Aber wegen einem Vulkanausbruch in diesem Bezirk, konnten wir da nicht hin. Deswegen will ich jetzt mit dir dahin. Saan: Das weißt du noch? Goten: Natürlich. Also was sagst du? In dem Haus auf dem Foto werden wir wohnen. Saan: Wann geht es los? Goten: In 2 Tagen. Keine Sorge. Ich habe alles schon mit Trunks geklärt. 2 Wochen für uns. Saan: Ist das auch für dich ok Kia? Kia: Hm? Was? Saan: Träum nicht. Kia: Sorry. Was ist? Saan: Dein Vater und ich wollen in 2 Tagen für 2 Wochen die 2. Flitterwochen machen. [Warum auch immer so viele zweien.] Einverstanden? Kia: Klar. Saan: Gut. Goten: Und du bedankst dich nicht Saan? Saan: Natürlich du Trottel. Sie beugte sich zu ihm rüber und küsste ihn. Kia sah das und widmete sich gleich wieder ihrer Blaupause. Alles schienen alles um sich herum zu vergessen. Ein junger Kellner trug eine schwere Wasserkaraffe an dem Tisch der Son´s vorbei. Doch er stolperte über Goten´s Tasche, ließ die Karaffe in die Luft fallen und stieß im Fall gegen Kia. Da sie so vertieft war, bemerkte sie es zu spät und durch die Berührung des Kellners ließ sie ihre Hände und somit auch die Blaupause sinken. Natürlich genau in die noch brennende Kerze. Die Hitze fraß sich sofort durch das leicht entflammbare Papier. Gerade als Kia es bemerkte und das Feuer löschen wollte, tat die Schwerkraft ihr übriges. Die hochgeworfene Karaffe flog nach unten. Genau auf Kia´s Kopf. Sie zersprang in viele große Scherben und das Wasser verteilte sich nicht nur über Kia, sondern auch über das brennende Papier. Goten und Sanako sahen geschockt ihre Tochter an. Der Kellner stellte sich hin und wollte sich gerade entschuldigen, als Kia plötzlich aufstand. Sie warf noch einmal einen Blick auf die Blaupause. In der Mitte war ein riesiges Loch. Nur die Ränder hatten es heil überstanden. Doch lesen konnte man nich mehr viel, weil durch das Wasser die Schrift verschwommen war. Kia sah den Kellner an. Sie nahm gar nicht wahr, wer da vor ihr stand. Ihre Augen leuchteten kurz rot auf und auch ihre schwarzen Haare bekamen einen Blauschimmer. Es entlud sich eine Energie, die alle Gläser in dem Restaurant zum springen brachten. Kia war nicht sie selbst, als sie ihre Hand zu einer Faust ballte. Blitzschnell hatte sie diese in das Gesicht des Kellners gerammt. Der schrie auf und blieb blutend am Boden liegen. Als Kia das Blut sah, schien ihre Besinnung wieder zu kommen. Sie sah, dass sie alle anstarrten und rannte raus. Sanako folgte ihr ohne eine Wort. Sie hatte ihre roten Augen gesehen. Und sie meinte einen Blauschimmer in den Haaren ihrer Tochter gesehen zu haben. Sie hatte gefühlt, wie das Ki von Kia plötzlich ins unermessliche stieg. Es war zwar nur für einen kurzen Moment, aber sie konnte es fühlen. Sie musste Kia aufhalten, bevor sie noch etwas sehr dummes anstellen würde. Goten stand etwas verdattert da. Er hatte von der Veränderung seiner Tochter nichts bemerkt. Das einzige was er bemerkt hatte, war das sie mit aller Kraft zugeschlagen hatte. Normalerweise wäre der Kellner jetzt tot, hätte ein Loch da wo seine Nase war oder wäre zumindest im Koma. Der Junge aber saß bereits und hielt sich ein Tuch an die blutende Nase. Goten kniete sich zu ihm runter. Goten: Alles ok? Kellner: Sieht nicht so aus. Goten: Mindestens gebrochen. Kellner: Schätz ich auch mal. Goten: Soll ich dir einen Krankenwagen rufen? Kellner: Nein Sir. Das haben schon meine Kollegen getan. Goten: Das tut mir echt leid. Kellner: Ihre Freundin hat einen ganzen schönen Schlag drauf. Goten: Meine Freundin? Das war meine Tochter. Kellner: Was? Ihre Tochter? Ich wusste gar nicht, dass Kia so einen jungen Vater hat. Dann war dir andere Frau sicher ihre Ehefrau? Goten: Ja war sie. Aber Moment. Du kennst meine Tochter? Kellner: Ja. Wir gehen in eine Klasse. Goten: Wie heißt du? Kellner: Fin [Zufälle gibt es *grins*] ***** Kia war nach Hause geflogen. Als sie das Haus betrat, kam auch schon Sanako rein. Und sie war nicht gerade freundlich gesinnt. Saan: Kia! Was sollte das? Kia: Ich weiß auch nicht Mom. Es fühlte sich so an, als ob etwas von mir Besitz ergriffen hätte. Saan: Das hast du dir bestimmt nur eingebildet. Du kannst nicht einfach einen Menschen mit voller Kraft schlagen. Kia: Ich weiß. Ich hab die Beherrschung verloren. Saan: Und was, wenn er tot ist? Kia: Das war doch keine Absicht. Saan: Absicht oder nicht. Du kannst nicht einfach so deine Beherrschung verlieren. Das haben weder ich noch dein Vater dir beigebracht. Kia: Weiß ich doch. Es tut mir doch leid. Saan: Nun gut. Du bleibst jetzt hier und gehst auf dein Zimmer. Du solltest über dein Verhalten nachdenken. Kia: Ja Mom. Kia senkte den Kopf und ging auf ihr Zimmer. Doch Sanako blieb nicht zu Hause. Sie rannte aus dem Haus und flog zur CC. Sie war sauer gewesen. Natürlich auch auf ihre Tochter, aber der meiste Zorn galt jemand anderem. Es war bereits dunkel gewesen, als sie auf dem Gelände der CC landete. Und zu ihrem Glück schien der Vollmond. Schnell verwandelte sie sich in ihre Urgestalt. Dann stand sie vor dem Gebäudeteil, wo der GR drinne stand. Sie hob ihren Zeigefinger und es gab eine Explosion. Ein riesiges Loch klaffte in der Wand auf der Stelle, auf die sie gezeigt hatte. Vegeta sah sie wütend an, als er aus den Trümmern stieg. Sanako grinste und schwebte durch das Loch und über die Trümmer hinweg in den GR. Sie hatte auch den Konventor beschädigt, so dass die G auf Null stand. Sie landete auf dem heil gebliebenen Teil des Raumes. Das Grinsen wich und sie funkelte Vegeta böse an. Die Luft fing an zu knistern. Vegeta: Hast du Todessehnsucht Taraner? Saan: Die schneist wohl eher zu haben Opa. Vegeta: Was soll das hier? Saan: Ich habe nur den kürzesten Weg zu dir genommen. Und der führte eben durch die Wand. Vegeta: Du mieser kleiner Taraner. Dafür töte ich dich! Saan: Halt die Klappe Greisenprinz! Du bist schuld! Vegeta: Woran? Saan: Du hast es gewusst. Die ganzen Jahre über hast du es gewusst und deine verdammte Fresse gehalten! Es ist deine Schuld, dass wir uns nicht vorbereiten konnten! Vegeta: Wovon redest du? Saan: Tu nicht so! Du hast Kia´s Ki gespürt. Und du hast gewusst, dass es soweit kommen würde. Vegeta: Du spinnst Taraner. Saan: Halt die Klappe oder ich stopfe sie dir! Vegeta: Dann komm doch her! Sanako zögerte auch nicht länger und rannte auf Vegeta zu. Er ging in Angriffsstellung und wartete nur darauf, dass sie zuschlug. Sanako holte aus und traf. Nur nicht Vegeta. Sanako und Vegeta schauten überrascht auf die Person, die aus dem Nichts erschien. Diese Person hatte sich zu ihnen teleportiert und stand genau vor Vegeta, als Sanako zuschlug. Die Person hielt sich die schmerzende Nase. Person: Aua! Das tut doch weh. Saan: Goku? Was machst du hier? ENDE KAPITEL 7 Warum hör ich immer an solchen Stellen auf? Weil's Spaß macht natürlich *grins* Ja was macht Goku da wohl? Was hat Vegeta angeblich verschwiegen? Und was ist mit Kia passiert? Das und mehr in Kapitel 8. Und da kommt ein neuer Charakter zu, der in dem ersten Teil nur namentlich erwähnt wurde. Das nächste Kapitel gehört zu einen meiner Lieblingskapitel. Ich freu mich schon, euch dieses bald präsentieren zu dürfen. Bin auf Kommis gespannt. Bis denn dann BabyG Kapitel 8: (The next Generation) Ein perverser Wächter der Toten oder was ist ein Urformer? ------------------------------------------------------------------------------------------- So. Nu bin ich mit einem neuen Kapitel da. Und ich sag euch gleich. Das hier ist wirklich sehr verwirrend. Wenn einer was nicht verstanden hat, dann sagt bescheid. Ich bin dann bereit alles noch mal zu erklären. Danke noch für die Kommentare. Los geht's... [Hier noch ein kleiner Rückblick] Sanako zögerte auch nicht länger und rannte auf Vegeta zu. Er ging in Angriffsstellung und wartete nur darauf, dass sie zuschlug. Sanako holte aus und traf. Nur nicht Vegeta. Sanako und Vegeta schauten überrascht auf die Person, die aus dem Nichts erschien. Diese Person hatte sich zu ihnen teleportiert und stand genau vor Vegeta, als Sanako zuschlug. Die Person hielt sich die schmerzende Nase. Person: Aua! Das tut doch weh. Saan: Goku? Was machst du hier? [Rückblick Ende] Goku: Man Sanako! Das tut doch weh! Saan: Das galt auch ganz sicher nicht dir. Vegeta: Was willst du hier Kakarott? Goku: Ich hab erst ein gewaltiges Ki kurz aufflackern gespürt und dann kurze Zeit später euch beide. Ich wollte wissen, was da los war. Also was ist passiert? Saan: Das ist eine Sache zwischen Vegeta und mir. Vegeta: Ich habe nichts damit zu tun! Saan: Hör auf dich rauszureden. Du hättest es mir sagen sollen! Vegeta: Keine Ahnung was du meinst Taraner! Sanako reichte es. Sie wollte wieder auf Vegeta los, aber Goku konnte sie gerade noch so festhalten. Saan: Lass mich los Goku! Ich kratz ihm die Augen aus! Ich bringe diesen arroganten Saiyajingreis um! Vegeta: Das schaffst du eh nicht! Saan: Ich bin viel stärker als du! Vegeta: In deinen Träumen. Goku: Schluss jetzt! Beruhigt euch! Saan: Pah! Vegeta: Pah! Goku: Fein. Lasst uns am besten reingehen. Saan: Pah! Vegeta: Pah! Goku verdrehte genervt die Augen und ließ Sanako los. Wie erwartet griff sie Vegeta nicht an. Da auch die Tür was abbekommen hatte, gingen die durch das Loch ins Freie. Sanako nutzte die Chance und verwandelte sich wieder zurück. Gemeinsam gingen sie in die Küche. Da da immer noch das Essen stand, welches für Vegeta war, wenn er mit seinem Abendtraining fertig war, stürzten sich die Saiyajins natürlich drauf. Sanako hatte eh keinen Hunger und fühlte sich in dem Kleid sichtlich unwohl. Also ging sie in ihr Zimmer, welches sie in der CC hatte und zog sich etwas Bequemeres an. Als sie wieder in der Küche war, waren die Männer auch so gut wie fertig mit dem Essen. Sie machte sich einen Tee und setzte sich dann an den Tisch. Sie war zwar immer noch sauer auf Vegeta, aber ihre Wut war schon um einiges abgeklungen. Goku: Also kann mir jetzt mal einer erklären, was hier los ist? Saan: Vegeta ist schuld! Goku: Woran ist er schuld? Vegeta: Ich bin nicht schuld. Goku: Ist doch jetzt egal. Vegeta: Halt die Klappe Kakarott. Hör auf von Dingen zu reden, von denen du keine Ahnung hast. Goku: Ich versuche ja gerade Ahnung zu bekommen. Vegeta: Hmpf. Goku: Also Sanako... Saan: Du hast doch sicher dieses gewaltige Ki gespürt oder? Goku: Ja. Wer war das? Ein neuer Feind? Saan: Nicht ganz. Es war Kia. Goku: Was? Meine kleine Enkelin? Saan: Genau die! Goku: Ich wusste ja, dass sie stark werden würde, wenn sie ihr Blut kombiniert, aber so stark? Und dann so schnell? Saan: Das war nicht der Grund. Na ja. Nicht direkt. Goku: Hä? Saan: Sie hat ihre tiefsten Saiyajininstinkte benutzt und mit denen von ihren Taranerfähigkeiten gekreuzt. Goku: Ist doch gut. Das wollten wir doch alle. Saan: Hast du nicht bemerkt, wie böse ihr Ki war? Goku. Doch schon, aber das hatte sicher nichts zu bedeuten. Vegeta: Sei nicht immer so naiv Kakarott! Goku: Aber was hat Vegeta damit zu tun? Saan: Er wusste das es passiert. Das es irgendwann passieren würde. Goku: Stimmt das Vegeta? Vegeta: Pah! Saan: Du hättest es verdammt noch mal sagen müssen. Vegeta: Ich muss gar nichts. Saan: Doch du musst. denk doch mal nach! Wenn Kia weiß, wie sie das gemacht hat, wird sie es immer machen und dann zum reinen Bösen werden. Und dann haben wir den Salat. Denn dann kann sie keiner mehr aufhalten! Vegeta: Du redest Unsinn Taraner! Saan: Ich rede Unsinn? Du bist nicht dabei gewesen. Diese roten Augen. Allein ihre Anwesenheit hat alle Gläser zerspringen lassen. Und das nennst du dann Unsinn reden? Vegeta: Sie wird niemals erfahren wie sie das gemacht hat. Saan: Ach nein? Kia ist nicht dumm. Vegeta: Aber du! Saan: Wegen deiner Sturheit werden wir bald ein riesen Problem haben. Vegeta: Halt die Klappe! Goku: Ich versteh immer noch nich, worum es hier geht. [Fein. Ich auch nicht] Saan: Hör du zu, wenn wir reden. Goku: Hab ich doch, aber ich versteh es trotzdem nicht. Saan: Kia hat ihre Oozarufähigkeiten benutzt und dazu die einer Taranerin. Goku: Bist du sicher? Saan: Ganz sicher. Sanako seufzte und nahm einen Schluck Tee. Goku schaute sie verwirrt an. Er verstand es immer noch nicht. Vegeta schaute auf die leeren Teller. Saan: Alles deine Schuld Vegeta! Vegeta: Halt die Klappe Taraner! Goku: Aber woher weißt du das? Ich habe nur böses Ki gefühlt. Saan: Ich weiß es, weil ich selbst weiß wie es ist ein Oozaru zu sein. Ich habe mich mal beim Training in einen verwandelt. Du kannst es wahrscheinlich nicht wissen, weil du das Tier in dir nie unter Kontrolle gebracht hast und du vergessen hast, dass du dich überhaupt in einen verwandelt hast. Aber wenn du einer bist, hast du nur das Verlangen nach Töten und Zerstören. Nur durch unglaubliche Willensstärke habe ich es geschafft, mich zurück zu verwandeln. Sonst wäre ich durchgedreht und hätte alles vernichtet. Vegeta: Du bist eben schwach. Echte Saiyajins schaffen es, die Kontrolle zu behalten. Das ist eben nichts für Taraner. Saan: Du hattest ihn nur unter Kontrolle, weil du von dir selbst aus Töten und Zerstören wolltest. Für jemanden mit einem guten Herzen ist das zu viel. Und da der Kampf zwischen Gut und Böse in einem zu stark ist, gibt man meist dem Bösen nach, um nicht völlig irre zu werden. Goku: Aber wie kommt es, dass Kia so stark geworden ist? Sie hat sich doch nicht verwandelt oder? Saan: Nein. Das Tier in ihr schläft tief in ihrem Körper. Ich denke mal es kam zum Vorschein, weil sie so wütend war. Goku: Das erklärt auch, warum ihr Ki böse war. Aber was hat das mit den Fähigkeiten eines Taraners zu tun? Saan: Taraner sind genauso machtgeil wie Saiyajins. Nur eben geil auf Wissen und nicht auf Kraft. Deswegen haben sie auch ein ausgeprägtes Konkurrenzdenken. Und das ist sozusagen unsere böse Seite. Immer besser sein zu wollen, als alle anderen. Ich denke mal diese böse Seite hat sich das Tier in Kia zu Nutze gemacht um noch stärker zu werden. Goku: Du denkst? Saan : Ich weiß es nicht genau. Ich kann nur sagen, was ich gefühlt habe. Wie gesagt den Oozaru und dann dieses Gefühl besser zu werden al andere. Goku: Aber es könnte auch etwas anderes sein? Saan: Keine Ahnung. Frag doch den Idiotenprinz. Vegeta: Lass dir mal was neues einfallen Taraner! Goku: Beruhigt euch. Und wie kommst du darauf, dass Vegeta es wusste? Saan: Er weiß wie Saiyajins sind. Er weiß wie Taraner sind. Und er weiß auch, was die Kraftauslöser sind. Goku: Was meinst du mit Kraftauslöser? Saan: Wut! Goku: Ach so. Vegeta: Du weißt es doch selbst. Also warum soll ich dann schuld sein? Saan: Weil ich das erst heute erfahren habe. Du wusstest das schon vorher! Vegeta: Hättest du mal nachgedacht, hättest du das auch gewusst. Goku: Was? Du wusstest davon und hast uns nichts gesagt? Vegeta: Ich weiß wie mein Volk ist und das Wut ein Auslöser ist um Kraft zu steigern. Und ich wusste auch, dass das Taranerdrecksvolk Wut benutzt, um verbissener zu werden. Nicht stärker. Das aber der Bastard von seinen Tierinstinkten gebrauch macht, wusste ich nicht! Saan: Schön das du es mal zugibst! Goku: Er hat keine Schuld. Saan: Von wegen. Er hat- Goku: Sanako! Ruhe jetzt! Saan: Von dir lasse ich mir nicht den Mund verbieten! Goku: Mich würde nur jetzt interessieren, was wir jetzt tun sollen. Vegeta: Gar nichts. Das war eine einmalige Sache. Saan: Spinnst du? Sie wird sich Gedanken machen, was das war. Und wenn sie herausfindet wie sie das gemacht hat, wird sie es anwenden. Und dann kann sie keiner von uns besiegen. Vegeta: So stark wird sie nicht. Saan: Denk doch was du willst. Aber wenn sie erst die Erde zerstört hat, wirst du ja sehen wer recht hatte. Goku: Jetzt hört doch mal auf zu streiten. Das bringt uns auch nicht weiter. Vegeta: Halt die Klappe Kakarott! Saan: Halt dich da raus Goku! Sanako und Vegeta waren eingeschnappt. Goku seufzte. Es war zum verzweifeln. Er überlegte, wie man das Problem am besten lösen könnte. Plötzlich viel ihm etwas ein. Goku: Aber mal so eine Frage. Wie kommt es, dass Kia ausgerechnet jetzt diese Kräfte entwickelt hat? ich meine sie ist doch schon öfters wütend gewesen und trotzdem war sie immer noch sie selbst und nie so stark. Saan: Du hast recht. Warum ausgerechnet jetzt? Goku: Weißt du was Vegeta? Vegeta: Hmpf. Goku: Also nein. Nur wer könnte das wissen? Saan: Hmmm... ich glaub ich weiß wer. Kannst du eine Verbindung zu Meister Kaio herstellen? Goku: Warum? Saan: Frag nicht! Mach es einfach. Goku: Ist ja gut. Er schloss die Augen und versuchte eine Verbindung zu Meister Kaio herzustellen. Es dauerte einen Moment, bis er die Augen wieder öffnete. Goku: Gut. Die Verbindung steht. Habe auf offenen Kanal geschaltet. Saan: Danke. Meister Kaio? Kaio: Sanako. Was kann ich für dich tun? Saan: Kannst du bitte eine Verbindung zu Borack herstellen? Kaio: Der Borack, der über das Taseits regiert? Saan: Nein. Mein Onkel Borack, der auf meinem letzten Geburtstag zu viel getrunken hat. natürlich Borack, der Wächter der Toten im Taseits. Kaio: Werd mal nicht frech. Saan: Sorry, aber ich bin ein klein wenig genervt. Man hörte wie Meister Kaio grummelte. Er suchte mit seinen Antennen das Universum ab und fand dann schließlich das Taseits. Und auch den Wächter der Toten. Kaio: Die Verbindung steht! Saan: Danke. EY BORACK! Borack: Das heißt nich "Ey Borack" Und für dich immer noch Meister Borack Seiko. Saan: Wie oft noch? Sanako. Nicht Seiko. S.A.N.A.K.O. Borack: Und für dich immer noch Meister. M.E.I.S.T.E.R. Saan: Lassen wir das. Hast du mitgekriegt, was hier los ist? Borack: Nein wieso? Ist was passiert? Saan: Du bist echt eine Trantüte. Borack: Noch ein Wort und ich mach dir deinen Tod zur Hölle! Saan: Ich komme ins Jenseits. Schon vergessen? Borack: Enma schuldet mir noch einen Gefallen. Saan: Und? Ich mach dir eher dein Leben zur Hölle, als du mir meinen Tod! Borack: Das ich nicht lache. Was willst du kleine Taranerin gegen mich, Meister Borack den Wächter über die Toten schon groß ausrichten? Saan: Eine Menge! Erinnere dich warum ich ins Jenseits gekommen bin. Borack: Weil du zu sehr Mensch warst. Saan: Falsch! Weil ich dir tierisch auf die Nerven gegangen bin. Borack: Wer erzählt denn so was? Saan: Du! Ich hab dein Gespräch mit Enma gehört, als du mich ins Jenseits geschickt hast. Goku: Ähm... vergesst nicht warum wir hier sind. Saan: Ach ja. Hör mal Alter! Warum ist das mit Kia passiert? Borack: Ich bin nicht Alter! Saan: Verzeih oh großer Borack. Borack: Schon besser. Saan: Also? Borack: Wer ist Kia? [Typisches Umkippen folgte XD] Saan: Oh man. Du weißt ja gar nichts. Borack: Rede nicht so über mich. Ich bin allwissend! Saan: Ja. Das hab ich gemerkt. Borack: Sei weiter so unfreundlich und ich breche die Verbindung ab! Saan: Reg dich ab! Lies meine Gedanken. Dann geht es schneller. Dann war es still. Sanako schloss die Augen und merkte, wie Borack in ihren Gedanken rumwühlte. Doch plötzlich riss sie die Augen auf. Saan: Das reicht du Perverser! Borack: Ich bin nicht pervers. Saan: Es geht dich ja wohl gar nichts an, was ich und Goten machen, wenn wir alleine sind. Borack: Ich muss doch alles wissen. Saan: DAS sicher nicht. Das wichtigstes müsstest du jetzt wissen. Borack: Ja! Saan: Und? Warum ist meine Tochter so geworden? Borack: Weil die wütend war. Saan: Das ist mir auch klar, aber sie war schon öfters wütend. Das kann also nicht der Hauptgrund sein. Borack: Es liegt an ihrem Vater. Saan: Was hat Goten damit zu tun? Borack: Sie liebt ihren Vater über alles. Und sie liebte das Geschenk. Als es verbrannt, wurde ihr etwas genommen, was sie über alles liebte. So wurde ihre Wut unbändig und sie griff auf den Oozaru und ihre Urgestalt zurück. Ihr habt ihr ja erklärt, wie sie ihr Blut einsetzen soll. Saan: Moment mal! Das mit dem Oozaru versteh ich ja noch, aber was hat das mit ihrer Urgestalt zu tun? Borack: Nicht die, die du meinst. Ich meine ihre echte Urgestalt. Saan: Echte? Borack: Es gibt die eine Urgestalt, die als reine Taranerform bezeichnet wird. Früher hab es noch eine reinere Urform. Das reine Böse. Und die sind noch schlimmer als böse Saiyajins. Urformtaraner töten einfach. Sie sind nicht mehr bei Verstand. Alles was sich bewegt, zerfleischen sie. Und wenn nichts mehr lebt, zerstören sie den Planeten. Selbst ein Oozaru ist nichts dagegen. Saan: Aber dann könnten Lee und ich auch betroffen sein. Borack: Nein! Goku: Weil sie reinrassig sind? Borack: Nein! Saan. Wie kommt die Urform zustande? Und warum haben Lee und ich nichts damit zu tun? Gib mal ein paar Infos. Borack: Nun hetz nicht so. Damals, als Taraner noch nicht denken konnten, waren sie in ihrer Urform. Und somit das gefährlichste Volk im Universum. Viele Völker hatten Angst und so wurde eine Maschine entwickelt, die den Urformern Wissen vermittelte. Eine Zeit lang war alles gut, doch je mehr Wissen sich die Taraner aneigneten, desto mehr Ehrgeiz entstand und sie wollten besser sein als alle anderen. Und sie wurden so wütend, dass sie sich wieder in Urformer verwandelten. Wenn ihre Wut verraucht war, verwandelten sie sich von selbst wieder zurück. Trotzdem war es gefährlich. Sie waren zwar höchst Intelligent, aber in ihrer Urform waren sie nur dumme Bestien. Deswegen benutzte man die Dragonballs um das Problem zu lösen. Goku: Was? Die Dragonballs? Borack: Genau. Man bat Polunga ihnen die Fähigkeit zu nehmen, sich in ihre Urform zu verwandeln. Saan: Aber es scheiterte. Goku: Was? Borack: Woher weißt du das? Saan: Die Macht hatte er nicht. Borack: Stimmt. Goku: Aber irgendwie mussten sie es doch geschafft haben. Borack: Ja! Man konnte das Böse versiegeln, indem man das Gefühl von Trauer und Selbstzweifel verstärkte. So konnte man den Auslöser Wut unterdrücken und die Verwandlung in die Urform verhindern. Goku: Hä? Saan: Ganz einfach. Taraner können nicht lange wütend sein. Sie werden zwar wütend, aber die Wut weicht schnell. Sie erreichen nie den Höhepunkt ihrer Wut. Sie werden eher traurig und bekommen Selbstzweifel. Goku: Du auch? Saan: Nein. Goku: Aber dann könntest du doch auch gefährdet sein. Borack: Nein. Dadurch, dass sie auf der Erde aufgewaschen ist und sie die Fähigkeit ihrer Mutter hat, würde sie nie zu einem Urformer werden. Saan: Wie jetzt? Ich habe doch nur die vorausschauenden Fähigkeiten von ihr. Borack: Du hast aber auch ihre Güte geerbt. Deswegen erreichst du nie den kritischen Punkt. Goku: Und warum ist das bei Kia anders? Borack: Alle 100 Jahre gibt es einen Fehler in dem System. Und diesmal traf es Kia. Saan: Das ist keine Erklärung. Borack: Es gibt z.B. Menschen, die mit Behinderungen geboren werden. Und so ist das auch bei anderen Lebensformen. Saan: Willst du damit sagen, meine Tochter ist behindert? Borack: Nein! Königen Kia hat verhindert, dass Taraner wiedererweckt werden können. Doch dieser Zauber und das Wutgen haben sich in Kia´s Fall nicht vertragen. Der Zauber funktioniert zwar bei ihr, aber ihr Wutgen konnte nich unterdrückt werden. Und als ob das noch nicht genug wäre, macht sich das Wutgen die Fähigkeiten eines Oozarus zu Nutze. Und da ihr etwas wichtiges genommen wurde, konnte sie leicht ihren Wuthöhepunkt erreichen. Goku: Und kann man da gar nichts machen? Borack: Sie darf nicht mehr wütend werden. Saan: Toller Ratschlag. Wie soll das bitte gehen? Borack: Das ist euere Sache! Saan: Du- Goku: Sanako! Saan: Pah ! Goku: Gibt es denn da wirklich keine Möglichkeit? Borack: So fällt mir jetzt keine ein. Goku: Dann denkt bitte nach Meister. Borack: Endlich mal einer der mich würdigt. Nun gut. Ich werde schauen was sich machen lässt. Ich melde mich dann wieder. Somit brach die Verbindung ab. Vegeta: Kakarott du mieser Schleimer! Goku: Was sollte ich denn sonst machen? Saan: Und was machen wir jetzt? Goku: Kia am besten nicht wütend machen. Saan: Na gut. Das Gespräch bleibt unter uns. Bis alles wieder ok ist, muss keiner davon wissen. Ok? Goku: Ok! Saan: Vegeta? Vegeta: Pah! Saan: Gut. Bringst du mich nach Hause Goku? Er nickte und brachte sie mittels momentaner Teleportation nach Hause. Nur wie sollte das allen noch enden? ENDE KAPITEL 8 Na das kann ja noch interessant werden. Ich hoffe ihr habt das Kapitel jetzt auch verstanden. Denn es war ziemlich verwirrend. Aber davor hatte ich ja schon gewarnt. Ich hoffe ihr mögt das Kapitel genauso wie ich. Borack passte da einfach perfekt rein. *grins* Freu mich diesmal wirklich sehr auf Kommis und bin gespannt, wie viele es diesmal sind. Bis denn dann BabyG Kapitel 9: (The next Generation) Mutter und Tochter oder Kia muss sich entschuldigen ------------------------------------------------------------------------------------ Ola. Da bin ich also wieder. Mit nem neuen Teil. Und ich bedanke mich hier noch mal recht herzlich für die Kommentare. Es geht doch, wenn man will. Ja ich immer mit meinen dummen Sprüchen. Bin ja nur mal gespannt, ob es auch so bleibt XD Ok. Das letzte Kapitel haben 20 Leute geöffnet, aber egal. Ich lasse mich einfach überraschen, was nach diesem Kapitel hier ist. Kleine Werbung: http://animexx.4players.de/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=90377&relink=%2Ffanfic%2Ffavoriten%2F%3Fdoc_modus%3Duser_liste%26m_liste%3D23767 Lest doch auch mal diese FF. Ich lese die auch und finde die richtig gut XD Und auch die Autorin würde sich über ein Kommentar von euch freuen XD Werbung Ende Also dann kann ich mal wieder nur sagen: Los geht's...... Goku brachte Sanako, nicht wie sie gedacht hatte, vor die Haustür, sondern mitten ins Wohnzimmer, wo Goten auf der Couch saß. Der schaute natürlich dumm aus der Wäsche, als die beiden vor ihm auftauchten. Goten: Vater? Goku: Hallo Sohnemann. Goten: Saan? Was macht mein Vater hier? Saan: Nichts. Danke fürs Bringen. Schlaf gut Goku. Goku: Kein Problem. Schlaft gut ihr 2. Tschüß. Nachdem Goku 2 Finger auf die Stirn gelegt hatte, winkte er noch mal und war dann verschwunden. Sanako setzte sich auf den Sessel. Goten sah sie immer noch fragend an. Saan: Was? Goten: Kannst du mir mal sagen, was hier eigentlich los ist? Saan: Was meinst du? Goten: Erst tickt Kia aus, dann verschwindest du und tauchst Stunden später mit meinem Vater hier auf. Saan: Was ist mit Kia? Goten: Hä? Saan: Ist sie oben? Goten: Ja. Sie schläft. Saan: Gut. Goten: Weich mir nicht aus. Was ist los? Saan: Nichts. Was soll denn sein? Goten: Saan! Saan: Ja? Goten: Sag! Saan: Es gibt nichts zu sagen. Goten wurde wütend. Er powerte seine Energie hoch und schlug mit der Faust auf den Tisch. Der brach natürlich unter seiner Kraft. Als er das bemerkte, wich seine Wut sofort und auch seine Kraft. Saan: Toll gemacht Goten. Erst das Loch in der Küchenwand und jetzt der Wohnzimmertisch. Haben wir so viel Geld, dass du alles kaputt schlagen kannst oder was? Goten: Sorry, aber ich bin wütend geworden. Saan: Du bist doch kein Kind mehr. Sei mal ein bisschen kontrollierter. Goten: Sag mir doch einfach was los ist. Saan: Was denn? Kia war sauer und hat den Kellner geschlagen. Goten: Aber gleich mit voller Kraft? Saan: Tja. (Er scheint das böse Ki wohl nicht bemerkt zu haben. Komisch. Es war doch deutlich zu spüren.) Goten: Nun gut. Aber was hast du bei meinem Vater gesucht? Und wo ist dein Kleid? Saan: Ich war in der CC und hab mich da umgezogen. Und Goku war da auch rein zufällig. Goten: Hör auf mich für dumm zu verkaufen. Saan: Tu ich nicht. Goten: Du lügst. Es hat was mit Kia zu tun. Saan: Ja! Goten: Und was? Saan: Kann ich dir nicht sagen. Goten: Wirst du wohl müssen. Sie ist schließlich auch meine Tochter. Ich habe ein Recht es zu erfahren. Saan: Hör zu. Es gibt da eine Sache, die in Bezug auf Kia geklärt werden muss. Wenn das vom Tisch ist, erzähl ich dir alles. Goten: Erzähl es mir jetzt. Saan: Das geht nicht. Goten: Ich mag es nicht, wenn du Geheimnisse vor mir hast. Saan: Ich weiß und es tut mir auch leid, aber ich kann es dir im Moment nicht sagen, ok? Goten: Auch wenn es mir nicht gefällt, muss ich das wohl akzeptieren. Saan: Danke. Und tu mir einen Gefallen. Sprich Kia wegen heute Abend nicht an und mach sie unter keinen Umständen wütend! Goten: Warum? Saan: Mach es einfach ok? Goten: Na gut. Saan: Danke. Wie geht es dem Kellner? Goten: Gut. Seine Nase ist gebrochen. Saan: Was? Goten: Ja. Ich habe mich auch gewundert. Bei der Kraft müsste er eigentlich tot sein, im Koma liegen oder ein großes Loch anstelle einer Nase haben. Saan: Das ist doch nicht normal. Goten: Ich weiß. Ich habe aber nichts gemerkt, was auf außerirdisch hinweist. Saan: Ein Cyborg? Goten: Nein. Er hatte eine Aura. Ist dir was merkwürdiges an ihm aufgefallen? Saan: Nein. Nichts. Goten: Komisch! Saan: Ich denke aber nicht, dass wir uns deswegen Gedanken machen müssen. Goten: Denke ich auch. Zäher Bursche dieser Fin. Saan: Fin? Goten: Ja. Er geht in die selbe Klasse wie Kia und wohnt nur 2 Straßen weiter von uns. Saan: Hast du die genaue Adresse? Goten: Ja. Saan: Gut. Kia wird sich morgen Nachmittag schön bei ihm entschuldigen. Goten: Warum morgen Nachmittag? Sie sehen sich doch morgen in der Schule. Saan: 1. glaub ich nicht, dass man mit einer gebrochenen Nase zur Schule geht und 2. bleibt Kia morgen zu Hause. Goten: Warum? Saan: Sie sah vorhin schon nicht gut aus und ich möchte einfach nicht, dass sie morgen hingeht. Goten: Und es hat auch mit der Sache zu tun, über die du nicht reden willst. Saan: Genau. Goten: Dich versteh mal einer. Aber gut. Tu was du für richtig hälst. Saan: Mach ich. Lass uns ins Bett. Ich bin müde. Goten: Ok. Sie standen auf und gingen ins Schlafzimmer. Als sie sich umgezogen hatten, lagen sie im Bett. Sanako starrte an die Decke. Und schien nachzudenken. Aber Goten konnte auch Sorge in ihrem Blick lesen. Deswegen kuschelte er sich an sie und umarmte sie. Sanako musste lächeln. Nach einem Kuss legte Goten sich auf ihre Brust und schlief auch schnell ein. Sanako schloss die Augen, schlief aber nicht. Ihre Körper ruhte zwar, doch ihre Sinne waren geschärft. Sie wollte handeln können, wenn sich Kia´s Ki verändern sollte. Ihr ging vieles durch den Kopf. Warum gerade Kia? War es ihre Schuld gewesen, dass es ausgerechnet ihre Tochter traf? Hätte sie es verhindern können? Sie war machtlos gewesen. Sie konnte nur hoffen, dass Borack eine Möglichkeit fand. Der nächste Tag brach an. Da Sanako nicht wirklich geschlafen hatte, war sie auch schon früh aufgestanden. Das Frühstück stand schon auf dem Tisch, als Kia in die Küche kam. Sie sah blass und krank aus. Sie setzte sich an den Tisch. Saan: Morgen Schatz. Kia: Morgen Mom. Saan: Du siehst gar nicht gut aus. Kia: Ich fühl mich auch nicht besonders. Ich hab die Nacht über nicht gut geschlafen. Saan: Alpträume? Kia: Ja! Saan: Willst du mir davon erzählen? Kia: Nee. Hatte nichts zu bedeuten. Saan: Ok! Kia: Ich wollte mich noch mal wegen gestern Abend entschuldigen. Saan: Ist schon ok. Mach dir keinen Kopf drum. Kia: Na ich weiß nicht. Saan: Keine Sorge. Es ist alles ok. Kia: Mom? Ist es ok, wenn ich heute zu Hause bleibe? Saan: Klar. Ruh dich ein bisschen aus. Kia: Danke. Sie aß ihr Brötchen schnell auf und ging wieder ins Bett. Sanako wusste von den Alpträumen. Sie wusste zwar nicht, was ihre Tochter geträumt hatte, aber es muss ziemlich schlimm gewesen sein. Sie hatte gespürt, wie das Ki von Kia flackerte. Und das bedeutete Angst. Sie hätte gerne gewusst, was Kia geträumt hatte. Dann kam auch Goten in die Küche. Nach einem Kuss setzte er sich und frühstückte. Goten: Was ist los? Saan: Nichts. Goten: Du wirst es mir eh nicht sagen. Saan: Eben. Goten: Und wie geht es Kia? Saan: Sie sieht krank aus. Sie hat sich wieder ins Bett gelegt. Goten: Die Arme. Saan: Ja! Ach ja. Ich bleib heute auch zu Hause. Goten: Warum? Saan: Na mein Kind ist krank. Ich muss mich doch um sie kümmern. Goten: Du willst sie überwachen. Stimmt´s? Saan: Nein. Was denkst du denn von mir? Goten: Mach mir nichts vor. Ich kenne dich schon ein paar Jahre. Saan: Gut. Du hast mich erwischt. Goten: Muss ja eine ziemlich gefährliche Sache sein, dass du Kia sogar überwachen musst. Saan: Ja. Goten: Dann bleib ich auch zu Hause. Saan: Nein! Ich möchte heute mit Kia alleine sein. Goten: Mich nervt diese Geheimnistuerei echt. Saan: Ich weiß. Wenn alles vorbei ist, kannst du dich gerne an mir rächen. Goten: Glaub mir. Das werde ich mit Sicherheit tun. Saan: Fein. Aber jetzt beeil dich mal, sonst kommst du zu spät zur Arbeit. Goten: Ja doch! Goten schaufelte das Essen in sich rein und nachdem er geduscht und angezogen war, verließ er das Haus und flog zur CC. Als er im Garten landete, musste er sich schon wundern. Der Gebäudeteil, wo sich der GR befand, war ziemlich kaputt. Ein Loch klaffte in der Wand. Lee und Bulma waren in den Trümmern und schienen zu arbeiten. Goten ging zu ihnen. Goten: Morgen. Bulma: Morgen Goten! Lee: Was willst du denn hier? Goten: Ich arbeite hier vielleicht? Lee: Ach ja richtig. Du warst so lange weg, da hatte ich das schon vollkommen vergessen. Goten: Sehr witzig. Was ist passiert? Hat Vegeta es mit seinem Training mal wieder übertrieben? Bulma: Scheint so. Obwohl es merkwürdig ist. Goten: Wieso? Bulma: Der GR ist eigentlich so gebaut, dass er Vegeta´s Kraft stand hält. Selbst Goku hätte Probleme, den GR zu zerstören. Goten: Und irgendwie sieht es so aus, als ob die Kraft von außen gewirkt hätte. Bulma: Ja. Sehr seltsam das Ganze. Goten: Und was sagt Vegeta dazu? Bulma: Der schweigt. Hat nur gesagt, dass ich es reparieren soll und ist dann irgendwo anders hin zum trainieren geflogen. Goten: Was anderes. Hat Saan sich bei dir abgemeldet Lee? Lee: Deine ´Noch- Ehefrau` hat sich bei mir abgemeldet. Goten: Was hat meine `Frau- bis- an- mein- Lebensende` denn für einen Grund genannt? Lee: Das werde ich dir sicher nicht sagen. Goten: Dann eben nicht. Lee: Aber da du ja da bist, kannst du ja den GR reparieren. Goten: Was? Warum ich? Lee: Weil Bulma und ich wichtigeres zu tun haben. Lee grinste fies und ging mit Bulma ins Haus. Goten grummelte, machte sich aber doch dran den Schutt abzutragen. ***** Als Goten aus dem Haus war, machte Sanako die Küche sauber. Mit einer heißen Tasse Tee ging sie dann zu Kia. Die lag im Bett und starrte an die Decke. Sanako stellte die Tasse ab und legte sich zu Kia ins Bett. Kia sah ihre Mutter komisch an, als diese ihre Arme um ihre Tochter legte. Kia: Mom? Was machst du da? Saan: Kuscheln. Kia: Ich bin 18. Nicht 5. Saan: Und? Wie lange ist das schon her, dass wir mal gekuschelt haben? Kia: Lange. Saan: Siehst du. Ich merke doch, dass dir etwas Sorgen macht. Du kannst mit mir darüber reden. Kia: Das ist zwar nett gemeint, aber es ist nichts. Saan: Wirklich? Kia: Ja! Saan: Na gut. Aber wenn du etwas hast, kannst du es mir sagen. Kia: Ok. Saan: Kuscheln wir trotzdem? Kia: Warum? Saan: Ich möchte es einfach. Kia: Na ok. Kia kuschelte sich an ihre Mutter. Sanako lächelte und schloss die Augen. Bald schlief sie auch ein. Sie war einfach sehr müde gewesen, weil sie die Nacht über mehr wach war, als das sie geschlafen hätte. Kia wunderte das, folgte aber dem Beispiel ihrer Mutter und schlief auch ein. Denn auch sie hatte aufgrund ihrer Alpträume nicht viel Schlaf bekommen. Es war ungefähr 12, als beide aufwachten. Der Schlaf hatte ihnen gut getan und sie hatten ihn dringend gebraucht. Und es war auch Zeit aufzustehen. Sanako hatte noch viel mit ihrer Tochter vor. Zuerst überredete sie Kia mit ihr den Dachboden aufzuräumen. Mit dem Argument, dass es Kia auf andere Gedanken bringen würde, machte sie mit. Und ihre Mutter hatte recht. Es brachte sie wirklich auf andere Gedanken und es machte ihr sogar Spaß. Nach 2 Stunden war der Dachboden aufgeräumt und Sanako ging zum nächsten Tagesordnungspunkt über. Sie rührte einige Gesichtsmasken und Haarpflegepeelings an. Und die Frauen klatschten sich das Zeugs gegenseitig ins Gesicht und in die Haare. Bei entspannender Musik relaxten sie eine Weile. Nachdem sie alles ausgewaschen hatten und wieder frisch aussahen, sahen sie sich mit einer Tüte Chips einen Actionfilm an. Als dieser zu Ende war, wartete Kia gespannt auf die nächste Aktion von ihrer Mutter. Ihr gefiel dieser Weibertag richtig gut. Und so etwas hatte sie schließlich noch nie mit ihrer Mutter gemacht. Kia: Und was machen wir jetzt? Saan: Was würdest du denn gerne machen? Kia: Shoppen. Saan: Shoppen? Kia: Ja. Das haben wir seit Jahren schon nicht mehr gemacht. Saan: Das können wir morgen machen ok? Kia: Und was machen wir jetzt? Saan: Jetzt gehen wir zu dem Kellner und du wirst dich entschuldigen. Kia: Was? Saan: Es reicht nicht, dass du dich nur bei mir entschuldigst. Kia: Aber Mom. Saan: Kein aber. Du hast ihm immerhin die Nase gebrochen. Kia: Ich weiß doch gar nicht wo er wohnt. Saan: Aber ich! Kia: Mist! Saan: Na los! Kia: Ja doch! Kia grummelte. Der Tag war so schön gewesen und jetzt musste ihrer Mutter alles versauen. Aber sie hatte ja recht. Beide zogen sich um und nach einem kurzem Fußmarsch erreichten sie das Haus, wo er wohnte. Sanako klingelte. Und nach kurzer Zeit wurde die Tür geöffnet. Ein Mann, etwa um die 50 rum öffnete die Tür. Kia und Sanako verzogen das Gesicht. Man brauchte nun wirklich keine gute Nase zu haben, um die Alkoholfahne des Mannes zu riechen. Mann: Was wollt ihr? Wir kaufen nichts! Saan: Wir wollen auch nichts verkaufen. Wir hätten gerne ihren Sohn gesprochen. Mann: BALG! BEWEG DEINEN ARSCH ZUR TÜR! SOFORT! Dann ging der Mann wieder ins Haus. Kia und Sanako mussten grinsen. Dieser Ton kam ihnen nur allzu bekannt vor. Bald hörte man auch, wie jemand Treppen rauf ging und dann kam der Junge zur Tür. Sanako lächelte, doch Kia sah den Jungen mit weit aufgerissenen Augen und Mund an. Er hatte zwar einen weißen Gips an der Nase, aber sie erkannte ihn trotzdem. Es war Fin. Fin: Guten Tag. Saan: Hallo. Sieht ja böse aus mit der Nase. Tut es noch weh? Fin: Sieht schlimmer aus, als es ist. Tut kaum noch weh. Wie kann ich helfen? Saan: Meine Tochter wollte sich wegen gestern entschuldigen. Kia: Nein! Saan: Was? Kia: Ich entschuldige mich nicht bei dem Ami! Saan: Ami? Kia: Vergiss es! Saan: Warum? Du entschuldigst dich! Kia: Lieber sterbe ich! Saan: Ran tomi ko feri so kandoram? [Übersetzt: Was hast du für ein Problem?] Kia: Sori fari tem! [Übersetzt: Ich hasse ihn!] Saan: Komi jerem tori schikum! Endromiraes soku lores! [Übersetzt : Das ist kein Grund! Entschuldige dich gefälligst!] Kia: Horos! Quis trecki sori dremis aros kissendes Vegeta ma gorem. [Übersetzt: Nein! Eher schlucke ich Gift oder küsse Vegeta die Füße.] Fin: Äh... Saan: Einen Moment! Fin: Ok... Saan: Kia Aika Son! Fa bures soku bami portas mi ref endromirasus! Ka tami tem ma torunes fiques. [Übersetzt: Kia Aika Son! Du wirst dich jetzt sofort bei ihm entschuldigen. Du hast ihm die Nase gebrochen!] Kia: Ara ta? Sori salves tem hoki öfko zurantek. [Übersetzt: Na und? Ich hätte ihn mal besser umgebracht.] Saan: Kia! Losantes endromirasua fa soku bami aros soku jeywes saku arinopatscheas kantores. [Übersetzt: Kia! Entweder entschuldigst du dich jetzt oder du kannst dein Raumkapselprojekt vergessen!] Kia: Ran? Komi jerem novas urami. [Übersetzt: Was? Das ist nicht fair.] Saan: Novasu qu lewires jerem urami. [Übersetzt: Nichts im Leben ist fair.] Kia: Äros golvida sori mikorios! [Übersetzt: Dafür räche ich mich!] Saan: Ütom misoko drium. Tschongo? [Übersetzt: Von mir aus. Also?] Kia: Sorry. Saan: Das kannst du besser. Kia: Entschuldige Ami, dass ich dir die Nase gebrochen habe. Besser so Mom? Saan: Frag doch Fin. War das ok? Fin: Ähm... ja. Eigentlich hätte ich gar keine erwartet. Kia: Das ist mit Sicherheit auch nicht ernst gemeint. Wenn es nach mir ginge, hättest du krepieren können. Saan: Kia! Kia: Hmpf. Saan: Fin richtig? Fin: Ja! Saan: Hättest du vielleicht Lust, zum Essen zu uns zu kommen? Kia: Mom! Das kannst du nicht machen! Saan: Und wie ich kann! Das ist das Mindeste! Kia: Ach ja? Und was soll ich sagen? Er hat immerhin meine Blaupause ruiniert! Saan: Du kriegst doch eine Neue! Kia: *grummel* Saan: Also Fin? Fin: Gerne. Saan: Gut. Dann komm doch gleich mit. Fin: Gut! Er holte noch schnell seine Jacke und ging dann mit den Frauen mit. Als sie dann im Haus waren, zeigte Sanako ihm alles. Kia setzte sich dann vor den Fernseher und Sanako fing nach dem Rundgang an zu kochen. Vorher rief sie noch Goten an und bat ihn, nach Hause zu kommen. Fin entschied sich, Sanako zu helfen, da Kia sich eh weigerte mit ihm zu reden. Als Goten dann auch kam, war das Essen auch schon fertig. Alle saßen am Tisch und nur weil Besuch da war, hielten sich Kia und Goten mit ihrem Essverhalten kein Stück zurück. Sanako verdrehte genervt die Augen. Ein paar Minuten später jedoch, ließ sie ihre Gabel fallen und blickte starr an die Wand. Das regte die Aufmerksamkeit der anderen an. Goten versuchte mit ihr zu reden, doch sie reagierte nicht. Sie konzentrierte sich auf etwas ganz anderes. Saan: Borack: Saan: Borack: Saan: Borack: Saan: Borack: ENDE KAPITEL 9 Tja.. fies hier aufzuhören. Nur was hat Borack raus gefunden? Warum muss Sanako ausgerechnet ins Taseits? Und wird sie alleine gehen? Oder kommen Goku und Vegeta mit? Na das kann ja heiter werden. Ach ja. Das was Kia und Sanako da vorhin gesprochen haben, war taranisch. War ne Menge Arbeit diese Sprache aus zu tüfteln. Also wehe ihr wisst das nicht zu würdigen! *grins* Freu mich auf Kommis. Bis denn dann BabyG Kapitel 10: (The next Generation) Das ultimative Taseitsabenteuer oder Kia´s Alptraum + Sanako hat Visionen ----------------------------------------------------------------------------------------------------------- So. Da bin ich mal wieder. Hab mich wie blöde über eure Kommentare gefreut. *in der gegend rumhüpf* Und ich freue mich, dass den meisten mein Taranisch gefallen hat. War auch echt ganz schön Arbeit, sich das auszudenken. Aber mal so ne Frage. Warum glaubt ihr alle, dass Fin irgendwas besonderes is oder gar nicht menschlich is? Der is stinknormal. Ehrlich *grins* Wie auch immer... Ach ja... Das Kapitel hat jetzt so lange gedauert, weil Müllmexx es gefressen hat. das heißt ich lade das hier schon zum zweiten mal hoch *aufreg* Ich könnte ausrasten. Na ja. Sorry also wegen der Verspätung. Los geht's.... Borack beendete das Gespräch, bevor Sanako noch weiter Fragen stellen konnte. Erst als er vollkommen aus ihrem Kopf verschwunden war, nahm sie ihre Umwelt wieder war. Alle starrten sie an. Saan: Is was? Goten: Was ist los Saan? Saan: Nichts. Was soll sein? Goten: Mach mir nichts vor! Saan: Es ist nichts! Goten: Saan: Goten: Saan: Tu ich nicht! Fin: Äh... ist das normal? Saan: Was? Fin: Keiner sagt etwas und sie sagen "Tu ich nicht!" Saan: Ähm... Kia: Der Bund. Saan: Ja. Fin: Bund? Saan: Fin? Tut mir leid, dass ich das jetzt sagen muss, aber du musst gehen. Fin: Aber ich hab noch nicht mal aufgegessen. Saan: Ich weiß. Wir holen das Essen nach ok? Ich muss dich wirklich bitten zu gehen. Fin: Ok. Saan: Und ihr beide esst schnell auf! Sie sah Goten und Kia eindringlich an, stand dann mit Fin auf und brachte ihn zur Tür. Als sie dann wieder in die Küche kam, hatten die beiden immer noch nicht weiter gegessen. Sie sagte es noch mal mit Nachdruck und ging dann telefonieren. 2 Minuten nach dem Telefonat, stand auch schon Goku in der Küche. Kia: Opa? Goten: Vater? Goku: Hallo! Goten: Was ist hier los? Goku: Du hast es ihm nicht gesagt Sanako? Saan: Nein. Später. Also jetzt erst zu euch und dann zu Vegeta. Goku: Verstanden. Ehe Goten und Kia sich versahen, hatte Goku sie berührt und teleportierte sie zusammen mit Sanako zu Chichi. Die schaute natürlich dumm, als sie alle in der Küche auftauchten. Sie und die anderen beiden wollten natürlich wissen, was los war. Sanako erinnerte Goten nur an das Gespräch von letzter Nacht und war dann auch schon mit Goku zur CC verschwunden. Fast hätte Goku wieder eins auf die Nase bekommen, weil Vegeta gerade gegen einen imaginären Gegner trainierte und gerade mit der Faust ausholte, als Goku vor ihm auftauchte. Vegeta schaute verdutzt, doch zu mehr blieb ihm auch keine Zeit mehr, da Goku ihn auch schon angefasst hatte. Alle 3 landeten dann bei Meister Kaio. Fast hätte der sie mit seinem Auto überfahren. Doch gerade als er meckern wollte, merkte er, dass er total ignoriert wurde. Vegeta: Spinnst du Kakarott? Was soll der Scheiß? Saan: Borack hat sich bei mir gemeldet. Vegeta: Was habe ich, Prinz der Saiyajins mit deinem scheiß Totenwächter zu tun Taraner? Saan: Ja ja... du bist ja so toll Greisenprinz. Du warst gestern Abend auch anwesend, also kommst du mit! Vegeta: Wohin? Saan: Ins Taseits! Vegeta: Einen Scheiß werde ich tun! Saan: Du kommst mit! Vegeta: Bring mich zurück Kakarott! Das ist ein Befehl! Goku: Äh... Kaio: RUHE! Saan. Ach stimmt ja. Wir sind ja bei Meister Kaio. Kaio: Was in Enma´s Namen wollt ihr hier? Goku: Wir müssen ins Taseits und ich weiß nicht wo das ist. Kaio: Da kann ich auch nicht weiterhelfen. Saan: Was? Warum nicht? Kaio: Weil Goku sich nur zu Auren teleportieren kann, die er auch kennt. Goku: Stimmt. Die Aura von Borack kenne ich nicht. Saan: Mist! Kaio: Fragt doch mal den Kaioshin. Saan: Stimmt. Der weiß bestimmt was. Danke Kaio! Und schon waren sie wieder verschwunden. [Vegeta haben sie unter Zwang mitgenommen] Sie tauchten im Land der Kaioshins wieder auf. Der Kaioshin [Ich nenn ihn mal so, weil ich net weiß wie die fusionierte Form heißt.] und der Kaioshin von vor 15 Generationen saßen im Gras und spielten Schach, als das Trio vor ihnen auftauchte. Kaioshin: Goku? Vegeta? Sanako? Saan: Hallo. Kaioshin: Was macht ihr hier? Saan: Kennst du die Aura von Borack? Kaioshin: Der aus dem Taseits? Goku: Genau der. Kaioshin. Ja die kenn ich. Saan: Kannst du uns dort hinbringen? Kaioshin: Warum? Saan: Ja oder nein? Kaioshin: Eigentlich schon. Kaioshin (alt): Was wollt ihr da? Saan: Wenn ihr ab und zu mal schauen würdet, was auf der Erde so los ist, müssten wir nicht ständig Fragen beantworten. Das würde ne Menge Zeit sparen. Kaioshin (alt): Werde mal nicht frech! Sanako seufzte und erklärte kurz und knapp die Lage. Nach einiger Überredungskunst, konnten sie den Kaioshin von vor 15 Generationen überreden, dass der jüngere Kaioshin die 3 zu Borack teleportierte. [Wir wissen ja alle, wie man den Alten überreden kann, ne? *grins*] Als der Jüngere die 3 bei Borack abgeliefert hatte, verschwand der auch wieder. Sie standen nun genau vor dem großen Schreibtisch, hinter dem Borack saß. Er sah eigentlich genauso aus wie Enma, nur dass seine Haut gelb war, er einen roten Samtanzug trug und seine Haare und Barthaare weiß waren. Seine Gehilfen sahen genauso aus wie die von Enma, nur das sie grün anstatt blau waren. [Das war ein Akt die Hautfarbe der Gehilfen raus zu finden. Danke nomma akachan.] Einer der Gehilfen wollte eigentlich etwas sagen, weil sie sich vor die Seelen der Toten gedrängelt hatten. Doch er erkannte Sanako und seine Rüge blieb ihm im Halse stecken. Sie war zwar nur eine Woche im Taseits gewesen und ihr Aufenthalt war schon über 24 Jahre her, aber diese Frau hatte hier keiner vergessen. Borack sah sie über seinen Schreibtisch hinweg an. Borack: Das hat ja ewig gedauert. Saan: Tja. Für die Inkompetenz der Kaios kann ich nichts. Außerdem hast du dir auch ganz schön Zeit gelassen Alter. Borack: Das tut mir aber leid Seiko. Saan: Also was hast du raus gefunden? Borack: Ne Menge. Saan : Fein. Kriegst auch nen Knochen. Borack: Mit dir rede ich kein Wort mehr. Goku: Bitte Meister Borack. Sagt uns, was ihr raus gefunden habt. Borack: Nehmt euch ein Beispiel an den Saiyajin. Vegeta: Hör auf zu schleimen Kakarott! Saan: Is ja ekelig Goku! Goku: Was denn? Saan: Jetzt rede endlich Borack. Und warum mussten wir herkommen? Borack: Mit dir rede ich nicht! Saan: Oh bitte Meister Borack! Borack: Schon besser. Gehilfe Nummer 5? Richte alles her! Gehilfe Nummer 5: Sehr wohl Meister Borack, Herr über das Taseits. Saan: Mit was für Drogen hast du den denn abgefüllt? Borack: So was nennt man Respekt! Saan: Ach ja? Ich nenn das schleimen. Borack: Pah! Sanako grinste. Der Gehilfe Nummer 5 ging weg und kam mit einem anderen Gehilfen wieder. Sie trugen eine große Rolle. Nachdem sie alles aufgebaut hatten, stellte sich die Rolle als Leinwand heraus. Sie stellten noch einen Projektor auf den Schreibtisch. Nachdem sie 3 Stühle für Sanako, Goku und Vegeta bereitgestellt hatten, schalteten sie das Licht aus. Die 3 setzten sich. Saan: Was soll das Borack? Ich bin nicht hergekommen um mir einen Film anzuschauen. Borack: Der dürfte dich aber interessieren. Saan: Warum? Borack: Kannst du dich dran erinnern, das deine Tochter letzte Nacht einen Alptraum hatte? Saan: Und? Borack: Diesen Traum haben wir abgefangen. Und den will ich euch jetzt zeigen. Es dürfte euch interessieren. Saan: Und wo ist das Popcorn? Borack: Ruhe Seiko! Saan: Ist ja gut Alter! Borack grummelte und spielte dann den Traum ab. Erst war alles schwarz. Doch plötzlich sah man ein helles Licht in mitten der Dunkelheit. Es war Kia gewesen. Sie trug ein kurzes, weißes Trägerkleid und leuchtete. So, als wenn sie ein Supersaiyajin wäre, aber ihre Haare waren schwarz. Man konnte deutlich die Angst in ihren Augen sehen. Sie rannte weg und drehte sich beim Rennen ständig um. Man konnte leider nicht sehen, wovor sie davon rannte. Plötzlich stolperte sie über ihre nackten Füße und fiel hin. Sie wollte eigentlich aufstehen und weiter rennen, aber es war zu spät. Das, wovor wegrannte, stand vor ihr. Es waren 2 Verfolger. Endlich sah man sie. Der eine war ein Oozaru gewesen. Es war zwar dunkel, aber man konnte die scharfen Zähne blitzen sehen und auch der Schwanz war zu sehen. Bei der anderen Gestalt war es nicht so eindeutig. Sie war in einen schwarzen Umhang gehüllt. Nur rote Augen konnte man sehen. Kia riss die Augen weit auf und flehte um ihr Leben, doch das brachte nichts. Die Gestalt mit den roten Augen sprang auf Kia zu und sie wurde von Dunkelheit umgeben. Der Oozaru brüllte auf und stürzte sich ebenfalls auf Kia. Dann war alles schwarz. Doch plötzlich explodierte etwas und eine rote Kugel war zu sehen. Die Kugel verschwand langsam und ein Mädchen war zu sehen. Nur dieses Mädchen sah nicht aus wie Kia. Sie war von einer roten Aura umgeben. Die Haare waren blau und die Augen leuchteten rot. Auch das weiße Kleid war weg. Sie trug ein schwarzes Top, dass nur die Brust verdeckte und dazu eine schwarze, weite Hose, sie mehr aufgerissen war, als alles andere. Ein Schwanz zuckte wild an ihrem Hinterteil. Das Mädchen schaute die Zuschauer direkt an und stürmte auf sie zu. Es sah so aus, als ob das Mädchen sie angreifen wollte. Doch bevor sie die Zuschauer erreichen konnte, war alles wieder schwarz. Borack machte den Projektor aus und ein Gehilfe machte das Licht wieder an. Sanako lief es eiskalt den Rücken runter. Goku starrte immer noch mit großen Augen auf die Leinwand. Einzig Vegeta schien gelassen, aber auch er hatte so etwas wie Angst. Doch er zeigte es nicht. Borack: Und? War es interessant? Goku: Was war das? Borack: Wir wissen es nicht. Ich hatte eine Traumdeuterin angefordert, doch sie ist verhindert. Saan: Dafür braucht man keine Traumdeuterin. Borack: Ach ja? Willst du etwa sagen, du weißt was dieser Traum zu bedeuten hat? Saan: Natürlich! Goku: Und was? Saan: Ist doch offensichtlich. Das Mädchen in weiß war Kia´s menschliche Seite. Der Oozaru war ihre böse Saiyajinseite. Und das Ding mit den roten Augen war vermutlich der taranische Urformer. Der Urformer hat Besitz von Kia genommen. Und dadurch konnte der Oozaru Besitz von ihr ergreifen. Und das, was danach entstanden ist, war die reine böse Form von Kia. Goku: Was? Das soll meine kleine Kia gewesen sein? Saan: Japp. Oder was meinst du Vegeta? Vegeta: Tse. Saan: Und da sagt Kia zu mir, dass ihr Alptraum nicht schlimm gewesen ist. Goku: Und was machen wir jetzt? Es war zwar nur ein Traum, aber wenn der Wirklichkeit wird, können wir einpacken. Saan: Du hast noch mehr als nur diesen Traum Borack. Was ist es? Borack: Stimmt! Gehilfe Nummer 3! Bring die Schriftrolle. Gehilfe Nummer 3: Sehr wohl Meister Borack, Herr über das Taseits. Sanako konnte nur die Augen bei dieser Schleimerei verdrehen. Der Gehilfe Nummer 3 verschwand und kam dann mit einer Schriftrolle wieder. Er legte sie auf den Schreibtisch von Borack und breitete sie aus. Ohne zu fragen, sprangen die 3 auf den Schreibtisch. Borack: Das ist unhöfflich einfach auf meinen Schreibtisch zu springen. Saan: Reg dich ab. Was ist das für eine Schriftrolle? Borack: Da steht etwas über die Urformer geschrieben. Saan: Und was? Borack: Keine Ahnung. Saan: Was? Borack: Das ist in Alt- Taranisch geschrieben. Saan: Du willst mir erzählen, dass du, der über das Totenreich herrscht, seit der 1. Taraner gestorben ist, kein Alt- Taranisch kannst? Borack: Ich hatte einen Gehilfen, der das konnte. Der hatte immer übersetzt. Doch der ist längst gestorben und wiedergeboren worden. Saan: Ich fass es nicht. Wie unfähig bist du eigentlich? Du bist als Totenwächter echt erbärmlich! Borack: Halt du mal die Klappe. Du kannst noch viel weniger Alt- Taranisch als ich! Saan: Ich bin auch mit dem jetzigen Taranisch aufgewachsen, du Dummkopf! Goku: Gibt es denn hier im Taseits keinen, der diese Sprache noch spricht? Saan: Wohl kaum. Alt- Taranisch hat man auf Ta vor über 5000 Jahren gesprochen. Diejenigen, die es sprechen, sind bestimmt längst wiedergeboren worden. Borack: Stimmt! Goku: Und was ist mit den Dragonballs? Borack: Hm? Goku: Na sie haben doch schon damals die Verwandlung in einen Urformer verhindert. Man könnte es doch bei Kia auch anwenden. Borack: Das würde nicht funktionieren. Damals waren die Namekianer und somit auch der Drache um einiges stärker als heute. Der Polunga dieser Zeit, könnte dieses Wunder bestimmt nich vollbringen. Und Shen Long schon gar nicht. Und selbst wenn, würde Kia dadurch Schaden nehmen. Goku: Was für Schaden? Borack: Ihr Wesen würde verändert werden. Es kann sein, dass ihre Persönlichkeit gespalten wird oder sie emotionslos wird. Goku: Verstehe aber- Saan: Nichts aber! Dieses Risiko gehe ich nicht ein! Vegeta: Dann töten wir sie einfach. Saan: Halt die Klappe Vegeta! Sanako seufzte. Sie sah sich die Schriftrolle an, konnte jedoch kein Wort lesen. Sie wusste, dass sie in dieser Schriftrolle irgendeinen Hinweis finden würden, aber so war es für sie ein Buch mit 7 Siegeln. Vorsichtig strich sie gedankenverloren über die geschriebenen Worte. Plötzlich fing ihr Haar an zu schweben und wurde weiß. Auch ihre Augen wurden weiß und leer. Alle anderen sahen sie geschockt und überrascht an. Was war denn nun kaputt? Goku: Sanako? Was ist los? Sanako: Urformer sind das reine Böse. Sie zerstören ohne einen Funken Güte. Sie töten ohne zwischen Freund oder Feind zu unterscheiden. Sie geben einfach ihrem Verlangen nach Tod und Zerstörung nach. Damals waren sie die gefährlichste Rasse im All. Man fürchtete sich vor ihnen. Deswegen gab man ihnen Macht in Form von Wissen. So konnte der Urformer unterdrückt werden. Und so war das Volk der Taraner geboren. Doch sie nutzen diese Macht aus. Sie bauten Maschinen, die zum Töten genutzt wurden. Und da sie einer Gier nach mehr Wissen unterlagen, wurden sie wieder zu Urformern. Die Wut war der Auslöser. Deswegen versiegelte man das Böse mit der Macht der Dragonballs. Man verstärkte die Emotionen Trauer und Selbstzweifel. So konnte die Wut unterdrückt werden. Doch alle 100 Jahre sollte ein Taraner geboren werden, bei dem dieses Siegel nicht wirkte. Das Siegel verkehrte sich ins Gegenteil. Sie wurden schneller wütend als gewöhnlich und so fing der Schrecken der Urformer von vorne an. Einzig allein eine Sache war in der Lage dies zu verhindern. Dieses Mittel ist aber nur der letzte Ausweg. Es schließt eine Verwandlung in einen Urformer nicht völlig aus. Deswegen verlässt man sich lieber auf die Macht der Dragonballs, als auf dieses Mittel. Zumal das Risiko verstärkt wird, wenn dieser Taraner nicht rein ist. Durch dieses Mittel wird die Wut nur ein klein wenig gemindert. Verwandelt sich der Taraner trotzdem, kann er, wenn man Glück hat, bei Verstand sein und seine unglaubliche Kraft für Gute Dinge einsetzen. Ist der auserwählte Taraner jedoch schwach im Geiste, nutzt das alles nichts. Dann wird er willenlos und zerstört alles um sich herum. Das Mittel ist... Sanako hörte auf zu sprechen. Ihre Augen und ihre Haare wurden wieder schwarz. Sie sah die anderen fragend an. Saan: Was ist? Goku: Was ist es? Saan: Hä? Goku: Was ist das Mittel? Saan: Was für ein Mittel? Borack: Du hast uns gerade die Schriftrolle vorgelesen. Saan: Was stand drin? Borack: Was ein Urformer ist. Wie man ihre Verwandlung verhindert und wie man in Kia´s Fall handeln soll. Saan: Und wie? Goku: Bevor du uns es sagen konntest, bist du wieder normal geworden. Saan: Wahrscheinlich weil die Schriftrolle zu Ende war. Goku: Was? Saan: Na da fehlt ein Stück. Borack: Was? Alle sahen auf die Schriftrolle. Sanako hatte recht. Es fehlte ein Stück. Goku und Borack ließen niedergeschlagen die Köpfe hängen. Da waren sie dem Ziel so nahe und das fehlte der entscheidende Teil. Doch Sanako grinste, nahm sich Papier und Stift und malte etwas. Alle sahen sie verwundert an. Als sie fertig war, zeigte sie allen ihre Zeichnung. Sie war zwar nicht sehr begabt, was das Zeichnen anging, aber man konnte es denn noch erkennen. Es war ein Vollmond, der in Ketten gelegt war. In den Vollmond war ein Schwert geschlagen, das ebenfalls von Ketten gehalten wurde. Sie wussten nicht, was das zu bedeuten hatte. Borack: Was ist das? Sann: Die Fähigkeit meiner Mutter. Goku: Hä? Saan: Es fehlt zwar der entscheidende Rest der Schriftrolle, aber ich kenne trotzdem die Lösung für unser Problem. Borack: Du hattest eine Vision? Saan: Japp! Goku: Und was soll dann die Zeichnung? Saan: Das Mittel ist ein Siegel. Dieses Mittel wird auf die Haut gebrannt. Ich denke in unserem Fall reicht ein Tatoo. Und so wie auf der Zeichnung soll das Siegel aussehen. Borack: So einfach? Saan: Ja. Wenn das Siegel auf der Haut ist, muss man bei Vollmond einen Spruch aufsagen. So wie ich das verstanden habe, wird die Wut in das Siegel geleitet. Nur wenn Kia richtig wütend ist, kann das Siegel nicht alle Wut aufnehmen und sie wird sich verwandeln. Und wenn wir Glück haben, bleibt sie dabei gut. Außerdem wird durch das Siegel nicht ihr Wesen verändert. Borack: Und der Spruch? Saan: Kam mit der Vision. Borack: Dann scheint ja noch Hoffnung zu bestehen. Saan: Japp! Sie grinste. Nur war das alles wirklich so einfach, wie sie sich das vorstellte? ENDE KAPITEL 10 Na ob das wirklich so einfach ist? Ich weiß ja nich. Irgendwie wird das von Kapitel zu Kapitel verquerer. Findet ihr nicht auch? Dieses Kapitel is mein absoluter Liebling bis jetzt. Ich find Borack und Sanako zusammen einfach zum schießen. Noch besser als Vegeta und Sanako. Ihr auch? Freu mich, wie sollte es auch anders sein, auf eure Kommis. Bis denn dann BabyG Kapitel 11: (The next Generation) Was ist schon normal oder Existenzprobleme ---------------------------------------------------------------------------- So Leute. Da bin ich mal wieder. Öhm... ich hab eigentlich nich viel zu sagen. Außer vielleicht, dass ich mich jetzt doch wieder dazu entschlossen hab, direkt auf die Kommentare einzugehen. Ich kann es einfach nich lassen. Aber diesmal wird es am Ende stehen. Also laber ich hier auch nich lange rum. Das kommt dann am Ende. Ach ja. Hier noch ein neues Zeichen: /°/..../°/ = Briefgeschreibe Los geht's Damit war alles geklärt. Sanako steckte die Zeichnung ein, ermahnte Borack noch mal eindringlich Alt- Taranisch zu lernen und dann teleportierte Goku sie zu dem fusionierten Kaioshin. Dort musste er Goku´s Kräfte erstmal wieder aufladen, weil durch den Sprung vom Taseits in das Land der Kaioshins eine Menge Kraft verbraucht wurde. Als seine Kräfte wieder aufgeladen waren, teleportierte er sie zu der größten Kraft, die er spürte. Und das war ausgerechnet Lee. Er verschätzte sich leider und so landeten alle 3 in dem Ehebett von Trunks und Lee. Lee: WAS zum Geier macht IHR in MEINEM Bett? Goku: Hab mich ein wenig verschätzt. Tut mir leid. Lee: Wie bitte? Saan: Sorry Schwester. Kommt nicht wieder vor. Lee: Spinnt ihr jetzt völlig? Saan: Lass uns weiter Goku. Goku: Ok! Sanako fasste Goku an und schon waren sie verschwunden. Lee war sauer und ließ ihre Wut an Trunks, der nun gar nichts dafür konnte und Vegeta aus. Vegeta ließ sich das natürlich nicht gefallen und meckerte dagegen. Am Ende konnte Bulma den Streit schlichten. Goku und Sanako landeten bei Chichi. Die saß mit Goten und Kia in der Küche. Die 3 wollten natürlich eine Erklärung, aber Goku schnappte sich nur noch Goten und Kia und brachte die 3 nach Hause. Sanako bedankte sich bei ihrem Transportmittel und schon war er verschwunden. Goten: Du schuldest mir eine Erklärung Saan! Saan: Nicht jetzt! Goten: Doch! Ich gehe hier nicht eher weg, bis du mir alles erklärt hast. Saan: Dann musst du hier aber ziemlich lange stehen. Goten: Saan! Saan: Morgen Abend erkläre ich alles. Goten: Nein jetzt! Saan: Ich bin müde. Ich geh schlafen. Sie ging nach oben, ohne auf Goten´s Proteste zu hören. Kia zuckte nur mit den Schultern und ging dann ebenfalls schlafen. Goten seufzte und als er ebenfalls ins Schlafzimmer kam, lag Sanako bereits im Bett und las. Er zog sich um und legte sich dazu. Aber er ignorierte sie. Er verschränkte die Arme vor der Brust und schaute sauer zur Decke. Sanako bemerkte das und legte ihr Buch zur Seite. Sie kuschelte sich an ihn, doch er machte sich nichts draus. Saan: Nun sei nicht sauer. Goten: Bin ich aber. Saan: Musst du nicht. Goten: Du hast Geheimnisse vor mir. Saan: Die hast du auch immer vor mir. Immer wenn du mir ne Überraschung machst. Goten: Hier geht es um was anderes, als eine Überraschung. Saan: Lass mich doch auch mal Geheimnisse haben. Goten: Nein! Saan: Außerdem erfährst du es doch morgen Abend. Goten: Ich will es aber jetzt wissen. Saan: Nein! Aber willst du vielleicht etwas anderes wissen? Goten: Was denn? Saan: Du bist der tollste Mann und der beste Vater auf der ganzen Welt. Und ich liebe dich über alles. Goten: Das will ich auch hoffen. Er grinste sie an und sie musste lachen. [Ich mach dann die Tür mal von außen zu *grins*] Dann am nächsten Morgen... Kia wollte eigentlich zur Schule, aber Sanako verbot es. Kia fragte auch nicht nach dem Grund. Ihr war es nur recht nicht zur Schule zu müssen. Als Goten dann das Haus verlassen hatte, saßen die Frauen immer noch am Frühstückstisch. Kia wollte den Grund ja eigentlich nicht wissen, aber die Neugier siegte. Kia: Also warum soll ich zu Hause bleiben? Saan: Weil ich noch was mit dir vorhabe. Kia: Und was? Saan: Du bekommst heute eine Tattoo. Kia: Was? Wie kommst du denn auf den Mist? Saan: Willst du keins? Kia: Irgendwann mal vielleicht. Aber sicher nicht jetzt und nicht weil du es willst. Saan: Warum denn nicht? Kia: Weil ich nicht will. Saan: Komm schon. Kia: Vergiss es! Saan: Ist auch ein schönes Motiv. Kia: Wie bitte? Du hast auch das Motiv ausgesucht? Spinnst du? Saan: Es ist wirklich sehr schön. Kia: Du kannst dich auf den Kopf stellen. Ich bleibe bei nein! Saan: Du kriegst auch was, wenn du es machen lässt. Kia: Nein! Saan: Bitte! Kia: Nein! Saan: Wenn du es nicht freiwillig machen willst, muss ich dich zwingen. Kia: Das schaffst du nicht. Saan: Ich sag nur so viel. Ich weiß von deinen Träumen. Kia: Was? Woher? Saan: Das ist unwichtig. Ich will nur verhindern, dass der Traum wahr wird. Kia: Deswegen das Tattoo? Saan: Ja. Kia: Also ein Siegel? Saan: Ja. Kia überlegte. Sie erinnerte sich an den Traum. Der war alles andere als schön. Sie wusste zwar nicht, was er zu bedeuten hatte, aber er könnte wahr werden. Und das wollte Kia auf keinen Fall. Also stimmte sie zu, sich tattoowieren zu lassen. Ihre Mutter zeigte ihr das Motiv und Kia musste zugeben, dass es nicht übel aussah. Sie frühstückten zu Ende und nachdem sie fertig angezogen waren, flogen sie in die westliche Hauptstadt. Kia wollte es gerne an ihrem Fußknöchel haben, aber Sanako bestand darauf, dass es auf das linke Schulterblatt kam. Kia widersprach nicht. Der Tattoowierer wunderte sich. Als er das Motiv stach, trat kein Blut aus den Stichwunden. Auch als er nach 3 Stunden fertig war, war die Haut nicht mal gerötet. So was hatte er noch nie erlebt. Sanako bezahlte und ging dann mit ihrer Tochter shoppen. Sie hatte es schließlich versprochen. Danach gingen sie in die CC. Es war bereits Mittag gewesen und so bekamen die beiden noch etwas zu Essen. Kia erzählte, wie versprochen, nichts von dem Tattoo. Sanako hatte das abverlangt. Lee machte natürlich einen Heidenaufstand. Nicht nur wegen der Sache des gestrigen Abends, sondern auch weil Sanako Kia schon seit 2 Tagen nicht zur Schule ließ. Sanako winkte ab und meinte, dass sie heute Abend eine ausführliche Erklärung bekommen würde. Nach dem Essen machten sich alle wieder an die Arbeit, bis es Abend wurde. Lee wunderte sich schon, warum nach und nach alle Z-Kämpfer in der CC eintrudelten. Sanako hatte das natürlich veranlasst und auch für reichlich Essen gesorgt. Nach dem Essen verlangten die anderen endlich nach einer Erklärung, doch Sanako stand nur auf und bat Kia das Gleiche zu tun. Nachdem sie aufgestanden waren, verwandelten sie sich mit Hilfe des Vollmondes in ihre Urgestalt. Sanako zog das Gewand von Kia soweit runter, dass man das Tattoo deutlich sehen konnte. Sie legte ihre Hände darüber und schloss die Augen. Saan: Marix mindes mequse schandan trines mekardes. Nurantes rax de nos solan frindep sixus solgates. Ta Mi Ko Se Ru Ra Ni TA !!!! Die Hände von Sanako fingen an zu leuchten. Nachdem das Leuchten verschwand, nahm sie die Hände von dem Siegel. Der Mond war gelb, die Ketten grau und das Schwert blau. Das Siegel leuchtete noch einen Moment. Saan: Hör zu Kia! Wenn du wütend wirst, geht deine Wut nicht wie sonst in den Bauch, sondern in das Siegel. Wirst du aber so wütend, dass der Mond rot und heiß wird, dann könnte es gefährlich werden. Lass es am besten nie so weit kommen! Kia: Was? Saan: Lass uns lieber hinsetzen. Die anderen wollen auch eine Erklärung. Sanako lächelte und verwandelte sich wieder zurück. Auch Kia tat es und gemeinsam gingen sie zum Tisch zurück. Sanako erklärte die ganze Sache so lange, bis es wirklich jeder verstanden hatte. Einige waren geschockt und andere sauer über die Tatsache, dass es so lange verschwiegen wurde. Nachdem alles geklärt war, machte Goku mal wieder eine dumme Bemerkung und die Stimmung war gelockert. Nach einer Zeit jedoch machte Kia sich heimlich aus dem Staub. Sie konnte es nicht ertragen bei den anderen zu sitzen. Doch sie wusste nicht, dass ihr jemand gefolgt war. Es war ihr erst klar geworden, als sich diese Person neben sie auf das Dach der CC setze. Kia: Was willst du Mom? Saan: Du bist sauer. Hab ich recht? Kia: Wie würdest du doch fühlen, wenn man dir erzählen würde, dass du ne Missbildung bist und auch noch das gefährlichste Wesen überhaupt? Saan: Ich kann dich verstehen. Kia: Du verstehst gar nichts. Ich bin hier die Bedrohung. Nicht du! Saan: Du bist keine Bedrohung. Kia: Wenn ich keine wäre, warum trage ich dann das Siegel? Saan: Damit du du bleibst. Kia: Was besseres fällt dir nicht ein? Saan: Du bist weder eine Missbildung, nich eine Bedrohung. Du bist meine Tochter. Kia: Ja und es ist deine Schuld! Wenn dein Blut in mir nicht wäre, wäre alles in Ordnung. Saan: Wahrscheinlich. Aber ich wusste selbst nichts davon. Kia: Und das ist jetzt deine Entschuldigung? Saan: Ich entschuldige mich nicht. Ich bin stolz eine Tochter wie dich zu haben. Dafür muss ich mich nicht entschuldigen. Kia: Du hast ein Monster als Tochter. Saan: Jetzt hör aber auf. Das stimmt nicht und das weißt du auch. Kia: Was weiß ich denn schon? Das ich auf der Erde lebe, aber mehr außerirdisch als Mensch bin. Und heute stellt sich auch noch heraus, dass ich gefährlich bin, wenn ich wütend werde. Also sag mir bitte, wo ich kein Monster bin.. ich bin alles, aber nicht normal. Saan: Wärst du es gerne? Kia: Was? Saan: Normal! Kia: Ja. Saan: Sollen wir es möglich machen? Kia: Das geht? Saan: Ja. Kia: Wie? Saan: Mit den Dragonballs. Kia: Und wozu dann das Siegel? Saan: Das war notwendig, um deine Urform zu unterdrücken. Bist du ein Mensch, fallen alle Fähigkeiten die du jetzt hast, natürlich weg. Kia: Und warum habt ihr das nicht gemacht? Saan: Kann ich wissen, dass du ein Mensch sein willst? Kia: Stimmt! Saan: Ist es dir so zuwider, dass zu sein, was du bist? Kia: Das vielleicht nicht, aber ich kann nicht sein wie andere. Ich habe immer Angst, dass man herausfinden könnte, was ich bin. Saan: Deswegen hast du keine Freunde? Kia: Ich hab doch welche. Saan: Die Z-Kämpfer zählen nicht. Kia: Nein. Deswegen halte ich alle die mein Geheimnis nicht kennen auf Abstand. Saan: Und du bist dir wirklich sicher, alles aufzugeben? Kia: Bist du denn gerne Taraner? Saan: Ja. Kia: Wieso? Saan: Ich wäre froh gewesen, so wie du zu sein. Ich beneide dich. Kia: Was? Mich? Saan: Ja. Als ich damals zur Erde kam, hatte ich kurze Zeit später mein Gedächtnis verloren. Ich wuchs wie ein normaler Mensch auf. Ok. Ich war außergewöhnlich intelligent, aber das war kein Anzeichen, dass ich außerirdisch war. Aber als ich herausfand, was ich eigentlich war, war ich natürlich geschockt. Du glaubst gar nicht, was ich für eine Angst hatte. Was wenn jemand meine wahre Identität entdecken würde? Würde Goten mich noch lieben, wenn er weiß was ich bin? Wie sollte ich weiterleben? All diese Fragen habe ich mir gestellt. Ich habe auch gedacht, dass ich ein Monster bin. Ich fand mich abartig. Kia: Und was hat deine Meinung geändert? Saan: Dein Vater hat mir da raus geholfen. Weißt du was er damals zu mir gesagt hat? Kia: Nein. Was? Saan: Er sagte "Es ist ok. Es ist ok anders zu sein. Dadurch wirst du zu etwas Besonderem. Das macht dich einzigartig. Und das bist du selbst. Sei stolz auf das, was du bist. Ob Mensch oder Taraner. Du bist immer noch Saan." Und er hatte recht. Es ist egal was ich bin. Ich bin immer noch ich. Und ich beneide dich, weil du von Anfang an wusstest, wer du bist. Oder besser was du bist. Kia: Ich verstehe. Saan: Ich kenne dich als kleinen Dickschädel, der das Wort "unmöglich" nicht kennt. Du gehst stur deinen Weg, egal wie schwer er auch sein mag. Du bist stark, schön, mutig, intelligent, trotzig, manchmal ein klein wenig naiv und du kannst selbst aus einer Büroklammer etwas Brauchbares bauen. Das sind Eigenschaften, die du von meiner Familie und die deines Vaters geerbt hast. Natürlich bleibst du auch al Mensch immer noch du. Kia Aika Son. Nur was bleiben dir am Ende noch für Eigenschaften ? Kia: Ich weiß es nicht. Saan: Ich auch nicht. Du bist alt genug, um selbst entscheiden zu können. Nur wenn du ein Mensch bist, mit wem soll ich dann trainieren, wenn dein Vater mal wieder im All ist? Wer soll mir bei der Arbeit helfen, wenn du weder die Stärke, noch das Wissen hast, um mir helfen zu können? Überleg dir gut was du willst. Kia: Du hast recht. Ich glaube es wäre langweilig nur ein Mensch zu sein. Saan: Hast du dir das auch gut überlegt? Kia: Ja! Ich bin Kia Aika Son. Taraner. Saiyajin. Mensch. Und ich verdammt stolz drauf. Saan: Und du kommst damit klar, dass du dich eventuell in einen Urformer- Oozaru verwandeln könntest? Kia: Na ja. Du hast doch eben selbst gesagt, dass ich das Wort "unmöglich" nicht kenne. Falls ich mich wirklich verwandeln sollte, werde ich ihn unter Kontrolle bringen. Ich bin ja kein Schwächling. Saan: Das will ich hören. Kia: Danke Mom. Saan: Wofür denn? Kia lächelte und umarmte ihre Mutter dann. Auch Sanako lächelte und streichelte sanft über den Kopf ihrer Tochter. Sie war froh Kia helfen zu können. Sie saßen noch eine Weile so da, bis sie dann aufstanden und zu den anderen zurück gingen. Es war noch ein lustiger Abend, bis sich alle nach und nach wieder auf den Weg nach Hause machten. Am nächsten Tag musste Kia wieder zur Schule, aber das störte sie nicht. Sie war richtig glücklich gewesen. Doch ihre Laune änderte sich schlagartig, als sie ihre Klasse sah. Und als sie dann auch noch Fin sah, war ihre Laune auf dem Nullpunkt. Egal wie sehr sie versuchte ehrlicher zu sich selbst zu sein und ihr Schicksal zu akzeptieren. Fakt war, dass sie ihre Klasse hasste. Und das würde sich auch niemals ändern. Sie setzte sich neben Fin und dann kam auch schon der Englischlehrer. Er begrüßte die Klasse und zeigte dann einen Film. Kia sah dem Film eher gelangweilt, als interessiert zu. Plötzlich schob Fin ihr einen Zettel zu. /°/ Wie geht es dir? /°/ Kia las das, zerriss dann den Zettel und ließ die Papierschnipsel auf seiner Tischseite fallen. Doch Fin ignorierte das und schrieb ihr einen neuen Zettel. /°/ Nun sag schon! Wie geht es dir? /°/ Kia war genervt und schrieb nur deswegen zurück. /°/ Geht dich nichts an! Nerv mich nicht! /°/ Nachdem der das gelesen hatte, schrieb er etwas zurück. /°/ Nun sei doch nicht so. Immerhin hast du mir die Nase gebrochen. Da kann ich doch wenigstens fragen, wie es dir geht. /°/ /°/ Ich schulde dir gar nichts! /°/ /°/ Man Kia. Ich hoffe du bist heute Abend etwas entspannter. /°/ /°/ Wieso? /°/ /°/ Na ich komm heute Abend zum Essen. /°/ Kia: WAS?? Als Lia das gelesen hatte, war sie aufgesprungen. Nicht nur, dass sie geschrieen hatte, sie hatte bei ihrem Aufspringen ihren Stuhl umgeworfen, was zusätzlich Lärm machte. Alle sahen sie an. Englischlehrer: Stimmt etwas nicht mit meinem Unterricht Kia? Kia: Ihr Unterricht hat damit nichts zu tun. Der ist eh langweilig. Englischlehrer: Wie bitte? RAUS! Kia: Gerne doch. Fin: Aber sie hat doch recht. Englischlehrer: Du kannst gleich mitgehen Fin! Fin: Ok. Kia ging und Fin folgte ihr. Beide standen sie nun draußen. Fin wollte etwas sagen, aber Kia hatte schon ihr Handy gezückt und tippte eine etwas längere Nummer ein. Sie führte den Hörer zum Ohr und wartete kurz. [Ich schreib das Gespräch mal aus.] Kia: Mom? Saan: Kia? *ächtz* Kia: Was machst du da? Saan: Dein P12X30 ist grad angekommen. Ich trag ihn in deine Werkstatt. Kia: Was? Mein P12X30? Saan: Ja. Kia: Sind auch die QR10 Verstärker mit bei? Saan: Ich hab noch nicht in die Kisten geschaut. Kia: Kontrollier das unbedingt. Saan: Klar. Aber warum rufst du an? Kia: Hast du den Ami wirklich zum Essen eingeladen? Saan: Wen? Kia: Den Ami! Saan: Fin? Kia: Ja. Saan: Ja hab ich. Kia: Warum? Saan: Na weil ich's doch gesagt habe. Kia: Lad ihn wieder aus. Saan: Warum? Kia: Weil er wegbleiben soll. Saan: Reg dich ab. Es ist nur ein Essen. Kia: Schlimm genug. Saan: Du übertreibst. Kia: Ich komme nicht! Saan: Du kommst! Kia: Nein! Saan: Dann kann ich den P12X30 ja wieder zurückschicken. Kia: Das wagst du nicht! Saan: Du müsstest mich besser kennen. Kia: Du Hexe! Saan: Danke. Ich weiß das ich zauberhaft bin. Kia: Ich hasse dich! Saan: Anscheinend jeden Tag aufs Neue. Kia: Das ist nicht fair. Saan: Nichts im Leben ist fair. Kia: Du planst was! Saan: Was denn? das ist nur eine Entschuldigung für die gebrochene Nase. Kia: Mach mir nichts vor. Ich merke, dass du lügst! Saan: Hast du nicht auch manchmal das Gefühl, dass du ein bisschen paranoid bist? Kia: Ich? Paranoid? Das Taseits hat dir wohl das Hirn vernebelt. Saan: Du spinnst! Kia: Nein du spinnst. Also sag! Was ist es? Saan: Ich finde du solltest auch normale Freunde haben. Kia: Ja schön, aber nicht den. Saan: Er passt perfekt zu dir. Und ich wünsche mir doch Enkelkinder. Kia: WAS? ENKELKINDER? Saan: Ja. Am liebsten 2. Kia: MOM! Saan: Ja? Kia: Schlag dir das ganz schnell aus dem Kopf! Saan: Immer bist du so gemein zu mir. Kia: Jetzt reicht es! Saan: Stimmt. Ich hab noch zu tun. Bis nachher Schatz. Kia: Aber- Doch da hatte Sanako schon aufgelegt. Kia starrte ihr Handy an. War ihre Mutter nun vollkommen verrückt geworden? ENDE KAPITEL 11 Wow. 11 Kapitel schon. Und ich bin noch lange nicht am Ende angelangt. Und wer weiß? Vielleicht is Sanako jetzt wirklich irre geworden. Kann doch sein. Na auf das Essen bin ich ja gespannt. Ihr auch? Dann lest Kapitel 12. Dann sag ich hier erstmal Danke für die lieben Kommentare von euch. Ich warte immer noch auf Morddrohungen *grins* Wie auch immer. Wie angekündigt gehen ich hier auf eure Kommentare direkt ein. [@naila:] Wieso sollte er nur wegen einem kleinen Schlag gleich tot sein? Ich meine Kuririn ist doch ein Mensch und kann solche Schläge ab. Also warum dann auch nich Fin? Fin ist normal. Für mich zumindest. Nein ich lache dich sicher nicht aus, weil ich dich anscheinend verwirre. Ich schmunzele nur ein bisschen. Mehr nicht. Ich weiß auch nich ob das Tattoo so wirklich ne Lösung is. Man war das ne blöde Idee von mir. Ich sag dir immer wieder gerne bescheid *grins* [@Ayame88:] Bitte. Ich sag dir gerne bescheid. Ich denke immer das es nerven könnte, wenn ich den Leuten solche ENS schreiben tu. So merkwürdig finde ich das ehrlich nicht. Kuririn ist auch NUR ein Mensch und kann trotzdem solche Schläge abwehren. Vielleicht ist Fin also nur ein sehr starker Mensch? Ich bin auch gespannt was das noch mit dem Tattoo werden soll. Man war das ne scheiß Idee von mir. [@ich123:] Bitte. Ich freu mich das es dich nich gestört hat, dass ich Bescheid gesagt hab. Klar geht es schnell weiter. Denke ich doch. Ein Kapitel pro Woche. Is doch schnell oda? Klar sag ich dir wieder bescheid. Und danke für die Komplimente *rot werd* [@Mistychan:] *dir worte geb* Dir fehlen sie ja. War krass? Findest du? Wieso war das fies an so einer Stelle aufzuhören? Ich fand die Stelle war ganz ok. Ich schreib doch immer relativ schnell weiter. Danke für das Lob. [@ciara1993:] Ja. Ich schreib doch immer schnell weiter. Die Stelle war nich fies. Ja und die Frage an der Stelle. Das war ne Frage die ich mir irgendwie selbst gestellt hab. Und die passte da gut hin. [@Uriko7:] Nich schlimm. Find ich trotzdem lieb das du es nomma geschrieben hast. Der Traum is cool? Ich hoffe ich hab es gut rübergebracht. Ja warum streiten sich Saan und Vegeta immer? Gute Frage. Die beantworte ich dir beim nächsten Mal. Muss ich eingehend drüber nachdenken. Borack und Saan sind einfach urkomisch. Ich hab mich beim Schreiben zumindest krankgelacht. Die BabyG Fahne. Jetzt hast du die. Damals hatte die Honeybarneys und wollte mir die nie geben. Will die auch haben. Freu mich wie immer voll auf eure Kommentare. Bis denn dann BabyG Kapitel 12: (The next Generation) Das Abendessen oder Fin der kleine Erpresser ------------------------------------------------------------------------------ Also. Ich rotier grad son bissel *in der gegen rumrotier* und damit mach ich alle wahnsinnig. Das Problem ist ganz einfach, dass ich im Moment viel zu viele Projekte am Laufen hab (ich glaub es sind 5 oda so ^^) und deswegen muss das Sequel ein klein wenig zurück stecken. Ich versuch mich natürlich zu bemühen, aber seit bitte nicht böse wenn es ein klein wenig länger dauern könnte, okay? Danke schon mal im Voraus. Und was ich noch lustig finde... irgendwie sind die Leute hier wieder faul geworden. Von ehemals 9 auf 6 Kommis geschrumpft. Los. Schreibt mir Kommis. Die brauch ich als seelischen Beistand. Und was ich noch loswerden will... diesen Teil hier widme ich Uriko7 und naila. Für Uriko7 weil... na ja. Siehst du ja am Titel Jam *grins* Du hast da ja so lange drauf gewartet. Und für naila, weil sie gerne das mit dem Abendessen lesen wollte. (Hattest du mir bei Kapitel 9 geschrieben XD) Also dann.... Los geht's Kia starrte immer noch entsetzt ihr Handy an. Das konnte ihre Mutter doch nicht ernst meinen. Sie spürte deutlich, wie sie wütend wurde. Sie wurde sogar sehr wütend. Plötzlich wurde ihr Siegel warm. Sie konnte fühlen wie ihre Wut nicht wie sonst in den Bauch, sondern in das Siegel geleitet wurde. Und dann war die Wut weg. Es fühlte sich zwar merkwürdig an, aber es war nicht unangenehm. Sie seufzte und steckte ihr Handy wieder zurück. Fin: Enkelkinder? Kia: Was? Fin: Du hast doch gerade was von Enkelkindern erzählt. Kia: Halt einfach die Klappe! Fin. Was denn? Kia: Mich kotzt es schon an, dass du heute Abend zum Essen kommen musst. Also geh mir wenigstens in der Schule nicht auf die Nerven. Fin: Hasst du mich denn so sehr? Kia: Natürlich. Fin: Warum? Kia wollte antworten, aber da gongte es auch schon zur Pause. Kia und Fin wurden wieder in die Klasse gebeten. Dort durften sie sich nicht nur eine ordentliche Standpauke anhören. Zusätzlich bekamen sie noch eine Strafarbeit aufgebrummt. Den restlichen Vormittag schien Fin Kia´s Drohung zu beherzigen. Er ließ sie in Ruhe. Nach der Schule flog Kia ohne Umschweife in die CC. Natürlich versuchte sie ihre Mutter mit allen Mitteln doch noch umzustimmen, aber alle Versuche scheiterten. Sanako blieb hart. So verging der restliche Tag mehr oder weniger ruhig. Sanako und Kia flogen früher als sonst nach Hause. Sie mussten ja noch kochen. Kia wollte zwar nicht, wurde aber von ihrer Mutter gezwungen. Also kochten sie gemeinsam das Abendessen. Goten kam etwas später dazu und brachte Lee und Trunks mit. Als dann auch Fin kam, saßen alle am Tisch und aßen zu Abend. Fin: Das ist aber wirklich viel Essen. Saan: Das ist doch nur der erste Gang. Fin: Was? Wer kann denn so viel essen? Lee: Saiyajins. Fin: Wer? Saan: Lee! Lee: Sorry. Fin: Hä? Saan: Lee spielt mal wieder unser Rollenspiel. Fin: Rollenspiel? Saan: Ja! Aber egal. Ist unwichtig. Fin: Dann gehörte die fremde Sprache auch dazu? Saan: Fremde Sprache? Fin: Als Sie und Kia bei mir waren. Saan: Achso. Ja das gehörte auch damit zu. Lee: Ihr habt Taranisch gesprochen? Saan: Haben wir. Lee: Kia kann das? Saan: Klar. Nala nicht? Lee: Ist die Frage ernst gemeint? Saan: Wo ist sie überhaupt? Lee: Keine Ahnung. Du kennst sie doch. Fin: Nala? Lee: Meine Tochter. Fin: Ach so. Ich fühle mich wirklich sehr geehrt, mit den Leitern der CC an einem Tisch zu sitzen. Lee: Nicht doch! Fin: Es stimmt aber. Lee: Hast du das gehört Trunks? Trunks: Hm? Was denn? Lee: Typisch. Immer nur Fressen im Kopf. Saan: Lass gut sein. Du kennst das doch. Lee: *grummel* Saan: Wie auch immer. Erzähl mal ein bisschen was über dich Fin. Fin: Da gibt es nichts großartiges zu erzählen. Ich bin hier in Satan City geboren worden. Mit 12 bin ich dann nach Amerika und wohne erst seit kurzem wieder hier. Saan: Amerika? Warum bist du da denn hingezogen? Fin: Ähm... Saan: Oh. Versteh schon. Ist auch nicht so wichtig. Fin: Danke. Saan: Und wie kommt es, dass du in so einem noblen Restaurant arbeitest? Fin: Eigentlich arbeite ich in einem Biergarten, dem der Besitzer des Restaurants gehört. Aber da an diesem Abend Not am Mann war, bin ich eingesprungen. Saan: Achso. Und bist du froh wieder hier zu leben? Fin: Na ja. Amerika gefällt mir zwar, aber hier ist es auch nicht schlecht. Aber darf ich eine Frage stellen? Saan: Klar. Frag! Fin: Wie kommt es, dass sie alle so jung aussehen? Ich meine sie sehen aus wie 25. Sie sind doch aber älter oder nicht? Saan: Achso.. ja. Das bleibt unser Geheimnis. Ist auch ziemlich schwierig das zu erklären. Fin: Ok! Sie unterhielten sich noch etwas. Nach und nach wurden auch die Teller immer leerer. Und bald kam das, was immer kommen musste. Der Kampf um das letzte Stück Fleisch. Da Lee und Sanako so in das Gespräch mit Fin vertieft waren, verpassten sie natürlich den Moment und hatten den Salat. Trunks, Goten und Kia hatten ihre Gabeln in das letzte Stück Fleisch gebohrt. Mit ihren Blicken versuchten sie die anderen Teilnehmer dieses Kampfes zu töten. Lee und Sanako fluchten. Saan: Mist! Lee: Moment verpasst. Fin: Was ist los? Saan: Das nennt man Kampf um das letzte Stück Fleisch. Fin: Kampf um das letzte Stück Fleisch? Lee: Diese 3 da kämpfen um das letzte Stück Fleisch. Also das, was du da siehst. Saan: Und keiner will diesen Kampf verlieren. Fin: Warum kämpfen sie darum? Saan: Weil sie verfressene Idioten sind! Fin: Was? Saan: Lee? Versuchen wir es erstmal auf die sanfte Art? Lee: Von mir aus. Fang du an. Saan: Ok! Kia? Lass das Fleisch los! Kia: Vergiss es! Saan: Ich schick deinen P12X30 zurück! Kia: Mach doch was du willst. Saan: Man! Goten! Hör auf! Goten: Nie im Leben! Saan: Hör auf oder ich geh zu Trunks! Goten: Von mir aus. Saan: Argh! Du bist dran Lee. Lee: Trunks! Trunks: Nein! Lee: Ich lasse mich scheiden und heirate Goten. Trunks: Tu dir keinen Zwang an. Lee: Männer! Saan: Wer soll es bekommen? Lee: Ich denke mal Kia hat es verdient. Saan: Hast recht. Also standen die beiden Frauen auf, packten ihre Männer an den Ohren und rissen die förmlich vom Stuhl. So mussten sie wohl oder übel vom Fleisch ablassen. So gewann Kia den Kampf um das letzte Stück Fleisch. Goten und Trunks waren aufs Tiefste beleidigt. Goten: Das war fies! Trunks: Ihr seit gemein! Saan: Und? Es ist jedes Mal das selbe Theater. Lee: Ich habe auf diesen Kinderkram echt keine Lust mehr. Goten: Es ist Tradition. Saan: Es ist nervig. Goten: Pah! Saan: Bitte! Dann sei doch eingeschnappt! Goten: Hmpf. Lee: So ein Affentheater. Trunks: Na und? Das ist doch unsere Sache. Lee: Ja und wir Frauen dürfen es ausbaden. Ihr seit wie kleine Kinder. Trunks: Pah! Kia mampfte währenddessen das Fleisch. Fin sah zwischen ihr und den Ehepaaren hin und her. Fin: Äh... was war das? Kia: Geht dich einen Dreck an! Saan: Kia! Sei höfflich! Kia: Zu dem Ami doch nicht. Saan: Gerade zu ihm! Kia: Pah! Saan: Dann seit doch eben alle eingeschnappt! Lee: Saiyajins. Fin: Was sind denn nun Saiyajins? Saan. Toll gemacht Lee. Lee: Tschuldigung. Saan: Ich hab dir doch vorhin von dem Rollenspiel erzählt. Es geht darum, dass wir alle Alines sind. Lee und ich sind Taraner. Goten und Trunks sind Halb-Saiyajins. Kia ist Taraner und Halb-Saiyajin. Fin: Aha. Und was hat das für einen Sinn? Saan: Im Grunde keinen. Ist einfach nur so ein Hobby von uns. Also nur so zum Spaß. Fin: Achso. Saan: Aber die Männer können ja jetzt den Abwasch machen. Goten: Ach.. ähm Trunks? Wolltest du nicht noch meine Maschine sehen? Trunks: Ach ja.. richtig. Zeig sie mir am besten jetzt. Goten: Gerne. Kommst du mit Fin? Fin: Aber der Abwasch mus- Bevor Fin weiterreden konnte, hatten die beiden Halb-Saiyajins ihn schon gepackt und zogen ihn aus der Küche. Sanako und Lee schüttelten den Kopf. Wenigstens Kia konnten sie noch kriegen und zu dritt machten die Frauen den Abwasch. Nachdem sie dies getan hatten, schickte Sanako Kia aus der Küche. Sie hatte bemerkt, dass ihre Schwester irgendetwas hatte und wollte es nun in Erfahrung bringen. ***** Goten saß auf dem Schreibtisch in der Werkstatt und Trunks auf dem dazugehörigem Stuhl. Beide genehmigten sich ein Bier. [Bah! Saiyajins und Bier. Passt voll nich] Sie boten Fin auch eins an, aber der lehnte ab. Er sah sich erst die Maschine von Goten an. Dann bestaunte er die Fotos an der Wand. Fin. Das sind schöne Bilder. Goten: Ja. Alles Erinnerungen. Fin: Wer ist das da auf dem Bild? Goten: Welches? Fin: Da wo Sie mit einer Frau drauf sind, die ganz in schwarz ist. Die Frau hält so was wie eine Bohne in der Hand. Goten: Erstmal kannst du ruhig Du zu mir sagen. Und zu Trunks auch. Fin: Ok! Goten: Auf dem Foto sind ich und Xara drauf. Fin: Xara? Goten: Das ist... *überleg* eine Bekannte von mir. Fin: Sie hat sehr viel Ähnlichkeit mit Ihrer.. Nein! Deiner Frau. Goten: Das sagen komischerweise viele. (Wenn er wüsste) Trunks: Ein Bild mit Xara? Goten: Das war, wo wir uns damals an euch gerächt haben. Erinnerst du dich noch Trunks? Trunks: Wie könnte ich das je vergessen? Ihr wart sehr überzeugend. Dann fingen sie an über alte Zeiten zu reden. Fin fühlte sich überflüssig und wollte auch nicht stören. Er sah durch das Fenster, dass Kia draußen auf der Hollywoodschaukel [Ich will auch eine] im Garten saß. Er öffnete leise die Tür nach draußen und ging zu Kia. ***** Sanako und Lee saßen am Küchentisch. Beide hatten eine dampfende Tasse Tee vor sich stehen. Saan: Also erzähl. Was ist los? Lee: Nichts. Was soll los sein? Saan: Denkst du echt ich merke das nicht? Beim Abwasch hast du in einer Tour geseufzt. Lee: Ach ist nicht so wichtig. Saan: Leeaenna Briefs! Lee: Okok. Ich geb mich geschlagen. Saan: Fein. Lee: Du kannst richtig stolz auf Kia sein. Saan: Ich weiß. Aber du kannst doch auch stolz auf Nala sein. Lee: Von wegen. Saan: Wieso? Lee: Kia trainiert und macht davon Gebrauch sehr intelligent zu sein und ein hohes Technikwissen zu haben. Nala ist da ganz anders. Sie trainiert nicht mehr und wenn ich sie mal bitte etwas zu reparieren, meckert die nur rum oder kriegt es nicht hin. Sie denkt nur daran Spaß zu haben. Und ich sehe sie immer nur mit Sam. Saan: Magst du ihn denn nicht? Lee: Klar mag ich ihn. Er ist wirklich nett und so, aber Nala stellt ihn einfach über alles. Nala hat so viel Kraft wie ein Supersaiyajin. Also ist sie nicht sehr stark. Was soll werden, wenn die Generation von Vegeta und unsere nicht mehr da ist? Kia kann dann alleine die Welt beschützen oder was? Wer soll dann das Erbe der Taraner weiterführen? Saan: Stimmt. Kia wäre die Letzte, die Kinder haben will. Lee: Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll. Als sie noch klein war hat sie noch trainiert und mir bei der Arbeit geholfen. Als sie in die Pubertät kam, interessierte sie sich nur noch für Jungs und anderen Weiberkram. Ich hab da ja noch versucht sie zu überzeugen, dass das der falsche Weg ist. Aber sie entglitt mir. Saan: Und wie denkt Trunks darüber? Lee: Den interessiert das nicht. Er kümmert sich nur noch um die Arbeit. Der merkt gar nicht, wie schwach Nala ist. Ich beneide dich echt um Kia. Saan: Tu das bloß nicht. Ich wäre froh, wenn sich Kia mal ein bisschen mädchenhafter benehmen würde. Sie prügelt sich nur und weigert sich Freunde zu haben. Sie ist richtig versessen darauf stärker zu werden. Und das so sehr, dass sie dabei vergisst ein normales Leben zu führen. Sie soll das Leben genießen. Lee: Wir scheinen wohl beide eine Last mit unseren Kindern zu tragen. Saan: Ja. Aber bei dir kann man das ändern. Lee: Wie meinst du das? [Mein Lieblingssatz. Er musste einfach kommen. Und das erst in Kapitel 12. Man bin ich gut XD] Saan: Na ja. Du musst einfach mal mit Nala reden. Sie kann ja gerne ein normales Leben führen, aber sie muss auch trainieren. Wir brauchen jeden starken Kämpfer. Und mit Trunks musst du auch mal was machen. Lee: Wieso Trunks? Saan: Er arbeitet, weil du es verlangst. Wann habt ihr das letzte Mal Urlaub gemacht? Lee: Öhm... Saan: Genau. Nehmt euch mal ein paar Tage frei und relaxt. Fahrt irgendwo in den Süden hin. Das würde euch bestimmt gut tun. Lee: Das geht nicht. Wer soll die Leitung übernehmen? Saan: Goten und ich sind ja da. Und Bulma macht bestimmt gerne Vertretung. Lee: Ich weiß nicht. Saan: Mach es einfach. Aber erstmal machen Goten und ich unsere 2. Flitterwochen. Lee: Na vielleicht hast du ja recht. Saan: Und vergiss nicht mit Nala zu reden. Wenn du sachlich mit ihr redest, wirst du sie bestimmt dazu bringen können, zu trainieren. Lee: Wollen wir es hoffen. Saan: Das wird schon. Lee war zwar noch nicht ganz überzeugt, aber Sanako war sich sicher. Sie holte einige Reisekataloge und fing an mit Lee den Urlaub zu besprechen. ***** Kia saß auf der Hollywoodschaukel und sah in den Himmel. Sie genoss die Ruhe. Doch ihr entspannter Gesichtsausdruck verfinsterte sich schnell, als sie merkte wie sich eine Aura nährte. Und zu allem Überfluss musste es auch noch die Aura von Fin sein. Ehe sie sich versah, hatte er sich auch schon neben sie gesetzt. Kia verschränkte die Arme vor der Brust und setzte ihren Killerblick auf. Sie hoffte, dass ihn das vertreiben würde, aber da kannte sie Fin schlecht. Er lächelte vor sich hin und ignorierte die schlechte Laune von Kia total. Fin: Ist schön hier. Kia: Du nervst! Hau ab! Fin: Warum bist du immer so gemein zu mir? Kia: Ich hasse dich! Fin. Warum? Ich habe dir doch gar nichts getan. Kia: Es reicht schon dich zu kennen. Fin: Du hast eine echt nette Familie. Kia: Ich schenk sie dir. Fin: Und vor allem sind sie noch sehr jung. Deine Mutter könnte man für deine Schwester halten. Kia: Du stehst wohl auf sie. Fin: Aber nein. Ich finde sie nett. Mehr auch nicht. Und Lee Briefs ist echt deine Tante? Kia: Was dagegen? Fin: Nein. Nur sie und deine Mutter haben gar nicht so viel Ähnlichkeit. Kia: Komm zur Sache! Fin: Was? Kia: Du willst was von mir. Also hör auf zu labern. Fin: Stimmt. Woher weißt du das? Kia: Sag! Fin: Ich kenne dein Geheimnis. Kia: Was redest du da? (Was weiß er? Weiß er etwa, was ich bin?) Fin. Ich weiß das du fliegen kannst. Kia: (Scheiße! Am besten stell ich mich dumm.) Fliegen? Ich? Du spinnst Ami. Fin: Als du dich nicht von mir nach Hause bringen lassen wolltest, hab ich es gesehen. Da wo du mich angeblich bewusstlos geschlagen hast. Kia: Was heißt hier angeblich? Ich hab dich bewusstlos geschlagen. Fin: Nein hast du nicht. Deswegen konnte ich auch sehen wie du fliegst. Kia: Du halluzinierst. Fin: Ich weiß das du es kannst. Kia: Kannst du das auch beweisen? Fin: Japp! Kia: Und wie? Fin: Ich habe ein Foto gemacht. Kia: Na sicher doch. Fin: Ich zeig es dir. Er kramte in der Brusttasche von seinem Hemd herum und holte dann ein Foto heraus. Er zeigte es Kia. Und tatsächlich. Sie war auf dem Bild zu sehen. Und sie flog. Kia verfluchte Fin innerlich. Sie hasste ihn nur noch mehr. Kia knurrte. Fin: Also? Kia: Was willst du? Fin: Nicht viel. Ich will das du mir das Fliegen beibringst. Und am kommenden Freitag will ich ein Date mit dir. Kia: Spinnst du total? Fliegen kann man nicht einfach so. Dazu brauch man Veranlagung. Fin: Wir können es ja versuchen. Kia: Und ausgehen tu ich sicher nicht mit dir. Fin: Wirst du wohl müssen, sonst wandert das Foto durch Presse und Medien. Kia: Du mieser kleiner Erpresser! Fin. Das ist nur fair. Kia: Dann schlag ich dir einen Deal vor. Fin: Ich höre. Kia: Ich bringe dir das Fliegen bei und gehe auch widerwillig mit dir aus. Dafür krieg ich die Negative. Fin: Ich hab keine Negative. Ich hab dich mit der Kamera von meinem Handy fotografiert. Kia: Dann löscht du es halt in meinem Beisein. Fin. Ist das alles? Kia: Nein! Wenn alles vorbei ist, redest du nie wieder ein Wort mit mir. Und anschauen tust du mich schon gar nicht. Deal? Fin: Und was wenn wir Freunde werden? Kia: Das wird nie passieren! Fin: Ich gehe den Deal nur ein, wenn wir bis Dato keine Freunde geworden sind. Kia: Da dies nie passieren wird, stimme ich zu. Kia grinste, spuckte auf ihre rechte Handinnenfläche und hielt sie Fin hin. Er tat das selbe und sie schlugen ein. Danach stand Kia auf und ging ins Haus. Fin folgte. Weil am nächsten Tag Schule war, ging Kia ins Bett und Fin verabschiedete sich. Trunks und Lee flogen dann auch bald nach Hause. Somit endete der Abend, doch für Kia fingen dadurch die Probleme erst an. ENDE KAPITEL 12 Gomen Leute. Der Teil war grausam, langweilig und sehr öde. Nur leider ist das hier ein kleiner Übergang und die kann ich immer noch nicht schreiben. Außerdem stecke ich gerade in einem kleinem Tief. Aber nur ein sehr kleines. Tut mir zwar echt sorry mit dem Teil, aber es musste sein. Ich versuch auch den nächsten Teil besser zu machen. Ich mein muss ich ja, weil dieser hier so schrecklich war. *um verzeihung bitt* Also her mit den Morddrohungen XD Und hier zu euren Kommis XD @akachan: Kann ich mir nich vorstellen, wenn du son Tattoo hast. Ehrlich nich. Der Satz musste natürlich von dir kommen, ne? @naila: Was heißt hier ziemlich lange Zeit? So lange hab ich mir nun auch nich Zeit gelassen. Eine Woche is keine lange Zeit! Stell dir dieses Gespräch doch wirklich mal so vor, als wenn nur Kia redet. Muss sich bestimmt voll lustig angehört haben. Ja Saan will eben Enkelkinder. Aber ich glaub eher das sie Kia damit nur ärgern wollte. Kennst sie doch XD @ciara1993: Na ja.. Saan will das Kia welche kriegt nur Kia is da glaub ich nich ganz ihrer Meinung. @MistyChan: Was? Du magst meine Lee nicht? Sag so was nicht. Lee ist eigentlich auch ganz nett, wenn sie will. Sie steckt halt voller Temperament. Ich denke eher Saan macht das nur, um Kia zu ärgern. @Ayame88: Er ist auch NUR ein Mensch. Diese Farben hat das Tattoo immer. Und wenn sie wütend wird (und zwar sehr wütend), dann verfärbt sich der Mond rot. Na das Essen is hier ja mehr oda weniger misslungen -.- @ Uriko7: Na falls es doch wieder vorkommt, dass du vergisst mir ein Kommi zu schreiben, nerv ich dich wieder im MSN, okay? Tja.. Fin is halt cool. Ich mein irgendwo war das ja Absicht, damit er hinter Kia her kann. Hab nachgedacht. Ist eigentlich ganz logisch warum die streiten. Immerhin ist Sanako stärker als Vegeta und das nervt ihn. Kennst ihn doch. Außerdem verpasst sie ihm eine Demütigung nach der anderen und sie ärgert ihn halt gerne. Ist die Frage damit beantwortet? Ich erklär dir das im MSN auf Jamisch okay? Das würd jetzt hier zu lange dauern *grins* Bis denn dann BabyG Kapitel 13: (The next Generation) Wer ist Niriruk oder Fin lernt schnell doch leider das Falsche ------------------------------------------------------------------------------------------------ Da bin ich auch mit dem nächsten Teil. Ging doch schneller als ich gedacht hab. Na dann mal viel spaß hiermit. Ach ja. Den Teil hier widme ich ciara1993, weil sie gestern Burzeltag hatte. Nomma Happy Birthday. Los geht's Der nächste Tag war schnell angebrochen. Sanako saß bereits am Tisch und frühstückte, als Kia plötzlich anfing zu schreien. Kurze Zeit später kam sie auch runter gerannt, trank hastig ihren bereits kalten Kaffee und stopfte sich ein Brötchen in den Mund. Da sie gestern spät ins Bett gekommen war, hatte sie mal wieder verschlafen. Und heute war sie mehr als nur spät dran. Sie schnappte sich ihr Lunchpaket und rannte zur Tür. Sanako wollte noch etwas sagen, aber da war ihre Tochter auch schon zur Haustür raus. Dieses Kind würde sich wohl nie ändern. Kia rannte zur Schule. Natürlich auf einem Niveau, auf dem es nicht auffiel. Es gongte gerade, als sie die Tür zum Klassenzimmer aufmachte. Einige aus ihrer Klasse schauten sie an, doch als sie bemerkten das es nur Kia war, wandten sie sich anderen Dingen zu. Kia hatte Glück. Der Lehrer war noch nicht da. Und sie hat gleich doppeltes Glück. Fin saß nicht auf seinem Platz. Sie setzte sich. Kurze Zeit später betrat anstatt ihr Geschichtslehrer der Direktor die Klasse. Der Direktor verkündete das der Geschichtslehrer krank war und die ersten beiden Stunden deswegen ausfallen würden. Die Klasse jubelte und Kia ärgerte sich. Da hätte sie auch ausschlafen können. Als der Direktor ging, öffnete sich kurze Zeit später wieder die Tür zur Klasse und Fin betrat diese. Er schaute ein bisschen dumm aus der Wäsche, als plötzlich alle ihre Sachen packten. Fin: Äh... hab ich was verpasst? Tai: Hey du Langschläfer. Fin: Was ist hier los? Tai: Der Geschichtslehrer ist krank. Das heißt wir haben die ersten beiden Stunden frei. Fin: Mist! Da hätte ich ja noch länger schlafen können. Tai: War halt nicht vorher zusehen. Fin: Und wo wollt ihr jetzt hin? Tai. Wir gehen alle in die Mensa. Keiner hat Englisch gemacht. Fin: Geht ihr alle? Tai: Ja. Fin: Du auch Kia? Kia: *ignorier* Tai: Die doch nicht. Komm schon Fin. Fin: Nee lass mal. Tai: Bist wohl scharf auf unsere schwarze Kriegern, wie? Fin: Nee... Tai: Kann ich gut verstehen. Fin ignorierte das. Der Rest der Klasse packte ihre Sachen weiter zusammen und verließ sie dann geschlossen. Nur Kia und Fin waren noch in der Klasse. Fin wollte gerade etwas sagen, aber Kia ging einfach an ihm vorbei und raus aus der Klasse. Er folgte ihr, doch als er im Flur stand, war sie wie vom Erdboden verschluckt. Kia war aufs Dach gegangen und setzte sich. Sie konnte Fin echt nicht mehr sehen. Dieser miese, kleine Mensch erpresste sie, obwohl es auch irgendwie ihre eigene Schuld war. Sie hätte sich einfach nicht erwischen lassen dürfen. Nun war es aber bereits zu spät gewesen. Und es hatte ja auch was Gutes. Nach dem Date würde er sie endlich in Ruhe lassen. Ihr passten die damit verbundenen Bedingungen zwar nicht, aber das nahm sie in Kauf. Das würde sie schon irgendwie überleben. Plötzlich knurrte ihr Magen. War natürlich verständlich. Von einem Brötchen wurde man auch nicht satt. Sie kramte in ihrer Tasche rum und holte ihr Lunchpaket raus. Sie wunderte sich. Es war doch sonst nicht so leicht. Und als sie in ihre Tüte sah, war ihr alles klar. Sie hatte heute morgen in der Eile das Lunchpaket ihrer Mutter gegriffen. Und das bestand nur aus einem Brot mit Käse, einem Apfel und einer Möhre. Kia seufzte. Ihre Mutter war zwar eine außergewöhnlich starke Kämpferin, aber sie war nun mal kein Saiyajin. Sie aß nur viel, wenn sie einen harten Kampf oder ein sehr kräftezerrendes Training hinter sich hatte. Und noch nicht mal dann kam sie auch nur annährend an die Portionen ran, die ein Saiyajin normalerweise verdrückte. Es war einfach zum verzweifeln. Mit 2 Bissen hatte sie das Brot gegessen und auch der Apfel und die Möhre waren schnell verdrückt. Doch ihr Magen knurrte immer noch. So was konnte einen Saiyajin- Magen einfach nicht zufrieden stellen. Doch Kia hatte auch gar keine Zeit mehr in Selbstmitleid oder Hunger zu verfallen, denn die Tür vom Dach öffnete sich. Und als die Person in der Tür erkannte, bekam sie schlagartig noch schlechtere Laune. Musste der Typ sie auch überall hin verfolgen? Fin hatte die ganze Schule nach Kia abgesucht, bis er sie schließlich auf dem Dach gefunden hatte. Er ging langsam auf sie zu und setzte sich ihr gegenüber. Abrupt schaute sie in eine andere Richtung. Fin seufzte in sich hinein und schaute nach unten. Es war ganz still, doch plötzlich fing der Magen von Kia an zu knurren. Und das nicht gerade leise. Sie wurde ein wenig rot und legte die Hände auf den Bauch, um das Knurren zu stoppen. Doch ihr Magen rebellierte weiter. Fin hörte das und musste schmunzeln. Er öffnete seine Tasche und zog sein Lunchpaket raus. Dann fing er an das Essen auszubreiten. Kia interessierte das natürlich nicht, doch als sie das Essen roch, musste sie ungewollt hinsehen. Und sie staunte nicht schlecht. Da lagen 4 Brote, 2 geschnittene Paprika, 3 Äpfel, 4 Bananen, eine Schale Erdbeeren und ein Joghurt. Kia schaute ihn komisch an und er lächelte verlegen. Fin: Schau nicht so. Damals in der Schule in Amerika gab es ein Mädchen, die immer ihr Essen vergessen hatte. Deswegen habe ich es mir auch angewöhnt auch immer etwas für sie mit einzupacken. Und irgendwie hab ich mir das noch nich abgewöhnt. Also wenn du Hunger hast, bedien dich ruhig. Mir reicht ein Brot und der Joghurt. Er nahm sich ein Brot und aß es. Kia rührte sich nicht. Starrte einfach nur das Essen an. Und als Fin sich den Joghurt nahm, konnte Kia sich einfach nicht mehr zurückhalten. Ihr Hunger siegte über die Vernunft. Hemmungslos stopfte sie sich das Essen rein. Als Fin seinen Joghurt gegessen hatte, hatte Kia schon längst das restliche Essen verschlungen. Und Fin wunderte das auch nicht. Er hatte ihr Essverhalten ja schon am gestrigen Abend kennengelernt. Kia: Das war gut. Fin: Freut mich das es dir geschmeckt hat. Kia: Ähm... Danke. Fin: Was? Kia: Du hast schon gehört was ich gesagt habe. Fin: Du bedankst dich bei mir? Kia: Hast du ein Problem damit? Fin: Nein. Nur das hätte ich von dir nicht erwartet. Kia: Ich mag dich zwar nicht, aber ich weiß was sich gehört. Sie verschränkte die Arme vor der Brust. Kia war eingeschnappt gewesen. Er tat ja gerade zu, als ob sie irgendein Barbar wäre. Als sie ihre Arme verschränkte, stieß sie ausversehen ihre Tasche an und sie fiel um. Natürlich wanderte auch deren Inhalt ans Tageslicht. Kia stöhnte genervt auf. Sie sammelte den Inhalt wieder auf und tat ihn in ihre Tasche zurück. Gerade als sie nach ihrem Buch greifen wollte, hatte Fin es schon aufgehoben. Sie sah ihn an. Er starrte das Buch fassungslos an. Richtige Freude und Fassungslosigkeit spiegelten sich in seinen Augen wieder. Kia sah ihn schief an. Sie verstand nicht was er hatte. Kia: Was? Fin: Das... das... Kia: Hä? Fin: Ist das wirklich "Die Macht der Dragonballs"? Kia: Ja? Fin: Das liest du? Kia: Was dagegen ? Fin: Welcher Teil? Kia: Boo. Fin: Was? Woher hast du den? Kia: Das geht dich gar nichts an. Fin: Ich fass es nicht. Man muss schon Kontakte zum Untergrund haben, um an diesen Teil ranzukommen. Kia: Keine Ahnung. Fin: Klar. Das Buch erzählt, wie sich Nos-Ukog und Amlub kennengelernt haben und nach den Dragonballs gesucht haben. Kia: Ach nee. Wäre ich nicht drauf gekommen. Fin: Ich habe alle Teile gelesen und als es um den Kampf gegen Cell ging, wurde das Buch verboten. Denn er Autor behauptete, dass nicht Mister Satan Cell besiegt hat, sondern Nos-Nahog. Das war ein riesen Skandal. Der Autor schreibt zwar weiter, aber man kommt nur sehr schwer an die Bücher ran. Kia: Kein Plan. Ich krieg sie direkt vom Autor. Fin: Momentmal! Du willst mir doch nicht etwa sagen, dass du Niriruk kennst. Kia: Äh... doch? Fin: Ich fass es nicht. Du kennst ihn und bist trotzdem noch so ruhig? Kia: Warum auch nicht? Er ist ein Freund der Familie. Fin: Was? Kia: Was denn? Fin: Ich glaub ich fall gleich in Ohnmacht. Kia: Krieg dich mal wieder ein. Fin: Stimmen die Gerüchte? Kia: Was für Gerüchte? Fin: Dass das Buch auf wahren Begebenheiten basieren soll. Kia: Nee stimmt nicht. Ist alles erfunden. Fin: Schade. Ich hätte Nos-Ukog oder Prinz Ategev gerne mal kennengelernt. Kia: Du stehst auf Snijayaias? Fin: Ich finde die voll cool. Kia: Du spinnst. Fin: Mir egal. Ich glaube trotzdem das es sie gibt. Nur schade das ich den Kampf gegen Boo nie lesen werde. Kia: Behalt es. Fin: Was? Kia: Behalt das Buch. Ich muss nur anrufen und ich krieg ein Neues. Fin: Echt? Ich darf es wirklich behalten? Kia: Ja doch. Fin: Danke Kia. Ich werde dir ewig dafür dankbar sein. Ihm standen schon die Tränen in den Augen vor Freude. Kia verstand das absolut nicht. Was war daran nur so besonders? Was Fin ja nicht wissen konnte, war das die Geschichte Wirklichkeit war. Kuririn schien irgendwann Langeweile zu bekommen und da er kein festes Einkommen hatte, fing er an dieses Buch zu schreiben. Um die Identität der anderen zu wahren, schrieb er alle Namen rückwärts. Kia mochte das Buch. Nicht nur das Kuririn echt gut schreiben konnte, nein. So erfuhr sie auch wie sich alle kennengelernt hatten. Und sie musste noch nicht mal die anderen fragen. Sie konnte es einfach nachlesen. Natürlich schenkte sie Fin das Buch nicht aus Freundlichkeit. Sie hatte es schon gelesen und immerhin hatte er sein Essen mit ihr geteilt. Da war das mit dem Buch nur fair. Er starrte das Buch immer noch an als ob es heilig oder so wäre. Kia kümmerte das nicht mehr. Sie holte ihre Sachen für Englisch raus und machte ihre Hausaufgaben. Und dann schien Fin endlich aus seiner Trance zu erwachen. Und er hatte, so wie fast alle aus der Klasse, seine Hausaufgaben ebenfalls nicht gemacht. Deswegen nahm er sich ein Beispiel an Kia und machte ebenfalls Hausaufgaben. Der restliche Vormittag verlief ohne weitere Vorkommnisse. Da Kia die letzten beiden Stunden Leistungskurse hatte, sah sie Fin nicht mehr, was ihr recht war. Sie ging ganz schnell aus der Schule raus und wollte ihm so entwischen. Sie hatte nicht vergessen, dass sie ihm heute das Fliegen beibringen sollte. Aber sie hatte keine Lust. Und da sie wie jeden Tag zur CC flog, würde er sie wahrscheinlich nicht finden und sie würde sich so drücken können. Doch gerade als sie los fliegen wollte, piepte ihr Handy. Eine Sms von ihrer Mutter. Sie bat darin ihre Tochter nicht in die CC zu fliegen, sondern nach Hause zu kommen. Kia wunderte sich. Um diese Uhrzeit waren ihre Eltern doch sonst immer in der CC. Was wollten sie dann also zu Hause? Aber das würde sie schon noch erfahren. Also ging sie nach Hause. Und zum Glück begegnete sie Fin nicht. Zu Hause angekommen saßen ihre Eltern bereits am Tisch und aßen zu Mittag. Kia setzte sich dazu. Kia: Ist was passiert? Saan: Wieso? Kia: Warum seit ihr zu Hause und nicht in der CC? Saan: Ich wollte dir das ja schon heute Morgen sagen, aber du warst einfach zu schnell. Kia: Was sagen? Saan: Na dein Vater und ich fliegen gleich in die 2. Flitterwochen. Kia: Was? Saan: Wir wollten ja eigentlich schon gestern los, haben es aber auf heute verschoben. Kia: Und warum habt ihr gestern nichts gesagt? Goten: Vergessen. Kia: Oh man. Und so was nennt sich dann Eltern. Saan: Ja ich weiß. Kia: Aber dann hab ich endlich 2 Wochen für mich. Goten: Nicht ganz. Kia: Was? Saan: Du wohnst in der CC. Kia: Mom. Ich bin 18. Ich kann schon alleine auf mich aufpassen. Saan: Ist mir klar, aber so ist es praktischer. Du kriegst dort Essen, kannst dort weiter arbeiten und trainieren. Kia: Ich will aber nicht. Saan: Keine Sorge. Am Wochenende kannst du meinetwegen hier bleiben. Nur während der Schule wohnst du in der CC. Kia: Wenn's sein muss. Saan: Muss. Und wehe du machst Ärger! Kia: Jaja. Dann fing auch Kia an zu essen. Nach dem Essen packte Kia ihre Sachen und verließ mit ihren Eltern das Haus. Nachdem sie sich verabschiedet hatten, flogen Goten und Sanako nach Süden und Kia nach Westen. Als sie in der CC ankam, ging sie erstmal in ihr Zimmer und packte aus. Sie zog sich dann ein schwarzes Shirt und eine blaue Latzhose an und ging in ihre Werkstatt. Auf dem Weg dorthin band sie sich noch ihre Haare zusammen und versteckte sie unter einer umgedrehten Capi. Dann machte sie sich an die Arbeit. Es war ungefähr 4 Uhr gewesen, als Lee plötzlich in die Werkstatt kam. Kia stoppte ihre Arbeit und sah auf. Kia: Was ist? Lee: Du hast Besuch. Kia: Wen? Lee: Sag ich nicht. Lee grinse und ging. Kia sah ihr verwundert nach. Sie nahm sich ein Tuch und trocknete ihre ölverschmierten Hände daran ab und ging raus. Beinahe hätte sie laut geschrieen. Was machte der denn hier? Kia: Sag mal verfolgst du mich Ami? Fin: Hast du es schon vergessen? Wir wollten heute Fliegen üben. Kia: Wie hast du mich überhaupt gefunden? Fin: Da keiner zu Hause war, konntest du nur hier sein. Kia: Du nervst! Fin: Ich weiß. Aber wie siehst du überhaupt aus? Kia: Was? Passt dir daran was nicht? Fin: Das nicht, aber warum trägst du Arbeitssachen? Kia: Weil ich vielleicht arbeite? Fin: Achso? Wusste ich gar nicht. Kia: Und wie siehst du aus? So kann man nicht trainieren. Fin: Was denn? Kia schüttelte nur den Kopf und ging los. Fin folgte ihr. Sie ging in den Wohnbereich und dann in das Zimmer ihrer Eltern. Aus dem Schrank holte sie ein Shirt und eine Trainingshose raus und drückte beides Fin wortlos in die Hand. Sie selbst ging in ihr Zimmer und zog sich ihre Trainingskleidung an. Dann gingen sie gemeinsam in den Garten und Kia erklärte das Prinzip des Fluidums. Fin verstand und versuchte seine verborgene Kraft in seinen Händen zu konzentrieren. Und tatsächlich hatte er es nach einer Stunde geschafft. Nach einer weiteren Stunde schaffte er es sogar zu schweben. Kia: Fein. Mehr kann ich dir nicht beibringen. Fin: Was? Ich kann gerade mal schweben. Kia: Der Rest ist Übungssache. Fin. Morgen trainieren wir weiter. Kia: Du spinnst wohl. Fin: Für dein Foto bekomme ich bestimmt eine Menge Geld. Kia: Du bist ein mieser Erpresser. Fin: Ich weiß. Er grinste. Dann hörte man Lee plötzlich schreien, dass es Essen gab. Kia erhob sich und ging rein. Fin folgte. Lee hatte sich schon gedacht, dass Fin mitessen würde und hatte deswegen auch für ihn gedeckt. Als Nala Fin sah, zog sie Kia gleich damit auf, dass die beiden wohl ein Liebespaar werden. Und Kia machte das, was sie immer machte. Es ignorieren und essen. Als das Essen dann zu Ende war, [Der Kampf um das Fleisch blieb aus, weil es kein Fleisch gab XD] schaute Kia Vegeta plötzlich komisch an. Er merkte es und nickte nur. Dann standen beide auf und verließen die Küche. Jedem war klar, was das bedeutete. Sie wollten trainieren. Fin stand ebenfalls auf, bedankte sich für das Essen und verabschiedete sich. Er wollte auch eigentlich nach Hause, aber da sah er plötzlich Kia und Vegeta durch den Garten laufen. Vor einem Gebäudeteil blieben die beiden stehen. Nachdem Vegeta die Tür geöffnet hatte, gingen die beiden rein. [Anmerkung von mir. Sie gingen in den GR. Eigentlich ist der ja im Haus und auch nur von da zu betreten. Aber nach dem Auftritt von Sanako hat man noch eine weitere Tür eingebaut, die in den Garten führt.] Fin´s Neugier wurde geweckt. Er sah durch eines der Fenster. Kia und Vegeta standen sich gegenüber. Dann gingen sie in Kampfstellung und griffen an. Fin blieb der Mund offen stehen. Erst konnte er sie noch sehen, doch schnell steigerten sie ihr Tempo so, dass sie für das menschliche Auge unsichtbar waren. Erst als Vegeta einen Treffer bei Kia landen konnte, wurden sie wieder sichtbar. Kia lag am Boden und Vegeta stand grinsend in der Luft. Kia grinste ebenfalls und griff wieder an. Eine halbe Stunde ging das so. Fin wandte sich ab und wollte eigentlich nach Hause gehen, als plötzlich die Erde anfing zu beben. Sofort klebte er wieder an der Scheibe, weil er wusste, dass sie beiden der Grund dafür waren. Und das was er sah, konnte er einfach nicht glauben. Vegeta war von einem goldenen Lichtkranz umgeben. Mit einem Schrei explodierte seine Kraft. Seine Haare wurden blond und deine Augen grün anstatt schwarz. Kia grinste abermals und auch sie entfesselte durch einen Schrei ihre Kraft. Auch sie hatte jetzt blonde Haare und grüne Augen. Und ihre Haare standen ihr zu Berge. Dann kämpften beide weiter. Fin wich einige Schritte zurück. Er konnte es einfach nicht fassen. Es war genau wie in "Die Macht der Dragonballs", wenn sich Snijayaias in Super- Snijayaias verwandelten. Nun wurde ihm bewusst, dass das Buch auf wahren Begebenheiten basierte. Alles war echt. Verstört ging er zu seinem Auto und fuhr nach Hause. Wie sollte er damit jetzt umgehen? Wie sollte er sich Kia gegenüber verhalten? ENDE KAPITEL 13 Öhm... ja. Also die Vorstellung, dass Kuririn plötzlich Schriftsteller is, is zwar strange, aber das erleichtert mir vieles. Nur wie geht Fin jetzt mit der Wahrheit um? Wird er Kia ein weiteres mal erpressen? Na mal sehen *grins* Nu zu euren Kommis XD @naila: Bitte. Mach ich immer wieder gerne. Stimmt. Es musste so kommen. Wäre ja sonst auch langweilig gewesen oder? Ob er Begabung zum Kämpfen hat? Hast du irgendeine Theorie von der du mir noch erzählen willst? @Ayame88: Das fanden viele gut, dass er sie erpresst hat. Obwohl es ja gemein ist oder findet du nicht auch? Tja... Wie das Date wird und alles weitere... da musst du schon noch warten *grins* @ ciara1993: Danke. Ey. Lass mich bei Vegeta im Bett XD @ MistyChan: Nee ich spinne nicht. Der Teil da war echt schlecht. Wünscht du dir denn das die beiden Freunde werden? Also ich find das Verhältnis so zwischen den beiden recht gut XD @ Uriko7: Mach ich wenn ich dazu komme. Wieso der Arme? Der soll sich halt nich so anstellen. Ja ich hab mir das mit der Erpressung auch besser vorgestellt. Aber es ging halt nich besser. Hab zur Zeit einfach zu viel um die Ohren. Was heißt "aber dann viel sie recht naja dingens aus" Bitte erklär mir das mal so das ich das auch verstehe. Wenigstens du hast den Schwachsinn hinter dem Kapitel gesehen. Danke. Ich weiß das echt zu schätzen. Und vergiss meinen Brief nicht. So. Das war's. Freu mich voll auf Kommis und ich hoffe der Teil war besser als der andere. Bis denn dann BabyG Kapitel 14: (The next Generation) Wie Fin über Kia denkt oder Frauen und Technik -------------------------------------------------------------------------------- Da bin ich mal wieder. Diesmal ging es schneller. Hab ich was zu sagen? Nö. Eigentlich nicht. Also dann. Los geht's.... Lautes Grollen war zu vernehmen, was Kia letztendlich aus den Schlaf riss. Müde schlug sie die Augen auf. Ein Blick auf den Wecker verriet ihr, dass es erst 6.00 Uhr morgens war. Es war eigentlich noch früh, aber schlafen konnte sie nun nicht mehr. Sie stand auf, was sich als mühselig gestaltete. Vegeta hatte sie beim Training richtig verdroschen. Und selbst das war noch untertrieben. Aber es tat gut. Jeder Muskel schmerzte zwar, aber trotzdem fühlte sie sich wohl. Sie schaffte es trotz anfänglicher Schwierigkeiten aus dem Bett. Ihr Blick glitt zum Fenster. Draußen regnete es wie aus Eimern. Ab und zu erhellten Blitze den dunkelgrauen Himmel. Und wenn sie die Bewegung der Blätter richtig deutete, war es auch ziemlich windig. Im Großen und Ganzen also ein scheiß Wetter. Doch Kia mochte es. Es erinnerte sie an ihn. An das, was er damals über Regen gesagt hatte. Sie griff nach dem lila Stein der um ihren Hals hing und lächelte. Ein Blitz holte sie aus ihren Gedanken zurück. Daran durfte sie jetzt nicht denken. Sie nahm sich ihre Sachen und verschwand im Bad. Die drehte den Hahn für das warme Wasser auf und stellte sich dann unter die Dusche, nachdem sie sich ausgezogen hatte. Sie schloss die Augen und genoss es, wie das heiße Wasser ihren Körper herunter lief. Sie merkte, wie sich ihre Muskeln entspannten. Kia duschte ungefähr eine halbe Stunde, bis sie aus der Dusche wieder raus kam. Sie trocknete sich ab und wickelte sich ein Handtuch um die Haare. Nackt betrachtete sie sich in dem großen Spiegel. Sie sah sich an. Aber nicht so, wie sich die meisten Frauen im Spiegel betrachteten. Das erinnerte sie an Nala. Sie hatte sich mal im Spiegel betrachtet und gejammert, dass ihr Hintern und ihr Bauch zu dick waren, ihre Oberarme schlackerten, sie eine Hühnerbrust hatte und sie zu breite Hüften hatte. Kia konnte darüber nur lachen. Sie fand, dass Nala einen perfekten Körper hatte. Aber das fand Nala so gar nicht. Kia hatte ihren Körper nie so kritisch betrachtet. Ihr war so was egal. Solche Komplexe passten nicht zu ihr. Dann zog sie sich an und verließ das Badezimmer wieder. Sie kämmte sich in ihren Zimmer noch die Haare, packte ihre Schultasche und noch eine weitere und ging dann nach unten in die Küche. Unwillkürlich musste sie schmunzeln. Bei ihr zu Hause war ihre Mutter immer die Erste, die aufstand. Doch im Hause Briefs lief das anders. Vegeta saß am Tisch und aß und Trunks stand am Herd und machte Pfannkuchen. Das passte wirklich zu Trunks. Er machte alles was Lee ihm sagte und stand sogar hinterm Herd. Lee war nun mal die Dominante in der Beziehung und ließ sich von niemanden etwas sagen. Sie schaute sich diese Szene noch einen Moment an und setzte sich dann. Trunks stellte einen Teller mit mindestens 30 Pfannkuchen auf den Tisch und setzte sich ebenfalls. Trunks: Morgen Kia. Kia: Morgen Trunks. Morgen Vegeta. Vegeta: *futter* Trunks: Du bist ja schon früh auf. Kia: Das Wetter ist schuld. Trunks: Soll ich dich zur Schule bringen? Kia: Nee. Bin doch kein Kind mehr. Ich fliege. Trunks: Bei dem Wetter? Kia: Ich bin eine Kämpferin. Und ein Kämpfer wie ich erreicht sein Ziel. Egal welche Wetterbedienungen herrschen. Trunks: Kann schon sein, aber mit nassen Klamotten in der Schule ist sicher nicht lustig. Kia: Keine Sorge. Ich hab mir Ersatzkleidung eingepackt. Damit war für Kia, das eh überflüssige Gespräch beendet und sie begann zu frühstücken. Als sie fertig war, räumte sie ihr Geschirr weg und nahm sich ihr Lunchpaket, welches Trunks für sie gemacht hatte. Als sie alles verstaut hatte, verabschiedete sie sich und flog los. Es war wirklich stürmisch gewesen und der Regen peitschte ihr ins Gesicht. Sie hatte zwar kaum Sicht, schaffte es aber dennoch heil in der Schule anzukommen. Sie war bis auf das letzte Kleidungsstück durchnässt. Ohne Umschweife ging sie auf die Mädchentoilette und schloss sich in eine der 3 Kabinen ein. Nachdem sie sich ausgezogen hatte, trocknete sie sich mit einem mitgebrachten Handtuch ab und zog sich dann um. Gerade als sie die Kabine verlassen wollte, kamen plötzlich Mädchen rein. Kia kannte die Stimmen und blieb in der Kabine. Es waren Sandy, Mandy und Candy. Dann vernahm sie eine 4. Stimme. Im ersten Moment konnte Kia sie nicht zuordnen, doch dann fiel es ihr wieder ein. Das war Andy gewesen. Sie ging in die Parallelklasse und gehörte auch zu den Zicken. Eigentlich hätte Kia einfach aus der Kabine gehen können, aber es interessierte sie, was die Damen zu lästern hatten. Andy: Ich bin froh wieder hier zu sein. Candy: War die Klassenfahrt so schlimm? Andy: Furchtbar. Aber egal. Was ist hier in der Woche passiert, während ich nicht da war? Mandy: Nicht viel. Außer dieser eine Abend. Andy: Welcher Abend? Sandy: Das werde ich Fin noch heimzahlen. Andy: Wer ist Fin? Mandy: Er ist neu bei uns in der Klasse. Andy: Und was war mit ihm? Sandy: Wir waren in der Disco und... Andy: Und? Sandy: Ich kann es nicht erzählen. Diese Demütigung habe ich noch nicht verkraftet. Mandy! Candy! Erzählt ihr was passiert ist. Candy: Ja. Wir waren mit Fin in der Disco. Am Anfang schien er sich sehr für Sandy zu interessieren und himmelte sie an. Candy: Und dann haben wir zu unserem Lied getanzt. Ohne dich Andy sah es zwar nicht sehr gut aus, aber es ging. Andy: Und dann? Candy: Dann wollte Sandy mit Fin tanzen, aber der hatte schon den Bauerntrampel an den Hacken. Andy: Was? Er hat mit Bauerntrampel Kia getanzt, anstatt mit Sandy? Die viel schöner, reicher und besser ist? Mandy: Genauso war es. Andy: Und dann? Candy: Sandy hat ihn nach diesem Tanz mit der schwarzen Kriegerin natürlich zur Rede gestellt. Seine Worte waren einfach unfassbar. Andy: Was hat er denn gesagt? Mandy: Sandy hatte ihn gefragt, was das sollte. Er meinte, dass er zwar mit ihr hergekommen war, aber immer noch selbst entscheiden kann mit wem er tanzt. Andy: Was? Spinnt der? Candy: Dann hat Sandy gefragt, was an Kia so toll wäre. Immerhin ist Sandy schön, reich, talentiert und immer gut gekleidet. Andy: Was war seine Antwort? Mandy: Er sagte, dass solche Sachen nicht zählen würden. Er meinte Schönheit ist relativ und liegt im Auge des Betrachters. Kia ist auf ihre natürliche Art und Weise schön. Und Kia hat etwas, was Sandy fehlen würde. Andy: Und was? Candy: Charakter. Andy: Versteh ich nicht. Mandy: Haben wir auch nicht und haben nachgefragt. Er meinte, dass Kia ein warmherziger, lebenslustiger und guter Mensch ist. Egal wie groß das Problem auch sein sollte, sie würde sich dem stellen. Wenn Sandy ein Problem hätte, würde sie ihren Vater bitten das zu regeln. Doch Kia würde auf so eine Hilfe verzichten. Kia geht stur ihren Weg. Das Wort Aufgeben würde sie nicht kennen. Und genau deswegen würde Sandy nie mehr Wert sein, als ein alter Kaugummi der unterm Schuh klebt. Andy: Das hat er gesagt? Und was hat Sandy gesagt? Candy: Nichts, weil er dann gegangen ist. Andy: Und was hast du jetzt vor Sandy? Das lässt du doch nicht auf dir sitzen oder? Sandy: Hälst du mich für blöd? Ich habe Nachforschungen über Fin anstellen lassen und da ist was nettes bei raus gekommen. Damit werde ich es ihm heimzahlen. Andy: Und was? Gerade als Sandy es erzählen wollte, klingelte es zum Unterricht. Die 4 kicherten und verließen die Toilette. Kia kam aus der Kabine. Da hatte sie ja was nettes gehört. Aber sie hatte keine Zeit weiter darüber nachzudenken und beeilte sich ebenfalls in die Klasse zu kommen. Gerade als sie sich auf ihren Platz gesetzt hatte, kam der Lehrer und begann den Unterricht. Fin saß bereits neben ihr. Doch er schien sie zu ignorieren. Normalerweise versuchte er immer mit ihr zu reden. Doch heute saß er still da und folgte dem Unterricht. Doch der interessierte Kia nicht. Sie sah aus dem Fenster und beobachtete, wie der Regen fadenartig vom Himmel fiel. Sie dachte über das Gespräch von den Zicken nach. Fin hatte gesagt, dass sie ein warmherziger, lebenslustiger und guter Mensch ist. Sie musste schmunzeln. Das war bestimmt nicht ernst gemeint. Wie konnte er so was überhaupt sagen? Kia hatte ihn immer mies und schlecht behandelt. Sie wusste zwar nicht warum er das gesagt hatte, aber er hatte damit Sandy richtig eins reingewürgt. Und das geschah ihr recht. Sie hasste Fin zwar immer noch, aber er stieg in ihrer Sympathie. Zwar nicht viel, aber ein wenig schon. Denn immerhin hatte noch nie jemand so etwas über sie gesagt. Ok. Ihre Mutter, aber die liebte Kia auch. Moment! Er liebte sie doch nicht etwa? Sie drehte ihren Kopf zu ihm. Er sah immer noch zum Lehrer. Doch plötzlich drehte er seinen Kopf zur Seite und sah Kia an. Erst schien er geschockt und zögerte kurz. Doch dann lächelte er sie an. So wie er es immer tat. Und zu seiner Verwunderung erwiderte sie sein Lächeln. Zwar nur schwach, aber immerhin. Dann drehte sie ihren Kopf Richtung Lehrer und folgte dem Unterricht. Der restliche Schultag verging. Kia und Fin gingen sich mehr oder weniger aus dem Weg. Als Kia dann in der CC war, zog sie sich um und ging dann zum Essen. Nach dem Essen ging sie in die Werkstatt und bastelte an ihrem Projekt weiter. [Irgendwann sag ich mal was es is XD] Um ungefähr 15:00 Uhr kam Lee zusammen mit Fin in die Werkstatt. Lee: Dein Lover ist wieder da. Fin: Hallo! Kia: Fängst du schon an wie Nala? Lee: Sorry. Du musst mir einen riesen großen Gefallen tun. Kia: Warum sollte ich? Lee: Du weißt doch gar nicht worum es geht. Kia: Will ich auch nicht. Lee: Kia! Kia: Dann sag halt. Lee: Du kennst doch die Autofirma "Muto- Motors". Kia: Klar. Das sind doch die, die diesen teuren Autos herstellen. Lee: Genau. Fin: Muto? Lee: Ja. Der Chef heißt James Muto. Fin: Etwa der Vater von Sandy Muto? Kia: Kann sein. Und worum geht es da jetzt Lee? Lee: Ja richtig. Die haben ein neues Auto hergestellt und wollen morgen den Prototyp vorstellen. Kia: Und? Lee: Das Problem ist, dass er nicht fährt. Kia: Und? Lee: Die Mechaniker haben da wohl alles durchgecheckt, aber den Fehler nicht gefunden. Deswegen wurde die CC damit beauftragt, dass Auto zum Laufen zu bringen. Kia: Und was hab ich damit zu tun? Lee: Bulma und ich müssen gleich zu einer wichtigen Konferenz und können deswegen nicht. Trunks ist zu blöd dazu und Nala kann das schon gar nicht. Deswegen musst du den Auftrag machen. Kia: Vergiss es. Hab kein Bock auf den Scheiß. Lee: Bitte Kia. Es springt auch viel Geld dabei raus. Kia: Brauch kein Geld. Lee: Und für deine Wing? Das wird ziemlich teuer. Kia: Hmpf. Lee: Bitte meine liebe Nichte. Du bist meine einzige Hoffnung. Fin: Mach es doch Kia! Kia: Halt du dich da raus Ami. Mit dir redet keiner. Fin: Ist ja gut. Lee: Machst du es? Kia: Hab ich ne andere Wahl? Lee: Danke! Sie umarmte ihre Nichte. Kia stand da aber so gar nicht drauf und drückte Lee von sich weg. Dann kam ein Mitarbeiter herein und bat Lee mitzukommen, da das Auto da wäre. Lee winkte Kia und Fin zu das sie mitkommen sollten. Sie folgten ihr nach draußen. Auf die Auffahrt stand ein LKW und eine schwarze Strechlimousine. Der Chauffeur öffnete die Tür und Herr Muto höchstpersönlich stieg aus. Lee ging auf ihn zu und begrüßte ihn. Kia lehnte sich an die Hauswand und verschränkte die Arme vor der Brust. Die beiden unterhielten sich kurz und gingen dann auf Kia und Fin, der neben ihr stand, zu. Herr Muto: Guten Tag. Kia: Tag! Fin: Hallo. Herr Muto: Und der Junge soll das Auto in Gang kriegen? Lee: Nein. Das Mädchen. Herr Muto: Was? Das Mädchen? Frauen haben doch keine Ahnung von Technik. Kia: Wenn es ihnen nicht passt, können sie ja wo anders hingehen. Herr Muto: Wie bitte? Lee: Kia! Sei nicht so frech! Kia: Tse. Lee: Entschuldigen sie bitte. Sie ist zwar eine Frau und ziemlich vorlaut, aber ein Genie auf dem Technikgebiet. Sie werden keine Bessere finden. Herr Muto: Da bin ich mir nicht so sicher. Das hier ist ernst und kein Kinderkram. Lee: Ich versichere ihnen, dass alles zu ihrer Zufriedenheit erledigt wird. Herr Muto: Das will ich für sie auch hoffen. Und ich warne sie. Dieses Auto ist bis morgen noch streng geheim. Sollten sie etwas produzieren, was genauso ist, wie der "Speddy- Race" werde ich sie verklagen. Lee: Natürlich. Kia: So was haben wir nicht nötig. Herr Muto: Wie bitte? Lee: Ach nichts. Überlassen sie alles uns. Spätestens heute Abend ist alles fertig. Herr Muto: Das will ich auch hoffen. Damit ging er zu seiner Limo zurück. Lee schickte Kia noch einen wütenden Blick zu und folgte ihm dann. Einige Leute stiegen aus dem LKW aus und holten das Auto aus diesem. Kia musste lachen. Die gebrauchten noch nicht mal die Kapseltechnik. Sie ging in ihre Werkstatt und Fin folgte. [Das macht er irgendwie ständig XD]Dort kapselte sie ihr Projekt ein und wartete, dass das Auto hereingebracht wurde. Einige der Träger gingen dann wieder, doch 2 blieben. Sie kamen Kia bekannt vor, doch sie wusste nicht woher. Lee kam dazu. Lee: Sei nicht immer so unhöfflich. Kia: Sorry, aber solche Leute kann ich nicht ab. Lee: Wie auch immer. Kia: Und was wollen die beiden Typen hier? Lee: Alles überwachen. Kia: Was? Lee: Das sind die beiden Top- Wissenschaftler aus der Firma. Kia: Selbst wenn die beiden der Papst wären. Ich lass mich doch nicht überwachen. Lee: Ignorier sie doch einfach. Kia: Tse. Lee: Wenn sie sich bitte vorstellen möchten meine Herren. Typ1: Mein Name ist Shen. Typ2: Ich heiße Toki. Kia mustere sie. Dieser Shen sah noch sehr jung aus. Kia schätzte ihn auf 25. Der andere war so um die 35. Sie überlegte kurz und dann fiel ihr ein, woher sie die beiden kannte. Es war vor 2 Jahren groß in den Medien gewesen. Diese beiden waren wahre Korefähen auf dem Gebiet der Technik gewesen und wurden von Muto- Motors angeworben. Kia grinste. Den beiden würde sie zeigen, wer das Genie war. Lee verabschiedete sich, da sie los musste. Fin war eigentlich überflüssig, aber er wollte nicht gehen. Deswegen setzte er sich auf einen Reifen der in der Werkstatt lag und schaute Kia bei der Arbeit zu. Die nahm sich den Bauplan, den Toki in der Hand hatte und studierte ihn. Ab und zu nickte sie oder schüttelte den Kopf. Dann fing sie an. Sie checkte das ganze Auto durch. Vom Motor bis zum Kofferraum nahm sie alles unter die Lupe. Es dauerte 2 Stunden bis die alles durchgecheckt hatte. Shen und Toki klebten förmlich an Kia, was ihr zuerst ziemlich auf die Nerven ging. Doch nach einer Zeit ignorierte sie es. Sie widmete sich wieder dem Plan und schrieb sich einige Sachen raus. Dann nahm sie sich ein Ersatzteilverzeichnis und suchte dort die aufgeschriebenen Teile raus. Sie machte sich einige Randnotizen. Dann fing sie an am Motor rumzuschrauben. Und dann schien sie endlich einen Fehler gefunden zu haben. Ein Kabel war lose. Sie zog es fest und versuchte den Motor zu starten. Doch der machte genau dasselbe Geräusch, wie schon die ganze Zeit. Er "schnüffelte" und sagte dann gar nichts mehr. Kia fluchte innerlich. Sie stieg aus dem Auto und setzte sich auf ihren Schreibtisch. Mit verschränkten Armen vor der Brust starrte sie das Auto vor sich an. Shen und Toki grinsten. Ihnen war von Anfang an klar, dass Kia es nicht schaffen würde. Wenn sie es schon nicht konnten, dann schaffte es keiner. Da waren sie sich sicher. Und Kia war wirklich schon kurz davor aufzugeben. Sie sah zu Fin. Er hatte eine runde Metallscheibe in der Hand und drehte sie so, dass das Deckenlicht darin reflektiert wurde. Kia zuckte zusammen. Er hatte sie auf eine Idee gebracht. Kia: Hey Ami! Fin: Ja? Kia: Komm her! Er stand auf und ging zu Kia. Sie beugte sich über den Motor. Kia: Siehst du die beiden Scheiben? Fin: Ja. Kia: Und siehst du das kleine blaue Licht daneben? Fin: Ja. Kia: Ich starte jetzt den Motor. Und du achtest darauf in welche Richtung sich die Scheiben drehen und was das Licht macht. Fin: Verstanden. Kia nickte und setzte sich ins Auto. Dann startete sie den Motor. Fin achtete auf das, worum Kia ihn gebeten hatte. Dann machte sie das Auto wieder aus und kam zu Fin. Kia: Und? Fin: Die Scheiben haben sich nach links gedreht und das blaue Licht hat geflackert. Kia: Hab ich mir schon fast gedacht. Fin: Und was heißt das jetzt? Kia: Die Scheiben müssen normal nach rechts drehen. Und das Licht hat geflackert, weil die Rotation der Scheiben in die falsche Richtung nicht genug Energie erzeugen. Logisch das es nicht klappt. Aber wer kommt bei einem A50BZ- Motor auch schon auf so was. Fin: Eh? Kia: Wie auch immer. Sie beugte sich wieder zum Motor und fing an den Fehler zu beheben. Es war bereits 18:00 Uhr, als Kia fertig war. Und als sie das Auto startete, schnurrte der Motor wie ein Kätzchen. Kia grinste und die beiden anderen Mechaniker hatten Mühe sich ihrer Niederlage nicht ansehen zu lassen. Sie wurden von einer Frau übertrumpft. Nein. Ein Mädchen. Sie riefen dann bei ihrem Boss an und eine halbe Stunde später waren das Auto und die Typen weg. Nach dem Essen trainierte Kia mit Fin noch weiter das Fliegen. Und er war richtig gut. Als Fin um 22:00 Uhr dann weg war, ging Kia gleich ins Bett. Auf Training hatte sie nun wirklich keine Lust mehr. Jetzt stand am nächsten Tag nur noch das Date mit Fin aus und Kia wäre ihn ein für alle mal los. Mit einem Grinsen im Gesicht schlief sie ein. Nur würde wirklich alles so laufen, wie Kia sich das vorstellte? ENDE KAPITEL 14 Ok... der Teil mit Auto reparieren gehörte nicht wirklich zur Handlung. Er diente nur als Füllmenge. Das nächste Kapitel wird dann etwas spannender. Da geht es ja auch um das Date. Ich will ma soviel sagen. Es wird anders als ihr euch das vorstellt *grins* Eure Kommis XD @Ayame88: Glaubst du das sie sich so näher kommen? Was war denn daran gemein? Stimmt. Er musste herhalten. Ich glaub wenn es Yamchu oder so geschrieben hätte, hätte das keiner gelesen. Ma schaun ob es eine Erpressung gibt XD @MistyChan: Ich wäre auch nich drauf gekommen das er ma Schriftsteller wird. Aber die Idee fand ich lustig. Danke für das Lob. @ciara1993: Also wenn mich deine Haifische fressen, kann ich nimma weiter schreiben. Also musst du wissen ob du mich an die verfüttern willst. @Uriko7: Ach so. Jetzt versteh ich was du meinst. Ja die war wirklich weich. Schäme mich ja auch schon voll dafür. Lieb? Kann man das echt so sagen? Na ja... Kia weiß eben was sich gehört und Fin is ja eh nett. Meistens jedenfalls *grins* Ma schaun ob es ne Erpressung gibt. Is nich so schlimm. Lass dir Zeit mit dem Brief. Freu mich wie immer auf Kommis Bis denn dann BabyG Kapitel 15: (The next Generation) Das unvermeidliche Date oder Nala mischt sich ein ----------------------------------------------------------------------------------- Hab nich viel zu sagen. Außer vielleicht das der Anfang hier son bissel fad und wenig beschrieben ist. Also nich sehr ausführlich. Aber ihr werdet dafür am Ende belohnt *grins* Mehr sag ich noch nich. Los geht's... Der nächste Tag war natürlich schnell gekommen. Als Kia aufstand, strahlte ihr die Sonne entgegen. Ein warmer Luftzug streifte ihr Gesicht, als sie das Fenster öffnete. Sie freute sich irgendwie. Denn heute würde endlich alles enden. Endlich würde sie Fin loswerden. Zwar musste sie mit ihm ausgehen, aber die Belohnung dafür entschädigte alles. Nie wieder musste sie sein dummes Gelaber ertragen. Nie wieder musste sie sein dummes Lächeln sehen. Ihr Leben würde endlich wieder wie immer verlaufen. Doch wollte sie das überhaupt? Immerhin hatte es Spaß gemacht sich mit ihm zu streiten oder sich mit ihm zu prügeln. Kia schüttelte energisch den Kopf. Was dachte sie da überhaupt? Es war Fin gewesen. Der Fin, der sie immer nervte. Ihn würde sie nicht vermissen. Sie bewegte sich vom Fenster weg und ging ins Bad. Eine halbe Stunde später saß sie auch schon am Tisch und frühstückte mit Trunks und Vegeta. Trunks: Ich bin stolz auf dich Kia. Kia: Wieso? Trunks: Na der Auftrag gestern. Kia: Ach das. Ich hab Saiyajinanteile in mir. Also ist das doch normal. Trunks: Hä? Doch Kia schwieg. Sie schickte ein Grinsen zu Vegeta und er nickte als Anerkennung. Trunks war diese Art von Kommunikation schon immer fremd gewesen. Er lebte zwar schon sein ganzes Leben mit Vegeta zusammen, verstand ihn aber immer noch nicht ganz. Würde er wahrscheinlich auch nie. Er zuckte mit den Schultern und aß zu Ende. [Zur Erklärung was hier gemeint is. Damit is gemeint, dass Kia nich aufgegeben hat, weil sie zu Stolz is. Ihr wisst ja wie Stolz Saiyajins sein können, ne? XD] Nach dem Frühstück folg Kia zur Schule. Da es bis in die Nacht geregnet hatte, war die Luft klar und frisch gewesen. Kia fühlte sich so gut, dass sie anfing Saltos in der Luft zu schlagen. Doch nach dem 5. Salto hörte sie auf. Was tat sie da eigentlich? Seit wann war sie so kindisch gewesen? Sie hatte sich doch noch nie zu so etwas hinreißen lassen, wie Saltos schlagen. Sie wunderte sich über sich selbst. Aber wahrscheinlich lag es daran, dass sie Fin heute endlich loswerden würde. Das war die einzige Erklärung. Bald landete sie auch auf dem Dach des Schulgebäudes. Als sie die Treppen ins Schulgebäude runter ging, fiel ihr ein, dass der ganze Unterricht heute nur aus Leistungskursen bestand. Und Fin war in keinem ihrer Kurse. Das hieß, dass sie ihn den ganzen Vormittag nicht sehen musste. Kia´s Laune hob sich weiter. Der Tag würde für sie noch gut ausfallen. Da gab es nichts dran zu rütteln. [Wenn die wüsste *kicher*] Und die Schulzeit ging schnell rum. Und wie sie sich schon gedacht hatte, sah sie Fin nicht. Sie stand gerade auf dem Dach der Schule und wollte zur CC fliegen, als eine Stimme sie zurück hielt. Kia drehte sich um. Kia: Was willst du Ami? Fin: Eine Zeit. Kia: Wozu? Fin: Für unser Date. Kia: Achja richtig. Ich hatte es schon fast vergessen. Fin: Ist dir 15.00 Uhr recht? Kia: Von mir aus. Da es keiner weiteren Worte bedurfte, flog Kia los. Sie war schon ein wenig überrascht. Den ganzen Tag war sie gut gelaunt. Doch kaum hatte sie Fin gesehen, sank ihre Laune gen Nullpunkt. Wut machte sich in ihr breit. Und sie hatte noch nicht mal Grund dazu. Es war wirklich seltsam mit ihm gewesen. Aber warum sollte sie sich auch Gedanken darüber machen? Heute wäre eh alles vorbei gewesen. Bald landete sie in der CC und sie kam gerade rechtzeitig zum Essen. Sie anderen saßen schon am Tisch und Kia gesellte sich dazu. Lee: Das hast du gestern echt gut gemacht Kia. Kia: War doch einfach. Vegeta: Weib! Bulma: Ich heiße Bulma. Vegeta: Reparier den GR! Bulma: Schon wieder? Ich hab ihn doch gestern erst repariert! Vegeta: Da sieht man, wie unfähig du bist. Bulma: Nein! Man sieht nur was du für ein Holzkopf du bist! Benimm dich nicht immer wie ein Barbar. Vegeta: Halt die Klappe Weib! Kia: Was ist denn kaputt? Vegeta: Geht dich nichts an Balg. Kia: Dann eben nicht. Aus Trotz schob sich Kia ein dickes Stück Schinken rein. Bulma und Vegeta indes stritten weiter. Mit dem Resultat, das Bulma sich weigerte den GR zu reparieren. Vegeta war sauer und stand mitten beim Essen auf und ging wieder in seinen GR. Nach dem Essen schaute Kia auf die Uhr. Es war gerade mal 12:30 Uhr. Sie entschied sich Hausaufgaben zu machen. Doch um ungefähr 13:15 Uhr war sie damit fertig. Wie sollte sie sich die Zeit jetzt totschlagen? Ihr fiel Vegeta ein. Warum eigentlich nicht? Sie mochte es am GR rumzuschrauben. Sie zog sich um und bewaffnet mit ihrem Werkzeugkasten stand sie vor der Tür vom GR. Vegeta war gerade in eine komplizierte Tritt- und Schlagkombination vertieft und bemerkte Kia erst, als sie den Gravitationskonventor von 300 G auf Null stellte. Vegeta klatschte auf den Boden. Und das mit nicht sehr guter Laune. Vegeta: Ich bring dich um Balg! Kia: Reg dich ab. Ich bin hier um den GR zu reparieren. Damit schenkte sie dem Geschrei von Vegeta auch keine weitere Beachtung mehr und öffnete das Gehäuse vom Konventor. Nicht nur das Kia einfach so die Gravitation heruntergestellt hatte. Nein. Jetzt ignorierte sie ihn auch noch. Das würde sie bereuen. Aber Vegeta sah ein, dass im Moment der falsche Zeitpunkt für Rache war. Immerhin reparierte sie den GR. Also machte er Dehnübungen. Später wäre noch genug Zeit dafür gewesen. Kia schloss ihren Laptop an den Konventor und überprüfte die Funktionen. Und nach einer halben Stunde hatte sie nicht nur einen Fehler gefunden. Kein Wunder das er verrückt spielte. [Der GR. Nicht Vegeta *grins*] Dann machte sie sich dran die Fehler zu beheben. Nach gut einer weiteren halben Stunde schraubte sie das Gehäuse wieder dran und packte ihre Sachen zusammen. Ohne Vegeta weiter zu beachten ging sie. Es war schon halb 3. Also war noch genug Zeit. Nachdem Kia sich geduscht hatte, zog sie sich frische Sachen an. Dann klingelte es auch schon und Kia machte die Tür auf. Fin lächelte sie an, wofür sie ihm am liebsten eine gescheuert hätte. Musste er auch immer so nett sein? Kia: (Nur noch heute. Dann hast du es geschafft Kia.) Fin: Hi! Kia: ... (Nur noch heute...) Fin: Du siehst gut aus. Kia: Spar dir das Geschleime. Fin: Ich schleime nicht. Obwohl du damals in der Disco süßer ausgesehen hast. Kia: Noch ein Wort und ich zerreiß dich in Stücke. (Warum kann es nicht schon vorbei sein?) Fin: Schon gut. Kia: Also wo willst du hin? Fin: Also... na ja... wie soll ich sagen? Kia: Hör auf ihr rumzustammeln. Fin: Ich würde gerne Niriruk kennen lernen. Kia: Komisches Date. Fin: Wenn du nicht willst, können wir auch was anderes machen. Kia: Du wolltest das Date. Hauptsache ich hab es schnell hinter mir. Ist mir also egal was wir machen. Fin: Gut. Dann lass uns hin. Kia hob ab und Fin folgte. Es war ein weiter Weg bis zur Schildkröteninsel. Das bemerkte auch Fin schnell. Und er war noch nicht sehr geübt im Fliegen. Kia merkte wie er langsam mehr und mehr an Höhe verlor. Kia wäre das ja normal egal gewesen, aber sie hatte beschlossen dieses Date bis zu Ende durchzuziehen. Und es hatte ja noch nicht mal richtig angefangen. Also packte sie ihn am Hosenbund [Also übern Hintern. Hoffe ihr versteht wie ich das meine.] und flog so mit ihm zur Insel. Dort angekommen ließ sie ihn einfach in den Sand fallen. Dann betrat sie das Kame- Haus und Fin folgte, nachdem er aufgestanden war. Im Haus war es ruhig. Normalerweise war hier immer was los. Sie ging ins Wohnzimmer und da sah sie Kuririn. Er saß am Tisch und schien zu schreiben. Kia und Fin gingen zu ihm. Kia: Hallo Niriruk! Kuririn: Niriruk? Kia: Ja. So heißt du! Kuririn: *Fin bemerkt* Ach ja. Hallo Kia. Und wer ist das neben dir? Kia: Ami! Fin: Hallo. Ich heiße Fin. Nicht Ami! Kuririn: Hallo. Was verschafft mir die Ehre? Kia: Der Ami ist begeistert von deinem Buch und wollte zu dir. Kuririn: Ach so. Kia: Ist deine Frau da? Kuririn: Nein. Sie und unsere Tochter sind einkaufen. Kia: Und der alte Perverse? Kuririn: Er ist mit der Schildkröte irgendwo hin. Ich glaube sie wollten nach Perlen oder so tauchen. Kia: Mist! Keiner zum trainieren da. Ich nehm mir ein Buch, während ihr redet, okay? Kuririn: Nimm dir ruhig. Sie ging zum Bücherregal und nahm sich ein Buch heraus. Dann ging sie nach draußen, legte sich auf die Liege von Muten Roshi und las in dem Buch. Währenddessen unterhielten sich Kuririn und Fin über das Buch, die Dragonballs und Ähnliches. Nach 3 Stunden hatten sie über alles nur Erdenkliche geredet und auch Kia hatte das Buch durch gelesen. Sie verabschiedeten sich und flogen dann in die Stadt. Zuerst gingen sie Essen und dann ins Kino. Fin redete über alles Mögliche und Kia antwortete entweder nicht oder nickte nur. Das ganze Date über war sie eher reserviert gewesen. Verständlich. Sie hatte ja auch keine Lust. Es war bereits 22.00 Uhr gewesen, als sie wieder in der CC waren. [Sorry, aba bis hierhin war es nun mal uninteressant. Jetzt wird es erst spannend XD] Sie standen vor der Tür und Kia wollte gerade reingehen, als Nala plötzlich die Tür öffnete. Nala: Hallo ihr 2. Kia: Was willst du? Nala: Du musst sofort kommen! Kia: Warum sollte ich? Nala: Da stimmt was mit dem GR nicht. Kia: Kann gar nicht sein. Nala: Ist aber so. Sieh es dir an. Kia: Mach ich morgen. Nala: Nein! Jetzt! Sonst wird Vegeta sauer. Du kommst auch mit Fin. Sie schnappte die beiden und zog sie zum GR. Sie schubste die beiden mehr oder weniger hinein und gerade als Kia etwas sagen wollte, hatte Nala auch schon die Tür von außen verschlossen. Kia versuchte die Tür zu öffnen, doch die bewegte sich kein Stück. Kia trat gegen die Tür. Doch vergebens. Nala hatte sie doch tatsächlich eingesperrt. Kia schickte der Tür noch einen weiteren Tritt, doch die regte sie nicht. Während sie es auch an der anderen Tür versuchte, sah Fin sich um. Der Raum sah eigentlich ganz normal aus. Nichts außergewöhnliches. Er ging zu einen der 4 Wände und setzte sich an diese. Kia: ICH BRING DICH UM NALA!!! Fin: Lass gut sein. Das bringt doch nichts. Kia: Halt die Klappe Ami! Es ist immer noch meine Sache was ich mache. Fin: Aber rumschreien ist keine Lösung. Kia: Na und? Lass mich doch mit deinem Gelaber in Ruhe. Ich hab dich nicht nach deiner Meinung gefragt! Fin: Können wir reden Kia? Kia: Nein! Fin: Warum nicht? Kia: Ich wüsste nicht was ich mit dir zu reden hätte. Fin: Komm schon. Sei nicht so stur. Kia: Ich bin nicht stur. Ich hab nur kein Bock mit dir zu reden. Außerdem bin ich dich endlich los, wenn wir hier raus sind. Fin: Hasst du mich denn so sehr? Kia: Hassen ist gar kein Ausdruck! Fin: Warum? Kia: Was warum? Fin: Warum hasst du mich? Kia: Ich wüsste nicht, warum ich dir das sagen sollte. Fin: Komm schon. Tu mir doch diesen letzten Gefallen! Kia: Du hast mich bloß gestellt! Fin: Nur deswegen? Kia: Du bist mir einfach unsympathisch. Dein ganzes Getue von wegen Freundschaft und so kotzt mich einfach an. Ich mag solche freundlichen Typen nicht. Fin: Das kann doch nicht alles sein. Kia: Ist es aber. Fin: Ich kapier das nicht. Kia: Das ist nicht mein Problem. Fin: Ich hab dir doch nichts getan. Kia: Ach nein? Du hast mich bloß gestellt, mich in der Disco an dich ran gezogen, mir meine Blaupause ruiniert, wegen dir nerven Nala und meine Mom mich, wegen dir musste ich mich entschuldigen, du hast mich erpresst und mich zu einem Date gezwungen. Soll ich weiter machen? Fin: Schon gut. Das Meiste war vielleicht nicht ok, aber das ist immer noch kein Grund mich zu hassen. Kia: Und wie das ein Grund ist. Fin: Ich wusste ja gar nicht das du so klein kariert bist. Kia: Tja. Jetzt weißt du es. Kia schickte einen Faustschlag gegen die Tür. Nicht mal eine Delle blieb zurück. Warum musste der GR auch so viel aushalten können? Kia seufzte und ließ sich an der Tür gelehnt zu Boden sinken. Fin stand auf und setzte sich neben sie. Kia war das am Ende auch egal. Würde sie ihn eben ertragen. Darauf kam es nun auch nicht mehr an. Aber etwas wollte sie denn noch wissen. Kia: Warum? Fin: Was? Kia: Warum? Fin: Was warum? Kia: Warum willst du unbedingt mit mir befreundet sein? Immerhin verprügle ich dich ständig oder mache dich blöd an. Ich versteh nicht, warum du trotzdem mit mir befreundet sein willst. Fin: Eine gute Frage. Ich weiß nicht genau. Vielleicht weil du etwas besonderes bist. Kia: Ja. Ich kann ja auch fliegen. Fin: Nee. Deswegen bestimmt nicht. Kia: Weil ich auf meine natürliche Art und Weise schön bin? Oder weil ich Charakter habe? Weil ich warmherzig, lebenslustig und ein guter Mensch bin? Oder weil ich mich meinen Problemen stelle und auf andere Hilfe verzichte? Oder aber vielleicht weil ich nie aufgebe? Fin: Was? Woher weißt du das? Kia: Ich hab Sandy und Co darüber reden hören. Warum erzählst du so eine Scheiße? Fin: Weil es stimmt! Das was du gerade gesagt hast. So sehe ich dich. Und das macht dich so einzigartig. Ich habe viele Frauen in meinem Leben kennen gelernt. Aber keine hat mich je so fasziniert wie du. Kia: Und du bist sicher das du nur Freundschaft willst? Das hört sich eher wie eine Liebeserklärung an. Fin: Ich bin mir sicher. Ich liebe dich nicht. Ich will nur mit dir befreundet sein. Kia: Ich aber nicht mit dir. Fin: Warum? Im Grunde hast du doch nur Angst. Kia: Ich? Angst? Du spinnst wohl. Fin: Du hast Angst! Kia: Wovor sollte ich Angst haben? Fin: Du hast Angst davor Gefühle wie Freundschaft zu haben. Und ich könnte merken, dass du anders bist. Kia: Ich habe Freunde. Also kann ich vor Freundschaft kaum Angst haben. Und falls es dir entgangen ist. Ich bin anders. Und du hast doch gerade selbst gesagt, dass ich anders bin, als andere Frauen. Hör dir doch mal selbst zu! Fin: Klar bist du anders als andere Frauen. Aber du bist auch anders, als alle Menschen auf dieser Welt. Kia: Wie meinst du das? [...] (Er hat doch nicht etwas gemerkt, was ich bin.) Fin: Na du bist nicht menschlich. Kia: Was? Was laberst du für eine Scheiße? (Shit. Wie red ich mich ja jetzt wieder raus?) Fin: Du hast mich schon verstanden. Du bist nicht menschlich. Zumindest zum Teil nicht. Kia: Wer erzählt denn so was? Fin: Niriruk. Kia: Was? (Hat Kuririn was erzählt? Das kann ich mir nicht vorstellen.) Fin: Na sein Buch. In dir fließt das Blut von Snijayas. Kia: Wie kommst du denn auf den Scheiß Ami? Fin: Ich hab es gesehen. Kannst du dich noch an den Tag erinnern, als du mir zum ersten Mal das Fliegen beigebracht hast? Kia: Und? Fin: Also du abends mit Vegeta trainiert hast, habe ich euch 2 beobachtet. Und dann hab ich gesehen, wie ihr euch in Super- Snijayas verwandelt habt. Zwar ist im Buch beschrieben, dass man rote Haare und lila Augen bekommt, aber ich bin mir ganz sicher. Du bist ein Snijayas! Kia: Noch mal zum mitschreiben. D.u. r.e.d.e.s.t. S.c.h.e.i.ß.e.! Außerdem, wie kommst du dazu, zu spannen? Der geht's wohl zu gut. Fin: Ja sorry. Aber ich war halt neugierig. Aber ich rede keine scheiße. Ich weiß doch, was ich gesehen habe. Kia: Das hast du dir nur eingebildet. Kam wahrscheinlich vom Licht. Fin: Ihr beide hattet goldenes Haar! Und das kam sicher nicht vom Licht. Außerdem. Wenn ich mir das wirklich nur eingebildet habe, wie erklärst du dir dann die Aura, die euch beide umgab? Und warum habt ihr euch beide schneller bewegt, als das menschliche Auge sehen kann? Erklär mir das mal! Sie sah ihn an. Seine Augen waren entschlossen und in ihnen loderte das Feuer. Kia fing an zu lachen. Sie lachte aus vollem Halse. So hatte Fin sie noch nie gesehen. Wenn dann lachte sie gehässig oder grinste fies. Aber er hatte sie noch nie aus Fröhlichkeit lachen sehen. Das gefiel ihm zwar, denn noch wollte er wissen, warum sie lachte. Er wartete, bis Kia sich beruhigt hatte. Als sie sich die letzten Lachtränen weggewischt hatte, sah sie ihn an. Kia: Du bist echt ne Nummer. Fin: Warum hast du gelacht? Kia: Na Kuririn hatte das Buch extra so geschrieben, dass eigentlich niemand hätte Verdacht schöpfen können. Fin: Kuririn? Kia: Niriruk. Fin: Hä? Kia: Alle Namen und so sind rückwärts geschrieben. Fin: Ist das nicht ein wenig einfallslos? Kia: Schon, aber als er Bulma Najidion und Vegeta Ojiyamo nennen wollte, haben die beiden ihn fast umgebracht. Mit der jetzigen Namensgebung waren alle einverstanden. Fin: Du meinst Amlub und Ategev? Kia: Japp. Und was hast du jetzt vor? Fin: Was meinst du? Kia: Na willst du uns jetzt an die Regierung ausliefern oder es groß in den Medien breittreten? Fin: Wo denkst du hin? Ich liebe dieses Buch und alle seine Figuren. Nie könnte ich auch nur einen verraten. Kia: Aber jetzt versteh ich auch warum ich einzigartig bin. Fin: Hä? Kia: Na weil ich ein Alien bin. Fin: Quatsch. Deswegen doch nicht. Kia: Ach ja? Weswegen dann? Fin: Ich fand dich schon toll, bevor ich das mit deiner Herkunft herausgefunden habe. Kia: Aber jetzt können wir erst recht keine Freunde werden. Fin: Stimmt wohl. Ich kenne dein Geheimnis. Jetzt musst du mich sicher töten. Kia: So ein Unsinn. Obwohl es sich ja verlockend anhört. Fin: Und warum dann nicht? Kia: Na ich bin mehr Alien als Mensch. Ich glaube kaum das du noch willst, dass wir Freunde sind. Fin: Klar will ich das noch. Kia: Was? Hast du keine Angst? Fin: Vor dir? Nö. Wie kommst du darauf? Kia: Hallo? Ich bin ein Alien. Fin: Aber deswegen muss ich doch keine Angst haben. Du bist Kia. Ok. Du bist stärker als ich, aber deswegen bist du für mich nicht weniger menschlich. Du atmest die selbe Luft wie ein Mensch. Du hast die gleichen Gefühle wie ein Mensch. In dir fließt das gleiche rote Blut wie bei einem Menschen. Also bist du für mich ein Mensch. Kia: Man merkt, dass du keine Ahnung hast wer ich eigentlich bin. Fin: Wieso? Kia: Ich bin ziemlich stark, ziemlich intelligent, bin verfressen, kann fliegen und mich in alle Lebensformen verwandeln die ich kenne. Also bin ich nicht sehr menschlich. Fin: Du bist zwar stark, aber ich denke nicht das du mir wehtust. Intelligent sind auch andere Menschen. Ich bin auch verfressen und fliegen kann ich auch. Und was meinst du mit verwandeln? Kia: Unwichtig! Fin: Erzähl! Kia: Nee. Fin: Na ok. Zumindest spricht nichts gegen eine Freundschaft. Lass es uns doch versuchen. Kia: Wozu? Fin: Na weil... weil.... weil... ich dich toll finde. Kia: Ah ja. Ich hasse dich. Schon vergessen? Fin. Ach das bildest du dir nur ein. Kia: Klar. Sicher doch. Fin: Komm schon Kia. Lass es doch auf einen Versuch ankommen. Schaden kann es doch nicht. Kia: Und wenn ich geistige Schäden davon trage? Fin: Dann bezahl ich deine Therapie. Kia: So viel Geld hast du nicht. Fin: Ich krieg das schon hin. Kia: Bist du immer so hartnäckig? Fin: Japp. Kia: (Na schaden kann es ja wirklich nicht.) Na gut. Versuchen wir es! Fin. Echt? Kia: Kann ja nicht schaden. Und wenn doch, verprügele ich dich eben. Fin: Abgemacht! Fin hielt ihr fröhlich die Hand hin. Kia zögerte noch kurz, schlug dann aber doch ein. Sie wusste zwar nicht, worauf sie sich da einließ, aber das würde sie noch herausfinden. Da war sie sich sicher. ENDE KAPITEL 15 Na endlich. Wurde ja auch mal Zeit, dass sie sich anfreunden. Das hat jetzt ganze 15 Kapitel gedauert. Aber keine Angst. Hier ist noch lange nicht Schluss. Wäre ja noch schöner. Da kommt noch ne ganze Menge *grins* So schnell werdet ihr mich nicht los. Ach ja. Ich hab da noch was Neues hochgeladen. Heißt "Versprochen ist versprochen und wird auch gern gebrochen" Das is aber ne eigene Serie. Vielleicht hat ja einer Lust das zu lesen XD Wenn nich is auch nich schlimm. Nu eure Kommentare... @naila: Jetzt halte ich dich auch noch vom lernen ab. Ich böse ich. Also Fin kann gar nich ihr Bruder sein, weil er dann ja schon mindestes ich weiß nich wie alt sein müsste. Lee und Sanako sind die einzigen Kinder von Aika und Kazuo. Das kann ich dir mit Sicherheit sagen. Und er ist auch nicht mit Sanako verwandt. Was die Zicken da herausgefunden haben, gibt es in Kapitel 19 gelüftet XD Danke für das Kompliment. @ciara1993: Na hoffentlich werde ich nich von ihnen gefressen. Mag nich gerne angeknabbert werden XD Danke für das Lob. @Ayame88: Macht nix wegen der Verspätung. Ich denke mal sie müssen erstmal Freunde werden, bevor sie sich verlieben. Zumal in den Sternen steht, ob sie das überhaupt irgendwann mal tun. Glaubst du wirklich das die gut zusammen passen würden? Na ich weiß ja nich so recht. Sie sind doch recht verschieden. Goten und Sanako sind im 12. Bezirk in den Flitterwochen. Irgendwo im Süden. Und du bist sicher nich dumm. Bin auf eure Kommis gespannt. Bis denn dann BabyG Kapitel 16: (The next Generation) Kia´s Drohung oder ein Tag, der romantisch werden sollte ------------------------------------------------------------------------------------------ Sorry das ich mit dem Teil erst so spät anrücke, aba ich hab kein I-net gehabt. Sorry. Wollte ich echt nicht. Aba ich bin ja fast 3 Wochen zu spät. Mau. Des tut mir echt sorry. Deswegen red ich hier auch nicht lange. Nur das es hier um Trunks du Lee geht XD Los geht's... Nun waren sie Freunde. Doch Kia fühlte sich nicht wirklich anders. Es war eigentlich wie immer. Aber vielleicht war das ja normal. Immerhin konnte man seine Gefühle von einem Augenblick auf den Anderen nicht einfach so umstellen. Sie würde Fin wahrscheinlich noch eine ganze Weile hassen. Aber etwas Gutes hatte die Sache ja schon. Sie brauchte sich nicht mehr zu verstellen, wenn sie mit ihm zusammen war. So wie auch jetzt. Kia stand auf und ging in Position. Sie wollte gerade ihre Kraft steigern und sich in einen SSJ verwandeln. Doch dann fiel ihr ein, dass das gar nichts brachte. Enttäuscht ließ sie ihre Arme wieder sinken. Der GR hielt die Kraft eines SSJ Stufe 4 aus. Und sie schaffte gerade mal die 2. Stufe. Und selbst in ihrer Urgestalt hätte sie niemals soviel Kraft aufbringen können. Einzig ihre Mutter wäre in der Lage dazu gewesen. Nur was sollte sie jetzt tun? Kia: Ich verfluche dich Bulma! Fin: Wieso? Kia: Sie hat den GR gebaut. Fin: Und? Du bist doch stark. Kia: Natürlich bin ich das. Nur der GR hält meiner Kraft stand. Fin: Und wie kommen wir jetzt hier raus? Kia: Woher soll ich das wissen? Fin: Hattest du nicht erst vorhin zu mir gesagt, wie schlau du bist? Also lass dir was einfallen. Kia knurrte. Was bildete er sich eigentlich ein? Nur weil sie jetzt Freunde waren, hatte er noch lange nicht das Recht so mit ihr zu reden. Gerade als sie ihn anschnauzen wollte, fiel ihr etwas ein. Das könnte klappen. Hastig kramte sie in ihrer Umhängetasche und fand das Gesuchte. Ihr Kapseletui. Wie gut, dass sie es immer bei sich trug. Sie öffnete es und entnahm die Kapsel mit der Nummer 20. Nach Aktivierung der Kapsel, kam ihr Werkzeugkoffer zum Vorschein. Fin verstand nun gar nichts mehr. Und Kia ließ sich von seiner Fragerei auch nicht ablenken. Sie brach das Gehäuse des Türöffners auf. Zum Vorschein kam ein Wirrwarr aus Kabeln und Drähten. Kia sah sich alles genau an um einen Überblick zu bekommen. Dann nahm sie einige merkwürdig aussehende Geräte aus ihrem Werkzeugkoffer und fummelte am Türöffner rum. Es knackte einmal kurz und die Tür war offen. Fin war baff. Das hatte er nun nicht erwartet. Kia packte zusammen und verließ den GR. Dicht gefolgt von Fin. Sie machte die Aura von Nala ausfindig und ortete sie im Wohnzimmer. Als sie die Tür zu diesem aufstieß, saß Nala mit Sam auf der Couch und sie sahen sich einen Film an. Nala war überrascht Kia zu sehen. Sie hätte nicht gedacht, dass ihre Cousine es so schnell schaffen würde die Tür aufzukriegen. Wütend ging Kia auf Nala zu und packte sie am Kragen. So wurde Nala von der Couch gerissen und schwebte Senkrecht ein Stück über dem Boden. Sam und Fin versuchten sie aufzuhalten, doch Kia ließ ihre Aura aufflackern und die Männer wurden von ihr weggeschleudert. Kia merkte wie ihr Siegel zu pulsieren begann. Trotz des Siegels klang ihre Wut nicht ab. Kia: Ich bring dich um Nala! Nala: Was denn? Irgendwie musste ich doch nachhelfen. Kia: Ich habe dich nicht darum gebeten. Nala: Ja, weil du es alleine nie getan hättest. Sam: Nun beruhig dich Kia. Fin: Lass es doch gut sein. Kia: Ihr Schwächlinge haltet euch da raus! Nala: Würdest du mich bitte runterlassen? Das hier ist echt nicht bequem. Kia: Halt die Klappe! Nala: Nun sei doch nicht so. Ihr seit doch jetzt Freunde oder nicht? Kia: Das geht dich einen Scheißdreck an! Mit wem ich befreundet sein will, entscheide immer noch ich. Also misch dich nicht in meine Angelegenheiten ein! Nala: Du übertreibst. Kia: Eins sag ich dir! Wir werden schon bald gegeneinander kämpfen. Und dann werden wir ja sehen, wer hier übertreibt. Kia holte aus und schleuderte Nala gegen die nächst beste Wand. Da Nala so gut wie nie trainierte, konnte sie sich im Flug nicht abfangen und donnerte gegen die Wand. Ächzend blieb sie am Boden liegen. Sam war aufgesprungen und eilte zu seiner Freundin. Ohne jegliche Gefühlsregung verließ Kia das Wohnzimmer. Fin schaute noch kurz, ob mit Nala alles in Ordnung war und folgte dann Kia. Sie war ins Freie gegangen und schickte mehrere Energiesalven in den Himmel. Fin sah einfach nur zu. Erst als die Energie von Kia erschöpft war und sie in die Knie ging, traute er sich auf sie zu zugehen. Fin: Bist du ok? Kia Das geht dich nichts an ! Fin: Du hättest nicht so brutal zu Nala sein müssen. Immerhin ist sie deine Cousine. Kia: Na und? Du siehst ja wie viel ihr diese Verwandtschaft bedeutet. Fin: Sie hat es doch nur gut gemeint. Kia: Einen Scheiß hat sie gut gemeint. Fin: Komm schon. Immerhin sind wir jetzt Freunde. Und wäre Nala nicht gewesen, wären wir es nicht. Kia: Na und? Mir doch egal. Das ist noch lange kein Grund uns in den GR zu sperren. Fin: Das sicher nicht, aber es hatte doch auch sein Gutes. Kia: Tse... Fin: Na auch egal. Es ist spät. Ich flieg nach Hause. Und du lass Nala bloß am Leben. Kia: Mal sehen. Fin: Gute Nacht. Kia: Jo! Fin: Ciao. Kia nickte nur und Fin hob ab. Sie saß noch kurz im feuchten Gras, stand dann aber auf und ging ins Bett. Und so vergingen die Tage. Kia und Fin trafen sich fast täglich. Und auch wenn Kia immer noch gemein zu Fin war, hasste sie ihn nicht mehr so wie am Anfang. In der Schule jedoch, taten sie so, als ob nichts gewesen wäre. Sie hatten beschlossen nichts von ihrer Freundschaft preiszugeben, da sich ihre Mitschüler eh nur das Maul darüber zerrissen hätten. Und darauf hatten sie keine Lust. Kia trainierte Fin sogar in der waffenlosen Kampfkunst. Und sie war erstaunt wie gut er war. Er konnte harte Schläge gut wegstecken und konnte auch austeilen. Obwohl er vom Körperbau nicht so stark aussah. Er war zwar kein ernst zunehmender Gegner, aber Kia machte das Training mit ihm trotzdem Spaß. Und sie erzählte Fin auch, was sie wirklich war. Das in ihr auch noch das Blut einer Taranerin floss. Fin nahm es locker. Und dann war auch der Tag gekommen, an dem Goten und Sanako aus ihren 2. Flitterwochen wiederkamen. Na ja. Es kam eher überraschend, als die beiden plötzlich in der CC auftauchten. Und sie kamen gerade recht zum Abendessen. Sie erzählten bis spät in den Abend von ihrer Reise und beschlossen, die Nacht in der CC zu verbringen. Der nächste Tag war schnell da. Trunks saß schon an seinem Schreibtisch. Doch an arbeiten war gar nicht zu denken. Er starrte den ausgeschalteten Bildschirm seines Computers an. Er seufzte in einer Tour. Eine Stunde später kam Lee ins Büro und Trunks hatte sich in seiner Haltung nicht verändert. Sie schaute ihn an. Lee: Was machst du da? Trunks: ... Lee: Trunks? Trunks: ... Lee: EY! Trunks: Was? Lee: Was machst du da? Trunks: Nichts. Lee: Ja das seh ich auch. Du sollst arbeiten und nicht vor dich hin träumen. Trunks: Ist das denn so wichtig? Lee: Natürlich. Immerhin ist das hier eine angesehene Firma und wir haben einen Ruf zu verteidigen. Außerdem verdienen wir so unser Geld. Aber was soll die blöde Frage? Trunks: Hmmm... Lee: Was ist los mit dir? Hör auf zu träumen und arbeite! Du hast ne Menge zu tun! Trunks: Ist dir die Arbeit so wichtig? Lee: Sehr wichtig. Das machte Trunks wütend. Er sprang auf, packte Lee am Handgelenk und zog sie aus dem Büro. Sauer stapfte er mit ihr in den Wohnbereich und in ihr Schlafzimmer. Lee schrie ihn auf den Weg dorthin an und versuchte sich los zu reißen, doch Trunks hielt sie eisern fest. Erst im Schlafzimmer ließ er sie los und ging in ihren begebaren Kleiderschrank. Und gerade als Lee ihm folgen wollte, kam er auch schon wieder raus. Er drückte ihr ein fliederfarbenes Trägerkleid in die Hand. Lee: Was soll das? Trunks: Zieh das an! Lee: Warum? Trunks: Mach es einfach. Bitte! In 10 Minuten bist du fertig. Damit verließ er das Schlafzimmer. Er wusste das sie es anziehen würde. Er kannte Lee. Sie war schon immer neugierig gewesen. Und das wusste er. Trunks tätigte kurz 2 Anrufe, packte noch einiges zusammen und wartete dann vor der Schlafzimmertür. Als die Zeit verstrichen war und er sie gerade holen wollte, kam sie von selbst raus. Sie trug das Kleid und passende Schuhe dazu. Ihre langen blonden Haare trug sie diesmal offen. Sonst hatte Lee sie immer zusammengebunden. Als sie fragen wollte, was das Ganze nun sollte, nahm er ihre Hand und ging mit ihr nach draußen zu seinem Auto. Er hielt ihr die Tür auf und nach kurzem Zögern stieg sie ein. Als auch er eingestiegen war, verband er ihr die Augen mit einem Tuch. Lee: Trunks was soll das? Ich habe keine Lust auf Spielchen. Trunks: Das ist kein Spiel. Lass dich einfach überraschen. Lee: Trunks! Trunks: Du wirst es schon bald erfahren. Lee grummelte. Ihr passte das Ganze überhaupt nicht. Trunks fuhr los. Nach einer etwas längeren Fahrt hielt er auch schon wieder. Lee schätzte die Fahrtzeit auf etwa eine Stunde. Sie hatten die ganze Zeit über nicht geredet. Lee war irgendwie sauer. Und sie hatte ein komisches Gefühl bei der Sache. Trunks half ihr aus dem Sitz zu kommen und führte sie an der Hand. Dann ließ er sie los und redeten kurz mit jemanden. Lee konnte aber nicht verstehen, worüber geredet wurde. Dann plötzlich legten sich 2 Hände um ihre Hüften und hoben sie hoch. Der Boden unter ihren Füßen knirschte eigenartig, als sie wieder abgesetzt wurde. Dann wackelte es kurz. Lee vermutete, dass Trunks auch eingestiegen war oder wie auch immer man das nennen konnte. Dann wackelte es wieder und es folgten viele merkwürdige Geräusche, die Lee nicht benennen konnte. Es wurde warm und kalt zugleich und windig. Wo war sie? Dann endlich kam die Erlösung. Trunks nahm ihr die Augenbinde ab und ihr war nun alles klar. Sie war mit Trunks in einem Heißluftballon und sie schwebten einige hundert Fuß über dem Boden. Lee drehte sich zu Trunks um. Lee: Was soll das? Trunks: Eine Ballonfahrt. Lee: Falls es dir entgangen sein sollte. Wir können fliegen. Trunks: Na und? Ist das ein Grund, nicht auch mal andere Mittel zur Fortbewegung zu benutzen? Lee: Natürlich. Ich will wissen, was das hier soll. Trunks: Eine Überraschung. Lee: Ich pfeif drauf. Wir müssen arbeiten. Schon vergessen? Trunks: Heute nicht. Lee: Hör auf! Hör auf dich so kindisch zu benehmen. Trunks: Das ist nicht kindisch! Lee: Entweder steuerst du diesen Ballon wieder zurück oder ich fliege allein nach Hause. Trunks: Warum das? Lee: Heute kommen wichtige Kunden in die Firma und da muss einer von uns anwesend sein. Trunks: Alles geregelt. Goten und Sanako übernehmen heute die Firma. Lee: Ich finde das echt nicht witzig! Trunks: Soll auch nicht witzig sein. Genieß es doch einfach. Lee: Hmpf. Trunks holte eine Kapsel aus seiner Hosentasche und nach der Aktivierung kamen Decken und Kissen zum Vorschein. Er legte alles auf den Korbboden des Ballons aus und setzte sich. Er deutete Lee an zu ihm zu kommen, aber sie ignorierte das und setzte sich ihm gegenüber auf die andere Seite. Lee verschränkte die Arme vor der Brust und starrte Trunks wütend an. Er seufzte. So flogen sie eine Weile. Stillschweigend. Da Lee nur sehr dünn angezogen war, fing sie bald an zu frieren. Trunks bemerkte das und bot ihr an sie zu wärmen, aber sie lehnte das ab. Bald schloss sie die Augen und schlief ein. Als Lee tief und fest schlief, deckte Trunks sie mit einer Decke zu. Es vergingen 2 weitere Stunden, als Trunks Lee weckte. Etwas verschlafen stand sie auf und bemerkte, dass sie bereits gelandet waren. Und zwar auf einer einsamen Insel. Trunks stieg aus dem Korb aus und bot Lee Hilfe beim Aussteigen an. Sie beachtete das gar nicht und sprang von selbst aus dem Korb. Trunks seufzte leise auf und ging los. Lee folgte ihm mit großen Abstand. Nachdem sie ein paar Minuten am Strand entlang gelaufen waren, kamen sie da an, wo Trunks hinwollte. An dem Strand war eingroßes Herz mit langstieligen Rosen gelegt. Jede Rose wurde durch eine Kerze getrennt. In der Mitte lag eine Decke und viel leckeres Essen stand auf dieser. Trunks dankte Sanako im Stillen, dass sie das alles vorbereitet hatte und Chichi, weil sie das Essen gemacht hatte. Trunks drehte sich zu Lee um, um ihre freudiges Gesicht zu sehen. Doch die schaute noch zorniger und knallte Trunks eine. Der verstand nun gar nichts mehr. Trunks: Aua. Was soll das? Lee: Nur wegen diesem Scheiß hast du mich hierher geschleppt? Trunks: Wieso Scheiß? Ich versteh nun gar nichts mehr. Lee: Trunks Vegeta Briefs! Du bist 43 Jahre alt und keine 18 mehr. Du bist längst erwachsen. Du hast Verantwortung gegenüber der Firma zu tragen! Du hast keine Zeit für so einen Unsinn. Werde dir deiner Stellung mal bewusst. Trunks: Achja? Vielleicht habe ich eine Position, aber das hier ist noch lange nicht kindisch. Lee: Und wie kindisch das ist! Du hast gar keine Zeit für so einen sentimentalen Quatsch! Trunks: Quatsch nennst du das? Falls es dir nicht aufgefallen ist. Das habe ich alles nur dir zu Liebe gemacht. Ich wollte dir eine Freude machen. Lee: Habe ich darum gebeten? Ich bin glücklicher wenn du arbeitest und deinen Job mal etwas ernster nehmen würdest. Trunks: Wann bist du eigentlich so kaltschnäuzig und gefühlskalt geworden? Lee: Was? Trunks: Früher hast du dich über so was hier gefreut. Du hast mich angelächelt und mir gesagt das du mich liebst. Lee: Du spinnst. Was soll das hier alles? Trunks: Das sollte ich eher dich fragen. Liebst du mich überhaupt noch? Lee: Was für eine Frage. Klar liebe ich dich noch. Trunks: Wirklich? Wann hast du mir das letzte mal gesagt, dass du mich liebst? Lee: Ist das wichtig? Trunks: Ja. Du weißt es nicht oder? 2 Jahre ist das bestimmt schon her. Lee: Du übertreibst. Trunks: Nein Lee. Ich übertreibe nicht. Und wann hatten wir das letzte Mal Sex? Lee: Öhm... Trunks: Das ist auch schon 2 Jahre her. Lee: Sicher nicht. Trunks: Doch! Und wann hast du mich das letzte mal geküsst? Lee: ... Trunks: 1 ½ Jahre oder 2? Ich weiß es nicht mehr genau. Lee: Worauf willst du hinaus? Trunks: Haben wir uns schon so aneinander gewöhnt, dass solche Dinge unwichtig für dich geworden sind? Solche einfachen Dinge wie ein Kuss oder die 3 magischen Worte? Lee: Du tust ja gerade so, also ob ich alleine Schuld wäre. Trunks: Du bist schuld! Lee: Hör auf mir so was zu unterstellen! Trunks: Ich sage die Wahrheit. Wenn ich dich küssen will, drehst du den Kopf weg. Wenn ich dir sage, dass ich dich liebe, nickst du nur. Und wenn ich dich im Bett berühren will, drehst du mir den Rücken zu und sagst das ich dich in Ruhe lassen soll. Nennst du das Liebe? Du denkst nur noch an die Arbeit! Hast du mich etwa nur geheiratet um an deine jetzige Position ranzukommen? Lee: Natürlich nicht. Nur die CC ist eine berühmte Firma. Da ist es doch klar, dass ich viel dafür tun muss, dass sie weiterhin so gut läuft. So was macht man als gute Ehefrau. Und meinst du nicht auch, dass wir etwas zu alt für diese kindlichen Liebeleien sind? Trunks: Zu alt? Selbst meine Mutter und Vegeta haben ein Liebesleben. Und die sind um einiges älter als wir. Oder schau dir deine Schwester und Goten an. Sind die etwa auch zu alt? Lee: Was soll das alles? Hast du sexuelle Frustrationen oder was? Trunks: Darum geht es doch gar nicht. Lee: Worum dann? Trunks: Es geht darum, dass ich dich kaum wieder erkenne. Du warst mal eine so liebevolle Person gewesen. Mit dir konnte man Spaß haben und ich hatte dich gern um mich. Doch jetzt interessierst du dich nur noch für die Firma und ich bin dir völlig egal. Trunks drehte sich um und ging. Er hätte nicht gedacht, dass Lee sich jemals so verändern würde. Lee stand da und sah wie er sich immer weiter von ihr entfernte. War sie denn wirklich so versessen auf die Arbeit gewesen? Hatte Trunks recht mit dem was er sagte? War sie wirklich so kaltherzig? Ja das war sie. Sie hatte sich wirklich nur um die CC gekümmert. Dabei hatte sie etwas wichtiges vergessen. Sollte sie wirklich zulassen, dass Trunks jetzt so einfach ging? Das der Mann, den sie eigentlich über alles liebte, einfach so verschwand? Die Antwort fiel ihr nicht schwer. Sie rannte hinter Trunks her. Sie wollte ihn eigentlich von hinten umarmen, hatte aber etwas zu viel Schwung und riss ihn zu Boden. Trunks schaffte es noch sich im Flug umzudrehen und landete mit dem Rücken im Sand. Lee saß auf ihm uns sah ihn an. Tränen tropften auf sein Gesicht. Lee: Du bist mir nicht egal. Und du hast recht. Ich habe mich wirklich nur für die Firma interessiert. Von ihr hängt doch alles ab. Nicht nur unsere Existenz. Sondern auch die von Nala, Bulma, Vegeta und den anderen. Ich hatte Angst, dass du es alleine nicht schaffen würdest. Deswegen habe ich versucht zu helfen, wo es nur ging. Nur ich habe mich in diese Position wohl zu sehr verbissen. Leider habe ich dabei das wesentliche vollkommen vergessen. Meine Aufgabe. Ich bin nicht dafür zuständig, dass die Firma gut läuft. Meine Aufgabe ist es dich und Nala glücklich zu machen. Denn ich liebe euch beide. Trunks: Das heißt du willst dich jetzt ändern? Lee: Natürlich. Bitte Trunks! Verlass mich nicht! Trunks: Das könnte ich doch niemals. Immerhin liebe ich dich doch. Lee: Ich liebe dich auch. Sie lächelte. Zum ersten Mal seit langem sah er seine Frau wieder so lächeln. Er wischte ihr die Tränen von den Wangen, zog sie zu sich runter und küsste sie. Diesmal drehte Lee sich nicht weg. Sie erwiderte den Kuss. Und obwohl sie das schon lange nicht mehr getan hatten, hatten sie noch nichts verlernt. So wie auch bei dem, was nach dem Kuss folgte. [Ihr wisst, was gemeint is XD] So verbrachten beide noch einen schönen Tag zusammen. Sie aßen das Essen, welches Chichi lecker zubereitet hatte, badeten im Meer und genossen die Sonne. Jetzt waren beiden endlich wieder glücklich. ENDE KAPITEL 16 Und wieder ein Teil fertig. Ich fand das Trunks und Lee auch ihre Rolle bekommen sollten. Immerhin sind Goten und Sanako nicht die Einzigen, die so ihre Probleme haben. Und Trunks und Lee dürfen in der Fortsetzung ja auch nicht fehlen oder? Sagt mir wie ihr das Kapitel fandet. Ich hoffe dir ist Lee ein wenig sympathischer geworden Mistychan. Und ich hoffe für dich ging das Versöhnen nicht zu schnell Peachchanvidel. Sonst noch was? Hmmm. Nö. Ach ja. Eure Kommis XD @Uriko7: Ja sorry. Da die erste Erpressung ja so misslungen ist, wollte ich mich da auch nicht noch mal dran versuchen. Na ma schaun wie das noch wird mit den beiden. Hab dir Brief schon zurück geschrieben. @naila: Net beleidigt sein. Ich wollte halt ganz viel ins Sequel quetschen und deswegen musst du noch ein bissel warten XD Ob die beiden noch zusammen kommen? Na wer weiß das schon. Soweit hab ich im Moment noch nicht gedacht. Lass dich einfach überraschen. Ja das Kapitel war aufschlussreich aba warum schaust du mich dann so böse an? Hab ich das verdient? *traurig bin* @Ayame88: Der Satz ging mir auch durch den Kopf "Nun sind sie Freunde". Nur muss man halt schaun was nun weiter wird. Also Kia is nich nur ein bissel stur. Sie is sehr stur. Sonst hätte das ja auch keine 15 Kapitel gedauert, bis sie sich anfreunden. Wie bin ich drauf gekommen? Hmmm... keine Ahnung. Es wird vielleicht noch son kleines Making of am Ende geben (also wenn alles hier beendet ist) und dann werde ich diese Frage berücksichtigen. @ciara1993: Du betest die an? Ich fühle mich geehrt. Öhm. Woher wusste Fin, wie Vegeta heißt? Gute Frage. Aba ich mein er hat ja auch mit den anderen gegessen. Und da ist bestimmt der Name gefallen. Find ich gut das dir die Lücken in der FF auffallen. Hab mit Misty schon gesprochen. Trotzdem danke für den Hinweis. Freu mich auf Kommentare. Bis denn dann BabyG Kapitel 17: (The next Generation) Kia´s Vorhaben oder ein unerwartetes Mitbringsel ---------------------------------------------------------------------------------- Da bin ich auch schon mit dem nächsten Kapitel. Bedanke ich mich eigentlich genug? Wenn nich sag ich hier noch mal DANKE FÜR DIE KOMMENTARE!!! Los geht's... Lee und Trunks verbrachten auch die Nacht auf der Insel. Immerhin hatten sie viel nachzuholen. Und Goten und Sanako hatten alles im Griff. Der nächste Tag verstrich auch schnell und es war Abend geworden. Kia, Goten und Sanako saßen zu Hause und aßen zu Abend. Goten: Kia? Kia: Ja? Goten: Ich hab deine Blaupause fertig. Kia: Du hast mir eine Neue gemacht? Goten: Ja. Kia: Danke Dad. Saan: Das hat er aber auch nur gemacht, weil ich ihn dazu angetrieben habe. Sonst hätte dieser Faulpelz das nie gemacht. Goten: Saan! Saan: Ja Schatz? Kia: Danke euch beiden. Kann ich vielleicht was mit euch besprechen? Goten: Was denn? Kia: Morgen ist doch der letzte Schultag und dann sind Sommerferien. Saan: Ja und? Willst du mit uns einen Familienurlaub machen? Kia: Niemals! Dende bewahre! Goten: Was denn? Sind wir so schlimm? Kia: Ja! Seit ihr aus den 2. Flitterwochen zurück seit, seit ihr ja nur noch am turteln. Goten: Ähm... Kia: Aber egal. Darum geht es nicht. Saan: Und worum dann? Kia: Ich würde gerne Urlaub machen. Saan: Mit Fin? *grins* Kia: Nein! Alleine! Goten: Und wohin? Kia: Nach Kaira. Goten: WAS? Nein! Das erlaube ich nicht! Kia: Dad aber- Goten: Nein! Das ist mein letztes Wort. Saan: Warum willst du nach Kaira? Goten: Saan! Saan. Lass sie doch erstmal ausreden, bevor du nein sagst. Du benimmst dich wie deine Mutter. Goten: Hmpf. Saan: Also Kia? Kia: Na ja. Ich würde gerne jemanden besuchen. Saan: Ahh. Verstehe schon. Stimmt. Ihr habt euch lange nicht mehr gesehen. Wie lange ist das jetzt her? Kia: 6 Jahre. Saan: Und wie willst du hinkommen? Du hast keine Raumkapsel. Kia: Ich dachte, ich könnte die von Dad nehmen. Goten: Vergiss es. Kia: Warum nicht? Goten: Für dich alleine ist das viel zu gefährlich. Außerdem kannst du mit der Raumkapsel nicht umgehen. Saan: Mensch Goten! Kia ist 18. Außerdem ist sie eine starke Kämpferin. Und sie ist auch Taranerin. Die Technik ist für sie also kein Problem. Lass sie doch, wenn sie will. Goten: Nein! Sie hat keine Erfahrung mit Weltraumreisen. Saan: Die wird sie auch nie bekommen, wenn du es ihr verbietest. Außerdem. Du fliegst ständig ins All. Und selbst wenn ich nein sage, tust du es trotzdem. Goten: Ich verdiene auch mein Geld damit. Kia: Hört doch auf damit. Es war ja nur so eine Idee. Saan: Los Goten. Gib dir einen Ruck! Goten: Ich will aber nicht. Saan: Wie soll Kia mutig und stark werden, wenn du ihr nicht vertraust und sie in ihrer Entwicklung behinderst? Goten: Aber sie ist doch mein kleines Mädchen. Saan: Nein du Trottel! Sie ist erwachsen. Nur du hast das noch nicht mitbekommen. Goten: Vielleicht, aber "Angel Saan" kriegt sie trotzdem nicht. Saan: Auch gut. Dann nimmt sie meine Raumkapsel. Goten: Was? Du hast eine Raumkapsel? Saan: Da staunst du was? Ich habe sie für Notfälle gebaut. Falls du Depp mal im All verunglücken solltest und ich dich retten muss. Kia: Das heißt also ich darf fliegen? Saan: Natürlich. Kia: Und das ist auch für dich ok Dad? Goten: Wenn ich nein sage, verprügelt deine Mutter mich. Kia: Das heißt also? Goten: Ja. Du darfst fliegen. Kia: Danke! Sie sprang auf und umarmte ihre Eltern. Sie hatte sich noch nie so sehr über etwas gefreut. Nachdem sie beiden noch einen Kuss aufgedrückt hatte, setzte sie sich wieder und besprach die Einzelheiten mit ihnen. Kia ging früh schlafen und war so am nächsten Morgen pünktlich aufgestanden. Nach einer heißen Tasse Kaffee, 5 Brötchen und 2 Broten machte sie sich auf den Weg zur Schule. Normalerweise ging sie mit Fin zur Schule, aber als er nach 10 Minuten Warten immer noch nicht da war, ging sie alleine. Sie saß bereits auf ihrem Platz, als erst Fin und dann 2 Sekunden später der Lehrer kam. Sie schrieb Fin einen Zettel und schob ihm diesen zu. /°/ Hast du heute Abend Zeit? /°/ Er las den Zettel und schrieb zurück. /°/ Warum? Aber gut das du fragst. Ich dachte wie könnten heute Nachmittag Eis essen und dann trainieren. Ich will unbedingt noch das Kame-Hame-Ha lernen /°/ /°/ Das geht nicht! /°/ /°/ Wieso? /°/ /°/ Pass auf. Ich hab heute Nachmittag noch ne Menge zu tun. Wir treffen uns heute Abend um 20.00 Uhr beim Trainingsplatz, ok? /°/ /°/ Und warum? Willst du Nachttraining mit mir machen? /°/ /°/ Nein du Idiot! Ich hab was mit dir zu bereden. /°/ /°/ Dann sag halt. /°/ /°/ Nein! Heute Abend! Verstanden? /°/ /°/ Ist ja gut. Dann halt heute Abend. /°/ Dann hörten sie auch auf zu schreiben und folgten wieder dem Unterricht. Und so verging auch der Vormittag schnell. Nach der Schule flog Kia zur CC und da übergab Sanako ihr die Raumkapsel. Kia machte sich sofort daran, alle Funktionen zu checken und sich mit dem Fluggerät vertraut zu machen. Danach begann sie damit Energiezellen in die Raumkapsel zu tragen, Wasser- und Lebensmittelvorräte aufzufüllen und etliche Ersatzteile in den Lagerraum der Raumkapsel zu verstauen. Dann flog sie schnell nach Hause um Kleidung und so zu packen. Als sie alles in die CC gebracht und in der Raumkapsel verstaut hatte, war es bereits 19.00 Uhr. Nach dem Essen duschte sie noch schnell und flog dann zum Trainingsplatz. Es war eine stillgelegte Kiesmine, in der Kia und Fin immer trainierten. Sie setzte sich auf einen kleinen Kieshaufen und wartete auf Fin. Um Punkt 20.00 Uhr landete er unmittelbar vor ihr. Fin: Hey! Kia: Jo! Fin: Also? Warum sollte ich herkommen? Kia: Ich muss dir was wichtiges sagen. Fin: Das sagtest du bereits. Kia: Ich fahre weg. Fin: Wie? Das is alles? Deswegen machst du so einen Aufstand? Kia: Du verstehst das nicht. Fin: Du fährst in den Urlaub. Das machen doch viele. Kia: Aber nicht so wie andere. Fin: Ah ja. Und wohin fährst du mit deinen Eltern? Oder willst du alleine fahren und ich soll mitkommen? Kia: Nun lass mich doch mal ausreden! Fin: Ok! Um Kia das Gefühl zu vermitteln, dass er ihr zuhören würde, setzte er sich vor ihr auf den Boden und sah sie an. Kia seufzte. Kia: Also. Ich fliege alleine weg. Fin: Und ich soll mit? Kia: Nein! Das muss ich alleine machen. Fin: Und wohin geht es? Kia: Nach Kaira. Fin: Du weißt, dass ich von Geographie keine Ahnung habe. Also wo liegt das? Kia: Im Sirius- Quadranten. Fin: Hä? Kia: Im Weltall. Fin: Was? Verarsch mich nicht! Kia: Tu ich nicht. Ich flieg ins All. Fin: Und wie weit ist das weg? Kia: Ich glaub nicht das du was von Sternenkarten und Lichtjahren verstehst. Für mich ist das nicht so weit, aber für Menschen ist das schon ne ganze Ecke. Fin: Und wie lange bleibst du weg? Kia: 4 bis 5 Wochen. Fin: Was? So lange? Kia: Der Flug allein dauert knapp 2 Wochen dahin. Fin: Was willst du da überhaupt? Kia: Freunde besuchen. Fin: Freunde? Kia: Ja verdammt! Ich bin ein Alien. Also ist es auch logisch, dass ich im All Freunde habe. Fin: Aber du hast doch damals zu mir gesagt, dass du keine Freunde hast, außer der Gruppe Z. Kia: Na und? Ist das so wichtig? Fin: Klar ist das wichtig. Kia: Warum? Fin: Na wenn du noch andere Freunde hast, willst du vielleicht nicht mehr mit mir befreundet sein. Kia: So ein Unsinn. Diese Freunde habe ich schon seit meiner Geburt. Und wenn die mir wirklich über alles gehen würden, dann wäre ich sicher nicht mit dir befreundet. Fin: Da hast du wohl recht. Kia: Denk erstmal nach, bevor du den Mund aufmachst! Fin: Sorry. Kia: Das ist auch das Mindeste. Fin: Und wann fliegst du? Kia: Morgen Mittag. Fin: WAS? MORGEN SCHON? Kia: Ja und? Fin: Und das sagst du mir erst jetzt? Kia: Hatte sich erst gestern Abend ergeben. Fin: Und was sagen deine Eltern dazu? Kia: Die sind einverstanden. Fin: Hmpf. Kia: Ich weiß gar nicht, was du hast. Fin: Was ich habe? Du sagst mir einen Tag vorher, dass du für 4 oder 5 Wochen ins All fliegst. Ist doch klar, dass ich sauer bin. Kia: Warum? Wir sind nur Freunde. Wo liegt dein Problem? Fin: Vielleicht wollte ich die Ferien mit dir verbringen? Kia: Achja? Und was wolltest du machen? Fin: Weiß nicht. Mit dir in Urlaub fahren, trainieren und so was. Kia: Hast du mir nicht heute in der Pause erst erzählt, dass du die ganzen Ferien arbeiten musst? Fin: Ähm... Kia: Erst denken, dann reden. Fin: Aber ich hätte mir ne Woche für dich frei genommen. Kia: Oh. Wie großzügig. Fin: Lass deinen Sarkasmus stecken. Kia: Nun reg dich ab. Ich bin spätestens in 5 Wochen wieder da. Das heißt wir haben dann noch eine Woche Ferien. Nimm dir dann doch Urlaub und wir machen dann die letzte Woche was. Fin: Du wirst mir diese Woche dann jeden Tag zur freien Verfügung stehen? Kia: Von mir aus. Fin: Versprichst du es? Kia: Meinetwegen. Fin: Sag es! Kia: Ich verspreche es. Zufrieden? Fin: Japp! Kia: Fein. Dann kann ich ja gehen. Fin: Was? Warum? Kia: Ich bin nur hergekommen, um dir das mit meiner Reise zu sagen. Fin: Das ist unfair. Verbring wenigstens noch deinen letzten Abend auf der Erde mit mir. Kia: Warum? Fin: Weil du es mir schuldig bist! Kia: *grummel* Fin: Das werte ich als ein Ja. Dann flogen beide in die Stadt und gingen ein Eis essen. Danach schauten sie sich in der Spätvorstellung noch einen Horrorfilm im Kino an. Es war bereits kurz nach 1, als Fin Kia nach Hause brachte. Sie verabschiedeten sich und Kia ging ins Haus. Der nächste Tag war sehr schnell angebrochen. Schon als Kia aufstand, war sie mehr als nur aufgeregt. Sie frühstückte zusammen mit ihren Eltern und dann machten sie sich zu dritt auf in die CC. Kia wollte um 13.00 Uhr fliegen. Also war noch Zeit. Alle gingen ihrer Arbeit nach und aßen dann noch gemeinsam zu Mittag. Dann sollte es auch für Kia losgehen. Fin war extra gekommen, um sich noch zu verabschieden. Kia verabschiedete sich einzeln. Saan: Machs gut. Kia: Ja danke. Saan: Und meld dich! Kia: Sicher doch. Goten: Und sei vorsichtig! Kia: Werde ich. Lee: Grüß Yuri und Yura. Kia: Mach ich. Trunks: Und drück Mika ganz lieb von mir und Goten *grins* Kia: Darüber wird sie sich bestimmt freuen. Bulma: Bring ein paar Pflanzen mit. Kia: Ich frag mal nach. Nala: Und viel Spaß mit deinem Lover. Kia: Halt die Fresse Nala. Wenn ich wieder da bin, bekommst du deine Abreibung! Nala: Jetzt hab ich aber Angst. Kia: Solltest du auch. Sam: Sayonara Kia. Kia: Sayonara Sam! Fin: Kia... ich.... Kia: Ich bin ja bald wieder da. Fin: Ich hab noch was für dich. Er holte aus seiner Hosentasche ein kleines Päckchen und gab es ihr. Sie musterte es argwöhnisch. Kia: Was ist das? Fin: Da ist ein Kieselstein drin. Kia: Hm? Fin: Na wir trainieren doch immer in der Kiesmine. Und der Kieselstein soll dich dran erinnern. Kia: Achso. Na dann werde ich dir auch was mitbringen. Fin: Ok. Kia: Ciao. Fin: Bye. Kia nickte Vegeta nur zu und er nickte zurück. [Von Goku und Chichi hatte sie sich schon vorher verabschiedet.] Als sie auf der Rampe stand winkte sie noch mal allen zu und ging dann in die Raumkapsel. Die Rampe wurde eingefahren und die Tür schloss sich. Eine Minute später hob sie Raumkapsel ab und war schon sehr bald nicht mehr am Himmel zu sehen. Dann gingen alle wieder rein. Bis auf Fin. Er stand immer noch da und blickte gen Himmel, an den Punkt wo die Raumkapsel verschwunden war. Er hoffte, dass Kia gesund zurückkommen würde. Er hoffte es wirklich sehr. 5 Wochen waren nun vergangen. Kia hatte sich regelmäßig in der CC gemeldet und auch sonst war alles ok gewesen. Nur mit Fin hatte sie nie geredet. Er war nie in die CC gekommen. Er musste jeden Tag arbeiten. Aber deswegen vernachlässigte er sein Training nicht. Entweder trainierte er alleine oder aber mit Sanako oder Goten. Sie verstanden sich richtig gut. Und als Sanako ihn anrief und ihm bescheid sagte, dass Kia am heutigen Tage landen würde, war er mehr als nur aus dem Häuschen. Zusammen mit Kia´s Eltern flog er zur CC. Alle warteten schon gespannt im Garten. Es dauerte noch ein wenig, doch dann landete die Raumkapsel von Kia. Einige Augenblicke später öffnete sich die Tür und die Rampe wurde ausgefahren. Kia stieg aus. Fin wollte auf sie zu rennen, hielt aber in seinen Bewegungen inne. Denn noch eine weitere Person stieg aus. Es war ein Junge gewesen. Vom Aussehen her, schätze Fin ihn in seinem Alter. Und er sah ganz und gar nicht wie ein Alien aus. Das war eindeutig ein Mensch. Er hatte kurze grüne Haare, die ihn bis zu den Ohren gingen und kristallblaue Augen. Nur seine Kleidung wirkte ein wenig fremd. Als die anderen diesen Jungen sahen, schrieen sie auf. Kia wurde von Sanako und Goten stürmisch umarmt. Dann umarmte Sanako den Jungen sehr herzlich und Goten gab ihm die Hand. So was hatten sie bei Fin noch nie getan. Trunks und Lee taten es genauso wie ihre Vorgänger bei dem Typ. Selbst Nala umarmte ihn und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Und dann ging Vegeta auf ihn zu. Er holte zum Schlag aus und der Junge fing die Faust ab. Vegeta grinste und klopfte dem Jungen auf die Schulter. Fin starrte die Szene mit offenen Mund an. War das wirklich Vegeta? Der war doch sonst nicht so nett. Goku schüttelte dem Jungen die Hand. Und dann wurden Kia und der Junge ins Haus gezogen. Und als die Tür zu war, stand Fin alleine draußen. Das konnte doch nicht war sein. Da hatte er sich so auf Kia gefreut und dann das. Das war zuviel für ihn. Sauer flog er davon. Und so bekam er nicht mit, dass sich die Tür kurze Zeit später wieder öffnete. Kia: Fin? Wo bist du? Doch auf ihr Rufen kam keine Reaktion. Sie schaute noch im Raumschiff nach, aber dort war er auch nicht. Sie zuckte mit den Schultern. Würde sie ihn halt morgen anrufen. Kia ging wieder ins Haus und stellte sich den Fragen der anderen. Und Fin? Der war zur Kiesmine geflogen um seinen Zorn erstmal Luft zu machen. Als er um 4.00 Uhr morgens genug gewütet hatte, flog er nach Hause. ENDE KAPITEL 17 Wieder mal fies von mir hier aufzuhören. Na? Ihr würdet gerne wissen wer das is oda? Ich sag nur soviel... nee... Ich sag nix. Erfahrt ihr alles im nächsten Kapitel *grins* Sorry das es so kurz geworden ist. Mal wieder so ein kleiner Übergang von mir. Nu zu euren Kommis: @Ayame88:Ja Müllmexx hat ganz schön rumgesponnen. Aba jetzt scheint alles wieder okay zu sein oda? Ist mir gelungen das Problem mit Trunks und Lee gut darzustellen? Ich mein ich hab ja gesagt das es nicht ausschließlich um Kia und Fin gehen wird. Und Trunks und Lee sind auch ein süßes Paar. Und is klar das die auch ihre Probleme haben. Und ja... Kia war sauer. Okay. Vielleicht hat sie es ein bissel übertrieben, als sie Nala gegen die Wand gedonnert hat, aba Nala hat es auf gewisse Weise auch verdient. @naila:Ja. Wie Kia reagiert hat war vielleicht ein bisschen übertrieben aber sie war halt sauer. Und vielleicht wollte ich auch nur zum Ausdruck bringen, was passiert wenn man Kia zu Nahe tritt. Trunks und Lee auseinander bringen? Niemals! Ich mag die beiden genauso gerne wie Goten und Sanako. Das wäre das Letzte die beiden auseinander zu bringen. @MistyChan:Immer droht ihr mir mit den Haifischen. Freut mich das dir das Kapitel gefallen hat. Und mein Schreibstil... ich werde ausnahmsweise mal nicht widersprechen. Aba dann beim nächsten Mal wieder *grins* Auf alle Fälle bin ich ganz rot bei deinem Kommentar geworden. Danke. Und immer her mit Kommis *smile* Bis denn dann BabyG Kapitel 18: (The next Generation) Eifersucht oder Fin hat einen Rivalen? ------------------------------------------------------------------------ Da bin ich auch schon wieder. Bald is Weihnachten Leute. Wart ihr auch alle schön brav gewesen? Ich hab Conections zum Weihnachtsmann XD Ach ja... hab euch alle in meinem Weblog verewigt. Könnt es ja lesen wenn ihr Lust habt. Los geht's... Der nächste Tag war schnell da gewesen. Da es am Abend zuvor sehr spät geworden war, hatten alle in der CC übernachtet. Als Kia aufgestanden war, nahm sie ihr Handy und rief Fin an. Es klingelte eine ganze Weile und dann kam das Besetztzeichen. Hatte er sie doch glatt weggedrückt. Kia ärgerte sich und versuchte es erneut. Und wieder passierte das Gleiche. Kia wurde wütend. Als sie beim dritten Mal wieder weggedrückt wurde, gab sie es auf. Sie ging erstmal frühstücken. Als sie dann geduscht und angezogen war, versuchte sie es wieder. Diesmal ging die Mailbox an. Kia wurde fast wahnsinnig. Beinahe hätte sie vor Zorn ihr Handy zerdrückt. Was bildete sich der Kerl überhaupt ein? So einfach würde er ihr nicht davon kommen. Aber erstmal hatte sie andere Dinge zu tun. Sie ging in ihre Werkstatt und studierte die Blaupause, die sie von ihrem Vater bekommen hatte. Dann nahm sie sich den Ersatzteilkatalog und schrieb sich auf, was sie alles für die Raumkapsel brauchte. Dann checkte sie noch, was die CC an Teilen hatte. Dann erstellte sie eine Liste mit Dingen die sie tatsächlich brauchte und schrieb die Preise dazu auf. Diese Liste gab sie dann Trunks. Dem vielen bei den Preisen fast die Augen raus. Aber bei dem Auftrag von Herrn Muto hatte sie eine Menge Geld eingespielt und auch sonst arbeite sie ja für umsonst. Daher konnte Trunks sich auch nicht weigern und bestellte die Teile. Dann machte Kia sich dran, die Raumkapsel ihrer Mutter zu reparieren. Auf dem Rückflug kam sie durch einen Meteoritenschauer, wodurch die Außenhülle beschädigt wurde. Erst gegen Abend war sie mit der Wartung des Raumschiffes fertig. Dann flog sie mit ihren Eltern und dem Jungen [Name verrate ich später XD] nach Hause. Nach dem Abendessen ging sie zu Fin. Der Vater von ihm machte die Tür auf und Kia musste sich bei dem Alkoholgestank die Nase zuhalten. Kia: Hallo. Ist Fin da? Vater: Nein! Kia: Und wo ist er? Vater: Bin ich die Auskunft? Verpiss dich! Und schon hatte er Kia die Tür vor der Nase zugeknallt. Sie knurrte. Sie war ja schon ab und zu unfreundlich gewesen, aber der Typ war echt das Letzte. Dann flog sie zum Trainingsplatz, aber dort war er auch nicht. Als sie zu Hause war, rief sie bei seiner Arbeitsstelle an. Dort sagte man ihr, dass er Urlaub hatte. Es war schon nach 23:00 Uhr, als Kia auf dem Geländer von ihrem Balkon saß und auf die Stadt schaute. Sie verstand nicht was das Ganze sollte. Aber warum rannte sie ihm auch hinterher? Das war doch nur Fin gewesen. Er nervte. Und immerhin hatte er sie doch fast zur Freundschaft gezwungen. Also warum machten sich Gefühle wie Sorge in ihr breit? Sie verstand es nicht. Plötzlich wurde sie in ihren Gedanken gestört, als sich jemand neben sie ans Geländer lehnte. Es war der Junge, den sie von ihrer Reise mitgebracht hatte. Kia: Was willst du? Junge: Was sitzt du hier so alleine? Kia: Ich denke nach. Junge: Über diesen Kerl? Fin hieß er oder? Kia: Ja. Junge: Das passt gar nicht zu dir Kiak. [Kein Tippfehler... is ein Spitzname XD] Kia: Hör auf mich so zu nennen. Junge: Tut mir leid. Kia: Also was willst du hier? Junge: Ich wollte schaun was du so machst. Warum machst du dir solche Gedanken um den Kerl? Kia: Lass mich doch. Junge: Das ist so gar nicht deine Art. Sonst sind dir doch auch alle egal. Kia: Er ist eben ein Freund von mir. Junge: Ist er dir so wichtig als Freund? Sonst war ich doch immer dein wichtigster Freund. Kia: Bist du doch auch immer noch. Junge: Also? Warum denkst du dann noch über ihn nach? Das sind doch vergeudete Gedanken. Kia: Stimmt vielleicht. Junge: Immerhin ist er nur ein Mensch. Wir sind anders. Außerdem geht er dir doch aus dem Weg. Du hast alles versucht. Kia: Hmm... Junge: Und wenn du ihn wirklich ernsthaft suchen würdest, hättest du ihn doch schon anhand seiner Aura gefunden. Kia: Nein. Junge: Stimmt. Menschen sind schwach. Da eine Aura ausfindig zu machen, ist schwer. Kia: Das ist nicht der Grund. Der Idiot hat gelernt seine Aura perfekt zu unterdrücken. Junge: Na und? Ist eh egal. Du hast mich. Da brauchst du doch so einen schwachen Menschen gar nicht. Kia: Ich- Sie stoppte. Sie hörte ein Geräusch und sah nach unten. Da stand Fin auf der Straße. Und so wie sie seinen Gesichtsausdruck deutete, hatte er alles gehört. Er funkelte sie zornig an und rannte dann weg. Kia sprang vom Geländer und wollte ihm nach, aber mitten Fall wurde sie von dem Junge festgehalten. Er war ihr hinterher gesprungen. Junge: Wo willst du hin? Kia: Ihm nach! Junge: Vergiss ihn! Kia: Lass mich los! Doch da er keine Anstalten machte sie freizulassen, riss sie sich los und rannte Fin hinterher, als sie wieder Boden unter ihren Füßen spürte. Und da er zornig war, unterdrückte er seine Aura nicht. So war es ein Leichtes ihm zu folgen. Die Jagd endete auf einem Feld. Ziemlich weit weg von der Stadt. Fin hatte eingesehen, dass Weglaufen nichts brachte. Und er hatte keine Lust die ganze Nacht vor Kia wegzulaufen. Also blieb er einfach stehen. 5m hinter ihm blieb auch Kia stehen. Er drehte sich aber nicht zu ihr um. Kia: Man! Warum läufst du vor mir weg? Und was soll dieses ganze Theater überhaupt? Fin: Das könnte ich dich fragen. Kia: Hä? Fin: Ich hab 5 Wochen darauf gewartet, dass du wieder zurück kommst. Und als du dann endlich wieder auf der Erde warst, hast du mich einfach ignoriert. Und als ich dann heute mit dir reden wollte, seh ich wie du mit diesem Typ auf dem Balkon stehst und über mich herziehst. Du bist echt ne tolle Freundin. Kia: Moment mal! 1. Haben mich die anderen ins Haus geschleift. 2. Bin ich dann noch mal raus um dich zu holen, weil du nicht ins Haus gekommen bist. Aber du warst ja nicht mehr da. 3. Habe ich versucht dich anzurufen, aber du Idiot hast mich ja weggedrückt. 4. Habe ich dich gesucht um mit dir zu reden, aber du hast dich ja versteckt. 5. Habe ich nicht über dich gelästert. Du hättest besser zuhören sollen. 6. Gehört es sich nicht zu lauschen. Und 7. rennst du hier vor mir weg! Fin: Hmpf! Kia: Was denn? Fehlen dir jetzt die Worte? Fin: Und ich hab gedacht du würdest dich freuen mich wieder zu sehen. Kia: Natürlich hab ich mich gefreut, aber du warst gestern ja so schnell weg. Fin: Ja weil ich gedacht habe, dass ich dir egal bin. Kia: Stimmt. Bist du auch. Fin: Natürlich. Ich vergaß. Nur der Typ ist für dich wichtig. Kia: Japp. Fin: Na danke. Kia: Bist du jetzt fertig? Kann ich dir jetzt erklären, was du in den falschen Hals gekriegt hast? Fin: Bitte. Auf diese Erklärung bin ich gespannt. Kia: Dann dreh dich um! Ich habe keine Lust mit deinem Rücken zu reden! Fin grummelte und drehte sich dann langsam zu ihr um. Er sah ziemlich wütend aus. Doch Kia ließ sich dadurch nicht beeindrucken. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und setzte ihren gleichgültigen Blick auf. Kia: Also... klar ist er mir wichtig. Immerhin sind wir befreundet, seit ich 5 bin. Also kannst du das mit unserer Freundschaft gar nicht aufwiegen. Und obwohl er weit von der Erde weg lebt, war er immer für mich da. Also ist es nur verständlich, dass er mir wichtiger ist als du. Fin: Das heißt also, dass ich dir nicht wichtig bin? Interessant zu wissen. Kia: Lass mich doch ausreden. Er ist mir auf eine andere Art und Weise wichtig. Und überleg doch mal. Bis vor einer gewissen Zeit habe ich dich noch gehasst. Du bist mir auch wichtig... denke ich. Fin: Denkst du? Kia: Ja. Versteh das doch. Du weißt das ich Menschen meide. Und wir sind eben noch nicht so lange befreundet. Du weißt viel über mich, aber ich weiß so gut wie gar nichts über dich. Wie kannst du also erwarten das ich dir vertraue oder das du mir wichtiger bist, als ein Freund, den ich schon fast mein ganzes Leben lang kenne? Fin: Das tut weh. Kia: Vielleicht, aber es ist die Wahrheit. Ich bin eben nicht so wie meine Eltern. Fin: Was haben die damit zu tun? Kia: Als die befreundet waren, hat mein Dad meiner Mom sofort bedingungslos vertraut. Er ist sogar fast für sie gestorben. Ich könnte das nicht. Dafür habe ich schon viel zu viel scheiße mit den Menschen erlebt. Fin: Das kann ich verstehen. Kia: Vertraust du mir denn bedingungslos? Bin ich für dich so wichtig? Fin: Ich weiß es nicht. Kia: Na siehst du. Also brauchst du dich auch nicht so aufregen. Erst denken, dann reden! Das habe ich dir schon so oft gesagt. Fin: Sorry Kia. Es tut mir wirklich leid. Ich habe wohl überreagiert. Kia: Scheint so. Fin: Dann kann ich nur sagen... Welcome back Kiak. Kia: Argh... du! Sie stürzte sich auf ihn und knallte ihm erstmal eine. Und anstatt sich aufzuregen, lachte Fin. Sie rangelten noch eine Weile, bis beide sich dann auf den Boden setzen. Fin: Also erzähl von deiner Reise. Kia: War eigentlich nichts besonders. Bin hingeflogen, war ne Woche da und bin dann wieder zurück. Fin: Das kann doch nicht alles gewesen sein. Kia: Doch. War schön auf Kaira. Habe wie gesagt ein paar alte Freunde wieder getroffen. Fin: Und wie ist Kaira so? Kia: Ist ein schöner Planet. Viel Vegetation. Und die Kairaner und die Nakitas sind sehr nett. Fin: Kairaner? Nakitas? Kia: Kairaner sind die Ureinwohner von Kaira. Und Nakitas sind Katzen. Fin: Katzen? Kia: Sind ungefähr so groß wie mittelgroße Hunde. Und von der Königen habe ich meinen Namen. Sie heißt auch Kia. Und es war schön Mika wieder zu sehen. Fin: Wer ist Mika? Kia: Mika kam damals zur Erde und hat auf Nala aufgepasst und ihr eine Menge beigebracht. Sie hat ein ziemlich hitziges Gemüt und hat sich ständig mit Vegeta und Trunks in die Haare gekriegt. Als ich ungefähr 3 war, kam Mika zu mir. Dann hat sie mir alles beigebracht. Als ich dann 5 war, konnte sie mir nichts mehr beibringen und wir haben sie dann nach Kaira zurück gebracht. War auch besser so. Sie hat sich täglich 10 mal und mehr mit meinen Dad gestritten. Fin: Die können reden? Kia: Natürlich. Fin: Und auf Kaira hast du dann diesen Typ kennen gelernt? Kia: Japp. Da hab ich Kai das erste Mal getroffen. Fin: Kai? Kia: Er heißt Kaichiro, aber wir nennen ihn alle Kai. Fin: Ist er ein Kairaner? Er sieht so menschlich aus. Kia: Nee. Kairaner sehen anders aus. Ich zeig sie dir bei Gelegenheit mal. Habe Fotos gemacht. Fin: Und was ist er dann? Kia: Taraner und Zeroriraner. Fin: Was? Du hast doch gesagt, dass es nur noch deine Mutter und dein Tante als lebende Vollbluttaraner gibt. Wie kann das also sein? Und was ist ein Zeroriraner? Kia: Eins nach dem anderen. Das All verbirgt vieles. Als Ta damals zerstört wurde, konnten wohl noch ein paar andere Taraner fliehen. Genau wissen wir das nicht. Und Kai ist ein Findelkind. Er landete als Baby auf Kaira und wurde von den Kairanern großgezogen. Fin: Und woher wusstet ihr dann, was er ist? Kia: Das wussten wir nicht sofort. Meine Mom hat erzählt, dass sie ihm Blut abgenommen hatten und dann fand man es heraus. Fin: Ja aber das konnte doch nur beweisen, dass er Taraner ist und nicht dieses Zero- Dings. Oder hattet ihr davon auch eine Blutprobe? Kia: Das heißt Zeroriraner. Und nein wir hatten keine Blutprobe. Aber als wir das mit dem Taraner herausgefunden hatten, hat er sich dann bei Vollmond verwandelt. Und dann war das mit dem Zeroriraner nicht mehr schwer. Fin: Wieso? Kia: Saiyajins haben Gene von Affen in sich. Deswegen habe ich doch einen Affenschwanz, wenn ich mich in meine Urgestalt verwandele. Und Zeroriraner stammen vom Wolf ab. Fin: Du meinst? Kia: Genau. Wenn er sich verwandelt, hat er einen Wolfsschweif. Fin: Das ist komisch. Kia: Unterschätze das nicht. Zeroriraner sind ziemlich gerissen. Sie können gut jagen und haben noch bessere Sinne als ein Saiyajin. Fin: Sind sie denn stark? Kia: Ich denke. Fin: Du denkst? Kia: Na ja. Kairaner sind nicht sehr stark. Daher hatte Kai auch keine starken Gegner. Deshalb ist er was Stärke betrifft, nicht sehr stark. Also ich hab ihn bisher immer besiegt. Und einen Vollblut Zeroriraner habe ich noch nie getroffen. Fin: Ach so. Kia: Sonst noch eine Frage? Fin: Liebst du ihn? Kia: Spinnst du? Fin: Sag! Kia: Natürlich nicht. Wir sind nur gute Freunde. Was fragst du überhaupt so was Schwachsinniges? Fin: War nur eine Frage. Kia: Vollidiot. Erst denken, dann reden. Fin: Jaja. Hast du mir auch was mitgebracht? Kia: Klar. Hab ich doch gesagt. Kia grinste und holte etwas aus ihrer Tasche. Dann gab sie es Fin. Er sah sich das Geschenk an. Es war ein Stein, der wie ein Würfel aussah. Nur die Seiten waren grob, statt fein geschliffen. Der Stein war an einem Lederband befestigt. Er leuchtete gelb. Fin sah Kia an. Fin: Ähm... danke. Kia: Ein bisschen mehr Begeisterung bitte. Fin: Ich freu mich doch. Was ist das? Kia: Das ist ein Rango. Fin: Rango? Kia: Ein Taranerstein. Fin: Hä? Kia: Das ist ein Beschützerstein. Damals trugen die kleinen Kinder auf Ta alle so einen. Fin: Und wie genau funktioniert das? Kia: Pass auf! Damals wurde Ta häufig angegriffen. Und damit auch die Kinder beschützt werden konnten, die sich noch nicht verwandeln konnten, gab man ihnen diesen Stein. Rango speichert Energie. Also haben die Mütter dieser Kinder den Stein mit ihrer Energie angefüllt. Wenn das Kind dann angegriffen wurde, große Angst hatte und an seine Mutter dachte, wurde der Stein aktiviert. Er gab dann die Energie frei und errichtete ein Schutzschild um das Kind. Das funktioniert aber nur ein mal. Wenn die Energie aufgebraucht ist, muss der Stein erst wieder mit neuer Energie angereichert werden. Fin: Und der Stein ist mit deiner Energie erfüllt? Kia: Japp. Der Stein leuchtet jetzt gelb, weil ich in der Nähe bin. Er reagiert auf mich. Normal ist er hellgrün. Fin: Danke. Das ist wirklich ein schönes Geschenk. Kia: Kein Problem. Fin: Aber jetzt noch mal zu Kaichiro. Kia: Sag doch einfach Kai. Fin: Das sag ich erst, wenn ich ihn näher kenne. Kia: Von mir aus. Was ist mit ihm? Fin: Macht er hier nur Urlaub? Kia: Weiß nicht genau. Als ich von Kaira abgereist bin, ist er einfach mitgekommen. Und er wird wohl ne Weile hier bleiben. Aber Mom freut sich ja immer Gäste im Haus zu haben. Fin: Gäste? Das heißt er wohnt bei euch. Kia: Klar. Fin: Schläft er bei dir? Kia: Nein du Dussel. Im Gästezimmer. Dir passt das wohl nicht, dass er hier ist. Fin: Ist doch verständlich. Er ist doch mein Rivale. Kia: Wieso Rivale? Fin: Immerhin stehen wir noch am Anfang unserer Freundschaft. Und da ihr euch schon so lange kennt, könnte er dir ja die Freundschaft mit mir ausreden. Kia: So ein Blödsinn. So viel Einfluss hat er nun auch nicht auf mich. Außerdem müsstest du dich dann doch mit ihm anfreunden. Fin: Wieso? Kia: Na du müsstest bei ihm so viel schleimen, dass er gar nicht erst auf die Idee kommt, mir die Freundschaft mit dir auszureden. Fin: Das werde ich sicher nicht. Kia: Habe ich mir schon fast gedacht. Trotzdem wäre es schön, wenn ihr Freunde wärt. Fin: Na er hat ja was gegen mich. Kia: Wieso? Fin: Er hat doch selbst gesagt, dass ich nur ein wertloser Mensch bin und du so jemanden wie mich gar nicht brauchst. Kia: Stimmt eigentlich. Wozu brauch ich dich überhaupt? Fin: Man Kia! Kia: War nur Spaß. Wäre doch langweilig ohne dich. Außerdem kennst du mein Geheimnis. Also musst du entweder mit mir befreundet sein oder ich muss dich töten. Hmmm... was soll ich nur tun? Fin: Ey! Kia: Du glaubst auch echt alles. Aber du musst echt keine Angst haben. Ich entscheide immer noch selbst. Und da kann Kai noch so gegen anreden. Wir bleiben Freunde. Fin: Das beruhigt mich. Kia: Also dann lass mal sehen, was du während meiner Abwesenheit für Fortschritte gemacht hast. Fin: Okay. Du wirst staunen. Kia lachte und sie begannen zu kämpfen. Und Kia war nicht schlecht überrascht. Fin hatte echte Fortschritte gemacht. Und wie versprochen verbrachte Kia die letzte Ferienwoche mit ihm. Und das ohne Kaichiro. Die beiden wurden sich zwar vorgestellt, konnten sich aber dennoch nicht ausstehen. Und so vergingen auch die Ferien schnell. Somit stand auch schnell der erste Schultag vor der Tür. ENDE KAPITEL 18 So. Nun wisst ihr, wer der Junge ist. Er war es auch, der Kia die Kette geschenkt hat. Ihr erinnert euch dunkel? Kleiner Vorgeschmack aufs nächste Kapitel... da wird sich herausstellen, was Sandy über Fin weiß und auch noch einiges anderes wird sich über Fin herausstellen. Son bissel Vergangenheitskram. So viel will ich schon mal verraten. Zu euren Kommis: @naila: ENS sind doch echt gute Kommunikationsmittel XD Ich mach später noch ne Charakterbeschreibung über den Typ. Aber ich bin echt froh, dass du noch weißt, dass jemand Kia einen Stein geschenkt hat. Und genau er war das. Tja... ist Fin in Kia verliebt? Das ist eine sehr gute Frage die ich zu einem späteren Zeitpunkt beantworten werde. Also wer weiß, wer weiß *grins* @Ayame88: Ich bin gemein, ich weiß. Japp. Ich an seiner Stelle wäre auch sehr sauer gewesen. Immerhin wurde er von Kia ja vollkommen ignoriert. Also ich freu mich schon auf Kommentare. Und ich sage hier schon mal fröhliche Weihnachten euch allen. Vielleicht kommt ja noch ein kleines Weihnachtsgeschenk für euch *grins* Ma schaun. Also seit schön artig. Bis denn dann BabyG Kapitel 19: (The next Generation) Einschulung Part 1 oder das Versprechen ------------------------------------------------------------------------- Na? Weihnachten gut überstanden Leute? Dann steht ja nur noch der Jahreswechsel an und man hat bis Ostern erstmal wieder Ruhe. Ich hoffe ihr mögt das Kapitel hier. Ich hatte Spaß es zu schreiben. Und nomma vielen lieben dank für eure Kommentare. Ich bin echt jedes Mal fast zu Tränen gerührt. Ich seit so super Leute. Los geht's... Fin schlief noch, als er durch das Piepen seines Handys geweckt wurde. Im Halbschlaf tastete er danach und sah verschlafen auf das Display. Es war eine SMS gewesen. Von Kia. Er öffnete die Message. In der SMS stand, dass er heute alleine zur Schule gehen sollte und sie sich später dann ja sehen würden. Er fragte sich was das sollte. Doch er hatte keine Zeit mehr zum Grübeln, weil er sich fertig machen musste. Als er geduscht und angezogen war, ging er in die Küche. Natürlich war der Tisch nicht gedeckt. Seine Eltern schliefen noch. Also machte er Frühstück und bereitete sein Lunchpaket vor. Er machte wie immer etwas mehr, damit er Kia später davon was abgeben konnte. Nach dem Frühstück räumte er sein benutztes Geschirr weg und machte sich auf den Weg zur Schule. Da Kia ihn durch die SMS früh geweckt hatte, war er mehr als pünktlich in der Schule. Na ja. Überpünktlich traf es da wohl eher. Nur die Streber saßen schon in der Klasse und lernten. Fin war wirklich viel zu früh. Also nahm er sich das Buch "Die Macht der Dragonballs" und fing an zu lesen. Er war so vertieft, dass er gar nicht bemerkte, wie sich die Klasse nach und nach füllte. Plötzlich klappte jemand sein Buch runter. Fin sah hoch und blickte Sandy an. Sandy: Hallo Süßer. Fin: Was willst du? Sandy: Was denn? Darf ich dir nicht mal mehr hallo sagen? Fin: Wenn du mir schon hallo sagst, muss das ja schon irgendeinen Hintergedanken haben. Sandy: Was denkst du denn von mir? Fin: Ehrlich gesagt nichts. Du bist so uninteressant, wie ein umfallendes Reiskorn. Sandy: Deine Sprüche werden dir schon noch vergehen. Fin: Ach was. Bist du etwa immer noch sauer über das, was ich zu dir in der Disco gesagt habe? Du bist aber nachtragend. Sandy: Noch redest du überheblich. Aber ich kenne ein kleines Geheimnis über dich. Fin: Nein wie interessant. Hast du sonst noch was zu sagen? Du langweilst mich nämlich. Sandy: Du wirst schon noch sehen. Sie grinste und setzte sich dann auf ihren Platz. Fin beachtete das auch nicht weiter und wollte sich wieder seinem Buch widmen, als Kia sich neben ihn setzte. Fin: Morgen. Kia: Morgen. Fin: Was war los? Hattest du heute morgen was so Wichtiges zu tun, dass ich ganz alleine zur Schule laufen musste? Kia: Ja weil- Doch sie wurde unterbrochen, als Frau Mi die Klasse betrat. Und sie war nicht alleine. Ein Junge kam mit ihr rein. Die Mädchen waren sofort von dem Jungen begeistert. Fin erkannte den Jungen sofort und sah Kia wütend an. Sie setzte das typische Son- Grinsen auf. Es war niemand anderes als Kaichiro gewesen. Fr. Mi: Guten Morgen Klasse. Klasse: Guten Morgen Frau Mi. Mädchen: Wer ist der Junge? Fr. Mi: Stell dich selbst vor. Kaichiro: Okay. Erstmal guten Morgen. Ich heiße Kaichiro. Ihr könnt mich aber Kai nennen. Ich bin 19 Jahre alt und habe bis vor einem Monat noch im Ausland gelebt. Mädchen: Und wo im Ausland? Kaichiro: Geh mit mir aus und ich sag es dir. Mädchen: Gerne. *schwärm* Fr. Mi: Kaichiro! Kaichiro: Sorry. Da wo ich herkomme, gibt es nicht viele Einwohner. Ich glaub der Ort ist noch nicht mal auf einer Karte verzeichnet. Fr. Mi: Gut. Hmm. Bei Kia ist noch ein Platz frei.. setz dich bitte dahin. Kaichiro: Sehr gerne. Fr. Mi: Und du benimmst dich diesmal Kia. Kia Ja doch. Mädchen: Das ist unfair. Neben mir ist auch noch ein Platz frei. Kaichiro: Sorry Süße. Wir können ja mal was trinken gehen. Mädchen: Ja. *träum* Kaichiro lächelte und ging dann zu Kia und nahm neben ihr platz. Na das konnte ja ein Spaß für Kia werden. Sie saß jetzt genau zwischen ihren Freunden und zugleich größten Streithähnen. Kaichiro: Ach nee. Du sitzt ja neben dem Ami. Fin: Für dich immer noch Fin! Kaichiro: Warum denn? Kiak nennt dich doch auch so. Fin: Sie darf das auch. Kaichiro: Wie süß. Bist du in die verliebt? Fin: Nein! Wohl eher du. Kaichiro: Suchst du Streit? Fin: Komm doch Alien. Kia: Haltet beide die Fresse! Fin: Aber Kia... Kaichiro: Man Kiak! Kia: Maul halten! Ihr nervt! Fr. Mi: Ihr 3 da! Seit ruhig! Damit verstummten sie und folgten wie die anderen auch dem Unterricht. Kurz vor Unterrichtsschluss ging Frau Mi aus der Klasse, da sie ein Telefonat entgegen nehmen sollte. Die Klasse sollte sich weiter mit den Aufgaben im Buch beschäftigen. Kaum war Frau Mi aus der Klasse raus, stand Sandy plötzlich auf und gab jedem einen Briefumschlag. Candy und Mandy halfen ihr dabei. Als jeder einen Briefumschlag in der Hand hatte, erlaubte Sandy die Umschläge zu öffnen. Das taten alle. Und alle lasen den Zettel, der in dem Umschlag enthalten war. Plötzlich wurde der Blick auf Fin gerichtet. Erst einer, dann zwei und später die ganze Klasse fing an zu lachen. Kaichiro war es, der wohl am lautesten lachte. Das machte nun auch Kia und Fin stutzig. Sie hatten den Umschlag als Einzige nicht geöffnet. Kia und Fin öffneten nun auch den Umschlag und lasen den Zettel. Fin starrte zornig auf die geschriebenen Zeilen. Doch er wollte sich keine Blöße geben. Er zerknüllte gelangweilt den Zettel und warf ihn hinter sich. Dann widmete er sich wieder seinen Aufgaben. Doch das Lachen erstarb nicht. Es wurde lauter. Mit einem breiten Grinsen stand Sandy vor Fin. Sandy: Das ist doch ein nettes Geheimnis oder nicht Fin? Fin: ... Sandy: Na los. Sag was dazu! Kia: Was soll die Scheiße Barbie? Was heißt "Fin ist ein unmoralischer Schwesternficker? Er hat es mit seiner eigenen Schwester getrieben!" Hör auf so einen Müll zu schreiben. Sandy: Ach nee. Jetzt verteidigt unsere schwarze Kriegerin unseren Schwesternficker auch noch? Aber es stimmt. Der Kleine hier hat es mit seiner Schwester getrieben. Kia: Das ist nur wieder eins deiner dummen Gerüchte. Und das nur, weil du es nicht ertragen kannst, dass er dich abserviert hat. Sandy: Mich serviert niemand ab! Er ist ein dreckiger Wichser, der seine Schwester genommen hat. Kia: Ich warne dich Barbie! Nimm das zurück! Sandy: Ich denke ja nicht dran. Das reichte Kia. Sie stand auf, sprang über den Tisch und drückte Sandy an die Wand. Dann griff ihre rechte Hand um den Hals von Sandy und drückte zu. Sie hob ihren Arm an und somit auch Sandy. Sie schwebte ein Stück übe den Boden und klammerte sich an Kia´s Arm fest, der sie hochhielt. Sie röchelte und bekam kaum Luft. Candy, Mandy und einige andere Schüler versuchten Kia aufzuhalten, doch Kia schleuderte sie mit ihrer freien Hand einfach von sich. Sandy: Hilfe *hust* Kia: Nimm das sofort zurück oder ich töte dich! Sandy: Ich- Fin: Lass los! Kia: Was ? Fin: Lass sie los Kia! Kia: Ich denke ja nicht dran! Fin: KIA! Kia: Nein! Sie soll es zurücknehmen. Fin: Hör endlich auf. Du machst es nur noch schlimmer. Kia: Pah! Kia funkelte Sandy böse an und ließ dann los. Sandy fiel zu Boden und hustete schwer. Sofort waren Mandy und Candy bei ihr. Sandy: Ich zeig dich an Kia. Kia: Bitte. Mach doch. Nur dir dürfte klar sein, dass ich den hiesigen Richter gut kenne. Der würde die Anzeige sofort fallen lassen. Außerdem hast du gerade Rufmord begangen. Das wäre dann ein sehr dunkler Fleck auf deiner ach so weißen Weste. Sandy: Du Miststück! Kia: Halts Maul! Ich schwöre dir. Machst du noch mal so was, bring ich dich um. Und diese Strafte sitze ich gerne ab. Glaub mir. Du bist zu weit gegangen. Sandy: Schlampe! Das war zuviel. Kia spuckte Sandy mitten ins Gesicht. Damit wollte sie ihr zeigen, wie viel Sandy wirklich Wert war. Sandy schrie vor Ekel auf und rannte aus der Klasse. Mandy und Candy folgten. Die Klasse starrte Kia fassungslos an. Doch Kia war das egal. Sie setzte sich wieder auf ihren Platz und machte ihre Aufgaben weiter. So als ob nie etwas gewesen wäre. Bald kam auch Frau Mi wieder. Doch die Klasse verlor kein Wort über den Vorfall. Selbst Sandy, die vor Frau Mi wieder in die Klasse kam, sagte nichts. Die Angst vor Kia saß noch schwer in die Knochen. Als es dann zur Pause klingelte, wollte Kia mit Fin reden, doch er ging, ohne sie auch nur zu beachten. Als Kaichiro Kia auf diese Sache ansprechen wollte, blockte sie ab. Sie sagte, dass er sie damit in Ruhe lassen sollte. Und so verging der Schultag. Die Klasse war heute relativ ruhig, was auch verständlich war. Nach der Schule flogen Kia und Kaichiro zur CC. Es dauerte auch nicht lange und sie saßen mit den anderen am Esstisch und aßen zu Mittag. Saan: Was ist los mit dir Kia? Kia: Was soll sein? Saan: Du wirkst wütend. Kia: Es ist nichts Mom. Saan: Sicher? Kia: Ja doch! Saan: Entschuldige, dass ich gefragt habe. Kia: Man darf doch wohl mal schlechte Laune haben. Goten: Wieso? Hat Kai sich daneben benommen? Trunks: Also vorstellen könnte ich mir das. Lee: Stimmt. Er benimmt sich ständig daneben. Kaichiro: Ey! Was soll das denn heißen? Kia: Kai war nicht der Grund. Saan: Aber irgendwas muss doch vorgefallen sein. Lee: Du kennst das doch. Der erste Schultag nach den Ferien ist immer nervig. Kaichiro: Aber nein. Kiak ist aus einem ganz anderen Grund sauer. Kia: Kai! Halt die Klappe! Kaichiro: Warum denn? Sie ist sauer wegen dem Ami. Goten: Wieso wegen Fin? Kaichiro: Weil er ein Schwesternfi- *PUFF* Kaichiro konnte nicht weiter sprechen, weil Kia ihm einen Ki- Ball ins Gesicht geschleudert hatte. Sein Gesicht war schwarz und als er den Mund aufmachte, kam Rauch heraus. Alle mussten lachen, bis auf Kia. Sie stand auf und ging. Sie nahm ihr Handy und versuchte bei Fin anzurufen, aber da meldete sich nur seine Mailbox. Sie machte sich Sorgen. Schon wieder. Langsam ging ihr das echt auf die Nerven. Ohne etwas zu sagen, flog sie nach Satan City. Zu Fin nach Hause. Doch dort sagte man ihr, dass er nach der Schule nicht nach Hause gekommen war. Sie folg zum Trainingsplatz. Fehlanzeige. Auch bei seiner Arbeit war er nicht. Dann flog Kia zu sich nach Hause und packte etwas zu Essen ein. Wenn sie ihn gefunden hatte, hatte er sicher Hunger. Sie klapperte die ganze Stadt ab, aber von Fin keine Spur. Auch bei seinen Lieblingsplätzen war er nicht. Jetzt blieb nur noch der Strand. Und dort endlich hatte sie Glück. Es war bereits dunkel geworden, als sie ihn da im Sand sitzen sah. Sie ging auf ihn zu und setzte sich dann neben ihn. Kia: Jo! Fin: Was willst du? Lass mich in Ruhe. Kia: Ich denke ja nicht dran. Fin: Was willst du noch? Dein Aufstand in der Klasse heute hat schon gereicht. Kia: Was? Du spinnst wohl! Da versuche ich dich zu verteidigen und so dankst du es mir? Fin: Habe ich dich darum gebeten? Kia: Was kann ich dafür, wenn Barbie so einen Scheiß labert? Fin: Du hast alles nur noch schlimmer gemacht. Kia: Das reicht jetzt echt! Ich wollte dich nur verteidigen! Fin: Toll gemacht. Du hast mich nur noch mehr in die Scheiße geritten. Und die anderen wissen jetzt auch, dass wir befreundet sind. Das war es dann wohl mit dem Geheimhalten. Kia: Fein. Dann helfe ich dir eben nicht mehr. Fin: Ist auch echt besser so. Kia: Das muss ich mir echt nicht geben. Fin: Dann hau doch endlich ab! Kia: Den Gefallen tu ich dir sicher nicht. Rede! Was ist an der Sache dran? Fin: Das werde ich dir sicher nicht erzählen. Kia: Natürlich. Das ist echt typisch du! Du kennst mein größtes Geheimnis. Und dann hast du letztens noch so seinen Aufstand gemacht, weil ich dir nicht vertraue. Wie das wohl kommt? Fin: Hör auf! Kia: Nein! Ich höre nicht auf! Du wolltest diese Freundschaft! Wie stellst du dir das vor? Ich erzähle dir alles, aber wenn es um dich geht hälst du dicht oder was? Fin: HÖR ENDLICH AUF! Fin war außer sich vor Wut und schlug Kia. Mitten ins Gesicht. Sie zeigte keine Regung. Sah ihn einfach nur an. Fin tat es auch sofort leid. Fin: Tut mir leid. Das wollte ich nicht. Kia: Bist du jetzt fertig? Fin: Was? Kia: Wenn du willst, dass diese Freundschaft funktioniert, dann rede verdammt noch mal! Ich habe keine Lust auf diesen Kinderkram. Fin: Aber... ich... Kia: Rede oder ich gehe. Und dann für immer. Fin: Schon okay. Ich rede ja. Kia: Fein. Dann fang an. Fin: Sandy hatte recht mit dem, was sie geschrieben hatte. Ich habe mit meiner Schwester geschlafen. Aber das ist alles ganz anders. Kia: Dann erzähl von Anfang an. Fin: Hast du nicht gehört? Ich habe mit meiner Schwester geschlafen! Kia: Na und? Erzähl lieber die ganze Geschichte. Fin: Okay. Wo fang ich an? Also ich hab doch erzählt, dass ich in Satan City gewohnt habe, bevor ich nach Amerika gezogen bin. Kia: Ja. Fin: Das kam weil meine Mutter sich von meinem Vater hat scheiden lassen. Und weil hier sie alles an ihn erinnert hat, sind wir nach Amerika gezogen. Da war ich 12. Die Mutter meiner Mutter, also meine Oma, lebte in Amerika und wir zogen zu ihr. Klar war es Anfangs schwer wegen der Sprache und so, aber daran habe ich mich schnell gewöhnt. Als ich dann 14 war, lernte meine Mutter einen neuen Mann kennen. 3 Jahre später haben sie geheiratet. Jeder war gegen diese Heirat. Vor allem meine Oma. Kia: Und du? Fin: Mir war das recht egal. Ich mochte den Typ zwar nicht besonders, aber meine Mutter war glücklich. Das war die Hauptsache. Doch als sie geheiratet haben, war ich nicht da. Ich war da auf Klassenfahrt. Auch egal. Zumindest beschlossen die beiden wieder nach Satan City zu ziehen. Und ich wurde dann vor die Wahl gestellt. Und da dich den Typ wie gesagt nicht mochte, blieb ich bei meiner Oma. Kurze Zeit später lernte ich ein Mädchen kennen. Ihre Name war Tami. Wir verliebten uns und waren glücklich. Kia: Und? Was hat sie damit zu tun? Fin: Kommt noch. Der Nachname von Tami hätte mich schon stutzig machen sollen. Aber Jackson hieß fast jeder Zweite. Also habe ich mir dabei auch nicht viel gedacht. 2 Jahre war ich glücklich mit ihr und dann passierte es. Meine Oma starb. Kia: Das tut mir leid. Fin: Muss es nicht. Das war abzusehen. Sie hatte Krebs. An ihrem Sterbebett übergab sie mir einen Brief. Sie las ihn, kurz nachdem sie gestorben war. In dem Brief stand, dass meine Mutter und ihr Ex-Mann nicht meine leiblichen Eltern wären. Ich wurde als Baby in einem Wald ausgesetzt und dann adoptierten sie mich. Aber es kam noch viel schlimmer. In dem Brief stand weiter, dass Tami die Tochter von dem jetzigen Mann meiner Mutter war. Also ist sie eigentlich meine Stiefschwester. Ich war so geschockt. Meine Oma bat mich in dem Brief niemanden davon zu erzählen. Nur was sollte ich tun? Da ich meine Oma sehr gern hatte, schwieg ich. Es war zwar komisch mit Tami zusammen zu sein, aber wir waren ja nicht blutsverwandt. Und Tami wusste ja von allem nichts davon. Dachte ich zumindest. Kia: Du meinst? Fin: Genau. Sie wusste es. Zumindest das ich ihr Stiefbruder war. Kia: Woher? Fin: Sie hatte es wohl mal bei irgendeinem Gespräch zwischen ihrem Vater und meiner Mutter gehört. Kia: Und wie hast du das rausbekommen? Fin: Das sie es wusste? Ich hab gehört, wie sie mit ihrer besten Freundin darüber geredet hat. Ich habe Tami dann natürlich zur Rede gestellt. Sie beteuerte, dass es ihr unendlich leid tun würde und sie nichts gesagt hätte, weil sie mich ja so sehr lieben würde. Kia: Und du? Fin: Ich hab Schluss gemacht. Kia: Was? Fin: Für mich war das keine Liebe mehr. Wie sollte ich ihr je wieder vertrauen? Und ihre beste Freundin hatte es natürlich überall herumerzählt. Und in meiner Klasse haben sie mich dann auch bald als Schwesternficker beschimpft. Ich hielt das nicht mehr aus und bin dann wieder hierher gezogen. Das ist die ganze Geschichte. Kia: Krass. Wissen deine Eltern, dass du über das Geheimnis deiner Geburt bescheid weißt? Fin: Nein. Du hasst mich jetzt bestimmt. Kia: Nö. Willst du was essen? Fin sah sie verblüfft an, als sie ihm einen Apfel hinhielt. Er wurde wütend und schlug ihr den Apel aus der Hand. Sie grinste nur und legte sich in die Sand. Fin: Spinnst du? Hast du mir nicht zugehört ? Kia: Klar hab ich das. Nur was ist so schlimm daran? Fin: Ich fass es nicht. Du machst dich über mich lustig. Kia: Tu ich nicht. Nur das tut doch nichts zur Sache. Du bist nicht mit ihr verwandt. Fin: Trotzdem. Ich bin einfach feige abgehauen. Kia: Na und? Du hast dir deinen Weg gesucht, um all dem zu entfliehen. Und du versuchst doch, dir hier eine neue Existenz aufzubauen. Fin: Was aber nicht klappt, weil die anderen es auch wissen. Kia: Tse. Lauf diesmal nicht weg, sondern steh drüber. Fin sah zu ihr runter. Er wusste gar nicht, was er sagen sollte. Auf diese Worte hatte er schon so lange gewartet. So lange auf Verständnis gehofft. Er war froh, dass er Kia hatte. Auch er legte sich zu ihr in den Sand und schaute in die Himmel. Fin: Danke. Kia: Wofür? Fin: Das du mich nicht verurteilst. Kia: Du akzeptierst mich doch auch so wie ich bin. Und ich bin immerhin ein Alien. Fin: Ich bewundere dich. Kia: Warum? Fin: Weil du einfach so bist, wie du bist. Dir ist meine Vergangenheit völlig egal. Du nimmst mich so, wie ich bin. Du wärst mit der Situation bestimmt anders umgegangen. Kia: Stimmt. Ich hätte alle verprügelt und Tami wäre in Flammen aufgegangen. Fin: Stimmt. Kia: Liebst du sie noch? Fin: Hmmm.... nein. Ich hab bestimmt noch Gefühle für sie, aber ich liebe sie nicht mehr. Darüber bin ich hinweg. Kia: So was macht dich stark. Probleme sind da, um gelöst zu werden. Und je mehr du deine Probleme selbst löst, desto stärker wirst du. Aber es ist auch nicht schlimm, wenn man sich von Freunden helfen lässt. Fin: Von wem hast du das denn? Kia: Von meiner Mom. Fin: Hört sich gut an. Kia: Find ich auch. Fin: Wünsch dir was. Dafür, dass du mir geholfen hast, will ich dir einen Wunsch erfüllen. Kia: Versprich mir lieber was. Fin: Und was? Kia: Versprich mir keine Geheimnisse mehr vor mir zu haben und du darfst mir nie wehtun. Bin nämlich sensibel. Versprochen? Fin: Versprochen! Sie gaben sich die Hand um das Versprechen zu besiegeln. Dann aßen sie noch zusammen und flogen dann auch bald nach Hause. ENDE KAPITEL 19 Puh. Feddisch. Und jetzt wissen wir auch mehr über Fin. Ich hoffe, dass Kapitel war net zu krass. Ich persönlich mag den Teil hier recht gerne XD Und wie steht es mit euch? Kommicorner XD @Ayame88: Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung kann ich da nur sagen. Okay. Sie gibt jetzt zu mit ihm befreundet zu sein, was ja auch gut ist, aba ob es wirklich gut läuft ist ja ne andere Sache. Mal schaun ob Kaichiro den beiden son bissel dazwischen funkt *grins* @naila: Okay.. dir kann ich es ja sagen. Ist doch sehr offensichtlich, dass Kaichiro in Kia verknallt ist. Und von Menschen hält er eh nicht viel. Wie kommst du drauf, dass Fin in Kia verliebt ist? Ich mein man kann auch so reagieren, wenn man nur befreundet ist. Danke für das Kommentar. Ich hoffe das Kapitel hier hat dir auch gefallen. @MistyChan: Besser spät, als nie. Nein Scherz. Ist ja nicht schlimm. Also ob Fin in Kia verknallt ist, weiß ich nicht aba Kai is es auf jeden Fall *grins* Vielleicht wird ja auch aus Kai und Kia was. Wer weiß das schon? XD Bin echt auf Kommis gespannt. Bis denn dann BabyG Kapitel 20: (The next Generation) Einschulung Part 2 oder ein Besuch, mit dem niemand gerechnet hat --------------------------------------------------------------------------------------------------- Da bin ich. Ziemlich spät und des tut mir sorry. Ging net früher. Auch der nächste Teil wird etwas auf sich warten lassen. Stecke grad in einer Schaffenskrise. Ich hoffe ihr seit alle gut ins Jahr 2006 gekommen. Los geht's... Eine Woche ging ins Land ein. Es war Freitag gewesen. Sie Sonne strahlte schon mit voller Kraft, als Kia aufwachte. Als Kia nach unten in die Küche ging, saß Kaichiro bereits am Tisch und frühstückte. Ihre Eltern waren schon aus dem Haus. Dann haute auch sie sich das Essen zwischen die Zähne. Nach dem Essen machten die beiden sich fertig und gingen zur Schule. Diesmal mussten sie nicht auf Fin warten. Bei ihnen war der Technikkurs die ersten beiden Stunden ausgefallen. Und da Fin diesen Kurs nicht besuchte, musste er zur 1. Stunde hin. Die beiden ließen sich auf ihrem Schulweg Zeit und betraten genau zum Klingeln die Klasse und setzten sich. Kia fiel sofort auf, dass Fin irgendwie verzweifelt aussah. Doch zum Fragen blieb keine Zeit, da der Lehrer die Klasse betrat. Zusammen mit einem Mädchen. Die Jungs waren sofort hin und weg. Kia gefiel diese Person nicht. Sie hatte Haare bis zu den Ellenbogen. Sie waren zusammengebunden und grellpink gefärbt. Mit den Augen konnte das Mädchen Bambi Konkurrenz machen. Bambi mit zu viel Lidschatten. Das Mädchen war mit dem bauchfreien Top und dem Minirock ziemlich figurbetont gekleidet. Am schlimmsten war aber die grelle und auffällige Schminke und der Schmuck. Bei jeder ihrer Bewegungen rasselte es. Man konnte es auch übertreiben, schoss es Kia durch den Kopf. Das Mädchen lächelte die Klasse an. Lehrer: Stell dich vor. Mädchen: Okay. Hello everybody. My name is Tami Jackson and I am 18 years old. I come from the USA. Nice to meet you. How are you? Klasse: ... Tami: What´s wrong? Junge: Kannst du... ähm... do you... äh... unsere Sprache? Tami: What? Junge: Eh... Tami: Oh sorry. Ich kann eure Sprache, but ich bin noch nicht lange hier. Ich habe mich noch nicht daran gewöhnt eure Sprache zu sprechen. Sorry guy. Junge: Schon okay. Tami: Can you speak english? Junge: A littlte bit. Lehrer: Nun genug jetzt. Setz dich bitte auf den freien Platz neben Fin. Tami: Fine. That´s cool. Fin: Muss das sein? Lehrer: Beschwer dich nicht! Fin: *grummel* Tami ging fröhlich nach hinten und setzte sich neben Fin. Sofort schlang sie ihre Arme um seinen Arm. Kia sah Fin entsetzt an. Kia: Ist das etwa- Fin: Ja ist sie. Tami: Who is that darling? Fin: Hör auf mich so zu nennen! Tami: Sorry, but i love you. Fin: Rede normal! Tami: Okay. Also wer ist das girl? Kia: Geht dich nichts an! Tami: Are you a bad girl? Kia: Worauf du dich verlassen kannst. Tami: Do you love my Fin? Kia: Was? Sicher nicht! Tami: Good. He is mine. Fin: Ich gehöre sicher nicht dir! Kaichiro: Worüber redet ihr? Tami: Oh hello. Who are you? Kaichiro: Hä? Tami: Don´t you unterstand me? Kaichiro: Kia? Was redet sie? Kia: Sie redet Englisch. Kaichiro: Achso. Englisch hast du mir noch nicht beigebracht Kia. Tami: Crazy people. Lehrer: RUHE DAHINTEN!!! Die 4 zuckten zusammen und gaben dann Ruhe. Und so verging die Stunde. Tami hing die ganze Zeit an Fin, was ihn ziemlich nervte. Kia nervte das auch. Grundlos natürlich. Und Kaichiro freute es, weil Fin so Kia in Ruhe lassen würde. Kurz bevor es klingelte, packten alle ihre Sachen zusammen. Als dann der Gong zur Pause ertönte, riss Fin sich von Tami los, schnappte sich Kia und rannte mit ihr raus. Tami und Kaichiro liefen 2 Sekunden später hinterher, doch von den beiden war keine Spur mehr. Sie begannen mit der Suche. Sie gingen auch aufs Dach, doch auch dort waren sie nicht aufzufinden. Als die beiden dann weg waren, warteten Fin und Kia noch einen Moment und kamen dann aus ihrem Versteck. Sie waren zuvor vom Dach gesprungen und versteckten sich mit unterdrückter Aura unter einem Vorsprung. Sie landeten auf dem kleinen Häuschen auf dem Dach. [Damit is das kleine Häuschen gemeint, wo die Tür zum Dach drin ist. Wisst ihr, was ich meine?] Sie atmeten auf. Fin: Man sind die lästig. Kia: Ja. Fin: Sorry, dass ich dich hierher geschleppt habe, aber ich wollte alleine mit dir reden. Kia: Dann erzähl mal. Fin: Wie du es dir bestimmt schon gedacht hast, ist das meine Stiefschwester Tami. Kia: Wäre ich nie drauf gekommen. Was macht die hier? Ich dachte, die ist in Amerika. Fin: Das habe ich auch gedacht. Kia: Warum hast du mir nichts gesagt? Fin: Wie denn? Als ich gestern nach unserem Training nach Hause kam, stand sie plötzlich da. Das kam völlig unvorbereitet. Kia: Erzähl eins nach dem anderen. Fin: Okay. Ich hab mich natürlich gefragt, was sie hier machte. Meine Mutter hat gesagt, dass sie sich in Amerika so alleine gefühlt hatte und wollte deswegen hierher. Kia: Und das von einem Tag auf den anderen? Fin: Das war wohl alles geplant gewesen. Und das mit der Schule und so war auch schon geregelt. Und da wir ein unbenutztes Gästezimmer haben, war auch für einen Schlafplatz gesorgt. Kia: Und warum wusstest du davon nichts? Fin: Es sollte eine Überraschung für mich werden. Kia: Na die ist gelungen. Warum hast du mir nicht bescheid gesagt? Fin: Wie denn? Du hattest dein Handy aus und so spät wollte ich nicht mehr aufs Haustelefon anrufen. Außerdem hätte es auch nicht viel gebracht. Kia: Und was willst du jetzt machen? Sie scheint dich ja noch sehr zu lieben. Fin: Ich habe keine Ahnung. Auf alle Fälle will ich nichts mehr mit ihr anfangen, falls du das andeuten wolltest. Kia: Scheiß Situation. Fin: Mehr als das. Ich bin voll am verzweifeln. Und ich hoffe, sie verplappert sich in der Schule nicht. Kia: Stimmt. Vor allem wo es sich jetzt ein wenig beruhigt hat. Aber es hätte doch auffallen müssen oder nicht? Fin: Wir haben ja nicht den selben Nachnamen. Sie hat den von ihrem Vater und ich den von meinem. Also nicht Jackson, sondern Suragi. Kia: Hast recht. Hoffen wir, dass nichts schief geht. Fin: Ja. Kia lächelte aufmunternd und dann aßen beide zusammen. Und so verging der Vormittag. Tami klammerte an Fin und ließ ihn keine Sekunde mehr aus den Augen. Auch Kaichiro war darauf bedacht, ein Auge auf Kia zu haben. Nach der Schule flogen Kia und Kaichiro zur CC. Kia wollte Fin nicht so ganz alleine lassen, aber er meinte, dass es schon in Ordnung sei. Während des Fluges redete Kaichiro irgendwas daher, aber Kia hörte gar nicht zu. Sie machte sich einfach Sorgen um Fin. Mal wieder. Er war echt ein Sorgenkind gewesen. Bald landeten sie auch und gingen rein. Man konnte schon im Eingang laute Stimmen hören. Und in der Küche war der Quell des Lärms. Die beiden waren beim Betreten der Küche nicht schlecht überrascht. Nala und Lee stritten sich. Nala: Das ist nicht fair. Lee: Was ist daran nicht fair? Nala: Warum fängst du jetzt damit an? Lee: Weil es notwendig ist. Ich habe mir das lange genug angesehen. Und es reicht jetzt Nala! Kia: Öhm.. was ist los? Nala: Kia ist schuld! Kia: Hö? Lee: Du spinnst! Nala: Nein! Nur weil du dir so eine Tochter wie Kia wünschst. Ich hasse euch alle! Nala sprang auf und verließ die Küche. Aber nicht, ohne Kia einen vernichtenden Blick zu zuwerfen. Kia verstand das nun gar nicht. Dann folgte sie dem Beispiel von Kaichiro und setzte sich wie er an den Tisch. Lee seufzte und Trunks versuchte sie zu trösten. Kia: Kann mir mal einer erklären, was das gerade sollte? Lee: Nala ist beleidigt. Mehr nicht. Kaichiro: Das sah irgendwie anders aus. Kia: Er hat recht. Sie war sauer. Nicht beleidigt. Also was war los? Und was hat das mit mir zu tun? Lee: Nicht wichtig. Kia: Sag schon Lee. Saan: Soll ich? Lee: Mach was du willst. Saan: Du kennst doch Nala´s Lebensweise oder? Kia: Wie meinst du das? [No comment] Saan: Sie trainiert nicht und hat keine Ahnung von Technik. Sie interessiert sich nur für Partys und Sam. Kia: Und? Das macht sie doch schon die ganze Zeit. Was macht ihr daraus jetzt so einen Hehl? Lee: So kann das nicht weitergehen. Sie ist meine Tochter. Sie sollte eigentlich mal die CC übernehmen. Kia: Ich dachte das hast du aufgegeben. Ich mein du hast es ihr doch erlaubt Pädagogik zu studieren. Lee: Ja schon, aber das war falsch. Kia: Aber ihr könnt sie jetzt auch nicht zwingen. Saan: Das nicht, aber wie soll das weitergehen? Es geht ja nicht nur um die CC. Lee: Genau. Willst du die Welt alleine beschützen, wenn wir alle nicht mehr da sind? Nala hat eine Verantwortung zu tragen. Trunks: Und das haben wir gerade versucht ihr klar zu machen. Aber sie denkt, dass wir das nur wollen, weil du deiner Bestimmung folgst. Kia: Verstehe. So nach dem Motto, dass ich vorbildlich bin und Nala so sein soll wie ich. Saan: Genau. Lee: Aber so extrem will ich das gar nicht. Sie soll nur trainieren und ein bisschen in der CC helfen. Ist das denn zuviel verlangt?! Kia: Nein. Und ich hab auch schon eine Idee, wie ich sie überzeugen kann. Saan: Und wie? Kia: Geheimnis. Trunks: Ganz wie der Vater. Goten: Was? Alle mussten lachen. Nach dem Essen flog Kia einfach weg. Ohne irgendjemanden Bescheid zu sagen. Lee hoffte inständig, dass Kia etwas erreichen konnte. Natürlich versuchte sie noch mal mit Nala zu reden, aber die hatte sich in ihr Zimmer eingeschlossen. Seufzend machte Lee sich wieder an die Arbeit. Nach 2 Stunden kam Kia wieder. Und sie war nicht alleine. Sie vergewisserte sich, dass niemand in der Nähe war und ging dann mit ihrer Begleitung zu Nala´s Zimmer. Sie klopfte, doch Nala schrie nur, dass sie alleine sein wollte. Kia grinste. Die Tür würde sie sicher nicht aufhalten. Jede Tür im Wohngebäude hatte einen Zugriffscode. Bulma mochte es nicht, dass man Türen vor ihrer Nase verschloss. Daher hatte sie damals jede Tür mit einem Code versehen. Selbst fürs Bad gab es einen. Doch außer Bulma wusste niemand etwas davon. Kia hatte es mal durch Zufall herausgefunden. Und für sie war es wahrlich nicht schwer an diese Codes zu kommen. Flink flogen ihre Finger über die Tastatur der Tür. Mit einem leisen Zischen öffnete sie sich. Kia sagte ihrer Begleitung noch, dass sie draußen warten solle. Dann ging Kia rein. Nala hatte ihr Zimmer abgedunkelt und lag auf dem Bett. Sie hatte geweint. Das verrieten ihre roten Augen. Kia: Jo! Nala: Verpiss dich! Dich will ich am allerwenigsten sehen. Was fällt dir überhaupt ein meine Tür einfach aufzubrechen? Kia: Ich habe sie nicht aufgebrochen. Ich habe nur den Zugriffscode benutzt. Nala: Zugriffscode? Red keinen Müll. Kia: Was denn? Wenn du dich für Technik interessieren würdest, wüsstet du den Code auch. Nala: Natürlich. Du bist ja so supertoll. Kia: Das bin ich sicher nicht. Nala: Ach nein? Du bist doch an allem Schuld! Kia: Woran bin ich schuld? Nala: Das Mom so was von mir verlangt! Kia: Was? Du das du ein bisschen trainieren und in der CC helfen sollst? Nein, wie schlimm. Nala: Du hast doch keine Ahnung! Kia: Was Lee von dir will ist ja auch so unendlich schlimm. Nala: Ist es. Kia: Seit wann bist du so ein Trotzkopf? Nala: Lass mich doch. Kia: Du stellst dich an. Ist doch nichts dabei. Nala: Ich will es aber nicht. Kia: Und warum nicht? Nala: Das würdest du eh nicht verstehen. Kia: Weil? Nala: Ich bin ein Mädchen. Kia: Ist mir bekannt. Bin ich auch. Nala: Nein. Du stehst drauf dich zu prügeln und unter Autos rum zu kriechen. Ich hasse das. Kia: Ist doch nichts dabei. Nala: Ich hab doch gesagt, dass du es nicht verstehst. So jemand wie du kann mich nicht verstehen. Kia: Okay. Ich habe jemanden mitgebracht. Vielleicht versteht dich mein Begleiter besser als ich. Nala: Wenn das Sam ist, bringt das auch nichts. Der versteht mich noch viel weniger. Kia: Er ist es auch nicht. HEY! KOMM REIN! Nala sah zur Tür. Und es war wirklich nicht Sam gewesen. Diese Begleitung war wesentlich kleiner und lief auf allen Vieren. Das rote Fell stach sofort heraus. Es war Mika gewesen. Die Nakita kam gemächlich herein. Nala war baff. Doch als die erste Schrecksekunde vorbei war, sprang sie auf, rannte zu Mika und umarmte sie. Tränen der Freude flossen aus Nala´s Augenwinkeln. Auch Mika sah man die Freude an. Als die Begrüßung endete, setzte Nala und Kia sich aufs Bett und Mika auf den Boden. Nala: Ich freu mich ja so dich wieder zu sehen. Mika: Seit meiner Abreise von der Erde haben wir uns nicht mehr gesehen. Nala: Stimmt. Da war ich 9 oder 10. Mika: Du bist auch nie mitgekommen, wenn die anderen Kaira besucht haben. Nala: Ja. Aber was machst du hier? Kia: Ich habe sie hergeholt. Nala: Wie? Kia: Opa hat mich nach Kaira teleportiert. Na ja.. er und der Kaioshin. Nala: Wieso der Kaioshin? Kia: Opa kann so eine weite Strecke nicht zurücklegen. Und dann hat der Kaioshin das eben in die Hand genommen. Nala: Aber was machst du hier Mika? Mika: Kia hat mir so einiges erzählt. Nala: Was hast du erzählt Kia? Kia: Nur das du nicht deiner Bestimmung folgen willst. Nala: Verräterin. Mika: Sei nicht so unfair. Ich kann gar nicht glauben, was ich da hören musste. Was das alles Nala? Nala: Können wir das nicht vergessen und uns einen schönen Tag machen? Mika: Nein. Also was ist los? Nala: Na was schon? Ich habe keine Lust meiner Bestimmung zu folgen. Und ich will auch nicht darüber reden. Mika: Wirst du wohl müssen. Was ist nur aus dir geworden? Damals warst du noch so mit Feuereifer dabei. Nala: Na und? Jetzt eben nicht mehr. Mika: Das ist kein Grund! Nala: Na gut. Als du weg warst, hatte ich niemanden mehr, der mich antrieb. Mom war es egal und Dad hat es auch nicht gekümmert. Und ich wollte ein normales Leben. Es interessiert niemanden wie stark ich bin oder ob ich ein Auto reparieren kann. Es zählt Ansehen und Aussehen. Und nichts anderes. *BATSCH* Mika war auf den Schoß von Nala gesprungen und hatte ihr mit ihrer Pfote eine Backpfeife gegeben. [Irgendwie kriegt in dieser Geschichte fast jeder eine XD] Nala sah Mika mit großen Augen an. Auch Kia schien überrascht. Mika: Ich habe dich so eine arrogante Einstellung nicht gelehrt. Du trägst Verantwortung Nala! Du bist dazu auserwählt diesen Planeten zu schützen und das Wissen der Taraner weiter zu geben. Wen interessiert schon Ansehen oder Aussehen? Du solltest dir deiner Stellung bewusst sein! Nala: Warum? Warum muss unbedingt ich das sein? Kia ist doch auch noch da. Mika: Idiot! Denkst du Kia kann das alleine? Können die anderen die Welt alleine beschützen? Auch sie kämpfen gemeinsam für den Frieden. Alleine ist man schwach. Gemeinsam ist man stark. Selbst der Affenkönig hat das begriffen. Also hör auf dich so aufzuführen. Nala: Ich schaff das nicht. Außerdem will ich die CC nicht leiten! Kia: Das verlangt auch keiner von dir. Du sollst nur ein wenig trainieren und dein Wissen als Taranerin so weit entwickeln, dass du es später deinen Kindern weitergeben kannst. Mehr will Lee nicht. Nala: Mehr nicht? Kia: Mehr nicht. Nala: Man bin ich blöd. Kia: Stimmt. Dann mussten sie lachen. Gemeinsam gingen sie dann ins das Büro von Trunks und Lee. Die waren nicht schlecht überrascht. Trunks: Mika? Finde ich ja nett, das du mich extra besuchen kommst. Mika: Wegen dir bin ich sicher nicht hier. Lee: Was wollt ihr? Nala: Ich will mich entschuldigen. Ich habe überreagiert und dich völlig falsch verstanden. Lee: Aha. Und weiter? Nala: Was und weiter? Lee: Auch wenn du dich entschuldigst. Du kannst dich deiner Verantwortung trotzdem nicht entziehen. Nala: Das weiß ich. Trainierst du mich wieder? Und hilfst du mir auch mein Taranerwissen aufzufrischen? Lee: Und du bist dir sicher? Ich mein heute Mittag hast du dich heftig gegen diesen Gedanken gewehrt. Nala: Ich bin mir sicher. Ich habe Verantwortung zu tragen. Außerdem würde mein Cousinchen es nie ohne mich schaffen die Erde zu beschützen. Kia: Was soll das denn heißen? Ich schaffe das sehr gut alleine. Du würdest mir eh nur im Weg stehen. Kia verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust und alle mussten lachen. Lee umarmte ihre Tochter. Sie war froh, dass Nala sich so entschieden hatte. Goten und Sanako betraten nun auch das Büro. Als Goten Mika sah, umarmte er sie freudig und sie zerkratzte ihm zum Dank das Gesicht. Und als die Nakita dann später auch noch Vegeta sah, war alles vorbei. Im 5- Sekunden- Takt stritt Mika entweder mit Vegeta, Trunks oder Goten. Es war noch ein lustiger Tag. Und Mika beschloss erstmal in der CC zu bleiben, um Nala beim Training zu helfen. Also stand größtenteils streiten an der Tagesordnung. Es war schon spät am Abend, als Familie Son und Kaichiro nach Hause flogen. ENDE KAPITEL 20 Ich glaub jetzt fangen die Probleme erst so richtig an. Tami da. Mika da. Das kann ja nix werden. Im nächsten Kapitel wird es dann wieder mehr um Fin und Kia gehen. Soviel will ich schon mal sagen. Zu den Kommis XD @naila: Wieso? War das jetzt nicht das was du erwartet hast mit dem Geheimnis um Fin? Ich mein das is ja schon schlimm genug oder nicht? @Ayame88: Is net schlimm das du später bist. Diesmal bin ich ja auch spät dran. Also ich fand es schon schlimm. Hat aba trotzdem Spaß gemacht das Kap. zu schreiben. *reknuff* So... das war es von mir XD Freue mich auf Kommis ^^ Bis denn dann BabyG Kapitel 21: (The next Generation) Sanako setzt sich durch oder Fin hat wieder Probleme -------------------------------------------------------------------------------------- Sorry das ich mir wieder so lange Zeit gelassen habe, aber im Moment is echte Flaute bei mir. Das regt mich so auf. Ich hoffe das es bald besser wird. Nomma danke für die lieben Kommentare. Ich freu mich ja immer wie so ne Blöde. Los geht's... ****RÜCKBLICK**** Es war noch ein lustiger Tag. Und Mika beschloss erstmal in der CC zu bleiben, um Nala beim Training zu helfen. Also stand größtenteils streiten an der Tagesordnung. Es war schon spät am Abend, als Familie Son und Kaichiro nach Hause flogen. ****RÜCKBLICK ENDE**** Kia öffnete die Tür zu ihrem Balkon. Kühle Nachtluft schlug ihr entgegen. Sie hatte über den überdachten Teil ihres Balkons noch Kleidung hängen und da es ziemlich heftig anfing zu regnen, wollte sie die Kleidung reinholen, bevor der Regen sie von Neuem durchnässte. Sie legte die Kleidung in den Wäschekorb, der ebenfalls draußen stand, als ihr plötzlich etwas auffiel. Etwas leuchtete auf der Straße. Sie sah runter und sah sofort, was da leuchtete. Es war das Rango von Fin. Nur was machte er um diese Uhrzeit noch hier? Und das bei dem Regen und ohne Schirm. Kia: HEY AMI!!! Doch er reagierte nicht auf ihr Rufen. Sah nicht mal hoch. Er ging einfach weiter. Kia sah ihm nach. Irgendwas stimmte nicht. Das sagte ihr ihr Gefühl. Sie ließ alles stehen und liegen, sprang über das Geländer vom Balkon und landete sanft auf dem Boden. Schnell war sie zu Fin gerannt. Doch er ignorierte sie und ging weiter. Selbst als sie ihn an der Schulter packte und zu sich umdrehte, nahm er keine Notiz von ihr. Kia schreckte etwas zurück, als sie sein Gesicht sah. Auf seiner rechten Wange zierte ein blutender Kratzer. Seine linke Wange war gelb und lila und aus seinem Mundwinkel floss Blut. Auch seine Unterlippe war aufgeplatzt und blutete. Und um das Ganze noch abzurunden, blutete eine Platzwunde auf seiner Stirn. Er sah furchtbar aus. Kia: Was ist passiert? Doch er antwortete nicht. Sah sie einfach nur mit leeren Augen an. Kia seufzte genervt, packte sein Handgelenk und schleifte ihn ins Haus. Obwohl sie nur kurz draußen war, war sie bis auf die letzte Faser durchnässt. Und um nach oben zu kommen, musste sie wohl oder übel durchs Wohnzimmer. Und leider saßen da ihre Eltern und Kaichiro. Die bemerkten die beiden natürlich, als sie ins Wohnzimmer kamen. Saan: Kia? Fin? Wo kommt ihr denn her? Goten: Du bist doch gerade noch oben gegangen Kia. Kia: Ist eine lange Geschichte. Kaichiro: Wir haben Zeit. Kia: Ich hab jetzt keine Lust darüber zu reden. Goten: Wo willst du mit Fin überhaupt hin? Kia: In mein Zimmer. Goten: Das kommt überhaupt nicht in Frage. Kaichiro: Ich bin auch dagegen. Kia: Dich geht das rein gar nichts an und dich auch nicht Dad. Ich kann in mein Zimmer nehmen, wen ich will. Goten: Das ist mein Haus. Also habe immer noch ich hier das Sagen! Kaichiro: Genau. Saan: Nun mal langsam. Ihr Männer haltet mal die Luft an. Es ist etwas passiert oder Kia? Kia: Ich denke. Saan: Dann geh mit ihm nach oben. Ich lasse das Badewasser ein. Kia: Danke Mom. Kaichiro: Aber Sanako! Goten: Saan das- Saan: Maul halten habe ich gesagt. Ihr habt hier nichts zu melden. Also Ruhe jetzt und schaut euch den Film weiter an. Das Machtwort war gesprochen. Dagegen konnte sich keiner Auflehnen. Sanako ging mit Kia und Fin, der die ganze Zeit geschwiegen hatte, nach oben. Während Kia und Fin in Kia´s Zimmer gingen, ließ Sanako Badewasser ein. Dann bei Kia im Zimmer... Kia: Hey! Was ist? Fin: ... Kia: Redest du vielleicht mal mit mir? Fin: Tut mir leid. Kia: Was tut dir leid? Fin: Das ich nerve. Ich gehe. Kia: Du bleibst schön hier. Fin: Ich falle nur zur Last. Es ist wirklich besser, wenn ich gehe. Kia: Wenn du dich auch nur einen Schritt hier wegbewegst, schlag ich dich zu Brei. Fin: Aber- Weiter kam er nicht, da Sanako ins Zimmer kam. Sie sagte, dass die Wanne voll wäre und sie hatte Fin was frisches zum Anziehen ins Bad gelegt. Dann brachte Kia Fin ins Badezimmer und schloss die Tür von Außen. Seufzend lehnte sie sich an die Flurwand. Saan: Ey. Du bist nass. Das gibt Flecken auf der Wand. Kia: Mom! Saan: Schon gut. Was meinst du, was passiert ist? Kia: Ich habe keine Ahnung. Saan: So wie es aussieht, wurde er verprügelt. Kia: Das denke ich auch, aber wer? Fin ist ziemlich stark und würde sich nicht so einfach verprügeln lassen. Saan: Stimmt schon. Wirklich seltsam. Kia: Du Mom? Ist es okay wenn er... ich meine... Saan: Wenn er hier übernachtet? Kia: Genau. Saan: Von mir aus. Er kann ja bei dir im Zimmer schlafen. Kia: Was? Saan: Ist doch nichts dabei. Das Gästezimmer belegt Kai und willst du Fin alleine auf der Couch im Wohnzimmer schlafen lassen? Ich denke er braucht dich jetzt. Mehr als sonst. Kia: Du hast wohl recht. Und das ist wirklich okay? Saan: Sicher. Ihr seit doch nur Freunde. Kia: Stimmt wohl. Saan: Dann geh du in meiner Raumkapsel duschen und ich mach euch Tee. Kia: Danke Mom. Saan: Nicht dafür. Sanako ging nach unten und Kia in ihr Zimmer. Dort suchte sie sich trockene Sachen raus und ging dann duschen. Als sie nach 10 Minuten fertig war, war Fin immer noch nicht aus dem Badezimmer raus. Ihre Mutter brachte Tee und hatte noch einige Stücke Blaubeerkuchen auf dem Tablett. Als Fin nach 20 Minuten immer noch nicht raus kam, wurde Kia recht unwohl. Sie machte sich Sorgen und klopfte an die Badezimmertür. Kia: Fin? Alles okay? *stille* Ich komme jetzt rein! Sie drückte auf den Knopf an der Wand und die Tür schob sich auf. Vorsichtig ging sie rein. Der Raum war zwar von heißem Dampf eingehüllt, aber sie konnte ihn trotzdem sehen. Und ihre Befürchtungen wurden Dende sei Dank nicht wahr. Sie hatte ihn schon ertrunken in der Badewanne gesehen oder das er nackt war. Fin stand umgezogen vor dem Spiegel und starrte sein Spiegelbild an. Gerade als Kia etwas sagen wollte, ballte er seine Hand zu einer Faust und ließ diese in den Spiegel rasen. Glasscherben flogen herum. Die Haut von der Hand riss auf und blutete stark. Durch den Lärm kamen auch die anderen 3 Bewohner dieses Hauses ins Badezimmer gestürmt. Goten: Was ist denn hier passiert? Kaichiro: Spinnst du Ami? Saan: Raus! Goten: Was? Saan: Das ist deren Sache. Das geht uns nichts an. Kaichiro: Aber Sanako. Saan: Nichts aber. Es ist spät. Ab ins Bett! Goten: Saan ab- Saan: Wollt ihr das ich böse werde? Goten: Nein, aber- Saan: Fein. Dann jetzt raus hier und ab ins Bett! Ehe sich Kaichiro und Goten versahen, hatte Sanako sie auch schon aus dem Badezimmer gescheucht. Sie schickte Kia noch ein vertrauensvolles Lächeln zu und verließ dann ebenfalls das Badezimmer. Kia dankte ihrer Mutter im Stillen. Fin stand immer noch da. Das Blut an seiner Hand tropfte auf den Boden. Sie nahm erstmal ein Handtuch und wickelte es um die verletzte Hand. Fin zeigte keine Reaktion. Kia nahm noch den Verbandskasten aus dem Badezimmerschrank und schleifte Fin in ihr Zimmer. Die verfrachtete ihn auf die Couch und verarztete erstmal die Hand. Als diese gesäubert und gut verbunden war, kümmerte sie sich um die Verletzungen im Gesicht. Alles zusammen dauerte es 20 Minuten. Als Kia dann fertig war, packte sie alles wieder zusammen und schenkte Tee in die Tassen. Sie machte es sich bequem und trank bereits ihren Tee. Fin saß immer noch stocksteif da und starrte ins Leere. Kia nervte das. Sie wollte wissen, was los war. Also stupste sie ihn an. Kia: Hey! Was ist los? Fin: ... Kia: Rede! Dürfte ja nicht so schwer sein. Fin: Ich gehe. Kia: Fang nicht schon wieder damit an. Fin: Ich falle dir nur zur Last. Kia: Ist doch egal. Erzähl mir lieber was passiert ist. Wer hat dich so zugerichtet? Fin: Das kann ich nicht sagen. Kia: Das Thema hatten wir schon. Wenn du dich mir nicht öffnest, kann ich dir auch nicht vertrauen. Fin: Sei mir nicht böse, aber das kann ich dir nicht sagen. Kia: Dann trink erstmal deinen Tee und iss was. Vielleicht kannst du dann ja reden. Fin sah sie an. Sie setzte ihren gleichgültigen Blick auf und trank weiter ihren Tee. Fin seufzte im Stillen und befolgte ihren Rat. Er trank einen Schluck Tee und haute sich dann ein Stück Kuchen nach dem anderen rein. Er musste wirklich verzweifelt gewesen sein. Da es Kia ein wenig kalt wurde, nahm sie sich die Wolldecke, die über der Couchlehne hing und deckte sich zu. Nachdem Fin zu Ende gegessen hatte, bot sie ihm ein Stück Decke an, doch er lehnte ab. Dann herrschte Stillschweigen. Nur der Regen, der Donner und der Wind waren zu hören. Kia nervte das ziemlich. Zumal sie wissen wollte, was mit Fin geschehen war. Kia: Also? Was war nun? Fin: Ich habe doch gesagt, dass ich dir nichts sage. Kia: Soviel vertraust du mir also? Gut zu wissen. Fin: Das ist es nicht. Kia: Was ist es dann? Fin: Ich will dich nicht mit meinen Problemen belasten. Außerdem will ich dich da echt nicht mit reinziehen. Kia: Und was soll das jetzt? Du spinnst wohl! Fin: Eh?! Kia: Du wolltest diese Freundschaft. Und jetzt benehme ich mich wie eine Freundin und will dir helfen und was machst du? Du blockst total. Habe ich das verdient? Ist das der Dank, dass ich dir vertraue? Fin: Natürlich sind wir Freunde. Und ich finde das voll lieb von dir, dass du mir helfen willst und mir vertraust, aber ich will dich nicht mit meinen Problemen belangen. Kia: Na und? Belange mich ruhig. Ich habe nichts dagegen. Fin: Versteh das doch. Kia: Ich verstehe gar nichts. Fin: Du hast doch schon genug eigene Probleme. Deswegen will ich dir nicht auch noch meine aufhalsen. Kia: Entweder redest du jetzt oder ich lasse dich in Flammen aufgehen! Fin: Aber- Kia: Kein aber! Rede! Um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, formte sie einen Ki-Ball in ihren Händen und sah ihn zornig an. Fin seufzte und nickte. Kia setzte ihr Siegesgrinsen auf und ließ den Ki-Ball wieder verschwinden. Kia: Also? Ich höre? Fin: Weißt du eigentlich, dass du nervst? Kia: Ist mir bekannt. Du wolltest mit mir befreundet sein, also beschwer dich nicht. Fin: Jaja. Kia: Lenk nicht ab. Rede verdammt noch mal! Fin: Nun beruhig doch mal. Kia: Hmpf. Fin: Mein Problem liegt in der Familie. Sie haben alles raus gefunden. Kia: Erzähl von Anfang. Fin: Okay. Nach der Schule habe ich gearbeitet. Als ich dann heute Abend nach Hause gekommen bin, hat mein Stiefvater schon auf mich gewartet. Vorher muss ich noch sagen, dass er nichts davon gewusst hatte, dass Tami und ich was hatten. Als er mich gesehen hat, hat er mich geschlagen. Kia: Nicht das erste mal oder? Fin: Nein. Damals fing er plötzlich an zu trinken und schlug meine Mutter. Davon wusste ich aber nichts, weil es wohl erst angefangen hatte, als die beiden hier her gezogen sind. Ich hatte es erst mitbekommen, als ich mal zu Besuch war. Er hatte wieder Unmengen an Alkohol getrunken und meine Mutter verprügelt. Ich hatte es mitbekommen und bin dazwischen. Dann hat er angefangen mich zu schlagen. Und das war okay für mich. So lange er mich schlug, ließ er meine Mutter in Ruhe. Deswegen war ich immer oft hier. In den Ferien und an den Wochenenden. Ich wollte da sein, um auf meine Mutter aufzupassen. Kia: Warum bist du nicht gleich hier geblieben oder hast versucht deiner Mutter diesen Mann auszureden? Fin: Natürlich wollte ich hier bleiben, aber meine Mutter wollte das nicht. Außerdem ging es meiner Oma schlecht und ich wollte und sollte bei ihr bleiben. Außerdem hatte ich in Amerika noch Tami. Und natürlich habe ich meiner Mutter versucht diesen Mann auszureden, aber sie wollte nicht hören. Was sollte ich auch großartig tun? Sie liebt ihn trotz alledem noch. Kia: Warum haben sich deine Eltern überhaupt getrennt? Fin: Keine Ahnung. Ich hab zwar gefragt, aber nie eine Antwort drauf bekommen. Kia: Auch egal. Was passierte weiter? Fin: Wie gesagt hat er mich geschlagen, als ich nach Hause gekommen bin. Ich wusste natürlich nicht warum, aber gerade als ich fragen wollte, hielt er mir einen Zettel vor die Nase. Du weißt schon. Der von Sandy. Kia: Nee oder? Fin: Doch! Er hat mir die wildesten Beschimpfungen an den Kopf geworfen und auf mich eingeschlagen. Kia: Warum hast du dich nicht gewehrt? Fin: Weil ich Angst hatte. Ich dachte, wenn ich mich wehren würde, würde er meine Mutter wieder schlagen. Deswegen. Kia: Und wie ging es weiter? Fin: Tami und meine Mutter haben den Krach gehört und kamen angerannt. Sie sind natürlich dazwischen. Nur das war ein schwerer Fehler. Tami hat er eine gescheuert. Das war mir eigentlich egal gewesen. Doch als meine Mutter dazwischen ging, hat er sie gegen die nächste Wand geschleudert. Und dann habe ich nur noch rot gesehen. Ich habe ihn gepackt und mit aller Kraft eins in die Fresse geschlagen. Kia: Du hast was? Fin: Du hast ich schon verstanden. Er blieb blutüberströmt auf dem Boden liegen. Wahrscheinlich ist seine Nase gebrochen. Na ja. Als er sich wieder gefasst hat, hat er eine leere Bierflasche zerschlagen und mich damit bedroht. Er hat mich Monster geschimpft und mich aus dem Haus geschmissen. Ich wäre aber auch von alleine gegangen. Ich habe es da echt nicht mehr ausgehalten. Natürlich mache ich mir Sorgen um meine Mutter, aber ich konnte einfach nicht mehr. Ich hätte ihn wahrscheinlich umgebracht, wäre ich noch länger geblieben. Kia: Und dann? Fin: Dann bin ich ziellos durch die Straßen gelaufen, bis du mich dann aufgegabelt hast. Kia: Du Idiot! Warum bist du nicht gleich zu mir gekommen? Fin: Weil ich dich mit de Sache nicht belasten wollte. Kia: Meine Güte. Hast du etwa schon dein Versprechen vergessen? Fin: Welches Versprechen? Kia: Du hast versprochen, dass du keine Geheimnise mehr vor mir hast und mir nicht wehtust. Und glaub mir. Es tut weh, wenn du mir nicht vertraust. Fin: Tut mir leid. Kia: Na was soll's. Aber eine Frage habe ich noch. Fin: Was? Kia: Warum hast du unseren Spiegel zerschlagen? Fin: Weil ich mich nicht mehr sehen konnte. Immerhin bin ich schuld, dass alles so gekommen ist. Kia: Wieso? Fin: Wenn ich nicht mit Tami zusammen gekommen wäre, wäre mein Stiefvater nicht so ausgerastet. Kia: Zu so was gehören immer 2. Außerdem hat Tami ja wohl die Hauptschuld. Denn sie hat gewusst, dass ihr Stiefgeschwister seit. Fin: Stimmt wohl, aber ich fühle mich nun mal schuldig. Kia: Spinner. Fin: Danke das du mir zugehört hast und entschuldige wegen der Unannehmlichkeiten. Den Spiegel ersetzte ich natürlich. Kia: Du sollst nicht immer so höfflich sein. Das nervt! Fin: Sorry. Ich geh dann wohl besser. Kia: Nichts da! Fin: Eh? Kia: Wo willst du um diese Zeit hin? Und vor allem bei dem Wetter? Fin: Ich schlafe draußen irgendwo. Ich werde schon was finden. Kia: Ich sag das jetzt nur einmal. Also hör genau zu. Du bleibst heute Nacht hier! Und solltest du auch nur auf die Idee kommen abzuhauen, ist flambieren noch die mildeste Strafe. Haben wir uns verstanden? Fin: Ich kann doch nicht hier bleiben. Was sagen deine Eltern dazu? Kia: Die sind einverstanden. Fin: Dann schlafe ich aber im Wohnzimmer. Kia: Nein. Du schläfst in meinem Zimmer auf der Couch hier. Fin: Aber- *BATSCH* Schon hatte Kia ihm ein Kissen ins Gesicht geworfen. Und als sie ihm wieder einen Ki-Ball unter die Nase hielt, konnte er nicht mehr widersprechen. Blieb er die Nacht über eben hier. Es würde doch nichts passieren. Oder? ENDE KAPITEL 21 Ein bissel kurz, aber na ja. Ich hoffe es hat euch gefallen. Na wird noch was passieren oder vielleicht auch nicht? Mal sehen. Kommicorner: @Uriko7: Willkommen zurück. Ich finde die Umwandlung von Nala gar nicht mal so verwunderlich. Nala will es ja auch irgendwie allen recht machen und Mika hat ihr ja gut ins Gewissen geredet. Das mit Tami kommt dann ein bissel später denk ich mal XD @Ayame88: Klar kann Mika sprechen. Konnte sie doch schon immer. Die is doch noch aus dem ersten Teil. Wieso sind nur alle so auf Tami gespannt? ^^ @MistyChan: Ob ich Kai und Kia zusammenbringe? *grins* Lass dich einfach überraschen XD Ich werde mir da schon was einfallen lassen. Nomma Danke. Freu mich wie immer auf Kommis. Bis denn dann BabyG Kapitel 22: (The next Generation) Der Morgen danach oder die hirnrissige Idee von Kaichiro ------------------------------------------------------------------------------------------ So Leute. Da bin ich auch mal. Hat mal wieder etwas länger gedauert, aber ich hab grad extreme Fantasielosigkeit. Deswegen dauert es im Moment mit den Kapiteln ein wenig länger. Sorry deswegen. Ich streng mich an und versuche alles zu geben. Ich hoffe das der nächste Teil schneller kommt. Na wie auch immer. Los geht's... Der nächste Morgen war schnell da. Es war bereits 9.00 Uhr und Sanako saß schon mit Goten und Kaichiro am Frühstückstisch. Nur Kia und Fin fehlten noch. Es war verständlich, dass die beiden noch schliefen. Immerhin hatten sie bis tief in die Nacht geredet. Und da Sanako wollte, dass die beiden auch noch was vom Essen abbekamen, ging sie nach oben und klopfte an Kia´s Zimmertür. Keine Reaktion. Leise öffnete Sanako die Tür. Beide schliefen noch. Kia in ihrem Bett und Fin auf der Couch. Sanako lächelte. Süß sahen die beiden aus. Und sie hätte sie noch gerne länger schlafen gelassen, aber es musste sein. Leise schlich sie hinein. An dem Bett ihrer Tochter angekommen, rüttelte sie leicht an ihrer Schulter. Doch so was störte Kia nicht. Sie schlug die Hand weg und drehte Sanako den Rücken zu. Saan: Aufwachen Kia. Kia: Hamijam. Saan: Dann anders. Kia! Frühstück! Mit einem Ruck war Kia wach und saß senkrecht im Bett. Dieser kleine Trick klappte doch immer wieder. Saan: Guten Morgen. Kia: Das war gemein Mom. Saan: Das war nur fair. Außerdem hilft bei Saiyajins nichts anderes. Kia: Es war trotzdem gemein. Saan: Stell dich nicht so an. Kia: Hmpf. Wie spät ist es? Saan: 9.00 Uhr. Kia: Was? Spinnst du? Es ist viel zu früh. Saan: Dann bleib doch liegen. Aber dann wirst du nichts mehr zu Essen bekommen. Kia: Jaja. Ich komm gleich. Saan: Fein. Sanako lächelte und ging dann wieder raus. Kia rieb sich erstmal den Schlaf aus den Augen. Nachdem sie sich ausgiebig gestreckt hatte, stand sie auch auf. Ihr Blick fiel auf Fin. Der schlief immer noch seelenruhig. Kia grinste. Sie war die Nacht über nett zu ihm gewesen, doch jetzt musste sie ihrem Ruf als schwarze Kriegerin alle Ehre machen. Sie ging auf ihn zu, packte ihn und schmiss ihn von der Couch. Mit einem Ruck war Fin wach und starrte in das breit grinsende Gesicht von Kia. Fin: Sag mal spinnst du? Kia: Wünsche dir auch einen guten Morgen. Fin: Man Kia! Geht das nicht auch sanfter? Kia: Nö! Fin: *grummel* Kia: Gut geschlafen? Fin: Bis du mich auf den Boden geschmissen hast schon. Kia: Du stellst dich an. Na los! Steh auf. Essen ist schon fertig und wenn wir uns nicht beeilen, ist nichts mehr übrig. Fin: Ja doch. Find stand vom Boden auf. Gemeinsam mit Kia ging er runter in die Küche. Dort saßen auch schon die anderen. Und das Essen hatte sich auch schon ziemlich dezimiert. Sie setzten sich und Kia stürzte sich auch gleich aufs Essen. Fin wurde von Kaichiro mit vernichtenden Blicken durchbohrt, was aber keinem auffiel. Fin: Guten Morgen. Saan: Morgen. Und? Geht es dir jetzt besser Fin? Fin: Äh... Goten: Stimmt. Was war da gestern Abend eigentlich los? Kia: Nichts was euch angeht. Goten: Sei nicht so frech. Kia: Tse. Goten: Also Fin? Fin: Also das... wie soll ich sagen? Saan: Wie auch immer. Kaichiro: Was? Saan: Kia hat schon recht. Es geht uns nichts an. Goten: Saan! Saan: Ja Liebling? Kaichiro: Du willst es doch auch wissen. Saan: Nein. Denn im Gegensatz zu euch bin ich nicht so neugierig. Goten: Aber- Saan: Ruhe! Kaichiro: Was? Saan: Klappe halten und essen. Goten und Kaichiro grummelten, befolgten aber denn noch den Befehl und aßen stillschweigend weiter. Nach dem Frühstück gingen Goten und Kaichiro ein wenig trainieren. Während Fin sich im Bad fertig machte, spülten Kia und Sanako das Geschirr. Sanako spülte und Kia trocknete ab. Saan: Und? Was war? Kia: Er hatte Probleme mit seiner Familie. Saan: Schlimme? Kia: So ziemlich. Saan: Willst du darüber reden? Kia: Ich denke nicht. Er hat es mir mehr oder weniger im Vertrauen gesagt. Saan: Ich verstehe. Kia: Gut. Saan: Wird er denn jetzt wieder nach Hause zurück gehen? Kia: Ich denke nicht. Macht es dir was aus, wenn er noch ein paar Tage bleibt? Saan: Natürlich nicht. Wenn es dich nicht stört, wenn er weiterhin in deinem Zimmer schläft. Kia: Wieso in meinem Zimmer? Saan: Wo soll der sonst schlafen? Kia: Im Wohnzimmer? Saan: Nicht gut. Du weißt doch wie lange dein Vater und Kai immer aufbleiben. Kia: Stimmt. Aber den beiden wird es bestimmt nicht gefallen, wenn er weiter in meinem Zimmer schläft. Saan: Überlass die beiden ruhig mir. Kia: Danke Mom. Saan: Kein Problem. Also kommt Fin nachher mit? Kia: Mit? Wohin? Saan: Sag nicht, du hast es vergessen. Kia: Was vergessen? Saan: Dein Opa hat heute Geburtstag. Kia: Mist. Ich hab's vergessen. Saan: Mensch Kia. Darüber haben wir doch gestern noch geredet. Wir sind heute Abend alle eingeladen. Kia: Ja ich weiß. Saan: Frag am besten Fin und ruf Chichi an und sag ihr, dass sie noch einen Teller mehr decken soll. Kia: Wird erledigt. Nachdem das Geschirr sauber und weggeräumt war, rief Kia bei Chichi an. Die hatte natürlich nichts dagegen. Doch während dieser ganzen Zeit, spielte sich in Kia´s Zimmer eine ganz andere Geschichte ab. Fin hatte sich gewaschen und kam frisch umgezogen in Kia´s Zimmer zurück. Er war gerade dabei sein Bett zu machen, als sich die Tür öffnete. Er wollte etwas sagen, doch das blieb ihm im Halse stecken, als er nicht wie erwartet Kia, sondern Kaichiro sah. Er machte die Tür zu und funkelte Fin wütend an. Fin: Kann ich dir helfen? Kia ist unten. Kaichiro: Zu der will ich auch nicht. Fin: Warum so feindselig? Ich hab dir nichts getan. Kaichiro: Was hast du gestern Nacht mit Kia gemacht? Fin: Nichts. Kaichiro: Tu nicht so. Ich seh dir an, dass du irgendwas mit ihr gemacht hast. Fin: Was soll ich gemacht haben? Wir haben nur geredet. Kaichiro: Das kannst du deiner Oma erzählen. Fin: Kann ich nicht, denn meine Oma ist tot. Kaichiro: Halt`s Maul. Kia ist mein Mädchen. Fin: Wieso dein Mädchen? Soweit ich weiß, seit ihr nur befreundet. Kaichiro: Denk was du willst, aber sie und ich sind für einander bestimmt. Fin: Weiß Kia das auch? Kaichiro: Sicher weiß sie das. Nur leider kann sie mir ihre Gefühle nicht offenbaren, weil du störst. Fin: Was hab ich damit zu tun? Kaichiro: Sie kümmert sich nur noch um dich. Fin: Das stimmt nicht und das weißt du auch. Kaichiro: Und was war das letzte Nacht? Fin: Ich hatte ein Problem und sie hat mir dabei geholfen. Kaichiro: Von wegen. Du hast nur so getan, um sie mir wegzunehmen. Fin: So ein Blödsinn. Kaichiro: Du hast doch keine Ahnung. Kia gehört mir. Fin: Sie ist doch nicht dein Eigentum. Kaichiro: Ich liebe sie. Fin: Und was soll mir das jetzt sagen? Sag das nicht mir, sondern ihr. Kaichiro: Lass uns um Kia kämpfen. Fin: Hörst du mir überhaupt zu? Kaichiro: Heute um Mitternacht. Der Sieger bekommt Kia. Fin: Das ist absurd. Bei so was mach ich nicht mit. Kaichiro: Du bist nur zu feige. Fin: Bin ich nicht. Kaichiro: Wenn nicht, dann kämpfst du. Fin: Hörst du dir eigentlich mal selbst zu? Kaichiro: Heute um Mitternacht. Fin: Gibst du dann Ruhe? Kaichiro: Natürlich. Fin: Na gut. Wenn du dann mit dem Blödsinn aufhörst. Kaichiro: Kia darf davon aber nichts wissen. Fin: Und warum? Kaichiro: Deswegen. Fin: Meinetwegen. Kaichiro: Abgemacht. Kaichiro hielt ihm die Hand hin und Fin schlug ein. Wenn auch widerwillig. Er wusste wie dumm das war. Wie Absurd diese Abmachung war. Aber er konnte es nun mal nicht ändern. Würde er eben mit Kaichiro kämpfen. Und dann hätte es vielleicht auch mal ein Ende. Diese ganzen Streitigkeiten. Er musste sich mit Kaichiro irgendwie vertragen. Für Kia war es bestimmt nicht angenehm. Diese ganze Streiterei. Als Kaichiro gerade durch die Tür nach draußen wollte, wurde diese von Kia geöffnet. Sie war überrascht und wollte Kaichiro natürlich fragen, was er hier machte. Doch er lächelte sie nur an und verließ dann das Zimmer. Sie sah ihm noch kurz nach, als sie sich dann Fin zu wand. Kia: Was wollte Kai denn hier? Fin: Nichts besonders. Kia: Sag! Fin: Er hat mich nur was gefragt. Kia: Und was? Fin: Unwichtig. Kia: Sag schon. Fin: Nein. Kia: Du verheimlichst mir was. Fin: Belassen wir es einfach bei unwichtig. Kia: Von mir aus. Weißt du denn schon, was du jetzt machen willst? Fin: Du meinst wegen meinen Eltern? Kia: Ja. Fin: Ich habe ein bisschen Geld gespart. Ich werde mir ein Hotelzimmer mieten oder so. Kia: Willst du nicht lieber mit ihnen reden? Fin: Erstmal nicht. Ich will ein bisschen Gras über die Sache wachsen lassen. Kia: Du musst aber nicht in ein Hotel. Du kannst hier wohnen bleiben. Meine Mom hat nichts dagegen. Fin: Das Angebot kann ich unmöglich annehmen. Kia: Du hast keine andere Wahl. Ist schon beschlossene Sache. Fin: Und wann hattest du vor mich zu fragen? Kia: Hab ich doch gerade. Fin: Und wo soll ich schlafen? Kia: Na hier. Fin: Wo? Kia: In meinem Zimmer. Fin: Was? Kia: So schlimm ist das auch nicht. Fin: Das kann ich unmöglich machen. (Kaichiro bringt mich um.) Kia: Warum? Fin: Weil Kaichiro und dein Vater sicher etwas dagegen haben. Kia: Darum kümmert Mom sich. Fin: Und du hast da nichts gegen? Kia: Sollte ich? Fin: Na du und ich in einem Zimmer. Kia: Stell dich nicht so an. Fin: Ich überleg es mir okay? Kia: Kleinkind. Fin: Na und? Bin ich stolz drauf. Kia: Na wie auch immer. Ach ja. Du kommst nachher mit. Fin: Wohin mit? Kia: Zu meinen Großeltern. Mein Opa hat heute Geburtstag. Die anderen kommen auch alle. Fin: Da kann ich doch nicht mit. Ich kenne deinen Opa doch so gut wie gar nicht. Kia: Dann lernst du ihn eben kennen. Fin: Aber doch nicht an seinem Geburtstag. Kia: Den stört das nicht. Außerdem hat meine Oma dich schon mit eingeplant. Fin: Was? Kia: Hab ich vorhin angerufen. Fin: Man Kia. Kannst du mich nicht erst fragen? Kia: Hab ich doch. Fin: Bevor du deine Oma anrufst. Kia: Ist doch egal. Fin: Ich habe aber kein Geschenk. Kia: Egal. Fin: Nein. Wenn ich schon hin muss, brauch ich wenigstens ein Geschenk. Kia: Du stellst dich an. Aber wenn du unbedingt willst. Fin: Kommst du mit? Kia: Warum sollte ich? Fin: Du hast das über meinen Kopf hinweg entschieden, also ist es das Mindeste, dass du mir hilfst ein Geschenk auszusuchen. Kia: Ich schulde dir gar nichts. Fin: Dann komm trotzdem mit. Kia: Du nervst. Fin: Du ebenfalls. Kia: Jaja. Ich komm ja mit. Fin: Fein. Kia nahm sich ihre Sachen und ging dann ins Bad. Nachdem sie geduscht und angezogen war, ging sie zusammen mit Fin ein Geschenk kaufen. Das Unwetter von letzter Nacht war zum Glück weiter gezogen. Zwar war alles noch nass und feucht, aber die Sonne strahlte und kein Wölkchen war am Himmel. Die Suche nach einem Geschenk dauerte ewig. Am Ende entschied sich Fin für einen Pullover. Okay. Es war vielleicht nichts besonderes, aber er kannte Goku nun mal nicht sehr gut und da verschenkt man nichts Teures. Und Pullover konnte man immer gebrauchen. Kia und ihre Familie schenkten Goku Bleigewichte. [Solche, die er auch im Jenseits hatte.] Als Ersatz für einen GR. Am späten Nachmittag machten sie sich auch alle auf in den östlichen Bezirk. Es dauerte länger als normal, weil die Bleigewichte einiges wogen und jeder eins davon zu tragen hatte. Es war ein schönes Fest gewesen. Chichi hatte reichlich und lecker gekocht und mit der Gruppe Z wurde jedes fest lustig. Vor allem, als Goku und Vegeta anfingen zu streiten, Muten Roshi versuchte den weiblichen Gästen an den Hintern zu grabschen und Lunch mal wieder einen ihrer blonden Aussetzer hatte und Oolong ne Kugel in die Schwarte schießen wollte. [Ich überspring das Fest jetzt mal mehr oder weniger XD] Es war schon spät am Abend gewesen, als sich alle verabschiedeten. Fin hatte dem Vorschlag zugestimmt eine Weile bei Kia im Zimmer zu wohnen. Eine andere Wahl hatte er ja auch nicht. Es war kurz vor Mitternacht. Alle schliefen. Alle? Nein. Das sicher nicht. 2 dumme Jungen schienen Schlaf für Vergeudung zu halten. So mehr oder weniger. Fin und Kaichiro standen vor dem Haus. Es war nicht einfach für Fin sich aus dem Zimmer von Kia zu schleichen, hatte es aber denn noch geschafft. Doch Kaichiro wollte nicht vor dem Haus kämpfen. Das war zu auffällig. Also erhob er sich einfach in die Luft und Fin folgte eher unfreiwillig. Er hielt das hier alles immer noch für den größten Unsinn der Welt. Aber er hatte nun mal keine andere Wahl. Sie flogen eine ganze Weile, bis sie in einer felsigen Einöde landeten. Fin schätzte die Situation, so wie Kia es ihm immer eingebläut hatte. Die Felsen ermöglichten Hinterhalte. Er musste aufpassen. Kaichiro: So Ami. Jetzt rechnen wir ab. Fin: Ich halte das immer noch für keine gute Idee. Können wir nicht einfach drüber reden? Kaichiro: Was bist du denn für eine Memme? Wir tragen das wie Männer aus. Fin: Das ist kindisch und das weißt du auch. Kaichiro: Ist es nicht. Kia gehört mir. Und zwar nur mir. Kaichiro hatte alles gesagt. Mehr gab es für ihn nicht mehr zu besprechen. Er steigerte seine Energie und griff Fin an. Da er das schon hatte kommen sehen, konnte er abblocken. Fin hatte wirklich keine Lust zu kämpfen. Das zeigte er, indem er einfach nur jeden Schlag und Tritt von Kaichiro abwehrte. Er hätte ihn Schlagen und auch Treffen können. Kaichiro bot genug Lücken auf. Anscheinend war er wirklich nicht so stark gewesen. Nur Fin wusste auch, dass wenn er Kaichiro einfach so gewinnen ließ, er Kia verlieren würde. Und das wollte er nicht. Er seufzte, steigerte seine Energie und verließ seine Abwehrhaltung. Dieser plötzliche Umschwung von Abwehr auf Angriff überraschte Kaichiro und er musste einige Schläge einstecken. Doch das nahm er gelassen. Er wusste, dass er stärker war. Immerhin war Fin nur ein Mensch. Ein dummer und schwacher Mensch. Diese Tatsache schien ihm Kraft zu geben, denn er griff wieder an. So kämpften beide ziemlich ausgeglichen. Jeder musste ab und zu mal Schläge des anderen einstecken. Doch nach einer Zeit sahen beide ein, dass sie so nicht weiterkamen. Sie standen sich gegenüber. Fin: Das reicht doch jetzt. Kaichiro: Nein. Niemals! Fin: Ich habe wirklich keine Lust gegen dich zu kämpfen. Kaichiro: Ich aber gegen dich. Fin: Wohin soll das noch führen? Willst du so lange weitermachen, bis einer stirbt oder was? Kaichiro: Du hast es erfasst. Kaichiro grinste und griff wieder an. Fin war so verblüfft über diese Aussage, dass er einen sehr harten Schlag einstecken musste. Er wollte ihn doch nicht wirklich umbringen. Oder? ENDE KAPITEL 22 Ich weiß. Ein bisschen kurz, aber ich will es spannend lassen. Das versteht ihr doch oder? Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Seit ihr gespannt wie der Kampf ausgeht und ob wirklich jemand stirbt? Dann lest das nächste Kapitel XD Kommicorner XD @naila: Ja hast du. Is aba net schlimm. Doch du hattest ganz recht mit dem was du gesagt hattest. Stimmt alles. Ach.. die Aussage verwirrt dich? Was is da wirklich in der Nacht gelaufen? Is da überhaupt was gelaufen? Wer weiß, wer weiß *grins* @Ayame88: Ja so is Kia. Sie hat von beidem etwas. Wieso findest du die Geschichte mit Tami spannend? Eigentlich hatte ich net vor sie groß raus zu bringen. Aba ich lass mich gerne überreden *smile* @Uriko7: Also ich glaub das die Mudder tot is wäre sogar für mich ein bissel zu krass. Sie ist nicht tot. Soviel will ich versichern. Das kommt alles auch noch mit der Familie und so. @MistyChan: Hab ich? Sicher? Ich weiß net. Du kennst die Männer doch. Wenn es um ihre Kia geht, kennen die keinen Spaß. Und was sie gedacht haben? Die waren wütend. Was auch sonst. Nomma ein ganz fettes Danke an euch. Jedes Kommentar von euch ist für mich wie ein Goldschatz. Einfach unbezahlbar. Bis denn dann BabyG Kapitel 23: (The next Generation) Der blaue Drache des Zorns oder Waffenstillstand ---------------------------------------------------------------------------------- *mich auf die bühne stell* *allen tomaten geb* Abwurf frei. Ihr dürft mich abwerfen Leute. Ich hab mir mal wieder viel zu lange Zeit gelassen. Sorry. Und kurz is es auch noch. Ich böse ich. Dann mal Shut up hier... Los geht's... *****RÜCKBLICK***** Fin: Das reicht doch jetzt. Kaichiro: Nein. Niemals! Fin: Ich habe wirklich keine Lust gegen dich zu kämpfen. Kaichiro: Ich aber gegen dich. Fin: Wohin soll das noch führen? Willst du so lange weitermachen, bis einer stirbt oder was? Kaichiro: Du hast es erfasst. Kaichiro grinste und griff wieder an. Fin war so verblüfft über diese Aussage, dass er einen sehr harten Schlag einstecken musste. Er wollte ihn doch nicht wirklich umbringen. Oder? *****RÜCKBLICK ENDE***** Fin taumelte etwas zurück. Kaichiro holte zum nächsten Schlag aus, den Fin aber erfolgreich abwehren konnte. Er brauchte einen Moment, bis er sich gefangen hatte und griff Kaichiro erneut an. Was beide nicht wussten, war dass die nicht alleine waren. Kia hatte die Kraft der beiden gespürt und schreckte aus ihrem Schlaf. Sie hatte gesehen, dass Fin nicht auf der Couch lag. Sie hatte sich schnell was übergezogen und flog in die Richtung, aus der die Kraft kam. Sie spürte zwar genau die Kraft von Fin, konnte aber die andere nicht genau benennen. Sie vermutete Kaichiro, konnte das aber nicht mit Sicherheit sagen. Als sie am Austragungsort ankam, traf sie fast der Schlag. Sie sah dort Fin mit Kaichiro kämpfen. Und als sie dazwischen gehen wollte, bemerkte sie noch weitere Personen. Ihre Augen fixierten Vegeta, Goku und ihre Mutter zornig. Sie folg zu ihnen und stellte sich wütend vor die 3. Kia: Was soll das? Saan: Oh... Hey Schatz. Kia: Komm mir nicht so. Was soll das hier? Saan: Keine Ahnung. Fin und Kai kämpfen. Kia: Das sehe ich auch. Warum machen sie das? Goku: Wissen wir auch nicht. Als wir gelandet sind, kämpften sie bereits. Kia: Und warum geht ihr nicht dazwischen? Vegeta: Warum sollten wir? Kia: Weil sie sich wahrscheinlich umbringen werden. Saan: Also so drastisch würde ich das nicht sehen. Kia: Du hast ja keine Ahnung. Die beiden hassen sich. Ich gehe dazwischen. Saan: Nein! Kia: Nenn mir einen guten Grund, warum ich das nicht tun soll. Saan: Vielleicht können sie so ihre Streitigkeiten bereinigen. Kia: Das glaubst du doch wohl selbst nicht. Vegeta: Halt die Klappe und sieh zu. Kia: Was? Saan: Schau erstmal zu. Greif erst ein, wenn es wirklich gefährlich wird. Kia schwieg und sah auf die kämpfenden Männer herab. Ihr gingen viele Fragen durch den Kopf. Warum kämpften sie? Was hatte das für einen Grund? Sollte sie wirklich nur zusehen? Würden die beiden sich umbringen? Wie würde der Kampf ausgehen? Kia wusste nicht ob sie wütend oder besorgt sein sollte. Sie sah dem Spektakel mit gemischten Gefühlen zu. Fin und Kaichiro indes kämpften weiter. Beide hatten harte Schläge und Tritte einstecken müssen. Fin musste dem ein Ende setzen. Er war zwar noch fit, aber auch seine Kraft war irgendwann erschöpft. Und er wusste beim besten Willen nicht, wer mehr Ausdauer hatte. Er erhob sich in die Luft und schwebte einige Meter über dem Boden. Er wollte eigentlich ausruhen, aber Kaichiro verhinderte das, indem er Fin in die Luft folgte. Grinsend stürzte er sich auf Fin. Dieser konnte die Angriffe mehr schlecht als recht abwehren. Er hatte sich am Kopf verletzt und das Blut, welches aus der Wunde floss, lief in seine Augen. So wurde ihm die Sicht genommen. Er musste schnell handeln. Irgendwas musste ihm einfallen. Kaichiro würde ihn umbringen. Da war er sich sicher. Und Fin hing an seinem Leben. Er überlegte krampfhaft, während er einem Fausthieb von Kaichiro auswich. Dann kam ihm plötzlich die zündende Idee. Kia hatte ihm mal von dieser Technik erzählt. Er hatte sie zwar noch nie selbst ausprobiert, aber er war sich sicher, dass so ein Hitzkopf wie Kaichiro drauf anspringen würde. Fin grinste. Einen Versuch war es wert. Kaichiro: Was grinst du so dämlich? Hast du eingesehen, das du gegen mich keine Chance hast? Fin: Gegen so einen Schwächling wie dich gewinne ich alle male. Kaichiro: Was? Rede nicht so einen Unsinn du Hund. Du bist so gut wie erledigt. Fin: Denkst du? Kia hat mich mehr fertig gemacht, als du. Kaichiro: Klar. Kia ist auch stärker als du. Fin: Ich rede nicht vom Kämpfen. Kaichiro: Wovon denn dann? Fin: Kia hat eine wunderbar zarte Haut. Kaichiro: Was? Fin: Und ihre Lippen sind so weich. Und so süß wie Honig. Kaichiro: Sag das noch mal! Fin: Ihren Körper bebend, verschwitzt und stöhnend unter mir zu fühlen war sehr erregend. Kaichiro: Das ist nicht wahr! Fin: Was? Das ich mit ihr geschlafen habe? Und wie wahr das ist. Kaichiro: Ich bring dich um! Kaichiro schrie und stürzte sich auf Fin. Wenn man genau hinsah, konnte man Zornesflammen in Kaichiro´s Augen lodern sehen. Aber auch nur, wenn man wirklich genau hinsah. Fin grinste breit und wich den Schlägen aus. Die Zuschauer des Kampfes hatten natürlich mitbekommen, was die beiden geredet hatten. Goku und Sanako musterten Kia. Goku: Ist das wahr Kia? Saan: Also das hätte ich nicht von dir gedacht. Mit Fin? Kia: Er lügt! Das stimmt überhaupt nicht! Saan: Sicher? Er sagt was anderes. Kia: Ja verdammt! Du müsstest es doch besser wissen Mom! Saan: Müsste ich das? Ich weiß ja nicht was letzte Nacht zwischen euch vorgefallen ist. Kia: MOM! Saan: Schon gut. Ich glaub dir ja. Doch das konnte Kia nicht so recht glauben, da Sanako immer noch wie blöd am grinsen war. Und das Kia rot wie eine Tomate wurde, machte das Ganze auch nicht besser. Kia schwor sich, dass wenn Kaichiro Fin nicht umbringen würde, sie es tun würde. Da konnte er sich sicher sein. Sie fragte sich, warum Fin so was erzählte. Vor allem zu Kaichiro. Der würde doch... Da fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Das war pure Absicht gewesen. Er wollte Kaichiro wütend machen, weil dieser dann blind vor Wut kämpfen würde. Und genau das tat er auch. Er schlug unkontrolliert und ohne jegliches Ziel auf Fin ein. Natürlich traf Kaichiro nicht. Fin konnte immer ausweichen. Und da Kaichiro seine Deckung vernachlässigte, konnte Fin mehr als nur einen Treffer landen, was den kleinen Hitzkopf noch wütender machte. Sein Plan ging voll auf. Kaichiro war so wütend, dass er blind vor Wut unvorsichtig war und unnötig Kraft vergeudete. Natürlich war diese Taktik auch gefährlich, denn wenn Kaichiro ihn getroffen hätte, wäre er nicht mehr zu stoppen gewesen. Und so hätte Fin unmöglich seine Deckung aufrecht erhalten können. Aber Kaichiro war viel zu wütend um den Trick dahinter zu erkennen und schlug einfach weiter blind auf Fin ein. Doch seine Wut ließ ihm noch ein bisschen platz zum Denken. Und dieser Teil sagte ihm, dass der Nahkampf in seinem Zustand mehr Nach- als Vorteile brachte. Kaichiro kam eine Idee. Er musste jetzt den entscheidenden Schlag ausführen, sonst würde er verlieren. Und das durfte er nicht. Denn immerhin ging es hier um seine Kia. Das durfte einfach nicht sein. Er stoppte in seinem Faustregen, ging auf Abstand und ließ sich zu Boden gleiten. Dort angekommen sah er nach oben und deutete Fin mit einer Handbewegung an, ebenfalls zu landen. Fin stutzte. Was sollte das jetzt? Aber irgendwie musste das jetzt ja mal ein Ende haben. Er war müde und wollte ins Bett. Seufzend ließ er sich zu Boden gleiten. Das Grinsen ins Kaichiro´s Gesicht gefiel ihm gar nicht. Doch er hatte auch keine Zeit mehr weiter drüber nachzudenken, denn Kaichiro schloss die Augen und sammelte Energie. Eine blaue Aura umgab ihn. Fin wusste, was das bedeutete. Er sammelte Energie für den letzten Angriff. Und Fin war damit einverstanden. Auch er sammelte Energie. Aber nicht für den Angriff, sondern für die Abwehr. Er verfolgte einen bestimmten Plan. Kaichiro würde seine ganze Energie für diesen Angriff verbrauchen. Fin würde den Angriff dann abblocken und dann mit seiner restlichen Energie den geschwächten Kaichiro angreifen. Und so würde er auch gewinnen. Dachte er sich zumindest. Doch er sollte sich verrechnen. Kaichiro bereitete keinen gewöhnlichen Angriff vor. Er hatte genug Energie gesammelt. Die blaue Aura wurde stärker. Ein dunkler Blauton umgab ihn. Dann bewegte er seine Hände. In alle möglichen Richtungen und das sehr schnell. Als letzte Handbewegung hatte er seine Arme nach oben ausgestreckt. Die blaue Aura floss nach oben und sammelte sich in seinen Händen. Er hatte jeweils eine blaue Energiekugel in seinen Händen. Dann streckte er die Arme von sich weg. Er konzentrierte sich stärker. Die Kugeln lösten sich fadenartig auf. Die Fäden wickelten sich um seinen Körper. Kaichiro öffnete die Augen und grinste Fin fies an. Kaichiro: Erscheine Veritiac! Komm herbei Drache des Zorns! Fin schaute gebannt zu, was geschah. Die tanzenden Fäden um Kaichiro wurden dichter, bis sie ihn völlig umschlossen. Dann wirbelte die Energie nach einem lauten Schrei von Kaichiro nach oben. Sie nahm Form und Gestalt an. Fin stockte der Atem. Über Kaichiro schwebte ein blauer Drache. Er war von gewaltigem Ausmaß. [Ungefähr wie Shen Long. Nur böser und blau XD] Blitze zuckten um den Drachen herum. Es war atemberaubend. Fin war so fasziniert, dass er nicht bemerkte, wie Kaichiro eine Handbewegung machte und der Drache auf ihn zuflog. Erst als der Drache ihn fast erreicht hatte, bemerkte er seine Unachtsamkeit. Was sollte er jetzt tun? Zum Ausweichen blieb keine Zeit. Und abwehren konnte er das schon gar nicht. Doch jedes weitere Handeln wurde ihm abgenommen, als sich plötzlich ein roter Drache auf den blauen Stürzte. Was keiner von beiden bemerkt hatte, war dass Kia genau die selbe Prozedur wie Kaichiro gemacht hatte. Sie wusste natürlich, was er vorhatte. Und da sie um einiges stärker war, war auch ihr Drache gewaltiger. Die Energien waren so gewaltig, das sie zu einer verschmolzen und explodierten. Kaichiro hatte den roten Drachen früh genug gesehen und konnte noch ausweichen, doch Fin wurde von der Druckwelle der Explosion erfasst und gegen die nächst beste Felswand geschleudert. Nachdem die Druckwelle an ihm vorüber gezogen war, tat die Schwerkraft ihr übriges und ließ ihn wie einen nassen Sack zu Boden fallen. Dort blieb er auch regungslos liegen. Kaichiro war schon zur Stelle und wollte ihm den Gnadenstoß verpassen, aber er wurde abgehalten, weil Kia sich schützend vor Fin stellte. Kaichiro: Geh aus dem Weg! Kia: Nein! Kaichiro: Liebst du ihn also so sehr? Kia: So ein Unsinn! Ich lasse nur nicht zu, dass du einen Freund von mir tötest. Kaichiro: Freund? Und wie war es mit ihm zu schlafen? Kia: Falls du es nicht gemerkt hast. Er hat das nur gesagt, um dich wütend zu machen. Zwischen Fin und mir läuft nichts! Kaichiro: Wer es glaubt! Kia: Du glaubst ihm also mehr als mir? Kaichiro: Er sagt die Wahrheit! Kia: Er hat dich nach Strich und Faden verarscht. Und du bist auch noch so dumm und glaubst das. Kaichiro: Mir egal! Geh zur Seite. Ich bringe es jetzt zu Ende. Kia: Du bringst hier gar nichts zu Ende. Was soll das hier überhaupt? Warum bekämpft ihr euch? Kaichiro: Damit der Weg für uns beide frei ist. Kia: Hä? Kaichiro: Ich liebe dich Kia. Und du liebst mich auch. Das weiß ich. Nur weil der Ami da ist, kannst du mir deine Gefühle nicht gestehen. Deswegen werde ich ihn jetzt töten. Kia: Bitte was? Sag mal hast du sie noch alle? Ich liebe weder dich, noch Fin! Kaichiro: Natürlich liebst du mich. Kia: Das wäre ja noch schöner. Du und Fin ihr seit meine Freunde. Aber mehr auch nicht. Kaichiro: Du liebst mich. Also geh jetzt zur Seite. Dann ist der Weg für uns beide frei. Das reichte Kia nun endgültig. Sie holte aus und schlug Kaichiro mit der Faust mitten ins Gesicht. Sofort trat Blut aus der Nase und Kaichiro hielt sich die geschundene Stelle. Kaichiro: Aua. Was soll das? Kia: Vielleicht hilft dir das wieder zu Verstand zu kommen. Noch mal für ganz Dumme! Ich liebe dich nicht. Und Fin liebe ich auch nicht. Kaichiro: Aber Kiak i- Kia: Schluss jetzt! Verschwinde lieber Kai, bevor ich mich vergesse! Sie sah ihn zornig an. Kaichiro überlegte noch einen Moment, entschied sich dann aber doch dafür zu verschwinden. Kia war seiner Meinung nach viel zu aufgebracht. Er wandte sich ab und flog davon. Kia entspannte ihre Muskeln sichtlich und kniete sich zu Fin. Der hatte zumindest schon mal die Augen geöffnet und sah sie an. Er lächelte ein wenig. Fin: Hey. Kia: Du bist ein Idiot! Fin: Danke... dass du mich... gerettet... hast... Kia: Eigentlich hätte ich dich verrecken lassen sollen. Wie kommst du eigentlich dazu mit Kai zu kämpfen? Der geht's wohl zu gut. Fin: Ich wollte den Streit... schlichten... Kia: Zwischen euch? Denkst du durch einen Kampf lässt sich das Problem aus der Welt schaffen? Fin: Nein... Kia: Aber? Fin schwieg. Er war zu sehr angeschlagen. Das Sprechen fiel ihm schwer. Kia wollte gerade los um eine magische Bohne zu holen, als ihre Mutter landete und ihr besagte Bohne zuwarf. Kia fing sie mit Leichtigkeit auf. Sanako zwinkerte ihr noch zu und flog dann, wie schon Goku und Vegeta zuvor, davon. Kia und Fin waren alleine. Sie sah die Bohne an. Eigentlich hatte er sie gar nicht verdient, aber so gemein wollte sie nun auch nicht sein. Sie steckte ihm die Bohne in den Mund. Nachdem er sie gekaut und mit Mühe heruntergeschluckt hatte, verschwanden seine Wunden und seine Kraft kam zurück. Er stand auf und sah Kia an. Fin: Danke. Kia: Bedank dich bei meiner Mom. Fin: Werde ich machen. Kia: Also warum hast du dich auf den Kampf eingelassen? Fin: Weil es nicht so weitergehen konnte. Ich mein du hast immer zwischen uns gestanden. Und das war bestimmt nicht angenehm. Deswegen wollte ich es mit dem Kampf aus der Welt schaffen. Kia: Das ist der größte Mist, den ich je gehört habe. So was kann man nicht mit Fäusten regeln. Fin: Ich weiß, aber ich hatte keine andere Wahl. Ich will mich nicht mit ihm streiten. Kia: Du tust ja gerade so, als ob du völlig unschuldig bist. Fin: Das bin ich sicher nicht. Wir sind beide schuld. Kia: Ihr solltet es zu Ende bringen. Und zwar mit reden. Fin: Vielleicht hast du Recht. Kia: Ich habe recht. Na komm. Ohne eine Antwort abzuwarten, erhob sie sich in die Luft. Fin folgte. Auch ohne Worte wusste er, wo sie hinwollte. Ihm gefiel das zwar nicht, aber es musste sein. So oder so. Sie landeten bald im Hause der Son. Kia ging ohne Umschweife, gefolgt von Fin, in das Zimmer von Kaichiro. Der saß auf dem Bett und verband seine Wunden. Er sah die beiden nicht mal an, als sie das Zimmer betraten. Kaichiro: Was wollt ihr? Mir euren Termin für eure Hochzeit bekannt geben? Kia: Rede nicht so einen Unsinn. Kaichiro: Was denn? Ich habe immer gedacht, dass dir unsere jahrelange Freundschaft etwas bedeutet hat. Und was ist? Da kommt dieser Ami daher und schon lässt du mich links liegen. Tolle Freundin. Kia: Ich lasse dich nicht links liegen. Nur dein Verhalten kann ich nicht verstehen. Du wolltest Fin umbringen. Ihr seit nicht Opa und Vegeta. Kaichiro: Was geht dich das an? Ach ich vergaß. Er ist ja dein Liebster. Fin: Du verstehst das falsch. Kia liebt nur 3 Dinge. Essen, Kämpfen und Technik. Sie hegt dir und mir gegenüber nur freundschaftliche Gefühle. Kia: Er hat recht. Ich liebe Fin nicht. Fin: Und geschlafen habe ich mit Kia auch nicht. Das habe ich nur gesagt, um dich wütend zu machen. Das musst du mir glauben. Kaichiro: Was soll ich euch noch glauben? Ihr habt euch gegen mich verschworen. Kia: Jetzt halt aber mal die Luft an. Wenn ich nichts mehr mir dir zu tun haben wollte, würde ich das hier wohl kaum noch tragen. Kaichiro sah bei ihren Worten auf. Kia holte die Kette mit dem lila Stein unter ihrem Shirt hervor. Kaichiro lächelte leicht und holte seine Kette unter seinem Shirt hervor. Sie war aus Silber. An ihr hing das Wappen der Saiyajins. Kaichiro: Die trägst du noch? Kia: Du trägst meine ja auch noch. Kaichiro: Ich habe sie nie abgenommen. Kia: Ich deine auch nicht. Also siehst du, dass du mir sehr wohl etwas bedeutest. Nur eben als Freund. Kaichiro: Wirklich nur als Freund? Kia: Ja. Aber dafür einer der liebsten Freunde. Kaichiro: Und du kommst damit klar, dass ich dich liebe? Kia: Och... es gibt Schlimmeres. Kaichiro: Ey! Beide mussten lachen und umarmten sich. Zwar hatten die beiden sich wieder vertragen, aber deswegen waren sie nicht gekommen. Kia wollte, dass Fin und Kaichiro sich aussprachen. Sie löste sich aus der Umarmung und ehe sie etwas sagen konnte, hatte Kaichiro sich Fin zugewandt. Kaichiro: Du hast nicht schlecht gekämpft. Fin: Du auch nicht. Der Drache war cool. Kaichiro: Hätte Kia sich nicht eingemischt, hätte er dich voll erwischt. Fin: Jepp. Kaichiro: Ich kann dich trotzdem nich leiden. Fin: Ich dich auch nicht. Kaichiro: Trotzdem. Fin: Genau. Trotzdem sollten wir uns irgendwie arrangieren. Kaichiro: Ja. Fin: Waffenstillstand? Kaichiro: Wenn du mir garantierst, dass du die Finger von Kiak lässt. Fin: Von mir aus. Kaichiro: Gut. Abgemacht. Beide rechten sich die Hände und schüttelten sie leicht. Kia sah dem verwundert zu. Männer, dachte sie. Den einen Moment schlugen sie sich noch die Köpfe ein und im Nächsten schlossen sie irgendwelche Abkommen. Verrückte Welt, aber damit konnte sie sich abfinden. Jetzt blieb für Kia nur noch eine Sache zu tun und die Welt war wieder in Ordnung. ENDE KAPITEL 23 Tja. Was muss Kia noch tun? Falls hier das Kommentar kommen sollte, dass Kai und Fin sich zu schnell angefreundet haben... Die haben sich net angefreundet. Nur Waffenstillstand geschlossen. Keine Freunde. Kommicorner: @MistyChan: Echt? Tust du auch? Na dann hoffe ich, dass es bei dir bald vorbeigeht. Tja.. bringen die sich um oda nicht? Wer weiß das schon so genau. Danke für das Kompliment. @Ayame88: Du findest das interessant? Interessant. Ich hab sie eigentlich nur mit eingebaut und Fin son bissel zu ärgern und um Kia und Fin ein bisschen näher zu bringen *grins* Fin ist einer deiner Lieblinge? Das freut mich zu hören. Ja er is ziemlich am Ende. Der arme Fin. Aber bald wird es ihm besser gehen. Das verspreche ich dir. Will ihn ja nicht ständig leiden lassen. @nenya-chan: Hey. Jemand Neues. Welcome. Freut mich das du dich auf meine FF verirrt hast. Klar mach ich weiter. Ist doch keine Frage. @Uriko7: Was heißt "oh okay"? So schlimm? Ja ich mag Kai auch voll gerne. Einer meiner Lieblinge. Der is so sweet. Tja. Werden sie sich umbringen oder nicht? Die Frage aller Fragen *kicha* Nomma Thanks für die Kommis. Ich freu mich immer so dolle. Und natürlich freu ich mich auch diesmal bestimmt wieder wie doof, wenn ich welche bekomme. Bis denn dann BabyG Kapitel 24: (The next Generation) Alkohol ist Teufelswerkzeug oder was passiert, wenn Kia sich rächt ---------------------------------------------------------------------------------------------------- Is schon fast peinlich, dass ich mir mal wieder so lange Zeit gelassen habe mit dem Schreiben. Tut mir leid Leute. Deswegen hier auch kein großes Rumgerede. Ich mag den Teil net. Auch egal. Los geht's.... Leise zwitscherten die Vögel und die Sonne erhellte das Zimmer von Kia. Sie blinzelte und es dauerte, bis sie die Augen ganz aufgeschlagen hatte. Gähnend sah sie zur Uhr. Dann drehte sie sich wieder um und wollte weiter schlafen. Doch in dem Moment erreichte ihr Gehirn die Information, wie spät es eigentlich war. Mit einem Satz war sie aus dem Bett gefallen. Ihr Blick fiel erneut auf die Uhr. Sie hatte verschlafen. Sie wollte Fin wecken, aber dessen Schlafplatz war leer und gemacht. In Windeseile machte sie sich fertig und polterte mit ihrer Schultasche die Treppen herunter. Das Bild, welches sich in der Küche bot, war einfach unfassbar. Da saßen ihre Mutter, Fin und Kaichiro und unterhielten sich fröhlich. Sie sahen auf, als sie Kia bemerkten. Kia: Das darf doch wohl nicht wahr sein. Fin: Morgen Kia. Kaichiro: Morgen. Kia: Spinnt ihr? Ich verschlafe und ihr sitzt hier seelenruhig und frühstückt. Fin: Ja und? Kia: Von euch wäre keiner auf die Idee gekommen mich zu wecken oder? Fin: Ich habe ja versucht dich zu wecken, aber du hast nach mir geschlagen. Dann habe ich es auch gelassen. Kaichiro: Du bist eben auch im Schlaf brutal. Fin: Da gebe ich dir recht. Kia: Ich könnte euch! Saan: Dazu habt ihr keine Zeit mehr. Ihr müsst los. Sanako deutete auf die Küchenuhr und die zeigte eine wirklich unangenehme Zeit an. Eilig trank Kia ihren bereits kalten Kaffee und schlang das restliche Essen in sich hinein. Beinahe wäre sie daran erstickt. Dann nahm sie sich ihr Lunchpaket und war auch schon zur Tür raus. Kaichiro und Fin zuckten beide mit den Schultern und folgten Kia. Sie mussten rennen, um sie überhaupt einholen zu können. Fin: Jetzt warte doch mal. Kia: Pah! Kaichiro: Sei doch nicht gleich eingeschnappt. Kia: Ihr hättet mich wecken sollen. Fin: Wie denn? Jeder, der dir im Schlaf zu nahe kommt, wird verprügelt. Kaichiro: Genau. Kia: Ihr scheint euch ja sehr einig zu sein. Kaichiro: So ziemlich. Kia: Irgendwie war es angenehmer, als ihr euch noch gehasst habt. Fin: Wir hassen uns immer noch. Kaichiro: Stimmt. Nur wir versuchen miteinander auszukommen. Fin: Stimmt. Und das wolltest du doch auch oder nicht? Kia: Jaja. Ich bin schuld. Fin: Hast du etwa schlecht geschlafen? Fin grinste und lief weg. Kia reichte es. Schreiend lief sie hinter ihm her und machte schlimme Drohgebärden. Kaichiro konnte nur den Kopf schütteln und rannte den beiden hinterher. Lebend kamen die 3 dann in der Schule an. In der Klasse wollten sie sich dann auf ihre Plätze setzen, aber Fin blieb plötzlich mitten in der Tür stehen. Tami saß da. Er sah ihr blaues Auge. Und auch an ihren Armen waren blaue Flecke und Kratzer. Er wusste, dass es nur von einer Person stammen konnte. Zorn stieg in ihm hoch. Er wollte nicht wissen, wie seine Mutter aussah. Kia bemerkte, was in ihm vorging. Sie legte ihre Hand auf seine Schulter und schüttelte den Kopf. Er verstand und nickte zaghaft. Dann begaben sich die 3 auf ihre Plätze. Tami: Darling. Are you okay? Fin: Lass mich in Ruhe Tami. Tami: Darling! What´s wrong? Fin: Rede nicht mit mir! Lass mich einfach in Ruhe. Verstanden?!? Tami: Aber- Kia: Hörst du schlecht? Tami: Was geht es dich an? He is mine. Kia: Du hast schon genug angerichtet. Also mach nicht noch mehr Ärger. Tami: Please what? Fin: Ruhe! Alle beide! Tami: Aber Darling. Fin: Nenn mich noch einmal Darling und ich tue dir Schlimmeres an, als Jack. [So heißt der Vater von Tami.] Das schien zu wirken, denn Tami war still. Bald darauf kam auch der Lehrer und der Unterricht begann. Alle folgten dem Unterricht. Alle? Das sicher nicht. Kia schielte zu Fin. Der schaute gedankenverloren aus dem Fenster. Sie konnte sich denken, was in ihm vorging. Und irgendwie wollte sie helfen. Warum wusste sie auch nicht so genau. Vielleicht, weil ihr klar geworden war, dass es so nicht weitergehen konnte. Fin konnte nicht ewig bei ihr wohnen. Das ging einfach nicht. Also musste sie das mit den Eltern regeln. Und sie musste eine gute Lösung finden. Sie ließ ihren Blick schweifen. Er blieb bei Sandy stehen. Oh ja. An der musste sie sich auf jeden Fall rächen. Und zwar so richtig. Immerhin war sie der Auslöser dieser Sache. Während Kia grübelte, verkündete der Biolehrer, dass die Klasse bis zur nächsten Woche Referate in Einzelarbeit machen sollte. Ein genervtes Stöhnen machte die Runde, während er die Themen an die Tafel schrieb. Kia las sich die Themen durch. Plötzlich machte es Klick bei ihr. Sie wusste, wie sie sich an Sandy rächen konnte. Als es an die Themenverteilung ging, meldete Kia sich für das Triebverhalten von Schweinen. Das war für Kia recht ungewöhnlich. Sie meldete sich nie für ein Thema freiwillig. Und ihr breites Grinsen hätte einen stutzig machen sollen. Aber keiner interessierte sich wirklich für Kia, also war es egal. Bald klingelte es zur Pause. Fin, Kaichiro und Kia machten sich auf den Weg in Richtung Schuldach. Dort waren sie ungestört und verbrachten die Pausen eh immer dort. Auf dem Weg dorthin, fiel Kia ein Plakat an der Wand auf. Die Überschrift lautete: "Alkohol ist Teufelswerkzeug" Ein weiteres mal klickte und klackerte es in ihrem Kopf. Wieder kam ihr eine Idee. Und da sollte einer sagen, dass Schule zu nichts gut war. Der Schultag verging schnell. Fin war die ganze Zeit neben der Spur gewesen, Kia war in Gedanken und Kaichiro lief einfach nur mit. Nachdem die 3 nach Schulschluss in der CC etwas gegessen hatten, gingen Fin und Kaichiro etwas trainieren. Aber diesmal kämpfte sie nicht auf Leben und Tod. Und Kia? Die hatte sich schnell aus dem Staub gemacht und flog zu einem abgelegenen Ort. Aus der Luft war ein runder Kampfplatz umgeben von Wasser zu sehen. Vor diesem Platz war ein Tor. Mehrere stark aussehende Kämpfer waren zu sehen, als Kia landete. Ein reiches Ehepaar war auch vorhanden. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und wartete. Ein kleiner Geist mit einem Hut, den Reispflücker bei der Arbeit auf dem Feld trugen, öffnete das Tor und wandte sich an die Anwesenden. Als er jedoch Kia sah, schluckte er und bat sie einzutreten. Die anderen, die schon Stunden anstanden, waren natürlich empört und verärgert, aber das kümmerte Kia nicht. Sie ging an ihnen lässig vorbei und folgte dem Geist. Der begleitete sie über dem Kampfplatz in das Innere des Hauses, welches dort ebenfalls stand. Kia wurde dort von einer kleinen Frau, die auf einer Kugel schwebte, erwartet. Das war natürlich niemand anderes, als Uranai Baba, die Schwester vom Herrn der Schildkröten. Kia: Was ist? Soll ich nicht gegen deine Krieger antreten? Uranai Baba: Nein. Die hätten eh keine Chance gegen dich. Kia: Wie du meinst. Uranai Baba: Was willst du hier? Kia: Du bist doch Hellseherin. Also müsstest du das doch eigentlich wissen. Uranai Baba: Alles weiß ich auch nicht. Kia: Frag doch deine Kugel. Uranai Baba: Du kannst es mir auch so sagen. Kia: Na gut. Also- Uranai Baba: Warte. Ich frage doch lieber meine Kugel. Kia: Jetzt doch? Entscheide dich mal. Uranai Baba: Klappe! Ich muss mich konzentrieren. Kia: Von mir aus. Uranai Baba sprang von ihrer Kugel. Dann sprach sie eine Zauberformel und Nebel war in der Kugel zu sehen. Aufgrund bestimmter Handbewegungen seitens Uranai Baba lichtete sich der Nebel und Bilder zeigten gewünschte Informationen. Die alte Hexe nickte ab und zu und als sie im Bilde war, wandte sie sich Kia zu. Uranai Baba: Und ich soll dir dabei helfen? Kia: Deswegen bin ich ja hier. Uranai Baba: Das kann ich aber nicht. Kia: Nicht? Uranai Baba: Nein, aber ich kenne jemanden, der dir helfen kann. Kia: Und wer? Uranai Baba antwortete nicht, sondern holte eine kleine Karte unter ihrem Gewand hervor und gab sie Kia. Sie erklärte Kia, was sie zu tun hatte und schon war der Teenager verschwunden... Es war bereits Abend geworden. Kia stand vor dem Haus, in dem Fin wohnte. Sie atmete einmal tief durch und öffnete die Tür. Zuvor hatte sie den Schlüssel von Fin geklaut und somit war es auch nicht schwer in Haus zu kommen. Leise schlich sie hinein. Die Familie saß im Wohnzimmer und sah fern. Der Vater trank schon die 2. Flasche Wodka. Und es roch auch ziemlich streng nach Alkohol. Aber gut. Dem würde Kia jetzt ein Ende setzen. Sie holte eine kleine Flasche aus ihrer Tasche und trank den Inhalt. Das Zeug schmeckte wirklich widerlich und spottete allem. Ein Wunder, dass Kia es nicht ausgespuckt hatte. Schnell merkte sie die Wirkung des Tranks. Ihr ganzer Körper spannte und sie schrumpfte. Ihre Haut färbte sich rot. Statt menschlicher Beine hatte sie die eines Bocks. Ihre Hände verwandelten sich in Klauen. Auch ihre Kopfform veränderte sich und statt Haare, hatte sie plötzlich Hörner. Kia sah in den Flurspiegel. Die Hexe, zu der Uranai Baba Kia geschickt hatte, hatte wirklich nicht zu viel versprochen. Der Trank wirkte perfekt. Selbst der Schwanz war da. Sie sah aus wie der Teufel. Der Dreizack, den sie kostenlos zum Trank bekam, machte ihre Erscheinung perfekt. Sie war der Teufel. Auch die roten Augen waren einmalig. Jetzt musste sie ihren Plan in den Tat umsetzen. Sie warf eine leere Kapsel ins Wohnzimmer und als sie sich öffnete, stieg der allgemein bekannte Rauch auf. Blitzschnell huschte Kia im Schutze des Rauches in die Mitte des Wohnzimmers. Als der Rauch sich verzogen hatte, starrte die Familie ungläubig den Teufel an. Hatten sie jetzt schon Halluzinationen? Tami: What the hell is that? Kia: Hölle trifft es. Ich bin der Teufel. (Cool. Selbst die Stimme hat sich verändert.) Vater: Was soll das? Wer bist du? Kia: Der Teufel, Jack. Vater: Wie bist du hier rein gekommen? Mutter: Ist das vielleicht versteckte Kamera? Vater: Halt die Klappe Weib! Kia: Ja Jack. Mach weiter so. Wegen dir bin ich hier. Vater: Verpiss dich! Kia: Tja. Geht nicht. Ich bin hier um dich zu holen. Vater: Verpiss dich habe ich gesagt. Er holte aus und warf seine leere Flasche nach Kia. Sie ließ die Flasche an ihrem Körper abprallen. Das Glas zersprang, doch Kia blieb unversehrt. Sie zeigte keine Reaktion. Nun. Wie sollte sie nur beweisen, dass sie der Teufel war? Ihr kam eine Idee. Sie formte einen kleinen Ki-Ball und warf ihn auf den Lampenschirm. Dieser ging natürlich in Flammen auf. Die Mutter schrie und sprang auf. Mit einer Decke konnte sie das Feuer löschen. Alle starrten den Teufel mit großen Augen an. Vater: Wie hast du das gemacht? Kia: Ich bin der Teufel. Für mich ist nichts unmöglich. Vater: Was willst du? Kia: Dich holen Jack. Vater: Was? Kia: Ich habe dich beobachtet. Du bist so herrlich böse. Du trinkst und schlägst die Mitglieder deiner Familie. Dich will ich in der Hölle haben. Vater: Aber ich bin nicht tot. Kia: Der Alkohol hätte dich eh irgendwann umgebracht. Und es ist nicht unüblich, wenn ich besonders böse Menschen frühzeitig in die Hölle bringe. Und weil du besonders böse bist, bin ich sogar persönlich gekommen um dich zu holen. Tami: Aber das können sie doch nicht tun. Kia: Und wie ich kann. Und dich hole ich auch bald Tami. Deine Intrigen und deine Lügerein gegenüber deinem Stiefbruder Fin haben dir auch einen Platz in der Hölle gesichert. Tami: NEIN! Kia: Aber heute bin ich wegen Jack hier. Vater: Ich will nicht. Bitte. Ich werde alles tun was du willst. Nur bitte nimm mich nicht mit. Kia: (Wie erbärmlich die Menschen doch sind. Jetzt jammert er hier rum.) Mutter: Gibt es denn da keine Möglichkeit? Kia: Ihr wollt einen Handel mit mir eingehen? Vater: Ja. Ich tue alles. Kia: Trenne dich von deiner Frau und komme nie wieder zurück. Vater: Gut. Das werde ich tun. Und du lässt mich dann in Ruhe? Kia: Gewiss doch. Mutter: Das kannst du doch nicht machen. Vater: Halt die Klappe. Denkst du ich habe dich geliebt? Ich war nur auf das Geld von deiner Alten scharf. Mutter: Was? Vater: Aber dein Gör hat ja alles vererbt bekommen. Ich habe hier nichts mehr verloren. Mutter: Das darf doch nicht wahr sein. Kia: Wie nobel von dir Jack. Aber gut. Zieh sofort aus! Vater: Natürlich. Kia: Und vergiss nicht, dass ich dich beobachte. Vater: Jawohl Meister. Kia grinste noch einmal und verschwand dann. Na ja. Sie bewegte sich eigentlich nur schnell, als das menschliche Auge sehen konnte. Dann setzte sie sich auf das Dach des Hauses und lauschte den Streitigkeiten der Familie. Bald ließ auch die Wirkung des Trankes nach und Kia war wieder Kia. Das Timing war perfekt, denn genau im selben Moment verließ der Vater mit seinem hab und Gut und das Haus. Der erste Teil hatte also geklappt. Also auf zu Phase 2. Sie sprang vom Dach du ging nach Hause. In ihrem Zimmer saß Fin bereits und las in einem Buch. Er sah auf, als Kia das Zimmer betrat. Fin: Da bist du ja. Kia: Ja. Fin: Wo warst du ? Kia: Unwichtig. Fin: Willst du auf Karneval gehen oder was soll der Dreizack? Kia: Ach der? Hat nichts zu sagen. Fin: Und das soll ich dir glauben? Kia: Ist auch egal. Schließ die Augen. Ich will dich an einen geheimen Ort bringen. Fin: Was soll das denn jetzt schon wieder? Kia: Mach endlich oder ich verpasse dir einen Satz heiße Ohren. Fin: Was bist du denn so aggressiv? Kia: Mach endlich! Fin: Ist ja gut. Er tat wie ihm gesagt wurde und schloss die Augen. Kia traute der Sache nicht so ganz und verband ihm die Augen zusätzlich noch. Dann packte sie ihn und schleifte ihn über den Balkon aus dem Haus. Sie gingen eine Weile, bis sie vor dem Haus von ihm standen. Kia klopfte und die Mutter öffnete die Tür. Kia legte ihren Zeigefinger auf den Mund und bat so die Mutter still zu sein. Diese verstand und ließ die beiden rein. Kia verfrachtete Fin auf die Couch und nahm ihm die Augenbinde ab. Er öffnete die Augen und sah seine Mutter. Er starrte sie mit großen Augen an und blickte dann zornig zu Kia. Kia: Überraschung. Fin: Was soll das Kia? Spinnst du? Kia: Du kannst nicht ewig bei uns wohnen. Und ich finde es ist Zeit, dass du mit deiner Mom redest. Fin: Dir geht es wohl zu gut. Mutter: Fin? Geht es dir gut mein Junge? Fin: Ich gehe wieder. Kia: Falsche Antwort. Du bleibst und wirst mit deiner Mom rede. Fin: Ich habe aber keine Lust. Kia grinste, packte seinen Arm und verdrehte ihn hinter seinem Rücken. Fin ächzte und versuchte sich zu befreien. Doch gegen Kia hatte er keine Chance. Er gab auf und Kia lies los. Sie wollte eigentlich wieder gehen, aber die Mutter bat sie zu bleiben. Und Kia blieb. Sie interessierte dieses Gespräch irgendwie. Also setzte sie sich neben Fin und die Mutter setzte sich ihnen gegenüber. Mutter: Ich bin froh, dass du wieder da bist. Fin: Schenk es dir. Sag was du zu sagen hast. Ich habe nicht ewig Zeit. Kia: Sei nicht so frech. Fin: Tse. Mutter: Schon gut. Er hat Grund wütend zu sein. Es tut mir ja alles so leid Fin. Ich bitte dich wieder nach Hause zu kommen. Jack ist auch nicht mehr hier. Fin: Nicht? Was ist passiert? Mutter: Dieses Schwein ist ausgezogen. Fin: Was? Mutter: Es war ein Fehler ihn zu heiraten. Das habe ich jetzt eingesehen. Fin: Das fällt dir aber früh auf. Er hat dich geschlagen. Und das viele Jahre lang. Mutter: Ich weiß. Ich hätte mich schon früher vom ihm trennen sollen, aber ich habe ihn geliebt. Fin: Na und? Das war doch keine Liebe mehr. Mutter: Du hast ja recht. Aber wenn du dich mal wirklich verlieben wirst, wirst du mich schon verstehen mein Junge. Fin: Jaja. Mutter: Außerdem habe ich den wahren Grund herausgefunden, warum er mich geheiratet hat. Fin: Und der wäre? Mutter: Geld. Fin: Was für Geld? So viel Geld haben wir doch gar nicht. Mutter: Es geht um das Erbe deiner verstorbenen Oma. Fin: Das höre ich zum ersten Mal. Mutter: Sie war sehr reich gewesen. Und nach ihrem Tod ging das Geld an dich. Und das ist eine Menge Geld. Ich wollte nicht, dass du es sinnlos ausgibst. Deswegen habe ich das Geld verwaltet und dir nichts davon erzählt. Fin: Ich fasse es nicht. Wann hattest du vor mir das zu sagen? Mutter: Versteh doch. Es sollte eine Art Notgroschen für dich werden. Fin: Du hättest mir davon erzählen sollen. Mutter: Ja ich weiß. Es tut mir leid. Fin: Und Jack war hinter diesem Geld her? Mutter: Ja. Nur er konnte da nicht ran. Ich denke mal aus Frust fing er an zu trinken und ließ seine Wut an uns aus. Fin: Und was ist mit Tami? Mutter: Ihr steht es frei, ob sie nun hier bei uns bleibt oder zu Jack zurück geht. Fin: Und du erwartest jetzt von mir, dass ich wieder nach Hause komme? Mutter: Ich würde es mir wünschen. Wir haben noch eine Menge zu bereden. Fin: Das denke ich auch. Mutter: Du kommst also zurück? Fin: Ja. Mutter: Danke. Fin: Aber wie hast du das alles raus gefunden? Mutter: Du wirst es kaum glauben, aber der Teufel war hier und wollte Jack holen. Und er hätte Jack nur unter der Bedingung nicht mitgenommen, dass er auszieht. Und da ist Jack das mit dem Erbe herausgerutscht. Fin: Der Teufel also? Mutter: Glaubst du mir etwa nicht? Fin: Natürlich glaube ich dir. Kia: Na ja. Ich muss dann auch mal los. Fin: Okay. Ich bring dich noch zur Tür. Sie standen auf und Kia verabschiedete sich von der Mutter. Dann brachte Fin Kia zur Tür. Sie drehte sich noch mal um, als sie bereits draußen war. Kia: Also dann. Fin: Danke. Kia: Wofür? Fin: Dass du das für mich getan hast. Kia: Ich weiß nicht was du meinst. Der Teufel war doch bei euch. Fin: Ja der Teufel. Kia: Also bis dann. Kia wollte gehen, als Fin plötzlich auf sie zukam und sie umarmte. Und Kia wehrte sich nicht. Im Gegenteil. Sie erwiderte die Umarmung sogar. Und es war für beide ein schönes Gefühl gewesen. Seit dem Tanz damals waren sie sich nicht mehr so nah gewesen. Damals war es Kia unangenehm, doch jetzt machte es ihr nichts aus. Sie empfand es sogar als schön. Sie lösten sich einige Augenblicke später und Fin ging zurück ins Haus. Kia lächelte. Sie hatte genau verstanden, was er ihr während der Umarmung ins Ohr geflüstert hatte. Er sagte: "Danke mein Teufel." ENDE KAPITEL 24 Das wäre eigentlich ein perfektes Ende oda? Na ja.. ich schreib ja trotzdem noch weiter. Aber wie fandet ihr es? War die Idee zu abgedroschen? Die Idee kam mir, als ich den Satz "Alkohol du böser Geist" gehört hatte. Geist fand ich doof und hab dann einfach Teufel draus gemacht. Verrückt oda? Kommicorner XD @naila: Ich weiß das du es nicht kommentiert hast aba des is net schlimm. Ich nehme dir das echt nicht übel. Ich hab mich voll über das lange Kommi gefreut. Deine Theorie finde ich megacool. Vielleicht verwirkliche ich sie ja. Wer weiß das schon so genau? Klar sag ich dir bescheid. Und immer her mit den langen Kommis XD @Ayame88: Eigentlich wollte ich ja wen sterben lassen. Dann halt beim nächsten Mal *grins* Kialeini? Wasn das für ne grausame Verniedlichung? Schäm dich. Ja ich weiß das die Teile kurz sind aba kann ich auch net ändern. Und du hast recht. Ich muss es ja spannend lassen. Freut euch schon auf den nächsten Teil. Denn dann endet the next Generation und ein neuer Handlungsabschnitt beginnt. Freue mich auf Kommis. Bis denn dann BabyG Kapitel 25: (The next Generation) Das Triebverhalten von Schweinen oder ein Abschied für länger? ------------------------------------------------------------------------------------------------ Ich sag hier erstma sorry das es so lange gedauert hat. Die eine Woche war ich krank und jetzt hatte ich seit knapp ner Woche keinen Rechner mehr, weil der schrott war. Sorry Leute. Das tut mir voll leid. Aber dafür is das Kapitel mal ein Stück länger. Großes Gelaber kommt dann am Ende. Los geht's... Und so ging eine Woche ins Land ein. Fin hatte noch ein sehr langes und intensives Gespräch mit seiner Mutter geführt. Beide hatten eingesehen, dass sie einen Fehler begangen hatten. Aber genau das hatte ihre Beziehung noch vertieft. Fin erzählte ihr auch, dass er um das Geheimnis seiner Geburt beschied wusste. Doch er versicherte ihr, dass sie trotzdem seine Mutter bleiben würde. Natürlich war es schwer für sie. Immerhin hatte der Mann, von dem sie gedacht hatte, dass er sie lieben würde, sie betrogen. Aber sie würde bestimmt bald darüber hinweg kommen. Tami entschied sich gegen ihren Vater. Das war nur verständlich, da sie Angst vor ihm hatte. Immerhin hatte er sie geschlagen. Und Fin´s Mutter hatte nichts dagegen, dass sie blieb. Fin hoffte nur, dass sie ihn endlich in Ruhe lassen würde. [Na warten wir mal ab XD] Es war bereits Freitagnachmittag gewesen. Die Schüler der Oberstufe mussten nur noch die letzten beiden Stunden Bio über sich ergehen lassen und dann hatten sie endlich Wochenende. Doch leider war es die Biostunde, in der die Referate gehalten werden mussten. Die Meisten wurden einfach abgelesen und die monotone Stimme die dabei entstand, machte es einem nicht gerade leicht wach zu bleiben. Die Minuten zogen sich in die Länge. Als Letzte war Kia an der Reihe. Sie ging nach vorne zum Pult. Dann legte sie eine Videokassette in den Recorder und drückte auf Play. Dann setzte sie sich und fing an den Film zu kommentieren. Kia: Ich möchte euch heute etwas über das Triebverhalten von Schweinen vortragen. Wenn die Sau, so wird das weibliche Schwein genannt, läufig ist, verströmt sie einen Lockstoff um Schweine anzulocken. Reagiert ein Schwein auf diesen Geruch, fackelt er auch nicht lange und besteigt die Sau. Sie lässt sich natürlich unter Quieken beglücken. Doch einer reicht ihr nicht. Denn in Wirklichkeit ist die Sau eine billige Schlampe und treibt es mit jedem Schwein. Während Kia vortrug, schauten die anderen wie gebannt auf den Fernseher. Es waren nicht wie erwartet Schweine zu sehen, sondern Sandy. Man sah, wie sie sich aufstylte und hübsch machte. Die nächste Einstellung war in der Disco wo Sandy von einigen Kerlen angemacht wurde. Als nächstes sah man, wie sich Sandy von einem Kerl auf dem Klo der Disco hat beglücken lassen. Anstatt der üblichen Stöhngeräusche, hörte man das Grunzen und Quieken von Schweinen. [Ich bitte hier nur mal eben diesen Vortrag nicht ernst zu nehmen, da er komplett meiner Fantasie entsprungen ist und wahrscheinlich nicht der Wahrheit entspricht XD] Bevor aber eine weitere Einstellung gezeigt werden konnte, unterband der Biolehrer dies, indem er auf Stop drückte. Kia grinste und die ganze Klasse grölte und lachte. Sandy wusste nicht ob sie schreien oder weinen sollte. Sie entschied sich dann dafür, geschockt zu sein. Kia flog aus der Klasse, aber das war es ihr Wert. Nach dem Unterricht durfte sie sich noch eine gehörige Standpauke anhören. Es dauerte, bis der Lehrer sie entließ. Doch anstatt sauer über die Standpauke zu sein, grinste Kia nur. Kaichiro und Fin hatten so lange auf sie gewartet und gemeinsam flogen die 3 zur CC. Kia: Und? Wie fandet ihr meinen Vortrag? Kaichiro: Passend. Fin: War das nicht etwas zu gemein? Kia: Und wenn schon. Sie hat es verdient. Fin: Aber wie hast du das angestellt? Kia: Sandy zu verfolgen und das alles mit ner Kamera aufzunehmen, war nicht schwer. Außerdem war sie so sehr mit anderen Dingen beschäftigt, dass sie nicht gemerkt hat, wie ich sie verfolgt habe. Fin: Und was hat der Pauker zu dir gesagt? Kia: Das Übliche. Das man so was doch nicht tun darf und das ich mir mit solchen Aktionen meine Note gefährden würde. Er hat mir ein Ersatzthema gegeben und ne Strafarbeit. Aber ich denke, dass er es auch lustig fand. Und das Tape hat er eingezogen. Fin: Ich will gar nicht wissen, was er damit anstellt. Kia: Ich auch nicht. Allein die Vorstellung war so unkeusch, dass es ihnen die Röte ins Gesicht trieb. So was durfte man doch nicht von einem Lehrer denken. Bald landeten sie auch in der CC. Nach dem Essen fingen Fin und Kaichiro an zu trainieren. Sie waren gute Sparringspartner geworden und Kia konnte das nur recht sein. So hatte sie genügend Zeit um an ihrer Raumkapsel zu arbeiten. Sie war schon fast fertig damit gewesen. Dadurch, dass ihre Eltern und Verwandten mithalfen, wenn sie Zeit hatten und Nachts Roboter arbeiteten, war die Kapsel schneller fertig, als Kia gedacht hatte. Am Nachmittag verabschiedete sich dann auch Fin. Kia checkte ihre Raumkapsel. Alles funktionierte und eigentlich war die Kapsel fertig, aber der Bordcomputer spann rum. Und Kia konnte den Fehler einfach nicht finden. Deshalb suchte sie die Aura ihrer Mutter. Sie konnte bestimmt bei diesem Problem helfen. Sie fand die Aura von ihr, doch sie war nicht alleine. Goten, Trunks und Lee waren auch bei ihr. Sie ging zum Konferenzraum, wo Kia die Auren geortet hatte, vor der Tür jedoch blieb sie stehen, weil sie laute Stimmen vernehmen konnte. Die 4 stritten. Kia konzentrierte sich und lauschte. Saan: Das könnt ihr vergessen! Trunks: Du weißt, dass es nicht anders geht. Saan: Goten wird nicht fliegen! Goten: Aber Schatz. Wer soll es denn sonst machen? Saan: Hast du eine Ahnung wie egal mir das ist? Stellt doch jemanden von Auswärts ein. Lee: Das geht nicht. Du weißt, wie gefährlich diese Reise ist. Das ist nichts für Leute, die gerade mal bis zum Mars geflogen sind. Saan: Na und? Trunks: Goten ist der Einzige, der das machen kann. Nur er ist stark und erfahren genug. Saan: Dann flieg du doch. Du hast auch Erfahrung und bist stark Trunks. Trunks: Aber nicht so wie Goten. Außerdem habe ich eine Firma zu leiten. Saan: Die Firma kann auch Lee leiten. Trunks: Nein. Das geht nicht. Saan: Tja. Dann musst du dir wohl wen anders suchen. Goten wird nicht fliegen. Trunks: Aber dafür haben wir ihn doch eingestellt. Saan: Ich verstehe eh nicht, warum Goten dahin fliegen muss. Der Kaioshin kann diesen Stahl doch herstellen. Lee: Aber nicht genug. Wir brauchen massig an Katsching- Stahl. Und das kriegen wir nur auf Saariff. Goten: Siehst du Schatz? Ich bin doch auch nicht lange weg. Saan: Nicht lange weg? NICHT LANGE WEG? Du bist ein ganzes Jahr weg, verdammt noch mal! Goten: Beruhige dich doch. Saan: Du willst fliegen? Gut dann mach. Goten: Wirklich? Saan: Ja. Aber wenn du fliegst, kannst du sicher sein, dass ich noch am Tage deiner Abreise die Scheidung einreichen werde. Goten: Das ist doch nicht dein ernst. Saan: Und wie das mein ernst ist. Trunks: Was regst du dich eigentlich so auf? Sonst hat es dich doch auch nie gestört. Saan: Du hast keine Ahnung oder? Trunks: Was meinst du? Saan: Goten ist vielleicht gerade mal 2 Monate wieder hier. Und bis vor Kurzem wollte ich mich auch noch von ihm trennen. Diese bescheuerten Reisen sind der Grund, warum Goten und ich uns ständig streiten. Du kannst so was natürlich nicht verstehen. Du und Lee seht euch ja auch jeden Tag. Aber ich kann meinen Mann nicht jeden Tag sehen. Denn kaum ist er von einer bescheuerten Reise wieder zurück, schickst du ihn gleich auf die nächste. Willst du Goten und mich trennen oder was soll das? Trunks: Nein, aber es ist sein Job. Saan: Dann kündigt er eben. Goten: Das werde ich sicher nicht tun. Überleg doch mal Saan. Das macht unsere Liebe doch nur noch stärker. Je länger wir getrennt sind, desto größer wird unsere Liebe. Saan: Wer erzählt den so einen Blödsinn? Die Liebe wird mit jeder Reise weniger. Goten: Was? Saan: Pah! Lee: Ich kann dich ja verstehen Sanako, aber wir brauchen Goten nun mal. Wer soll diese Reise sonst antreten? Er fliegt da doch nicht zum ersten Mal hin. Stimme: Ich mache das! Alle 4 schauten zur Tür, denn aus der Richtung kam die Stimme. Es war niemand anderes als Kia gewesen. Sie setzte sich zu den anderen. Trunks: Sag das noch mal. Kia: Ich werde anstelle von Dad fliegen. Goten: Das kommt überhaupt nicht in Frage. Trunks: Genau. Du bist nicht erfahren genug. Das ist viel zu gefährlich. Goten: Außerdem wärst du ein ganzes Jahr weg. Du gehst noch zur Schule. Trunks: Also schlag dir das mal ganz schnell aus dem Kopf. Saan: Ich finde die Idee hervorragend. Trunks: Was? Goten: Spinnst du? Saan: Was habt ihr? Goten: Du kannst unsere Tochter doch nicht auf so eine Reise schicken. Trunks: Wie herzlos bist du eigentlich? Deinen Mann willst du nicht gehen lassen aber deine Tochter schon? Saan: Männer. Goten: Sie wird nicht fliegen. Trunks: Genau. Ich verbiete es auch. Ein Wunder, dass sich deine Tochter bei so einer herzlosen Mutter überhaupt wohlfühlt. Kia: Ihr haltet jetzt beide mal die Luft an. Trunks: Was? Goten: Wie redest du denn mit uns? Trunks: Das ist alles der Einfluss von Sanako. Kia: Ich hab gesagt ihr sollt die Klappe halten. Ich weiß gar nicht was du dir überhaupt heraus nimmst Trunks. Mom ist sicher nicht herzlos. Nur sie weiß, dass sie Dad mehr braucht als mich. Was nicht bedeutet, dass sie mich nicht lieben würde. Nur Dad kann sie viel besser trösten als ich, wenn es ihr schlecht geht. Das ist Tatsache. Dad ist der Gegenpart von Mom. Und deswegen werde auch ich fliegen und nicht Dad. Saan: Kia hat recht. Sie kann mich zwar trösten, aber nicht so wie Goten. Und für gewisse Sachen brauche ich eben einen Mann. Goten: Saan! Nicht vor dem Kind. Saan: Was denn? Kia ist alt genug. Goten wurde rot. Jedem im Raum war klar, worum es ging. Selbst wenn sie es nicht gewusst hätten. Das Gesicht von Goten sprach Bände. Das lockerte die Stimmung zwar etwas, aber damit war das Problem noch nicht aus der Welt. Trunks: Trotzdem kann Kia nicht fliegen. Sie hat nicht die Erfahrung und ist noch viel zu jung. Und sie hat noch die Schule. Lee: Ich denke die Schule ist das kleinste Problem. Die kann sie in einem Jahr noch wiederholen. Trunks: Bist du etwa dafür? Lee: Ich kann Sanako verstehen. Überleg doch mal. Wie oft war Goten zu Geburtstagen, Weihnachten oder anderen Feiertagen zu Hause? Und ich traue es Kia zu, dass sie die Reise schafft. Trunks: Ich bin trotzdem dagegen. Goten: Ich auch. Kia: Himmel noch mal. Ich braucht jemanden der hinfliegt. Dad kann nicht fliegen. Ihr habt keine andere Wahl, als mich fliegen zu lassen. Saan: Sie hat recht. Der Katsching- Stahl wird dringend benötigt oder nicht? Trunks: Das schon aber... aber... Lee: Sieh es ein. Kia ist unsere einzige Möglichkeit. Trunks: Sehr wohl ist mir bei der Sache nicht. Kia: Es ist auch ein gutes Training für mich. Immerhin will ich das vielleicht später mal beruflich machen. Trunks: Hmmm... aber nur wenn du dich regelmäßig meldest und keinen Blödsinn machst. Kia: Das versteht sich doch von selbst. Trunks: Ich finde es zwar immer noch nicht richtig, aber ich gebe meine Zustimmung. Auch wenn es mir nicht gefällt. Kia: Danke Onkel Trunks. Saan: Und was ist mit dir Goten? Goten: Sie wird nicht fliegen. Kia: Aber Dad! Goten: Nichts aber! Du bist zu jung. Es ist viel zu gefährlich. Du hast keine Erfahrung. Du musst die Schule zu Ende machen. Und ich würde dich schrecklich vermissen. Aber... Kia: Aber? Goten: Aber du hast den Dickschädel von deiner Mutter. Du würdest mich so lange nerven, bis ich ja sage. Und da es anscheinend nicht anders geht, muss ich wohl zustimmen. Kia: Danke Dad. Sie umarmte ihn und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Da die anderen sich benachteiligt fühlten, wiederholte sie es auch bei ihnen. Doch eine einfache Zustimmung alleine reichte nicht. Solch eine Reise musste vorbereitet werden. Saan: Dann sollten wir anfangen. Kia: Womit? Saan: Mit den Vorbereitungen. Morgen geht es los. Kia: WAS? Morgen schon? Saan: Ja. Trunks sagte morgen Mittag. Trunks: Ja schon, aber wir können uns noch ein bisschen Zeit lassen. Kia: Nein. Morgen Mittag ist okay für mich. Lee: Schaffst du das auch alles? Kia: Wenn ich von euch Hilfe bekomme. Saan: Natürlich. Und dann machten sie sich an die Arbeit. Nachdem Sanako sich das Problem mit dem Bordcomputer angeschaut hatte, war der Fehler auch schnell behoben. Danach wurde die Raumkapsel noch mal gecheckt und ein kleiner Testflug vorgenommen. Die Vorbereitungen für die bevorstehende Reise dauerte noch bis zum Abend. Zwar war noch einiges zu tun, aber das hatte noch bis zum nächsten Tag Zeit. Denn Kia hatte jetzt Wichtigeres zu tun... Um Punkt 22:00 Uhr stand sie vor dem Haus von Fin. Zuvor hatte sie ihm eine SMS geschrieben, so dass er auch schon draußen stand, als sie ankam. Sie fuhr mit ihrem schwarzen Motorrad vor. Das war ihr Projekt, an dem sie gearbeitet hatte, bevor sie mit der Raumkapsel begonnen hatte. [Jetzt ist es raus XD] Fin war überrascht gewesen. Doch Kia ließ ihm keine Zeit irgendwelche Fragen zu stellen, da sie ihm auch schon einen Helm zuwarf und auf den Platz hinter sich deutete. Er stülpte sich den Helm über und nahm hinter ihr Platz. Seine Hände legte er auf ihre Hüften und Kia fuhr los. Doch als sie auf der Landstraße außerhalb der Stadt waren und Kia ziemlich viel aus der Maschine rausholte, schlang er seine Arme um ihren Bauch und drückte sich an sie. Kia störte es nicht im Geringsten. Sie fuhren an die 2 Stunden und Fin fragte sich schon wohin sie wollte, da ihm der Weg völlig unbekannt war. Doch dann hielt Kia und sie stiegen ab. Sie kapselte ihr Motorrad ein und stiefelte los. Fin folgte ihr. Es war eine Parkanlage, durch die sie gingen. Sie schien aber verlassen. Einige Bänke waren ziemlich demoliert und die Mülltonnen lagen neben ihren Halterungen. Sie gingen eine Weile, bis sie Kia´s angestrebtes Ziel erreicht hatten. Ein Pavillon. Na ja. Zumindest war es früher mal bestimmt einer gewesen. Das Fundament stand noch, aber das Dach war schon längst nicht mehr da. Einige Balken standen noch, die das Dach gehalten hatten. Einige fehlten gänzlich. Kia stand in der Mitte des Pavillons und machte eine Handbewegung. Wind kam auf und Blätter, Staub und Dreck wirbelten davon. Dann warf sie eine Kapsel und Decken mit Kissen breiteten sich aus. Nach Wurf einer weiteren Kapsel enthüllte sich reichlich Essen auf den Decken. Kia setzte sich und deutete Fin es ihr gleich zu tun. Er zögerte kurz, setzte sich dann aber dazu. Er wollte sie fragen was das Ganze hier sollte, doch ein Blick in ihre Augen verriet ihm, dass er essen sollte, bevor er sie löcherte. Und das kam ihm zu Gute, da er eh Hunger hatte. Also hauten die beiden rein. Ratzfatz war das Essen verputzt. Nachdem Kia das Geschirr hatte verschwinden lassen, legte sie sich auf eine der Decken. Sie verschränkte ihre Arme hinter dem Kopf und blickte in den Sternenhimmel. Fin legte sich neben sie. Fin: Also? Warum hast du mich hergeschleppt? Kia: Wie läuft es bei euch zu Hause? Fin: Wie kommst du jetzt darauf? Kia: Sag schon. Fin: Sehr gut. Meine Mutter ist zwar noch ein wenig niedergeschlagen wegen Jack, aber sie kommt darüber hinweg. Kia: Und Tami? Fin: So langsam scheint sie mich aufzugeben. In der Schule macht sie mich zwar immer noch an, wie du ja weißt, aber zu Hause habe ich meine Ruhe. Sie kümmert sich mehr um meine Mutter. Vielleicht hat sie ja Angst, dass Mutter sie zu Jack schickt, wenn Tami nicht nett zu ihr ist. Das ist natürlich Quatsch, aber ich denke es ist okay. Kia: Schön. Fin: Aber das ist nicht der Grund, warum du mich hierher geschleppt hast. Kia: Stimmt. Fin: Dann erzähl mal. Lass mich raten. Du hast irgendwas ausgefressen oder wirst es noch tun und willst dich jetzt schon mal dafür entschuldigen. Kia: Nicht so ganz. Na vielleicht auch schon. Fin: Dann sag halt was ist. Kia: Ich weiß gar nicht wie ich dir das erklären soll. Fin: Sag es einfach gerade heraus. Kia: Okay. Aber wehe du redest dazwischen. Fin: Geht klar. Kia: Gut. Ich werde verreisen. Fin: Was? Wann? Wohin? Und wie lange? Kia: Habe ich nicht eben gesagt, dass du nicht dazwischen reden sollst? Fin: Ah sorry. Hab ich vergessen. Kia: Na wie auch immer. Ich werde nach Saariff fliegen. Da es ziemlich weit weg ist, werde ich ein ganzes Jahr wegbleiben. Fin: WAS? EIN GANZES JAHR? Kia: Jo! Fin: Was heißt hier Jo? Ein Jahr ist verdammt lang. Aber es dauert ja noch bis du fliegst. Kia: Wie kommst du darauf? Fin: Weil du ja erst die Schule beenden musst. Kia: Die werde ich nachholen, wenn ich wieder da bin. Fin: Jetzt sag mir aber nicht, dass du schon morgen fliegst. Kia schwieg. Fin sah sie mit großen Augen an. Dann sprang er entsetzt auf. Sein Gehirn hatte die Information verarbeitet, dass Kia schon morgen fliegen würde. Fin: Sag, dass das nicht wahr ist. Kia: Dann würde ich ja lügen. Fin: Du fliegst morgen für ein ganzes Jahr weg und sagst mir das ERST JETZT? SPINNST DU? Kia: Nun reg dich ab. Fin: Ich soll mich abregen? Sag mal das machst du mit Absicht oder? Du willst mich ärgern. Kia: Hä? Fin: Das letzte mal hast du mir das auch erst nen Tag vorher gesagt, als du ins All gereist bist und jetzt wieder. Jetzt versteh ich auch, warum du mich hierher geschleppt hast. Das ist fies von dir, dass mir erst so kurz vorher zu sagen. Kia: Was soll ich denn machen? Fin: Nicht fliegen. Kia: Das geht nicht. Fin: Warum? Kia: Eigentlich sollte mein Dad fliegen, aber Mom war dagegen und da kein anderer dahin fliegen kann, bin ich eben eingesprungen. Und meine Raumkapsel ist fertig, also ist das auch kein Problem. Fin: Dann nimm mich mit. Kia: Was? Dir geht es wohl zu gut. Fin: Bitte Kia. Ich will mit. Kia: Das kommt ja wohl nicht in Frage. Schlag dir das aus den Kopf. Fin: Warum denn? Das Jahr in der Schule kann ich wiederholen. Kia: Darum geht es doch gar nicht. Fin: Worum denn dann? Kia: Die Sache mit Jack ist gerade erst ausgestanden. Deine Mom braucht dich. Außerdem ist das viel zu gefährlich für dich. Fin: Tami ist für meine Mutter da. Das klappt schon. Und du vergisst, dass ich auch kämpfen kann. Kia: Und du vergisst wohl, dass du nur ein einfacher Mensch bist. Ich bleibe bei nein! Fin: Hasst du mich so sehr? Kia: Wie kommst du jetzt darauf? Fin: Wenn du mich mögen würdest, würdest du mich mitnehmen. Denn dann könntest du es ein Jahr ohne mich gar nicht aushalten. Kia: Du redest mal wieder Blödsinn. Ich mag dich, okay? Und gerade weil ich dich mag, nehme ich dich nicht mit. Für mich ist es das erste Mal, dass ich so eine Reise mache. Da kann ich mich nicht auch noch um dich kümmern. Fin: Ich werde dir auch nicht zur Last fallen. Kia: Zum letzten Mal. Nein! Finde dich damit ab! Fin: Aber ic- Er stockte. Er sah in das Gesicht von Kia. Sie sah wütend aus. Er seufzte und nickte dann als Zeichen, dass er verstanden hatte. Er würde sie nicht weiter darum bitten. Kia wunderte sich. Er gab doch sonst nicht so schnell nach. Aber Kia konnte das nur recht sein. Sie hatte keine Lust noch weiter über das Thema zu diskutieren. Es war ungefähr 2.00 Uhr morgens gewesen, als Kia und Fin vor seinem Haus standen. Nachdem das mit der Reise geklärt war, lagen sie noch eine Weile da und hatten sich unterhalten. Als beide dann müde wurden, beschlossen sie zurück zu fliegen, weil es mit dem Motorrad zu lange gedauert hätte. Da standen sie nun. Keiner wusste so recht was er sagen sollte. Kia wollte dann eigentlich gehen, aber Fin hielt sie zurück, indem er sie umarmte. Kia hatte nichts dagegen. Im Gegenteil. Sie erwiderte es. Fin: Ich werde dich echt vermissen. Kia: Ich dich auch. Fin: Ich hoffe es ist okay, wenn ich mich jetzt schon von dir verabschiede. Kia: Kommst du nachher nicht? Fin: Nein. Es ist besser, wenn ich es jetzt mache. Kia: Na wenn du meinst. Fin: Vergiss mich in dem Jahr nicht und bring mir was Schönes mit. Und melde dich ab und zu mal. Kia: Werde ich alles machen. Und du benimm dich. Streite nicht so oft mit Kai und fang nicht wieder was mit Tami an. Fin: Werde ich schon nicht. Er drückte sie noch eine Spur fester und dann lösten sie sich. Sie sahen sich einen Augenblick lang in die Augen. [Na? Küssen sie sich? *grins*] Dann ging Kia auf Abstand und hob die Hand zum Abschied. Fin tat es auch und sah ihr so lange nach, bis sie an der nächsten Ecke verschwunden war. Der Vormittag war hektisch gewesen. Kia checkte 3 mal ob sie alles hatte, rief einige der Gruppe Z an, da sie zur CC kommen sollten, damit sie sich verabschieden konnte, durfte sich ständig irgendwelche Warnungen und Vorträge von Goten und Trunks anhören und da sie nicht viel Schlaf bekommen hatte, war sie auch entsprechend genervt. Doch das war es Wert. Bald war wirklich alles erledigt gewesen. Kia verabschiedete sich von allen Anwesenden. Fin war wie erwartet nicht da gewesen. Es fiel ihr wirklich schwer die Fassung zu behalten, aber nach ein paar Minuten war sie auch endlich in ihrer Raumkapsel verschwunden. Das erste Ziel war eingegeben und sie betätigte den Starknopf. Wenige Sekunden später befand sie sich auch schon im All. Es würde ca. 3 Wochen dauern, bis sie ihr erstes Ziel erreicht hatte. Sie stand vom Cockpitsessel auf und ging die Treppen nach unten. Dort gab es eine Küche, ein Bad und ein Schlafzimmer. Letzteres steuerte sie an und ließ sich prompt in die weichen Federn fallen. Es dauerte auch nicht lange und sie war eingeschlafen. 8 Stunden später wachte sie wieder auf und wollte etwas trainieren gehen. Nachdem sie die Treppen nach oben gemeistert hatte, fiel ihr Blick auf einen roten Punkt auf dem Bildschirm. Irgendwas schien im Frachtraum zu sein. Vielleicht eine Ratte oder so. Also ging Kia die Treppen wieder nach unten. Und zwar ganz nach unten. Dort wie die Tür nach draußen und der Frachtraum waren. Sie unterdrückte ihre Aura und ging zielstrebig in den Frachtraum. Sie schnappte sich eine herumliegende Metallstange und tastete sich vor. Eigentlich war es schwachsinnig sich zu bewaffnen, da sie so was gar nicht brauchte, aber man konnte nie vorsichtig genug sein. Sie hörte ein Rascheln. Kia holte mit dem Stab aus und wollte gerade zuschlagen, als sie erkannte, was da in der Nische hockte. Kia: Was machst du denn hier? ENDE KAPITEL 25 UND ENDE VON THE NEXT GENERATION Fies hier aufzuhören. Aba so bin ich nun mal XD Also wer könnte das wohl sein? Kai? Mika? Fin? Oda doch wer ganz anderes? Tja. Lasst euch überraschen. The next Generation endet hier aus 3 Gründen. 1. Dauert das schon 25 Kapitel. Definitiv zu lang! 2. Mir fällt zu dem Handlungsabschnitt nix mehr ein. 3. Schwirren mir schon seit geraumer Zeit Ideen für den nächsten Abschnitt im Kopf rum. Und bevor ich es vergesse oda so, will ich es lieber schnell aufschreiben und veröffentlichen XD Kommicorner: @Uriko7: Ja ich liebe Kai auch. Aba es kommen noch Charas, die ich genau so liebe wie ihn XD Wieso fandest du das mit dem Teufel seltsam? War doch mal was anderes. Ja das Kapitel hat jetzt leider etwas länger gedauert. Ich schäme mich schon ganz doll deswegen. @naila: Ich glaube du willst gar nicht wissen, wie ich auf die Idee mit dem Teufel gekommen bin. Wie das mit Tami und so ist, hast du ja sicher in diesem Kapitel lesen können. @Ayame88: Ja? Ich fand den Teil ein wenig sehr realitätsfern wenn du mich fragst. Ah. Hör auf dir so grausame Namen für Kia auszudenken. Is ja zum Gänsehaut bekommen. Und keine Sorge. Mit der Geschichte bin ich noch lange net am Ende. Wäre ja noch schöner. Hab noch so einiges vor. Und sorry das es mit diesem Teil so lange gedauert hat, aba es ging net anders. Also freut euch schon mal auf den nächsten Abschnitt. Der heißt dann "Space Adventure" Kann sich ja jeder denken worum es dann geht oda? Na wie auch immer. Bin auf Kommis und Spekulationen gespannt *smile* Bis denn dann BabyG Kapitel 26: (Space Adventure) Ein ungebetener Gast -------------------------------------------------- Irgendwie muss ich mich hier ständig entschuldigen. So wie auch jetzt wieder mal. Sorry Leute. Mein Rechner war mal wieder 1 ½ Wochen kaputt. Daher konnte ich nicht eher schreiben was mich auch schon arg geärgert hat. Das Kapitel is auch net ganz so lang wie ich finde, aba na ja. Es wird. Zumindest herzlich Willkommen zu Space Adventure. Los geht's... ~Rückblick~ 8 Stunden später wachte sie wieder auf und wollte etwas trainieren gehen. Nachdem sie die Treppen nach oben gemeistert hatte, fiel ihr Blick auf einen roten Punkt auf dem Bildschirm. Irgendwas schien im Frachtraum zu sein. Vielleicht eine Ratte oder so. Also ging Kia die Treppen wieder nach unten. Und zwar ganz nach unten. Dort wie die Tür nach draußen und der Frachtraum waren. Sie unterdrückte ihre Aura und ging zielstrebig in den Frachtraum. Sie schnappte sich eine herumliegende Metallstange und tastete sich vor. Eigentlich war es schwachsinnig sich zu bewaffnen, da sie so was gar nicht brauchte, aber man konnte nie vorsichtig genug sein. Sie hörte ein Rascheln. Kia holte mit dem Stab aus und wollte gerade zuschlagen, als sie erkannte, was da in der Nische hockte. Kia: Was machst du denn hier? ~Rückblick Ende~ Kia starrte sie Person an, die dort hockte. Das konnte einfach nicht wahr sein. Das durfte einfach nicht sein. Sie starrte die Person lange schweigend an. Je länger sie schaute, desto schmaler wurde ihr Blickfeld, bis ihre Augen sich zu Schlitzen verengt hatten. Sie packte die Person am Kragen und zog sie auf Augenhöhe hoch. Die Person war natürlich kein Geringerer als Fin gewesen. Kia: Sag mir, dass das jetzt nicht wahr ist! Fin: Ähm... ähm... Hi! Kia: Fin! Ich zähle jetzt bis 3 und dann bist du verschwunden. Denn das hier träume ich nur. Fin: Ich glaube das wird kaum möglich sein, denn das hier ist kein Traum. Kia: WAS ZUM HENKER MACHST DU HIER? Fin: Ich wollte dich auf deiner Reise begleiten. Kia: Hatte ich mich nicht klar genug ausgedrückt? Ich hatte verdammt noch mal gesagt, dass du auf der Erde bleiben solltest. Fin: Und ich habe dir gesagt, dass ich mitkommen will. Das ich nicht alleine bleiben will. Kia: Ich fass das nicht. Was bildest du dir eigentlich ein? Sag mal spinnst du? Fin: Nein. Kia bitte. Ich kann dir das erklären. Kia: Halt die Klappe! Sie wusste gar nicht wie wütend sie gewesen war. Sie spürte wie ihr Siegel wärmer und wärmer wurde. Um nicht gerade zu sagen heiß. Sie konnte das immer noch nicht fassen. Ihr Griff um seinen Kragen wurde fester und sie ging los. Wütend stapfte sie die Treppen hinauf. Man konnte von Glück reden, dass die Treppen stabil gewesen waren. Sehr stabil. Denn die Kraft die beim Hinaufsteigen ihren Füßen entwich, hätte normales Material mehr als nur verbogen. Fin schleifte sie einfach hinter sich her. Oben auf der Brücke angekommen, holte sie aus und schleuderte Fin von sich. Er schlidderte etwas über den Boden und knallte dann gegen eine der Wände. Natürlich war ihm bewusst das sie sauer sein würde, wenn sie ihn fand, aber er hatte seine Gründe. Je länger sie Fin anstarrte, desto wütender wurde sie. Eine gelbe Aura umgab sie. Nicht mehr lange und sie würde sich in einen Supersaiyajin verwandeln. Jeder andere hätte wahrscheinlich Angst bekommen, aber Fin war schon dran gewöhnt. Er stand auf und nachdem er sich den Staub von den Kleidern geklopft hatte, stellte er sich ihr gegenüber. Kia: Verschwinde aus meinem Blickfeld! Fin: Ich habe doch schon versucht es dir zu erklären. Ich will kein Jahr alleine auf der Erde sein. Versteh mich doch. Ich will dich begleiten. Kia: Ich habe dir gesagt, dass du nicht mitkommen kannst. Fin: Aber jetzt bin ich nun mal hier und ändern kannst du das jetzt auch nicht. Kia: Ach? Denkst du? Falsch! Ich flieg wieder zurück und lade dich da ab. Und dann mache ich mich wieder auf den Weg zu meiner Mission. Fin: Nein! Bitte nicht Kia. Tu das nicht. Kia: Und wie ich das tun werde. Da kannst du soviel flehen und jammern wie du willst! Fin: Überleg dir das bitte noch mal. Das kann nicht dein Ernst sein. Kia: Und wie das mein Ernst ist. Fin: Willst du mich wirklich nicht dabei haben? Kia: Wie oft noch? Nein! Fin: Ich bitte dich. Du wirst kaum merken das ich da bin. Ich werde dir auch nicht zur Last fallen. Kia: Das ist mir so was von egal. Fin: Was muss ich tun damit du deine Meinung änderst? Kia: Gar nichts, denn ich werde sie nicht ändern. Fin: Was ist so schlimm dran, wenn ich mitkomme? Kia: Das werde ich dir sagen. Das ist viel zu gefährlich für dich. Außerdem habe ich dir gesagt, dass du nicht mitkommen sollst. Kapierst du das Wort nein nicht oder was ist mit dir los? Fin: Das ist nicht gefährlich. Ich kann auf mich selbst aufpassen. Und wenn, dann kannst du mich ja beschützen. Und so ganz alleine wäre doch langweilig. Kia konnte nicht fassen, was er da redete. Ihre Wut stieg ins Unermessliche. Sie musste sich schnell Luft machen. Und da kannte Kia nur eine Sprache. Sie holte aus und schlug ihre geballte Faust mitten in das Gesicht von Fin. Der war darauf nicht vorbereitet und wurde voll getroffen. Durch die Wucht des Schlages taumelte er ein paar Schritte rückwärts. Sofort trat Blut aus seiner geschundenen Nase. Bevor er durch typische Laute seinen Schmerz mitteilen konnte, traf ihn auch schon der nächste Schlag. Diesmal in den Bauch. Noch viele weitere Schläge musste er über sich ergehen lassen. Und er wehrte sich nicht. Er ließ es so gut es ging stillschweigend über sich ergehen. Kia schlug ihn ja zu recht. Doch diese Wucht von Schlägen musste er noch nie über sich ergehen lassen. Beim Training hatte sie sich immer etwas zurück gehalten. Doch das hier war von Zurückhaltung weit entfernt. Als Kia ihrer Wut genug Luft gemacht hatte, ließ sie von ihm ab. Während der ganzen Schläge hatte er versucht sich auf den Beinen zu halten, doch jetzt wo er merkte, dass es vorbei war, gab er dem Gefühl von Ermüdung nach und ließ sich zu Boden fallen. Er war sich sicher, dass mehr Knochen gebrochen, als heil waren. Kia sah auf den schlaffen Körper von Fin herab. Er sah echt übel aus. Aber das war Kia egal. Es tat gut sich so mal wieder frei von allem zu machen. Es war geradezu befreiend. Doch da er sich nicht gewehrt hatte, verdarb es die ganze Prügelei doch ein wenig. Denn er hatte eingesehen, dass er einen Fehler begangen hatte. Während Fin auf dem Boden lag und seine Schmerzen bejammerte, dachte Kia nach. Sie zog es doch tatsächlich in Erwägung ihn mit auf ihre Reise zu nehmen. Aber war sie nicht verrückt geworden? Fin wusste doch gar nicht wie man sich zu verhalten hatte. Er konnte das Schiff im Notfall weder fliegen noch reparieren. Und er verließ sich viel zu sehr auf sie. Und denn noch... Kia seufzte und gab Fin eine magische Bohne. Nach anfänglichen Schwierigkeiten zerkaute er die dröge Bohne und presste die trockene Zerkautheit seinen Hals herunter. Er spürte augenblicklich wie seine Wunden heilten und gebrochene Knochen sich wieder neu zusammen setzten. Mit neu gewonnener Kraft erhob er sich und stellte sich Kia wieder gegenüber. Er war zwar froh schmerzfrei zu sein, verstand es aber nicht so recht. Fin: Warum? Kia: Was warum? Fin: Ich hab schon gedacht, dass du mich umbringen willst. Oder mich zumindest sterben lassen. Also warum hast du mir eine magische Bohne gegeben? Kia: Denkst du wirklich das du in der Position bist Fragen zu stellen? Fin: Sag schon. Kia: Geht dich nichts an! (Ich weiß es ja selbst nicht.) Fin: Sehr merkwürdig. Kia: Ach nerv mich nicht! Fin: Also darf ich bleiben? Kia: Wie kommst du darauf? Fin: Na du hast noch keinen Funkspruch zur Erde geschickt. Kia: War es geplant? Fin: Was? Kia: Na das alles hier. Ich hatte mich schon gewundert, dass du mein "Nein" so schnell hingenommen hattest. Fin: Ja. Als du mir davon erzählt hast und nein gesagt hast, habe ich für mich beschlossen mich in der Nacht noch einzuschleichen und dich zu begleiten. Nur deswegen habe ich so schnell nachgegeben. Kia: Ein bisschen dreist, findest du nicht? Fin: Kann schon sein, aber du kennst mich doch. Ich versuche immer mein Ziel zu erreichen. Kia: Und was hast du deiner Familie gesagt? Fin: Ich habe meine Mutter einen Brief geschrieben. Ich habe geschrieben, dass ich wegen der Sache mit Jack und so verwirrt bin und einfach Abstand brauche. Ich habe beschlossen ein Jahr auf Reisen zu gehen um einen klaren Kopf zu bekommen. Und sie soll sich keine Sorgen machen. Und es ist noch nicht mal wirklich gelogen. Kia: Deine arme Mom. Was denkst du dir eigentlich? Fin: Sie versteht das schon. Keine Sorge. Kia: Unglaublich. Fin: Also heißt das, dass du mich nicht zurück schickst? Kia: Ich hab ja keine andere Wahl. Fin: Warum? Kia: Weil ich bei den anderen als Versager dastehe, wenn ich kurz nach meinen Start wieder da bin, nur weil du Idiot nicht alleine sein kannst. Fin´s Augen fingen an zu leuchten. Er freute sich so sehr, dass er Kia umarmen wollte, aber sie hielt ihn davon ab, indem sie ihm einen Ki-Ball vor die Nase hielt. Das war für ihn Argument genug es bleiben zu lassen. Kia: Bilde dir bloß nichts ein! Diese Reise ist kein Kinderurlaub. Fin: Schon klar. Kia: Das ist ernst und gefährlich. Behinderst du mich bei meiner Mission, schwöre ich dir, dass ich dich auf irgendeinen gottverdammten Planeten aussetze. Dann kannst du sehen wie du klarkommst. Fin: Habe ich verstanden. Kia: Wenn du mir widersprichst oder irgendeinen anderen Fehler begehst, blüht dir das gleiche. Kapiert? Fin: Kapiert. Kia: Dann sind wir uns ja einig. Fin: Und wirst du jetzt deinen Leuten Bescheid sagen? Kia: Nein. Fin: Warum? Kia: Weil sie es sicher nicht zulassen werden, dass du hier bist und dann würden sie den Rückholknopf drücken. Und wenn sie merken, dass er nicht funktioniert, kommen sie persönlich. Und da wir noch nicht lange von der Erde weg sind, besteht die Möglichkeit, dass sie mich einholen können. Fin: Ich verstehe kein Wort. Kia: Ganz einfach. Mit 5 Jahren habe ich die Raumkapsel von meinem Dad geklaut und bin damit ins All. Nach 4 Stunden haben sie mich aber wieder eingefangen. Es gab ne riesen Standpauke. Deswegen hat meine Kapsel eine Rückholfunktion. Die drücken auf der Erde einen Knopf und meine Kapsel ist schneller wieder da, als ich Amen sagen kann. Fin: Hat das denn eine so große Reichweite? Kia: Oh ja. Fin: Und das hast du sabotiert? Kia: Was denkst du denn? Denkst du ich will, dass die mich zurückholen? Fin: Schon okay. Kia: Dann haben wir ja alles geklärt. Fin: Schätze schon. Kia: In 3 Wochen erreichen wir das erste Ziel. Fin: In 3 Wochen? Ich dachte die Reise geht ein Jahr. Kia: Geht sie auch, aber ich fliege kein Jahr durch. Wir machen Zwischenstopps um noch andere Dinge zu erledigen. Fin: Und wohin? Kia: Das geht dich nichts an. Fin: Wie du meinst. Damit war für Kia alles gesagt. Sie packte Fin und warf ihn die Treppen runter. Mit der Begründung, dass sie trainieren wollte und Fin nicht gebrauchen konnte. Ihm war das ganz recht gewesen. Wenn er jetzt mit ihr trainiert hätte, hätte sie ihn wahrscheinlich wirklich umgebracht. Es vergingen 2 ½ Wochen. Kia sprach fast nie mit Fin. Sie war immer noch sehr wütend gewesen. Fin musste die ersten Tage im Frachtraum schlafen. Nur zum Essen kochen und zum trainieren erlaubte sie ihm nach oben zu kommen. Na gut. Das mit dem Kochen machte Fin nichts aus. Er kochte gerne und Kia schmeckte es. Doch das, was Kia unter Training verstand- Damit war er nicht einverstanden gewesen. Aber das behielt er für sich. Kia verprügelte ihn jedes Mal ohne Rücksicht auf Verluste. Ab und zu stand er schon an der Schwelle des Todes. Und da sie ihm immer nur eine halbe magische Bohne zur Genesung gab, spürte er die Schmerzen beim Schlafen gehen trotzdem noch. Natürlich hätte er sich auflehnen können. Aber er war sich ziemlich sicher, dass sie ihn dann auf dem nächst besten Planeten ausgesetzt hätte. Das traute er ihr zu. Und sie würde es tun. Doch nach 2 Wochen schien Kia sich abgeregt zu haben. Kochen musste er zwar immer noch, aber sie nahm ihn beim Training nicht mehr ganz so hart dran. Und als sie dann mal ganz besonders guter Laune war, erlaubte sie ihm sogar in ihrem Zimmer zu schlafen. Zwar nur auf dem Futon auf dem Boden zu ihrem Fußende des Bettes, aber immerhin. Als Fin diesen Morgen aufwachte, war Kia schon längst nicht mehr im Bett. Er stand auf und trottete verschlafen ins Bad. Im Vorraum zog er sich sein Shirt und seine Boxershorts aus. Dann öffnete er die Schiebetür zum eigentlich Bad. Wäre er nicht so verschlafen gewesen, hätte er bemerkt, dass das Bad besetzt war. Denn plötzlich riss er seine Augen auf und jegliche Müdigkeit war von ihm gewichen. Er starrte Kia an. Sie war nackt und rubbelte sich mit einem Handtuch die Haare trocken. Als sie seine Aura bemerkte, zog sie das Handtuch, welches ihre beim Harre trocknen das Gesicht verdeckte zurück und sah Fin an. Beide standen regungslos da und schauten sich in die Augen. Keiner konnte sich rühren. Beide waren peinlich darauf bedacht, dem jeweils anderen in die Augen zu schauen. Doch als Fin Anstalten machte, seinen Blick tiefer wandern zu lassen, wachte Kia auf. Sie riss sich das Handtuch vom Kopf und warf es Fin mitten ins Gesicht. Danach folgte eine Deoflasche, Duschgel, Seife und Haarshampoo. Fin konnte mehr schlecht als recht ausweichen. Und als sie dann einen Hocker und einen Eimer nach ihm warf, schaffte er es endlich in den Vorraum zu rennen und die Tür hinter sich zu schließen. Doch damit war es noch lange nicht zu Ende. Kia warf weiter Gegenstände gegen die Tür und stieß dabei wüste Beschimpfungen aus. Kia: DU PERVERSER!!! Fin: Ich bin kein Perverser. Kia: Du Spanner! Fin: Das ist ein Missverständnis. Kia: Du hast mich angestarrt du Lustmolch! Fin: Hab ich nicht. Kia: Bist du deswegen mitgekommen? Nur um mich nackt zu sehen? Fin: Jetzt hör aber auf. Ich wusste nicht, dass du im Bad bist. Außerdem. Wer will dich schon nackt sehen? An dir ist nichts dran, was ich nicht schon gesehen hätte. Anscheinend hatte es gewirkt. Kia hatte aufgehört Dinge gegen die Tür zu werfen. Zumindest dachte Fin, dass sie jetzt aufhören würde. Anscheinend kannte er Kia wirklich schlecht. Kurz war es ruhig gewesen, doch dann hörte er ein lautes "HA". Bevor er realisieren konnte was überhaupt geschah, bog sich die Schiebetür, mit der er noch zum Rücken stand und brach dann aus den Angeln. Fin wurde mitgerissen und klatschte gegen die Flurwand. Nachdem der Druck nachgelassen hatte, fiel er zu Boden. Die Schiebetür lag auf seinem Rücken. Dann wurde die Last auf seinem Rücken plötzlich noch schwerer. Das konnte nur Kia sein, die da auf ihm rumtrampelte. Aus den Augenwinkeln heraus sah er ihre Füße, als sie in ihr Zimmer ging. Die goldene Aura die um ihre Füße leuchtete, wunderte ihn gar nicht. Okay. Er hatte sie wütend gemacht. Aber musste sie ihn gleich mit einem Kame-Hame-Ha eines Supersaiyajins gegen die nächst beste Wand schleudern? Er dachte über die Frage nach, als er endlich aufstand. Die Schiebetür kippte zur Seite. Ächzend kam er zum Stehen. Er schickte einen wütenden Blick gegen die verschlossene Zimmertür von Kia und ging dann endlich ins Bad. Die kaputte Tür nahm er mit und lehnte die an die Stelle, wo sie mal stand. Nicht dass Kia noch dachte, dass er ihr seinen nackten Körper extra präsentieren wolle, nur weil er das neu entstandene Loch nicht verdeckte. Das war zwar lächerlich, aber Kia traute er in diesem Zustand wirklich alles zu. Nachdem er dann geduscht war und sich angezogen hatte, ging er nach oben auf die Brücke. Er wollte sich bei Kia entschuldigen. Er hätte das nicht sagen dürfen. Sie hätte zwar auch nicht so ausrasten dürfen, aber das sagte er ihr lieber nicht. Er durfte sie nicht noch mehr reizen. Kia war über das Sachaltpult gebeugt und tippte einige Sachen ein. Er setzte sich auf den Co-Pilotensitz neben ihr und sah sie an. Gerade als er eine Entschuldigung stammeln wollte, hob Kia die Hand und brachte ihn so zum Schweigen. Na ja. Fin zum Schweigen zu bringen wäre eine Lebensaufgabe. Fin: Was ist? Kia: Ruhe! Fin: Was ist denn? Kia: Nerv mich nicht! Fin: Hör zu Kia. Das wegen vorhin.. das- Kia: Halt endlich die Klappe! Fin war irritiert. Kia schien nervös zu sein. Das passte gar nicht zu ihr. Bevor er weiter fragen konnte, deutete Kia mit der Hand auf das riesige Fenster vor ihnen. Er sah hin. Im ersten Moment konnte er nicht erkennen, doch dann sah er viele kleine Lichter. Fin sah genauer hin und dann konnte er es erkennen. Das, was Kia so nervös machte. Vor ihnen war eine riesige Raumkapsel. Es beschrieb einen unvorstellbaren Ausmaß. Das Teil war einfach riesig. Er starrte das Teil mit weit aufgerissenen Augen an. Plötzlich blinkte ein rotes Lämpchen. Rot war noch nie gut gewesen. Kia drückte auf den Knopf und eine Stimme kam blechern aus den Lautsprechern. Stimme: An die Raumkapsel mit den Koordinaten P118X20. Kia: Hier ist die ´Angel Wing´. Was gibt es? Stimme: Bitte machen sie sich unverzüglich zur Landung auf der ´Rasam´ bereit. Kia: Und was ist wenn ich mich weigere? Stimme: Dann sind wir gezwungen sie abzuschießen. Kia: Das habe ich mir schon fast gedacht. Öffnen sie die Landeluke. Stimme: Sehr wohl. Dann erstarb die Stimme und ein Licht leuchtete hell auf der ´Rasam´ auf. Es sollte Kia den Weg ins Innere weisen. Kia stieß einen leisen Seufzer aus und lenkte die Kapsel manuell in Richtung Luke. Fin sah Kia mit einem Ausdruck aus Verwunderung und Angst an. Fin: Was geht hier ab? Kia: Das müsstest selbst du kapieren. Fin: Die haben unsere Sprache gesprochen. Kia: Wahrscheinlich haben sie uns gescannt und über ein Modul unsere Sprache herausgefunden. Oder sie sind Universalsprecher. Fin: Hä? Kia: Ist jetzt auch egal. Pass auf! Die wollen was von uns. Denn sonst hätten die uns schon abgeschossen. Fin: Was? Kia: Ich hab gesagt du sollst aufpassen! Du tust nur das was ich dir sage. Kapiert? Du hörst auf mich und tust nichts ohne meine Anweisung. Fin: Das hört sich an als ob ich dein Sklave wäre. Kia: TU ES EINFACH! Fin zuckte zusammen. So hatte er Kia noch nie erlebt. Alle Muskeln in ihrem Körper waren angespannt. Das hier schien wirklich ernst zu sein. Er nickte ihr zu, dass er verstanden hatte. Er vertraute Kia. Sie wusste was das Beste war. Kia drosselte die Geschwindigkeit und glitt langsam durch die offene Luke. Als sie hindurch war, schloss sie sich auch. Sanft setzte Kia zur Landung an. Sie standen auf und gingen die Treppen nach unten. Nachdem der Bordcomputer die Bestätigung gegeben hatte, dass sich kein Vakuum mehr in dem Landeraum befand, öffnete Kia die Tür. ENDE KAPITEL 26 Wir wollen es ja spannend lassen, deswegen ist hier auch schon schluss *grins* Na wie hat euch das Kapitel gefallen? Zumindest verspricht es spannend zu werden. Kommicorner: @Ayame88: Ich kann das hier doch noch nicht enden lassen. Ich bin zwar fies aba doch net so fies. Klar haben sie sich nicht geküsst. Wer hat denn auch gesagt das sie zusammen kommen? Hast ja hier gelesen, wer da nun mitgekommen is XD @naila: Das wäre ja auch arg gemein es hier enden zu lassen. Warum denn nu Fin? Kai könnte ich mir auch gut vorstellen. Aba du hast ja sicher schon gelesen wer es ist. Ich sag dir doch immer wieder gerne bescheid. @Uriko7: Hast es vergessen? Na is ja auch net so wichtig. Du bist echt richtig von Kai begeistert kann das sein? Aba da kommen noch Charas die dir bestimmt auch gefallen werden *grins* Ach ja. Was macht mein Brief? Und wann krieg ich die Zeichnungen? @MistyChan: Schön das du wieder da bist. Und danke für die anderen Kommentare. Hab mich irre gefreut. Und klar sag ich dir wieder bescheid. Wirst du ja lesen wer da mitgekommen ist. Also. Wir sehen uns dann beim nächsten Kapitel. Und ich hoffe, dass diesmal nicht mein Rechner put geht und ich deswegen das Kapitel mal ein bisschen eher hochladen kann. Danke für euer Verständnis. Bis denn dann BabyG Kapitel 27: (Space Adventure) Wenn Männer nicht hören wollen ------------------------------------------------------------ Diesmal schneller. Yeah! Ich weiß nicht ob euch das beim letzten Kapitel aufgefallen ist, aber es war anders. Warum? Ich hab meine dämliche Blockade so halb überwunden und deswegen war das Kapitel auch so gut. Man. Eigenlob stinkt. Aber ich denke ich darf mir das auch mal erlauben. Und es freut mich das allen diese Badezimmerszene so gefallen hat. War mal was anderes. Diente eigentlich nur als Füllmenge. Na wie auch immer. Los geht's... ~Rückblick~ Fin zuckte zusammen. So hatte er Kia noch nie erlebt. Alle Muskeln in ihrem Körper waren angespannt. Das hier schien wirklich ernst zu sein. Er nickte ihr zu, dass er verstanden hatte. Er vertraute Kia. Sie wusste was das Beste war. Kia drosselte die Geschwindigkeit und glitt langsam durch die offene Luke. Als sie hindurch war, schloss sie sich auch. Sanft setzte Kia zur Landung an. Sie standen auf und gingen die Treppen nach unten. Nachdem der Bordcomputer die Bestätigung gegeben hatte, dass sich kein Vakuum mehr in dem Landeraum befand, öffnete Kia die Tür. ~Rückblick Ende~ Die Tür schob sich auf. Kia atmete noch einmal tief ein und aus und ging dann nach draußen. Fin folgte ihr. Nach außen hin mimte Kia die Gelassene, aber er wusste, dass es nichts weiter als Fassade war. Sie war angespannt bis auf die letzte Faser ihres Körpers. Fin sah sich um. Der Landeraum war riesig. Überall standen Fahrzeuge. Zumindest sahen sie ziemlich merkwürdig aus, aber man konnte sie denn noch als Fahrzeuge identifizieren. Kia interessierte das weniger. Als beide von der Rampe runter waren, drückte sie auf einen Knopf auf der Außenwand ihrer Raumkapsel und sie wurde zu einer Hoi Poi Kapsel, die sie einsteckte. Man konnte ja nie wissen. Lautes Klatschen war plötzlich zu vernehmen. Aus einer Tür zu ihrer Linken traten Lebewesen heraus. Es waren sieben. Sechs von ihnen gehörten der selben Rasse an. Es waren Bolog gewesen. Bolog hatten weder ein Rückrat, noch Knochen in ihrem Körper. Sie waren eigentlich nur grau- lila Schleimhaufen, die auf dem Boden herum wabberten. [Für alle die Pokemon kennen. Man könnte sie mit einem Sleimog vergleichen XD] Sie hielten lange Stäbe in den Händen, an deren oberen Ende Blitzstränge zuckten. In der Mitte von ihnen war ein anderes Wesen. Er war Humanoid und recht hübsch. Seine Haut war blassblau, was einen guten Kontrast zu seinen rosa Augen bildete. An einigen freigelegten Hautstellen sah man goldene Streifen. Sein Haar war leuchtendblond und sein weißes Gewand machte den Anblick perfekt. Kia kannte diese Rasse. Sie überlegte fieberhaft, kam aber einfach nicht auf den Namen. Der Mann blieb mit seinen Bolog vor ihnen stehen und sein Klatschen erstarb. Mann: Wirklich eine beachtliche Technik. Kia: Hmpf. Mann: Aber meine Dame. Seit doch nicht so abweisend. Kia: Ich bin so abweisend wie ich will, kapiert? Mann: Schon verstanden. Wenn ich mich vorstellen darf? Mein Name ist Corac. Ich möchte euch auf ´Rasam´ willkommen heißen. Kia: Ach wirklich? Dann können wir ja wieder gehen. Corac: Das wird im Moment leider nicht möglich sein. Kia: War ja klar. Corac: Und wie darf ich euch anreden Gäste? Kia: Gar nicht, denn ich habe nicht vor so lange hier zu bleiben. Fin: Sei doch nicht so unhöfflich Kia. Er ist doch sehr nett. Kia: Halt die Klappe Ami. Corac: Ah. Ihr heißt also Kia und Ami? Fin: Nein. Ich heiß nicht Ami, sondern Fin. Kia: Dende steh mir bei. Corac: Seltsame Namen. Aber sei es drum. Seit meine Gäste. Kommt. Fin: Gerne doch. Kia hatte das Gefühl im falschen Film zu sein. Hatte sie Fin nich gerade erst gesagt, dass sie der Boss war? Erkannte er die Gefahr wirklich nicht? Anscheinend nicht, denn er ging fröhlich mit Corac zu der Tür, aus der er mit seinen Bolog gekommen war. Kia weigerte sich auch nur einen Schritt zu machen. Doch als einer der Bolog Anstalten machte ihr mit dem Stab einen Schlag zu verpassen, folgte sie den anderen beiden. Irgendwas war hier oberfaul. Soweit sie wusste lebten die Bolog auf einen Müllplaneten und ernährten sich auch von Müll. Sie waren nicht sonderlich stark gewesen und so was wie IQ besaßen sie schon gar nicht. Was also machten sie hier? Vor allem waren sie viel zu dumm um so einen Stab bedienen zu können. Aber darüber konnte sie sich auch noch später Gedanken machen. Jetzt musste sie Fin erstmal davon abbringen mit Corac auf Bruderschaft zu trinken und einen Weg hier raus finden. Sie liefen verschiedene Gänge entlang, bis sie vor einer großen Tür halt machten. Die Holztür bestand aus 2 Flügeltüren, in der merkwürdige Bildnisse eingeritzt waren. Es war wirklich sehr edel gewesen. Zwei der Bolog drückten die Flügel auf und sie betraten alle den Raum. Die Wände des Raumes waren ebenfalls aus Holz und auch hier waren merkwürdige Dinge eingeritzt. In der Mitte stand ein langer Tisch mit mindestens 30 Stühlen drum herum. Eine richtige Tafel. Corac und Fin setzten sich. Kia zögerte noch kurz und setzte sich dann neben Fin. Sie nutzte die Gelegenheit und trat ihn gegen´s Bein, als Strafte für seinen Leichtsinn. Doch er ignorierte das komplett und unterheilt sich weiter mit Corac. Dieser klatschte in die Hände und eine Seitentür öffnete sich. Frauen verschiedener Lebensformen traten ein und tischten das Essen auf. Es war reichlich und roch sehr verlockend. Alle Frauen gingen dann wieder bis auf eine einzige. Frau: Kann ich euch noch irgendwelche Wünsche erfüllen Meister Corac? Corac: Nein. Meine Gäste? Darf ich euch Zen vorstellen? Fin: Hallo. Kia: ... Zen: ... Corac: Du kannst dann gehen Zen. Zen: Wie ihr es wünscht Meister. Sie verneigte sich und verließ dann das Zimmer durch die Tür, durch die sie gekommen war. Kia sah ihr nach. Diese Rasse kannte sie ebenfalls. Diese Zen war eine Albrina. Ihre Haut war schneeweiß und makellos. Genauso wie das weiße Haar, was Zen bis in die Kniekehlen reichte. Auffallend waren die roten Augen. Das erinnerte Kia an Albinohasen, wie sie es auf der Erde gab. Albrina hatten eine besondere Fähigkeit, doch Kia wusste einfach nicht mehr welche. Wenn sie in ihrer Raumkapsel wieder unterwegs waren, musste sie das unbedingt in den Aufzeichnungen von ihrem Vater nachschlagen. Doch eine Sache kam Kia ziemlich komisch vor. Auf der Stirn von Zen war ein goldener Stern zu sehen. Auch die anderen Frauen hatten einen. War es vielleicht eine Art Modeschmuck der auf dem Schiff Brauch war? Denn soweit sie wusste, hatten Albrina solche Sterne nicht. Und dass sie unterwürfig und ergeben waren, war auch recht untypisch. Doch im Moment hatte Kia wichtigeres zu tun, als sich darum Gedanken zu machen. Corac: Bitte meine Freunde. Greift zu. Fin: Sehr gerne. Kia: Nein! Fin: Aber Kia. Wir haben beide doch noch nichts gegessen. Kia: Du rührst nichts an! Fin: Ich habe aber Hunger. Kia: Stell dich nicht so an. Ich habe nein gesagt. Corac: Ich bitte dich. Denkst du das Essen sei vergiftet? Kia: Ja. Corac: Sei doch bitte nicht so misstrauisch. Wenn ich euch hätte umbringen wollen, hätte ich das doch schon längst tun können. Fin: Da hat er recht. Kia: Vielleicht will er ja auch die Daten aus unserem Computer haben. Und an die kommt er nicht ran, wenn mein Schiff zerstört ist. Fin: Das ist doch absurd. Kia: Du denkst auch, dass jeder dein Freund sein will. Corac: Lasst mich euch beweisen, dass ich euch wohl gesonnen bin. Er lächelte und nahm sich irgendwas von den Tellern und aß es. Und um jeglichen Zweifel zu zerschlagen, schenkte er sich etwas von dem lila Saft ein und trank einen großzügigen Schluck. Als nach kurzer Zeit nichts mit ihm geschah, waren zumindest für Fin alle Zweifel zerschlagen. Und er langte zu. Kia wollte ihn zurückhalten, aber da hatte er schon den Mund voll. Kia schnaubte verächtlich. Wenn er sich vergiften lassen wollte- Bitteschön. Sie selbst rührte nichts an. Kia: Glaub ja nicht das ich dich rette, wenn du dich vergiftet hast. Fin: Du bist viel zu misstrauisch. Sei doch mal ein wenig lockerer. Kia: Halt die Klappe und friss dich zu Tode. Fin: Wird gemacht! Corac: Und ihr wollt wirklich nichts essen werte Kia? Es ist köstlich und sicher nicht vergiftet. Kia: Ich falle auf deine billigen Tricks nicht rein. Was willst du überhaupt von uns? Corac: Nichts. Ich wollte euch nur als meine Gäste haben. Kia: Na sicher doch. Spuck aus was du wirklich willst. Corac: Na gut. Ich möchte mehr über eure Rasse erfahren. Ihr seit doch Menschen oder? Fin: Ja. Und Kia is- Kia: Und Kia ist ziemlich sauer, wenn du noch weiter redest. Corac: Ihr bergt ein Geheimnis? Kia: Nein. Corac: Also seit ihr nur Menschen? Kia: So sieht es aus. Corac: Und was verschlägt euch in die Weiten des Alls? Fin: Eine Mission. Corac: Was für eine? Kia: Das geht dich nichts an! Corac: Es kränkt mich, dass ihr mir gegenüber so feindselig seit werte Kia. Kia: Das ist mir so was von egal. Corac zog einen Schmollmund und machte wirklich Anzeichen beleidigt zu sein. Kia interessierte das nicht. Nachdem Fin sich endlich satt gegessen hatte, standen sie auf und Corac begleitete sie in einen anderen Raum. Ein Schlafzimmer für Kia und Fin. Oder wie Corac es sagte, dass Gästezimmer. Ein riesiges Himmelbett stand dort, was fast den ganzen Raum ausfüllte. In der linken Ecke neben der Tür stand noch ein kleiner Tisch und vier Stühle. Die Tür auf der rechten Seite führte zum Bad, was ebenfalls riesig und vor allem prunkvoll war. Corac verabschiedete sich und schloss die Tür. Kia hörte wie das Schloss einrastete. Es hätte sie auch gewundert, wenn er sie nicht eingeschlossen hätte. Sie waren Gäste, die sich nicht frei bewegen durften. Fin ließ sich sofort auf das Bett fallen. Durch das viele Essen war er müde und träge geworden und musste sich erstmal ausruhen. Kia interessierte das nicht. Sie war sauer gewesen. Zurecht wie sie fand. Sie schloss kurz die Augen um sich zu sammeln. Irgendwas musste sie tun. Sie mussten hier schnell wieder weg. Ein paar Ideen rauschten ihr durch den Kopf. Als ihr ein paar brauchbare Gedanken eingefallen waren, öffnete sie ihre Augen wieder und machte sich an die Arbeit. Systematisch tastete sie die Wände ab. Sie hoffte, dass sie irgendwelche Vibrationen fühlen konnte. Das hätte auf Drähte, Rohre oder Sonstiges hingedeutet. Strom eben. Vielleicht auch Abhörgeräte und Kameras. Man konnte ja nie wissen. Als sie die Wände abgetastet hatte, fühlte sie nur Vibrationen an der Tür nach draußen und an der Tür zum Bad. Letzteres waren bestimmt Wasserrohre gewesen. Also unbrauchbar. Zumindest konnte sie Überwachungsgeräte ausschließen. Die Schwingungen an de Tür kamen von einem kleinen Kasten neben der Tür. Kommunikator und Öffner vermutete Kia. Damit ließ sich doch was anfangen. Gerade als Kia das Ding auseinander nehmen wollte, hörte sie wie Fin ihren Namen rief. Und wie er es sagte gefiel ihr nicht. Seine Stimme war schwach und heiser. Sie drehte sich zu ihm um und ging auf das Bett zu. Sein Anblick versetzte ihr einen kleinen Schock. Seine Augen waren blutunterlaufen und seine Haut verlor an Farbe. Schweißperlen hatten sich auf seiner Stirn gebildet. Kia befühlte seine Stirn. Sie war heiß. Entweder bekam ihm die Luft nicht oder er hatte sich vergiftet. Kia seufzte. Kia: Da hast du es. Ich habe dir gesagt, dass du das Essen nicht anrühren sollst. Fin: Du meinst? Kia: Herzlichen Glückwunsch. Du bist vergiftet worden. Fin: Aber wie? Ich... er... Kia: Das Gift scheint sich langsam im Körper auszubreiten. Und er hat wahrscheinlich vorher ein Gegengift genommen. Fin: Ich werde... sterben? Kia: Vermutlich. Fin: Sei nicht... so... so... Kia: So kühl? Erwartest du ernsthaft Mitleid? Ich hatte dich gewarnt, aber du wolltest nicht auf mich hören. Also sieh zu wie du klarkommst. Fin: Kia bite. Es... tut... tut... tut... Kia: Jaja. Es tut dir leid. Damit wird es auch nicht besser. Du bist eben ein Dickkopf. Kia hätte ihm am liebsten eine gescheuert. Verdient hätte er es zumindest. Aber als sie seine jämmerliche Erscheinung betrachtete, wurde ihr bewusst, dass er mit der Vergiftung schon genug gestraft war. Sie stand auf und holte sich aus dem Bad ein Glas Wasser. Sie war sich sicher, dass das Wasser nicht vergiftet war. Aus ihrem Overall holte sie ein kleines Säckchen, in den die magischen Bohnen waren. Sie gab ihm eine und setzte das Glas an seine Lippen an. Hastig trank er das Wasser und hätte sich beinahe verschluckt. Doch nachdem Fin die Bohne geschluckt hatte, sah er immer noch nicht besser aus. Kia war das klar. Die magischen Bohnen konnten so was nicht heilen. Aber sie hoffte, dass der Vergiftungsprozess dadurch verlangsamt wurde. Vielleicht konnte sie so etwas Zeit gewinnen, bis sie ein Gegenmittel gefunden hatte. Die Situation war mehr als mies. Sie wusste das Corac ihnen das Gegenmittel nie freiwillig geben würde. Und da sie eingesperrt waren, konnte Kia nicht sehr viel tun. Aber diesen einen Punkt konnte sie ja ändern. Sie riss ein Stück von der Bettdecke ab, machte es nass und legte es Fin auf die Stirn. Dann holte sie eine Kapsel aus ihrem Overall und nach Aktivierung kam ihr Werkzeugkoffer zum Vorschein. Sie wollte sich gerade an dem Gehäuse des Öffners zu schaffen machen, als die Tür sich plötzlich öffnete. Zen trat ein und brachte frische Kleidung. Kia überlegte nicht lange und drückte den Öffner, so dass sich die Tür wieder schloss. Nun hatte sie Zen gefangen. Vielleicht konnte man sie als Geisel nehmen oder ausquetschen. Doch Zen schien das nicht wirklich zu interessieren. Sie legte die mitgebrachte Kleidung aufs Bett und sah Kia dann mit leeren Augen an. Und genau diese Gleichgültigkeit machte Kia rasend. Eine goldene Aura flammte um ihren Körper auf. Seit sie diese Reise begonnen hatte, ging alles schief. Und diese ganze angestaute Wut wollte sie nun rauslassen. Sie bewegte sich und berührte zufällig Zen. Die goldene Aura ging auf sie über und hüllte sie ein. Plötzlich machte es leise Beng und der goldene Stern fiel von ihrer Stirn. Dadurch wurde Kia irritiert und ihre Aura flaute ab. Zen blinzelte und sah Kia an. Zen: Was ist hier los? Kia: Ah. Du sprichst meine Sprache. Zen: So eine Gossensprache ist auch nicht schwer zu lernen. Kia: Was ist mit deiner Unterwürfigkeit passiert? Zen: Kannst du dir das nicht denken dummer Mensch? Der Stern war schuld. Kia: Gedankenkontrolle. Zen: Der dumme Mensch hat es kapiert. Kia: Rede nicht so mit mir. Du solltest mir dankbar sein. Immerhin habe ich dich befreit. Zen: Bevor ich dir dankbar bin, fresse ich lieber einen Bolog. Kia: Undankbares Stück! Zen: Och. Kannst du es nicht ertragen, wenn man nicht tut, was du sagst? Kia: Tja. Du bist ja Meisterin als willenlos Sklavin. Zen: Willst du Ärger? Kia: Komm doch her? Beide grinsten herausfordernd und hätten sich wahrscheinlich auch geprügelt. Doch Fin gab gequälte Stöhngeräusche von sich, was Kia wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholte. Sie hatte keine Zeit sich zu streiten. Es gab Wichtigeres zu tun. Auch Zen erkannte die Lage und entspannte sich. Prügeln konnten sie sich auch später noch. Sie gingen beide zu Fin. Seine Hände hatten sich ins Laken gekrallt und seine Haut war aschfahl. Er schien Schmerzen zu haben. Zen: Was ist er auch so dumm und hat das Essen angerührt. Kia: Du erinnerst dich daran? Zen: Ich hatte zwar keinen eigenen Willen, aber immer noch Bewusstsein. Kia: Lange wird er nicht mehr durchhalten. Zen: Natürlich nicht. Immerhin war es mein Gift. Kia: Dein Gift? Zen: Ich rede schon in deiner Sprache, also müsstest du mich auch verstehen können. Ja mein Gift. Corac ist der Gegenpart zu meiner Rasse. Kia: Ich versteh kein Wort. Zen: Das wundert mich auch nicht. Albrina sind die besten Giftexperten, die du im ganzen Universum finden kannst. Corac ist ein Suradi von dem Planeten Sura. Sie stellen zwar kein Gift her, aber ihr Körper ist immun gegen jegliches Gift. Kia: Deswegen konnte er auch gefahrlos essen. Sein Körper hat dein Gift neutralisiert. Zen: Na endlich hast du es begriffen. Recht armselig, wenn du nicht mal die bekanntesten Rassen und ihre Fähigkeiten kennst. Kia: Ist ja gut. Spiel dich bloß nicht so auf. Zen: Dein dummer Freund hier hat nicht mehr lange. Ich gebe ihm maximal noch 8 Stunden zu leben. Er kämpft zwar gegen das Gift an, aber mein Nero wird ihn elendig zu Grunde richten. Kia: Dein Nero? Zen: Mein Gift. Also wenn alle Menschen so dumm sind wie du, dann ist euer Planet ziemlich unterbelichtet. Kia funkelte Zen zornig an. Die war ja schlimmer als sie selbst. Doch Rachgedanken musste sie erstmal zurückstellen. Fin hatte Vorrang. Er sah wirklich schlecht aus. Er war in eine Art Dämmerschlaf gefallen. Man sah ihm an, wie er gegen das Gift ankämpfte. Doch egal wie stark sein Wille auch war- Das Gift würde siegen. Kia riss sich zusammen. Kia: Kann er noch gerettet werden? Zen: Vielleicht. Ich kann nicht nur Gift, sondern auch Gegengift herstellen. Kia: Dann mach das! Zen: Und wie stellst du dir das vor Mensch? Ich habe keine Ausrüstung. Oder hast du welche unter deinen merkwürdigen Gewändern? Kia: Nein. Zen: Außerdem brauche ich Blut von Corac. Ohne das läuft nichts. Kia: Ausrüstung müsste doch hier auf dem Schiff zu finden sein oder? Zen: Natürlich. Oder denkst du, dass ich mir das Gift aus den Fingern gesogen habe? Kia: Hör endlich auf mit deiner verdammten Klugscheißerei! Zen: Tse. Kia: Wir besorgen uns die Ausrüstung und verschwinden dann von hier. Zen: Das ist lächerlich. Wie soll das gehen? Außerdem brauche ich immer noch das Blut von Corac. Kia: Das wird kein Problem sein. Stell dich schon mal drauf ein Gegengift zu mischen. Den Rest erledige ich. Sie grinste. Ein gutes Zeichen. Kia würde diese ganze Sache hier kitten. Sie würde Corac verprügeln, sie alle hier rausholen und Fin retten. Sie ging zum Türöffner und brach das Gehäuse kaputt. Ein Wirrwarr aus feinen Drähten eröffnete sich ihr. Das war ihr Element. Sie schnitt einige Kabel durch und verband sie neu. Eigentlich hätte die Tür aufgehen sollen, doch etwas anderes geschah. Es knackte kurz und dann rauschte es. Anscheinend hatte sie den Kommunikator in Gang gebracht. Das konnte nützlich sein. Sie drehte vorsichtig an einem kleinen Rädchen und suchte die Frequenzen ab. Bald hatte sie gefunden wonach sie suchte. Zwei Stimmen kamen blechern und leicht verzerrt aus den Lautsprechern. Die eine gehörte Corac und die andere kannte sie nicht. Sie stöpselte ihren Laptop an, der die fremde Sprache übersetzte. Corac: Lord Nesta. Schön mit euch mal wieder zu sprechen. Nesta: Was gibt es, dass du mich stört Corac? Corac: Ich habe neue Ware bekommen, die euch sehr interessieren dürfte. Nesta: Sprich. Corac: Ein Menschenmädchen. Jung und Zart. Vielleicht ein bisschen wild, aber mit den Sternen dürfte dieses Problem bald keines mehr sein. Nesta: Interessant. Blutjung und unschuldig? Corac: So wie ihr es gerne mögt. Nesta: Sehr gut. Gib mir noch die hübsche Albrina und wir kommen ins Geschäft. Corac: Ihr wollt Zen? Nesta: Gewiss. Sie ist kostbar und liebreizend. Corac: Nun gut. Ich erwarte euch bald auf meinem Schiff. Vielleicht trinken wir dann wieder was zusammen. Nesta: Natürlich. Auf bald. Corac: Auf bald. Dann verstummten die Stimmen. Kia konnte gar nicht fassen was sie da hörte. Sie sollte verhökert werden. Und wie die beiden miteinander sprachen. Wie zwei alte Säcke. Sie bekam leichte Gänsehaut. Gerade als sie sich an das Öffnen der Tür machen wollte, ertönte die Stimme von Corac wieder. Corac: Du dummer Nesta. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dir Zen oder Kia gebe. Komm nur her. Ich werde dich töten und dir deine Sklaven und dein Geld nehmen. Zen gehört mir. Und das Menschenmädchen Kia auch. Ihr Freund dürfte bald tot sein. Sie wird mich anflehen ihm zu helfen. Dann werde ich ihr einen Stern aufdrücken. Sie wird sich gut in meinem Harem machen. Ich werd- Kia kappte die Verbindung. Mehr wollte sie nicht hören, denn sonst hätte sie sich übergeben müssen. Das ließ sie sich nicht gefallen. Sie würde es Corac schon zeigen. Das Spiel konnte beginnen. Nachdem sie ihre Sachen wieder eingekapselt hatte, schloss sie die Augen und konzentrierte sich. Schnell war sie von einer leuchtenden gelben Aura umgeben. Sie hatte schnell begriffen, dass anscheinend alle auf dem Schiff durch diesen Stern kontrolliert wurden. Und reine Energie schien diese Dinger außer Gefecht zu setzen. Ihre Konzentration wurde stärker. Als sie genug Energie gesammelt hatte, setzte sie sie mit einem leisen Schrei frei. Das gesamte Schiff wurde kurz in ein goldenes Licht getaucht. Nach kurzer Zeit hielt Kia das für ausreichend und hörte wieder auf. Dann nahm sie sich Fin und hievte ihn auf ihren Rücken. Die Bettdecke band sie um ihn und sich selbst, damit er nicht von ihr runterfiel. Zen: Was soll das werden Glühwürmchen? Kia: Ich werde alles zum Guten wenden. Zen: Was sollte der Lichtmist? Kia: Alle auf dem Schiff haben ihren Willen wieder. Das dürfte für genug Verwirrung sorgen und verschafft uns so Zeit. Zen: So was traut man einem Menschen wie dir gar nicht zu. Kia: Zu deiner Information. In mir fließt nicht nur Menschenblut. Zen: Ach. Und was ist noch verkümmertes in dir drin Bastard? Kia: Saiyajin- und Taranerblut! Diesen Satz ließ Kia im Raum hängen, als sie eine Schockwelle gegen die Tür schickte. Sie brach komplett aus den Angeln. Kia und Zen rannten los. ENDE KAPITEL 27 Das Kapitel war mal wieder etwas länger. Und was haltet ihr davon? Werden Kia und Zen Fin retten können? Oder wird er sterben? Vergesst nicht das ich ne Neigung dazu habe Leute sterben zu lassen. Und ganz wichtig. Was haltet ihr von Zen? Wenn ich ehrlich bin, ist sie einer meiner liebsten Chara. Denn sie ist noch viel schlimmer als Kia. Kommicorner: @MistyChan: War nicht zu kurz gewesen? Ich hatte irgendwie das Gefühl das es zu kurz war. Danke für das Kompliment. @naila: Kein Problem. Klar kann es immer nach dem Kopf von Kia gehen. Das is halt Kia. Aber Kia bekommt noch die Rechnung. Mehr sag ich aber nicht. Tja. Warum lässt sich Fin das wohl gefallen? Ich weiß nicht ob er in die verliebt ist. Ich meine er hat ja ziemlich um ihre Freundschaft kämpfen müssen. Und er will das ja nicht kaputt machen, nur weil er sich wehrt. Denke ich mir zumindest so. Ich sage dir doch immer bescheid. @Uriko7: Das merke ich, dass es Kai dir angetan hat. Ich frag mich warum. Also jetzt in diesem Teil is auch ein geiler Chara. So finde zumindest ich das. Ja such meinen Brief und schreib mir. Warte auch noch auf mein Weihnachtsgeschenk *grins* @ _Taya_: Ui. Hast ja nen neuen Namen. Tja. Was sind das wohl für Viecher? Ja die Badeszene war schon genial. So. Ich wünsche euch noch ne schöne Ostern. Viel Spaß beim Suchen von Ostereiern. Freue mich auf Kommis. Bis denn dann BabyG Kapitel 28: (Space Adventure) Ein blutiger Rachefeldzug und seine Folgen ------------------------------------------------------------------------ Ja ich komm auch mal wieder mit nem neuen Teil angeschissen. Is ja mal wieder direkt peinlich, dass ich mir so viel Zeit gelassen habe. Tut mir leid. Das wird jetzt auch ne Zeit so weiter gehen, weil ich noch an was anderem arbeiten muss und da hab ich ne Frist. Also net böse sein, wenn ich jetzt erstmal etwas später uploaden kann. *mich auf fauliges Gemüse gefasst mach* Ich denke mal das ich den nächsten Teil erst in 2 Wochen schaffen werde. Kleine Warnung noch: Der Anfang könnte ein wenig.. Na sagen wir mal blutig erscheinen XD Los geht’s... ~RÜCKBLICK~ Kia: Zu deiner Information. In mir fließt nicht nur Menschenblut. Zen: Ach. Und was ist noch verkümmertes in dir drin Bastard? Kia: Saiyajin- und Taranerblut! Diesen Satz ließ Kia im Raum hängen, als sie eine Schockwelle gegen die Tür schickte. Sie brach komplett aus den Angeln. Kia und Zen rannten los. ~RÜCKBLICK ENDE~ Kia hatte ihre Arme hinter ihrem Rücken verschränkt um so Fin besser Halt zu geben. Sie spürte wie er gegen ihren Hals atmete. Ein gutes Zeichen. Noch jedenfalls. Zen lief voraus. Sie kannte sich hier am besten aus. Viele verschiedenartige Lebensformen liefen panisch auf den Gängen herum. Sie waren verwirrt und wussten nicht was los war. So konnten sich Kia und Zen zumindest unbemerkt bewegen. Unter dieser Masse fielen sie kaum auf. Zen schubste den entgegenkommenden Widerstand einfach beiseite. Zwar nicht die feine englische Art, aber dafür hatten sie auch keine Zeit. Und Kia war dafür irgendwie dankbar, da sie eh keine Arme frei hatte. Sie liefen einige Zeit, bis sie vor einer eisernen Tür stehen blieben. Zen tippte einen Code auf dem Tastenfeld neben der Tür ein und sie schob sich auf. Kia sah sich beim Eintreten um. Überall standen Reagenzgläser und andere Laborgeräte. Zen ging zielstrebig auf einen großen Tisch zu. Sie suchte sich alles zusammen und wollte es in ihren Taschen verstauen, aber Kia hielt sie ab. Sie warf eine leere Kapsel und der Tisch mit allen Utensilien kapselte sich ein. Zen staunte ein wenig und steckte die Kapsel dann ein. Nachdem Zen noch einige Sachen lose in ihre Taschen gesteckt hatte, verließen sie das Labor wieder. Es herrschte zwar immer noch reges Treiben auf den Gängen, aber die Zahl hatte sich gewaltig dezimiert. Die Meisten, die man antraf, waren Bolog. Sie waren einfach zu dumm um die Situation zu verstehen. Kia hatte sich indes konzentriert und die Aura von Corac ausfindig gemacht. Sie rannten die Etagen immer höher, bis sie vor der Tür zur Brücke standen. Diese war natürlich massiv und fest verschlossen. Aber das war kein Problem für Kia gewesen. Sie löste eine Hand von Fin und schickte eine Salve Energiebälle gegen die Tür. Die entschied sich nachzugeben und fiel um. Kia und Zen traten ein und sahen, wie Corac sich mit seinem Stuhl zu ihnen umdrehte. Corac: Bravo meine Damen. Sie haben eine Sicherheitslücke in meinem System gefunden und sie genutzt. Kia: Rede nicht so einen Mist. Zen: Beschwer dich nicht. Ich musste dieses Gerede noch viel länger ertragen, als du! Corac: Und noch einiges mehr. Es war doch eine schöne Zeit Zen. Zen: Ich bring dich um du... du... Für dich muss erst noch ein Wort erfunden werden um deine Widerwärtigkeit zu beschreiben. Ich hasse dich! Corac: Aber, aber. Komm wieder zurück zu mir. Dann werde ich dir auch verzeihen, dass du bei dieser Revolte mitgemacht hast. Zen: Du kannst mich mal! Ich werde dich umbringen. Corac: Nur zu. Aber das wird Fin nicht retten. Kia: Was? Corac: Mein Blut alleine wird nicht reichen. Zen: Du bluffst! Ich weiß es besser. Ich bin hier die Expertin. Corac: Für Gift, aber nicht für Gegengifte. Zen: Was redest du da? Corac: Für das Gegenmittel braucht ihr.. Nein! Das verrate ich nicht. Kia: Spuck es aus oder ich prügel es aus dir raus. Zen: Er lügt. Glaub ihm kein Wort. Kia: Ich entscheide selbst was ich glaube und was nicht. Zen: Mach doch was du willst. Aber vergiss nicht, dass ich die Einzige bin, die deinen dummen Freund retten kann. Corac: Falsch. Ich kann ihn auch retten. Zen: Halt die Klappe. Dich hat keiner gefragt. Corac: Sei doch nicht so hart zu mir. Ich war doch immer gut zu dir gewesen. Zen: SEI ENDLICH STILL! Sie konnte seine Worte einfach nicht mehr hören. Während sie auf ihn zu rannte, griff sie in ihre Tasche und holte eine Spritze heraus. Sie zog sie mit Luft auf und rammte sie gezielt in die Halsschlagader von Corac. Sie lächelte ihn kalt an und drückte ihm die Luft in die pochende Ader. Corac war auf der Stelle tot. Dann zog sie die Spritze wieder auf und eine gelbe Flüssigkeit füllte die Spritze. Sie holte noch 5 weitere Spritzen heraus und füllte sie mit seinem Blut. Kia hatte das Gefühl, dass gerade alles aus dem Ruder lief. Wenn Corac recht hatte, war ihre einzige Chance das herauszufinden gerade dahin geschieden. Zen hatte sich einfach gehen lassen. Er musste ihr Grausames angetan haben. Kia wollte sie deswegen gerade anmachen, als Zen ein Seziermesser zückte und es Corac in den Kopf rammte. Doch damit nicht genug. Sie umfasste den Griff fester und zog das Messer bis zu seinem Unterleib runter. Das, was seine Haut eigentlich verbarg, eröffnete sich ihnen nun. Das gelbe Blut spritze auf die Kleidung von Zen, doch das störte sie nicht. Sie brach seinen Brustkorb auf und es krachte und knackte widerlich. Sie ergriff mit bloßer Hand sein Herz und riss es ihm aus dem Leib. Doch damit nicht genug. Sie entriss ihm noch einige andere Eingeweide, bis hin zum Gehirn. Ihr ehemals weißes Gewand hatte sich bereits gelb verfärbt. Sie schmiss die Kapsel und als nach der Aktivierung der Labortisch erschien, legte Zen die entnommenen Innereien in eine klare Flüssigkeit ein. Danach kapselte sie den Tisch wieder ein und drehte sich zu Kia. Grinsend versteht sich. Kia merkte, wie sich ihr Magen langsam umdrehte. Sie hatte zwar schon vieles gewesen, doch das war wirklich ekelhaft gewesen. Kia: Sag mal geht’s noch? Zen: Was denn? Kia: Nicht nur das du ihn getötet hast. Musstest du ihn auch noch ausnehmen? Zen: Seine Eingeweide können mir sehr nützlich sein. Kia: Das war widerlich. Zen: Ach was. Ich dachte in dir fließt Saiyajinblut und dann kannst du das hier nicht ertragen? Kia: Saiyajin töten zwar gerne, aber sie nehmen ihre Feinde nicht aus. Zen: Das sei dahin gestellt. Ich denke wir sollten verschwinden. Dein Kumpel sieht echt beschissen aus. Und damit hatte sie recht. Kia merkte, wie die Körpertemperatur von Fin stark schwankte. Über Zen´s Methoden konnte man sich auch noch später streiten, wenn Fin gerettet war. Also rannten sie wieder los. Diesmal nach unten. Irgendwie taten Kia die Bolog leid. Die waren zu dumm um ihre missliche Lage zu begreifen. Doch sie konnte sich nicht um sie kümmern. Dazu hatte sie keine Zeit. Zen sagte, dass Bolog aus Müll geboren werden. Also waren sie nichts anderes als Müll. Um die paar hier war es also nicht schade. Es gab noch genug andere. Kia erschreckte diese Ansicht. Sie war zwar auch fies gewesen, aber nicht so wie Zen. Sie hätte nie so abfällig gedacht. Oder doch? Sie standen vor der Tür zur Landehalle. Kia sah durch das Fenster in der Tür und fluchte. Die anderen Sklaven hatten die Fluggeräte genommen die in der Landehalle gestanden hatten um vom Schiff zu fliehen. Schön und gut, aber anstatt die Luke nach draußen automatisch zu öffnen, hatten sie die Luke einfach gesprengt. Ein riesiges Loch klaffte in der Wand. Der Sog war so stark, dass er lose Teile in die Weiten des Alls zog. Kia sah zu Zen, die nur grinste. Sie konnte sich vorstellen, was die Albrina jetzt dachte. Es war Kia´s Schuld gewesen. Immerhin war sie es, die den Sklaven ihren Willen wiedergegeben hatte. Kia dachte angestrengt nach. Sie konnte ihre Raumkapsel nur in der Landehalle aktivieren. Jeder andere Raum wäre zu klein gewesen und hätte die Kapsel bestimmt beschädigt. Fin stöhnte gequält auf. Er hatte Schmerzen gehabt. Keine Frage. Und das Gegengift konnten sie hier nicht herstellen. Als sie auf der Brücke waren, hatte Kia auf den Monitoren gesehen, dass das Schiff beschädigt war und wahrscheinlich bald explodieren würde. Sie musste schnell handeln. Sie sah auf ihre Schuhe und plötzlich kam ihre eine Idee. Sie ließ Fin langsam von ihrem Rücken gleiten und fischte die Kapsel mit ihrer Raumkapsel aus ihrem Overall. Zen: Was wird das? Kia: Ich hab eine Idee. Zen: Ach und welche? Kia: Ich werde gleich in die Landehalle gehen und meine Raumkapsel aktivieren. Zen: Dir ist schon aufgefallen, dass da draußen Vakuum ist oder? Entweder erstickst du oder wirst nach draußen gesogen und erstickst dann. Außerdem würde deine Kapsel sofort nach draußen fliegen. Kia: Nein. Ich werde die Kapsel auf den Boden aufschlagen. Sie wird vielleicht ein oder zwei Meter fliegen, aber dann wird sie an dem Boden haften. Und meine Schuhe haben magnetische Schwerkraftregler. Das heißt, ich bleibe am Boden haften. Und das mit der fehlenden Luft- Ich halte sie einfach an. Zen: Was? Bist du wirklich so dumm? Das klappt doch nie! Kia: Hast du eine bessere Idee? Zen: Pah. Und wie sollen er und ich dann ins Raumschiff kommen? Kia: Das wird komplizierter. Ich habe zwar einen Raumanzug, aber der ist genetisch gesichert. Nur ich kann den anziehen. Zen: Also bist du fein raus und ich werde hier mit dem Jammerlappen verrecken. Kia: Nein. Ich habe Sauerstoffmasken. Damit müsste es gehen. Zen: Und der Sog? Ich habe solche hässlichen Schuhe nicht. Kia: Ich trage euch rüber. Zen: Na wunderbar. Also hängt unser Überleben von dir ab. Ich seh mich schon tot. Kia ging das gewaltig auf die Nerven. Wenn sie hier raus waren und Fin gerettet war, würde sie Zen erstmal die Meinung sagen. Da konnte sie sich schon mal auf was gefasst machen. Doch wie immer blieb keine Zeit dafür. Sie hob Fin wieder auf ihre Arme und trug ihn in einen Nebenraum. Nachdem Zen auch den Raum betreten hatte, ging Kia heraus und auf die Tür zur Landehalle zu. Als sie ihre Schuhe aktiviert hatte, holte sie tief Luft und öffnete die Tür. Mit Ach und Krach schaffte sie es die Tür dann wieder hinter sich zu schließen, nachdem sie hindurch war. Der Sog war wirklich nicht ohne gewesen. Die drückte den Knopf an der Kapsel, die sie die ganze Zeit fest umschlossen hatte und schlug sie auf dem Boden auf. Sie aktivierte sich und ihre Raumkapsel kam zum Vorschein. Der Sog erfasste das neu aufgetauchte Objekt und wollte es in die Weiten des Alls ziehen. Doch die Raumkapsel reagierte und haftete sich durch Magneten am Boden fest. Kia hatte sich aber leider etwas verschätzt. Es waren nicht ein oder zwei Meter gewesen, sondern mindestens zehn. Sie musste sich beeilen. Langsam ging sie auf ihre Kapsel zu. Das Laufen war gar nicht mal so schwer gewesen. Sie war hohe Schwerkraft gewohnt. Das Problem war ihr restlicher Körper. Ihre Füße standen fest auf dem Boden und der Rest beugte sich dem Sog. Bei jedem Schritt musste sie aufpassen, dass sie nicht mitgerissen wurde. Bald erreichte sie auch ihr Ziel, was auch Zeit wurde. Ihre Hals brannte und ihr Brustkorb zog sich schmerzlich zusammen. Sie hörte ihr Blut in den Ohren rauschen. Der Druck war kaum auszuhalten. Sie öffnete eine Klappe am Gehäuse und gab den Zugangscode ein. Wie gut, dass ihr Schiff keine Spracherkennung hatte. Denn dann hätte sie wahrscheinlich wirklich ein Problem gehabt. Nachdem das Schiff den Zugangscode akzeptiert hatte, öffnete sich die Luke. Kia kletterte hinein und sie schloss sich hinter ihr wieder. Als der Computer den Sauerstoffmangel im Raum ausgeglichen hatte, wagte Kia wieder zu atmen. Sie nahm ein paar kräftige Atemzüge, deaktivierte ihre Schuhe und rannte in den Frachtraum. Einige Sekunden suchte die panisch nach den Sauerstoffmasken, bis sie sie fand. Wie gut, dass sie davon ein paar mehr eingepackt hatte. Eine setzte sie sich selbst auf und die beiden anderen steckte sie ein. Kia rannte zur Luke zurück und schon war sie wieder draußen. Durch die Sauerstoffmaske kam sie um einiges schneller voran, als davor. Als sie wieder bei Zen und Fin war, gab sie Zen die eine und legte Fin die andere an. Er sah von Minute zu Minute elendiger aus. Sie mussten hier wirklich schnell raus. Sie hob Fin hoch und presste ihn an sich, so dass sie Brust an Brust waren. Zen bat sie auf ihren Rücken zu klettern, was diese auch tat. Dann band Kia die Bettdecke um sie alle und ging wieder los. Sie hatte einen Arm unter Fin´s Hintern und mit dem anderen umklammerte sie seinen Rücken. Zen schnürte ihr halb die Luft ab, weil sie ihre Arme fest um den Hals von Kia geschlungen hatte. Komischerweise ging das Laufen durch die zusätzliche Last viel leichter, als Kia erwartet hätte. Vermutlich, weil ihr Oberkörper diesmal nicht so sehr von dem Sog erfasst wurde, wie davor. Sie war zwar langsam, schaffte es aber noch rechtzeitig. Über die Lautsprecher kam bereits die Durchsage, dass die `Rasam´ in 5 Minuten in die Luft fliegen würde. Nun war Eile geboten. Kia ging leicht in die Knie und nahm die Hand unter Fin weg, um den Zugangscode einzutippen. Einmal hatte sie sich vertippt, doch beim zweiten mal öffnete sich die Luke. Als sie drinne waren und der Bordcomputer immer noch damit beschäftigt war den Sauerstoffmangel auszugleichen, hatte Kia die beiden bereits von sich gebunden und rannte auf die Brücke. Schnell hatte sie ihre Kapsel gestartet und glitt sanft aus der `Rasam´. Als der Sog nachließ und ihre Raumkapsel nicht mehr ruckelte, fuhr sie die Triebwerke auf volle Power und versuchte so viel Abstand wie möglich zwischen ihr und ihrem ehemaligen Gefängnis zu bringen. Das war auch ganz gut so, denn als sie genug Abstand hatte, explodierte die `Rasam´. Durch die entstandene Druckwelle ruckelte die `Angel Wing´ ein wenig, doch das flaute schnell ab. Kia fuhr die Triebwerke auf normal runter und gab den ursprünglichen Zielort ein. Danach ging sie runter zu Zen und Fin. Er lag immer noch auf dem Boden und Zen stand dumm in der Gegend rum. Endlich nahm Kia ihre Sauerstoffmaske ab und als sie das auch bei Fin tat, tat Zen es ihr gleich. Kia hob Fin wieder auf ihre Arme und ging zusammen mit Zen nach oben. Zen: Dein Raumschiff ist mickrig. Kia: Na und? Für uns reicht der Platz. Zen: Tse. Da war es ja bei Corac besser. Kia: Dann geh doch wieder zurück. Zen: Geht nicht. Das Schiff scheint irgendwie explodiert zu sein. Kia: Dann halt die Klappe und geh mir nicht auf die Nerven. Vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen, aber Fin ist vergiftet worden und kratzt bald ab. Also hör mit deinen dummen Sprüchen auf und konzentrier dich lieber darauf das Gegengift zu machen. Zen: Wenn du weiter so unhöfflich bist, kratzt dein Mensch auch wirklich ab. Denn dann werde ich mich weigern das Gegengift herzustellen. Kia: Du stehst in meiner Schuld. Ich habe dich gerettet. Zen: Na und? Was interessiert mich das? Ich habe dich nicht darum gebeten. Kia: Tja. Albrina müssen sich aber an einen Codex halten. Und der sagt, dass du so lange in meiner Schuld stehst, bis du sie beglichen hast. Zen: Pah! Wie gut, dass Goten so gut recherchiert hatte. Kia brachte Fin in ihr Zimmer und legte ihn ins Bett. Seine Kleidung war nass geschwitzt und er wand sich unter Schmerzen. Kia sah Zen an und die machte sich nur mit einem genervten Stöhnen an die Arbeit. Sie zog die letzte leere Spritze aus ihrer Tasche und drückte die Nadel in die Armbeuge von Fin. Sie zog sie auf und dunkelrotes Blut füllte die Kanüle. Fin bemerkte das nur beiläufig. Dieser kleine Piks war nichts im Vergleich zu den Schmerzen, die ihm das Gift zufügten. Zen zog die Spritze raus, als sie ihm genug Blut entzogen hatte. Da in dem kleinen Zimmer nicht genug Platz für den Labortisch war, brachte Kia Zen auf die Brücke. Sofort fing Zen an das Gegengift herzustellen. Da Kia ihr dabei nicht behilflich sein konnte, ging sie wieder zu Fin. Was sollte sie jetzt tun? Sie hatte noch nie Verletzte versorgt. Und wenn, dann hatte eine magische Bohne immer alles geregelt. War sie wirklich so unselbstständig gewesen? Irgendwie wurde ihr bewusst, dass sie nicht wirklich viel von den normalen Dingen verstand. So etwas Einfaches wie Kochen fiel ihr ja schon schwer. Wie also sollte sie sich um einen Kranken kümmern? Sie musterte Fin. Seine Haut hatte schon jegliche Farbe verloren. Er schwitzte und seine Lippen waren spröde. Das erinnerte sie an zu Hause. Als ihre Mutter mal mit Grippe im Bett lag. Und bei Taranern schien es wohl schwerwiegender zu sein, als bei Menschen. Ihre Mutter hatte hohes Fieber gehabt und sie schwitzte genauso stark wie Fin. Ihr Vater hatte ihr Flüssigkeit gegeben und ihr ständig die Kleider gewechselt und sie gewaschen. Kia: Urks. Das war doch jetzt nicht wahr oder? Das mit der Flüssigkeit war ja noch okay, aber waschen? Sie seufzte und ging erstmal in die Küche. Sie füllte eine Karaffe mit Wasser und nahm sich noch einen Becher. Während sie zu Fin zurückging, füllte sie den Becher mit Wasser. Angekommen, setzte sie sich an die Bettkante und hielt den Becher an seine Lippen. Schluckweise verabreichte sie ihm das Wasser, bis der Becher leer war. Immer wieder starrte sie auf seine verschwitzte Kleidung. Die Worte Nackt und Waschen schwirrten in ihrem Kopf. Doch dann resignierte sie. Was tat man nicht alles für einen Freund? Sie ging ins Bad und kam dann mit einer Schüssel warmen Wasser, einem Lappen und einem Handtuch zurück. Dann zog sie Fin bis auf die Boxershorts aus. Sie musterte ihn. So schlecht sah er ja doch gar nicht aus. Durch das Training mit ihr hatte er Muskeln bekommen. Aber es war nicht so übertrieben gewesen. Aber was dachte sie da eigentlich? War sie verrückt geworden? Sie tauchte den Lappen ins Wasser und fing an ihn zu waschen. Und je öfter sie seinen Körper berührte, desto röter wurden ihre Wangen. Das war ihr doch nicht ernsthaft peinlich gewesen. Oder? Sie musste sich zusammenreißen. Sie war sehr vorsichtig beim Waschen gewesen, was sie nie von sich vermutet hätte. Das Waschen empfand sie als Demütigung. Was war nur aus ihr geworden? Sie war eine Kriegerin und keine Krankenschwester. Ihr gefiel diese Situation ganz und gar nicht. Nachdem Fin sauber und trocken war, zog Kia ihm frische Sachen an. Und nachdem sie ihm ein kaltes Tuch auf die Stirn gelegt hatte, setzte sie sich wieder ans Bett. So hatte sie ein wenig Zeit um nachzudenken. Seit sie diese Reise begonnen hatte, ging alles schief. Warum musste ihr das auch passieren? War sie Schuld daran, dass es Fin jetzt so schlecht ging? Was hatte sie falsch gemacht? Das er sich vergiftet hatte, war zum größten Teil ja seine Schuld gewesen. Warum auch musste er das Essen essen? Warum konnte er sich dem Verlangen nach Sättigung nicht verwehren? Aber war es nicht auch ihre Schuld gewesen, dass sie erst auf diesem Schiff gelandet waren? Hätte sie vorher bemerkt, dass das Schiff in der Nähe war, hätten sie es vermutlich umgehen können. Warum konnte dieser Idiot auch nicht einmal das tun, was sie ihm sagte! Kia: Du bist ein Dummkopf! Sie strich eine vorwitzige Strähne zurück in sein Haar. Fin hörte ihre Worte zwar nicht, aber er bemerkte ihre Berührungen. Bildete Kia sich das nur ein oder lächelte er wirklich? Sie tat es dann doch als Einbildung ab. In so einer Situation konnte er wohl kaum lächeln. Und schon gar nicht weil sie ihn berührt hatte. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Fin plötzlich anfing zu schreien. Er krampfte sich zusammen und krallte seine Hände ins Laken. Er schien wirklich große Schmerzen zu haben. Ein leichter Anflug von Panik machte sich in Kia breit. Was sollte sie tun? Diese Frage hatte sie sich heute für ihren Geschmack schon zu häufig gestellt. Doch bald beruhigte Fin sich. Die Woge des Schmerzes ging vorüber. Zen musste doch mal langsam fertig sein. Kia stand auf und ging hoch zur Brücke. Zen stand vor dem großen Labortisch und werkelte was zusammen. Hier und da brodelte irgendeine Flüssigkeit in Reagenzgläsern und es roch merkwürdig auf der Brücke. Kia trat an Zen heran und fragte sie schon fast freundlich: Kia: Was ist jetzt nun mit dem Gegengift? Hast du das jetzt endlich mal? [Sie fragte ja auch nur fast freundlich] Zen: Nein! Kia: Was? Fin krepiert und du bist noch nicht fertig? Zen: Es gibt da ein Problem. Kia: Wie bitte? Zen: Auch wenn ich es ungern zugebe. Corac hatte anscheinend Recht. Mit dem Blut alleine klappt es nicht. Kia: WAS? Zen: Ich brauche Gora. Das ist eine Pflanze, falls du es nicht weißt. Kia: Mir ist egal was das ist. Hast du die? Zen: Nein. Kia: Und wo bekommen wir die her? Zen: Auf Hari gibt es die. Kia: Dann sag mir wo und wir fliegen hin. Zen: Das würde nichts bringen. Hari liegt eine Woche von hier entfernt. Jegliche Farbe wich aus Kia´s Gesicht. Fin hatte vielleicht nur noch 4 Stunden zu leben. Zen war zwar etwas bedrückt, aber das lag eher an ihrer eigenen Unfähigkeit. Natürlich hätte sie das nie offen zugegeben. Doch Fin kümmerte sie herzlich wenig. Kia war geschockt. Fin würde sterben. ENDE KAPITEL 28 Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel Mist ich doch schreiben kann, nur um ein Kapitel zu füllen. Sorry wenn ich hier schon aufhöre, aber ich will es spannend lassen XD Blade 2 hat mich zu dem blutigen Teil inspiriert. Kommicorner: @ _Taya_: Mir gefällt das Space Adventure auch besser. Ich hab da irgendwie mehr Freiheiten und kann meine Fantasie voll ausschöpfen. Ja Zen is wirklich cool. Ach ich liebe die Kleine einfach. Ach. Sieh das nicht so eng mit Fin. Ich sag mal so. Alles hat seinen Grund. Warum lass ich keinen Hauptchara verrecken? Im ersten Teil hab ich Sanako und Goten doch auch sterben lassen XD Und dein Name hier gefällt mir auch. @MistyChan: Ich mags Space Adventure auch, weil man da viel mehr machen kann. Und so ein Tapetenwechsel wurde auch mal Zeit. Freut mich aber wenn es dir gefällt. Corac und Nesta hört sich unheimlich an? Wirklich? Die Namen kamen mir eigentlich beim Fernsehen schauen. Bei der Werbung. Corac kam mir beim Coral Spot. Und Nesta kommt von Nésstea (oder wie das heißt ^^). Zen und Kia beste Freunde? Das is Wunschdenken. Die hassen sich XD Ich hoffe ich habe dich mit diesem Kapitel hier überrascht. @Uriko7: Wieso magst du Corac? Das versteh ich jetzt nicht. Sein Überleben hast du ja in diesem Kapitel gelesen. Hoffe das hat dir gefallen. Ich glaube dir wird keiner je so gefallen wie Kai. Du hast mein Geschenk verloren? *heul* Will Neues haben. Will haben. Will haben. Gib. Gib. Ja ich spinne -.- Tja. Lass ich Fin sterben oder net? Mal schauen was ihr dazu sagt. Ich hoffe das Kapitel war nicht zu langweilig. Mir hat das Blutige recht gut gefallen. Freu mich auf Kommis. Bis denn dann BabyG Kapitel 29: (Space Adventure) Zickenterror vorprogrammiert ---------------------------------------------------------- Ich bin mächtig enttäuscht von mir selber. Warum? Weil dieses Kapitel hier der reinste Mist ist, aber ich hab es nicht besser hinbekommen. Deswegen entschuldige ich mich bei euch. Ich hoffe der nächste Teil wird ein bisschen besser. Los geht’s... ~Rückblick~ Jegliche Farbe wich aus Kia´s Gesicht. Fin hatte vielleicht nur noch 4 Stunden zu leben. Zen war zwar etwas bedrückt, aber das lag eher an ihrer eigenen Unfähigkeit. Natürlich hätte sie das nie offen zugegeben. Doch Fin kümmerte sie herzlich wenig. Kia war geschockt. Fin würde sterben. ~Rückblick Ende~ Kia war zu nichts mehr fähig. Sie starrte Zen einfach nur an. Sie hatte das Gefühl im falschen Film zu sein. Sie ließ ihrer Wut, die sie verspürte, freien Lauf indem sie ihre Hand zu einer Faust ballte und diese in den Boden rammte. Der Boden war verstärkt und nahm deswegen keinen Schaden, aber Kia verspürte Schmerz. Von ihrer Hand mal abgesehen. Ihr Herz pochte und schien bei jedem zusammenziehen zu schmerzen. Ihr steckte ein Kloß im Hals. Jedes normale Mädchen wäre in Tränen ausgebrochen. Aber Kia war ja auch nicht normal gewesen. Sie fühlte sich hilflos. Sie konnte nichts tun. Normalerweise wusste Kia doch immer einen Ausweg. Warum musste sie ausgerechnet jetzt versagen? Fin konnte noch nicht mal wieder belebt werden. Das hier war mehr oder weniger ein natürlicher Tod gewesen. Ihr kam keine Idee, wie man das Blatt noch hätte wenden können. Nicht ein einziger Geistesblitz. Wie sollte sie seinen Tod verantworten? Wie sollte sie das seiner Mutter erklären? Oder ihren Eltern? Sie stand vom Boden auf. Ihre Köperhaltung verriet ihre Verfassung. Sie war nicht in der Lage aufrecht zu gehen. Zen: Ich hab gedacht, dass du jetzt anfängst zu heulen. Kia: Halte mich nicht für so einen Schwächling! Zen: Du bist ja auch hier die ganz Harte. Kia: Was willst du eigentlich? Das hier ist doch alles nur deine Schuld. Zen: Und wie kommst du darauf? Kia: Du musstest Corac ja einfach umbringen. Du konntest ihn ja auch nicht ausreden lassen. Er hätte diese komische Pflanze bestimmt auf seinem Schiff gehabt. Aber nein. Die liebe Zen musste ja unbedingt einen auf Racheengel machen und ihn aufschlitzen. Zen: Tja Pech würde ich sagen. Es ist sicher nicht meine Schuld, dass dein toller Menschenfreund vergiftet wurde. Es wäre deine Aufgabe gewesen ihn davon abzuhalten. Aber du warst anscheinend mit anderen Dingen beschäftigt. Und was hättest du gemacht wenn ich nicht da gewesen wäre? Der Mensch wäre so oder so gestorben. Kia: Wärst du nicht gewesen, hätte es dieses Gift gar nicht erst gegeben. Zen: Natürlich. Das passt zu dir. Es läuft nicht so wie du willst und deswegen gibst du anderen die Schuld. Du bist erbärmlich. Und in dir soll das Blut von mächtigen Wesen des Alls fließen? Das halte ich für ein Gerücht. Kia: Du hast doch keine Ahnung. Zen: Vielleicht, aber das würde vielleicht deine Unfähigkeit rechtfertigen. Kia: Es gibt hier nichts zu rechtfertigen. Das einzig wichtige ist Fin zu helfen. Zen: Das wird wohl kaum noch möglich sein. Verpass ihm den Gnadenstoß. Dann hat er es hinter sich. Kia: Was? Spinnst du? Zen: Soll ich es tun? Kia: Nein! Du rührst ihn nicht an. Zen: Also willst du ihn noch 4 Stunden leiden lassen? Und da sagst du zu mir ich wäre grausam, nur weil ich Corac aufgeschlitzt habe. Zen wandte sich ab und ging nach unten. Kia stand da und starrte ins Leere. Das alles war einfach zu viel gewesen. Jetzt sollte sie Fin noch ein vorzeitiges Ende bereiten? Ging’s noch? Sie wollte weinen. Das war die perfekte Situation dafür gewesen. Es schrie geradezu nach Tränen. Doch es ging nicht. Keine einzige Träne wich aus ihren Augen. Konnte sie jetzt noch nicht mal mehr weinen? War sie sogar dazu zu unfähig gewesen? Kia fing an sich selbst zu hassen. Das durfte doch alles nicht wahr sein. Kia ließ ihren Blick wandern und blieb auf dem Labortisch stehen. Da standen viele undefinierbare Utensilien. Ein Buch lag dort aufgeschlagen und obwohl Kia Wichtigeres zu tun hatte, sah sie hinein. Sie konnte leider nur die Überschrift lesen. Der Rest war in einer fremden Sprache verfasst. Dort stand in großen Buchstaben „Gora“. Darunter war ein Bild. Sie sah das Bild an und ihre Gefühle überschlugen sich förmlich, denn sie erkannte die Pflanze auf dem Bild. Sie schnappte sich das Buch und rannte nach unten. Sie suchte Zen. Diese war ins Badezimmer gegangen und war gerade dabei sich zu entkleiden, weil sie sich waschen wollte, als Kia reingeplatzt kam. Wie wild deutete sie auf das Bild in dem Buch. Zen: Sag mal geht’s noch? Hast du noch nie was von Anklopfen gehört? Kia: Ist das Gora? Zen: Was? Kia: Die Pflanze auf dem Bild. Ist das Gora? Zen: Da steht Gora über dem Bild, also wird sie das wohl auch sein. Kia: Dann kann Fin gerettet werden. Zen: Ich habe doch gesagt, dass Gora nur auf Hari wächst. Und das ist zu weit weg. Hast du mir nicht zugehört? Kia: Ich habe Gora. Zen: Wie kommst du an Gora? Kia: Das gibt es bei uns auf der Erde. Nur bei uns heißt es Petersilie und wird zum Kochen verwendet. Ich habe massig von dem Zeugs hier. Zen: Warum hast du das nicht gleich gesagt? Kia war viel zu erleichtert, als das sie Zen deswegen angemacht hätte. Sie rannte in die Küche und holte eine Kapsel aus einer Schublade. Nach der Aktivierung kamen einige Pflanzen in Töpfen zum Vorschein. Darunter auch die Petersilie. Sie gab sie Zen und die ging sofort auf die Brücke und machte sich an das Gegengift. Kia ging zu Fin und setzte sich ans Bett. Kia: Du wirst gerettet Dummkopf. Hörst du? Und wenn du wieder gesund bist, werde ich dir die Tracht Prügel deines Lebens verpassen. Das ist versprochen. Und wehe dir du wirst nicht gesund. Sie lächelte, gab ihm noch etwas zu Trinken und wechselte das Tuch auf seiner Stirn. Er würde durchkommen. Er musste einfach. Eine Stunde später kam Zen zu ihnen. In der Hand hielt sie eine Spritze mit einer grünen Flüssigkeit. Sie spritzte es Fin in den Arm. Danach ging sie auch endlich duschen, was sie bitter nötig hatte. An ihren Kleidern haftete immer noch das Blut von Corac und es stank fürchterlich. Kia war viel zu aufgeregt um ans Duschen zu denken. Sie saß immer noch an seinem Bett. Als Fin die Spritze bekommen hatte, wurde er ruhiger. Seine Hände hatten sich bereits aus dem Laken gelöst und er schlief ruhig. Als Zen nach einer halben Stunde nackt aus dem Bad kam, hatte er bereits wieder etwas Farbe. Kia gab der Albrina Kleidung von sich selbst. Das war zwar nicht ganz nach dem Geschmack von Zen, aber es passte und nackt wollte sie nun auch nicht rumlaufen. Dann genehmigte auch Kia sich endlich eine Dusche und sah kurze Zeit später erfrischt aus, als sie wieder aus dem Bad kam. Dann fing plötzlich an ihr Magen zu rebellieren. Verständlich, da er schon seit mehreren Stunden keine Nahrung mehr durch die Speiseröhre hatte rutschen sehen. Und auch Zen schien Hunger zu haben. Nur das Problem war, dass Kia nur dürftig kochen konnte und Zen schon gar nicht. Der einzig gute Koch war Fin und der war gerade beim entgiften. Kia wünschte sich, dass sie so kochen konnte wie ihre Oma. Die war wirklich eine Meisterköchin gewesen. Sie erinnerte sich an das herrliche Essen. Und dann viel es ihr wie Schuppen von den Augen. Hatte ihre Oma für diese Reise nicht Unmengen an Essen vorgekocht und in die Truhe gelegt? Nach kurzem Suchen wurde Kia fündig. Mit einem Ki-Ball war das Essen schnell aufgetaut und in der Mikrowelle verschwunden. [Ja Kia is in der Hinsicht echt ne Niete XD] Nachdem das Essen dann fertig auf dem Tisch stand, machte Kia sich gleich darüber her. Zen musterte die Nahrung argwöhnisch. Das Essen sah recht seltsam aus. Aber in der Not frisst der Teufel ja bekanntlich Fliegen und so fing auch Zen an zu essen. Es war zwar nicht das, was sie gewöhnt war, aber es schmeckte. Nach dem Essen widmete Zen sich wieder dem Labortisch. Sie hatte eh nichts besseres zu tun. Sie hatte ihre Schuldigkeit getan und sie wusste, solange der Mensch nicht vollständig genesen war, würde sie eh nicht wegkommen. Nachdem Kia den Abwasch erledigt hatte, ging sie wieder zu Fin. Es sah so aus, als ob er nur schlafen würde. Nichts deutete mehr darauf hin, dass er bis vor kurzem noch im Sterben lag. Sie nahm das Tuch von seiner Stirn und befühlte diese. Sie war zwar noch etwas warm, aber nicht mehr heiß. Kia rollte ein ganzer Berg vom Herzen und sie atmete erleichtert auf. Endlich war dieser Alptraum vorbei. Und so verstrichen die Stunden. Es war bereits ein ganzer Tag vergangen. Kia hatte nicht geschlafen und zwischen ihren Trainingseinheiten die sie begonnen hatte, schaute sie immer mal wieder nach Fin. Er schlief immer noch und war noch nicht wieder aufgewacht. Bald erreichte sie auch ihr erstes Reiseziel. Namu. Hier sollte Zwiebelsamen gegen Schleim tauschen. Der Schleim war rot und eigentlich recht ekelhaft, aber er war der beste Kleber den man finden konnte. Und da Zen nicht vorhatte auf Namu zu bleiben, blieb sie im Raumschiff und passte auf Fin auf. So mehr oder weniger jedenfalls. Kia wusste nicht ob ihr das so recht war. Es war zwar schön, dass sie auf Fin aufpasste, während Kia ihren Geschäften nachging, aber das Zen weiter bleiben würde, störte sie doch ein wenig. Denn das hieß noch ein Maul zu stopfen. Und das wiederum hieß, dass sie bald irgendwo landen musste um ihren Nahrungsbestand wieder zu füllen. Das würde ihre Mission nur noch mehr in Verzug bringen. Innerlich brodelnd ging sie zum Dorfältesten von Namu. Diese Rasse hatte starke Ähnlichkeit mit den Kairanern. Nur diese hier waren etwas dünner und blau. Kia schaltete ihren Laptop ein, damit der ihre und die Sprache des Ältesten übersetzte. Ältester: Wer bist du? Kia: Ich bin die Tochter von Son Goten. Ältester: Verstehe. Du bringst die Samen? Kia: Ja. Ältester: Gut. Ich werde gleich veranlassen, dass man dir den Schleim abfüllt. Kia: Danke. Ältester: Du hast Ähnlichkeit mit deinem Vater. Dich umgibt die selbe Aura. Kia: Wirklich? Und das obwohl wir so verschieden sind. Ältester: Ja. Und man fühlt auch die Aura deiner Mutter. Sie ist Taranerin. Kia: Ja. Ältester: Du gehörst starker Rassen an. Das muss eine große Ehre für dich sein. Kia: Es ist manchmal etwas stressig. Ältester: Kann ich dir nachempfinden. Nutze deine Kraft weise. Dir wird ein wichtiges Schicksal zuteil werden. Kia: Wie meinen sie das? Ältester: Ehre sei mit dir. Damit erhob er sich und ging. Kia sah ihm nach. Was hatte das zu bedeuten? Nach kurzem Warten kam jemand mit einem großen Karren. In dem Karren war der Schleim und Kia rümpfte die Nase. Unbehandelt stank das Zeug wie die Pest. Sie hielt sich die Nase zu und warf eine leere Kapsel. Sofort war der Schleim darin verschwunden, doch der Gestank hing immer noch in der Luft. Dann gab sie dem Namura die Kapsel mit den Zwiebelsamen und verabschiedete sich. Zurück im Raumschiff startete sie und hielt Kurs auf ihr nächstes Reiseziel. Nachdem sie die Kapsel mit dem Schleim gut im Frachtraum verstaut hatte, ging sie zu Fin. Während ihrer Abwesenheit war er aufgewacht und versuchte gerade sich aufzurichten. Kia grinste und schnipste gegen seine Stirn. Dadurch, dass sie stark war und er zu schwach, fiel er zurück in die Kissen. Fin: Aua! Kia: Hast du verdient Schwachkopf. Fin: Menno. Kia: Beschwer dich nicht! fin: Was ist überhaupt passiert? Kia: Woran kannst du dich noch erinnern? Fin: Corac hat mich vergiftet und als wir in dem Gästezimmer waren, hast du gesagt, dass ich sterben werde. Kurz danach bin ich ohnmächtig geworden. Kia: Na ja. Corac wollte mich zu seiner Sklavin machen und unanständige Dinge mit mir machen. Zen und ich sind dann abgehauen, haben Corac umgebracht und sein Schiff ist explodiert. Die genauen Einzelheiten erzähle ich dir irgendwann mal. Fin: Und wie habt ihr mich gerettet? Kia: Zen hat dich gerettet. Sie hatte auch das Gift hergestellt. Und deswegen konnte sie auch ein Gegengift herstellen. Fin: Dann muss ich mich wohl bei ihr bedanken. Kia: Solltest du wohl tun. Fin: Und mich bei dir entschuldigen. Es tut mir wirklich leid Kia. Ich hätte auf dich hören sollen. Kia: Ja das hättest du. Fin: Du bist sauer. Hab ich recht? Kia: Und wie. Aber du bist noch viel zu schwach um meinen Wutausbruch ertragen zu können. Ich warte bis du wieder gesund bist und dann mache ich dich fertig. Und du kannst dir sicher sein, dass ich dir die Prügel deines Lebens geben werde. Fin: Okay. Das ist nur gerecht. Kia: Will ich wohl meinen. Fin: Und ich kann dem nicht entkommen? Kia: Niemals. Fin: Schade. Kia: Es ist deine Schuld, dass sich die Flucht als so schwierig erwiesen hat. Außerdem musste ich dich die ganze Zeit auf dem Rücken tragen. Und das schlimmste ist, dass ich mir wie verrückt Sorgen gemacht habe. Du weißt wie sehr ich das hasse. Warum hörst du auch nicht auf mich? Fin: Du hast dir Sorgen um mich gemacht? Kia: Ich denke, du hast mich schon verstanden. Fin: Danke. Er lächelte sie an. Es war zwar nur schwach, aber das lag daran, dass er noch nicht wieder voll bei Kräften war. Dann nahm er ihre Hand und zog sie zu sich runter. Sie wehrte sich nicht dagegen. Er zog sie in eine sanfte Umarmung und Kia genoss es. Sie hätte es zwar nie offen zugegeben, aber sie mochte es. Wie sich seine Arme sanft um sie legten. Wie sie seinen Atem als leichten Hauch an ihrem Hals verspürte. Wie sie seine Körperwärme an ihrem Körper spürte. Doch der Moment wurde gestört, als sich jemand an der Tür räusperte. Schnell drückte Kia sich von Fin weg und sah Zen an. Die grinste natürlich breit. Zen: Störe ich etwa? Kia: Nein. Wie kommst du denn darauf? Zen: Och. Nur so eine Vermutung. Fin: Ich will mich bei dir bedanken Zen. Du hast mir das Leben gerettet. Zen: Interessiert mich nicht. Immerhin hatte ich ja keine andere Wahl. Deine kleine Freundin hat mich ja förmlich dazu gezwungen. Kia: Du übertreibst. Also was willst du? Zen: Wissen wo du als nächstes hin willst. Ich will nicht ewig mit euch auf diesem Minischiff bleiben. Kia: Und ich will dich auch nicht länger hier haben. Zen: Auch noch undankbar werden? Na das hab ich ja gern. Also was ist nun? Kia: Das nächste Ziel ist Nephi. Zen: Was? Das dauert einen Monat bis dahin. Kia: Ich kann dich auch unterwegs irgendwo rauswerfen. Zen: Das könnte dir so passen. Kia: Wirklich zu schade, dass dein Planet in einer ganz anderen Richtung liegt. Zen: Was willst du damit sagen? Kia: Mein Hauptziel ist Saariff. Und das liegt leider in der völlig entgegengesetzten Richtung. Zumal es ja auch nicht sicher ist ob Albria überhaupt noch existiert. Zen: Was willst du damit sagen Bastard? Kia: Nichts? Fin: Nun beruhigt euch doch mal. Kia: Klappe! Zen: Dich hat keiner gefragt Mensch. Fin: Ich heiße Fin. Zen: Ist mir recht egal wie du heißt. Fin: Aber wir sind anscheinend noch eine etwas längere Zeit zusammen auf diesem Schiff. Daher würde ich es schön finden, wenn du mich bei meinem Namen nennen würdest. Zen: Redet der immer so einen Mist? Kia: Das ein oder andere Mal. Zen: Und so was nimmst du auf eine Mission mit? Kia: Unfreiwillig. Zen: Freiwillig hätte mich auch gewundert. Fin: Freut mich, dass ihr euch vertragt, weil ihr euch gegen mich verschworen habt. Zen: Urks. Kia: Er hat recht. Zen: Das müssen wir ändern. Kia: Auf jeden Fall. Zen: Am Ende werden wir noch Freunde. Kia: Dende bewahre. Zen: Aber was ist nun jetzt? Ich fliege mit euch sicher nicht bis nach Saariff. Kia: So lange will ich dich auch nicht hier haben. Zen: Was anderes hätte mich auch gewundert. Kia: Ich überlege mir was. Zen: Zu freundlich. Zen ging und Kia machte Fin erstmal was zu essen. Es beschränkte sich zwar nur auf Dosensuppe, aber für ihn reichte es. Die Stunden zogen sich dahin und es war Zeit schlafen zu gehen. Da Fin noch nicht ganz auf dem Damm war, überließ Kia ihm ihr Bett. Zen schlief auf dem Futon am Fußende. Kia ließ die beiden schlafen und ging auf die Brücke. Die ganze Zeit schon hatte sie mit sich gerungen. Es gab nur eine Möglichkeit um Zen loszuwerden. Und das gefiel Kia nicht so wirklich. Sie seufzte und ließ flink ihre Finger über die Computertastatur gleiten um so eine Verbindung zur Erde herzustellen. Es wurde Zeit, dass sie mit ihrer Mutter sprach. ENDE KAPITEL 29 Ein bisschen kurz. Na ja. Und Fin hat überlebt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden, ne? Irgendwie hatte ich das Gefühl, ihr wolltet das er stirbt. Mögt ihr ihn so wenig? Warum Petersilie und Zwiebeln? Als ich über das Kapitel nachgedacht habe, habe ich Frikadellen gemacht. Und die Lösung gefiel mir irgendwie. Billig, aber gut. Kommicorner: @Uriko7: Ja warum Corac? Och der war doch nur so ne Nebenfigur. Kann ich wissen, dass du so auf ihn abfährst? Und hey. Er hat immerhin ein cooles Ende gehabt oder nicht? Wie sich das anhört. „naja ob fin stirbt, is mir eigentlich egal“ Magst du Fin nicht? Na du liest ja hier was mit Fin passiert. Ich will es mal so ausdrücken. Ich werde euch noch gewaltig überraschen. Was für technische Probleme gibt es mit meinem Geschenk? Will haben *jammer* @ _Taya_: Na ja. Ich meine er war geschockt, als Zen so plötzlich auf ihn losgerannt ist. Da konnte er sich nicht mehr groß bewegen. Aber er war sicher froh, dass seine geliebte Zen ihm ein Ende bereitet hat. Du hast noch nie gelesen, wie jemand ausgenommen wird? Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass es ein bissel arg zuviel mit dem blutigen Teil war. Ich hab es dann aber doch so stehen lassen. Ich mag diesen Teil ja auch besonders gerne *grins* Du traust mir zu das ich Fin abkratzen lasse? Joa.. könntest du recht haben. Ich werde euch noch überraschen. Fragt sich nur wann XD @MistyChan: Der Tod von Corac war abrupt? Findest du? Er war ja nur so ne kleine Nebenfigur. Und das sie auf sein Schiff gekommen sind, sollte ja nur den Anfang der Probleme einläuten. Ich hatte nichts größeres mit ihm vor. Ja der blutige Teil hatte schon was. Kia kann nicht die momentane Teleportation. Nope. Das Kapitel hier hat nicht so sehr überrascht. Na ja. Ich wieder. Erst voll spannend schreiben und dann setz ich euch so was vor. Nomma sorry für das Kapitel. Mal schauen was im nächsten passiert. [Weiß es selbst noch net XD] Thanks for reading. Und immer her mit Kommentaren. Bis denn dann BabyG Kapitel 30: (Space Adventure) Reden und andere Peinlichkeiten ------------------------------------------------------------- Boa. Schon Kapitel 30. Also das hier wird jedenfalls mehr, als im ersten Teil. Ich bin selbst ganz erstaunt, was ich nicht alles für einen Mist zusammenschreiben kann. Okay. Großes Gerede wie immer am Ende. Noch eben schnell. Widmen tue ich das Kapitel Uriko7, weil sie während meiner Abwesenheit meine Karotaler abholt und euch alle benachrichtigt hat. Danke dir noch mal. Finde ich echt super das du das für mich machst. Los geht’s... Es dauerte etwas, bis eine Verbindung zur Erde hergestellt wurde. Doch als sie stand, wechselte das rot blinkende Lämpchen auf grün. Einen weiteren Moment später erhellte sich der schwarze Bildschirm und Kia blickte in die Gesichter von ihren Eltern, Trunks und Lee. Kia: Hallo zusammen. Goten: Kia! Ist dir etwas passiert? Kia: Was sollte passiert sein Dad? Trunks: Du meldest dich doch sonst nicht um diese Uhrzeit. Goten: Außerdem hast du dich das letzte Mal vor 3 Tagen gemeldet. Trunks: Gab es Probleme? Goten: Willst du wieder zurück? Kia: Äh... Hallo? Saan: Jetzt lasst sie doch erstmal ausreden. Lee: Seit wann sind unsere Männer so überfürsorglich? Goten: Ich mache mir eben Sorgen. Trunks: Ich mir auch. Kia: Darf ich vielleicht auch mal was sagen? Goten: Natürlich Schatz. Was gibt es denn? Kia: Es ist alles in Ordnung. Ich bin gesund und mir geht es gut. Ich habe meinen ersten Auftrag erfüllt und alles lief glatt. Goten: Du warst also auf Namu? Kia: Ja. Sehr nett der Älteste. Hat fast sofort bemerkt, dass ich deine Tochter bin. Goten: Das ist gut. Lee: Und funktioniert das mit dem Übersetzer auch? Kia: Klappt wunderbar. Ich bin aber schon dabei, den in etwas kleiner zu bauen. Goten: Das ist meine Tochter. Saan: Wohl eher meine. Wann erreichst du Nephi Kia? Kia: In einem Monat. Saan: Ein Monat? Soso. Trunks: Ist irgendwas Sanako? Saan: Nein, nichts. Aber es ist schon spät. Ist dir doch recht Kia, wenn wir die Verbindung abbrechen oder? Kia: Öhm... Goten: Warum denn? Ich will noch ein wenig mit meiner Tochter reden. Saan: Aber Kia sieht müde aus. Kia wusste nicht so recht was sie jetzt tun sollte. Sie wollte unbedingt mit einer Mom alleine reden. Aber das konnte sie ja nicht so offen sagen. Sie kannte doch Trunks und ihren Dad. Diese Überglucken. Und als hätte Sanako ihre Gedanken gelesen, kratzte sie sich plötzlich an der Nase und nickte kaum merklich. Kia sah es und verstand. Dieses Zeichen hatten sie damals mit ihrer Mutter ausgemacht. Es war einfach und unauffällig. Wie gut das ihre Mutter nicht auf den Kopf gefallen war. Kia lächelte etwas. Kia: Mom hat recht. Ich bin müde. Goten: Aber Kia. Kia: Sorry Dad. Ich wollte mich nur kurz melden und Bescheid geben, dass mit Namu alles geklappt hat. Goten: Schade. Kia: Ich werde mich schon sehr bald wieder melden und dann rede ich so lange mit dir, wie du willst. Goten: Na gut. Kia: Dann macht es mal gut. Goten: Melde dich so bald wie möglich. Kia: Werde ich. Trunks: Und sei ja vorsichtig. Wenn du wieder zurück willst, dann musst du nur was sagen. Kia: Ich bin vorsichtig und werde meine Mission bis zu Ende durchführen. Lee: Pass auf dich auf. Kia: Klar doch. Saan: Bis dann. Kia: Bis dann. Mit dem letzten Satz von Kia brach die Verbindung ab. Kia starrte auf den schwarzen Bildschirm und wartete. Sie musste auch nicht lange warten, denn schon bald erhellte sich der Bildschirm wieder und ihre Mutter war zu sehen. Und zwar nur ihre Mutter. Kia: Danke Mom. Saan: Kein Problem. Kia: Wie hast du es bemerkt? Saan: Ich bin deine Mutter. Ich weiß alles. Kia: Mom! Saan: Schon gut. Du hast nervös gewirkt. Außerdem hast du gesagt, dass du einen Monat nach Nephi brauchst. Wenn du ohne Schwierigkeiten durchgekommen wärst, hättest du gesagt, dass du nur 29 Tage brauchst. Du bist da immer sehr genau. Also was ist passiert? Kia: Ich weiß gar nicht wie ich dir das alles erklären soll. Saan: Fang einfach von vorne an. Kia: Okay. Fin ist hier. Saan: Hast du ihn also entdeckt? Kia: Was? Saan: Ups. Kia: Du wusstest, dass er sich auf meinem Schiff versteckt hat? Saan: Ja. Tut mir leid. Kia: Warum hast du mir das nicht gesagt? Oder warum hast du das überhaupt zugelassen? Spinnst du? Saan: Nun mal langsam. Ich habe ihn entdeckt, als ich den Frachtraum beladen habe. Es hat mich angefleht ihn nicht zu verraten. Was hätte ich denn tun sollen? Kia: Nein sagen vielleicht? Saan: Ich habe ihm versprochen nichts zu sagen. Kia: Warum versprichst du so was? Du hättest es mir sagen müssen. Saan: Konnte ich doch nicht. Kia: Dann hättest du ihn rausschmeißen sollen. Saan: Das wollte ich nicht. Kia: Du wolltest das er mitkommt? Saan: Ja. Kia: Warum? Lass dir nicht alles aus der Nase ziehen! Saan: Weil es auf so einer Mission gut ist einen Freund dabei zu haben. Alleine ist es langweilig und in der einen oder anderen Situation kann es sogar ganz nützlich sein. Und ich bin mir sicher, dass er so oder so eine Möglichkeit gefunden hätte dir zu folgen. Du kennst ihn doch. Kia: Ich glaube das einfach nicht. Vor allem entscheidest du das so über meinen Kopf hinweg. Ich bin sehr enttäuscht von dir. Saan: Na hör mal! Du bist nicht mein Vater oder meine Mutter. Also rede nicht so mit mir. Kia: Jaja. Saan: Aber du wolltest nicht mit mir reden, nur um mir zu sagen, dass Fin dich auf deiner Mission begleitet. Kia: Nein. Zumindest nicht nur. Saan: Dann schieß mal los. Sie seufzte und fing an die Geschehnisse zu berichten. Von der ´Rasam`, Corac, der Vergiftung von Fin und von Zen. Sanako hörte aufmerksam zu, nickte ab und an mal oder gab Laute des Verständnis von sich. Als Kia dann zu Ende erzählt hatte, entschuldigte Sanako sich für einen Moment und kam dann kurze Zeit später wieder. Ihr ihrer Hand ein Buch. Kia wartete geduldig, bis ihre Mutter etwas nachgeschlagen hatte. Kia: Und? Hast du eine Lösung? Saan: Wahrscheinlich. Kia: Nur wahrscheinlich? Saan: Dein nächstes Reiseziel ist Nephi. Danach Bakaldi und dann Hoki 15. Richtig? Kia: Öh... ja. Saan: Gut. Zwischen Bakaldi und Hoki 15 liegt ein Planet der Ekom heißt. Laut den Aufzeichnungen deines Vaters ist das ein friedliebendes Volk und auch ein Handelsplanet. Kia: So was wie ein Basar? Saan: Genau. Dort trifft sich so gut wie jedes Lebewesen im All. Entweder hast du Glück und es werden Albrina da sein oder aber du besorgst eine Raumkapsel, die Zen zu ihrem Planeten bringt. Kia: Aber dann würde ich Zen ja noch knapp 2 ½ Monate auf meinem Schiff haben. Saan: Das musst du wohl in Kauf nehmen. Kia: Na wunderbar. Genau das habe ich gewollt. Erst Fin und jetzt Zen. Saan: Aber ohne Zen hätte Fin nicht überlebt. Kia: Und wärst du nicht gewesen, wäre Fin gar nicht erst auf meinem Schiff geblieben. Saan: Von wem hast du bloß diesen Sarkasmus? Kia: Du weißt, dass ich mehr mütterliche Gene habe. Saan: Komm du bloß wieder auf die Erde! Kia: Trotzdem danke Mom. Saan: Kein Problem. Und meld dich wenn wieder etwas ist. Kia: Werde ich. Saan: Machs gut und schöne Grüße. Kia: Jo! Bis dann. Kia kappte die Verbindung. Ein leises Seufzen konnte sie sich nicht verkneifen. Ihr gefiel die Situation immer noch nicht, aber zumindest war eine Lösung da. Wenigstens ein kleiner Lichtblick. Sie stand auf und streckte sich. Die letzten Stunden hatten ganz schön an ihr gezerrt und sie spürte wie ihr Körper nach Schlaf schrie. Doch das konnte Kia sich nicht erlauben. Sie musste die Gelegenheit nutzen, so lange Fin und Zen schliefen. Sie ging in den Frachtraum und checkte dort erstmal den Bestand. Das gleiche tat sie dann auch in der Küche. Und ihre Vorräte hatten sich schon gewaltig dezimiert. Murrend saß sie dann mit einer Tasse Kaffee in der Küche und schrieb auf, was fehlte und was sie brauchte. Danach kehrte sie auf die Brücke zurück und gab weitere Zielkoordinaten ein. Sie suchte ihre Sternenkarten nach Ekom und einem kleineren Handelsplaneten ab, wo sie ihren fehlenden Bestand wieder auffüllen konnte. Das dauerte die ganze „Nacht“ und sie wurde erst fertig, als der Bordcomputer den künstlichen Tag einläutete. An Kia zerrte Hunger und Müdigkeit, doch sie wollte keines der beiden Bedürfnisse befriedigen. Sie war das letzte Mal schon unvorsichtig gewesen und das hatte sie doch erst in diesen Schlamassel reingeritten. Ein zweites Mal würde ihr das nicht passieren. Eine Stunde später kam eine Person zu ihr auf die Brücke. Kia brauchte sich gar nicht umzudrehen. Sie erkannte anhand der Aura und der Schritte wer sich ihr nährte. Fin setzte sich auf den Sitz neben ihrem. Fin: Guten morgen. Kia: Morgen. Fin: Du siehst fertig aus. Hast du überhaupt geschlafen? Kia: Ich wüsste nicht, was dich das anginge. Fin: Tut mir ja leid, aber ich mache mir Sorgen um dich. Kia: Mach dir lieber Sorgen um dich selbst. Fin: Ich kann ja verstehen, dass du noch wütend auf mich bist, aber musst du dich mir wieder verschließen? Kia: Hat das Gift irgendwas mit deinem Verstand gemacht oder warum redest du so einen Blödsinn? Fin: Du warst, nachdem wir Freunde geworden sind, offen zu mir. Zwar nicht die Liebe in Person, aber nicht mehr so gemein wie am Anfang. Und jetzt fällst du wieder ins alte Schema zurück. Kia: Ich habe meine Gründe. Fin: Na gut. Sagst du es mir eben nicht. Das Frühstück ist auf jeden Fall fertig. Danach solltest du dich etwas hinlegen. Du sieh- Kia: Behandelte mich nicht wie ein kleines Kind! Ich weiß schon selbst was gut für mich ist! Ohne ein weiteres Wort stand sie auf und ging runter in die Küche. Fin seufzte und folgte ihr dann. Zen saß bereits am Tisch und aß. Als Kia sich gesetzt hatte und auch Fin zu ihnen gefunden hatte, unterbreitete Kia ihren Vorschlag. Zen war gar nicht begeistert. Ihr stank das gewaltig. Doch eine andere Wahl hatte sie nicht und biss murrend in ihr Brötchen. Kia verstand es. Zwar hatte sie einen riesen Hunger, aß aber nur wenig. Ihr war irgendwie nicht danach zumute. Als sie für ihre Verhältnisse eher wenig gegessen hatte, ging sie wieder auf die Brücke zurück. Ihren Kaffee trinkend suchte sie ihre Sternenkarten weiter ab. Als sie dann endlich einen geeigneten Planeten für Einkäufe gefunden hatte, schaltete sie den Konventor hoch und fing an bei 150 G Aufwärmübungen zu machen. Nachdem ihre Muskeln ausreichend gedehnt waren, begann sie ihr Training. Sie drückte einen Knopf und 5 Sonden schossen aus dem Boden. Sofort feuerten 3 Sonden gebündelte Energiestrahlen auf sie ab. Kia wich aus und auch die anderen Wunderwerke der Technik feuerten drauf los. Kia hatte Mühe den Strahlen zu entkommen. Und das wurmte sie. Sonst konnte sie das mit Leichtigkeit. Sie musste einstecken und das nur weil sie Müde war und Hunger hatte. Sie sprang hoch und 2 Sonden nutzen die Gelegenheit und nahmen sie unter Beschuss. Kia grinste und verschwand. Die Sonden erwischten sich gegenseitig und vielen wie nasse Säcke zu Boden. Zwei ausgeschaltet, blieben also noch Drei. Eine weitere Sonde konnte sie mit einem Ki-Ball erwischen. Die andere konnte sie von oben mit einem Handkantenschlag überraschen und die letzte zertrümmerte sie mit der bloßen Faut. Kia keuchte und sah auf die Uhr. Sie hatte 1 Minute und 30 Sekunden gebraucht. Sie war viel zu langsam. Enttäuscht über sich selbst trainierte sie weiter. Währenddessen hatten Fin und Zen ihr Frühstück beendet. Fin räumte ab, während Zen in ihrem Buch las. Der Krach auf der Brücke entging ihnen natürlich nicht. Fin: Kia trainiert. Zen: Und ? Fin: Interessiert es dich nicht? Zen: Ich wüsste nicht warum es das sollte. Fin: Warum bist du nur so gleichgültig? Zen: Weil ich sonst so werde wie du. Nein Danke. Fin: Warum wist du dann so wie ich? Zen: Dich interessiert alles was sie macht. Und zwar so sehr, dass du dir ständig Sorgen um sie machst. So wie jetzt auch. Fin: D.. Da... Das stimmt doch gar nicht. Zen: Nein, natürlich nicht. Deine Gefühle beherrschen dich. Deswegen wirst du auch nie das für die Kleine sein, wie du es gerne hättest. Du kannst nich ehrlich zu ihr sein. Fin: Ich verstehe kein Wort. Zen: Das wundert mich gar nicht. Fin: Erkläre es mir. Zen: Ist doch simpel. Du machst dir Sorgen um sie, handelst aber nicht. Du hast nicht den Mumm ihr zu sagen was dich stört. Und deswegen wird sich auch nichts ändern, weil du ein Feigling bist. Fin: Das stimmt nicht. Außerdem ergibt das keinen Sinn. Wenn ich mich wirklich so sehr von meinen Gefühlen leiten lassen würde, dann würde ich doch zu Kia gehen und ihr sagen was mich stört. Zen: Ist Angst etwa kein Gefühl? Angst ist bei euch Menschen stärker als alles andere. Deswegen wirst du ihr nie sagen was du willst. Und sie wird es auch nicht tun. Fin: Kia hat keine Angst. Zen: Und wie sie die hat. Als du mit dem Tod schon fast Tee zusammen getrunken hast, hatte sie Angst. Und was für eine. Fin: Wirklich? Zen: Ich rede schon in deiner Sprache, also hast du auch verstanden was ich gesagt habe. Fin: Aber wir reden hier von Kia. Sie zeigt nie solche Gefühle. Zen: Was geht es mich an? Mich interessiert euer Menschenkram nicht. Ich will nur schnell wieder nach Hause. Sonst nichts. Fin: Aber- Zen: Meine Güte. Geh zu ihr hin und sag ihr was dich stört. Mehr als dich verprügeln macht sie eh nicht. Ihr Menschen seit ja so erbärmlich. Die letzten Worte spuckte sie ihm bildlich vor die Füße. Sie stand auf und ging in das Zimmer von Kia. Diesen Menschen konnte sie wirklich nicht ertragen. Fin stand einfach nur da und starre auf den leeren Platz, an dem Zen bis gerade eben noch gesessen hatte. Er überdachte ihre Worte und auch sein weiteres Handeln. Sollte er mit Kia sprechen oder nicht? Blühte ihm wirklich nichts schlimmeres als Prügel, wenn er sich zum Reden entschied? Andererseits wäre die Stimmung sicher unerträglich, wenn er es nicht tun würde. Seufzend ging er in den Frachttraum. Vielleicht fand er ja dort etwas um sich abzulenken. Nach einer Stunde hatte Kia genug vom Trainieren. Es lief nicht so wie sie wollte. Sie schaltete den Konventor ab und ging runter zum Wohnbereich. Dort herrschte Stille. Die Tür zu ihrem Zimmer war verschlossen. Kia vermutete, dass Fin dort drinne war und sich ausruhte. Aber wo war Zen? Aber im Grunde war es Kia auch egal gewesen. Sie wollte ins Bad um sich die Spuren der letzten Stunden vom Körper zu waschen. Ihr fiel auf, dass die kaputte Badezimmertür repariert war. Wahrscheinlich hatte Fin das fabriziert. Aber auch das war Kia recht egal. Sie zog sich in dem kleinen Vorraum aus, stopfte ihre Kleidung in die Waschmaschine und ging dann ins eigentliche Bad. Dort seifte sie sich ihren Körper und Haare ein. Nachdem sie sich mit warmen Wasser alles abgespült hatte, glitt sie in das heiße Wasser der Wanne. Durch die eingebauten Heizstäbe in der Wanne, war das Wasser angenehm warm gewesen. Und so wie sie Fin kannte, hatte er das Wasser auch schon gewechselt. Kia schloss die Augen und genoss diese Wohltat. Doch das Wasser trug nicht nur zur Entspannung ihrer Muskeln bei, sondern auch, dass sie Müde wurde. Sie kämpfte dagegen an. Sie wollte nicht einschlafen. Sie musste doch weiter wachsam bleiben. Doch ihr Körper wollte etwas ganz anderes und so glitt Kia langsam in einen leichten Dämmerschlaf. Natürlich ungewollt. Nachdem Fin die Badezimmertür repariert hatte, bastelte er im Frachtraum an etwas Undefinierbarem. Er hatte ja auch sonst nichts zu tun. Doch bald war er über und über mit Öl und anderen dreckigen Substanzen bedeckt und musste sich erstmal waschen. Noch besser. Ein Bad wäre jetzt genau das Richtige. Also ging er in den Vorraum vom Bad und entledigte sich seiner schmutzigen Kleidung. Nachdem er diese in die Trommel der Waschmaschine getan hatte, ging er ins Bad. Zielstrebig auf die Waschecke zu. Nachdem er sich eingeseift hatte, wusch er sich die Seife auch schnell wieder weg. Doch leider bekam er etwas von dem weißen Schaum in die Augen, was höllisch brannte. Er versuchte es so gut es ging auszuwaschen, doch blieb er trotzdem halb blind. Nur Umrisse erkennend ging er dann zur Badewanne. Mit einem Bein stieg er ein und hielt sich mit einer Hand zusätzlich am Rand fest. Doch er stoppte plötzlich. Irgendwas hatte er mit dem Bein, welches schon im Wasser war, berührt. Und es war nicht die Wand der Badewanne. Mit seiner freien Hand rieb er sich über die geschundenen Augen und bekam so endlich wieder klare Sicht. Kia hatte während ihres Dämmerschlafes diverse Geräusche gehört. Doch sie konnte sie nicht benennen. Vor allem dachte sie, dass die Geräusche aus der Küche kamen. Also interessierte sie das auch nicht weiter. Als sie dann endlich in einen richtigen Schlaf gleiten wollte, berührte plötzlich etwas ihr Bein. Und das konnte sie nicht ignorieren. Geschockt schreckte sie hoch und riss dabei die Augen auf. Sie starrte in ein gleichfarbiges Augenpaar. Ihre Gesichter waren nur Zentimeter von einander entfernt. Jeder konnte den Atem des anderen auf der Haut spüren. Beide waren wie erstarrt. Konnten sich nicht rühren. Jemand Außenstehendes hätte das hier für eine eindeutige Situation gehalten. Doch das hier war nicht gewollt. Ganz und gar nicht gewollt. Doch diese Erstarrung konnte nicht ewig währen. [Stimmt.. es muss ja weiter gehen XD] Kia ließ ihren Blick von seinen Augen langsam nach unten wandern. Erst sein Mund. Dann sein Kinn. Der Hals. Brustkorb. Bauchnabel. Dieser prüfende und musternde Blick ließ auch die Erstarrung von Fin lösen und er war wieder in der Welt der Beweglichen. Mit einem Satz drückte er sich von der Wanne weg, stolperte und landete auf dem bekachelten Boden. Mit seinen Händen bedeckte er, was verdeckt werden musste. Mit hochrotem Kopf sah er zu Kia. Fin: Kia... da... das… Kia: Verstehe ich ganz falsch? Und es ist nicht so wie ich denke? Fin: Ja... ich... Kia: UND DAS SOLL ICH DIR GLAUBEN?? Kia stand auf. Ihr war es gerade ziemlich egal ob er sie nackt sah oder nicht. Fin wusste was ihm blühen würde, wenn er da auf dem Boden sitzen blieb und entschied schnell aufzustehen und zu rennen. Sie sprang aus der Wanne und folgte ihm. Im Vorbeigehen schnappte Fin sich ein Handtuch und band es sich um. Nur wo sollte er hin? Viele Möglichkeiten hatte er ja nicht gerade. Er entschied sich für das Zimmer von Kia. Fin riss die Tür auf, übersah die am Boden sitzende Zen, stolperte über sie, viel aufs Bett und durch die Federung flog er wieder hoch und krachte dann auf der anderen Seite auf den harten Boden. Zen saß auf dem Boden und meditierte, als sie erst das Geschrei von Kia und dann Trampelgeräusche hörte. Dann wurde die Tür aufgerissen und ehe Zen reagieren konnte, hatte Fin sie auch schon über den Haufen gerannt. Kia hatte sich im Rennen ihren Bademantel geschnappt und während sie Fin verfolgte, angezogen. Als sie ihr Zimmer betrat, lag Zen auf dem Boden und Fin war schon wieder dabei aufzustehen. Auch Zen entschied sich dann nicht mehr wie ein überfahrendes Tier auf dem Boden zu liegen und stand ebenfalls auf. Erst sah sie Kia an, dann Fin. Zen: WAS soll DAS hier? Kia: Fin hat Schuld. Fin: Hab ich gar nicht. Das war ein Versehen. Kia: So wie das letzte Mal? Fin: Ich hab Schaum in die Augen bekommen und konnte deswegen nichts sehen. Kia: Na sicher doch. Fin: Und du musstest mich ja auch mustern, nicht wahr? Kia: Wie du mir, so ich dir. Zen: Haltet beide die Klappe! Kia: Halt du sie doch! Zen: Ihr nervt. Kia: Du auch. Fin: Tut mir leid Zen, dass ich dich über den Haufen gerannt habe. Zen: Das ist mir egal. Warte nur bis du schläfst. Dann werde ich dich vergiften und habe dann hoffentlich Ruhe vor dir. Kia: Das ist doch mal ein Wort. Zen: Und dich bringe ich auch zur Strecke! Kia: Versuch es doch! Zen: Das werde ich. Kia sah Zen an und brach dann in schallendes Gelächter aus. Das verstand nun wieder keiner. Ihr stiegen schon Lachtränen in die Augen. Das schien anzustecken, denn Fin musste auch lachen. Die ganze Situation war einfach zu komisch gewesen. Alle Sorgen schienen vergessen. Doch Zen fand das gar nicht komisch und wollte Kia gerade an die Gurgel gehen, als sich der Raum plötzlich rot blinkend erhellte. Das Lachen erstarb. Eine Stimme dröhnte durch die Lautsprecher. Zusätzlich fing das Raumschiff an, heftig zu ruckeln. Stimme: Alarm! Alarm! Die Triebwerke sind defekt. Das Raumschiff wird von einer unbekannten Kraft angezogen. Mit 98 Protzentiger Wahrscheinlichkeit von einem Planeten. Das Raumschiff wird zerschellen. Ich wiederhole... Alle starrten sich für einen Augenblick gegenseitig an und rannten dann auf die Brücke. Kia versuchte die Triebwerke zum Laufen zu bringen, doch die blieben stumm. Sie riss an der Steuerung, doch den gerade eben eingesetzten Sturzflug konnte sie nicht abbremsen. Alle sahen den Planeten auf den sie zurasten. Kia wollte etwas sagen. Irgendwas tun. Doch dann spürte sie plötzlich einen dumpfen Schlag an ihrem Hinterkopf und sie fiel ohnmächtig zu Boden. ENDE KAPITEL 30 Man ist das fies von mir hier aufzuhören. Werden alle sterben? Na mal sehen. Ich hoffe der Teil war nicht zu fad, aber jetzt wird es ja wieder spannend. Oh was hab ich mir nur wieder ausgedacht? Kommicorner: @animegirl_72: Herzlichen Willkommen. Ich bedanke mich herzlich für dein Kommentar. Hab mich voll gefreut. Und es ist nicht schlimm, dass du dich erst jetzt meldest. Besser spät als nie. Und danke für das Kompliment. @ _Taya_: Genau. Beim nächsten Mal lasse ich ihn sterben. Wäre ja auch blöd wenn er jetzt schon gestorben wäre. Ich habe noch eine Menge mit Fin vor. Die beiden ein Paar? Hmm... Findest du nicht das Fin und Zen besser zusammenpassen, als Fin und Kia? @MistyChan: Fin jetzt sterben zu lassen, hätte mir nicht ganz in den Kram gepasst. Klar war die Verlockung groß, aba nee... Jetzt muss das noch nicht sein oder? Zen auf der Erde? Tolle Idee. Da habe ich noch nicht so drüber nachgedacht. Lass dich überraschen. Mit dem letzten Kapitel finde ich, habe ich mich nicht selbst übertroffen. Ich fand es nicht ganz so toll, aber wenn es dir gefallen hat, okay. @Uriko7: Fin ist eine langweilige Rolle? Joa im Moment schon. Vielleicht ändert sich das ja noch. Aber was will man machen? Das ist nun mal sein Charakter. Und diesmal will ich die Charaktere so gut wie möglich beibehalten. Deswegen is Kia ja auch immer noch fies. Ich warte dann immer noch mal brav auf Post von dir XD Ja danke. Zumindest du stimmst mir zu und fandest das Kapitel auch langweilig. Na ja... es wird besser. Irgendwann bestimmt *grins* Petersilie war gut? War ein bissel einfach, aber hey. Das kommt dabei raus wenn ich koche und über die FF nachdenke. @Sisko: Hallo und danke für dein Kommentar. Ich freue mich über jeden, der sich hierher verirrt. Ob Fin stirbt oder nicht steht noch in den Sternen. Aber wenn du ihn cool findest, kann man vielleicht ja noch was dran drehen XD So ihr lieben. Jetzt bin ich erstmal im Urlaub. Vom 06.06 bis zum 11.06. Ich werde mich dann bemühen bessere Kapitel zu schreiben. Ja ich fahre in Urlaub und nehme mir Arbeit mit. Typisch für mich. Ich habe deswegen jetzt auch das Kapitel ein wenig länger geschrieben. Wenn ich wieder da bin, will ich schön viele Kommis haben okay? Bis denn dann BabyG Kapitel 31: (Space Adventure) Eine etwas ungewöhnliche Wendung des Schicksals ----------------------------------------------------------------------------- Ich bin aus dem Urlaub wieder da. Erholt? Keine Ahnung. Vielen lieben Dank für die Kommentare. Hab ich mich gleich drüber hergemacht. Langes Gerede am Ende. Los geht’s... Es fühlte sich kalt an. Um nicht zu sagen eiskalt. Einskalt und dunkel. Stöhnend kam Kia wieder zu sich. Was war passiert? Einige Momente des Nichtstuns verstrichen, bis ihre Erinnerung sich richtig zusammengesetzt hatte. Ihr Kopf schmerzte. Und das kam sicher nicht daher, dass sie nachgedacht hatte. Sie erinnerte sich. Das Raumschiff raste auf einen fremden Planeten zu, als sie plötzlich ohnmächtig wurde. Kia und ohnmächtig. Beinahe hätte sie über sich selbst gelacht. Sie rieb sich den Kopf und etwas Feuchtes benetzte ihre Hand. Blut? Sie wollte sehen was an ihrer Hand haftete, aber alles war dunkel. Sie roch daran. Es roch nach Blut und Wasser. Aber wieso Wasser? Kia befühlte den Untergrund. Er war kalt und irgendwie formbar. Schnee war ihr erster Gedanke. Sie sah sich um, konnte aber nichts als Dunkelheit erkennen. Aber selbst wenn es Nacht war, erhellte der Schnee doch den Untergrund. Aber vielleicht war der Schnee auch schwarz. Bei diesen fremden Planeten konnte man ja nie wissen. Langsam stand sie auf, was sehr mühsam war. Leicht schwankend stand sie. Jemand rief ihren Namen. Sie hörte die Schritte auf dem Schnee. Sie fühlte die Aura. Doch sehen konnte sie nichts. Es war einfach viel zu dunkel. Die Person blieb vor ihr stehen. Sie spürte seine Körperwärme. Kalter Atem schlug ihr ins Gesicht. Sie war sich eigentlich ziemlich sicher, dass es Fin war, vergewisserte sich aber denn noch. Kia: Fin? Fin: Ja? Kia: Nichts, nichts. Fin: Geht es dir gut? Kia: Klar doch. Was ist passiert? Fin: Ich weiß nicht genau. Wir sind abgestürzt und in einen See gerast. Das hat unseren Aufprall vermutlich gebremst. Irgendwie sind wir wohl alle 3 bewusstlos geworden. Denn als ich aufgewacht bin, wart ihr beide es noch. Ich hab euch dann an Land gebracht. Kia: Dann hat Zen also überlebt? Fin: Siehst du doch. Sie steht da drüben. Er zeigte mit dem Finger in die Richtung, in der Zen stand. Kia rührte sich nicht. Sah Fin einfach nur an. Das wunderte ihn und er sah ihr direkt in die Augen. Was darin zu erkennen war, ließ ihn zurück schrecken. Kia entging das natürlich nicht. Kia: Was ist? Fin: Kia... du... Kia: Ich was? Warum ist es überhaupt so dunkel hier? Fin: Es ist taghell. Kia: Was? Fin: Ich weiß nicht wie i- Kia: Willst du damit sagen ich bin blind? Fin: Es tut mir leid. Ic- Kia: Du verarscht mich. Ein sehr blöder Witz! Fin: Über so was würde ich keine Witze machen. Niemals. Kia: Das kann einfach nicht sein. Sie schwankte mehr. Sie Tatsache wirklich blind zu sein, ließ all ihre Kraft aus ihrem Körper laufen. Wie konnte das passieren? Sie konnte doch nicht wirklich blind sein? Das ging einfach nicht. Fin wollte ihr tröstend die Hand auf die Schulter legen, doch Kia schlug sie weg. Was sie brauchte war eine Lösung und kein Mitleid. Die Kälte fraß sich immer mehr durch ihre Haut. Da sie immer noch ihren Bademantel anhatte, war sie ziemlich ungeschützt. Ihre Arme schlangen sich um ihren Körper und sie versuchte das Zittern zu unterdrücken. Nur kam das wirklich von der Kälte allein? Kia musste nachdenken. Langsam schloss sie ihre Augen und konzentrierte sich. So wie sie es immer tat. Sie schärfte ihre verbleibenden Sinne. Sie fühlte die Aura von Fin und Zen. Weit entfernt konnte sie Lebewesen ausmachen. Sie spürte die Kälte unter ihren Füßen und den Wind, der um ihren Körper blies. Sie roch das Wasser. Ihr Gehör nahm Wellenrauschen war. Dann hörte sie ein Surren und ihre mentalen Fühler nahmen elektromagnetische Wellen war. Das konnte nur das Schiff sein. Fast wie von selbst bewegten sich ihre Füße. Sie ging auf das Raumschiff zu. Ab und zu kam sie ins Straucheln, weil sich ihr Schneewehen in den Weg stellten. Sie bewegte sich vorsichtig. Man konnte ja nie wissen. Bald berührten ihre Füße den Rand der Eislandschaft. Sie streckte ihren Fuß weiter aus und berührte das eiskalte Wasser. Ein Schauer überkam Kia. Sollte sie springen oder nicht? Aber was hatte sie schon für eine Wahl gehabt? Ob sie nun in dem Bademantel erfror oder im Wasser. Das machte für sie keinen Unterschied. Kia holte einmal tief Luft und sprang. Wie Stacheldraht umschlang das Wasser ihren Körper und fügte ihr wie kleine Nadelstiche in die Haut schmerzen zu. Ihre Lunge presste sich zusammen und sie glaubte das ihr Herz ein paar Schläge ausgesetzt hatte. Als sie wieder auftauchte, atmete sie heftig und ihre Körpertemperatur war bestimmt um ein oder zwei Grad gefallen. So fühlte es sich zumindest an. Aber sie durfte jetzt nicht mehr zurück. Fin: Kia! Was machst du da? Kia: Sieht man doch. Ich hab Lust zu schwimmen. Fin: Das ist nicht komisch. Komm da raus! Kia: Ich denke ja nicht dran! Fin: Kia! Doch sie antwortete nicht mehr. Ihre ganze Konzentration ging für die Schwimmzüge drauf. Langsam bewegte sie sich auf das Schiff zu. Das Surren wurde immer lauter. Nach zehn weiteren Schwimmzügen wäre sie beinahe in das Schiff geschwommen. Sie fühlte die kalte Oberfläche unter ihren Fingern. Nur wo war jetzt der Eingang? Tastend bewegte sie sich am Schiff entlang. Es dauerte etwas, bis sie oberhalb des Wassers den Eingang gefunden hatte. Fast kraftlos hangelte sie sich an der geöffneten Luke hoch und plumpste ins Schiff. Als Kia sich aufgerappelt hatte, stand sie knietief im Wasser. Doch sie hatte andere Sorgen. Trotz fehlender Sehkraft fand sie schnell ihr Zimmer und auch ihren Kleiderschrank. Die warmen Klamotten fühlten sich doch gleich viel besser an. Ob sie nun richtig angezogen waren oder nicht. Um solche Kleinigkeiten kümmerte sie sich auch nicht. Plötzlich knackte etwas hinter ihr und instinktiv fuhr Kia herum und ging ins Angriffposition. Doch ihre Muskeln entspannten sich, als sie die Aura von Fin erkannte. Zum Glück, denn sie hatte nicht genug Kraft für einen Kampf gehabt. Sah man mal von ihren Augenproblemen ab. Fin sagte nichts, sondern griff einfach nach ihrer Hand und legte etwas in diese. Kia ertastete eine magische Bohne. Natürlich! Vielleicht konnte sie so ihre fehlende Sehkraft wiedererlangen. Ein Versuch war es zumindest wert. Sie nahm die Bohne in den Mund und zerkaute sie. Ihr Mund wurde augenblicklich trocken. Mühselig schluckte sie die Bohne herunter. Kia musste wirklich mal ein ernstes Wort mit Meister Quitte reden. Das war doch kein Zustand mehr. Sie spürte wie ihre Kraft wiederkam. Langsam öffnete sie ihre zuvor geschlossenen Augen. Auch Fin war voller Erwartung. Doch das erhoffte Ergebnis blieb aus. Kia´s Welt war immer noch in Dunkelheit getaucht. Fin: Und? Kia: So ein Leben als Blinde hat doch was. Fin: Das ist nicht komisch. Kia: Siehst du mich lachen? Fin: Dann hör auf, sarkastische Bemerkungen zu machen. Kia: Soll ich deiner Meinung nach heulen oder was? Fin: Nein. Aber es sollte dich zumindest berühren. Kia: Denkst du das tut es nicht? Es bringt nur nichts in Trauer zu schwelgen, nur weil ich blind bin. Wir haben andere Probleme. Also hör mit deinem scheiß Mitleid auf. Fin: Abe- Kia: Nein! Kein aber! Wir gehen jetzt hier raus. Du kapselst das Raumschiff ein und dann besprechen wir die Lage mit Zen. Es war alles gesagt. Als Kia den Raum verließ, rempelte sie Fin an. Er war sich nicht sicher ob das nun Absicht war oder nicht. Leicht geknickt folgte er ihr. Als sie draußen waren, kapselte Fin wie befohlen das Raumschiff ein und gemeinsam flogen sie zu Zen. Die hatte schon auf die beiden gewartet. Ihr fiel sofort auf, dass Kia blind war. Dieser milchige Film über den schwarzen Augen war unverkennbar. Zumal Kia wie eine besenkte Sau flog. Als die beiden vor Zen gelandet waren, erhob sofort Kia ihre Stimme. Sie sagte das, was ihre gerade einfiel. Kia: Die Situation ist grad ein wenig schwierig, aber nicht aussichtslos. Zen: Spiel dich nicht so auf du Blindfisch. Du bist blind. Wie willst du uns also hier raus helfen? Fin: Zen. Das ist gemein! Zen: Mit dir habe ich nicht geredet Mensch. Kia: Ich habe nur meine Sehkraft verloren. Alles andere funktioniert noch wunderbar. Also musst du dir darüber keine Gedanken machen liebe Zen. Und du musst mich nicht in Schutz nehmen Fin. Ich brauche dein Mitleid nicht. Zen: Und was gedenkt das blinde Superweib jetzt zu tun? Kia: Ich kann Leben orten. Eine Menge Lebewesen. Vermutlich eine Stadt. Vielleicht können die uns helfen. Denn mit blinden Augen kann ich das Schiff nicht reparieren. Zen: Ach? Das kannst du nicht? Kia: Das könntest selbst du nicht. Das könntest du noch nicht mal mit Sehkraft. Zen: Ich hab ja schon immer gesagt, dass du unfähig bist. Aber das du es dann auch endlich mal zugibst. Kia: Ach geh mir nicht auf die Nerven. Ich habe Wichtigeres zu tun, als mich um deinen Kinderkram zu kümmern. Fin: Wie weit ist es bis zu dieser Stadt? Kia: Ich schätze zehn Kilometer. Plus, Minus. Zen: Diese Strecke werde ich sicher nicht zu Fuß zurücklegen. Kia: Dann bleib doch hier und erfriere. Zen: Das könnte dir so passen. Fin: Ich schlage vor, dass wir fliegen. Kia: Wer hat dich zum Boss ernannt? Fin: Niemand, aber du kannst den Weg nicht sehen. Und Fliegen geht schneller. Es ist nämlich verdammt kalt. Kia: Von mir aus. Aber Zen trage ich sicher nicht. Fin: Okay. Irgendwie war die Stimmung angespannt. Das konnte nicht ewig so weitergehen. Fin hob Zen auf seine Arme und flog los. Kia folgte ihnen mit gewissem Abstand. Sie wollte eigentlich voraus fliegen, sah aber ein, dass sie sich besser an der Aura von Fin orientieren konnte, als von der Aura ihres Ziels. Zumal hier alles kalt war und Kia so keine Berge oder ähnliches orten konnte. Deswegen blieb sie auch immer in der Flugbahn von Fin. Flog er etwas nach rechts, tat sie es auch. Es dauerte auch nicht lange, bis sie die Stadt erreicht hatten. Fin blieb abrupt in der Luft stehen und Kia wäre fast in ihn rein geflogen. Kia: Warum hälst du an? Fin: Kannst du dich noch an den Film „Fight in the ever ice“ erinnern? Kia: Der mit dem riesigen Eisschloss? Und kleine Zwerge, die jeden angegriffen haben, die sich dem Schloss nährten? Was ist damit? Fin: Ich weiß jetzt, wo die Filmvorlage herkam. Kia: Was? Fin: Ein Eisschloss, Häuser aus Eis und Schnee, kleine rote Zwerge. Und so wie es aussieht, wollen die uns abschießen. Kia: Ach du spinnst. Meine Sensoren nehmen keine Gefahr war. Fin: DECKUNG! Er packte Kia an der Hand und riss sie herum. Nur knapp verfehlte sie der Laserstrahl, der für sie bestimmt war. Selbst Kia hatte die Hitze des Strahls knapp an sich vorüberziehen gespürt. Von wegen keine Gefahr. Dann flog Fin los und zog Kia einfach mit sich. Zen klammerte sich regelrecht an ihn. Selbst sie erkannte die Gefahr. Fin flog im Zickzack um dem Beschuss zu entkommen. Sein Körper schüttete Mengen von Adrenalin aus. Das gab ihm Antrieb. Erst hinter einem hohen Turm kam er zum stehen. Hier waren sie erstmal sicher. Er verschnaufte und versuchte nachzudenken. Plötzlich riss sich Kia los. Er hatte immer noch ihre Hand gehalten. Es verlangte ihr nach Antworten auf ihre Fragen. Kia: Was soll das? Was ist hier los? Fin: Die sehen uns hier anscheinend als Feinde an. Zumindest wollen sie uns umbringen. Kia: Ich werde mit ihnen reden. Oder noch besser. Ich mach sie fertig. Das wird ein Spaß. Fin: Das tust du nicht. Kia: Du hast mir gar nichts zu sagen. Fin: DOCH! Hör mit diesem scheiß Stolz endlich auf! Merkst du nicht, dass wir in Gefahr sind? Kapier es doch. Du bist blind. Akzeptier das verdammt noch mal! Du kannst nicht einfach da runter und alle umbringen. Dein Stolz und dein Hochmut bringen und noch um! Ich habe es satt Kia! So satt! Ich gehe mit Zen runter und du bleibst hier! Zen: Momentmal! Ich- Fin: Jetzt hälst du mal die Klappe Zen und tust was ich dir sage. Er hatte alles gesagt, was es zu sagen gab und glitt langsam hinab. Weder Kia noch Zen stellten sich gegen sein Wort. Man wusste nicht ob es aus Angst, Respekt oder der Tatsache war, dass er Recht hatte. Sie akzeptierten es einfach. Nahmen es hin. Als Fin den Boden berührte, waren schon sämtliche Waffen auf ihn gerichtet. Er hob beschwichtigend die Hände in die Höhe und ließ dabei Zen auf den Boden fallen. Sauer über seine Trotteligkeit stand sie auf und rieb sich den schmerzenden Hintern. Sie wollte gerade einen ihrer Wutanfälle auf Fin loslassen, als sie auch schon in die Mündung einer Waffe blickte. Zen sagte etwas in ihrer eigenen Landessprache und die Zwerge fingen plötzlich an zu tuscheln. Hatten sie etwa verstanden was sie sagte? Fin: Was ist passiert? Was hast du gesagt? Zen: Das du dumm bist. Fin: Zen. Zen: Das sie mich in Ruhe lassen sollen. Fin: Das hast du gesagt? Zen: Habe ich doch gerade gesagt. Fin: Glaubst du, dass sie das verstanden haben? Zen: Woher soll ich das wissen? Fin: Du bist wirklich eine große Hilfe. Zen: Ich wollte nicht hier runter. Fin: Jaja. Die Zwerge schienen ihren Kriegsrat beendet zu haben und wandten sich wieder an die beiden Fremdlinge. Sie sprachen in einer merkwürdigen Sprache. Jedes Wort begann mit einem S. Doch anscheinend verstand Zen die Sprache, denn sie antwortete. Zwar etwas stockend und gebrochen, aber sie konnten sich verständigen. Als das Gespräch oder besser gesagt die Situation einen nicht mehr gefährlichen Eindruck machte, nahm Fin auch endlich seine erhobenen Hände runter. Zen sagte ihm dann, dass er Kia holen sollte. Ohne ein Wort des Widerspruchs flog er wieder zu Kia. Das war ihm irgendwie lieber, als bei den Zwergen zu stehen. Bei bewaffneten Zwergen wohlgemerkt. Kia hatte typischerweise die Arme vor der Brust verschränkt und schmollte anscheinend. Er konnte sich schon denken warum. Doch auf ihre Allüren hatten er nun wirklich keine Lust. Fin schnappte sich ihr Handgelenk und zog sie einfach mit sich. Auch als die Zwerge sie in den Palast brachten, spielte Kia das Anhängsel. Trotzdem würde das Donnerwetter noch kommen. Denn Kia wäre nicht Kia, wenn sie sich das von einem Menschen gefallen lassen würde. Freund hin oder her. Doch im Moment spielte sie das Spiel erstmal mit. Die Zwerge führten sie in den Eispalast. Je mehr Gänge sie durchschritten, desto weniger Zwerge wurden es. Waren es erst zwanzig gewesen, blieben am Ende nur noch fünf. Obwohl sie die Fremden nicht als böse einstuften, bis auf Zen vielleicht, hielten sie ihre Waffen denn noch auf sie gerichtet. Außerirdische. Der Palast war merkwürdig. Die Wände waren aus Eis gewesen. Sie waren geschliffen und hatten eine glatte Oberfläche. Hier und da waren merkwürdige Zeichen ins Eis geritzt. Sah fast aus wie eine Tapete. Auch der Boden war eben, aber nicht glatt. Doch das merkwürdige war, dass es warm war. Nicht mal der Atem gefror. Trotzdem behielt alles seine Beständigkeit. Nichts schmolz. Kein Abtauwasser tropfte von den Wänden. Keine Pfützen bildeten sich auf dem Boden. Irgendwas stimmte nicht. Zumindest kam es Fin so vor. Kia wäre es bestimmt aufgefallen, aber blind wie sie war, ließ sie sich immer noch eingeschnappt von Fin mitschleifen. Sie hielten in einem riesigen Saal. Vermutlich der Thronsaal. Das würde zumindest den Thron erklären, dessen Stuhllehne bis an die Decke ragte. Und sie war nicht gerade niedrig. Natürlich, wie alles hier, war er aus Eis. Doch dort saß keiner vom königlichem Geschlecht. Niemand war da. Verarschten die Zwerge sie etwa? Dann endlich bemühte sich einer der Zwerge in einer Seitentür zu verschwinden. Selbst die Türen waren aus Eis. Fin hoffte ja, dass das Essen nicht auch aus Eis bestand. Es verging gar nicht mal all zu viel Zeit, bis der Zwerg wiederkam. Hinter ihm schritt eine weitere Person in den Thronsaal. Er war viel größer als die Zwerge. War aber auch nicht schwer, denn die Körpergröße der Zwerge betrug gerade mal einen Meter. Wären da nur nicht die Waffen gewesen... Die Haut der fremden Person hatte eine sanfte, braune Farbe. Er trug eine weiße, lange Robe die mit goldenen und roten Schriftzeichen und Symbolen prunkvoll verziert war. Sein Kopf war mit einer Kapuze verdeckt, doch als er vor die anderen trat, zog er sie zurück. Seine Glatze reflektierte das Licht, welches durch die Eiswände schien. Zwerg: Sa Su Sala Sari Sakuta Sensala. Zen: Äh.. Sako. Fin: Hä? Zen: Er hat gesagt, dass das der Priester Sensala ist. Fin: Achso. Sensala: Sakamu. Zen: Sakamu. Fin: Was? Zen: Man! Nerv nicht! Er hat hallo gesagt du Xantro! Fin: Was ist ein Xantro? Zen: Geh mir nicht auf die Nerven. Sensala: Se Sru Srasa Srk Skursa Safa Serubes? Zen: Sala Sento Su.. Su.. Ach man! Sensala: Suto? Fin: Hä? Zen: Verdammt! Ich kann Salu nicht perfekt sprechen. Fin: Salu? Zen: Bist du wirklich so dumm oder gibst du es nur vor? Kia: Er ist so dumm. Zen: Schön das du auch mal was sagst. Fin: Jetzt streitet doch nicht gleich wieder. Zen: Xantro! Kia: Schwachkopf! Fin: Na dann ist die natürliche Ordnung ja wieder hergestellt. Kia: Ach halt die Klappe. Fin: Wie auch immer. Was machen wir jetzt? Irgendwie haben wir Verständigungsprobleme. Sensala: Suto? Kia: Versuch mal Albranisch Zen. Zen: Komi haru mento? Sensala: Suto? Zen: Versteht er nicht. Kia: Tenjo Akasa hiketo? Sensala: Kero Ta? Kia: Senko te mi. Sensala: Taru. Kia: Taru. Sensala: Baru ike Tami karu. Mi do en tres. Kia: Mi den Ta opo lakes. Sensala: Skemru Kia: Schandulo. Fin: Was redet ihr da? Kia: Er kann ein bisschen Taranisch. Er hat gefragt ob wir böse Absichten haben. Ich hab gesagt, dass wir notgelandet sind. Fin: Und er wird uns nicht töten? Kia: Ich denke nicht. Fin: Du denkst? Kia: Sein Taranisch ist lausig. Da verstehe ich nicht immer alle Wörter. Fin: Na das kann ja heiter werden. Kia: Jupp. Sensala: Saska Sito. Soma, Soma! Er lächelte und ging los. Zen übersetzte, dass sie ihm folgen sollten, was sie auch taten. Mal abgesehen davon, dass sie eh keine andere Wahl gehabt hätten. Die Zwerge machten nämlich mit ihren Waffen Gesten, dem Priester zu folgen. Sprich, sie drückten ihnen die Mündungen ins Kreuz. Also folgten sie. Der Priester brachte sie in eine Art Speisesaal. Das ganze Mobiliar war ebenfalls aus Eis. Also die Tische und Stühle. Sie setzten sich. Fin wollte Kia helfen, aber sie schlug seine Freundlichkeit, nicht gerade höfflich, ab. Auf den Sitzflächen waren Felle ausgelegt, so dass der Hintern beim Sitzen nicht erfror. Nachdem Speise und Trank aufgetischt wurden, begann der Priester zu erzählen. Er verwendet Sala und Taranisch. So mussten Zen und Kia sich gleichermaßen konzentrieren. Fin traute sich nicht mit Zwischenfragen die Konzentration der Frauen zu stören. Er wollte erst hinterher fragen. Er hätte sich am liebsten über das Essen hergemacht, aber das letzte Mal wo er von Fremden etwas gegessen hatte, ließ ihn seinen Hunger schlagartig vergessen. Der Priester erzählte und erzählte. Ab und zu antworteten Zen oder Kia oder stellten Fragen. Als das Gespräch dann beendet war, machten die beiden einen nicht gerade glücklichen Eindruck. Was war es, was der Priester Sensala ihnen erzählt hatte? ENDE KAPITEL 31 So. Länge is glaub ich okay so. Ich brech hier mal ab, weil ich den Spannungsfaden net abreißen lassen will. Also irgendwie zieht sich das hier wie Kaugummi in die Länge, aber im Urlaub kam mir nicht so wirklich ein Geistesblitz. Ich hoffe ihr hattest trotzdem Gefallen an dem Kapitel. Erklärung Teil 1: Das jetzt was neues. Es gibt da so einige Dinge, die ich zur Geschichte vielleicht mal erklären sollte. Heute geht es um Zen. Ich denke einige haben sich schon gewundert, dass sie ab und zu etwas seltsame Dinge sagt. So wie mit dem Tod zusammen Tee trinken oder so. Das liegt eigentlich ganz einfach daran, dass sie die Sprache von Kia und Fin zwar kann, aber halt nicht so wie die beiden. Soll heißen, dass sie einige Redwendungen nicht kennt. Also bitte nicht wundern, wenn ihre Sätze manchmal unlogisch erscheinen. Das is Absicht. Denn sie sollte die Sprache schon beherrschen und zwar fließend. Also nicht so reden wie Popo oder so. Aber einige Dinge kann sie nun mal nicht wissen. Redewendungen eben XD Kommicorner: @Uriko7: Ja die peinlichen Sachen sind auch toll. Nur die Gelegenheiten sind so selten. Außerdem will ich das ja auch nicht zu albern erscheinen lassen. Ich wusste das dir Zen gefallen würde. Hab ich es doch gewusst. Ich kann immer noch net verstehen was du an Kai findest. Klar. Du weißt doch. Ich bin ab und zu immer für eine Überraschung gut. @ _Taya_: Ja der Satz. Warum und wieso steht ja in der Erklärung. Aber das is auch son bissel meine Aussprache, die da mit rein geflossen is. Das sag ich nämlich immer. Ich lasse niemanden sterben? Sei dir da mal nicht zu sicher. Also ich hab son leichten Hang was Zen und Fin angeht. Ich finde die passen ganz gut zusammen. War es doch zu kindisch? Es überkam mich einfach so, dass halt ein bisschen alberner zu gestalten. Ich wird mich jetzt aber bemühen es zu lassen. @animegirl_72: Die peinlichen Sachen werden besser? Na ja ab und zu muss das auch mal sein. Wo bleibt dann sonst der Spaß? @Sisko: Das war entspannend? Ja? Wo? Hab ich da irgendwas net mitbekommen? Okay. Hab jetzt wirklich schon genug geredet. Ich freu mich wie immer über Kommis. Bis denn dann BabyG Kapitel 32: (Space Adventure) Eine Katastrophe jagt die Nächste --------------------------------------------------------------- Na ihr lieben Leute? Da bin ich dann auch mal mit dem nächsten Teil. Gerede am Ende. Los geht’s... Fin sah die beiden immer noch an. Sie schwiegen. Er hatte noch nie so ernste Gesichter gesehen. Vor allem nicht bei beiden gleichzeitig. Irgendwas stimmte ganz und gar nicht. Fin: Was? Kia: ... Zen: ... Fin: Was ist los? Kia: Das ist doch gequirlte Scheiße. Zen: Bei solchen Individuen weiß man nie. Fin: Kann mir jetzt endlich mal einer sagen was hier los ist? Kia: Krieg dich mal wieder ein. Fin: Dann sagt endlich was Sache ist. Macht es nicht so spannend. Kia: Jaja. Also. Er hat gesagt, dass wir zu Nahe am Planeten waren. Die Erdanziehungskraft hat uns angezogen. Der Planet hier heißt Mando, wenn ich das richtig verstanden habe. Fin: Aha. Und warum zieht ihr dann so ernste Gesichter? Zen: Die haben hier eine Königen und die ist verschollen. Kia: Sensala hat gesagt, dass vor tausenden von Jahren eine Frau auf Mando gelandet ist. sie war wunderschön und besaß magische Kräfte. Da die Zwerge nicht gerade schlau waren und unter dem Schnee lebten, starben sie auch schnell. Sie sind erfroren. Diese Frau baute mit ihrer Magie dieses Schloss und die Stadt drum herum. Was hatte der dann gesagt? Das war Sala gewesen. Zen: Durch die Magie schmolz das Eis nicht und deswegen konnte man auch Feuer machen. Und sie konnte Nahrung mehren. Denn hier gibt es nicht viel Essen auf diesem Eisplanet. Fin: Aber dann muss sie ja schon uralt sein. Zen: Natürlich hat sie Kinder geboren du Xantro. Kia: Aber wie habe ich nicht verstanden. Sein Taranisch ist wirklich sehr mies. Jedenfalls brauchte sie keine Männer dafür. Fin: Wie geht denn das? Kia: Woher soll ich das wissen? Namekianer legen ihre Eier mit dem Mund. Denk dir halt wie. Aber das ist auch egal. Stand der Dinge ist, dass die jetzige Königen verschollen ist. Zen: Sie hatte einen ihrer Spaziergänge gemacht und ist dann verschwunden. Fin: Und was haben wir damit zu tun? Kia: Der Priester hat versucht sie durch Weissagungen zu finden. Doch das Einzige was er zu sehen bekam, war dass Fremde kommen würden und die Königen retten. Fin: Und diese Fremden sind wir? Kia: Sieht ganz so aus. Zen: Warum sollten wir? Ich mache da nicht mit. Kia: So wie ich das verstanden habe, erhält sie allein durch ihre Anwesenheit den Zauber auf dem Schloss aufrecht. Doch bleibt sie zu lange weg, verfliegt er und das Eis wird schmelzen. Außerdem gehen die Vorräte zu Ende. Fin: Wie lange ist sie schon weg? Kia: Habe ich nicht verstanden. Zen: Seit 20 Tagen. Wenn sie in 10 Tagen nicht zurück ist, sind die hier ziemlich... wie sagt man das bei euch? Gearscht glaube ich. Fin: Das ist übel. Eigentlich haben wir dafür keine Zeit, aber wir müssen helfen. Zen: Warum? Was geht es uns an? Kia: Er hat recht. Das Raumschiff ist schrott. Ich kenne es zwar in und auswendig, aber ohne Sehkraft werde ich es schlecht reparieren können. Fin: Also helfen wir. Kia: Wenn auch widerwillig. Zen: Momentmal! Und was wenn wir sie gerettet haben? Dann bist du immer noch blind und wir sitzen hier immer noch fest. Fin: Aber die Königen hat doch magische Kräfte. Entweder kann sie ihre Sehkraft heilen oder mit dem Zauber das Schiff reparieren. Kia: Das hoffe ich zumindest. Zen: Ich mache da nicht mit. Kia: Willst du etwa hier bleiben? Wäre mir nur recht. Zen: Du kannst mich mal! Fin: Bitte komm mit Zen. Kia ist blind und ich bin ja dumm, so wie du immer sagst. Wir brauchen dich. Kia: Ich brauche sie nicht. Fin: Auch du brauchst sie. Bitte Zen. Zen: Ich hasse euch beide. Nur damit ihr es wisst. Kia: Wir dich auch. Fin: Also ich mag Zen. Zen: Warum kann ich nicht auf der Stelle sterbend niedergehen? Kia: Damit musst du wohl leben. Fin: Also ist es beschlossene Sache. Sensala wartete geduldig, bis die Unterredung beendet war. Kia teilte ihm mit, dass sie helfen würden. Er quiekte erfreut, was sich bei seiner hellen Stimme wie Micky Mouse auf Helium anhörte. Er bat seine Gäste beim Essen zu zugreifen. Es sah zwar fremdländisch aus, roch aber verführerisch. Und da er ihre Hilfe brauchte, war die Gefahr gering, dass das Essen vergiftet war. Zen und Kia griffen zu und ließen es sich schmecken. Fin zögerte noch. Er wartete eine Weile und als mit den Frauen nichts passierte, genehmigte er sich auch etwas von dem Mahl. Doch er hielt sich zurück. Diese Sache mit der Vergiftung saß immer noch tief. Als alle gesättigt waren, kamen auf Zurufen von Sensala Kammerzofen und brachten die Gäste in ihrer Gemächer. Zwar eilte es die Königen zu finden, doch alle waren erschöpft und brauchten Ruhe. Jeder bekam sein eigenes Zimmer. Und auch Kleidung. Denn ihre eigene war nicht für dieses kalte Klima gedacht. Als die Kammerzofen, die im übrigen recht hübsch waren, Fin an die Wäsche gehen wollten um ihn umzuziehen, als sie ihn in sein Zimmer geleitet hatten, versuchte er sich mit Händen und Füßen zu wehren. Zwar konnten sie sich verbal nicht verständigen, doch sie verstanden es, als er mit der Hand nach draußen zur Tür deutete. Kichernd zogen sich die Zofen zurück. Er betrachtete die Kleidung. Eine weiße Hose und ein weißes Hemd. Von außen sah es wie Leinenstoff aus, aber von innen war es mit Fell gefüttert. Das hielt den Temperaturen draußen bestimmt stand. Fin erkundete das Zimmer. Es war, wie wahrscheinlich alles hier, aus Eis. Sogar das Bett. Aber es war mit Fellen ausgelegt und verlieh so dem Ganzen einen romantischen Touch. Hinter einer weiteren Tür befand sich das Badezimmer. Das Größte, was er je gesehen hatte. Er fragte sich ob man in der Badewanne aus Eis, in der mindestens 10 Leute Platz gefunden hätten, überhaupt ein heißes Bad nehmen konnte. Nun gut. Das würde er ja gleich herausfinden, denn er wollte ein Bad nehmen, bevor er ins Bett ging. Er hatte zwar erst vor kurzem ein unfreiwilliges Bad genommen, aber das war arschkalt gewesen. Gerade als er sich seiner Kleidung entledigen wollte, hallte ein markenerschüttender Schrei durch die Hallen des Schlosses. Fin erkannte die Stimme sofort. Er hätte sie selbst unter tausenden wieder erkannt. So schnell ihn seine Füße tragen konnten, eilte er in das Zimmer von Kia. Das Bild, welches sich da bot, ließ ihn grinsen. Breit grinsen. Kia stand da, umringt von zwei Kammerzofen. Ihr Haar war wild, was zu ihrer Kleidung nicht so recht passte. Sie stieß wüste Beschimpfungen auf die Zofen aus. Er vermutete es zumindest, denn Kia sprach Taranisch. Aber wie sie es sagte, konnte nur auf Beschimpfungen deuten. Ein Lachen unterdrückend schickte er die Zofen, wie seine zuvor, aus dem Zimmer. Die konnten kein Taranisch, was er anhand der Fragezeichen in ihren Gesichtern, erkannte. Zwar sagte er kein Wort, aber Kia wusste, dass er da war. Kia: Hör auf so dämlich zu grinsen. Fin: Was? Ich grinse doch gar nicht. Kia: Ich bin zwar blind, aber nicht blöd. Ich kenne dich. Fin: Schon gut. Du hast ja recht. Aber du siehst süß aus. Kia: Süß? SÜß? Sag mal siehst du nicht was ich anhabe? Fin: Das ist ein Kleid. Kia: Ja ein Kleid verdammt. Himmelarsch noch mal ein Kleid. Ehe ich mich versah haben diese dämlichen Zofen mir meine Sachen vom Körper gerissen und mich in dieses bescheuerte Kleid gesteckt. Fin: Aber es steht dir. Das weiß passt zu deiner Haut. Kia: Was? Es ist auch noch weiß? Fin: Schneeweiß. Soll ich es dir beschreiben? Kia: Ich dreh dir den Hals um wenn du das machst! Sie war wütend. Einfach nur wütend. Sie packte das Kleid an den Schultern und versuchte es sich vom Körper zu reißen. Sie schaffte es mal wieder zu verdrängen, dass Fin vor ihr stand. Irgendwie hätte er sich das ja gerne angesehen, doch das musste nun auch nicht unbedingt sein. Er schritt auf die zu und hielt ihre Hände. Abrupt hörte Kia auf an dem Kleid zu zerren. Er ließ ihre Hände los und sie ließ sie sinken. Vorsichtig zog er den Stoff wieder über ihre Schultern. Als alles wieder an seinem rechten Platz saß, strich er ein paar wilde Strähnen in ihrem Gesicht wieder in ihr Haar zurück. Dann beugte er sich zu ihrem Ohr vor und flüsterte etwas mit sanfter Stimme. Fin sah sie an. Auch wenn sie es nicht sah, lächelte er Kia an. Dann ging er. Kia sah ihm nach. Auch wenn sie nichts sah, sah sie trotzdem. Ihren Erinnerungen und ihre Vorstellungskraft sahen. Sahen das er lächelte. Sahen das er ging. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fand Fin auch endlich in sein Zimmer zurück. Kia war manchmal wirklich zu süß gewesen. Er ging ins Bad und machte da weiter, wo Kia´s Schrei ihn gestört hatte. Beim Ausziehen. Komischerweise war die noch eben leere Wanne jetzt mit heißem Wasser gefüllt. Er versuchte auch gar nicht eine Erklärung dafür zu finden. Manche Dinge waren einfach so, wie sie eben waren. Nackt wie er geschaffen wurde, stieg er in die Wanne. Das Wasser hatte eine angenehme Temperatur. Mit einem entspannenden Seufzer ließ er sich im Wasser treiben. Es war einfach herrlich. Ein Duft, den er als Jasmin deutete, stieg ihm in die Nase. Die Leute hier auf Mando wussten, was zu einer Entspannung beitrug. Fin dachte über die letzten Tage nach. Viel war passiert. Vor allem vieles, was er nie für möglich gehalten hätte. Sehr vieles. Der Anblick von Kia in einem weißen Kleid würde ihm wohl ewig in Erinnerung bleiben. Ein schmales Lächeln zierte seine Lippen. Er blieb so lange im Wasser, bis seine Haut ganz schrumpelig und durchgeweicht war. Nachdem er sich abgetrocknet hatte, schlüpfte er in die Kleidung, in die ihn die Zofen zuvor stecken wollten. Die Kleidung war unglaublich warm und sehr bequem. Fin machte ein paar Schläge in die Luft um zu testen ob die Kleidung ihn bei einem Kampf behindern würde. Tat sie nicht. Auf seinem Bett lag noch etwas, was er sah, als er aus dem Bad kam. Er hob es an und betrachtete den weißen, aus Fell bestehenden, Umhang. Sogar mit Kapuze. Er konnte es sich nicht verkneifen und legte ihn an. Kuschelig kam ihm in den Sinn. Fin ging auf die Balkontür zu und öffnete sie. Kalte Luft schlug ihm ins Gesicht. Er schritt nach draußen und betrachtete das herrliche Panorama. Es war bereits dunkel und die Sterne glitzerten wie Diamanten am Himmelszelt. Fin sah nach unten und hatte Blick auf den Innenhof des Schlosses. Es war ein schöner Garten mit Eisblumen zu sehen. In der Mitte war ein Brunnen. Ein wirklich malerisches Bild. Auf dem Rand des Brunnens saß jemand. Fin sah genauer hin und erkannte die Person. Was machte sie da unten? Ohne Umschweife sprang er vom Balkon, vollführte einen Salto und landete dann sanft unmittelbar vor dem Brunnen. Er sah auf die Person herab, die dort ins Wasser starrte. Fin: Was machst du hier Kia? Kia: Ist es verboten hier zu sein? Fin: Nein. Ich meine, warum sitzt du hier am Brunnen. Kia: Wollte nur ein bisschen frische Luft schnappen. Fin: Du hast in deinem Zimmer doch einen Balkon. Kia: Ach was. Na wenn ich das gesehen hätte. Fin: Oh... äh... Entschuldige bitte. Kia: Schon gut. Brech dir keinen ab. Fin: Wie ich sehe haben meine Worte gewirkt. Du hast immer noch das Kleid an. Kia: Das hat nichts damit zu tun, was du gesagt hast. Diese dämlichen Weiber haben meine Sachen irgendwo dahin getan, wo ich sie nicht mehr finden konnte. Das ist alles. Fin: Na wenn du meinst. Kia: Würdest du solch scheußliche Kleidung anbehalten, wenn jemand so was zu dir sagen würde? Fin: Wenn die Person so gut aussehen würde wie ich, dann schon. Kia: Du legst es wirklich drauf an, dass ich dir den Schwachsinn aus dem Hirn prügele oder? Fin: War doch nur Spaß. Aber ich habe es wirklich ernst gemeint mit dem, was ich zu dir gesagt habe. Das erinnert mich an den Abend in der Disco auf der Erde. Weißt du noch? Irgendwie ist das hier mit damals vergleichbar. Du siehst einfach bezaubernd aus. Kia: Lass das. Fin: Was? Kia: Diese Komplimente. Fin: Was denn? Kannst du mit so was nicht umgehen? Kia: Wir haben andere Dinge zu tun, als über so was zu reden. Fin: Du lenkst ab. Kia: Du nervst! Fin: Du willst nicht über deine Probleme reden, hm? Kia: Was für Probleme? Fin: Denkst du ich merke es nicht? Hör auf dich zu verbiegen. Kia: Das tue ich nicht. Fin: Doch das tust du. Ich habe dir schon mal gesagt, dass du akzeptieren musst, dass du blind bist. Im Moment kann man daran nicht ändern. Also gesteh es dir endlich ein und tu nicht so, als ob nichts wäre. Kia: Es ist ja auch nichts. Nur weil ich nicht sehen kann, heißt das noch lange nicht, dass ich nutzlos bin. Fin: Das behauptet ja auch keiner. Nur es ist nichts dabei, wenn du dir helfen lässt. Kia: Ich brauche keine Hilfe. Von niemanden. Und schon gar nicht von dir. Fin: Du brauchst Hilfe. Du kannst alleine nicht überleben. Egal wie sehr du dir das auch einredest. Kia: Das ist eine Frechheit. Ich habe noch nie Hilfe gebraucht. Und von dir habe ich sie erst Recht nie gebraucht. Nur wegen dir ist alles so kompliziert. Du allein bist schuld, dass alles schief geht, seit ich diese Reise begonnen habe. Fin: Deswegen also. Du gibst mir die Schuld? Du machst es dir ein bisschen zu einfach. Kia: Ich mache mir gar nichts einfach. Das ist eine Tatsache. Fin: Tatsache ist, dass du dir deine Gefühle und deine jetzige Situation nicht eingestehen kannst oder willst. Denn in Wirklichkeit bist du froh, dass ich bei dir bin. Kia: Wie bitte? Treib es nicht zu weit! Fin: Weißt du was? Du hast mal gesagt, dass ich ehrlich zu dir sein soll und dir vertrauen soll. Du hattest mich gefragt ob ich dir vertraue. Damals war ich mir nicht so sicher. Heute tue ich es. Ich vertraue dir bedingungslos. Aber anscheinend galt das nur für mich und dich lassen wir mal schön außen vor. Das kotzt mich so an! Dein Stolz ist falscher Stolz. Nicht ich bin es der uns in Schwierigkeiten bringt, sondern ganz allein du selbst. Merkst du überhaupt wie überheblich du bist? Sicher nicht. Du bist ja so verblendet! Als ihm bewusst wurde, was er da eigentlich sagte und vor allem zu wem, verstummte er augenblicklich. Er war so ein Vollidiot gewesen. Klar, er wollte mit Kia reden, aber ihr das doch nicht alles so vor den Kopf knallen. Er erwartete Prügel, doch sie kam nicht. Was war denn jetzt passiert? Er sah Kia wie sie langsam aufstand. In ihren blinden Augen blitzte es bedrohlich, so dass Fin instinktiv ein paar Schritte zurückwich. Sie streckte unerwartet Kopf und Arme in die Höhe. Er sah ein blaues Leuchten in ihren Handflächen und schon schickte Kia blaue Energiekugeln in den Himmel. Sie schossen gen Himmel und zerplatzten dort wie Seifenblasen. Es sah wie ein Feuerwerk aus. Bei jedem Energieball stieß Kia einen Schrei aus. Das war auch eine Art seiner Wut Luft zu machen. Und für Fin diesmal schmerzfrei. Zumindest im Moment. Als Kia ihre Kraft aufgebraucht hatte, ließ sie Kopf und Arme wieder sinken. Sie schwitzte und ihr Atem ging heftig. Fin: Alles okay? Kia: Denkst du ich weiß es nicht? Blind wie ich bin, bin ich nutzlos. Ich finde noch nicht mal einen scheiß Balkon. Und dann sollen wir auch noch eine verschollene Königen retten? Wie stellst du dir das vor? Ich bin zu nichts zu gebrauchen. Ich habe hier keinen Orientierungssinn. Ich bin eine Gefahr für alle! Wie soll ich meine Mission weiterführen? Was wenn die Königen mir nicht helfen kann? Was wenn ich für immer blind bleibe? So kann ich das Schiff nicht reparieren. Dann würden wir hier festsitzen. Ich habe Angst. Ich habe eine beschissene Angst davor. Nur ich bin auch ein Saiyajin. Und da wird der Stolz vererbt. Deswegen kann ich Probleme auch nicht zugeben. Es wäre schön, wenn ich für alles eine Lösung parat hätte. Die habe ich aber nicht. Ich weiß nicht was ich tun soll! Fin: Deswegen überspielst du es? Kia: Ja doch. Fin wusste nicht was er sagen sollte. Er hätte nie erwartet, dass Kia sich ihm so öffnen würde. Sie sah fertig aus. Und das lag sicher nicht nur daran, dass sie ihre Energie in den Himmel geschossen hatte. Sie war physisch wie auch psychisch am Ende. Das erstbeste was ihm einfiel, war sie zu umarmen. Worte hätten nichts genützt. Das hatte das ganze doch erst ins Rollen gebracht. Was Kia brauchte war Trost durch eine sanfte Berührung. Sie sah es nicht kommen. Erst dieses Geständnis, dann sein Schweigen und jetzt eine Umarmung. Kia wehrte sich nicht. Sie wollte es auch nicht. Es war gut sich das mal von der Seele zu reden. Sie ließ ihre Arme hängen und lehnte ihre Kopf an seine Schulter. Es tat einfach gut. So gut. Diese vertraute Wärme, die sie fast alles vergessen ließ. Fin merkte wie sie sich entspannte. Das hatten beide einfach gebraucht. Ob sich jetzt wirklich was änderte oder nicht, wusste keiner von beiden. Doch das war in diesem Augenblick auch nicht wichtig. Was beide nicht wussten, war, dass sie beobachtet wurden. Sie stand auf dem Balkon und hatte alles mitbekommen. Das weiße Kleid, welches sie trug, biss sich mit ihrer weißen Haut. Störte aber keinen. Vor allem nicht sie selbst. Ein sowohl belustigtes, als auch abschätziges Lächeln huschte der Person über die Lippen. Sie nuschelte abfällig etwas, dass wie „Menschen“ klang und ging kopfschüttelnd in ihr Zimmer zurück. ENDE KAPITEL 32 Ein bissel kurz, aber na ja. Ich war irgendwie in Kuschelstimmung und dann kam das hier heraus. Wir werden dann ja sehen, was noch weiter passiert. Wer diese Person war, kann sich glaub ich jeder denken oder? *grins* Nomma vielen lieben Dank für die Kommis. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich mich net oft genug bei euch bedanke. Aber ich bin dankbar. Sehr sogar. Erklärung Teil 2: Mein Schreibstil oder was auch immer das is. Ich weiß nicht ob ihr euch schon mal gefragt habt, warum ich im Chatstil schreibe. Wobei ich das Wort „Chatstil“ absolut net mag. Das Wort passt da irgendwie nicht. Natürlich könnte ich auch wörtliche Rede benutzen, aber ich tu mich damit irgendwie schwer. Außerdem kann ich mit meinem jetzigen Stil Wörter wie „sagte“ und so vermeiden. Und man weiß sofort wer redet. Außerdem sollt ihr selbst ein bissel mitwirken. Wie? Ganz einfach. Dadurch, dass ich nicht schreibe was für eine Mimik die Charaktere haben, sollt ihr euch das selbst vorstellen. Also mal ein Beispiel. „Ich brauche dich“ Als er das sagte, sah er ihr tief in die Augen und lächelte schwach. Das er ihr in die Augen sah und schwach lächelte, sollt ihr euch selbst vorstellen. Vielleicht lächelt die Person in euer Vorstellung aber auch nicht, sondern macht ein ganz anderes Gesicht. Aber wie gesagt. Es ist eure Vorstellung. Also ist es im Grunde euch selbst überlassen, was die Personen machen wenn sie sprechen. Kommicorner: @animegirl_72: Ja Kia is blind. Ob sie je wieder sehen wird, steht noch in den Sternen. Lass dich einfach überraschen XD @ _Taya_: Ja ich finde das dieses Blinde auch mal was nettes is. Ja was wird wohl mit Fin und Zen passieren? Dazu mehr in den nächsten Kapiteln *grins* @naila: Ich bin net sauer. Und auch net schlimm das du es vergessen hast. Ich hatte ja gelesen, dass du zu tun hattest und dann war es okay für mich. Ich vergebe dir XD Ja wie komme ich auf Zwerge? Öhm.. ich hab Buch gelesen letztens und da kamen Zwerge drinne vor. Okay die waren net rot und die Zwerge in dem Buch waren kleptomanisch (bzw. einer ^^), aber ich wollte dann auch Zwerge haben und hab die dann einfach in die Geschichte mit rein getan. Mal sehen ob Kia wieder sehen darf. Bin ich mir noch net ganz sicher. Und klar bekommst du wie immer Benachrichtigung. Versteht sich doch von selbst. @Uriko7: Zen und gut? Na ja... ich weiß net ob sie gut is und nur böse tut. Muss ich nomma drüber nachdenken. Das mit dem blind gefällt dir? Scheint irgendwie allen zu gefallen. Obwohl das ja nur mehr so nebensächlich sein sollte. Aber es is interessant das mal von einer ganz anderen, blinden Seite zu sehen. Also Kia und Zen haben das alles ja grob übersetzt. Ich hatte irgendwie keine Lust das in Klammern zu übersetzen. Ja ich gebe es zu XD Hattest du Post von mir bekommen oda net? ^^ @Sisko: Danke für das Kompliment. Lass dich überraschen ob ich Kia wieder sehen lasse oder nicht. @MistyChan: Ich konnte dich mal überraschen? Man bin ich stolz auf mich. Ob es wirklich besser wird, weiß ich net. Hatte aba bei diesem Kapitel hier weder ein gutes noch ein schlechtes Gefühl. Is doch schon mal ein gutes Zeichen. Ob wirklich mehr hinter dem ganzen steckt oda net... lass dich einfach überraschen. Ich verrate nichts. Puh.. so... das war es dann auch mal von mir. Ich hoffe ihr mochtet dieses Kapitel und Kommentare sind wie immer erwünscht XD Bis denn dann BabyG Kapitel 33: (Space Adventure) Eine schicksalhafte Begegnung? ------------------------------------------------------------ Das hier ist ein besonderes Kapitel. Warum? Na es läutet mein Jubiläum ein. Diese Fanfic besteht schon seit genau einem Jahr. Könnt ihr das glauben? Also ich nicht. Wie die Zeit doch vergeht. Und ich bin immer noch nicht am Ende. Zumindest möchte ich mich bei allen bedanken, die mir ein Jahr schon treu sind. Und natürlich bei allen anderen, die erst kürzlich dieses Geschreibsel entdeckt haben. Eigentlich sollte ich ja Schmerzensgeld zahlen, aba so reich bin ich net. Deswegen hoffe ich, euch gefällt die Musik, die alle bekommen haben, die per Ens von mir benachrichtigt werden. Gut. Dann mal weiter hier mit dem Kapitel. Zeichenwechsel: Anstatt (...) für Gedanken, nehme ich //...// Das ist irgendwie eindeutiger XD Los geht’s... Der nächste Morgen war schnell da. Für Fin etwas zu schnell. Er quälte sich regelrecht aus dem Bett. Zwar war es mit den Fellen im Bett schön kuschelig, aber das Eis war nun mal keine weiche Unterlage. Als er seinen Rücken durchstreckte, knackte es ab und zu mal. Nachdem er sich im Bad etwas frisch gemacht hatte, machte Fin sich auf die Suche nach dem Esszimmer. Wie spät war es eigentlich? Die Sonne stand zwar schon am Himmel, trotzdem konnte er die Zeit nicht schätzen. Seine Uhr funktionierte zwar, aber er glaubte nicht wirklich, dass es ein Uhr war. Oder war es 13.00 Uhr? Sein Chronograph hatte Zeiger und keine digitale Anzeige. Sein Ziel erreichte er schnell. Er brauchte sich nur an der Aura von Kia zu orientieren. Kia und Zen saßen bereits am Tisch und aßen, als er sich zu ihnen gesellte. Nachdem er ihnen einen guten Morgen gewünscht hatte, setzte er sich. Als er Kia in dem weißen Kleid sah, kam ihm sofort die Sache von letzter Nacht in den Sinn. Sie hatten sehr lange, in einer Umarmung verharrend, gestanden. Es war ein schönes Gefühl gewesen. Danach brachte er sie auf ihr Zimmer, weil Kia ein wenig blass um die Nase war. Verständlich, da sie ziemlich viel Kraft verbraucht hatte, als sie ihre Wut gen Himmel geschleudert hatte. Sie wünschten sich eine gute Nacht und Kia hatte sich sogar bedankt. Dieses kleine Wort erfüllte ihn mit Stolz. Hatte sie sich eigentlich schon mal bei ihm bedankt? Er konnte sich nicht erinnern. Aber das war ja auch nicht so wichtig. Allein, dass sie es gesagt hatte, reichte ihm schon. Zwar würde Kia nie wieder so sein wie letzte Nacht, aber das störte Fin nicht. Er wollte eh die echte Kia haben. Gefühlsduselei passte einfach nicht zu ihr. Doch ein Lächeln konnte er sich denn noch nicht verkneifen. Gut gelaunt schaufelte er sich undefinierbares Essen in sich rein. Es schmeckte herrlich. Nach dem Essen besprachen sie die Lage. Fin: Und? Haben wir einen genauen Plan wie wir die Königen finden können? Kia: Ich habe heute morgen mit Sensala gesprochen. Er weiß selbst nicht genau wo sie verschwunden ist. Er will uns aber eine Landkarte oder so mitgeben. Fin: Ich weiß ja nicht. Hier ist alles weiß. Das wird sicher nicht einfach. Auch nicht mit einer Karte. Kia: Das sicher nicht. Aber er will uns Zwerge als Begleittrupp zur Verfügung stellen. Fin: Das ist doch gut. Zen: Wohl eher Überwachungstrupp. Kia: Sehe ich auch so. Fin: Aber dann wird die Suche ja ewig dauern. Die Zwerge sehen nicht so aus, als ob sie fliegen könnten. Kia: Oh man. Zen: Wie begriffsstutzig ist der eigentlich? Kia: Hörst du uns überhaupt zu? Fin: Klar. Aber denkt ihr wirklich, dass sie uns überwachen sollen? Kia: Ja doch. Fin: Ihr leidet etwas unter Verfolgungswahn. Zen: Dem ist echt nicht mehr zu helfen. Kia: Noch mal für den ganz Dummen. Die Zwerge sollen uns nicht helfen, sondern überwachen. Hier ist irgendwas im Gange und das versucht dieser komische Priester zu vertuschen. Fin: Ich weiß nicht. Findest du das nicht ein bisschen zu weit hergeholt? Kia: Nein, finde ich nicht. Wir müssen also schnell die Zwerge loswerden. Zen: Na endlich mal ein vernünftiger Vorschlag. Und wie stellst du dir das vor? Wenn wir fliegen, knallen die uns ab. Kia: Dann bewegen wir uns einfach schneller, als sie sehen können. Fin: Du bist blind und Zen kann das glaube ich nicht. Kia: Du nimmst Zen und bewegst dich einfach von den Zwergen weg. Ich folge dann einfach deiner Aura. Ganz einfach. Aber lasst es uns nicht sofort machen. Wiegen wir sie erstmal in Sicherheit. Obwohl mir kämpfen lieber wäre. Fin: Das sollten wir nicht riskieren. Vielleicht brauchen wir unsere Kräfte noch. Wir wissen nicht, was uns erwartet. Kia: Ich weiß. Du wartest dann auf mein Zeichen. Fin: Geht klar. Zen: Einspruch! Ich habe keine Lust mich von diesem Menschen anfassen zu lassen. Fin: Nun zier dich nicht so Zen. Ich weiß, du willst es auch. Er hätte mal besser die Klappe gehalten, denn schon war Zen aufgesprungen und würgte ihn. Doch Fin lachte nur. Sensala ließ dann auch nicht lange auf sich warten und betrat das Esszimmer. Nachdem sich alle ihre Mäntel geschnappt und eine Landkarte bekommen hatten, machten sie sich mit zehn abkommandierten Zwergen auf den Weg. Natürlich waren sie bewaffnet. Wahrscheinlich schliefen die auch mit ihren Waffen. Sie liefen hinter und neben ihnen. Fin versuchte sich anhand der Karte zu orientieren. Die Betonung hier lag auf versuchte. Irgendwie konnte er die Karte nicht lesen. Verständlich, da sie auf Sala geschrieben war. Da Zen das langsam zu dumm wurde, riss Zen ihm die Karte aus der Hand und übernahm das Navigieren. Der weiße Schnee knirschte ab und zu merkwürdig unter den Schuhen. Er hörte sich nicht so wie auf der Erde an. Aber die Zwerge interessierte das anscheinend nicht. So wie Zen berichtete, unterhielten die Zwerge sich darüber, wer von ihnen der Dümmste war. Es war also ein Gespräch mit hohem Intellekt. Mit dem IQ von diesem rotem Mistgehopse konnte man noch nicht mal eine Glühbirne zum leuchten bringen. Nachdem sie zwei Stunden durch die weiße Landschaft gelaufen waren, wurde es Kia zu dumm. Sie gab Fin das verabredete Zeichen. Ehe Zen sich versah, hatte Fin sie auch schon gepackt und weg waren sie. So schnell konnten die Zwerge gar nicht reagieren, als dann auch Kia wie von Zauberhand verschwunden war. Na das mit der Überwachung war ja wohl nichts. Kia und Fin bewegten sich etwa zwei Kilometer von ihren Aufpassern weg. Hätte die Zwerge so was wie IQ, hätten sie die Fußspuren im Schnee gesehen. Aber wir sprachen hier von Zwergen. Roten Zwergen. Und sie waren dumm. So dumm, dass es unbeschreiblich war. Als Fin befand, dass sie genug Sicherheitsabstand hatten, blieb er stehen. Auch Kia tat es. Diesmal ohne in ihn rein zu krachen. Augenblicklich riss Zen sich von Fin los und brachte Abstand zwischen sie beide. Er grinste nur dümmlich, so dass er jedem Son hätte Konkurrenz machen können. Er sah zu Kia. Sie keuchte etwas. Irgendwas stimmte da nicht. Das war nun wirklich keine weite Strecke gewesen. Warum also war sie außer Atem? Seiner ging normal. Aber er würde Kia deswegen später mal fragen und sie jetzt nur im Auge behalten. Sie beschlossen zu laufen. Vorläufig zumindest. Noch bestand die Möglichkeit, dass die Zwerge sie in der Luft sehen konnten. Und das mussten sie nicht unbedingt riskieren. Also liefen sie. Fin: Die Zwerge haben vielleicht dumm geschaut, als wir so plötzlich verschwunden sind. Kia: Haben sie? Fin: Äh… ähm... Kia: Schon gut. Zen: Und jetzt? Kia: Suchen wir alleine weiter. Zen: Nicht gerade einfach, wenn man nur weiß sieht. Kia: Ach echt? Ich seh nur schwarz. Fin: Können wir diese Sehwitze mal lassen? Kia: Wer macht denn hier Witze? Ich mei- Und schon war von Kia nichts mehr zu hören. Und als Fin und Zen sich nach ihr umdrehten, auch nichts mehr zu sehen. War das jetzt ein dummer Scherz gewesen? Fin suchte mit seinen Blicken nach Kia und rief ihren Namen, doch sie war weg. Leichte Panik stieg in ihm hoch. Wurde sie hinter seinem Rücken entführt? Hat sie sich plötzlich in Luft aufgelöst oder was sollte das alles? Aber er konnte ihre Aura ganz deutlich spüren. Also musste sie hier doch irgendwo sein. Fußspuren die auf eine plötzliche Entführung hingedeutet hätten, waren auch nicht zu sehen. Sie musste hier sein. Sofort sah er in den Himmel, doch auch dort war sie nicht. Wenn das ein Scherz sein sollte, fand Fin ihn nicht sonderlich komisch. Zen schien etwas entdeckt zu haben, denn sie scharrte in dem Schnee zu ihren Füßen. Ob nun gewollt oder nicht. Sie fand etwas. Fin hockte sich zu der Stelle und sah dann das, was Zen da so schön freigemacht hatte. Da war etwas unter dem Schnee. Eindeutig. Er trug den Schnee noch weiter ab und sah dann tatsächlich eine Falltür. Eine Falltür? Was machte so was unter dem Schnee? Aber das erklärte die komischen Geräusche von dem Schnee, wenn man drauf trat. Hier waren also mehrere Falltüren. Aber zu welchem Zweck? Fin drückte die Falltür runter und blickte in ein endloses, schwarzes Loch. Da musste Kia reingefallen sein. Eine andere Erklärung gab es nicht. Zen wusste was jetzt kam und ehe sie protestieren konnte, hatte Fin sie auch schon gepackt und war in das Loch gesprungen. Sofort schloss sich die Falltür hinter ihnen. Während sie sanft nach unten segelten, warf Zen ihm wüste Beschimpfungen an den Kopf. Und das in allen Sprachen die sie kannte. Waren nicht gerade wenig gewesen. Als sie den Boden berührten, sahen sie auch Kia. Sie saß in einer dunklen Ecke und hatte anscheinend gewartete, dass die beiden kamen. Fin: Ist alles klar bei dir Kia? Kia: Ja. Fin: Du bist aber verletzt. Kia: Hm? Fin: Du blutest an den Armen und im Gesicht. Kia: Ach das. Es hat etwas gedauert, bis ich den Fall abbremsen konnte. Da bin ich der Wand wohl etwas zu nahe gekommen. Fin: Wirklich? Kia: Glaubst du mir etwa nicht? Fin: Doch, doch. Natürlich. Zen: Dem Superweib geht es gut. Also lasst uns endlich aus diesem Loch verschwinden. Fin: Ich bin dagegen. Zen: Du wirst nicht gefragt. Fin: Was ist, wenn die Königen auch durch so ein Loch gefallen ist? Dann ist sie vielleicht hier unten. Außerdem muss es doch irgendwas mit diesen Löchern auf sich haben. Kia: Vielleicht Fallen? Fin: Das Loch ist mindestens einen Kilometer tief. Ein bisschen viel für eine Falle. Kia: Stimmt. Wir gehen dem nach. Zen: Ich bin dagegen. Kia: Tja. Deine Meinung zählt nicht. Und selbst wenn. Du bist überstimmt. Zen: Ich hasse euch. Fin: Ich kann Energien wahrnehmen. Lebensenergien. Kia: Ja. Ich spüre es auch schwach. Fin: Schwach? Kia: Musst du alles hinterfragen, was ich sage? Fin: Schon gut. Vergiss es. //Wieso schwach? Ich kann die Energien ganz deutlich spüren. Irgendwas stimmt nicht mit Kia.// Kia: Dann mal los. Sie stand auf und gemeinsam gingen sie los. Das hier konnte sicher keine Falle sein. Hier unten war ein Eislabyrinth. Entschied man sich für einen Gang, tauchten plötzlich drei Neue wieder auf. Fin ging voran und führte die Frauen durch besagte Gänge. Hier wollte jemand etwas verbergen, so viel stand schon mal fest. Warum sonst sollten hier so viele Gänge und Abzweigungen sein. Anhand eines Ki-Balls brachte Fin etwas Licht ins Dunkle. Diese Gänge waren nicht etwa schon vorhanden gewesen. Die wurden in das Eis geschlagen. Man sah es, da an den Wänden viele Abschleifungen darauf hindeuteten. Sehr merkwürdig das Ganze. Bald fanden sie auch aus dem Labyrinth. Endlich hatte dieses Gängewirrwarr ein Ende. Sie gelangten in einen runden Raum. Es war als ob man in eine Blase gegangen wäre. So konnte man es sich zumindest vorstellen, um den Raum zu beschreiben. An den unteren Wänden waren viele weitere Löcher. Wahrscheinlich andere Gänge. Anscheinend lag der Raum ziemlich nah an der Oberfläche, denn die Sonne schien von oben herein und erleuchtete alles. Das veranlasste Fin auch dazu seinen Ki-Ball wieder verschwinden zu lassen. In der Mitte war ein kleiner See. In der Mitte dessen war ein großer Eisblock. Na ja. Eher eine Eissäule. Sie reichte bis zur Decke, die mindestens fünfzehn Meter hoch war. In dem Eis war eine Frau eingeschlossen. Das konnte man so genau bestimmen, weil sie nackt war. Sie war menschenähnlich und von unbeschreiblicher Schönheit. Rosa Haut, goldenes Haar und ein engelsgleiches Gesicht. Fin war fasziniert von dieser Frau. Allein bei diesem Anblick lief ihm ein wohliger Schauer über dem Rücken. War das vielleicht die Königen? Am Fuße des Eisblocks standen zwei Mädchen. Und auch sie sahen wie Menschen aus. Zwillinge, soweit man das sehen konnte. Sie erinnerten ihn an Ying und Yang. Die eine hatte weiße Haare und trug ein weißes, langes Kleid. Die andere hatte schwarze Haare und trug ein kurzes Kleid in der Farbe ihrer Haare. Ihre Augenfarbe war bei dieser Entfernung nicht zu erkennen. Das Mädchen in weiß hielt einen langen Stab in der Hand. Die andere hatte eine Hellebarde. [Wer net weiß was da is. Kennt ihr Shaman King? Die Waffe, die Ren Tao hat, dass ist ein Hellebarde. Zur Veranschaulichung http://shamansky.free.fr/tao/ren5s.jpg ] Diese beiden Mädchen schienen die Frau im Eis zu bewachen. Fin erzählte Kia was er sah und sie schien nicht gerade begeistert darüber zu sein. Fin: Was ist? Kia: Das ist nicht gut. Fin: Warum? Das sind doch nur zwei kleine Mädchen. Kia: Mädchen, mit der Kraft Planeten zu zerstören. Fin: Du machst Witze. Kia: Schön wär’s. Wie aufs Stichwort sprang die Lady in Black grazil über den See, auf die Drei zu. Fin schaffte es gerade noch, die Frauen zu Boden zu werfen, sich schützend vor sie zu stellen und die Arme zu kreuzen um den Angriff abzuwehren. Die Hellebarde traf auf seine Arme. Zum Glück nur unterhalb der Klinge. Sie drückte ihre Waffe herunter und Fin hatte das Gefühl, dass seine Arme brechen würden. Dabei war er sich sicher, dass sie noch nicht mal einen Bruchteil ihrer Kraft verwendete. Sie merkte, dass es nichts brachte und holte erneut aus. Fin nutzte die Chance und rammte ihr seine Faust in den Magen. Sie zuckte nicht mal. Dabei hatte er kraftvoll zugeschlagen. Natürlich hatte er gewisse Hemmungen eine Frau zu schlagen, aber die Umstände erforderten es. Ungeachtet von dem Schlag schwang die Hellebarde nieder. Fin konnte gerade noch so ausweichen und die Spitze der Waffe schlug auf das Eis nieder und brachte es zum splittern. Kia und Zen robbten sich in Sicherheit, während Fin den Kampf aufnahm. Ein ziemlich unfairer Kampf wie er fand, aber man konnte sich seine Gegner nicht immer aussuchen. Das Mädchen zog ihre Waffe aus dem Boden. Sie merkte, dass Fin in Abwehrhaltung war und nahm ihn so als Gegner war. In schneller Folge stach die scharfe Spitze der Hellebarde nach ihm. Er konnte ausweichen. War sie vielleicht doch nicht so stark, wie Kia behauptete? Dadurch hatte er sich etwas verunsichern lassen. Er feuerte einen Energieball nach ihr, doch sie schlug sie mit ihrer Waffe einfach beiseite. Okay. Neuer Plan. Fin versuchte sie mit Fäusten anzugreifen, doch immer wenn er kurz davor war sie zu berühren, hatte er etwas Spitzes vor der Nase. Diese Waffe war wirklich ein Problem für ihn. Neuer Plan Nummer zwei. Er versuchte ihr dieses gefährliche Ding zu entreißen, doch soweit ließ ihn das Mädchen nicht kommen. Sie streifte ihn in einem unachtsamen Moment von ihm an der Schulter. Fin schrie auf. Es brannte höllisch. Neuer Plan Nummer drei. Er feuerte eine Salve von Energiebällen auf sie, doch auch das zeigte keine Wirkung. Sie prallten einfach an dem Mädchen ab und verpufften. War er wirklich so schwach? Kia hätte das Mädchen mit Leichtigkeit besiegen können. Doch er war nicht Kia. Er war nur ein Mensch und seine Kräfte waren begrenzt. Neuer Plan Nummer vier. Er wich aus. Mehr konnte er im Moment nicht tun. Das Mädchen durfte auf keinen Fall auf die Idee kommen Kia und Zen anzugreifen. Doch wie lange konnte diese Strategie gut gehen? Kia konnte zwar nicht sehen wie Fin kämpfte, aber ihre Sinne ließen sie Bilder in ihrem Kopf erscheinen. Und Zen kommentierte den Kampf. Ob nun gewollt oder nicht. Vielleicht wollte sie irgendwie Hilfestellung geben. Wer wusste das schon so genau? Kia wusste, dass er es nicht schaffen konnte. Er konnte nicht gegen dieses Mädchen gewinnen. Selbst sie hätte Schwierigkeiten damit gehabt. Und wegen gewisser Umstände konnte sie auch nicht eingreifen. Wenn sie also nicht kämpfen konnte, musste es eben anders gehen. Kia stand auf und richtete sich an das Mädchen in weiß. Zumindest vermutete sie, dass die Richtung stimmte, zu der sie jetzt sprach. Kia: Ey du Mädchen in weiß! Befehle deiner Zwillingsschwester mit diesem Kampf aufzuhören! Fin: Was tust du da Kia? Verhalte dich ruhig. Ich schaffe das schon. Kia: Los Mädchen! Ich weiß das du meine Sprache verstehst. Und ich weiß auch, dass ihr Ji-Xang seit. Wir sind nicht in euren Angriffsbereich eingedrungen. Also habt ihr kein Recht uns anzugreifen. Also pfeif deine Schwester zurück! Zen: Ji-Xang? Die gibt es wirklich? Und ich dachte das ist nur ein Märchen. Kia: Wird’s bald? Oder wollt ihr vernichtet werden? Mädchen (weiß): Zieh dich zurück Lethe! Lethe: Lilith! Das ist nicht dein ernst! Ich mach diesen Schwächling kalt. Das ist meine Aufgabe. Lilith: Das Menschenmädchen hat recht. Sie sind nicht in unseren Angriffsbereich eingedrungen. Also hör auf! Lethe: Du bist eine Spielverderberin! Sie schnaubte abfällig und sprang mit einem gewaltigen Satz zu ihrer Schwester zurück. Sie sah ziemlich angesäuert aus. Fin war froh, endlich nicht mehr kämpfen zu müssen, war aber trotzdem verwirrt. Was hatte das alles zu bedeuten? Er ging zu Kia, doch die bewegte sich an den Rand des Sees und setzt sich dort. Irgendwie fiel ihr das Stehen heute nicht so leicht. Fin und Zen kamen zu ihr. Fin: Was hat das alles zu bedeuten? Kia: Das sind Ji-Xang. Eins der mächtigsten Wesen überhaupt. Sie verkörpern das Gute und das Böse. Es gibt nicht viele von ihnen. Sie werden nur in ganz speziellen Fällen geboren. Wie man sieht, Zwillinge. Aber wenn sie auf der Welt sind, bedeutete es meist Unheil. Fin: Und warum wurden sie geboren? Lilith: Um für Gleichgewicht zu sorgen. Fin: Was für ein Gleichgewicht? Lethe: Das ist doch offensichtlich du Mensch! Das Gleichgewicht zwischen gut und böse. So schwer ist das doch nicht zu kapieren! Fin: Man merkt eindeutig, wer die Böse ist. Lethe: Ich komm gleich rüber und schlag dir den Kopf ab. Hüte deine Zunge Mensch! Fin: Ich heiße Fin. Lethe: Komm schon Lilith. Es fällt doch nicht auf, wenn er tot ist. Lilith: Nein! Das ist nicht deine Aufgabe. Lethe: Aber er beleidigt mich. Ich habe ein Recht darauf ihn zu töten. Kia: Lilith? Seit ihr hier notwendig? Lethe: Natürlich sind wir notwendig. Was bildest du dir überhaupt ein? Denkst du etwa es war ein Fehler, dass wir geboren wurden? Kia: Ach halt die Klappe. Ich rede gar nicht mit dir. Nur wenn es wirklich notwendig war, dass ihr geboren wurdet, dann muss die Lage hier ja ziemlich ernst sein. Lilith: Das stimmt. Fin: Ich verstehe das hier immer noch nicht so ganz. Kia: Du weißt was Schicksal ist oder? Fin: Klar. Aber ist das nicht nur Aberglaube? Kia: Schön wär’s. Das Schicksal gibt es wirklich. Und so wie Götter Fehler machen, macht auch das Schicksal mal einen Fehler. Nur wenn das Schicksal einen Fehler macht, hat es Leute, die seine Fehler wieder ausbaden. Diese Leute nennt man Ji-Xang. Sie sind ziemlich mächtig. Fin: Und warum sind sie dann gut und böse? Kia: Für das Gleichgewicht. Es ist so wie Kaffee und Tee, Milch und Zucker, Licht und Dunkelheit, Feuer und Wasser, Erde und Luft, Frau und Mann, Himmel und Hölle und keine Ahnung was es noch für Gleichnisse gibt. Außerdem. Glaubst du wirklich, dass Lethe allein einen Fehler wieder ausbaden kann? Fin: Sie würde es wahrscheinlich noch schlimmer machen. Kia: Und Lilith kämpft nur wenn es nicht anders geht. Gut und böse bilden hier also ein Gleichgewicht. Das Gleichgewicht, auf dem alles basiert. Man kann auch Licht und Dunkelheit sagen. Das wäre das Gleiche. Aber nur zusammen können die beiden existieren. Die bilden eine Einheit. Und auch nur zusammen können sie die Kraft des Schicksals freisetzen. Fin: Okay. Das habe ich verstanden. Was ist die Kraft des Schicksals? Kia: Woher soll ich das wissen? Fin: Hm? Lilith: Du weißt sehr viel über uns Menschenmädchen. Kia: Ich bin meines Zeichens Saiyajin und Taraner. Der kleinste Teil ist Mensch. Und ich heiße Kia. Prinz Vegeta hat mir mal von euch erzählt. Lilith: Prinz Vegeta? Er lebt noch? Er ist eben zu stur um zu sterben. Richte ihm Grüße von uns aus. Lethe: Das dieser eitle Sack noch lebt. Es hat Spaß gemacht den kleinen Prinzen zu besiegen. Fin: Will ich wissen woher die sich kennen? Kia: Nein willst du nicht. Aber sagt uns was hier los ist. Was für einen Fehler hat das Schicksal gemacht? Und warum bewachen die Ji-Xang die Königen dieses Planeten? Da stimmt doch was nicht. Fin: Also ist das wirklich die Königen? Kia: Sagt schon. Was für einen Fehler hat euer Vater Schicksal begangen? Lethe: Das geht dich nichts an. Lilith: Lass gut sein Lethe. Sie sind die Fremden, von der in der Weissagung die Rede war. Fin: Die Weissagung von Sensala? Also stimmt es, was er gesagt hat? Lilith: Sensala? Lethe: Ihr wart also bei diesem Spinner? Und ihr glaubt seine Lügenmärchen auch noch? Ihr seit dümmer, als ich gedacht habe. Kia: Wer sagt denn, dass wir ihm glauben? Hat keiner gesagt. Und es ist schon selten dämlich, wenn man seinen eigenen Angriffsbereich nicht kennt. Wer ist hier also dumm? Fin: Ich denke es ist nicht gut sich mit denen anzulegen. Lethe: Wie recht der Mensch doch hat. Glaub bloß nicht, dass wenn dein Schicksal falsch läuft, eine Ni-Xang kommt und das gerade biegt. Das werde ich zu verhindern wissen. Verlass dich drauf. Fin: Was ist denn jetzt schon wieder eine Ni-Xang? Kia: Ganz einfach. Ji-Xang sind für die großen Fehler zuständig. Wenn zum Beispiel Planeten zerstört werden, was nicht vorgesehen ist. Ni-Xang sind die Handlanger für die kleinen Sachen. Sagen wir einfach mal du hast eine Verabredung mit einer Frau. Dein Fahrrad hat aber einen Platten oder irgendwas anders passiert, so dass du die Frau nicht treffen kannst. Diese Frau ist aber für dich bestimmt und vom Schicksal für dich auserwählt. Dann kommt eine Ni-Xang und leitet alles wieder in die richtigen Bahnen. Verstehst du? Fin: Ich denke schon. Dann gibt es die also auch auf der Erde? Kia: Jo. Überall. Zen: Und wo war dann eine Ni-Xang, als ich euch beiden begegnet bin? Kia: Schicksal? Zen: Ich geb dir gleich Schicksal! Kia: Egal jetzt. Was ist hier los Lilith? Lilith: Berichtet mir erst, was Sensala euch erzählt hat. Und so fingen sie an zu erzählen. Von ihrer Landung auf dem Planeten, davon, dass Kia blind wurde, wie die Zwerge sie angegriffen hatten, was Sensala ihnen erzählt hatte. Als sie zu Ende berichtet hatten, kugelte Lethe sich vor lachen. Was war denn nun schon wieder kaputt gewesen? ENDE KAPITEL 33 Joa. Warum lacht Lethe sie aus? Ich hoffe ihr mögt die beiden Ji-Xang. Ich mag sie. Vor allem Lethe XD Hoffentlich war es nicht zu verwirrend. Ich mag diese Vorstellung vom Schicksal. Könnte doch was dran sein oder nicht? Oh man. In was für einer Welt lebe ich eigentlich? Kommicorner: @Uriko7: Soll ich dir mal was sagen? Ich hab es gewusst. Ich wusste, dass der Teil nix für dich is, weil du die romantischen Sachen eh net so magst. Ich hoffe dann ja mal, dass dir dieser Teil hier besser gefallen hat. Und Hey. Is okay wenn du es nicht magst. Musst ja net alles mögen was ich schreibe, ne? Ja mit dem Fisch is ne Sauerei. Ich reg mich da immer noch drüber auf. Aber du bekommst den ja so bald wie möglich. Versprochen. @Sisko: Hey. Das is Teil von Kia´s Charakter, dass Fin ständig verprügelt wird. Und alles hat bei mir einen Grund. Lass dich also überraschen, was es bei Kia ist. @naila: Ich hoffe du genießt es auf der faulen Haut zu liegen. Was machst du denn jetzt nachdem du dein Abi hast? Kia is überheblich? Joa da hast du recht. Aber alles rächt sich einmal. Und Kia ist ja jetzt blind. Ist das vielleicht Rache für ihre Überheblichkeit? Wer weiß XD Fin ist in Kia verknallt? Wie kommst du darauf? Immerhin ist sie seine beste Freundin. Also ich hab ja mehr das Gefühl, dass er einen Narren an Zen gefressen hat. @MistyChan: Denkst du wirklich Kia hat so einen schwachen Willen und haut einfach ab? Nee. Sie is doch kein Weichei. Kia ist vielleicht blind und hatte einen schwachen Moment, aber davon lässt sie sich nicht unterkriegen. Also du kannst gespannt sein. Ich bin ja immer wieder für eine Überraschung gut. @_Taya_: Ja? Du magst meinen Schreibstil? Mir is mal aufgefallen, dass ich irgendwie so schreibe, dass man nimma aufhören kann zu lesen. Das klingt jetzt irgendwie ein bissel überheblich, aber ich kann noch so einen Schrott schreiben.. Wenn ich es selbst lese, kann ich nimma aufhören zu lesen. Ich frag mich warum. Ja die Kuschelstimmung musste mal sein. Gibt es ja so wenige von. Freut mich das du es gemocht hast. Und ja. Kia gibt mal ne Schwäche zu. Aber das nicht ohne Grund. Lass dich überraschen. Puh. Das Kapitel war mal wieder etwas länger. Und die Hälfte war mal wieder mein Gelaber. Ich sollte das echt mal einschränken. Zumindest freue ich mich auf Kommentare und nomma vielen lieben Dank an alle, die es bis hierhin geschafft haben. Ich liebe euch alle XD Bis denn dann BabyG Kapitel 34: (Space Adventure) Wahr oder nicht wahr? --------------------------------------------------- Ola. Da bin ich dann auch mal. Danke für die Kommentare. Und vielen lieben Dank für die ganze Unterstützung. Ihr seit die Besten der Besten! Los geht’s.... Lethe lachte. Sie lachte so sehr, dass sie schon rot anlief und es so aussah, als würde sie ersticken. Sie hörte erst auf, als ihre Zwillingsschwester sie rügte. Doch kichern tat sie trotzdem noch. Die anderen verstanden natürlich nicht, was genau so komisch war. Fin: Wir scheinen ja einen ziemlichen Witz gemacht zu haben. Kia: Was ist so komisch? Lethe: Der Alte hat ja wirklich Sinn für Humor. Lilith: Sensala hat euch angelogen. Kia: Bei was? Lethe: Bei allem. Ihr seit ihm voll auf den Leim gegangen. Fin: Dann erzähl uns bitte die Wahrheit. Lilith: Sehr gern. Es stimmt schon, dass damals wirklich eine junge Frau mit magischen Kräften auf diesen Planeten herabgestiegen ist. Es war vom Schicksal so vorgesehen, da dieser Planet in ferner Zukunft eine noch wichtige Aufgabe zu erfüllen hat. Die junge Frau sollte durch ihre Kräfte die Zukunft des Planeten ebnen. Fin: Und was für eine Aufgabe hat dieser Planet? Lethe: Das werden wir euch sicher nicht sagen. Lilith: Tut mir leid, aber darüber dürfen wir nicht sprechen. Fin: Ach so. Schade. Entschuldige, dass ich dich unterbrochen habe. Lilith: Dir sei vergeben. Die Auserwählte erschuf auf diesem öden Eisplaneten eine Stadt und einen Palast, in dem sie leben sollte. Des weiteren gebar sie Kinder. Kinder um diesen Planeten Leben einzuhauchen. Kurz bevor sie starb, gebar sie eine Nachfolgerin. Sie sollte die Aufgabe weiterführen. Doch mit jeder weiteren Auserwählten, wurde ihre Kraft unkontrollierter. Es wurden Fehler begangen. Deswegen wurden einige Weisen geboren. Sie erhielten einen kleinen Teil ihrer Macht, so dass alles wieder in geregelten Bahnen verlief. Kia: War Sensala einer von ihnen? Lilith: Nein. Vor ein paar Jahren landete Sensala mit seinem Gefolge, den Zwergen, not. Die Auserwählte, von Grund auf gut, gab ihnen Asyl. Ein Fehler wie sich herausstellen sollte. Erst verhielten sie sich noch freundlich, doch bald erkannte Sensala die Macht der Auserwählten und wollte diese für sich haben. Aus Teilen ihres Schiffes bauten sie Waffen und schlachteten einen nach dem anderen nieder. Es waren nicht mehr viele von den Ureinwohnern übrig. Denn da sie ein friedliches Leben führten, konnten sie nicht kämpfen und besaßen keine Waffen. Die Auserwählte flehte, dass dieser sinnlose Massenmord doch aufhören sollte. Sensala hörte auf. Aber nur unter der Bedingung, dass die Ureinwohner ihm dienten und die Auserwählte ihre Macht ihm zur Verfügung stellte. Sie willigte ein. Eines nachts flohen die Einwohner Mandos. Sie wollten ihre Auserwählte mit sich nehmen, aber sie weigerte sich. Sie hatte eine Abmachung mit Sensala. Ihr Gefolge konnte nichts weiter tun, als das zu akzeptieren und alleine zu fliehen. Kia: Und dann? Lilith: Sie wussten nicht wohin sie sollten. Die Lebensbedingungen hier sind nicht die Besten. Und da sie auf der Flucht waren, konnten sie auch nicht oberirdisch leben. Deswegen haben sie das hier erschaffen. Sie haben viele Falltüren eingebaut, damit sie schnell fliehen konnten, wenn sie sich oberirdisch auf Nahrungssuche begaben. Und falls ein Zwerg hinein fiel, irrte er so lange durch die Gänge, bis er verhungerte und starb. Deswegen war das auch keine direkte Gefahr gewesen. Fin: Und wo sind die Einwohner jetzt? Lilith: Sie halten sich in den Gängen versteckt. Sie haben Angst vor Fremden. Außerdem ist dieser Raum hier ein heiliger Ort. Nur Auserwählten ist es gestattet diesen Ort hier zu betreten. Zen: Ich glaube eher, dass die Leute Angst vor der Schwarzen haben. Lethe: Wen nennst du hier Schwarze, du Milchgesicht? Zen: Was ist ein Milchgesicht? Lethe: Je länger man sich mit euch unterhält, desto dümmer wird man. Zen: Pass auf was du sagst Xantro! Kia: Können wir das Streiten mal lassen und zum Wesentlichen zurückkommen? Lilith: Sie hat recht. Kia: Was ist jetzt eure Funktion hier bei der Sache? Und warum ist die Königen bei euch? Lethe: Das geht dich einen Dreck an du blindes Huhn! Lilith: Lethe! Lethe: Tsk! Lilith: Es war vom Schicksal nicht vorgesehen, dass Sensala auf Mando landet. Was ihr nicht wissen könnt, ist, dass die Zwerge durchsichtige Giftwolken ausstoßen. Es liegt in ihrer Natur. Wenn sie verdauen, stoßen sie es automatisch aus. Zwar ist es nur gering, aber auf Dauer schädlich. Diese Giftwolke entzieht einem Energie und das wird dann auf die Zwerge übertragen. So verlor die Auserwählte mehr und mehr an Kraft und Magie. Ebenso ist vom Schicksal festgelegt, wie lange eine Auserwählte zu leben hat. Doch durch die Giftwolken der Zwerge, verkürzt sich ihr Leben drastisch und der vorhergesehene Ablauf wird durcheinander gebracht. Von den Weisen sind nicht mehr viele übrig. Ihre Macht reicht gerade noch so aus diesen Ort hier zu erwärmen, ohne dass das Eis schmilzt. Die Auserwählte fand durch Zufall hier her. Kia: Zufall? Und das aus deinem Mund? Lethe: Noch einen Ton und du warst die längste Zeit lebendig! Kia: Reg dich ab. Lilith: Es gibt jedes Jahr ein Naturschauspiel auf diesem Planeten. Das Regenbogenereignis. Der Himmel verfärbt sich in alle möglichen Farben. Aufgrund dieses Ereignisses verließ die Auserwählte den Palast um es sich von der Stadt aus anzusehen. Und dann fiel sie einfach durch eine der Falltüren. Fin: Falltüren in der Stadt? Ist das nicht ein wenig riskant? Lethe: Was glaubst du wo die Leute ihre Nahrung herbekommen? Sie klauen sie von diesen Stinkzwergen. Lilith: Da die Nahrung von der Auserwählten gemehrt wurde, ist es nur rechtens. Wie auch immer. Ein Einwohner fand die Auserwählte und brachte sie her. Wir waren schon wenige Tage zuvor geboren und bereiteten hier alles für die Ankunft der Auserwählten vor. Fin: Momentmal. Die Königen ist doch erst vor zwanzig Tagen verschwunden. Wie also kann es sein, dass ihr schon voll ausgewachsen wart, wenn ihr erst wenige Tage vor ihrem verschwinden geboren worden seit? Denn wenn die Königen die Leute hier gebärt, glaube ich nicht, dass sie Sex haben. Zen: Sex? Fin: Du weißt nicht was Sex ist? Geschlechtsverkehr? Wenn Mann und Frau du weißt schon was machen? Zen: Wovon redest du? Fin: Wie pflanzt ihr euch denn fort? Zen: Ey Superweib. Sag deinem Mensch, dass er nicht so wirres Zeug reden soll. Kia: Sag es ihm doch selbst. Fin: Sag schon Zen! Kia: Lass sie. Das können wir später auch noch regeln. Fin: Na okay. Lilith: Um auf die eigentliche Frage zurückzukommen. Wir werden nicht so geboren wie Menschen. Lethe: Yeah. Diesmal war unsere Auferstehung voll cool. Wir haben uns ins Eis eingeniestet und als man uns gebraucht hat, sind wir aus dem Eis gebrochen und haben dann noch einen halben Eisberg gesprengt. Lilith: So ungefähr. Wir sind kleine Lichter und niesten uns in etwas Organisches ein. Nach 3 Tagen sind wir zu unser vollendeten Form herangewachsen. Fin: Beeindruckend. Und warum ist die Königen im Eis eingeschlossen? Lilith: Zum entgiften. Sie hatte viel Kraft verloren und muss im Eis schlafen um sich regenerieren. Kia: Und was hat das jetzt mit der Weissagung zu bedeuten? Lilith: Ich hatte eine Vision. In dieser würden drei Fremde auf Mando landen und diesen Planeten von seiner Knechtschaft befreien. Damit seit ihr gemeint. Zen: Da mache ich nicht mit! Kia: Aber wenn wir Mando retten sollen, verstehe ich nicht so ganz, was ihr hier wollt. Lethe: Einer dümmer als der andere. Wir sind für die Auserwählte zuständig. Lilith: Unsere Kraft ist von Nöten um ihren Körper zu reinigen. Der Rest sei nun euch überlassen. Kia: Hätte da auch nicht eine Ni-Xang ausgereicht? Lilith: Das Schicksal hat uns für diese Aufgabe erwählt. Jetzt liegt es an euch ob ihr euer Schicksal annehmt oder nicht. Kia: Wir müssen uns erstmal beraten. Lilith: Natürlich. Lethe: Seht zu. Wir haben nicht ewig Zeit. Das waren eine Menge Informationen die sie da erhalten hatten. Sie zogen sich etwas von den Ji-Xang zurück und versuchten die Lage zu besprechen. Das es Streit geben würde, war natürlich klar. Zen: Ich mache da nicht mit. Kia: Als ob wir dich brauchen könnten. Zen: Fein. Dann sind wir uns ja einig. Fin: Wem glauben wir? Kia: Was? Fin: Ich meine wessen Geschichte glauben wir? Ich halte beide für sehr fragwürdig. Kia: Ich denke die von den Ji-Xang. Die von Sensala kam mir von Anfang an nicht ganz richtig vor. Zen: Dem stimme ich ausnahmsweise mal zu. Fin: Und woher wollt ihr das wissen? Ich meine Zen kennt die Ji-Xang nur vom Hörensagen und du Kia kannst sie nicht sehen. Was macht euch so sicher, dass es keine Falle ist? Kia: Ich kann sie zwar nicht sehen, aber ich fühle, dass sie es sind. Allein schon wie sie aussehen und wie sie reden, bestätigt das. Fin: Na ich weiß ja nicht. Kia: Glaubst du Sensala mehr? Fin: Keine Ahnung. Ich meine als er seine Geschichte erzählt hat, habe ich nichts verstanden. Aber beide Versionen hören sich unglaubwürdig an. Kia: Du meinst wegen dem Schicksal? Fin: Zum Beispiel. Kia: Das Schicksal gibt es. Ich könnte dir so viele Dinge aufzählen, seit wir uns kennen, die vom Schicksal eingefädelt wurden. Aber das kostet zu viel Zeit. Fin: Ich weiß ja nicht. Kia: Das sollte ja wohl eher ich sagen. Ich weiß wirklich nicht, was Schicksal sich dabei gedacht hat, dass ich dich treffe. Fin: Hey! Zen: Könnt ihr diesen Gefühlswandel auf später verschieben? Und könnten wir dann endlich entscheiden, dass wir nicht helfen und uns raushalten? Kia: Nö. Wir helfen. Zen: Seit wann bist du so nett? Ist ja ekelhaft. Kia: Ich bin nicht nett. Nur ich sehe den Vorteil darin. Helfen wir ihnen, helfen sie uns. Zen: Wohl eher dir. Kia: Aber damit ist uns allen geholfen. Du kannst auch gerne hier bleiben, wenn dir das lieber ist. Zen: Das hättest du wohl gerne. Kia: Und was ist mit dir Fin? Fin: Ich weiß nicht. Aber ohne mich würdest ihr das eh nicht schaffen. Kia: Sagt wer? Fin: Na ich. Kia: Vollidiot! Zen: Xantro! Fin: Wie ich das vermisst habe. Fin musste lachen. Ein bisschen Spaß musste mal sein. Sie gingen wieder zurück. Lilith und Lethe standen dort wie Salzsäulen. Sie nahmen ihre Aufgabe wirklich ernst. Vielleicht ein bisschen zu ernst? Lilith: Können wir mit eurer Unterstützung rechnen? Lethe: Das glaubst du doch wohl selbst nicht. Die sind viel zu feige. Kia: Da muss ich dich enttäuschen. Wir werden kämpfen. Fin: Aber nur unter einer Bedingung! Lethe: Du hast nerven. Denkst du, ihr seit in der Position, um Forderungen zu stellen? Fin: Ich denke schon. Immerhin braucht ihr unsere Hilfe oder nicht? Lethe: Ich schwöre es dir! Ich bring dich um! Fin: Seit ich Kia kenne, habe ich diesen Satz schon zu oft gehört. Solche Drohungen lassen mich kalt. Lilith: Was fordert ihr? Lethe: Lil. Du willst darauf doch nicht eingehen? Lilith: Ich will hören was sie zu sagen haben. Und hör auch mich Lil zu nennen! Fin: Ich will, dass ihr Kia helft. Und das ihr auf sie aufpasst, während Zen und ich diese Mission erfüllen. Kia: Was? Zen: Vergiss es! Kia: Das haben wir nicht abgemacht. Ohne mich schafft ihr das nicht. Fin: Tut mir leid wenn ich das jetzt sage, aber du würdest uns nur behindern. Du bist nicht nur blind, sondern auch schwach. [Der is ganz schön mutig ^^] Kia: Ich glaub ich hör nicht richtig. Hast du Todessehnsucht? Fin: Ich weiß nicht woran es liegt, aber du wirst schwächer. Vielleicht liegt es an dem Gift von den Zwergen oder weil du blind bist. Keine Ahnung. Tatsache ist, dass du schwächer wirst. Als wir von den Zwergen geflüchtet sind, warst du schon ziemlich außer Atem. Und das, obwohl es eine kurze Strecke war. Und ich glaube dir nicht, dass du den Fall durch die Falltür nicht früh genug abbremsen konntest. Du konntest ihn gar nicht abbremsen und bist einfach gefallen. Dann konntest du die Aura von den Ji-Xang nur schwach spüren. Ich konnte sie so deutlich fühlen, als ob sie neben mir stehen würden. Du hast ja kaum noch Kraft um aufrecht zu stehen. Also mach mir nichts vor, ja? Kia: Ich dachte du hättest es nicht bemerkt. Fin: So blöd bin ich nun auch wieder nicht. Zen: Bist du sicher? Fin: Sag mal Lilith. Woher kommt der Kraftverlust von Kia? Lethe: Das wirst du ihnen jetzt aber nicht sagen Lil! Lilith: Lethe hat recht. Ich darf es euch nicht sagen. Die Zwerge haben jedenfalls damit nichts zu tun. So stark ist ihr Gifthauch nicht. Fin: Aber was ist es dann? Lilith: Ich werde auf dein Angebot eingehen. Ihr erfüllt eure Mission und ich werde euch einen Hinweis geben. Und während ihr weg seit, passen wir auf Kia auf. Lethe: Ich passe sicher nicht auf sie auf. Kia: Das will ich auch sicher nicht. Fin: Abgemacht. Zen: Hallo? Ich habe gesagt, dass ich nicht mitmachen werde. Fin: Komm schon Zen. Zen: Das kannst du dir in die Beine schmieren. Fin: Beine? Du meinst wohl Haare. Zen: Ist doch egal was ich meine. Ich werde dir sicher nicht helfen. Fin: Los. Gib dir einen Ruck. Ohne dich schaffe ich es nicht. Zen: Wozu brauchst du mich überhaupt? Und warum können die Weiber das nicht machen? Lethe: Das haben wir doch schon gesagt. Das ist nicht unsere Aufgabe. Hör doch mal zu du dümmlicher Haufen Dreck! Zen: Lieber ein Haufen Dreck, als dein Aussehen! Lethe: Das reicht! Sie sprang ab und wollte auf Zen losgehen, doch prallte sie im Flug gegen eine unsichtbare Wand und landete mit einem lauten Platscher im kalten Wasser. Lilith hatte ihren Stab erhoben und diese Wand erzeugt. Fluchend schoss Lethe aus dem Wasser und landete neben ihrer Schwester. Ein Grinsen konnte sich niemand so wirklich verkneifen. Lethe: Lil du Biest! Das hast du mit Absicht gemacht ! Lilith: Ich weiß nicht was du meinst. Lethe: Du Hexe! Zen: So spielt das Schicksal. Lethe: Ich brat dir gleich eins über! Lilith: Bitte haltet euch zurück. Fin: Also was ist nun Zen? Zen: Ich bleibe bei nein. Fin: Aber für meinen Plan brauche ich dich. Du kannst zwar nicht kämpfen, aber andere Sachen für mich tun. Zen: Und was? Fin: Mir bei einem Überraschungsmoment helfen. Zen: Hä? Fin: Eine Frage. Was soll mit den Zwergen und Sensala passieren? Ich töte ungern. Lilith: Mache sie kampfunfähig und versammle sie alle an einem Ort. Um den Rest werden Lethe und ich uns kümmern. Fin: Und was werdet ihr tun? Lethe: Das werden wir dir sicher nicht sagen. Fin: War ja auch nur eine Frage. Kia: Was ist dein Plan? Er grinste und begann ihnen seinen Plan zu erörtern. Lethe lachte sich mal wieder kaputt, weil sie befand, dass es eh nicht klappen würde. Kia fand den Plan riskant, aber etwas besseres fiel ihr auch nicht ein. Und da seine Kräfte zur begrenzt waren, war der Plan für Fin perfekt. Zen weigerte sich immer noch. Es dauerte fast eine Stunde, bis sie überredet werden konnte. Mit ihrem üblichen „Ich hasse euch!“ willigte sie ein. Sofort begannen sie mit den Vorbereitungen. Nach zwei Stunden war alles fertig. Ein Ureinwohner von Mando sollte sie durch die Gänge leiten. Seine Haut war blassblau und mit schwarzen Flecken übersät. Dazu hatte er eine ziemlich hohe Stirn und einen dicken Schwanz. Durch die gelben Katzenaugen sah er richtig gefährlich aus. Man konnte gar nicht recht glauben, dass er friedlich war. Bevor sie aufbrachen, schwang Lilith ihren Stab und alle drei waren plötzlich von einem goldenen Licht umhüllt. Alle waren verwundert, als das Licht erlosch. Selbst Kia hatte es an sich gespürt. Fin: Was war das? Lilith: Eine kleine Belohnung. Die habe euch die Gabe der Zungen gegeben. Ihr könnt nun alle Sprachen sprechen und verstehen, die es in dieser Galaxie gibt. Aber die Gabe ist nur begrenzt. Verwendet sie weise. Kia: Für wie lange? Lilith: Das entscheidet das Schicksal. Zen: So langsam fange ich an das Schicksal zu hassen. Fin: Du hasst doch alles. Zen: Halt die Klappe und beweg dich. Fin: Ja doch. Wir gehen dann. Kia: Sei vorsichtig. Und wenn Zen draufgeht, wäre mir das nur recht. Zen: Gleichfalls. Ich wünsche dir auch den Tod! Kia: Wehe du kratzt ab Ami. Wenn einer dich töten darf, dann ich. Fin: Geht klar. Er lächelte und schon waren sie durch einen der Gänge verschwunden. Kia hatte zwar ein flaues Gefühl im Magen, aber sie war sich sicher, dass sie es schaffen würden. Fin war nicht dumm und Zen würde ihm helfen, wenn etwas schief ging. Sie hoffte es zumindest. Kia: Werden sie es schaffen? Lethe: Natürlich nicht. Sie werden abkratzen. Lilith: Lethe. Sei nicht so taktlos. Lethe: Liegt in meiner Natur. Schließlich bin ich der böse Zwilling. Lilith: Das stimmt. Wir können dir leider nicht sagen ob sie es schaffen oder nicht. Kia: Ihr seit ja eine große Hilfe. Lilith: Aber ich möchte dir gerne etwas anderes sagen. Lethe: Lil! Das darfst du nicht. Wir dürfen anderen nicht ihr Schicksal offenbaren. Lilith: Keine Sorge. Kia: Was ist es? Lilith: Dir ist ein besonderes Schicksal zuteil geworden. Und es war vorher bestimmt, dass du Fin treffen wirst. Doch es werden dir Prüfungen auferlegt. Schwere Prüfungen. Einige werden dich erfreuen und dein Herz höher schlagen lassen. Andere werden dir ganz und gar nicht gefallen. Also bitte verurteile unseren Vater nicht. Auf dein weiteres Schicksal ist er besonders stolz. Lethe: Das reicht! Mehr darfst du nicht sagen. Lilith: Wollte ich auch nicht Schwester. Lethe: Wer es glaubt. Du redest gerne mal du Plappermaul. Kia: Ihr braucht auch nicht mehr zu sagen. Ich freue mich schon darauf, wenn mein Schicksal sich erfüllt. Lethe: Eins sag ich dir. Diesen Satz wirst du noch bereuen. Kia wollte wissen, was das zu bedeuten hatte, aber Lethe schwieg. So auch ihre Schwester. Was hatte das Schicksal wohl noch für sie vorgesehen? ENDE KAPITEL 34 Hehe. Na is das fies oda was? Soviel will ich wohl sagen. Lethe hat recht. Kia wird diesen Satz noch bereuen. Mehr sag ich aba net. Kommicorner: @MistyChan: Ähm *rot werd* Danke. Du weißt doch das ich mit solchen Komplimenten net umgehen kann. Ja kriegt Kia ihre Sehkraft wieder oder nicht? Ich glaub dazu werde ich mich überwinden müssen. Sie gefällt mir so blind. Also ich denke das Kapitel is net so gut wie das Letzte. Aber das musst du entscheiden. @naila: Echt? Du willst Abi machen? Ich auch. Ende diesen Monats fängt es bei mir an. Ich weiß gar net was du hast. Ich mein Zen ist doch fast genauso wie Kia. Okay.. sie is schlimmer, aber trotzdem. Und Kia und Kaichiro passen gut zusammen. Und immerhin liebt Kai sie. Fin tut das ja nicht. Also ich find Kai würd großartig zu Kia passen. Aber man kann bei mir ja immer gespannt sein ne? Doch bitte. Spekulier. Ich liebe es wenn du das tust. Also in diesem Kapitel hat man ja schon ein bissel erfahren. Und keine Sorge. Ich werde nie im Leben vergessen dir bescheid zu sagen XD @_Taya_: Musik hat dir gefallen? Find ich gut. Ich fand sie auch sehr inspirierend. Ja die Mädels sind schon net schlecht. Ich hab voll nen Narren an Lethe gefressen. Du willst gar net wissen, wie ich immer zu diesen Ideen komme. Vor allem wie die zustande kommen. Ich hab ne komische Arbeitsmoral ^^ Aba freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat. @Uriko7: War klar das du die Ji-Xang magst. Vor allem Lethe was? Das nächste Kapitel is bestimmt nach deinem Geschmack. Son bissel Aktion XD Klar is das alles net so witzig, aba was kümmert es auch Lethe? Sie steht schließlich über den Dingen XD Ja blöde Post. Ich hoffe meine Mudder denkt dran das mitzubringen. Ich glaub ich ruf sie nomma an und erinnere sie ^^ @Sisko: Danke für dein Kommentar. Ich hoffe ihr mochtet das Kapitel. Auch wenn ein bissel viel geredet wurde. Seit auf den Plan von Fin gespannt. Ob dieser Idiot das wohl hinbekommt? Freu mich schon auf Kommis. Bis denn dann BabyG Kapitel 35: (Space Adventure) Fin und Zen in Aktion --------------------------------------------------- Irgendwie hab ich heute nix zu sagen. Außer vielleicht, dass ich MistyChan dieses Kapitel widme. Sie hat mich durch eins ihrer Kommis erst auf die Idee mit den Ji-Xang gebracht. Danke dir. Los geht’s... Es dauerte nicht lange, bis Fin und Zen an einen Eingang zur Stadt gelangten. Ihr auserwählter Fremdenführer verabschiedete sich und sie waren auf sich alleine gestellt. Fin: Alles klar? Zen: Nein. Fin: Sollen wir den Plan noch mal durchgehen? Zen: Nein! Fin: Ich verlasse mich auf dich. Zen: Halt die Klappe! Das hier werde ich dir nie verzeihen. Fin: Aber es ist nun mal die einzige Möglichkeit. Zen: Mir fallen noch viel bessere ein. Fin: Wir haben keine Zeit für einen neuen Plan. Der oder gar keiner. Zen: Dann gar keiner. Fin: Komm schon. Außerdem siehst du süß aus. Zen: Genau das will ich hören. Du bist so was von tot Mensch. Fin: Da musst du dich schon hinten anstellen. Kia war zuerst da. Zen: Das ist mir so was von egal. Fin: Von mir aus. Los geht’s. Zen: Aber- Fin: Wenn ich bitten darf eure Hoheit? Fin war aus dem Loch gestiegen und hielt Zen seine Hand hin. Sie schlug sie weg. Am liebsten hätte sie ihm auch noch sein dämliches Grinsen aus dem Gesicht geschlagen, aber dafür war später auch noch Zeit. Kaum, dass sie den Fluchtgang verlassen und ein Stück auf den Palast zugegangen waren, waren sie auch schon von Zwergen umringt. Und wie immer waren die Waffen auf sie gerichtet. Doch als sie Zen „erkannten“, ließen sie ihre Waffen sinken. Sofort wichen sie ehrwürdig zurück und ließen beide passieren. Gefolgt von den roten, dummen Zwergen, betraten sie den Palast. Da ein Zwerg vorgerannt war und von der Ankunft berichtete, war Sensala zum Empfang der beiden auch schon zur Stelle. Er verneigte sich ehrwürdig vor Zen. Fin grinste in sich hinein. Der erste Teil seines Plans hatte funktioniert. Zen war aber auch eine perfekte Kopie der Königen gewesen. Rosa Farbe um die Haut zu färben hatten sie ja. Und mit ein bisschen Chemie ließ sich auch die Hautfarbe von weiß auf gold färben. Einzig allein die Augenfarbe hatte ein Problem dargestellt. Zen´s Augen waren stechend rot gewesen. Die Königen aber hatte lila Augen. Doch auch hierfür gab es eine einfache Lösung. Die CC hatte Augenschutzbrillen in Form von Kontaktlinsen hergestellt. Und es war klar, dass Kia davon welche hatte. Schnell waren diese Dinger eingefärbt und Zen in die Augen gesetzt worden. Das Bild war perfekt. Und da die Königen ein Kleid getragen hatte, dass Zen´s sehr ähnlich war, war die Täuschung perfekt. Eine andere Wahl hatten sie auch nicht, denn das Kleid der Königen war schon längst in Flammen aufgegangen. Eine gewisse Ji-Xang konnte sich nicht zurückhalten. Das Kleid wurde noch etwas beschmutzt und an einigen Stellen eingerissen. Es sollte schließlich den Eindruck erwecken, dass die Königen durch die Gegend geirrt war und nicht, das sie friedlich im Eis schlief und das hier nur eine Fälschung war. Hätten die anderen es nicht besser gewusst, sie hätten Zen für die Königen gehalten. Na ja. Sah man mal von dem grimmigen Gesichtsausdruck und diversen Drohgebärden, die an Fin gerichtet waren, ab. Zumindest schien es für Sensala zu reichen. Er ließ sich von der falschen Königen täuschen. Zen gab sich Mühe und versuchte zu lächeln. Sanft zu lächeln. Lilith hatte gesagt, dass die Königen stets sanft lächelte. Selbst wenn sie wütend war. Sie war sanftmütig und gütig. Nur leider war Zen das genaue Gegenteil davon. Wenn es hochkam, hatte sie in ihrem Leben vielleicht zwei mal sanft gelächelt. Das eine Mal, als sie mit einer selbst gebastelten Bombe einen Planeten in die Luft gejagt hatte und das andere Mal, als sie Corac aufgeschlitzt hatte. Selbst bei ihrer Geburt hatte sie nicht gelächelt. Okay. Das tat vielleicht kein menschliches Baby, aber bei manch anderen Rassen war das durchaus möglich. Auch bei Albrina. Aber Zen war ja auch keine gewöhnliche Albrina gewesen. Sie war Zen. Musste man da wirklich mehr zu sagen? Fin verkniff es sich zu lachen, als er die Anstrengung bezüglich des Lächelns bei Zen sah und hoffte einfach nur, dass sie sich an den Plan hielt. Bei Zen konnte man ja nie wissen. Sensala erhob sich aus seiner Demutshaltung und lächelte Zen an. Endlich hatte er die Königen wieder und seine Herrschaft konnte weitergehen. Jeder Depp konnte in seinem Gesicht lesen, was in seinem Kopf vorging. Na ja. Zählte man die Zwerge nicht dazu. Doch Sensala wunderte sich, dass die weibliche Begleitung an Fin´s Seite fehlte. Er sprach die Königen darauf an und Fin tat so, als ob er kein Wort verstehen würde. Sensala: Wo sind die beiden Weiber? Zen: Weiber? Sensala: Die hässlichen Weiber, die mit dem dummen Mensch gekommen waren. Zen: //Hässliche Weiber? Du dämlicher Xantro! Ich geb dir gleich hässlich.// Sie verloren bei meiner Rettung leider ihr Leben. Sensala: Umso besser. Sie haben sowieso gestört. Und zwei Personen weniger, die beiseite geräumt werden müssen. Jetzt muss nur noch der Mensch verschwinden und schon sind wir wieder unter uns. Nicht wahr, meine Schöne? Zen: Aber er hat mir geholfen. Sensala: Na und? Er stört und ist eine Gefahr. Zen: Ich bitte dich. Sensala: Sei still! Deine ständige Gutmütigkeit geht mir auf die Nerven. Er wird sterben und du kannst nichts dagegen tun. Haben wir uns verstanden? Zen: Natürlich. Verzeih mir bitte. //Du wirst noch dein rotes Wunder erleben.// Sensala: Sehr gut. Ich werde den Zwergen den Befehl erteilen. Zen: Ich habe eine Bitte. Sensala: Was? Eine Bitte? Bist du jetzt übermütig geworden? Zen: Ich bitte dich. Ich möchte eine Rede an die Zwerge halten. Sensala: Eine Rede? Was willst du diesen dummen Stinktieren schon groß erzählen? Zen: Wie froh ich bin wieder hier zu sein und wie dankbar ich den Zwergen für ihre Bemühungen bin. Sensala: Achja? Bist du das? Zen: Ja. Sensala: Hmm... Das würde die Moral dieser dummen Stinkwürmer vielleicht ein wenig stärken. Na gut. Du darfst deine Rede halten. Zen: Und was tust du jetzt mit dem ehrenwerten Fin? //Ehrenwert? Ich bringe diesen Menschen um wenn ich das hier überlebe!// Sensala: Er darf sich die Rede anhören, auch wenn er kein Wort versteht. Danach wird er auf der Stelle umgebracht. Du wirst seine Hinrichtung also nicht sehr lange hinauszögern können. Zen: Wie du es wünschst. Sensala: Zofen! Kleidet die Königen neu ein. Sie sieht noch scheußlicher aus als sonst! Treibt alle Zwerge in den Thronsaal. Und schafft diesen Mensch auch dorthin! Er spottet meinen Augen! Damit hatte er alles gesagt, was zu sagen war und ging. Die Zofen schnappten sich Zen. Beim herauszerren drehte sie sich noch mal zu Fin um. Er grinste leicht und zwinkerte ihr zu. Für einen Moment ließ die ihre Fassade fallen und sah ihm mit dem giftigsten Blick an, den sie draufhatte. Als sie bemerkte, dass er diesen Blick aufgefangen hatte, setzte sie wieder das grenzdebile Lächeln auf und ließ sich aus dem Raum führen. Ein bisschen Sorgen machte Fin sich schon. Er malte sich gerade aus, wie Zen den Zofen die Augen auskratzte, weil sie es gewagt hatten, Hand an sie anzulegen, als auch er aus dem Raum geführt wurde und in den Thronsaal gebracht wurde. Im Kopf ging er wohl schon zum hundertsten Male den Plan durch. Er wollte nichts dem Schicksal überlassen. Obwohl diese Denkweise doch recht widersprüchlich war, da das Schicksal bestimmte, wie der Hase lief. Und hatte das Schicksal sie nicht erst in die Lage gebracht? Aber trotz dieser negativen Gedanken, war ein kleiner Teil von Fin auch zuversichtlich. Immerhin hatten die ersten beiden Phasen des Plans doch schon mal geklappt. Und diese Phasen gehörten mit zu den Schwierigsten, da Zen Sensala ihren eigentlich gegensätzlichen Charakter vorspielen musste. Aber sie konnte überzeugen. Das ließ doch hoffen. Oder? Als Fin im Thronsaal angekommen war, hatte sich schon eine Scharr von Zwergen dort versammelt. Nach und nach füllte sich der Raum. Als dann bald alle Türen zum Thronsaal verschlossen wurden, waren anscheinend alle Zwerge da. Fin schätze die Anzahl auf zirka zweihundert. Er hätte mehr erwartet. Dann betrat erst Sensala den Raum und im Anschluss Zen. Als er sie sah, hätte er am liebsten ein Foto geschossen. Sie war atemberaubend schön. Dieses Kleid hätte jedem irdischen Brautkleid die Show gestohlen. Es war prunkvoll und es gab kaum eine Stelle, die nicht mit Stickereien oder glitzernden Steinen verziert war. Es stand ihr. Ihr wurden sogar die Haare gerichtet und Zen glich einem Engel. Na ja. Zumindest vom äußeren. Er sah mal von ihren inneren Werten ab. Zen schien das ganz und gar nicht zu gefallen. Zumindest ließ das ihr angewidertes Gesicht, welches die kurz auflegte, bevor die wieder lächelte, deuten. Ihr Blick hieß übersetzt soviel wie: „Das ist zum kotzen. Ich hasse dich Mensch!“ Und selbst wenn dieser Plan schief gehen sollte- Dieser Anblick war es alle mal wert. Während Zen ihre Rede hielt, verzog sich Fin unauffällig in eine Ecke an der Wand. Er atmete tief ein und aus. Gleich war es soweit. Dann kam Zen auch bald zum Ende. Fin bewunderte sie. Er hätte nie gedacht, dass sie so viele schöne, blumige Worte sprechen konnte. Sie selbst wahrscheinlich auch nicht. Zen: ...und deswegen möchte ich allen danken, die mir so treu dienen. Deswegen habe ich ein besonderes Geschenk für euch. Fin: //Es geht los.// Zen: Schaut es euch an. //Ihr Pfeifen!// Zen holte schwerlich unter ihrem Kleid eine kleine, silberne Kugel hervor. Unbemerkt drückte sie einen kleinen Knopf in der Mitte und warf die Kugel hoch in die Mitte des Raumes. Ausnahmslos jeder starrte auf die Kugel. Wäre auch nur einer aufmerksam gewesen, wäre aufgefallen, dass Zen ihre Augen fest zukniff und Fin sich eine Sonnenbrille aufsetzte, die er schon griffbereit in der Hand hatte. Noch nicht mal eine Sekunde später lagen alle, die die Kugel direkt angesehen hatten, auf dem Boden und wanden sich unter Schmerzen. Die Hände hatten sie auf die Augen geschlagen, denn ihr Sehorgan brannte wie die Hölle. Es war alles genau berechnet. Erst wollte Fin ja eine Kugel haben die Gift verströmte, aber da die Zwerge selbst Giftspritzen waren, waren sie gegen Gifte und Betäubungsgas immun. Also wichen sie auf den Sonneblitz aus. Leider konnte Fin das nicht und selbst wenn. Wie brachte er alle dazu, zu ihm zu schauen? Wie immer hatte Kia die Lösung. Sie hatte mal so eine Kapsel entwickelt, die so was wie Lichtstrahlen einfangen konnte. Fin wollte gar nicht erst wissen, warum Kia so was erfunden hatte. Kia vollführte drei Sonnenblitze und Fin fing sie ein. Wie gut das für diese Technik keine Kraft von Nöten war. Während die Anwesenden, die direkt in das Licht gesehen hatten, mit ihren Schmerzen beschäftigt waren, fegte Fin durch die Reihen und entwaffnete seine Feinde. Und das in einer abartig schnellen Geschwindigkeit. Zen behielt den Überblick und achtete darauf, dass sich niemand zu schnell erholte. Als Fin alle Waffen auf einen Haufen geschmissen hatte, kapselte er die Waffen ein und steckte sie weg. Jetzt waren die Zwerge zwar entwaffnet, aber immer noch gefährlich. Zumal sich einige von der Attacke langsam wieder erholten. Einige waren auch schon wieder auf den Beinen und torkelten wie betrunken durch die Gegend. Ab und zu stießen zwei aneinander und knockten sich selber wieder aus. Der Sonnenblitz förderte die nicht vorhandene Intelligenz der Zwerge nicht wirklich. Ohne klare Befehle waren sie zu nichts zu gebrauchen. Aber wie sollte er sie ausschalten? Da Fin nicht genau wusste, wo die Zwerge am empfindlichsten waren und welche Stellen zur Bewusstlosigkeit führten, fiel Nahkampf aus. Er formte einen kleinen Energieball und schleuderte ihn auf einen torkelnden Zwerg. Resultat war, dass der Zwerg platzte und an den Wänden und am Boden überall rote Fetzen hingen. Fin fluchte. Er hatte einen Zwerg vernichtet. Das wollte er nun wirklich nicht. Vor allem war das eine ziemliche Sauerei gewesen. Er sah zu Zen. Fin: Was soll ich machen? Zen: Woher soll ich das wissen? Das war doch dein „perfekter“ Plan gewesen. Fin: Ich hab gedacht, dass sie von dem Sonnenblitz länger bewusstlos bleiben. Zen: Da hat wohl jemand falsch gedacht. Schlag sie doch einfach K O. Fin: Würde ich ja gerne, aber ich weiß nicht, wo sie verletzbar sind. Zen: Dann frag sie doch einfach. Fin: Was? Zen: Diese Zwerge sind so dumm, dass sie dir sicher mit Freuden antworten werden. Fin: Das klappt doch nie. Zen: Ma- Ihre Worte rissen ab, als sie plötzlich kaltes Metall an ihrer Kehle spürte. Ein Arm schlang sich um ihren linken Arm, über den Bauch zum rechten Arm und hatte sie so fest im Griff. Zen wurde gegen einen warmen Körper gepresst. Fin: Sensala du Schweinepriester! Sensala: Wie ich sehe verstehst du meine Sprache Mensch? Fin: Ja. Lass Zen los! Sensala: Zen? Wirklich eine vortreffliche Verkleidung. Selbst ich bin darauf reingefallen. Zen: Tja. Gegen Dummheit kann man eben nicht viel machen. Sensala: Hüte deine Zunge Weib oder ich schneide sie dir raus! Fin: Lass Zen los! Sensala: Warum sollte ich das tun? Fin: Ich bringe dich um, wenn du es nicht machst! Sensala: Als ob ich deine Drohung ernst nehmen würde. Du kannst nichts gegen mich ausrichten. Und solltest du es versuchen, stirbt dein Weib! Zen: Ich bin nicht sein Weib du Xantro! Fin: Lass sie los! Sensala: Du wiederholst dich Mensch. Ich lasse sie los, wenn ihr mir die Königen gebt. Fin: Vergiss es! Mit dir gehe ich keinen Handel ein. Sensala: Dann wird dein Weib wohl sterben müssen. Zen: Wie oft noch? Ich bin nicht sein Weib! Sensala: Sei still! Oder legst du es wirklich drauf an zu sterben? Zen: Ach halt doch die Klappe. Fin: Zen! Sensala: Los! Rück die Königen raus. Dein blindes, hässliches Weib hat sie oder? Gib sie frei. Fin: Kia ist nicht hässlich und kein Weib. Zen: Aber deins? Fin: Willst du jetzt mit mir streiten oder was? Zen: Warum widersprichst du ihm dann in diesem Punkt nicht? Fin: Entschuldige bitte, dass ich ein wenig angespannt bin und nicht mehr klar denken kann. Zen: Irgendwie glaube ich dir das nicht. Fin: Himmelarsch noch mal Zen! Merkst du nicht, in welcher Gefahr du dich befindest? Zen: Was für eine Gefahr? Kaum hatte sie das gesagt, ging Sensala auch schon zu Boden. Doch im Fall streifte das Messer ihre Kehle und die Klinge schnitt etwas Haut auf. Ein kleines Rinnsal schwarzen Blutes lief an ihrem Hals herunter. Sie stöhnte genervt und wischte sich das Blut mit der Hand ab. Zen bewegte sich von Sensala weg, was mit einem Kleid, was mindestens zehn Kilo wog, gar nicht so einfach war. Sie sah zu Fin. Der hätte glatt den ersten Preis fürs dumm schauen gewonnen. Fin: Äh... hä? Zen: Was? Fin: Was? Ich meine wie. Ich... du... er... ist er? Zen: Nein er ist nicht tot. Nur bewusstlos. Fin: Wie? Zen: Er hat meine Haut berührt. Fin: Was? Zen: Ist es so schwer einen vernünftigen Satz zu formulieren? Fin: Erkläre es mir. Zen: Ich habe in die rosa Farbe ein Betäubungsmittel gemischt. Da er mich angefasst hat, ging das sofort über seine Haut ins Blut und hat ihn ausgestaltet. Ich bin immun gegen das Gift. Er war es anscheinend nicht. Fin: Aber woher wusstest du das? Haben die Ji-Xang dich gewarnt? Zen: Natürlich nicht. Ich weiß wie unfähig du bist und es war klar, dass so was passieren würde. Ich habe mir nur selbst geholfen. Fin: Wow. Ich bin beeindruckt. Zen: Ich glaube, du hast was besseres zu tun, als beeindruckt zu sein. Fin: Was? Während der ganzen Zeit, hatten die Zwerge sich wieder erholt. Sie bemerkten, dass sie keine Waffen mehr hatten. Und Fin war offensichtlich der Feind. Und da die Zwerge nie vom Kopf her handeln konnten, handelten sie nach Instinkt. Und ihr Instinkt sagte ihnen, dass sie sich auf Fin werfen sollten. Na ja. Einer stolperte und fiel auf Fin. Die anderen machten es einfach nur nach. Von einer Sekunde auf die andere war er unter zweihundert roten und stinkenden Zwergen begraben. Zen konnte nichts anderes tun, als lachen. Das war einfach zu komisch gewesen. Ihr war es egal ob Fin starb oder nicht. Irgendwie hoffte sie ja, dass er unter dem Berg von Zwergen erstickte. Dann wäre sie diesen nervenden Menschen endlich los. Andererseits hätte sie ihn schon gerne mit ihren eigenen Händen getötet. Aber man konnte nun mal nicht alles im Leben haben. So wie es aussah, auch nicht, dass er auf der Stelle starb, denn plötzlich leuchtete etwas unter dem roten Berg. Mit einem Mal wurden alle Zwerge von diesem Leuchten weggeschleudert und schossen in alle Richtungen gegen die Wände. Zen musste einigen Zwergengeschossen ausweichen und schaffte es unversehrt zu bleiben. In der Mitte des Raumes stand Fin. Er war von einem grünen Schutzschild umgeben. Als alle Zwerge bewusstlos auf den Boden aufklatschten, verebbte das Licht. Fin lächelte und hielt den würfelartigen Stein um seinen Hals fest in der Hand. Das Rango, dass er von Kia bekommen hatte, hatte ihn beschützt. Im Stillen dankte er Kia dafür. Zen: Damit ist unsere Aufgabe erfüllt. Fin: Ja. Jetzt müssen wir sie nur noch auf einen Haufen packen. Zen: Viel Spaß dabei. Fin: Du hilfst mir nicht? Zen: Ich denke ja nicht dran. Fin: Komm schon. Zen: Vergiss es. Das mach mal schön alleine. Ich geh mich umziehen. Er hielt es für einen Scherz, aber als Zen dann einfach aus dem Thronsaal stapfte, merkte er, dass es keiner war. Wann machte Zen auch mal einen Scherz? Also machte er sich an die Arbeit und warf die Zwerge auf einen Haufen. Als Zen dann mit ihrer üblichen Haut- und Haarfarbe, gekleidet in einem schwarzen Kleid, wieder den Thronsaal betrat, war Fin auch schon so gut wie fertig. Zur Krönung warf er Sensala noch oben auf den Haufen drauf. Es sah aus wie bei Sahne, wo oben drauf eine Kirsche war. Perfekt eben. Kaum aber war dies geschehen, schlug ein Blitz auf den Haufen ein und die Feinde waren in Eis gehüllt. Das hatten die Ji-Xang also vor. Und ehe die beiden dieses Werk aus Eis weiter betrachten konnten, traf auch sie der Blitz und sie fanden sich bei Kia und den Ji-Xang wieder. Fin: Hö? Was ist denn jetzt passiert? Lilith: Wir haben euch hierher gebracht. Habt dank Fin und Zen. Fin: Ach. Das war doch nichts. Lethe: Schade. Ich hätte gewettet, dass ihr verreckt. Zen: Was nicht ist, kann ja noch werden. Zumindest bei dem Mensch. Lethe: Bei dir kann man das sicher auch. Zen: Ich werde dir helfen, dich zu töten. Kia: Das war ganz schön riskant. Fin: Du weißt davon? Kia: Lilith hat die Bilder in meinen Kopf projiziert. Fin: Oh. Kia: Trottel. Fin: Dein Rango hat mich gerettet. Kia: Ich hab eben gewusst, dass du es mal brauchen wirst. Warum auch sonst hätte ich es dir schenken sollen. Lilith: Lethe und ich möchten euch gerne ein Geschenk machen. Lethe: Du willst das, nicht ich! Lilith: Du auch. Lethe: Sicher nicht. Fin: Was für ein Geschenk? Doch Lilith antwortete nicht, sondern lächelte nur. Was wollten die Ji-Xang ihnen da wohl schenken? ENDE KAPITEL 35 Joa. Was wollen die ihnen schenken? Lasst euch überraschen. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Mal ein bisschen Action. Na ja... so mehr oder weniger jedenfalls XD Kommicorner: @Sisko: Danke für dein Kommentar. Das ehrt mich. @bloodyangel90: Ja Zen brabbelt manchmal Mist, aber das ist auch wirklich lustig mit ihr XD Ja so sind Geschwister eben. Es gibt kaum welche, die sich nicht streiten. Jedenfalls vielen lieben Dank für dein Kommentar. Und wenn ich dir auch per Ens bescheid sagen soll, wann das nächste Kapitel kommt, dann musst du das sagen. @Uriko7: Ja die Ji-Xang haben wirklich was für sich. Ich hoffe zumindest, dass dir dieses Kapitel gefallen hat. Ich fand es irgendwie lustig. Also ich hab keine Post von dir bekommen. Und wegen dem Fisch. Meine Mudder hat es so lange vor sich her geschoben und als sie dann hingefahren is, hatten die zu. Also hab ich nix. Ich glaub wir müssen uns da irgendwie auf was anderes einigen okay? @naila: Doch. Die passen zusammen. Vielleicht teilst du meine Meinung ja nach diesem Kapitel hier *grins* @MistyChan: Das mit dem Schicksal entsprang nur aus einer Idee. Weiß gar net wie ich darauf gekommen bin. Aber freut mich natürlich immer wieder, dass dir das hier so gut gefällt. Doch. Fin und Zen sind mein Traumpaar XD Vor allem nach diesem Kapitel hier. Mäh... immer muss ich als Futter dienen *heul* Freue mich wie immer auf eure Kommentare. Bis denn dann BabyG Kapitel 36: (Space Adventure) Das Ritual ---------------------------------------- Ich weiß, ich weiß. Ich bin viel zu spät, aber so wie bei euch, hat bei mir auch wieder Schule angefangen (endlich XD) und es is echt schwer und irgendwie hab ich ständig nur Hausaufgaben auf. Deswegen musste ich hier erstmal etwas zurückstecken. Tut mir wirklich ganz doll leid. Und nomma vielen Dank für die Kommentare. Los geht’s… Lilith lächelte zwar, aber Lethe schien nicht wirklich begeistert zu sein. Aber dieses besondere Geschenk war nun mal Schicksal und eine Ji-Xang konnte sich da schlecht gegen auflehnen. Als Lilith ihren Stab erhob, erhob auch Lethe ihre Hellebarde. Sie kreuzten ihre Waffen und sprachen gleichzeitig einen magischen Spruch. Dort, wo die Waffen sich berührten, fing es an zu leuchten. Mit jedem gesprochenen Wort der Ji-Xang, wurde das Leuchten intensiver, bis ein heller Ball entstand, der in nur allen erdenklichen Farben leuchtete. Und dieser Ball konnte sprechen. Zumindest begrüßte er die drei. Diese Stimme war seltsam. Sie war weder männlich, noch weiblich. Der Klang war auch merkwürdig, aber das konnte auch an der Übertragung liegen. Diese Stimme weckte sowohl fröhliche, als auch schlimme Emotionen. Fin: Was ist das? Lilith: Das ist unser Vater, Schicksal. Fin: W… was? Das Schicksal? Schicksal: Das ist richtig mein geliebtes Kind. Fin: Und das ist kein Witz? Lethe: Ihr seid nicht würdig mit unserem Vater zu sprechen, ihr Würmer. Schicksal: Verzeiht Lethe, aber es liegt in ihrer Natur. Fin: Natürlich verzeihen wir ihr. Zen: Ich nicht. Fin: Aber Zen. Schicksal: Schon gut. Kia: Und was willst du? Lethe: Sei nicht so frech! Kia: Das muss ich mir gerade von dir nicht sagen lassen. Schicksal: Ich möchte euch zu eurem Sieg gratulieren. Kia: Na sicher doch. Du hast das doch für uns erdacht! Schicksal: Das stimmt. Kia: Und was ist? Warum verliere ich meine Kraft? Heilst du mich jetzt von meiner Blindheit? Gibst du mir meine Kraft zurück? Schicksal: Das liegt leider nicht in meiner Macht. Ebenso wenig dir zu sagen, was deinen Kraftverlust verursacht. Kia: Und was willst du dann? Schicksal: Ich möchte euch nur persönlich sagen, wie stolz ich auf euch bin. Ihr seid meine geliebten Kinder. Und euer erdachtes Schicksal ist etwas ganz besonderes. Deswegen bitte ich euch es anzunehmen und mich nicht zu verurteilen. Fin: Und welches, dürft ihr uns nicht sagen? Schicksal: Leider nicht, aber ihr werdet es noch früh genug verstehen. Fin: Das verstehen wir natürlich. Zen: Hör auf so ein Schleimkriecher zu sein! Kia: Aber dann werdet ihr doch sicher den Deal einhalten. Wir helfen euch und ihr helft mir. Wenn das Schicksal es nicht kann, dann doch sicher die Königen. Schicksal: Gewiss kann sie das. Kia: Na dann hol sie aus dem Eis. Lilith: Das geht nicht sofort. Die Auserwählte muss in dem Eis ruhen, um ihre Kraft wiederzuerlangen. Kia: So lange wird das ja nicht dauern. Lethe: Es dauert drei Jahre. Fin: Oh. Kia: DREI JAHRE? Ihr habt sie jawohl nicht mehr alle! Fin: Bitte beruhige dich. Kia: Ich werde mich nicht beruhigen. Wir hatten abgemacht, dass ihr mir helfen werdet. Und das nicht erst in drei Jahren. Setzt euch in Bewegung und macht es sofort, sonst werde ich ziemlich ungemütlich! Fin: Kia! Du sprichst mit dem Schicksal. Da kannst du doch nicht so ungehalten sein. Kia: Zu deiner Information! Es ist mir scheißegal ob das hier nun das Schicksal ist oder nicht. Ich bin so ungehalten wie ich will. Halt dich da gefälligst raus Ami! Schicksal: Ich verstehe deinen Zorn, werte Kia. Leider steht es weder in meiner Macht, noch in meinem Sinne die Auserwählte vorzeitig zu erwecken. Das musst du verstehen. Jedoch kann euch geholfen werden. Es gibt unter den Einwohnern Mandos jemanden, der euer Schiff wieder funktionstüchtig machen kann. Nehmt seine Hilfe an. Er versteht sein Handwerk. Kia: Und was bitte soll mir das bringen? Wahrscheinlich sterbe ich, bevor ich das erlebe. Noch mal für die ganz Blöden hier. Ich verliere meine Kraft. In ein paar Stunden habe ich vielleicht noch nicht mal mehr die Kraft um zu atmen. Dann nützt mir ein repariertes Schiff auch nichts mehr. Zen: Dir vielleicht nicht, aber mir. Kia: Hab ich gesagt, blöde Kuh melde dich oder was? Fin: Kia bi- Kia: Maul halten hab ich gesagt. Sie war wirklich mehr als nur gereizt. Konnte man es ihr auch verübeln? Immerhin sahen ihre Aussichten nicht gerade rosig aus. Aber deswegen musste sie auch noch lange nicht jeden dumm von der Seite anmachen. Doch das Schicksal schien die Beleidigung zu ignorieren. Schicksal: Ich versichere dir, dass du nicht sterben wirst. Dein Kraftverlust ist natürlichen Ursprungs. Es liegt dir im Blut. Kia: Was soll das schon wieder heißen? Lethe: Er hat dir einen Hinweis gegeben, du Abschaum. Denk dir selbst was gemeint ist. Kia: Ich bin hier nicht bei einer dämlichen Quizshow. Fin: Kia! Das reicht jetzt wirklich! Kia: Du kannst mich mal! Fin: Auch gut, aber reg dich bitte ab! Schicksal: Bitte streitet euch nicht. Ihr werdet schon bald alles begreifen. Doch mit mir zu sprechen war nicht das Geschenk. Doch ich kann euch leider nicht sagen, was das eigentliche Geschenk ist. Es wird sich offenbaren, wenn ihr es am meisten braucht. Zen: Damit kann man sehr viel anfangen. Wirklich! Lilith: Es ist ein besonderes Geschenk. Es wird euch hilfreich sein. Schicksal: Lasst mich zum Schluss meine Dankbarkeit kundtun. Ihr wart uns allen eine sehr große Hilfe. Vielleicht treffen wir uns ja mal persönlich. Kia: Ja hoffentlich. //Damit ich dir eine reinhauen kann!// Schicksal: Also dann. Gehabt euch wohl. Fin: Auf wieder sehen. Zen und Kia schwiegen. Aber das Schicksal hatte von ihnen wohl auch keine Verabschiedung erwartet. Der regenbogenfarbige Ball verschwand. Lilith und Lethe entfernten ihre Waffen wieder von einander. Lilith schwang dann aber erneut ihren Stab und dieser fing an zu leuchten. Kaum, dass das Licht wieder verebbte, erschien ein Ureinwohner aus einem der Löcher. Er stellte sich als Ming vor und war für die Reparatur der Raumkapsel verantwortlich. Kia rückte die Kapsel nur widerwillig raus. Es gefiel ihr nicht, dass ein Fremder an ihrem Liebling herumbastelte. Ming inspizierte das Schiff und seine Diagnose kam rasch. Er würde fünf Tage für die Reparatur brauchen. Kia war sich sicher das schneller zu schaffen, aber blind wie sie nun mal war, konnte sie mit fünf Tagen nicht mithalten. Und das hier war immerhin noch besser, als drei Jahre. Ming machte sich gleich dran. Nur was sollten sie die restlichen Tage machen? Zen widmete sich dem Mischen von Gift. War auch gut so. Nach Kia´s Ansicht nervte sie eh nur. Kia begann damit, Fin in die Steuerung der Kapsel einzuweisen. Er musste das Schiff fliegen, falls Ming es wirklich reparieren konnte. Das war natürlich noch fraglich gewesen. Ming hielt seine Zeit ein. Er schaffte es in fünf Tagen. Mit Recht war er stolz auf sich gewesen. Das Schiff hatte einen Totalschaden erlitten und man brauchte für eine Reparatur eigentlich mehr als nur fünf Tage. Fin bedankte sich überschwänglich bei ihm. Kia und Zen ließen es bleiben. Kia hatte erheblich an Kraft verloren. Selbst essen trieb ihr Schweiß auf die Stirn. In den fünf Tagen bewegte sie sich nur wenig. Sie musste sich soweit es ging schonen. Und selbst wenn sie es nicht gewollt hätte, hielt Fin sie mehr als nur einmal davon ab sich zu bewegen. Man konnte es auch übertreiben. Immerhin konnte sie nur noch mithilfe eines Gehstocks laufen. Das war zwar schon erbärmlich gewesen, aber nicht ganz so schlimm, als wenn sie auf das Angebot von Fin eingegangen wäre. Der hatte ihr mehrmals angeboten sie zu tragen. So was lehnte sie auf ihre übliche Art und Weise ab. Sie war eben Kia gewesen. Lethe: Wird auch mal Zeit, dass ihr endlich abhaut. Kia: Hättest doch deine Kräfte einsetzten können. Dann wäre es schneller gegangen. Lethe: Ich hätte dich auch gleich vernichten können. Dann wäre es noch sehr viel schneller gegangen. Kia: Aber da du es nicht getan hast, musst du wohl mit den Konsequenzen leben. Lethe: Der Tag wird kommen, an dem zu verreckst. Kia: Sicher, aber nicht durch deine Hand. Zen: Stimmt. Eher durch meine. Kia: Ach man du nervst. Lilith: Habt Dank für alles. Nicht nur unser Vater ist stolz auf euch, sondern auch wir. Ohne euch hätten wir das nicht geschafft. Und selbst wenn Lethe es verneint, ist sie euch ebenfalls zu Danke verpflichtet. Lethe: Tsk! Fin: Und ihr werdet jetzt noch drei Jahre hier Wache schieben? Lilith: Gewiss. Das ist unsere Pflicht. Fin: Ist das nicht ein wenig langweilig? Lethe: Bleib doch hier. Ich kenne jede Foltermethode im Universum und noch ein paar mehr. Da wird mir sicher nicht langweilig werden. Fin: Ach… nee. Lass mal. Ich muss doch Kia beschützen. Kia: Ach ja? Sagt wer? Fin: Na ich. Kia: Wollt ihr ihn wirklich nicht behalten? Lilith: Nein. Es wäre gegen sein Schicksal, wenn er sein Leben hier fristen würde. Kia: Einen Versuch war es wenigstens wert. Zen: Seid ihr fertig? So langsam bekomme ich Frostbeulen. Kia: Wer sagt denn, dass ich dich mitnehme? Zen: Ich sage das. Und selbst wenn. Wir haben eine Vereinbarung. Kia: Ach ja? Davon weiß ich nichts. Fin: Kia! Kia: Ich hab gesagt, du sollst mich nicht nerven. Fin: Ich denke wir sollten jetzt aufbrechen. Lilith: Macht es gut. Seid vorsichtig auf eurer weiteren Reise. Fin: Ja das werden wir. Passt ihr auch gut auf euch auf. Lethe: Ich hoffe ihr verreckt! Kia: Ich wünsche dir auch den Tod. Zen: Das nächste Mal bist du dran. Und tu mal was gegen dein Aussehen. Das ist ja eine Zumutung. Lethe: Duuuuuuuuu! Sie wollte losstürmen, aber Lilith konnte sie noch zurückhalten. So gerade eben noch. Ming brachte die Drei an die Oberfläche. Mit der Verabschiedung hielt er sich nicht sehr lange auf. Sagte lediglich „Bye“ und war dann schon wieder in einem Loch verschwunden. Fin aktivierte die Kapsel und sie stiegen ein. Nach anfänglichen Schwierigkeiten schaffte Fin es die Kapsel zum Fliegen zu bringen und sie hoben ab. Nachdem er die Power der Antriebe etwas erhöht hatte, konnten sie auch die Anziehungskraft von Mando ohne Probleme überwinden und befanden sich schnell wieder in den Weiten des Alls. Der Bordcomputer berechnete das Ziel neu und übernahm dann den Rest. Zen verzog sich erstmal ins Bad um sich eine Portion heißes Wasser zu gönnen. Die Kälte hatte ihr doch sehr zu schaffen gemacht. Kia nutzte dies und stellte eine Verbindung zur Erde her. Sie hatte eine Vermutung, was den Hinweis des Schicksals betraf. Lag sie richtig, konnte ihre Mutter weiterhelfen. Sie war sich sogar so sicher, dass sie alle Vorsicht ablegte und Fin erlaubte an dem Gespräch teilzunehmen. Sie lag richtig. Als die Verbindung stand, war Sanako alleine. Diese war nicht nur überrascht Fin zu sehen, sondern auch über die Verfassung ihrer Tochter. Aber eins nach dem anderem. Saan: Kia! Was macht Fin da? Legst du es drauf an, dass dein Vater und Trunks die Wahrheit erfahren? Kia: Ich war mir sicher, dich alleine anzutreffen. Saan: Kannst du seit neustem hellsehen? Und was ist überhaupt mit dir passiert? Warum bist du blind und siehst so krank aus? Kia: Wir sind auf Mando gelandet. Da bin ich blind geworden. Und ich verliere meine Kraft. Saan: Einfach so? Kia: Ja. Saan: Was habe ich damit zu tun? Kia: Schicksal. Saan: Schicksal? Kia: Bist du ihm schon mal begegnet? Er ist recht nervig. Saan: Du bist dem Schicksal begegnet und siehst noch normal aus? Fin: Wieso normal? Das war nur eine Übertragung gewesen. Saan: Na da habt ihr aber noch mal Glück gehabt. Als ich ihm das letzte Mal leibhaftig begegnet bin, habe ich sieben Tage wie ein Regenbogen geleuchtet. Jeden Tag in einer anderen Farbe. Fin: Du bist dem Schicksal begegnet? Saan: Ja, aber das tut nichts zur Sache. Was hat es zu dir gesagt Kia? Kia: Mein Kraftverlust wäre natürlichen Ursprungs und es würde mir ihm Blut liegen. Sanako überlegte einen Moment. Ließ das alles auf sich wirken. Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Sie grinste so breit, wie es nur ging. Kia sah es zwar nicht, aber wenn man eine Person so gut kannte, musste man auch nicht sehen, um zu wissen was diese tat. Ihr schwante nichts Gutes. Kia: Was? Saan: Schade das ich nicht bei dir sein kann. Kia: Was ist es? Saan: Meine kleine Kia wird eine Frau. Kia: Hä? Was redest du da? Spinnst du jetzt komplett? Saan: Nein. Es ist ganz einfach. Du erfährst gerade den Übergang zur Frau. Das ist ganz natürlich bei Taranern. Deine Tante und ich haben das auch schon mitgemacht. Nala glaube ich auch. Kia: Toll für euch. Deswegen werde ich blind und verliere meine Kraft? Und ich soll mich darüber auch noch freuen? Saan: Mal langsam. Blind wirst du davon nicht. Du verlierst nur deine Kraft. Du musst nur das Ritual durchführen und schon ist alles wieder okay. Fin: Ritual? Saan: Da du sehr viel Kraft verloren hast, hast du dich lange nicht mehr verwandelt oder? Kia: Nein. Saan: Alles klar. Du musst dich nur bei Vollmond verwandeln und die heiligen Worte sprechen. Dann ist alles wieder okay. Aber deine Augen wird das sicher nicht heilen. Kia: Die Worte des Mondes? Saan: Genau die. Du kennst die Bedingungen dazu noch? Kia: Ja. Fin: Aber dafür brauchen wir einen Mond oder? Mando hatte keinen. Saan: Ihr braucht jedenfalls schnell einen. Wenn du das Ritual nicht bald vollziehst, wirst du sterben. Fin: Was? Wir brauchen schnell einen Mond. Saan: Keine Panik. Mando habt ihr gesagt? In der Nähe müsste Tsuru sein. Der Planet ist perfekt. Er hat sechs Monde. Das wird deine Kraft sicher steigern. Kia: Tsuru also. Fin: Und was machen wir mit ihren Augen? Saan: Da sehe ich im Moment nur eine Möglichkeit. Kia: Du meinst doch nicht? Saan: Genau das meine ich. Du musst da eh hin. Kia: Na toll. Saan: Pass das nächste mal eben besser auf. Kia: Jaja. Du hast leicht reden. Saan: Na dann. Viel Glück. Und ich freue mich, dass du endlich eine Frau geworden bist. Kia: Jaja. Ich melde mich dann. Saan: Pass gut auf meine Tochter auf Fin. Fin: Ich werde mir Mühe geben. Dann brach die Verbindung ab. Fin wollte von Kia wissen was das für eine Möglichkeit war um ihre Augen wieder zu heilen, aber Kia antwortete darauf nicht. Sie befragte lieber den Computer wegen Tsuru. Er berechnete eine Zeit von zwölf Stunden. Kia war sichtlich erleichtert und legte sich erstmal schlafen. In den letzten Tagen hatte sie kaum Schlaf bekommen und war froh sich endlich mal wieder ausruhen zu können. Fin versprach solange aufzupassen und alles im Augen zu behalten. Zwölf Stunden konnten sehr rasch vergehen. Sie landeten ohne weitere Zwischenfälle auf Tsuru. Fin wollte sie nach draußen begleiten, aber Kia verbot es ihm. Das war eine Sache, die sie alleine machen musste. Kia weitete ihre Sinne, als sie den Boden des Planeten unter ihren Füßen spürte. Sie hörte das Wellenrauschen und nahm den Geruch von Wasser wahr. Genau dort musste sie hin. Es war mühselig gewesen. Jeder Schritt schmerzte. Als sie das Wasser erreichte, war Kia außer Atem und schwitzte. Dabei waren es vielleicht 200 Meter gewesen. Ziemlich erbärmlich. Sie sollte sich beeilen. Diese Kraftlosigkeit ging ihr auf die Nerven. Kia hob ihren Kopf in die Höhe und sprach ihren Verwandlungsspruch. Als sie in ihrer Urgestalt war, fühlte sie sich gleich wohler. Langsam streifte sie ihr Gewand ab und stand nun nackt da. Leisen Schrittes ging sie ins Wasser. Das kühle Nass umspielte ihre Fußfesseln und es fröstelte sie etwas. Als sie ungefähr bis zum Bauchnabel im Wasser stand, blieb sie stehen. Kia streckte ihre Arme von sich weg und reckte ihren Kopf nach oben. Kia: Surei. Taramei. Juresei. Wemihei. Tsukino. Maselmi. Ha, mi, do, en, de, ri, ka, TA! [Heißt soviel wie: Feuer. Erde. Wasser. Luft. Mondschein. Allmacht. Verleihe mir die Macht, die im Mond innewohnt. Ist also nur ganz grob übersetzt XD] Ihre Bitte schien erhört, denn plötzlich war sie von einem warmen Licht umgeben. Von einer Sekunde auf die andere füllte sich ihr Leib mit Kraft. Es war ein unglaubliches Gefühl gewesen. Als das Licht verschwand, war Kia bis auf den Sehfehler wieder die Alte. Vielleicht hatte sie sogar noch etwas an Kraft zugelegt. Doch ob sie auch wirklich eine Frau gewesen war, sollte sich noch herausstellen. Da sie dieses schöne Gefühl noch etwas bewahren wollte, schwamm Kia noch etwas im Wasser. Sie machte kräftige Atem- und Schwimmzüge. Es fühlte sich mit soviel Kraft einfach fantastisch an. Doch sie hatte auch eine Mission zu erfüllen. Deswegen wehrte ihr Vergnügen auch nicht lange. Langsam stieg sie wieder aus dem Wasser. Sie wäre gerne noch länger in ihrer Urgestalt geblieben, aber das verbrauchte auf Dauer einfach zu viel Kraft. Kia verwandelte sich wieder zurück. Schnell war sie wieder im Schiff. Ohne große Umschweife oder Fragen zu beantworten, steuerte Kia das nächste Reiseziel an. Nephi! Drei Wochen dauerte es. Während dieser Zeit stellte Zen ein paar neue Gifte her und Kia trainierte. Mal mit Fin, mal alleine. Durch das Ritual hatte sie viel mehr Kraft als vorher. Fin wollte unbedingt wissen was sie auf Nephi erwarten würde, aber sowohl Kia als auch Zen schwiegen darüber. Es fragte sich wirklich warum beide den Mantel des Schweigens darüber legten. Doch er sollte sich da einfach mal überraschen lassen. Diese drei Wochen verstrichen schnell und so landeten sie auf Nephi. Alle waren froh mal wieder frische Luft schnappen zu können. Zwar war die Luft in der Kapsel gefiltert und zu 100 % sauber, aber richtig frische Luft war doch was ganz anderes gewesen. Doch diese Freude sollte ihnen bald vergehen. Und zwar genau dann, als ein Bewohner Nephi´s sie als Begrüßungskomitee empfing. Fin: W… was ist das? Kia: Sieht man doch oder? Fin: Das ist ein Scherz oder? Kia: Schön wär’s. Willkommen auf Nephi. Was Dümmeres fiel Kia wohl auch nicht ein. Fin vielen fast die Augen raus. Es war eine Frau die da vor ihnen stand. Ihre Haut war so rein wie Quellwasser. Ihr Haar glitzerte wie Glas. Es war sehr fein gewesen. Ihre blauen Augen schimmerten wie Wasser, auf das Sonnenstrahlen fielen. In ihrer Hand hielt sie ein langes Breitschwert und auf ihrem Rücken ragte ein schwarzes Flügelpaar hervor. Das konnte nicht wahr sei. Waren das etwas Engel? ENDE KAPITEL 36 Ja. Sind es Engel oda net? Habe heute irgendwie nicht viel zu sagen. Tut mir aba nomma sorry, dass ich so lange gebraucht habe. Kommicorner: @son-goni: Wird gemacht. Na ja. Diesmal hatte es nicht so geklappt. Sorry. @bloodyangel90: Ich kann mir Zen aber auch nicht lächelnd vorstellen. Da läuft es mir irgendwie eiskalt den Rücken runter bei der Vorstellung. Brr… Klar sage ich dir über Ens bescheid. Ist kein Problem. @Uriko7: Freut mich das ich dich wieder dafür interessieren konnte. Ich fand es auch komisch. Endlich mal wieder. Nee. Ich hab es nicht bekommen. Blöde Post. Meins kommt net bei dir an und deins nicht bei mir. Was´n das? Willst du vielleicht ne CD oder einen Anime haben? Ich kann dir Liste ja mal per Ens schicken oder im MSN. @naila: Also so traurig musst du wegen dem Paaring Fin x Zen nun auch nicht sein. Ich meine, ich kann es mir ja gut vorstellen. Aber ich denke lass dich einfach überraschen was ich daraus mache okay? *dir ein Taschentuch geb* Nicht weinen. Ja.. als nächstes geht es nach Nephi. Hehe. Uh… das ist eine gute Frage. Wie lange sind die wohl schon unterwegs? Kann ich dir gar net genau sagen. Ich rechne es mal nach uns sage es dir dann beim nächsten mal okay? Ich hab die Sachen nicht auf diesem Rechner hier. Sorry. @MistyChan: Ja es war dir gewidmet. Wie du mich darauf gebracht hast? Dein Kommentar war es. Da hattest du geschrieben, dass du dir nicht vorstellen kannst, dass alles so einfach ist und das noch was hinter der Sache mit Sensala steckt. Ich hab darüber nachgedacht und mich entschlossen, dass du Recht hast. Deswegen kam das alles mit den Ji-Xang und dem Schicksal zustande. Deswegen will ich dir auch hier noch mal ganz lieb danke sagen dafür. Sahne? Was für Sahne meinst du? Ich steh grad ein bissel auf der Leitung XD Seit einfach mal auf das nächste Kapitel gespannt. Vielleicht mögt ihr es ja. Ich versuche mich mit dem nächsten zu beeilen. Freue mich auf Kommentare. Bis denn dann BabyG Kapitel 37: (Space Adventure) Stadt der Engel --------------------------------------------- Sorry für die Verspätung. Sind grad am Renovieren und meine Schreibsachen sind irgendwo und nirgendwo. Es hat gedauert, bis ich die Sachen wiedergefunden habe. Danke für die Kommis und für die Treue über so viele Kapitel hinweg. Los geht’s… ~Rückblick~ Was Dümmeres fiel Kia wohl auch nicht ein. Fin vielen fast die Augen raus. Es war eine Frau die da vor ihnen stand. Ihre Haut war so rein wie Quellwasser. Ihr Haar glitzerte wie Glas. Es war sehr fein gewesen. Ihre blauen Augen schimmerten wie Wasser, auf das Sonnenstrahlen fielen. In ihrer Hand hielt sie ein langes Breitschwert und auf ihrem Rücken ragte ein schwarzes Flügelpaar hervor. Das konnte nicht wahr sei. Waren das etwas Engel? ~Rückblick Ende~ Fin hatte das Gefühl zu träumen. Da stand tatsächlich ein Engel vor ihm. Doch warum wunderte ihn das so? Immerhin gab es Gott und Außerirdische wirklich. Warum also auch nicht Engel. Doch warum hatte dieser hier schwarze Flügel? Waren diese normalerweise nicht weiß gewesen? Aber das konnte auch nur Hirngespinst seitens der Menschen gewesen sein. Egal warum und wieso. Er hatte leibhaftig einen Engel vor sich stehen. Das entschädigte die ganzen Strapazen der letzten Wochen und Monate. Das alles war es für diesen Moment wert. Wie in Trance wollte er auf den Engel zugehen, doch Kia packte ihn und zog ihn zurück. Ihr Gesicht war angespannt, wie auch der Rest ihres Körpers. Ein Blick auf Zen war auch nicht besser. Sie war etwas nervös gewesen und hielt Abstand von dem Engel. Fin: Was habt ihr denn auf einmal? Das ist doch ein Engel. Ein Wesen Gottes. Ein Geschöpf des Guten. Zen: Was für einen Mist erzählt man euch eigentlich auf der Erde? Kia: Glaube den menschlichen Erzählungen nicht. Das ist nur Wahnvorstellung. Fin: Wahnvorstellungen? Das ist doch ein Engel oder etwa nicht? Kia: Hat die Nephrine, die du Engel nennst, schwarze oder weiße Flügel? Fin: Schwarze. Kia: Und schwarz verkörpert das Gute? Fin: Nein. Kia: Na hast du es jetzt begriffen? Nephrine sind streitsüchtige und kampfeslustige Amazonen mit Flügeln. An denen wirst du nichts Gutes finden! Fin: Aber es sind doch Engel. Zen: Er versteht es nicht. Kia: Ey Nephrine! Bring mich zu Khali! Nephrine: Ich denke ja nicht dran. Kia: Wir wollen nichts böses. Nephrine: Ihr vielleicht nicht, aber ich! Kia: Siehst du Ami? Und dann, aus heiterem Himmel, griff die Nephrine an. Fin wollte Kia warnen, aber sie hatte das schon kommen sehen und wich dem Schlag mit dem Breitschwert geschickt aus. Bevor er eingreifen konnte, rief Kia ihm zu, dass er auf Zen aufpassen und sich aus dem Kampf raushalten sollte. Kia wusste, dass er sich nicht aus dem Kampf raushalten würde und bewies ihm, dass man auch blind gewinnen konnte. Die Nephrine holte erneut aus. Kia wich wie zuvor aus und verpasste ihr einen Schlag in den Bauch. Sie hörte wie ihr Gegner atmete. Auf dem steinigen Boden konnte sie genau die Schritte hören. Kia hörte außerdem, wie das Schwert beim Heben und Schlagen die Luft zerschnitt. Sie hatte sich bestens darauf vorbeireitet. Nicht umsonst musste Fin sie beim Training mit einem Stock angreifen. Die Nephrine konnte nicht einen Treffer landen. Kai konnte den Schwerthieben entweder ausweichen oder sie abwehren. Doch bei der Nephrine sah es eben nicht so rosig aus. Kia konnte ihr jedes Mal einen Hieb oder Tritt verpassen. Und als Kia ihre Gegnerin soweit geschwächt hatte, versetzte sie ihr mit einem Energieball den finalen Schlag. Das geflügelte Wesen wurde voll getroffen und schlidderte einige Meter über dem Boden. Kia rannte hinterher, nahm ihr das Schwert ab und hielt ihr die Klinge an die Kehle. Kia: Und jetzt noch mal. Bring mich gefälligst zu Khali oder ich töte dich! Nephrine: Dann tu es doch. Das interessiert mich nicht! Kia: Willst du das wirklich? Obwohl… Es ist schon peinlich von einer Blinden so fertig gemacht zu werden. Vielleicht ist diese Schmach ja schlimmer als der Tod. Nephrine: Los du Mensch! Töte mich endlich! Kia: Ach nee. Bring mich lieber zu Khali. Nephrine: Den Teufel werde ich tun! Kia: Khali erwartet mich bereits. Nephrine: Du lügst Mensch! Kia: Zum einen. Ich bin Saiyajin und Taraner. Der kleinste Teil in mir ist menschlich. Zum anderen bin ich die Tochter von Son-Goten und komme in seinem Namen. Also entweder bringst du dummes Gör mich jetzt zu Khali oder ich erzähle jeder Nephrine von deiner Niederlage. Anscheinend zeigte das Wirkung. Die Nephrine schlug die auf sich gerichtete Klinge weg und stand auf. Die knurrte verächtlich und ging dann los. Kia winkte ihren Mitreisenden zu und folgte ihr dann. Das Breitschwert schulterte sie lässig. Fin kapselte schnell das Raumschiff ein und folgte ihnen mit Zen. Sie liefen ungefähr zwanzig Minuten durch eine felsige Ebene, bis dann hinter einem Hügel dann ein Schloss zu sehen war. Es war Sandfarben und nicht so groß, wie der Palast auf Mando. Trotzdem war er mit den aufwendigen Verzierungen im Mauerwerk eindrucksvoll. Um das Schloss herum war eine Stadt. Als sie diese durchquerten, wurden sie von den Einheimischen argwöhnisch und missbilligend angesehen. Ihnen passten die Fremden wohl nicht. Auf dem Weg zum Schloss sah Fin sich alles genau an. Hier war eine schöner als die andere. Sah man mal von diesen bösen Mienen ab. Sehr auffällig war, dass er keine Männer zu Gesicht bekam. Es waren alles nur Frauen gewesen. Erst da fiel ihm wieder ein, dass er Zen noch wegen der Sexsache fragen wollte. Es war wirklich schon merkwürdig gewesen, wie manche Wesen sich fortpflanzten. Als sie dann vor den Toren des Schlosses standen, eröffnete sich schon das nächste Problem. Sie sollten keinen Zutritt bekommen. Und die Nephrine, die sie hergeführt hatte, war eine Kriegerin unterster Stufe. Sie hatte erst Recht keinen Zugang zum Schloss. Und da sie auch keine Lust mehr auf die Gesellschaft der Fremden hatte, schnappte sie sich ihr Schwert von Kia und machte sich aus dem Staub. Kia: Lasst uns durch! Wächterin: Nein! Fremde haben keinen Zutritt! Kia: Aber ich werde von Khali bereits erwartet. Wächterin: Das kann ja jeder sagen. Unsere Herrin empfängt keine Gewöhnlichen. Kia: Ich bin sicher nicht gewöhnlich. Wächterin: Verschwindet! Ihr spottet meinen Augen. Kia: Ach ja? Ich kann dich ja blind machen so wie ich es jetzt bin. Mal sehen ob ich dann immer noch deinen Augen spotte! Wächterin: Versuch es doch! Kia: Liebend gern. Fin: Kia. Fang nicht schon wieder Streit an. Kia: Ich habe dich nicht nach deiner Meinung gefragt. Fin: Schon klar, aber du kannst nicht jeden verprügeln. Kia: Ach nein? Seit wann? Fin: Seit du deine Kraft wieder hast, bist du ätzender denn je. Kia: Hast du etwa ein Problem damit? Fin: Ja habe ich. Bist du nicht vor drei Wochen eine Frau geworden? Viel gemerkt hat man bis jetzt ja noch nicht. Zen: Könntet ihr euch nicht später streiten? Ich habe keine Lust mir das anzuhören. Seht mal zu. Ich will hier wieder weg. Kia: Was interessiert es mich, was du willst? Zen: Willst du Streit Superweib? Kia: Komm doch! Fin: Ähm. Frau Wächterin? Können sie uns wirklich nicht durchlassen? Wächterin: Nein! Fin: Aber wir sind im Auftrag von Son-Goten hier. Wächterin: Das kann ja jeder sagen. Fin: Sagt doch einfach dieser Khali bescheid. Dann kann sie doch entscheiden ob wir reindürfen oder nicht. Wächterin: Noch ein Wort und du bist des Todes Mann! Kia: Mit Freundlichkeit kommst du nicht weiter. Ich regele das. Fin: Warte Kia! Doch zu spät. Kia hatte bereits zum Schlag ausgeholt. Doch ihre Faust fand ihr Ziel nicht. Bevor Kia ihren Hieb ausführen konnte, umfasste jemand ihr Handgelenk. Ihre Faust stoppte. Wächterin: Ehrenwerte Meriza? Meriza: Was soll dieser Aufstand hier? Wächterin: Diese Eindringlinge wollen zu Khali. Meriza: Vergesst es Gewürm. Ihr seit nicht würdig Khali zu treffen. Verschwindet, bevor ich euch töte! Kia: Versuch es doch! Fin: Kia! Ähm… Meriza richtig? Wir erbitten um eine Audienz bei Khali. Wir kommen im Auftrag von Son-Goten. Meriza: Schweig Mann! Fin: Ich heiße Fin. Meriza: Ein Wort noch und ich nehme dir die Fähigkeit zu sprechen. Kia: Lasst uns jetzt gefälligst zu Khali! Ich werde ungeduldig. Meriza: Das ist mir doch egal. Keiner darf zu ihr. Kia: Bist du ihre Vertraute oder was? Meriza: Das geht dich nichts an. Kia: Ich fasse das mal als ja auf. Sie riss ihren Arm aus dem Griff von Meriza. Nach einer gewissen Zeit sah das auch ganz schön albern aus. Dann kramte sie in ihrer Hosentasche rum, bis sie eine rote Feder herausholte. Natürlich war es keine echte Feder. Es war ein roter Stein, zu einer Feder geschliffen. Meriza, die ihre Hand schon auf dem Griff ihres Schwertes hatte, stockte der Atem, als sie das sah. Ihre schwarzen Flügel vibrierten leicht. Sie machte einen Schritt auf Kia zu und ihr rotes, kurzes Haar fing leicht an zu wehen. Ihre roten Augen fixierten diese Feder aus Stein. Und um die Echtheit zu prüfen, nahm sie Kia den Stein ab. Er war echt. Mit einem Handwink seitens Meriza öffnete die Wächterin das Tor. Sie schritten hindurch und Meriza brachte sie wortlos zu Khali. So schnell konnte es gehen. Warum auch nicht gleich so? Das Außerirdische immer irgendwelche Beweise brauchten. Schrecklich war das. Es war kein Thronsaal wie auf Mando gewesen. Oh nein. Es war ein Badesaal gewesen. In dem großen Becken gefüllt mit Wasser schwamm jemand. Nackt! Fin hielt sich sofort die Augen zu und kämpfte mit seiner Schamesröte. Und auch noch mit gewissen anderen Körperfunktionen. Verübeln konnte man es ihm nicht. Immerhin war er auch nur ein Mann gewesen und die Frau im Wasser hatte eine traumhafte Figur und Rundungen an den richtigen Stellen. Meriza räusperte sich und die Frau im Wasser blickte auf. Mühselig wischte sie sich ihr braunes Haar aus dem Gesicht, damit sie durch ihre haselnussbraunen Augen sehen konnte. Bevor sie fragen konnte warum Meriza Fremde in ihr Bad brachte, hielt man ihr den Federstein vor die Nase. Die Frau im Wasser zuckte zusammen und beäugte die Fremden genauer. Die waren also doch einen zweiten Blick wert. Kia: Sind wir jetzt endlich da? Warum riecht es hier so süßlich? Und warum auch noch Wasser? Meriza: Ihr seit in dem Badesaal von Khali. Fin: Können wir nicht woanders hin? Das hier ist mir unangenehm. Zen: Was ist das da eigentlich für eine Beule zwischen deinen Beinen? Kia: Fin! Mach die Augen zu du Perverser! Fin: Hab ich doch. Meriza: Seit still ihr Würmer! Khali? Das blinde Gör hatte das Amulett bei sich. Khali: Wer seit ihr? Kia: Ich bin Son-Kia. Tochter von Son-Goten. Khali: Tochter? Du bist groß geworden und zu einer Frau gereift. Kia: Du kennst mich? Khali: Unfreiwillig. Immer wenn dein Vater für den Handel da war, hat er uns Fotos von dir aufgezwungen. Kia: Oh Dende. Dieser Idiot. Khali: Was willst du hier? Kia: Ich komme anstelle meines Vaters. Er ist diesmal verhindert. Khali: Normalerweise schließe ich diesen Handel nur mit deinem Vater ab. Kia: Das sagte er mir bereits. Deswegen gab er mir dieses Amulett mit. Außerdem soll ich dir sagen, dass er das nächste Mal Fotos von seiner Nichte und dem Rest der Familie mitbringt, wenn du mir den Handel verweigerst. Meriza: Geh den Handel mit ihr ein Khali. Ich ertrage diese Folter nicht. Kia: Außerdem habe ich noch eine Bitte. Khali: Die Heilung deiner Augen? Kia: Ja. Khali: Heilungen sind nicht umsonst. Als Gegenleistung will ich den Mann. Fin: Was? Kia! Du gehst doch nicht darauf ein. Kia: Warum nicht? Fin: Kia! Kia: Immerhin bekomme ich so mein Augenlicht zurück und bin dich dann los. Fin: Das ist doch nicht dein ernst. Kia: Na ja. Obwohl Männer hier ja nicht so gut behandelt werden. Fin: Was soll das schon wieder heißen? Zen: Aus ihren Augen brennt man Alkohol. Und wenn nicht, kochen, waschen und putzen sie. Khali: Aber am liebsten foltern wir sie. Fin: K… Kia. Das lässt du doch nicht zu?!?! Kia: Gibt es nicht noch einen anderen Weg Khali? Die Albrina überlasse ich dir gerne. Zen: Vergiss es Weib. Khali: Du lässt dich von der Liebe zu diesem Mann knechten? Kia: Liebe? Tss… Wohl kaum! Nur er ist auch mir sehr dienlich. Ich sehe nur die Vorteile, wenn ich ihn behalte. Fin: Könnt ihr mal aufhören über mich zu reden, als wäre ich ein Werkzeug oder so? Kia: Nein. Also was hast du sonst noch anzubieten Khali? Khali: Hmm… Ein Kampf wäre nicht schlecht. Ich habe mich schon lange nicht mehr amüsiert. Natürlich schenke ich dir nur deine Sehkraft, wenn du als Siegerin hervorgehst. Fin: Ab- Kia: Abgemacht. Khali: Wunderbar. Na Meriza? Hast du Lust? Meriza: Natürlich. Khali: Gut. Trommel alle zusammen und bring unsere Gäste in die Arena. Meriza: Sehr wohl. Kommt mit Gewürm! Sie ging los und die anderen folgten. Fin warf noch einen winzigen Blick auf Khali. Er hatte wirklich noch nie so eine schöne Frau gesehen. Kia boxte ihm in den Arm und ermahnte ihn seine perversen Gelüste zu unterlassen. Fin rieb sich die Schulter und fragte sich, woher Kia wusste, dass er geschaut hatte. War sie nun blind oder nicht? Meriza führte sie tief in das Schloss hinein, bis sie eine schwere Steintür öffnete. Dahinter war die Arena. In der Mitte war ein Kreis, dessen Boden mit Sand bedeckt war. Drum herum waren Sitzplätze. Sie türmten sich mit jeder Reihe höher. So wie bei einem Zirkus. Meriza brachte sie zur VIP- Loge. Diese lag über dem Eingang, der in die Kampfarena führte. Natürlich brachte sie nur Fin und Zen dorthin. Kia konnte sich im Ring schon etwas aufwärmen. Dann verschwand sie und nach und nach füllten sich die Sitzplätze bis auf den Letzten. Khali ließ auch nicht lange auf sich warten und gesellte sich zu den anderen beiden. Meriza betrat den Ring. Alle sahen gespannt zu Khali. Khali: Meine lieben Schwestern. Endlich findet mal wieder ein Kampf statt. Es tritt unsere fast beste Kämpferin Meriza an, die nach mir die Stärkste ist, wir haben sie schon lange nicht mehr kämpfen sehen. Ihr Gegner wird Kia sein. Sie ist Mensch, Taraner, Saiyajin und die Tochter von Son-Goten. Die Einsätze sind einfach. Gewinnt Kia, gebe ich ihr das Augenlicht zurück. Verliert sie, werde ich ihren Mann behalten. Kia: Er ist nicht mein Mann! Fin: Aber so war das doch nicht abgemacht! Khali: So habe ich es beschlossen und so soll es auch sein. Fin: Das ist nicht fair! Kia: Halt die Klappe! Ich werde schon nicht verlieren. Meriza: Sei dir da mal nicht so sicher. Khali: KÄMPFT! Meriza: Ich mach dich fertig! Kia: Wirklich? Dann leg dich mal ins Zeug. Sonst wird das nix. Kia ging in Abwehrhaltung. Das geschah natürlich nicht aus Höflichkeit. Kia ging nur in die Defensive, wenn es einen Grund hatte. Und das war jetzt der Fall gewesen. Ein Mensch hatte fünf Sinne. Sehen. Schmecken. Riechen. Hören. Tasten. Fällt eins dieser Sinne aus, werden die anderen intensiver. Kia hatte schon immer intensive Sinne gehabt, doch durch ihre Blindheit waren sie noch schärfer geworden. Und das hier war auch noch ein neues Umfeld gewesen. Sie musste sich anhand ihrer Sinne erst mal orientieren. Schritt 1: Den Feind lokalisieren. Hier waren bestimm an die 200 Auren gewesen. Sie musste also alle ignorieren und die Aura von Meriza herausfiltern. Das war schwer, da fast alle Auren stark gewesen waren. Doch Khali hatte recht mit dem, was sie gesagt hatte. Von den Nephrine war sie die Stärkste gewesen. Danach kam erst Meriza. Das machte das Ganze etwas leichter. Schritt 2: Riechen. Kia zog die Luft durch die Nase tief ein und Unmengen von Gerüchen gingen auf sie nieder. Aber sie hatte sich den Geruch von Meriza gemerkt. Sie roch leicht nach Sandelholz. Sie korrigierte ihren Position um einen halben Schritt nach links. Schritt 3: Hören. Sie konzentrierte sich und filterte das Gegröle und die Anfeuerungsrufe heraus. Sie hörte Meriza atmen. Meriza fing an zu schreien und rannte auf Kia zu. Sie hörte wie ihre Füße den Sand berührten und bei jedem Schritt nach hinten wegdrückten. Sie zog ihr Schwert aus der Scheide und hob es in die Luft. Als Meriza vor Kia stand, sank das Schwert nieder. Es schlug ins Leere. Kia war weg. Sie erhob ihr Schwert aus dem Sand und blickte sich hastig um. Nephrine waren sehr starke Kämpfer. Sie hatten nicht nur Kraft, sondern auch Köpfchen. Eine gefährliche Kombination. Nichts desto Trotz waren sie als Kämpfer keine Gegner für einen Saiyajin oder einem Taraner. Sie konnten weder Ki-Attacken, noch konnten sie sich schneller bewegen, als das Auge sehen konnte. Trotzdem konnte sie niemand im Schwertkampf schlagen. Kia wusste das natürlich. Und sie hatte Lust zu spielen. Also spielte sie. Sie tauchte wieder auf und Meriza rannte auf die zu. Immer dann, wenn das Schwert auf Kia niedergehen sollte, verschwand sie einfach. Immer und immer wieder. Meriza wurde langsam müde. Ihre Hiebe wurden kraftloser. Ihr Atem ging schwerer und Kia konnte den Schweiß auf der Haut ihres Gegners riechen. Kia war es dann aber auch bald leid. Vegeta hätte sie wahrscheinlich verspottet, weil sie zu solch billigen Tricks griff. Aber er war nun mal nicht da. Kia erschien hinter Meriza und bohrte ihr ihre Faust ins Kreuz. Meriza folg etwas nach vorne, stand aber noch. Sie drehte sich zu Kia um. Meriza: Bist du dein Versteckspiel leid, du Feigling? Kia: Och. Ich kann das noch ewig so weitermachen, aber ich habe auch noch was anderes zu tun. Du bist kein Gegner für mich. Lass es uns zu Ende bringen. Meriza: Das hast du nicht umsonst gesagt. Ich bring dich um! Kia: Von mir aus. Meriza griff wieder an. Diesmal verschwand Kia nicht und wich auch nicht aus. Kurz bevor die Klinge sie berührte, ergriff Kia diese mit beiden Händen. Meriza versuchte mit aller Kraft das Schwert herunter zu drücken, doch es sank keinen Millimeter. Kia ließ der Nephrine noch etwas ihren Spaß, riss ihr dann aber das Schwert aus der Hand. Eine Nephrine ohne Schwert war nun wahrlich kein Gegner mehr. Kia schlug ihr dreimal heftig in den Unterleib und Meriza landete rücklings im Sand. Die blinde Kia grinste und warf das Schwert in die Höhe. Die Nephrine sah das Schwert auf die zurasen. Sie hatte keine Kraft mehr um auszuweichen und sah schon den Tod vor sich. Doch das Schwert schlug einige Zentimeter neben ihrem Kopf ein. Ein Raunen ging durch die Arena. Kia hatte den Kampf gewonnen. Zwar nicht ganz fair, aber gewonnen war eben gewonnen. Khali stöhnte genervt und gab Kia als Siegerin des Kampfes bekannt. Der gewünschte Beifall blieb aus. Meriza richtete sich langsam wieder auf. Meriza: Dieser Kampf war nicht ehrenwert. Kia: Ehrenwert oder nicht. Ich habe gewonnen. Der Kampf hat trotzdem Spaß gemacht. Meriza: Tsk! Kia: Also Khali. Gib mir mein Augenlicht zurück und dann lass uns den Handel machen. Ich hab nicht viel Zeit. Khali: Jaja. Kia wurde aus dem Ring geführt. Sie trafen sich alle in einem Saal wieder, in dem nur ein Tisch mit ein paar Stühlen drum rum standen. Vermutlich war es der Konferenzraum. Khali hielt widerwillen Wort. Sie riss sich eine Feder aus ihrem schwarzen Flügelpaar und breitete dann ihre Flügel aus. Es raschelte leise. Während sie die Feder über die Augen von Kia strich, sprach sie eine magische Formel und ihre sonst so schwarzen Schwingen fingen an zu leuchten. Als sie die Formel zu Ende gesprochen hatte und das Leuchten erlosch, öffnete Kia ihre Augen. Der graue Film über dem Schwarz ihrer Augen war verschwunden. Zwar sah sie alles noch etwas verschwommen, aufgrund des langen Ausfalls ihrer Augen, aber sie konnte wieder sehen. Khali meinte, dass ihre Augen ungefähr einen Tag zur Regeneration brauchten. Das nahm Kia gerne in Kauf. Als nächstes gingen sie gleich zu dem Handel über. Sie tauschten drei Wagenladungen roter Steine gegen eine Kapsel. Kia kapselte das Gestein ein, nahm das Amulett ihres Vaters wieder an sich und verabschiedete sich. Fin tat es aus Höflichkeit auch und Zen ließ es mal wieder bleiben. Khali sagte noch zu Fin, dass er auf Nephi immer willkommen war. Was das zu bedeuten hatte, konnte sich jeder denken. Kia war froh, als sie Nephi endlich verlassen hatten. Nephrine nervten einfach nur und waren im Umgang sehr anstrengend. Ihr nächstes Ziel war Ekom. Der Handelplanet. Endlich würden sie Zen loswerden. ENDE KAPITEL 37 So viele Kapitel schon. Ich hoffe ihr wart zufrieden und sorry nomma wegen der Verspätung. Aba ich hab jetzt Ferien und werde versuchen etwas vorzuschreiben, so dass ich das nächste Mal pünktlicher bin. Ich versuche es zumindest XD Kommicorner: @son-goni: Mit dem schnell schreiben hat es leider nicht geklappt. Sorry. @bloodyangel90: Du liebst Engel? Ich hoffe du bist von meinen begeistert *grins* Okay.. vielleicht hatte ich mich im letzten Kapitel nicht so gut ausgedrückt. Also Kia ist geistlich zur Frau geworden. Na ja... Körperlich auch ein bisschen aber vorwiegend geistig. Sie ist vom Wesen her jetzt reifer geworden. Ich hoffe das war jetzt verständlicher. @MistyChan: Also soviel Zeit will ich mir ja auch nicht lassen. Ich mag es einfach nicht, wenn zu viele Sachen zu lange vor sich hin liegen. Ja meine Denkweise is manchmal net ganz so einfach. Und immerhin will ich mir ja auch immer wieder was neues einfallen lassen. Wer mag schon altbekannte Sachen? Jetzt hab ich das auch mit der Sahne verstanden. Ich stand da wohl ein bissel auf der Leitung. Schon peinlich, wenn man seine eigenen Werke nicht kennt *smile* Du hast in Kommentar geschrieben. Das war das Größte was du machen konntest XD Nomma vielen lieben Dank dafür und ich hoffe weiter auf deine Unterstützung ^^ Was ich noch sagen wollte. Die Kapitel werden vom Handlungsablauf etwas schneller von statten gehen. Ich halte mich irgendwie viel zu lange mit dieser Geschichte auf, was ganz und gar nicht geplant war. Also es sind vielleicht noch 4 oder 5 Kapitel bis zu meinem geplanten Finish. Aber lasst euch einfach überraschen. Vielen Dank das ihr dieses Kapitel gelesen habt und ich bin Kommis nicht abgeneigt. Bis denn dann BabyG Kapitel 38: (Space Adventure) Abschiede und ungewöhnliche Anfänge ----------------------------------------------------------------- *allen faules obst reich* *mich zum abwurf bereit stell* Also.. ich dürft feuern. Ich nehme euch es nicht übel, wenn ich mich jetzt hasst, weil ich so lange gebraucht hab. Den ganzen Anfang mag ich nicht, aber das Ende is okay. Und sorry, dass es so kurz ist. Los geht’s… 1 ½ Wochen brauchten sie nach Ekom. In dieser Zeit sprachen die Drei nur wenig miteinander. Jeder hing seinen Gedanken nach. Kia hatte nicht nur ihre Kraft wieder, sondern auch ihre Blindheit überwunden. Sie war also wieder ganz die Alte gewesen. Na ja. Ein klein wenig nerviger war sie schon gewesen. Aber Fin war froh, dass sie wieder ganz gesund war. Es war ihm schon anzumerken, dass er sich mit ihrem Zustand schwer tat. Er wusste wirklich nicht, wie er sich verhalten sollte. Kia mochte kein Mitleid, doch sie empfand nichts anderes, wenn er sie so sah. Er konnte sie nicht einfach wie immer behandeln. Doch seit wie wieder normal war, nutzte sie jede Gelegenheit, um zu trainieren. Sie war geradezu besessen davon. Er sah sie nur bei den Mahlzeiten. Er traute sich aber auch nicht so recht sie beim Training zu stören. Wahrscheinlich hätte er mittrainieren sollen und dann hätte sie ihn so richtig fertig gemacht. Und da hatte Fin einfach keine Lust zu. Er machte leichtes Training im Frachtraum und ging Zen ab und zu auf die Nerven. Aber auch sie duldete ihn nicht. Obwohl sie dies ja sonst auch nie getan hatte. Aber diesmal war es besonders schlimm gewesen. Vielleicht wollte sie ihn ja auf Abstand halten, weil sich ihre Wege bald trennen würden? Vielleicht machte es so den Abschied leichter? Fin konnte sich das irgendwie nicht vorstellen. Immerhin war hier von Zen die Rede, die ihm täglich den Tod wünschte. Fin sah auf die Uhr. Es würde noch zwei Stunden dauern, bis sie Ekom erreichen würden. Genug Zeit, um mit Zen noch einen kleinen Plausch zu halten. Sie saß in der Küche am Tisch und las in einem Buch, als Fin diese betrat. Sie sah sehr konzentriert aus. Es tat ihm fast ein wenig leid sie zu stören, aber er hatte auch nicht mehr viel Zeit gehabt. Und es tat ihm ja auch nur fast leid. Fin setzte sich zu ihr. Fin: Hey Zen! Zen: … Fin: Wie geht es dir? Zen: … Fin: Was liest du da? Zen: … Fin: Schönes Wetter heute. Zen: Was willst du, Mensch? Fin: Ich wollte mich nur ein wenig mit dir unterhalten. Zen: Ich will aber nicht mit dir reden! Fin: Ach komm schon. Du verlässt uns doch bald. Zen: Zum Glück. Fin: War es denn wirklich so schlimm mit Kia und mir? Zen: Mehr als das. Fin: Das stimmt mich traurig. Zen: Das ist mir doch egal. Fin: Hat es dir denn nicht ein bisschen gefallen? Zen: Nein! Fin: Nicht mal ein kleines bisschen? Zen: Nein! Fin: Kann ich mir nicht vorstellen. Zen: War’s das? Du nervst mich! Fin: Was ich dich die ganze Zeit schon mal fragen wollte. Wie pflanzt ihr euch eigentlich fort? Zen: Wie kommst du jetzt darauf? Fin: Nur so. Du hattest doch mal gesagt, dass es bei euch so was wie Sex nicht gibt. Und da wollte ich einfach mal wissen, wie bei euch Babys gemacht werden. Zen: Das geht dich nichts an. Fin: Komm schon Zen. Erzähl es mir. Zen: Hörst du dann auf mich zu nerven? Fin: Willst du das denn? Zen: Ja. Fin: Na okay. Zen: Ich weiß zwar nicht warum du das wissen willst, aber wenn ich dich dadurch loswerde. Wir haben keine Männer. Fin: Es gibt nur Frauen? Zen: Ja. Fin: Aber wie geht es dann? Zen: Ihr Menschen nennt es glaube ich künstliche Befruchtung. Fin: Was? Aber wie? Ich meine warum? Wo kriegt ihr die Samen her? Zen: Vor Uhrzeiten gab es mal Männer. Doch sie waren infantil und dumm. Sie taugten zu nichts. Deswegen hat man sie gemolken und ihre Samen eingefroren. Dann hat man sie umgebracht. Und falls wir mal keine Samen mehr haben, lassen wir eine Albrina einen Mann gebären, der dann neue Samen spendet. Fin: Wa.. Was? Wie könnt ihr nur so herzlos sein? Zen: Was geht es mich an? Männer sind eben nutzlos. Weiß doch jeder. Fin: Ja aber euch fehlt doch die Liebe zum anderen. Was ist mit zärtlichen Berührungen? Oder Sex? Das ist eine sehr schöne Sache. Sie macht Spaß und in vielen Fällen kann es auch Stress abbauen. Wie könnt ihr nur ohne so etwas leben? Zen: Du siehst doch, dass es geht. So was ist nur Zeitverschwendung. Albrina leben für Gift und sich selbst. Nicht für irgendwelche Männer. Wir haben sie damals nicht gebraucht und brauchen sie heute auch nicht. Fin: Und was macht ihr, wenn ihr euch mal nach Nähe sehnt? Zen: Nichts, weil wir solch niederen Empfindungen nicht verspüren. Fin: Du tust mir leid. Zen: Nein! Du kannst einem Leid tun. Du lässt dich viel zu sehr von deinen Gefühlen leiten. Deswegen bist du auch so, wie du bist. Das ist verabscheuungswürdig und es widert mich an. Fin: Aber an Gefühlen ist nichts Falsches. Okay. Vielleicht lässt man sich das eine oder andere Mal etwas zu sehr von ihnen leiten, aber sie gehören einfach zum Leben dazu. Zen: Und genau deswegen bin ich eine Albrina, eine überlegene Rasse und du nur ein niederer Mensch. Und jetzt geh mir nicht weiter auf die Nerven. Da Fin keine Anstalten machte zu gehen, klappte Zen ihr Buch zu, stand auf und ging in das Zimmer von Kia. Fin sah ihr nach. Sie tat ihm wirklich leid. Sie würde nie etwas wie Liebe erfahren und immer einsam sein. So konnte man das doch nicht stehen lassen. Er überlegte fieberhaft, bis ihm einfiel, dass er ja selbst ein Mann war. Er stand auf und ging ebenfalls in das Zimmer von Kia. Zen stand vor einem Stuhl und wollte es sich gerade darauf gemütlich machen, als Fin auch schon das Zimmer betrat. Zen stöhnte genervt auf. Auf diesem Schiff hatte man auch wirklich keine Ruhe gehabt. Es wurde Zeit, dass sie diese Menschen hinter sich ließ. Sie brauchte ihre gewohnte Umgebung. Völlige Einsamkeit und ihre Gifte. Sie warf Fin einen genervten Blick zu. Eigentlich unhöfflich von ihm, dass er bei diesem Blick nicht auf der Stelle tot umfiel. Er hatte das Talent, solche Blicke zu ignorieren. Er war schon immun dagegen. Wenn man mal berücksichtigte, wie oft Kia schon versucht hatte ihn mit solchen Blicken zu töten. Klappte nur leider nie. Zen fragte sich, was er von ihr wollte. Sie hatte doch alles gesagt, was es zu sagen gab. Doch Fin war leider Fin gewesen. So leicht ließ er sich nicht abwimmeln. Zen wollte gerade zu einer verbalen Attacke ansetzten um ihn in seine Schranken zu weisen, als er plötzlich auf sie zuging. Und ehe Zen sich versah, hatte Fin sie auch schon in die Arme genommen. Zum Teufel mit diesen Menschengewürm. Kia hatte ihre erste Trainingseinheit hinter sich. Sie war zufrieden. Ihre Trainingssonden hatte sie restlos zerstört. Diese Dinger waren zwar effektiv, aber wenn sie mal zerstört waren, waren sie kaputt. Und Kia brauchte meist zwei Stunden um die Sonden zu reparieren. Das warf sie im Training immer etwas zurück. Und sie brauchte das Training. Immerhin stand sie an der Grenze zum SSJ 3. Zwar hatte sie diese Urformersache, aber das wollte sie nicht herausfordern. Darauf wollte sie sich nicht verlassen. Sie wusste, was beim letzten Mal passiert war. Ein zweites Mal musste sie das wirklich nicht haben. Sie wischte sich mit dem Handtuch, welches sie um den Hals hatte, den Schweiß aus dem Gesicht. Eine Wasserflasche trinkend ging sie die Stufen runter in den Wohnbereich. Sie wunderte sich. Weder Zen, noch Fin waren zu sehen. Sie weitete ihre Sinne und entdeckte ihre beiden Ki’s in ihrem Zimmer. Was machten beide zusammen in ihrem Zimmer? Das kam ihr komisch vor. Ohne anzuklopfen betrat sie das Zimmer. Es war immerhin ihr Zimmer, also brauchte sie auch keinen Anstand an den Tag zu legen. Doch was sich ihr eröffnete, als sie das Zimmer betrat, ließ sie zusammenzucken. Der Schock war so groß, dass sie ihre Wasserflasche fallen ließ. Der Teppich sog die klare Flüssigkeit auf und ein dunkler Fleck war zu sehen. Doch das interessierte Kia nicht. Sie starrte ungläubig ihre Mitreisenden an, die dort in einer Umarmung standen. Im selben Moment löste Zen sich von Fin und schubste ihn von sich. Eine Ohrfeige folgte hinterher. Doch sie unterband diese Zuneigung sicher nicht, weil Kia das Zimmer betreten hatte. Oh nein. Es war vielmehr der Ekel der sie überkam, als Fin sie berührte. Sie schüttelte sich. Fin sah erst sie an, dann Kia. Er schluckte schwer. Fin: Kia! Es ist nicht so wie du denkst! Kia: Hä? Fin: Weißt du, Zen hat mir leid getan. Sie kannte so was wie menschliche Nähe nicht. Ich wollte ihr nur zeigen wie das ist. Zen: Ich habe dich sicher nicht darum gebeten, Menschengewürm. Fin: Aber es hat dir doch gefallen oder? Zen: Das hättest du wohl gerne. Fin: Jeder braucht Wärme und Zuneigung. Zen: Ich bin nicht das Superweib. Fin: Was? Zen: Denkst du, ich habe nicht gesehen, wie du sie auf Mando umarmt hast? [Siehe auch Kapitel 32] Das ist so widerlich! Fin: Ähm… ich… das… Kia: Schluss jetzt! Zen: Du erteilst mir keine Befehle. Kia: Mir ist es vollkommen egal, was ihr beide macht. Nur macht das nicht bei mir im Zimmer. Immerhin schlafe ich hier. Fin: Aber so war das doch gar nicht. Du verstehst das ganz falsch. Kia: Ich denke, ich verstehe es richtig. Und es ist mir egal. Fin: Aber Kia- Kia: Was? Wenn du sie liebst, von mir aus. Nur du solltest dir bewusst sein, dass wir sie in zwei Stunden auf Ekom absetzten werden. Ich meine du kannst ja gerne mit ihr gehen. Ich habe nichts dagegen. Zen: Als ob ich den mitnehmen würde. Kia: Steck ihn doch in Formalin und mach Experimente mit ihm. Fin: Setz ihr nicht solche Flausen in den Kopf. Kia: Warum nicht? Wäre doch eine tolle Partnerschaft. Du schwimmst in grüner Flüssigkeit und sie experimentiert an dir rum. Besser kann man es doch kaum haben. Zen: Wo sie recht hat. Fin: Ich wollte nur nett zu Zen sein und ihr macht euch darüber lustig. Tolle Freunde seit ihr. Zen: Ich bin sicher nicht mit dir befreundet. Kia: Was auch immer. Los Ami! Hilf mir Sachen zum Tausch zu suchen. Fin: Tausch? Kia: Frag nicht so dumm, sondern komm einfach mit. Sie war genervt. Schwer genervt. Allein schon, dass sie Ami zu ihm sagte, bewies das. Fin fragte sich wirklich, ob Kia eifersüchtig war. Eifersüchtig, weil er Zen umarmt hatte. Bei dem Gedanken schüttelte er innerlich mit dem Kopf. Nää… Immerhin sprachen wir hier von Kia. Sie war alles, aber sicher nicht eifersüchtig. Warum sollte sie auch? Sie waren nicht zusammen und Kia hegte keine besonderen Gefühle für ihn. Oder vielleicht doch? Aber darum konnte Fin sich auch später noch Gedanken machen. Sie waren bereits im Frachtraum angekommen und Kia kniete sich zu den verschiedenen Kisten, die in den Regalen standen. Fin wollte sie gerade fragen, wobei genau sie seine Hilfe brauchte, als auch schon der erste Gegenstand geflogen kam. Gerade noch rechtzeitig konnte er ihn auffangen. Er legte ihn auf den Boden und da kam auch schon das nächste Stück geflogen. Wortlos warf Kia Sachen über ihre Schulter und Fin fing sie mühelos auf. Am Ende hatten sie zwei Kisten voll Schrott. Und es war wirklich Schrott gewesen. Eine leere Energiezelle, Blech, Schrauben, kaputtes Werkzeug und ein paar Mikrochips. Für Fin vielleicht Schrott, doch auf Ekom war es fast so wertvoll, wie Gold auf der Erde. Als sie alles beisammen hatten, ging Kia wortlos wieder nach oben und Fin folgte auf dem Fuße. Jetzt war er sich sicher. Kia war sauer. Ganz eindeutig. Für einen kurzen Moment konnte er eine gewalttätige und hasserfüllte Aura spüren. Und die kam ganz sicher nicht von Zen. Na da hatte er ja mal wieder etwas angerichtet. Im Wohnbereich angekommen ging Kia ins Bad. Sie brauchte unbedingt eine Dusche. Verständlich, denn nach dem Training roch sie wie ein Iltis. Fin blieb in der Küche und setzte sich erst mal. Kia war tatsächlich eifersüchtig gewesen. Auf ihn und Zen. Dabei bestand dazu doch kein Grund. Hieß das etwa, dass Kia etwas für ihn empfand? Konnte das überhaupt sein? Anders konnte er sich ihr Verhalten zumindest nicht erklären. Kia und eifersüchtig. Diesen Gedanken ließ er sich erst mal auf der Zunge zergehen. Es kam schließlich nicht häufig vor, dass Kia mal groß Gefühle zeigte. Auf Mando, ja, aber sonst? Er erinnerte sich an die Umarmung. Das war etwas, was er auf ewig in seinem Herzen bewahren würde. Die große Kia zeigte Gefühle. Sein männliches Ego bekam einen großen Schub. Ein Grinsen huschte unweigerlich über seine Lippen. Das konnte sicher noch sehr interessant werden. Zwei Stunden vergingen schneller, als den meisten lieb war. Na ja. Eigentlich war es nur Fin gewesen, dem alles etwas zu schnell ging. Kia und Zen waren froh, als das Raumschiff endlich den Boden von Ekom berührte. Zen hatte ihr weniges Hab und Gut schon längst gepackt und auch Kia und Fin standen schon mit jeweils einer Kiste Schrott in den Händen abmarschbereit. Nach Verlassen des Raumschiffes, kapselte Kia diese ein und sie gingen los. Ekom war ein lebhafter Planet gewesen. So viele Lebensformen auf einen Haufen hatte Fin noch nie gesehen. Er bekam große Augen und freute sich wie ein kleines Kind. Am liebsten wäre er zu jedem hingegangen und hätte ein Foto gemacht. Hätte er einen Fotoapparat gehabt. Dieser Planet war farbenfroh und reichhaltig gewesen. Selbst auf der Erde gab es auf den Märkten nicht so viele Stände. Kia hatte Mühe, dass er ihr nicht verloren ging. Da noch keine Albrina in Sicht waren, ging Zen mit den anderen zu den Tauschständen. Kia konnte gute Geschäfte machen. Sie tauschte ihren Schrott gegen Lebensmittel und einige Ersatzteile. Sie liefen noch ziemlich lange rum, bis sie endlich an einem recht kuriosen Geschäft einige Artgenossen von Zen entdeckten. Sie wollte eigentlich ohne ein Wort des Abschieds Fin und Kia verlassen, aber das passte Fin nicht. Ehe sie abhauen konnte, hielt er sie an der Hand fest. Und wie er sie an der Hand hielt, ließ den Geschichtsausdruck von Kia um eine Nuance dunkler werden. Merkte zum Glück aber keiner. Zen: Was? Fin: Willst du einfach so gehen ohne dich zu verabschieden? Zen: Ja. Fin: Das stimmt mich traurig. Zen: Und? Fin: Kia und ich wollten uns von dir verabschieden. Kia: Ich sicher nicht. Zen: Und ich lege keinen Wert darauf. Fin: Ich hoffe wie sehen uns wieder. Zen: Das sicher nicht. Fin: Sag doch nicht so was. Zen: Tue ich aber. Fin: Ich werde dich vermissen. Zen: Ich dich nicht! Fin: Sei doch nicht so negativ. Zen: Ich bin so negativ, wie ich es will! Fin: Mach’s gut. Zen: Du nicht! Kia: Geh verrecken! Zen: Gleichfalls! Fin: Ich werde dich wirklich vermissen Zen. Ich hätte gerne noch mehr Zeit mit dir verbracht. Ich hoffe wirklich, dass wir uns irgendwann mal wieder über den Weg laufen. Zen: Bevor das passiert, hat das Superweib dich schon umgebracht. Und falls sie doch zu unfähig dazu war, werde ich wirklich Freude daran haben, dies nachzuholen. Mehr gab es für Zen nicht zu sagen. Sie drehte sich um und ging zu ihren Leuten. Es war zwar ein Abschied, aber Kia hatte das Gefühl, dass es nicht für immer war. Leider. Sie fragte sich, wann das Glück mal auf ihrer Seite war. Sie schlenderten noch etwas über den Markt und machten sich dann wieder auf den Weg. Zen war weg und eine angenehme Stille kehrte in das Raumschiff ein. Lag vielleicht auch daran, dass Kia Fin aus dem Weg ging. Sobald das Schiff abgehoben hatte, gab Kia die neuen Zielkoordinaten ein. Sie waren bereits vier Monate unterwegs und das ärgerte Kia. In zwei Monaten mussten sie Saariff erreichen. Und es war noch eine weite Strecke bis zu ihrem Zielort. Sie musste sich wirklich beeilen um den Zeitverlust wieder aufzuholen. Denn wenn sie wirklich nicht pünktlich ankommen würde, wäre sie mit sich selbst unzufrieden gewesen. Während Fin sich in der Küche austobte, kontaktierte Kia die Erde. Sie erstattete Bericht und erzählte ihrer Mutter unter vier Augen, dass sie Zen endlich losgeworden war. So vergingen sieben ganze Monate. Anfangs hatten Fin und Kia kaum ein Wort gewechselt, doch mit der Zeit war Gras über die Sache gewachsen und sie gingen wieder normal miteinander um. Den Zeitverlust konnte Kia ohne Probleme wieder aufholen. Das lag vielleicht auch daran, dass sie Fin fast immer im Schiff ließ, wenn sie auf einem Planeten eine Mission erfüllte. Der Typ hatte aber auch ein Talent dafür das Pech anzuziehen. Es war einfach unglaublich. Nur als sie auf Saariff waren, konnte sie ihm nicht verbieten den Planeten zu betreten, da sie dort über Nacht blieben. Auf dem Rückflug war Kia etwas nachsichtiger und das sollte sich auch bereuen. Fin jagte sie von einer Katastrophe in die nächste. Doch auch wenn es ab und zu gefährlich war, machte es trotzdem irgendwie Spaß. War es vielleicht doch gut gewesen, dass er sie begleitet hatte? Alleine wäre es wahrscheinlich nur halb so lustig gewesen. Natürlich hätte Kia so was nie offen zugegeben. Wo käme sie denn auch dahin, wenn sie es täte? Kia hatte gerade den Statusbericht an die Erde geschickt. Eigentlich sollte sie ja in einem Monat landen, doch sie wollte noch einen kurzen Abstecher nach Kaira machen. Sie hätte niemals gedacht, was da noch dazwischen kommen würde. Als Kia mit ihren Eltern gesprochen hatte, wollte sie noch eine kleine Trainingseinheit vor dem Essen einlegen. Und sie hatte Lust auf Sparring. Schnell hatte sie Fin über den Lautsprecher ausgerufen und er kam auch schon kurze Zeit später auf die Brücke. Kia empfing ihn mit einem Faustschlag, den er auch prompt abwehrte. Er nahm die Herausforderung gerne an. Er war zwar nicht so stark wie Kia gewesen, aber auch er hatte so einiges an Kraft und Technik zugelegt. Aus ein bisschen Spaß wurde sehr schnell ernst. Die Schläge wurden härter. Mehr Technik wurde angewandt. Doch es störte keinen. Beide wollten es. Doch den Ausgang dieses harmlosen Kampfes, konnte wirklich keiner erahnen. Fin machte einen Faustschlag, den Kia locker abwehren konnte. Doch gleichzeitig grätschte er ihr in die Beine, so dass Kia das Gleichgewicht verlor und zu Boden ging. Fin riss sie mit. Ziemlich peinlich von so einer billigen Attacke zu Boden gerissen zu werden. Kia verfluchte sich gerade innerlich selbst, als das Gesicht von Fin in ihr Blickfeld geriet. Ihr war noch nie aufgefallen, wie dunkel seine Augen eigentlich waren. Fast so wie ihre. Sie rührte sich nicht und sah ihm einfach nur in die Augen. Fin tat das selbe. Der Kampf war vollkommen vergessen. Es wurde still um sie herum. Das einzige was zu hören war, war der Atem des anderen. Sie spürten den Herzschlag des anderen, weil ihre Oberkörper sich berührten. Irgendwas hatte dieser Moment an sich. Er war irgendwie magisch gewesen. Beide waren in den Blicken des jeweils anderen gefangen. Ganz langsam und ohne es zu merken, kamen sich ihre Gesichter näher. So nahe, dass sich ihre Lippen berührten. Es war ein sanfter Kuss. Keiner von beiden übte zu viel Druck aus. Das komische war, dass beide ihre Augen nicht schlossen. Sie küssten sich und starrten sich an. Es dauerte ziemlich lange, bis beide bemerkten, was sie da eigentlich taten. Wie vom Blitz getroffen fuhren sie auseinander. Fin krabbelte mit hochrotem Gesicht von Kia runter. Er stammelte etwas, dass sich wie ein „Es tut mir leid“ anhörte und verließ fluchtartig die Brücke. Kia richtete sich auf und sah ihm nach. Was hatten sie da nur getan? ENDE KAPITEL 38 *grins* Na? Na? Uha. Ich bin so dermaßen auf Kommis gespannt. Wer hätte das auch so schnell erwartet? Oder vielmehr. Wer hätte das überhaupt erwartet? Kommicorner: @son-goni: Danke für das Lob. Das mit dem schnell Schreiben wird in diesem Leben wohl nix mehr *seufz* @Uriko7: Macht doch nix, dass du das letzte Kapitel net kommentiert hast. Is net schlimm. Also ich weiß ja net, was du mir schenken wolltest. Oder besser gesagt ob du es mir noch mal schicken willst. Wenn nicht, will ich natürlich wissen was es ist. Wenn du es mir trotz der Gefahr, dass es verloren geht, noch mal schicken willst, will ich es natürlich nicht wissen. Aber das überlasse ich natürlich ganz dir. Ich muss dir dann nomma Liste mit CDs geben, damit du dir davon was aussuchen kannst. @bloodyangel90: Das mit den Engeln hat dir gefallen? Das freut mich. Und es ist natürlich selbstverständlich, dass ich dir was erkläre, wenn du was nicht verstehst. Ich versteh meinen verzapften Mist ja meist selbst nicht *smile* @MistyChan: Du warst begeistert? Ich fand das Kapitel auch ganz okay. Das hier eher weniger. Du willst nicht wissen wie ich auf diese Namen komme. Glaub mir, du willst es nicht wissen XD Ich denke mal das es nur noch 4 oder 5 Kapitel bis zu meinem geplanten Finish sind. Ich hoffe ich krieg das hin. Ich fühle mich ja geschmeichelt, dass du möchtest, dass die FF net endet, aber ich will das. Ich komm da echt nicht mehr hinterher und so langsam gehen wir die Ideen aus. Aber wir werden ja sehen was noch kommt, ne? Aber vertröste dich. Vielleicht endet die FF, aber das Schreiben werde ich noch lange nicht aufgeben. Sorry nomma wegen der Verspätung. Und falls euch das jetzt zu schnell ging bzw. dass ich ja noch mehr hätte schreiben können. Mir persönlich wird es zu langatmig. Außerdem läuft ja jetzt GT im Fernsehen (Und blöd RTL2 strahlt 10 Folgen weniger aus *aufreg*) und es hätte dann evtl. Ähnlichkeiten gegeben. Das wollte ich vermeiden. Ich hoffe, die Zen- Fans sind net traurig, dass sie jetzt weg ist. Ich werde sie auch vermissen. Meine Zen. Buhu… Freu mich diesmal ganz besonders auf Kommis. Bis denn dann BabyG Kapitel 39: (Space Adventure) Ein Kuss, ein Kuss ------------------------------------------------ Diesmal bin ich ein Tick schneller als das letzte Mal. Ich hoffe euch gefällt dieser gesperrte Teil. Ich habe mich über die Kommis gefreut. Diese Reaktionen haben mich richtig zum schmunzeln gebracht. Endlich mal ne Wendung in der Geschichte. Los geht’s… Das Training war wirklich gut gewesen. Kia fuhr die G runter und wischte sich mit einem Handtuch den Schweiß von der Stirn. Nachdem sie noch eine Flasche Wasser gekillt hatte, ging sie die Treppen runter ins Bad, wo sie bei einer heißen Dusche ihre Muskeln entspannte. Während das Wasser ihren Körper herunterlief, schloss Kia die Augen und dachte nach. Der Kuss kam ihr sofort in den Sinn. Wie sich ihre Lippen berührt hatten. So zaghaft. Seit diesem Kuss von vor zwei Tagen, gingen sie sich aus dem Weg. Die Nächte hatte er nicht im Zimmer verbracht. Er hatte seinen Futon im Frachtraum ausgebreitet. Auch frühstücken musste sie alleine. Es tat schon ein wenig weh. Sie war zwar auch verwirrt, aber deswegen mussten sie sich doch nicht ignorieren. Es waren ja auch beide Schuld gewesen. Sie konnten doch darüber reden. Sie musste abfällig über diesen Gedanken lachen. Reden. Kia war eine Frau von Tat gewesen. Reden war wirklich das Letzte, was sie tat. Trotzdem hätte sie gerne die Sache klargestellt. Außerdem waren sie beide nun mal alleine in diesem Raumschiff. Und auf kurz oder lang würde es nicht funktionieren sich zu ignorieren. Wo sollte der jeweils andere auch hingehen? Das Vakuum trennte sie nun mal von einem lebensbedingtem Umfeld. Ihnen blieb nur das Raumschiff. Früher oder später würden sie sich über den Weg laufen und dann mussten sie reden. Da gab es keinen Weg dran vorbei. Aber es würde sich mit Sicherheit irgendwie ergeben. Sie waren doch schließlich Freunde. Kia stellte das Wasser ab und stieg aus der Dusche. Nachdem sie sich abgetrocknet hatte, wickelte sie ihr Haar in ein Handtuch und zog sich an. Sie starrte in den Spiegel. Immer und immer wieder tauchte ein Wort in ihren Gedanken auf. Freunde. Waren sie überhaupt noch Freunde? Konnten sie nach dem Kuss einfach Freunde sein? Oder waren sie vielleicht schon ein Liebespaar? Es hatte so lange gedauert, bis sie Freunde wurden. Und jetzt sollte alles, was sie sich von da an aufgebaut hatten, kaputt sein? Nur durch diesen einen Kuss? Kia konnte und wollte das einfach nicht glauben. Es war ein Ausrutscher. Ja. Einfach nur ein Fehltritt. Kia musste es sich verkneifen, spöttisch aufzulachen. Ein Ausrutscher? Ein Fehltritt? Na sicher doch. Wie naiv war sie eigentlich? Dieser Kuss war Zeuge von Gefühlen. Tieferen Gefühlen als Freundschaft. War es Liebe? Was war Liebe überhaupt? Sie konnte mit dem Wort nicht viel anfangen. Es war für sie nur ein Wort gewesen. Ohne jede Bedeutung. Aber der Kuss war es nicht. Der hatte ihr etwas bedeutet. Sie konnte sich nicht dagegen wehren. Weder gegen den Kuss, noch gegen die Gefühle, die sie dabei empfand. Aber es waren keine Gefühle wie Liebe. Keine Schmetterlinge im Bauch oder so. Es war Erregung. Dieser simple Kuss brachte ihren Unterleib zum pulsieren. Sie hatte noch nie so ein Verlangen danach, jemanden die Kleider vom Leib zu reißen. Eigentlich war es überhaupt das erste Mal, dass sie so etwas verspürte. Sexuelles Verlangen. Sie dachte über diese beiden Wörter nach und ertappte sich bei der Vorstellung, wie es wohl wäre mit Fin zu schlafen. Augenblicklich wurde sie rot und schüttelte den Kopf. So als ob sie versuchte diese Gedanken wegzuschütteln. Lächerlich. Selbst wenn sie ihr Gehirn hätte rausschütteln können- Die Bilder sah sie trotzdem. Kia: Ach verdammt! Selbst Fluchen war lächerlich. Alles war so lächerlich gewesen. Sie rubbelte sich ihre Haare mit dem Handtuch auf ihrem Kopf trocken und verließ dann das Bad. Es war alles schlichtweg lächerlich. Nach diesem intensiven Training hatte sie erst mal Hunger. Da sie keine große Lust hatte zu kochen, musste Mikrowellenessen herhalten. Sie machte sich nur eine Portion für sich. Denn sie bezweifelte, dass Fin mit ihr zusammen essen wollte. Nachdem das Essen fertig war und Kia es verschlugen hatte, räumte sie das benutzte Geschirr weg. Nur was sollte sie jetzt machen? Der Kurs für Kaira war eingegeben. Darum brauchte sie sich nicht zu kümmern. Und es würde noch etwas dauern, bis sie das Ziel erreichten. Sie hatte trainiert, geduscht und gegessen. Und mit Fin wollte sie auch nicht unbedingt reden. Und sie war sich sicher, dass er auch nicht mit ihr reden wollte. Kia ging in ihr Zimmer und setzte sich aufs Bett. Wieder kam ihr der Gedanke an Sex. Mit Fin. Was sollten diese Gedanken? Oder war es ein Wunsch? Ein Wunsch von ihm berührt zu werden? Ein Wunsch nach Zärtlichkeit? Sie konnte den Gedanken nicht zu Ende führen, denn sie merkte, wie zwei Arme sich von hinten um ihren Bauch schlangen und warme Lippen ihren Hals küssten. Kia stockte für einen Moment der Atem. War das Realität oder ein Traum? Schnell bemerkte sie, dass es real war. Kia: Fin? Was tust du da? Fin: Etwas, was ich schon seit langem will. Kia: Was? Fin: Dich! Die Antwort war mehr als deutlich. Er küsste wieder ihren Hals und seine Hände wanderten unter ihr Shirt und streichelten ihren Bauch. Kia wusste nicht, was sie tun sollte. Sie wollte sich wehren, aber es gelang ihr nicht. So wie auch schon bei ihrem ersten Kuss. Egal wie willensstark sie war. Egal wie viel Kraft sie in sich trug. Sie konnte sich einfach nicht wehren. Nicht gegen seine Küsse. Nicht gegen seine Berührungen. Nicht gegen Fin. Plötzlich und ohne dass Kia es wollte, spukte Vegeta ihr im Kopf herum. „Ein Saiyajin ist niemals wehrlos!“ Toller Ratschlag Vegeta. Was sollte sie denn tun? Ihn schlagen? Ihn vierteilen und flambieren? „Ein Saiyajin wehrt sich immer!“ Ihr Geist war willig, doch ihr Fleisch war schwach. „Ein Saiyajin ist nicht schwach!“ Aber sie war doch kein Vollblutsaiyajin. „Du nervst, Weib!“ Danke Vegeta. Du auch. Kia fragte sich ernsthaft ob das gerade wirklich nur rein fantasietechnisch war oder ob Vegeta wirklich mit ihr geredet hatte. Sie fand, dass solche Hirngespinste gerechtfertigt waren, da die Berührungen von Fin sie nicht mehr klar denken ließen. Also was sollte sie jetzt tun? Sich aufbäumen und alles zerstören oder sich dem Verlangen nach mehr hingeben? Die Frage war überflüssig. Kia wollte es. Natürlich würde das Probleme mit sich bringen, aber scheiß auf die Konsequenzen. Sie lebte jetzt, für diesen Moment. Und das wollte sie in vollen Zügen genießen. Also lehnte sie sich an seinen Oberkörper und schloss die Augen. Ihr Kopf ruhte an seiner Schulter. Fin verstand diese Geste. Es verleitete ihn dazu weiter zu gehen. Seine Hände streichelten weiter nach oben. Berührten ihre weiblichen Rundungen. Sanft strichen seine Hände über diese. Seine Küsse am Hals wurden intensiver. Er küsste nicht nur, sondern leckte und biss sanft. Kia machte das schier wahnsinnig. Sie merkte, wie ihr Unterleib anfing zu kribbeln. Ihr Atem beschleunigte sich etwas. Er küsste ihren Hals weiter hoch, über ihr Kinn, bis seine Lippen von der Seite ihre trafen. Es lag sehr viel Sehnsucht in dem Kuss. Erwartungen und Verlangen nach mehr. Während sie sich leidenschaftlich küssten, intensivierte Fin seine Streicheleinheiten. Doch ihn störte etwas. Ihr BH. Er wusste, dass wenn er jetzt Versuche starten würde, um dieses störende Teil aufzufummeln, würde es diesen schönen Moment zerstören. Also streifte er die Körbchen kurzerhand nach oben. Erst als Kia seine warmen Hände auf ihrer nackten Brust spürte, wurde ihr sein Handeln bewusst. Aber es störte sie nicht. Im Gegenteil. Dadurch, dass kein Stück Stoff mehr zwischen ihnen war, fühlte es sich noch viel besser an. Er nagte an ihrer Unterlippe, doch Kia wollte den Kuss intensiver. Sie löste sich kurz und küsste ihn dann wieder. Durch das Lösen war sein Mund ein wenig geöffnet und sie konnte leicht mit ihrer Zunge in seinen Mund. Es überraschte Fin. Doch dem war er natürlich nicht abgeneigt gewesen. Erst noch ein wenig zaghaft, doch dann immer leidenschaftlicher spielten ihre Zungen miteinander. Kia war so in das Zungenspiel vertieft, dass sie nicht bemerkte, wie Fin eine Hand von ihrer Brust löste und sie auf Wanderschaft schickte. Und zwar nach unten! Geschickt wanderte er in ihre Hose. Noch bemerkte sie nichts. Ihre ganze Konzentration lag in dem Kuss. „Ein Kämpfer konzentriert sich nicht nur auf eine Sache!“ Vegeta’s Ratschläge waren Kia inzwischen vollkommen egal. Außerdem waren auch die Berührungen von Fin so sanft gewesen, dass sie kaum wahrzunehmen waren. Die Hand von Fin spürte den Saum von ihrem Slip. Er zögerte. Sollte er wirklich? Aber als Kia ihn immer leidenschaftlicher küsste, war er sich sicher. Sie wollte es. Alle Zweifel beiseite schiebend verschwand seine Hand in ihrem Slip. Als seine Hand dann plötzlich zwischen ihren Beinen war, löste Kia den Kuss und zog scharf die Luft ein. Sie verkrampfte sich. Fin bemerkte es und sein Mund glitt zu ihrem Ohr. Fin: Entspann dich einfach. Es wird dir gefallen. Sanft knabberte er an ihrem Ohr. Seine flüsternden Worte hallten noch in ihrem Gehörgang. Er hatte leicht reden. Wie sollte sie sich entspannen? Seine Hand zwischen ihren Beinen verleitete ihren Körper dazu eine unglaubliche Hitze zu produzieren. Es war kaum auszuhalten. Schweißperlen hatten sich schon auf ihrer Stirn gebildet. Sie musste sich ziemlich beherrschen um nicht laut aufzuschreien. Und er sprach von Entspannung? Fin war echt nicht mehr zu helfen. Trotzdem versuchte sie seinem Ratschlag zu folgen. Sie atmete einmal tief durch und ließ dann locker. Fin massierte sie. Kia stöhnte leise auf. Sie wusste gar nicht, dass sich etwas so gut anfühlen konnte. Besser, als ein gefüllter Magen oder ein harter Kampf. Er wurde schnell intensiver. Berührte die erogenen Zonen einer Frau. [Kann sich jeder denken was gemeint is oda?] Kia stöhnte lauter und ungehemmter. Der Schweiß rann bereits in Strömen und nur durch Küsse von Fin auf ihren Lippen konnte so lautes Aufschreien von ihrer Seite aus vermieden werden. Völlig automatisch drückte sie ihren Unterleib gegen seine Hand. Sie wollte es intensiver spüren. Doch wie schön es auch war- Bald erreichte Kia den kritischen Punkt. Den Punkt, über den alles hinausging. Sie löste sich aus dem Kuss und krallte ihre Hände ins Bettlaken. Einen lauten Aufschrei konnte sie nicht vermeiden, als sie den höchsten Punkt ihrer Ekstase erreicht hatte. Sie verkrampfte sich. Doch als das Gefühl langsam nachließ, entspannte Kia sich wieder. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Ein erschöpftes und zufriedenes Lächeln. Fin nahm seine Hand von ihr, nur um sie gleich darauf um ihren Bauch zu schlingen. Seinen Kopf stützte er auf ihrer Schulter ab. Fin: Hat es dir gefallen? Kia: Ja, sehr. Fin: Hab ich doch gesagt. Kia: Spinner. Fin: Was denn? Kia: Ach nichts. Fin: Wollen wir schlafen? Kia: Und was ist mit dir? Fin: Was? Kia: Na willst du nicht auch? Fin: Mit dir schlafen? Nein! Kia: Warum? Bin ich dir nicht gut genug? Fin: Rede nicht so einen Unsinn! Das wäre dann doch dein erstes Mal oder? Kia: Ja. Fin: Das solltest du mit jemanden erleben, mit dem du es auch willst. Kia: Dummkopf! Fin verstand nicht ganz. Kia löste sich aus der Umarmung und stand auf. Dann packte sie Fin an der Hüfte und warf ihn förmlich aufs Bett. Ehe er sich versah, war sie aufs Bett gestiegen und setzte sich auf seinen Bauch. Sie grinste. Fin sah sie mit großen Augen an. Sie beugte sich runter und küsste ihn. Er war kurz überrascht, doch dann legte er seine Hände auf ihre Schultern und drückte sie bestimmend von sich weg. Sie sah ihn fragend an. Kia: Was? Fin: Das vorhin habe ich ernst gemeint. Du solltest es mit jemanden erleben, mit dem du es auch willst. Kia: Wie schon gesagt. Du bist ein Dummkopf! Fin: Hä? Kia: Seit wir uns geküsst haben, will ich das hier. Und wenn ich es nicht wollen würde, hättest du mich auch vorhin nicht so intensiv berühren dürfen. Ich will mein erstes Mal mit dir erleben. Mit keinem anderen. Nur mit dir! Verstanden?!? Die Ansage war deutlich. Fin hatte aber auch gar keine Zeit groß darauf zu antworten, denn schon hatte Kia sich wieder zu ihm runtergebeugt und ihn abermals geküsst. Erst jetzt wurde ihm klar, dass das keine Bitte war, sondern ein Befehl. Er musste schmunzeln. Wenn sie etwas wollte, dann nahm sie es sich. Aber gut, dachte er sich. Sie wollte, also sollte sie es auch bekommen. Immerhin war er ihr nicht abgeneigt gewesen. Und im Grunde wollte er es ja auch. Fin drückte sie wieder von sich weg. Kia war verwundert. Hatte sie nicht klargemacht was sie wollte? Fin richtete sich auf, packte sie unter den Armen und warf sie sanft von sich. Sie fiel auf die Matratze und durch die Federung flog sie etwas nach oben und landete dann wieder sanft. Schnell kam Fin zu ihr gekrochen und war über ihr. Wie es aussah, wollte er den Ton angeben. Okaaay. War jetzt nicht so ihr Ding gewesen, aber warum auch nicht? Theoretisch wusste sie wie es ging, doch praktisch war sie noch grün hinter den Ohren. Eigentlich war sie die Dominante, aber sie wollte Fin auch mal eine Chance geben. Er beugte sich zu ihrem Gesicht runter und küsste sie. Sie mochte es, wenn er sie küsste. Schon als sie sich das erste Mal geküsst hatten, hatte sie es gemocht. Wenn sie ehrlich war, hätte sie den ganzen Tag nichts anderes machen können. Er fing langsam an. Er saß auf ihren Oberschenkeln. Mit seinen Knien stützte er sich auf der Matratze ab, damit sie nicht sein ganzes Gewicht tragen musste. Kia fragte sich, warum. Sie lag schon oft genug unter tonnenschweren Steinen und es hatte ihr nichts ausgemacht. Aber sie wollte den Kuss nicht wegen so was unterbrechen. Sie gab sich völlig dem Gefühl von Wohlbefinden hin. Fin wurde schnell intensiver. Seine Zunge strich sanft über ihre Lippen. Wie von selbst öffnete Kia diese und seine Zunge verschwand in ihrem Mund. Kia wollte aber nicht wie ein toter Fisch unter ihm liegen. Zaghaft streichelte sie seinen Rücken. Fin gefiel das. Er beugte sich etwas weiter runter. Kia konnte seine Körperwärme spüren. Doch so schön seine Küsse auch waren, es musste ja bald weiter gehen. Fin löste sich und Kia sah ihn an. Was hatte er jetzt vor? Doch in seinem Gesicht konnte sie nicht lesen, was seine nächste Handlung war. Er lächelte nur. Dann richtete er sich etwas auf und „Schwupps“ – Da lag auch schon ihr Shirt auf dem Boden. Irgendwie hatte er es auch geschafft, den BH gleich mit auszuziehen. Kia starrte ihn erst mit großen Augen an und sah dann auf ihren nackten Oberkörper. Das ging ihr nun doch wirklich zu schnell. Reflexartig bedeckte sie ihre Brust. Ohne es zu wollen wurde sie rot. Fin legte den Kopf schief. Was war denn nun? Fin: Was ist? Kia: Ich… ähm… ich… Fin: Willst du nicht? Kia: Kannst du nicht die Augen zumachen? Fin: Was? Kia: Ich will nicht, dass du meinen Körper nackt siehst. Fin: Hab ich was verpasst? Kia: Tu es doch einfach! Fin: Ich verstehe nicht warum. Wie du weißt, habe ich schon vorher nackte Frauenkörper gesehen. Kia: Aber nicht meinen. Fin: Wenn du nicht willst, ist das okay. Kia: Ich will ja. Fin: Aber? Kia: Na ja. Wie soll ich sagen? Du bist schöne Körper gewöhnt. Fin überlegte. Was meinte sie damit? Kia war eine sehr schöne Frau gewesen. Sie blickte zur Seite. Ihr war irgendwas unangenehm. Natürlich war das für sie Neuland gewesen, aber dass sie sich so schämte? Er blickte runter auf ihren Körper. Als er genauer hinsah, verstand er, warum sie sich zierte. Auf ihrem Körper waren viele kleine Narben zu sehen. War ja auch verständlich. Immerhin war sie eine Kämpferin. Und das störte Kia? Fin musste wieder schmunzeln. Sie war einfach zu süß gewesen. Sanft küsste er ihre Schulter. Seine Lippen berührten eine kleine Narbe. Kia zuckte zusammen, löste eine Hand und drückte ihn von sich. Kia: Lass das! Fin: Du schämst dich für deinen Körper? Kia: Er ist nicht makellos. Du siehst doch die Narben. Fin: Normal für eine Kämpferin. Kia: Tu nicht so, als ob es dich nicht stören würde. Fin: Tut es nicht. Du bist die schönste Frau, die ich kenne. Deine Haut ist weich, deine Haare glänzen und deine Augen strahlen. Da kannst du noch so viele Narben haben. Ich finde das gerade so anziehend an dir. Also stell dich nicht so an, Dummchen. Du bist wunderschön. Kia starrte ihn an. Das Dummchen hätte er sich zwar sparen können, aber abgesehen davon, waren es die schönsten Worte, die je jemand zu ihr gesagt hatte. Lächelnd löste er ihre Hände von ihrer Brust und schaute sich die freigewordene Haut an. Kia war das schon wieder so peinlich, dass sie wieder ihre Arme darüber legen wollte, doch er schüttelte nur den Kopf und fing an ihren Hals zu küssen. Währenddessen streichelten seine Hände sanft ihre Brust. Kia gab einen Laut des Wohlbefindens von sich. Ihre Scham war ganz plötzlich vergessen. Es war wirklich komisch. Kaum, dass er sie berührte, wurde sie ruhiger und fühlte sich wohl. Während sie über Fin’s ungeahnte Fähigkeiten sinnierte, knabberte und saugte er an ihrem Hals. Seine Streichelei ging zu einer Massage über. Kia stöhnte leise auf. Es fühlte sich so gut an. Seine Küsse gingen tiefer. Über das Schlüsselbein zu ihrer linken Brust. Leicht verteilte er Küsse auf dieser, während er mit einer Hand die andere Brust weiter massierte. Kia hatte ihre Hände in seinen Haaren vergraben und räkelte sich leicht unter ihm. Fin küsste, leckte, saugte und biss abwechselnd ihre Brüste. Als er befand, dass er sich diesen Körperteilen genug gewidmet hatte, hauchte er Küsse ihren Bauch hinab bis zu ihrem Bauchnabel. Diesen umspielte er sanft mit seiner Zunge. Kia zappelte. Anscheinend war sie dort kitzelig, wollte aber nicht lachen. Immer dieser Stolz. Dann wanderte er küssend wieder nach oben. Als sein Gesicht über ihrem war und er sie küssen wollte, hielt sie ihre Hand vor seinen Mund. Fin stutzte. Was war denn nun schon wieder? Kia richtete sich auf und drückte Fin in eine sitzende Position. Er wollte fragen, was das zu bedeuten hatte, doch Kia setzte sich einfach auf seinen Schoss und zog ihm sein Shirt über den Kopf. Sie betrachtete seinen Oberkörper. Sie hatte diesen schon oft nackt gesehen. Immer, wenn sie trainiert hatten und sein Shirt total verschwitzt war und er es auszog. Doch zum ersten Mal empfand sie diesen muskulösen Oberkörper richtig anziehend. Ihre Hand strich sanft über seine Brustmuskeln. Es kribbelte leicht unter ihren Fingern. Es fühlte sich gut an. Ein Blick in seine Augen und schon hatte sie ihre Lippen wieder auf seinen. Fin erwiderte den Kuss nur zu gerne. Während des Kusses berührten sie sich gegenseitig. Rücken, Nacken, Oberkörper… Es war einfach schön die warmen Hände des anderen auf der Haut zu spüren. Es waren sanfte, als auch verlangende Berührungen. Für Kia war es schön, doch Fin kam langsam in Bedrängnis. Denn während Kia ihn küsste und streichelte, bewegte sie ihren Unterleib auf seinem. Durch die Reibung wurde es langsam eng in seiner Hose. Ihm war nur nicht ganz klar ob sie das mit Absicht machte oder nicht. Keuchend löste er sich aus dem Kuss. Lange hielt er das nicht mehr aus. Er drückte sie wieder aufs Bett zurück. Kia sah ihn an. Er schwitzte leicht und die Beule in seiner Hose ließ unschwer erkennen, wie erregt er war. Er musste sich beherrschen, um nicht sofort über sie herzufallen. Er beugte sich wieder runter und ihre Lippen verschmolzen erneut. Seine Hände wanderten ihren Körper herunter. Er bekam ihre Hose zu fassen und zog sie samt Slip aus. Kia merkte es und zuckte zusammen. Langsam wurde es ernst. Diesmal verkniff sie sich ihre Scham. Immerhin sah er sie jetzt komplett nackt. Würde ihm gefallen, was er sah? Als sie sich aus dem Kuss löste, weil sie Luft brauchte, sah sie, dass auch er komplett nackt war. Sie sah seine Erektion und schlug die Hände auf die Augen. Fin runzelte die Stirn. Fin: Was? Kia: Das da! Fin: Hä? Kia: Na dein… du weißt schon. Fin: Was ist damit? Kia: Es sieht komisch aus. Fin: Das ist das normalste der Welt. Kia: Ich weiß nicht. Fin: Fass es doch an. Kia: Bist du verrückt? Sie nahm ihre Hände weg und sah ihn an. In seinem Blick konnte sie sehen, dass er es ernst meinte. Das konnte doch nicht wirklich sein Ernst sein? Es konnte. Er nahm ihre Hand und führte sie zwischen seine Beine. Sie wollte ihre Hand zurückziehen, doch als sie es berührte, stöhnte Fin leise auf. Es fühlte sich hart, aber auch irgendwie weich an. Sanft streichelte sie darüber. Das reichte Fin schon aus. Er krallte seine Hände ins Laken und keuchte mit zusammengekniffenen Augen. Kia beobachtete ihn. Ihm gefiel es wohl wirklich. Doch so schön es auch war- Fin hielt das kaum aus. Deswegen nahm er ihre Hand auch schnell wieder da weg. Kia: Habe ich etwas falsch gemacht? Fin: Nein. Kia: Warum soll ich dann aufhören? Es scheint dir doch zu gefallen. Fin: Natürlich hat es mir gefallen, aber wenn du so weiter gemacht hättest, wäre ich gekommen. Kia: Oh. Fin: Du kannst dich nachher noch damit beschäftigen. Kia: Was? Fin: Bist du bereit? Kia: Wie? Fin: Sex? Kia: Jetzt? Fin: Wenn es geht. Kia: Das geht doch viel zu schnell. Fin: Entweder du willst es oder nicht. Ich will dich ja nicht drängen, aber du solltest dich mit deiner Entscheidung beeilen. Lange halte ich das nicht mehr aus. Kia: Aber ich- Fin: Hast du Angst? Kia: Natürlich nicht! Fin: Dann kann es ja losgehen. Kia: Ich… ich… Fin: Also nicht? Kia: Doch! Fin: Hör zu! Ich fange an. Wenn du angst hast, es wir wehtut oder du dich unwohl fühlst, höre ich sofort auf. Kia: Ich glaube, ich habe doch angst. Fin: Musst du nicht. Ich bin vorsichtig. Also. Bereit? Kia: Nein! Fin: Na dann los! Er grinste frech und küsste sie. Unsicher erwiderte sie. Mit seinen Händen spreizte er ihre Beine etwas und legte sich dann dazwischen. Einen Augenblick später drang er in sie ein. Doch er ging noch nicht weiter, weil Kia sich verkrampfte. Er küsste sie einfach weiter und streichelte ihre Schultern. Langsam gab Kia sich wieder dem Gefühl des Wohlbefindens hin und als er merkte, dass sie sich entspannte, drang er weiter vor. Er fühlte bald einen Widerstand. Jetzt war der Moment gekommen. Er verschlang seine Hände mit ihren und presste seine Lippen fest auf ihre. Er stieß zu. Kia spürte es. Ein leichter Schmerz durchzuckte sie. Ihre Hände pressten seine fest. Ihr kleiner Aufschrei ging in dem Kuss unter. Fin zog sich wieder zurück und stieß erneut sanft zu. Dann löste er den Kuss und sah Kia an. Ihr Gesicht war angespannt. Sollte er aufhören? Kia sah seinen besorgten Gesichtsausdruck. Sie lächelte und nickte. Auch er nickte und bewegte sich weiter. Es fühlte sich komisch an. Ab und zu ziepte es ein wenig, doch es waren keine richtigen Schmerzen gewesen. Es dauerte nicht lange und Fin zog das Tempo etwas an. Kia gewöhnt sich schnell daran. In dem Zimmer war nur noch ein Gemisch aus Stöhnen und Keuchen zu hören. Beiden rann der Schweiß bereits in Strömen, doch das störte keinen. Während Fin Kia wieder leidenschaftlich küsste, krallte sie sich in seinen Rücken fest. Immer wieder durchzogen elektrisierende Wellen ihren Körper. Ihre Leibe klebten förmlich aneinander. Kia hatte bereits ihre Beine um seine Hüften geschlungen um ihn noch tiefer zu spüren. Um das alles noch intensiver zu fühlen. Ihre Sinne nahmen fast nichts mehr wahr. Allein ihr Instinkt arbeitete auf Hochtouren. Seine Stöße wurden fester und bei fast jedem erneutem Eindringen stöhnte Kia auf. Sie konnte nicht mehr. Sie spürte es. Jede Faser ihres Körpers vernahm dieses Gefühl. Auch Fin ging es ähnlich. Er musste sich wirklich zusammenreißen um nicht auf der Stelle zu kommen. Doch egal wie viel Willensstärke er hatte, er musste dem Drang nachgeben. Er stieß noch zweimal kraftvoll zu und kam dann stöhnend in ihr. Kia spürte etwas Warmes in sich. Das gab ihr den Anstoß, ebenfalls ihren Höhepunkt zu erreichen. Eine Woge von Hitze durchflutete ihren Körper. Mit einem Schrei bog sie ihren Rücken durch. Das hier war viel besser, als dass erste Mal. Nach kurzer Erstarrung sank sie zurück aufs Bett. Fin fiel erschöpft auf sie drauf. Beide waren außer Atem gewesen, aber trotzdem zufrieden. Kurz ruhte er sich noch auf ihr aus und rollte dann von Kia runter und lag neben ihr. Sie lagen einfach nur so da. Keiner sagte etwas. Keiner tat etwas. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Doch nach ungefähr fünf Minuten rollte Kia sich auf die Seite und schmiegte sich an ihn. Irgendwie hatte sie das Bedürfnis nach seiner Nähe. Vielleicht lag es aber auch daran, dass es langsam kühl wurde. Eine leichte Gänsehaut war bei Kia zu sehen. Fin nahm die Decke, die schon halb auf dem Boden lag und deckte sie beide zu. Erschöpft legte er einen Arm und sie und drückte Kia an sich. Es verging wieder etwas Zeit, in der sie nur schweigend dalagen. Eigentlich war die Nähe des anderen ausreichend gewesen, aber Fin brennte da noch eine Frage auf der Seele. Fin: Hat es dir gefallen? Kia: Was? Fin: Na das gerade. Kia: Ja. Fin: Bereust du es? Kia: Weil es mit dir passiert ist? Nein. Es war wirklich schön gewesen. Und ich bin froh, dass du es warst. Fin: Danke. Kia: Und was ist? Weiter? Fin: Sofort? Kia: Na ja. Fin: Fangen wir doch erst mal harmlos an. Kia: Gerne doch. Beide grinsten und schon berührten sich ihre Lippen wieder. In dieser „Nacht“ kamen sie erst spät in den Genuss von Schlaf. Kia wusste, dass Fin gut mit der Zunge küssen konnte, aber dass sie auch noch an einer gewissen anderen Stelle so gut sein konnte, hätte sie nicht gedacht. Sie hatte Fin ja schon bewiesen, dass sein bestes Stück gut in ihren Händen aufgehoben war, aber dass sie so talentiert war, war selbst für ihn verblüffend gewesen. Es dauerte noch eine ganze Weile, bis beide endlich ermattet waren und eng aneinander gekuschelt einschliefen. ENDE KAPITEL 39 Ui… ui… Na? Wie fandet ihr es? Wenn ich ehrlich bin, gefällt mir das Kapitel sehr. Ich hoffe, dass dieser Teil auch Anklang bei euch gefunden hat. Und dass beide jetzt miteinander geschlafen haben, hat nix damit zu tun, dass in voraussichtlich zwei Kapiteln Schluss ist. Das war von Anfang an so geplant gewesen. Kommicorner: @bloodyangel90: Ja sie haben sich geküsst *grins* Wieso denn zusammen? Bis jetzt haben sie sich ja nur geküsst. Freut mich, dass dir das Kapitel gefällt. Also irgendwann muss die Story ja mal enden. Du willst doch nicht noch 40 weitere Kapitel haben. Das wird doch langsam langweilig XD Diesmal war das Kapitel ja nicht ganz so spät ne? Danke für dein Kommi. @son-goni: Ja geküsst *smile* Ich hab auch schon nimma dran geglaubt, dass die sich nomma küssen. Hat mir auch Spaß gemacht das zu schreiben XD @_-Kasumi-_: Ui. Neuer Name? Hört sich gut an. Das hat dich gefreut, dass sie sich geküsst haben? Na dann hab ich ja erreicht was ich wollte. Okay.. ich meine im Kapitel kam die Eifersucht ja ziemlich rüber, aber dass sie sich gleich küssen? Ich bin halt immer für eine Überraschung gut. Ob sie Zen wiedertreffen… wer weiß das schon? Na ich, aba ob es wirklich passiert weiß ich selbst auch noch net. Das steht noch in den Sternen. Ob dir das Finale gefallen wird weiß ich ehrlich gesagt nicht. Es wird ein Experiment, sagen wir es mal so. Aber das wirst du ja schon bald lesen. Also ich freue mich wie immer auf Kommis. Und ich hoffe, dass nicht nur Einträge wie „Schick mir bitte das Kapitel“ kommen werden. Ich möchte eure ehrliche Meinung hören. Bis denn dann BabyG Kapitel 40: (Space Adventure) Wenn das Liebe ist, was ist dann Hass? -------------------------------------------------------------------- Hallo zusammen. Is das Kapitel spät? Ich denke es hält sich noch im Rahmen. Hier gibt es so ne kleine Änderung im Schreibstil. Da sind jetzt ab und zu Sätze, die im Kursiv stehen. Diese Sätze hatte Fin im Laufe der Geschichte zu Kia oder in ihrem Beisein gesagt. Auf diese Sätze wird in der Handlung selbst nicht zurückgegriffen, bis auf einmal, aber ich wollte sie da stehen haben, weil sie in manchen Situationen einfach passen. Ach ich denke das lest ihr dann schon selbst. *** <-- bedeutet Ortswechsel. Los geht’s… „Hi. Ich bin Fin.“ Kia erwachte aus ihrem Schlaf. Sie hatte irgendwas komisches geträumt, konnte sich aber nicht mehr daran erinnern, was es war. Obwohl sie genug geschlafen hatte, fühlte sie sich kaputt. Woran das wohl lag? Sie drehte sich auf die Seite. Erst jetzt bemerkte sie, wie die Decke an ihrem Körper rieb. Das war nicht normal gewesen. Sie sah an sich herunter und bemerkte, dass sie nackt war. Bevor sie reagieren konnte, erweckte ein Geräusch ihre Aufmerksamkeit. Sie sah geradeaus. Ihre Zimmertür stand offen. Sie sah Fin, wie er in der Küche stand und den Tisch deckte. Er hatte nur Boxershorts an. Wie vom Affen gebissen zog Kia die Decke hoch und presste sie an ihren Körper. Eine Tomate war nichts gegen die Farbe ihres Gesichts. Sie erinnerte sich an die letzte Nacht. „Du hättest mir doch einfach sagen können, dass du auf mich stehst.“ Sie hatte mit Fin geschlafen. Himmelarsch, sie hatte mit Fin geschlafen. Warum konnten sie jetzt nicht angegriffen werden? Warum tat sich der Boden nicht dann auf, wenn man es ganz dringend brauchte? Aber Kia hatte ja noch nie so ein Glück gehabt. Nur was sollte sie jetzt tun? Einfach so sein wie immer und so tun als ob nichts wäre? Wohl kaum. Das konnte sie nicht so einfach mit Ignoranz abtun. Sie musste sich dem stellen. Verdammt! Kia hob ihre Kleidung vom Boden auf und zog sich unter der Decke an. Immer darauf bedacht, dass Fin nicht ins Zimmer schaute. Er hatte sie zwar schon nackt gesehen, aber trotzdem. Sie schämte sich. Als sie angezogen war, stand sie auf und ging in die Küche. Auf dem Weg dahin strich sie sich ihre Haare glatt. Mit einem Räuspern machte sie auf sich aufmerksam. Fin drehte sich um und strahlte übers ganze Gesicht. Dann ging er auf sie zu und legte seine Arme um sie. Fin: Guten morgen. Kia: Morgen. Fin: Gut geschlafen? Kia: Ich denke schon. Fin: Du denkst? Kia: Ich fühle mich etwas kaputt. Fin: Das ist normal. Du hast dich letzte Nacht ausgepowert. Kia: Hör mal i- Er wollte anscheinend nichts hören, denn er versiegelte ihre Lippen mit einem Kuss. Da war es wieder. Dieses Wohlbefinden. Und dagegen konnte Kia sich einfach nicht weheren. Sie erwiderte den Kuss ohne das sie es eigentlich wollte. Der Geist war willig, doch mit dem Fleisch sah es da anders aus. „Du bist nicht nur blind, sondern auch schwach.“ Augenblicklich entspannte sie sich und gab sich ganz dem Gefühl hin. Doch bei einem harmlosen Kuss blieb es nicht. Schnell wurde daraus ein leidenschaftliches Zungenspiel. Er wanderte mit seinen Händen unter ihr Shirt und fuhr ihren Rücken hinauf. Als Kia seine warmen Hände spürte, löste sie sich. Das ging ihr doch zu weit. Mit einem strafenden Blick sah sie ihn an. Fin: Sorry. Da ist es wohl mit mir durchgegangen. Kia: Scheint so. Fin: Kommt nicht wieder vor. Kia: Das will ich auch hoffen. Fin: Außer natürlich, du willst es. Er grinste frech und gab ihr noch einen kleinen Kuss auf den Mund. Dann widmete er sich wieder den Pfannkuchen. In Gedanken drehte Kia ihm den Hals um. Als ob sie das von letzter Nacht wiederholen wollte. Innerlich lachte sie sich gerade selbst aus. Natürlich würde sie es gerne wiederholen. Und das nicht nur einmal. Doch es ging einfach nicht. Fin war ihr Freund gewesen. Durch diese Nacht hatte sich vieles verändert. Sie waren keine gewöhnlichen Freunde mehr. Doch wo standen sie jetzt? Kia war nicht der Typ, der in einer Beziehung leben konnte. Wie stellte er sich das vor? Ihre Familie würde ihm und ihr den Kopf abreißen. „Kaichiro: Wenn du mir garantierst, dass du die Finger von Kiak lässt.“ Ihr fiel der Satz von Kaichiro wieder ein. Er würde Fin umbringen und ihr ein lebenlang Vorwürfe machen. Das konnte nicht gut gehen. Es ging schon nicht gut, als sie „nur“ Freunde waren. Und jetzt das! Schöne Scheiße. Immer noch in Gedanken versunken ging Kia an ihren Platz und schaufelte sich in üblicher Manier das Essen rein. Fin hatte die letzten Pfannkuchen gebraten, tat sie auf einen Teller und stellte sie auf den Tisch. Dann setzte er sich dazu. Auch er fing an zu essen. Nachdem er seine Portion verdrückt hatte, beobachtete er Kia. Er musste schmunzeln. Sie sah süß aus, wie sie da so ihr Essen verdrückte. Als Kia seine Blicke bemerkte, stoppte sie schlagartig. Was sollte das? Warum starrte er sie so an? Anscheinend merkte auch Fin, dass sie sich dadurch gestört fühlte. Er lächelte und nahm ein Reiskorn, welches ihr im Gesicht klebte und aß es. Wieder stieg Kia die Röte ins Gesicht. Kia: Wa.. was? Fin: Nichts. Kia: Was starrst du mich so an? Fin: Ich beobachte dich gerne. Kia: Wie ich esse? Fin: Ja. Kia: Krank? Fin: Eigentlich nicht. Vielleicht wurden gestern auch nur zu viele Hormone ausgeschüttet. Kia: Ähm.. also das wegen letzter Nacht… das… Fin: Hat es dir nicht gefallen? Kia: Das schon… nein! Ich…. Ich… Fin: Du stammelst? Süß. Kia: Man! Hör auf damit! Fin: Du machst dir Sorgen? Kia: Ja. Fin: Wo liegt das Problem? Kia: Das fragst du noch? Vielleicht hast du es nicht bemerkt, aber wir haben miteinander geschlafen. Du und ich. Wir sind nur Freunde. Oder waren es zumindest. Wie stellst du dir das jetzt vor? Sollen wir einfach so tun, als ob nichts gewesen wäre? Fin: Dir hat es also nichts bedeutet? Für dich war es eine einmalige Sache? Kia: Das sollte es zumindest sein. Es hätte nicht passieren dürfen. Fin: Du bereust es? Kia: Ich weiß nicht. Warum haben wir das zugelassen? Fin: Wir wollten es beide. Ich kann mich nicht erinnern, dass du es nicht wolltest. Mir war es ernst und es ist mir immer noch ernst mit dir. Kia: Willst du jetzt eine Beziehung mit mir oder was? Wie stellst du dir das vor? Ich kann noch nicht mal so eine einfache freundschaftliche Beziehung führen. Wie soll ich dann eine Liebesbeziehung führen? Ich bin für so was einfach nicht geschaffen. Letzte Nacht war rein hormonell gewesen. Ich bin unfähig zu lieben. Und was würden die anderen sagen? Kai, Trunks und Dad werden dich umbringen, wenn die das hier erfahren. Können wir einfach so wieder Freunde sein? Fin: Nein. Das können wir nicht. Ich will nicht nur dein Freund sein. Ich will dich, Kia! Ich will neben dir einschlafen und neben dir wieder aufwachen. Ich will dich berühren und dich küssen. Ich will bei dir sein. Ich liebe dich! „Ich liebe dich nicht. Ich will nur mit dir befreundet sein.“ Kia starrte ihn an. Sie konnte gar nicht glauben was er da sagte. Er hatte doch nicht wirklich gesagt, dass er sie liebte. Sie setzte an um etwas darauf zu erwidern, doch das blieb ihr im Hals stecken. Der Alarm ging los und das Innere des Raumschiffes war in rotes Licht getaucht. ****** „Und was wenn wir Freunde werden?“ Die Vögel zwitscherten und die Sonne war bereits aufgegangen. Sanako wachte auf. Es geschah aber nicht, weil sie ausgeschlafen war. Ein merkwürdiges Gefühl beschlich sie und riss sie aus ihren Träumen. Sie atmete schwer, als sie sich aufrichtete. Irgendwas stimmte nicht. Sie blickte zur Seite und sah Goten, wie er immer noch seelenruhig schlief. Sie rüttelte an ihm, bis er sich endlich dazu bequemte aufzuwachen. Müde sah er sie an und gähnte einmal herzhaft. Goten: Morgen. Ist was oder warum weckst du mich? Saan: Irgendwas stimmt nicht. Goten: Hm? Saan: Mich beschleicht ein merkwürdiges Gefühl. Goten: Das hast du dir bestimmt nur eingebildet. Saan: Goten! So was bilde ich mir nicht einfach nur ein. Auf mein Gefühl konnte ich mich bisher immer verlassen. Und wenn es mir sagt, dass etwas nicht stimmt, dann stimmt auch etwas nicht. Goten: Schon gut. Beruhige dich. Kannst du denn genau bestimmen, was nicht stimmt? Saan: Leider nicht. Ich habe einfach nur ein mieses Gefühl. Goten: Bestimmt ist es harmlos. Er lächelte und zog seine Frau in seine Arme. Er wollte sie küssen, doch Sanako schlug mit dem Handballen unter sein Kinn und sah ihn böse an. Das hier war eine ernste Sache und keine Einbildung. Sauer stand sie auf und zog sich was an. Dann war sie auch schon runter in die Küche gegangen. Goten seufzte und stand auf. Während er ebenfalls in die Küche ging, zog er sich ein Shirt an. Sanako war gerade dabei Kaffeepulver in die Kaffeemaschine zu füllen, als Goten sie von hinten umarmte. Saan: Lass mich! Goten: Es tut mir leid Süße. Saan: Süße? Goten: Na du bist doch süß. Saan: Es ist mir ernst. Hoffentlich ist nichts mit Kia. Goten: Bestimmt nicht. Sie ist doch schon groß. Saan: Ach? Auf einmal? Bist du es nicht gewesen, der sie immer wie ein kleines Mädchen behandelt? Goten. Richtig. Das war ja ich. Wie konnte ich das nur vergessen? Saan: Trottel! Goten: Mach dir keine Sorgen. Kia geht es bestimmt gut. Sie ist jetzt bestimmt auf Kaira und isst das Essen von Yuri. Beide mussten grinsen und dann lachen. Das war zwar gemein, aber das Essen schmeckte eben furchtbar. Während Sanako weiter das Frühstück zubereitete, ging Goten nach oben in das Zimmer von Kaichiro. Leise öffnete er die Tür. Er lag noch im Bett. In seinen Armen hielt eine Frau mit braunen Haaren. Beide schliefen noch. Goten grinste und schloss die Tür wieder. Was Kia dazu wohl sagen wird? Er machte sich weiter auf Richtung Badezimmer. Eine heiße Dusche war jetzt genau das Richtige. „Ich kenne dein Geheimnis.“ Nach dem Frühstück folgen Goten und Sanako zur CC. Kaichiro und seine Freundin schliefen so friedlich, da wollten sie nicht stören. Dort angekommen gingen sie schnurstracks in die Küche. Trunks und Lee saßen dort. Beide eine Tasse Kaffee und einen Teil der Zeitung in der Hand. Geschäftsleute. Sie setzten sich dazu und nahmen sich ebenfalls einen Kaffee. Lee: Habt ihr das schon in der Zeitung gelesen? Saan: Du meinst den Artikel über Muto-Motors? Lee: Genau. Wer hätte gedacht, dass der Speedy-Race ein totaler Reinfall ist. Saan: Die haben noch nicht mal Kapseltechnik benutzt. Außerdem war der Name dämlich. Lee: Das wird Kia sicher freuen. Saan: Hat sie sich gemeldet? Lee: Seit dem letzten Mal nicht mehr. Warum? Vermisst du sie? Saan: Als ich heute aufgewacht bin, hatte ich ein komisches Gefühl. Lee: Komisch? Saan: Ja. Es war merkwürdig. Lee: Und du meinst, es hat etwas mit Kia zu tun? Saan: Euch geht es ja gut. Und ich kann keine Bedrohung für die Erde fühlen. Lee: Hmm… Wir sollten sie kontaktieren und sehen ob alles in Ordnung ist. Saan: Das denke ich auch. Trunks: Übertreibt ihr nicht? Lee: Und das aus deinem Mund? Wer wollte Kia denn nicht fliegen lassen, weil sie in deinen Augen noch ein Kind ist? Du Glucke. Trunks: Das ist doch Vergangenheit. Lee: Jammerst du mir nicht ständig die Ohren voll, dass du dir Sorgen um Kia machst? Trunks: Lee! Lee: Ja Schatz? Saan: Ich gehe mich bei ihr melden. Goten: Wir kommen mit. Saan: Ist schon gut. Ich gehe alleine. Sie stand auf und ging. Goten sah ihr nach. Jetzt, genau in diesem Moment hatte auch er ein komisches Gefühl. Sanako ging in die Kommunikationszentrale und funkte das Schiff von Kia an. Nichts geschah. Sie konnte keinen Kontakt herstellen. Dass Gefühl, dass etwas nicht stimmt, verstärkte sich. Selbst wenn Kia nicht im Schiff war oder es eingekapselt war, konnte Sanako das Schiff erreichen. Sie konnte eine Nachricht auf dem AB des Schiffes hinterlassen. Doch hier passierte nichts. Sanako versuchtes es wieder und wieder, doch das gewünschte Ergebnis blieb aus. Die Sorge um Kia wurde größer. Plötzlich blinkte es an einem anderen Kommunikator. Auf dieser Leitung empfingen sie Nachrichten von anderen Schiffen. Sie drückte auf den Knopf und der schwarze Bildschirm erhellte sich. Ihr stockte der Atem. Auf dem Bild war Fin zu sehen. Das Bild flackerte und als er anfing zu sprechen, war seine Stimme leiht verzerrt. Die Übertragung war schlecht. Saan: Fin? Fin: Hilfe! Saan: Fin! Was ist passiert? Wo ist Kia? Fin: Ich kann nicht lang-… wurden entführt… Saan: Was? Geht es euch gut? Fin: Gefangen… Kia… schlecht… brauchen Hilfe… Saan: Wo genau seit ihr? Fin: Weiß nicht… Schiff… rostig…. Hilfe- Saan: Fin! Fin! Doch zu spät. Die Verbindung brach ab. Sanako rüttelte an dem Bildschirm, doch er blieb schwarz. Ihr lief es eiskalt den Rücken runter. Den Kindern war etwas zugestoßen. Schnell rief sie über den Kommunikator die anderen und versuchte dann das Signal von Fin zurück zu verfolgen. Die anderen waren schnell da. „Ich werde dir auch nicht zur Last fallen.“ Lee: Was ist passiert? Saan: Kia… sie ist… ich… Goten: Was ist mit Kia? Saan: Entführt. Goten: Was? Saan: Alles meine Schuld. Goten: Was ist passiert? Saan: Kia und Fin sind entführt worden. Trunks: Was? Goten: Fin? Lee: Wo sind sie? Saan: Keine Ahnung. Ich versuche gerade das Signal von Fin zurück zu verfolgen. Verdammt! Warum habe ich sie gehen lassen? Lee: Reiß dich zusammen. Männer! Ihr macht ein Schiff startklar. Sanako und ich versuchen den Standort der Kinder ausfindig zu machen. Goten: Moment! Was hatte Fin auf dem Schiff meiner Tochter zu suchen? Lee: Das ist doch jetzt egal. Wir werden die Kinder retten. Also bewegt euch. Wir haben nicht viel Zeit. Das Machtwort war gesprochen. Alle erkannten den Ernst der Lage. Und eine Fragestunde konnte auch noch auf später verschoben werden. ****** „Dann kann ich nur sagen… Welcome back Kiak.“ Kopfschmerzen waren schon eine ganz üble Sache. Aber diese Schmerzen waren noch viel schlimmer als gewöhnliche Kopfschmerzen. Kia hielt sich mit beiden Händen den Kopf, als sie sich langsam aufrichtete. Ihr Körper fühlte sich an wie Blei. Verwirrt blickte sie sich um. Was war passiert? Sie konnte sie nur daran erinnern, dass der Bordcomputer Alarm geschlagen hatte. Das Raumschiff ruckelte und Kia wurde bewusstlos. Als sie aufwachte, fand sie sich hier wieder. Es war kalt und roch schimmelig. Sie sah sich das hier mal etwas genauer an. Die Wände waren aus massiven Stahl. Keine Fenster, nur eine Tür. Kia war sich ziemlich sicher, dass diese verschlossen war. Das hier war das reinste Drecksloch gewesen! Sie war allein. Wo war Fin gewesen? Sie versuchte aufzustehen, schaffte es aber erst nach zwei Versuchen. Sie war kraftlos und ihr Körper schmerzte. Was war nur geschehen? Sie schleppte sich auf die Tür zu. Verschlossen. War ja auch nicht anders zu erwarten. Doch sie wollte hier nicht einfach untätig rumsitzen. Sie versuchte einen Ki-Ball zu formen um diesen gegen die Tür zu schleudern, doch es gelang ihr nicht. Sie konnte einfach nicht die nötige Kraft aufbringen. Was war das nur? Vielleicht noch eine Nachwirkung von dem Ritual zu einer Frau? Aber das erschien ihr unwahrscheinlich. Immerhin war das schon sieben Monate her. Und ihrer Mutter hatte darüber nichts gesagt. Oder lag es an der Nacht mit Fin? Aber selbst über solche Risiken hätte ihre Mutter sie informiert. Was also war es? Egal. Darüber konnte sie auch noch später nachdenken. Erst mal musste sie hier raus. Wie eine Verrückte hämmerte sie gegen die Tür, doch es brachte nicht den gewünschten Effekt. Ihre Schläge waren lasch und zeigten keine Wirkung. Also schrie sie. Vielleicht hatte sie keine Körperkraft mehr, aber ihre Stimme funktionierte noch wunderbar. Er dauerte auch nicht lange, bis es an dem Schloss an der Tür klackerte. Kia wich zurück und ging in Angriffsposition. Dass sie eigentlich keine Kraft für Angriffe hatte, ignorierte sie mal wieder komplett. Die Tür öffnete sich. Kia wollte angreifen, doch sie hatte nicht mal mehr die Kraft um aufrecht zu stehen. Wie ein nasser Sack ging sie auf die Knie. Das Schreien hatte wohl doch mehr Kraft gekostet, als erwartet. Mit letzter Kraft hob sie den Kopf und sah die Person vor sich an. Diese war nicht sehr groß gewesen. Vielleicht 1,70 Meter groß und er trug eine braune Kutte. Er hatte eine Glatze, türkisfarbene Haut und spitze Ohren. Seine gelben Augen sahen herablassend auf Kia. Typ: Fertig mit Schreien? Kia: Wer bist du? Was willst du? Wo bin ich? Wo ist Fin? Typ: Komm mit! Kia: Wohin? Typ: Der Boss will dich sehen. Kia: Einen Dreck werde ich tun. Typ: Ich wiederhole mich nicht! Kia: Fein. Ich auch nicht. Schon hatte er ihr eine Ohrfeige verpasst. Sie war so hart, dass Kia das Gleichgewicht verlor und zur Seite wegkippte. Sie unterdrückte einen Schrei. Diese Blöße wollte sie sich nicht geben. Da sie keine Anstalten machte aufzustehen, packte der Typ sie einfach am Fußgelenk und schleifte sie hinter sich her. Kia knurrte gefährlich, doch das interessierte ihn nicht. Auch mit wüsten Beschimpfungen stieß sie bei ihm auf taube Ohren. Beleidigt verschränkte sie die Arme vor der Brust. Irgendwie war ihr der Ernst der Lage noch nicht so ganz bewusst. Während sie so durch die Gänge geschleift wurde, beobachtete Kia alles sehr genau. Sie prägte sich jeden Gang und jede Ecke ein. Irgendwann würde sich schon eine Fluchtmöglichkeit ergeben und diese würde sie nutzen. Kia weitete ihre Sinne, doch sie konnte Fin nirgends spüren. Trotzdem war sie sich sicher, dass er noch lebte. Er war einfach zu blöd zum Sterben. Nach weiteren fünf Minuten hatte der Typ endlich sein Ziel erreicht. Kia hob den Kopf etwas und sah wie jemand eine Tür öffnete und der Typ sie durch die Tür zog. Als er sie weit genug in den Raum geschleift hatte, ließ er ihren Fuß los und verließ den Raum wieder. „Hast du Angst?“ Langsam richtete Kia sich auf. Dieses „Durch-die-Gegend-Geschleife“ förderte nicht gerade die Heilung ihrer Schmerzen. Sie blickte sich um. Das hier war ein großer Raum. Direkt vor ihr sah sie ein großes Fenster. Die Weiten des Alls waren zu sehen. Also war sie auf einem Raumschiff. Gut zu wissen. Direkt unter dem Fenster stand ein unverschämt großes Bett. Das war schon kein Bett mehr, sondern eine Liegewiese. Auf diesem Bett saßen welche. In der Mitte war jemand, der eine schwarze Kutte trug, die recht edel mit Gold verziert war. Sein Gesicht konnte sie nicht erkennen, da seine Kapuze tief in sein Gesicht gezogen war. Links und rechts von ihm waren jeweils zwei und hinter ihm eine Frau. Sie buhlten um ihn rum. Dabei kicherten sie, als ob sie unter Drogen standen. Dies konnte natürlich durchaus sein. Bei diesen Außerirdischen wusste man ja nie. Plötzlich klatschte der Kuttentyp in die Hände und unter kichern verschwand sein Harem. Dann erhob er sich und ging auf Kia zu. Das war also der Boss gewesen. Er hockte sich zu ihr runter. Boss: Hallo Kleines. Kia: Was willst du? Boss: Also Manieren muss man dir noch beibringen. Kia: Japp. Seh ich in deinem Fall auch so. Boss: Genauso frech wie deine Mutter. Kia: Was hast du mit meiner Mutter zu tun? Boss: Nichts. Aber das tut ja auch nichts zur Sache. Kia: Was willst du von mir? Wo ist Fin? Boss: Was ich von dir will? Ich will dich als meine Gefährtin. Kia: Bäh. Mir wird gleich übel. Boss: Nicht doch. Du wirst doch schon noch an die Situation gewöhnen. Kia: Wohl kaum. Was hast du Penner mit Fin gemacht? Boss: Ist er etwa dein Geliebter? Kia: Sicher nicht. Boss: Gut. Dann wird es dich ja sicher nicht stören, dass ich ihn entsorgt habe. Kia: Was soll das heißen? Boss: Tu doch nicht so dumm. Er ist tot. Kia: Das glaube ich dir nicht. Boss: Warum wohl kannst du seine Aura nicht fühlen? Kia: Er unterdrückt sie. Boss: Warum sollte er wohl so etwas tun? Kia: Woher soll ich das wissen? Boss: Keine Ahnung. Er ist jedenfalls tot. Du wirst sicher schnell darüber hinweg kommen. Kia: Du Arschloch! Er lachte hämisch. Das ging Kia auf die Nerven und machte sie wütend. Sie holte aus und schlug ihm ins Gesicht. Natürlich hätte sie mit diesem Schlag nicht mal ein Kind verletzten können, aber Kia konnte sich am besten mit ihren Fäusten wehren. Egal ob sie nun Kraft hatte oder nicht. Dieser Schlag bewirkte nur eine Sache. Sie Kapuze des Bosses flog nach hinten und Kia sah ihm ins Gesicht. Ihre Augen waren weit aufgerissen. Es war nicht nur das Gesicht. Als er aufstand, zuckte ein Affenschwanz von rechts nach links und wickelte sich dann um seinen Bauch. Das Herz von Kia setzte ein paar Schläge aus. Das war Fin gewesen. Und er war ein Saiyajin. „Ich muss Kia doch beschützen.“ ENDE KAPITEL 40 Na? Was sagt ihr nun? Wer hätte das gedacht? Hätte das einer erwartet? Ich hoffe, ich schocke euch hiermit nicht zu sehr. Im nächsten und gleichzeitig letzten Kapitel wird es noch sehr viel besser XD Kommicorner: @bloodyangel90: Freut mich, dass dir das letzte Kapitel gefallen hat. Ich fand es auch lustig. Sollte es ja auch sein XD Du magst genau die gleiche Szene wie ich. Danke für das Lob. Ich fühle mich geehrt. @_-Kasumi-_: Danke *rot werd* Du fandest es süß? Ja irgendwann wäre es ja eh passiert. Ich meine wenn sie sich schon küssen? Du beneidest mich? Musst du nicht. So doll is es auch net. Es gibt bessere Werke von mir. Aber diese Geschichte mag ich am meisten, weil ich mein Herzblut darein gelegt habe. Ich hoffe, dass man das merkt ^^ @son-goni: Du hast gelacht? Na dann hab ich ja erreicht was ich wollte. Ja… diesmal bin ich glaub ich etwas in Verzug, aba noch net so sehr, dass es schlimm wäre oder? Soa. Das war es dann auch mal von mir. Ich hoffe euch haben die Zwischensätze net gestört. Ich fand, sie passten gut rein. Dann wünsche ich euch noch ein frohes neues Jahr und kommt gut rein. Wir sehen uns dann im letzten Kapitel wieder und ich freue mich heute ganz besonders auf Kommis, weil dies hier eins meiner Lieblingskapitel is. Bis denn dann BabyG Kapitel 41: (Space Adventure) Goodbye my Lover, goodbye my friend ----------------------------------------------------------------- The Last. Danke für die Kommentare. Eure Reaktion war genau die, die ich haben wollte. Und da sag mal einer, ich kann euch nicht überraschen. Es ist eben nicht alles vorhersehbar. So wie auch dieses Kapitel. Ich wünsche euch viel Spaß mit dem letzten Teil vom Sequel. Los geht’s… „Ich heiße Fin. Nicht Ami! Merk dir wenigstens meinen Namen.“ Sie waren jetzt schon zwei Wochen unterwegs gewesen. Natürlich hatten sie schnell den Standort der Kinder lokalisiert. Es dauerte nicht mal drei Stunden und sie befanden sich in den Weiten des Alls. Sie würden schon bald ihr Ziel erreichen. Goten schlief unruhig und wachte nach mehreren hin und her wälzen schlussendlich auf. Er blickte zur Seite. Der Platz von Sanako war leer. Er seufzte und stand auf. Schnell hatte er seine Frau gefunden. Sie saß auf der Brücke und starrte in die Dunkelheit des Alls. Dieses Bild war keine Seltenheit gewesen. Seit sie sich auf die Reise begeben hatten, saß sie ständig dort. Sie erinnerte ihn an sich selbst. Damals, als er sich zur Rettung seiner Frau aufgemacht hatte. Er ging auf sie zu und hockte sich dann neben sie. Goten: Hey. Saan: Hey. Goten: Was tust du hier? Saan: Nachdenken. Goten: Du machst dir immer noch Vorwürfe? Saan: Ist doch verständlich. Ich habe die Kinder in diese Lage gebracht. Goten: Das stimmt nicht und das weißt du auch. Saan: Was weiß ich schon? Dass ich Kia statt deiner diese Reise habe antreten lassen? Dass ich Fin erlaubt habe unsere Tochter zu begleiten? Goten: Hör doch bitte auf dir die Schuld zu geben. Saan: Aber es ist doch so. Goten: Niemand hat schuld. Saan: Du bist ziemlich ruhig. Ich mache mir Sorgen und du nimmst es gelassen. Goten: Ich mache mir schreckliche Sorgen um die beiden. Doch es bringt nichts in Selbstmitleid zu verfallen. Wir müssen stark sein. Stark genug um die Kinder retten zu können. Saan: Du hast ja recht, aber ich kann diese Kraft einfach nicht aufbringen. Goten: Ich weiß, aber durch dein Selbstmitleid verunsicherst du alle. Du bist die Starke. Doch was passiert, wenn du dich aufgibst? Wie soll man dann Vertrauen in unsere Mission haben? Saan: Versteh doch. Ich kann nicht! Goten: Du kannst. Bitte Schatz. Du musst! Saan: Bin ich denn wirklich so wichtig? Goten: Natürlich. Deine Stärke hat mir schon immer Kraft gegeben. Saan: Ach Goten. Goten: Du bist blass. Seit Tagen isst du nicht richtig und lebst schon fast im GR. Das ist nicht gesund. Saan: Ich- Goten: Ich mache dir einen Vorschlag. Du gehst jetzt ein bisschen in den GR. Vegeta trainiert dort. Verprügele ihn ein bisschen, iss ne Kleinigkeit und komm dann ins Bett. Saan: Danke Liebling. Sie lächelten sich an und gaben sich einen Kuss. Goten ging. Bevor er die Brücke verließ, drehte er sich noch mal zu seiner Frau um. Natürlich konnte er verstehen, wie sie sich fühlte. Ihm ging die ganze Sache doch auch nahe. Doch sie musste jetzt einfach dir Kraft aufbringen die notwendig war. Ohne sie wären sie verloren. Er konnte einfach nur hoffen, dass sie sich wieder fing. Als er zurück ins Bett ging, musste er jedoch grinsen. Er hörte Sanako, wie sie Vegeta beleidigte und sie anfingen zu stritten. Sie hatte seinen Rat also doch angenommen. Kurz bevor er sein Quartier erreichte, fiel ihm eine Person im Schatten der Dunkelheit auf. Goten: Vater? Goku: Du hast mich erkannt? Goten: War nicht schwer. Was willst du? Goku: Wie geht es Sanako? Goten: Den Umständen entsprechend. Goku: Zweifelt sie noch? Goten: Natürlich. Aber sie muss stark sein. Und ich denke, dass schafft sie auch. Goku: Ja. Hör zu, Sohn. Ich weiß nicht ob Sanako mit dir darüber geredet hat, aber irgendwas stimmt nicht. Und mein Instinkt sagt mir, dass sie so etwas ähnliches auch wahrgenommen hat. Goten: Zu mir hat sie nichts gesagt. Goku: Hm. Vielleicht wollte sie dich nicht beunruhigen. Goten: Denkst du? Goku: Ich wollte nur, dass du es weißt. Gute Nacht. Damit verschwand Goku wieder. Goten sah seinem Vater nach. Was hatte das nun wieder zu bedeuten? Als er Sanako später darauf ansprach, versicherte sie ihm, dass sie nichts dergleichen gespürt hätte. Musste Goten jetzt schon an dem Geisteszustand seines Vaters zweifeln? „Dann bezahle ich deine Therapie.“ Der Bordcomputer piepte. Alle im Raumschiff waren angespannt. Endlich hatten sie ihr Ziel erreicht. Ein Moloch von einem Schiff lag vor ihnen. Das Schiff war gewaltig gewesen. Schnell erhielten sie eine Landeerlaubnis. Der Plan war einfach. Alles niederschießen und die Kinder retten. Nur war das wirklich alles so einfach gewesen? So was klappte doch nie. Aber sie würden ja sehen, wohin sie dieser Plan führte. Sanft landete Sanako die Raumkapsel im Hanger des Schiffes. Bevor sie ausstiegen drehte sie sich zu den anderen um. Saan: Wer einen Rückzieher machen will, sagt es lieber jetzt. Goten: Wir werden sie retten. Lee: Gegen uns haben sie keine Chance. Vegeta: Du stirbst als Erste! Lee: Ach mein lieber Schwiegervater. Das hättest du wohl gerne. Goku: Seit alle vorsichtig. Wir wissen nicht, was uns erwartet. Trunks: Brauchst du mir nicht sagen. Saan: Dann lasst uns mal unsere Rettungsaktion starten! Sie öffneten die Tür und traten heraus. Als sie dann ihr Raumschiff verlassen hatten, wartete auch schon das passende Empfangskomitee auf sie. Eine Unzahl an merkwürdiger Gestalten hatte sich vor ihnen formatiert. Bewaffnet, versteht sich. Die Rettungseinheit ließ sich dadurch jedoch nicht abschrecken. Sie eröffneten das Feuer mit Ki- Bällen und schossen ihre Gegner nieder. Einer nach dem anderen fiel entweder tot oder bewusstlos zu Boden. Es sah aus, als ob sie gewinnen würden. Doch sie wurden in ihrer Schießwut jäh gestört, als sie plötzlich lautes Klatschen vernahmen. Eine Person kam auf sie zu. Sie war in einem schwarzen Umhang eingehüllt. Die Kapuze verdeckte sein Gesicht. Die Person wurde von Leuten bewacht, die ebenfalls ähnlich gekleidet waren. Die Schießerei stoppte. Saan: Wer bist du? Der Boss? Boss: Das hast du gut erkannt, Sanako. Saan: Woher kennst du meinen Namen? Was hast du mit den Kindern gemacht? Rede! Boss: Nun sei doch nicht so ungeduldig. Du wirst alles noch früh genug erfahren. Saan: Einen Scheiß werde ich tun. Händige mir die Kinder aus, sonst werde ich dich töten. Goten: Saan! Saan: Tss. Goten: Wir wollen wirklich keine Gewalt anwenden. Gib uns die Kinder und wir verschwinden wieder. Boss: Das wird leider nicht möglich sein Goten. Wenn ihr eure geliebte Kia wiedersehen wollt, dann lasst euch von mir gefangen nehmen. Sonst muss ich Gewalt anwenden. Saan: Das reicht! Er ist tot! Ihr reichte es wirklich. Sie formte einen Ki-Ball in ihrer Hand und wollte diesen auch auf den Boss abfeuern, doch dieser hatte vorgesorgt. Er holte eine Fernbedienung unter seinem Umhang hervor. Nach der Betätigung eines Knopfes zuckten Sanako und ihre Familie zusammen und fielen einfach um. Alle waren bewusstlos, bis auf Sanako. Sie kämpfte gegen das Ohnmachtsgefühl an. Sie wollte nicht. Sie hatte nur die Rettung der Kinder im Kopf. Sie durfte jetzt keine Schwäche zeigen. Der Boss ging auf sie zu und hockte sich hin. Er sah sie direkt an. Irgendwoher kannte sie die Augen, doch sie konnte es in ihrer jetzigen Situation einfach nicht bestimmen. Immerhin kämpfte sie noch innerlich. Sie streckte ihren Arm aus und wollte ihn anfassen. Doch er stand weniger auf Berührungen und hatte auch schon den Knopf gedrückt. Sanako zuckte abermals zusammen und ließ die Bewusstlosigkeit über sich ergehen. „Du hast dir Sorgen um mich gemacht?“ Sanako erwachte. Und das mit ganz üblen Kopfschmerzen. Wann hatte das letzte Mal ihr Kopf so sehr gedröhnt? Sie öffnete die Augen. Böser Fehler, denn ihre Schmerzen wurden schlimmer. Doch sie konnte auch nicht ewig tote Frau spielen. Deswegen öffnete sie erneut die Augen und richtete sich auf. Wo zur Hölle war sie hier? Das Licht war wirklich nicht das Beste gewesen. Das erinnerte sie an ihre Gefangenschaft. Damals, vor über 25 Jahren, als sie Gefangene auf der Metal Charly war. Nur warum erinnerte sie sich gerade jetzt daran? Sie sah sich um. Sie entdeckte zwei Körper, die auf dem Boden lagen. Sanako verengte ihre Augen zu Schlitzen um besser sehen zu können. Die eine Person war Lee. Ihr blondes Haar leuchtete sogar in dieser Dunkelheit. Doch die andere Person war… Kia! Sofort krabbelte sie zu ihrer Tochter und hob sie auf ihre Arme. Sie rüttelte an ihr und rief immer wieder ihren Namen, bis Kia langsam die Augen aufschlug und ihre Mutter direkt ansah. Saan: Kia! Kia: Mu… Mutter? Saan: Du lebst. Ich bin ja so froh. Kia: Was tust du hier? Saan: Ich bin hier um dich zu retten. Kia: Nein! Du darfst nicht hier sein. Saan: Was? Aber wieso? Kia: Bist du alleine? Saan: Dein Vater, Lee, Trunks, Vegeta und Goku sind auch hier. Kia: Mom! Wie konntest du nur? Saan: Na hör mal. Du steckst in Schwierigkeiten und wir sind hier um dich und Fin zu retten. Kia: Wie kann das sein? Woher wusstest du? Saan: Fin hat ein Notrufsignal gesendet und wir haben uns sofort auf den Weg gemacht. Kia: Was? Saan: Was ist denn los mit dir? Was ist mit Fin? Ich kann seine Aura nicht spüren. Kia: Ich muss euch hier rausbringen! Saan: Beruhige dich doch erst mal. Kia: Kapierst du es nicht? Das ist eine Falle. Fin ist- Doch Kia brach ab. Sie konnte nicht aussprechen was sie dachte. Sie wand sich aus den Armen ihrer Mutter und sprang auf. Sanako konnte sich gar nicht recht um ihre Tochter kümmern, da auch Lee endlich aufgewacht war. Sie half ihrer Schwester erst mal auf. Dann ging alles recht schnell. Die Zellentür wurde aufgeschlossen und ein Wärter trat ein. Ohne Anstalten folgte Kia ihm nach draußen. Sanako und Lee wollten sich erst weigern, doch sie sahen ein, dass es nichts brachte. Sie wollten Antworten und die bekamen sie nur, wenn sie gehorchten. Also standen sie auf und folgten. Widerwillig natürlich. Sie gingen durch lange Flure, bis sie durch eine große und schwere Tür traten. Sie gelangten in eine Art Arbeitszimmer. Während Kia zu dem Schreibtisch ging, der in der Mitte des Raumes stand, wurden Lee und Sanako zu den Stühlen geleitet, die vor dem Schreibtisch standen. Die Männer bzw. ihre Männer saßen bereits dort. Als sie auf die zwei freien Stühle gesetzt wurden, legte man ihnen auch prompt Handschellen an. Sanako fand das natürlich gar nicht komisch und wehrte sich auch, doch es war vergeudete Liebesmüh. Irgendwas zerrte an ihrem Kraftpotential. Wahrscheinlich noch die Nachwirkung von der Bewusstlosigkeit. Erst jetzt stellte sie sich die Frage, wie sie einfach so umfallen konnten. Sie hatten vom Boss eindeutig einen Stromschlag verpasst bekommen. Doch wie war das möglich? Nirgendwo waren Apparate, die ihnen Stromschläge hätten schicken können. Sanako hatte eher das Gefühl, dass dieser Strom von innen drin kam. Aber das bildete sie sich wahrscheinlich nur ein. Langsam drehte sich die Person am Schreibtisch zu ihnen um. Der Boss. Bevor er sich ganz seinen Gästen widmete, zog er Kia, die neben ihm stand, zu sich runter und küsste sie. Jetzt stand nicht nur Goten der Mund offen. Als der Boss sich genug mit Kia beschäftigt hatte, schubste er sie einfach von sich und Kia ging zu Boden. Dort blieb sie hocken. Sie ließ es sich einfach so gefallen. Dann erst wandte der Boss sich den anderen zu. Aus Höfflichkeit zog er eine Kapuze zurück. Alle starrten ihn an. Saan: Fin? Fin: Überrascht? Trunks: Was wird hier gespielt? Fin: Aber, aber. Nur keine Eile. Wir haben doch Zeit. Saan: Du bist nicht Fin. Fin: Wie kommst du darauf? Saan: Der Fin den ich kenne, würde niemals so reden. Und er würde Kia nicht so behandeln. Fin: Was soll ich denn machen? Deine Tochter ist mir hörig. Goten: Was hast du mit meiner Tochter und mit Fin gemacht? Fin: Ob ihr es nun glaubt oder nicht. Ich bin Fin. Kia: Er sagt die Wahrheit. Fin: Halt’s Maul! Ich habe dir nicht befohlen zu reden! Kia: Verzeih mir bitte. Fin: Unterwürfigkeit steht dir auf jeden fall besser. Lee: Kann mir mal einer sagen, was hier gerade für ein Film abläuft? Fin: Ist es nicht offensichtlich? Saan: Gedächtnisverlust? Gedankenkontrolle? Was zur Hölle ist mir dir? Fin: Den Fin den ihr mal gekannt habt, gibt es nicht mehr. Er war noch nicht mal der wahre Fin. Ich bin der Wahre. Saan: Du bist nur ein Arschloch! Fin: Wie amüsant und wortgewandt du doch bist. Langsam wurde es Sanako zu viel. Nicht nur, dass ihre Tochter seit Neustem unterwürfig war, nein, jetzt ging ihr dieser neue Fin auch noch gewaltig auf den Keks. Sie steigerte ihre Kraft um die Handschellen zu sprengen, doch es ging einfach nicht. Stattdessen bekam sie einen Stromschlag. Sie schrie leise auf und sank in den Stuhl zurück. Fin grinste nur. Goten: Beruhige dich Saan. Saan: Ich prügele ihm sein dämliches Grinsen aus dem Gesicht. Fin: Ach wie niedlich. Da bin ich aber gespannt. Goku: Könntest du uns jetzt bitte alles erklären? Fin: Ihr wollt die Wahrheit wissen? Gut. Ich will sie euch nicht vorenthalten. Saan: Ach. Na endlich mal. Fin: Du machst die ganze Spannung zunichte. Saan: Tss. Fin: Wie auch immer. Lasst mich euch eine Frage stellen. Kommt euch dieses Schiff bekannt vor? Trunks: Irgendwie schon. Fin: Sehr gut. Ihr habt die Metal Charly also erkannt? Goten: Was? Saan: Das kann doch nicht wahr sein! Fin: Doch. Es ist so. Mein Vater dürfte dir bekannt sein. Sein Name war Lexis und du hast ihn umgebracht. Saan: Guter Witz. Wirklich. Fast hätte ich es dir abgekauft. Fin: Du zweifelst an meiner Glaubwürdigkeit? Saan: Und ob. Du bist wie alt? 20? Deinen sogenannten Vater habe ich vor über 25 Jahren umgebracht. Außerdem müsstest du ein Saiyajin sein und das bist du nicht. Das hätte man doch gemerkt. Fin: Du glaubst mir nicht? Dann sieh her. Er grinste wieder und stand auf. Man konnte einen Affenschwanz sehen, der erst ein wenig hin und her schwang und sich dann locker um seine Hüfte legte. Die anderen konnten nicht glauben, was sie da sahen. Fin: Euren Gesichtern nacht zu urteilen, habe ich meine Glaubwürdigkeit bewiesen. Lee: Wie kann das sein? Fin: Lasst es mich erklären. Mein Vater war erpicht darauf die Rasse Saiyajin wieder aufleben zu lassen. Aber es sollte aus Reinblütern bestehen und nicht aus Bastarden wie Goten oder Trunks. Goten: Hey! Trunks: Pass lieber auf was du sagst! Fin: Bringt mich nicht zum lachen. Ihr könnt mir gar nichts. Na jedenfalls war er sehr weit in der Forschung. Es gelang ihm nach vielen Jahren ein perfektes Duplikat einer Saiyajin- Frau zu erschaffen. Er versuchte sie zu befruchten, doch alle seine Versuche schlugen fehl. Es klappte nicht so recht. Und als er euch auf der Erde ausfindig gemacht hatte, stellte er sein Projekt erst mal ein. Er versteckte die Frau und seine eingefrorenen Samen, falls etwas schief gehen sollte. Es war weise von ihm, denn er kam ja auch um. Ihr habt zwar meinen Vater getötet, Tharas jedoch nicht. Saan: Tharas? Fin: Dein Wärter damals. Du hast ihn auch immer liebevoll Baka genannt. Saan: Ach der. Ich dachte, er wäre ebenfalls tot. Fin: Nein. Er überlebte und beendete das Projekt meines Vaters. Erst nach vielen Versuchen gelang es ihm, die Frau zu befruchten. So wurde ich geboren. Und er sinnte nach Rache. Es waren natürlich schon einige Jahre seit dem Tod meines Vaters vergangen. Als ich ungefähr zwei Jahre alt war, schickte er mich zur Erde, mit dem Auftrag euch zu vernichten. Doch ihm wurde bewusst, dass ich euch so nicht vernichten konnte. Ich hatte nicht die Kraft dazu. Obwohl ich mit meinen jungen Jahren schon fast den Level eines Supersaiyajins erreicht hatte. Doch es hätte einfach nicht gereicht. Deswegen pflanzte er mir einen Chip ein. Dieser unterdrückte alles. Meine Kraft, mein Gedächtnis und alle meine Saiyajininstinkte. Der Fin, den ihr kanntet, war geboren. Goku: Aber wie konnte er sich so sicher sein, dass wir dir begegnen würden? Fin: Das war leicht. Er bestach eine Ni-Xang. Sie sorgte dafür, dass ich euch begegnete. Saan: Das Schicksal hatte seine Finger im Spiel? Lee: Vermutlich. Saan: Das Schicksal kann was erleben. Fin: Und als ich mit Kia auf Reisen war, hatte Tharas mich anhand des Chips ausfindig gemacht. Und euch durch meinen Notruf herzulocken, war ein leichtes für mich. Saan: Was willst du eigentlich von uns? Fin: Ich will Rache! Und ich will die Weltherrschaft. Aber erst mal Rache. Dann sehe ich weiter. Saan: Rache, weil ich deinen Vater getötet habe? Fin: Oh ja. Du hast meinen einzigen Verwandten getötet und das werde ich dir heimzahlen! Lee: Du hast doch noch eine Mutter. Fin: Sie starb nach meiner Geburt. Saan: Und was willst du jetzt tun? Mich und alle anderen umbringen? Fin: Das wäre zu einfach und ich könnte es gar nicht genießen. Ich mache dich seelisch fertig. Ich nehme dir das Wichtigste für dich. Deine Tochter. Saan: Das ist lächerlich. Kia ist nicht so einfältig. Fin: Ach nein? Los Kia. Schlag deinen Vater! Kia: Sehr wohl. Fin: Und wehe es fließt kein Blut. Kia stand auf und ging auf Goten zu. Alle sahen zu Kia. Sie würde doch nicht wirklich zuschlagen? Immerhin liebte sie ihren Vater sehr. Doch Kia ballte ihre rechte Hand zu einer Faust und schlug Goten ins Gesicht. Durch die Wucht des Schlages flog sein Kopf in den Nacken. Da jedoch kein Blut floss, schlug Kia weiter zu. Ihre Augen waren kalt und leer gewesen. Sanako flehte ihre Tochter förmlich an, dass sie aufhören solle, doch Kia hörte nicht. Erst, als es einmal fürchterlich knackte, trat Blut aus der bereits gebrochenen Nase von Goten. Kia hörte auf und ging wieder zu Fin. Als Belohnung streichelte er ihr wie bei einem Hund über den Kopf. Saan: Goten? Alles okay? Goten: Sie hat mir die Nase gebrochen. Saan: Kia! Verdammt! Was sollte das? Fin: Sie hört nicht auf dich. Deine Tochter gehört mir. Ich kann alles mit ihr machen. Saan: Was hast du mit ihr gemacht? Fin: Was soll ich schon groß gemacht haben? Ich habe sie vergewaltigt und geschändet. Am Anfang hat sie sich noch gewehrt und wollte es nicht wahrhaben. Doch mit jedem Tag nahm ich ihr mehr von ihrem Lebenswillen. Und sie weiß, dass ich euch töten und die Erde zerstören werde, wenn sie mir nicht gehorcht. Das ist alles. Saan: Das kannst du nicht getan haben! Fin: Oh doch! Und falls ihr euch wundert, warum ihr so kraftlos seit. Mein Vater hatte euch damals Chips implantiert. Sie bewirkten, dass ihr keine Kraft mehr hattet. Es waren nicht die Ringe gewesen. Sie waren so eine Art Empfänger für die Stromschläge. Du Sanako hast sie damals deaktiviert. Und ich habe sie jetzt wieder aktiviert. Ihr seit so schwach wie kleine Kinder. Also versucht erst gar nicht zu fliehen. Es würde euch nur Schmerzen bringen. Wachen! Schafft sie mir aus den Augen! Saan: Ich bring dich um du mieser Bastard! Sanako schrie es unter Tränen, doch Fin belächelte es nur. Die Wachen kamen und sie wurden abgeführt. Kia blieb jedoch bei Fin. „Ich versuche immer mein Ziel zu erreichen.“ Sanako und Lee saßen in der Zelle. Sie konnten es nicht fassen. Was hatte er Kia nur angetan? Und das nur um Sanako seelisch zu vernichten. Es war also doch ihre Schuld gewesen. Die Zellentür öffnete sich und Kia trat ein. Ihr Overall war zerfetzt. Sie war blass und man konnte mehrere Wunden an ihrem Körper sehen. Sanako sprang auf und ging zu ihrer Tochter. Saan: Kia! Kia: Was willst du noch? Lass mich in Ruhe. Saan: Was redest du da? Was hat er dir angetan? Kia: Siehst du doch. Ich bin ihm hörig. Und soll ich dir mal was sagen? Ich finde es gut. Saan: Du findest es gut, geschändet zu werden? Kia: Ja! Ich finde es gut. Ich will es! Sieh es ein. Du hast mich als Tochter verloren. Saan: Nein Kia! Das stimmt nicht. Das ist eine Lüge. Kia: Es ist die Wahrheit. Ich will nicht mehr zu euch zurück. Ich will bei Fin bleiben. Es ist mir egal, wie er mich behandelt. Ich habe mich ihm verschrieben. Saan: Ihr habt doch nicht- Kia: Einen Bund geschlossen? Doch! Saan: Wie? Kia: Wie man einen Bund schließt, müsstest du doch wissen. Aber ich kann dich beruhigen. Es geschah nicht, als er mich vergewaltigt hatte. Ich habe mit ihm geschlafen, als er noch nett war. Dort passierte es. Saan: Wehr dich dagegen. Kia: Nein! Ich will es nicht! Ich habe mich dagegen gewehrt, doch es brachte nur Schmerz. Ich akzeptiere es. Das macht es leichter für mich. Sanako sah ihre Tochter einen Moment an. Hatte sie sich gerade verhört? Hatte ihre Tochter wirklich aufgegeben? Das reichte jetzt aber wirklich. Sanako holte aus und gab Kia eine schallende Ohrfeige. Sie hatte alle Kraft die sie hatte in diesen Schlag gesetzt. Sie keuchte leicht, denn sie hatte kaum noch Kraft. Kia hatte den Schlag gespürt, doch sie zeigte keine Reaktion. Hatte Kia vielleicht keinen Chip und war eigentlich im vollen Besitz ihrer Kräfte? Oder war sie schon so abgestumpft, dass sie keine Schmerzen mehr spürte? Saan: Du gibst auf? Einfach so? Du bist nicht meine Tochter! Meine Tochter gibt nicht auf. Dieses Wort kennt sie nicht. Kia: Was weißt du denn schon? Ich war ein verfluchtes Jahr mit ihm alleine! Du hast doch keine Ahnung. Saan: Ich weiß es sehr wohl. Denkst du ich hatte nie so etwas? Solche Sachen habe ich oft genug mit deinem Vater durchgemacht. Aber siehst du mich heulen oder jammern? Und wie war das auf deiner Reise? Hast du aufgegeben, als ihr von Corac gefangen genommen wurdet? Hast du aufgegeben, als Fin fast gestorben wäre? Hast du aufgegeben, als ihr auf Mando wart? Na was ist? Kennst du die Antwort? Kia: Das war etwas anderes. Da ging es ums logische Denken und um meine körperlichen Fähigkeiten. Saan: Ach. Und das hier ist etwas anderes? Kia: Ja! Hier geht es um etwas tiefgründigeres. Saan: Du meinst Gefühle? Du liebst ihn? Kia: Nein… ich… Saan: Du kannst dir das nicht mal selbst eingestehen, willst mir aber erzählen, dass ich keine Ahnung hätte? Ein Bund kann nur durch Liebe entstehen. Sonst hättet ihr keinen. Kia: Hör auf! Du bist nicht in meiner Situation. Saan: Und nur weil ich nicht in deiner Situation bin, habe ich nicht das Recht zu urteilen? Du machst es dir zu leicht. Kia: Ja! Ich mache es mir leicht. Na und? Was geht es dich an?! Ich kann selbst entscheiden was gut für mich ist. Ich habe mich gewehrt und ich habe gelitten. Vielleicht ist er böse, na und? Mir macht es nichts. Auf Softies steh ich eh nicht. Saan: Kia! Hört du dich eigentlich mal selbst reden? Ich habe dich nicht zu so einer schwachen Frau erzogen! Kia: Nein das hast du nicht. Doch was hast du schon groß für mich getan? Du hast mir gezeigt wie man kämpft. Du hast mir Charakter verpasst. Doch wie man mit schmerzenden Gefühlen umgeht, das hast du mir nicht gezeigt! Für Kia war das eh überflüssige Gespräch beendet. Es hatte keinen Sinn mir ihrer Mutter zu reden. Sie verstand es ja doch nicht. Sie ging zur Tür und klopfte. Die Tür öffnete sich und Kia ging, ohne sich noch einmal umzudrehen. Sanako hatte ihre Tochter verloren. Diese Erkenntnis nahm ihr die Fähigkeit zum Stehen und sie brach zusammen. Lee versuchte sie zu trösten, doch Sanako brauchte keinen Trost. Sie wollte Kia zurück. „Hasst du mich denn so sehr?“ Es vergingen fünf Wochen. In dieser Zeit sah Sanako ihre Tochter so gut wie nie. Doch es hätte auch nichts gebracht. Kia hasste sie und die Argumente ihrer Mutter nahm sie nicht an. Was also hätte ein Gespräch da großartig bewegt? Und noch mehr verletzende Worte brauchte sie nicht mehr. Das übernahm schon Fin. Denn endlich hatte er erreicht was er wollte. Er hatte Sanako seelisch vernichtet. Und das hielt er ihr auch unter die Nase. Jeden zweiten Tag durfte sie bei ihm antanzen und sich sein Gerede anhören. Doch nach einer Zeit war ihr das auch egal gewesen. Sie sagte nur zu seinen Siegestiraden ja und amen und war froh, wenn sie diese Audienz wieder verlassen konnte. Das alles machte sie ziemlich fertig. Sanako aß kaum, war blass und magerte ab. Selbst den telepatischen Kontakt mit Goten verweigerte sie. Sie hatte eine mentale Mauer um sich aufgebaut, so dass er weder ihre Gefühle, noch ihre Gedanken lesen konnte. Und mit Lee redete sie erst recht nicht. Da dieses Schiff ein Nachbau der Metal Charly war, gab es auch die Minen. Und der ehemalige Rettungstrupp durfte darin arbeiten. Mal wieder. Jeden verdammten Tag. 18 Stunden in der Mine arbeiten, 4 Stunden Schlaf und dann ging alles wieder von vorne los. Das Essen war noch schlechter als damals. Doch wie lange sollte das noch so weitergehen? Wie lange wollte Fin sie noch hier festhalten? Er hatte doch erreicht was er wollte. Sanako war ein seelisches Frack. Und Kia hasste ihre Mutter. Was wollte er denn noch mehr? Diese Frage hatte Fin sich anscheinend auch schon gestellt, denn am heutigen Tage sollten sie ihre Arbeit einfach unterbrechen, da Fin sie empfangen wollte. Keiner hatte große Lust, doch gegen den ach so tollen Fin konnten sie sich letztendlich doch nicht auflehnen. Sie betraten sein Büro oder was immer es auch war und wurden auf die Stühle gedrückt, die vor seinem Schreibtisch standen. Nachdem ihnen wieder Handschellen angelegt wurden, bequemte sich auch endlich Fin zu ihnen. Zusammen mit Kia. Auch sie sah übel aus. Wie ein Geist wanderte sie neben ihm. Sanako blickte auf und sah ihre Tochter an. Leerer Blick traf auf leerer Blick. Dann senkten beide ihre Köpfe. Sie hatten sich nichts mehr zu sagen. Fin entging das natürlich nicht. Fin: Ihr scheint euch ja nicht sehr zu mögen. Habe ich etwa das Band zwischen Mutter und Tochter durchtrennt? Das tut mir jetzt aber leid. Goten: Was willst du noch? Du hast doch was du willst! Meine Frau und mein Kind hast du vernichtet. Lass uns jetzt gefälligst in Ruhe! Fin: Niemals. Ihr habt keine Ahnung wie es war als normaler Mensch zu leben. Es ist ekelhaft! Und es ist nur eure Schuld, dass ich so ein Leben fristen musste! Lee: Was willst du? Uns töten? Dann tu es verdammt noch mal! Fin: Du willst sterben? Und was wird dann aus deiner Nala? Soll sie ohne Mutter leben? Wollt ihr wirklich sterben und eure Lieben alleine lassen? Soll ich das für euch tun? Saan: Ja. Goten: Saan. Was redest du da? Saan: Ich will sterben. Goku: Sanako! Vegeta: Dieser schwächliche Taraner. Saan: Na und? Dann bin ich eben schwach. Lieber sterbe ich, als meine Tochter so sehen zu müssen. Ich will nicht mehr. Meine Tochter hat sich so einem Scheusal verschrieben. Das ertrage ich einfach nicht. Goten: Das kriegen wir schon wie- Saan: Nein! Das kriegen wir nicht wieder hin. Das ist keine Sache, die du durch Optimismus wieder ins Reine bringen kannst. Sie ist freiwillig zu ihm. Ich wollte es verhindern. Ich wollte nicht, dass Kia genauso wird wie ich, als ich Xara war. Ich wollte sie davor bewahren. Und was tue ich? Ich habe sie da doch erst reingeritten. Goten: Saan. Saan: Los Fin. Bring es zu Ende! Ich habe keine Lust mehr auf deine Spielchen. Fin: Du enttäuscht mich. Willst du wirklich aufgeben? Saan: Wie oft noch? Ja verdammt! Ich hasse dich für das was du getan hast. Diesen Hass werde ich mit mir nehmen und wenn die Zeit reif ist, wirst du diesen Hass im Jenseits zu spüren bekommen. Fin: Gut gebrüllt Löwe. Ich hätte zwar gerne noch weiter mit dir gespielt, aber wenn du dir den Tod wünschst, sollst du ihn auch bekommen. Ich bin ja kein Untier. Fast hätte Sanako darüber gelacht. Sein Lächeln war eisig, als er aufstand und auf Sanako zuging. Er knackte mit seinen Fingern. Es sollte die anderen wohl beeindrucken, doch dieser Effekt blieb aus. Sanako sah ihn nicht einmal an. Ihr Blick war auf Kia gerichtet. Zum ersten Mal sah sie ihrer Tochter in die Augen. Sie hoffte, dass ihr Opfer Kia wieder zur Vernunft bringen würde. Fin blieb stehen. Fin: Noch ein paar letzte Worte? Saan: Ja. Kia! Du hattest recht. Ich habe dir wirklich nicht beigebracht, wie man mit verletzten Gefühlen umgeht, doch was hätte ich dich lehren sollen? Das ist eine Erfahrung, die du selbst machen musst. Davor kann dich leider keiner bewahren. Doch es gibt nicht nur schlechte Sachen, wie du jetzt vielleicht denkst. Denke auch an die guten Dinge. Erinnere dich, als du klein warst. Wie du deinen Vater immer geärgert hast. Oder deinen Opa oder Vegeta. Wie du oft den Kampf um das letzte Stück Fleisch gewonnnen hast. Oder an deinen 10. Geburtstag. Es sind schöne Erinnerungen. Doch es sind nur Erinnerungen. Sie sind Vergangenheit. Du musst Neue schaffen. Auch ohne Fin. Die Welt steht dir offen. Ich liebe dich mein Kind. Ich war immer stolz auf dich und werde es immer sein. Fin: Wie rührend. Saan: Fang schon an, Arschloch! Er konzentrierte sich und formte eine kleine Kugel in seinen Händen. Dieser Energieball war zwar klein, doch er hatte genug Macht um Sanako zu vernichten. Kia sah zu ihrer Mutter. Die Worte drangen in ihr Ohr, doch drangen sie auch in ihr Herz? „Ich wollte dich auf deiner Reise begleiten.“ Gerade als Fin den Energieball auf Sanako abfeuern wollte, stieß Kia einen Ausruf der Verneinung aus und warf sich auf Fin. Er verlor die Kontrolle über die Energie und der Ball flog gegen die nächste Wand. Dort richtete dieser kleine rote Ball erheblichen Schaden an. Fin stand wütend auf und knallte Kia eine. Fin: Was sollte das?!?!?! Kia: Du darfst ihr nichts tun. Fin: Ich habe dir nicht befohlen, dich mir zu wiedersetzten! Kia: Dann töte doch mich anstelle ihrer. Fin: Wie idiotisch. Du willst dein Leben für das deiner Mutter geben? Und was dann? Dann bist du tot und ich werde sie trotzdem töten. Kia: Niemals! Fin: Geh mir aus den Augen du Miststück! Kia: Nein! Fin: Wie bitte? Kia: Du wirst meiner Familie nichts mehr tun. Ich habe gedacht es müsste so sein. Ich habe es akzeptiert, dass du nicht mehr der Fin bist, den ich mal kannte. Doch meine Mutter hat recht. Es tut zwar weh, doch ich muss mit dem Schmerz umgehen. Ich kann nicht einfach aufgeben. Ich bin Kia Aika Son! Taraner, Saiyajin und Mensch. Und ich bin verdammt stolz darauf! Und du wirst mir meinen Stolz nie wieder nehmen du Arschloch! Sie war wütend gewesen. Aber nicht nur einfach so. Sie war stinksauer. Auf Fin. Aber auch auf sich selbst. Warum war sie nur so dumm gewesen? Ihr Siegel glühte und pulsierte. Kia versuchte gar nicht erst ihre Wut zu unterdrücken. Sie hatte nur noch eine Motivation. Rache! Ehe die anderen sich versahen, schrie Kia laut auf. Von einem Moment auf den anderen war sie in einem roten Ball aus Licht verschwunden. Sanako, Goku und Vegeta wussten, was das zu bedeuten hatte. Und das war wahrlich nichts Gutes gewesen. Der Ball verblasste langsam. Vor ihnen stand Kia. Sie war von einer roten Aura umgeben. Die Haare waren blau statt schwarz. Sie trug ein schwarzes Top, dass nur die Brust verdeckte und dazu eine schwarze, weite Hose, sie mehr aufgerissen war, als alles andere. Ein Schwanz zuckte wild an ihrem Hinterteil. Und als Kia ihre Lider hebte, blitzten blutrote Augen hervor. Ihre Aura war so erdrückend gewesen, dass einem das Atmen schwer fiel. Sie hatte es getan. Sie hatte sich in ihre reine und böse Form verwandelt. Man konnte nur hoffen, dass sie noch bei Verstand war. Kia streckte ihre Hand aus und richtete sie auf die an den Stühlen gefesselten Personen. Einen Augenaufschlag später waren sie von ihren Fesseln befreit. Kia: Geht! Saan: Kia. Was soll das? Kia: Geht! Ich halte ihn auf! Goten: Nein! Wir helfen dir. Kia: Dad! Keine Diskussion! Haut ab! Trunks: Wir lassen dich nicht alleine. Kia: Verdammt! Verpisst euch! Ich bin nicht mehr lange bei klarem Verstand. Haut ab bevor ich euch töte! Saan: Kia… Kia: Jetzt macht endlich! Goku: Wir gehen. Goten: Vater! Goku: Du spürst doch diese negative und gewaltige Aura. Sie hat sich nicht mehr lange unter Kontrolle. Wir können ihr nicht helfen. Und wahrscheinlich geraten wir auch in ihr Schussfeld, wenn wir bleiben. Es ist zu gefährlich. Saan: Ab- Goku: Sei vernünftig. Deine Tochter ist schon groß. Er lächelte. Doch Sanako wollte nicht gehen. Genauso wie Goten. Sie wollten ihrer Tochter beistehen. Goku konnte das nur zu gut verstehen, doch sie mussten Kia einfach vertrauen. Sie hatten auch keine andere Wahl gehabt. Auf das Kommando von Goku hin, fassten alle ihn an. Na ja. Vegeta tat es nur widerwillig und Sanako und Goten musste man zu ihrem Glück zwingen. Einen Augenblick später waren Kia und Fin alleine. Fin wollte gehen, doch Kia stellte sich ihm in den Weg. Den Ernst der Lage hatte er wohl noch nicht so wirklich begriffen. Fin: Geh mir aus dem Weg! Kia: nein! Fin: Was willst du? Kämpfen? Das ich nicht lache. Du kannst mich nicht besiegen. Ich habe dir ebenfalls einen Chip eingepflanzt, der deine Kraft unterdrückt. Da hilft dir deine komische Verwandlung auch nichts mehr. Kia: Deaktiviert. Fin: Lächerlich. Kia: Wir werden sehen. Sie grinste kalt. Das war das letzte bisschen Selbstbeherrschung. Kia ließ los. Die ganze negative Energie überflutete ihren Körper. Hüllte sie ein. Sie musste sich nicht mehr zurückhalten. Ihre Affenschwanz zuckte wild hin und her. Fin würde sterben. Durch ihre Hand. Fin hielt es immer noch für einen Witz. Er sah die Gefahr einfach nicht. Er ging an ihr vorbei. Er würde sich später um Kia kümmern. Diesen Ungehorsam würde sie noch bereuen. Erst mal musste er die Flüchtlinge wieder einfangen. Das konnte ja nicht so schwer sein, da er sie anhand der Chips ausfindig machen konnte. Er würde sie nicht so einfach entkommen lassen. „Weißt du eigentlich, dass du nervst?“ Kia stellte sich ihm erneut in den Weg. Er würde ihr nicht entkommen. Ihre roten Augen blitzen gefährlich auf. Fin: Geh mir aus dem Weg! Kia: Nein! Fin: Ich bin stärker als du. Kia: Ach ja? Dann lass es uns testen. Ohne Vorwarnung rammte sie ihre geballte Faust in seinen Magen. Das hatte er nicht erwartet und krümmte sich unter dem Schlag zusammen. Böse funkelten seine Augen sie an, als er sich wieder aufrichtete. Das hatte sie nicht umsonst getan. Das würde sie noch bereuen! Doch warum hatte sie noch so viel Kraft? Aber darum konnte er sich auch noch später Gedanken machen. Dachte er zumindest. Er ging zum Angriff über. Seine Schläge waren kraftvoll und präzise. Wen wunderte es? Immerhin hatte er von der Besten gelernt. Kia selbst. Ein Kampf Schüler gegen Mentor. Sie blockte seine Schläge noch nicht mal. Sie ließ es einfach über sich ergehen. Fin sah sich schon als Sieger. Diese Schläge würden ihr schmerzhafte Wunden zufügen. Davon würde sie sich nicht wieder erholen. Als er sie seiner Ansicht nach genug geschlagen hatte, hörte er wieder auf. Ein siegessicheres Grinsen zierte seine Lippen. Doch Kia zeigte keine Regung. Keine Schmerzempfindung. Als sie merkte, dass er fertig war, schlug sie zurück. Diesmal so kraftvoll, dass er von nur einem Schlag gegen seinen Brustkorb die Bodenhaftung verlor und so gegen die nächstbeste Wand geschleudert wurde. Jetzt war er wütend. Er rappelte sich wieder auf. Der richtige Kampf konnte nun also beginnen. Überwiegend schlug Fin zu. Kia blockte einfach nur ab. Es schien so, als ob sie sich noch nicht mal die Mühe zu machen brauchte, ihn zu schlagen. Fast so als wäre es unter ihrer Würde. War es wahrscheinlich auch. Sie sah Fin nicht als Gegner an. Denn es wäre ja auch nicht so gewesen, dass sie nicht die Chance für einen Gegenschlag gehabt hätte. Er wies so viele Lücken in seiner Deckung auf. Das hatte sie ihm wirklich nicht beigebracht. Doch er sollte sich einfach verausgaben. Fin jedoch bemerkte diesen Hinterhalt und seine Angriffe wurden sofort schwächer. Ganz dumm schien er dann doch nicht zu sein. Doch diese laschen Schläge langweilten Kia und nun ging sie zum Angriff über. Sie war längst nicht so zimperlich und Fin musste ein paar schwere Schläge einstecken. Er blutete aus diversen Wunden und war schon leicht ramponiert, aber noch lange nicht besiegt. Kia ließ kurz von ihm ab, um ihm eine kleine Pause zu können. So einfach wollte sie ja auch nicht gewinnen. Fin: Du Biest! Kia: Du Schwächling! Fin: Das büßt du mir! Kia: Du kannst mich nicht besiegen! Fin: Ich kann und ich werde! Kia: Tss. „Denn in Wirklichkeit bist du froh, dass ich bei dir bin.“ Die Entscheidung würde fallen. Jetzt! Fin streckte seine Hand aus und sammelte in dieser Energie. Er würde Kia vernichten. Ihm war es inzwischen egal, ob das Schiff und die Insassen darauf explodierten oder nicht. Kia hatte ihn vorgeführt. Diese Schmach würde er nicht auf sich sitzen lassen. Der Energieball wuchs. Eine gelb- grüne Aura hatte ihn bereits umgeben. Seine Herkunft zeichnete sich dadurch ab. Er wurde nicht wie ein normaler Saiyajin zu einer höheren Stufe. Seine Augen- und Haarfarbe würde sich nicht verändern. Durch die künstliche Befruchtung die ihn zustande brachte, war er abnormal. Trotzdem schlug er die Kraft eines Saiyajin der Stufe 4. Und mehr brauchte er auch nicht. Wichtig für ihn war nur der Sieg. Doch Kia beeindruckte das irgendwie nicht. Auch sie fing an Energie in ihrer Hand zu sammeln. Ihre Kugel wurde schnell groß. Eine gefährliche, rot- schwarze Aura umgab ihren Körper. Auch sie steigerte ihre Energie. Sie wollte Fin im nichts nachstehen. Als beide genug Energie gesammelt hatten, feuerten sie. Jeder war sich seines Sieges sicher. Dass diese Aktion total dämlich war, ignorierten sie. Diese beiden Energiebälle verschmolzen zu einem schwarzen Ball. Doch der Druck, der im Inneren des Energieballs wuchs, war fiel zu groß. Die Energiekugel explodierte fast augenblicklich und erfasste die Kämpfer. Keiner konnte dieser gewaltigen Detonation stand halten. Wie Gummibälle wurden sie durch die Luft geschleudert, bis beide irgendwann aufkamen und unmittelbar nebeneinander lagen. Das Schiff bekam auch was ab. Direkt unter dem Büro von Fin befand sich der Energiekern des Schiffes. Dieser wurde durch die ganzen Attacken der beiden und der Explosion schwer beschädigt. Das Schiff würde bald explodieren. Zumindest wiederholte der Bordcomputer das ständig durch die Lautsprecher. Viel Zeit blieb nicht mehr. Doch die beiden kümmerte es nicht. Sie wussten doch eh, dass sie sterben würden. Soviel stand für sie schon mal fest. Nur es stellte sich die Frage, was ihnen eher den Tod bringen würde. Die Explosion oder ihre Wunden. Beide hatten ihre Blessuren davon getragen. Fin konnte nur noch seinen rechten Arm bewegen. Zu mehr war er nicht mehr fähig gewesen. Wahrscheinlich gab es mehr zerrissene Haut aus der Blut trat, als heile. Bei Kia war es ähnlich. Fast alle Knochen in ihrem Körper waren gebrochen. Sie wusste nicht mehr genau, welche Körperteile sie bewegen durfte und welche nicht. Der Schmerz überwiegte ihre Wut. Die Wut war einfach weg und sie verwandelte sich wieder zurück. Dadurch wurden auch ihre Schmerzen schlimmer, da sie nicht mehr so kraftvoll war. Doch auch bei Fin schien dieser Kampf etwas bewirkt zu haben. Er ächzte, als er sich näher zu Kia bewegte. Fin: …Kia? Kia: Was? Fin: Geht es dir… gut? Kia: Was soll das jetzt? Fin: Ich bin… ich. Kia: Verarsch mich nicht! Fin: Kia. Es tu- Kia: Nein! Sag nicht, dass es dir leid tut. Hast du eine Ahnung, was du mir angetan hast? Fin: Ja. Kia: Wir krepieren hier beide. Also stirb gefälligst schweigend. Ich will nichts davon hören, dass du ganz plötzlich wieder der Alte geworden bist. Fin: Kia. Bitte. Kia: Ich will das nicht hören! Fin: Ich will… doch nur, dass du mir verzeihst. Kia: Vergiss es! Fin: Ich habe in meinem Körper geschlafen. Dieses Böse hat von mir Besitz ergriffen. Denkst du wirklich, dass ich dir so etwas antun könnte? Kia: Hör auf! Wir teilen einen Bund. Ein Schicksal. Deine scheiß Schuldgefühle gehen auf mich über. Ich will das nicht fühlen! Fin: Dann müsstest du doch spüren, dass ich es ehrlich meine. Kia: Es ist mir egal! Fin: Ich spüre, dass du lügst. Kia: Du hast mich betrogen und verraten. Du hast mich Dinge tun lassen, die ich nicht wollte. Ich hasse dich! Doch sie konnte es nicht ernst meinen, denn sie weinte. Das war das erste mal, dass Fin sie weinen sah. Die starke Kia weinte. Sie wusste ja selbst nicht warum. Es war einfach alles zu viel gewesen. Fin lächelte leicht. Unter Schmerzen bewegte er seinen rechten Arm und nahm ihre Hand. Erst wollte Kia nicht, ließ es dann aber doch zu. Es war schön. So eine einfach Geste machte sie glücklich. Es war eine schöne Berührung. Sie entspannte sich. Fin bemerkte es auch. Er hätte sie gerne in den Arm genommen, aber das ließ sein Körper nicht zu. Es war ja schon schwer genug seinen Arm zu bewegen. Fin: Es tut mir leid. Kia: Du hast dein Versprechen gebrochen. Fin: Versprechen? Kia: Du hattest mir versprochen keine Geheimnisse mehr vor mir zu haben und dass du mir nie wehtun wirst. Fin: Ich weiß. Wenn ich es hätte verhindern können, dann hätte ich es getan. Kia: Ernsthaft? Fin: Natürlich. Kia: Ich verzeihe dir noch mal. Aber das ist das letzte Mal! Fin: Wirklich? Kia: Ich mache dir einfach deinen Tod zur Hölle. Das wird mir dann schon reichen. Fin: Abgemacht. Kia: Okay. Fin: Du Kia? Kia: Hm? Fin: Bevor das alles passiert ist, habe ich dir meine Liebe gestanden. Du hast mir darauf noch keine Antwort gegeben. Kia: Du bist ein Idiot! Er konnte zu dieser Antwort nur lächeln. Das war Kia, wie er sie kannte. Sie ergriff seine Hand noch fester. Dann explodierte das Schiff. Sie hassten sich, doch sie liebten sich auch. Auf ihre eigene verdrehte Art und Weise. Auf Liebe kann Hass werden. Das ist nicht schwer. Doch wenn aus Hasse Liebe wird, ist es etwas besonderes. „Ich liebe dich.“ AND THATS ALL? Tja. Würde ich mal sagen oder? Hiermit endet das Sequel. Ich denke so einige werden mich für dieses Ende hassen. Ich kann es nur leider auch nicht ändern. Und irgendwie ist es doch ein schönes Ende oder nicht? Ich kann irgendwie gar nicht glauben, dass es zu Ende ist. 1 ½ Jahre habe ich an dieser Geschichte geschrieben. Es gab Höhen und es gab Tiefen. Doch ich bin zufrieden. Es wird bestimmt noch Tage dauern, bis ich das realisiert habe. Viele erwarten jetzt ein Happy End, doch was soll ich machen? Die Geschichte kann ja nicht ewig so weiter gehen oder? Außerdem habt ihr selbst gemerkt, wie ich mich dahin geschleppt habe. Mir fehlte einfach die Zeit um weiter zu schreiben. Ich habe im Moment noch ein anderes Projekt, woran mir sehr viel liegt und darum möchte ich mich erst mal kümmern. Ich hoffe ihr versteht das und bringt mich nicht um *smile* Und wenn ich euch dann so sehr fehle, könnt ihr das ja lesen. Ist zum Thema Vampire/ eigene Serie. Wie sie heißt, weiß ich noch nicht, aber ich würde mich natürlich freuen, wenn ihr es mit der gleichen Begeisterung lesen würdet, wie diese Fanfiction hier. Und für alle, die mit diesem Ende nicht einverstanden sind. Ich lasse mit mir handeln. Seht es als eine Art Abstimmung. Ihr entscheidet ob es weitergehen soll oder nicht. Die Mehrheit gewinnt. Doch euch sollte klar sein, dass ich nicht sofort weiterschreiben werde, falls ihr eine Fortsetzung wollt. Und dann würden die Kapitel nur monatlich erscheinen. Es liegt also bei euch. Ich bedanke mich recht herzlich bei allen, die mich durch diese lange Zeit begleitet haben. Ihr Kommentarschreiber habt mir den nötigen Ansporn gegeben ganze 41 Kapitel zu schreiben. Ich bin euch dankbar und sehr stolz auf euch, dass ihr es so lange mit mir ausgehalten habt. Ich verneige mich vor euch. Bis denn dann BabyG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)