Aus Hass kann Liebe werden- Sequel von BabyG2005 ================================================================================ Kapitel 30: (Space Adventure) Reden und andere Peinlichkeiten ------------------------------------------------------------- Boa. Schon Kapitel 30. Also das hier wird jedenfalls mehr, als im ersten Teil. Ich bin selbst ganz erstaunt, was ich nicht alles für einen Mist zusammenschreiben kann. Okay. Großes Gerede wie immer am Ende. Noch eben schnell. Widmen tue ich das Kapitel Uriko7, weil sie während meiner Abwesenheit meine Karotaler abholt und euch alle benachrichtigt hat. Danke dir noch mal. Finde ich echt super das du das für mich machst. Los geht’s... Es dauerte etwas, bis eine Verbindung zur Erde hergestellt wurde. Doch als sie stand, wechselte das rot blinkende Lämpchen auf grün. Einen weiteren Moment später erhellte sich der schwarze Bildschirm und Kia blickte in die Gesichter von ihren Eltern, Trunks und Lee. Kia: Hallo zusammen. Goten: Kia! Ist dir etwas passiert? Kia: Was sollte passiert sein Dad? Trunks: Du meldest dich doch sonst nicht um diese Uhrzeit. Goten: Außerdem hast du dich das letzte Mal vor 3 Tagen gemeldet. Trunks: Gab es Probleme? Goten: Willst du wieder zurück? Kia: Äh... Hallo? Saan: Jetzt lasst sie doch erstmal ausreden. Lee: Seit wann sind unsere Männer so überfürsorglich? Goten: Ich mache mir eben Sorgen. Trunks: Ich mir auch. Kia: Darf ich vielleicht auch mal was sagen? Goten: Natürlich Schatz. Was gibt es denn? Kia: Es ist alles in Ordnung. Ich bin gesund und mir geht es gut. Ich habe meinen ersten Auftrag erfüllt und alles lief glatt. Goten: Du warst also auf Namu? Kia: Ja. Sehr nett der Älteste. Hat fast sofort bemerkt, dass ich deine Tochter bin. Goten: Das ist gut. Lee: Und funktioniert das mit dem Übersetzer auch? Kia: Klappt wunderbar. Ich bin aber schon dabei, den in etwas kleiner zu bauen. Goten: Das ist meine Tochter. Saan: Wohl eher meine. Wann erreichst du Nephi Kia? Kia: In einem Monat. Saan: Ein Monat? Soso. Trunks: Ist irgendwas Sanako? Saan: Nein, nichts. Aber es ist schon spät. Ist dir doch recht Kia, wenn wir die Verbindung abbrechen oder? Kia: Öhm... Goten: Warum denn? Ich will noch ein wenig mit meiner Tochter reden. Saan: Aber Kia sieht müde aus. Kia wusste nicht so recht was sie jetzt tun sollte. Sie wollte unbedingt mit einer Mom alleine reden. Aber das konnte sie ja nicht so offen sagen. Sie kannte doch Trunks und ihren Dad. Diese Überglucken. Und als hätte Sanako ihre Gedanken gelesen, kratzte sie sich plötzlich an der Nase und nickte kaum merklich. Kia sah es und verstand. Dieses Zeichen hatten sie damals mit ihrer Mutter ausgemacht. Es war einfach und unauffällig. Wie gut das ihre Mutter nicht auf den Kopf gefallen war. Kia lächelte etwas. Kia: Mom hat recht. Ich bin müde. Goten: Aber Kia. Kia: Sorry Dad. Ich wollte mich nur kurz melden und Bescheid geben, dass mit Namu alles geklappt hat. Goten: Schade. Kia: Ich werde mich schon sehr bald wieder melden und dann rede ich so lange mit dir, wie du willst. Goten: Na gut. Kia: Dann macht es mal gut. Goten: Melde dich so bald wie möglich. Kia: Werde ich. Trunks: Und sei ja vorsichtig. Wenn du wieder zurück willst, dann musst du nur was sagen. Kia: Ich bin vorsichtig und werde meine Mission bis zu Ende durchführen. Lee: Pass auf dich auf. Kia: Klar doch. Saan: Bis dann. Kia: Bis dann. Mit dem letzten Satz von Kia brach die Verbindung ab. Kia starrte auf den schwarzen Bildschirm und wartete. Sie musste auch nicht lange warten, denn schon bald erhellte sich der Bildschirm wieder und ihre Mutter war zu sehen. Und zwar nur ihre Mutter. Kia: Danke Mom. Saan: Kein Problem. Kia: Wie hast du es bemerkt? Saan: Ich bin deine Mutter. Ich weiß alles. Kia: Mom! Saan: Schon gut. Du hast nervös gewirkt. Außerdem hast du gesagt, dass du einen Monat nach Nephi brauchst. Wenn du ohne Schwierigkeiten durchgekommen wärst, hättest du gesagt, dass du nur 29 Tage brauchst. Du bist da immer sehr genau. Also was ist passiert? Kia: Ich weiß gar nicht wie ich dir das alles erklären soll. Saan: Fang einfach von vorne an. Kia: Okay. Fin ist hier. Saan: Hast du ihn also entdeckt? Kia: Was? Saan: Ups. Kia: Du wusstest, dass er sich auf meinem Schiff versteckt hat? Saan: Ja. Tut mir leid. Kia: Warum hast du mir das nicht gesagt? Oder warum hast du das überhaupt zugelassen? Spinnst du? Saan: Nun mal langsam. Ich habe ihn entdeckt, als ich den Frachtraum beladen habe. Es hat mich angefleht ihn nicht zu verraten. Was hätte ich denn tun sollen? Kia: Nein sagen vielleicht? Saan: Ich habe ihm versprochen nichts zu sagen. Kia: Warum versprichst du so was? Du hättest es mir sagen müssen. Saan: Konnte ich doch nicht. Kia: Dann hättest du ihn rausschmeißen sollen. Saan: Das wollte ich nicht. Kia: Du wolltest das er mitkommt? Saan: Ja. Kia: Warum? Lass dir nicht alles aus der Nase ziehen! Saan: Weil es auf so einer Mission gut ist einen Freund dabei zu haben. Alleine ist es langweilig und in der einen oder anderen Situation kann es sogar ganz nützlich sein. Und ich bin mir sicher, dass er so oder so eine Möglichkeit gefunden hätte dir zu folgen. Du kennst ihn doch. Kia: Ich glaube das einfach nicht. Vor allem entscheidest du das so über meinen Kopf hinweg. Ich bin sehr enttäuscht von dir. Saan: Na hör mal! Du bist nicht mein Vater oder meine Mutter. Also rede nicht so mit mir. Kia: Jaja. Saan: Aber du wolltest nicht mit mir reden, nur um mir zu sagen, dass Fin dich auf deiner Mission begleitet. Kia: Nein. Zumindest nicht nur. Saan: Dann schieß mal los. Sie seufzte und fing an die Geschehnisse zu berichten. Von der ´Rasam`, Corac, der Vergiftung von Fin und von Zen. Sanako hörte aufmerksam zu, nickte ab und an mal oder gab Laute des Verständnis von sich. Als Kia dann zu Ende erzählt hatte, entschuldigte Sanako sich für einen Moment und kam dann kurze Zeit später wieder. Ihr ihrer Hand ein Buch. Kia wartete geduldig, bis ihre Mutter etwas nachgeschlagen hatte. Kia: Und? Hast du eine Lösung? Saan: Wahrscheinlich. Kia: Nur wahrscheinlich? Saan: Dein nächstes Reiseziel ist Nephi. Danach Bakaldi und dann Hoki 15. Richtig? Kia: Öh... ja. Saan: Gut. Zwischen Bakaldi und Hoki 15 liegt ein Planet der Ekom heißt. Laut den Aufzeichnungen deines Vaters ist das ein friedliebendes Volk und auch ein Handelsplanet. Kia: So was wie ein Basar? Saan: Genau. Dort trifft sich so gut wie jedes Lebewesen im All. Entweder hast du Glück und es werden Albrina da sein oder aber du besorgst eine Raumkapsel, die Zen zu ihrem Planeten bringt. Kia: Aber dann würde ich Zen ja noch knapp 2 ½ Monate auf meinem Schiff haben. Saan: Das musst du wohl in Kauf nehmen. Kia: Na wunderbar. Genau das habe ich gewollt. Erst Fin und jetzt Zen. Saan: Aber ohne Zen hätte Fin nicht überlebt. Kia: Und wärst du nicht gewesen, wäre Fin gar nicht erst auf meinem Schiff geblieben. Saan: Von wem hast du bloß diesen Sarkasmus? Kia: Du weißt, dass ich mehr mütterliche Gene habe. Saan: Komm du bloß wieder auf die Erde! Kia: Trotzdem danke Mom. Saan: Kein Problem. Und meld dich wenn wieder etwas ist. Kia: Werde ich. Saan: Machs gut und schöne Grüße. Kia: Jo! Bis dann. Kia kappte die Verbindung. Ein leises Seufzen konnte sie sich nicht verkneifen. Ihr gefiel die Situation immer noch nicht, aber zumindest war eine Lösung da. Wenigstens ein kleiner Lichtblick. Sie stand auf und streckte sich. Die letzten Stunden hatten ganz schön an ihr gezerrt und sie spürte wie ihr Körper nach Schlaf schrie. Doch das konnte Kia sich nicht erlauben. Sie musste die Gelegenheit nutzen, so lange Fin und Zen schliefen. Sie ging in den Frachtraum und checkte dort erstmal den Bestand. Das gleiche tat sie dann auch in der Küche. Und ihre Vorräte hatten sich schon gewaltig dezimiert. Murrend saß sie dann mit einer Tasse Kaffee in der Küche und schrieb auf, was fehlte und was sie brauchte. Danach kehrte sie auf die Brücke zurück und gab weitere Zielkoordinaten ein. Sie suchte ihre Sternenkarten nach Ekom und einem kleineren Handelsplaneten ab, wo sie ihren fehlenden Bestand wieder auffüllen konnte. Das dauerte die ganze „Nacht“ und sie wurde erst fertig, als der Bordcomputer den künstlichen Tag einläutete. An Kia zerrte Hunger und Müdigkeit, doch sie wollte keines der beiden Bedürfnisse befriedigen. Sie war das letzte Mal schon unvorsichtig gewesen und das hatte sie doch erst in diesen Schlamassel reingeritten. Ein zweites Mal würde ihr das nicht passieren. Eine Stunde später kam eine Person zu ihr auf die Brücke. Kia brauchte sich gar nicht umzudrehen. Sie erkannte anhand der Aura und der Schritte wer sich ihr nährte. Fin setzte sich auf den Sitz neben ihrem. Fin: Guten morgen. Kia: Morgen. Fin: Du siehst fertig aus. Hast du überhaupt geschlafen? Kia: Ich wüsste nicht, was dich das anginge. Fin: Tut mir ja leid, aber ich mache mir Sorgen um dich. Kia: Mach dir lieber Sorgen um dich selbst. Fin: Ich kann ja verstehen, dass du noch wütend auf mich bist, aber musst du dich mir wieder verschließen? Kia: Hat das Gift irgendwas mit deinem Verstand gemacht oder warum redest du so einen Blödsinn? Fin: Du warst, nachdem wir Freunde geworden sind, offen zu mir. Zwar nicht die Liebe in Person, aber nicht mehr so gemein wie am Anfang. Und jetzt fällst du wieder ins alte Schema zurück. Kia: Ich habe meine Gründe. Fin: Na gut. Sagst du es mir eben nicht. Das Frühstück ist auf jeden Fall fertig. Danach solltest du dich etwas hinlegen. Du sieh- Kia: Behandelte mich nicht wie ein kleines Kind! Ich weiß schon selbst was gut für mich ist! Ohne ein weiteres Wort stand sie auf und ging runter in die Küche. Fin seufzte und folgte ihr dann. Zen saß bereits am Tisch und aß. Als Kia sich gesetzt hatte und auch Fin zu ihnen gefunden hatte, unterbreitete Kia ihren Vorschlag. Zen war gar nicht begeistert. Ihr stank das gewaltig. Doch eine andere Wahl hatte sie nicht und biss murrend in ihr Brötchen. Kia verstand es. Zwar hatte sie einen riesen Hunger, aß aber nur wenig. Ihr war irgendwie nicht danach zumute. Als sie für ihre Verhältnisse eher wenig gegessen hatte, ging sie wieder auf die Brücke zurück. Ihren Kaffee trinkend suchte sie ihre Sternenkarten weiter ab. Als sie dann endlich einen geeigneten Planeten für Einkäufe gefunden hatte, schaltete sie den Konventor hoch und fing an bei 150 G Aufwärmübungen zu machen. Nachdem ihre Muskeln ausreichend gedehnt waren, begann sie ihr Training. Sie drückte einen Knopf und 5 Sonden schossen aus dem Boden. Sofort feuerten 3 Sonden gebündelte Energiestrahlen auf sie ab. Kia wich aus und auch die anderen Wunderwerke der Technik feuerten drauf los. Kia hatte Mühe den Strahlen zu entkommen. Und das wurmte sie. Sonst konnte sie das mit Leichtigkeit. Sie musste einstecken und das nur weil sie Müde war und Hunger hatte. Sie sprang hoch und 2 Sonden nutzen die Gelegenheit und nahmen sie unter Beschuss. Kia grinste und verschwand. Die Sonden erwischten sich gegenseitig und vielen wie nasse Säcke zu Boden. Zwei ausgeschaltet, blieben also noch Drei. Eine weitere Sonde konnte sie mit einem Ki-Ball erwischen. Die andere konnte sie von oben mit einem Handkantenschlag überraschen und die letzte zertrümmerte sie mit der bloßen Faut. Kia keuchte und sah auf die Uhr. Sie hatte 1 Minute und 30 Sekunden gebraucht. Sie war viel zu langsam. Enttäuscht über sich selbst trainierte sie weiter. Währenddessen hatten Fin und Zen ihr Frühstück beendet. Fin räumte ab, während Zen in ihrem Buch las. Der Krach auf der Brücke entging ihnen natürlich nicht. Fin: Kia trainiert. Zen: Und ? Fin: Interessiert es dich nicht? Zen: Ich wüsste nicht warum es das sollte. Fin: Warum bist du nur so gleichgültig? Zen: Weil ich sonst so werde wie du. Nein Danke. Fin: Warum wist du dann so wie ich? Zen: Dich interessiert alles was sie macht. Und zwar so sehr, dass du dir ständig Sorgen um sie machst. So wie jetzt auch. Fin: D.. Da... Das stimmt doch gar nicht. Zen: Nein, natürlich nicht. Deine Gefühle beherrschen dich. Deswegen wirst du auch nie das für die Kleine sein, wie du es gerne hättest. Du kannst nich ehrlich zu ihr sein. Fin: Ich verstehe kein Wort. Zen: Das wundert mich gar nicht. Fin: Erkläre es mir. Zen: Ist doch simpel. Du machst dir Sorgen um sie, handelst aber nicht. Du hast nicht den Mumm ihr zu sagen was dich stört. Und deswegen wird sich auch nichts ändern, weil du ein Feigling bist. Fin: Das stimmt nicht. Außerdem ergibt das keinen Sinn. Wenn ich mich wirklich so sehr von meinen Gefühlen leiten lassen würde, dann würde ich doch zu Kia gehen und ihr sagen was mich stört. Zen: Ist Angst etwa kein Gefühl? Angst ist bei euch Menschen stärker als alles andere. Deswegen wirst du ihr nie sagen was du willst. Und sie wird es auch nicht tun. Fin: Kia hat keine Angst. Zen: Und wie sie die hat. Als du mit dem Tod schon fast Tee zusammen getrunken hast, hatte sie Angst. Und was für eine. Fin: Wirklich? Zen: Ich rede schon in deiner Sprache, also hast du auch verstanden was ich gesagt habe. Fin: Aber wir reden hier von Kia. Sie zeigt nie solche Gefühle. Zen: Was geht es mich an? Mich interessiert euer Menschenkram nicht. Ich will nur schnell wieder nach Hause. Sonst nichts. Fin: Aber- Zen: Meine Güte. Geh zu ihr hin und sag ihr was dich stört. Mehr als dich verprügeln macht sie eh nicht. Ihr Menschen seit ja so erbärmlich. Die letzten Worte spuckte sie ihm bildlich vor die Füße. Sie stand auf und ging in das Zimmer von Kia. Diesen Menschen konnte sie wirklich nicht ertragen. Fin stand einfach nur da und starre auf den leeren Platz, an dem Zen bis gerade eben noch gesessen hatte. Er überdachte ihre Worte und auch sein weiteres Handeln. Sollte er mit Kia sprechen oder nicht? Blühte ihm wirklich nichts schlimmeres als Prügel, wenn er sich zum Reden entschied? Andererseits wäre die Stimmung sicher unerträglich, wenn er es nicht tun würde. Seufzend ging er in den Frachttraum. Vielleicht fand er ja dort etwas um sich abzulenken. Nach einer Stunde hatte Kia genug vom Trainieren. Es lief nicht so wie sie wollte. Sie schaltete den Konventor ab und ging runter zum Wohnbereich. Dort herrschte Stille. Die Tür zu ihrem Zimmer war verschlossen. Kia vermutete, dass Fin dort drinne war und sich ausruhte. Aber wo war Zen? Aber im Grunde war es Kia auch egal gewesen. Sie wollte ins Bad um sich die Spuren der letzten Stunden vom Körper zu waschen. Ihr fiel auf, dass die kaputte Badezimmertür repariert war. Wahrscheinlich hatte Fin das fabriziert. Aber auch das war Kia recht egal. Sie zog sich in dem kleinen Vorraum aus, stopfte ihre Kleidung in die Waschmaschine und ging dann ins eigentliche Bad. Dort seifte sie sich ihren Körper und Haare ein. Nachdem sie sich mit warmen Wasser alles abgespült hatte, glitt sie in das heiße Wasser der Wanne. Durch die eingebauten Heizstäbe in der Wanne, war das Wasser angenehm warm gewesen. Und so wie sie Fin kannte, hatte er das Wasser auch schon gewechselt. Kia schloss die Augen und genoss diese Wohltat. Doch das Wasser trug nicht nur zur Entspannung ihrer Muskeln bei, sondern auch, dass sie Müde wurde. Sie kämpfte dagegen an. Sie wollte nicht einschlafen. Sie musste doch weiter wachsam bleiben. Doch ihr Körper wollte etwas ganz anderes und so glitt Kia langsam in einen leichten Dämmerschlaf. Natürlich ungewollt. Nachdem Fin die Badezimmertür repariert hatte, bastelte er im Frachtraum an etwas Undefinierbarem. Er hatte ja auch sonst nichts zu tun. Doch bald war er über und über mit Öl und anderen dreckigen Substanzen bedeckt und musste sich erstmal waschen. Noch besser. Ein Bad wäre jetzt genau das Richtige. Also ging er in den Vorraum vom Bad und entledigte sich seiner schmutzigen Kleidung. Nachdem er diese in die Trommel der Waschmaschine getan hatte, ging er ins Bad. Zielstrebig auf die Waschecke zu. Nachdem er sich eingeseift hatte, wusch er sich die Seife auch schnell wieder weg. Doch leider bekam er etwas von dem weißen Schaum in die Augen, was höllisch brannte. Er versuchte es so gut es ging auszuwaschen, doch blieb er trotzdem halb blind. Nur Umrisse erkennend ging er dann zur Badewanne. Mit einem Bein stieg er ein und hielt sich mit einer Hand zusätzlich am Rand fest. Doch er stoppte plötzlich. Irgendwas hatte er mit dem Bein, welches schon im Wasser war, berührt. Und es war nicht die Wand der Badewanne. Mit seiner freien Hand rieb er sich über die geschundenen Augen und bekam so endlich wieder klare Sicht. Kia hatte während ihres Dämmerschlafes diverse Geräusche gehört. Doch sie konnte sie nicht benennen. Vor allem dachte sie, dass die Geräusche aus der Küche kamen. Also interessierte sie das auch nicht weiter. Als sie dann endlich in einen richtigen Schlaf gleiten wollte, berührte plötzlich etwas ihr Bein. Und das konnte sie nicht ignorieren. Geschockt schreckte sie hoch und riss dabei die Augen auf. Sie starrte in ein gleichfarbiges Augenpaar. Ihre Gesichter waren nur Zentimeter von einander entfernt. Jeder konnte den Atem des anderen auf der Haut spüren. Beide waren wie erstarrt. Konnten sich nicht rühren. Jemand Außenstehendes hätte das hier für eine eindeutige Situation gehalten. Doch das hier war nicht gewollt. Ganz und gar nicht gewollt. Doch diese Erstarrung konnte nicht ewig währen. [Stimmt.. es muss ja weiter gehen XD] Kia ließ ihren Blick von seinen Augen langsam nach unten wandern. Erst sein Mund. Dann sein Kinn. Der Hals. Brustkorb. Bauchnabel. Dieser prüfende und musternde Blick ließ auch die Erstarrung von Fin lösen und er war wieder in der Welt der Beweglichen. Mit einem Satz drückte er sich von der Wanne weg, stolperte und landete auf dem bekachelten Boden. Mit seinen Händen bedeckte er, was verdeckt werden musste. Mit hochrotem Kopf sah er zu Kia. Fin: Kia... da... das… Kia: Verstehe ich ganz falsch? Und es ist nicht so wie ich denke? Fin: Ja... ich... Kia: UND DAS SOLL ICH DIR GLAUBEN?? Kia stand auf. Ihr war es gerade ziemlich egal ob er sie nackt sah oder nicht. Fin wusste was ihm blühen würde, wenn er da auf dem Boden sitzen blieb und entschied schnell aufzustehen und zu rennen. Sie sprang aus der Wanne und folgte ihm. Im Vorbeigehen schnappte Fin sich ein Handtuch und band es sich um. Nur wo sollte er hin? Viele Möglichkeiten hatte er ja nicht gerade. Er entschied sich für das Zimmer von Kia. Fin riss die Tür auf, übersah die am Boden sitzende Zen, stolperte über sie, viel aufs Bett und durch die Federung flog er wieder hoch und krachte dann auf der anderen Seite auf den harten Boden. Zen saß auf dem Boden und meditierte, als sie erst das Geschrei von Kia und dann Trampelgeräusche hörte. Dann wurde die Tür aufgerissen und ehe Zen reagieren konnte, hatte Fin sie auch schon über den Haufen gerannt. Kia hatte sich im Rennen ihren Bademantel geschnappt und während sie Fin verfolgte, angezogen. Als sie ihr Zimmer betrat, lag Zen auf dem Boden und Fin war schon wieder dabei aufzustehen. Auch Zen entschied sich dann nicht mehr wie ein überfahrendes Tier auf dem Boden zu liegen und stand ebenfalls auf. Erst sah sie Kia an, dann Fin. Zen: WAS soll DAS hier? Kia: Fin hat Schuld. Fin: Hab ich gar nicht. Das war ein Versehen. Kia: So wie das letzte Mal? Fin: Ich hab Schaum in die Augen bekommen und konnte deswegen nichts sehen. Kia: Na sicher doch. Fin: Und du musstest mich ja auch mustern, nicht wahr? Kia: Wie du mir, so ich dir. Zen: Haltet beide die Klappe! Kia: Halt du sie doch! Zen: Ihr nervt. Kia: Du auch. Fin: Tut mir leid Zen, dass ich dich über den Haufen gerannt habe. Zen: Das ist mir egal. Warte nur bis du schläfst. Dann werde ich dich vergiften und habe dann hoffentlich Ruhe vor dir. Kia: Das ist doch mal ein Wort. Zen: Und dich bringe ich auch zur Strecke! Kia: Versuch es doch! Zen: Das werde ich. Kia sah Zen an und brach dann in schallendes Gelächter aus. Das verstand nun wieder keiner. Ihr stiegen schon Lachtränen in die Augen. Das schien anzustecken, denn Fin musste auch lachen. Die ganze Situation war einfach zu komisch gewesen. Alle Sorgen schienen vergessen. Doch Zen fand das gar nicht komisch und wollte Kia gerade an die Gurgel gehen, als sich der Raum plötzlich rot blinkend erhellte. Das Lachen erstarb. Eine Stimme dröhnte durch die Lautsprecher. Zusätzlich fing das Raumschiff an, heftig zu ruckeln. Stimme: Alarm! Alarm! Die Triebwerke sind defekt. Das Raumschiff wird von einer unbekannten Kraft angezogen. Mit 98 Protzentiger Wahrscheinlichkeit von einem Planeten. Das Raumschiff wird zerschellen. Ich wiederhole... Alle starrten sich für einen Augenblick gegenseitig an und rannten dann auf die Brücke. Kia versuchte die Triebwerke zum Laufen zu bringen, doch die blieben stumm. Sie riss an der Steuerung, doch den gerade eben eingesetzten Sturzflug konnte sie nicht abbremsen. Alle sahen den Planeten auf den sie zurasten. Kia wollte etwas sagen. Irgendwas tun. Doch dann spürte sie plötzlich einen dumpfen Schlag an ihrem Hinterkopf und sie fiel ohnmächtig zu Boden. ENDE KAPITEL 30 Man ist das fies von mir hier aufzuhören. Werden alle sterben? Na mal sehen. Ich hoffe der Teil war nicht zu fad, aber jetzt wird es ja wieder spannend. Oh was hab ich mir nur wieder ausgedacht? Kommicorner: @animegirl_72: Herzlichen Willkommen. Ich bedanke mich herzlich für dein Kommentar. Hab mich voll gefreut. Und es ist nicht schlimm, dass du dich erst jetzt meldest. Besser spät als nie. Und danke für das Kompliment. @ _Taya_: Genau. Beim nächsten Mal lasse ich ihn sterben. Wäre ja auch blöd wenn er jetzt schon gestorben wäre. Ich habe noch eine Menge mit Fin vor. Die beiden ein Paar? Hmm... Findest du nicht das Fin und Zen besser zusammenpassen, als Fin und Kia? @MistyChan: Fin jetzt sterben zu lassen, hätte mir nicht ganz in den Kram gepasst. Klar war die Verlockung groß, aba nee... Jetzt muss das noch nicht sein oder? Zen auf der Erde? Tolle Idee. Da habe ich noch nicht so drüber nachgedacht. Lass dich überraschen. Mit dem letzten Kapitel finde ich, habe ich mich nicht selbst übertroffen. Ich fand es nicht ganz so toll, aber wenn es dir gefallen hat, okay. @Uriko7: Fin ist eine langweilige Rolle? Joa im Moment schon. Vielleicht ändert sich das ja noch. Aber was will man machen? Das ist nun mal sein Charakter. Und diesmal will ich die Charaktere so gut wie möglich beibehalten. Deswegen is Kia ja auch immer noch fies. Ich warte dann immer noch mal brav auf Post von dir XD Ja danke. Zumindest du stimmst mir zu und fandest das Kapitel auch langweilig. Na ja... es wird besser. Irgendwann bestimmt *grins* Petersilie war gut? War ein bissel einfach, aber hey. Das kommt dabei raus wenn ich koche und über die FF nachdenke. @Sisko: Hallo und danke für dein Kommentar. Ich freue mich über jeden, der sich hierher verirrt. Ob Fin stirbt oder nicht steht noch in den Sternen. Aber wenn du ihn cool findest, kann man vielleicht ja noch was dran drehen XD So ihr lieben. Jetzt bin ich erstmal im Urlaub. Vom 06.06 bis zum 11.06. Ich werde mich dann bemühen bessere Kapitel zu schreiben. Ja ich fahre in Urlaub und nehme mir Arbeit mit. Typisch für mich. Ich habe deswegen jetzt auch das Kapitel ein wenig länger geschrieben. Wenn ich wieder da bin, will ich schön viele Kommis haben okay? Bis denn dann BabyG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)