Aus Hass kann Liebe werden- Sequel von BabyG2005 ================================================================================ Kapitel 27: (Space Adventure) Wenn Männer nicht hören wollen ------------------------------------------------------------ Diesmal schneller. Yeah! Ich weiß nicht ob euch das beim letzten Kapitel aufgefallen ist, aber es war anders. Warum? Ich hab meine dämliche Blockade so halb überwunden und deswegen war das Kapitel auch so gut. Man. Eigenlob stinkt. Aber ich denke ich darf mir das auch mal erlauben. Und es freut mich das allen diese Badezimmerszene so gefallen hat. War mal was anderes. Diente eigentlich nur als Füllmenge. Na wie auch immer. Los geht's... ~Rückblick~ Fin zuckte zusammen. So hatte er Kia noch nie erlebt. Alle Muskeln in ihrem Körper waren angespannt. Das hier schien wirklich ernst zu sein. Er nickte ihr zu, dass er verstanden hatte. Er vertraute Kia. Sie wusste was das Beste war. Kia drosselte die Geschwindigkeit und glitt langsam durch die offene Luke. Als sie hindurch war, schloss sie sich auch. Sanft setzte Kia zur Landung an. Sie standen auf und gingen die Treppen nach unten. Nachdem der Bordcomputer die Bestätigung gegeben hatte, dass sich kein Vakuum mehr in dem Landeraum befand, öffnete Kia die Tür. ~Rückblick Ende~ Die Tür schob sich auf. Kia atmete noch einmal tief ein und aus und ging dann nach draußen. Fin folgte ihr. Nach außen hin mimte Kia die Gelassene, aber er wusste, dass es nichts weiter als Fassade war. Sie war angespannt bis auf die letzte Faser ihres Körpers. Fin sah sich um. Der Landeraum war riesig. Überall standen Fahrzeuge. Zumindest sahen sie ziemlich merkwürdig aus, aber man konnte sie denn noch als Fahrzeuge identifizieren. Kia interessierte das weniger. Als beide von der Rampe runter waren, drückte sie auf einen Knopf auf der Außenwand ihrer Raumkapsel und sie wurde zu einer Hoi Poi Kapsel, die sie einsteckte. Man konnte ja nie wissen. Lautes Klatschen war plötzlich zu vernehmen. Aus einer Tür zu ihrer Linken traten Lebewesen heraus. Es waren sieben. Sechs von ihnen gehörten der selben Rasse an. Es waren Bolog gewesen. Bolog hatten weder ein Rückrat, noch Knochen in ihrem Körper. Sie waren eigentlich nur grau- lila Schleimhaufen, die auf dem Boden herum wabberten. [Für alle die Pokemon kennen. Man könnte sie mit einem Sleimog vergleichen XD] Sie hielten lange Stäbe in den Händen, an deren oberen Ende Blitzstränge zuckten. In der Mitte von ihnen war ein anderes Wesen. Er war Humanoid und recht hübsch. Seine Haut war blassblau, was einen guten Kontrast zu seinen rosa Augen bildete. An einigen freigelegten Hautstellen sah man goldene Streifen. Sein Haar war leuchtendblond und sein weißes Gewand machte den Anblick perfekt. Kia kannte diese Rasse. Sie überlegte fieberhaft, kam aber einfach nicht auf den Namen. Der Mann blieb mit seinen Bolog vor ihnen stehen und sein Klatschen erstarb. Mann: Wirklich eine beachtliche Technik. Kia: Hmpf. Mann: Aber meine Dame. Seit doch nicht so abweisend. Kia: Ich bin so abweisend wie ich will, kapiert? Mann: Schon verstanden. Wenn ich mich vorstellen darf? Mein Name ist Corac. Ich möchte euch auf ´Rasam´ willkommen heißen. Kia: Ach wirklich? Dann können wir ja wieder gehen. Corac: Das wird im Moment leider nicht möglich sein. Kia: War ja klar. Corac: Und wie darf ich euch anreden Gäste? Kia: Gar nicht, denn ich habe nicht vor so lange hier zu bleiben. Fin: Sei doch nicht so unhöfflich Kia. Er ist doch sehr nett. Kia: Halt die Klappe Ami. Corac: Ah. Ihr heißt also Kia und Ami? Fin: Nein. Ich heiß nicht Ami, sondern Fin. Kia: Dende steh mir bei. Corac: Seltsame Namen. Aber sei es drum. Seit meine Gäste. Kommt. Fin: Gerne doch. Kia hatte das Gefühl im falschen Film zu sein. Hatte sie Fin nich gerade erst gesagt, dass sie der Boss war? Erkannte er die Gefahr wirklich nicht? Anscheinend nicht, denn er ging fröhlich mit Corac zu der Tür, aus der er mit seinen Bolog gekommen war. Kia weigerte sich auch nur einen Schritt zu machen. Doch als einer der Bolog Anstalten machte ihr mit dem Stab einen Schlag zu verpassen, folgte sie den anderen beiden. Irgendwas war hier oberfaul. Soweit sie wusste lebten die Bolog auf einen Müllplaneten und ernährten sich auch von Müll. Sie waren nicht sonderlich stark gewesen und so was wie IQ besaßen sie schon gar nicht. Was also machten sie hier? Vor allem waren sie viel zu dumm um so einen Stab bedienen zu können. Aber darüber konnte sie sich auch noch später Gedanken machen. Jetzt musste sie Fin erstmal davon abbringen mit Corac auf Bruderschaft zu trinken und einen Weg hier raus finden. Sie liefen verschiedene Gänge entlang, bis sie vor einer großen Tür halt machten. Die Holztür bestand aus 2 Flügeltüren, in der merkwürdige Bildnisse eingeritzt waren. Es war wirklich sehr edel gewesen. Zwei der Bolog drückten die Flügel auf und sie betraten alle den Raum. Die Wände des Raumes waren ebenfalls aus Holz und auch hier waren merkwürdige Dinge eingeritzt. In der Mitte stand ein langer Tisch mit mindestens 30 Stühlen drum herum. Eine richtige Tafel. Corac und Fin setzten sich. Kia zögerte noch kurz und setzte sich dann neben Fin. Sie nutzte die Gelegenheit und trat ihn gegen´s Bein, als Strafte für seinen Leichtsinn. Doch er ignorierte das komplett und unterheilt sich weiter mit Corac. Dieser klatschte in die Hände und eine Seitentür öffnete sich. Frauen verschiedener Lebensformen traten ein und tischten das Essen auf. Es war reichlich und roch sehr verlockend. Alle Frauen gingen dann wieder bis auf eine einzige. Frau: Kann ich euch noch irgendwelche Wünsche erfüllen Meister Corac? Corac: Nein. Meine Gäste? Darf ich euch Zen vorstellen? Fin: Hallo. Kia: ... Zen: ... Corac: Du kannst dann gehen Zen. Zen: Wie ihr es wünscht Meister. Sie verneigte sich und verließ dann das Zimmer durch die Tür, durch die sie gekommen war. Kia sah ihr nach. Diese Rasse kannte sie ebenfalls. Diese Zen war eine Albrina. Ihre Haut war schneeweiß und makellos. Genauso wie das weiße Haar, was Zen bis in die Kniekehlen reichte. Auffallend waren die roten Augen. Das erinnerte Kia an Albinohasen, wie sie es auf der Erde gab. Albrina hatten eine besondere Fähigkeit, doch Kia wusste einfach nicht mehr welche. Wenn sie in ihrer Raumkapsel wieder unterwegs waren, musste sie das unbedingt in den Aufzeichnungen von ihrem Vater nachschlagen. Doch eine Sache kam Kia ziemlich komisch vor. Auf der Stirn von Zen war ein goldener Stern zu sehen. Auch die anderen Frauen hatten einen. War es vielleicht eine Art Modeschmuck der auf dem Schiff Brauch war? Denn soweit sie wusste, hatten Albrina solche Sterne nicht. Und dass sie unterwürfig und ergeben waren, war auch recht untypisch. Doch im Moment hatte Kia wichtigeres zu tun, als sich darum Gedanken zu machen. Corac: Bitte meine Freunde. Greift zu. Fin: Sehr gerne. Kia: Nein! Fin: Aber Kia. Wir haben beide doch noch nichts gegessen. Kia: Du rührst nichts an! Fin: Ich habe aber Hunger. Kia: Stell dich nicht so an. Ich habe nein gesagt. Corac: Ich bitte dich. Denkst du das Essen sei vergiftet? Kia: Ja. Corac: Sei doch bitte nicht so misstrauisch. Wenn ich euch hätte umbringen wollen, hätte ich das doch schon längst tun können. Fin: Da hat er recht. Kia: Vielleicht will er ja auch die Daten aus unserem Computer haben. Und an die kommt er nicht ran, wenn mein Schiff zerstört ist. Fin: Das ist doch absurd. Kia: Du denkst auch, dass jeder dein Freund sein will. Corac: Lasst mich euch beweisen, dass ich euch wohl gesonnen bin. Er lächelte und nahm sich irgendwas von den Tellern und aß es. Und um jeglichen Zweifel zu zerschlagen, schenkte er sich etwas von dem lila Saft ein und trank einen großzügigen Schluck. Als nach kurzer Zeit nichts mit ihm geschah, waren zumindest für Fin alle Zweifel zerschlagen. Und er langte zu. Kia wollte ihn zurückhalten, aber da hatte er schon den Mund voll. Kia schnaubte verächtlich. Wenn er sich vergiften lassen wollte- Bitteschön. Sie selbst rührte nichts an. Kia: Glaub ja nicht das ich dich rette, wenn du dich vergiftet hast. Fin: Du bist viel zu misstrauisch. Sei doch mal ein wenig lockerer. Kia: Halt die Klappe und friss dich zu Tode. Fin: Wird gemacht! Corac: Und ihr wollt wirklich nichts essen werte Kia? Es ist köstlich und sicher nicht vergiftet. Kia: Ich falle auf deine billigen Tricks nicht rein. Was willst du überhaupt von uns? Corac: Nichts. Ich wollte euch nur als meine Gäste haben. Kia: Na sicher doch. Spuck aus was du wirklich willst. Corac: Na gut. Ich möchte mehr über eure Rasse erfahren. Ihr seit doch Menschen oder? Fin: Ja. Und Kia is- Kia: Und Kia ist ziemlich sauer, wenn du noch weiter redest. Corac: Ihr bergt ein Geheimnis? Kia: Nein. Corac: Also seit ihr nur Menschen? Kia: So sieht es aus. Corac: Und was verschlägt euch in die Weiten des Alls? Fin: Eine Mission. Corac: Was für eine? Kia: Das geht dich nichts an! Corac: Es kränkt mich, dass ihr mir gegenüber so feindselig seit werte Kia. Kia: Das ist mir so was von egal. Corac zog einen Schmollmund und machte wirklich Anzeichen beleidigt zu sein. Kia interessierte das nicht. Nachdem Fin sich endlich satt gegessen hatte, standen sie auf und Corac begleitete sie in einen anderen Raum. Ein Schlafzimmer für Kia und Fin. Oder wie Corac es sagte, dass Gästezimmer. Ein riesiges Himmelbett stand dort, was fast den ganzen Raum ausfüllte. In der linken Ecke neben der Tür stand noch ein kleiner Tisch und vier Stühle. Die Tür auf der rechten Seite führte zum Bad, was ebenfalls riesig und vor allem prunkvoll war. Corac verabschiedete sich und schloss die Tür. Kia hörte wie das Schloss einrastete. Es hätte sie auch gewundert, wenn er sie nicht eingeschlossen hätte. Sie waren Gäste, die sich nicht frei bewegen durften. Fin ließ sich sofort auf das Bett fallen. Durch das viele Essen war er müde und träge geworden und musste sich erstmal ausruhen. Kia interessierte das nicht. Sie war sauer gewesen. Zurecht wie sie fand. Sie schloss kurz die Augen um sich zu sammeln. Irgendwas musste sie tun. Sie mussten hier schnell wieder weg. Ein paar Ideen rauschten ihr durch den Kopf. Als ihr ein paar brauchbare Gedanken eingefallen waren, öffnete sie ihre Augen wieder und machte sich an die Arbeit. Systematisch tastete sie die Wände ab. Sie hoffte, dass sie irgendwelche Vibrationen fühlen konnte. Das hätte auf Drähte, Rohre oder Sonstiges hingedeutet. Strom eben. Vielleicht auch Abhörgeräte und Kameras. Man konnte ja nie wissen. Als sie die Wände abgetastet hatte, fühlte sie nur Vibrationen an der Tür nach draußen und an der Tür zum Bad. Letzteres waren bestimmt Wasserrohre gewesen. Also unbrauchbar. Zumindest konnte sie Überwachungsgeräte ausschließen. Die Schwingungen an de Tür kamen von einem kleinen Kasten neben der Tür. Kommunikator und Öffner vermutete Kia. Damit ließ sich doch was anfangen. Gerade als Kia das Ding auseinander nehmen wollte, hörte sie wie Fin ihren Namen rief. Und wie er es sagte gefiel ihr nicht. Seine Stimme war schwach und heiser. Sie drehte sich zu ihm um und ging auf das Bett zu. Sein Anblick versetzte ihr einen kleinen Schock. Seine Augen waren blutunterlaufen und seine Haut verlor an Farbe. Schweißperlen hatten sich auf seiner Stirn gebildet. Kia befühlte seine Stirn. Sie war heiß. Entweder bekam ihm die Luft nicht oder er hatte sich vergiftet. Kia seufzte. Kia: Da hast du es. Ich habe dir gesagt, dass du das Essen nicht anrühren sollst. Fin: Du meinst? Kia: Herzlichen Glückwunsch. Du bist vergiftet worden. Fin: Aber wie? Ich... er... Kia: Das Gift scheint sich langsam im Körper auszubreiten. Und er hat wahrscheinlich vorher ein Gegengift genommen. Fin: Ich werde... sterben? Kia: Vermutlich. Fin: Sei nicht... so... so... Kia: So kühl? Erwartest du ernsthaft Mitleid? Ich hatte dich gewarnt, aber du wolltest nicht auf mich hören. Also sieh zu wie du klarkommst. Fin: Kia bite. Es... tut... tut... tut... Kia: Jaja. Es tut dir leid. Damit wird es auch nicht besser. Du bist eben ein Dickkopf. Kia hätte ihm am liebsten eine gescheuert. Verdient hätte er es zumindest. Aber als sie seine jämmerliche Erscheinung betrachtete, wurde ihr bewusst, dass er mit der Vergiftung schon genug gestraft war. Sie stand auf und holte sich aus dem Bad ein Glas Wasser. Sie war sich sicher, dass das Wasser nicht vergiftet war. Aus ihrem Overall holte sie ein kleines Säckchen, in den die magischen Bohnen waren. Sie gab ihm eine und setzte das Glas an seine Lippen an. Hastig trank er das Wasser und hätte sich beinahe verschluckt. Doch nachdem Fin die Bohne geschluckt hatte, sah er immer noch nicht besser aus. Kia war das klar. Die magischen Bohnen konnten so was nicht heilen. Aber sie hoffte, dass der Vergiftungsprozess dadurch verlangsamt wurde. Vielleicht konnte sie so etwas Zeit gewinnen, bis sie ein Gegenmittel gefunden hatte. Die Situation war mehr als mies. Sie wusste das Corac ihnen das Gegenmittel nie freiwillig geben würde. Und da sie eingesperrt waren, konnte Kia nicht sehr viel tun. Aber diesen einen Punkt konnte sie ja ändern. Sie riss ein Stück von der Bettdecke ab, machte es nass und legte es Fin auf die Stirn. Dann holte sie eine Kapsel aus ihrem Overall und nach Aktivierung kam ihr Werkzeugkoffer zum Vorschein. Sie wollte sich gerade an dem Gehäuse des Öffners zu schaffen machen, als die Tür sich plötzlich öffnete. Zen trat ein und brachte frische Kleidung. Kia überlegte nicht lange und drückte den Öffner, so dass sich die Tür wieder schloss. Nun hatte sie Zen gefangen. Vielleicht konnte man sie als Geisel nehmen oder ausquetschen. Doch Zen schien das nicht wirklich zu interessieren. Sie legte die mitgebrachte Kleidung aufs Bett und sah Kia dann mit leeren Augen an. Und genau diese Gleichgültigkeit machte Kia rasend. Eine goldene Aura flammte um ihren Körper auf. Seit sie diese Reise begonnen hatte, ging alles schief. Und diese ganze angestaute Wut wollte sie nun rauslassen. Sie bewegte sich und berührte zufällig Zen. Die goldene Aura ging auf sie über und hüllte sie ein. Plötzlich machte es leise Beng und der goldene Stern fiel von ihrer Stirn. Dadurch wurde Kia irritiert und ihre Aura flaute ab. Zen blinzelte und sah Kia an. Zen: Was ist hier los? Kia: Ah. Du sprichst meine Sprache. Zen: So eine Gossensprache ist auch nicht schwer zu lernen. Kia: Was ist mit deiner Unterwürfigkeit passiert? Zen: Kannst du dir das nicht denken dummer Mensch? Der Stern war schuld. Kia: Gedankenkontrolle. Zen: Der dumme Mensch hat es kapiert. Kia: Rede nicht so mit mir. Du solltest mir dankbar sein. Immerhin habe ich dich befreit. Zen: Bevor ich dir dankbar bin, fresse ich lieber einen Bolog. Kia: Undankbares Stück! Zen: Och. Kannst du es nicht ertragen, wenn man nicht tut, was du sagst? Kia: Tja. Du bist ja Meisterin als willenlos Sklavin. Zen: Willst du Ärger? Kia: Komm doch her? Beide grinsten herausfordernd und hätten sich wahrscheinlich auch geprügelt. Doch Fin gab gequälte Stöhngeräusche von sich, was Kia wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholte. Sie hatte keine Zeit sich zu streiten. Es gab Wichtigeres zu tun. Auch Zen erkannte die Lage und entspannte sich. Prügeln konnten sie sich auch später noch. Sie gingen beide zu Fin. Seine Hände hatten sich ins Laken gekrallt und seine Haut war aschfahl. Er schien Schmerzen zu haben. Zen: Was ist er auch so dumm und hat das Essen angerührt. Kia: Du erinnerst dich daran? Zen: Ich hatte zwar keinen eigenen Willen, aber immer noch Bewusstsein. Kia: Lange wird er nicht mehr durchhalten. Zen: Natürlich nicht. Immerhin war es mein Gift. Kia: Dein Gift? Zen: Ich rede schon in deiner Sprache, also müsstest du mich auch verstehen können. Ja mein Gift. Corac ist der Gegenpart zu meiner Rasse. Kia: Ich versteh kein Wort. Zen: Das wundert mich auch nicht. Albrina sind die besten Giftexperten, die du im ganzen Universum finden kannst. Corac ist ein Suradi von dem Planeten Sura. Sie stellen zwar kein Gift her, aber ihr Körper ist immun gegen jegliches Gift. Kia: Deswegen konnte er auch gefahrlos essen. Sein Körper hat dein Gift neutralisiert. Zen: Na endlich hast du es begriffen. Recht armselig, wenn du nicht mal die bekanntesten Rassen und ihre Fähigkeiten kennst. Kia: Ist ja gut. Spiel dich bloß nicht so auf. Zen: Dein dummer Freund hier hat nicht mehr lange. Ich gebe ihm maximal noch 8 Stunden zu leben. Er kämpft zwar gegen das Gift an, aber mein Nero wird ihn elendig zu Grunde richten. Kia: Dein Nero? Zen: Mein Gift. Also wenn alle Menschen so dumm sind wie du, dann ist euer Planet ziemlich unterbelichtet. Kia funkelte Zen zornig an. Die war ja schlimmer als sie selbst. Doch Rachgedanken musste sie erstmal zurückstellen. Fin hatte Vorrang. Er sah wirklich schlecht aus. Er war in eine Art Dämmerschlaf gefallen. Man sah ihm an, wie er gegen das Gift ankämpfte. Doch egal wie stark sein Wille auch war- Das Gift würde siegen. Kia riss sich zusammen. Kia: Kann er noch gerettet werden? Zen: Vielleicht. Ich kann nicht nur Gift, sondern auch Gegengift herstellen. Kia: Dann mach das! Zen: Und wie stellst du dir das vor Mensch? Ich habe keine Ausrüstung. Oder hast du welche unter deinen merkwürdigen Gewändern? Kia: Nein. Zen: Außerdem brauche ich Blut von Corac. Ohne das läuft nichts. Kia: Ausrüstung müsste doch hier auf dem Schiff zu finden sein oder? Zen: Natürlich. Oder denkst du, dass ich mir das Gift aus den Fingern gesogen habe? Kia: Hör endlich auf mit deiner verdammten Klugscheißerei! Zen: Tse. Kia: Wir besorgen uns die Ausrüstung und verschwinden dann von hier. Zen: Das ist lächerlich. Wie soll das gehen? Außerdem brauche ich immer noch das Blut von Corac. Kia: Das wird kein Problem sein. Stell dich schon mal drauf ein Gegengift zu mischen. Den Rest erledige ich. Sie grinste. Ein gutes Zeichen. Kia würde diese ganze Sache hier kitten. Sie würde Corac verprügeln, sie alle hier rausholen und Fin retten. Sie ging zum Türöffner und brach das Gehäuse kaputt. Ein Wirrwarr aus feinen Drähten eröffnete sich ihr. Das war ihr Element. Sie schnitt einige Kabel durch und verband sie neu. Eigentlich hätte die Tür aufgehen sollen, doch etwas anderes geschah. Es knackte kurz und dann rauschte es. Anscheinend hatte sie den Kommunikator in Gang gebracht. Das konnte nützlich sein. Sie drehte vorsichtig an einem kleinen Rädchen und suchte die Frequenzen ab. Bald hatte sie gefunden wonach sie suchte. Zwei Stimmen kamen blechern und leicht verzerrt aus den Lautsprechern. Die eine gehörte Corac und die andere kannte sie nicht. Sie stöpselte ihren Laptop an, der die fremde Sprache übersetzte. Corac: Lord Nesta. Schön mit euch mal wieder zu sprechen. Nesta: Was gibt es, dass du mich stört Corac? Corac: Ich habe neue Ware bekommen, die euch sehr interessieren dürfte. Nesta: Sprich. Corac: Ein Menschenmädchen. Jung und Zart. Vielleicht ein bisschen wild, aber mit den Sternen dürfte dieses Problem bald keines mehr sein. Nesta: Interessant. Blutjung und unschuldig? Corac: So wie ihr es gerne mögt. Nesta: Sehr gut. Gib mir noch die hübsche Albrina und wir kommen ins Geschäft. Corac: Ihr wollt Zen? Nesta: Gewiss. Sie ist kostbar und liebreizend. Corac: Nun gut. Ich erwarte euch bald auf meinem Schiff. Vielleicht trinken wir dann wieder was zusammen. Nesta: Natürlich. Auf bald. Corac: Auf bald. Dann verstummten die Stimmen. Kia konnte gar nicht fassen was sie da hörte. Sie sollte verhökert werden. Und wie die beiden miteinander sprachen. Wie zwei alte Säcke. Sie bekam leichte Gänsehaut. Gerade als sie sich an das Öffnen der Tür machen wollte, ertönte die Stimme von Corac wieder. Corac: Du dummer Nesta. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dir Zen oder Kia gebe. Komm nur her. Ich werde dich töten und dir deine Sklaven und dein Geld nehmen. Zen gehört mir. Und das Menschenmädchen Kia auch. Ihr Freund dürfte bald tot sein. Sie wird mich anflehen ihm zu helfen. Dann werde ich ihr einen Stern aufdrücken. Sie wird sich gut in meinem Harem machen. Ich werd- Kia kappte die Verbindung. Mehr wollte sie nicht hören, denn sonst hätte sie sich übergeben müssen. Das ließ sie sich nicht gefallen. Sie würde es Corac schon zeigen. Das Spiel konnte beginnen. Nachdem sie ihre Sachen wieder eingekapselt hatte, schloss sie die Augen und konzentrierte sich. Schnell war sie von einer leuchtenden gelben Aura umgeben. Sie hatte schnell begriffen, dass anscheinend alle auf dem Schiff durch diesen Stern kontrolliert wurden. Und reine Energie schien diese Dinger außer Gefecht zu setzen. Ihre Konzentration wurde stärker. Als sie genug Energie gesammelt hatte, setzte sie sie mit einem leisen Schrei frei. Das gesamte Schiff wurde kurz in ein goldenes Licht getaucht. Nach kurzer Zeit hielt Kia das für ausreichend und hörte wieder auf. Dann nahm sie sich Fin und hievte ihn auf ihren Rücken. Die Bettdecke band sie um ihn und sich selbst, damit er nicht von ihr runterfiel. Zen: Was soll das werden Glühwürmchen? Kia: Ich werde alles zum Guten wenden. Zen: Was sollte der Lichtmist? Kia: Alle auf dem Schiff haben ihren Willen wieder. Das dürfte für genug Verwirrung sorgen und verschafft uns so Zeit. Zen: So was traut man einem Menschen wie dir gar nicht zu. Kia: Zu deiner Information. In mir fließt nicht nur Menschenblut. Zen: Ach. Und was ist noch verkümmertes in dir drin Bastard? Kia: Saiyajin- und Taranerblut! Diesen Satz ließ Kia im Raum hängen, als sie eine Schockwelle gegen die Tür schickte. Sie brach komplett aus den Angeln. Kia und Zen rannten los. ENDE KAPITEL 27 Das Kapitel war mal wieder etwas länger. Und was haltet ihr davon? Werden Kia und Zen Fin retten können? Oder wird er sterben? Vergesst nicht das ich ne Neigung dazu habe Leute sterben zu lassen. Und ganz wichtig. Was haltet ihr von Zen? Wenn ich ehrlich bin, ist sie einer meiner liebsten Chara. Denn sie ist noch viel schlimmer als Kia. Kommicorner: @MistyChan: War nicht zu kurz gewesen? Ich hatte irgendwie das Gefühl das es zu kurz war. Danke für das Kompliment. @naila: Kein Problem. Klar kann es immer nach dem Kopf von Kia gehen. Das is halt Kia. Aber Kia bekommt noch die Rechnung. Mehr sag ich aber nicht. Tja. Warum lässt sich Fin das wohl gefallen? Ich weiß nicht ob er in die verliebt ist. Ich meine er hat ja ziemlich um ihre Freundschaft kämpfen müssen. Und er will das ja nicht kaputt machen, nur weil er sich wehrt. Denke ich mir zumindest so. Ich sage dir doch immer bescheid. @Uriko7: Das merke ich, dass es Kai dir angetan hat. Ich frag mich warum. Also jetzt in diesem Teil is auch ein geiler Chara. So finde zumindest ich das. Ja such meinen Brief und schreib mir. Warte auch noch auf mein Weihnachtsgeschenk *grins* @ _Taya_: Ui. Hast ja nen neuen Namen. Tja. Was sind das wohl für Viecher? Ja die Badeszene war schon genial. So. Ich wünsche euch noch ne schöne Ostern. Viel Spaß beim Suchen von Ostereiern. Freue mich auf Kommis. Bis denn dann BabyG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)